DE660724C - Kamera mit elektrischem Belichtungsmesser - Google Patents

Kamera mit elektrischem Belichtungsmesser

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DE660724C
DE660724C DEV32022D DEV0032022D DE660724C DE 660724 C DE660724 C DE 660724C DE V32022 D DEV32022 D DE V32022D DE V0032022 D DEV0032022 D DE V0032022D DE 660724 C DE660724 C DE 660724C
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DE
Germany
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aperture
pointer
shutter
mark
camera
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DEV32022D
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FREDERIK BERTHUS ARCHIBALD PRI
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FREDERIK BERTHUS ARCHIBALD PRI
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/04Control effected by hand adjustment of a member that senses indication of a pointer of a built- in light-sensitive device, e.g. by restoring point to a fixed associated reference mark
    • G03B7/06Control effected by hand adjustment of a member that senses indication of a pointer of a built- in light-sensitive device, e.g. by restoring point to a fixed associated reference mark by a follow-up movement of an associated reference mark to the pointer

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)

Description

Die Erfindung· betrifft eine Kamera mit elektrischem Belichtungsmesser, deren Objektivblende mit einer vor die Photozelle geschalteten Blende oder einem Regelwiderstand gekuppelt ist und bei welcher der Zeiger des Strommessers gegenüber einer mit dem Stellorgan .des Objektivverschlusses verbundenen Marke spielt. Diese Einrichtung gestattet, bei gegebener Blende die für die äußeren Licht Verhältnisse richtige Verschlußzeit oder umgekehrt bei gegebener Belichtungsdatier die richtige Blende zu ermitteln.
Will man mit kleiner Blende arbeiten und sind die äußeren Lichtverhältnisse ungünstig,
'5 so ist der Ausschlag des Zeigers klein, und die Ablesung und- Einstellung ist daher ungenau wie bei allen Zeigerinstrumenten. Die Erfindung schafft die Möglichkeit, auch unter diesen besonderen Verhältnissen eine genaue Einstellung zu erzielen. Sie besteht darin, daß auf dem Stellorgan der Blende eine Marke angebracht ist, die nach Einstellung des Verschlusses entsprechend der Zeigerstellung des Belichtungsmessers bei voller Blendenöffnung die bei verkleinerter Blende erforderliche Belichtungszeit auf der Zeitenskala des Verschlußstellringes angibt. Diese Marke gestattet, die Einstellung wie folgt vorzunehmen: Man öffnet zunächst die Blende vollständig, erhält also auch bei verhältnismäßig ungünstigen äußeren Lichtverhältnissen einen großen Ausschlag des Zeigers. Der Verschlußstellring wird dann entsprechend der Zeigerstellung eingestellt. Hierauf wird die Blende auf den gewünschten kleinen Wert zurückgedreht. Die auf ihrem Stellorgan angebrachte besondere Marke zeigt dann auf dem Verschlußstellring die richtige Belichtungszeit an, ohne daß man genötigt war, mit kleinen Ausschlägen des Zeigers zu arbeiten.
Da es sich in den in Betracht kommenden Fällen regelmäßig um lange Belichtungszeiten handeln wird, ist die Teilung auf dem Verschlußstellring über die mit dem Verschluß selbsttätig erzeugte längste Belichtungszeit (regelmäßig 1 Sekunde) hinaus verlängert. Diese Verlängerung der Teilung ist an sich bekannt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Längsschnitt durch eine Kastenkamera,
Abb. 2 einein Querschnitt gemäß Linie 2-2 in Abb. 1 und
Abb. 3 bis 5 je schematische Darstellungen der verstellbaren Teile mit ihren Skalen in verschiedenen Einstellungen.
Die Kamera nach Abb. 1 und 2 enthält den üblichen Objektivtubus α, auf dem das Verschlußgehäuse sitzt, welches mit einem Stellring b versehen ist. Ein zweiter Stellring c dient zur Einstellung der Objektivblende.
Der Blendenstellring ist mit einem Schieber^ verbunden, der hinter einem Fensterangeordnet ist, das je nach der Blendeneinstellung durch den Schieber mehr oder weniger abgedeckt wird. Hinter dem Schieber
liegt eine Photozelle f, von der Leitungen g xu einem Strommesser h führen, dessen Zeiger/ durch einen Schlitz im Kameragehäuse.? nach außen ragt und auf einer in Abb. ι und^' nicht dargestellten Teilung des Verschrtiifv3 stellringes b spielt. -Si;:
Da mithin der Ausschlag des Zeigers/ sowohl von den äußeren Lichtverhältnissen als auch von der eingestellten Blende abhängig ίο ist, ergibt er ein Maß für die zu wählende Öffnungsdauer des Verschlusses bei gegebener Blende oder bei gegebener Öffnungsdauer einen Anhalt für die Bestimmung der richtigen Blende.
'5 In Abb. 3 bis 5 sind, um alle Teile gleichzeitig sichtbar zu machen, die beiden Stellringe & (Verschluß) und c (Blende) schematisch als Scheiben gezeichnet, die die Teilungen auf ihrer Stirnseite tragen. Der Zeiger /, der in Abb. 1 und 2 unmittelbar auf einer Teilung des Verschlußstellringes & spielt, spielt aus Übersichtlichkeitsgründien in Abb. 3 bis s auf einer besonderen Teilung k. Um den Übergang zur Teilung auf dem Verschlußstellring b möglich zu machen, sind in bekannter Weise gekrümmte Verbindungslinien / vorgesehen. Die Teilung auf dem Verschlußstellring b ist mit m bezeichnet. Sie enthält in üblicher Weise die von dem Verschluß selbsttätig erzeugten Belichtungszeiten von 1Z100 bis ι Sekunde in reziproken Werten, ferner eine Verlängerung, die die Zeiten von 2 Sekunden bis 4 Minuten enthält. Um diese Verlängerung kenntlich zu machen, sind die zugehörigen Ziffern in der Zeichnung von Kreisen umgeben. Der Verschlußstellring trägt eine Marke n, die dem Zeiger i gegenübergestellt wird. Der Blendenstellring C trägt die Btendenskala o, deren Wert an to einer feststehenden Marke ρ abgelesen werden kann. Auf dem Blendenstellring sitzt ferner eine besondere Marke q, die zur Teilung m auf dem Verschlußstellring b in Beziehung steht. Zur Ablesung der Stellung der *5 Marke q, die sie gegenüber dem Verschlußstellring b einnimmt, sind wieder die bekannten gekrümmten Verbindungslinien r vorgesehen.
Beim Beispiel nach Abb. 3 sei dem Photo-■50 graphen die Blende 18 gegeben. Demgemäß wird der Blendenstellring an der feststehenden Marke ρ auf 18 eingestellt. Der Zeiger/ möge dabei bis zu dem gezeichneten Wert 1 ausschlagen. Will man, wie üblich, verfahren, so stellt man die Marke« am Verschlußstellring dam Zeiger/ gegenüber. An einer feststehenden Marke 5 liest man nunmehr als richtige Belichtungszeit 8 Sekunden ab, und zwar auf der Verlängerung der Teilung auf dem Verschlußstellring, da es sich um eine j^ßit handelt, 'die der Verschluß selbsttätig jücht bewältigt. Man wird daher anschlietÖÄid den Verschluß auf Ballbelichtung eiii-V;s/t?ellen und den Verschluß für 8 Sekunden Von Hand öffnen. Der geringe Ausschlag des Zeigers i macht die Einstellung des Verschlußstellringes ungenau. Das gilt insbesondere, wenn noch kleinere Ausschläge entstellen als in Abb. 3. Dieser Mangel wird gemäß der Erfindung durch die besondere Marke q beseitigt. Man verfährt dann wie folgt;
Anstatt die Blende von vornherein auf den Wert 18 einzustellen, öffnet man sie vollkommen, dreht also gemäß Abb. 4 den Ring c aß der Marke ρ auf 4,5. Man erhält dann einen erheblich größeren Ausschlag des Zeigers i, beispielsweise bis zum Wert 5. Hierauf dreht man den Verschlußstellring b mit seiner Marke« dem Zeiger/ gegenüber. An der feststehenden Markes kann man nunmehr die Verschlußzeit von 1/2 Sekunde ablesen, die aber für volle Öffnung gilt. Da man mit Blende 18 arbeiten will, dreht man nunmehr den Blendenstellring c, bis die Ziffer 18 der Marke ρ gegenübersteht, ohne im übrigen an der Einstellung der Teile etwas zu ändern. Hierauf kann man an der besonderen Marke q die richtige Belichtungszeit auf der Teilung des Verschlußstellringes ablesen, nämlich 8 Sekunden.
Wie in der Zeichnung angedeutet, ist die Marke η in an sich bekannter Weise auf verschiedene Schichtempfindlichkeiten einstellbar.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kamera mit elektrischem Belichtungsmesser, deren Objektivblende mit einer vor die Photozelle geschalteten Blende iou oder einem Regelwiderstand gekuppelt ist und bei welcher der Zeiger des Strommessers gegenüber einer mit dem Stellorgan des Objektivverschlusses verbundenen Marke spielt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Stellorgan der Objektivblende eine Marke angebracht ist, die nach Einstellung des Verschlusses entsprechend der Zeiger stellung des Belichtungsmessers bei voller Blendenöffnung die bei verkleinerter Blende erforderliche Belichtungszeit auf der Zeitenskala des Verschlußstellringes angibt, welche in an sich bekannter Weise über die mit dem Verschluß selbsttätig erzeugte längste Beiichtungszeif hinaus verlängert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV32022D 1935-07-30 1935-07-30 Kamera mit elektrischem Belichtungsmesser Expired DE660724C (de)

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DE (1) DE660724C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861192C (de) * 1941-03-15 1952-12-29 Bosch Gmbh Robert Blendeneinstellvorrichtung fuer fotografische oder kinematografische Kameras
DE758694C (de) * 1939-10-10 1953-01-05 Michael Maul Photographische Kamera mit einem die Stellglieder fuer Blende und Belichtungszeit miteinander kuppelnden Differentialgetriebe
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DE1059283B (de) * 1953-03-30 1959-06-11 Agfa Ag Vorrichtung zur Messung langer Belichtungszeiten bei fotografischen Kameras mit elektrischem Belichtungsmesser
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