DE638316C - Vorrichtung zur Einstellung des Lichtfleckes auf Ton- und Bildtonfilmen - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung des Lichtfleckes auf Ton- und Bildtonfilmen

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DE638316C
DE638316C DET42285D DET0042285D DE638316C DE 638316 C DE638316 C DE 638316C DE T42285 D DET42285 D DE T42285D DE T0042285 D DET0042285 D DE T0042285D DE 638316 C DE638316 C DE 638316C
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DE
Germany
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sound
light spot
adjusting
films
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Expired
Application number
DET42285D
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English (en)
Inventor
Paul Glass
Karl Schwarz
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

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  • Endoscopes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Einstellung des Lichtfleckes auf Ton- und Bildtonfilmen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung des Lichtfleckes auf Ton- und Bildtonfilmen.
  • Der Betrieb eines Tonaufzeichnungs- und Wiedergabegerätes erfordert eine dauernde Überwachung der Nullage des Lichtsteuergerätes, und zwar muß in der Regel die richtige Lage eines Lichtbüschels gegenüber einem Spalt kontrolliert werden. Das gilt sowohl für die Herstellung von Amplitudenschrift wie auch für Intensitätsaufzeichnungen. Beispielsweise wird das von einer Glühlampe kommende Lichtbüschel auf einen Oszillographenspiegel o. dgl. geworfen, den ein Objektiv, zweckmäßig über einen Spalt, auf dem lichtempfindlichen Film abbildet. Das Lichtbüschel kann eine beliebige und für die betreffende Aufzeichnungsart charakteristische Form besitzen, insbesondere wenn es sich um die Erzeugung von sog. Mehrzackenschrift handelt, als Querschnitt eine sägeartige Fläche aufweisen. Ein solches Lichtbüschel wird auf einen schmalen Spalt geworfen und gibt in Abhängigkeit von den Sprechströmen, die seine Bewegung steuern, mehr oder weniger Licht durch den Spalt auf den Film. So entstehen mehrere parallele Tonstreifen, die im wesentlichen gleichartig sind und deren Breite im Rhythmus der Steuerströme schwankt. Das nackenförmige Lichtbüschel muß also in der Nullage eine genau definierte Stellung gegenüber dem Spalt haben. Zur Kontrolle bedient man sich bekannter Betrachtungseinrichtungen, die es gestatten, unter Verwendung des Abbildungsobjektivs den tatsächlich auf dem Film befindlichen Lichtstrich bzw. das vom Film reflektierte Licht nach außen zu lenken. Die Einstellung erfolgt zweckmäßig durch Drehung des Spiegels bzw. des ganzen Lichtsteuerorgans, z. B. mittels einer mit letzterem verbundenen Mikrometerschraube. Es hat sich nun gezeigt, da.ß die Nullage des Spiegels wandert, also die Einstellung auf einen festen Punkt der Mikrometerskala im Laufe der Zeit falsch wird.
  • Zur Einstellung der Mikrometerschraube könnte man an sich bekannte Skalen verwenden. Hierbei würde sich jedoch der Nachteilergeben, daß man die Ablesungen der Skala nicht in der Dunkelheit vornehmen kann. Außerdem ist die Anbringung einer solchen Skala oft schwierig und ihre Ablesung umständlich. Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Sie besteht in einer Vorrichtung zur Einstellung des Lichtfleckes bzw. der Nullage mittels einer Mikrometerschraube, wobei an der Mikrometerschraube ein Handgriff zur Drehung und ein Zahnrad o. dgl. mit darauf federnder Raste zur fühlbaren und hörbaren Feststellung der Größe der Bewegung des verstellbaren Organs vorgesehen sind. Die Einstellung kann z. B. in der Weise geschehen, daß man das Einstellelement unter ständiger Beobachtung des Spaltbildes zunächst auf die eine Extremlage des Spaltbildes, dann auf die andere einstellt und; hierauf um die halbe Anzahl der gemacht@o Einstellschritte zurückgeht. Die SchrittzafY kann dabei hörbar oder fühlbar mittels der Raste festgestellt werden. Eine solche Einstellvorrichtung ist trotz ihrer Wirksamkeit besonders einfach im Aufbau und in der Bedienung.
  • Die Erfindung wird an Hand der beiliegenden Zeichnung erläutert. Der Einfachheit der Darstellung wegen greift die Einstellvorrichtung nicht an einem' Spiegel an, der eine Zakkenblende auf einen Film entwirft, wie dies bei Tonfilmaufnahmegeräten gewöhnlich der Fall ist, sondern an einer Zackenblende i selbst. z ist ein Schirm mit dem schmalen Spalt 3, gegen den die Lage der Zackenblende i genau eingestellt werden soll.
  • An der .Zackenblende i ist eine Mutter q. befestigt, in die die Schraube 5 eingreift. An der Schraube 5 befindet sich ein Handgriff 6, ferner das Zahnrad 7, in das die federnde Raste 8 eingreift. Das Zahnrad besitzt so viel Zähm, wie Schritte pro Schraubenumdrehung gemessen werden sollen. 9 ist ein Teil der Gehäusewand des-Aufnahmegeräts. Durch Drehen am Rad 6 läßt sich also die Zackenblende i senken und heben und damit gegenüber dem Spalt 3 einstellen. Bei jeder Bewegung um einen Zahn des Rades 7 spürt die Hand des Operateurs den Eingriff der Raste B. Er kann also ohne weiteres die Gesamtzahl der Schritte zählen, die .die Zackenblende i von der einen Exeremlage in die andere zurücklegt. Hat er die zweite Extremlage erreicht, dann muß .er mit der Blende i um die halbe Zahl der gezählten Schritte zurückgehen, tun in die richtige Nullage der Blende zu eilangen. Diese Einstellvorrichtung kann da-:`lie_:auch im Dunkeln arbeiten und ist trotz-'un_ sehr genau.
  • An der Außenseite des Rades 6 kann eine Skala vorgesehen sein nach Art der Skala einer Mikrometerschraube. Der Operateur wird es aber praktisch vorziehen, nicht mit der sichtbaren Skala zu arbeiten, sondern sich auf sein Gefühl bzw. auf den Eingriff der Raste 8 in das Rad 7 verlassen, denn die Verwendung der sichtbaren Skala erfordert zwei Ablesungen, eine in der Anfangs- und eine in der Endstellung. Ferner ist die Skalendifferenz auszurechnen und .diese zu halbieren. Mag auch diese Berechnung einfach sein, so ist sie doch zeitraubend und mit Fehlerquellen behaftet. Deshalb ist die Verwendung von fühl- und hörbaren Skalenschritten vorteilhafter, zumal sie auch im Dunklen erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Einstellung des Lichtfleckes auf Ton- und Bildtonfilmen, bei der das die Lage des Lichtfleckes bestimmende Orgän .der Aufzeichnungsvorrichtung mittels einer Mikrometerschraube verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß .an -der Mikromeberschraube ein Handgriff zur Drehung und ein Zahnrad o. dgl. mit darauf federnd schleifender Raste zur hörbaren und fühlbaren Feststellung der Größe der Bewegung des verstellbaren Organs vorgesehen sind, wobei das Rastwerk so ausgebildet ist, daß eine Drehung nach beiden Richtungen möglich ist.
DET42285D 1933-03-19 1933-03-19 Vorrichtung zur Einstellung des Lichtfleckes auf Ton- und Bildtonfilmen Expired DE638316C (de)

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