DE1152882B - Mikrophotographische Einrichtung mit Belichtungsregelung - Google Patents

Mikrophotographische Einrichtung mit Belichtungsregelung

Info

Publication number
DE1152882B
DE1152882B DER29816A DER0029816A DE1152882B DE 1152882 B DE1152882 B DE 1152882B DE R29816 A DER29816 A DE R29816A DE R0029816 A DER0029816 A DE R0029816A DE 1152882 B DE1152882 B DE 1152882B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
exposure time
beam path
timer
light attenuation
photomicrographic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER29816A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Millendorfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Reichert Optische Werke AG
Original Assignee
C Reichert Optische Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C Reichert Optische Werke AG filed Critical C Reichert Optische Werke AG
Publication of DE1152882B publication Critical patent/DE1152882B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/04Control effected by hand adjustment of a member that senses indication of a pointer of a built- in light-sensitive device, e.g. by restoring point to a fixed associated reference mark

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

  • Mikrophotographische Einrichtung mit Belichtungsregelung Es sind mikrophotographische Einrichtungen bekannt, bei denen die Belichtungszeit automatisch geregelt wird. Diese mikrophotographischen Einrichtungen arbeiten nach dem in der Phototechnik häufig verwendeten Prinzip der Lichtmengenmessung, d. h. der Messung des Produktes aus dem integralen Mittelwert der Beleuchtungsstärke einer Fläche mal der Belichtungszeit.
  • Ein vom Strahlengang beleuchtetes lichtempfindliches Element erzeugt einen dem integralen Mittelwert der Beleuchtungsstärke im Bildausschnitt oder in einem Teil des Bildausschnittes proportionalen Strom, der, beginnend mit der Belichtung, einen Kondensator auflädt. Erreicht die Spannung des Kondensators einen bestimmten Wert, dann wird mit Hilfe einer elektronischen Automatik die Belichtung beendet.
  • Das beschriebene Prinzip der automatischen Belichtungsregelung hat sich in vielen Fällen, die nicht mit der Mikrophotographie zusammenhängen, z. B. in automatischen Kopieranstalten, sehr gut bewährt. In dem speziellen Fall der Mikrophotographie stellen jedoch die folgenden Voraussetzungen, unter denen das gesamte Prinzip ohne die Gefahr von Fehlbelichtungen angewendet werden darf, eine starke Einschränkung seiner Anwendbarkeit dar: 1. Da der die Belichtung beendende Zeitgeber bei Erreichen einer bestimmten, für die jeweils verwendete Photoemulsion konstanten Lichtmenge unabhängig von der dafür benötigten Belichtungszeit die Belichtung abschaltet, muß die von dieser Photoemulsion für eine optimale Belichtung benötigte Lichtmenge für alle Belichtungszeiten konstant sein. Diese Bedingung ist bei kurzen Belichtungszeiten von allen Photoemulsionen erfüllt; bei längeren Belichtungszeiten ergeben sich aber insbesondere bei Farbfilmen mitunter beträchtliche Abweichungen. Diese Abweichungen, die je nach Photoemulsion schon bei Belichtungszeiten von 1 bis 2 Sekunden merklich werden können, sind unter der Bezeichnung »Schwarzschildeffekt« zusammengefußt.
  • 2. Der integrale Mittelwert der Beleuchtungsstärke in dem durch die Lichtmessung erfaßten Teil des Bildausschnittes darf nicht allzu sehr von der Beleuchtungsstärke in einem Objektdetail abweichen, das durch die Aufnahme gut wiedergegeben werden soll. Die Erfüllung dieser Bedingung ist bei den geschilderten mikrophotographischen Einrichtungen bei »Hellfeldcharakter« des Objektbildes im allgemeinen gegeben, jedoch bei »Dunkelfeldcharakter« im allgemeinen nicht; in dazwischenliegenden Fällen ist die Erfüllung der genannten Bedingung unsicher, da eine gezielte, d. h. genau auf ein bestimmtes Objektdetail visuell einstellbare Lichtmessung bei den geschilderten mikrophotographischen Einrichtungen nicht möglich ist, wodurch der über irgendeinen Bereich - der um ein wichtiges Objektdetail oder neben diesen liegen kann - gemessene integrale Mittelwert der Beleuchtungsstärke mitunter beträchtlich von der Beleuchtungsstärke im Objektteil abweicht.
  • Eine Korrektur der automatisch bestimmten Belichtungszeit in diesen die Voraussetzungen des richtigen Funktionierens der Automatik nicht erfüllenden Fällen ist bei den beschriebenen mikrophotographischen Einrichtungen nur »nach Gefühl« möglich. Denn einerseits müßte für eine korrekte Berücksichtigung der Zeitabhängigkeit der für eine optimale Belichtung notwendigen Lichtmenge die Belichtungszeit selbst vorher bekannt sein; ihr Zahlenwert wird aber gar nicht angezeigt. Anderseits kann ein eine besondere Objektstruktur berücksichtigender Faktor wegen der Unmöglichkeit der genauen, gezielten Lichtmessung an Objektdetails nicht exakt bestimmt werden. Das bedeutet also, daß der Mikrophotograph gerade in jenen Fällen, in denen ihm eine Erleichterung durch die Automatik besonders erwünscht wäre, durch sie Fehlbelichtungen zu erwarten hat. Man denke z. B. an die immer stärker werdende Tendenz zur Farbmikrophotographie auch bei längeren Belichtungszeiten, für die von den Farbfilmerzeugern Verlängerungsfaktoren für die Belichtungszeit von mehreren Belichtungsstufen angegeben werden, ferner an die Auflichtmikrophotographie mit ihren häufig auch schon bei Schwarzweißphotographie im Gebiet des Schwarzschildeffektes liegenden langen Belichtungszeiten, an die Polarisationsmikroskopie mit ihren mit der konventionellen Photographie oder dem Hellfeldcharakter nicht zu vergleichenden Farb-und Hell-Dunkel-Kontrasten, usw. Nur eine den speziellen Verhältnissen der Mikrophotographie Rechnung tragende Belichtungsautomatik kann diese Mängel beheben.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Mängel, benutzt die an sich bekannte Messung nach dem Prinzip des Fettfleckphotometers oder des Lummerwürfels, wie sie auch bei der Belichtungsmessung an Vergrößerungs- und Kopiergeräten angewendet wird (deutsche Patentschrift 863170), und verbindet diese mit einer Belichtungszeitregelung. Diese betrifft eine betrifft eine mikrophotographische Einrichtung mit einem elektromagnetischen Verschluß, der von einem die Belichtungszeit definierenden elektrischen Zeitgeber geöffnet und geschlossen wird, und mit einem vom Photostrahlengang abgezweigten, in einen Einblicktubus führenden Strahlengang und ist dadurch gekennzeichnet, daß in das Bildfeld des Einblicktubus ein Vergleichsfeld eingespiegelt wird und daß eine Lichtschwächungseinrichtung, vorzugsweise ein Graukeil, im Strahlengang des Vergleichsfeldes angeordnet und derart mit dem mit einer Belichtungsskala versehenen Zeitschalter des Zeitgebers gekuppelt ist, daß jede Verstellung der Lichtschwächungseinrichtung eine gleichzeitige Einstellung des Zeitschalters im Sinne einer Konstanz des Produktes aus Beleuchtungsstärke des Vergleichsfeldes und der vom Zeitschalter definierten Belichtungszeit bewirkt.
  • Das ins Bildfeld des Einblicktubus eingespiegelte Vergleichsfeld läßt sich ohne Schwierigkeiten so dimensionieren, daß es nur einen kleinen im Einblicktubus überblickbaren Bruchteil des Bildfeldes einnimmt, wodurch man die Möglichkeit gewinnt, mit der Lichtmessung nur jenes Objektdetail zu erfassen, das durch die Aufnahme gut wiedergegeben werden soll, während andere, weniger wichtige Teile zur Lichtmessung nichts beitragen. Durch die Kupplung von Zeitschalter und Lichtschwächungseinrichtung in dem Sinne, daß das Produkt aus eingestellter Belichtungszeit und Beleuchtungsstärke des Vergleichsfeldes konstant ist, wird bewirkt, daß bei Helligkeitsgleichheit im Vergleichsfeld und Bildfeld, also bei abgeglichenem Photometer, auch das Produkt aus eingestellter Belichtungszeit und Beleuchtungsstärke im Bildfeld bzw. - weil letztere auch der Beleuchtungsstärke in der Bildebene der Kamera proportional ist - aus eingestellter Belichtungszeit und Beleuchtungsstärke in der Filmebene der Kamera konstant ist. Damit ist erreicht, daß mit dem Abgleichen des Photometers die unter Vernachlässigung des Schwarzschildeffektes richtige Belichtungszeit nicht nur eingestellt, sondern auch an einer Skala angezeigt wird. Liest man die eingestellte Belichtungszeit ab, so kann man, wenn nötig, aus Tabellen oder aus der Erfahrung zu entnehmende belichtungszeitabhängige Verlängerungsfaktoren durch Korrigieren der Schalterstellung berücksichtigen.
  • Die Handlichkeit des Photometers kann dadurch erhöht werden, daß der Strahlengang des Einblicktubus erfindungsgemäß mit einer unscharfen Austrittspupille ausgestattet ist, vorzugsweise dadurch, daß sowohl Vergleichsfeld als auch Bildfeld auf einen lichtstreuenden Projektionsschirm projiziert werden, der vom Beobachter mit oder ohne dazwischenliegende Optik betrachtet wird. Dadurch ist stets und ohne die Notwendigkeit einer Nachjustierung gewährleistet, daß das Photometrierergebnis unabhängig von der Stellung des Auges ist, da die Pupillen sowohl des Bild- als auch des Vergleichsstrahlenganges infolge der Lichtstreuung größer als die Augenpupille werden, welche aus ihnen zwei einander genau dekkende, gleich ausgeleuchtete Austrittspupillen herausblendet.
  • Für die Berücksichtigung konstanter belichtungszeitverändernder Faktoren, wie beispielsweise Filmempfindlichkeit, Kameraformat, Kamerabalgenlänge, in den Strahlengang eingeführte Strahlenteilerschichten u. dgl., gibt es in verschiedenen Ausgestaltungen der Erfindung verschiedene Möglichkeiten. Eine besteht darin, daß im Abbildungsstrahlengang eine zusätzliche Lichtschwächungseinrichtung zur Berücksichtigung von belichtungszeitverändernden, konstanten Faktoren, vorzugsweise der Filmempfindlichkeit, vorgesehen ist. Eine andere besteht darin, daß die Kupplung zwischen Zeitschalter und Lichtschwächungseinrichtung im Strahlengang des Vergleichsfeldes zur Berücksichtigung von belichtungszeitverändernden konstanten Faktoren, vorzugsweise der Filmempfindlichkeit, eingestellt werden kann. Schließlich kann dies auch noch dadurch erreicht werden, daß zusätzlich der Vergleichslichtstrom zur Berücksichtigung von belichtungszeitverändemden konstanten Faktoren, vorzugsweise der Filmempfindlichkeit, in seiner Stärke durch an sich bekannte Mittel geregelt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist an Hand der Fig. 1 bis 3 der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt Fig. 1 schematisch eine mikrophotographische Einrichtung gemäß der Erfindung in ihrem Gesamtaufbau; Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten der Versteileinrichtung für den Graukeil und der Kupplung mit dem Zeitschalter in Draufsicht bzw. im Axialschnitt.
  • In der übersichtsdarstellung der Fig. 1 wird hinter dem Okular 1 des der übersichtlichkeit halber nicht im einzelnen dargestellten Mikroskops der Strahlengang durch das Prisma mit teildurchlässiger Schicht 2 geteilt. Ein Teil geht durch den elektromagnetischen Verschluß 3 zur Kamera 4, der andere durch die Linse 5 in den Einblicktubus 6. Die Linse 5 entwirft ein Bild des Objektes auf der im Einblicktubus eingebauten Mattscheibe 7, die durch die Lupe 8 betrachtet wird. Das Glühlämpchen 9 beleuchtet über den Graukeil 10 und die Linse 11 den kleinen Spiegel 12, der knapp vor der Mattscheibe 7 liegt. Der Spiegel 12 schattet einerseits das vom Mikroskop kommende Licht ab und wirft dafür anderseits das vom Lämpchen 9 kommende Licht auf die Mattscheibe 7 und erzeugt so ein kleines photometrisches Vergleichsfeld. Die Austrittspupillen sowohl des vom Mikroskop kommenden Abbildungsstrahlenganges als auch des vom Lämpchen 9 kommenden Vergleichsstrahlenganges werden durch die Mattscheibe 7 größer als die Pupille des Beobachterauges gemacht, so daß dieses aus den beiden großen Austrittspupillen zwei kleine, einander genau deckende, gleichmäßig ausgeleuchtete Austrittspupillen ausblendet. Dadurch wird ein genauer photometrischer Vergleich ohne die Notwendigkeit, die beiden Austrittspupillen durch Justieren zur Deckung zu bringen, ermöglicht.
  • Durch Drehen des mit einer (nicht gezeichneten) Belichtungszeitskala versehenen Knopfes 13 kann über das Ritze] 14 und die Zahnstange 15 der mit letzterer verbundene Graukeil 10 verschoben und damit die Helligkeit des Vergleichsfeldes zum Photometerabgleich verändert werden. Der Knopf 13 sitzt auf der gleichen Achse 16 wie der den zeitbestimmenden Widerstand des RC-Gliedes im Zeitgeber 17 verändernde Zeitschalter 18, so daß gleichzeitig mit dem Photometerabgleich die Einstellung der Belichtungszeit erfolgt, die auf der Belichtungszeitskala des Knopfes 13 angezeigt wird. Der Graukeil 10, das Ritze] 14 und die Widerstände 19 des Zeitschalters 18 sind so bemessen, daß das Produkt aus der jeweils wirksamen Durchlässigkeit des Graukeiles und der jeweils eingestellten Belichtungszeit konstant ist. Damit ist auch das Produkt aus der Helligkeit des Vergleichsfeldes und der eingestellten Belichtungszeit und, bei Gleichheit von Bildfeld und Vergleichsfeld, auch das Produkt aus eingestellter Belichtungszeit und Beleuchtungsstärke in der Filmebene der Kamera konstant.
  • Die Filmempfindlichkeit kann in dieser Ausführungsform durch Veränderung der Kupplung zwischen Graukeil und Zeitschalter berücksichtigt werden, wie das im einzelnen an den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Die Bewegungsübertragung vom Knopf 13 auf Ritze] 14, Zahnstange 15 und Graukeil 10 erfolgt durch die Blattfeder 20, die fest mit dem drehbaren, auf der Welle 16 sitzenden Ritze] 14 verbunden ist und mit dem Stift 22 in Löcher der mit dem Knopf 13 fest verbundenen Skalenscheibe 23 einrastet. Der Knopf 13 ist über die Welle 16 mit dem elektrischen Zeitschalter 18 verbunden. Die Kupplung zwischen elektrischem Zeitschalter und Graukeil kann also durch Veränderung der Raststellung des Stiftes 22 von einem Loch in ein anderes verändert werden. Die Stellung des Stiftes 22 wird durch den Druckstift 24 angezeigt, durch dessen Niederdrücken der Stift 22 freigegeben wird. Der Druckstift 24 wird auf die gewünschte, auf der Skala 23 abzulesende Filmempfindlichkeit eingestellt. Die auf dem Knopf 13 gravierte Belichtungszeitskala 25 wird gegenüber der Marke 26 abgelesen. Die Handhabung der beschriebenen Einrichtung erfolgt so, daß nach Einstellen der Filmempfindlichkeit das Photometer abgeglichen und dann die Auslösetaste 27 (Fig. 1) des elektronischen Zeitgebers 17 gedrückt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mikrophotographische Einrichtung mit einem elektromagnetischen Verschluß, der von einem die Belichtungszeit definierenden elektrischen Zeitgeber geöffnet und geschlossen wird, und mit einem vom Photostrahlengang abgezweigten, in einen Einblicktubus führenden Strahlengang, dadurch gekennzeichnet, daß in das Bildfeld des Einblicktubus (6) ein Vergleichsfeld eingespiegelt wird (12) und daß eine Lichtschwächungseinrichtung (10) im Strahlengang des Vergleichsfeldes angeordnet und derart mit dem mit einer Belichtungszeitskala versehenen Zeitschalter (18) des Zeitgebers gekuppelt ist, daß jede Verstellung der Lichtschwächungseinrichtung eine gleichzeitige Einstellung des Zeitschalters im Sinne einer Konstanz des Produktes aus Beleuchtungsstärke des Vergleichsfeldes und der vom Zeitschalter definierten Belichtungszeit bewirkt.
  2. 2. Mikrophotographische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtschwächungseinrichtung ein Graukeil (10) dient.
  3. 3. Mikrophotographische Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlengang des Einblickstutzens mit einer unscharfen Austrittspupille ausgestattet ist.
  4. 4. Mikrophotographische Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß Vergleichsfeld und Bildfeld auf einen lichtstreuenden Projektionsschirm (7) projiziert werden, der vom Beobachter mit oder ohne dazwischenliegende Optik (8) betrachtet wird.
  5. 5. Mikrophotographische Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Abbildungsstrahlengang eine zusätzliche Lichtschwächungseinrichtung zur Berücksichtigung von belichtungszeitverändemden konstanten Faktoren, vorzugsweise der Filmempfindlichkeit, vorgesehen ist.
  6. 6. Mikrophotographische Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (20, 22) zwischen Zeitschalter (18) und Lichtschwächungseinrichtung (10) im Strahlengang des Vergleichsfeldes zur Berücksichtigung von belichtungszeitverändemden konstanten Faktoren, vorzugsweise der Filmempfindlichkeit, einstellbar ist.
  7. 7. Mikrophotographische Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich der Vergleichslichtstrom zur Berücksichtigung von belichtungszeitverändemden konstanten Faktoren, vorzugsweise der Filmempfindlichkeit, in seiner Stärke durch an sich bekannte Mittel regelbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 950 346; österreichische Patentschrift Nr. 205 257.
DER29816A 1960-03-10 1961-03-06 Mikrophotographische Einrichtung mit Belichtungsregelung Pending DE1152882B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1152882X 1960-03-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1152882B true DE1152882B (de) 1963-08-14

Family

ID=3686266

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER29816A Pending DE1152882B (de) 1960-03-10 1961-03-06 Mikrophotographische Einrichtung mit Belichtungsregelung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1152882B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1772793B1 (de) * 1968-07-04 1970-04-23 Kodak Ag Mikrophotographische Einrichtung fuer photographische Kameras

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950346C (de) * 1954-04-03 1956-10-04 Kodak Ag Entriegelungs- und Einstellring fuer den Blendeneinstellhebel an photographischen Kameras
AT205257B (de) * 1958-05-14 1959-09-10 Reichert Optische Werke Ag Belichtungsmesser für Mikroskope

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950346C (de) * 1954-04-03 1956-10-04 Kodak Ag Entriegelungs- und Einstellring fuer den Blendeneinstellhebel an photographischen Kameras
AT205257B (de) * 1958-05-14 1959-09-10 Reichert Optische Werke Ag Belichtungsmesser für Mikroskope

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1772793B1 (de) * 1968-07-04 1970-04-23 Kodak Ag Mikrophotographische Einrichtung fuer photographische Kameras

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2939961C2 (de) Kamera mit photoelektrischer Scharfstellvorrichtung
DE741845C (de) Photographische Kamera mit Objektivblende, regelbarem Verschluss und einem elektrischen Belichtungsmesser
DE3215675C2 (de)
DE1291614B (de) Belichtungsmesseinrichtung, insbesondere fuer eine einaeugige Spiegelreflexkamera
DE1954391A1 (de) Photographische oder kinematographische Kamera
DE2149225C3 (de) Kamera, mit einer Blitzlichteinrichtung
DE1152882B (de) Mikrophotographische Einrichtung mit Belichtungsregelung
DE3304038A1 (de) Lichtmesseinrichtung fuer eine kamera
DE2059904C3 (de) Kamera mit einer Belichtungsanzeigevorrichtung
DE915652C (de) Fotografische Kamera
DE4302524A1 (de)
DE2051872A1 (de) Projektor
DE1282442B (de) Einaeugige Spiegelreflexkamera mit gekuppeltem Belichtungsmesser und mit Springblenden-Wechselobjektiven
AT235683B (de) Einrichtung für Kameras, insbesondere Kameras mit Wechseloptik, zur selbsttätigen Regelung der photochemisch wirksamen Lichtmenge
DE2640514C3 (de) Fotografische Kamera mit Wechselobjektiv und Blenderianzeige im Sucher
DE2344535A1 (de) Anzeigevorrichtung in einem sucher
DE959966C (de) Fotoelektrischer Belichtungsregler
DE2711125C3 (de) Photographische oder kinematographische Kamera mit mehreren Aufnahmeobjektiven
AT347253B (de) Einrichtung an einer kamera mit einer vom aufnahmeobjektiv getrennten zusaetzlichen lichteintrittsoeffnung
DE1204930B (de) Spiegelreflexsucher fuer photographische Kameras mit bilddrehendem Sucherprisma und photoelektrischem Belichtungsmesser
DE896755C (de) Reflexkamera mit elektrischem Belichtungsmesser
DE974856C (de) Photographische Kamera
DE3939361A1 (de) Spiegelreflexcamera
AT236776B (de) Photographische Kamera mit Wechselobjektiven und elektrischem Belichtungsmesser
DE686972C (de) Einrichtung fuer photographische Aufnahmegeraete