AT147274B - Photoelektrischer Belichtungsmesser. - Google Patents

Description

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  Photoelektrischer Belichtungsmesser. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein lichtelektrischer Belichtungsmesser, der zur Veränderung des Messbereiches eine im Gehäuse eingebaute, von aussen zu betätigende bewegliche Blende besitzt, die zur teilweisen Abdeckung der lichtempfindlichen Fläche des Photoelementes dient. Dadurch wird es insbesondere auch möglich, den Belichtungsmesser auch für sehr kurze Belichtungszeiten zu gebrauchen, um die sonst auf der gewöhnlichen Belichtungszeitskala nicht mehr gut ablesbaren kurzen Belichtungzeitwerte abzulesen. 



   Fig. 1 zeigt die Vorderansicht und Fig. 2 eine längsgeschnittene Seitenansicht eines   Ausführung-   
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 sersist durch ein Fenster 7 sichtbar. Das Photoelement 2 wird durch eine zweckmässig tubusförmig gestal-   teteeintrittsöffnung belichtet, diemit einemschutzglas 3versehenist.   Gemäss der Erfindungistim Innern des Gerätes eine scheibenförmige Blende 19 mittels einer Achse 20 drehbar befestigt, die auf der Aussen- 
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 dreht werden, dass sie in der einen Endstellung, in der sie mit 19 bezeichnet ist, zwischen der Lichteintritts- öffnung und der lichtempfindlichen Fläche 2 liegt und diese vor   Belichtung schützt.   In der andern Endstellung, in der sie mit 19'bezeichnet ist, wird hingegen die lichtempfindliche Fläche völlig freigegeben.

   Mit Rücksicht auf einen möglichst geringen Raumbedarf des Gerätes kann sich in dieser Endstellung die Blende zwischen der Skalenscheibe und dem Magnet des Gleichstrommessers befinden, wie in Fig. 2 angedeutet ist. Die beiden erwähnten Endstellungen werden zeweckmässig durch Rastvorrichtungen festgelegt. Auch kann die Handhabe 21 als Zeiger ausgebildet sein, dessen Stellungen durch Bezeichnungen gekennzeichnet sind. Im Interesse einer einfachen Ablesung kann man   90%   der gesamten lichtempfindlichen Fläche abdecken, so dass nur ein Zehntel der Fläche der Belichtung ausgesetzt bleibt und die Messwerte der beiden Messbereiche im Verhältnis 1 : 10 stehen. 



   Die oben beschriebene Blende wird zum Zwecke der Messbereichänderung mit Löchern, Schlitzen oder Durchbrechungen versehen, die zweckmässig den zehnten Teil der lichtempfindlichen Fläche des Photoelementes ausmachen und, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, siebartig verteilt sein können. 



    An Stelle mehrerer Löcher kann auch ein einziges zentrales Loch vorgesehen werden. Die Durchbrechungen   können beliebige Form besitzen und, falls erforderlich, so angeordnet sein, dass, wenn die Blende in die andere Endsellung 19'gedreht wird, ein Zusammentreffen mit in der Bewegungsbahn befindlichen Konstruktionsteilen vermieden wird. Die zu dem geänderten Messbereich zugehörigen Messwerte oder der entsprechende Umrechnungsfaktor können selbstverständlich auf der Skala des Messgerätes angegeben sein. In dieser Stellung dient die Blende ausserdem bei Nichtgebrauch des Gerätes als Schutz des Photoelementes gegen Ermüdung und Überlastung. 



   Bei der beschriebenen, verschwenkbaren Blende, die mit Löchern oder Durchbrechungen versehen ist, werden einzelne Stellen der lichtempfindlichen Fläche durch die Belichtung stärker beansprucht als die übrige Fläche. Dies kann vermieden werden, indem die verschwenkbare Blende aus einem diffus wirkenden Stoff, z. B. Grauglas, Papier, lichtdurchlässiges Pressmaterial u. dgl., hergestellt wird. In diesem Falle sind selbstverständlich keine Durchbrechungen oder Löcher erforderlich, vielmehr wird der ein- 

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 fallende Lichtstrom gleichmässig abgeschwächt und daher die Fläche des Photoelementes gleichmässig beansprucht. Die   Abschwächung   des Lichtstromes wird man auch in diesem Falle   zweckmässig   im Verhältnis 1 : 10 wählen.

   Fig. 3 soll eine aus diffus wirkendem Stoff bestehende Messblende veranschaulichen. 



   Die Erfindung und die beschriebenen Ausführungsformen einer verschwenkbaren Messblende sind bei   photoelektrischen Belichtungsmessern   beliebiger Art verwendbar.. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Photoelektrischer Belichtungsmesser, gekennzeichnet durch eine im Gehäuse. eingebaute, von aussen zu betätigende Blende zur teilweisen Abdeckung der lichtempfindlichen   Flachendes   Photoelementes.

Claims (1)

1. 2. Belichtungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende mit einer oder mehreren Durchbrechungen, Löchern oder Schlitzen versehen ist, so dass sie einen bestimmten, einer ge- wünschen Messbereichänderung entsprechenden Anteil der abgedeckten, lichtempfindlichen Fläche des Photoelementes für die Belichtung frei lässt.

   3. Belichtungsmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen aus siebartig angeordneten Löchern bestehen.

   4. Belichtungsmesser nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der z. B. durch die Durchbrechungen der Blende frei gelassene Teil des Photoelementes den zehnten Teil der Gesamtfläche beträgt.

   5. Belichtungsmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Stellungen der Blende durch Rasten festgelegt werden.

   6. Belichtungsmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsgriff für die Betätigung der Blende auf der Seite des Gehäuses angeordnet ist, auf der sich die Skala des Gleichstrommessers befindet.

   7. Belichtungsmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Blende in der ausgeschwenkten Stellung zwischen dem Magnet und dem Skalenblatt des Gleichstrommessers befindet. EMI2.1