DE683539C - Lichtelektrischer Belichtungsmesser - Google Patents

Lichtelektrischer Belichtungsmesser

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DE683539C
DE683539C DEM127632D DEM0127632D DE683539C DE 683539 C DE683539 C DE 683539C DE M127632 D DEM127632 D DE M127632D DE M0127632 D DEM0127632 D DE M0127632D DE 683539 C DE683539 C DE 683539C
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light
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exposure meter
diaphragm
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Application number
DEM127632D
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Metrawatt AG
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Metrawatt AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • G01J1/4209Photoelectric exposure meters for determining the exposure time in recording or reproducing
    • G01J1/4214Photoelectric exposure meters for determining the exposure time in recording or reproducing specially adapted for view-taking apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

  • Lichtelektrischer Belichtungsmesser Es sind lichtelektrische Belichtungsmesser bekannt, bei denen vor dem Photoelement eine kontinuierlich veränderliche Irisbiende angeordnet ist, die so eingestellt wird, daß durch die eingestellte Blendenöffnung die jeweils für die Aufnahme bestimmenden Faktoren, wie Plattenempfindlichkeit o. dgl., berücksichtigt werden.
  • Es ist ferner elçannt, bei lichtelektrischen Belichtungsmessern den Meßbereich durch eine den Lichteinfall in bekanntem Verhältnis beschränkende Blende zu verändern. Von einem solchen bekannten Belichtungsmesser geht die vorliegende Erfindung aus, und zwar wird gemäß der erfindung die Anordnung so getroffen, daß die mit der gewünschtune Lichtschwächung entsprechenden Durchbrechungen versehene Blende innerhalb des Gehäuses des Belichtungsmessers an einer außerhalb der Blendenöffnung angeordneten Drehachse derart schwenkbar gelagert ist, daß die Blendenfläche mittels einer äußeren Handhabe um einen gewissen Winkel in zwei zweckmäßig durch Rasten festgelegte Stellungen verschoben werden kann und sie sich in der einen Stellung in dem Lichschacht zwischen dem Lichtelement und einer Schutzscheibe, in der anderen Stellung außerhalb des Lichtschachtes befindet.
  • Es sind zwar in der photographischen Aufnahmetechnik schon verschiedentlich Blenden mit mehreren Durchbrechungen verwendet worden. Bekannt ist z. B. eine an der Objektivfassung einer Kamera befestigte revolverblende, bei der verschieden große Öffnungen vor die Linse gebracht werden können. Diese und andere bekannte Blenden der photographischen Aufnahmetechnik sind jedoch für die bei lichtelektrischen Belichtungsmessern vorliegenden Verhältnisse ungeeignet. Die Besonderheit dieser Verhältnisse liegt darin, daß die Idurch die Blende zu erfassende Fläche verhältnismäßig groß, die Abmessungen des Gehäuses aber sehr klein sind. Die bisher bekannen Bauarten von schwenkbaren oder drehbaren Blenden mit festen Durchlaßwerten waren daher nicht verwendbar, um als Meßbereichblende in das Gehäuse - eines lichtelektrischen Belichtungsmessers eingebaut zu werden. Aus diesem Grunde ist bei lichtelektris chen Belichtungsmessern mit umschaltbaren Meßbereichen die Änderung des Meßbereiches meist durch Anordnung eines ein-und ausschaltbaren Widerstandes vorgenommen worden, obwohl wegen der außerordentlichen Kleinheit des Meßstromes die Venvendung eines zu betätigenden Kontaktes die Betriebssicherheit des Meßgerätes vermindert.
  • Die Durchbrechungen können gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung aus Löchern bestehen, die siebartig angeordnet sind.
  • Weitere Verbesserungen der vorliegenden Erfindung bestehen in folgendem: Die Blende hat eine solche Form, daß in der der Lichtschwächung entsprechenden 5 S, lung ein sichelförmiger Teil des Ph elementes frei bleibt. Der Bedienungsgriff für. die Betätigune der Blende ist auf der Seite. des Gehäuses angeordnet, auf der sich die Skala des Gleichstrommessers befindet. Die Blende befindet sich in der ausgeschwenkten Stellung zwischen dem Magnet und dem Skalenblatt des Gleichstrommessers. Die Stellung zur Teilabdeckung ist nicht genau, sondern durch ein kleines Einstellfeld be stimmt, innerhalb dessen Abweichungen der Einstellung möglich sind.
  • Schließlich wird die Erfindung noch dadurch weiterausgestaltet, daß die Blende so angeordnet ist, daß sie eine weitere Stellung einnehmen kann, in der das Photoelement. völlig abgedeckt ist.
  • Bekannt war lediglich, bei lichtelektrischen Belichtungsmessern an der Lichteintrittsöffnung eine äußere Klappe vorzusehen, die bei Nichtgebrauch geschlossen wird.
  • Die Erfindung wird an Rand der Abbildungen beschrieben und erläutert.
  • Abb. I ist eine Vorderansicht, Abb. ia eine längs geschnittene Seitenansicht des lichtelektrischen Belichtungsmessers, der im wesentlichten aus einem Photoelement c und einem Gleichstrommesser b besteht, die in leinem gemeinsamen Cehäuse a eingebaut sind. Der Zeiger des Gleichstrommessers b ist durch ein Fenster$ ablesbar. Das Photoelement c wird durch die zweckmäßig tubusförmig gestaltete Eintrittsöffnung e belichtet, die mit einem Schutzglas f versehen ist. Gemäß der Erfindung ist im Innern des Gerätes eine scheibenförmige Blende mittels einer Achseh drehbar befestigt, die auf der Außenseite des Gehäuses eine geeignete Handhabe trägt.
  • Die Handhabe kann aus einem kleinen Knopf oder Knebel bestehen und ist zweckmäßig im Interesse einer einfachen Bedienung an der Seite des Gehäuses angeordnet, auf der die Skala des Gleichstrommessers abgelesen wird. Die scheibenförmige Blende kann derart gedreht werden, daß sie in der einen Endstellung, in der sie mit g bezeichnet ist, zwischen der Lichteintrittsöffnung e und der lichtempfindlichen Fläche des Photoelementes c liegt. In der anderen Endstellung, in der sie mit g' hezeichnet ist, wird hingegen die lichtempfindliche Fläche des Elementes völlig freigegeben. Mit Rücksicht auf einen möglichst geringen Raumbedarf des Gerätes kann sich in dieser Endstellung die Blende zwischen der Skalenscheibe und dem Magnet des Gleichrtrommessers befinden, die in Abb. Ia angedeutet sind. Die beiden erwähnten Endstellungen werden zweckmäßig durch geeignete Rastvorrichtungen festgelegt. Auch kann die Handhabe i als-Zeiger ausgebildet sein, des sein Stellung durch geeignete Bezeichnungen gekennzeichnet sind.
  • Wrid die Anordnung so gewählt, daß die Abdeckung entsprchend einem Meßbereichverhältnis von I : 10 zu 90% erfolgt, so kann eine besondere Verschlußstellung, in der das Photoelement völlig abgedeckt wäre, in Fortfall kommen, da eine so weitgehende Abdeckung praktisch als genügender Schutz der lichtempfindlichen Fläche angesehen werden kann. Es ist jedoch auch eine Ausführung möglich, bei der außer Ider Teilabdeckung für die Meßbereichänderung ein völliger Verschluß des Photo elementes vorgesehen ist.
  • Die in der Blende vorgesehenen Löcher können, wie aus Abb. i b ersichtlich, siebartig verteilt sein. An Stelle mehrerer Locher kann auch Zein einziges zentrales Loch vorgesehen werden. Die Durchbrechungen können beliebige Form besitzen und, falls erforderlich, so angeordnet sein, daß, wenn die Blende in die andere Endstellung g' gedreht wird, ein Zusammentreffen mit in der Bewegungsbahn befindlichen Konstruktionsteilen vermieden wird. Wird die Blende vor das Photoelement gebracht, so wird dessen lichtempfindliche Fläche zu 90% abgedeckt, so daß der Meßbereich im Verhältnis I : Io verändert ist. Die zu dem geänderten Meßberich zugehörigen Meßwerte oder der entsprechende Umrechnungsfaktor können selbstverständlich auf Ider Skala des Meßgeiätes angegeben sein. In dieser Stellung dient die Blende außerdem bei Nichtgebrauch des Gerätes als Schutz des Photoelementes gegen Ermüdung und Überlastung. Da jedoch in dies, es Falle bestimmte Teile der lichtempfindlichen Fläche ungeschützt bleiben, kann man die Anordnung so treffen, daß die Stellung der Blende, in der diese das Element abdeckt, nicht genau festgelegt ist, sondern innerhalb eines kleinen Einstellfeides veränderlich ist. Innerhalb dieses Sinstellfeldes wird dam zwar die Abdeckung stets in dem vorgeschriebene Verhältnis erfolgen; aber die Löcher der Blende werden von Fall zu Fall etwas abweichende Lagen einnehmen und somit jeweils verschiedene Teile der lichtempfindlichen Schicht der Belichtung aussetzen.
  • Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführung sind für Idie drehbare Blende drei Stellungen x, y, z vorgesehen, wobei in der Stellung x das Photoelement vollständig abgedeckt, in der Stellung z völlig freigegeben wird. In der Stellung y wird die lichtempfindliche Fläche des Photolementes so weit abgedeckt, daß, wie aus Abb. 2a ersichtlich, nur eine sichelförmige Fläche, die den zehnten Teil der Gesamtfläche ausmacht, der Belichtung awsgesetzt ist. Während also die Blende in der Stellung als Verschluß bei Nichtgebrauch des Gerätes dient, wird sie in der Stellungz bei gewöhnlichen Messungen und in der Stellungy zur Veränderung des Meßbereiches im Verhältnis 1:10 verwendet. Zur Erhöhung der Genauigkeit der Einstellung wird man zweckmäßig einen längeren Zeiger vorsehen, der in Abb. 2 mit i' bezeichnet ist. Auch bei dieser Auführung werden außerdem die Stellungen der Blende durch Rasten festgelegt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Lichtelektrischer Belichtungsmesser, bei dem mit Hilfe einer den Lichteinfall in bekanntem Verhältnis beschränkenden Blende der Meßbereich veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der gewünschten Lichtschwäd1mg entsprechenden Durchbrechungen versehene Blende innerhalb des Gehäuses an einer außerhalb der Blendeufläche angeordneten Drehachse derart schwenkbar gelagert ist, daß die Blendenfläche mittels einer äußeren Handhabe um Weinen gewissen Winkel in zwei zweckmäßig durch Rasten festgelegte Stellungen verschoben werden kann und sie sich in der einen Stellung in dem Lichtschacht zwischen dem Lichtelement und einer Schutzscheibe, in der anderen Stellung außerhalb des Lichtschachtes befindet.
  2. 2. Belichtungsmesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen aus siebartig angeordneten Löchern bestehen.
  3. 3. Belichtungsmesser nach Anspruch I und 2, gekennzleichnet durch eine solche Form der Blende, daß - in der der Lichtschwächung entsprechenden Stellung ein sichelförmiger Teil des Photo elementes frei bleibt.
  4. 4. Belichtungsmesser nach Anspruch I bis 3, bei dem der Bedienungsgriff für die Betätigung der Blende auf der Seite des Gehäuses angeordnet ist, auf der sich die Skala des Gleichstrommessers befindet.
  5. 5. Belichtungsmesser nach Anspruch I bis 4, bei dem sich die Blende in der aus geschwenkten Stellung zwischen dem Magnet und dem Skalenblatt des Gleichstrommessers befindet.
  6. 6. Belichtungsmesser nach Anspruch I bis 5, bei dem die Blende eine weitere Stellung einnehmen kann, in der das Photoelement völlig abgedeckt ist.
  7. 7. Belichtungsmesser nach Anspruch I bis 6, bei dem die Stellung zur Teilabdeckung nicht genau, sondern durch ein kleines Einstellfeid bestimmt ist, innerhalb dessen Abweichungen der Einstellung möglich sind.
DEM127632D 1934-06-02 1934-06-02 Lichtelektrischer Belichtungsmesser Expired DE683539C (de)

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DE (1) DE683539C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141093B (de) * 1956-05-11 1962-12-13 Rollei Werke Franke Heidecke Photoelektrischer Belichtungsmesser

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