DE630518C - Belichtungsmesser - Google Patents

Belichtungsmesser

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DE630518C
DE630518C DE1930630518D DE630518DD DE630518C DE 630518 C DE630518 C DE 630518C DE 1930630518 D DE1930630518 D DE 1930630518D DE 630518D D DE630518D D DE 630518DD DE 630518 C DE630518 C DE 630518C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • G01J1/4209Photoelectric exposure meters for determining the exposure time in recording or reproducing
    • G01J1/4214Photoelectric exposure meters for determining the exposure time in recording or reproducing specially adapted for view-taking apparatus

Description

  • Belichtungsmesser . Es sind -Vorrichtungen bekannt, die die Belichtungszeit für photographische Aufnahmen objektiv anzeigen.- Diese enthalten eine photoelektrische Zelle beliebiger- Bauart, welche nur von-der Aufnahmeszene her Licht erhält und dieses direkt in elektrischen Strom verwandelt, in Verbindung mit einem Galvanonneter, das als Belichtungsanzeiger ausgebildet ist, indem seine Ausschlaggröße so in Verbindung mit einer Skala gebracht ist, daß aus dem jeweiligen Ausschlag gegenüber der Skala die Belichtungszeit unmittelbar zu ermitteln ist. Damit nur das von der Aufnahmeszene ausgehende Licht auf die Photozelle einwirkt und das übrige, mehr von den Seiten her kommende Licht von ihr ferngehalten wird, ist es bekannt, vor der Photozelle einen vorn offenen Lichtschacht anzuordnen. Es gelangt aber auf diese Weise nur wenig Licht auf die Photozelle, so daß nur ein sehr geringer Strom erzeugt wird, welcher nicht in allen Fällen ausreicht, um eine zuverlässige Galvanometeranzeige zu erhalten. Wenn man nun der Photozelle eine große Auffangfläche geben will, um eine möglichst große Empfindlichkeit des Belichtungsmessers zu erreichen, so würden sich, wenn nur ein einziger Schacht von entsprechend- großer Tiefe vor der Photozelle angeordnet ist, hierdurch unhandliche Abinessungen ergeben.
  • Erfindungsgemäß wird deshalb der Lichtschacht vor der wirksamen Photozellenauffangfläche in mehrere Kammern unterteilt. Dadurch wird einerseits der Vorteil geboten, der gesamten Auffangfläche der Photozelle eine große Ausdehnung geben zu können, um eine möglichst hohe Empfindlichkeit des Instruments zu erzielen, und andererseits der Vorteil, durch die Unterteilung des Lichtschachtes. unhandliche Abmessungen zu vermeiden.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung wird auf der Zeichnung an einem sonst bekannten Belichtungsmesser beispielsweise veranschaulicht. Abb. i und 2 sind schematische Darstellungen. Abb.3 bis 5 zeigen die mechanische Ausbildung der Photozelle, und zwar Abb. 3 von vorn gesehen, Abb. q. in einem Schnitt gemäß Linie A-B und Abb. 5 in einem - Schnitt gemäß Linie C-D. Abb. 6 zeigt den Belichtungsmesser in Aufsicht, ein Teil der Wandung ist fortgelassen, Abb. 7 in Rückausicht und Abb. 8 in Seitenansicht.
  • Die Lichtstrahlen treffen in Richtung der Pfeile auf die Photozelle i und lösen in dieser Elektronen aus, welche durch den Stromkreis -- wandern, in dem das als Belichtungsanzeiger ausgebildete Galvanometer 3, z. B. in der Art eines Amperemeters, eingebaut ist. Als Photozellen kommen beispielsweise MetallzclJcn in Frage, wie die Abb, 2 schematisch zeigt. Die Zelle besteht aus einer Auffangelektrode 4., einer unipolar leitenden Schicht 5 und einer Gegenelektrode 6. . Die Elektrode 4 kann aus Kupfer und die Schicht 5 aus Kupferoxydul bestehen. Die durch die Lichtstrahlen ausgelösten Elektronen gelangen aus der Auffangelektrode 4 durch die Schicht 5 zur Gegenelektrode 6, so daß die Elektronen in dem äußeren Stromkreis 2 fließen. In den StiAkreis ist ein Widerstand 7 eingeschaltet, der zur Justierung des Instrumentes dient.
  • Die Photozelle ist so gebaut, daß sie eine Anzahl nebeneinanderliegender Kammern zeigt. Die eigentliche, die Elektronen entsendende Metallpliotozelle i ist in einem länglichen Kasten 8 angeordnet, den eine Anzahl Zwischenwände 9 in Kammern i o teilt: Die Form der Kammern ist so gewählt, daß die auf die Auffangelektrode fallenden Lichtstrahlen größter seitlicher Neigung nur einen Winkel a einschließen, der dem Bildwinkel der Kamera entspricht oder etwas kleiner ist. Es können auch mehrere Reihen solcher Kammern, übereinander vorgesehen sein.
  • Der galvanometrische Teil des Anzeigers 3 ist nicht mitabgebildet. Der Anzeiger besteht im übrigen aus einer durch das Galvanometer getriebenen Scheibe i i, auf welcher sich eine Skala der Belichtungszeiten befindet. Es empfiehlt sich, eine Skala zu verwenden, bei der in bekannter Weise die Teilstriche annähernd gleiche Abstände haben, aber von Teilstrich zu Teilstrich jeweils verdoppelnden Belichtungszeitwerten entsprechen..
  • Über oder unter der Scheibe i i befindet sich eine Scheibe 12, welche zwei Skalen trägt, eine Skala der Blendenöffnungen des Kameraobjektivs und eine Skala der Empfindlichkeiten der photographischen Platte, z. B. in Graden Seheiner. Die Scheibe 12 kann durch einen, Triebknopf 14 So gedreht werden, daß der entsprechende Scheinergrad sich bei dem Indexstrich 13 befindet. Vor der Ablesung der Belichtungszeit ist es alsdann nur nötig, den Schchiergrad auf den Strich 13 einzustellen.
  • Die Kammern io können durch eine Glasscheibe 15 verschlossen sein, die eine solche Färbung besitzt, daß nur Lichtstrahlen bestimmter Wellenlänge auf die Photozelle einwirken können, oder es kann ein entsprechendes Lichtfilter in den Strahlengang eingeschaltet werden, oder die Elemente der Photozelle können so gewählt werden, daß sich eine bestimmte, für photographische Zwecke gewünschte selektive Wirkung gegenüber den verschiedenen Lichtstrahlen ergibt. Ferner ist -eine Metallkappe 2o vorgesehen, mit welcher das Instrument bei Nichtgebrauch geschlossen werden kann.
  • Es empfiehlt sich, den Belichtungsmesser bereits in der Fabrik in die Kamera ,einzubauen, besonders bei wertvolleren Kameras, damit er stets gebrauchsfertig zur Hand ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Belichtungsmesser zur Bestimmung der Belichtungszeit für photographische Aufnahmen mit einer photoelektrischen, mit einem Galvanometer in Verbindung stehenden und mittels eines Lichtschachtes ihr Licht nur von der "Aufnahmeszene erhaltenden Zelle, dadurch gekennzeichnet, daß bei Veiivendung einer Zelle mit im Verhältnis zur Tiefe des Lichtschachtes großer Auffangfläche der Lichtschacht derart in vorn offene Kammern unterteilt ist, daß die Zelle innerhalb jeder Kammer durch die im wesentlichen von der Szene ausgehenden Lichtstrahlen unmittelbar beeinflußt wird, daß aber für jede Kammer die Lichtstrahlen zu starken Neigungswinkels von der Einwirkung ferngehalten werden.
DE1930630518D 1930-08-17 1930-08-17 Belichtungsmesser Expired DE630518C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE630518T 1930-08-17

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DE630518C true DE630518C (de) 1936-05-29

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ID=6578831

Family Applications (1)

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DE1930630518D Expired DE630518C (de) 1930-08-17 1930-08-17 Belichtungsmesser

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DE (1) DE630518C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963374C (de) * 1953-04-18 1957-05-09 Othmar Forst Dipl Ing Lichtelektrischer Belichtungsmesser
DE1031988B (de) * 1954-05-17 1958-06-12 Helmut Grosser Fotoelektrischer Belichtungsmesser mit selbsttaetiger Einstellung
DE1086913B (de) * 1955-05-04 1960-08-11 Dresden Feinmess Photoelektrischer Belichtungsmesser mit verschiedenen Messbereichen
DE1117380B (de) * 1956-10-24 1961-11-16 Braun Camera Werk Photographische Camera mit einem im Cameragehaeuse angeordneten Galvanometer

Cited By (4)

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DE963374C (de) * 1953-04-18 1957-05-09 Othmar Forst Dipl Ing Lichtelektrischer Belichtungsmesser
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DE1086913B (de) * 1955-05-04 1960-08-11 Dresden Feinmess Photoelektrischer Belichtungsmesser mit verschiedenen Messbereichen
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