AT322359B - Anzeigevorrichtung, insbes. blendenanzeige für objektive, vorzugsweise für vergrösserungsobjektive - Google Patents

Anzeigevorrichtung, insbes. blendenanzeige für objektive, vorzugsweise für vergrösserungsobjektive

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AT322359B
AT322359B AT376372A AT376372A AT322359B AT 322359 B AT322359 B AT 322359B AT 376372 A AT376372 A AT 376372A AT 376372 A AT376372 A AT 376372A AT 322359 B AT322359 B AT 322359B
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AT
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aperture
diaphragm
lenses
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Schneider Co Optische Werke
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine. Anzeigevorrichtung, insbesondere eine Blendenanzeige für Objektive, vorzugsweise für Vergrösserungsobjektive, die eine Ablesung der eingestellten Blendenwerte in abgedunkelten
Räumen und in der Dunkelheit gestattet. 



   Es sind für das Arbeiten in Dunkelkammern Vorrichtungen in Objektiven bekannt, die eine Ablesung der eingestellten Blendenwerte direkt am Objektiv ermöglichen. Bei diesen Vorrichtungen wird ein Teil des Lichtes der Projektionsleuchte auf eine mit der Blende in Verbindung stehende Skala abgelenkt : Die Ziffern sind auf der
Skala derart aufgebracht, dass sie bei eingeschalteter Projektionsleuchte im Dunkeln lesbar sind. Diese
Vorrichtungen haben den Nachteil, dass der Benutzer-nachdem er die Projektionslampe abgeschaltet hat-keine Information über die eingestellte Blende erhält. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für die Blendenanzeige bei Objektiven zu schaffen, die über ein eigenes Beleuchtungssystem verfügt und somit eine Ablesung der eingestellten
Blendenwerte unabhängig von andern Beleuchtungsquellen, beispielsweise der Projektionsleuchte, erfolgen kann. 



  Weiterhin soll der die Blendenstufen anzeigende Teil nicht ortsgebunden sein und den den bekannten
Vorrichtungen anhaftenden Nachteil nicht aufweisen. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass im Blendenkörper eine elektrische Kontakteinrichtung angeordnet ist, die eine Kontaktplatte mit Kontaktstegen und eine Kontaktfeder mit
Kontaktstift aufweist, wobei die Kontaktstege einzeln über elektrische Verbindungen mit Blendenanzeigeleuchten zur Anzeige des jeweils eingestellten Blendenwertes einer Anzeigeeinrichtung verbunden sind. 



   Gemäss einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kontaktfeder fest mit dem Blendendrehring verbunden ist und somit die Drehbewegung des Blendendrehrings zur Blendeneinstellung mit ausführt, wobei die Kontaktplatte mit den Kontaktstegen fest am Blendenkörper angeordnet ist. 



   Zweckmässigerweise ist die Anzahl der Kontaktstege auf der Kontaktplatte der Anzahl der Blendcnstufen des Objektives. 



   Weiterhin ist vorgesehen, dass in der Anzeigeeinrichtung lichtdurchlässige Fenster angeordnet sind, die mit Ziffern der einzelnen Blendenwerte beschriftet sind, wobei die Fenster mit einer Schicht belegt sind, welche das Photopapier schwärzende Strahlen absorbiert. 



   In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Breite der Kontaktfeder gleich dem Mittelabstand zweier Kontaktstege ist, jedoch kleiner als der kleinste Abstand zwischen drei benachbarten Kontaktstegen. 



   In den Zeichnungen sind schematisch zwei Ausführungsbeispiele einer Blendenanzeige nach der Erfindung dargestellt. 



   Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenschnittansicht eines Objektivs mit Blendenanzeige ; Fig. 2 eine   Blendenanzeigeeinrichtung ; Fig. 3   eine schematische Darstellung einer Schaltung für die Blendenanzeige und Fig. 4 eine Seitenschnittansicht eines Objektivs mit elektrischer Kontakteinrichtung einer andern Ausführung. 



   In Fig. 1 ist ein aus einem   Blendendrehring--6--, Blendenboden--7--und   mehreren Blendenlamellen   - 8--bestehender Blendenkörper--l--dargestellt.   Eine   Kontaktplatte-2-mit Kontaktstegen-3-   ist mit dem   Blendenkörper--l--fest   verbunden. Eine   Kontaktfeder --4-- mit   einem die Kontaktstege   --2--   berührenden   Kontaktstift --5-- ist   an dem   Blendendrehring --6-- fest   angeordnet. An den   Kontaktstegen--3--der Kontaktplatte--2--sind   elektrische   Verbindungen --9-- befestigt,   von denen jede für sich mit einer Blendenanzeigeleuchte-16, 11-- (Fig. 2, 3) verbunden sind. 



   Fig. 2 zeigt eine Anzeigeeinrichtung in der in einem   Gehäuse --12-- die   Blendenanzeigeleuchten mit den elektrischen Verbindungen--9--untergebracht sind. Das   Gehäuse--12--   ist mit Fenstern--13--versehen, die mit   Ziffern--14--der   einzelnen Blendenstufen beschriftet sind. Um mit dieser   Anzeigeeinrichtung --11-- bei   Filmentwicklung und/oder Vergrösserungen in der Dunkelkammer auch bei leuchtenden   Blendenanzeigeleuchten --16-- arbeiten   zu können, sind die   Fenster --13-- mit   einer Schicht, welche das Photopapier schwärzende Strahlen absorbiert, belegt. 
 EMI1.1 
 



   Bei dem Objektiv nach diesem Ausführungsbeispiel weist die Blende sechs Blendenstufen auf,   u.   zw. von   Blende--4   bis 22--. Aus diesem Grunde ist die Anzahl der   Kontaktstege --3-- und   die der   Blendenanzeigeleuchte--16-ebenfalls   auf sechs beschränkt. Der Abstand zwischen den einander benachbarten   Kontaktstegen --3-- ist   so gewählt, dass der   Kontaktstift --5-- bei   seiner Drehbewegung zwei benachbarte   Kontaktstege--3--berühren   kann, wobei in der   Anzeigeeinrichtung --11-- zwei   Blendenstufen beleuchtet werden. Dies bedeutet, dass die Blende auf den Mittelwert dieser beiden aufleuchtenden Blendenstufen eingestellt ist.

   Durch entsprechende Anordnung der   Kontaktstege --3-- und   Grösse des Kontaktstiftes --5-- können bei entsprechender Erhöhung der   Blendenanzeigeleuchten-16-kleinere   Blendenstufen angezeigt werden. 



   In Fig. 4 ist wieder ein aus einem   Blendendrehring-6-, Blendenboden-7-und   mehreren Blendenlamellen --8-- bestchender Blendenkörper --1-- dargestellt. Eine   Kontaktfeder --4-- mit   einem   Kontaktstift --5--- ist   an dem   Blendendrehring --6-- fest   angeordnet. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der   Kontaktstift--5--berührt Kontaktstege--3--,   die auf einer   Kontaktplatte --2'-- angebracht   sind. Die   Kontaktplatte--2'--liegt   an einer   Anlagefläche--22--des Blendenkörpers--l--an   und wird durch einen einschraubbaren   Haltering--23--an   die   Anlagefläche--22--angedrückt.   An den   Kontaktstegen--3-der Kontaktplatte--2'-sind   elektrische Verbindungen befestigt, von denen jede für sich mit einer Blendenanzeigeleuchte verbunden sind. 



   Die zugehörige Anzeigeeinrichtung entspricht jener nach Fig. 2. Die Schaltung kann gemäss Fig. 3 beschaffen sein. 



   Das Objektiv nach Fig. 4 weist eine Beschaltung, wie dasjenige nach Fig. 1 auf. 
 EMI2.1 
 gestalten, beispielsweise ringförmig oder aus ein oder mehreren Segmenten bestehend. 



   Durch eine Steckverbindung, die an der Kontaktplatte bzw. an der zur Aufnahme der Kontaktplatte vorgesehenen Stelle angebracht sein kann, ist ein schnelles Einsetzen bzw. Trennen von Objektiv und Leuchtanzeige möglich. 



   Die   Kontaktplatte --2'-- kann   auch durch einen Spannungsteiler nach Fig. 6 und die Anzeigeeinrichtung entsprechend durch ein Messgerät ersetzt werden. 



   Die einzelnen die Blendenwerte anzeigenden Ziffern--14--in der   Anzeigeeinrichtung --11-- können   auf einem auswechselbaren, lichtdurchlässigen Skalenband aufgetragen sein, so dass bei Verwendung der elektrischen Kontakteinrichtung mit der Anzeigeeinrichtung für ein Objektiv mit andern Blendenwerten lediglich ein anderes beschriftetes Skalenband einzusetzen ist. Das Skalenband wird zweckmässigerweise durch im Gehäuse angebrachte Führungsleisten in die Anzeigeeinrichtung eingeschoben. Wieder sollte das Skalenband mit einer Schicht belegt sein, welche das Photopapier schwärzende Strahlen absorbiert oder ein Filter sein, welches das weisse Licht zum Schutz des photographischen Materials filtert. In diesem Fall kann eine entsprechende Schutzbelegung der Fenster entfallen. 



   Die Blendenanzeige nach der Erfindung ist mit sehr geringem Aufwand herzustellen und ermöglicht ein fehlerfreies Arbeiten in der Dunkelkammer und ein ständiges Informieren über den jeweils eingestellten Blendenwert. Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, dass die Anzeigeeinrichtung selbst nicht an das Gerät oder das Objektiv direkt gebunden ist. Entsprechend der Länge der elektrischen Verbindungen kann der Benutzer die Anzeigeeinrichtung bzw. das Messgerät an einen für die Ablesung geeigneten Platz stellen. 



   Diese Vorteile werden durch die aus Fig. 4 ersichtliche Anbringung der Kontaktplatte ausserhalb des eigentlichen Objektives ergänzt. Durch die Art dieser Anbringung der Kontaktplatte ist die Möglichkeit der Nachrüstbarkeit gegeben. Das Objektiv kann somit erst späterhin mit einer Kontaktplatte und der angeschlossenen Anzeigeeinrichtung ausgestattet werden. Weiterhin wird als vorteilhaft angesehen, dass durch die erfindungsgemässe Lösung in kürzester Zeit und in einfachster Weise eventuell anfallende Reparaturen ausgeführt werden können. Auch kann durch die einfache Auswechselbarkeit die Kontaktplatte mit der Anzeigeeinrichtung für mehrere mit Kontaktfeder und Kontaktstift ausgerüstete Objektive verwendet werden. 



   Eine übertragung der Kontakteinrichtung nach der Erfindung für eine Anzeige der Entfernungs- und/oder Brennweiteneinstellung gehört in den Rahmen der Erfindung. Bei einer derartigen Anwendung ist lediglich die Kontaktfeder mit dem Kontaktstift an den für die Entfernung- bzw. Brennweiteneinstellung vorgesehenen Verstellteil anzubringen und die Zahlenwerte entsprechend abzuändern. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Anzeigevorrichtung, insbesondere Blendenanzeige für Objektive, vorzugsweise für Vergrösserungs- 
 EMI2.2 
 angeordnet ist, die eine Kontaktplatte (2) mit Kontaktstegen (3) und eine Kontaktfeder (4) mit Kontaktstift (5) aufweist, wobei die Kontaktstege (3) einzeln über elektrische Verbindungen (9) mit Blendenanzeigeleuchten (16) zur Anzeige des jeweils eingestellten Blendenwertes einer Anzeigeeinrichtung (11) verbunden sind. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. mit dem Blendendrehring (6) verbunden ist und somit die Drehbewegung des Blendendrehringes (6) zur Blendeneinstellung mit ausführt, wobei die Kontaktplatte (2) mit den Kontaktstegen (3) fest am Blendenkörper (1) angeordnet ist. EMI2.4 Anzeigeeinrichtung (11) lichtdurchlässige Fenster (13) angeordnet sind, die mit Ziffern (14) der einzelnen Blendenwerte beschriftet sind. EMI2.5 Fenster (13) der Anzeigeeinrichtung (11) mit einer Schicht belegt sind, welche das Photopapier schwärzende Strahlen absorbiert. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 der Kontaktfeder (4) gleich dem Mittelstand zweier Kontaktstege (3) ist, jedoch kleiner als der kleinste Abstand zwischen drei benachbarten Kontaktstegen.
    EMI3.2 Kontaktplatte (2') mit den Kontaktstegen (3) an einer Stirnfläche (22) des Blendenkörpers anliegt und etwa durch einen Haltering (23) an die Stirnfläche (22) gehalten ist. EMI3.3 der Anzeigeeinrichtung (11) die einzelnen Ziffern (14) für die Blendenwerte auf einem auswechselbaren Skalenband aufgetragen sind.
AT376372A 1971-06-24 1972-04-28 Anzeigevorrichtung, insbes. blendenanzeige für objektive, vorzugsweise für vergrösserungsobjektive AT322359B (de)

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DE19712131374 DE2131374C3 (de) 1971-06-24 1971-06-24 Blendenanzeige für Objektive, vorzugsweise für Vergrößerungsobjektive
DE19722205976 DE2205976C2 (de) 1972-02-09 1972-02-09 Blendenanzeige für Objektive, vorzugsweise für Vergrößerungsobjektive

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