DE834076C - Schlagwerk, insbesondere fuer elektrische Uhren - Google Patents

Schlagwerk, insbesondere fuer elektrische Uhren

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DE834076C
DE834076C DES21079A DES0021079A DE834076C DE 834076 C DE834076 C DE 834076C DE S21079 A DES21079 A DE S21079A DE S0021079 A DES0021079 A DE S0021079A DE 834076 C DE834076 C DE 834076C
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DE
Germany
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control
striking mechanism
axis
striking
contact
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Expired
Application number
DES21079A
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English (en)
Inventor
Ing Karl Leopoldsberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/04Indicating the time of the day
    • G04C21/06Indicating the time of the day by striking mechanism
    • G04C21/10Indicating the time of the day by striking mechanism with locking plate

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Schlagwerk, insbesondere für elektrische Uhren Schlapverke für Uhren "-erden entweder mit sogenannter Schlußscheibe oder mit Rechenisleuerung ausgeführt. Schlagwerke mit Schlußscheibe sind wohl im Aufbau einfach, haben aber den Nachteil, daß beim Nachstellen der Zeiger immer die volle Schlagzahl abgewartet werden muß, da sonst die Schlagzahl mit der Zeigerstellung nicht übereinstimmt.
  • Bei Schlagwerken mit Rechensteuerung ist dieser Nachteil vermieden, es muß aber der verhältnismäßig komplizierte mechanische Aufbau in Kauf genommen werden. Ferner müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden, damit beim Weiterdrehen des Minutenzeigers von 12 auf i Uhr ohne Ausschlagenlas-sen der Stunde keine mechanische Beschädigung d::s Schlag«erkes eintritt. Nach dem Prinzip der Rechensteuerung ausgeführte elektrische Schlagwerke wurden bisher so ausgebildet, daß entweder die Wirkung der Feder oder der Gewichte durch die Wirkung von Elektromagneten ersetzt wurde, oder die Anlage wurde rein elektrisch mit dien aus der Telefonselbstanschlußtechnik bekannten Mitteln (Relais und Drehwähler) aufgebaut. Solche elektrische Schlagwerke bringen wohl die Vorteile der mechanischen Schlagwerke mit Rechensteu-erung, sie sind aber mechanisch noch komplizierter, da außer den normal für die Rechewsteueru.ngerforderlichen Teilen noch Elektromagnete mit den Verbindungsteilen für die Bewegung des Rechens, des Schöpfers usw. erforderlich sind. Bei elektrischen Schlagwerken mit Schlußscheibe können die Nachteile von analogen mechanischen Schlagwerken nicht vermiedien werden. Auch bei diesen Konstruktionen: muß bei der Nachstellung der Zeiger immer die volle Schlagzahl abgewartet werden. Besonders unangenehm wirkt sich hierbei zudem der Umstand aus, daß bei Aus,bieitxn der Spannung zum Betrieb des Schlagwerkes die Schlagzahl mit der Zeigerstellung nicht übereinstimmt, wenn die Spannung wiederkehrt. Die richtige Schlagzahl kann nur durch Einstellung der Wähler von Hand aus mit Hilfe einer besonderen Bedienungsvorschrift erreicht werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Sc'hlagwer'k, insbesondere für elektrische Uhren, das die grundsätzlichen Vorteile der Rechensteuerung besitzt, aber einen wesentlich einfacheren mechanischen Aufbau der Anordnung ermöglicht, als dies bei den bekannten Schlagwerken mit Rechensteuerung möglich ist.
  • Das Schlagwerk nach der Erfindung ist im wesentlichen durch zwei umlaufende, vorzugsweise konzentrisch nebeneinander angeordnete Steuerorgane gekennzeichnet, von denen das eine mit einer Zeltachse (Minutenachse, Stundenachse) des Uhrwerkes umläuft und das andere, auf der Achse lose sitzende, vorzugsweise als umlaufende Steuerscheibe mit Steuerausnehmungen oder -necken ausgebildete Steuerorgan vom erstgenannten mitgenommen wird, d,ie bei ihrem gemeinsamen Umlauf eine Kontakteinrichtung steuern, die einen Impulsgeber od. dgl. einschaltet und zugleich das lose auf der Achse sitzende Steuerorgan zu einer Eigenbewegung veranlaßt, durch welche die Kontakteinrichtung nach einer bestimmten Zeit wieder zurückgestellt und die Eigenbewegung der Steuerschabe wieder unterbrochen wird, so daB diese von dem in seiner Drehung fortschreitenden anderen Steuerorgan wieder eingeholt und in. gemeinsamer Drehung mitgenommen wird. Das- mit der Zeitachse fest verbundene Steuerorgan kann in beliebiger Weis: ausgebildet sein, in sehr einfacher Weise kann es aus einem auf der Zeitachse fest sitzenden Mitnehmerarm bestehen, der so mit dem lose auf der Achse sitzenden Steuerorgan gekuppelt ist, daß eine Voreilung des letztgenannten Organs gegenüber dem Mitnehmer möglich ist. Um die augenblickliche Stellung der Zeitachse jeweils zu kennzeichnen, kann gegebenenfalls mit dem Mitnehmer ein Zifferblatt verbunden sein. In besonders günstiger `'eise läßt sich die Erfindung so verwirklichen, daß die Steuerausnehmungen oder -necken des lose auf der Zeitachse sitzenden Steuerorgans in der Umfangsrichtung ungleich lang sind, um verschieden große Bewegungen dieses Steuerorgans und, damit verschieden lange Einschaltdauer der Kontakteinrichtung und des Impulsgebers od. dgl. zu erhalten.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung näher erläutert. In Fig. i ist eine grundsätzliche Anordnung nach der Erfindung wiedergegeben, durch die nach irgendeinem Gesetz Schläge in Abhängigkeit von der Zeit abgegeben werden sollen. i ist irgendeine Zeitachse eines. elektrischen Nebenuhrwerkes, z. B. die Stundenachse, auf der ein Arm 2 und eine Scheibe 3 neben,inander sitzen, von denen der Arm 2 fest mit der Achse verbunden ist, während die Scheibe 3 lose auf der Achse sitzt und durch einen auf dem Arm 2 befestigten Mitnehmer 4, der in ein Langloch 5 der Scheibe 3 hineinragt, mitgenommen wird. Die Scheibe 3 ist an ihrem Umfang mit Steuerausnehmungen 7 versehen (b; i einem Stundenschlagwerk z. B. mit zwölf @usnehmungen), die in der Umfangsrichtung der Scheibe verschieden lang sind. 8 .ist eine von der Steuerscheibe 3 gesteuerte Kontakteinrichtung, die mit einem Stift 9 mit den Ausnehmungen der Steuerscheibe zusarntnenwirkt. Gelangt die Scheibe 3 während ihres gemeinsamen Umlaufs mit dem Mitnehmer 2 mit einer ihrer Ausnehmungen unter den Stift 9, so fällt dieser in die Ausnehmung ein, wodurch auch der tnit ihm verbundene Teil io der Kontakteinrichtung abfällt und dadurch den Kontakt 1i schließt. Durch das Schließen dieses Kontaktes wird z. B. ein Relaisunterbrecher in Betrieb gesetzt, der ltnpuls an einen Magnet zur Betätigung einer Schlagvorrichtung als auch gleichzeitig an einen Fortschaltmagnet gilt, der die Scheibe 3 mit Hilfe des mit iltr verbundenen Zahnrades ii und d,2r Klinke 12 unabhängig vont Mitnehmer2 schrittweise weiterscltaltet. Die \\ eiterschaltung der Scheibe 3 erfolgt so lange, bis die Ausnehmung der Scheibe 3 wieder außerhalb des Stiftes 9 der Kontakteinrichtung gelangt, wodurch dieser wieder gehoben wird und die Kontakteinrichtung zurückgestellt wird. Dadurch, claß die Steuera.usnehmting,n der Sclt:il>e 3 verschieden lang sind, ist es möglich, durch das \\'eiterschalten dieser Scheibe die jeweils abzugebende Torpulszahl festzusetzen. Der zwei-, drei-, viermal längeren Steuerausnehmung der Scheibe 3 entspricht eine Itill>ulszahl 2, 3, 4 usw#. Wird der Relaisunterbreclier außer Betrieb gesetzt, bleibt die SclIeihe 3 wegen der Sperrklinke 13 so lange stellen, bis sie durch den llitnehmer 4 wieder mit dem in seiner Drehung fortschreitenden Nlitn-elinierartlt 2 gekuppelt wird. Dadurch nehmen Scheibe und -7\rm wieder ihre ge- zeichnete Lage gegeneinander ein.
  • Die Fig. 2 bis 5 z'e;igen schematisch und beispielsweise die Gesamtanordnung eines Schlagwerkes nach der Erfindung mit Viertelstunden- und Stundenschlag.
  • In Fig. 2 sind auf der Minutenachse 2i eines elektrischen Nebenuhrwerkes eine Steuerscheibe 23 und ein Arm 22, auf der Stun<lenaclise 24 eine Steuerscheibe 26 und ein Artn 25 aufgesetzt, wobei die Arme 22 und 25 je fest mit der zugehörigen Achse verbunden sind, während die Scheiben 23 und 26 je lose auf den zugehörigen Achsen sitzen und, wie in Fig. i, durch Mitnehmer 27 und 28 von den. Armen 22 bzw. 25 mitgenommen sind. Die Scheiben sind an ihrem Umfang (in wesensähnlicher Weise wie in Fig. i schon gezeigt) mit Steuerausnehmungen verselten. Die Scheibe 23 auf der Minutenachse hat vier über den Scheibenumfang gleichmäßig verteilte Ausnehmungen, die den vier Viertelstunden der Stunde entsprechen. Die Scheike 26 auf der Stundenachse hat zwölf solche Ausnehmungen, die den Stunden entsprechen. Die Ausnehrnungen der Scheiben sind in der Umfangsrichtung verschieden laug. Bei der Scheibe 23 (für den @'icrt;lstundenschlag) verhalten ;ich die Längen der aufeinanderfolgenden @\us,11,C11muilgell Wie 1 : 2 : 3 : .4, bei der Scheibe 26 (für den Stundenschlag) stehen die Längen der Ausnehmungen ]in Verhältnis der Zahlen 1 bis 12.
  • In Fig. 3 sind die Scheiben 23 und 26 (letztere nur ausschnittsweise) altgewickelt dargestellt. 11-lit 22 und 25 sind die auf den Achsen fest sitzenden Mitnellmerarme angedeutet. 29 und 30 ist je ein mit der Scheitle 23 ltzW. 26 verbundenes Fortschaltza.hnrad, 31 und 32 sind' die Fortschaltklinken di,;ser Räder, 33 und 34 zugehörige Sperrklinken.
  • Der Scheibe 23 ist eine Kontaktvorrichtung 35, der Scheitle 26 eine Kontakteinrichtung 36 zugeordltet (Fig.2). Zur Betätigung der Kontakteinrichtungen dient, je ein Stift 37 bzw. 38, der beim Einfallen in die Ausnehmungen der zugeordneten Scheibe die zugehörige Kontakteinrichtung verstellt. Fällt der Stift 37 z. B. nach Erreichen der ersten t5 Minuten einer Stunde in die in Fig.3 ganz rechts gezeichnete .lusneltmung der Scheiben 23 ein, so wird der Kontakt K geschlossen. Dadurch wird, wie im Schaltbild Fig. 5 gezeigt ist, einReiaisunterbrecher Rel. U in Betrieb gesetzt. Dieser gibt einen Impuls über Kontakt rel. 142 und 1t.; an den Gongmagnet G und gleichzeitig über Kontakt rel. u, und u1 an den Fortschaltmagnet F, der mittels der Klinken 31 die lose Scheibe 23 um einen Schritt weiterschaltet. Diese Weiterschaltung der Scheitle 23 bewirkt, daß schon nach diesem einen Impuls der Stift 37 wieder gehoben und der Kontakt K geöffnet wird. Wird die Scheibe durch das \acllrück-n des fest auf der 'Minutenachse sitzenden :firmes 22 von dessen Mitnehmer 27 wieder erfaßt und mitgenommen, so fällt nach der 30. :liinute der Stunde der Stift 37 in die am Umfang nächstfolgende Annehmun;g der Scheibe 23 ein. Da diese Aus-nehmung auf der losen Scheitre aber die doppelte Länge besitzt, wird der Stift 37 bei der Eigenbewegung der losen Scheitle erst wieder gehoben und der Kontakt h unterbrochen, wenn der Relai-sunterbrecher zwei Impulse zur Gonghetätigung bzw. zur Weiterschaltung der Scheibe 23 gegeben hat. Nach der 45. Minnt; werden entsprechend der dreifachen Länge der Ausnehmung von der losen Scheibe 3 Impulse gegeiten usw.
  • Zur vollen Stunde ist außer den vier Viertelstundenschlägen noch die betreffende Zahl von Stundenschlägen abzugeben. Wegen der langsamen Drehung der von der Stundenachse mitgenommenen Scheibe 23 kann das Einsetzen der Stundenschläge nicht von dieser Scheibe direkt abhängig gemacht, sondern nur vorbereitet werden. Vorteilhaft wird die Anordnung praktisch so getroffen, daß der von der Scheibe 26 gesteuerte Kontakt K1 schon vor der vollen Stunde schließt. Dieser Kontakt kann aber nicht wirken, weil der Kontakt K1 noch offen ist. Erst nach dem vierten Schlag der vierten Viertelstunde werden durch eine auf der Scheibe 23 angeordnete Nocke 39 (Fig. 3) bei geöffnetem Kontakt K die Kontakte K 1 und K 1I geschlossen. K I bringt den vorher schon geschlossenen Stundenkontakt K1 zur Wirkung, gleichzeitig wird durch K 1I das Umschaltrelais 17 eingeschaltet. Durch den von diesem Relais betätigten Kontakt 112 wird der Rhvtltmus des Relaisunterbrechersi Rel. 1> geändert, der Umschaltkontakt u1 schaltet gleichzeitig von F auf den Fortschaltmagnet Ft der Stundenscheibe um, so da.ß nunmehr durch den Relaisunterbrecher REI.IT die Fortschaltklinke 32 der Stundenscheibe so lange impulsweise betätigt wird, bis die richtige Schlagzahl abgegeben ist, die der Länge der jeweils wirksamen Steuerausnehmung der losen Scheibe 26 entspricht. Der Umschalter u3 schaltet vom Gongmagnet G auf den, Gongmagnet G1 um. Die Wiederverbindung der Scheibe: 26 mit dem Mitnehmer 25 erfolgt in der gleichen Weise wie bei Scheibe 23 und Arm 22 bei der Weiterdrehung des. fest mit der Zeitachse verbundenen Mitnehmerarmes.
  • Statt der Magnete G, G1 für die Gongbetätigung können z. B. auch Motorschaltwerke mit Abhängigkeitskontakten verwendet «-erden, durch die Hammerzugwerke mittels Exzcntersche.iben betätigt werden. In diesem Fall kann e:in Relaisunterbrecher entfallen, da die zeitliche Schlagfolge von den Abhängigkeitskontakten geregelt wird. Statt zwei MotorschaltNverken kann auch nur ein 'Motorschaltwerk für Vor- und Rücklauf mit zwei Exzentersche.iben vorgesehen sein, wobei der Vor- und Rücklauf für Viertelstunden- und Stundenschlag durch ein Relais gesteuert wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schlagwerk, insbesondere für elektrische Uhren, gekennzeichnet durch zwei umlaufende, vorzugsweise konzentrisch neiteneinander angeordnete Steuerorgane, von denen das eine mit einer Zeitachse (Minutenachse Stundenachs::) des Uhrwerkes umläuft und das andere, auf der Achse lose sitzende von dem erstgenannten mitgenommen wird, die bei ihrem gemeinsamen Umlauf eine Kontakteinrichtung steuern, die einen Impulsgeber od. dgl. einschaltet und zugleich das lose auf der Achse sitzende, insbesondere als Steuerscheibe mit Ausnehmungen bzw. Nocken ausgebildete Steuerorgan, zu einer Eigenhewegung veranlaßt, durch welche die Kontakteinrichtung nach einer bestimmten Zeit wieder zurückgestellt und die Eigenbewegung der Steuerscheibe unterbrochen wird, so daß diese von dem in seiner Drehung fortschreitenden anderen Steuerorgan eingeholt und in gemeinsamer Drehung wieder mitgenommen wird.
  2. 2. Schlagwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerausnehmungen oder -nocken des lose auf der Zeitachse sitzenden Steuerorgans in der Umfangs,richtun.g ungl@;ich lang sind, um verschieden große Eigenbewegungen dieses Steuerorgans und damit verschieden lange Einschaltdauer der Kontakteinrichtung und des Impulsgebers od. dgl. zu erhalten.
  3. 3. Schlagwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das fest mit der Zeitach#e verbundene Steuerorgan als vorzugsweise arm- oder scheibenförmiger Mitnehmer ausgebildet ist, der so mit dem lose auf der Achse sitzenden Steuerorgan gekuppelt ist, dafi eine Voreilung dieses Steuerorgans gegenüber dem 'Mitn.ehmer möglich ist. :4.
  4. Schlagwerk nach einem der Ansprüche t bis 3, bei welchem aufeinanderfolgend zwei Schlagwerke, z. B. ein Minuten- und ein Stundenschlagw@erk, zur Wirkung kommen sollen dadurch gekennzeichnet, daB die Einschaltung des nachfolgend zur Wirkung kommenden Schlagwerkes (Stundenschlagwerk) durch Betätigung eines von diesem Schlagwerk gesteuerten Kontaktes vorbereitet, aber erst durch einen vom anderen Schlagwerk (h'Iinutenschlagwerk) hetätigten, Kontakt wirksam gemacht wird. .
  5. Schlagwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des das zweite Schlag-,verk zur Wirkung bringenden Kontaktes eine zusätzliche Steuernocke oder -ausnehmung auf der losen Steuerscheibe des anderen Schlagwerkes dient.
  6. 6. Schlagwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennze;chnet, daß für beide Schlagwerke ein und derselbe Impulsgeber (Relaisunterbrech:r, Nfotorschaltwerk) dient, der durch die lose Steuerscheibe des zuerst zur Wirkung kommenden Schlagwerkes vorzugsweise durch eine auf dieser Scheibe vorgesehene zusätzliche Steuernocke oder -ausneb,mung gesteuerte L1inschalteinrichtung .umgeschaltet wird.
DES21079A 1949-12-14 1950-11-30 Schlagwerk, insbesondere fuer elektrische Uhren Expired DE834076C (de)

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DES21079A Expired DE834076C (de) 1949-12-14 1950-11-30 Schlagwerk, insbesondere fuer elektrische Uhren

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DE (1) DE834076C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955849C (de) * 1951-06-29 1957-01-10 Siemens & Halske Ges M B H Antrieb, insbesondere fuer Schlagwerke von Uhren
DE1237959B (de) * 1960-11-04 1967-03-30 Pierre Eveling Uhrschlagsteuervorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955849C (de) * 1951-06-29 1957-01-10 Siemens & Halske Ges M B H Antrieb, insbesondere fuer Schlagwerke von Uhren
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