CH288490A - Schlagwerk, insbesondere für elektrische Uhren. - Google Patents

Schlagwerk, insbesondere für elektrische Uhren.

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CH288490A
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Karl Ing Leopoldsberger
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Siemens Ag
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    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/04Indicating the time of the day
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Description


  Schlagwerk,     insbesondere    für elektrische Uhren.         5ehlagwerke    für     Uhren    werden entweder  mit sogenannter     Schlussscheibe    oder mit     Re-          ehensteuerungen    ausgeführt. Schlagwerke mit       Sehlussscheibe    sind wohl. im Aufbau einfach,  haben aber den Nachteil, dass beim Nachstel  len der Zeiger immer die volle Schlagzahl     ab-          grewart.et    werden muss, da sonst die Schlagzahl       rnit    der Zeigerstellung nicht. übereinstimmt.  



  Bei Schlagwerken mit Rechensteuerung  ist dieser     \aeliteil    vermieden, es muss aber       der        verhältnismässig    komplizierte mechanische       Aufbau    in Kauf genommen werden. Ferner       müssen    besondere Vorkehrungen getroffen       werden,    damit beim     Weiterdrehen    des     Minu-          ten7eigers    von I? auf 1 Uhr ohne Anschlagen  lassen der Stunde keine mechanische Beschä  digung des     Schlagwerkes    eintritt.  



  Nach dem Prinzip der     Reelrensteuerung     ausgeführte, elektrische Schlagwerke wurden  bisher so ausgebildet, dass entweder die Wir  kung     der    Feder oder der Gewichte durch die       Wirkung    von Elektromagneten     ersetzt    wurde  oder die Anlage wurde rein elektrisch mit  den     aus    der     Telephonselbstansclilusstechnik     bekannten Mitteln (Relais und Drehwähler)  aufgebaut.

   Solche elektrische Schlagwerke  bringen wohl die Vorteile der mechanischen  Schlagwerke     rnit    Rechensteuerung, sie sind  aber mechanisch noch komplizierter, da ausser  den normalen, für die Rechensteuerung erfor  derlichen Teilen noch Elektromagnete mit den    Verbindungsteilen für die     Bewegung    des Re  chens     und    des Schöpfers erforderlich sind.  Bei elektrischen Schlagwerken mit     Schluss-          scheibe    können die Nachteile von analogen,  mechanischen Schlagwerken nicht vermieden  werden. Auch bei diesen Konstruktionen muss  bei der Nachstellung der Zeiger immer die  volle Schlagzahl abgewartet werden.

   Beson  ders unangenehm     wirkt    sich hierbei zudem  der Umstand aus, dass bei Ausbleiben der  Spannung zum Betrieb des Schlagwerkes die  Schlagzahl mit der Zeigerstellung nicht über  einstimmt, wenn die Spannung wiederkehrt.  Die richtige Schlagzahl kann nur durch Ein  stellung der Wähler von Hand aus mit Hilfe  einer besonderen     Bedieniurgsvorschrift    er  reicht werden.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein Schlag  werk insbesondere für elektrische Uhren, das  sich im Gegensatz zu den genannten, bekann  ten Schlagwerken durch zwei umlaufende  Steuerorgane kennzeichnet, von denen das  eine     mit    einer Zeitachse des     Uhrwerkes    um  läuft und das andere, auf dieser     Achse    lose  sitzende, von dem erstgenannten mitgenom  men wird, die bei ihrem gemeinsamen Umlauf  eine     Kontakteinrichtung    steuern, die einen  Impulsgeber einschaltet und zugleich das lose  auf der Achse sitzende Steuerorgan zu einer  Eigenbewegung veranlasst, durch welche die  Kontakteinrichtung nach einer vorbestimmten      Zeit wieder zurückstellt und die Eigenbewe  gung der Steuerscheibe unterbrochen wird,

    wonach diese von dem in seiner Drehung fort  schreitenden, andern Steuerorgan wieder ein  geholt und in gemeinsamer Drehung wieder  mitgenommen wird. Das mit der Zeitachse  fest verbundene Steuerorgan kann in beliebi  ger     ZVeise    ausgebildet sein; vorzugsweise kann  es aus einem auf der Zeitachse festsitzenden       Mitnehmerarm    bestehen, der so mit dem lose  auf der Achse sitzenden Steuerorgan gekup  pelt sein kann, dass eine     Voreilung    des letzt  genannten Organs gegenüber dem     Mitnehmer     möglich ist. Um die augenblickliche Stellung  der Zeitachse jeweils zu kennzeichnen, kann       gegebenenfalls    mit. dem     Mitnehmer    ein Ziffer  blatt verbunden sein.

   In besonders günstiger  Weise lässt sieh die Erfindung beispielsweise  so verwirklichen,     da.ss        Steuerausnehmungen     oder     -nocken    des lose auf der Zeitachse sitzen  den Steuerorgans in der Umfangsrichtung  ungleich lang sind, um verschieden grosse Be  wegungen dieses Steuerorgans und damit ver  schieden lange     Einschaltdauer    der Kontakt  einrichtung und des Impulsgebers zu erhalten.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes wie folgt.  dargestellt       Fig.    1 zeigt im Prinzip den Aufbau eines       Sehlagiverkes,    bei dem nach     irgendeinem    Ge  setz Schläge in Abhängigkeit von der Zeit ab  gegeben werden sollen, die       Fig.    2 schematisch die     Gesamtansicht    eines  Schlagwerkes mit     1/1-Stunden-    und Stunden  schlag,       Fig.    3 einen Teil der auf der Minuten  a.ehse sitzenden Räder (23     und    29) in Ab  wicklung,       Fig.    4 einen Teil der auf der Stunden  achse sitzenden Räder (26 und 30), ebenfalls  in Abwicklung,

   und       Fig.    5 ein Schaltbild der Einrichtung nach       Fig.    2.  



  In     Fig.    1 ist 1 irgendeine Zeitachse eines  elektrischen Nebenuhrwerkes, z. B. die Stun  denachse, auf der ein Arm 2 und eine Scheibe  3 nebeneinander sitzen, von denen der Arm 2    fest mit der Achse verbunden ist, während  die Scheibe 3 lose auf der Achse sitzt und  durch einen auf dem Arm 2 befestigten Mit  nehm.er 4, der in ein Langloch 5 der Scheibe  3 hineinragt, mitgenommen wird. Die Scheibe  3 ist an ihrem Umfang mit     Steuerausnehmun-          gen    7 versehen (bei einem     Stundenschlagwerk     z.

   B. mit zwölf     Ausnehmungen),    die in der  Umfangsrichtung der Scheibe verschieden  lang sind. 8 ist eine von der     Steuerscheibe    3  gesteuerte Kontakteinrichtung, die mit einem  Stift 9 mit den     Ausnehmungen    der Steuer  scheibe zusammenwirkt. Gelangt die Scheibe  3 während ihres gemeinsamen     Umlaufes    mit  dem -     Mitnehmer    ? mit einer ihrer     Aus-          nehmung    7 unter den Stift 9, so fällt  dieser in die     Ausnehmung    ein, wodurch  auch der mit ihm verbundene Teil 10 der  Kontakteinrichtung abfällt und dadurch den  Kontakt     K    schliesst. Durch das Schliessen  dieses Kontaktes wird z.

   B. ein     Relaisunter-          breeher    in Betrieb gesetzt, der Impulse an  einen Magnet zur Betätigung einer Schlag  vorrichtung als auch gleichzeitig an einen       Fortschaltmagneten    abgibt, der die Scheibe  3 mit Hilfe des mit, ihr verbundenen Zahn  rades 11 und der Klinke 12 unabhängig     voni          Mitnehmer    2 schrittweise     weiterschaltet.    Die       Weiterschaltung    der Scheibe 3     erfolgt    so lange,  bis die     Ausnehmung    der Scheibe 3 wieder  ausserhalb des Stiftes 9 der Kontakteinrich  tung gelangt,

   wodurch dieser wieder gehoben  wird und die     Kontakteinrielrtung    zurückge  stellt wird.     Dadureh,    dass die     St.euerausneh-          mungen    der Scheibe 3 verschieden lang sind,  ist es möglich, durch das     Weitersehalten    dieser  Scheibe die jeweils abzugebende Impulszahl  festzusetzen. Der 2-, 3-, 4mal längeren     Steuer-          ausnehmung    der Scheibe 3 entspricht. eine  Impulszahl 2, 3, 4 usw.

   Wird der Relaisunter  brecher ausser Betrieb gesetzt, bleibt. die  Seheibe 3     we#ren    der Sperrklinke 13     @o    lange  stehen, bis sie durch den     Mitnehmer        4-    wieder  mit dem in seiner Drehung fortschreitenden       Mitnehmerarm    2 gekuppelt     wird.    Dadurch  nehmen Scheibe und Arm wieder ihre gezeich  nete Lage gegeneinander ein.  



  In     Fig.    2 sind auf der Minutenachse 21      eines elektrischen     Nebenuhrwerkes    eine Steuer  seheibe 23 und ein Arm 22, auf der     Stunden-          aehse    24 eine     Steuerseheibe    26 und ein Arm       '':5        aufgesetzt,    wobei die Arme 22 und 25 je  fest mit der zugehörigen Achse verbunden  sind, während die Scheiben 23 und 26 je lose       auf    den zugehörigen Achsen sitzen und wie in       Fig.    1 durch     Mitnehmer    27 bzw. 28 von den  Armen 22 bzw. 25 mitgenommen werden.

   Die  Seheiben sind an ihrem Umfang (in     wesens-          plinlicher    Weise wie in     Fig.    1 schon<U>ge-</U>  zeigt) mit     Steuerausnehmungen    versehen. Die  Seheibe 23 auf der     Minutenaehse    hat vier über  den     Selieibenumfang    gleichmässig verteilte       Ausnehmungen,    die den vier Viertelstunden  der Stunde entsprechen. Die Scheibe 26 auf       der        Stundenaehse    hat zwölf solche     Ausneh-          mungen,    die den Stunden entsprechen.

   Die       Ausnehmungen    der Scheiben sind in der     Um-          fangsriehtung    verschieden lang. Bei der       \eheibe    23 (für den Viertelstundenschlag)  verhalten sich die Längen der     aufeinander-          1'ol;enden        Ausnehmungen    wie 1:2:3:4, bei       der    Scheibe 26 (für den     Stundenschlag)    ste  hen die Längen der     Ausnehmungen    im Ver  hältnis der Zahlen 1 bis 12.  



  In den     Fig.    3 bzw. 4 sind die Scheiben 23  bzw. 26 (letztere nur ausschnittsweise) abge  wickelt dargestellt. Mit 22 und 25 sind die       o-iuf    den Achsen festsitzenden     Mitnehmerarine           <  < ngedeutet.    29 und 30 sind je ein mit der       S,eheibe    23 bzw. 26 verbundenes     Fortsehalt-          zahnrad,    31 und 32 sind die     Fortschaltklinken     dieser Räder, 33 und 34 zugehörige Sperrklin  ken.  



  Der Scheibe 23 ist eine     Kontakteinrich-          i        nng   <B>35,</B> der Scheibe 26 eine Kontakteinrich  tung 36 zugeordnet.     (Fig.    2). Zur Betätigung  der     Kontakteinriehtungen    dient, je ein Stift  37 bzw. 38, der beim Einfallen in die     Ausneh-          inungen    der zugeordneten Scheibe die zuge  liörige Kontakteinrichtung verstellt. Fällt der  Stift 3 7 z.

   B. nach Erreichen der ersten  15 Minuten einer Stunde in die (in     Fig.    3       "atiz    rechts     gezeichnete)        Ausnehmung    der  Scheibe 23 ein, so wird der Kontakt K ge  schlossen. Dadurch wird, wie im Schaltbild       Fig.    5 gezeigt ist, ein     Relaisunterbrecher            Rel.        LT    in Betrieb gesetzt.

   Dieser gibt einen  Impuls über den Kontakt     rel.   <I>u2</I> und u3 an  den     Gongmagnet    G und     gleichzeitig    über den  Kontakt.     rel.        u1    und     u1    an den     Fortschalt-          magnet        lt',    der mittels der Klinken 31 die lose  Scheibe 23 um einen Schritt     weiterschaltet.     Diese Weiterschaltung der Scheibe 23 bewirkt,       da.ss    schon nach diesem einen Impuls der Stift.  37 wieder gehoben und der Kontakt K geöff  net wird.

   Wird die Scheibe durch das Nach  rücken des fest auf der Minutenachse sitzen  den Armes 22 von dessen     Mitnehmer    27 wie  der erfasst und mitgenommen, so fällt nach  der 30. Minute der Stunde der Stift. 37 in die  am Umfang nächstfolgende     Ausnehmung    der  Scheibe 23 ein. Da diese     Ausnehmung    auf der  losen Scheibe aber die doppelte Länge besitzt,  wird der     Stift.    37 bei der Eigenbewegung der  losen Scheibe erst wieder gehoben und der  Kontakt K unterbrochen, wenn der Relais  unterbrecher zwei Impulse zur     Gongbetäti-          gung    bzw. zur Weiterschaltung der Scheibe  23 gegeben hat. Nach der 45.

   Minute werden  entsprechend der dreifachen Länge der     Aus-          nehmung    von der losen Scheibe 3 Impulse  gegeben usw.  



  Zur vollen Stunde ist ausser den vier Vier  telstundenschlägen noch die betreffende Zahl  von Stundenschlägen abzugeben. Wegen der  langsamen Drehung der von der Stundenachse  mitgenommenen Scheibe 25 kann das Ein  setzen der Stundenschläge nicht von dieser  Scheibe direkt abhängig gemacht, sondern nur  vorbereitet werden. Vorteilhaft wird die An  ordnung praktisch so getroffen, dass der von  der Scheibe 26 gesteuerte Kontakt     K1    schon  vor der vollen Stunde schliesst. Dieser Kontakt  kann aber nicht wirken, weil der Kontakt KI  noch offen ist. Erst nach dem 4. Schlag der  4.

   Viertelstunde werden durch eine auf der  Seheibe 23 angeordnete     Nocke    39     (Fig.    3, die       Nocke    könnte auch durch eine     Ausnehmung     ersetzt sein), bei geöffnetem Kontakt K die  Kontakte KI und     KII    geschlossen. KI bringt  den vorher schon geschlossenen Stundenkon  takt K1 zur. Wirkung; gleichzeitig wird durch       KII    das Umschaltrelais Ü eingeschaltet.

   Durch  den von diesem Relais betätigten Kontakt     u2         wird der Rhythmus des     Relaisunterbreehers          ReZ.   <I>U</I> geändert, der Umschaltkontakt     u1     schaltet gleichzeitig von P auf den     Fortschalt-          magnet        11'1    der Stundenscheibe um, so dass  nunmehr durch den     Relaisunterbrecher        Rel.   <I>U</I>  die     Fortschaltklinke    32 der Stundenscheibe  so lange impulsweise betätigt     wird,    bis die  richtige Schlagzahl abgegeben ist,

   die der  Länge der jeweils     wirksamen        Steuerausneh-          mung    der losen Scheibe 26 entspricht. Der  Umschalter     u3    schaltet vom     Gongmagnet    G  auf den     Gongmagnet        G1    um. Die Wiederver  bindung der Scheibe 26 mit. dem     Mitnehmer     25 erfolgt in der gleichen Weise wie bei  Scheibe 23 und Arm 22 bei der Weiterdre  hung des fest mit der Zeitachse verbundenen       Mitnehmerarmes.     



  Statt der Magnete G,     G1    für die Gong  betätigung können z. B. auch     Motorschalt-          werke    mit Abhängigkeitskontakten verwendet  werden, durch die     Hammerzugswerke    mittels       Exzenterseheiben    betätigt werden. In diesem  Fall kann ein     Relaisunterbrecher    entfallen,  da die zeitliche Schlagfolge von den Abhän  gigkeitskontakten als Impulsgeber geregelt  wird.

   Statt zwei     Motorschaltwerke    kann auch  nur ein     Motorschaltwerk    für Vor- und Rück  lauf mit zwei     Exzenterseheiben    vorgesehen  sein, wobei der Vor- und Rücklauf für Vier  telstunden- und Stundenschlag durch ein  Relais gesteuert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schlagwerk, insbesondere für elektrische Uhren, gekennzeichnet durch zwei umlaufende Steuerorgane, von denen das eine mit einer Zeitachse des Uhrwerkes umläuft und das andere, auf dieser Achse lose sitzende, von dem erstgenannten mitgenommen wird, die bei ihrem gemeinsamen Umlauf eine Kontakt- einrichttmg steuern, die einen Impulsgeber einschaltet und zugleich das lose auf der Achse sitzende Steuerorgan zu einer Eigen bewegung veranlasst, durch welche die Kon- takteinriehtung nach einer vorbestimmten Zeit wieder zurückgestellt und die Eigen bewegung der Steuerscheibe unterbrochen wird,
    wonach diese von dem in seiner Dre- hung fortschreitenden, andern Steuerorgan eingeholt und in gemeinsamer Drehung wieder mitgenommen wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Schlagwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das lose auf der Zeitachse sitzende Steuerorgan als Steuer scheibe mit Ausnehmungen ausgebildet ist. die in der Umfangsrichtung ungleich lan;T sind, um verschieden grosse Eigenbeweglingen dieses Steuerorgans und damit eine verschie den lange Einschaltdauer der Kontaktein richtung und des Impulsgebers zu erhalten. 2.
    Schlagwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das lose auf der Zeitachse sitzende Steuerorgan als Steuer scheibe mit Nocken ausgebildet ist, die in der Umfangsrichtung ungleich lang sind, um ver-, schieden grosse Eigenbewegungen dieses Steuerorgans und damit eine verschieden lange Einschaltdauer der Kontakteinrichtung und des Impulsgebers zu erhalten. 3. Schlagwerk nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, dass das mit der Zeit achse umlaufende Steuerorgan als Mitnehmer ausgebildet ist, der so mit. dem lose auf der Achse sitzenden Steuerorgan gekuppelt ist.
    da.ss eine Voreilung dieses letzteren Steuer organs gegenüber dem Mitnehmer möglieb ist. . Schlag -werk nach Patentanspruch, bei welchen aufeinanderfolgend zwei Schlagwerke zur Wirkung kommen, dadurch gekennzeieli- net, dass die Einschaltung des nachfolgend zur Wirkung kommenden Schlagwerkes durch Betätigung eines von diesem Schlagwerk ge steuerten Kontaktes vorbereitet., aber erst. durch einen vom andern Schlagwerk betätig ten Kontakt wirksam gemacht wird. 5.
    Schlagwerk nach Unteranspruch .1, da durch gekennzeichnet, dass zur Betätigung des das zweite Schlagwerk zur Wirkung brin genden Kontaktes eine zusätzliche Steuer nocke auf der losen Steuerscheibe des andern , Schlagwerkes dient. 6. Schlagwerk nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass zur Betätigung des das zweite Schlagwerk zur 'Wirkung bringen- den Kontaktes eine zusätzliche Steuerausneh- mung auf der losen Steuerscheibe des andern Schlagwerkes dient. 7.
    Schlagwerk nach Patentanspruch, da dureh gekennzeichnet, dass für beide Schlag werke ein und derselbe Impulsgeber dient, der durch die lose Steuerscheibe des zuerst zur Wirkung kommenden Sehlagwerkes um geschaltet wird. B. Schlagwerk nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der Impulsgeber durch eine Umschalteinrichtung umgesteuert wird, die durch eine auf der losen Steuer scheibe des zuerst zur Wirkung kommenden Schlagwerkes vorgesehene, zusätzliche Steuer- noeke gesteuert wird. 9.
    Schlagwerk nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der Impulsgeber durch eine Umschalteinrichtung umgesteuert wird, die durch eine auf der losen Steuer scheibe des zuerst zur Wirkung kommenden Schlagwerkes vorgesehene, zusätzliche Steuer- ausnehmung gesteuert wird. 10. Schlagwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als gemeinsamer Impulsgeber für beide Schlagwerke ein Re laisunterbrecher dient. 17.. Schlagwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als gemeinsamer Impulsgeber für beide Schlagwerke ein Motor sehaltwerk dient.
CH288490D 1949-12-14 1950-11-28 Schlagwerk, insbesondere für elektrische Uhren. CH288490A (de)

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