DE1143570B - Schaltuhr - Google Patents

Schaltuhr

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Publication number
DE1143570B
DE1143570B DER11250A DER0011250A DE1143570B DE 1143570 B DE1143570 B DE 1143570B DE R11250 A DER11250 A DE R11250A DE R0011250 A DER0011250 A DE R0011250A DE 1143570 B DE1143570 B DE 1143570B
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DE
Germany
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camshaft
cam
time
clock according
switch
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Pending
Application number
DER11250A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Rich
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1143570B publication Critical patent/DE1143570B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/16Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day acting only at one preselected time or during one adjustable time interval
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
    • G04F3/04Additional arrangements in connection with ordinary non-electric clocks for this purpose

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)
  • Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)

Description

  • Schaltuhr Es sind bereits Schaltuhren bekannt, die lediglich einen Unterbrecherkontakt besitzen, der nach einer einstellbaren Zeit die Stromzufuhr zu einem elektrischen Gerät selbsttätig unterbricht. Verbesserte Geräte dieser Art ermöglichen zusätzlich eine Einschaltung des elektrischen Gerätes zu einem bestimmten Zeitpunkt, eine gewisse Laufdauer desselben und wiederum eine Abschaltung, ebenfalls zu einer vorbestimmten Zeit. Außerdem kann diese Art der Schaltuhren vielfach noch als Wecker Verwendung finden. Der Aufbau dieser bekannten Uhren ist jedoch verhältnismäßig kompliziert und teuer. Außerdem sind hierbei eine große Anzahl von Einzelteilen erforderlich, die naturgemäß auch eine größere Störanfälligkeit mit sich bringen.
  • Um diese Nachteile auszuschalten, ragt bei einer-. Schaltuhr mit einer schalterbetätigten Nockenwelle, die über eine Reibungskupplung angetrieben wird, erfindungsgemäß in die kreisförmige Bewegungsbahn eines auf der Nockenwelle angebrachten Anschlags ein axial zur Welle verschiebbarer Stift herein, der durch eine an sich bekannte Weckereinstell- und -auslösevorrichtung so betätigt wird, daß der Stift zur eingestellten Weckzeit die Bewegungsbahn des Anschlagkörpers kurzzeitig freigibt.
  • Zweckmäßig weist die Nockenwelle mehrere Nocken auf, die mit entsprechenden Kontakten zusammenwirken. Die Nockenwelle kann auch zusätzlich einen mit ihr über eine Rutschkupplung verbundenen weiteren Nocken aufweisen, der über einen mit ihm verbundenen Anschlagkörper mit dem Stift zusammenwirkt. In diesem Fall wirkt zweckmäßig der über die Rutschkupplung mit der Nockenwelle verbundene Nocken auf den gleichen Kontakt wie ein fest mit der Nockenwelle verbundener Nocken ein. Vorzugsweise ist jede Nockenwelle von außen verstellbar.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es stellt dar Abb.1 die schematische, teilweise gebrochene Vorderansicht einer Schaltuhr, Abb. 2 eine Rückansicht nach Abb. 1, Abb. 3 eine Darstellung entsprechend Abb. 1 einer anderen Ausführungsform.
  • Die Nockenwelle 1 wird über das Triebrad 2 und ein durch die Rutschkupplung 4 mitgenommenes Rad 3 vom Laufwerk 5 angetrieben. Durch einen justierbaren, mit der Nockenwelle verbundenen Anschlagzeiger 6 wird die Nockenwelle in ihrer Ruhestellung O durch den Stößel 7 an ihrer Drehung verhindert.
  • Die Nockenwelle trägt zwei Steuernocken 8 und 10 zur Betätigung der Kontaktsätze 9 und 11. In der Ruhestellung öffnet der Nocken 8 den Kontaktsatz 9. In jeder anderen Stellung der Nockenwelle ist der Kontaktsatz 9 geschlossen und ein angeschlossenes Gerät eingeschaltet. Durch den Stellknebel 12 kann die Nockenwelle entsprechend der gewünschten Laufzeit mittels der Skala 13 um einen bestimmten Winkel gedreht werden. Während der Laufzeit ist der Kontaktsatz 9 geschlossen. Bei Erreichung der Ruhestellung O öffnet die Nockenwelle durch den Nocken 8 den Kontaktsatz 9 und schaltet das Gerät ab.
  • Der Schaltvorgang wird durch eine bei Weckern bekannte Einstellvorrichtung, Scheibe 15 mit Zeiger 16, mit Hilfe der Einstellwelle 17 auf die vorgesehene Schaltzeit eingestellt. Die Weckerscheibe besitzt eine Vertiefung 18, in die ein Stift 19 des axial verschiebbaren Stundenzeigerrades 20 zur Weckzeit einrasten kann. Durch die dabei eintretende Axialverschiebung des Stundenzeigerrades verschiebt sich auch der darauf gleitende Stößel 7. Der Anschlagzeiger 6 und die Nockenwelle 1 werden somit zum Schaltzeitpunkt freigegeben. Durch Reibung wird die Nockenwelle vom Laufwerk mitgenommen. Der Nocken 10 öffnet kurzzeitig den normalerweise geschlossenen Kontaktsatz 11, wodurch ein Weckvorgang elektrisch eingeleitet wird, z. B. Betätigung des Lautstärkereglers oder der Rückkopplung eines Rundfunkgerätes. Nach kurzer Zeit fällt die Kontaktfeder vom Nocken ab und beendet damit den Weckvorgang.
  • Beim Weiterdrehen hat sich die untere Kontaktfeder des Kontaktsatzes 9 gelöst und Kontaktsatz 9 sich wieder geschlossen, womit das Rundfunkgerät für die Zeit, bis die Nockenwelle ihre Ruhestellung erreicht hat, eingeschaltet bleibt.
  • Wird unter Tags die selbsttätige Einschaltung einer Sendung gewünscht, so stellt man den Wecker auf den gewünschten Zeitpunkt und schaltet durch einen Zusatzschalter den Weckkontakt kurz.
  • Es kann z. B. bei der Benutzung der Schaltuhr mit Weckeinrichtung in elektrischen Herden der Fall eintreten, daß die durch die Umdrehungsdauer der beim Wecken freigegebenen Nockenwelle vorgegebene Einschaltdauer zu lang ist. Für diesen Fall des einstellbaren Ausschaltzeitpunktes nach dem selbsttätigen Einschalten sitzt auf der Nockenwelle 1 eine weitere Nockeneinheit, bestehend aus Zahnrad 21, Nocken 22 und Anschlagzeiger 23. Sie ist mit der Nockenwelle durch eine Rutschkupplung verbunden. Mit dem Stehknebel 24 läßt sich über das Zahnrad 25 die Nockeneinheit um den Zeitwinkel der Einschaltdauer gegen die Nockenwelle 1 verdrehen (Abb. 3). Nach der Freigabe des Anschlagzeigers 6 zum Einschaltzeitpunkt läuft die Nockenwelle 1 zusammen mit der Nockeneinheit 21/23 um. Der Nocken 8 fällt vom Kontaktsatz 9 ab, worauf dieser schließt und das elektrische Gerät einschaltet. Nach Ablauf der Einschaltdauer läuft der Anschlagzeiger 23 am Stößel 7 an. Der Nocken 22 öffnet den Kontaktsatz 9, worauf das elektrische Gerät ausgeschaltet wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: axial zur Welle verschiebbarer Stift (7) hineinragt, der durch eine an sich bekannte Weckereinstell-und -auslösevorrichtung (15, 18, 19) so betätigt wird, daß der Stift zur eingestellten Weckzeit die Bewegungsbahn des Anschlagkörpers (6) kurzzeitig freigibt.
  2. 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (1) mehrere Nocken (8, 10) aufweist, die mit entsprechenden Kontakten (9,11) zusammenwirken.
  3. 3. Uhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (1) einen mit ihr über eine Rutschkupplung verbundenen weiteren Nocken (22) aufweist, der über einen mit ihm verbundenen Anschlagkörper (23) mit dem Stift (7) zusammenwirkt.
  4. 4. Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Rutschkupplung mit der Nockenwelle (1) verbundene Nocken (22) auf den gleichen Kontakt (11) wie ein fest mit der Nockenwelle (1) verbundener Nocken (10) einwirkt.
  5. 5. Uhr nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nockenwelle (1) von außen verstellbar ist. 1. Schaltuhr mit einer schalterbetätigenden Nockenwelle, die über eine Reibungskupplung angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß in die kreisförmige Bewegungsbahn eines auf der Nockenwelle (1) angebrachten Anschlages (6) ein In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 700 730, 823 312, 667 523, 840 409, 857 981, 501013, 711342; USA.-Patentschrift Nr. 2 458 322.
DER11250A 1953-03-21 1953-03-21 Schaltuhr Pending DE1143570B (de)

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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE501013C (de) * 1930-07-05 Walther Burstyn Dr Schaltuhr fuer Funkgeraete
DE667523C (de) * 1935-08-07 1938-11-12 Alfred Eugen Schlenker Synchronwecker mit selbsttaetiger Ein- und Ausschaltung der Weckeinrichtung
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DE711342C (de) * 1939-08-11 1941-09-30 Aeg Zeitfernschalter, insbesondere fuer Treppenhausbeleuchtung
US2458322A (en) * 1946-06-24 1949-01-04 Franklin R Van Sickle Time set control
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DE840409C (de) * 1949-12-09 1952-06-03 Heinrich Gottstein Schaltuhr fuer elektrische Arbeitsvorgaenge
DE857981C (de) * 1951-04-14 1952-12-04 Gustav Godel Schaltuhr zum Schalten elektrischer Stromkreise

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