CH343957A - Schaltuhr - Google Patents

Schaltuhr

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CH343957A
CH343957A CH343957DA CH343957A CH 343957 A CH343957 A CH 343957A CH 343957D A CH343957D A CH 343957DA CH 343957 A CH343957 A CH 343957A
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CH
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switch
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wheel
wedge
tab
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English (en)
Inventor
Scholz Gerd
Original Assignee
Heliowatt Werke
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/16Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day acting only at one preselected time or during one adjustable time interval

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Schaltuhr   Die Erfindung    betrifft   Schaltuhren, die dazu dienen, einen elektrischen Stromkreis zu vorher bestimmten Zeiten selbsttätig ein- und wieder auszuschalten. Häufig besteht der Wunsch, bei solchen    Schaltuhren   bezüglich der    Bestimmung   des Einschaltzeitpunktes von dem festgelegten Ausschaltzeitpunkt unter Berücksichtigung der    jeweils   erforderlichen Einschaltdauer auszugehen. Um dabei Rechenoperationen überflüssig zu machen, ist es bekannt, mit    Hilfe   geeigneter Einstellvorrichtungen den Ausschaltzeitpunkt und die    Einschaltdauer   einstellbar zu machen, wodurch sich der Einschaltzeitpunkt von selbst ergibt.

   Bei den bekannten Schaltuhren dieser Art sind jedoch in der Regel diese beiden Einstellverrichtungen miteinander verbunden, wodurch ständig umlaufende Skalen entstehen, und die Anordnung unübersichtlich und die Bedienung erschwert wird. Es ist deshalb auch bereits eine Schaltuhr zum Ein- und    Ausschalten   elektrischer Stromkreise mit    Voreinstell-      möglichkeit   der Einschaltdauer und der Schaltzeiten bekanntgeworden, die mit getrennten feststehenden Anzeigevorrichtungen für den Ausschaltzeitpunkt einerseits und die Einschaltdauer anderseits arbeitet. Der Mechanismus dieser Uhr ist jedoch recht kompliziert.

   Die Erfindung löst demgegenüber die gleiche Aufgabe durch Verwendung einer Schaltuhr mit einem mit einem umlaufenden Zeitrad zusammenarbeitenden verstellbaren    Auslöserad   und besteht darin, dass das    Auslöserad   zwei auf das Zeitrad einwirkende Anschläge besitzt, von denen der eine die Ausschaltzeit bestimmende fest und der andere die Einschaltzeit bestimmende demgegenüber mit Hilfe eines axial verstellbaren Keils verschiebbar angeordnet ist. 



  In    Fig.   1 der Zeichnung ist    beispielsweise   eine Ausführung einer solchen Schaltuhr in Ansicht dargestellt. Die    Abbildung   zeigt eine Schaltuhr nach Art der üblichen    Weckeruhren,   bei der zur Einstellung des Ausschaltzeitpunktes ein verstellbarer Zeiger 1 auf einem    Uhrenzifferblatt   2 dient. Unabhängig davon ist unterhalb dieses    Zifferblattes   eine Einstellvorrichtung 3 mit    einer   in Minuten eingeteilten feststehenden Skala 4 für die Einschaltdauer vorgesehen. Daneben können noch besondere Schalter 5 für die Umschaltung von Hand- auf automatischen Betrieb und 6 für die Einschaltung des    Stromkreises   vorgesehen sein. 



  Anhand der    Fig.   2 soll weiterhin die Erfindung näher erläutert werden, die perspektivisch ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung der Schalteinrichtung zeigt. 



  Die dargestellte    Einrichtung   besitzt in der für derartige Schaltuhren üblichen Weise ein Stundenrad 7, das in Übereinstimmung mit dem Stundenzeiger des    Zifferblattes   2 eine Umdrehung in 12 Stunden ausführt und das zentral und    axial   verschiebbar auf der Minutenwelle 8 des Uhrwerkes angeordnet ist. Unter diesem Stundenrad befindet sich das Auslöserad 9, das beispielsweise mit    Hilfe      eines   Bedienungsknopfes 10 von aussen verstellt werden kann und fest    mit   der Scheibe 11 verbunden ist, durch die die Ausschaltzeit bestimmt wird.

   Zu diesem Zweck trägt diese Scheibe 11    einen      senkrecht   in Richtung nach dem Stundenrad 7 gerichteten Lappen 12, der mit    einem   Nocken 13 des    Stundenrades   zusammenarbeitet, der bei dem dargestellten Beispiel durch    Herausbiegen   eines ausgestanzten Lappens aus dem Stundenrad 7 erzeugt ist. Sobald    im   Verlauf der Umdrehung des Stundenrades 7 der Nocken 13 auf den Lappen 12    aufläuft,      wird   dadurch das Stundenrad 7 angehoben und betätigt dann in noch zu    schil-      dernder   Weise über den Hebel 14 den Schalter 15. 



  Gemäss der Erfindung ist nun unabhängig von der    Einstellvorrichtung   10 für den    Ausschaltzeitpunkt   

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 eine Einstellvorrichtung für die Einschaltdauer vorgesehen. Diese Einstellvorrichtung besteht beispielsweise aus einem    Bedienungsknopf   16, der    mit   der feststehenden Skala 17 zusammenarbeitet und eine    keilföhnige   Kurve 18 trägt, auf der ein    Mitnehmer   19 gleitet.

   Bei Drehung des    Bedienungsknopfes   16 wird der    Mitnehmer   19 angehoben oder gesenkt und verstellt damit axial eine Hülse 20, die axial verschiebbar und drehbar die Minutenwelle 8 umgibt und    einen   Keil 21 trägt, der einen auf der Scheibe 11 drehbar angeordneten Lappen 22 verstellt, der ähnlich wie der Lappen 12 mit dem    Nocken   13 des Stundenrades zusammenarbeitet. Durch Betätigung des Knopfes 16 wird somit über die keilförmige Kurve 18, den    Mitnehmer   19, Hülse 20 und Keil 21 der Abstand zwischen den Lappen 12 und 22 verstellt und damit die Einschaltdauer eingestellt. 



  Für die Schaltung des Stromkreises dient    in   Zusammenarbeit mit der    vorgeschilderten      Einrichtung   die schematisch angedeutete Kontaktvorrichtung 15, die von einem    Anschlagstift   23 betätigt wird. Dieser    Stift   23 befindet sich an    einer   Scheibe 24, die anderseits zwei Anschlaglappen 25 und 26 trägt. Eine Feder 27 sucht diese Scheibe im    Gegenuhrzeigersinn   zu drehen, woran sie durch den abgebogenen Lappen 28 an dem Hebel 14 in Zusammenwirkung mit den Anschlaglappen 25, 26 gehindert wird. 



  Die Wirkungsweise dieser Schaltuhr ist folgende: Mit    Hilfe   des Bedienungsknopfes 10, der mit dem Zeiger 1    (Fig.   1) in Wirkungsverbindung steht, wird der gewünschte Ausschaltzeitpunkt festgestellt. Durch Bedienung des Knopfes 16, der der Einstellvorrichtung 3 in    Fig.   1    entspricht,   kann dann die gewünschte Einschaltdauer und damit der in Betracht kommende    Einschaltzeitpunkt   eingestellt werden. Sodann    ist   mit Hilfe des Knopfes 29 entsprechend dem Bedienungsgriff 6 in    Fig.   1    durch   Drehung im Uhrzeigersinn unter Spannung der Feder 27 der Schalter in Betriebsbereitschaft zu bringen, bis der    Anschlaglappen   26 hinter dem abgebogenen Lappen 28 einschnappt.

   Sobald dann im Verlaufe der Umdrehung des Stundenrades 7 der Nocken 13 mit dem Lappen 22 in Berührung kommt und von diesem angehoben wird, wird über den Hebel 14 die Verriegelung des Anschlaglappens 26 durch den abgebogenen Lappen 28 aufgehoben und die Scheibe 24 schnappt unter der Wirkung der Feder 27 so weit zurück, bis der Anschlaglappen 25 mit dem abgebogenen Lappen 28 in Berührung kommt und gleichzeitig durch den Stift 23 die Kontakte 15 .geschlossen werden. Nunmehr bleibt der Stromkreis so lange geschlossen, bis durch den Lappen 12 der Einstellscheibe 11 das Stundenrad durch den Nocken 13 weiter so weit angehoben wird, dass auch der Anschlaglappen 25 unter dem abgebogenen Lappen 28    hindurchgleiten   kann, wodurch unter Wirkung der Feder 27 das Ausschalten der Schaltuhr bewirkt wird. 



  Die Erfindung ist im übrigen nicht an das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel gebunden. Die konstruktive Ausbildung der Anordnung kann davon je nach Bedarf abweichen. So ist es beispielsweise möglich, an Stelle des eine Umdrehung in 12 Stunden    vollführenden   Rades 7 ein Schaltrad mit grösserer oder geringerer Umdrehungsgeschwindigkeit vorzusehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaltuhr zum Ein- und Ausschalten elektrischer Stromkreise mit Voreinstellmöglichkeit der Einschaltdauer und der Schaltzeiten mit getrennten feststehenden Skalen für den Ausschaltzeitpunkt einerseits und die Einschaltdauer anderseits und mit einem mit einem umlaufenden Zeitrad zusammenarbeitenden verstellbaren Auslöserad, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöserad zwei auf das Zeitrad einwirkende Anschläge besitzt, von denen der eine die Ausschaltzeit bestimmende fest und der andere die Einschaltzeit bestimmende demgegenüber mit Hilfe eines axial verstellbaren Keils verschiebbar angeordnet ist. UNTERANSPRUCH Schaltuhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Verschiebung des Keils durch eine keilförmige Kurve erfolgt.
CH343957D 1958-04-08 1959-03-19 Schaltuhr CH343957A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE343957X 1958-04-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH343957A true CH343957A (de) 1959-12-31

Family

ID=6249024

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH343957D CH343957A (de) 1958-04-08 1959-03-19 Schaltuhr

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