DE828510C - Spielflugzeug - Google Patents

Spielflugzeug

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DE828510C
DE828510C DEF166A DEF0000166A DE828510C DE 828510 C DE828510 C DE 828510C DE F166 A DEF166 A DE F166A DE F0000166 A DEF0000166 A DE F0000166A DE 828510 C DE828510 C DE 828510C
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DE
Germany
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bomb
toy airplane
aircraft
flap
motor
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Expired
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DEF166A
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Robert Fabry
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/04Captive toy aircraft

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 17. JANUAR 1952
F 166XII J7 f
Spielflugzeug
Die Erfindung betrifft ein Spielflugzeug, das ein Flugzeug in verkleinertem Maßstab darstellt, z. B. in Form eines Hubschraubers oder eines anderen Flugapparats. Derselbe ist starr mit einem Ende eines Balanciere verbunden, dessen anderes Ende mit einem Gegengewicht versehen ist. Der Balancier ist gelenkig derart angeordnet, daß er sich in einer vertikalen Ebene um das gabelförmige Ende eines vertikalen Ständers bewegen kann, der drehbar in den Halslagern einer Säule oder ähnlichen Stütze angeordnet ist. Derselbe ist vorzugsweise in seinem unteren Teil einerseits mit einer Bremsvorrichtung für die Drehbewegung, z. B. mit einer Bremstrommel, andererseits mit einem elektrischen Drehkontakt versehen, mittels dessen der Anschluß eines der beiden elektrischen Stromleiter bewirkt wird, der zum Antrieb des Motors des Spjelflugzeugs dient. Die Bremstrommel oder ein entsprechendes Organ und der Drehkontakt können in jedem Falle aus ein und demselben' Organ bestehen.
Andere besondere Merkmale des Erfindungsgegenstandes sind in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
In den Zeichnungen sind schematisch und beispielsweise sowie ohne Beschränkung auf die zeichnerische Darstellung mehrere Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine schematische Ansicht dies Aufrisses eines Spielflugzeugs mit seiner Ausrüstung. Das Flugzeug befindet sich startfertig auf dem Landeplatz.
Fig. 2 stellt in größerem Maßstab eine Seitenansicht des Spielflugzeugs dar.
Fig. 3 zeigt einem schematischen Vertikalschnitt durch den unteren Teil des vertikalen, drehbar geführten Ständers und seiner Unterstützung.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen schematisch den Grundriß entsprechend einem Schnitt nach Linie A-B bzw. C-D in Fig. 3.
Fig. 6 zeigt einen schematischen Aufriß eines Bombenabwurfgerätes.
Fig. 7 veranschaulicht den Grundriß von Fig. 6. Fig. 8 stellt einen schematischen Aufriß des Bombenabwurfgeräts in abgeänderter Ausführungsform nach Fig. 6 dar.
Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt im Aufriß, teilweise im mittleren Teil des Flugzeugrumpfes an der Stelle, an welcher der Motor untergebracht ist, außerdem eine abgeänderte Bombenabwurfvorrichtung in Seitenansicht.
Fig. 10 stellt einen Teilgrundriß des Unterteils des Spielflugzeugs o. dgl. dar und zeigt das Bombenabwurfgerät gemäß Fig. 9.
Unter Bezugnahme auf die erwähnten Figuren stellt das Bezugzeichen 1 das Flugzeugmodell dar, das einen Elektromotor 2 umfaßt, der eine Luftschraube 3 antreibt, die so eingestellt ist, daß ihre Wirkungsrichtung H zwischen ihrer parallel zur Längsachse des Flugzeugs 1 verlaufenden und vorwärts gerichteten Horizontalkomponente AV und ihrer Vertikalkomponente V liegt.
4 stellt den gesamten festen Träger oder Pylon dar, welcher dazu dient, eine senkrechte, vorzugsweise hohl ausgebildete Achse 7 zu tragen und vermittels Kugel- oder Halslagern 5 und 6 drehbar zu führen.
Die senkrechte Achse 7 ist in ihrem oberen Teil mit einer Gabel 8 versehen, zwischen deren Armen vermittels eines Zapfens 9 ein Balancier 10 schwenkbar angeordnet ist. An einem Ende dieses Balanciers ist ein Gegengewicht 11 befestigt, während sein anderes Ende bei 12 starr mit einem Flugzeugmoden ι verbunden ist, dessen Längsachse mit der an seine Bahn um die Achse 7 gelegten Tangente sich deckt.
Im unteren Teil der Achse 7 ist ein Bremsorgan für die Drehbewegung, zum Beispiel eine Bremstrommel 13, angeordnet, auf welche ein Bremsband 14 z. B. vermittels eines fernbetätigten Steuergeräts, z. B. eines Bowdenzüge 15, wirkt. Die Bremsorgane sowie die Fernsteuervorrichtung können auch in beliebiger anderer Weise ausgeführt sein. Diese Ausführungsform stellt lediglich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
An dem erwähnten unteren Teil der Vertikalachse 7 ist ferner ein elektrischer Drehkontakt 16 auf einer isolierenden, mit der Achse 7 festverbundenen Trommel 17 angeordnet. An diesem Kontakt 16, an dem ein Schleifkontakt oder eine stromzuführende Lamelle 18 anliegt, ist ein Leitungsdraht 19 t>efestigt, der, durch das Innere der hohlen Achse 7 geführt, z. B. in einer Klemmschraube 20 endet, die auf einem Arm der Gabel 8 der Achse 7 angeordnet ist. Diese Klemmschraube 20 ist durch einen Leitungsdraht 21 mit dem Motor 2 verbunden.
Der elektrische Stromkreis des Motors besteht aus einer Netzstromzuführung 26, einem Unterbrecher 25, einem Widerstand 24, einer Stromleitung 23, die mit der Klemme 22 verbunden ist, dem Schleifkontakt oder der Lamelle 18, dem Drehkontakt 16, dem Stromleitungsstück 19, der Klemme 20, dem Leiter 21 und dem Motor 2. Der Rückweg des Stromes erfolgt durch die Masse des Flugzeugs i, den Balancier 10, die Achse 7 und durch die Stütze 4 bis zur Aus-trittsklemme 2j, wo die Rückleitung 28 des Stromes befestigt ist.
Bei der praktischen Ausführung erfolgt der Anschluß des Stromes an den Klemmen 22 und 27. Der Widerstand 24 dient dazu, aus der Entfernung den Lauf des Motors beliebig zu ändern.
Das Flugzeug 1 kann, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, mit einem Bombenabwurfgerät versehen sein, das im Innern und am Boden des Rumpfes befestigt ist.
Das Bombenabwurfgerät besteht, wie in Fig. 6 veranschaulicht, aus einem senkrechten Rohr 30, das an beiden Enden offen ist. Das untere Ende des Rohres 30 wird durch eine kleine Klappe 31 verschlossen, welche die Bombe 32 in ihrer Stellung hält. Die Klappe sitzt gelenkig an einer waagerechten Achse 33, um die sie geschwenkt werden kann. Eine leichte Feder 34 ist vorgesehen, um die Klappe in Verschlußstellung zu halten. Diese Feder muß aber genügend schwach sein, um unter dem Gewicht der Bombe 32 nachzugeben.
Bei 35 ist ein Elektromagnet dargestellt, der in den Stromkreis des Motors 2 des Flugzeugs 1 eingeschaltet ist. Eine elastische Lamelle 36, die mit ihrem oberen Ende 37 mit dem Rohr 30 oder mit einer beliebigen anderen festen Stelle verbunden ist, trägt an ihrem unteren Teil einen Haken 38, der dazu dientt, wenn der Stromkreis des Elektromagnets 35 eingeschaltet ist, unter den Rand 39 des Klappenendes 31 zu treten. Endlich bildet der Teil 40, der seitlich an der elastischen Lamelle 36 befestigt ist, den Anker des festen Elektromagnets. In Fig. 8, die eine Ausführungsform von Fig. 6 darstellt, ist die Bombe 32 in der Nähe ihres unteren Endes mit einem Absatz oder einer Schulter 41 versehen, die als Auflage für das Ende 38 des Hakens einer elastischen) Lamelle 36 besteht, die, wie im obigen Beispiel, einen durch den Elektromagnet 35 erregten Anker 40 besitzt.
Vor der Erörterung der Wirkungsweise sei folgendes bemerkt: Das Gleichgewicht des Balanciere no 10 wird durch die Bemessung des Gegengewichts 11 derart eingestellt, daß beim Anhalten das Flugzeug ι infolge seines Gewichts auf den Landeplatz 29 zurückfällt.
Die Belastung muß genügend gering sein, damit die Kraft des Motors 2 bei blockierter Bremse 14 unter der Wirkung der Vertikalkomponente V hinreicht, um das Flugzeug in senkrechter Richtung nach oben zu ziehen.
Das Federblatt 36 muß sich in der Rulie in einer Stellung befinden, daß der Schnabel 38 das öffnen der Klappe 31 zuläßt.
Andererseits, wenn beim Durchgang des Stromes der Elektromagnet 35 den Anker 40 anzieht, so muß der Schnabel 38 das öffnen der Klappe 31 verhindern.
Die Wirkungsweise ist nun die folgende: Indem man sich vergegenwärtigt, daß die Wirkung der Schraube 3 in eine Vertikalkraft V und eine Horizontalkraft AV zerlegt werden kann, lassen sich die verschiedenen Funktionen des Spielflugzeugs unter Nutzbarmachung der einen oder der anderen dieser Kräfte oder ihrer Vereinigung wie folgt erläutern:
1. Fall: Die Bremse 13, 14 ist nicht in Tätigkeit. Das Flugzeug ruht auf seinen Rädern auf einem Landefeld 29. Wenn nun der Motor 2 in Gang gesetzt wird, so zieht die Kraft AV das Ganze, also das Flugzeugmodell 1, den Balancier 10, das Gegengewicht 11 und die Achse 7, in einer Drehbewegung um die geometrische Achse der Achse 7. Diese Drehbewegung erzeugt eine Zentrifugalkraft, die, der Kraft V hinzugefügt, das Flugzeug 1 ansteigen läßt.
2. Fall: Das Flugzeug befindet sich irr Gang auf seiner Kreisbahn. Wenn nun der Stromkreis des Motors unterbrochen wird, so bleibt das Flugzeug infolge seiner Trägheit in seiner Fahrt. Diese Fahrt verlangsamt sich unter dem Einfluß des Luftwiderstandes und der mechanischen Reibung unmerklich, und das Flugzeug 1 wird langsam herabsinken.
Wenn man indessen eine Betätigung der Bremsvorrichtung vornimmt und auf diese Weise die Geschwindigkeit des Ganzen verringert, so beschleunigt man das Herabsinken des Flugzeugs 1. Es wird um so schneller herabsteigen, je größer die Bremswirkung ist.
Dieser Umstand ermöglicht die Landung des Flugzeugs an einem von vornherein festgelegten Landeplatz vermittels einer entsprechend bemessenen und einer zweckentsprechenden Betätigung der Bremse, indem auf diese Weise das Landen des Flugzeugs im großen Maßstab nachgeahmt wird.
3. Fall: Das Flugzeug ist auf seinen Rädern angehalten. Wenn man nun die Bremse 13, 14 anzieht, um das Ganze an einer Drehung zu verhindern, und wenn man den Motor in Gang setzt, so vernichtet die Wirkung der Bremse 13, 14 die Kraft AV. Es wird allein die Kraft V bestehenbleiben, die das Flugzeug auf der Stelle nach Art eines Hubschraubers ansteigen läßt. Die Zentrifugalkraft wirkt nicht. Der Balancier 10 wird infolgedessen zuerst die Waagerechte erreichen, alsdann wird er sie verlassen, indem er es dem Flugzeug ermöglicht, anzusteigen.
Während die Bremse angezogen bleibt, kann der Gang des Motors so geregelt werden, daß das Flugzeug ι sanft an Ort und Stelle nach Art eines Hubschraubers landet. Die Vereinigung dieser drei Steuerarten, die nachstehend beschrieben werden sollen, ermöglicht es, an dem kleinen Modell 1 das ganze Spiel der Steuerungen bei normalem Flug durchzuführen, das Losmachen und das Landen, das ma» mit einem Flugzeug oder Hubschrauber ausführen kann, indem man dasselbe zweckentsprechend und durch geeignete Einstellung der Bremsen 13, 14 oder des Motors 2 vermittels des Widerstandes 24 steuert, sei es, daß man diese Möglichkeiten gleichzeitig oder abwechselnd benutzt.
Was das Bombenabwurf gerät betrifft, so wird, um es zu laden, wenn das Flugzeug auf seinen Rädern ruht, die Bremse 13, 14 betätigt und der Motor 2 in seinem Gang verlangsamt. Das Flugzeug ι wird dann auf seinem Platz bleiben. Unter der Wirkung des Stromes zieht der Elektromagnet 35 den Anker 40 an. Der Haken 38 Hegt sicher unter dem Rand 39 der Klappe 31, wie in Fig. 6 dargestellt, in einer solchen Stellung, daß das öffnen der Klappe 31 unmöglich gemacht wird. In diesem Augenblick führt man die Bombe 32 durch die obere Öffnung des Rohres 39 ein. Diese Bombe fällt infolge ihres Gewichts bis zum Boden des Rohres. Hier wird sie angehalten und durch die Klappe 31, die geschlossen bleibt, oder durch deren Rand 41, im Falle der Fig. 8, in ihrer Stellung festgehalten.
Um die Bombe auszulösen, genügt es, den Strom momentan zu unterbrechen. Die Wirkung des Elektromagnets 35 hört dann auf; unter dem Einfluß der Federung wird der Schnabel 38 von der Klappe 31 gemäß Fig. 6 abgehakt. Die Klappe gibt unter dem Gewicht der Bombe 32 nach, und diese fällt heraus. Gemäß Fig. 8 löst sich der Haken 38 vom Rand 41 der Bombe 32, und diese fällt infolgedessen sofort nach der Öffnung des Stromes heraus.
Es ist zu bemerken, daß man ein Fallen der Bombe 32 auf einen im voraus fixierten Punkt sowohl bei dem in Fahrt befindlichen Flugzeug als auch bei seinem Flug an gleichbleibender Stelle wie bei einem Hubschrauber erzielen kann.
In den Fig. 9 und 10 bezeichnet 1 den Körper des Spielflugzeugs, 2 seinen Motor; 42 bezeichnet den Stator und 43 und 44 die Polenden des Stators 42, die vermittels Winkeln 49 aus magnetischem Metall, Schrauben 45 und Muttern 46 an der nichtmägnetischen Grundplatte 52 des Motors 2 befestigt sind, die ihrerseits mit 1 durch Bolzen verbunden ist.
An den Schrauben 45, welche die Enden der Polarme 43 und 44 halten, sind auf je einer Seite ge- i°° maß Fig. 10 vermittels der Schrauben 46 die aus magnetischem Material bestehenden Stücke 47 bzw. 50 angeschlossen. Diese springen unterhalb des Flugzeugs vor und enden in Verbreiterungen oder Flügeln 48 bzw. 51, die in gewisser Entfernung voneinander derart angeordnet sind, daß sie den Schluß eines magnetischen Feldes ermöglichen, das, wie in Fig. 10 dargestellt, einen Teil des aus magnetischem Material bestehenden 53 ausmacht, der teilweise oder im gesamten die äußere Fläche zum Beispiel »o einer aus Holz oder anderem niditmagnetischem Material bestehenden Bombe 54 bedecken kann. Man kann also offenbar eine Bombe oder einen anderen Gegenstand 54 benutzen, der aus einem vollständig magnetischen Material ausgeführt ist, was alsdann die Verbindung einer Platte oder Decke 53 in magnetischem Material unnötig macht. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende:
Die Bombe 54 oder ein anderer Gegenstand befindet sich am Boden. Das Spielflugzeug, das im der Landung begriffen ist, stellt sich derart ein, daß die Polansätze 48 und 51 über die Bombe oder den be-, treffenden Gegenstand 54 in Stellung kommen. Wenn nun der Motor 2 in Gang gebracht wird, so wird der magnetische Kreisfluß in gleicher Weise durch 44.47,48. 53 oder durch den aus magnetischem
Material bestehenden Körper der Bombe oder eines anderen Objekts geschlossen und alsdann durch 51, 50, 43. Hierdurch wird die erforderliche Magnetisierung· hervorgebracht, um die Bombe oder ein anderes Objekt zu ergreifen und festzuhalten. Die Unterbrechung des Stromkreises des Motors 2 ruft dann eine Entmagnetisierung des Stators 42 hervor. Es folgt dann die Entmagnetisierung der Endstücke 48 und 51 und infolgedessen der Abwurf der Bombe 54 oder eines entsprechendem Gegenstandes an einer bestimmten Stelle, an der die öffnung des Stromkreises des Motors 2 bewirkt wird.
Es ist zu bemerken, daß die praktische Ausführungsform des Spielflugzeugs wie die Ausführungsform der Hilfselemente, diedazu beitragen, die Ausrüstung und die Verwendungsfähigkeit zu vervollständigen, mannigfach abgeändert werden können, so z. B. hinsichtlich der Art der verwandten Stoffe wie in bezug auf die Abänderungsmöglichkeiten in der Ausführung und Anwendung.
Ebenso könnte die Fernsteuerung vermittels der Bremsvorrichtung von Hand oder auf irgend andere geeignete Weise durchgeführt werden, das Bremsorgan selbst kann ferner auch in verschiedenster Weise ausgestaltet und betätigt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Spielflugzeug, gekennzeichnet durch einen Balancier, an dessen einem Ende das mit einem elektrischen Motor versehene Spielflugzeug befestigt ist, das von Hand oder durch eine geeignete Vorrichtung ferngesteuert wird, um eine in bezug auf die Horizontale geneigte Schraube anzutreiben, während am anderen Ende ein Gegengewicht angeordnet ist, wobei der Balancier sich in einer Vertikalebene in dem gabelförmig gestalteten Endstück einer senkrechten Achse bewegen! kann, die drehbar in Zapfenlagern o. dgl. einer Säule oder Stütze geführt wird und vorzugsweise in ihrem unteren Teil einerseits mit einer Vorrichtung zum Abbremsen der Drehbewegung wie z. B. mit einer Bremstrommel versehen ist, andererseits mit einem elektrischen Drehkontakt, durch welchen einer der elektrisehen Stromleiter eingeschaltet \vird, die zum Antrieb des Motors des Spielflugzeugs sowie gegebenenfalls zur Betätigung einer Bombenabwurfvorrichtung oder zu anderem Zweck dienen, wobei die Bremstrommel und der Drehkontakt gegebenenfalls aus einem einzigen Organ bestehen1 können.
  2. 2. Spielflugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe mit einer Bombenabwurfvorrichtung versehen ist, die durch den den Motor des Spielflugzeugs speisenden elektrischen Strom, insbesondere durch die Unterbrechung dieses Stromkreises, bedient wird.
  3. 3. Spielflugzeug nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bombenabwurfvorrichtung aus einem Zylinder oder einer offenen, rohrartigen Umhüllung besteht,, die oben die Bombe aufnimmt und normalerweise unten durch eine Klappe o. dgl. geschlossen ist, die durch eine elastische Lamelle festgehalten wird, welch letztere vermittels eines Ankers betätigt wird, der durch einen Elektromagnet bewegt wird, dessen Wicklung von dem den elektrischen Motor des Spielflugzeugs speisenden Strom durchflossen wird, wobei eine Unterbrechung des elektrischen Stromkreises ein Aushaken der Klappe verursacht, die bei ihrem Herunterklappen den Durchgang für die Bombe freigibt, worauf die Klappe in ihre Ausgangsstellung durch eine leichte, z. B. blattförmig ausgebildete Schließfeder zurückgeführt wird.
  4. 4. Spielflugzeug nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bombe in ihrem unteren Teil mit einem Absatz oder einer kreisförmigen Schulter versehen ist, an welcher der Haken der elastischen Lamelle angreift.
  5. 5. Spielflugzeug nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bombenabwurfvorrichtung aus zwei aus magnetischem Metall bestehendem Stücken von geeigneter Form gebildet ist, die an den beiden Polen des Stators des Motors befestigt sind und sich unterhalb des Flugzeugs erstrecken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF166A 1946-02-15 1949-11-01 Spielflugzeug Expired DE828510C (de)

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