DE1180280B - Elektromotorisch betriebenes Geraet zum Hoch-schleudern kuenstlicher Wurftauben fuerSchiess-uebungen und Wettkaempfe - Google Patents

Elektromotorisch betriebenes Geraet zum Hoch-schleudern kuenstlicher Wurftauben fuerSchiess-uebungen und Wettkaempfe

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DE1180280B
DE1180280B DEL38795A DEL0038795A DE1180280B DE 1180280 B DE1180280 B DE 1180280B DE L38795 A DEL38795 A DE L38795A DE L0038795 A DEL0038795 A DE L0038795A DE 1180280 B DE1180280 B DE 1180280B
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DE
Germany
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pigeon
throwing
litter
ring
pigeons
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Pending
Application number
DEL38795A
Other languages
English (en)
Inventor
Chevalier David De Lossy
Chateau De Et A Flawinne
Hippolyte Moinil
Fernand Moinil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHATEAU DE ET A FLAWINNE
Original Assignee
CHATEAU DE ET A FLAWINNE
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J9/00Moving targets, i.e. moving when fired at
    • F41J9/16Clay-pigeon targets; Clay-disc targets
    • F41J9/18Traps or throwing-apparatus therefor

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: F 07 g
Deutsche KL: 72 e- 5
Nummer: 1180 280
Aktenzeichen: L 38795 Ic/72 e
Anmeldetag: 21. April 1961
Auslegetag: 22. Oktober 1964
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromotorisch betriebenes Gerät zum Hochschleudern künstlicher Wurftauben für Schießübungen und Wettkämpfe mit einem winkelmäßig verstellbaren Träger für ein von einem passenden Motor in Drehung versetzbares Antriebsorgan, welches die Wurftaube in schnelle Drehung versetzt, und mit einer Anordnung zum Auslösen der sich drehenden Wurftaube.
Derartige Geräte sind an sich bereits bekannt, jedoch wird bei einer bekannten Ausführungsform eines solchen Gerätes die Wurftaube unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft senkrecht zur Drehachse des Antriebsorgans, welches die Wurftaube in Drehung versetzt, fortgeschleudert. Infolgedessen läßt sich die Flugbahn der Wurftaube ebenso wie bei anderen bisher bekanntgewordenen derartigen Geräten relativ leicht voraussagen, so daß für geübte Schützen Schießübungen unter Verwendung eines derartigen Gerätes uninteressant sind, da von einer wirklichen Übung der Reaktionsschnelligkeit eines Schützen keine Rede mehr sein kann.
Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß es von allergrößter Bedeutung ist, beim Wurftaubenschießen den Abflug, die Beschleunigung und die von der Wurftaube durchflogene Bahn möglichst weitgehend den in ihrer Veränderlichkeit unvorhersehbaren Gegebenheiten beim Flug lebendiger Ziele anzupassen, um einmal die Schützen wirklich trainieren zu können und bei Wettkämpfen ihr Können eingehend prüfen zu können.
Aus diesem Grunde hat die Erfindung sich die Aufgabe gestellt, bei einem elektrischen Gerät zum Hochschleudern künstlicher Wurftauben gemäß der eingangs genannten Gattung eine Verbesserung dahingehend zu erzielen, daß der Wurftaube eine für die genannte Gattung bisher nicht bekannte, durchaus unvorhersehbare Flugbahn erteilt wird, so daß ein tatsächliches Training auch geübter Schützen möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem erfindungsgemäßen Gerät das Antriebsorgan aus einem auf einer Antriebswelle verkeilten Kopf, welcher in einen vieleckigen Ansatz von geringerem Durchmesser ausläuft, worin eine Querbohrung vorgesehen ist, in welcher eine zentrale Druckfeder zwei Kugeln gegen an den beiden Enden der Bohrung vorgesehene Verengungen derart drückt, daß diese teilweise aus der Bohrung herausragen, daß ferner für die Auflage der Wurftaube die obere Fläche des Kopfes unterhalb des Ansatzes vorgesehen ist derart, daß der Ansatz durch eine Mittel-Elektromotorisch betriebenes Gerät zum Hochschleudern künstlicher Wurftauben für Schießübungen und Wettkämpfe
Anmelder:
Chevalier David de Lossy,
Chateau de et ä Flawinne,
Hippolyte Moinil,
Fernand Moinil, Saint-Servais (Belgien)
Vertreter:
Dipl.-Phys. Dr. Andrejewski, Patentanwalt,
Essen, Kettwiger Str. 36
Als Erfinder benannt:
Chevalier David de Lossy,
Chateau de et ä Flawinne,
Hippolyte Moinil,
Fernand Moinil, Saint-Servais (Belgien)
Beanspruchte Priorität:
Belgien vom 23. Januar 1961 (599 374)
bohrung der Wurftaube hervorragt und dadurch mit seinen unter Federdruck stehenden Kugeln die Wurftaube einstweilen festhält, und daß schließlich unterhalb der Auflagefläche für die Wurftaube auf dem Kopf mit leichter Reibung ein Ring aufgesetzt ist, an dem das eine Ende einer schwenkbaren Betätigungsstange angreift, deren anderes Ende durch die Anordnung zum Auslösen der Wurftaube ergriffen wird, wodurch mittels des Ringes die Wurftaube über die Kugeln hinweg nach oben verschiebbar und auslösbar ist.
Des weiteren weist der auf dem Kopf aufgesetzte Ring eine Umfangsnut zur Aufnahme zweier Halbringe mit außen angesetzten Zapfen auf, wobei an die Halbringe über die Zapfen die Enden einer Gabel der Betätigungsstange, die um einen in einer Gabel auf dem winkelverstellbaren Arm gelagerten Drehzapfen schwenkbar ist, angreifen.
Außerdem sind in Längsrichtung der Betätigungsstange vor und hinter der Lagerung des Drehzapfens in dem winkelverstellbaren Arm zwei höhenmäßig einstellbare Anschläge eingesetzt, wodurch die beiden Endlagen des Ringes regelbar sind.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der lediglich als Beispiel zu wertenden Figuren näher erläutert; es zeigt
«9 708/18
3 4
F i g. 1 das erfindungsgemäße Gerät in Seiten- Ende einer kleinen Gabel 48 sitzt, die mittels einer
ansicht in Ruhestellung, Mutter 49 fest mit dem Tragarm 16 verschraubt ist
F i g. 2 das Gerät in Draufsicht, (F i g. 8). Die beiden freien Enden der Gabel 45
F i g. 3 eine Seitenansicht des abschußbereiten Ge- weisen je einen Ausschnitt 50 bzw. 51 auf, in welche rätes, 5 die Zapfen 43, 44 der Halbringe 41, 42 eingreifen
F i g. 4 und 5 Schnitte durch F i g. 3 längs der (F i g. 7). Durch die Anordnung von Sicherheits-Linien IV-IV bzw. V-V, stiften 52, 53 werden die Zapfen 43, 44 in den Aus-
F i g. 6 und 7 Schnitte durch F i g. 5 längs der schnitten 50, 51 festgehalten. Solange das Gerät sich
Linien VI-VI bzw. VII-VII, in Ruhestellung befindet, ruht die Stange 46 mit
F i g. 8 einen Schnitt durch F i g. 6 längs der Linie io ihrem vorderen Ende auf einem regelbaren Anschlag
VIII-VIII, 54, welcher im dargestellten Beispiel durch die Stütz-
F i g. 9 eine Seitenansicht des Gerätes wie in platte 24 des Motors 25 und den Arm 16 hindurch-
Fi g. 3, jedoch im Augenblick des Abschusses, geht. Der Anschlag 54 ist als Stellschraube ausgebil-
F i g. 10 einen Schnitt durch F i g. 9 längs der det, welche durch die Kontermuttern 55, 56 in jeder Linie X-X und 15 erwünschten Stellung festgesetzt werden kann. Die
Fig. 11 einen Schnitt durch Fig. 10 längs der Stellung des Anschlages 54 dient zur genauen BeLinie XI-XI. Stimmung der Ruhelage des Ringes 39 in bezug auf
In der dargestellten Ausführung besteht das er- die Arretierkugeln 36, 37, welche von der Stärke der findungsgemäße Geräte hauptsächlich aus einem im jeweils benutzten Zielscheibe oder Wurftaube 57 aballgemeinen aus Eisenblech hergestellten Tisch 1 mit 20 hängt. Auf der anderen Seite des Drehzapfens 47 vier Beinen 2, 3, 4, 5, die teilweise oder vollständig der Stange 46 befindet sich ein zweiter regelbarer in den Boden eingegraben werden können. Auf dem Anschlag 58, welcher mittels einer Mutter 59 in jeder Tisch ist mittels Bolzen 6, 7 und Muttern 8, 9 der erwünschten Höheneinstellung festgesetzt werden Fuß 10 eines Ständers 11 befestigt, welcher in halber kann. Der zweite Anschlag 58 soll dazu dienen, die Höhe ein Loch 12 zum Durchstecken eines Bolzens 25 Winkelverdrehung der Stange 46 und damit auch die 13 aufweist, auf welchen eine Hutmutter 14 mit geradlinige Aufwärtsbewegung des Ringes 39 zu bedurchgestecktem Betätigungshebel 15 aufgeschraubt grenzen. In dieser Weise bestimmt man die Wegist. Der Bolzen 13 trägt außerdem, vorzugsweise mit länge der Wurftaube bei deren Bewegung aus der seinem Kopf verschweißt, einen vorzugsweise als durch die Kugeln 36,37 gesicherten Ruhestellung Winkeleisen ausgebildeten Tragarm 16 und ein mit 30 über diese hinweg in die Stellung, in der sie sich diesem verschweißtes Sperrad 17, welches auch als vom Gerät ablöst. An der Unterseite des Armes 16 Kreisscheibe mit über einen Teil ihres Umfanges ist unterhalb des freien Endes der Stange 46 eine verteilten Sperrzähnen ausgebildet sein kann. Ein Stütze 60 angeordnet, die eine um einen Zapfen 61 zweiter, den Ständer 11 oberhalb des Sperrades 17 drehbare Seilscheibe 62 trägt. Das Betätigungsseil durchquerender Bolzen 18, der mittels der Sperr- 35 63 des Gerätes, das am freien Ende der Stange 46 mutter 21 in der erwünschten Stellung festgehelten befestigt ist, läuft über die Scheibe 62 bis zu der wird, weist einen glatt abgearbeiteten Teil 19 auf, Stelle, an der sich das Bedienungspersonal des Geder einer Sperrklinke 20 als Drehzapfen dient. Unter rätes in sicherer Entfernung aufgestellt hat. Auf dem normalen Umständen hängt die Sperrklinke 20 durch Tisch 1 ist ferner mit Hilfe eines Bolzens 65 mit ihr Eigengewicht herunter, so daß sie ständig mit 40 Mutter 66 eine Stütze 64 angeordnet, auf welcher dem Sperrad 17 im Eingriff steht. Am freien Ende der Tragarm 16 in Ruhestellung aufliegt, des Tragarmes 16 ist mittels Bolzen 22 und Mutter Um das Gerät schußbereit zu machen, braucht 23 eine Platte 24 befestigt, auf welcher mit Steh- man nur, wie insbesondere in F i g. 3 und 6 darbolzen 26, 27 und Muttern 28, 29 ein Elektromotor gestellt, den Tragarm 16 in die erwünschte Winkel-25 montiert ist. Die Platte 24 weist ein Loch 30 für 45 stellung zu versetzen. Zu diesem Zweck wird ledigeine Welle 31 auf, die im dargestellten Beispiel ein- lieh die Mutter 14 mit Hilfe des Hebels 15 gelöst, fach die Fortsetzung der Rotorwelle des Motors 25 sodann der Arm 16 in die erwünschte Winkelstellung bildet. Mittels einer Madenschraube 32 ist am Ende gebracht und zuletzt die Mutter 14 wieder angezoder Welle 31 der Wellenkopf 33 mit zylindrischem gen. Dabei bleibt die Sperrklinke 20 fortwährend Körper befestigt, der in einen vieleckigen Ansatz 34 50 mit dem Sperrad 17 im Eingriff, so daß ein unzeitivon geringerem Durchmesser ausläuft. In dem ges Herunterfallen des Armes mit allen darauf beZapfen 34 ist ein diametral hindurchgehendes Loch festigten Organen ausgeschlossen ist. 35 vorgesehen, in welchem zwei Kugeln 36, 37 mit Der regelbare Anschlag 54, 56 wird nun je nach zwischengeschalteter Druckfeder 38 angeordnet der Stärke des mittleren Teils der Wurftaube einsind. Die Kugeln werden durch an den beiden Aus- 55 gestellt und diese auf den vieleckigen Zapfen 34 des gangen der Querbohrung 35 vorgesehene Verengun- Wellenkopfes 33 aufgesetzt. Zu diesem Zweck weist gen derart gehalten, daß sie an beiden Seiten des die Wurftaube eine zentrale öffnung auf, welche Zapfens 34 etwas hervorstehen (Fig. 6). Auf den dem Querschnitt des vieleckigen Zapfens 34 entzylindrischen Körper 'des Wellenkopfes 33 ist im spricht, so daß die Wurftaube durch einfaches Auf-Gleitsitz ein Ring 39 aufgeschoben, dessen Breite 60 drücken auf dem vieleckigen Wellenende befestigt annähernd gleich der Höhe des zylindrischen Kör- werden kann. Das Seil bzw. der Draht 63 sowie das pers ist. Der Ring 39 hat eine Umfangsnut 40, in elektrische Kabel 67 werden bis zum Standort des welche im Gleitsitz zwei Halbringe 41, 42 eingreifen, Bedienungspersonals abgewickelt und der Elektroin deren Mitte je ein Zapfen 43 bzw. 44 ein- motor 25 über das Kabel 67 an eine Stromquelle geschraubt ist. Die Zapfen 43,44 greifen in die 65 angeschlossen.
beiden freien Enden einer Gabel 45 ein, deren ober- Das Bedienungspersonal schaltet nun durch Behalb des Tragarmes 16 verlaufende Stange 46 um tätigung eines am Stromkabel 67 angeordneten einen Zapfen 47 schwenkbar ist, welcher am oberen (nicht dargestellten) Schalters den Elektromotor 25

Claims (3)

  1. ein, welcher anläuft und dabei die Wurftaube 57 in schnelle Umdrehung versetzt. Auf Anzeichen des Schützenmeisters zieht der Gerätewart am Seil 63, so daß die Stange 46 eine kurze Schwenkbewegung um den Zapfen 47 ausführt und dabei über den Ring 39 von unten her gegen den mittleren Teil der Wurftaube drückt. Sobald die Wurftaube über die Mittelfläche der Sperrkugeln 36, 37 hinausgedrückt ist, wird sie kräftig fortgeschleudert. Es erfolgt ein schneller Abflug mit unvoraussehbaren Beschleunigungen und in unberechenbarer Flugbahn, genauso, wie es beim Abflug einer lebenden Taube der Fall ist.
    Der Gerätewart braucht nun nur eine neue Wurftaube aufzulegen, um das Gerät innerhalb weniger Sekunden wieder abschußbereit zu machen. Durch erneutes Einschalten des Motors 25 und kurzes Ziehen am Seil 63 erfolgt dann der Start einer neuen Wurftaube, d.h. wesentlich schneller, als dies bei bisher üblichen mechanischen Geräten möglich ist.
    Da der Abflug der Wurftauben bei dem erfindungsgemäßen Gerät jedoch in Schraubenlinien erfolgt, welche von Fall zu Fall durchaus verschieden sein können, ergeben sich bei jedem neuen Hochschleudern einer Wurftaube auch wiederum neue Flugbahnen, so daß die Schützen jedesmal vor neuen Aufgaben stehen, was auch mit dem eingangs erwähnten, bereits bekannten elektrischen Schleudergerät nicht zu erreichen ist.
    Das erfindungsgemäße Gerät kann naturgemäß ohne Änderung seiner Wirksamkeit in verschiedenen Punkten abgeändert werden. So läßt sich beispielsweise der Seilzug 63 zur Betätigung der Stange 46 durch eine an sich bereits bekannte elektromagnetische Betätigungsvorrichtung ersetzen. Hierbei kann in ebenfalls an sich bekannter Weise der Erregerstromkreis des Elektromagneten zum Auslösen eines Lichtsignales verwendet werden oder auch zur Betätigung einer Signalvorrichtung in der Art einer herunterfallenden Klappe zur getreulichen Nachahmung der Verhältnisse beim Freilassen lebender Tauben. Der Elektromotor schließlich läßt sich statt am Ende des winkelverstellbaren Tragarmes 46 auch an jeder beliebigen anderen Stelle anordnen. Er kann beispielsweise auf der oberen oder der unteren Seite des Tisches befestigt werden und den Schleuderkopf mittels einer biegsamen Welle oder über eine Gelenkwelle in Drehung versetzen.
    triebsorgan, welches die Wurftaube in schnelle Drehung versetzt, und mit einer Anordnung zum Auslösen der sich drehenden Wurftaube, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan aus einem auf einer Antriebswelle (31) verkeilten zylindrischen Kopf (33) besteht, welcher in einen vieleckigen Ansatz (34) von geringerem Durchmesser ausläuft, worin eine Querbohrung (35) vorgesehen ist, in welcher eine zentrale Druckfeder (38) zwei Kugeln (36, 37) gegen an den beiden Enden der Bohrung vorgesehene Verengungen derart drückt, daß diese teilweise aus der Bohrung herausragen, daß ferner für die Auflage der Wurftaube (57) die obere Fläche des Kopfes (33) unterhalb des Ansatzes (34) vorgesehen ist derart, daß der Ansatz (34) durch eine Mittelbohrung (92) der Wurftaube hervorragt und dadurch mit seinen unter Federdruck stehenden Kugeln (36, 37) die Wurftaube einstweilen festhält, und daß schließlich unterhalb der Auflagefläche für die Wurftaube auf dem Kopf (33) mit leichter Reibung ein Ring (39) aufgesetzt ist, an dem das eine Ende einer schwenkbaren Betätigungsstange (46) angreift, deren anderes Ende durch die Anordnung (63, 77) zum Auslösen der Wurftaube ergriffen wird, wodurch mittels des Ringes (39) die Wurftaube über die Kugeln hinweg nach oben verschiebbar und auslösbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (39) eine Umfangsnut (40) zur Aufnahme zweier Halbringe (41, 42) mit außen angesetzten Zapfen (43, 44) aufweist, wobei an die Halbringe (41, 42) über die Zapfen (43, 44) die Enden einer Gabel (45) der Betätigungsstange (46), die um einen in einer Gabel (48) auf dem winkelverstellbaren Arm (16) gelagerten Drehzapfen (47) schwenkbar ist, angreifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Betätigungsstange (46) vor und hinter der Lagerung (48) des Drehzapfens (47) in dem winkelverstellbaren Arm (16) zwei höhenmäßig einstellbare Anschläge (54, 55, 56 und 58, 59) eingesetzt sind, wodurch die beiden Endlagen des Ringes (39) regelbar sind.
    Patentansprüche: In Betracht gezogene Druckschriften:
    1. Elektromotorisch betriebenes zum Hoch- 50 Deutsche Patentschriften Nr. 1 017 953, schleudern künstlicher Wurftauben für Schieß- 1 055 404; Übungen und Wettkämpfe mit einem winkelmäßig verstellbaren Träger für ein von einem
    französische Patentschrift Nr. 1125 504;
    USA.-Patentschriften Nr. 2432 155, 2711726,
    passenden Motor in Drehung versetzbares An- 2 925 812.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    409 708/18 10. 64
    Bundesdruckerei Berlin
DEL38795A 1961-01-23 1961-04-21 Elektromotorisch betriebenes Geraet zum Hoch-schleudern kuenstlicher Wurftauben fuerSchiess-uebungen und Wettkaempfe Pending DE1180280B (de)

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