DE2917103A1 - Im kreis fliegendes modellflugzeug - Google Patents

Im kreis fliegendes modellflugzeug

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Description

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COMPAGNPE GENERALE DU JOUET IMPORTATION Paris / Frankreich
Im Kreis fliegendes Modellflugzeug
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein im Kreis fliegendes, elektromotorisch angetriebenes Modellflugzeug.
Von der Spielzeugindustrie wurden den Verbrauchern in den letzten Jahren mehrere Typen von Modellflugzeugen angeboten, die nach der sogenannten Kreisflugtechnik fliegen können.
Diese Technik besteht darin, das Flugzeug mit einem Höhensteuer zu versehen, das geeignet ist, die Bewegung des Flugzeuges vom Boden aus mittels zwei Kabeln zu steuern, die mechanisch einerseits mit diesem Höhensteuer und andererseits mit einem vom Benutzer in der Hand gehaltenen Betätigungshandgriff (Steuerungshandgriff) verbunden sind.
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Die ersten zum Flug nach dieser Technik ausgearbeiteten Flugzeugmodelle waren mit Verbrennungsmotoren entweder in Dieselausführung oder in Glühkerzenausführung ausgestattet.
Derartige Flugzeuge weisen jedoch zahlreiche Nachteile auf, da ihr Betrieb verhältnismäßig heikel ist (Einlaufen und Anlassen des Motors, KraftstoffVersorgung etc.), und außerdem sind die notwendigen Handhabungsvorgänge mit dem Kraftstoff (Tankfüllung, anfängliche Speisung des Motors etc.) schmutzende und wenig angenehme Arbeiten.
Schließlich ist einer der Hauptnachteile des Verbrennungsmotors sein verhältnismäßig hoher Geräuschpegel, der insbesondere der hohen Betriebsdrehzahl dieses Motors zuzuschreiben ist.
Um diesen Nachteilen abzuhelfen, hat sich die Entwicklung auf dem Gebiet der Modellflugzeugmotoren neuerdings immer mehr den Elektromotoren zugewandt, die zahlreiche Vorteile im Gebrauch aufweisen, da ihre Kosten viel niedriger sind als diejenigen eines Verbrennungsmotors und seiner Zubehörteile, und ihre Handhabung einfacher ist, weil zu ihrem Betrieb der Anschluß an eine Stromquelle genügt.
Demzufolge bestehen die für Kreisflug bestimmten Modellflugzeuge, die zur Zeit am meisten verwendet werden, aus einem Flugzeug, das mit dem Motor und mit Batterien, beispielsweise mit wiederauf ladbaren Cadmium-Nickel-Batterien sowie mit einem Doppelsteuerungskabel für das Höhensteuer und mit einem vom Benutzer gehaltenen Handgriff ausgestattet ist.
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Durch die Betätigung dieses Handgriffes werden vom Benutzer die beiden Drähte, die die mechanische Verbindung zwischen dem Flugzeug und dem Handgriff bewirken, in umgekehrter Weise gezogen und freigegeben, um dadurch das Höhensteuer und damit die Flugbewegung des Flugzeuges zu steuern.
Obwohl dieser Flugzeugtyp einen Fortschritt gegenüber den Flugzeugen mit Verbrennungsmotor darstellt, weist er dennoch eine gewisse Anzahl von Nachteilen auf.
So stellen die direkt im Flugzeug untergebrachten
Batterien Bestandteile dar, die im Verhältnis zum Gesamtgewicht des Flugzeuges einschließlich Elektromotor außerordentlich schwer sind.
Infolgedessen ist es notwendig, den Elektromotor unter Berücksichtigung dieses Gewichtes zu bemessen und außerdem müssen die beiden mechanischen Kabel, die die Verbindung zwischen dem Flugzeug und dem Handgriff herstellen, die entstehenden Beanspruchungen aushalten können, was eine zusätzliche Belastung darstellt, durch die die Flugdauer des Flugzeuges beträchtlich eingeschränkt wird, sodaß sie bestenfalls zehn Minuten nicht überschreitet.
Außerdem wird der Betrieb des Elektromotors bereits beim Start betätigt, und dies bedeutet, daß der Benutzer oder sein Helfer zum Ingangsetzen des Flugzeuges den Motor anschließt, worauf das Flugzeug sofort startet, auf dem Boden zu rollen beginnt, abhebt und dann wendet, ohne daß die Möglichkeit besteht, den Motor abzuschalten. Der Benutzer muss dann sein Flugzeug bis zur Erschöpfung der Batterien oder Batterie drehen lassen oder er
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muß versuchen, es zum Landen zu bringen, um es zum Stillstand zu veranlassen und den Motor von Hand abzufangen, was wenig bequem ist.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, diesen Nachteilen dadurch abzuhelfen, daß ein elektrisch betriebenes Flugzeug für Kreisflug geschaffen wird, bei dem der Betrieb des Motors vom Benutzer während des Fluges gesteuert werden kann, wobei allgemein gesehen seine Flugdauer erhöht wird.
Zu diesem Zweck bezieht sich die Erfindung auf ein durch einen Elektromotor angetriebene^ im Kreis fliegendes Flugzeug, das folgendes umfasst: ein Höhensteuer, das durch eine oder mehrere Klappen gebildet wird, deren Verstellung die Aufstiegs- und Abstiegsbewegungen des Flugzeuges steuert und das mittels zwei Kabeln mit einem Steuerungshandgriff verbunden ist, wobei diese Kabel an den beiden Enden eines Betätigungshebels befestigt sind, der am Flugzeug selbst angebracht ist und durch ein Gestänge die Verstellung der Klappe oder Klappen steuern kann.
Dieses Flugzeug ist erfindungsgerräß dadurch gekennzeichnet, daß die das Flugzeug mit dem Steuerungshandgriff verbindenden Kabel elektrischen Strom leiten und elektrisch mit dem Elektromotor einerseits und .andererseits mit einer elektrischen Speisequelle, die vorzugsweise am oder im Steuerurigshandgriff angeordnet ist, verbunden sind.
So haben gemäß der Erfindung die beiden Kabel zugleich die Aufgabe von elektrischen und von mechanischen Verbindungsorganen; auf Grund dieses Merkmals braucht das Flugzeug nicht mehr die durch die elektrischen Zellen oder die Batterien gebildete verhältnismäßig schwere Last
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zu transportieren, wodurch die Flugdauer des Flugzeuges beträchtlich verlängert wird. Da die Zellen oder Batterien in bestimmten Fällen mehr als das Doppelte des Flugzeuggewxchtes ohne Batterie ausmachen können, kann sich die Flugdauer des Flugzeuges bis zum sechsfachen erhöhen, je nachdem, ob das Flugzeug bis zur Entladung der im Handgriff untergebrachten Zellen oder Batterie benützt wird.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Stromversorgungsquelle eine Gleichstromquelle, vorzugsweise mindestens eine Zelle oder Batterie, die im Steuerungshandgriff untergebracht ist.
In diesem Falle besteht der Steuerungshandgriff aus einem Teil,
der ein Hohllager umfaßt, das die elektrische Speisequelle aufnimmt, sowie aus einem als Griffteil dienenden Bügel.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Variante der Erfindung wird die elektrische Energiequelle durch die Batterien eines Autos oder durch eine aus einem Spannungswandler und einem Gleichrichter gebildete Einheit, die vom elektrischen Netz (11o Volt, 22o Volt) gespeist wird, gebildet. Es zeigt sich, daß diese Ausführungsart besonders vorteilhaft ist, da sie die Betriebskosten des Flugzeuges erheblich verringert, weil Kleinbatterien sehr häufig gewechselt werden müssen und weil außerdem die Flugdauer in diesem Falle unbegrenzt ist.
Es ist auch möglich, die Energiequelle beim Benutzter selbst in seiner Tasche oder mit einem Tragriemen unterzubringen.
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Nach einer anderen Variante der Erfindung, die im Falle ■ einer Speisung durch Transformator/Gleichrichter vom Netz aus verwendet wird, verändert man die Motordrehzahl über ein Potentiometer, ein Verstellgerät etc. Dies ermöglicht eine vielseitigere Flugbewegung des Flugzeuges und erhöht dadurch das Interesse an diesem Spielzeug.
Eine ebensolche Flugbewegung kann auch im Falle der Speisung durch Seilen oder Batterien durch Verwendung eines Schalters mit mehreren Stellungen, der zwei, vier oder sechs Zellen oder Batterien schaltet und dadurch die Spannung und sonit die Geschwindigkeit variiert, erzielt werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Bügel einen Schalter auf, der geeignet ist, die elektrische Verbindung zwischen den Kabeln und der Speisequelle zu unterbrechen oder zu schließen; dieser Schalter wird selbstverständlich vorzugsweise in Reichweite des Daumens angebracht, wobei die Hand den Griffteil des Handgriffes hält.
Dieser Schalter ermöglicht es dem Benutzer, die Speisung des Motors abzuschalten, sodaß das Flugzeug landen oder langsamer werden kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eine im Kreis fliegenden Modellflugzeuges,
- Fig. 2 ist eine die verschiedenen am Flugzeug befindlichen Teile veranschaulichende schematische Ansicht,
- Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines teilweise aufgerissenen erfindungsgemäßen Steuerungshandgriffes,
- Fig. 4a und 4b stellen perspektivisch bzw. im Schnitt den Betätigungshebel für die Bewegung des Flugzeuges dar,
- Fig. 5a und 5b stellen eine Variante dieses Betätigungshebels im Schnitt bzw. von unten gesehen dar.
Gemäß Fig. 1 kann ein erfindungsgemäßes, im Kreis fliegendes Modellflugzeug ganz allgemein ein Flugzeug 1 sein, dessen Propeller 2 durch einen Elektromotor angetrieben wird, wobei seine Bewegung vom Boden aus über einen Steuerungshandgriff (Handsteuergerät) 4, der elektrisch und mechanisch mit den elektri-
-, , .Antriebs- und „n
sehen und mechanischen/Steuerungsorganen des Flugzeuges 1 mittels der beiden Kabel 5 und 6 verbunden ist, von einer Bedienungsperson gesteuert wird^ die den Handgriff wie dargestellt hält und bedient. fiugzeugseitig Gemäß Fig. 2 sind die beiden Kabel 5 und 6/mit den beiden Enden 5o bzw. 6o eines zweiarmigen Betätigungshebels 7 verbunden, der an der Stelle 8 schwenkbar gelagert ist; um eine bessere Stabilität des gesamten Flugzeuges herbeizuführen, laufen die Kabel 5 und 6 durch zwei Bohrungen 18, die zu diesem Zweck in einer auf einem der Flügel 2o des Flugzeuges vorgesehenen Lasche 19 angebracht sind.
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Der Hebel 7 ist mechanisch durch ein schematisch in Fig. 2 dargestelltes Gestänge 9 mit einem durch eine Klappe 1o gebildeten Höhensteuer verbunden, durch dessen Verstellung die aufsteigenden und absteigenden Bewegungen des Flugzeuges gesteuert werden.
Demzufolge bilden der Hebel 7, der Handgriff 4 und die zwei Kabel 5 und 6 ein foritiveränderliches Parallelogramm und wenn man den Handgriff 4 mit Zug an einem der Kabel 5 und 6 und Freigabe des anderen Kabels 6 oder 5 mittels umgekehrter Bewegung betätigt, so steuert man die Schwenkung des Hebels 7 und dadurch die Stange 9 und die Klappe 1o des Höhensteuers.
Im übrigen ist der Hebel 7 zusätzlich zu seiner mechanischen Aufgabe geeignet, die den Kabeln 5 und 6 über den Handgriff 4 zugeführte elektrische Energie auf den Motor 3 und damit auf den Propeller 2 zu übertragen. Zu diesem Zweck ist der Hebel 7 aus einem isolierenden Material ausgebildet, ausgenommen seine zur Befestigung der Kabel dienenden Teile 5o und 6o, die leitfähig und mit dem Motor 3 durch - in der Abbildung schematisch dargestellte - flexible Leiter 11 und 12 verbunden sind.
Somit ist es gemäß der Erfindung möglich, die Speisung des Motors 3 vom Boden her über die Kabel 5 und 6 zu steuern. :
Hierzu weist der Handgriff 4 gemäß Fig. 3 ein Hohlteil 13 auf, das einen mit einem abnehmbaren Deckel 14 versehenen Hohlraum 13o aufweist, der zur Aufnahme der
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elektrischen Speisequelle, beispielsweise Elementen (Zellen) oder Batterien 15, bestimmt ist, die ihrerseits an Sbeckanschlüsse 15o angeschlossen sind, welche dazu bestimmt sind, die Endstecker 51 und 6' der Kabel 5 und aufzunehmen.
Um zu vermeiden, daß sich die Stecker 5' und 6' beim Betrieb des Flugzeuges aus den Steckanschlüssen 15o lösen, sind die Enden der Kabel 5 und 6 an zu diesem Zweck am Handgriff 4 vorgesehene Flansche 21 geknüpft.
Im übrigen ist der Hohlteil 13 mit einem als Bügel ausgebildeten Griffteil 16 verbunden, der mit einem manuell betätigbaren elektrischen Schalter 17 versehen ist. Dieser Schalter 17 ist in Reihenschaltung mit einem der Kabel 5 und 6 geschaltet, sodaß er das Ein- und Ausschalten der elektrischen Speisung des Motors 3 ermöglicht , damit das Flugzeug während des Betriebes abgestoppt werden kann. Der Schalter 17 kann oft vorteilhaft auch ein Schiebeschalter sein, der einen Potentiometerschieber betätigt, oder ein elektronischer Variator, der es ermöglicht, die elektrische Speisung des Motors 3 zu verändern, damit er sich mit verschiedenen Drehzahlen dreht. Der Schalter 17 kann vorzugsweise durch den Daumen der Bedienungsperson betätigt werden. Gemäß einem weiteren, in Fig. 3 nicht dargestellten Merkmal der Erfindung kann die Speisung des Motors 3 des Flugzeuges 1 direkt vom Netz aus erfolgen; in diesem Falle werden die Kabel 5 und 6 mit einem mit schwacher Gleichspannung (4,5/ 6," 9 Volt etc.) von einem nicht dargestellten Transformator/Gleichrichter zugeführten gleichgerichteten Strom direkt gespeist.
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Besonders vorteilhaft ist es, die beiden Arten der Speisung zu kombinieren und einen - nicht dargestellten Umschalter vorzusehen, der es ermöglicht, von einer Speisungsart (z.B. Elemente) auf die andere (z.B. Netz) überzugehen.
Diese Umschaltung kann auch automatisch mittels der nicht dargestellten Anschlußsteckvorrxchtung des Handgriffes über die mit dem Netz verbundene Gleichrichter-Speiseschaltung erfolgen.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4a und 4b bestehen die beiden Arme Io und 71 des Hebels 7 aus je einem isolierenden Plättchen 7', das als Abstützung dient und eine elektrisch leitfähige Zunge 7'' überdeckt, die mit dem Plättchen 71 mittels einer Niete 22 verbunden ist (die zweite Zunge ist in Fig. 4b nicht dargestellt).
Die Enden 5o und 6o der isolierenden Plättchen 7' sind mit Durchbohrungen 23 versehen, die dazu dienen, die hakenförmigen Enden 24 starrer Messingdrähte 25 aufzunehmen, die mit den flexiblen Kabeln 5 und 6 mittels Muffen 26 verbunden sind.
Wenn die Haken oder Klammern 24 in die Durchbohrungen 23 eingesetzt sind, sind sie mit den leitfähigen Zungen 7" in Kontakt, wodurch die elektrische Verbindung zwischen den Kabeln 5 und 6 und dem Motor 3 hergestellt wird, indem ferner die Zungen 7'' an ihren entgegengesetzt zu den Haken 24 befindlichen Enden mit Laschen 2 7 versehen sind, an denen die mit dem Motor 3 verbundenen Leiter 11 und 12 durch Verschweißung befestigt sind.
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Durch diese Anordnung wird, wenn die Haken 24 in die Durchbohrungen 2 3 eingesetzt sind, eine ständige Reibung zwischen den Haken 24 und den leitfähigen Zungen 7'1 gewährleistet, sodaß jede Gefahr einer Unterbrechung der elektrischen Verbindung durch Oxydation verhindert wird.
Außerdem weist der Hebel 7 eine Durchbohrung 28IMauf, die dazu bestimmt ist, die Stange 9 zur Steuerung der Bewegung der Klappe 1o des Höhensteuers aufzunehmen.
Nach der in Fig. 5a und 5b dargestellten Variante läuft jede der beiden leitfähigen Zungen 71', die unter den isolierenden Plättchen 71 mittels in zu diesem Zweck vorgesehenen Durchbohrungen 22' eingesetzten Nieten 22 befestigt sind, an ihren den Durchbohrungen 22' entgegengesetzten Enden in zwei Laschen 28 und 28' aus, die durch eine Längsaussparung 29 getrennt und an ihren Enden nach unten gekrümmt sind, sodaß sie hier Haken 3o bilden.
Die Aussparung 29 korrespondiert mit einer in dem zugeordneten Plättchen T vorgesehenen, nicht dargestellten Aussparung. Die Aussparung 2 9 führt in eine erweiterte Aussparung 31, in die eine leitfähige Kugel eingesetzt werden kann, die am Ende des betreffenden Messingdrahtes 25 befestigt ist. Diese beiden Kugeln an den beiden Drähten 25 ersetzen die in Fig. 4a und 4b dargestellten Klammern 24.
Die leitfähige Kugel 32 hat einen Durchmesser, der zwischen dem Durchmesser D des erweiterten Teils 31 und der Breite d der schlitzförmigen Aussparung 29 liegt.
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Nach dem Einsetzen in den Teil 31 verkeilt sich dann die Kugel 32 in dem durch den Haken 3o abgegrenzten Teil 33 in Pfeilrichtung A und nimmt die in Fig. 5a gestrichelt dargestellte Stellung ein.
In dieser Stellung liegen die Kugeln 32 an dem leitfähigen Haken 3o an und bewirken somit die elektrische Verbindung zwischen dem Motor 3 und den Kabeln 5 und
Die Form des Hakens 3o ist so vorgesehen, daß die lichte Breite χ seines mittleren Teils geringer ist als der Durchmesser der leitfähigen Kugel 32, sodaß die Kugel in der gestrichelt dargestellten Stellung durch Sperrwirkung festgehalten werden kann.
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Claims (1)

  1. Dr.-ing. DipVPhys. OSKAR KÖNIG Patentanwalt
    Z 9 I / »Uv»
    Deutsche Bank AG Stuttgart Telefon: (07i 1) pfefi-W; 29 64 61 Konto Nr·89 /00
    : KoenTgpat 7000 STUTTGART-I, Klüpfelstraße 6 Postscheck Sigt.84919
    Postfach 5ί
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    Patentansprüche
    1. Durch einen Elektromotor angetriebenes, im Kreis
    fliegendes Modellflugzeug, das ein Höhensteuer aufweist, welches durch eine oder mehrere Klappen gebildet wird, deren Verstellung die Aufstiegsund Abstiegsbewegungen des Flugzeuges steuert, das über zwei an den beiden Enden eines am Flugzeug angeordneten Betätigungshebels befestigten Kabeln mit einem Steuerungshandgriff (Handsteuergerät) verbunden ist, welcher Betätigungshebel die Klappe oder Klappen über ein Gestänge steuern kann, dadurch gekennzeichnet, daß die das Flugzeug (1) mit dem Steuerungshandgriff (4) verbindenden Kabel (5,6) elektrische Leiter sind und elektrisch einerseits mit dem Elektromotor (3) und andererseits mit einer elektrischen Speisequelle, die vorzugsweise am oder im Steuerungshandgriff angeordnet ist, verbunden sind.
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    2. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Speisequelle eine Gleichstromquelle, vorzugsweise mindestens eine elektrische Zelle oder Batterie (15) ist, und daß sie im Steuerungshandgriff (4) untergebracht ist.
    3. Flugzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerungshandgriff (4) aus einem die elektrische Speisequelle aufnehmenden Hohlglied und einem als Griff dienenden Bügel (16) besteht (Fig. 3).
    4. Flugzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (16) einen Schalter (17) aufweist, der dem Ein- und Ausschalten der elektrischen Verbindung zwischen den Kabeln (5,6) und der Speisequelle dient.
    5. Flugzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (17) in Reichweite des Daumens angebracht ist, wenn die Hand den Griffteil (16) des Steuerungshandgriffes (4) hält.
    6. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Speisequelle (15) durch eine aus einem Spannungstransformator und einem Gleichrichter bestehende Schaltungsanordnung gebildet wird, deren Speisung vom Netz her erfolgt.
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    7. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerungshandgriff mit einem Organ versehen ist, das die Veränderung der Motordrehzahl ermöglicht.
    Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (7) zwei aus isolierenden Plättchen bestehende Arme (71) aufweist, die als Abstützung dienen und zugleich an der mechanischen Verbindung zwischen den zwei Kabeln (5,6) und der Klappe (1o) oder den Klappen mitwirken, wobei mit den isolierenden Plättchen je eine elektrisch leitfähige Zunge (711) verbunden ist, die an der elektrischen Verbindung zwischen
    den zwei Kabeln und dem Motor mitwirken.
    9. Flugzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der isolierenden Plättchen (7') mit Durchbohrungen versehen sind, die zur Aufnahme der hakenförmigen Enden (24) von mit den Kabeln (5,6) über Muffen (26) verbundenen starren Messingdrähten (25) bestimmt sind (Fig. 4a, 4b).
    1o. Flugzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden jeder der leitenden Zungen (71) in zwei durch eine Längsaussparung getrennten und nach unten gekrümmten, dadurch Haken (3o) bildende Laschen auslaufen, in denen eine am Ende des betreffenden Kabels vorgesehene leitfähige Kugel (32) gehalten werden kann, um die elektrische Verbindung zwischen den Kabeln (5,6) und dem • Motor (3) zu gewährleisten (Fig. 5a, 5b).
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JP (1) JPS55129082A (de)
DE (1) DE2917103A1 (de)
ES (1) ES243094Y (de)
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