DE809338C - Vorrichtung zum Anheben und Fortbewegen von Koerpern, vorzugsweise mit glatter, ebener Oberflaeche, wie Glasscheiben, Holzplatten o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben und Fortbewegen von Koerpern, vorzugsweise mit glatter, ebener Oberflaeche, wie Glasscheiben, Holzplatten o. dgl.

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DE809338C
DE809338C DEP54875A DEP0054875A DE809338C DE 809338 C DE809338 C DE 809338C DE P54875 A DEP54875 A DE P54875A DE P0054875 A DEP0054875 A DE P0054875A DE 809338 C DE809338 C DE 809338C
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    • B65G49/061Lifting, gripping, or carrying means, for one or more sheets forming independent means of transport, e.g. suction cups, transport frames
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    • B65G2249/045Details of suction cups suction cups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anheben und Fortbewegen von Körpern, vorzugsweise mit glatter ebener Oberfläche, wie Glasscheiben, Holzplatten 0. dgl.
  • Es sind bereits pneumatische Vorrichtungen zum Anheben und Fortbewegen von Körpern mit glatter, ebener Oberfläche, wie Glasscheiben 0. dgl., bekannt, die über einen bügelartigen Handgriff verbundene Saugköpfe mit ansaugenden Gummiplatten zum Aufsetzen auf die Glasscheiben und einen mittels Handhebels in Raststellungen für Ansaugen und Loslösen bewegbaren, an der Gummiplatte angreifenden Führungskörper aufweisen, der gegen Federkraft die Gummiplatte zum Ansaugen in den Kopf hineinzieht und sie zum Lösen aus diesem wieder herausdrückt.
  • Bei diesen Vorrichtungen hat jede Gummiplatte ihren eigenen Handhebel zur Betätigung. Die Gummiplatte und ihr Führungskörper können nur für sich betätigt werden. Dies verursacht z. B. den Mißstand, daß der Scheibenheber in allen Fällen nur mit beiden Händen hedient werden kann, weil die eine Hand dazu verwendet werden muß, durch Druck auf den Bügel die Saugköpfe fest gegen den anzuhebenden Körper zu pressen, während die andere Hand durch Betätigung des Handhebels an jedem Saugkopf den Führungskörper zu bewegen hat, mittels dessen die aufgesetzte'Gummiplatte nach innen gezogen wird, um durch den hierbei entstehenden Hohlraum zwischen Gumlhiplatte und anzuhebendem Körper das erstrebte feste Anhaften zu ermöglichen. Auch leidet die bekannte Vorrichtung unter dem Nachteil, daß immer der eine Saugkopf erst nach dem anderen Saugkopf betätigt werden kann und dies häufig dazu führt, daß bei der Betätigung des zweiten Kopfes die feste Haftung des ersten Kopfes, z. B. durch ungewolltes Verrutschen, Verschieben oder Verdrehen des Hebers beeinträchtigt wird.
  • Es wurde nun gefunden, daß es in sehr einfacher Weise möglich ist,«den be.wäbrtçn Scheibenheber der einleitend gekennzeichneten' Art so - urnzugestalten, daß die geschilderten Nachteile völlig vermieden werden. Zu diesem Zweck ist es nach der Erfindung lediglich nötig, den Führungskdrper des einen Kopfes mit dem Führungskörper des anderen Kopfes über eine Stange oder Welle mechanisch zu koppeln.
  • Zweckmäßig wird diese Stange oder Welle durch den hierfür entsprechend hohl ausgebildeten Handgriff geführt und gegebenenfalls in diesem auch gelagert.
  • Um Sicherheit dafür zu geben, daß die Gummiplatte in ihren jeweiligen Stellungen, insbesondere in der Arbeitsstellung, d. h. in -gespanntem Zustand, oder in der Ruhestellung, d. h. in entspanntem Zustand, verbleibt, da sonst Betriebsgefährdung eintritt bzw. die Gummiplatte vorzeitig überdehnt wird und altert, wird, wie bei der bisher'bekannen Vorrichtung, die mit dem Handhebel ausgestattete Betätigungseinrichtung so ausgebildet, daß sie in Raststellungen verbleiben kann, die der Betriebs- bzw.
  • Ruhestellung der Gummiplatte entsprechen. Zu diesem Zweck ist es, wenn in bekannter Weise die Betätigung über einen Exzenter erfolgt, der an der Führungsstange angreift, nur erforderlich, daß der Exzenter beim Umlegen des Betätigungshebels jeweils so weit gedreht wird, daß er sich selbst hemmt.
  • Wird jedoch gemäß der Erfindung für die Betätigungseinrichtung zum Bewegen der Führungskörper ein Zahntriebwerk, z. B. eine am Führungskörper angebrachte Zahnstange und ein in diese Stange eingreifendes und mit dem Handhebel verbundenes Ritzel, vorgesehen, so wird zweckmäßig ein besonderes Organ, z. B. eine federbelastete Sperrklinke, zur Sicherung der vorbestimmten Betriebsstellungen des Führungskörpers und der Gummiplatte angeordnet.
  • Exzenter sowie Zahntrieb werden mit der die Betätigungseinrichtung der beiden Saugköpfe miteinander koppelnden Stange oder Welle fest verbunden, die vorzugsweise gegen die Saugköpfe abgestützt wird.
  • Die Betätigungseinrichtung zum Bewegen der Führungskörper in ihre Arbeits- und Ruhestellungen kann an jedem Saugkopf angeordnet sein, so daß je nach Belieben entweder von dem einen oder von dem anderen Saugkopf aus die gleichzeitige Betätigung beider Gummiplatten erfolgen- kann.
  • Es ist indessen gemäß der Erfindung auch möglich, nur eine Betätigungsvorrichtung vorzusehen und diese entweder an dem einen Saugkopf oder z. B. an dem die beiden Köpfe verbindenden bügelartigen Handgriff anzuordnen. In letzterem Falle wird zweckmäßig die Anordnung so getroffen, daß z. B. mit Daumen und Zeigefinger der den Griff umschließenden Hand der am Betätigungshebel angebrachte Knopf oder die Taste bedient werden kann.
  • Soll die pneumatische Vorrichtung zum Anheben von Körpern mit nicht ebenen, z. B. gewölbten oder abgewinkelten Oberflächen verwendet werden, so werden nach der weiteren Erfindung die Saugköpfe an dem sie verbindenden Handgriff verstellbar angebracht, während die Betätigungseinrichtungen entsprechend mit der sie koppelnden und den Hand griff durchquerenden Stange oder Welle mittels Kugel- oder Kardangelenk miteinander verbunden werden.
  • Für große und schwere Körper, die angehoben und fortgeschafft werden sollen, empfiehlt es sich, die>Vorrichtung nach der Erfindung so auszugestalten, daß der Abstand zwischen den Saugköpfen vergrößert werden kann. Zu diesem Zweck werden der bügelartige Handgriff und die ihn durchquerende Stange oder Welle vorteilhaft teleskopartig ausgebildet, so daß Handgriff und Welle entsprechend verlängert oder zusammengeschoben werden können.
  • Zur sicheren und wirksamen Verbindung der zweckmäßig im Querschnitt viereckigen Führungsstange mit der 'Gummiplatte wird diese entweder zu beiden Seiten mit einer metallenen Scheibe abgedeckt, die mittels eines Bolzens oder Nietes miteinander verbunden werden, und an deren einer die Führungsstange fest angreift. Einebesonders zweckmäßige Art der Verbindung wird gemäß der Erfindung erhalten, indem man in die Gummiplatte eine feste, vorzugsweise metallene Scheibe einbettet, z.'B. einvulkanisiert, und an dieser Scheibe das untere Ende der Führungsstange fest anbringt.
  • Obwohl die Gummiplatte, zumal bei entsprechender Dicke sowie Güte des Werkstoffes befähigt ist, beim Ablösen von dem gehaltenen Gegenstand dem Druck des hebelbetätigten Führungskörpers zu folgen, ist es, wie noch gefunden wurde, nützlich, zwischen der Gummiplatte und dem ihr zugewandten Boden des z. B. schalenförmigen Saugkopfes einen zusammendrückbaren, elastischen Körper, vorzugsweise eine die Führungsstange umfassende kegel-oder zylinderförmige Schraubendruckfeder, anz-uordnen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausfithrungsform der pneumatischen Vorrichtung zu entnehmen, die auf der Zeichnung in drei Figuren im wesentlichen schematisch dargestellt ist.
  • Fig. I veranschaulicht eine Ansicht von oben auf die Vorrichtung; Fig. 2 gibt einen Schnitt gemäß der Linie A-B der Fig. I wieder und zeigt die Ruhestellung für die Gummiplatte, während schließlich Fig. 3 denselben Schnitt nach der Linie A-B der Fig. I darstellt, jedoch für die Arbeitsstellung der Gummiplatte.
  • Im einzelnen ist mit I z. B. eine Glasplatte oder ein anderer, geeigneter Körper bezeichnet. 2 beziffert den bürgelartigen Handgriff, der gegebenenfalls zum besseren Eingreifen gerändelt. sein kann.
  • 3 und 4 bezeichnen die beiden den Saugköpfen zugewandten, leicht gewölbten Ausmündungen des hohlen Bügels 2. Die Auswölbungen münden jeweils in eine Art Gabel 5 bzw. 6 aus, vermittels deren die Saugköpfe 7 und 8 fest mit dem Bügel verbunden sind.
  • Wie weiter aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, weist der z. B. schalenförmige Saugkörper 7 an seinem offenen Ende eine hierhin verjüngte Wandung g auf. Auf dem Stirnrand dieser Wandung liegt die Gummiplatte 10 bzw. II, deren äußerer Rand depjenigen des Saugkopfes ein kurzes Stück überragt.
  • Innerhalb der Gummiplatte 10 befindet sich die z. B. einvulkanisierte metallene Scheibe I2, an der die vierkantige Führungsstange 13 befestigt ist, die durch eine ausreichend weite Offnung 14 im Boden des Saugkopfes 7 nach außen greift. Zwischen Gummiplatte 10 und dem eben erwähnten Boden ist die Kegelschraubenfeder 15 gelagert, die die vierkantige Führungsstange umgreift.
  • Am oberen Ende der Führungsstange I3 ist ein Gelenkzapfen I6 drehbar gelagert, der mit einem exzentrisch bewegbaren Bolzen I7 fest verbunden ist. An diesem Bolzen I7 ist ein Hebel I8 mit Taste oder Knopf 19 zur Betätigung von Hand angebracht.
  • Der Bolzen 17 ist fest mit einer Stange oder Welle 20 verbunden, die den hohlen Handgriff 2 der Länge nach durchläuft und außen auf dem Saugkopf gelagert ist. Um zur Erzielung der Selbsthemmung des Exzenters den Hebel I8 genügend weit drehen zu können, ist die Gabel, z. B. 5, mit einem entsprechenden Ausschnitt 2I ausgestattet. Die Welle 20 wälzt sich auf einer Scheibe 22 ab, die auf einem Bock oder einer Traverse 23 ruht, die ihrerseits auf dem Saugkopf ruht.
  • Schließlich ist bei dem Saugkopf 7 der Betätigungshebel mit 24, seine Taste mit 25, der am Exzenter angeordnete Gelenkzapfen mit 26, der diesen umgreifende Führungsvierkant mit 27 und die als Abstützung für die Welle 20 dienende Scheibe nebst Traverse mit 28 bzw. 29 bezeichnet.
  • Die pneumatische Vorrichtung nach der Erfindung wird etwa folgendermaßen gehandhabt: Die beiden Saugköpfe werden auf die anzuhebende Glasscheibe 0. dgl. gesetzt, nachdem zuvor die Gummiplatten in die durch Fig. 2 veranschaulichte Ruhestellung, d. h. die Stellung der Entspannung, verbracht worden waren. Während mittels der den Handgriff 2 umspannenden Hand ein ausreichender Druck auf die beiden Saugköpfe ausgeübt wird, wird entweder mittels der Taste 19 oder mittels der Taste 27 die beide Tasten verbindende Welle 20 gedreht, wodurch die Exzenter, z. B. I7, mitgedreht werden und der an diesen befestigte Zapfen, z. B. 16, den an ihn angehängten Führungsvierkant, z. B. 13, nach oben zieht. In der Endstellung nimmt der Hebel 18 und seine Taste 19 die durch Fig. d veranschaulichte Lage ein. Hierbei ist die Gummiplatte, z. B. I0, in den Saugkopf hineingezogen und hat dabei die Kegelschraubenfeder, z. B. 15, fest zusammengedrückt. Durch die Hineinwölbung der Gummiplatte, z. B. 12, ist zwischen dieser und der Glasscheibe das erforderliche Vakuum entstanden, so daß der Gegenstand 1 angehoben und fortbewegt werden kann. Infolge der Selbsthemmung des Exzenters, z. B. I7, bleibt der Betätigungshebel I8, 19 in der entsprechenden Stellung; demgemäß bewahrt auch die Gummiplatte, z. B. I2, ihre ausgewölbte Form, so daß der angehobene Gegenstand I fest am Heber haftet.
  • Beim Lösen des Hebers wird lediglich der Hebel, z. B. I8, I9, in die Ruhestellung umgelegt, wobei die Gummiplatte mittels des Exzenters und des Führungsvierkants unter Mithilfe der Kegelschraubenfeder nach unten gegen den anhaftenden Gegenstand gedrückt wird; der Vakuumraum verschwindet und die Saugkraft hört auf.
  • PATFNTANSPROCHE: I. Pneumatische Vorrichtung zum Anheben und Fortbewegen von Körpern, vorzugsweise mit glatter, ebener Oberfläche, wie Glasscheiben, Holzplatten 0. dgl., mit über einen bügelartigen Handgriff verbundenen Saugköpfen mit ansaugenden Gummiplatten zum Aufsetzen auf die Platten, Scheiben o. dgl. und einem mittels Handhebels in Raststellungen für Ansaugen und Loslösen bewegbaren, an der Gummiplatte angreifenden und den Saugkopf durchquerenden Führungskörper, der gegen Federkraft die Gummiplatte zum Ansaugen in den Kopf hineinzieht und sie zum Lösen aus diesem wieder herausdrückt, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper des einen Kopfes mit dem Führungskörper des anderen Kopfes über eine zweckmäßig durch den bügelartigen Handgriff längsgeführte und gegebenenfalls in diesem zugleich auch gelagerte Stange oder Welle mechanisch gekoppelt ist.

Claims (1)

  1. 2. Pneumatische Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Hebel versehene Betätigungseinrichtung zum Bewegen der Führungskörper in ihre Raststellungen in an sich bekannter Weise an jedem Saugkopf angeordnet ist.
    3. Pneumatische Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Hebel versehene Betätigungseinrichtung zum Bewegen der Führungskörper in ihre Raststellungen nur an einem Saugkopf oder am Bügel zwischen den Saugköpfen angeordnet ist.
    4. Pneumatische Vorrichtung nach Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung zum Bewegen der Führungskörper einen z. B. mittels Zapfen an dem Führungskörper angelenkten, mit Betätigungsknopf oder -taste an einem Hebel versehenen Exzenter mit Selbsthemmung aufweist, der mit der den bügelartigen Handgriff durchlaufenden Stange oder Welle fest verbunden ist.
    5. Pneumatische Vorrichtung nach Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung zum Bewegen der Führungskörper einen Zahntrieb aufweist, z. B. aus einer Zahnstange am Führungskörper und aus einem mit der den bügelartigen Handgriff durchlaufenden Stange oder Welle verbundenen Ritzel, das z. B. in einem am Saugkopf abgestützten Lager mittels eines Hebels mit Betätigungsknopf oder -taste drehbar ist, und Organe, wie federbelastete Sperrklinken zur Sicherung der vorbestimmten Betriebsstellungen des Führungskörpers vorgesehen sind.
    6. Pneumatische Vorrichtung nach Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiplatte und der zweckmäßig vierkantige Führungskörper vermittels einer in die Platte eingebetteten, z. B. einvulkanisierten metallenen Scheibe miteinander verbunden sind.
    7. Pneumatische Vorrichtung nach Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Gummiplatte und dem Boden des z. B. schalenförmigen Saugkopfes ein zusammendrückbarer elastischer Körper, z. B. eine die Führungsstange umfassen,dekegel- oder zylinderförmige Schraubendruckfeder, angeordnet ist.
    8. Pneumatische Vorrichtung nach Ansprüchen I bis 7, insbesondere zum Anheben von Körpern mit nicht ebenen, z. B. gewölbten oder abgewinkelten Oberflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugköpfe an dem sie verbindenden Handgriff verstellbar angebracht und entsprechend die Betätigurigseinrichtung mit der sie koppelnden und den Handgriff durchlaufenden Stange oder Welle mittels Kugel- oder Kardangelenk miteinander verbunden sind.
    9. Pneumatische Vorrichtung nach Ansprüchen I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der bügelartige Handgriff und die ihn durchlaufende Stange oder Welle z. B. teleskopartig verlänger- und zusammenschiebbar sind.
DEP54875A 1949-09-15 1949-09-15 Vorrichtung zum Anheben und Fortbewegen von Koerpern, vorzugsweise mit glatter, ebener Oberflaeche, wie Glasscheiben, Holzplatten o. dgl. Expired DE809338C (de)

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