DE436372C - Zeilenschaltradkupplung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Zeilenschaltradkupplung fuer Schreibmaschinen

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DE436372C
DE436372C DEM93120D DEM0093120D DE436372C DE 436372 C DE436372 C DE 436372C DE M93120 D DEM93120 D DE M93120D DE M0093120 D DEM0093120 D DE M0093120D DE 436372 C DE436372 C DE 436372C
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DE
Germany
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pressure members
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reverse gear
lever
gear clutch
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Expired
Application number
DEM93120D
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English (en)
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Mercedes Buromaschinen Werke AG
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Mercedes Buromaschinen Werke AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/24Detents, brakes, or couplings for feed rollers or platens

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Zeilenschaltradkupplung für Schreibmaschinen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zeilenschaltradkupplung für Schreibmaschinen u. dgl., bei der ein als Radkranz mit konischer Bohrung ausgebildetes Zeilenschaltrad auf einen mit der Schreibwalze in fester Be ziehung stehenden Konus aufgedrückt wird. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen wird diese Kupplung durch eine in der hohlen Schreibwalzenachse gelagerte, nach außen ragende Stoßstange von Hand betätigt und wußte entweder in der Isupplungs- oder in der Entkupplungslage von Hand gehalten werden. Dieser Nachteil wird der Erfindung gemäß dadurch vermieden, daß die in bekannter Weise auf das Schaltrad einwirkenden Druckglieder durch einen Knickhebel bewegt werden. Die Druckglieder sind dabei etwas federnd ausgebildet, so daß der Knickhel:el in der Kopplungslage seine Tot-Lage überschreiten kann, wobei ein weiteres "Zusammenknicken des Knickhebels durch einen Anschlag verhindert wird.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • ebb. I zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil einer Schreibwalze, bei der die Zeilenschaltradkupplung gelöst ist.
  • Abb. 2 zeigt den gleichen Schnitt wie Abb. r, jedoch mit gekuppeltern Zeilenschaltrad.
  • Mit der Schreibwalze r ist auf bekannte Weise die Stirnscheibe 2 verbunden, in welche die hohle -Nahe 3 eingeschraubt ist. Mittels dieser Nabe ist die Schreibwalze in einer in der Wagenstellseitenwand 4. befestigten Buchse 5 drehl-ar gelagert. Am freien Ende der Wabe 3 ist mittels Madenschrauben 6 die Buchse 7 befestigt, mit der wiederum mittels Ringmutter 8 der Walzendrehknopf g verbunden ist. Die Buchse 7 und die in der Stirnscheibe 2 fest angeordnete Führungsbuchse io sind wie die Nabe 3 mit einer Bohrung versehen, in welcher der an seinem Ende einen Druckknopf T.2 tragende, achsial verschiebbare Bolzen i r angeordnet ist. Die Nabe 3 ist mit einem Bund 13 versehen. der als Konus ausgebildet ist und die mit der Schreibwalze i fest verbundene Kupplungshälfte darstellt. Mit diesem Konus wirkt das als Zahnkranz ausgebildete Zeilenschaltrad 14 zusammen, das mit einer entsprechenden konischen Bohiung versehen ist. An der Nabe 3 l efestigte Blattfedern 15 wir-I<en dauernd auf das Zeilenschaltrad i 4 im Sinne des Pfeiles 16 ein, wodurch das letztere eine Reibverbindung mit dem konischen Bund 13 für gewöhnlich nicht eingehen kann (Abb. i). Bei 17 und 18 sind in an der Stirnscheibe 2 befindlichen Ansätzen zwei Hebel i9 und 2o angelenkt, die in 21 und 22 mit Zwischenhebeln 23 und 24 gelenkig verbunden sind. Diese Zwischenhebel sind wiederum an einem gemeinsamen, in 28 an dem Bolzen i i angelenkten U-förmigen Teil 25 in 26 und 27 angelenkt. Die an den Hebeln i9 und 2o angeordneten Ansätze 29 und 30 wirken Leim Kuppeln mit den in der Stirnscheite achsial verschiebbar gelagerten Stiften 31 und 32 zusammen.
  • Befindet sich die Kupplung außer Wirklage, so nehmen sämtliche Teile die in Abb. i dargestellte Lage ein, in welcher der Druckknopf bzw. der Bolzen i i am weitesten nach außen ragt. Der Weg des Druckknopfes i2 bzw. des Bolzens i i nach außen wird in dieser Stellung durch Aufliegen der Hebel i9 und 2o auf den nach hinten winklig umgebogenen Ansatz 33 des Teiles 25 unter der Wirkung der Feder 31, begrenzt, wie es aus Abb. i leicht erkennbar ist. Die Feder 33a ist nur sehr schwach und hat nur den Zweck, die Hebel in ihrer unwirksamen Lage zu halten. Soll die Kupplung zwischen Zeilenschaltrad und Papierwalze hergestellt werden, so wird durch Druck auf den Knopf 12 der Bolzen i r und mit diesem der Teil25 im Sinne des Pfeiles 16 bewegt. Weil nun die Drehpunkte 26 und 27 der Zwischenhebel 23 und 24 an dieser achsialen Verschiebung teilnehmen, dagegen aber die Gelenkpunkte :2i und 22 in bezug auf die Drehpunkte 17 und 18 der Hebel i9 und 2o nur eine kreisförmige Bewegung auszuführen imstande sind, wird der Hebel ig entgegen dem Sinne des Uhrzeigers und der Hebel2o im Sinne des Uhrzeigers ausgeschwenkt. Hierbei wirken die Ansätze 29 und 3o der He'-el i9 und 2o -.:uf die Bolzen 31 und 32 und bewegen dieselben entgegen dem Sinne des Pfeiles 16. Diese Bolzen 31 und 32 wirken auf das Zeilenschaltrafl 14 entgegen der Wirkung der Federn 15 und klemmen dasselbe mittels seiner konischen Bohrung auf den Konus des Bundes 13 fest. Während dieses Vorganges haben die Zwischenhebel 23 und 24 die in Abb. 2 durch gestrichelte Linien dargestellte Lage eingenommen. Würde nun der Druckknopf wieder losgelassen werden, so würden infolge der in allen Teilen eingetretenen Spannung sämtliche Teile in ihre Ruhelage zurückkehren. Um dieses zu vermeiden, sind die Hebel i9 und 2o etwas federnd ausgebildet. Infolgedessen kann man den Stoßbolzen i i so weit nach hinten schieben, bis die Zwiscl-enhebel über ihren Totpunkt, der durch senkrechte Stellung derselben zum Bolzen i i bedingt ist, hinweggehen und die in Abb.2 durch ausgezogene Linien dargestellte Lage einnehmen. Diese Lage wird durch Anschlagen des Druckknopfes 12 an der Buchse 7 begrenzt.

Claims (4)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Zeilenschaltradkupplung für Schreibmaschinen u. dgl., bei der ein als Radkranz mit konischer Bohrung ausgebildetes Zeilenschaltrad auf einen mit der Schreibwalze in fester Beziehung stehenden Konus aufgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise auf das Schaltrad einwirkenden Druckglieder (i9, 2o) durch einen Knickhebel (23, 24, 25) bewegt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckglieder (i9, 2o) durch ein gemeinsames Knickhebelsystem bewegt werden, an dessen Knickgelenk ein Steuerglied (25) angreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Druckglieder (i9, 2o) federnd ausgebildet sind, so daß der Knickhebel (23, 24, 25) in der Wirklage derselben seine Totlage überschreiten kann, wobei ein weiteres Zusammenknicken des Knickhebels durch einen Anschlag (7, 12) verhindert wird. .
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (25) mit Ansätzen versehen ist, gegen welche sich die Druckglieder (i9) in ihrer unwirksamen Lage legen.
DEM93120D 1926-02-03 1926-02-03 Zeilenschaltradkupplung fuer Schreibmaschinen Expired DE436372C (de)

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DE436372C true DE436372C (de) 1926-10-30

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DE (1) DE436372C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4247212A (en) * 1979-05-31 1981-01-27 Wang Laboratories, Inc. Printer flaten clutch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4247212A (en) * 1979-05-31 1981-01-27 Wang Laboratories, Inc. Printer flaten clutch

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