DE767914C - Flugkolben-Treibgaserzeuger - Google Patents

Flugkolben-Treibgaserzeuger

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DE767914C DEP73291D DEP0073291D DE767914C DE 767914 C DE767914 C DE 767914C DE P73291 D DEP73291 D DE P73291D DE P0073291 D DEP0073291 D DE P0073291D DE 767914 C DE767914 C DE 767914C
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    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
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    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/18Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency wherein the vibrator is actuated by pressure fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C5/00Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
    • F02C5/06Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion the working fluid being generated in an internal-combustion gas generated of the positive-displacement type having essentially no mechanical power output
    • F02C5/08Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion the working fluid being generated in an internal-combustion gas generated of the positive-displacement type having essentially no mechanical power output the gas generator being of the free-piston type
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Description

  • Flugkolben-Treibgaserzeuger Die Erfindung bezieht sich auf einen Flugkolben-Treibgaserzeuger mit durch geregelte Brennstoffeinspritzung veränderlichem Kolbenhub und dadurch veränderlicher Ausstoßmenge und mit veränderlichem Ausstoßdruck, wobei der Brennkraftteil des Treibgaserzeugers im Zweitaktverfahren arbeitet.
  • Unter einem Flugkolben-Treibgaserzeuger wird eine Maschine verstanden, bei der die in einem oder mehreren Verdichterzylindern erzeugte Druckluft dem Brennkraftteil als Spül-und Speiseluft zugeführt wird und bei der ferner die Verbrennungsgase beim auswärts gerichteten Kolbenhub nicht bis etwa Atmosphärendruck, sondern bis auf einen dem Druck der Spül- und Speiseluft entsprechenden Druck entspanntwerden. Dementsprechend tritt aus den Auspuffschlitzen des Brennkraftzylinders ein unter Druck stehendes heißes Gemisch aus Spülluftüberschuß und unvollständig entspannten Verbrennungsgasen aus, und dieses Gemisch stellt die zu erzeugenden Treibgase dar, die z. B. in einer Gasturbine Arbeit leisten. Bei einer solchen Maschine ist also der Ausschubdruck des oder der Verdichterzylinder praktisch gleich dem Druck der Spül- und Speiseluft des Motorzylinders und ebenfalls praktisch gleich dem Druck der Treibgase, wobei diese untereinander annähernd gleichen Drücke in weiten Grenzen veränderlich sein müssen.
  • Die mit der Veränderlichkeit des Lieferdruckes des Treibgaserzeugers zusammenhängende Veränderlichkeit des Spül- und Speisedruckes des Brennkraftzylinders hat auch einen Einfluß auf die innere Totpunktstellung der Flugkolben. Dies liegt daran, daß der Verdichtungsenddruck im Brenukraftzylinder trotz der Veränderlichkeit des Speisedruckes nur verhältnismäßig wenig veränderlich ist. Wenn der Lieferdruck des Treibgaserzeugers und damit der Speisedruck des Brennkraftzylinders niedrig sind, müssen sich die Kolben nach Abdeckung der Ein- und .'#,uslaßschlitze des Brennkraftzvlinders wesentlich weiter nach innen bewegen, um einen bestimmten. für die gute Brennstoffverbrennung notwendigen Verdichtungsenddruck in diesem Zylinder zu erzeugen, als wenn der Förderdruck des Treibgaserzeugers und damit der Speisedruck des Brennkraftzylinders hoch sind. Im erstgenannten Falle liegt also die innere Totpunktstellung wesentlich weiter nach innen als im zweitgenannten Falle.
  • Die Druck- und Hubverhältnisse bei einem solchen Treibgaserzeuger liegen also wesentlich anders als bei einem gewöhnlichen Flugkolbenbrennkraftv erdichter, bei dem die im Verdichterteil verdichtete Luft und ihre Drücke von der Spül- und Speiseluft des Brennkraftzy lindern völlig unabhängig sind. Der Speisedruck des Brennlsräftzylinders und die innere Totpunktstellung der Flugkolben sind bei einem Flugkolbenbrennkraftverdichter praktisch unveränderlich. Bei den bekanntenFluglzolbenbrennkraftverdichtern ist außerdem aber auch noch der Förderdruck der Verdichterzylinder unveränderlich. Dies hat zur Folge, daß die Energie, welche dazu dient, die Flugkolben nach ihrem auswärts gerichteten Arbeitshub in die Verdichtungsstellung auf der Brennkraftseite, d. h. in ihre innere Totpunktstellung zurückzubewegen, im wesentlichen konstant bleiben kann.
  • Gänzlich anders ist jedoch die Sachlage bei Treibgaserzeugern, bei denen die Veränderung des Förderdruckes und die damit in Zusammenhang stehende Veränderung des Ausschubdruckes der Verdichterzy linder, des Spül-und Speisedruckes des Brennkraftzylinders und die Veränderung der inneren Totpunktlage der Flugkolben eine besondere Regelung der Rückführenergie notwendig machen.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß man schon vorgeschlagen hat, die Größe der Rückführenergie in Abhängigkeit vom Treibgasdruck zu regeln. Die bekannte Regelungsvorrichtung arbeitet jedoch verhältnismäßig langsam und ergibt insbesondere bei den Übergangsperioden von einem Betriebsdruck zu einem anderen nicht immer befriedigende Resultate.
  • Um dem abzuhelfen, wird erfindungsgemäß eine Steuervorrichtung für die Rückführenergie vorgesehen, die entweder unmittelbar durch den Höchstdruck im Brennkraftzylinder oder durch die von diesem Höchstdruck abhängige Beschleunigung der Flugkolben beeinflußt wird. Sobald also der Höchstdruck einen zu kleinen oder zu großen Wert annimmt. wird sofort die Rückführenergi@ erhöht oder verringert, um den gewünschten Höchstdruck im Brennkraftzylinder wiederherzustellen.
  • Da sich die Rückführenergie bei Treibgaserzeugern, welche die Luft in dem oder den Verdichterzylindern während des auswärts gerichteten Kolbenhubes verdichten. in der Regel aus der in denTotraumpolstern des oder der Verdichterzy linder steckenden Energie und einer zusätzlichen Energie zusammensetzt, wirkt die genannte Steuervorrichtung auf die zusätzliche Rückführenergie ein. Diese zusätzliche Rückführenergie wird vorzugsweise durch einen oder mehrere bekannte zusätzliche Polsterräume geliefert, die beim Auswärtshub der Kolben Energie in sich aufspeichern, um diese beim Einwärtshub «-feder an die Kolben abzugeben. Zur Lieferung der zusätzlichen Rückführenergie können aber auch andere Mittel dienen. Zum Beispiel kann diese zusätzliche Rückführenergie dadurch erzeugt werden, daß die Luft in den oder die Verdichterzylinder unter Überdruck eingelassen wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellt die Abbildung einen Schnitt durch einen Treibgaserzeuger mit gegenläufigen Flugkolben und einer Steuervorrichtung gemäß der Erfindung dar.
  • Der Flugkolben-Treibgaserzeuger ist in bekannter Weise mit zwei Stufenkolben 21. 2' versehen, die sich gegenläufig bewegen. Die innengelegenen Teile der Stufenkolben stellen zwei Brennkraftkolben dar, die gegenläufig in einem Brennlzraftzvlinder i arbeiten. An diese inneren Teile der Stufenkolben ist ein zweiter Kolben größeren Durchmessers angeschlossen, der den Verdichterkolben bildet. Jeder der beiden Verdichterkolben arbeitet mit seiner Außenseite in einem Verdichterzylinder 31 bzw. 3=, in dem die Luft beim auswärts gerichteten Kolbenhub verdichtet und in einen Behälter j aasgeschoben wird, während die Frischluft beim einwärts gerichteten Kolbenhub in den genannten Verdichterzylinder eingesaugt wird.
  • Schließlich weisen die beiden Stufenkolben je einen äußeren Teil auf, der in einem Raum io arbeitet und in diesem daszusätzliche Luftpolster einschließt, das beim Auswärtshub Energie in sich aufspeichert, um diese beim Einwärtshub der Kolben an letztere abzugeben, so daß sie in ihre innere Totpunktstellung gelangen können, bei der sie die Verbrennungsluft auf den für die gute Verbrennung des Brennstoffs notwendigen Druck verdichten. Wenn der Brennkraftzylinder nach dem Dieselprinzip arbeitet, muß dieser Druck so hoch sein, daß die Kompressionswärme zur raschen Zündung und Verbrennung des Brennstoffs ausreicht. Gegebenenfalls können auch noch die auf der Innenseite der Verdichterkolben gelegenen Räume i i zur Lieferung von zusätzlicher Rückführenergie mit herangezogen werden, indem diese Räume luftdicht ausgebildet werden. Beim auswärts gerichteten Kolbenhub bildet sich daher in diesen Räumen, welche so ebenfalls zusätzliche Polsterräume darstellen, ein Unterdruck, der bestrebt ist, die Flugkolben in ihre innere Totpunktstellung zurückzubringen.
  • Der Sammelbehälter 5, der die in den Verdichterzylindern verdichtete Luft aufnimmt, ist durch eine Leitung 6 an die Einlaßöffnungen des Brennkraftzylinders i angeschlossen. An die Auslaßöffnungen des letztgenannten Zylinders ist eine Auslaßleitung 7 angeschlossen, welche das aus Druckluftüberschuß und unvollständig entspannten Verbrennungsgasen bestehende Gasgemisch einer anzutreibenden Maschine zuleitet.
  • Für das gute Arbeiten der Maschine ist es wesentlich, daß der Verdichtungsenddruck im Brennkraftzylinder i immer in der Nähe seines günstigsten Wertes gehalten wird, trotz des veränderlichen Arbeitsdruckes des Treibgaserzeugers,wobei dieser veränderliche Arbeitsdruck nicht nur eine entsprechende Veränderung des Ausstoßdruckes der Verdichterzylinder 31, 32 und des Einlaßdruckes des Brennkraftzylinders i, sondern auch eine Veränderung der inneren Totpunktstellung der Kolben a1, 22 zur Folge hat.
  • Um das genannte Ziel zu erreichen, muß auf die Rückführenergie eingewirkt werden, die bei dem in Rede stehenden Ausführungsbeispiel der Erfindung von den Druckluftpolstern, die in den toten Räumen der Verdichterzylinder 31, 32 am Ende des Auswärtshubes bleiben, ferner von den zusätzlichen Polstern in den Räumen io und schließlich noch von den Unterdruckräumen i i geliefert wird.
  • Erfindungsgemäß ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, die unmittelbar durch den Höchstdruck im Brennkraftzylinder i oder durch die von diesem Höchstdruck abhängige Kolbenbeschleunigung beeinflußt wird.
  • Die Steuervorrichtung, welche ein Steuerglied 15 verstellt, wirkt gemäß einem ersten, in der Zeichnung mit ausgezogenen Linien dargestellten Ausführungsbeispiel auf den größten und kleinsten Druck in den zusätzlichen Polsterräumen io ein, während sie gemäß einem zweiten, gestrichelt dargestellten Ausführungsbeispiel die Größe der Unterdruckräume ii beeinflußt.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wirkt das Steuerglied 15 mit Hilfe von Winkelhebeln auf den Hub von Ventilen 16 und 17 ein, die an jedem der zusätzlichen Polsterräume io angebracht sind und dadurch, daß sie sich anheben, eine Verbindung des betreffenden zusätzlichen Polsterraumes mit der Atmosphäre oder mit einem Raum, in dem ein konstanter Druck herrscht, herstellen. Die beiden Ventile eines jeden zusätzlichen Polsterraumes können durch den gleichen Hebel 18 betätigt werden, der an einem geeigneten Punkt an die Steuerstange i9 angelenkt ist. Je nachdem die Kraft, welche auf die Stange i9 wirkt, größer oder kleiner ist, hebt sich das Ventil 17, welches den Polsterraum io teilweise entlastet, früher oder später an, während sich das den Einlaß des Polsterraumes beherrschende Ventil 16 später oder früher von seinem Sitz abhebt. Hiermit ist eine Veränderung der von dem zusätzlichen Polsterraum io gelieferten Rückführenergie verbunden, und zwar nimmt diese Rückführenergie mit dem Zunehmen der auf den Hebel 19 wirkenden Kraft zu und mit dem Abnehmen dieser Kraft ab. Insbesondere im letztgenannten Falle verringert sich der Höchstdruck im zusätzlichen Polsterraum, und die Entspannungsarbeit des Polsters wird entsprechend geringer.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wirkt das Steuerglied 15 über einen Winkelhebel auf einen Kolben 2o ein, der in einem Zylinder a1 verschiebbar ist. Letzterer steht mit dem Unterdruckraum i i in ständiger Verbindung. Je nachdem, ob das Steuerglied 15 im Sinne des Pfeiles +°oder im entgegengesetzten Sinne wirkt, nimmt die Größe des Totraumes des genannten Unterdruckraumes ab oder zu. Hiermit ist eine Veränderung des mittleren Unterdruckes und somit eine Veränderung der von dem Raum i i gelieferten Rückführenergie verbunden.
  • Die Betätigung des Steuergliedes 15 in Abhängigkeit von dem Höchstdruck im Brennkraftzylinder i geschieht zweckmäßigerweise mittels einer Hilfsmaschine, die im wesentlichen einen als Kolbenschieber 2a ausgebildeten Steuerkörper aufweist. Der Kolbenschieber steht längs seiner unteren Fläche unter der Wirkung des größten Druckes im Brennkraftzylinder, und zwar wird dieser Druck durch ein Ventil a3 übertragen. Zur Rückführung des Kolbenschiebers dient eine Feder 24.
  • Je nach der Stellung des Kolbenschiebers wird eine unter Druck stehende Flüssigkeit auf die eine oder die andere Seite eines Kolbens 27 geleitet, der das Steuerglied 15 antreibt. Die Druckflüssigkeit wird von einer Pumpe 25 geliefert, deren Kolben 26 durch einen der beweglichen Teile der -Maschine angetrieben wird. Wenn ein zu großer Druck auf den Kolbenschieber 22 wirkt, so leitet dieser die Druckflüssigkeit durch die Leitung 3 i zu der Oberseite des Kolbens 27, so daß auf diese Weise die zusätzliche Rückführenergie beim folgenden Arbeitsspiel der 'Maschine verringert wird. Bei einem zu geringen auf den Kolbenschieber 22 wirkenden Druck leitet der Kolbenschieber 2-2 die Druckflüssigkeit durch die Leitung 30 zu der Unterseite des Kolbens 27 (s. die in der Zeichnung dargestellte Kolbenstellung).
  • Damit der Kolben 27 und das an ihm befestigte Steuerglied 15 die jeweils gewünschte Steuerbewegung machen können, läßt der Steuerschieber 2-2 nicht nur die von der Pumpe 25 geförderte Drucl,#flüssiglceit zu der einen oder anderen Kolbenseite zutreten, sondern läßt gleichzeitig von der entgegengesetzten Kolbenseite eine entsprechende Flüssigkeitsmenge durch die Rückführleitung 32 in den Flüssigkeitsbehälter 34 zurückströmen. Wenn der Schieber 22 gleichzeitig beide Leitungen 30 und 3 i absperrt, kann die von der Pumpe 25 geförderte Flüssigkeit durch ein Ventil 33 in d.°n Behälter 3.4 zurückkehren.
  • Nach jedem Arbeitsspiel der Kolben 21. 2= wird der auf den Schieber 22 wirkende Höchstdruck des Brennkraftzclinders i durch ein Ventil 28 ausgelassen, das durch den Anschlag eines Schwinghebels 29 geöffnet wird, der gleichzeitig auch den Pumpenkolben -26 betätigen kann. Die in Rede stehende Hilfsmaschine ist also nach jedem Arbeitsspiel bereit, auf den neuen Höchstdruck im BrennkraftzvIinder i anzusprechen.
  • Wenn zur Steuerung der zusätzlichen Rückführenergie an Stelle des Höchstdruckes im Brerinkraftzvhnder i die von diesem Höchstdruck abhängige Kolbenbeschleunigung benutzt wird, so wird mit den Flugkolben in bekannter Weise eine gegenüber diesen axial bewegliche Masse verbunden, d°ren je nach der Höhe der Beschleunigung mehr oder weniger große Verstellbewegungen auf den Steuerschieber 22 übertragen werden.
  • Während des Anlassens ' und in dem Zeitraum, in dem die Maschine allmählich ihren normalen Betriebszustand annimmt, muß die Energie zur Rückführung der Kolben vergrößert «-erden, da in diesem Zeitraum der Reibungswiderstand vergrößert ist. -Man hat zu diesem Zweck schon vorgeschlagen. die Auslaßventile der Verdichterzvlinder zu blockieren, um auf diese Weise die Entspannungsenergie der in den toten Räumen steckenden Polster zu erhöhen. -Man kann jedoch auch gemäß der Erfindung, und gegebenenfalls gleichzeitig mit der Blockierung der Auslaßventile, während des Zeitraumes, in dem die Maschine allmählich ihren normalen Betriebszustand annimmt, die zusätzliche Rückführenergie erhöhen. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß ein unter der Wirkung einer Feder 35 stehender Hebel 37 gegen die Stange i9 gelegt wird. Sobald die Maschine ihren normalen Wärmezustand erreicht hat, drückt ein Thermostat 36 die Federn 35 zusammen und befreit die Stange i9 von der Wirkung des Hebels 37. Gegebenenfalls kann die Wirkung des Hebels 37 auch in Abhängigkeit von dem allmählich ansteigenden Druck im Behälter 5 aufgehoben werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flugkolben-Treibgaserzeuger mit durch geregelte Brennstoffeinspritzung veränderlichem Kolbenhub und dadurch veränderlicher Ausstoßmenge und mit veränderlichem Ausstoßdruck, dessen Brennkraftteil im Zweitaktverfahren arbeitet und dessen Kolben in die Verdichtungsstellung auf der Brennkraftseite durch die Energie zurückgebracht wird, welche sich aus der in den Totraumpolstern der Verdichterzylinder steckenden Energie und einer zusätzlichen Energie zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der zusätzlichen Rückführenergie eine Steuervorrichtung (i5 bis i9, 22. 27) vorgesehen ist. die entweder unmittelbar durch den Höchstdruck im Bremikraftzylinder (i) oder durch die von diesem Höchstdruck abhängige Beschleunigung der Flugkolben (21, 22) beeinflußt wird.
  2. 2. Treibgaserzeuger nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Polsterraum oder zusätzliche Polsterräume an ihren Enden mit Ventilen (i6 und 17) versehen sind, durch «-elche das Innere dieser Räume mit der Außenluft oder einem Raum gleichbleibenden Druckes verbunden ist.
  3. 3. Treibgaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem der zusätzlichen Polsterräume ein zusätzlicher Kolben ( ' 2o) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von dem Höchstdruck im BrennkraftzyIinder verstellbar ist.
  4. 4. Treibgaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der Höchstdruck im Brennkraftzylinder (i) auf das Steuerglied, beispielsweise den Steuerschieber (22) einer Hilfsmaschine, einwirkt.
  5. 5. Treibgaserzeuger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch thermostatischeoder manometrische Mittel (36), die die Steuervorrichtung (i5 bis i9, 22, 27) der zusätzlichen Rückführenergie derartig zusätzlich beeinflussen, daB diese Rückführenergie in der AnlaBperiode des Treibgaserzeug,ers über den Wert hinaus gesteigert wird, den sie im normalen Betrieb bei gleichen Druckverhältnissen im Brennkraftzylinder haben würde. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 376 226, 576 512, 6oi 969, 612 25o, 616 111, 675 468, 694 22 1; französische Patentschriften Nr. 628 55o, 657 548. 747 805, 747 954. 755 948. 767 320, 794 632, 796 643; britische Patentschriften Nr. i8o o52, 425 708.
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