DE750247C - Maelzerei-Anlage - Google Patents
Maelzerei-AnlageInfo
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- DE750247C DE750247C DEK143101D DEK0143101D DE750247C DE 750247 C DE750247 C DE 750247C DE K143101 D DEK143101 D DE K143101D DE K0143101 D DEK0143101 D DE K0143101D DE 750247 C DE750247 C DE 750247C
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- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C1/00—Preparation of malt
- C12C1/125—Continuous or semi-continuous processes for steeping, germinating or drying
- C12C1/135—Continuous or semi-continuous processes for steeping, germinating or drying with horizontal transport of the grains
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
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- C12C1/00—Preparation of malt
- C12C1/027—Germinating
- C12C1/0275—Germinating on single or multi-stage floors
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C12C1/067—Drying
- C12C1/12—Drying on moving supports
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
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Description
- Mälzerei-Anlage Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung zur Herstellung von Malz, bei der sich das zu mälzende Gut während des Märzvorganges in Bewegung befindet und durch die bei Verringerung der Herstellungskosten die Malzerzeugung beschleunigt und ein Malz von hoher Güte erzeugt wird.
- Um die hohen Kosten der alten Handmälzerei, bei der das zu mälzende Gut während des Märzvorganges des öfteren von Hand umgeschaufelt- wurde, zu vermeiden, sind schon seit langemEinrichtungen imGebrauch, bei denen das zu rnälzende Gut, wie Getreide o. dgl., auf Förderbändern oder ähnlichen Einrichtungen laufend, zum Keimen gebracht wird. Hierbei sind die Förderbänder in der Regel stufenartig mit abwechselnder -Laufrichtung übereinander angeordnet, und das Märzgut wandert im Zickzackwege von oben nach unten, um schließlich zum Röstofen zu gelangen. Die Belüftung erfolgt mittels Saug-oder Druckluft, die vorher zweckmäßig angefeuchtet wird. An den Wendestellen, an denen das Getreide von einer zur anderen Stufe fällt, hat man dabei schon besondere Auflockerungseinrichtungen mit Druckluftzufuhr und einstellbarer Sprühwasserzufuhr vorgesehen. Es hat sich gezeigt, daß derartige Einrichtungen nicht nur ein wegen des Fortfallens der Handarbeit sehr preiswertes, sondern auch ein wegen der ständigen Bewegung des Malzgutes während der Keimung sehr gutes Malz liefern.
- Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine weitere Verbesserung der bekannten Märzeinrichtungen. Sie hat sich zur Aufgabe gestellt, die Güte des Malzes noch weiter dadurch zu steigern, daß die das Malz führenden Teile der Förderbänder durch eine Anzahl von Kammern laufen, die gegeneinander abgedichtet sind und unabhängig voneinander und in einer den von Stufe zu Stufe sich ändernden Erfordernissen angepaßten Weise bewettert «-erden, und zwar sowohl hinsichtlich der Feuchtigkeit als auch der den einzelnen Stufen zugeführten Luftmenge, die für die Temperatur des Malzgutes bestimmend ist. Eine solche den einzelnen Keimungsstufen angepaßte - und unterteilte Bewetterung ist zwar an sich schon bekannt, aber nur bei der feststehenden Kastenmälzerei, bei der eine solche Unterteilung auch sehr leicht bewerkstelligt werden kann. Bei der Keimung auf laufenden Förderbändern bereitet die unterteilte Bewetterung Schwierigkeiten, und man hat sie bisher entweder für undurchführbar gehalten oder ihre Vorteile nicht erkannt.
- Bei der praktischen Ausführung der Erfindung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die die einzelnen Keimungsstufen bzw. -lsammern hinsichtlich der Bewetterungsluft voneinander abschließenden Teilwände jeweils zwischen dein oberen und unteren Lauf jedes Förderbandes zu ziehen und die Luftzuführungen seitlich unterhalb und die Luftabführungen seitlich oberhalb des Bandes anzuordnen,so da(' dieLuft gezwungen ist, ihren@-'G'eg durch das gelochte Förderband und durch das Mähgut zil nehmen.
- Die Fallöffnungen zwischen je zwei Stufen «-erden durch nachgiebige Fallklappen verhalten. Diese Fallklappen gestatg e el tcn zwar das Durchfallen des 'Malzgutes von einer Stufe zur anderen, ohne aber dar hierbei Luft von der einen zur anderen Stufe eintritt.
- Alle Kammern werden zweckmäßig von einem äußeren, zur Zuleitung der Luft dienenden Schacht umgeben.
- Um dieLuftgeschwindigli:eit sowie auch die Feuchtigkeit der Luft in allen Kammern einzeln regeln zu können, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, für jede Kammer eine besondere Befeuchtungseinrichtung, z. B. Wasserdüse, und ein besonderes Absaugegebläse vorzusehen.
- In der beiliegenden Zeichnung ist ein Austührungsbeispiel der Einrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine 1'or<ieransicht und Abb.2 eine Seitenansieht der Einrichtung sowie des Gebäude:. beide ini Schnitt.
- Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die 'Vorrichtung in eine Anzahl voll übereinander angeordneten Katnrnern a1 bis a'' unterteilt. und jede der Unterteilungen n.1 bis a' enthält ein endloses Band l_), das als Keimflur dient. Die endlosen Blinder können aus Draht, Gaze, Segeltuch oder Gumrni bestellen oder auch aus einer Verbindung der erwähnten Stoffe und sind clurclilöcliert.
- Jedes endlose Fand «wird vors Trommeln dl und d= getragen, die auf die Kanirnerwä nde durchdringenden Wellen gelagert sind. All jedem Abgabeende des Bandes ist eine nachgiebige Klappe f vorgesehen. von der das 1Iaterial auf eine Führung s fällt, die es auf das darunterliegende, in entgegengesetzter Richtung laufende Band leitet. Die Klappen f dienen hierbei als Abschlug der einzelnen Kamrnerräume.
- Zwischen den Trommeln dl und d'= ist ein starrer Boden Ir. vorgesehen, der horizontal von Trommel zu Trommel reicht.
- Die endlosen Bänder werden langsam durch ein Getriebe !1l angetrieben, und zwar derart, dar die Keimung des Kornes vollendet ist, bevor es den Auslaß am untersten Band erreicht.
- Oberhalb des Raumes über der obersten Kammer sind ein Boden zur Aufnahme des Getreides und unter der Auslaßöffnung dieses Bodens über dem Anfang des ersten Förderbalides ein Einweichbehälter S angeordnet, der mit einer -Schrägfläche S1 versehen ist, die das Material durch einen wasserdichten Auslaß S-' zu dem Anfang des obersten endlosen 1landes leitet.
- Luft und Feuchtigkeit werden durch Gebläse h aus den Kammern oberhalb der Bänder abgesaugt.
- Die Einrichtung besteht aus einem Innenbehälter-1 und einem _iul")enl)eliälter B, wobei eler Raum zwischen den beiden Beh-ilterwänden einen Schacht bildet, in dein die Gebläse 74, die die Luft und Feuchtigkeit aus den einzelnen Kammern absaugen, angeordlret sind. Die Gebläse 1 können durch 1-Iotore oder durch andere Kraftquellen mittels Riemen angetrieben werden. Wenn auch in der Zeichnung (Abb.2) nur ein Gebläse dargestellt ist, so ist doch in jedem Durchlag A' ein solches angeordnet.
- Das Absaugen der Luft aus dein Schacht zwischen den beiden Behältern _1 und B erfolgt durch eine Anzahl von Türen e, die in den Wänden des inneren Behälters <1 oberhalb jedes Bodens h. und unterhalb der Obertläche der Bänder h angeordnet sind.
- Die Einrichtung kann acht oder jede beliebige Anzahl von übereinander alrgeordneterr Wänden Ir besitzen, und die Bänder b könriert rrlit geeigneter Geschwindigkeit angetrieben tverden, wobei jeder Kamrnerrauni ein Gebläse 1 zur Erzeugung eines Luftzuges besitzt. Feuchtigkeitszerstäuber können vorgesehen sein, um unter jedem Keimungsboden eine bestimmte Menge von Dampf-Luft einzuführen.
- Das erzeugte Malz «wird voll dem Ende des unteren Bandes h in einen Behälter K geleitet, der einen geneigten und abgestuften Boden lil besitzt, an dessen unterstem Ende eire Auslaß R sowie eine Transportschnecke W angeordnet sind, die das 'Malz aus dem Behälter K abführen.
- Eine geneigte Feuer=ung F mit automatischer Hitzeregelung ist unterhalb des als Trocken- oder Röstofen ausgebildeten Behälters h vorgesehen, während als .Abzug ein Kamin vorgesehen ist, der mit einem durch ''Motor in,' angetriebenen Absaugegebläse 1= ausgerüstet ist. Die Feuerung ist an ihren Wänden mit Isoliermaterial al° versehen.
- Die endlosen Bänder 1b l#,önnen von jeder beliebigen Kraftquelle aus angetrieben werden, und zwar mittels Schneckengetriebe 11l.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Einrichtung zur Herstellung von Malz, bestehend aus einer Anzahl von übereinander angeordneten Fördereinrichtungen, z. B. Förderbändern, dadurch gekennzeichnet, dar die das Gut tragenden Teile der -einzelnen Fördereinrichtungen in Kammern laufen, die voneinander z. B. mit einer Klappe (f) luftdicht abgeschlossen und einzeln mit besonderen. dem fortschreitenden Mähvorgang anpaP-baren Bewetterungseinrichtungen (Luftfördermittel, Befeuchter usw.) versehen sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch z mit endlosen durchlochten Förderbändern, dadurch gekennzeichnet, daß die die einzelnen übereinanderliegendenKammern voneinander trennenden Zwischenwände jeweils zwischen dem oberen und unteren Lauf eines Förderbandes hindurchgezogen sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ..... Nr. r 137, 9 262, 31 54=, 249 268, 252 571, 265 682, 270 048, 6o8 955.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB750247X | 1935-08-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE750247C true DE750247C (de) | 1945-01-04 |
Family
ID=10496262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK143101D Expired DE750247C (de) | 1935-08-08 | 1936-07-26 | Maelzerei-Anlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE750247C (de) |
Citations (8)
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DE31542C (de) * | L. ScHROETER in Guben | Kolonnen-Darre mit Selbstwendung | ||
DE608955C (de) * | 1933-02-03 | 1935-02-04 | Brauerei Zur Eiche Vorm Schwen | Vorrichtung zum Maelzen, Schwelken und Darren von Getreide |
-
1936
- 1936-07-26 DE DEK143101D patent/DE750247C/de not_active Expired
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