DE739524C - Einzelradabstuetzung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Einzelradabstuetzung fuer Kraftfahrzeuge

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DE739524C
DE739524C DEM131968D DEM0131968D DE739524C DE 739524 C DE739524 C DE 739524C DE M131968 D DEM131968 D DE M131968D DE M0131968 D DEM0131968 D DE M0131968D DE 739524 C DE739524 C DE 739524C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/01Resilient suspensions for a single wheel the wheel being mounted for sliding movement, e.g. in or on a vertical guide

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Einzelradabstützung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich .auf eine Einzelradabstützung von Kraftfahrzeugen, bei der die Befestigung der etwa senkrechten Radführung nach Art einer Einzapfenbefestigung ierfolgt.
  • Für die Befestigung von Einzelradabstützungen .an Kraftfahrzeugen sind schon Einzapfenbefiestigungen vorgeschlagen worden, und zwar unter Verwendung von Muffenverbindungen, die durch Nieten oder Querbolzen gesichert sind. Diese= Verbindungen, die im höchsten Maße auf Biegung und Verdrehung beansprucht werden, haben den Nachteil, daß die Festigkeit auf den kleineren, in die Muffe erngesteckten Bauteil, der noch infolge der Kerbwirkung der Nieten oder Bolzen geschwächt wird, beschränkt ist. Da die Muffen mit Rücksicht .auf die Erschütterungen aufgepreßt werden müssen, ist das. Zusammenhauen bzw. Auswechseln einer Radführung trotz der hinzapfe,nbefestigung umständlich.
  • Demgegenüber besteht,die Erfindung darin, daß bei .einer Einzelradabstützung für Kraftfahrzeuge, deren etwa senkrechte Radführung nach Art einer Eimzapfenbefestigung ,an. das Fahrzeug angeschlossen ist, die Verbindung zwischen der Radführung und dem Fahrzeug durch eine Ringverschraubung erfolgt, die beiderseks an Rohrstutzen des Fahrzeugs und der Radführung anschließt.
  • Trotzdem die Ringverschraubung an sich ein bekanntes und viel verwendetes Maschinenelement ist, wurde sie bisher nicht .als einzige Befestigung für eine Einzelradabstützung vorgeschlagen, da eine derartige Anordnung bei den hochbeanspruchten Radführungsteilens zunächst sehr gewagt anmutet. Sie erweist sich für diesen Zweck jedoch als vorteilhaft, besonders dann, wenn die Verbindungsstelle an einen Achsstummel verlegt wird. Sie ist dann eine erschütterungsfeste Spannungsverbindung und trotzdem wiederholt lösbar ohne nachteilige Abnutzung. Dadurch werden die Zusaimmenbau- und Instandsetzungsarbeiten am Fahrwerk ganz wesentlich erleichtert und mit großer Genauigkeit durchführbar. Bei Arbeiten im Gelände isst eine schnelle und sichere Auswechselbarkeit von besonders hohem Wert. Die Ringverschraubung vergibt sich als sehr kurz im Ausmaß und ist deshalb räumlich günstig, weil der zwischen den Rädern verfügbare Platz weitgehend für den Innenraum des Fahrzeugs ausgenutzt werden kann, ohne die Zugänglichkeit zur Versichraubung zu. behindern. Zu dem Vorteil des geringen Materialaufwandes durch das Erfassen der Anschlußstücke am äußeren Durchmesser ohne Kerbwirkung für die Übertragung von Biegemomenten kommt der Vorteil hinsichtlich der Übertragung von beim Bremsen des. Kraftfahrzeugs sich :ergebenden Drehmomenten hinzu, wenn die Berührungsflächen der zu verschraubenden Teile erfindungsgemäßmiteiner Verzahnung versehen werden. Bei entsprechender Feinheit der Zähne kann dann der Vor- :oder Nachlauf des Rades mühelos eingestellt werden, was bei Muffenverbindungen mit Bolzen nicht möglich ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Die Einzelradabstützungwird gebildet durch eine Teleskoprohrführung, :deren Führungsrohr 5 im Führungszylinder g unter der Wirkung der Federig gleiten kann. Das Führungsrohr 5 steht über dien Ringmantel z mit der Achsbüchse i in fester Verbindung. Der Führungszylinder 9 ist über Beine Muffe 13 mit Rohrstutzen 1 1 lediglich durch die Ringverschraubung 12 mit :dem quer durch das Fahrzeug 37 gehenden Achsrohr i o verbunden. Der Rohrstutzen i i trägt das Gewinde, während auf der Seite des Achsrohres ein Bund angeordnet ist, hinter den die Ringmutter 36 faßt. Die Spannflächen sind wagen- und radseitig mit einer Verzahnung 16 versehen, wodurch das Rad in Fahrtrichtung in der gewünschten Stellung festgeschraubt werden kann und wodurch außerdem Drehmomente in :der Verschraubung einwandfrei übertragen werden.
  • Die Anwendung der Erfindung :erschöpft sich nicht in der Verbindung mit der dargestellten Radführung. Diese Art der Verbindu,ng der Federungs- und Führungseinrichtung mit dem Fahrgestell hat überdies den Vorzug, daß sogar verschiedene Führungseinrichtungen je nach dem :erforderlichen Zweck sehr schnell ausgetauscht werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einzelradabstützung für Kraftfahrzeuge, deren etwa senkrechte Radführung (Führungszylinderund;Führungsro.hr)nach Art einer Einzapfenbefestigung an das Fahrzeug .angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Radführung (9, 5) und dem Fahrzeug durch eine Ringverschraubung (12) erfolgt, die beiderseits an Rohrstutzen (i o, i i) :des Fahrzeugs und der Radführung .anschließt.
  2. 2. Abstützung nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen der Ringverschraubung (12) mit einer Verzahnung (16) zur Drehmomentübertragung versehen sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 6o2 724, 555448, 455094, 417556, 390288; französische Patentschrift ... Nr. 6o5 932, ' 34 490 (Zusatz zu Nr. 642 687); britische Patentschrift ..... Nr. ,124 678, 368 076, 367 995, 22 4o8- v. J. 1897, 21 186 v. J. 1903.
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