DE69931956T2 - Ungesättigte polyesterharze - Google Patents

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    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/02Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/12Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/52Polycarboxylic acids or polyhydroxy compounds in which at least one of the two components contains aliphatic unsaturation
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf modifizierte ungesättigte Polyesterharze mit einem hohen Molekulargewicht, einer niedrigen Viskosität und hoher Löslichkeit speziell in reaktiven Verdünnungsmitteln. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung solcher ungesättigter Polyesterharze und auf deren Verwendung.
  • Ungesättigte Polyester sind Polymere mit strukturellen Einheiten, die durch Estergruppierungen verknüpft sind und können durch Kondensation von Carbonsäuren mit mehrwertigen Alkoholen hergestellt werden. Ungesättigte niedermolekulargewichtige Polyester werden üblicherweise aus Maleinsäureanhydrid mit Diethylenglykol hergestellt, oder alternativ werden andere Carbonsäuren oder Anhydride, wie etwa Fumarsäure, und Glykole wie etwa Propylenglykol verwendet. Typischerweise liegen die erhaltenen ungesättigten Polyester in Form eines eher viskosen Öls vor. Ungesättigte Niedermolekulargewichtspolyester quervernetzen sich in Anwesenheit eines Peroxids durch Copolymerisation mit reaktiven Verdünnungsmitteln. Ungesättigte Polyesterharze enthalten typischerweise flüchtige ungesättigte organische Monomere, wie etwa Styrol, als das reaktive Verdünnungsmittel. Bei kommerziell erhältlichen ungesättigten Polyesterharzanwendungen werden bis zu 50 Styrol oder andere Vinylmonomere verwendet. Während des Aushärtens gehen etwas des organischen Monomers üblicherweise in die Atmosphäre verloren, 10 bis 20 % der Gesamtmenge an Monomer können während des Harzversprühens und der Lamination und 30 bis 50 % während der Gelschichtsprühung verloren werden und somit verursachen diese Emissionen Arbeitssicherheitsrisiken und sind ebenfalls aufgrund von Umwelterwägungen ein Problem. In den meisten Ländern verlangt eine in den letzten Jahren eingeführte Gesetzgebung eine Verminderung der Menge an flüchtigen organischen Verbindungen (VOC, volatile organic compounds), welche in die Atmosphäre abgegeben werden dürfen. Verschiedene Verfahren sind zur Verminderung von VOC-Emissionen vorgeschlagen worden, beispielsweise das Ersetzen des reaktiven Verdünnungsmittels durch ein weniger flüchtiges reaktives Verdünnungsmittel. Dieser Ansatz hat zu längeren Aushärtzeiten und/oder unvollständiger Aushärtung bei normaler Umgebungstemperatur geführt. Ein anderer Ansatz ist eine Verminderung der Menge an reaktivem Verdünnungsmittel in der Zusammensetzung. Dieser Ansatz hat zu einem Ansteigen der Viskosität des Harzes bis zu jenseits verwendbarer Werte geführt. Falls die Viskositätssteigerung durch die Verwendung eines Polyesters niedrigeren Molekulargewichts kompensiert wird, resultieren schlechte Endprodukteigenschaften. Noch ein anderer Ansatz ist die Verwendung eines Unterdrückungsmittels gewesen, welches den Verlust an VOCs vermindert. Die Unterdrückungsmittel sind oft Wachse, die zu einer Minderung der interlaminaren Adhäsion von laminierenden Schichten führen können. Andererseits verschärfen sich die Anforderungen bezüglich mechanischer Eigenschaften und der Qualität von Polyesterharzen und ihrer Anwendungen fortwährend, was speziell im Bereich von nautischen Anwendungen ersichtlich ist. Daher gibt es einen klaren Bedarf an Polyesterharzen und ihren Anwendungen bei niedrigen reaktiven Verdünnungsmittelemissionen und bei überlegenen Eigenschaften und Qualität.
  • Ein ungesättigtes Polyesterharz wird in DE 25 27 675 vorgestellt, bei dem das Polyesterharz ein α-, β-ethylenisch ungesättigtes Polyester umfasst, dessen Endgruppen einen hohen Anteil von Resten von Monoalkoholen und ein copolymerisierbares Monomer umfassen. Hohe Gehalte an Monoalkoholen ergeben eher teure Polymere mit kürzeren Molekülketten und schlechten mechanischen Eigenschaften. Zusätzlich führt die Verwendung von Maleinsäureanhydrid als einzige Quelle für ein Carbonsäurederivat zu Harzen mit unterlegener chemischer Resistenz und mechanischen Eigenschaften.
  • Die europäische Patentveröffentlichung EP 0 475 661 bezieht sich auf ungesättigte Polyesterharze, die verbesserte hydrolytische Stabilität und niedrige Molekulargewichte (Mw) von etwa 300 bis etwa 2500 aufweisen, und die mit monofunktionalen Alkoholen oder Säuren Ketten-gestoppt oder endverkappt sind. Die kettengestoppten Harze können durch Zugabe von Polyisocyanat und Hydroxyacrylat modifiziert werden, um Harze für künstlichen Marmor, künstliches Onyx, Fiberglas-verstärkte Produkte, Laminate, Blattformverbindungen und Harztransferformanwendungen herzustellen. Alternativ können die Harze auch durch Zugabe eines Polyisocyanates, eines Hydroxyacrylates und eines Dicyclopentadien basierten ungesättigten Polyesterharzes modifiziert werden, um eine Zusammensetzung herstellen, die für "low profile" Nautikanwendungen geeignet ist. Diese ungesättigten Polyester werden durch Kondensation von Dicarbonsäuren und Anhydriden mit mehrwertigen Alkoholen in Anwesenheit von Ketten-stoppenden monofunktionalen Säuren oder Alkoholen hergestellt.
  • US 5 688 867 beschreibt ein Polyesterharz, das von etwa 5 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-% eines reaktiven Verdünnungsmittels und von etwa 50 Gew.-% bis etwa 95 Gew.-% eines ungesättigten Polyesterharzes umfasst, das aus zumindest einer Komponente hergestellt ist, die aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus etwa 0,5 Mol % bis zu etwa 8 Mol % eines mehrwertigen Alkohols mit zumindest drei Hydroxylgruppen besteht, und zumindest einem Transveresterungskatalysator von etwa 2 Mol % bis zu etwa 12 Mol % eines Reaktionsproduktes eines Polyols und einer Fettcarbonsäure und von etwa 2 Mol % bis zu etwa 12 Mol eines fetten Reaktanten umfasst, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus einem Fettsäureprimäralkohol einem Fettepoxid, einer Fettmonocarbonsäure und Mischung derselben besteht, wobei jedes Mitglied der Gruppe bis zu etwa 100 Kohlenstoffatome aufweist. Diese Erfindung stellt auch Harze und Verfahren bereit, die eine niedrige Emission flüchtiger organischer Verbindungen aufweisen.
  • US 4 921 883 offenbart Beschichtungszusammensetzungen, die durch UV-Strahlung ausgehärtet werden, die als Lackierungen für Holz, wie etwa Möbel, Papier, Plastikfolie und Kartonagen nützlich sind. Diese Beschichtungszusammensetzungen basieren auf ungesättigten Polyesterharzen, die aus 0,2 bis 0,4 Mol von Norbornendicarboxylsäuregruppen, zusätzlich zu 0,6 bis 0,8 Mol Maleinsäure- und/oder Fumarsäuregruppen, 0,6 bis 0,8 Mol Ethylen- und/oder Propylenglykolgruppen, 0,2 bis 0,4 Mol an Diethylenglykolgruppen, 0,1 bis 0,2 Mol Benzylalkohol und/oder Benzolsäuregruppen und 0 bis 0,2 Mol anderer Alkoholgruppen bestehen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ungesättigte Polyesterharze bereitzustellen, die ein hohes Molekulargewicht und eine niedrige Viskosität aufweisen, und die leicht in reaktiven Verdünnungsmitteln löslich sind. Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ungesättigte Polyesterharze für Anwendungen, wie etwa Universalharze und Gelbeschichtungen mit verminderten flüchtigen organischen Verbindungsemissionen bereitzustellen, um das Risiko von Arbeitssicherheitsrisiken und Umweltbedenken zu vermindern. Zusätzlich sind Verfahren für die Herstellung solch ungesättigter Polyesterharze und ungesättigter Polyestersysteme einschließlich von Produkten und Anwendungen mit guten physikalischen Eigenschaften, wie etwa akzeptabler mechanischer Festigkeit, Witterungsbeständigkeit und guten Endprodukteigenschaften erwünscht.
  • Charakteristische Eigenschaften der ungesättigten Polyesterharze, deren Herstellung und der Verwendung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen angegeben.
  • Es ist herausgefunden worden, dass die oben erwähnten Aufgaben mit der folgenden Lösung gelöst werden können. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden ungesättigte Polyesterharze durch Kondensierung zumindest zweier ungesättigter Carbonsäuren oder von Derivaten derselben hergestellt, wobei zumindest eine von ihnen eine ungesättigte aromatische Carbonsäure oder ein Derivat derselben ist, mit zumindest zwei Diolen, wobei zumindest eines von ihnen ein aliphatisches verzweigtes Diol ist, in Anwesenheit zumindest eines Monoalkohols, und dass erhaltene ungesättigte Polyester oder Mischungen von ungesättigten Polyestern in einem reaktiven Verdünnungsmittel oder in Mischungen reaktiver Verdünnungsmittel verdünnt werden. Optional können auch ein oder mehrere Carbonsäuren und ein oder mehrere mehrwertige Alkohole mit zumindest drei Hydroxylgruppen, wie auch eine oder mehrere modifizierenden Chemikalien verwendet werden. Die spezifische Kombination der Ausgangsmaterialien, d.h. ein Teil der ungesättigten Carbonsäuren sind von aromatischer Natur, und ein Teil der Alkohole sind gewisse aliphatische verzweigte Diole, die in Kombination mit einem Monoalkohol(en) verwendet werden, verleiht den ausgehärteten Produkten die gewünschten Eigenschaften.
  • Geeignete ungesättigte Carbonsäuren oder Derivate derselben, wie etwa Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid und Fumarsäure und dergleichen werden verwendet. Vorzugsweise ist die ungesättigte aromatische Carbonsäure oder ein Derivat derselben sind Phthalsäure, Phthalsäureanhydrid, Terephthalsäure, Isophthalsäure, Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäure oder Hexahydrophtalsäureanhydrid. Geeignete andere Carbonsäuren sind Adipinsäure, Trimellitinsäure, Trimellitinsäureanhydrid, Dimethylmalonsäure, Hydroxypivalinsäure 1,4-Cyclohexandicarbonsäure. Ungesättigte aromatische und andere Carbonsäuren oder Mischungen derselben werden in einer Gesamtmenge von 30 bis 70 Mol % und vorzugsweise 40 bis 60 Mol % verwendet.
  • Geeignete Diole sind etwa Ethylenglykol, Propylenglykol, Diethylenglykol, Dipropylenglykol, Neopentylglykol, Triethylenglykol, Tripropylenglykol, Cyclohexandimethanol, Hexandiol, Butylenglykol, Hydroxypivalylhydroxypivalat, 2-Ethyl-1,3-Hexandiol, 1-3-Propandiol, 1,5-Pentandiol, 2,2-Diethyl-1,3-Propandiol, Propylenglykol, 1,2,3-Propantriol- Polymer mit Methyloxiran, Trimethylolpropan-Polymer mit Methyloxiran, 2-Methyl-1,3-Propandiol und 2-Methyl-2,4-Pentandiol. Bevorzugte verzweigte aliphatische Diole sind 2,2,4-Trimethyl-1,3-Pentandiol und 2-Butyl-2-ethyl-1,3-propandiol, die in einem Anteil von 0,5 bis 8 Mol %, vorzugsweise 2 bis 6 Mol %, verwendet werden. Die Diole oder Mischungen derselben werden in einer Gesamtmenge von 30 bis 70 Mol % und vorzugsweise 40 bis 60 Mol % verwendet. Der Anteil von 40 bis 60 Mol % ist insbesondere für Anwendungen geeignet, die extrem gute Wettertoleranz bei herausfordernden Bedingungen, wie etwa bei Gelschichten für nautische Anwendungen erfordern.
  • Optional können mehrwertige Alkohole mit zumindest drei Hydroxylgruppen, wie etwa Trimethylolpropan, Trimethylolethan, Pentanerythritol, Glycerin und dergleichen und Mischungen derselben in Mengen von 0,5 bis 20 Mol % und vorzugsweise 1 bis 10 Mol % verwendet werden, wobei die Menge von den gewünschten Eigenschaften der Anwendung abhängt. Ein Überschuss von 4 bis 25 Mol % der Gesamtalkohole ist geeignet und vorzugsweise wird ein Überschuss von 5 bis 20 Mol % eingesetzt.
  • Monoalkohole werden als Endkappen verwendet und geeignete sind Benzylalkohol, Phenylethanol, Cyclohexanol, 2-Ethylhexanol, 2-Cyclohexylethanol, 2,2-Dimethyl-1-Propanol und Laurylalkohol, die in einer Menge von 0,5 bis 10 Mol %, vorzugsweise 2 bis 6 Mol %, verwendet werden.
  • Die optionalen modifizierenden Chemikalien beinhalten monofunktionelle Säuren, wie etwa Benzoesäure, Laurinsäure, 2-Ethylbutylsäure, 2 Ethylhexansäure und Phenylessigsäure, und Glycidylester aus Neodekansäure, Epoxystyrol, und Dicyclopentadien. Monoalkohole und optional modifizierende Chemikalien oder Mischungen derselben werden in einer Gesamtmenge von 0,5 bis 20 Mol % und vorzugsweise 4 bis 15 Mol % verwendet.
  • Das Molarverhältnis von aliphatischen verzweigten Diolen zu Monoalkoholen beträgt 5:1 bis 1:5 und vorzugsweise 2:1 bis 1.2.
  • Das reaktive Verdünnungsmittel ist vorzugsweise eine ethylenisch ungesättigte, monomere Verbindung, wobei die Verbindung Allyl- und Vinyl-Verbindungen enthält, die konventioneller Weise zur Herstellung ungesättigter Polyester-basierter Formstücke, Imprägnierungen und Beschichtungszusammensetzungen verwendet werden. Beispiele reaktiver Verdünnungsmittel beinhalten Styrol, substituierte Styrole, wie Methoxystyrol, Divinylbenzol, 4-Ethylstyrol, 4-Methylstyrol, 4-t-Butylstyrol, p-Chlorstyrol oder Vinyltoluol, Ester aus Acrylsäure und Methacrylsäure mit Alkoholen oder Polyolen, wie etwa Methylmethacrylat, Butylacrylat, Ethylhexylacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, Laurylacrylat, Stearylmethacrylat, Laurylmethacrylat, Butandioldiacrylat, Ethylenglykoldimethacrylat, Diethylenglykoldimethacrylat, Triethylenglykoldimethacrylat, Propylenglykoldimethacrylat, Dipropylenglykoldimethacrylat, Tripropylenglykol-di-methacrylat und Trimethylolpropantriacrylat, Allylestern, wie Diallylphthalat und Vinylestern, wie etwa Vinylethylhexanoat, Vinylpivalat, Limonen, Dipenten, Vinylethern, Inden, Allylbenzol und dergleichen und Mischungen derselben. Bevorzugte reaktive Verdünnungsmittel sind Styrol, α-Methylstyrol, Vinyltoluol, Divinylbenzol, Methylmethacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, Ethylenglykoldimethacrylat, Diethylenglykoldimethacrylat, Triethylenglykoldimethacrylat und Mischungen von flüchtigen Verdünnungsmitteln mit weniger flüchtigen Verdünnungsmitteln, wie etwa Mischungen von Styrol oder Derivaten derselben mit den Methacrylaten. Die Menge an reaktiven Verdünnungsmitteln oder Mischungen desselben variiert zwischen 15 und 50 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 20 und 35 Gew.-%.
  • Bevorzugte Ausgangsmaterialien für die Herstellung von besonders für nautische Anwendungen geeigneten Harzen umfassen Phthalsäureanhydrid, Isophthalsäure, Tetrahydrophthalsäureanhydrid und Hexahydrophthalsäureanhydrid als aromatisch ungesättigte Carbonsäuren oder Derivate derselben. Maleinsäureanhydrid ist eine geeignete ungesättigte Carbonsäure oder ein Derivat derselben, 1,4-Cyclohexandicarbonsäure und Adipinsäure sind als andere Carbonsäuren oder Derivate derselben geeignet. 2,2,4-Trimethyl-1,3-Pentandiol und 2-Butyl-2-Ethyl-1,3-Propandiol sind geeignete aliphatische verzweigte Diole. Propylenglykol, Dipropylenglykol, Diethylenglykol, Neopentylglykol, Cyclohexandimethanol, Hexandiol, Hydroxypivalylhydroxypivalat, 1,5-Pentandiol, 1,3-Propandiol, 2-Ethyl-1,3-Hexandiol, 2,2-Diethyl-1,3-Propandiol, 2-Methyl-1,3-Propandiol, 2-Methyl-2,4-Pentandiol, Polypropylenglykol, 1,2,3-Propantriolpolymer mit Methyloxiran und Trimethylolpropanpolymer mit Methyloxiran sind als andere Diole geeignet. Trimethylpropan ist als optionaler mehrwertiger Alkohol geeignet. Als ein Monoalkohol sind Benzylalkohol, Phenylethanol, Cyclohexanol, 2-Cyclohexylethanol, 2-Ethylhexanol, 2,2-Dimethyl-1-Propanol geeignet. Glycidylester von Neodecansäure, Epoxystyrol, Benzoesäure, Phenylessigsäure sind als optionale modifizierende Chemikalien geeignet.
  • Bevorzugte Ausgangsmaterialien für die Herstellung von insbesondere für Allgemeinanwendungsharze geeigneten Harzen und Gelschichten umfassen Phthalsäureanhydrid, Isophthalsäure, Tetrahydrophthalsäureanhydrid und Terephthalsäureanhydrid als aromatische ungesättigte Carbonsäuren oder ein Derivat derselben. Maleinsäureanhydrid ist eine geeignete ungesättigte Carbonsäure oder ein Derivat derselben, Trimellitinsäure, Dimethylmalonsäure und Hydroxypivalinsäure sind als andere ungesättigte Carbonsäuren oder Derivate derselben geeignet, 2,2,4-Trimethyl-1,3-Pentandiol und 2-Butyl-2-Ethyl-1,3-Propandiol werden als aliphatische verzweigte Diole eingesetzt. Propylenglykol, Dipropylenglykol, Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Tripropylenglykol, Neopentylglykol, Hexandiol, Butylenglykol, Hydroxypivalylhydroxypivalat, 1,5-Pentandiol, Hexandiol, 1,3-Propandiol, 2-Methyl-1,3-Propandiol, 2-Methyl-2,4-Pentandiol, Polypropylenglykol, 1,2,3-Propantriolpolymer mit Methyloxiran und Trimethylolpropanpolymer mit Methyloxiran sind als andere Diole geeignet und Trimethylolpropan, Trimethylolethan, Pentanerythritol und Glycerin sind als optionale mehrwertige Alkohole geeignet. Benzylalkohol, 2-Ethyl-Hexanol, 2,2-Dimethyl-1-Propanol und Laurylalkohol sind als Monoalkohole geeignet und Benzolsäure, 2-Ethylhexansäure, Laurinsäure, Phenylessigsäure und Dicyclopentadien können als optionale modifizierende Chemikalien eingesetzt werden.
  • Universalharze und Gelschichten sind für Anwendungen, wie etwa Fiberglas-verstärkte Produkte, künstlichen Marmor, künstlichen Onyx, Blattformverbindungen, Harzübertragungsformanwendungen, Hand- und Sprühlaminationswendungen, sanitäre Anwendungen, pigmentierte und klare Gelbeschichtungen und Überschichtungen/Glasur geeignet.
  • Das ungesättigte Polyesterharz gemäß der Erfindung umfasst 20 bis 85 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 80 Gew.-% zumindest eines ungesättigten Polyesters mit einem gewichtsbezogenen durchschnittlichen Molekulargewicht von 2000 bis 6000, vorzugsweise 2600 bis 6000, hergestellt aus
    • 1) 30 bis 70 Mol %, vorzugsweise 40 bis 60 Mol % zumindest zweier ungesättigter Carbonsäuren oder von Derivaten derselben, wobei zumindest eine von ihnen eine ungesättigte aromatische Carbonsäure oder ein Derivat derselben ist und optional einer Carbonsäure oder eines Derivats derselben;
    • 2) 30 bis 70 Mol %, vorzugsweise 40 bis 60 Mol % zumindest zweier Diole, von denen zumindest eines ein aliphatisch verzweigtes Diol, vorzugsweise 2,2,4-Trimethyl-1,3-Pentandiol und/oder 2-Butyl-2-Ethyl-1,3-Propandiol ist und die Menge des aliphatisch verzweigten Diols/der Diole 0,5 bis 8 Mol %, vorzugsweise 2 bis 6 Mol %, beträgt;
    • 3) 0,5 bis 10 Mol %, vorzugsweise 2 bis 6 Mol % zumindest eines Monoalkohols,
    • 4) optional einer modifizierenden Chemikalie/Chemikalien, wobei die Gesamtmenge an Monoalkoholen und modifizierenden Chemikalien 0,5 bis 20 Mol %, vorzugsweise 1 bis 15 Mol %, beträgt;
    • 5) optional 0,5 bis 20 Mol %, vorzugsweise 1 bis 10 Mol eines mehrwertigen Alkohols/Alkoholen mit zumindest drei Hydroxylgruppen
    und 15 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 35 Gew.-% zumindest eines reaktiven Verdünnungsmittels.
  • Zusätzlich kann ein Veresterungskatalysator zum Senken einer Reaktionszeit optional bei der Herstellung der linearen ungesättigten Polyester verwendet werden. Der Katalysator kann in einer den Fachleuten auf dem Gebiet bekannten Menge vorhanden sein. Geeignete Veresterungskatalysatoren beinhalten metallenthaltende Katalysatoren, wie etwa Metalloxide, Metallhydroxide und Metallacetate. Das Fortschreiten der Polymerisationsreaktion wird konventionell mittels der Säurezahl überwacht.
  • Geeignete und bevorzugte Alternativen für die Verbindungen in den Harzen gemäß der Erfindung sind oben aufgelistet.
  • Die ungesättigten Polyester gemäß der Erfindung können in einem Einzelschritt oder in einem Zweistufenverfahren hergestellt werden. Ein Lösungsmittelprozess, bei dem ein azeotropes Lösungsmittel, wie etwa Xylol, verwendet wird, um die Wasserentfernung zu erleichtern, ist ebenfalls geeignet. Die ungesättigten Polyesterharze gemäß der Erfindung werden vorzugsweise in der folgenden Weise hergestellt. Die Alkohole und Carbonsäuren oder Derivate derselben werden in ein geeignetes Reaktionsgefäß vorgelegt und die Reaktion wird bei einer Temperatur von etwa 180 bis 240 °C, vorzugsweise 190 bis 230 °C, durchgeführt und wird fortgesetzt, bis eine Säurezahl von 1 bis 50, vorzugsweise 3 bis 20, und eine I.C.I. (Konus und Platten)-Viskosität von 1 bis 10 Pas/125°C, vorzugsweise 3 bis 8 Pas/125°C, des linearen ungesättigten Polyesters erreicht sind. Schließlich wird das lineare ungesättigte Polyester oder Mischungen von linearen ungesättigten Polyestern in einem geeigneten reaktiven Lösungsmittel oder einer Mischung desselben gelöst. Für den Fall, dass Maleinsäureanhydrid und Isophthalsäure oder Terephthalsäure verwendet werden, werden alle Säuren außer Maleinsäureanhydrid mit Alkoholen geladen. Der Reaktion wird dann gestattet, fortzuschreiten, bis die Reaktionsmischung klar ist und die Säurezahl unter 70, bevorzugterweise unter 30, ist. Nach Abkühlen wird das Maleinsäureanhydrid zugesetzt. Der Verkapper, einwertiger Alkohol, kann in der ersten oder zweiten Stufe zugesetzt werden.
  • Im Stand der Technik allgemein bekannte Komponenten bzw. Additive, können im Verfahren verwendet werden.
  • Die ungesättigten Polyester gemäß der Erfindung zeigen Säurezahlen von 1 bis 50, basierend auf Feststoffen oder nichtflüchtigem Gehalt und vorzugsweise ist die Säurezahl 3 bis 20. Die I.C.I.-Viskosität des linearen ungesättigten Polyesters beträgt zwischen 1 und 10 Pas/125°C, vorzugsweise 3 bis 8 Pas/125°C, das gewichtsbezogene durchschnittliche Molekulargewicht Mw des linearen ungesättigten Polyesters beträgt 2000 – 6000, vorzugsweise 2600 – 6000 und das Anzahl-bezogene durchschnittliche Molekulargewicht Mn beträgt 700 – 2500, vorzugsweise 1000 – 2200. Unabhängig von der längeren Kettenlänge und höherem Molekulargewicht bleibt die Viskosität niedrig und die Löslichkeit des ungesättigten Polyesters in reaktiven Verdünnungsmitteln, wie etwa Styrol, ist gut, was die Notwendigkeit für reaktive Verdünnungsmittel signifikant bis herunter zu 20 bis 35 Gew.-% vermindert. Aufgrund ihrer Löslichkeit und Viskositätseigenschaften können die ungesättigten Polyester in kleineren Mengen an reaktiven Verdünnungsmitteln gelöst werden und somit ist die Emission von VOCs aus den, aus den Harzen gemäß der Erfindung hergestellten Produkten signifikant niedriger. Der niedrige Styrolgehalt im Harz führt auch zu einem effizienteren Materialtransfer und weniger Verlust des Produktes bei Anwendungen, weil das Produkt weniger atomisiert wird. Hauptsächlich aufgrund des höheren Molekulargewichtes des ungesättigten Polyesters behalten die ausgehärteten ungesättigten Polyesterharze die chemischen Eigenschaften, wie etwa Witterungsbeständigkeit, chemischer Widerstand und UV-Resistenz und sind somit speziell für anspruchsvolle Anwendungen gut geeignet. Die erfindungsgemäßen ungesättigten Polyester sind kompatibel und leicht in reaktiven Verdünnungsmitteln löslich, wie etwa Styrol und die entsprechenden Harze haben gute aushärtende Eigenschaften. Polyester-abgeleitete Produkte mit überlegener Oberflächenqualität, thermozyklischer und UV-Resistenz und Klarheit werden bequem aus den erfindungsgemäßen ungesättigten Polyesterharzen hergestellt.
  • Die ungesättigten Polyesterharze gemäß der Erfindung sind für eine Vielzahl von Anwendungen, wie etwa Universalharze, Beschichtungsmaterialien und Verstärkungsmaterialien nützlich. Sie finden Einsatz als Harze bei verminderten Emissionen an reaktiven Verdünnungsmitteln für Paneele, Laminate, Fiberglas-verstärkte Produkte, künstlichen Marmor, künstlichen Onyx, Blattformverbindungen, Harztransferformanwendungen, sanitäre Anwendungen und als Basisharze, sie sind ebenfalls für anspruchsvolle nautische Anwendungen gut geeignet und es können Produkte wie etwa pigmentierte oder klare Gelbeschichtungen oder Überdeckungen/Emaillierungen hergestellt werden, welche die oben beschriebenen Anforderungen erfüllen.
  • Die Harze für nautische Anwendungen haben sehr enge Anforderungen und für mehrere Länder sind Det Norske Veritas (DNV)-Zulassung und Lloyd-Zulassung für solche Polyesterharze notwendig, die für nautische Zwecke verwendet werden. Die DNV-Anforderungen an mechanische Eigenschaften von Harzen, die bei Gelschichten für nautische Anwendungen verwendet werden (Versuchsweise Regeln für Zertifizierung und Klassifizierung von Booten, Teil 7, Kapitel 1, Zulassung von Rohmaterialien, Dezember 1997) werden im Folgenden vorgestellt:
    • – Zugfestigkeit ≥ 50 MPa.
    • – Zugmodul ≥ 3000 MPa.
    • – Biegetemperatur (HDT) ≥ 70 °C.
    • – Wasserabsorption 80 ≤ mg/Stück/28 d.
    • – Barkolhärte ≥ 35.
  • Die ungesättigten Polyesterharze gemäß der Erfindung können zusammen mit geeigneten Additiven, die im Stand der Technik bekannt sind, formuliert werden, um Gelschichten, Harze und Polyester-basierte Produkte auszubilden.
  • Gelschichten sind härtbare Zusammensetzungen, welche zumindest eines der obigen ungesättigten Polyesterharze mit Additiven enthalten. Geeignete Additive beinhalten Fließmittel, Verdickungsmittel, Unterdrücker, Oberflächenspannungsmittel, Copromotoren, Promotoren, Entlüftungsmittel, Füllstoffe, Netzmittel, Ausgleichsmittel und Pigmente.
  • Die Fließmittel umfassen Siliziumdioxidverbindungen, wie etwa Rauchkieselgel und gefälltes Kieselgel und anorganische Tone, wie Bentonit und Hektoritton. Verdickungsmittel umfassen Propylenglykol und Ethylenglykol und Derivate derselben. Promotoren werden üblicherweise ungesättigten Polyesterharzen zugegeben, um die Zersetzung eines Peroxidinitiators in freie Radikale zu beschleunigen und damit das Aushärten der Zusammensetzung zu initiieren oder zu beschleunigen. Die Promotoren sind allgemein Metallverbindungen, wie etwa Kobalt-, Mangan-, Eisen-, Vanadium-, Kupfer- und Aluminiumsalze von organischen Säuren, wie etwa Oktoat- oder Napththenatsalzen. Copromotoren werden breit bei Promotorsystemen eingesetzt und geeignete sind organische Amine wie Dimethylanilin, Diethylanilin, 2-Aminopyridin, N,N-Dimethyl-acetoacetamid, Acetoacetanilid oder andere organische Verbindungen wie Ethylacetoacetat, Methylacetoacetat und N,N-Dimethyl-p-toluolidin. Inhibitoren werden zur Einstellung der Lagerstabilität und Vergelungszeit verwendet und geeignete Inhibitoren umfassen Hydrochinon, Toluhydrochinon, Monotert-butylhydrochinon, Hydrochinonmonomethylether-p-Benzochinon, 2,5-di-tert-Butylhydrochinon. Gelschichten können auch Füllstoffe wie Talkum, Kalziumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Bariumcarbonat, Aluminiumtrihydroxid, Calciumsulfat, Magnesiumsulfat, Bariumsulfat, gehackte Glasfaser und dergleichen enthalten. Es werden typischerweise bei Gelschichten verschiedene Pigmente verwendet und Titandioxid ist ein geeignetes. Entlüftungsmittel, Netzadditive, Tenside und Ausgleichsmittel, basierend auf Silikon und Fluorkohlenstoff und verschiedene modifizierte Polymere wie Acrylat und Urethan können den Gelschichten zugesetzt werden. Unterdrücker zum Vermindern organischer Emissionen können in Gelschichten enthalten sein und solche wie Polyether, Alkansäureester von propoxylierten Phenolen, propoxylierten Bisphenolen oder Hydroxypropylphthalaten, Polyetherpolysiloxanblockcopolymeren, Wachsen und dergleichen sind geeignet. Verschiedene Peroxide zum Aushärten/Quervernetzen werden verwendet und Peroxide wie Methylethylketonperoxid, Cumolhydroperoxid, t-Butylperoctoat, di-t-Butylperoxid, Benzoylperoxid und dergleichen sind geeignet.
  • Die ungesättigten Polyesterharze und darauf basierenden Anwendungen sind für handaufgelegte Laminierung, Spraylaminierung, Harzlaminierung, Pultrusion, Blattformungsverbindungen, Massenformverbindungen und Anwendungen geeignet, die Fachleuten wohl bekannt sind. Die erhaltenen Produkte erreichen eine Verminderung flüchtiger organischer Verbindungsemulsionen, sie haben eine akzeptable Gelzeit, gute Haftung, Witterungsbeständigkeit, eine niedrige Wasserabsorption und gute Endprodukteigenschaften. Die UV-Resistenz, niedrige Schrumpfeigenschaften und hydrolytische Stabilität der Produkte sind aufgrund des niedrigeren reaktiven Verdünnungsmittelgehaltes und aufgrund von anderen Eigenschaften der Harze gut.
  • Die nachfolgenden Beispiele vermitteln ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung, sie sollen jedoch nicht als den Schutzumfang derselben begrenzen. BEISPIEL 1 Universalharze 1A, 1B, 1C und 1D
    Figure 00180001
    • * Die I.C.I.-Viskosität wurde bei 150 °C gemessen, was % niedrigere Werte im Vergleich zu 125 °C ergab.
    BEISPIEL 2 Universalharze 2A, 2B, 2C und 2 D
    Figure 00190001
    BEISPIEL 3 Gelschichten 3A, 3B, 3C und 3D, hergestellt aus den Harzen 2A, 2B, 2C und 2D für Universalanwendungen
    Figure 00200001
    • ** Maximale Styrolkonzentration in der Abluft während des Sprühens
    BEISPIEL 4 Harze 4A, 4B, 4C, 4D und 4E für nautische Anwendungen
    Figure 00210001
    BEISPIEL 5 Gelschichten 5A, 5B, 5C, 5D und 5E, hergestellt aus Harz 4A, 4B, 4C, 4D und 4E für nautische Anwendungen und kommerzielle Isophthalsäurebasierte nautische Gelschicht GN 10000S (Neste Oy) zu Referenzzwecken
    Figure 00220001
    • ** Maximale Styrolkonzentration in der Abluft während des Sprühens

Claims (15)

  1. Ungesättigtes Polyesterharz, dadurch gekennzeichnet, dass das Harz 20 bis 85 Gewichtsprozent zumindest eines ungesättigten Polyesters mit einem Gewicht durchschnittlichem Molekulargewicht Mw von 2000 bis 6000 umfasst, hergestellt aus 1) 30 bis 70 mol % zumindest zweier ungesättigter Carbonsäuren oder von Derivaten derselben und zumindest eine von ihnen ist eine ungesättigte Carbonsäure oder ein Derivat derselben, ausgewählt aus Maleinsäure, Maleinanhydrid und Fumarsäure und zumindest eine von ihnen ist eine ungesättigte aromatische Carbonsäure oder ein Derivat derselben, ausgewählt aus Phthalsäure, Phthalsäureanhydrid, Terephthalsäure, Isophthalsäure, Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Hexahydrophtalsäure und Hexahydrophtalsäureanhydrid und optional einer oder mehrerer anderer Carbonsäure oder Derivaten derselben, ausgewählt aus Adipinsäure, Trimellitinsäure, Trimellitinanhydrid, Dimethylmalonsäure, Hydroxypivalinsäure und 1,4-Cyclohexandicarboxylsäure; 2) 30 bis 70 mol-% zumindest zweier Diole, von denen zumindest eines ausgewählt ist aus 2,2,4-Trimethyl-1,3 Pentandiol und 2-Butyl-2-Ethyl-1,3-Propandiol und die Menge an 2,2,4-Trimethyl-1,3-Pentandiol und/oder 2-Butyl-2-Ethyl-1,3-Propandiol 0,5 bis 8 mol-% beträgt; 3) 0,5 bis 10 mol % zumindest eines Monoalkohols; 4) optional einer modifizierenden Chemikalie/Chemikalien ausgewählt aus Benzoesäure, Laurinsäure, 2-Ethylbutylsäure, 2-Ethylhexansäure, Phenylessigsäure, Glycidylester aus Neodekansäure und Epoxystyrol, wobei die Gesamtmenge an Monoalkoholen und modifizierenden Chemikalien 0,5 bis 20 mol % beträgt; und 15 bis 50 Gew.-% zumindest eines reaktiven Verdünnungsmittels.
  2. Ungesättigtes Polyesterharz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Harz 30 bis 80 Gew.-% zumindest eines ungesättigten Polyesters mit einem Gewichts durchschnittlichen Molekulargewicht von 2600 bis 6000 umfasst, hergestellt aus 1) 40 bis 60 mol % zumindest zweier Carbonsäuren oder Derivate derselben; 2) 40 bis 60 mol % zumindest zweier Diole, wobei die Menge an 2,2,4-Trimethyl-1,3-Pentandiol und/oder 2-Butyl-2-Ethyl-1,3-Propandiol 2 bis 6 mol-% beträgt; 3) 2 bis 6 mol % zumindest eines Monoalkohols; 4) optional einer modifizierenden Chemikalie/Chemikalien, wobei die Gesamtmenge an Monoalkoholen und modifizierenden Chemikalien 1 bis 15 mol % beträgt; und 20 bis 35 Gewichtsprozent zumindest eines reaktiven Verdünnungsmittels.
  3. Ungesättigtes Polyesterharz gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die anderen Diole ausgewählt sind aus Ethylenglykol, Propylenglykol, Diethylenglykol, Dipropylenglykol, Neopentylglykol, Triethylenglykol, Tripropylenglykol, Cyclohexandimethanol, Hexandiol, Butylenglykol, Hydroxypivalylhydroxypivalat, 2-Ethyl-1,3-Hexandiol, 1-3-Propandiol, 1,5-Pentandiol, 2,2-Diethyl-1,3-Propandiol, Polypropylenglykol, 1,2,3-Propantriol-Polymer mit Methyloxiran, Trimethylolpropan-Polymer mit Methyloxiran, 2-Methyl-1,3-Propandiol und 2-Methyl-2,4-Pentandiol.
  4. Ungesättigtes Polyesterharz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Monoalkohole ausgewählt sind aus Benzylalkohol, Phenylethanol, Cyclohexanol, 2-Ethylhexanol, 2-Cyclohexylethanol, 2,2 Dimethyl-1-Propanol und Laurylalkohol.
  5. Ungesättigtes Polyesterharz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Säurezahl 1 bis 50 beträgt und Mn 700 bis 2500 beträgt.
  6. Ungesättigtes Polyesterharz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Säurezahl 3 bis 20 beträgt und Mn 1000 bis 2200 beträgt. Verfahren zur Herstellung eines ungesättigten Polyesterharzes, dadurch gekennzeichnet, dass 30 bis 70 mol % zumindest zweier ungesättigter Carbonsäuren oder von Derivaten derselben und zumindest eine von ihnen ist eine ungesättigte Carbonsäure oder ein Derivat derselben, ausgewählt aus Maleinsäure, Maleinanhydrid und Fumarsäure und zumindest eine von ihnen ist eine ungesättigte aromatische Carbonsäure oder ein Derivat derselben, ausgewählt aus Phthalsäure, Phthalanhydrid, Terephthalsäure, Isophthalsäure, Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäure oder Hexahydrophthalsäureanhydrid und optional eine oder mehrere anderer Carbonsäure oder Derivaten derselben, ausgewählt aus Adipinsäure, Trimellitinsäure, Trimellitinanhydrid, Dimethylmalonsäure, Hydroxypivalinsäure und 1,4-Cyclohexandicarboxylsäure; und 30 bis 70 mol-% zumindest zweier Diole, von denen zumindest eines ausgewählt ist aus 2,2,4-Trimethyl-1,3-Pentandiol und 2-Butyl-2-Ethyl-1,3-Propandiol und die Menge an 2,2,4-Trimethyl-1,3-Pentandiol und/oder 2-Butyl-2-Ethyl-1,3-Propandiol 0,5 bis 8 mol-% beträgt; und 0,5 bis 10 mol % zumindest eines Monoalkohols; und optional eine modifizierende Chemikalie/Chemikalien ausgewählt aus Benzoesäure, Laurinsäure, 2-Ethylbutylsäure, 2-Ethylhexansäure, Phenylessigsäure, Glycidylester aus Neodekansäure und Epoxystyrol, wobei die Gesamtmenge an Monoalkohol/Alkoholen und modifizierenden Chemikalie/Chemikalien 0,5 bis 20 mol % beträgt; in ein geeignetes Reaktionsgefäß vorgelegt werden und die Reaktion bei einer Temperatur von 180 bis 240°C durchgeführt wird und fortgesetzt ist, bis die Säurezahl von 1 bis 50 erreicht wird, falls Maleinanhydrid mit Isophthal- oder Terephthalsäure verwendet wird und der Reaktion gestattet wird, ohne Maleinanhydrid fortzuschreiten, bis die Reaktionsmischung klar ist und bis eine Säurezahl unter 70 erreicht wird, dann nach Abkühlen der Reaktionsmischung Maleinanhydrid zugesetzt wird und schließlich das lineare ungesättigte Polyester oder Mischungen desselben in einer Menge von 15 bis 50 Gew.-% zumindest eines reaktiven Verdünnungsmittels gelöst werden.
  7. Verfahren zur Herstellung eines ungesättigten Polyesterharzes gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass 40 bis 60 mol % zumindest zweier Carbonsäuren oder Derivate derselben; und 40 bis 60 mol % zumindest zweier Diole, wobei die Menge an 2,2,4-Trimethyl-1,3 Pentandiol und/oder 2-Butyl-2-Ethyl-1,3-Propandiol 2 bis 6 mol-% beträgt; und 2 bis 6 mol % zumindest eines Monoalkohols; wobei die Gesamtmenge an Monoalkoholen/Alkoholen und modifizierenden Chemikalien 1 bis 15 mol % beträgt; in ein geeignetes Reaktionsgefäß vorgelegt werden und die Reaktion bei einer Temperatur von 190 bis 230°C durchgeführt wird und fortgesetzt wird, bis die Säurezahl von 3 bis 40 erreicht ist, falls Maleinanhydrid mit Isophthal- oder Therephtalsäure verwendet wird und der Reaktion gestattet wird, ohne Maleinanhydrid fortzuschreiten, bis die Reaktionsmischung klar ist und bis eine Säurezahl unter 30 erreicht ist, dann nach Abkühlen der Reaktionsmischung Maleinanhydrid zugegeben wird und schließlich das lineare Polyester oder Mischungen desselben in einer Menge von 20 bis 35 Gew.-% zumindest eines reaktiven Verdünnungsmittels gelöst werden.
  8. Verfahren zur Herstellung eines ungesättigten Polyesterharzes gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die anderen Diole ausgewählt sind aus Ethylenglykol, Propylenglykol, Diethylenglykol, Dipropylenglykol, Neopentylglykol, Triethylenglykol, Tripropylenglykol, Cyclohexandimethanol, Hexandiol, Butylenglykol, Hydroxypivalylhydroxypivalat, 2-Ethyl-1,3- Hexandiol, 1-3-Propandiol, 1,5-Pentandiol, 2,2-Diethyl-1,3-Propandiol, Polypropylenglykol, 1,2,3-Propantriol-Polymer mit Methyloxiran, Trimethylolpropan-Polymer mit Methyloxiran, 2-Methyl-1,3-Propandiol und 2-Methyl-2,4-Pentandiol.
  9. Verfahren zur Herstellung eines ungesättigten Polyesterharzes gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Monoalkohole ausgewählt sind aus Benzylalkohol, Phenylethanol, Cyclohexanol, 2-Ethylhexanol, 2-Cyclohexylethanol, 2,2-Dimethyl-1-Propanol und Laurylalkohol.
  10. Produkt, erhalten durch das Verfahren gemäß den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht Mw des Produktes 2000 bis 6000, vorzugsweise 2600 bis 6000 beträgt und das anzahldurchschnittliche Molekulargewicht Mn des Produktes 700 bis 2500, vorzugsweise 1000 bis 2200 beträgt.
  11. Verwendung eines ungesättigten Polyesterharzes gemäß den Ansprüchen 1 bis 6 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass es als Harz für Universalharze, für nautische Anwendungen, für Fiberglas-verstärkte Produkte, künstlichen Marmor, künstlichen Onyx, Blattformverbindungen, Harzübertragungsformanwendungen, Hand- und Sprühlaminierungsanwendungen, sanitäre Anwendungen, pigmentierte und klare Gelschichten und Beschichtungen/Emaile verwendet wird.
  12. Gelschicht, dadurch gekennzeichnet, dass sie 20 bis 85 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 80 Gew.-% zumindest eines ungesättigten Polyesters mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht Mw von 2000 bis 6000, vorzugsweise 2600 bis 6000 und 15 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 35 Gew.-% zumindest eines reaktiven Verdünnungsmittels und Additive enthält, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die aus Katalysatoren, Inhibitoren, Fließmitteln, Verdickungsmitteln, Promotoren, Copromotoren, Füllern, Pigmenten, Entlüftungsmitteln, Netzmitteln, Ausgleichsmitteln, Tensiden und Unterdrückern besteht, und dass das ungesättigte Polyester hergestellt wird aus 1) 30 bis 70 mol %, vorzugsweise 40 bis 60 mol %, zumindest zweier ungesättigter Carbonsäuren oder von Derivaten derselben und zumindest eine von ihnen ist eine ungesättigte Carbonsäure oder ein Derivat derselben, ausgewählt aus Maleinsäure, Maleinanhydrid und Fumarsäure und zumindest eine von ihnen ist eine ungesättigte aromatische Carbonsäure oder ein Derivat derselben, ausgewählt aus Phthalsäure, Phthalanhydrid, Terephthalsäure, Isophthalsäure, Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäure und Hexahydrophthalsäureanhydrid und optional einer oder mehrerer anderer Carbonsäure oder Derivaten derselben, ausgewählt aus Adipinsäure, Trimellitinsäure, Trimellitinanhydrid, Dimethylmalonsäure, Hydroxypivalinsäure und 1,4-Cyclohexandicarboxylsäure; 2) 30 bis 70 mol-%, vorzugsweise 40 bis 60 mol %, zumindest zweier Diole, von denen zumindest eines ausgewählt ist aus 2,2,4-Trimethyl-1,3-Pentandiol und 2-Butyl-2-Ethyl-1,3-Propandiol und die Menge an 2,2,4-Trimethyl-1,3-Pentandiol und/oder 2-Butyl-2-Ethyl-1,3-Propandiol 0,5 bis 8 mol-%, vorzugsweise 2 bis 6 mol beträgt; 3) 0,5 bis 10 mol %, vorzugsweise 2 bis 6 mol zumindest eines Monoalkohols; 4) optional einer modifizierenden Chemikalie/Chemikalien ausgewählt aus Benzoesäure, Laurinsäure, 2-Ethylbutylsäure, 2-Ethylhexansäure, Phenylessigsäure, Glycidylester aus Neodekansäure und Epoxystyrol, wobei die Gesamtmenge an Monoalkoholen und modifizierenden Chemikalien 0,5 bis 20 mol %, vorzugsweise 1 bis 15 mol %, beträgt.
  13. Gelschicht gemäß Anspruch 13 für nautische Anwendungen, dadurch gekennzeichnet, dass das ungesättigte Polyester hergestellt wird aus 1) ungesättigten oder andere Carbonsäuren oder Derivaten derselben, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Phthalsäureanhydrid, Isophthalsäure, Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäureanhydrid, Adipinsäure, Maleinanhydrid und 1,4-Cyclohexandicarbonsäure besteht; 2) andere Diol(e), ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus Propylenglykol, Dipropylenglykol, Diethylenglykol, Neopentylglykol, Cyclohexandimethanol, Hexandiol, Hydroxypivalylhydroxypivalat, 1,5-Pentandiol, 1,3-Propandiol, 2-Ethyl-1,3-Hexandiol, 2,2-Diethyl-1,3-Propandiol, 2-Methyl-1,3-Propandiol, 2-Methyl-2,4- Pentandiol, Polypropylenglykol, 1,2,3-Propantriol-Polymer mit Methyloxiran, und Trimethylolpropan-Polymer mit Methyloxiran, 3) einem Monoalkohol/Monoalkoholen ausgewählt aus der Gruppe, die aus Benzylalkohol, Phenylethanol, Cyclohexanol, 2-Ethylhexanol besteht, und optional einer modifizierenden Chemikalie/Chemikalien, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Benzoesäure, Glycidylester von Neodekansäure, 2-Cyclohexylethanol, 2,2-Dimethyl-1-Propanol, Epoxystyrol und Phenylessigsäure besteht.
  14. Gelschicht gemäß Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Eigenschaften des ausgehärteten ungesättigten Polyesterharzes sind: Zugfestigkeit ≥ 50 MPa Zugmodul ≥ 3000 MPa Biegetemperatur (HDT) ≥ 70°C Wasserabsorption ≤ 80 mg/Stück/ 28d Barcolhärte ≥ 35
  15. Gelschicht gemäß Anspruch 13 für allgemeine Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass das das Polyester hergestellt wird aus 1) ungesättigten oder anderen Carbonsäuren oder Derivaten derselben, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus Phthalsäureanhydrid, Isophthalsäure, Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Terephthalsäure, Adipinsäure, Maleinsäureanhydrid, Trimellitinsäure, Dimethylmalonsäure und Hydroxypivalinsäure; 2) anderen Diol/Diolen, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus Propylenglykol, Dipropylenglykol, Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Tripropylenglykol, Neopentylglycol, Butylenglykol, Hydroxypivalylhydroxypivalat, 1,5-Pentandiol, Hexandiol, 1,3-Propandiol, 2-Methyl-1,3-Propandiol, 2-Methyl-2,4-Pentandiol, Polypropylenglykol, 1,2,3-Propantriol-Polymer mit Methyloxiran, und Trimethylolpropan-Polymer mit Methyloxiran, 3) einem Monoalkohol/Monoalkoholen, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus Benzylalkohol, 2-Ethylhexanol, 2,2 Dimethyl-1-Propanol, Laurylalkohol, und optional einer modifizierenden Chemikalie/Chemikalien, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus Benzoesäure, Phenylessigsäure, 2 Ethylhexansäure und Laurinsäure.
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