DE19535936A1 - Acryliertes Polyetherpolyol und dessen Verwendung für strahlenhärtbare Formulierungen - Google Patents
Acryliertes Polyetherpolyol und dessen Verwendung für strahlenhärtbare FormulierungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neuartiges acryliertes
Polyetherpolyol, das insbesondere für strahlenhärtbare Überzugsmassen
verwendbar ist.
Es ist bekannt, Massen auf der Basis von Acrylsäureestern durch
Strahlung, insbesondere UV-Strahlung, zu härten. Hier tritt jedoch das
Problem auf, daß bei der Aushärtung, insbesondere von Oberflächen das
Vorhandensein von Luft stört.
Aus der DE-PS 26 25 538 sind photopolymerisierbare Überzugsmassen
bekannt, die als Reduktionsmittel bzw. Ketten übertragende
Verbindungen Amine enthalten. Die Verwendung eines solches freien
Amines hat den Nachteil, daß dieses als Weichmacher wirken kann und
zu einem unerwünschten Belag auf der Oberfläche führt.
Durch Einbau der Aminogruppe in ein Molekül, das noch
polymerisationsfähige Gruppen enthält, wird ein einpolymerisiertes Amin
erhalten, das die obengenannten Nachteile nicht aufweist. Eine bekannte
Methode des Einbaues ist die Addition von Aminen an
doppelbindungsreiche Moleküle, die analog einer Michael-Addition verläuft
und die beispielsweise in F. Möller, Houben-Weyl, Bd. 11/1 (1957), S.
277-280, beschrieben ist. Die US-PS 2 759 913 lehrt die Anlagerung von
Aminen an aktivierte, olefinisch ungesättigte Verbindungen, wie Acrylate in
äquimolaren Mengen, die zur vollständigen Umsetzung der aktivierten
ethylenischen Doppelbindungen führt. Systematische Untersuchungen
über die Anlagerung von Aminoalkoholen an Acrylate wurden von Ogata.
Bull. Chem. Soc. Jap. 39. Seiten 1486-1490. 1966, durchgeführt.
In der DE-PS 23 46 424 wird die Herstellung von strahlungshärtbaren
Massen, ausgehend von Acrylestern mehrwertiger Alkohole und
sekundären, aliphatischen monofunktionellen Aminen, beschrieben. Diese
Massen weisen den Nachteil verminderter Lagerstabilität auf. Die
Anlagerung eines sekundären Amins führt außerdem zu einer
Verminderung der Acrylesterfunktionalität des Moleküls und somit auch
Verminderung der Vernetzungsmöglichkeiten für die strahlungsinduzierte
Polymerisation.
Aus der EP-Anmeldung 0280222 sind Additionsprodukte aus
Acrylsäureestern und einem mehrwertigen Alkohol mit einem primären
Monoamin bekannt, die für strahlungshärtbare Überzugsmassen
Verwendung finden.
Aus der EP-PS 0586849 sind ferner Aminoacrylate mit einer Viskosität von
2000 bis 3000 mPas, einem Gehalt an olefinischen Doppelbindungen von
8 bis 20 Gew.-% und einem Stickstoffgehalt von 0,4 bis 2,0 Gew.-%
bekannt, die als Bindemittel für strahlenhärtbare Überzugsmassen
einsetzbar sind.
Der Nachteil genannter Produkte liegt in der Vergilbungsneigung,
insbesondere der aminmodifizierten Polyetheracrylate.
Die vorliegende Erfindung hat sich nunmehr die Aufgabe gestellt, ein
acryliertes Polyetherpolyol zur Verfügung zu stellen, das in
strahlenhärtbaren Lackformulierung verwendbar ist und nicht die
obengenannten Nachteile aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das acrylierte Polyetherpolyol es
aus einem ethoxylierten Polyol mit einem Molekulargewicht von 500 bis
1000, vorzugsweise 700 bis 900 verestert mit Acrylsäure besteht.
Das erfindungsgemäße Polyetheracrylat besteht in einer bevorzugten
Ausführungsform aus 50 bis 75 Gew.-%, vorzugsweise 55 bis 65 Gew.-%
eines Polyetherpolyols, 20 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 45 Gew.-%
Acrylsäure und 5 Gew.-% üblichen Hilfsstoffen.
Die zum Einsatz gelangenden Etheralkohole weisen im allgemeinen einen
Ethoxylierungsgrad von 10 bis 20, vorzugsweise von 13 bis 17 auf, wobei
der Ethoxylierungsgrad die Anzahl der Mole Ethylenoxid angibt, die an 1
Mol eines als Startermolekül verwendeten Alkohols im Durchschnitt
angelagert worden sind. Besonders bevorzugt werden ethoxylierte 3- oder
4-wertige Alkohole mit einem Ethoxylierungsgrad von 3 bis 6 und einem
Molekulargewicht von 224 bis 400 eingesetzt. Vorzugsweise kommt
ethoxyliertes Erythrit mit einem Molekulargewicht von 500 bis 1000,
vorzugsweise 700 bis 900 zum Einsatz. Ein Beispiel ist Pentaerythrit
verethert mit 15 Ethoxyeinheiten.
Vorzugsweise handelt es sich um Polyetherpolyole mit einer OHZ von 150
bis 350 mg KOH/g, vorzugsweise 250 bis 320 und einer Viskosität von
300 bis 1000, vorzugsweise 400 bis 600 mPas.
Die hydroxylgruppenhaltigen Polyether, die mit Acrylsäure und/oder
Methacrylsäure verestert werden, werden durch die Umsetzung der zwei-
und/oder mehrwertigen Alkoholen mit verschiedenen Mengen an
Ethylenoxid nach gut bekannten Methoden (vgl. z. B. Houben-Weyl, Bd.
XIIV, 2. Makromolekulare Stoffe II, (1963) erhalten.
Ethergruppen aufweisenden Alkohole sind im wesentlichen frei von
Propylenoxideinheiten -CH₂-CH(CH₃)-O-. Dies bedeutet, daß bei der
Alkoxylierungsreaktion neben Ethylenoxid allenfalls untergeordnete
Mengen an Propylenoxid mitverwendet werden (Molverhältnis von
Ethylenoxid zu Propylenoxid mindestens 5 : 1).
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines
acrylierten Polyetherpolyols, das für die Verwendung insbesondere in
strahlenhärtbaren Formulierungen sich eignet. Bei diesem Verfahren
werden zunächst Polyetherpolyol und Acrylsäure auf 70 bis 110°C,
vorzugsweise 80 bis 100°C in Gegenwart eines Schleppmittels
aufgeheizt. Als Schleppmittel kommen dabei nur Stoffe in Betracht, deren
Siedepunkt zwischen 60 und 110°C, vorzugsweise zwischen 70 und 90°C
liegen. Diese Temperatur wird aufrechterhalten, bis die Säurezahl unter 60
bis 80, vorzugsweise 65 bis 75 fällt. Die Anteile des Polyetherpolyols
betragen gewöhnlich 50 bis 75 Gew.-%, vorzugsweise 55 bis 65 Gew.-%.
Die Acrylsäure wird in Mengen von 20 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 30
bis 45 Gew.-% zugesetzt. Daneben werden dem Gemisch noch
Polymerisationsinhibitoren, z. B. Hydrochinone, Katalysatoren zur
Beschleunigung der Veresterungsreaktion sowie Antioxidantien zugesetzt.
Sobald die Säurezahl den gewünschten Wert erreicht hat, wird nochmals
Acrylsäure in einer Menge von 1,5 bis 5, vorzugsweise 2 bis 3 Gew.-%
zugesetzt, bis die Säurezahl unter 40, vorzugsweise unter 35 gesunken
ist. Anschließend wird ein Vakuum angelegt, bis die Säurezahl unter 20,
vorzugsweise unter 15 gefallen ist und sich eine Viskosität von 1 bis 8,
vorzugsweise 2 bis 6, besonders bevorzugt 3 bis 4,5 mPas eingestellt hat.
Die Reaktion wird fortgeführt, bis die Säurezahl unter 40, vorzugsweise
unter 35 gefallen ist.
Das so hergestellte acrylierte Polyetherpolyol enthält jetzt noch
Restacrylsäure und Schleppmittel, die gemeinsam im Vakuum bei
Temperaturen von 110 bis 130°C entfernt werden.
Das erfindungsgemäße, acrylierte Polyetherpolyol ist insbesondere für
strahlenhärtbare Überzugsmassen geeignet. Diese können z. B. aus 40 bis
90 Gew.-%, vorzugsweise 50 bis 60 Gew.-% Urethanacrylat, 0 bis 20
Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 15 Gew.-% Polyetheracrylat, 10 bis 50
Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 40 Gew.-% Reaktivverdünner, 0 bis 10
Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 6 Gew.-% Photoinitiator, 0 bis 30 Gew.-%
Pigmente und 0 bis 10 Gew.-% weitere lackübliche Füllstoffe bestehen.
Die Urethanacrylate bestehen hierbei vorzugsweise aus 30 bis 45 Gew.-%
Polyester, ganz besonders bevorzugt 30 bis 40 Gew.-%, 0,01 bis
0,1 Gew.-% Katalysatoren, 0,05 bis 0,1 Gew.-% Stabilisatoren, 10 bis 20,
vorzugsweise 15 bis 20 Gew.-% Hydroxyethylacrylat, 15 bis 25,
vorzugsweise 15 bis 20 Gew.-% Reaktivverdünner und 20 bis 35,
vorzugsweise 25 bis 35 Gew.-% einer Diisocyanatkomponente.
Die eingesetzten Polyester bestehen aus 50 bis 75 Gew.-%, vorzugsweise
55 bis 65 Gew.-% Alkohol und 20 bis 50, vorzugsweise 30 bis 45 Gew.-%
Säure sowie 5 Gew.-% üblichen Hilfsstoffen.
Die Herstellung der hydroxylgruppenhaltigen Polyesterharze erfolgt in
bekannter Weise durch Veresterung von mehrwertigen Carbonsäuren mit
mehrwertigen Alkoholen in Gegenwart geeigneter Katalysatoren. Anstelle
der freien Säure können auch deren esterbildende Derivate eingesetzt
werden. Für die Herstellung der Polyester geeignete Alkohole sind bei
spielsweise Ethylenglycol, Propylenglycol-1,2, Propylenglycol-1,3,
Butandiol-1,2, Butandiol-1,3, Butandiol-1,4, Pentandiol-1,5,
Neopentylglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol sowie Triole, wie z. B.
Glycerin, Trimethylolethan, Trimethylolpropan und Tris-2-
hydroxyethylisocyanurat.
Weiterhin sind cycloaliphatische Alkohole, wie Cyclohexanole und 1,4-Bis-
(hydroxymethyl)-cyclohexan, aromatische Alkohole, wie 1,3-Xylylendiol
sowie Phenole wie 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan (Bisphenol A)
einsetzbar.
Bevorzugt eingesetzt werden Mischungen von Trimethylolpropan,
Triethylenglycol und Cyclohexandimethanol.
Geeignet sind auch zweiwertige aliphatische Alkohole, wie Hexandiol-1,4,
Hexandiol-1,6, 2-Methylpentandiol-1,5, 2-Ethylbutandiol-1,4,
Dimethylolcyclohexan, dreiwertige Alkohole, wie Trimethylolbutan,
vierwertige Alkohole, wie Pentaerythrit, sowie höherwertige Alkohole, wie
Di-(trimethylolpropan), Di-(pentaerythrit) und Sorbitol.
Geeignete Carbonsäuren sind beispielsweise Phthalsäure, Isophthalsäure,
Terephthalsäure sowie deren veresterbare Derivate, wie z. B. die
Anhydride, soweit sie existieren, und die niederen Alkylester der
genannten Säuren, wie z. B. Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Amyl-, Hexyl-
und Octylphthalate, -terephthalate und -isophthalate. Einsetzbar sind
sowohl die Halbester, die Dialkylester als auch Mischungen dieser Ver
bindungen. Einsetzbar sind auch die entsprechenden Säurehalogenide
dieser Verbindungen. Bevorzugt werden Mischungen aus
Phthalsäureanhydrid, Isophthalsäure und Adipinsäure.
Für die Herstellung des Urethanacrylats geeignet sind aliphatische
und/oder cycloaliphatische Diisocyanate, wie z. B. 1,3-Cyclopentan-, 1,4-
Cyclohexan-, 1,2-Cyclohexandiisocyanat, 4,4′-Methylen-bis-
(cyclohexylisocyanat) und Isophorondiisocyanat, Trimethylen-, Tetra
methylen-, Pentamethylen-, Hexamethylen- und Trimethylhexamethylen-
1,6-diisocyanat sowie die in der EP-A-204 161, Spalte 4, Zeilen 42 bis 49
beschriebenen, von Dimerfettsäuren abgeleiteten Diisocyanate. Bevorzugt
wird Isophorondiisocyanat an den hydroxyfunktionellen Polyester addiert.
Durch Addition von hydroxylgruppenhaltigen Acrylestern bzw.
Methacrylestern, wie Hydroxyethylacrylat oder Hydroxybutylacrylat an
isocyanatgruppenhaltigen Mono- bzw. Oligomere werden die
Polyurethanacrylate bzw. -methacrylate erhalten. Damit bei der
Additionsreaktion keine unerwünschte Polymerisation stattfindet, werden
dem Reaktionsgemisch im allgemeinen Polymerisationsinhibitoren als
Stabilisatoren zugesetzt. Zu den geeigneten Polymerisationsinhibitoren
gehören bekannte Produkte, wie substituierte Phenole, wie 2,6-Di-tert.-
butyl-p.kresol, Hydrochinone, wie Methylhydrochinone, und Thiolether, wie
Thiodiglykol oder Phenothiazin.
Die strahlenhärtbaren Überzugsmittel können je nach Viskosität der Ester-
Reaktionsverdünner, vorzugsweise für den Einsatz in strahlenhärtbaren
Überzugsmitteln bekannte copolymerisierbare Verbindungen enthalten
z. B. (Meth)-Acrylsäureester, insbesondere Methyl(meth)acrylat,
Ethyl(meth)acrylat, Propyl(meth)acrylat, Butyl(meth)acrylat,
Isopropyl(meth)acrylat, Pentyl(meth)acrylat, Isoamyl(meth)acrylat,
Hexyl(meth)acrylat, Cyclohexyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat,
Octyl(meth)acrylat, 3,5,5-Trimethylhexyl(meth)acrylat, Decyl(meth)acrylat,.
Hexadecyl(meth)acrylat, Octadecyl(meth)accrylat,
Octadecenyl(meth)acrylat, Phenoxyethylacrylat sowie die entsprechenden
Ester der Malein-, Fumar-, Tetrahydrophthal-, Croton-, Isocroton-,
Vinylessig- und Itaconsäure. Bevorzugt eingesetzt werden Monomere mit
mehr als einer Doppelbindung pro Molekül, z. B. Ethylenglycoldiacrylat
Diethylenglycoldiacrylat, Propylenglycoldiacrylat,
Trimethylenglycoldiacrylat, Neopentylglycoldiacrylat, 1,3-
Butylanglycoldiacrylat, 1,4-Butylenglycoldiacrylat, 1,6-
Hexamethylenglycoldiacrylat, 1,10-Decamethylenglycolddiacrylat,
Trimethylolpropanttriacrylat, Pentaerythrittetraacrylat und
Pentaerythittetraacrylat sowie die entsprechenden Methacrylate. In
Betracht kommen auch die ethoxylierten oder propoxylierten Derivate
sowie die in der EP-A-250 631 beschriebenen, langkettigen linearen
Diacrylate mit einem Molekulargewicht von 400 bis 4000, bevorzugt von
600 bis 2500. Beispielsweise können die beiden Acrylatgruppen durch
eine Polyoxybutylenstruktur getrennt sein. Einsetzbar sind außerdem 1,12-
Dodecyldiacrylat und das Umsetzungsprodukt von 2 Molen Acrylsäure mit
einem Mol eines Dimerfettalkohols, der im allgemeinen 36 C-Atome
aufweist. Ganz besonders bevorzugt eingesetzt werden Isobomylacrylat,
Trimethylolpropantriacrylat und Acrylsäureester von ethoxyliertem
Pentaerythrit.
Durch den Zusatz dieser ethylenisch ungesättigten Verbindung werden die
Viskosität und die Aushärtegeschwindigkeit der Überzugsmassen sowie
die mechanischen Eigenschaften der resultierenden Beschichtung
gesteuert, wie dies dem Fachmann geläufig ist und beispielsweise in der
EP-A-223 086 beschrieben ist und auf die wegen weiterer Einzelheiten
verwiesen wird.
Der in den Überzugsmassen üblicherweise in einer Menge von 0 bis 10
Gew.-%, bevorzugt 3 bis 6 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Überzugsmassen, eingesetzte Photoinitiator variiert mit der zur Härtung
der Beschichtungsmittel eingesetzten Strahlung (UV-Strahlung,
Elektronenstrahlung, sichtbares Licht). Bevorzugt werden die
erfindungsgemäßen Überzugsmassen mittels UV-Strahlung gehärtet. In
diesem Fall werden üblicherweise Photoinitiatoren auf Ketonbasis
eingesetzt, beispielsweise Acetophenon, Benzophenon,
Diethoxyacetophenon, 2-Hydroxy-2-methyl-1-phenylpropan-1-on,
Hydroxypropylphenylketon, m-Chloroacetophenon, Propiophenon,
Benzoin, Benzil, Benzildimethylketal, Anthrachinon, Thioxanthon und
Thioxanthon-Derivate und Triphenylphosphin u.ä. sowie Mischungen ver
schiedener Photoinitiatoren.
Außerdem können die Überzugsmassen ggf. noch Pigmente und
lackübliche Füllstoffe, übliche Hilfs- und Zusatzstoffe enthalten. Erstere
werden in Mengen von 0 bis 30 Gew.-% eingesetzt. Der Anteil an
lacküblichen Füllstoffen beträgt 0 bis 10 Gew.-%. Hilfs- und Zusatzstoffe
werden üblicherweise in einer Menge von 0 bis 4 Gew.-%, bevorzugt 0,5
bis 2,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der
Überzugsmasse, eingesetzt. Beispiele für derartige Stoffe sind
Verlaufsmittel, Weichmacher (z. B. Extender, wie Talkum, Schwerspat,
Aluminiumsilikat, Dolomit, Entschäumer und filmbildende Hilfsmittel, z. B.
Cellulose-Derivate, Mattierungsmittel in üblichen Mengen) sowie ins
besondere Haftvermittler. Als Haftvermittler werden dabei Alkoxysilane,
wie beispielsweise N-β-Aminoethyl-, -Aminopropyltrimethoxysilan,
-Aminopropyltrimethoxysilan, N-Methyl-β-aminopropyltrimethoxysilan oder
triaminomodifiziertes Propyltrimethoxysilan (z. B. Haftvermittler
DYNASLYAN®, "Typ TRIAMO", Handelsprodukt der Dynamit Nobel
Chemie) eingesetzt.
Als zusätzliche Haftvermittler können 0 bis 10, vorzugsweise 2 bis 5 Gew.-%
eines carboxyfunktionellen (Meth)acrylsäureesters verwendet werden.
Beispiele sind β-carboxyethylacrylat und EBECRYL 169 oder 170 zu
beziehen über UCB, S.A., Drogenbos, Belgien.
Die Härtung der Lackfilme wird mittels Strahlung, bevorzugt mittels
Elektronenstrahlung durchgeführt. Die Anlagen und Bedingungen für diese
Härtungsmethoden sind aus der Literatur bekannt (vgl. z. B. R. Holmes, U.V. and
E.B. Curing Formulations für Printing Inks, Coatings and Paints, SITA
Technology, Academic Press, London, United Kingdom 1984) und bedürfen
keiner weiteren Beschreibung.
Die Härtung der Lackfilme erfolgt direkt nach dem Auftragen oder nach dem
Verdunsten von anwesendem Wasser mittels UV- oder Elektronenstrahlen. Die
Anlagen und Bedingungen für diese Härtungsmethoden sind aus der Literatur
bekannt (vgl. z. B. R. Holmes, U.V. and E.B. Curing Formulations for Printing
Inks, Coatings and Paints, SITA-Technology, Academic Press, London, United
Kingdom 1984, Seiten 79-111) und bedürfen keiner weiteren Beschreibung.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen acrylierten Polyetherpolyols
führt insbesondere in den beschriebenen Lackformulierungen auf
Urethanacrylatbasis zu bisher nicht mit anderen Formulierungen erzielten
Eigenschaften. Insbesondere lassen sich Zugfestigkeit und Bruchdehnung
in weiten Bereichen steuern, ohne die anderen Lackfilmeigenschaften
(Reaktivität, Chemikalienfestigkeit, Oberflächengüte) wesentlich zu
beeinflussen. Das acrylierte Polyetherpolyol ist bis 50% homogen
wasserverdünnbar und ermöglicht damit spritzfähige Wasserlacke, die
nach Verdampfen des Wassers mit Elektronenstrahlen oder UV-Strahlen
aushärtbar sind. Die bisher hier ermittelten Werte zeigen eine signifikante
Verbesserung gegenüber bisher marktüblichen Bindemitteln.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Beispiele
näher beschrieben:
64,9 2 Teile Polyetherpolyol, 23,519 Gewichtsteile Acrylsäure, 0,547
Gewichtsteile p-Toluolsulfonsäure, 0,180 Gewichtsteile Hydrochinon,
0,180 Gewichtsteile unterphosphorige Säure und 8 Gewichtsteile
Cyclohexan werden eingewogen und auf 85°C erhitzt. Diese Temperatur
wird beibehalten, bis die Säurezahl des Reaktionsgemisches unter 70 fällt.
Anschließend werden 2,352 Gewichtsteile Acrylsäure und 0,3
Gewichtsteile Cyclohexan zugegeben und die Reaktion fortgeführt, bis die
Säurezahl unter 35 sinkt. Anschließend wird ein Vakuum angelegt und
aufrechterhalten, bis die Säurezahl unter 8 gesunken ist und die Viskosität
2,5 bis 3,5 mPas beträgt.
1. Stufe: Es wird ein Polyester mit einer OH-Zahl von ungefähr 210
hergestellt durch Einwiegen von 6,40 Gewichsteilen Trimethylolpropan,
19,787 Triglykol, 33,381 Gewichsteile Cyclohexandimethanol, 13,007
Gewichsteilen Phthalsäureanhydrid, 14,588 Gewichsteilen Isophthalsäure
und 12,831 Gewichtsteilen Adipinsäure. Es wird bei 240°C eine
Kondensationsreaktion durchgeführt bis folgende Kennzahlen erreicht
sind:
Säurezahl 3 bis 5
Viskosität 3,5 bis 5,0 mPas
Platte-Kegel-Viskosität bei 23°C 70-%-ig in Methoxypropanol.
Säurezahl 3 bis 5
Viskosität 3,5 bis 5,0 mPas
Platte-Kegel-Viskosität bei 23°C 70-%-ig in Methoxypropanol.
2. Stufe: 34,139 Gewichtsteile des in Stufe 1 hergestellten Polyesters
werden mit 0,039 Dibutylzindilaurat, 0,078 Gewichsteilen Di-tert.-butyl-p-
kresol, 15 Gewichtsteilen Hydroxyethylacrylat, 21,956 Gewichtsteilen
Phenoxyethylacrylat, 30 ppm Phenothiazin werden zusammen
eingewogen und auf 60°C erhitzt. 28,707 ppm Isophorondiisocyanat und
0,080 ppm Ethanol werden so zudosiert, daß die Temperatur unter 65°C
bleibt. Es wird bei 60°C gehalten, bis der NCO-Gehalt unter 1,5% fällt.
Anschließend wird auf 90°C aufgeheizt, bis der NCO-Gehalt unter 0,1%
gesunken ist.
39,8 Teile aromatisches Urethanacrylat, 80-%ig in Phenoxyethylacrylat, 20
Teile acryliertes Polyetherpolyol, 14,8 Teile Isobornylacrylat, 24,8 Teile
Titandioxid, 0,3 Teile Emulgator (Tween 80), 0,3 Teile Dispergierhilfsmittel.
39,8 Teile aromatisches Urethanacrylat, 80-%ig in Phenoxyethylacrylat, 10
Teile acryliertes Polyetherpolyol, 14,8 Teile Isobornylacrylat, 10 Teile
ethoxiliertes Pentaerithrittetracrylat SR 494 (Cray Valley) 24,8 Teile
Titandioxid, 0,3 Teile Emulgator (Tween 80), 0,3 Teile Dispergierhilfsmittel.
39,8 Teile aromatisches Urethanacrylat, 80-%ig in Phenoxyethylacrylat,
1,0 Teile acryliertes Polyetherpolyol, 14,8 Teile Isobornylacrylat, 19,0 Teile
ethoxiliertes Pentaerithritethacrylat SR 494 (Cray Valley) 24,8 Teile
Titandioxid, 0,3 Teile Emulgator (Tween 80), 0,3 Teile Dispergierhilfsmittel.
Die Komponenten werden in den lacktechnisch üblichen Behältern
eingewogen und mit einem Dissolver vermengt.
Die Zugfestigkeit und Bruchdehnung lassen sich mit dem beschriebenen
acrylierten Polyetherpolyol in weiten Bereichen steuern, ohne die anderen
Lackfilmeigenschaften wesentlich zu beeinflussen (Reaktivität,
Chemikalienbeständigkeit, Oberflächenglätte).
50 Teile acryliertes Polyetherpolyol, 48 Teile Wasser, 2 Teile Irgacure 500
(Photoinitiator, Ciba Geigy).
Der Lack weist eine gute Spritzfähigkeit bei Raumtemperatur sowie eine
ausgezeichnete Porenzeichnung auf Holz bzw. Furnier auf.
96 Teile acryliertes Poletherpolyol, 4 Teile I. 500.
Der Lack weist eine ausgezeichnete Bewitterungsstabilität auf.
Claims (10)
1. Acryliertes Polyetherpolyol,
dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem
ethoxylierten Polyol mit einem Molekulargewicht von 600 bis 1000,
vorzugsweise 700 bis 900 verestert mit Acrylsäure besteht.
2. Acryliertes Polyetherpolyol,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polyol eine OH-Zahl
von 150 bis 350, vorzugsweise 250 bis 320 mg KOH/g und eine
Viskosität von 300 bis 1000, vorzugsweise 400 bis 600 mPas
aufweist.
3. Acryliertes Polyetherpolyol nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polyol 10- bis 20-,
vorzugsweise 13- bis 17-fach ethoxyliert ist.
4. Acryliertes Polyetherpolyol nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polyetheracrylat aus
50 bis 75 Gew.-% Polyetherpolyol, 20 bis 50 Gew.-% Acrylsäure und
0 bis 5 Gew.-% üblichen Hilfsstoffen besteht.
5. Acryliertes Polyetherpolyol nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polyetheracrylat aus
55 bis 65 Gew.-% Polyetherpolyol und 20 bis 50 Gew.-% Acrylsäure
besteht.
6. Acryliertes Polyetherpolyol,
dadurch gekennzeichnet, daß es aus ethoxyliertem
Pentaerythrit besteht.
7. Acryliertes Polyetherpolyol nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß es mit Aminen,
vorzugsweise Ethanolamin, Dimethylaminopropylamin modifiziert ist.
8. Acryliertes Polyetherpolyol,
dadurch gekennzeichnet, daß es UV-Initiatoren
vorzugsweise Benzophenon enthält.
9. Verfahren zur Herstellung eines acrylierten Polyetherpolyols,
dadurch gekennzeichnet, daß Polyetherpolyol und
Acrylsäure auf 70 bis 110°C, vorzugsweise 80 bis 100°C aufgeheizt
werden, diese Temperatur aufrechterhalten wird, bis die Säurezahl
unter 60 bis 80, vorzugsweise 65 bis 75 gesunken ist, anschließend
Acrylsäure zugesetzt wird, bis die Säurezahl unter 40, vorzugsweise
unter 35 gesunken ist, dann ein Vakuum angelegt wird, bis die
Säurezahl unter 20, vorzugsweise unter 15 gefallen ist und sich eine
Viskosität von 1 bis 8, vorzugsweise 2 bis 6, besonders bevorzugt 3
bis 4,5 mPas eingestellt hat.
10. Verwendung des acrylierten Polyetherpolyols nach einem der
Ansprüche 1 bis 8 für strahlenhärtbare Überzugsmasse.
Priority Applications (5)
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