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ALLGEMEINER STAND DER
TECHNIK
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft drehbare Fahrzeugsitze und insbesondere
drehbare Fahrzeugsitze, die einem Insassen, wie einer älteren Person
oder einer behinderten Person, beim Einsteigen in ein oder Aussteigen
aus einem Fahrzeug helfen können.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Mit
der Zeit wurden zahlreiche Verbesserungen für einen derartigen drehbaren
Fahrzeugsitz entwickelt. In vielen Fällen wird die Ein- und Ausstiegshilfe
für Insassen
in einem derartigen drehbaren Fahrzeugsitz durch das Kombinieren
von zwei Bewegungen ausgeführt,
d.h. einer horizontalen Drehbewegung und einer länglichen Gleitbewegung. In
einem derartigen drehbaren Fahrzeugsitz mit Dreh- und Gleitmechanismen
kann beim Ausführen
der drehenden und gleitenden Sitzbewegungen durch einen Bediener
oder Helfer die Bedienerlast besonders schwer werden, insbesondere
wenn eine schwergewichtige Person auf dem Sitz sitzt.
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Um
die Bedienerlast zu reduzieren offenbart zum Beispiel die japanische
veröffentlichte
Gebrauchsmusteranmeldung (Kokai) Nr. 5-40027 einen drehbaren Fahrzeugsitz,
der eine Drehbewegung und eine Gleitbewegung des Sitzes mit Hilfe
eines Elektromotors ausführt.
Im vorgenannten bekannten drehbaren Fahrzeugsitz ist der Aufbau
des Antriebsmechanismus jedoch kompliziert und es besteht ein größerer Raumbedarf,
um den Antriebsmechanismus im Fahrzeug unterzubringen. Aus diesem
Grund ist es schwierig, den bekannten drehbaren Fahrzeugsitz in
einem kleinformatigen Fahrzeug einzusetzen.
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Das
Dokument WO 98/43849 A1, das nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht
wurde, offenbart einen drehbaren Fahrzeugsitz, der zwischen einer
Sitzposition, in der der drehbare Fahrzeugsitz zur Front des Fahrzeuges weist,
und einer Fahrzeugseinstiegs-/-ausstiegsposition, in der der Sitz
zu einer Seite des Fahrzeugs weist, gedreht werden kann, und der
Folgendes umfasst: eine Tragbasis, die sich in einer Fahrzeuglängsrichtung
bewegen kann; eine drehbare Sitzbasis, die auf der Tragbasis angeordnet
ist; und ein Antriebsmittel zum Drehen der Sitzbasis relativ zur
Tragbasis und Bewegen der Tragbasis in der Fahrzeuglängsrichtung;
wobei die Sitzbasis gedreht werden kann, wenn sich die Sitzbasis
zwischen der Sitzposition und einer Zwischenposition befindet, in der
die Sitzbasis um einen vorgegebenen Winkel in der Fahrzeugseinstiegs-/-ausstiegspositionsrichtung aus
der Sitzposition gedreht wurde, und die Sitzbasis gedreht werden
kann, während
sich die Tragbasis in Fahrzeuglängsrichtung
bewegt, wenn sich die Sitzbasis zwischen der Zwischenposition und
der Fahrzeugseinstiegs-/-ausstiegsposition
befindet.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen einfachen Antriebsmechanismus
zu zeigen, der dabei helfen kann, den Raumbedarf für drehbare
Fahrzeugsitze zu reduzieren.
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Erfindungsgemäß kann eine
Sitzbasis auf einem Träger
angeordnet sein und sich in einer Längsrichtung relativ zum Fahrzeug
drehen und auch bewegen. Es sind ein Antriebsmechanismus und eine Antriebsquelle
zum Antreiben des Antriebsmechanismus bereitgestellt. Der Antriebsmechanismus
kann die Sitzbasis drehen, wenn sich die Sitzbasis zwischen der
ersten (Antriebs-)Position für
ein sicheres Sitzen beim Antreiben und einer zweiten (Zwischen)-Position
befindet, in der die Sitzbasis um einen vorgegebenen Winkel zwischen
der ersten Position und einer dritten (Fahrzeugeinstiegs-/-ausstiegs-)Position
gedreht wird. Der Antriebsmechanismus kann ebenfalls die Sitzbasis
beim Bewegen der Tragbasis in der Fahrzeuglängsrichtung drehen, wenn sich
die Sitzbasis zwischen der Zwischenposition und der Fahrzeugeinstiegs-/-ausstiegsposition befindet.
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Der
Antriebsmechanismus kann einen einfachen Aufbau und eine kompakte
Größe aufweisen; demgemäß kann der
Antriebsmechanismus in einer unteren Fläche eines Sitzkörpers angeordnet
sein. Da sich die Sitzbasis nur zwischen der ersten und der zweiten
Position dreht und sich in der Längsrichtung zwischen
der zweiten und der dritten Position dreht und bewegt, kann überdies
der Raumbedarf zum Drehen der Sitzbasis reduziert werden.
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Der
Antriebsmechanismus kann einen Drehmechanismus und einen Bewegungsmechanismus aufweisen.
Die Antriebskraft der Antriebsquelle kann über den Drehmechanismus zur
Sitzbasis übertragen
werden; andererseits kann über
den Bewegungsmechanismus eine Drehkraft der Sitzbasis zur Tragbasis übertragen
werden. Somit kann der Aufbau des Antriebsmechanismus noch mehr
vereinfacht werden. Der Bewegungsmechanismus kann zum Beispiel ein
Ritzel, ein Zwischenzahnrad, das mit dem Ritzel in Eingriff steht,
und eine Zahnstange, die mit dem Zwischenzahnrad in Eingriff steht,
aufweisen. Somit kann die Größe des Antriebsmechanismus
reduziert werden, wodurch der Raumbedarf des Antriebsmechanismus
reduziert wird.
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Es
werden ebenfalls drehbare Fahrzeugsitze gezeigt, die sanft von einem
Zustand, in dem sich eine Sitzbasis nur dreht, zu einem Zustand,
in dem sich die Sitzbasis dreht und bewegt, wechseln können.
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Gemäß einer
anderen repräsentativen
Ausführungsform,
kann eine Sitzbasis wieder auf einem Träger angeordnet sein und sich
in einer Längsrichtung
relativ zum Fahrzeug drehen und auch bewegen. Es sind ebenfalls
ein Antriebsmechanismus und ein Arretierungsmechanismus bereitgestellt.
Der Antriebsmechanismus kann vorzugsweise gleichzeitig die Sitzbasis
in die Längsrichtung
relativ zur Fahrzeugkarosserie bewegen und die Sitzbasis drehen, wenn
sich die Sitzbasis zwischen der zweiten und dritten Position befindet.
Der Arretierungsmechanismus kann vorzugsweise das Bewegen der Tragbasis in
der Fahrzeuglängsrichtung
verhindern, wenn sich die Sitzbasis zwischen der ersten und der
zweiten Position befindet.
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Der
Antriebsmechanismus kann zum Beispiel ein Ritzel, ein Zwischenzahnrad,
das mit dem Ritzel in Eingriff steht, und eine Zahnstange, die mit dem
Zwischenzahnrad in Eingriff steht, aufweisen. Wechselt die Sitzbasis
in diesem Fall vom Nur-Drehen zum Drehen und Bewegen, kann der Wechsel ausgeführt werden,
ohne Schwankungen im relativen Positionsverhältnis zwischen dem Zwischenzahnrad und
dem Ritzel zu bewirken.
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Der
Arretierungsmechanismus kann zum Beispiel eine Führungsrolle aufweisen, die
im Zwischenzahnrad bereitgestellt ist, und einen Arretierungsnocken,
der auf der Sitzbasis bereitgestellt ist und eine Nockenfläche aufweist,
die mit der Führungsrolle
in Eingriff steht. Somit kann der Aufbau des Arretierungsmechanismus
vereinfacht werden.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nach folgenden ausführlichen
Beschreibung, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
und Ansprüche.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 einen
Grundriss von oben, der die Innenanordnung eines drehbaren Fahrzeugsitzes zeigt;
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2 eine
Perspektivansicht, die einen Sitzkörper und einen Hebemechanismus
des drehbaren Fahrzeugsitzes zeigt;
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3 eine
Perspektivansicht, die eine drehbare Tragbasis und eine längliche
Tragbasis gemäß einer
ersten repräsentativen
Ausführungsform
zeigt;
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4 eine
Querschnittsansicht, die einen linearen Führungsmechanismus zum Führen der
Bewegung des drehbaren Trägers
der ersten repräsentativen
Ausführungsform
zeigt;
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5 einen
Grundriss von oben, der einen Antriebsmechanismus zum Ausführen der
drehenden länglichen
Gleitbewegungen des Sitzkörpers
der ersten repräsentativen
Ausführungsform
zeigt;
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6 eine
Perspektivansicht, die einen Antriebsmechanismus gemäß einer
ersten repräsentativen
Ausführungsform
zeigt;
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7 einen
Grundriss von oben, der den Antriebsmechanismus gemäß der ersten
repräsentativen
Ausführungsform
zeigt;
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8(A) einen Grundriss von oben, der den Sitzkörper in
der Sitzposition zeigt;
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8(B) einen Grundriss von oben, der einen Zwischenzustand
zeigt, in dem der Sitzkörper zur
Türöffnung von
der Sitzposition um einen 26-Grad-Winkel gedreht wurde;
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8(C) einen Grundriss von oben, der einen Transversalzustand
zeigt, in dem sich der Sitzkörper
in einer Fahrzeugeinstiegs-/-ausstiegsposition befindet;
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8(D) einen Grundriss von oben, der den Sitzkörper in
der Fahrzeugeinstiegs-/-ausstiegsposition zeigt;
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9 eine
Perspektivansicht, die einen Antriebsmechanismus gemäß einer
zweiten repräsentativen
Ausführungsform
zeigt;
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10 einen
Grundriss von oben, der den Antriebsmechanismus gemäß der zweiten
repräsentativen
Ausführungsform
zeigt;
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11 eine
Perspektivansicht, die einen Antriebsmechanismus gemäß einer
dritten repräsentativen
Ausführungsform
zeigt;
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12 einen
Grundriss von oben, der den Antriebsmechanismus gemäß der dritten
repräsentativen
Ausführungsform
zeigt;
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13 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie XIII-XIII von 12;
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14 eine
Perspektivansicht, die einen Antriebsmechanismus gemäß einer
vierten repräsentativen
Ausführungsform
zeigt;
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15 einen
Grundriss von oben, der den Antriebsmechanismus gemäß der vierten
repräsentativen
Ausführungsform
zeigt;
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16 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie XVI-XVI von 15;
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17 eine
Perspektivansicht, die einen Antriebsmechanismus gemäß einer
fünften
repräsentativen
Ausführungsform
zeigt;
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18 einen
Grundriss von oben, der den Antriebsmechanismus gemäß der fünften repräsentativen
Ausführungsform
zeigt;
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19 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie XIX-XIX von 18;
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20 eine
Perspektivansicht, die einen Antriebsmechanismus gemäß einer
sechsten repräsentativen
Ausführungsform
zeigt;
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21 einen
Grundriss von oben, der den Antriebsmechanismus gemäß der sechsten
repräsentativen
Ausführungsform
zeigt;
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22 eine
Perspektivansicht, die einen Antriebsmechanismus gemäß einer
siebten repräsentativen
Ausführungsform
zeigt;
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23 eine
Perspektivansicht, die den Antriebsmechanismus gemäß einer
achten repräsentativen
Ausführungsform
zeigt;
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24 eine
Perspektivansicht, die einen Antriebsmechanismus gemäß einer
neunten repräsentativen
Ausführungsform
zeigt;
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25 eine
Perspektivansicht, die den Antriebsmechanismus gemäß einer
zehnten repräsentativen
Ausführungsform
zeigt;
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26 eine
Perspektivansicht, die den Antriebsmechanismus gemäß einer
elften repräsentativen
Ausführungsform
zeigt;
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27 eine
Perspektivansicht, die eine erste repräsentative Ausführungsform
eines Gleitverriegelungsmechanismus zeigt, der mit dem drehbaren Fahrzeugsitz
verwendet werden kann;
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28 einen
Grundriss von oben, der eine erste repräsentative Ausführungsform
des Gleitverriegelungsmechanismus zeigt, der im drehbaren Fahrzeugsitz
in dem Zustand verwendet wird, in dem sich der Sitzkörper in
der Sitzposition befindet;
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29 einen
Grundriss von oben, der eine erste repräsentative Ausführungsform
des Gleitverriegelungsmechanismus zeigt, der im drehbaren Fahrzeugsitz
gemäß der ersten
repräsentativen
Ausführungsform
in dem Zustand verwendet wird, in dem die Position des Sitzkörpers von
einer rein drehenden Zone zu einer verriegelnden Zone gewechselt
wird;
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30 eine
Ansicht entlang der Pfeillinie XXX von 28;
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31 einen
Grundriss von oben, der eine zweite repräsentative Ausführungsform
eines Gleitverriegelungsmechanismus zeigt, der im drehbaren Fahrzeugsitz
in dem Zustand verwendet wird, in dem sich der Sitzkörper in
der Sitzposition befindet;
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32 einen
Grundriss von oben, der eine zweite repräsentative Ausführungsform
des Gleitverriegelungs mechanismus zeigt, der im drehbaren Fahrzeugsitz
in dem Zustand verwendet wird, in dem die Position des Sitzkörpers von
einer rein drehenden Zone zu einer verriegelnden Zone gewechselt
wird; und
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33 eine
Ansicht entlang der Pfeillinie XXXIII von 31.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ein
drehbarer Fahrzeugsitz gemäß einer
ersten repräsentativen
Ausführungsform
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben. In dieser ersten repräsentativen
Ausführungsform
wird ein drehbarer Fahrzeugsitz (der weiter unten einfach als „drehbarer
Sitz" bezeichnet
wird) 1 auf einen Beifahrersitz links neben dem Fahrersitz
gesetzt, wie es in der 1 gezeigt wird. In diesem Fall ist
eine Türöffnung D
links neben dem drehbaren Sitz 1 bereitgestellt. Der drehbare
Sitz 1 dreht und gleitet zwischen einer (ersten) Sitzposition
und einer (dritten) Fahrzeugeinstiegs-/-ausstiegsposition. Unter der
Sitzposition versteht man eine Position, in der der drehbare Sitz
zur Front des Fahrzeuges weist und der Insasse zum Antreiben sicher
sitzt. Unter der Fahrzeugeinstiegs-/-ausstiegsposition versteht man andererseits
eine Position, in der der Sitz zur Türöffnung D weist. Um sich von
der Sitzposition zur Fahrzeugeinstiegs-/-ausstiegsposition zu bewegen, kann der
drehbare Sitz zur Fahrzeuglängsrichtung
gleiten, während
er sich approximativ um 90 Grad dreht (Drehung gegen den Uhrzeigersinn,
wie es in der 1 gezeigt wird).
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Der
drehbare Sitz 1 dieser ersten repräsentativen Ausführungsform
weist Folgendes auf: einen Sitzkörper
(der ebenfalls als ein Rollstuhl verwendet wird) 2; eine
drehbare Tragbasis 10 zum drehbaren Tragen des Sitzkörpers 2;
und eine längliche
Tragbasis (Tragbasis) 30 zum gleitbaren Tragen des Sitzkörpers 2 und
der drehbaren Tragbasis 10 in einer Fahrzeuglängsrichtung. 2 zeigt
die Details des Sitzkörpers 2 und 3 zeigt
die Details der drehbaren Tragbasis 10 und die längliche
Tragbasis 30. In diesen Figuren wird die Richtung zur Front
des Fahrzeuges durch den Pfeil „Nach vorne" angezeigt, und die Türöffnungsseite
durch den Pfeil „Nach
Außen" angezeigt.
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Wie
es in der 2 gezeigt wird, verfügt der Sitzkörper 2 über ein
Sitzkissen 2a und eine Rückenlehne 2b. Eine
Fußstütze 2c ist
am Sitzkissen 2a an einem Vorderabschnitt davon angebracht.
Dieser Sitzkörper 2 kann
vorzugsweise denselben Aufbau wie der bekannte drehbare Fahrzeugsitz
aufweisen. In dieser ersten repräsentativen
Ausführungsform
ist eine Sitzbasis 3 mit einem Hebemechanismus 5 zum lösbaren (anschließbaren und
entriegelbaren) Tragen des Sitzkörpers 2 bereitgestellt.
Der Hebemechanismus 5 besteht hauptsächlich aus einem Paar quadratischer
Gestängemechanismen 6.
In der Fahrzeugeinstiegs-/-ausstiegsposition
kann der Sitzkörper 2 in
einem im Wesentlichen Kreisbogen zwischen dem Innen- und dem Außenbereich
eines Fahrzeug angehoben und herabgesenkt werden (von der Front der
Fahrzeuglängsrichtung
aus gesehen), und dies durch eine schwingende Hebe- und Senkbewegung des
quadratischen Gestängemechanismus 6 vom Hebemechanismus 5.
Somit ist der Sitzkörper 2 fähig, sich
in die Türöffnung D
und aus der Türöffnung D
heraus zu bewegen.
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Wie
es in der 3 gezeigt wird, verfügt die drehbare
Tragbasis 10 über
eine Basis 12, ein bewegliches Rückhalteelement 11 und
eine Drehscheibe 13. Die Basis 12 erstreckt sich
in der Breitenrichtung des Fahrzeuges, und mehrere (drei in 3) der
Basen 12 sind an einem vorgegebenen Intervall in der Fahrzeuglängsrichtung
angeordnet. Zwei bewegliche Rückhalteele mente 11 sind
derart rechts und links angeordnet, dass sie gegenseitig gegenüberliegende
Enden von jeder Basis 12 zusammenfügen. Die Drehscheibe 13 ist
derart angeordnet, um auf einer Fläche der Hinter- und Zwischenbasen 12 zu
laufen. Ferner verfügt
die Drehscheibe 13 über
einen Außenring 13a und
einen Innenring 13b. Der Außenring 13a und der
Innenring 13b sind derart gebaut, dass sie sich sanft drehen,
und dies mit Hilfe von mehreren Lagern (nicht dargestellt), die
zwischen diesen Ringen 13a und 13b angeordnet
sind. In dieser ersten repräsentativen
Ausführungsform
ist der Innenring 13b an der Basis 12 befestigt
und die Sitzbasis 3 ist am Außenring 13a befestigt.
Ferner ist der Sitzkörper 2 lösbar auf
der Sitzbasis 3 über
den Hebemechanismus 5 angeordnet. Somit wird der Sitzkörper 2 getragen,
um horizontal relativ zur drehbaren Tragbasis 10 gemeinsam
mit der Sitzbasis 3 zu drehen.
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Wie
es in der 3 gezeigt wird, weist die längliche
Tragbasis 30 eine Basis 31 auf, die über eine
im Wesentlichen rechteckige lange Platte verfügt, die sich in einer Fahrzeuglängsrichtung
erstreckt. Die Basis 31 ist horizontal am Fahrzeugboden
(Fahrzeugkarosserie) befestigt. Ferner ist die Basis 31 mit
zwei stationären
Rückhalteelementen 32 bereitgestellt,
die parallel zueinander in der Breitenrichtung des Fahrzeuges an
oberen Flächen
beider Enden angeordnet sind. Das stationäre Rückhalteelement 32 erstreckt
sich in der Fahrzeuglängsrichtung
und trägt
derart das bewegliche Rückhalteelement 11 der
drehbaren Tragbasis 10, dass das Element 11 in
der Fahrzeuglängsrichtung
gleiten kann.
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Die
stationären
Rückhalteelemente 32 und das
bewegliche Rückhalteelement 11 sind
derart angeordnet, dass sie an ihrer einen Seite aufeinander zuweisen.
Wie es in der 4 gezeigt wird, sind diese Elemente 11 und 32 jeweils
mit V-förmigen
Nuten 11a und 32a gebildet, die sich an ihrer
zugewandten Seite längs
erstrecken. Mehrere Lager 33 sind zwischen diesen V-förmigen Nuten 11a und 32a eingepasst
und gehalten. In der vorgenannten Weise ist ein Paar linearer Führungsmechanismen 34 gebaut. Demgemäß werden
die drehbare Tragbasis 10 und demgemäß der Sitzkörper 2 derart getragen,
dass sie in der Fahrzeuglängsrichtung
gleiten.
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Ein
Dreh- und Gleit-Verriegelungsmechanismus 20 zum Verriegeln
der Drehbewegung und der Gleitbewegung des Sitzkörpers 2 wird nachstehend unter
Bezugnahme auf die 3 bis 5 beschrieben.
Der Dreh- und Gleit-Verriegelungsmechanismus 20 besteht
aus einer Zahnstange 21, einem Zwischenzahnrad 22 und
einem Ritzel 24. Die Zahnstange 21 ist an einer
Seite des stationären
Rückhalteelements 32 an
einer Innenseite angebracht. Das Zwischenzahnrad 22 ist
derart über
eine Tragplatte 23 an einer oberen Fläche des beweglichen Rückhalteelements 11 an
einer Innenseite angebracht, dass es mit der Zahnstange 21 in
Eingriff steht und sich dreht. In diesem Fall werden derart eine
Position und Länge der
Zahnstange 21 bestimmt, dass ein Eingriff des Zwischenzahnrads 22 und
der Zahnstange 21 in einem Bereich des gesamten Bewegungsbereiches des
Sitzkörpers 2 in
der Fahrzeuglängsrichtung
gesetzt ist.
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Andererseits
ist das Ritzel 24 an einer unteren Fläche der Sitzbasis 3,
die den Sitzkörper 2 trägt, befestigt.
Ferner ist das Ritzel 24 in einer Kreisbogenform mit einem
Drehwinkelbereich von 90 Grad um die Drehachse der Sitzbasis 3 gebildet.
Zusätzlich
weist das Ritzel 24 keinen eingreifenden Zahn in einem
vorgegebenen Winkelbereich (ein 26-Grad-Winkel in dieser ersten
repräsentativen Ausführungsform)
an der anfänglich
eingreifenden Seite (Endabschnitt vom Ritzel gegen den Uhrzeigersinn)
auf. Zur Anfangszeit, wenn sich der Sitzkörper 2 von der Sitzposition
(die in der 5 durch eine durchgezogene Linie
dargestellt wird, d.h. die Position, in der der Sitz zur Fahrzeuglängsrichtung
geführt wird)
zur Türöffnung D
(in der 5 gegen den Uhrzeigersinn) zu
drehen beginnt, stehen demgemäß das Ritzel 24 und
das Zwischenzahnrad 22 nicht im Winkelbereich von 26 Grad
in Eingriff miteinander. In diesem Winkelbereich von 26 Grad wird
der Sitzkörper 2 lediglich
gedreht und nicht in der Fahrzeuglängsrichtung geschoben (reiner
Drehzustand).
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Wenn
der Sitzkörper 2 ferner
zur Türöffnung D
gedreht wird, steht das Ritzel 24 in Eingriff mit dem Zwischenzahnrad 22.
Demgemäß wird das
Zwischenzahnrad 22 in einer verriegelnden Weise (d.h. in Übereinstimmung)
mit der Drehbewegung des Sitzkörpers 2 gedreht.
Das Zwischenzahnrad 22 steht mit der Zahnstange 21 in
Eingriff; aus diesem Grund wird das Zwischenzahnrad 22 zur
Front des Fahrzeuges bewegt, während
es gedreht wird. Im weiter oben beschriebenen Bereich wird die drehbare
Tragbasis 10, an der das Zwischenzahnrad 22 angebracht
ist, zur Front des Fahrzeuges geschoben und demgemäß wird der
Sitzkörper 2 zur
Türöffnung D
gedreht, während
er zur Front des Fahrzeuges geschoben wird (verriegelter Zustand).
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Eine
Sitzantriebseinheit (Antriebsmechanismus) 40 zum Ausführen einer
Drehbewegung und einer Gleitbewegung des Sitzkörpers 2 mit Hilfe
einer Antriebskraft einer Antriebsquelle wird nun unter Bezugnahme
auf die 6 und 7 beschrieben.
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Die
Sitzantriebseinheit 40 besteht aus einem umkehrbaren Drehelektromotor 41,
der als eine Antriebsquelle verwendet wird und einem bandartigen Kraftübertragungsmechanismus 42 zum Übertragen der
Antriebskraft vom Elektromotor 41 zum Außenring 13a der
Drehscheibe 13.
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Der
Elektromotor 41 ist an der Basis 12 befestigt,
die direkt oder über
eine Stütze
(nicht dargestellt) an der Vorderseite der drehbaren Tragbasis 10 angeordnet
ist. Der riemenartige Kraftübertragungsmechanismus 42 besteht
aus mehreren Zahnbändern
(Steuerriemen) 42a, 42b und 42c (drei
in dieser ersten repräsentativen
Ausführungsform)
und mehreren Zahnscheiben 43, über die diese Bänder 42a, 42b und 42c gestreckt
sind. Das hinterste Zahnband 42c, das das Endübertragungselement
der Antriebskraft ist, ist derart gestreckt, dass es einen Zahn 44 umgibt,
der an einer äußeren Umfangsfläche des
Außenrings 13a der
Drehscheibe 13 gebildet ist. In diesem Fall sind die mehreren
Zahnscheiben 43 drehbar an der Basis 12 angebracht,
die eine Komponente der drehbaren Tragbasis 10 ist, und
dies über
eine eigene Stütze
(nicht dargestellt).
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In
der Sitzantriebseinheit 40, die wie weiter oben beschrieben
gebaut ist, sind alle Komponenten derart angeordnet, dass sie in
einer Zone der Basis 31 der länglichen Tragbasis 30 eingerichtet
sind. Ganz besonders die Sitzantriebseinheit 40 ist angeordnet,
indem ein Raum verwendet wird, der zwischen der länglichen
Tragbasis 30 und der drehbaren Tragbasis 10 gebildet
ist, oder ein Raum, der zwischen der drehbaren Tragbasis 10 und
dem Sitzkissen 2a gebildet ist, und sie wird derart eingerichtet, dass
sie nicht aus der unteren Fläche
des Sitzkörpers 2 hinausragt.
Somit ist die Sitzantriebseinheit 40 mit dem Sitzkissen 2a überdeckt
und ist derart gebaut, dass Insassen- oder Bedienerhand und -füße nicht gefasst
werden; als Ergebnis kann hierdurch Sicherheit gewährleistet
werden.
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Obwohl
eine spezifische Darstellung unterlassen wird, verfügt der Elektromotor 41 über eine Einheitsstruktur,
die ein Schneckenantriebs-Reduktionsgetriebe aufweist, und eine
elektromagnetische Kupplung ist an einem Distalende einer Abtriebswelle davon
angebracht. Versagt der Motor, wird somit derart ein Hauptschalter
betrieben, dass die elektromagnetische Kupplung ausgeschaltet wird
und dass somit der Elektromotor 41 derart von einem Kraftübertragungssystem
gelöst
ist, dass der Sitzkörper 2 manuell
bedient werden kann.
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Überdies
verfügt
der Sitzkörper 2 über einen Drehverriegelungsmechanismus
(nicht dargestellt) zum Verriegeln und hierdurch Vorbeugen der Drehbewegung
des Sitzkörpers 2 und über einen
Gleitverriegelungsmechanismus zum Verriegeln und hierdurch Vorbeugen
der Gleitbewegung des Sitzkörpers 2.
Durch diese Verriegelungsmechanismen werden die Drehbewegung und
die Gleitbewegung des Sitzkörpers 2 in
der Sitzposition verriegelt, in der der Sitzkörper 2 zur Front des
Fahrzeuges geführt
wird, und in der Fahrzeugeinstiegs-/-ausstiegsposition, in der er zur Türöffnung D
geführt
wird.
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Die
Bewegung des drehbaren Fahrzeugsitzes 1 von dieser repräsentativen
Ausführungsform, die
wie weiter oben beschrieben gebaut ist, wird ebenfalls unter Bezugnahme
auf die 8(A) bis 8(D) beschrieben.
In der folgenden Beschreibung wird ein drehender Teil, der in diesen
Figuren durch eine imaginäre
Linie dargestellt ist, als die Sitzbasis 3 eingerichtet.
In diesen Figuren wird auf der Basis der Drehachse des Sitzkörpers 2 (Drehachse der
Drehscheibe 13) eine Rückwärtsposition
eines Fahrzeuglängsbewegungsbereiches
durch ein Symbol L0 dargestellt, und eine Vorwärtsposition von diesem durch
ein Symbol L1 dargestellt.
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8(A) zeigt den Sitzkörper 2, der sich in der
Sitzposition befindet. Zu diesem Zeitpunkt löst ein Bediener die Verriegelung
des Drehverriegelungsmechanismus und danach, wenn der Bediener einen Schal ter
(nicht dargestellt) betätigt,
um den Elektromotor 41 anzutreiben, wird der Außenring 13a über den
bandartigen Kraftübertragungsmechanismus 42 gedreht.
Somit beginnt der Sitzkörper 2 sich
zur Türöffnung D
drehen, wie bereits weiter oben beschrieben wurde.
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Die 8(B) zeigt den Sitzkörper 2, der um einen
Winkel von ungefähr
26° zur
Fahrzeugeinstiegs-/-ausstiegsposition
gedreht ist. Während
dieser Drehung greifen das Ritzel 24 und das Zwischenzahnrad 22 nicht
ineinander ein; demgemäß wird der Sitzkörper 2 nur
bis zu diesem Punkt gedreht. An diesem Schritt hält der Sitzkörper 2 in
einer Position an, bevor das Sitzkissen 2a mit einem Hinterabschnitt der
Türöffnung D
interferiert, d.h. einer Hintersäule
P. Wird der Sitzkörper 2 weiter
gedreht, interferiert der Sitzkörper 2 aus
diesem Grund mit der Säule
P. Als Ergebnis ist es unmöglich,
den Sitzkörper 2 in
eine Position zu drehen, die transversal relativ zur Türöffnung D
liegt.
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Nachdem
der Sitzkörper 2 um
einen Winkel von ungefähr
26° gedreht
wurde, beginnt das Ritzel 24 jedoch in das Zwischenzahnrad 22 einzugreifen. Danach,
wenn der Sitzkörper 2 weiter
gedreht wird, wird der Sitzkörper 2 durch
den Eingriff des Ritzels 24 mit dem Zwischenzahnrad 22 und
durch den Eingriff des Zwischenzahnrads 22 mit der Zahnstange 21 nach
vorne bewegt. Auf diese Weise dreht sich der Sitzkörper 2,
während
er nach vorne über
die verriegelte Zone des verbleibenden 64-Grad-Winkels gleitet.
Somit kann der Sitzkörper 2 transversal
relativ zur Türöffnung D
geführt
werden, wie es in der 8(C) gezeigt
wird, und befindet sich in der vorgenannten Vorwärtsposition L1. Insbesondere
befindet sich der Sitzkörper 2 in
der Fahrzeugeinstiegs-/-ausstiegsposition. Wie weiter oben beschrieben
wird, dreht sich der Sitzkörper 2 während er
nach vorne gleitet. Während
dieser Drehung ist es möglich,
die Störung
des Fußes
vom Insassen oder der Fußstütze mit
dem Vorderende der Türöffnung D
zu verhindern.
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Wird
im bekannten drehbaren Fahrzeugsitz der Sitzkörper gedreht, nachdem er einmal
zur Vorwärtsposition
bewegt wurde, kann der Fuß des
Insassen oder ein anderer Teil des Körpers des Insassen mit dem
Vorderende der Türöffnung (Karosserie)
interferieren. Gemäß dieser
ersten repräsentativen Ausführungsform
dreht sich der Sitzkörper 2 jedoch beim
Gleiten nach vorne und es ist somit möglich, dieses Problem zu lösen.
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Auf
diese Weise wird, wenn der Sitzkörper 2 die
Fahrzeugeinstiegs-/-ausstiegsposition erreicht, die Ankunft mit
Hilfe eines Fahrzeugeinstiegs-/-ausstiegspositions-Detektors
(nicht dargestellt), wie ein Begrenzungsschalter, erkannt, der an
der länglichen Tragbasis 30 angeordnet
ist, und der Elektromotor 41 wird dann durch das Erfassungssignal
angehalten. Überdies
sind in der angehaltenen Position die Drehbewegung und die Gleitbewegung
des Sitzkörpers 2 mit
Hilfe der Arretierungsmechanismen verriegelt. In die Fahrzeugeinstiegs-/-ausstiegsposition
wird durch Betätigen
der Antriebseinheit des schwungartigen Hebemechanismus 5,
wie es in der 8(D) gezeigt wird, der Sitzkörper 2 derart
bewegt, dass er einen Kreisbogen von einer Innenposition WO zu einer
Außenposition
W1 zeichnet, und somit der Insasse aus dem Fahrzeug aussteigen kann.
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Um
den Sitzkörper 2,
der auf die vorstehende Weise zur Außenposition W1 bewegt wurde,
zurück
zur anfänglichen
Position (Ausgangsposition) zu bringen, wird der Sitzkörper 2 zuerst
zurück
zur Innenposition WO gebracht, indem der Hebemechanismus 5 umgekehrt
betätigt
wird. Wenn danach ein Schalter (nicht dargestellt) bedient wird,
um den Elektromotor 41 umgekehrt anzutreiben, wird der
Außenring 13a umgekehrt über den
bandartigen Kraftübertragungsmechanismus 42 gedreht.
Zu diesem Zeitpunkt werden das Ritzel 24 und das Zwischenzahnrad 22 und
das Zwischenzahnrad 22 und die Zahnstange 21 jeweils
im Eingriffszustand gehalten. Demgemäß wird der Sitzkörper 2 zur
Innenseite umgekehrt zur vorgenannten Drehung gedreht, während er von
der Vorwärtsposition
L1 zur Rückwärtsposition L0
gleitet.
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Wenn
der Sitzkörper 2 von
der Fahrzeugeinstiegs-/-ausstiegsposition
zur Innenseite um einen Winkel von ungefähr 64° gedreht wird, wird der Sitzkörper 2 zurück zur Rückwärtsposition
L0 gebracht und befindet sich dann in der Position, die in der 8(B) gezeigt wird. Wenn der Sitzkörper 2 danach weiter
um einen 26-Grad-Winkel
gedreht wird, wird der Sitzkörper 2 zurück zur Sitzposition
gebracht, wie es in der 8(A) gezeigt
wird. Im Drehbereich von 26 Grad wird der Eingriff des Ritzels 24 mit
dem Zwischenzahnrad 22 gelöst. Demgemäß dreht sich der Sitzkörper 2 nur
und gleitet nicht in der Längsrichtung.
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Wenn
der Sitzkörper 2 von
der Fahrzeugeinstiegs-/-ausstiegsposition
bewegt wird und die Sitzposition erreicht, wird die Ankunft mit
Hilfe eines Sitzpositions-Detektors (nicht dargestellt), wie ein
Begrenzungsschalter, erkannt, und der Elektromotor 41 wird
dann durch das Erfassungssignal angehalten. Danach wird die Drehbewegung
des Sitzkörpers 2 mit
Hilfe eines Verriegelungsmechanismus verriegelt und somit kann der
Sitzkörper 2 in
der Sitzposition fixiert sein.
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Im
drehbaren Sitz 1 dieser ersten repräsentativen Ausführungsform
wird der Sitzkörper 2 auf
der drehbaren Tragbasis 10 und der länglichen Tragbasis 30 getragen
und das Ritzel 24 und die Zahnstange 21, die über das
Zwischenzahnrad 22 in Eingriff miteinander stehen, sind
zwischen dem Sitzkörper 2 und der
läng lichen
Tragbasis 30 angeordnet. Somit ist die Drehbewegung des
Sitzkörpers 2 mit
der Gleitbewegung davon verriegelt. Selbst wenn die Türöffnung D wie
bei einem limousinenartigen Personenkraftwagen schmal ist, ist es
zum Beispiel möglich,
den Sitzkörper 2 zur
Seite der Türöffnung D
zu führen,
indem eine Drehbewegung verwendet wird, ohne mit anderen Abschnitten
wie einer Säule
zu interferieren und ohne Interferieren der Füße des Insassen mit dem Endabschnitt
des Türöffnungsabschnitts
D. Demgemäß verfügt der Sitzkörper 2 über mehrere
Vorteile gegenüber
den bekannten Fahrzeugsitzen.
-
In
dieser ersten repräsentativen
Ausführungsform
werden die Drehbewegung und die Gleitbewegung des Sitzkörpers 2,
die auf die vorgenannte Weise verriegelt sind, mit Hilfe des Sitzantriebsmechanismus 40 bereitgestellt,
der den Elektromotor 41 als eine Antriebsquelle verwendet.
Somit ist es möglich,
die Last vom Bediener im Vergleich zum bekannten manuell drehbaren
Sitz zu reduzieren.
-
In
diesem Fall bewegt sich der Sitzantriebsmechanismus 40 vollkommen
mit der drehbaren Tragbasis 10 und es ist somit möglich, die
Drehbewegung und die Gleitbewegung des Sitzkörpers 2 nur durch
die drehende Bewegung auszuführen.
Ferner wird ein bandartiger Kraftübertragungsmechanismus als
der Kraftübertragungsmechanismus 42 eingesetzt.
Somit ist es möglich,
eine Anordnung in Betracht zu ziehen, indem Nutzen aus der Flexibilität des Bandes
gezogen wird, und um wirksam einen engen Raum zu verwenden, ohne
mit anderen Insassen oder Elementen, die um den Sitz angeordnet
sind, zu interferieren.
-
Überdies
ist die Drehscheibe 13 am Endabschnitt an der Außenseite
des Sitzes angebracht und somit ist ein großer Raum an der unteren Fläche an der
Innenseite des Sitzes gesichert. Dies dient dazu, das Ritzel 24 anzubringen,
das einen großen Durchmesser
aufweist. Wird der Durchmesser des Ritzels 24 größer, kann
ein längerer
Längsbewegungsabstand
des Sitzkörpers 2 gesetzt
werden. Demgemäß ist der
drehbare Sitz 1 insbesondere vorzugsweise an einen geschlossenen
Güterwagen
anwendbar, der einen relativ langen Längsbewegungsabstand benötigt. Ferner
ist die Drehachse zur Außenseite
eines Hüftpunktes
HP gesetzt, und demgemäß ist es
durch das Nur-Drehen des Sitzkörpers 2 zur
Außenseite
möglich,
den Sitzkörper 2 zur
Fahrzeug-Vorwärtsrichtung
zu bewegen. Somit ist es möglich,
einen langen Bewegungsabstand in der Längsrichtung zu sichern.
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Um
den Sitzkörper 2 in
der Fahrzeuglängsrichtung
zu bewegen, wird zusätzlich
ein linearer Führungsmechanismus 34 verwendet.
Der lineare Führungsmechanismus 34 besteht
aus dem beweglichen Rückhalteelement 11,
dem stationären
Rückhalteelement 32 und
mehreren Lagern 33, die zwischen Nutabschnitten 11a und 32a,
die in diesen Elementen gebildet sind, gehalten werden. Somit ist
es möglich,
den Sitzkörper 2 sanft
in der Längsrichtung ohne
Rattern zu bewegen. Wenn eine Rolle auf einer U-förmigen Schiene
gerollt wird, ist es notwendig, einen eigenen Spielraum zwischen
der Rolle und der Schiene zu definieren, um den Sitzkörper 2 sanft
zu bewegen. Dieser Spielraumfaktor kann Rattern im Sitzkörper 2 erzeugen.
Der vorstehende lineare Führungsmechanismus 34 leidet
jedoch nicht unter diesem Problem und es ist möglich, einen drehbaren Sitz 1 bereitzustellen,
der eine besonders hohe Trägersteifheit
(ohne Rattern oder Vibrieren) aufweist.
-
Im
vorgenannten drehbaren Fahrzeugsitz des Elektromotor-Typs dieser
ersten repräsentativen Ausführungsform
wurde der bandartige Kraftübertragungsmechanismus 42 als
der Sitzantriebsmechanismus 40 verwendet, um den Sitzkörper 2 anzutreiben.
Im Sitzantriebsmechanismus 40 können die folgenden zahlreichen Änderungen
in Betracht gezogen werden. In jedem Änderungsbeispiel verfügt der Mechanismus
zum Erzeugen der Drehbewegung und der Gleitbewegung des Sitzkörpers 2 und
der Mechanismus zum Erzeugen beider Bewegungen gleichzeitig über denselben
Aufbau wie die vorstehende repräsentative
Ausführungsform,
außer
dass der Sitzantriebsmechanismus 40 geändert wurde. Demgemäß werden
für die
in den Figuren gezeigten Elemente gleiche Bezugszahlen verwendet,
um die gleichen Elemente wie in der vorstehenden repräsentativen
Ausführungsform
zu bezeichnen und Details bezüglich
derartiger gleicher Elemente können ausgelassen
werden.
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Die 9 und 10 zeigen
eine zweite repräsentative
Ausführungsform.
In dieser zweiten repräsentativen
Ausführungsform
ist der Außenring 13a der
Drehscheibe 13 an der drehbaren Tragbasis 10 befestigt
und der Innenring 13b davon ist an der Sitzbasis 3 befestigt,
die den Sitzkörper 2 trägt.
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Ein
umkehrbarer Drehelektromotor 51 mit demselben Aufbau wie
in der vorstehenden ersten repräsentativen
Ausführungsform
wird als eine Antriebsquelle des Sitzantriebsmechanismus 40 verwendet
und ein Zahnradgetriebe wird als ein Kraftübertragungsmechanismus verwendet.
Ganz besonders der Elektromotor 51 ist an der oberen Fläche der Sitzbasis 3,
die den Sitzkörper 2 trägt, angeordnet, direkt
am Mittelabschnitt davon oder über
eine Stütze.
Ein Antriebszahnrad 52, das an einer Abtriebswelle vom
Elektromotor 51 angeordnet ist, steht in Eingriff mit einem
angetriebenen Zahnrad 54, das an einem äußeren Umfang des Außenrings 13a über ein Untersetzungszahnrad 53 angeordnet
ist. In diesem Fall ist das Untersetzungszahnrad 53 über eine
Stütze
(nicht dargestellt) drehbar an der Sitzbasis 3 angebracht.
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Der
Sitzantriebsmechanismus 40, der wie weiter oben beschrieben
aufgebaut ist, ist an der unteren Fläche des Sitzkissens 2a des
Sitzkörpers 2, der
an der Sitzbasis 3 angebracht ist, angeordnet. Demgemäß ist es
möglich,
zu verhindern, dass ein Insasse oder Bediener während dessen Drehung im Sitzantriebsmechanismus 40 hängen bleibt.
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Wird
in der vorstehenden zweiten repräsentativen
Ausführungsform
der Elektromotor 51 angetrieben, wird die Drehkraft über das
Zahnradgetriebe 52 bis 54 zum Außenring 13a übertragen.
Eine Reaktionskraft dreht die Sitzbasis 3 und den Sitzkörper 2, da
der Außenring 13a an
der drehbaren Tragbasis 10 befestigt ist. In dieser zweiten
repräsentativen
Ausführungsform
wird der Sitzantriebsmechanismus 40 ganz besonders vollkommen
um den Außenring 13a mit
der Sitzbasis 3 gedreht. Somit dreht und gleitet der Sitzkörper 2 in
der Längsrichtung über denselben Dreh-
und Gleit-Verriegelungsmechanismus 20 wie in der vorstehenden
ersten repräsentativen
Ausführungsform
und somit ist der Sitzkörper 2 zwischen der
Sitzposition und der Fahrzeugeinstiegs-/-ausstiegsposition bewegbar.
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Durch
das Verwenden des vorgenannten Zahnradgetriebes kann der Sitzantriebsmechanismus 40 kompakt
sein und es ist möglich,
den Sitzantriebsmechanismus ohne weiteres in einen engen Raum zu
montieren.
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Eine
dritte repräsentative
Ausführungsform vom
Sitzantriebsmechanismus 40 wird nun unter Bezugnahme auf
die 11 bis 13 beschrieben.
In dieser dritten repräsentativen
Ausführungsform
ist der Außenring 13a der
Drehscheibe 13 an der Basis 12 der drehbaren Tragbasis 10 befestigt
und der Innenring 13b davon ist an der Sitzbasis 3,
die den Sitzkörper 2 trägt, befestigt.
Ferner dreht das Schieben oder Ziehen eines Arms 65, der
am Innenring 13b angeordnet ist, den Sitzkörper 2.
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Ganz
besonders ist der Innenring 13b mit einem zylindrischen
Element 14 bereitgestellt, das nach unten zwischen den
Zwischen- und Hinterbasen 12 herausragt, an seiner Unterflächenseite.
Eine äußere Umfangsfläche des
zylindrischen Elements 14 ist mit zwei Armen 65 bereitgestellt,
die nach außen
und horizontal herausragen und die in einer im Wesentlichen symmetrischen
Position um die Drehachse angeordnet sind. Andererseits ist die
Vorderbasis 12 der drehbaren Tragbasis 10 mit
einem Sammelgetriebe 62 bereitgestellt, das durch einen
Elektromotor 61 angetrieben wird. Dann wird ein schlupffreier
Seilzug 63 um ein Antriebszahnrad 62a vom Sammelgetriebe 62 gewickelt
und seine beiden Endabschnitte sind derart mit den beiden Armen 65 verbunden,
um mit Hilfe eines Zapfens 66 drehbar zu sein.
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In
diesem Fall ist der schlupffreie Seilzug 63 in einer Weise
gebaut, in der ein Draht spiralförmig um
einen äußeren Umfang
einer Drahtlitze gewickelt wird. Wird der Elektromotor 61 angetrieben,
steht der Spiraldraht zum Hin- und Herbewegen mit dem Antriebszahnrad 62a in
Eingriff. Der Sitzantriebsmechanismus 40, der wie weiter
oben beschrieben aufgebaut ist, ist derart an der unteren Fläche des
Sitzkörpers 2 angeordnet,
dass er bedeckt ist. Der restliche Aufbau entspricht demjenigen
der vorstehenden repräsentativen
Ausführungsform.
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Wird
in dieser dritten repräsentativen
Ausführungsform
der Elektromotor 61 angetrieben, wird ein schlupffreier
Seilzug 63 nach vorne durch die Drehung des Antriebszahnrades 62a heraus
gezogen; wobei der andere schlupffreie Seilzug 63 nach hinten
heraus geschoben wird. Somit dreht das Ziehen und Schieben des schlupffreien
Seilzugs 63 den Innenring 13b, der über den
Arm 65 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht
wird.
-
Demgemäß werden
die Sitzbasis 3, die am Innenring 13b befestigt
ist, und der Sitzkörper
beim Gleiten in der Längsrichtung über den
Dreh- und Gleit-Verriegelungsmechanismus 20 gedreht. Insbesondere
im Fall der dritten repräsentativen
Ausführungsform
bewegt sich der Sitzantriebsmechanismus 40 vollkommen mit
der drehbaren Tragbasis 10. Somit ist es möglich, nur
durch eine drehende Bewegung eine Drehbewegung und eine Gleitbewegung des
Sitzkörpers 2 auszuführen, wie
es der Fall in der ersten repräsentativen
Ausführungsform
war.
-
Eine
vierte repräsentative
Ausführungsform des
Sitzantriebsmechanismus 40 wird nun unter Bezugnahme auf
die 14 bis 16 beschrieben. Diese
vierte repräsentative
Ausführungsform ähnelt der
vorstehenden dritten repräsentativen
Ausführungsform
darin, dass das Schieben und Ziehen des drehbaren Arms die Drehscheibe 13 antreibt.
In dieser vierten repräsentativen
Ausführungsform
ist der Innenring 13b der Drehscheibe 13 an der
drehbaren Tragbasis 10 befestigt und der Außenring 13a davon ist
an der Sitzbasis 3, die den Sitzkörper 2 trägt, befestigt.
Ferner ist der Außenring 13a mit
einem Arm 75, der nach außen und horizontal herausragt,
bereitgestellt.
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Andererseits
ist ein umkehrbarer Drehelektromotor 71, der denselben
Aufbau wie die vorstehende repräsentative
Ausführungsform
aufweist, direkt oder über
eine Stütze
an der Vorderseitenbasis 12 der drehbaren Tragbasis 10 angebracht.
Ferner ist ein kreisbogenartig angetriebenes Zahnrad 73 zur horizontalen
Drehung an der Vorderseitenbasis 12 der drehbaren Tragbasis 10 angebracht
und steht in Eingriff mit einem Antriebszahnrad 72, das
an einer Abtriebswelle des Elektromotors 71 angebracht
ist. Das angetriebene Zahnrad 73 und der Arm 75 sind mit
Hilfe eines Gestänges 74 miteinander
verbunden.
-
Wie
es in der 15 gezeigt wird, ist das angetriebene
Zahnrad 73 mit einem Arm 73b verbunden, der um
eine Tragwelle 73a drehbar ist, die aus der Basis 12 herausragt,
und dies mit Hilfe eines Bolzens, einer Niete oder Ähnlichem.
Das Gestänge 74 ist
mit Hilfe eines Zapfens 76 sowohl mit dem angetriebenen
Zahnrad 73 als auch mit dem Arm 75 drehbar verbunden.
Der Sitzantriebsmechanismus 40, der wie weiter oben beschrieben
gebaut ist, ist derart an der unteren Fläche des Sitzkörpers 2 angeordnet, dass
er bedeckt ist. Der restliche Aufbau entspricht demjenigen der vorstehenden
repräsentativen
Ausführungsform.
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Wird
in dieser vierten repräsentativen
Ausführungsform
der Elektromotor 71 angetrieben, wird das Gestänge 74 derart
durch die Drehung des angetriebenen Zahnrads 73 und des
Antriebszahnrads 72 in der Längsrichtung bewegt und verschoben,
dass es den Arm 75 nach vorne zieht oder ihn nach hinten schiebt.
Somit wird der Außenring 13a im
Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
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Demgemäß werden
die Sitzbasis 3, die am Innenring 13b befestigt
ist, und der Sitzkörper 2 beim Gleiten
in der Längsrichtung über den
Dreh- und Gleit-Verriegelungsmechanismus 20 gedreht.
Insbesondere im Fall dieser vierten repräsentativen Ausführungsform
bewegt sich der Sitzantriebsmechanismus 40 vollkommen mit
der drehbaren Tragbasis 10. Somit ist es möglich, nur
durch eine drehende Bewegung eine Drehbewegung und eine Gleitbewegung des
Sitzkörpers 2 auszuführen, wie
es der Fall in der ersten repräsentativen
Ausführungsform
war.
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Eine
fünfte
repräsentative
Ausführungsform des
Sitzantriebsmechanismus 40 wird nun unter Bezugnahme auf
die 17 bis 19 beschrieben. Diese
fünfte
repräsentative
Ausführungsform ähnelt der
vorstehenden vierten repräsentativen
Ausführungsform
darin, dass das Schieben und Ziehen des drehbaren Arms die Drehscheibe 13 antreibt.
In dieser fünften
repräsentativen
Ausführungsform
ist der Außenring 13a der
Drehscheibe 13 an der drehbaren Tragbasis 10 befestigt
und der Innenring 13b davon ist an der Sitzbasis 3,
die den Sitzkörper 2 trägt, befestigt.
Wie es in der 19 gezeigt wird, ist der Innenring 13b mit
einem zylindrischen Element 85 bereitgestellt, das nach
außen
und horizontal zwischen den Zwischen- und Hinterbasen 12 an
seiner Unterflächenseite
herausragt. Ein unterer Endabschnitt des zylindrischen Elementes 14 ist
mit einem Arm 86, der nach außen und horizontal herausragt,
bereitgestellt.
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Andererseits
ist ein Elektromotor 81 mit demselben Aufbau wie die vorstehende
repräsentative Ausführungsform
direkt oder über
eine Stütze
an der Vorderseitenbasis 12 befestigt. Eine Kugelumlaufspindel 82,
die durch den Elektromotor 81 gedreht wird, ist in einer
Richtung parallel zur Gleitrichtung der drehbaren Tragbasis 10 angeordnet.
Eine Kugelmutter 83, die an der Kugelumlaufspindel 82 verschraubt
ist, und der Arm 86 sind mit Hilfe eines Gestänges 84 miteinander
verbunden. In diesem Fall ist die Kugelumlaufspindel 82 über eine
Stütze 82a (siehe 18)
drehbar an der Basis 12 angebracht. Das Gestänge 84 ist
sowohl mit der Kugelmutter 83 als auch mit dem Arm 86 mit
Hilfe eines Zapfens 87 drehbar verbunden. Der Sitzantriebsmechanismus 40,
der wie weiter oben beschrieben aufgebaut ist, ist derart an der
unteren Fläche
des Sitzkörpers 2 angeordnet,
dass er bedeckt ist. Der restliche Aufbau entspricht demjenigen
der vorstehenden repräsentativen
Ausführungsform.
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Wird
in dieser fünften
repräsentativen
Ausführungsform
der Elektromotor 81 angetrieben, um die Kugelumlaufspindel 82 in
eine rechte oder linke Richtung zu drehen, wird die Kugelmutter 83 nach vorne
oder nach hinten bewegt, und somit wird der Arm 86 über das
Gestänge 84 nach
vorne gezogen oder nach hinten geschoben. Somit wird der Innenring 13b im
Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
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Demgemäß werden
die Sitzbasis 3, die am Innenring 13b befestigt
ist, und der Sitzkörper 2 beim Gleiten
in der Längsrichtung über den
Dreh- und Gleit-Verriegelungsmechanismus 20 gedreht.
Insbesondere im Fall dieser fünften
repräsentativen
Ausführungsform
bewegt sich der Sitzantriebsmechanismus 40 vollkommen mit
der drehbaren Tragbasis 10. Somit ist es möglich, nur
durch eine drehende Bewegung eine Drehbewegung und eine Gleitbewegung des
Sitzkörpers 2 auszuführen, wie
es der Fall in der ersten repräsentativen
Ausführungsform
war.
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Eine
sechste repräsentative
Ausführungsform
des Sitzantriebsmechanismus 40 wird nun unter Bezugnahme
auf die 20 und 21 beschrieben.
In dieser sechsten repräsentativen
Ausführungsform
ist der Innenring 13b der Drehscheibe 13 an der
drehbaren Tragbasis 10 befestigt und der Außenring 13a davon
ist an der Sitzbasis 3, die den Sitzkörper 2 trägt, befestigt.
Ein Elektromotor 91 mit demselben Aufbau wie die vorstehende
repräsentative
Ausführungsform
ist direkt oder über
eine Stütze an
der Vorderseitenbasis 12 befestigt. Eine Kugelumlaufspindel 92,
die durch den Elektromotor 91 gedreht wird, ist in einer
Richtung parallel zur Gleitrichtung der drehbaren Tragbasis 10 angeordnet.
Eine Kugelmutter 93 ist an der Kugelumlaufspindel 92 verschraubt
und weist eine Zahnstange 94 auf, die in Eingriff mit einem
Zahnrad 95 steht, das an einem äußeren Umfang des Außenrings 13a gebildet
ist. Der Sitzantriebsmechanismus 40, der wie weiter oben beschrieben
gebaut ist, ist derart in der unteren Fläche des Sitzkörpers 2 angeordnet,
dass er hierdurch bedeckt ist. Der restliche Aufbau entspricht demjenigen
der vorstehenden repräsentativen
Ausführungsform.
In diesem Fall ist es erstrebenswert, dass die drehbare Tragbasis 10 für das sanfte
Bewegen der Zahnstange 94 mit einem Führer bereitgestellt ist.
-
Wird
in dieser sechsten repräsentativen
Ausführungsform
der Elektromotor 91 angetrieben, um die Kugelumlaufspindel 92 in
eine rechte oder linke Richtung zu drehen, werden die Kugelmutter 93 und die
Zahnstange 94, die an der Kugelmutter 93 befestigt
ist, nach vorne oder nach hinten bewegt. Somit werden die Zahnstange 94 und
das Zahnrad 95, das im Eingriff mit der Zahnstange 94 steht,
vollkommen bewegt und somit wird der Außenring 13a im Uhrzeigersinn
oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
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Demgemäß werden
die Sitzbasis 3, die am Außenring 13a befestigt
ist, und der Sitzkörper 2 beim
Gleiten in der Längsrichtung über den
Dreh- und Gleit-Verriegelungsmechanismus 20 gedreht. Insbesondere
im Fall dieser sechsten repräsentativen
Ausführungsform
bewegt sich der Sitzantriebsmechanismus 40 vollkommen mit
der drehbaren Tragbasis 10 und somit ist es möglich, nur
durch eine drehende Bewegung eine Drehbewegung und eine Gleitbewegung
des Sitzkörpers 2 auszuführen, wie es
der Fall in der vorstehenden repräsentativen Ausführungsform
war.
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Die
vorgenannten repräsentativen
Ausführungsformen
eins bis sechs zeigen alle Beispiele, in denen der Sitzantriebsmechanismus 40 an
der Vorderseite der Drehscheibe 13 angeordnet ist. Die
folgenden repräsentativen
Ausführungsformen
zeigen jeweils Beispiele, in denen der Sitzantriebsmechanismus 40 an
der Hinterseite der Drehscheibe 13 angeordnet ist und die
Sitzbasis 3 nicht dargestellt ist.
-
Die 22 zeigt
eine siebte repräsentative Ausführungsform.
In dieser siebten repräsentativen Ausführungsform
ist der Innenring 13b der Drehscheibe 13 an der
drehbaren Tragbasis 10 befestigt und der Außenring
davon 13a ist an der Sitzbasis 3, die den Sitzkörper 2 trägt, befestigt.
Wie es in der 22 gezeigt wird, ist ein bandantriebsartiger
Sitzantriebsmechanismus 40 bereitgestellt, der derselbe wie
der Sitzantriebsmechanismus 40 ist, der in der vorstehenden
repräsentativen
Ausführungsform
beschrieben wird.
-
Genauer
ist ein hinterer Endabschnitt der drehbaren Tragbasis 10 mit
einer Verlängerungsplatte 111 bereitgestellt,
die sich nach hinten erstreckt. Die Verlängerungsplatte 111 ist
mit einem umkehrbaren Drehelektromotor 112 bereitgestellt,
der als eine Antriebsquelle verwendet wird und mit einem bandantriebsartigen
Kraftübertragungsmechanismus 115, der
aus mehreren (drei) Zahnbändern 113 und
mehreren Zahnscheiben 114 besteht. Das Endübertragungszahnband 113 ist
um ein Zahnrad 116 gewickelt, das am Außenring 13a angeordnet
ist. Der Sitzantriebsmechanismus 40, der wie weiter oben
beschrieben gebaut ist, ist derart an der unteren Fläche des
Sitzkörpers 2 angeordnet,
dass er bedeckt ist und demgemäß ist es
möglich,
zu verhindern, dass ein Insasse während dessen Drehung im Sitzantriebsmechanismus 40 hängen bleibt.
Der restliche Aufbau entspricht demjenigen der vorstehenden repräsentativen
Ausführungsform.
-
Demgemäß wird im
Fall dieser siebten repräsentativen
Ausführungsform
der Sitzantriebsmechanismus 40 vollkommen mit der drehbaren
Tragbasis 10 bewegt und somit ist es möglich, nur durch eine drehende
Bewegung eine Drehbewegung und eine Gleitbewegung des Sitzkörpers 2 auszuführen, wie im
Fall der vorstehenden repräsentativen
Ausführungsform.
-
Die 23 zeigt
eine achte repräsentative Ausführungsform
des Sitzantriebsmechanismus 40. In dieser achten repräsentativen
Ausführungsform
ist der Innenring 13b der Drehscheibe 13 an der
drehbaren Tragbasis 10 befestigt und der Außenring 13a davon
ist an der Sitzbasis 3, die den Sitzkörper 2 trägt, befestigt.
Diese achte repräsentative
Ausführungsform
verfügt über denselben
Aufbau wie die sechste repräsentative
Ausführungsform,
außer
dass ein Elektromotor 122 an einer Hinterseite der Drehscheibe 13 angeordnet
ist.
-
Genauer
ist ein hinterer Endabschnitt der drehbaren Tragbasis 10 mit
einer Verlängerungsplatte 121 bereitgestellt.
Die Verlängerungsplatte 121 ist mit
einem umkehrbaren Drehelektromotor 122 mit demselben Aufbau
wie die vorstehende repräsentative
Ausführungsform
bereitgestellt. Eine Kugelumlaufspindel 123, die drehbar
durch den Elektromotor 122 angetrieben ist, ist parallel
zu einer Gleitrichtung der drehbaren Tragbasis 10 angeordnet
und wird mit Hilfe einer Stütze 123a getragen.
Eine Kugelmutter 124 ist in die Kugelumlaufspindel 123 hineingeschraubt
und ein äußerer peripherer
konkaver (Ausnehmungs-)Abschnitt der Kugelmutter 124 ist
mit einer Gabelsperrvorrichtung (Klinke) 126a von einer Zahnstange 126 eingepasst,
die in Eingriff mit einem Zahnrad 125 steht, das an einem äußeren Umfang des
Außenrings 13a angeordnet
ist. Der Sitzantriebsmechanismus 40, der wie weiter oben
beschrieben gebaut ist, ist derart an der unteren Fläche des
Sitzkörpers 2 angeordnet,
dass er hierdurch bedeckt ist und demgemäß ist es möglich, zu verhindern, dass ein
Insasse während
dessen Drehung im Sitzantriebsmechanismus 40 hängen bleibt.
Der restliche Aufbau entspricht dem jenigen der vorstehenden repräsentativen
Ausführungsform.
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Demgemäß wird im
Fall dieser achten repräsentativen
Ausführungsform,
wenn der Elektromotor 122 angetrieben wird, um die Kugelumlaufspindel 123 in
eine rechte oder linke Richtung zu drehen, die Zahnstange 126,
die im Eingriff mit dem Zahnrad 125 steht, gemeinsam mit
der Kugelmutter 124 nach vorne oder nach hinten bewegt
und somit wird der Außenring 13a gedreht.
Aus diesem Grund werden die Sitzbasis 3, die am Außenring 13a befestigt
ist, und der Sitzkörper 2 gedreht
und dann über
den Dreh- und Gleit-Verriegelungsmechanismus 20 in die Längsrichtung
geschoben. Insbesondere der Sitzantriebsmechanismus 40 wird
vollkommen mit der drehbaren Tragbasis 10 bewegt und somit
ist es möglich, nur
durch eine drehende Bewegung eine Drehbewegung und eine Gleitbewegung
des Sitzkörpers 2 auszuführen, wie
im Fall der vorstehenden sechsten repräsentativen Ausführungsform.
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Die 24 zeigt
eine neunte repräsentative Ausführungsform
des Sitzantriebsmechanismus 40. In dieser neunten repräsentativen
Ausführungsform ist
der Innenring 13b der Drehscheibe 13 an der drehbaren
Tragbasis 10 befestigt und der Außenring 13a davon
ist an der Sitzbasis 3, die den Sitzkörper 2 trägt, befestigt.
In dieser neunten repräsentativen Ausführungsform
ist ein Elektromotor 132 mit demselben Aufbau wie die vorstehende
repräsentative Ausführungsform
an einer Verlängerungsplatte 131, die
am Hinterabschnitt der drehbaren Tragbasis 10 angeordnet
ist, bereitgestellt.
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Ein
Antriebszahnrad 133, das an einer Abtriebswelle des Elektromotors 132 angeordnet
ist, steht in Eingriff mit einem sektorangetriebenen Zahnrad 134,
das an der unteren Fläche
der Sitzbasis 3 angeordnet ist. Der Sitzantriebsmechanismus 40,
der wie weiter oben beschrieben aufgebaut ist, ist derart an der
unteren Fläche
des Sitzkörpers 2 angeordnet, dass
er hierdurch bedeckt ist und demgemäß ist es möglich zu verhindern, dass ein
Insasse während dessen
Drehung im Sitzantriebsmechanismus 40 hängen bleibt. Der restliche
Aufbau entspricht demjenigen der vorstehenden repräsentativen
Ausführungsform.
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Wird
demgemäß in der
neunten repräsentativen
Ausführungsform
der Elektromotor 132 angetrieben, wird das angetriebene
Zahnrad 134 über
das Antriebszahnrad 133 in eine rechte oder linke Richtung
gedreht. Somit werden die Sitzbasis 3, die am angetriebenen
Zahnrad 134 befestigt ist, und der Sitzkörper 2 gedreht,
und dann über
den Dreh- und Gleit-Verriegelungsmechanismus 20 in die
Längsrichtung
geschoben. Insbesondere der Sitzantriebsmechanismus 40 wird
vollkommen mit der drehbaren Tragbasis 10 bewegt und somit
ist es möglich,
nur durch eine drehende Bewegung eine Drehbewegung und eine Gleitbewegung
des Sitzkörpers 2 auszuführen.
-
In
der vorstehenden neunten repräsentativen
Ausführungsform
ist die folgende Änderung möglich. Ein
Untersetzungszahnrad 135 kann zwischen dem Antriebszahnrad 133 und
dem angetriebenen Zahnrad 134 angeordnet werden, wie eine zehnte
repräsentative
Ausführungsform,
die in der 25 gezeigt wird.
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Obwohl
nicht dargestellt, wird das angetriebene Zahnrad 134 nicht
als ein unabhängiges
Element bereitgestellt und der äußere Umfang
des Außenrings 13a kann
als ein angetriebenes Zahnrad gebaut sein.
-
Die 26 zeigt
eine elfte repräsentative Ausführungsform
des Sitzantriebsmechanismus 40. Diese elfte repräsentative
Ausführungsform
ist eine Änderung
der vorstehenden fünften
repräsentativen Ausführungsform.
In dieser elften repräsentativen Ausführungsform ist
der Außenring 13a der
Drehscheibe 13 an der drehbaren Tragbasis 10 befestigt und
der Innenring 13b davon ist an der Sitzbasis 3, die
den Sitzkörper 2 trägt, befestigt.
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Der
hintere Endabschnitt der drehbaren Tragbasis 10 ist mit
einem umkehrbaren Drehelektromotor 141 mit demselben Aufbau
wie die vorstehende repräsentative
Ausführungsform
bereitgestellt. Eine Kugelumlaufspindel 142, die durch
den Elektromotor 141 gedreht wird, ist in einer Richtung
lotrecht zur Bewegungsrichtung der drehbaren Tragbasis 10 angeordnet,
d.h. an einer Breitenrichtung des Fahrzeuges entlang. Die Kugelumlaufspindel 142 wird
mit Hilfe einer Stütze 143 drehbar
getragen. Eine Kugelmutter 144 ist in die Kugelumlaufspindel 142 hineingeschraubt
und ist über
ein Gestänge 145 mit
dem Innenring 13b verbunden.
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In
diesem Fall sind der Innenring 13b und das Gestänge 145 in
einer Weise miteinander verbunden, dass der Innenring 13b mit
einem zylindrischen Element, das nach unten herausragt, bereitgestellt
ist und das Gestänge über einen
Zapfen drehbar an der unteren Fläche
des zylindrischen Elementes angebracht ist. Der Sitzantriebsmechanismus 40, der
wie weiter oben beschrieben aufgebaut ist, ist derart an der unteren
Fläche
des Sitzkörpers 2 angeordnet,
dass er hierdurch bedeckt ist und demgemäß ist es möglich zu verhindern, dass ein
Insasse während
dessen Drehung im Sitzantriebsmechanismus 40 hängen bleibt.
Der restliche Aufbau entspricht demjenigen der vorstehenden repräsentativen
Ausführungsform.
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Wird
demgemäß in der
elften repräsentativen
Ausführungsform
der Elektromotor 141 derart angetrieben, dass er die Kugelumlaufspindel 142 in eine
rechte oder linke Richtung dreht, wird der Innenring 13b über das
Gestänge 145 gemeinsam
mit der Bewegung der Kugelmutter 144 im Uhrzeigersinn oder
gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Somit werden die Sitzbasis 3,
die am Innenring 13b befestigt ist, und der Sitzkörper 2 gedreht
und dann über
den Dreh- und Gleit-Verriegelungsmechanismus 20 in
der Längsrichtung
geschoben. Insbesondere im Fall der elften repräsentativen Ausführungsform
wird der Sitzantriebsmechanismus 40 vollkommen mit der drehbaren
Tragbasis 10 bewegt und somit ist es möglich, nur durch eine drehende
Bewegung eine Drehbewegung und eine Gleitbewegung des Sitzkörpers 2 auszuführen.
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Wenn übrigens
im vorgenannten drehbaren Fahrzeugsitz der Sitz von der Sitzposition
zur Fahrzeugeinstiegs-/-ausstiegsposition gedreht wird oder wenn
er in eine Richtung umgekehrt zur vorstehenden Drehung gedreht wird,
und dies während
des Bewegungsprozesses, wird eine rein drehende Zone bereitgestellt,
in der der Sitz nur gedreht wird, zusätzlich zu einer verriegelnden
Zone, in der der Sitz gedreht und geschoben wird. Die rein drehende
Zone ist äußerst wirksam
im Verhindern einer Interferenz eines Insassen-Fußes mit
einem Körper
(Säule)
in einem begrenzten engen Raum.
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Somit
besteht der Dreh- und Gleit-Verriegelungsmechanismus 20 aus
der Zahnstange 21 mit dem Zwischenzahnrad 22 und
dem Ritzel 24. Im Dreh- und Gleit-Verriegelungsmechanismus 20 besteht
jedoch die Möglichkeit,
dass eine Verschiebung in einer eingreifenden Position des Ritzels 24 und des
Zwischenzahnrads 22 in der rein drehenden Zone des Sitzes
erzeugt wird. Aus diesem Grund kann zum Beispiel eine Gleitverriegelungseinheit
(Arretierungsmechanismus) notwendig sein, um die drehbare Tragbasis 10 in
einer vorgegebenen Position für
die Übergangsdauer
vom Start der Drehbewegung zur verriegelnden Zone zu blockieren.
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In
diesem Fall ist die Gleitverriegelungseinheit in einer Weise aufgebaut,
dass ein Verriegelungszapfen zum Halten einer Position derart an
der länglichen
Tragbasis 30, die als eine stationäre Basis zum Tragen der drehbaren
Tragbasis 10 verwendet wird, festgehakt ist, dass er von
der drehbaren Tragbasis 10 gleitet. Es ist ebenfalls ein
Nocken in einer unteren Fläche
der Sitzbasis 3, die als eine drehbare Basis zum Tragen
des Sitzkörpers 2 verwendet
wird, bereitgestellt. Dann wird der Verriegelungszapfen derart mit
Hilfe des Nockens in ein Verriegelungsloch der stationären Basis
eingeführt
oder aus ihm entfernt, dass ein Verriegelungszustand oder ein Entriegelungszustand
bereitgestellt wird. Der Einsatz der vorgenannten Gleitverriegelungseinheit
kann in Betracht gezogen werden.
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Im
Fall der Gleitverriegelungseinheit mit Verriegelungszapfeneinführung und
-entfernung muss die Verriegelung und Entriegelungsbewegung jedoch in
einem äußerst klein
dimensionierten Bereich des letzten Endabschnitts der rein drehenden
Zone ausgeführt
werden. Überdies
wird der Verriegelungszapfen im Bereich der Drehung eingeführt oder
entfernt; aus diesem Grund muss ein Zapfenlochdurchmesser um einige
Grad größer als
der Zapfendurchmesser gesetzt werden. Somit können in einer relativen Position
des Zwischenzahnrads und des Ritzels in der Gleitrichtung leicht
Schwankungen erzeugt werden; als Ergebnis besteht die Möglichkeit,
dass ein Zahnineinandergreifen-Phänomen oder eine Zahninterferenz
oder Ähnliches
hervorgerufen wird.
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Um
das vorstehende Problem zu lösen,
kann der drehbare Fahrzeugsitz zwei Zonen aufweisen, d.h., eine
einzige Drehzone und eine verriegelnde Zone, die eine Gleitverriegelungseinheit 240 vom Dreh-
und Gleit-Verriegelungsmechanismus 20 aufweist,
die sanft zur verriegelnden Zone übergehen kann, ohne ein Zahnin einandergreifen-Phänomen während des
Wechselns von der rein drehenden Zone zur verriegelnden Zone hervorzurufen,
und die eine hohe Zuverlässigkeit
aufweist.
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Eine
erste repräsentative
Ausführungsform der
Gleitverriegelungseinheit 240 wird nachstehend unter Bezugnahme
auf die 27 bis 30 beschrieben,
die jeweils die Gleitverriegelungseinheit 240 zeigen.
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Die
Gleitverriegelungseinheit 240 verriegelt und verhindert
dadurch die Gleitbewegung der drehbaren Tragbasis 10 in
der rein drehenden Zone der Sitzbasis 3 und löst (entriegelt)
dann den verriegelten Zustand, wenn die Sitzbasis von der rein drehenden Zone
zur verriegelnden Zone übergeht,
und somit einen passenden Eingriff des Zwischenzahnrads 22 mit
dem Ritzel 24 herstellt.
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Ferner
besteht die Gleitverriegelungseinheit 240 aus einer Führungsrolle 241,
die an einem Umfang des Zwischenzahnrads 222 angeordnet
ist, und einem Arretierungsnocken 243, der an einem Ritzel 224 befestigt
ist. Die Führungsrolle 241 ist
an einer Nockenfläche 244,
die am Arretierungsnocken 243 gebildet ist, entlang gerollt.
Ferner ist die Führungsrolle 241 drehbar
an einer senkrechten Welle 242 angebracht, die an einer
oberen Fläche
der äußersten Seite
am Umfang des Zwischenzahnrades 222 steht. Andererseits
ist der Arretierungsnocken 243 mit Hilfe eines Blockierbolzens 246 über ein
Abstandsstück 245 an
einer oberen Fläche
des Ritzels 224 befestigt. In diesem Fall ist ein Befestigungsloch 243a des
Arretierungsnockens 243 derart zu einem Schlitz gebildet,
dass die Führungsrolle 241 sanft
an der Nockenfläche 244 entlang
gerollt sein kann.
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Wie
es in den 28 und 29 gezeigt wird,
verfügt
die Nockenfläche 244 der
Arretierungsnocken 243 über
eine Kreisbogenform, die um die drehende Mitte des Ritzels 224 (die
drehende Mitte der Drehscheibe 13) gebildet ist. Ferner
ist die Nockenfläche 244 mit
einer Führungsfläche 244a gebildet,
die eine gebogene Fläche
aufweist, die kontinuierlich in eine innere umlaufende Seite gebogen
ist. Eine rollende Fläche
der Führungsrolle 241 des
Arretierungsnockens 243 ist als ein Ganzes zu einer V-förmigen Konfiguration
gebildet.
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Genauer
steht in der Drehbewegung der Sitzbasis 3 die Nockenfläche 244 derart
in Eingriff mit der Führungsrolle 241 in
der rein drehenden Zone, dass sie die Drehung des Zwischenzahnrads 222 verhindert.
Die Länge
der Nockenfläche 249 ist
derart gesetzt, dass sie den Eingriff mit der Führungsrolle 241 zu
dem Zeitpunkt löst,
wenn die Position der Sitzbasis 3 von der rein drehenden
Zone zur verriegelnden Zone gewechselt wird. Wenn der Eingriff gelöst ist,
wird die Führungsrolle 241 derart
mit Hilfe der Führungsfläche 244a geführt, dass
der Eingriff des Zwischenzahnrads 222 mit dem Ritzel 224 sanft
ausgeführt
werden kann.
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In
diesem Fall ist die Führungsfläche 244a zum
Führen
der Führungsrolle 241 auf
Basis einer drehenden Ortskurve (Kreisbahn) der Führungsrolle 241 und
einer drehenden Ortskurve des Ritzels 224 gemacht.
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Somit
wird in der rein drehenden Zone bis die Sitzbasis 3 von
einem Zustand, der in der 28 gezeigt
wird, zu einem Zustand, der in der 29 gezeigt
wird, übergeht,
die Nockenfläche 244,
die koaxial mit der drehenden Mitte der Sitzbasis 3 gebildet ist,
beim Berühren
der Führungsrolle
bewegt. Während
der Bewegung ist die rechtsdrehende Drehung des Zwischenzahnrades 222 (Drehung
der Sitzbasis 3 in einer Gleitrichtung nach vorne) begrenzt
(verriegelter Gleitzustand) und demgemäß ist es möglich, ein relatives Positionsverhältnis zwischen
dem Zwischenzahnrad 222 und dem Ritzel 224 angemessen zu
halten.
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Im
Fall eines Übergehens
von der rein drehenden Zone zur verriegelnden Zone wird zwischenzeitlich
die Führungsrolle 241 von
der Nockenfläche 244 (Gleitverriegelung
ist gelöst)
zu dem Zeitpunkt gelöst,
wenn das Ritzel 224 beginnt, in Eingriff mit dem Zwischenzahnrad 222 zu
stehen. Danach wird die Führungsrolle 241 durch
die Führungsfläche 244a geführt. Somit
ist es möglich,
das Zwischenzahnrad 222 sanft mit dem Ritzel 224 in
Eingriff zu bringen.
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Wenn
der drehbare Sitz 1 von der Sitzposition zur Fahrzeugeinstiegs-/-ausstiegsposition
gedreht wird, sind das Ritzel 224 und das Zwischenzahnrad 222 gemäß dieser
repräsentativen
Ausführungsform
beim Wechseln von der rein drehenden Zone zur verriegelnden Zone
mit Hilfe der Nockenfläche 244 gegenseitig
in ihrer Bewegung begrenzt, und somit kann ein vorgegebenes Positionsverhältnis gehalten
werden.
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Wenn
die Sitzbasis 3 von der rein drehenden Zone zur verriegelnden
Zone übergeht,
werden somit derart das Zahnineinandergreifen-Phänomen und die Zahnkopfinterferenz
verhindert, dass ein bevorzugter Eingriff des Ritzels 224 mit
dem Zwischenzahnrad 222 erreicht werden kann. Somit ist
es möglich,
den drehbaren Sitz 1 sanft von der rein drehenden Zone zur
verriegelnden Zone zu wechseln.
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Ferner
ist gemäß dieser
repräsentativen Ausführungsform
die Begrenzung nicht unverzüglich zu
dem Zeitpunkt beseitigt, wenn der Eingriff gestartet wird, sondern
die Führungsrolle 241 wird
derart mit Hilfe der gebogenen Führungsfläche 244a geführt, dass
der Eingriff gesichert wird. Somit ist es möglich, das Ritzel 224 sanft
mit dem Zwischenzahnrad 222 in Eingriff zu bringen.
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Im
vorgenannten drehbaren Fahrzeugsitz des Elektromotor-Typs dieser
repräsentativen
Ausführungsform
kann die Gleitverriegelungseinheit 240 zum Blockieren der
drehbaren Tragbasis 10 geändert werden, wie es in den 31 bis 33 gezeigt wird.
In dieser zweiten repräsentativen
Ausführungsform
ist der Arretierungsnocken 243 mit einer Nockennut 251 gebildet.
Wie es in den 31 und 32 gezeigt
wird, ist die Nockennut 251 des Arretierungsnocken 243 in
einer im Wesentlichen V-förmigen
Konfiguration gebildet, die einen Kreisbogenabschnitt 251a um
die drehende Mitte des Ritzels 224 (die drehende Mitte
der Drehscheibe 13) aufweist und einen gebogenen Abschnitt 251b,
der sich in einem Zustand erstreckt, der relativ zum Kreisbogenabschnitt 251a gebogen
ist.
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Die
Nockennut 251 ist wie folgt ausgestaltet. Wenn die Sitzbasis 3 gedreht
wird, in der rein drehenden Zone, ist die Führungsrolle 241 derart
im Kreisbogenabschnitt 251a eingepasst, dass die Drehung des
Zwischenzahnrades 222 begrenzt ist. Wenn zu dem Zeitpunkt
die Position der Sitzbasis 3 von der rein drehenden Zone
zur verriegelnden Zone wechselt, kann die Führungsrolle 241 vom
Kreisbogenabschnitt 251a in Übereinstimmung mit dem Eingriff
des Zwischenzahnrades 222 mit dem Ritzel 224 entfernt werden.
Wenn die Führungsrolle 241 entfernt
ist, wird die Führungsrolle 241 ferner
derart mit Hilfe des gebogenen Abschnitts 251b geführt, dass
der Eingriff des Zwischenzahnrades 222 mit dem Ritzel 224 sanft ausgeführt werden
kann.
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Insbesondere
eine innere Umfangsnutwand vom Kreisbogenabschnitt 251a der
Nockennut 251 steht derart in Eingriff mit der Führungsrolle 241, dass
sie als eine Nockenfläche 252 fungiert,
um die Drehung des Zwischenzahnrades 222 zu verhindern. Andererseits
fungiert eine äußere Umfangsnutwand vom
Kreisbogenabschnitt 251a davon gegenüber der Nockenfläche 252 als
eine Führungsfläche 253 zum Führen der
Führungsrolle 241.
Ferner ist eine innere periphere Seite des gebogenen Abschnitts 251b der Nockennut 251 mit
einer Führungsfläche 254 zum Führen der
Entfernung der Führungsrolle 241 bereitgestellt,
wie in der vorstehenden ersten repräsentativen Ausführungsform.
Die Führungsfläche 254 ist
auf Basis einer drehenden Ortskurve von der Führungsrolle 241 und
einer drehenden Ortskurve des Ritzels 224 gemacht.
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Der
Arretierungsnocken 243 ist an der oberen Fläche des
Ritzels 224 mit Hilfe eines Blockierbolzens 246 über dem
Abstandsstück 245 befestigt. Ferner
ist ein Distalendabschnitt 243b, der die äußere Umfangsnutwand
der Nockennut 251 bildet, derart an der unteren Fläche der
Sitzbasis 3 mit Hilfe eines Blockierbolzens 247 befestigt,
dass eine Festigkeit gesichert wird (siehe 33). Das
Befestigungsloch 243a vom Arretierungsnocken 243 ist
derart in einem Schlitz gebildet, dass die Führungsrolle 241 sanft
in die Nockennut 251 gerollt werden kann.
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Andere
Komponenten als die vorstehende Beschreibung der Gleitverriegelungseinheit 240 dieser
zweiten repräsentativen
Ausführungsform
und andere Komponenten als die Gleitverriegelungseinheit 240 verfügen über denselben
Aufbau wie die erste repräsentative
Ausführungsform
und werden auf dieselbe Weise wie die erste repräsentative Ausführungsform
bedient.
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Demgemäß wird gemäß dieser
zweiten repräsentativen
Ausführungsform
der Gleitverriegelungseinheit, in der rein drehenden Zone vom Zustand,
der in der 31 gezeigt wird, zum Zustand, der
in der 32 gezeigt wird, die Nockenfläche 252 vom Kreisbogenabschnitt 251a der
Nockennut 251, der koaxial mit der drehenden Mitte der
Sitzbasis 3 gebildet ist, derart bewegt, dass sie in Eingriff
mit der Führungsrolle 241 steht,
während
die Führungsrolle 241 mit
Hilfe der Führungsfläche 253 geführt wird,
die der Nockenfläche 252 zugewandt
ist. Aus diesem Grund ist während
der vorstehenden Bewegung das Zwischenzahnrad 222 derart
in der Drehung in beide Richtungen begrenzt (Gleitverriegelungszustand), dass
das relative Positionsverhältnis
zwischen dem Zwischenzahnrad 222 und dem Ritzel 224 angemessen
gehalten werden kann.
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Wenn
die Position der Sitzbasis 3 von der rein drehenden Zone
zur verriegelnden Zone wechselt, wird somit derart ein Zahnineinandergreifen-Phänomen oder
eine Zahnkopfinterferenz verhindert, dass ein bevorzugter Eingriff
des Ritzels 224 mit dem Zwischenzahnrad 222 erreicht
werden kann. Somit ist es für
den drehbaren Sitz 1 möglich,
sich sanft von der rein drehenden Zone zur verriegelnden Zone zu
bewegen.
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Wenn
die Position der Sitzbasis 3 von der rein drehenden Zone
zur verriegelnden Zone wechselt, wird überdies die Führungsrolle 241 von
der Nockenfläche 252 vom
Kreisbogenabschnitt 251a der Nockennut 251 zu
dem Zeitpunkt entfernt, an dem das Ritzel 224 beginnt,
in Eingriff mit dem Zwischenzahnrad 222 (die Gleitverriegelung
ist gelöst)
zu kommen, wobei es mit Hilfe der Führungsfläche 254 des gebogenen
Abschnitts 251b geführt
wird. Dies dient dazu, den Eingriff des Zwischenzahnrades 222 mit dem
Ritzel 224 derart zu sichern, dass ein sanfter Eingriff
realisiert werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht unbedingt auf die jeweilige vorstehende
repräsentative
Ausführungsform
begrenzt und es können
zahlreiche Abänderungen
und Änderungen
in einem Ausmaß ausgeführt werden,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel wurde der
Sitzkörper 2 an der
Sitzbasis 3 angebracht; in diesem Fall ist der Sitzkörper 2 über den
schwingartigen Hebemechanismus an der Sitzbasis 3 angebracht.
Dieser schwingartige Hebemechanismus kann in einen gleitartigen geändert werden,
der eine Schiene verwendet, und sofern der Sitzkörper 2 nicht aus dem
Fahrzeug heraus geschwungen werden muss, kann der Hebemechanismus
ausgelassen werden.
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In
den vorstehenden siebten bis zehnten repräsentativen Ausführungsformen
wird die Basis 12 der drehbaren Tragbasis 10 kurz
als eine einzige Platte aufweisend dargestellt. Wie in der ersten
repräsentativen
Ausführungsform
besteht kein Problem, selbst wenn die Basis 12 aus drei
Platten in der Längsrichtung
besteht.
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Ferner
wurde gemäß den vorstehenden
repräsentativen
Ausführungsformen
im Dreh- und Gleit-Verriegelungsmechanismus 20 zum Verriegeln der
Drehbewegung des Sitzkörpers 2 mit
der Gleitbewegung davon die Gleitbewegung mit der Drehbewegung in
einer Teilzone der Drehbewegung verriegelt. Die Gleitbewegung kann über die
gesamte Zone der Drehbewegung ausgeführt werden. Überdies
ist das Zwischenzahnrad 22 zwischen dem Ritzel 24 und
der Zahnstange 21 angeordnet und somit wurde der Dreh-
und Gleit-Verriegelungsmechanismus 20 an der Innenseite
angeordnet. Das Zwischenzahnrad 22 kann derart ausgelassen
werden, dass der Dreh- und Gleit-Verriegelungsmechanismus 20 an
der Türöffnungsabschnittseite
angeordnet werden kann.
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Außerdem haben
die vorstehenden repräsentativen
Ausführungsformen
den Fall gezeigt, in dem der drehbare Sitz an einen Beifahrersitz
angewandt wird. Der drehbare Sitz ist an andere Positionen, zum
Beispiel an einen Rücksitz
und einen Fahrzeugsitz anwendbar.
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In
der ersten repräsentativen
Ausführungsform
der Gleitverriegelungseinheit 240, wie es in den 28 und 31 gezeigt
wird, ist die Führungsrolle 241 am
Umfang des Zahns vom Zwischenzahnrad 222 angeordnet. Der
Grund besteht darin, dass die Führungsrolle 241 an
der entferntesten Position von der Mitte des Zwischenzahnrades 222 angeordnet ist;
insbesondere ein Drehradius der Führungsrolle 241 ist
maximal gestaltet und somit kann die Genauigkeit leicht erreicht
werden. Selbst wenn der Drehradius der Führungsrolle 241 kleiner
gesetzt ist, wird die Genauigkeit erhalten; demgemäß ist der
Drehradius der Führungsrolle 241 in
der vorliegenden Erfindung nicht besonders auf das Maximum begrenzt. Zusätzlich kann
der drehbare Sitz mit der Gleitverriegelungseinheit 240 anstatt
mit Energie auch manuell drehbar angetrieben werden.
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Um
den Drehradius der Führungsrolle 241 maximal
zu gestalten, weist das Zwischenzahnrad 222 in der vorstehenden
repräsentativen
Ausführungsform
derart eine geänderte
Zahnform auf, dass ein Wellenabschnitt der senkrechten Welle 242 zum Befestigen
der Führungsrolle 241 bereitgestellt
ist. Wie es in den 28 und 31 gezeigt
wird, sind die Zahnstange 21 und das Ritzel 224 somit
teilweise mit zahnfreien Abschnitten 21a und 24a gebildet,
die jeweils derartig einem Zahn gleichkommen, dass sie der geänderten
Zahnform des Zwischenzahnrades 222 entsprechen. Diese zahnfreien
Abschnitte 21a und 24a kommen nur einem Zahn gleich;
demgemäß entsteht
kein Problem im eigentlichen Zahnradeingriff.
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In
der zweiten repräsentativen
Ausführungsform
der Gleitverriegelungseinheit 240 ist, um die Festigkeit
zu sichern, der Distalendabschnitt 243b der äußeren Umfangsnutwand,
die die Nockennut 251 des Arretierungsnockens 243 bildet,
mit Hilfe des Bolzens 247 befestigt. Diese durch Bolzen
realisierte Befestigung ist jedoch nicht unbedingt notwendig und kann
ausgelassen werden. In dieser repräsentativen Ausführungsform
der Gleitverriegelungseinheit 240 wurde ferner der Arretierungsnocken 243 mit
den Führungsflächen 244a und 254 bereitgestellt,
die kontinuierlich von den Nockenflächen 244 und 252 gebogen
sind, die um die drehende Mitte des Ritzels 224 (die drehende
Mitte der Drehscheibe 13) gebildet sind. Selbst wenn diese
Führungsflächen 244a und 254 ausgelassen
werden, ist es möglich,
die Erfindung auszuführen.