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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Winkelgeschwindigkeitssensor
und insbesondere auf einen mikrobearbeiteten Winkelgeschwindigkeitssensor,
der für
eine Handschütteln
verhindernde Kamera, eine Autonavigationsvorrichtung oder dergleichen
verwendet werden kann.
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Als
ein herkömmlicher
Winkelgeschwindigkeitssensor, der eine Mikrobearbeitungstechnik
verwendet, ist ein Winkelgeschwindigkeitssensor 80 mit Bezug
auf 18 und 19 beschrieben,
der in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung Nr.
6-174739 offenbart ist. Ein Bezugszeichen 81 bezeichnet
einen Rahmen, der durch ein Bearbeiten eines Siliziumsubstrats gebildet
ist, und Träger 82a–82d,
die sich jeweils orthogonal zu einer inneren Wand des Rahmens 81 erstrecken
und miteinander bei einem zentralen Teil des Rahmen gekoppelt sind. Ein
Schwinggewicht 83 ist an einem unteren Teil dieses zentralen
Teils gebildet. Diese Träger 82a–82d und
das Schwinggewicht 83 sind miteinander durch ein gleiches
Siliziumsubstrat wie der Rahmen 81 unter Verwendung einer
Halbleiter-Mikrobearbeitungstechnologie integriert gebildet, wie
beispielsweise ein Photoätzen.
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Piezoelektrische
Elemente 84a, 84c für eine Ansteuerung sind an
einer oberen Oberflächenseite der
Träger 82a, 82c einander
gegenüber
gebildet, während
piezoelektrische Elemente 84b, 84d für eine Erfassung
an einer oberen Oberflächenseite
der Träger 82b, 82d einander
gegenüber
gebildet sind. Die piezoelektrischen Elemente 84a, 84b für eine Ansteuerung
und die piezoelektrischen Elemente 84b, 84d für eine Erfassung
sind von der Struktur, bei der ein Zinkoxidfilm 87 zwischen
einer oberen Elektrode 86a und einer unteren Elektrode 86b angeordnet
ist.
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Wenn
Treibersignale, die sich um 180° in
einer Phase unterscheiden, jeweils zu den piezoelektrischen Elementen 84a und 84c für eine Ansteuerung hinzugefügt sind,
schwingen die Träger 82a und 82c in
die vertikale Richtung mit einem Basispunkt 85 als einem
Knoten, wie es durch die gestrichelte Linie und die Zweipunktstrichlinie
dargestellt ist, auf Grund der umgekehrten Phase und die untere
Spitze des Schwinggewichts 83 schwingt in die X-Achsenrichtung.
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Wenn
die Drehbewegung somit um die Z-Achse hinzugefügt ist, die das Zentrum des Schwinggewichts 83 durchläuft, wenn
das Schwinggewicht 83 schwingt, wird die untere Spitze
des Schwinggewichts 83 ebenfalls auf Grund der Corioliskraft
in die Y-Achsenrichtung geschwungen. Diese Schwingung wird als die
Spannung durch die piezoelektrischen Elemente 84b, 84d für eine Erfassung
erfasst und die Winkelgeschwindigkeit der Drehbewegung wird durch
ein Erreichen der Differenzverstärkung
derselben erhalten.
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Bei
diesem herkömmlichen
Winkelgeschwindigkeitssensor 80 wird jedoch eine interne
Belastung auf Grund einer Schrumpfung während der Kristallisierung
von Zinkoxid, wenn der Zinkoxidfilm an Silizium gebildet wird, um
die Träger 82a–82d zu
bilden, bei den Trägern 82a–82d zurückgelassen.
Wenn die Anregungsfrequenz verändert
ist, zeigt die Anregungsamplitude eine Hysteresecharakteristik und wird
die Anregungsschwingung instabil.
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Ferner
ist bei dem herkömmlichen
Winkelgeschwindigkeitssensor 80 die Belastung bei den Trägern 82a–82d auf
Grund der Differenz bei dem Koeffizienten einer thermischen Ausdehnung
zwischen Silizium und Zinkoxid, die die Träger 82a–82d bilden, durch
eine Temperatur verändert.
Die Resonanzfrequenzen der Träger 82a, 82c für eine Ansteuerung und
der Träger 82b, 82d für eine Erfassung
sind getrennt verändert
und die Temperaturdrift der Winkelgeschwindigkeitserfassungsempfindlichkeit ist
dadurch erhöht.
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Ferner
kann bei dem herkömmlichen
Winkelgeschwindigkeitssensor 80 auf Grund des Fehlers bei
einem Herstellen der Träger 82a–82d keine
korrekte Symmetrie erhalten werden und die Schwingung in die X-Achsenrichtung
entweicht in die Y-Achsenrichtung
und die untere Spitze des Schwinggewichts 83 bewirkt, dass
die elliptische Bewegung mit der Achse eine bestimmte Deklination
relativ zu der Linie X2-X2 als der Hauptachse aufweist, wie es in 18 durch
eine gestrichelte Linie dargestellt ist. Somit wird bei einer stationären Bedingung
in den piezoelektrischen Elementen 84b, 84d eine
Versatzspannung erzeugt und die Winkelgeschwindigkeitserfassungsempfindlichkeit
und die Winkelgeschwindigkeitserfassungsauflösung sind verschlechtert.
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Die
EP 0 461 761 A1 offenbart
einen planaren Vibrationsring oder eine reifähnliche Struktur, die in einem
Raum durch eine geeignete Tragebefestigung zum Erfassen einer Drehrate,
einer linearen Beschleunigung und einer Winkelbeschleunigung aufgehängt ist.
Die Drehrate wird durch ein Erfassen von Schwingungen erfasst, die
durch Corioliskräfte
gekoppelt sind, während
eine lineare Beschleunigung und eine Winkelbeschleunigung durch
eine laterale, vertikale und schaukelnde Bewegung des gesamten Rings
oder der reifähnlichen
Struktur innerhalb der Befestigung derselben erfasst werden. Ein
Resonator eines Kantenbefestigungstyps weist eine rechteckige Form
auf und ist an einem Befestigungssubstrat unter Verwendung von „T"-Stab-Stützen mit
geringer Steifheit angebracht. Der Resonator weist die Form eines
rechteckigen Reifs auf und umfasst Trimmmassen, die bei einem Erreichen
der erwünschten
Anpassung Eigenmodenfrequenzen unterstützen. Der Ring oder die reifähnliche
Struktur und die Trimmmassen sind planar.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Winkelgeschwindigkeitssensor
zu schaffen, bei dem die oben beschriebenen, herkömmlichen
Nachteile gelöst
sind, die Winkelgeschwindigkeitserfassungsempfindlichkeit stabilisiert
ist und die Winkelgeschwindigkeitserfassungsauflösung verbessert ist.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Winkelgeschwindigkeitssensor gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Ein
Winkelgeschwindigkeitssensor gemäß der vorliegenden
Erfindung weist einen Tragekörper, eine
Mehrzahl von Trägern,
die durch den Tragekörper
einzeln getragen sind, und einen Kopplungsteil, mit dem eine Mehrzahl
der Träger
gemeinsam gekoppelt sind, und ein Schwinggewicht auf, das an dem
Kopplungsteil gebildet ist, wobei jeder Träger einen breiten Trägerteil
und einen schmalen Trägerteil aufweist,
der schmaler als der breite Trägerteil
ist.
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Gemäß dieser
Struktur kann, da ein Träger als
ein Kopplungsteil von breiten Trägerteilen
und schmalen Trägerteilen
gebildet ist, die interne Belastung, die bei einem Herstellen der
Träger,
der Kopplungsteile und des Tragekörpers erzeugt wird, durch die
schmalen Trägerteile
absorbiert werden. Deshalb kann der Winkelgeschwindigkeitssensor
bei einer Bedingung, bei der keine Belastung vorhanden ist, stabil
betrieben werden und die Erfassungsempfindlichkeit kann stabil sein.
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Wenn
das Schwinggewicht in die Erstreckungsrichtung des Trägers oder
die Richtung, um einen Raum zwischen Trägern durch ein Anregen des
Trägers
in zwei zu teilen, schwingt und die schmalen Trägerteile zwischen den breiten
Trägerteilen
und dem Kopplungsteil sind, wird die Schwingung des Schwinggewichts
durch die schmalen Trägerteile des
Trägers
in die Richtung, in die die Corioliskraft erzeugt wird, absorbiert
und nicht zu den breiten Trägerteilen
des Trägers
ausgebreitet und somit kann der Versatz oder das Rauschen, das durch
das Entweichen der Anregungsschwingung, die in dem erfassten Signal
enthalten ist, um die Corioliskraft zu erfassen, reduziert werden.
Die Erfassungsauflösung des
Winkelgeschwindigkeitssensors kann dadurch verbessert werden. Bei
einem Erfassen der Corioliskraft werden die schmalen Trägerteile
des Trägers, um
das Schwinggewicht anregungsmäßig zu schwingen,
verformt und unterdrücken
die Schwingung des Trägers
nicht, um die Corioliskraft zu erfassen, und die Erfassungsempfindlichkeit
der Corioliskraft kann verbessert werden. Wenn die schmalen Trägerteile zwischen
den breiten Trägerteilen
und dem Tragekörper
sind, ist der Kopplungskörper
der breiten Trägerteile
mit dem Kopplungsteil von dem Tragekörper gelöst, ist die Schwingungsenergie
des Schwinggewichts in dem Kopplungskörper akkumuliert und kann der
Kopplungskörper
in einer Bedingung eines hohen mechanischen Q schwingen und kann
somit die Erfassungsausgabe durch die Corioliskraft erhöht werden.
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Der
schmale Trägerteil
jedes Trägers
kann mit dem Kopplungsteil gekoppelt sein und der breite Trägerteil
kann mit dem Tragekörper
gekoppelt sein.
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Gemäß dieser
Struktur wird die interne Belastung bei dem Trägerteil zwischen den breiten
Trägerteilen
und dem Schwinggewicht absorbiert. Somit kann die Anregungsschwingung
durch die breiten Trägerteile
des spezifizierten Trägers
ohne eine Unterdrückung
durch andere Träger
bewirkt werden, und wenn die Corioliskraft an das Schwinggewicht angelegt
ist, kann die Schwingung des Trägers,
um die Corioliskraft zu erfassen, ohne eine Unterdrückung des
Trägers
bewirkt werden, um anregungsmäßig geschwungen
zu werden. Die Schwingung in die Anregungsrichtung und die Schwingung
in die Richtung, in der die Corioliskraft erzeugt wird, werden in
jedem Träger
ohne eine gegenseitige Beeinflussung durchgeführt.
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Alternativ
ist der schmale Trägerteil
jedes Trägers
mit dem Tragekörper
gekoppelt und ist der breite Trägerteil
mit dem Kopplungsteil gekoppelt.
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Gemäß dieser
Struktur wird die interne Belastung in dem Trägerteil zwischen den breiten
Trägerteilen
und dem Tragekörper
absorbiert. Folglich kann der Kopplungskörper der breiten Trägerteile
mit dem Kopplungsteil wie ein freier Schwingkörper mit den schmalen Trägerteilen
als Endteilen schwingen. Somit kann der Kopplungskörper in
einer Bedingung schwingen, bei der ein hohes mechanisches Q durch ein
Minimieren des Entweichens der Schwingungsenergie von dem Kopplungskörper zu
dem Tragekörper
beibehalten ist, und die Erfassungsempfindlichkeit des Winkelgeschwindigkeitssensors
kann verbessert werden.
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Wenn
der spezifizierte Träger
angeregt ist, schwingen alle Träger
miteinander mit der Schwingung des Schwinggewichts und die Belastung
wird zusammen mit der Schwingung durch die schmalen Trägerteile
absorbiert und die Anregungsschwingung wird durch den Tragekörper wenig
unterdrückt.
Dies gilt ebenfalls, wenn die Corioliskraft an das Schwinggewicht
angelegt ist.
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Vorzugsweise
ist zumindest ein piezoelektrisches Element an einem breiten Trägerteil
von zumindest einem Träger
gebildet.
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Gemäß dieser
Struktur kann der Winkelgeschwindigkeitssensor bei einer Bedingung
stabil betrieben werden, bei der keine anfängliche Belastung vorhanden
ist, und die Empfindlichkeit der Winkelgeschwindigkeit kann durch
ein Absorbieren der anfänglichen
Belastung stabil sein, die den piezoelektrischen Elementen zuschreibbar
ist, die an den breiten Trägerteilen
gebildet sind. Insbesondere wird bei den breiten Trägerteilen,
an denen die piezoelektrischen Elemente gebildet sind, die Hysteresecharakteristik der
Anregungsamplitude zu der Anregungsfrequenz reduziert und kann die
instabile Anregungsschwingung des Trägers auf Grund dieser Hysteresecharakteristik
durch die schmalen Trägerteile
reduziert werden.
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Selbst
wenn ferner die anfängliche
Belastung bei den breiten Trägerteilen,
an denen das piezoelektrische Element gebildet ist, auf Grund der Temperaturveränderung
weitgehend verändert
ist, wird die anfängliche
Belastung durch die schmalen Trägerteile
absorbiert, kann die Veränderung
bei der Resonanzfrequenz des anregenden Trägers und die Veränderung
bei der Resonanzfrequenz des Trägers, um
die Corioliskraft zu erfassen, reduziert werden und ist die Temperaturabhängigkeit
der Erfassungsempfindlichkeit verbessert, um die Erfassungsempfindlichkeit
zu stabilisieren.
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Gemäß einem
anderen Aspekt weist der Winkelgeschwindigkeitssensor einen Tragekörper, vier
Träger,
die durch den Tragekörper
einzeln getragen sind, ein Kopplungsteil, mit dem die vier Träger auf
orthogonale Weise gekoppelt sind, und ein Schwinggewicht auf, das
an dem Kopplungsteil gebildet ist, wobei jeder Träger einen
breiten Trägerteil und
einen schmalen Trägerteil
aufweist, ein Ende des breiten Trägerteils mit dem Tragekörper gekoppelt
ist, der schmale Trägerteil
zwischen den breiten Trägerteil
und den Kopplungsteil gekoppelt ist und zumindest ein piezoelektrisches
Element an jedem breiten Trägerteil
gebildet ist.
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Gemäß dieser
Struktur ist das piezoelektrische Element an jedem breiten Trägerteil
gebildet, um das piezoelektrische Element, um den Träger anzuregen,
von dem piezoelektrischen Element, um die Corioliskraft zu erfassen,
zu trennen. Bei dieser Bedingung kann eine unnötige Schwingung, die an das piezoelektrische
Element des Erfassungsträgers
angelegt werden soll, durch die Handlung der schmalen Trägerteile
reduziert werden.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt weist der Winkelgeschwindigkeitssensor einen Tragekörper, vier
Träger,
die durch den Tragekörper
einzeln getragen sind, ein Kopplungsteil, mit dem die vier Träger auf
orthogonale Weise gekoppelt sind, und ein Schwinggewicht auf, das
an dem Kopplungsteil gebildet ist, wobei jeder Träger einen
breiten Trägerteil und
einen schmalen Trägerteil
aufweist, ein Ende des breiten Trägerteils mit dem Kopplungsteil
gekoppelt ist, um einen kreuzförmigen
Kopplungskörper
zu bilden, der schmale Trägerteil
zwischen den breiten Trägerteil
und den Trage körper
gekoppelt ist und zumindest ein piezoelektrisches Element an jedem breiten
Trägerteil
gebildet ist.
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Gemäß dieser
Struktur sind die schmalen Trägerteile
zwischen dem kreuzförmigen
Kopplungskörper
und dem Tragekörper
vorgesehen, ist die Unterdrückung
der Anregungsschwingung des Kopplungskörpers durch den Tragekörper reduziert
und kann der Kopplungskörper
durch das piezoelektrische Element effizient geschwungen werden.
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Bei
dem Winkelgeschwindigkeitssensor gemäß irgendeinem Aspekt ist ein
schmaler Trägerteil vorzugsweise
ein Träger
bildender Körper,
bei dem die Torsion, Auslenkungsverlängerung und -Kompression des
Trägers
durch die Konstitution des Träger
bildenden Körpers
bewältigt
werden kann. Somit können
die interne Belastung und die anfängliche Belastung in dem Träger absorbiert
werden und kann die Wechselwirkung mit anderen Trägern minimiert werden
und ist genauer gesagt die mechanische Kopplung der breiten Trägerteile
mit dem Kopplungsteil oder dem Tragekörper abgeschwächt und
ist verhindert, dass die Schwingung eines breiten Trägerteils
die Belastung in anderen breiten Trägerteilen erzeugt.
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Jeder
schmale Trägerteil
weist vorzugsweise zumindest einen Träger bildenden Körper einer
linearen Form, einer Y-Form, einer T-Form oder einer gekoppelten
linearen Form mit einem Ring auf, der frei verformt ist und bei
einem Reduzieren der Übertragung
unnötiger
Kräfte
und bei einem Übertragen
notwendiger Kräfte
wirksam ist.
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Zum
Zweck eines Darstellens der Erfindung sind in den Zeichnungen mehrere
Formen gezeigt, die gegenwärtig
bevorzugt sind, wobei jedoch klar ist, dass die Erfindung nicht
auf die präzisen
Anordnungen und Instrumentalitäten
begrenzt ist, die gezeigt sind.
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1A ist
eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Winkelgeschwindig keitssensors
der vorliegenden Erfindung und 1B ist
eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Abschnitts des Winkelgeschwindigkeitssensors,
der in 1A gezeigt ist.
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2 ist
eine schematische Querschnittsansicht bei der Linie X1-X1 von 1.
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3 ist
ein Betriebsblockdiagramm des Winkelgeschwindigkeitssensors des
ersten Ausführungsbeispiels.
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4 ist
ein anderes Betriebsblockdiagramm des Winkelgeschwindigkeitssensors
des ersten Ausführungsbeispiels.
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5 ist
eine obere Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Winkelgeschwindigkeitssensors
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine obere Draufsicht eines dritten Ausführungsbeispiels des Winkelgeschwindigkeitssensors
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine obere Draufsicht eines vierten Ausführungsbeispiels des Winkelgeschwindigkeitssensors
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine obere Draufsicht eines fünften Ausführungsbeispiels
des Winkelgeschwindigkeitssensors der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
eine obere Draufsicht eines sechsten Ausführungsbeispiels des Winkelgeschwindigkeitssensors
der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
eine obere Draufsicht eines siebten Ausführungsbeispiels des Winkelgeschwindigkeitssensors
der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
eine Prozessansicht eines Bildens eines Siliziumoxidfilms an einem
SOI-Substrat.
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12 ist
eine Prozessansicht eines Bildens einer unteren Elektrode.
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13 ist
eine Prozessansicht eines Bildens eines Zinkoxidfilms.
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14 ist
eine Prozessansicht eines Bildens einer oberen Elektrode.
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15 ist
eine Prozessansicht eines Bildens eines Oxidzinkfilms
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16 ist
eine Prozessansicht eines Bildens eines Trägers oder dergleichen durch
ein Bearbeiten einer aktiven Schicht in die vertikale Richtung.
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17 ist
eine Prozessansicht eines Bildens eines Schwinggewichts, eines Trägers und
eines Rahmentragekörpers
durch ein Bearbeiten eines Siliziumsubstrats in eine vertikale Richtung.
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18 ist
eine obere Draufsicht eines herkömmlichen
Winkelgeschwindigkeitssensors.
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19 ist
eine Schwingmodenansicht bei der Linie X2-X2 von 18.
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Hierin
sind im Folgenden die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen detaillierter erläutert.
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Ein
Winkelgeschwindigkeitssensor 10 eines ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist unten mit Bezug auf 1A, 1B und 2 beschrieben.
1 bezeichnet einen rechteckigen Rahmentragekörper, der durch ein Bearbeiten eines SOI-Substrats
(SOI = Silicon on Insulator = Silizium auf Isolator) gebildet ist,
das eine Dreischichtstruktur eines Siliziumsubstrats 1a,
eines Siliziumoxidfilms 1b und einer aktiven Schicht 1c aufweist. 2–5 bezeichnen
Träger,
die rechteckige, breite Trägerteile 2a–5a und
Y-förmige,
schmale Trägerteile 2b–5b aufweisen.
Eine Endfläche
der breiten Trägerteile 2a–5a ist jeweils
mit einer Innenseitenoberfläche
des Rahmentragekörpers 1 gekoppelt
und die andere Endfläche ist
mit einem Ende eines Trägers
b1 des schmalen Trägerteils 2b–5b gekoppelt.
Das andere Ende des Trägers
b1 ist mit einem zentralen Teil eines U-förmigen Trägers b2 gekoppelt und die schmalen
Trägerteile
sind als ein Ganzes Y-förmig.
Zwei Vorwärtsenden
des U-förmigen
Trägers
b2 sind jeweils mit einem Kopplungsteil 6 gekoppelt. Die
schmalen Trägerteile 2b–5b arbeiten
als eine Universalverbindung, um die breiten Trägerteile 2a–5a der
Träger 2–5 mit
dem Kopplungsteil 6 zu verbinden. Die Breite der jeweiligen
Träger
b1, b2 beträgt
näherungsweise 1/3
bis 1/6 von dieser der breiten Trägerteile 2a–5a. Die
Länge der
schmalen Trägerteile 2b–5b ist
gemäß der Struktur
der Träger 2–5 unterschiedlich
zueinander und beträgt
näherungsweise
1/3 bis 1/5 von dieser der breiten Trägerteile 2a, 5a.
Ein Schwinggewicht 6a ist an einem unteren Teil des Kopplungsteils 6 vorgesehen
und die vier Träger 2–5 sind
orthogonal zueinander um das Kopplungsteil 6 herum angeordnet.
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Ein
Siliziumoxidfilm 7 ist an einer oberen Oberfläche des
Rahmentragekörpers 1,
der Träger 2–5 und
des Kopplungsteils 6 gebildet. Eine untere Elektrode 8 und
der Leitungsanschluss derselben sind an dem Siliziumoxidfilm 7 der
oberen Oberfläche der
breiten Trägerteile 2a–5a und
dem Rahmentragekörper 1 gebildet.
Ein piezoelektrischer Film aus Zinkoxid, Bleizirkontitanat oder
dergleichen ist an der unteren Oberfläche 8 an der oberen
Oberfläche
der breiten Trägerteile 2a–5a gebildet.
Zwei geteilte obere Elektroden 2c(2d)–5c(5d) sind jeweils
an dem piezoelektrischen Film 9 gebildet und der Leitungsanschluss
ist jeweils von diesen oberen Elektroden 2c(2d)–5c(5d) auf
den Siliziumoxidfilm 7 an der oberen Seite des Rahmentragekörpers 1 geführt.
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Ein
piezoelektrisches Element ist durch ein Anordnen des piezoelektrischen
Films 9 zwischen den oberen Elektroden 2c(2d)–5c(5d) und
der unteren Elektrode 8 gebildet und die Träger 2–5,
die mit diesen piezoelektrischen Vorrichtungen versehen sind, bilden
die piezoelektrischen Schwingungsträger 2–5.
Diese piezoelektrischen Schwingungsträger 2–5 sind
gemäß den Anwendungen
auch als Treiberträger
oder Erfassungsträger
bezeichnet. Die oben beschriebenen Träger 2–5 und
der Kopplungsteil 6 sind miteinander durch ein Bearbeiten
der aktiven Siliziumschicht 1c des SOI-Substrats integriert
gebildet.
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Der
Betrieb des Winkelgeschwindigkeitssensors 10 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
ist wie folgt. AC-Spannungen,
die sich um 180° in
einer Phase voneinander unterscheiden und denen eine DC-Spannung überlagert
ist, werden jeweils an die oberen Elektroden 2c(2d)–4c(4d) der
piezoelektrischen Schwingungsträger 2 und 4 gegenüber einander
an der Y-Achse mit der unteren Elektrode 8 als eine gemeinsame
Masse angelegt. Dann bewirken die piezoelektrischen Schwingungsträger 2 und 4 kontinuierlich
eine Biegebewegung (Schwingung), bei der der piezoelektrische Schwingungsträger 2 aufwärts gebogen
wird und der piezoelektrische Schwingungsträger 4 abwärts gebogen
wird, oder die Biegebewegung (Schwingung) in die zu derselben entgegengesetzte
Richtung, wie es beispielsweise in 19 durch
eine gestrichelte Linie mit einem Basispunkt 6b des Kopplungsteils 6 als
einem Knoten dargestellt ist. Ein unterer zentraler Punkt 6c eines Schwinggewichts 6a schwingt
in die X-Achsenrichtung durch die Biegeschwingung in die vertikale
Richtung.
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Wenn
das Schwinggewicht 6a schwingt und eine Drehbewegung um
die Z-Achse angelegt ist, die das Zentrum des Basispunkts 6b (des
Schwinggewichts 6a) des Kopplungsteils 6 durchläuft, wird
der untere zentrale Punkt 6c des Schwinggewichts 6a durch
die Corioliskraft ebenfalls in die Y-Achsenrichtung geschwungen. Durch diese
Schwingung werden die piezoelektrischen Schwingungsträger 3 und 5 an einer
Seite aufwärts
gebogen, während
die andere abwärts
gebogen wird, wie es in 19 dargestellt ist.
Die Spannung der umgekehrten Polarität, deren Phase umgekehrt ist,
wird durch das Biegen in diesen piezoelektrischen Elementen erzeugt.
Die erzeugte Spannung wird von den oberen Elektroden 3c(3d) und 5c(5d) erhalten
und die Differenzverstärkung
derselben wird erreicht, um die Winkelgeschwindigkeit der Drehbewegung
zu erhalten.
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Bei
dem Winkelgeschwindigkeitssensor 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
sind die Träger 2–5 aus
der aktiven Siliziumschicht 1c wie oben beschrieben bearbeitet
und weisen die breiten Trägerteile 2a–5a und
die schmalen Trägerteile 2b–5b auf.
Der piezoelektrische Film 5 ist an der aktiven Schicht 1c der
breiten Trägerteile 2a–5a vorgesehen. Bei
den breiten Trägerteilen 2a–5a wird
die anfängliche
Belastung bei einer normalen Temperatur auf Grund der Differenz
bei dem Koeffizienten einer thermischen Ausdehnung zwischen dem
piezoelektrischen Film 5 und der aktiven Schicht 1c zurückgelassen.
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Bei
dem Winkelgeschwindigkeitssensor 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
jedoch wird die Belastung, die in den breiten Trägerteilen 2a–5a der
Träger 2–5 durch
den piezoelektrischen Film 5 erzeugt wird, hauptsächlich durch
die Torsion, Auslenkung und Verformung der Träger b1, b2 der schmalen Trägerteile 2b–5b,
die weicher als die breiten Trägerteile 2a–5a sind,
absorbiert und bewirkt eine Handlung, um die Übertragung der Belastung zu
dem Schwinggewicht 6a zu verhindern. Die schmalen Trägerteile 2b–5b bewirken
ferner die Handlung, um die interne Belastung zusammen mit der Bearbeitungsverformung
der Träger 2–5 zu
absorbieren.
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Wenn
das Schwinggewicht durch ein Treiben der piezoelektrischen Elemente
der Träger 2 und 4 in die
X-Achsenrichtung schwingt, werden die Träger 2, 4 bei
den schmalen Trägerteilen 2b, 4b gebogen,
um die Schwingung des Schwinggewichts zu erhöhen. Bei den Trägern 3, 5 in
die Y-Achsenrichtung
orthogonal zu den Trägern 2, 4 wird
der Träger
b1 der schmalen Trägerteile 3b, 5b hauptsächlich verdreht und
die Schwinghandlung des Schwinggewichts wird nicht zu den breiten
Trägerteilen 3a, 5a ausgebreitet. Das
heißt,
es wird keine gegenseitige Beeinflussung durch die Schwingungen
in die X-Achsenrichtung und in die Y-Achsenrichtung erzeugt. Das Entweichen
der Schwingung des Treiberträgers
zu der Erfassungsträgerseite
ist reduziert und die elliptische Bewegung des Schwinggewichts 6a ist
auf Grund dieser Handlungen der schmalen Trägerteile 2b, 5b reduziert.
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Wenn
der Winkelgeschwindigkeitssensor um die Z-Achse gedreht wird, wird
ein Teil, der äquivalent zu
einem freien Ende der breiten Trägerteile 3a, 5a ist und
der bei den schmalen Trägerteilen 3b, 5b der Träger 3, 5 gebogen
wird, hauptsächlich
durch die Corioliskraft bewegt, um die breiten Trägerteile 3a, 5a zu
schwingen, und die elektrische Ausgabe wird von dem piezoelektrischen
Element erhalten. Bei dieser Handlung werden die schmalen Trägerteile 3b, 5b der
Träger 2, 4 hauptsächlich bei
dem Träger
b1 verdreht und unterdrücken
die Schwingung durch die Corioliskraft nicht.
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Die
Anregungsschwingung, die durch die Hysteresecharakteristik der Anregungsamplitude
zu der Anregungsfrequenz bewirkt wird, ist stabilisiert, die Drift
der Ausgabe der Erfassung der Winkelgeschwindigkeit ist auf Grund
der Temperaturcharakteristik des Treiberträgers und des Erfassungsträgers reduziert,
ferner ist die Versatzspannung gesenkt und sind die Empfindlichkeit
eines Erfassens der Winkelgeschwindigkeit und die Auflösung eines
Erfassens der Winkelgeschwindigkeit verbessert.
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Als
nächstes
ist eine Winkelgeschwindigkeitserfassungsschaltung 10a,
die eine Selbstschwingungsschaltung einsetzt, die unter Verwendung
des Winkelgeschwindigkeitssensors 10 gebildet ist, mit
Bezug auf 3 beschrieben. Der piezoelektrische
Schwingungsträger 2 wird
für eine
Ansteuerung verwendet, der piezoelektrische Schwingungsträger 4 wird
für eine
Rückkopplung
verwendet und die piezoelektrischen Schwingungsträger 3, 5 werden
für ein
Erfassen der Winkelgeschwindigkeit verwendet. Ein Ausgangsanschluss
des piezoelektrischen Schwingungsträgers 4 für eine Rückkopplung ist
mit einem Phasenverschieber 11 verbunden und ein Ausgangsanschluss
des Phasenverschiebers 11 ist mit einer AGC-Schaltung (AGC
= Automatic Gain Control = automatische Verstärkungssteuerung) 12 verbunden
und ein Ausgangsanschluss der AGC-Schaltung 12 ist mit
dem piezoelektrischen Schwingungsträger 2 für eine Ansteuerung
verbunden. Der piezoelektrische Schwingungsträger 2 für eine Ansteuerung
ist mechanisch mit dem piezoelektrischen Schwingungsträger 4 für eine Rückkopplung durch
den Kopplungsteil 6 (das Schwinggewicht 6a) gekoppelt.
Eine geschlossene Schaltung mit dem piezoelektrischen Schwingungsträger 4 – dem Phasenverschieber – der AGC-Schaltung 12 – dem piezoelektrischen
Schwingungsträger 4 als
eine Schleife bildet die Selbstschwingungsschaltung. Ausgangsanschlüsse der
piezoelektrischen Schwingungsträger 3, 5 für eine Erfassung
sind jeweils mit einem Differenzverstärker 13 verbunden.
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Der
Betrieb der Winkelgeschwindigkeitserfassungsschaltung 10a,
die in 3 dargestellt ist, ist wie folgt. Bei der Winkelgeschwindigkeitserfassungsschaltung 10a wird,
wenn eine Leistungsquelle, die in der Figur nicht angegeben ist,
eingeschaltet wird, die Schwingung der oben beschriebenen Selbstschwingungsschaltung
begonnen und die Schwingung wird durch die mechanische Resonanzfrequenz
fortgeführt,
die durch die piezoelektrischen Schwingungsträger 2–5 und
das Schwinggewicht 6a bestimmt sein soll. Hinsichtlich
der Schwingungsmode wird die Ausgabe des piezoelektrischen Schwingungsträger 4 für eine Rückkopplung
durch den Phasen verschieber 11 um 180° verschoben, weil der piezoelektrische
Schwingungsträger 2 sich
um 180° von dem
piezoelektrischen Schwingungsträger 4 für eine Rückkopplung
unterscheidet, und die Ausgabe wird durch die AGC-Schaltung 12 verstärkt und
in den piezoelektrischen Schwingungsträger 2 für eine Ansteuerung
eingegeben, um die Bedingung einer Schwingung der Phase und der
Verstärkung
zu erfüllen.
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Falls
die Drehbewegung um die Achse hinzugefügt wird, die das Zentrum des
Schwinggewichts 6a senkrecht zu der Ebene der Zeichnung
durchläuft, wenn
das Schwinggewicht 6a durch die piezoelektrischen Schwingungsträger 2, 4 anregungsmäßig geschwungen
wird, schwingt das Schwinggewicht 6a auf Grund der Corioliskraft
in die Richtung orthogonal zu der Schwingrichtung, bevor die Drehbewegung hinzugefügt wird,
bewirken die piezoelektrischen Schwingungsträger 3, 5 für eine Erfassung
jeweils die Biegeschwingung in die vertikalen Richtungen entgegengesetzt
zueinander und wird die Spannung der umgekehrten Polarität, deren
Phase umgekehrt ist, erzeugt. Diese Spannung der umgekehrten Polarität wird durch
den Differenzverstärker 13 differenzverstärkt, um
die Winkelgeschwindigkeit der Drehbewegung zu erhalten.
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Eine
andere Winkelgeschwindigkeitserfassungsschaltung 10b, die
eine Selbstschwingungsschaltung einsetzt, die den Winkelgeschwindigkeitssensor 10 verwendet,
ist mit Bezug auf 4 beschrieben. Bei dieser Winkelgeschwindigkeitserfassungsschaltung 10b sind
benachbarte piezoelektrische Schwingungsträger 2, 3 für eine Ansteuerung und
sind die piezoelektrischen Schwingungsträger 4, 5 für eine Erfassung
und eine Rückkopplung.
Die Selbstschwingungsschaltung weist eine geschlossene Schaltung
auf, die aus den piezoelektrischen Schwingungsträgern 4, 5 für eine Erfassung,
einem Addierer 14, dem Phasenverschieber 15, der AGC-Schaltung 16,
den piezoelektrischen Schwingungsträgern 2, 3 für eine Ansteuerung,
dem Kopplungsteil 6 (dem Schwinggewicht 6a) und
den piezoelektrischen Schwingungsträgern 4, 5 besteht.
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Ausgangsanschlüsse der
piezoelektrischen Schwingungsträger 4, 5 sind
mit einem Differenzverstärker 17 verbunden.
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Der
Betrieb der Winkelgeschwindigkeitserfassungsschaltung 10b,
die in 4 dargestellt ist, ist wie folgt. Bei der Winkelgeschwindigkeitserfassungsschaltung 10b wird,
wenn eine Leistungsquelle, die in der Figur nicht angegeben ist,
eingeschaltet wird, die Schwingung der Selbstschwingungsschaltung
begonnen und wird die Schwingung wird durch die mechanische Resonanzfrequenz
fortgeführt,
die durch die piezoelektrischen Schwingungsträger 2–5 und
das Schwinggewicht 6a bestimmt sein soll. Die piezoelektrischen
Schwingungsträger 2, 3 werden
simultan angeregt, wenn die Spannung der gleichen Spannung angelegt
ist. Folglich schwingt der untere zentrale Punkt des Schwinggewichts 6a in
die Richtung eines Pfeils a, um einen Raum zwischen den piezoelektrischen
Schwingungsträger 2 und 3 in
zwei zu teilen.
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Falls
der Winkelgeschwindigkeitssensor 10 um die Achse gedreht
wird, die das Zentrum des Schwinggewichts 6a senkrecht
zu der Ebene der Zeichnung durchläuft, wenn das Schwinggewicht 6a somit
in die Richtung des Pfeils a durch die piezoelektrischen Schwingungsträger 2, 4 anregungsmäßig geschwungen
wird, wird die Schwingung basierend auf der Corioliskraft in die
Richtung eines Pfeils b orthogonal zu der Richtung des Pfeils a
erzeugt. Die erzeugte Spannung der piezoelektrischen Schwingungsträger 4, 5 durch
die Schwingung in die Richtung dieses Pfeils b wird zu der Spannung
der umgekehrten Polarität,
deren Phase umgekehrt ist, und die Winkelgeschwindigkeit der Drehbewegung
kann durch die Differenzverstärkung
durch den Differenzverstärker 17 erhalten
werden. Weil die piezoelektrischen Schwingungsträger 4, 5 ferner
die Spannung der gleichen Polarität in die Richtung des Pfeils
a durch die Anregungsschwingung durch die piezoelektrischen Schwingungsträger 2, 3 erzeugen,
wird die Spannung der umgekehrten Polarität, die in den piezoelektrischen
Schwingungsträgern 4, 5 erzeugt wird,
durch den Addierer 14 addiert, um aufgehoben zu werden, während die
Spannung der gleichen Polarität
durch den Addierer 14 addiert wird, um das Signal von näherungsweise
der gleichen Phase wie dieser der Treiberspannung zu erzeugen, die
an die piezoelektrischen Schwingungsträger 2, 3 angelegt werden
soll. Die geschlossene Schaltung wird durch ein Erreichen der Rückkopplung
dieses Signals durch den Phasenverschieber 15 zu der Selbstschwingungsschaltung.
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Ein
Winkelgeschwindigkeitssensor 20 eines zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist mit Bezug auf 5 beschrieben.
Rechteckige, breite Trägerteile 22a sind
von vier Innenseitenoberflächen
eines Rahmentragekörpers 21 erweitert.
Piezoelektrische Elemente 22c sind an einer oberen Oberfläche dieser
breiten Trägerteile ähnlich dem
ersten Ausführungsbeispiel
gebildet. Schmale Trägerteile 22b,
die einen geraden Träger
b3 aufweisen, sind an der Spitze der breiten Trägerteile 22a gebildet.
Die Spitze des Träger
bildenden Trägerteils 22b ist
mit einem Kopplungsteil 26 gekoppelt. Ein Schwinggewicht 26a ist
an einer unteren Seite des Kopplungsteils 26 gebildet.
Der breite Trägerteil 22a und
der schmale Trägerteil 22b bilden
einen geraden piezoelektrischen Schwingungsträger 22.
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Der
Träger
bildende Teil 22b führt
die Handlungen einer Torsion und einer Auslenkung durch und koppelt
die Träger 2–5 weich
mit dem Kopplungsteil 26. Andere Handlungen und Wirkungen
sind diesen der schmalen Trägerteile 2b–5b des
ersten Ausführungsbeispiels ähnlich.
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Ein
Winkelgeschwindigkeitssensor 30 eines dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist mit Bezug auf 6 beschrieben.
Ein L-förmiger
Träger 32 ist
mit einem rechteckigen breiten Trägerteil 32a und einem
schmalen Trägerteil 32b versehen,
der von einem Eckteil einer Spitzenoberfläche dieses breiten Trägerteils 32a in
die Richtung bei 90° relativ
zu der longitudinalen Richtung des breiten Trägerteils 32a erweitert
ist. Dieser L-förmige Träger 32 koppelt
Wurzelteile der breiten Trägerteile 32a mit
vier Innenseitenoberflächen
eines Rahmentragekörpers 31 und
koppelt die Spitze des schmalen Trägerteils 32b mit einem
Eckteil eines Kopplungsteils 36, wobei als ein Ganzes eine
Spiralform gebildet wird. Ein Schwinggewicht 36a ist an
einem unteren Teil des Kopplungsteils 36 vorgesehen. Ein
piezoelektrisches Element 32c ist an einer unteren Oberfläche des
breiten Trägerteils 32a ähnlich dem ersten
Ausführungsbeispiel
vorgesehen.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
der schmale Trägerteil 32b mit
der Ecke des breiten Trägerteils 32a und
der Ecke des Kopplungsteils 36 gekoppelt, schwingt der
breite Trägerteil 32a des Treiberträgers torsionsmäßig und
schwingt der Kopplungsteil 36 (das Schwinggewicht 36a)
so, um mit dem schmalen Trägerteil 32b des
Erfassungsträgers als
der Achse gedreht zu werden. Bei dieser Bedingung führt ein
Träger
b4 des schmalen Trägerteils 32b des
Treiberträgers
die Handlung einer Auslenkung durch, während der Träger b4 des
Erfassungsträgers
die Handlung einer Torsion durchführt. Andere Handlungen und
Wirkungen des vorliegenden Ausführungsbeispiels
sind diesen der schmalen Trägerteile 2b–5b des
ersten Ausführungsbeispiels ähnlich.
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Ein
Winkelgeschwindigkeitssensor 40 eines vierten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist mit Bezug auf 7 beschrieben.
Wurzelteile von rechteckigen breiten Trägerteilen 42a sind
jeweils mit vier Innenseitenoberflächen eines Rahmentragekörpers 41 gekoppelt.
Die Spitzen der breiten Trägerteile 42a sind
mit einem Träger
b5 von schmalen Trägerteilen 42b eines
ringähnlichen
Trägers
b6, der einen trägerähnlichen
Träger
b6 und einen geraden Träger
b5 an jeder Seite aufweist, gekoppelt und der andere Träger ist
mit einem Kopplungsteil 46 gekoppelt. Ein Schwinggewicht 46a ist
an einem unteren Teil des Kopplungsteils 46 vorgesehen.
Ein piezoelektrisches Element 42c ist an dem breiten Trägerteil 42a ähnlich dem
ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden
die schmalen Trägerteile 42b durch
die Verformung des Trägers 6,
die zu der Torsion von zwei Trägern
b5 addiert ist, ohne weiteres verdreht und durch die Auslenkung
von hauptsächlich
zwei Trägern
b5 größtenteils
ausgelenkt. Bei der Zugbelastung, die in den schmalen Trägerteilen 42b ausgeübt wird,
wird ein Träger
b6 verformt und verlängert,
während
bei der Kompressionsbelastung, die in den schmalen Trägerteilen 42b ausgeübt wird,
der Träger b6
verformt wird und der Träger
b5 ausgelenkt wird. Andere Handlungen und Wirkungen sind diesen
der schmalen Trägerteile 2b–5b des
ersten Ausführungsbeispiels ähnlich.
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Ein
Winkelgeschwindigkeitssensor 50 eines fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung ist mit Bezug auf 8 beschrieben.
Dieses Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, dass ein schmaler Trägerteil 52b zwischen
dem Trägerkörper 5 und
einem breiten Trägerteil 52b vorgesehen
ist. Ein Träger 52 weist
einen rechteckigen, breiten Trägerteil 52a und
einen T-förmigen,
schmalen Trägerteil 52b auf.
Beide Enden eines geraden Trägers
b8 des schmalen Trägerteils 52b sind
mit einem Rahmentragekörper 51 gekoppelt
und ein gerader Träger
ist zwischen einen zentralen Teil des Trägers b8 und den breiten Trägerteil 52a gekoppelt.
Die andere Endfläche
des breiten Trägerteils 52a ist
mit einem Kopplungsteil 56 gekoppelt. Ein Schwinggewicht 56a ist
an einem unteren Teil des Kopplungsteils 56 vorgesehen.
Ein piezoelektrisches Element 52c ist an einer oberen Oberfläche des
breiten Trägerteils 52a ähnlich dem
ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen.
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Bei
dem Winkelgeschwindigkeitssensor 50 der des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
bewirkt, wenn der piezoelektrische Schwingungsträger 52 in der sekundären Schwingungsmode
schwingt, ein gekoppelter Körper,
der vier breite Trägerteile 52a und den
Kopplungsteil 56 aufweist, die Biegeschwingung mit gekoppelten
Teilen der breiten Trägerteile 52a und
der schmalen Trägerteile 52b des
Treiberträges als Knoten
n1, n2 und mit einem Zentrum des Kopplungsteils 56 als
einem Knoten n3. Bei dieser Bedingung bewirkt ein Träger b8 der
schmalen Trägerteile 52b des
Treiberträgers
die Torsion und bewirkt ein Träger
b7 der schmalen Trägerteile 52b des
Erfassungsträgers
die Torsion, um den gekoppelten Körper in einer Freischwingungsmode
zu schwingen. Andere Handlungen und Wirkungen des vorliegenden Ausführungsbeispiels
sind diesen der schmalen Trägerteile 2b–5b des
ersten Ausführungsbeispiels ähnlich.
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Ein
Winkelgeschwindigkeitssensor 60 eines sechsten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist mit Bezug auf 9 beschrieben.
Dieses Ausführungsbeispiel
ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass schmale Trägerteile 62b eines
Trägers 62 zwischen
breiten Trägerteilen 62a und
einem Tragekörper 61 vorgesehen
sind. Der Träger 62 weist rechteckige
breite Trägerteile 62a bzw.
schmale Trägerteile 62b auf,
die sich von beiden Eckteilen einer Endfläche der breiten Trägerteile 62a in
die Richtung orthogonal zu der longitudinalen Richtung erstrecken.
Beide Enden der Träger
bildenden Trägerteile 62b sind
mit Innenseitenoberflächen
eines Rahmentragekörpers 61 gekoppelt
und eine andere Endfläche
der breiten Trägerteile 62a ist
mit einem Kopplungsteil 66 gekoppelt. Ein Schwinggewicht 66a ist
an einem unteren Teil des Kopplungsteils 66 vorgesehen.
Ein piezoelektrisches Element 62 ist an einer unteren Oberfläche der
breiten Trägerteile 62a ähnlich dem
ersten Ausführungsbeispiel
vorgesehen.
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Der
Winkelgeschwindigkeitssensor 60 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
bewirkt die Biegeschwingung mit drei Knoten n1, n2, n3 als den Knoten ähnlich dem
fünften
Ausführungsbeispiel, wenn
der piezoelektrische Schwingungsträger 62 in der Sekundärschwingungsmode
schwingt. Wenn der piezoelektrische Schwingungsträger 62 in
die X-Achsenrichtung
die Biegeschwingung bewirkt, führt
ein Träger
b9 der schmalen Trägerteile 62b die
Handlung einer Torsion durch und führt der Träger b9 der schmalen Träger teile 62b des
Erfassungsträgers
die Handlung einer Torsion für
die Schwingung in die Y-Achsenrichtung auf Grund der Corioliskraft
durch. Andere Handlungen und Wirkungen des vorliegenden Ausführungsbeispiels
sind diesen der schmalen Trägerteile 2b–5b des
ersten Ausführungsbeispiels ähnlich.
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Ein
Winkelgeschwindigkeitssensor 70 eines sechsten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist mit Bezug auf 10 beschrieben.
Dieser Winkelgeschwindigkeitssensor 70 weist drei piezoelektrische
Schwingungsträger 72 auf,
während
der Winkelgeschwindigkeitssensor 10, der in 1 dargestellt ist, vier piezoelektrische
Schwingungsträger aufweist.
Die Form der piezoelektrischen Schwingungsträger 72 ist näherungsweise
gleich wie diese, die in 1 dargestellt
ist. Das heißt,
die piezoelektrischen Schwingungsträger 72 weisen rechteckige breite
Trägerteile 72a und
schmale Trägerteile 72b auf,
wobei piezoelektrische Elemente 72c an denselben gebildet
sind. Drei piezoelektrische Schwingungsträger 72, die voneinander
mit Winkelintervallen von 120° auseinander
sind, koppeln Wurzelteile der breiten Trägerteile 72a mit Innenseitenoberflächen eines
Rahmentragekörpers 71 und
koppeln zwei Spitzenteile der schmalen Trägerteile 72b mit einem
Kopplungsteil 76. Ein Schwinggewicht 76a ist an
einem unteren Teile dieses Kopplungsteils 76 gebildet.
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Die
Wirkungen der piezoelektrischen Schwingungsträger 72 der vorliegenden
Erfindung sind die gleichen wie diese, die für den Winkelgeschwindigkeitssensor 10 beschrieben
sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann der Winkelgeschwindigkeitssensor ferner durch ein Bezeichnen von
beispielsweise zwei der Träger
von den drei piezoelektrischen Schwingungsträgern 72 für ein Treiben
und ein Erfassen und dem Rest für
eine Rückkopplung
betrieben werden.
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Ein
Herstellungsverfahren des in 1 dargestellten
Winkelgeschwindigkeitssensors 10 ist wie folgt.
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In 11 wird
ein SOI-Substrat (Silizium-auf-Isolator-Substrat) 1d vorbereitet, das
eine Dreischichtstruktur aus einem Siliziumsubstrat 1a und
einen Siliziumoxidfilm 1b von 500 μm Dicke und eine aktive Schicht 1c von
20 μm Dicke
aufweist. Ein Siliziumoxidfilm 7 ist an einer oberen Oberfläche der aktiven
Schicht 1c dieses SOI-Substrats 1d durch ein Sputterverfahren,
ein chemisches Dampfaufwachsverfahren, etc. gebildet.
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In 12 wird
ein metallischer Film, wie beispielsweise Gold (Au)/Chrom (Cr) und
Aluminium (Al) von 0,1–0,3 μm Dicke an
einer oberen Oberfläche des
Siliziumoxidfilms 7 durch ein Dampfaufbringungsverfahren
oder das Sputterverfahren gebildet. Dieser metallische Film wird
unter Verwendung der Photoätztechnologie
bearbeitet, um die untere Elektrode 8 zu bilden.
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In 13 wird
ein Zinkoxidfilm (ZnO-Film) 9a von 2–10 μm Dicke an dem Siliziumoxidfilm 7 einschließlich der
unteren Elektrode 8 unter Verwendung eines HF-Magnetron-Sputterverfahrens,
des chemischen Phasenaufwachsverfahrens oder dergleichen gebildet.
Ein piezoelektrisches Element wird bei diesem Prozess abgeschlossen.
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In 14 werden
obere Elektroden 2c(2d)–5c(5d) von 0,1–0,3 μm Dicke aus
einem metallischen Film, wie beispielsweise Gold (Au)/Chrom (Cr)
und Aluminium (Al) unter Verwendung eines Abhebeverfahrens gebildet.
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In 15 wird
ein piezoelektrischer Film 9 durch ein Strukturieren des
Zinkoxidfilms 9a durch ein Trockenätzen unter Verwendung einer
Resistmaske gebildet.
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In 16 wird
eine Resistmaske ml an einer Flächenform
des Winkelgeschwindigkeitssensors 10 gebildet, der in 1 dargestellt ist. Der Siliziumoxidfilm 7,
die aktive Schicht 1c und der Siliziumoxidfilm 1a werden
durch ein Trockenätzen
unter Verwendung dieser Resistmaske ml durch ein Verändern jedes Ätzgases
senkrecht bearbeitet.
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In 17 wird
eine Resistmaske m2 an einer hinteren Form des Rahmentragekörpers 1 und
des Schwinggewichts 6a gebildet. Das Siliziumsubstrat 1a und
der Siliziumoxidfilm 1a werden durch ein Trockenätzen unter
Verwendung dieser Resistmaske m2 durch ein Verändern jedes Ätzgases
senkrecht bearbeitet. Und das Schwinggewicht 6a, die piezoelektrischen
Schwingungsträger 2–5 und
der Rahmentragekörper 1 werden
dadurch gebildet.
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Die
Resistmaske m2 wird durch Sauerstoffveraschung (O2-Veraschung) entfernt,
um den Winkelgeschwindigkeitssensor 10 herzustellen, wie
es in 2 dargestellt ist.
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Bei
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
sind Winkelgeschwindigkeitssensoren eines piezoelektrischen Treibertyps
und des piezoelektrischen Erfassungstyps dargestellt, aber der Winkelgeschwindigkeitssensor,
der einen Winkelgeschwindigkeitssensor eines elektrostatischen Treibertyps, einen
Winkelgeschwindigkeitssensor eines elektrostatischen Erfassungstyps
oder die Kombination derselben aufweist, kann gebildet werden. Bei
dieser Struktur des elektrostatischen Treibertyps oder des elektrostatischen
Erfassungstyps ist eine elektrostatische Elektrode an einem Tragekörper an
einer unteren Seite des breiten Trägerteils vorgesehen, und ist die
Spannung durch eine ähnliche
Struktur an diese elektrostatische Elektrode und die breiten Trägerteile angelegt,
um den Träger
zu treiben und um den Träger
zu erfassen.
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Bei
der oben beschriebenen Erläuterung
ist ein Beispiel beschrieben, bei dem der schmale Trägerteil
in einer Trägerbreite
kleiner als der breite Trägerteil
ist, aber es ist auch ein Fall annehmbar, bei dem die Trägerbreite
des schmalen Trägerteils
kleiner als diese des breiten Träger teils
ist und die Dicke des schmalen Trägerteils kleiner als diese
des breiten Trägerteils
ist.
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Durch
ein Liefern des AC-Treibersignals zu dem piezoelektrischen Element
bewirkt der breite Trägerteil
die Biegeschwingung mit dem piezoelektrischen Element als eine Schwingungsquelle
und das Schwinggewicht schwingt in die spezifizierte Richtung. Das
heißt,
wenn das piezoelektrische Element an einem Träger vorgesehen ist, schwingt
das Schwinggewicht in die Erstreckungsrichtung des Trägers, und
wenn das piezoelektrische Element an nicht weniger als zwei Trägern vorgesehen
ist, schwingt das Schwinggewicht in die Schwingrichtung, in die
die Schwingrichtung jedes Trägers
aufgebaut ist. Außer
wenn ein piezoelektrisches Element sowohl für eine Ansteuerung als auch
für eine
Erfassung verwendet wird, ist ferner das piezoelektrische Element
für eine
Ansteuerung von dem piezoelektrischen Element für eine Erfassung getrennt und
dieselben sind an dem breiten Trägerteil
eines gemeinsamen Trägers
oder an den breiten Trägerteilen
von getrennten Trägern
vorgesehen.
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Wenn
der schmale Trägerteil
zwischen dem breiten Trägerteil
und dem Kopplungsteil gebildet ist und das Schwinggewicht durch
die Ausdehnung/Zusammenziehung des piezoelektrischen Elements in die
spezifizierte Richtung schwingt, wird die Schwingung, die die Komponente
orthogonal zu derselben aufweist, durch den schmalen Trägerteil
absorbiert und beeinflusst das piezoelektrische Element nicht. Wenn
der schmale Trägerteil
zwischen dem breiten Trägerteil
und dem Tragekörper
gebildet ist, ist die Belastung in dem Tragekörper des breiten Trägerteils reduziert
und ist der Kopplungskörper
durch den Tragekörper
wenig eingeschränkt
und kann die Biegeschwingung bewirken, selbst wenn der Kopplungskörper, der
den breiten Trägerteil
und den Kopplungsteil aufweist, durch das piezoelektrische Element
schwingt.
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Wenn
ein piezoelektrisches Element an dem breiten Trägerteil jedes Trägers gebildet
ist, ist jeder Träger
in den Träger
(anregender Träger),
um das Schwinggewicht anzuregen, und den Träger (erfassender Träger), um
die Schwingung des Schwinggewichts zu erfassen, klassifiziert. Wenn
das AC-Treibersignal an das piezoelektrische Element des anregenden
Trägers
angelegt ist, um das Schwinggewicht in die Erstreckungsrichtung
des anregenden Trägers
zu schwingen, wird der schmale Trägerteil verdreht und keine
Schwingung des Schwinggewichts wird zu dem erfassenden Träger orthogonal zu
dem anregenden Träger
ausgebreitet. Somit wird kein elektrisches Signal in dem piezoelektrischen Element
des erfassenden Trägers
erzeugt. Wenn die Corioliskraft während der Anregungsschwingung
an das Schwinggewicht angelegt ist, schwingt der breite Trägerteil
des erfassenden Trägers
und gibt das piezoelektrische Element das elektrische Signal aus. Bei
dieser Bedingung ist keine Corioliskraft durch die Torsion des schmalen
Trägerteils
an den anregenden Träger
angelegt.
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Während bevorzugte
Ausführungsbeispiele der
Erfindung offenbart wurden, werden verschiedene Modi zum Ausführen der
hierin offenbarten Prinzipien als innerhalb des Schutzbereichs der
folgenden Ansprüche
befindlich betrachtet. Deshalb ist klar, dass der Schutzbereich
der Erfindung nicht begrenzt sein soll, außer wenn es in den Ansprüchen anderweitig
dargelegt ist.