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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine neue Gruppe von Pyrazolverbindungen, Zusammensetzungen
und Verfahren zur Behandlung von durch p38-Kinase vermittelten Störungen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Mitogen-aktivierte
Proteinkinasen (MAP) sind eine Familie von auf Prolin gerichteten
Serin-/Threonin-Kinasen, die ihre Substrate durch duale Phosphorylierung
aktivieren. Die Kinasen werden durch eine Reihe von Signalen aktiviert,
die Nahrungs- und osmotischen Stress, UV-Licht, Wachstumsfaktoren, Endotoxin und
inflammatorische Cytokine einschließen. Die p38-MAP-Kinasegruppe
ist eine MAP-Familie mit zahlreichen Isoformen, einschließlich p38α, p38β und p38γ, und ist
verantwortlich für
die Phosphorylierung und Aktivierung von Transkriptionsfaktoren
(z.B. ATF2, CHOP und MEF2C) sowie anderen Kinasen (z.B. MAPKAP-2 und
MAPKAP-3). Die p38-Isoformen werden durch bakterielles Lipopolysaccharid,
physikalischen und chemischen Stress und pro-inflammatorische Cytokine,
unter Einschluss von Tumornekrosefaktor (TNF-α) und Interleukin-1 (IL-1),
aktiviert. Die Produkte der p38-Phosphorylierung vermitteln die
Bildung inflammatorischer Cytokine unter Einschluss von TNF und
IL-1 und Cyclooxygenase-2.
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TNF-α ist ein
Cytokin, das primär
durch aktivierte Monozyten und Makrophagen gebildet wird. Übermäßige oder
nicht-regulierte TNF-Bildung wurde mit einer Reihe von Krankheiten
in Verbindung gebracht. Neuere Studien weisen darauf hin, dass TNF
bei der Pathogenese rheumatoider Arthritis eine ursächliche
Rolle spielt. Zusätzliche
Studien belegen, dass die Inhibierung von TNF eine breite Anwendung
in der Behandlung von Entzündungen,
entzündlicher
Darmkrankheit, multipler Sklerose und Asthma hat.
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TNF
spielt vermutlich auch bei viralen Infektionen, wie durch HIV, Influenzavirus
und Herpesvirus, einschließlich
Herpes simplex-Virus Typ 1 (HSV-1), Herpes simplex-Virus Typ 2 (HSV-2),
Cytomegalovirus (CMV), Varicella zoster-Virus (VZV), Epstein-Barr-Virus,
menschliches Herpesvirus 6 (HHV-6), menschliches Herpesvirus 7 (HHV-7),
menschliches Herpesvirus 8 (HHV-8), Pseudorabies und Rhinotracheitis,
u.a. eine Rolle.
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IL-8
ist ein weiteres pro-inflammatorisches Cytokin, das durch einkernige
Zellen, Fibroblasten, Endothelzellen und Keratinozyten gebildet
wird und das mit Krankheitszuständen,
einschließlich
Entzündung,
in Verbindung gebracht wird.
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IL-1
wird durch aktivierte Monozyten und Makrophagen gebildet und ist
in der inflammatorischen Reaktion involviert. IL-1 spielt eine Rolle
in vielen pathophysiologischen Reaktionen, einschließlich rheumatoider Arthritis,
Fieber und Verringerung der Knochenresorption.
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TNF,
IL-1 und IL-8 beeinflussen eine große Zahl von Zellen und Geweben
und sind wichtige inflammatorische Vermittler einer großen Zahl
von Krankheitszuständen
und Störun gen.
Die Inhibierung dieser Cytokine durch Inhibierung der p38-Kinase
ist bei der Kontrolle, Verringerung und Linderung vieler dieser
Krankheitszustände
von Nutzen.
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Zahlreiche
Pyrazole sind bereits beschrieben worden. Das Beiler und Binon US-Patent
Nr. 4 000 281 beschreibt 4,5-Aryl/Heteroaryl-substituierte Pyrazole
mit antiviraler Aktivität
gegen sowohl RNA- als auch DNA-Viren, wie Myxoviren, Adenoviren,
Rhinoviren, und zahlreiche Viren der Herpes-Gruppe. Die am 12. November
1992 veröffentlichte
WO 92/19615 beschreibt Pyrazole als neue Fungizide. Das an Cueremy
und Renault erteilte US-Patent Nr. 3 984 431 beschreibt Derivate
der Pyrazol-5-essigsäure
als Entzündungshemmer. Insbesondere
wird die [1-Isobutyl-3,4-diphenyl-1H-pyrazol-5-yl]essigsäure beschrieben.
Das an Hinsgen et al. erteilte US-Patent Nr. 3 245 093 beschreibt
ein Verfahren zur Herstellung von Pyrazolen. Die am 3. Februar 1983
veröffentlichte
WO 83/00330 beschreibt ein neues Verfahren für die Herstellung von Diphenyl-3,4-methyl-5-pyrazol-Derivate.
Die am 2. März
1995 veröffentlichte
WO 95/06036 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Pyrazol-Derivaten.
Das T. Goto et al. erteilte US-Patent 5 589 439 beschreibt Tetrazol-Derivate und
ihre Verwendung als Herbizide. Das
EP
515 041 beschreibt Pyrimidyl-substituierte Pyrazol-Derivate
als neue, in der Landwirtschaft einsetzbare Fungizide. Das japanische
Patent 4 145 081 beschreibt Pyrazolcarbonsäure-Derivate als Herbizide. Das japanische
Patent 5 345 772 beschreibt neue Pyrazol-Derivate als Acetylcholinesterase-Inhibitoren.
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Pyrazole
sind für
die Verwendung zur Behandlung von Entzündung beschrieben worden. Das
japanische Patent 5 017 470 beschreibt die Herstellung von Pyrazol-Derivaten
als Arzneimittel für
die Behandlung von Entzündungen,
Rheuma, bakteriellen und viralen Erkrankungen. Das am 30. Dezember
1983 veröffentlichte
EP 115640 beschreibt 4-Imidazolylpyrazol-Derivate
als Inhibitoren der Thromboxansynthese. 3-(4-Isopropyl-1-methylcyclohex-1-yl)-4-(imidazol-1-yl)-1H-pyrazol wird
insbesondere beschrieben. Die am 16 Januar 1997 veröffentlichte
WO 97/01551 beschreibt Pyrazolverbindungen als Adenosin-Antagonisten.
Insbesondere wird das 4-(3-Oxo-2,3-dihydropyridazin-6-yl)-3-phenylpyrazol
beschrieben. Das an Matsuo et al. erteilte US-Patent Nr. 5 134 142
beschreibt 1,5-Diarylpyrazole mit anti-inflammatorischer Aktivität.
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Das
an Adams et al. erteilte US-Patent Nr. 5 559 137 beschreibt neue
(1,3,4-substituierte)
Pyrazole als Inhibitoren von Cytokinen, die in der Behandlung von
Cytokin-Erkrankungen
verwendet werden. Insbesondere wird das 3-(4-Fluorphenyl)-1-(4-methylsulfinylphenyl)-4-(4-pyridyl)-5H-pyrazol
beschrieben. Die am 8. Februar 1996 veröffentlichte WO 96/03385 beschreibt
3,4-substituierte Pyrazole mit anti-inflammatorischer Aktivität. Insbesondere
werden 3-Methylsulfonylphenyl-4-arylpyrazole und 3-Aminosulfonylphenyl-4-arylpyrazole beschrieben.
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Laszlo
et al., Bioorg. Med. Chem. Letters, 8 (1998) 2689-2694, beschreibt
bestimmte Furane, Pyrrole und Pyrazolone, insbesondere 3-Pyridyl-2,5-diarylpyrrole,
als Inhibitoren der p38-Kinase.
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Die
erfindungsgemäßen Pyrazolylverbindungen
können
als p38-Kinase-Inhibitoren verwendet werden.
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Beschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen, Tautomere der Verbindungen
und pharmazeutisch annehmbare Salze der Verbindungen oder der Tautomeren,
wie sie in den beigefügten
Patentansprüchen
1 bis 131 und 145 bis 151 beansprucht werden. Des weiteren betrifft
die Erfindung eine pharmazeutische Zusammensetzung, welche eine
therapeutisch wirksame Menge dieser Verbindungen, Tautomeren und
pharmazeutisch annehmbaren Salzen davon umfasst. Weiterhin betrifft
die vorliegende Erfindung die Verwendung einer therapeutisch wirksamen
Menge dieser Verbindungen, Tautomeren und pharmazeutisch annehmbaren Salze
davon für
die Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung zur Behandlung
von durch Tumornekrosefaktor vermittelten Störungen oder zur Behandlung
von durch p38-Kinase vermittelten Störungen. Des weiteren betrifft
die Erfindung die Verwendung einer therapeutisch wirksamen Menge
der Verbindungen, Tautomeren und pharmazeutisch annehmbaren Salze
davon zur Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung zur
Behandlung von Entzündung
und Arthritis.
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Schließlich betrifft
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Pyrazols,
eines Tautomeren des Pyrazols oder eines pharmazeutisch annehmbaren
Salzes des Pyrazols oder eines Tautomers, wie es in den Patentansprüchen 141
bis 144 beansprucht wird.
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In
den zahlreichen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung schließen die generisch hierin offenbarten
neuen Verbindungen vorzugsweise nicht die substituierten Pyrazole
ein, die in der am 26. November 1998 veröffentlichten WO 98/52940 offenbart
sind.
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Verbindungen
der Formel I und/oder IA sollen unter anderem für die Behandlung von Störungen oder Krankheitszuständen im
Menschen oder einem Säugetier
nützlich
sein, die durch übermäßige oder
unregulierte TNF- oder p38-Kinase-Bildung verschlimmert oder hervorgerufen
werden. Entsprechend stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zur Behandlung einer durch Cytokin vermittelten Krankheit bereit,
das die Verabreichung einer wirksamen, mit Cytokin interferierenden
Menge einer Verbindung der Formel I und/oder IA oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Salzes davon umfasst.
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Verbindungen
der Formel I und/oder IA sollen unter anderem zur Behandlung von
Entzündung,
als Analgetikum, zur Behandlung von Schmerz, unter anderem neuropathischem
Schmerz, und zur Verwendung als Antipyretikum zur Behandlung von
Fieber nützlich
sein. Erfindungsgemäße Verbindungen
sollen auch zur Behandlung von Arthritis, einschließlich rheumatoider
Arthritis, Spondyloarthropathien, Gicht-artiger Arthritis, Osteoarthritis,
systemischem Lupus erythematodes und juveniler Arthritis, Osteoarthritis,
Gicht-artiger Arthritis und anderen arthritischen Zuständen, geeignet
sein. Solche Verbindungen sollen für die Behandlung von pulmonalen
Störungen
oder Lungenentzündung,
einschließlich
Atemnotsyndrom bei Erwachsenen, pulmonaler Sarcoisosis, Asthma,
Silikose und chronischen pulmonalen Entzündungskrankheiten, nützlich sein.
Die Verbindungen sollen auch zur Behandlung von viralen und bakteriellen
Infektionen, einschließlich
Sepsis, septischem Schock, gram-negativer Sepsis, Malaria, Meningitis,
Kachexie infolge von Infektion oder Malignität, Kachexie infolge von AIDS
(acquired immune deficiency syndrome), ARC (AIDS related complex),
Lungenentzündung
und Herpesvirus, nützlich
sein. Die Verbindungen sind auch nützlich zur Behandlung von Knochenresorptionserkrankungen,
wie Osteoporose, endotoxischem Schock, dem toxischen Schocksyndrom,
Reperfusions-Verletzung, Autoimmunkrankheiten, einschließlich Abstoßungsreaktionen
und Allotransplantatabstoßungen,
kardiovaskulären
Erkrankungen, einschließlich
Ateriosklerose, myokardialen Infarkten, Thrombose, kongestivem Herzversagen
und Herzreperfusions-Verletzung, Nierenreperfusions-Verletzung,
Lebererkrankungen und Nephritis, und Myalgie infolge von Infektion.
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Die
Verbindungen sind auch für
die Behandlung von Influenza, multipler Sklerose, Leukämie, Lymphom,
Diabetes, systemischem Lupus erythematodes (SLE), Neuroinflammation,
Ischämie,
einschließlich Schlaganfall
und Gehirnischämie,
Gehirntrauma, Gehirnödem,
Hauterkrankungen, wie Psoriasis, Ekzemen, Verbrennungen, Dermatitis,
Keloidbildung, Narbengewebsbildung und angiogenischen Störungen,
nützlich. Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
sollen auch zur Behandlung gastrointestinaler Störungen, wie entzündlicher
Darmkrankheit, Crohn'scher
Krankheit, Gastritis, entzündlichem
Darmsyndrom und ulzerativer Colitis, nützlich sein. Die Verbindungen
sollen auch in der Behandlung ophthalmischer Erkrankungen, wie Retinitis, Retinopathien,
Uveitis, okularer Photophobie und akuter Verletzung des Augengewebes,
nützlich
sein. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
sollen auch zur Behandlung von Angiogenese, einschließlich Neoplasie;
Metastasenbildung; ophthalmologischen Zuständen, wie Abstossung übertragener
Hornhaut, okularer Neovaskularisierung, retinaler Neovaskularisierung,
einschließlich
Neovaskularisierung infolge von Verletzung oder Infektion, diabetischer
Retinopathie, retrolentaler Fibroblasie und neovaskularem Glaukom;
ulzerativen Erkrankungen, wie Magengeschwüren; pathologischen, aber nicht
malignen Zuständen,
wie Hämanginomen,
einschließlich
infantilen Hämaginomen,
Angiofibromen der Nasopharynx und avaskulärer Knochennekrose, diabetischer
Nephropathie und Kardiomyopathie, und Störungen des weiblichen Genitalapparats,
wie Endometriose, nützlich.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch zur Unterdrückung
der Cyclooxygenase-2-Bildung verwendet werden.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
sollen auch zur Prävention
oder Behandlung von gut- und bösartigen
Tumoren/Neoplasie, einschließlich
Krebs, wie colorektalem Krebs, Gehirntumoren, Knochenkrebs, Epithelzellen-Neoplasie
(Epithelkarzinom), wie Basalzellenkarzinom, Adenokarzinom, gastrointestinalem Krebs,
wie Lippenkrebs, Mundkrebs, ösophagealem
Krebs, Dünndarmkrebs
und Magenkrebs, Colonkrebs, Leberkrebs, Blasenkrebs, Pankreaskrebs,
ovarialer Krebs, cervicaler Krebs, Lungenkrebs, Brustkrebs und Hautkrebs,
wie Schuppen- und Basalzellenkrebs, Prostatakrebs, Nierenzellenkrebs
und andere bekannte Krebsarten, die im Körper vorhandene Epithelzellen
beeinträchtigen,
einsetzbar sein.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
sollen auch für
die Behandlung von bestimmten Störungen
des Zentralnervensystems nützlich
sein, wie Alzheimer und Parkinson.
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Neben
ihrer Anwendbarkeit in der Humanmedizin, sind diese Verbindungen
auch in der Veterinärmedizin
einsetzbar zur Behandlung von Haustieren, exotischen Tieren und
Nutztieren, einschließlich
Säugetieren, Nagetieren
und dergleichen. Bevorzugtere Tiere schließen Pferde, Hunde und Katzen
ein.
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Die
vorliegenden Verbindungen können
auch in Co-Therapien teilweise oder vollständig anstelle von anderen konventionellen
entzündungshemmenden
Mitteln, wie mit Steroiden, Cyclooxygenase-2-Inhibitoren, DMIARDs,
Immunsuppressiva, NSAIDs, 5-Lipoxygenase-Inhibitoren, LTB4-Antagonisten und LTA4-Hydrolase-Inhibitoren,
verwendet werden.
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So,
wie er hier verwendet wird, bedeutet der Begriff "durch TNF vermittelte
Störung" sämtliche
Störungen
und Krankheitszustände,
bei denen TNF eine Rolle spielt, entweder durch Kontrolle von TNF
selbst oder durch die Freisetzung eines anderen Monokins durch TNF,
wie beispielsweise IL-1, IL-6 oder IL-8. Ein Krankheitszustand,
in dem z.B. IL-1 eine Hauptkomponente darstellt und dessen Bildung
oder Wirkung als Antwort auf TNF beeinträchtigt oder abgesondert wird,
würde daher
als eine durch TNF-vermittelte Störung angesehen.
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So,
wie er hier verwendet wird, bedeutet der Begriff "durch p38 vermittelte
Störung" sämtliche
Störungen
und Krankheitszustände,
bei denen p38 eine Rolle spielt, entweder durch Kontrolle von p38
selbst oder durch die Freisetzung eines anderen Faktors durch p38,
wie beispielsweise IL-1, IL-6 oder IL-8. Ein Krankheitszustand,
in dem beispielsweise IL-1 eine Hauptkomponente darstellt und dessen
Bildung oder Wirkung in Erwiderung auf p38 beeinträchtigt oder
abgesondert wird, würde
daher als eine durch p38 vermittelte Störung angesehen.
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Da
TNF-β eine
enge strukturelle Homologie mit TNF-α (auch als Cachectin bekannt)
aufweist und da beide ähnliche
biologische Antworten induzieren und an den gleichen Zellrezeptor
binden, wird die Synthese von sowohl TNF-α als auch TNF-β durch die
erfindungsgemäßen Verbindungen
inhibiert, und sie werden daher hierin kollektiv als "TNF" bezeichnet, sofern
nichts anderes angegeben ist.
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Eine
Familie von speziellen Verbindungen von besonderem Interesse innerhalb
der Formel I und/oder IA besteht aus Verbindungen, Tautomeren und
pharmazeutisch annehmbaren Salzen davon, wie folgt:
4-[5-(3-Fluor-4-methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-(3-Methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin;
4-[5-Methyl-3-(2-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-5-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-Methyl-3-(4-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-Methyl-3-[4-(methylthio)phenyl]-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(4-Chlorphenyl)-5-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-Methyl-5-(3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(2,5-Dimethylphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-Methyl-5-(4-phenoxyphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-[(1,1'-Biphenyl)-4-yl]-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-Methyl-5-[3-(phenoxyphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-Methyl-5-[3-(phenylmethoxy)phenyl]-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-Methyl-5-[2-(phenylmethoxy)phenyl]-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
2-[3-Methyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-4-yl]phenol;
3-[3-Methyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-4-yl]phenol;
1-Hydroxy-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridinium;
5-(4-Fluorphenyl)-N,N-dimethyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin;
5-(4-Fluorphenyl)-N-phenyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin;
4-[5-(4-Fluorphenyl)-3-phenyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(3-Methylphenyl)-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-yl]pyridin;
4-[(5-Cyclohexyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(3-Fluor-5-methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(3-Methylphenyl)-3-propyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[(3-Methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)methyl]pyridin;
4-[3,5-Bis-(3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[4-Methyl-2-(2-trifluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(2-Chlorphenyl)-5-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-Methyl-3-(2,4-dimethylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(4-Chlorphenyl)-1,3-dimethyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(3-Fluor-2-methylphenyl)-5-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(3,5-Dimethylphenyl)-5-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(3,5-Dimethoxyphenyl)-5-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-Methyl-3-(3-nitrophenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
N,N-Dimethyl-4-[5-methyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]benzolamin;
4-[3-(2,3-Dihydrobenzofuran-5-yl)-5-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(4-Bromphenyl)-5-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(2-Fluorphenyl)-5-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(3-Fluorphenyl)-5-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-Methyl-5-[3-(trifluormethyl)phenyl]-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-(3-Ethyl-4-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin;
4-[5-(3-Methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-Ethyl-5-(3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(3,4-Difluorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(3-Ethoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-Methyl-5-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-Methyl-5-(3-thienyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(2,4-Dichlorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(3-Chorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(3-Chlor-4-methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Ethyl-3-(4-chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-propanoat;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1-methylpyrazol-4-yl]pyridin;
5-[5-(3-Chorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin-2-amin;
5-[3-Methyl-5-(3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin-2-amin;
5-[3-Methyl-5-(2-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin-2-amin;
5-[5-(4-Chorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin-2-amin;
5-[5-(4-Fluorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin-2-amin;
5-[5-(4-Methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyrindin-2-amin;
5-[5-(3-Chorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-amin;
4-[5-(3-Chorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-amin;
4-[5-(3-Methylphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-amin;
4-[5-(2-Methylphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-amin;
4-[5-(4-Chorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-amin;
4-[5-(4-Fluorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-amin;
4-[5-(4-Methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-amin;
5-[5-(3-Chorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]-2-methoxypyridin;
2-Methoxy-5-[3-methyl-5-(3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
2-Methoxy-5-[5-(4-methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(3-Chorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]-2-methoxypyridin;
2-Methoxy-4-[3-methyl-5-(3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
2-Methoxy-4-[3-methyl-5-(2-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(4-Chorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]-2-methoxypyridin;
4-[5-(4-Fluorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]-2-methoxypyrdin;
2-Methoxy-4-[3-methyl-5-(4-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
5-[5-(3-Chorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-ol;
4-[5-(3-Chorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-ol;
4-[5-(3-Methylphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-ol;
4-[5-(2-Methylphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-ol;
4-[5-(4-Chorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-ol;
4-[5-(4-Fluorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-ol;
4-[5-(4-Methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-ol;
5-[5-(3-Chorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-methanamin;
4-[5-(3-Chlorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-methanamin;
4-[5-(3-Methylphenyl}-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-methanamin;
4-[5-(2-Methylphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-methanamin;
4-[5-(4-Chlorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-methanamin;
4-[5-(4-Fluorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-methanamin;
4-[5-(4-Methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-methanamin;
5-[5-(3-Chlorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-carboxamid;
4-[5-(3-Chlorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-carboxamid;
4-[5-(3-Methylphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-carboxamid;
4-[5-(2-Methylphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-carboxamid;
4-[5-(4-Chlorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-carboxamid;
4-[5-(4-Fluorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-carboxamid;
4-[5-(4-Methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-carboxamid;
4-[5-(3-Fluor-4-methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(4-Fluor-3-methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(4-Chlor-3-methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(2,3-Dihydrobenzofuran-6-yl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(Benzofuran-6-yl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(3-Fluor-5-methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(3-Chlor-5-methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(1-Cyclohexylen-1-yl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(1,3-Cyclohexadien-1-yl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(5,6-Dihydro-2-H-pyran-4-yl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-(5-Cyclohexyl-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin;
4-[5-(4-Methoxy-3-methylphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(3-Methoxy-4-methylphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(3-Methoxy-5-methylphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(3-Furyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
2-Methyl-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin;
2-Methoxy-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin;
Methyl-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin-2-carboxylat;
4-(3-Methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin-2-carboxamid;
1-[4-(3-Methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin-2-yl]ethanon;
N,N-Dimethyl-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-2-yl)pyridin-2-amin;
3-Methyl-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin;
3-Methoxy-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin;
Methyl-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin-3-carboxylat;
4-(3-Methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin-3-carboxamid;
1-[4-(3-Methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin-3-yl]ethanon;
3-Brom-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin;
N,N-Dimethyl-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-2-yl)pyridin-3-amin;
2-Methyl-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyrimidin;
4-(3-Methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyrimidin;
2-Methoxy-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyrimidin;
4-(3-Methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyrimidin-2-amin;
N,N-Dimethyl-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyrimidin-2-amin;
4-(5,6-Dihydro-2H-pyran-4-yl)-3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol;
3-Methyl-5-phenyl-4-(3-thienyl)-1H-pyrazol;
4-(3-Furyl)-3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol;
3-Methyl-5-phenyl-4-(2-thienyl)-1H-pyrazol;
4-(2-Furyl)-3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol;
4-(3-Isothiazolyl)-3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol;
4-(3-Isoxazolyl)-3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol;
4-(5-Isothiazolyl)-3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol;
4-(5-Isoxazolyl)-3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol;
3-Methyl-5-phenyl-4-(5-thiazolyl)-1H-pyrazol;
3-Methyl-4-(5-oxazolyl)-5-phenyl-1H-pyrazol;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
2-Methyl-4-[3-(3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-(1-Methyl-3-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin;
4-(3-Phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin;
2-Methyl-4-(3-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin;
4-[3-(3-Chorphenyl)-1-methylpyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(4-Chorphenyl)-1-methylpyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(3-Chorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(4-Chorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(3-Chorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-methylpyridin;
4-[3-(3-Fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(3-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(3-Cuorphenyl)-1-methylpyrazol-4-yl]-2-methylpyridin;
5-(4-Chorphenyl)-N-phenyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin;
5-(4-Chorphenyl)-N-methyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin;
5-(4-Chorphenyl)-N,N-dimethyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amindihydrat;
5-(3-Fluorphenyl)-N,N-dimethyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin;
N,N-Dimethyl-5-(3-methylphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin;
N-Methyl-5-(3-methylphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin;
N-Ethyl-5-(3-methylphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin;
N,N-Diethyl-5-(3-methylphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin;
5-(4-Chlorphenyl)-N,N-diethyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin;
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]morpholin;
5-(4-Chlorphenyl)-N-propyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin;
5-(4-Chlorphenyl)-N-(phenylmethyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-aminhydrat
(2:1);
5-(4-Chlorphenyl)-N-(2-methoxyethyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin,
Monohydrat;
1,1-Dimethylethyl-4-[5-(4-chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-piperazincarboxylat;
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]piperazin,
Trihydrochlorid;
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin;
1,1-Dimethylethyl-4-[5-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-piperazincarboxylat;
1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]piperazin,
Trihydrochlorid;
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]piperazin;
N-[[5-(4-Chlorphenyl)-4-[2-(phenylmethyl)amino]-4-pyridinyl]-1H-pyrazol-3-yl]-1,3-propandiamin,
Trihydrochlorid;
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-(phenylmethyl)piperazin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-5-(1-piperazinyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin,
Dihydrochlorid;
1,1-Dimethylethyl-[3-[[5-(4-chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]amino]propyl]carbamat;
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1,3-propandiamin,
Trihydrochloridmonohydrat;
1,1-Dimethylethyl-[2-[[5-(4-chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]amino]ethyl]carbamat;
1,1-Dimethylethyl-4-[5-(4-chlorphenyl)-1-(2-hydroxyethyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-piperazincarboxylat;
1,1-Dimethylethyl-4-[5-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyrimidinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-piperazincarboxylat;
1,1-Dimethylethyl-[3-[[5-(4-chlorphenyl)-4-(2-fluor-4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]amino]propyl]carbamat;
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-ethylpiperazin;
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1,2-ethandiamin;
4-[3-(2,6-Difluorphenyl)-5-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(3-Ethylphenyl)-5-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(3-Chlorphenyl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-Ethyl-5-(3-ethylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(4-Chlorphenyl)-5-(1-methylethyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-Cyclopropyl-5-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-5-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-Cyclopropyl-3-(4-(fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
5-Cyclopropyl-3-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanol;
3-(4-Fluorphenyl)-5-(2-methoxy-4-pyridinyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanol;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1-(2-hydroxyethyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-yl]-2(1H)-pyridinon;
1-Acetyl-4-[3-(4-fluorphenyl)-1-(2-hydroxyethyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-yl]-2(1H)-pyridinon;
Ethyl-2-[3-(4-fluorphenyl)-1-(2-hydroxyethyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-yl]cyclopropancarboxylat;
2-[3-(4-Fluorphenyl)-1-(2-hydroxyethyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-yl]cyclopropancarbonsäure;
3-(4-Fluorphenyl)-5-(4-imidazolyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanol;
4-[3-(4-Chlor-3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-carbonsäure;
5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-methanol;
1-[[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]carbonyl]piperazin;
1,1-Dimethylethyl-4-[[5-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]carbonyl]-1-piperazincarboxylat;
4-(1,5-Dimethyl-3-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin;
4-(1,3-Dimethyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin;
4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,5-dimethyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(4-Chlorphenyl)-1,3-dimethyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-Ethyl-1-methyl-3-(3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-Ethyl-1-methyl-5-(3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(4-Chlorphenyl)-1-ethyl-5-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(4-Chlorphenyl)-2-ethyl-5-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(2-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
3-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanol;
3-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyrimidinyl)-1H-pyrazol-1-ethanol;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
2-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]-1-butanol;
4-[5-Brom-3-(4-fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridincarbonitril;
4-[2-[3-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-yl]ethyl]morpholin;
3-(4-Fluorphenyl)-1-methyl-α-phenyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-methanol;
N-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-morpholinethanamin;
4-[3-(3-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2(1H)-pyridinonhydrazon;
4-[3-(3-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-(phenylmethyl)-2-pyridinamin;
4-[3-(3-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-(phenylethyl)-2-pyridinamin;
4-[3-(3-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-ethyl-2-pyridinamin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridincarboxamid;
Methyl-4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridincarboxylat;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-methyl-2-pyridincarboxamid;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridincarbonsäure;
4-[3-(3-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(3-Fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(4-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(4-Chlorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(3-Chlorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]-2-methylpyridin;
4-[5-(3-Chlorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]-2-methylpyridin;
4-[3-(3-Chlorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(3-Chlorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
2-Methyl-4-[1-methyl-3-(3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
2-Methyl-4-[1-methyl-5-(3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-(3-Phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin;
4-[3-[3-(Trifluormethyl)phenyl]-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[1-Methyl-3-[3-(trifluormethyl)phenyl]-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(3,4-Difluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(4-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-fluorpyridin;
4-[3-(4-Bromphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(3,4-Difluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(4-Bromphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
(E)-4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-(2-phenylethenyl)pyridin;
(S)-4-[3-(4-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-(2-methylbutyl)-2-pyridinamin;
4-[3-(4-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-[(4-methoxyphenyl)methyl]-2-pyridinamin;
N-[4-[3-(4-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]-2-pyridinmethanamin;
N-[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]-2-pyridinmethanamin;
2-Fluor-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(4-Iodphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(4-Iodphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[1-Methyl-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
N-[1-(4-Fluorphenyl)ethyl]-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinamin;
N-[(3-Fluorphenyl)methyl]-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinamin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]-2-(1-methylhydrazin)pyridin;
2-Fluor-4-[3-(4-fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(3,4-Difluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-fluorpyridin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-3-methylpyridin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]-3-methylpyridin;
4-[3-(3,4-Difluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]-2-fluorpyridin;
3-(4-Fluorphenyl)-N,N-dimethyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanamin;
2-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]-4-[3-(4-fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-[1-(phenylmethyl)-4-piperidinyl]-2-pyridinamin;
N'-[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]-N,N-dimethyl-1,2-ethandiamin;
2,4-Bis-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
N-[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]-4-morpholinethanamin;
3-(4-Fluorphenyl)-4-(2-fluor-4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanol;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-[2-(1H-imidazol-1-yl)ethyl]-2-pyridinamin;
4-[2-[3-(4-Fluorphenyl)-4-(2-fluor-4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-yl]ethyl]morpholin;
(E)-3-(4-Fluorphenyl)-4-[2-[2-(4-fluorphenyl)ethenyl]-4-pyridinyl]-1H-pyrazol-1-ethanol;
3-(4-Fluorphenyl)-4-(2-fluor-4-pyridinyl)-N,N-dimethyl-1H-pyrazol-1-ethanamin;
3-(4-Fluorphenyl)-4-[2-[2-(4-fluorphenyl)ethyl]-4-pyridinyl]-1H-pyrazol-1-ethanol;
4-[1-[2-(Dimethylamino)ethyl]-3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N,N-dimethyl-2-pyridinamin;
4-[1-[2-(Dimethylamino)ethyl]-3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-[(4-fluorphenyl)methyl]-2-pyridinamin;
3-(4-Fluorphenyl)-4-[2-[2-(4-fluorphenyl)ethyl]-4-pyridinyl]-N,N-dimethyl-1H-pyrazol-1-ethanamin;
N-[(4-Fluorphenyl)methyl]-4-[3
(oder 5)-(4-fluorphenyl)-1-[2-(4-morpholinyl)ethyl]-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinamin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-4-piperadinyl-2-pyridinamin;
N,N-Diethyl-3-(4-fluorphenyl)-4-(2-fluor-4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanamin;
4-[1-[2-(Diethylamino)ethyl]-3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-[(4-fluorphenyl)methyl]-2-pyridinamin;
2-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]ethanol;
2-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]ethanol;
3-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]-1-propanol;
3-(4-Fluorphenyl)-4-[2-[[(4-fluorphenyl)methyl]amino]-4-pyridinyl]-1H-pyrazol-1-ethanol;
5-(4-Fluorphenyl)-4-[2-[[(4-fluorphenyl)methyl]amino]-4-pyridinyl]-1H-pyrazol-1-ethanol;
N,N-Diethyl-3-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanamin;
N-[(4-Fluorphenyl)methyl]-4-[3-(4-fluorphenyl)-1-[2-(4-morpholinyl)ethyl]-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinamin;
N-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-morpholinpropanamin;
N'-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-N,N-dimethyl-1,3-propandiamin;
5-(4-Fluorphenyl)-N-2-propinyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin;
3-(4-Fluorphenyl)-4-[2-[[(4-fluorphenyl)methyl]amino]-4-pyridinyl]-1H-pyrazol-1-ethanol;
5-(4-Fluorphenyl)-4-[2-[[(4-fluorphenyl)methyl]amino]-4-pyridinyl]-1H-pyrazol-1-ethanol;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]chinolin;
N-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]glycinmethylester;
N-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]glycin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1-(2-propinyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[5-(4-Fluorphenyl)-1-(2-propinyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4,4'-(1H-Pyrazol-3,4-diyl)bis[pyridin];
4-[3-(3,4-Dichlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-piperidinamin;
2-Chlor-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2(1H)-pyrimidinonhydrazon;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N,N-dimethyl-2-pyrimidinamin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-methyl-2-pyrimidinamin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-(phenylmethyl)-2-pyrimidinamin;
N-Cyclopropyl-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinamin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-[(4-methoxyphenyl)methyl]-2-pyrimidinamin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinamin;
N-[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinyl]-N-(phenylmethyl)acetamid;
Ethyl-[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinyl]carbamat;
4-[3-(3-Methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin;
4-[3-(4-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin;
4-[3-(3-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin;
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl)-4-cyclopropylpiperazin;
1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl)-4-methylpiperazin,
Dihydrat;
Methyl-4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-piperazincarboxylat,
Monohydrat;
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-γ-oxo-1-piperazinbutansäure, Dihydrat;
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-γ-oxo-1-piperazinbutansäure, Mononatriumsalzdihydrat;
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-(methylsulfonyl)piperazin,
Monohydrat;
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1-(2-propinyl)-1H-pyrazol-3-yl]piperazin,
Trihydrochloridmonohydrat;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-5-(1H-imidazol-4-yl)-1-(4-methoxyphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-2-propinyl-2-pyrimidinamin;
N-(2-Fluorphenyl)-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinamin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-(2-methoxyphenyl)-2-pyrimidinamin;
1-[5-(3-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin;
N-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-piperidinamin,
Trihydrochlorid;
N-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-4-piperidinamin;
Ethyl-4-[[5-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]amino]-1-piperidincarboxylat,
Monohydrat;
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-(2-methoxyphenyl)piperazin;
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-phenylpiperazin;
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-4-piperidinamin;
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-(2-propinyl)piperazin;
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]piperazin;
1,1-Dimethylethyl-[3-[[5-(4-chlorphenyl)-4-(2-[(phenylmethyl)amino]-4-pyridinyl-1H-pyrazol-3-yl]amino]propyl]carbamat;
1,1-Dimethylethyl-4-[5-(4-chlorphenyl)-4-(2-fluor-4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-piperazincarboxylat;
Ethyl-4-[[5-(4-chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]amino]-1-piperidincarboxylat;
1-(4-Chlorphenyl)-2-(1,3-dithietan-2-yliden)-2-(4-pyridinyl)ethanon;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-5-[(1-methyl-4-piperidinyl)methyl]-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
1,1-Dimethylethyl-4-[[5-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]carbonyl]-1-piperazincarboxylat;
1-[[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]methyl]-4-methylpiperazin;
1-[[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]methyl]-4-piperazin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-5-(4-piperidinylmethyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-3H-pyrazol-3-yl]-4-piperidinamin,
Trihydrochlorid, Monohydrat;
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-N,1-dimethyl-4-piperidinamin,
Dihydrat;
1-[2-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]ethyl]piperazin;
1-[2-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]ethyl]-4-methylpiperazin;
1-[2-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]ethyl]piperazin;
1-[2-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]ethyl]-4-methylpiperazin;
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]methylpiperazin;
1-[[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]methyl]-4-methylpiperazin;
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-piperazinethanol;
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-piperazinethanamin;
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-piperazinethanol;
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-piperazinethanamin;
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-3,5-dimethylpiperazin;
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1,2,6-trimethylpiperazin;
1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-3,5-dimethylpiperazin;
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1,2,6-trimethylpiperazin;
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-3-methylpiperazin;
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1,2-dimethylpiperazin;
1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-3-methylpiperazin;
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1,2-dimethylpiperazin;
5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-N-3-pyrrolidinyl-1H-pyrazol-3-amin;
5-(4-Chlorphenyl)-N-(1-methyl-3-pyrrolidinyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin;
5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-N-3-pyrrolidinyl-1H-pyrazol-3-amin;
5-(4-Fluorphenyl)-N-(1-methyl-3-pyrrolidinyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin;
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-3-pyrrolidinamin;
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-N,N-dimethyl-3-pyrrolidinamin;
1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-3-pyrrolidinamin;
1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-N,N-dimethyl-3-pyrrolidinamin;
5-(4-Chlorphenyl)-N-[(1-ethyl-2-pyrrolidinyl)methyl]-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin;
5-(4-Fluorphenyl)-N-[(1-ethyl-2-pyrrolidinyl)methyl]-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin;
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-3-piperidinamin;
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-3-piperidinamin;
N-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-3-piperidinamin;
N-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-3-piperidinamin;
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-2-piperazinmethanol;
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-2-piperazinmethanamin;
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-2-piperazinmethanol;
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-2-piperazinmethanamin;
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-2-piperazinmethanol;
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-2-piperazinmethanamin;
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-2-piperazinmethanol;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-2-piperazinmethanamin;
4-[3-(4-Chlorphenyl)-5-(4-methyl-1-piperazinyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-methyl-2-pyrimidinamin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-5-(4-methyl-1-piperazinyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-methyl-2-pyrimidinamin;
1-[[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]methyl]-4-piperidinol;
1-[[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]methyl]-4-piperidinol;
4-[3-(4-Chlorphenyl)-5-(4-methyl-1-piperazinyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-5-(4-methyl-1-piperazinyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin;
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-2-piperazincarbonsäure;
Ethyl-4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-2-piperazincarboxylat;
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-2-piperazincarbonsäure;
Ethyl-4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-2-piperazincarboxylat;
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-2-piperazincarboxamid;
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-2-piperazincarboxamid;
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-2-piperazincarbonsäure;
Ethyl-4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-2-piperazincarboxylat;
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-2-piperazincarboxamid;
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-2-piperazincarbonsäure;
Ethyl-4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-2-piperazincarboxylat;
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-2-piperazincarboxamid;
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-ethyl-4-piperidinamin;
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-(phenylmethyl)-4-piperidinamin;
1-Acetyl-N-[5-(4-chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-piperidinamin;
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-(2-propinyl)-4-piperidinamin;
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-cyclopropyl-4-piperidinamin;
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-(methoxyacetyl)-4-piperidinamin;
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-(methylethyl)-4-piperidinamin;
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-propyl-4-piperidinamin;
Ethyl-4-[[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]amino]-1-piperidincarboxylat;
5-(4-Fluorphenyl)-N-methyl-N-2-propinyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin;
(βR)-β-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]benzolethanol;
(βS)-β-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]benzolpropanol;
(βS)-β-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]benzolethanol;
(βR)-β-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]benzolpropanol;
N-[2-(1-Ethyl-2-piperidinyl)ethyl]-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinamin;
N2,N2-Diethyl-N1-[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]-1-phenyl-1,2-ethandiamin;
N-(1-Ethyl-4-piperidinyl)-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinamin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-(4-piperidinylmethyl)-2-pyridinamin;
2-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]-3-methyl-1-butanol;
(2S)-2-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]-4-methyl-1-pentanol;
N1,N1-Diethyl-N4-[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinyl]-1,4-pentandiamin;
(2R)-1-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]-2-propanol;
N4-[4-[3-(4-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]-N1,N1-diethyl-1,4-pentandiamin;
(2S)-1-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]-2-propanol;
1-[5-(3,4-Dichlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]4-methylpiperazin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-[2-(1-piperidinyl)ethyl]-2-pyridinamin;
N,N-Diethyl-N'-[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]-1,2-ethandiamin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1-(2-propenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin,
Monohydrochlorid;
8-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1,4-dioxa-8-azaspiro[4.5]decan;
1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-piperidinon;
1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-piperidinol;
1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1,2,3,6-hexahydropyridin;
1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl)-N,N-dimethyl-4-piperidinamin,
Trihydrochlorid;
1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-piperidinamin,
Trihydrochlorid;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-5-[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]-1H-pyrazol-4-yl]pyridin,
Trihydrochlorid;
Ethyl-4-[[4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]-1-piperidincarboxylat;
1-Methyl-4-[5-phenyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]piperazin;
1-[5-(3,4-Difluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin;
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]morpholin;
N1,N1-Diethyl-N4-[4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]-1,4-pentandiamin;
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-[3-(2-methyl-1-piperidinyl)propyl]-2-pyridinamin;
Ethyl-4-[5-phenyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-piperazincarboxylat;
N,N-Diethyl-N'-[5-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1,3-propandiamin;
N1,N1-Diethyl-N4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1,4-pentandiamin;
N-[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]-4-methyl-1-piperazinpropanamin-(2E)-2-butendioat (1:1);
N-(2-[1,4'-Bipiperidin]-1'-ylethyl)-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinamin;
N-[2-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]ethyl]-N,N',N'-trimethyl-1,3-propandiamin;
N,N,N''-Triethyl-N'-[2-[[4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]ethyl]-1,3-propandiamin;
3-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]-1,2-propandiol;
trans-4-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]cyclohexanol;
4-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]cyclohexanon;
und
1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-N,N-diethyl-4-piperidinamin,
Trihydrochlorid.
-
Innerhalb
der Formel IA befindet sich eine weitere Unterklasse von Verbindungen
von Interesse der Formel IXA:
wie sie in Anspruch 94 beansprucht
wird.
-
Wenn
der Substituent in 4-Stellung des Pyrazolrings ein substituiertes
Pyridinyl ist, befindet sich mindestens einer der Substituenten
vorzugsweise an einem Ringkohlenstoffatom, das dem Stickstoffheteroatom des
Pyrindinrings benachbart ist. Wenn der Substituent an der 4-Stellung des Pyrazolrings
ein substituiertes Pyrimidinyl ist, befindet sich mindestens einer
der Substituenten vorzugsweise an dem Kohlenstoffringatom zwischen
den Stickstoffheteroatomen des Pyrinridinrings. Wenn R2 eine
substituierte piperidinyl- oder Piperazinylgruppe umfasst, befindet
sich mindestens einer der Substituenten vorzugsweise an dem distalen
Stickstoffheteroatom oder an einem Kohlenstoffringatom, das dem
distalen Stickstoffheteroatom des Piperidin- oder Piperazinrings benachbart ist.
-
Der
Begriff "Hydrido" bezeichnet ein einzelnes
Wasserstoffatom (H). Dieser Hydridorest kann beispielsweise an ein
Sauerstoffatom unter Bildung eines Hydroxylrestes gebunden sein
oder zwei Hydridoreste können
an ein Kohlenstoffatom unter Bildung eines Methylen- (-CH2-)-Restes
gebunden sein. Der Begriff "Alkyl" bedeutet, wenn er
allein oder zusammen mit anderen Begriffen, wie "Halogenalkyl", "Alkylsulfonyl", "Alkoxyalkyl" und "Hydroxyalkyl", "Cyanoalkyl" und "Mercaptoalkyl", verwendet wird,
geradkettige oder verzweigtkettige Reste mit ein bis zwanzig Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise einem bis etwa zwölf
Kohlenstoffatomen. Mehr bevorzugte Alkylreste sind "Niederalkyl"-Reste mit ein bis
etwa zehn Kohlenstoffatomen. Am meisten bevorzugt sind Niederalkylreste
mit einem bis etwa sechs Kohlenstoffatomen. Beispiele solcher Reste
schließen Methyl,
Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, sek.-Butyl, tert.-Butyl, Pentyl, Isoamyl,
Hexyl und dergleichen, ein. Der Begriff "Alkenyl" umfasst lineare oder verzweigte Reste
mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff Doppelbindung mit zwei
bis etwa zwanzig Kohlenstoffatomen oder vorzugsweise zwei bis etwa
zwölf Kohlenstoffatomen.
Mehr bevorzugte Alkenylreste sind "Niederalkenyl"-Reste mit zwei bis etwa sechs Kohlenstoffatomen.
Beispiele für
Alkenylreste schließen
Ethenyl, Allyl, Propenyl, Butenyl und 4-Methylbutenyl ein. Die Begriffe "Alkenyl" und "Niederalkenyl" umfassen Reste mit "cis"- und "trans-"Orientierungen oder
alternativ "E"- und "Z"-Orientierungen. Der Begriff "Alkenyl" umfasst geradkettige
oder verzweigtkettige Reste mit mindestens einer Kohlenstoff Kohlenstoff Dreifachbindung
mit zwei bis etwa zwanzig Kohlenstoffatomen oder vorzugsweise zwei
bis etwa zwölf
Kohlenstoffatomen. Mehr bevorzugte Alkinylreste sind "Niederalkinyl"-Reste mit zwei bis
etwa sechs Kohlenstoffatomen. Beispiele für Alkinylreste schließen Propargyl,
1-Propinyl, 2-Propinyl,
1-Butin, 2-Butinyl und 1-Pentinyl ein. Der Begriff "Cycloalkyl" umfasst gesättigte carbocyclische
Reste mit drei bis etwa zwölf
Kohlenstoffatomen. Der Begriff "Cycloalkyl" umfasst gesättigte carbocyclische
Reste mit drei bis etwa zwölf
Kohlenstoffatomen. Mehr bevorzugte Cycloalkylreste sind "Niedercycloalkyl"-Reste mit drei bis etwa
acht Kohlenstoffatomen. Beispiele für solche Reste schließen Cyclopropyl,
Cyclobutyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl ein. Der Begriff "Cycloalkylalkylen" umfasst Alkylreste,
die mit einem Cycloalkylrest substituiert sind. Mehr bevorzugte
Cycloalkylalkylenreste sind "Niedercycloalkylalkylen", die Niedrigalkylreste
umfassen, die mit einem Niedercycloalkylrest, wie er oben definiert
ist, substituiert sind. Beispiele für solche Reste schließen Cyclopropylmethyl,
Cyclobutylmethyl, Cyclopentylmethyl und Cyclohexylmethyl ein. Der
Begriff "Cycloalkenyl" umfasst teilweise
ungesättigte
carbocyclische Reste mit drei bis zwölf Kohlenstoffatomen. Cycloalkenylreste,
die teilweise ungesättigte
carbocyclische Reste sind, die zwei Doppelbindungen enthalten (die
konjugiert sein können
oder nicht), können
als "Cycloalkyldienyl" bezeichnet werden.
Mehr bevorzugte Cycloalkenylreste sind "Niedercycloalkenyl"-Reste mit vier bis etwa acht Kohlenstoffatomen.
Beispiele für
solche Reste schließen Cyclobutenyl,
Cyclopentenyl und Cyclohexenyl ein. Der Begriff "Halogen" bezeichnet Halogene, wie Fluor, Chlor,
Brom oder Iod. Der Begriff "Halogenalkyl" umfasst Reste, worin
eines oder mehrere der Alkylkohlenstoffatome mit einem wie oben
definierten Halogenatom substituiert ist (sind). Insbesondere umfasst
werden Monohalogenalkyl-, Dihalogenalkyl- und Polyhalogenalkylreste.
Ein Monohalogenalkylrest kann beispielsweise ein Iod-, Brom-, Chlor-
oder Fluoratom innerhalb des Rests aufweisen. Dihalogen- und Polyhalogenalkylreste können zwei
oder mehr derselben Halogenatome oder eine Kombination von verschiedenen
Halogenresten aufweisen. "Niederhalogenalkyl" umfasst Reste mit
einem bis sechs Kohlenstoffatomen. Beispiele für Halogenalkylreste schließen Fluormethyl,
Difluormethyl, trifluormethyl, Chlormethyl, Dichlormethyl, Trichlormethyl, Trichlormethyl,
Pentafluorethyl, Heptafluorpropyl, Difluorchlormethyl, Dichlorfluormethyl,
Difluorethyl, Difluorpropyl, Dichlorethyl und Dichlorpropyl ein.
Der Begriff "Hydroxyalkyl" umfasst geradkettige
oder verzweigtkettige Alkylreste mit einem bis etwa zehn Kohlenstoffatomen,
von denen jedes mit einem oder mehreren Hydroxylresten substituiert
sein kann. Mehr bevorzugte Hydroxyalkylreste sind "Niederhydroxyalkyl"-Reste mit einem
bis sechs Kohlenstoffatomen und einem oder mehreren Hydroxylresten.
Beispiele solcher Reste schließen
Hydroxymethyl, Hydroxyethyl, Hydroxypropyl, Hydroxybutyl und Hydroxyhexyl
ein. Die Begriffe "Alkoxy" und "Alkyloxy" umfassen geradkettige
oder verzweigtkettige Sauerstoffhaltige Reste, jeweils mit Alkylanteilen von
einem bis etwa zehn Kohlenstoffatomen. Mehr bevorzugte Alkoxyreste
sind "Niederalkoxy"-Reste mit einem
bis sechs Kohlenstoffatomen. Beispiele für solche Reste schließen Methoxy,
Ethoxy, Propoxy, Butoxy und tert.-Butoxy ein. Der Begriff "Alkoxyalkyl" umfasst Alkylreste
mit einem oder mehreren Alkoxyradikalen, die an das Alkylradikal
gebunden sind, d.h. um Monoalkoxyalkyl und Dialkoxyalkylreste zu
bilden. Die "Alkoxy"-Reste können weiter
mit einem oder mehreren Halogenatomen, wie Fluor, Chlor oder Brom,
substituiert sein um Halogenalkoxyreste zu bilden. Der Begriff "Aryl" bedeutet, allein
oder in Kombination, ein carbocyclisches aromatisches System, das
einen, zwei oder drei Ringe enthält,
worin solche Ringe aneinanderhängen
oder verschmolzen sein können.
Der Begriff "Aryl" umfasst aromatische
Reste, wie Phenyl, Naphthyl, Tetrahydronaphthyl, Indan und Biphenyl.
Arylreste können
auch in einer substituierbaren Position mit einem oder mehreren Substituenten
substituiert sein, die unabhängig
aus Halogen, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Aryl, Heterocyclyl, Alkylthio,
Arylthio, Alkylthioalkylen, Arylthioalkylen, Alkylsulfinyl, Alkylsulfinylalkylen,
Arylsulfinylalkylen, Alkylsulfonyl, Alkylsulfonylalkylen, Arylsulfonylalkylen,
Alkoxy, Aryloxy, Aralkoxy, Aminocarbonyl, Alkylaminocarbonyl, Arylaminocarbonyl,
Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Halogenalkyl, Amino, Cyano, Nitro,
Alkylamino, Arylamino, Alkylaminoalkylen, Arylaminoalkylen, Aminoalkylamino,
Hydroxy, Alkoxyalkyl, Carboxyalkyl, Alkoxycarbonylalkyl, Aminocarbonylalkylen,
Acyl, Carboxy und Aralkoxycarbonyl ausgewählt sind. Der Begriff "Heterocyclyl" umfasst gesättigte,
teilweise ungesättigte
und ungesättigte
ringförmige
Reste, die Heteroatome enthalten und auch entsprechend "Heterocyclyl", "Heterocycloalkenyl" und "Heteroaryl" genannt werden können, wobei die
Heteroatome aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt sind.
Beispiele für
gesättigte
Heterocyclylreste schließen
gesättigte
3- bis 6-gliedrige heteromonocyclische Gruppen, die 1 bis 4 Stickstoffatome
enthalten (z.B. Pyrrolidinyl, Imidazolidinyl, Piperidino, Piperazinyl,
etc.); gesättigte
3- bis 6-gliedrige heteromonocyclische Gruppen mit 1 bis 2 Sauerstoffatomen
und 1 bis 3 Stickstoffatomen (z.B. Morpholinyl, etc.); gesättigte 3- bis 6-gliedrige
heteromonocyclische Gruppen mit 1 bis 2 Schwefelatomen und 1 bis
3 Stickstoffatomen (Thiazolidinyl, etc.) ein. Beispiele für teilweise
ungesättigte
heterocyclische Reste schließen
Dihydrothiophen, Dihydropyran, Dihydrofuran und Dihydrothiazol ein.
Heterocyclische Radikale können
ein 5-wertiges Stickstoffatom einschließen, wie in Tetrazolium- und
Pyridiniumresten. Der Begriff "Heteroaryl" umfasst ungesättigte heterocyclische
Radikale. Beispiele für
heterocyclische Radikale schließen
ungesättigte
3- bis 6-gliedrige heteromonocyclische Gruppen mit 1 bis 4 Stickstoffatomen,
z.B. Pyrrolyl, Pyrrolinyl, Imidazolyl, Pyrazolyl, Pyridyl, Pyrimidyl,
Pyrazinyl, Pyridazinyl, Triazolyl (z.B. 4H-1,2,4-Triazolyl, 1H-1,2,3-Triazolyl,
2H-1,2,3-Triazolyl,
etc.), Tetrazolyl (z.B. 1H-Tetrazolyl, 2H-Tetrazolyl, etc.), etc.;
ungesättigte
kondensierte heterocyclische Gruppen mit 1 bis 5 Stickstoffatomen,
wie z.B. Indolyl, Isoindolyl, Indolizinyl, Benzimidazolyl, Chinolyl,
Isochinolyl, Indazolyl, Benzotriazolyl, Tetrazolopyridazinyl (z.B.
Tetrazolo-[1,5-b]pyridazinyl, etc.), etc.; ungesättigte 3- bis 6-gliedrige heteromonocyclische
Gruppen mit einem Sauerstoffatom, z.B. Pyranyl, Furyl, etc.; ungesättigte 3-
bis 6-gliedrige heteromonocyclische Gruppen mit einem Schwefelatom,
z.B. Thienyl, etc.; ungesättigte
3- bis 6-gliedrige heteromonocyclische
Gruppen mit 1 bis 2 Sauerstoffatomen und 1 bis 3 Stickstoffatomen,
z.B. Oxazolyl, Isoxazolyl, Oxadiazolyl (z.B. 1,2,4-Oxadiazolyl,
1,3,4-Oxadiazolyl, 1,2,5-Oxadiazolyl,
etc.), etc.; ungesättigte
kondensierte heterocyclische Gruppen mit 1 bis 2 Sauer stoffatomen
und 1 bis 3 Stickstoffatomen (z.B. Benzoxazolyl, Benzoxadiazolyl,
etc.); ungesättigte
3- bis 6-gliedrige heteromonocyclische Gruppen mit 1 bis 2 Schwefelatomen
und 1 bis 3 Stickstoffatomen, z.B. Thiazolyl, Thiadiazolyl (z.B.
1,2,4-Thiadiazolyl, 1,3,4-Thiadiazolyl, 1,2,5-Thiadiazolyl, etc.),
etc.; ungesättigte
kondensierte heterocyclische Gruppen mit 1 bis 2 Schwefelatomen und
1 bis 3 Stickstoffatomen (z.B. Benzothiazolyl, Benzothiadiazolyl,
etc.) und dergleichen, ein. Der Begriff "heterocyclisch" umfasst auch Reste, bei denen heterocyclische
Reste mit Aryl- oder Cycloalkylresten verschmolzen sind. Beispiele
solcher verschmolzener bzw. kondensierter bicyclischer Reste schließen Benzofuran,
Benzothiophen und dergleichen, ein. Diese "heterocyclische Gruppe" kann 1 bis 3 Substituenten,
wie Alkyl, Hydroxyl, Halogen, Alkoxy, Oxo, Amino, Alkylthio und
Alkylamino, aufweisen. Der Begriff "Heterocyclylalkylen" umfasst Heterocyclyl-substituierte
Alkylreste. Mehr bevorzugte Heterocyclylalkylenreste sind "Niederheterocyclylalkylen"-Reste mit einem
bis sechs Kohlenstoffatomen und einem Heterocyclylrest. Der Begriff "Alkylthio" umfasst Reste, die
einen geradkettigen oder verzweigtkettigen Alkylrest mit einem bis
etwa zehn Kohlenstoffatomen an ein zweiwertiges Schwefelatom gebunden
umfassen. Mehr bevorzugte Alkylthioreste sind "Niederalkylthio"-Reste mit Alkylresten von einem bis
sechs Kohlenstoffatomen. Beispiele für solche Niederalkylthioreste
sind Methylthio, Ethylthio, Propylthio, Butylthio und Hexylthio.
Der Begriff "Alkylthioalkylen" umfasst Reste, die
einen Alkylthiorest über
das zweiwertige Schwefelatom an einen Alkylrest mit einem bis etwa
zehn Kohlenstoffatomen gebunden umfassen. Mehr bevorzugte Alkylthioalkylenreste
sind "Niederalkylthioalkylenreste" mit Alkylresten
von einem bis sechs Kohlenstoffatomen. Beispiele für solche
Niederalkylthioalkylenreste schließen Methylthiomethyl ein. Der
Begriff "Alkylsulfinyl" umfasst Reste, die
einen geradkettigen oder verzweigtkettigen Alkylrest von einem bis
etwa zehn Kohlenstoffatomen umfassen, der an einen zweiwertigen
-S(=O)-Rest gebunden ist. Mehr bevorzugte Alkylsulfinylreste sind "Niederalkylsulfinyl"-Reste mit Alkylresten
von einem bis sechs Kohlenstoffatomen. Beispiele für solche
Niederalkylsulfinylreste schließen
Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, Butylsulfinyl und Hexylsulfinyl ein.
Der Begriff "Sulfonyl" bedeutet, wenn er
einzeln oder in Verbindung mit anderen Begriffen, wie "Alkylsulfonyl", "Halogensulfonyl", verwendet wird,
einen zweiwertigen Rest, -SO2-. "Alkylsulfonyl" umfasst Alkylreste,
die an einen Sulfonylrest gebunden sind, wobei Alkyl wie oben definiert
ist. Mehr bevorzugte Alkylsulfonylreste sind "Niederalkylsulfonyl"-Reste mit ein bis sechs Kohlenstoffatomen.
Beispiele für
solche Niederalkylsulfonylreste schließen Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl
und Propylsulfonyl ein. Die "Alkylsulfonyl"-Reste können weiter
durch ein oder mehrere Halogenatome, wie Fluor, Chlor oder Brom,
substituiert sein, so dass Halogenalkylsulfonylreste erhalten werden.
Der Begriff "Halogensulfonyl" umfasst Halogenreste, die
an einen Sulfonylrest gebunden sind. Beispiele für solche Halogensulfonylreste
schließen
Chlorsulfonyl und Bromsulfonyl ein. Die Begriffe "Sulfamyl", "Aminosulfonyl" und "Sulfonamidyl" bezeichnen NH2O2S-. Der Begriff "Acyl" bezeichnet einen
Rest, der durch Entfernen der Hydroxylgruppe von einer organischen
Säure erhalten
wird. Beispiele für
solche Acylreste schließen
Alkanoyl- und Aroylreste ein. Beispiele für solche Alkanoylreste schließen Formyl,
Acetyl, Propionyl, Butyryl, Isobutyryl, Valeryl, Isovaleryl, Pivaloyl,
Hexanoyl und Reste, die aus Bernstein-, Glykol-, Glucon-, Milch-, Äpfel-, Wein-,
Zitronen-, Ascorbin-, Glucoron-, Malein-, Fumar-, Brenztrauben-,
Mandel-, Pantothen-, β-Hydroxybutter-,
Galactar- und Galacturonsäure gebildet
werden, ein. Der Begriff "Carbonyl" bezeichnet, entweder
allein oder zusammen mit anderen Begriffen, wie "Alkoxycarbonyl", -(C=O)-. Die Begriffe "Carboxy" oder "Carboxyl" bezeichnen, wenn
sie einzeln oder zusammen mit anderen Begriffen, wie "Carboxyalkyl" verwendet werden,
-CO2H. Der Begriff "Carboxyalkyl" umfasst Alkylreste, die mit einer Carboxygruppe
substituiert sind. Mehr bevorzugt sind "Niedercarboxyalkyl", die Niederalkylreste, wie sie oben
definiert sind, umfassen, und zusätzlich an dem Alkylrest mit
Halogen substituiert sein können. Beispiele
für solche
Niedercarboxyalkylreste schließen
Carboxymethyl, Carboxyethyl und Carboxypropyl ein. Der Begriff "Alkoxycarbonyl" bezeichnet einen
Rest, der einen Alkoxyrest, wie er oben definiert ist, enthält, der über ein
Sauerstoffatom an einen Carbonylrest gebunden ist. Mehr bevorzugt
sind "Niederalkoxycarbonyl"-Reste mit Alkylanteilen
von einem bis sechs Kohlenstoffatomen. Beispiele für solche
Niederalkoxycarbonyl(ester)-Reste schließen substituiertes oder unsubstituiertes
Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Propoxycarbonyl, Butoxycarbonyl
und Hexyloxycarbonyl ein. Der Begriff "Alkoxycarbonylalkyl" umfasst Alkylreste, die mit einem wie
oben definierten Alkoxycarbonylrest substituiert sind. Mehr bevorzugt
sind "Niederalkoxycarbonylalkyl"-Reste mit Alkylanteilen
von einem bis sechs Kohlenstoffatomen. Beispiele für solche
Niederalkoxycarbonylalkylreste schließen substituiertes oder unsubstituiertes
Methoxycarbonylmethyl, Ethoxycarbonylmethyl, Methoxycarbonylethyl
und Ethoxycarbonylethyl ein. Der Begriff "Alkylcarbonyl" schließt Reste mit wie hier definierten
Alkyl-, Hydroxyalkylresten, die an einen Carbonylrest gebunden sind,
ein. Beispiele für
solche Reste schließen
substituiertes oder unsubstituiertes Methylcarbonyl, Ethylcarbonyl,
Propylcarbonyl, Butylcarbonyl, Pentylcarbonyl, Hydroxymethylcarbonyl,
Hydroxyethylcarbonyl ein. Der Begriff "Aralkyl" umfasst Aryl-substituierte Alkylreste,
wie Benzyl, Diphenylmethyl, Triphenylmethyl, Phenylethyl und Diphenylethyl.
Die Arylgruppe in dem Aralkylrest kann zusätzlich mit einem oder mehreren
Substituenten substituiert sein, die unabhängig aus Halogen, Alkyl, Alkoxy,
Halogenalkyl, Halogenalkoxy, Amino und Nitro ausgewählt sind.
Die Begriffe Benzyl und Phenylmethyl sind austauschbar. Der Begriff "Heterocyclylalkylen" umfasst gesättigte und
teilweise ungesättigte
heterocyclisch substituierte Alkylreste (sie können auch entsprechend als
Heterocycloalkylalkylen und Heterocycloalkenylalkylen bezeichnet
werden), wie Pyrrolidinylmethyl, und Heteroaryl-substituierte Alkylreste
(die auch als Heteroarylalkylene bezeichnet werden können), wie
Pyridylmethyl, Chinolylmethyl, Thienylmethyl, Furylethyl und Chinolylethyl.
Die Heteroarylgruppe in dem Heteroaralkylrest kann zusätzlich mit
Halogen, Alkyl, Alkoxy, Halogenalkyl und Halogenalkoxy substituiert
sein. Der Begriff "Aryloxy" umfasst Arylreste, die
durch ein Sauerstoffatom an andere Reste gebunden sind. Der Begriff "Aralkoxy" umfasst Aralkylreste,
die durch ein Sauerstoffatom an andere Reste gebunden sind. Der
Begriff "Aminoalkyl" umfasst Alkylreste,
die mit Aminoresten substituiert sind. Mehr bevorzugt sind "Niederaminoalkyl"- Reste. Beispiele für solche Reste schließen Aminomethyl,
Aminoethyl und dergleichen, ein. Der Begriff "Alkylamino" bezeichnet Aminogruppen, die mit einem
oder mehreren Alkylresten substituiert sind. Bevorzugt sind "Niederalkylamino"-Reste mit Alkylanteilen
von einem bis sechs Kohlenstoffatomen. Geeignete Niederalkylaminoreste
können
monosubstituiertes N-Alkylamino oder disubstituiertes N,N-Alkylamino,
wie N-Methylamino, N-Ethylamino, N,N-Dimethylamino, N,N-diethylamino
oder dergleichen, sein. Der Begriff "Arylamino" bezeichnet Aminogruppen, die mit einem oder
zwei Arylresten substituiert sind, wie N-Phenylamino. Die "Arylamino"-Reste können weiter
an dem Arylringteil des Restes substituiert sein. Der Begriff "Aminocarbonyl" bezeichnet eine
Amidgruppe der Formel -C(=O)NH2. Der Begriff "Alkylaminocarbonyl" bezeichnet eine
Aminocarbonylgruppe, die mit einem oder zwei Alkylresten an dem
Aminstickstoffatom substituiert worden ist. Bevorzugt sind "N-Alkylaminocarbonyl" und "N,N-Dialkylaminocarbonyl"-Reste. Mehr bevorzugt
sind "Nieder-N-alkylaminocarbonyl"- und "Nieder-N,N-dialkylaminocarbonyl"-Reste mit den wie
oben definierten Niederalkylanteilen. Der Begriff "Alkylcarbonylamino" umfasst Aminogruppen,
die mit einem Alkylcarbonylrest substituiert sind. Mehr bevorzugte
Alkylcarbonylaminoreste sind "Niederalkylcarbonylamino"-Reste mit Niederalkylcarbonylresten,
wie sie oben definiert sind, die an Aminoreste gebunden sind. Der
Begriff "Alkylaminoalkylen" umfasst Reste mit
einem oder mehreren Alkylresten, die an einen Aminoalkylrest gebunden
sind.
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Die "Kohlenwasserstoff"-Gruppen, die hier
beschrieben werden, sind organische Verbindungen oder Reste, die
ausschließlich
aus den Elementen Kohlenstoff und Wasserstoff bestehen. Diese Gruppierungen schließen Alkyl-,
Alkenyl-, Alkinyl- und Arylgruppen ein. Diese Gruppen können auch
Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl- und Arylgruppen einschließen, die
mit anderen aliphatischen oder cyclischen Kohlenwasserstoffgruppen
substituiert sind, wie Alkaryl, Alkenaryl und Alkinaryl. Vorzugsweise
umfassen diese Gruppen ein bis zwanzig Kohlenstoffatome.
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Die
hier beschriebenen heterosubstituierten Kohlenwasserstoffgruppen
sind Kohlenwasserstoffgruppen, die mit mindestens einem anderen
Atom als einem Kohlenstoffatom substituiert sind, einschließlich Gruppen,
in denen ein Kohlenstoffkettenatom durch ein Heteroatom, wie ein
Stickstoff, Sauerstoff, Schwefel- oder Halogenatom, substituiert
ist. Diese Substituenten schließen
Niederalkoxy, wie Methoxy, Ethoxy, Butoxy; Halogen, wie Chlor oder
Fluor; Ether; Acetale; Ketale; Ester; Heterocyclyl, wie Furyl oder
Thienyl; Alkanoxy; Hydroxy; geschützte Hydroxygruppen; Acyl;
Acyloxy; Nitro; Cyano; Amino; und Amido ein.
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Die
zusätzlichen
Begriffe, die verwendet werden um die Substituenten des Pyrazolrings
zu beschreiben und hierin nicht speziell definiert sind, werden
in einer ähnlichen
Weise, wie sie in den vorgenannten Definitionen erläutert ist,
festgelegt. Wie oben, sind bevorzugtere Substituenten diejenigen,
die "niedere" Reste enthalten.
Soweit nichts anderes angegeben ist, bedeutet der Begriff "Nieder-", wie er in dieser
Anmeldung verwendet wird, dass jeder Alkylrest eines Pyrazolring-Substituenten,
der ein oder mehrere Alkylreste umfasst, ein bis sechs Kohlenstoffatome
aufweist; jeder Alkenylrest eines Pyrazolring-Substituenten mit
einem oder mehreren Alkenyl resten zwei bis etwa sechs Kohlenstoffatome
aufweist; jeder Alkinylrest eines Pyrazolring-Substituenten mit einem oder mehreren
Alkinylresten zwei bis etwa sechs Kohlenstoffatome aufweist; jeder
Cycloalkyl- oder Cycloalkenylrest eines Pyrazolring-Substituenten
mit einem oder mehreren Cycloalkyl- und/oder Cycloalkenylresten
ein 3- bis 8-gliedriger Cycloalkyl- bzw. Cycloalkenylrest ist; jeder
Arylrest eines Pyrazolring-Substituenten mit einem oder mehreren
Arylresten ein monocyclischer Arylrest ist; und jeder heterocyclische
Rest eines Pyrazolring-Substituenten
mit einem oder mehreren heterocyclischen Resten ein 4- bis 8-gliedriger
heterocyclischer Ring ist.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst die tautomeren Formen der Verbindungen
der Formeln I und IX (sowie die Verbindungen der Formeln (IA und
IXA)). Wie nachstehend erläutert,
sind die Pyrazole der Formeln I und I' magnetisch und strukturell aufgrund
der prototropen tautomeren Natur des Wasserstoffs äquivalent:
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Die
vorliegende Erfindung umfasst auch Verbindungen der Formeln I, IA,
IX, IXA, X, XA und XI mit einem oder mehreren asymmetrischen Kohlenstoffatomen.
Dem Fachmann ist bekannt, das diejenigen erfindungsgemäßen Pyrazole
mit asymmetrischen Kohlenstoffatomen in Diastereomeren, racemischen
oder optisch aktiven Formen vorliegen können. Sämtliche Formen werden durch
die vorliegende Erfindung erfasst. Insbesondere schließt die vorliegende
Erfindung Enantiomere, Diastereomere, racemische Gemische und andere
Gemische davon, ein.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst eine pharmazeutische Zusammensetzung
zur Behandlung einer durch TNF-vermittelten Störung, einer durch p38-Kinase
vermittelten Störung,
Entzündung
und/oder Arthritis, die eine therapeutisch wirksame Menge einer
Verbindung der Formel I und/oder IA oder eines therapeutisch annehmbaren
Salzes oder Tautomeren davon in Verbindung mit mindestens einem
pharmazeutisch annehmbaren Träger,
Hilfsstoff oder Verdünnungsmittel.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst weiterhin substituierte Pyrazole,
die spezifisch an die ATP-Bindungsstelle der p38-Kinase binden.
Ohne durch eine spezielle Theorie gebunden zu sein, vermuten die
Anmelder, dass diese substituierten Pyrazole wie nachstehend beschrieben
mit der p38-Kinase interagieren. Sobald sich der Substituent in
3-Stellung des Pyrazolrings der ATP-Bindungsstelle der p38-Kinase nähert, bildet sich
eine hydrophobe Höhle
bzw. Tasche in der p38-Kinase um den Substituenten in 3-Stellung
an der Bindungsstelle. Es wird vermutet, dass sich diese hydrophobe
Tasche bildet, wenn der Substituent in 3-Stellung an eine spezielle
Peptid sequenz des Enzyms bindet. Insbesondere wird vermutet, dass
er an die Seitenketten von Lys52, Glu69, Leu73, Ile82, Leu101 und die
Methylgruppe der Thr103-Seitenkette der
p38-Kinase an der ATP-Bindungsstelle bindet (wobei die Nummerierung
der üblicherweise
für ERK-2
verwendeten Nummerierung entspricht). Wo der Substituent in 3-Stellung
Aryl oder Heteroaryl ist, kann Aryl oder Heteroaryl weiter substituiert
sein. Es wird vermutet, dass solche Ringsubstituenten dazu beitragen,
die Hydroxylierung oder eine weitere Metabolisierung des Rings zu
verhindern.
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Der
Substituent in der 4-Stellung des Pyrazolrings ist einer, der teilweise
den Adeninring von ATP nachbildet, obwohl er umfangreicher bzw.
komplizierter sein kann. Vorzugsweise ist es ein planarer Substituent,
welcher endständig
eine geeignete Wasserstoffbindungsakzeptorfunktionalität trägt. Es wird
vermutet, dass dieser Akzeptorwasserstoff an das N-H-Skelett des
Met106-Rests
bindet, während
eine Ecke dieses Substituenten sich in Kontakt mit dem Hauptlösungsmittel
befindet.
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Die
Substitution in der 5-Stellung des Pyrazolrings wird gut toleriert
und kann zu einer erhöhten
Wirkung und Selektivität
führen.
Es wird vermutet, dass solche Substituenten sich in der Richtung
des Hauptlösungsmittels
ausdehnen und dass eine geeignete polare Funktionalität in seiner
endständigen
Position mit den Seitenketten von Asp109 wechselwirken
kann, was zu einer erhöhten
Wirksamkeit und Selektivität
führt.
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In ähnlicher
Weise wird die Substitution an dem Stickstoffatom an der 1- oder
2-Position des Pyrazolrings gut toleriert und führt zu einer erhöhten Wirksamkeit.
Es wird vermutet, dass ein Wasserstoff Substituent, der an eines
der Ringstickstoffatome gebunden ist, über Wasserstoffbrückenbindungen
an Asp165 gebunden ist. Vorzugsweise ist
das Stickstoffatom in 2-Stellung
an das Kohlenstoffatom in 3-Stellung des Pyrazolrings doppelt gebunden,
während
das Stickstoffatom in 1-Stellung des Pyrazols für eine Substitution durch Wasserstoff
oder andere Substituenten zur Verfügung steht.
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Der
Substituent in 5-Stellung und der Substituent in 1- oder 2-Stellung
des Pyrazols kann so ausgewählt
werden, dass er die physikalischen Eigenschaften verbessert, insbesondere
die Wasserlöslichkeit
und die Wirkstoffabgabe bzw. -freisetzung des substituierten Pyrazols.
Vorzugsweise haben diese Substituenten jeweils ein Molekulargewicht
von weniger als etwa 360 Atommasseneinheiten. Vorzugsweise weisen
diese Substituenten jeweils ein Molekulargewicht von weniger als
etwa 250 Atommasseneinheiten auf. Noch mehr bevorzugt besitzen diese
Substituenten ein kombiniertes Molekulargewicht von weniger als
etwa 360 Atommasseneinheiten.
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Eine
Klasse von substituierten Pyrazolen von besonderem Interesse besteht
aus solchen Verbindungen der Formel:
worin
R
1 ein
Hydrocarbyl-, heterosubstituierter Hydrocarbyl- oder Heterocyclylrest
mit einem Molekulargewicht von weniger als etwa 360 Atommasseneinheiten
ist; und
R
2 ein Hydrocarbyl-, heterosubstituierter
Hydrocarbyl- oder Heterocyclylrest ist, der mit der p38-Kinase an
der ATP-Bindungsstelle der p38-Kinase bindet; und
R
3 ein Hydrocarbyl-, heterosubstituierter
Hydrocarbyl- oder Heterocyclylrest mit einer Wasserstoffbindungsakzeptorfunktionalität ist; und
R
4 ein Hydrocarbyl-, heterosubstituierter
Hydrocarbyl- oder Heterocyclylrest mit einem Molekulargewicht von weniger
als etwa 360 Atommasseneinheiten ist;
mit der Maßgabe, dass
R
3 nicht 2-Pyridinyl ist, wenn R
4 ein Phenylring ist, der einen 2-Hydroxy-Substituenten enthält, und
wenn R
1 für Hydrido steht; mit der weiteren
Maßgabe,
dass R
2 aus Aryl, Heterocyclyl, unsubstituiertem
Cycloalkyl und Cycloalkenyl ausgewählt ist, wenn R
4 für Hydrido
steht und mit der weiteren Maßgabe, dass
R
4 nicht Methylsulfonylphenyl ist; oder
ein
pharmazeutisch annehmbares Salz oder Tautomer davon.
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In
dieser Ausführungsform
der Erfindung sind einer oder mehrere von R1,
R2, R3 und R4 vorzugsweise aus den entsprechenden Gruppen
der Verbindungen der Formel I und/oder IA ausgewählt. Mehr bevorzugt ist R3 gegebenenfalls substituiertes Pyridinyl
oder Pyrimidinyl, R4 Halogen-substituiertes
Phenyl, und R1 und R2 haben
die direkt oben angegebenen Bedeutungen.
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Eine
Klasse von substituierten Pyrazolen von besonderem Interesse besteht
aus solchen Verbindungen der Formel XI, worin
R1 für einen
Hydrocarbyl-, heterosubstituieren Hydrocarbyl- oder Heterocyclylrest
mit einem Molekulargewicht von weniger als etwa 360 Atommasseneinheiten
steht; und
R2 ein Hydrocarbyl-, heterosubstituierter
Hydrocarbyl- oder Heterocyclylrest ist, worin der Rest an Lys52-, Glu69-, Leu73-, Ile82-, Leu84-, Leu101- und
Thr103-Seitenketten der ATP-Bindungsstelle der
p38-Kinase bindet, wobei der Rest im Wesentlichen innerhalb einer
hydrophoben Tasche angeordnet ist, die während der Bindung durch die
p38-Kinase an die ATP-Bindungsstelle
gebildet wird; und
R3 ein Hydrocarbyl-,
heterosubstituierter Hydrocarbyl- oder Heterocyclylrest mit einer
Wasserstoffbindungsakzeptorfunktionalität ist, die mit dem N-H-Rückgrat bzw.
-Skelett von Met106 der p38-Kinase Wasserstoffbrückenbindungen
bildet; und
R4 ein Hydrocarbyl-, heterosubstituierter
Hydrocarbyl oder Heterocyclylrest mit einem Molekulargewicht von weniger
als etwa 360 Atommasseneinheiten ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist auch auf die Verwendung von Verbindungen
der Formel I und/oder IA in der Herstellung von Medikamenten gerichtet,
die zur Behandlung und/oder Prophylaxe von durch p38-Kinase vermittelten
Zuständen
und Störungen
nützlich
sind.
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Ebenfalls
eingeschlossen in die Familie von Verbindungen der Formeln I und/oder
IA sind pharmazeutisch annehmbare Salze und Prodrugs davon. Der
Begriff "pharmazeutisch
annehmbare Salze" umfasst
Salze, die üblicherweise
verwendet werden um Alkalimetallsalze und Additionssalze der freien
Säuren
und freien Basen zu bilden. Die Natur des Salzes ist nicht kritisch,
vorausgesetzt dass es pharmazeutisch annehmbar ist. Geeignete pharmazeutisch
annehmbare Säureadditionssalze
von Verbindungen der Formeln I und/oder IA können aus einer anorganischen
Säure oder
aus einer organischen Säure
hergestellt werden. Beispiele für solche
anorganischen Säuren
sind Salzsäure,
Bromwasserstoff-, Iodwasserstoff-, Salpeter-, Kohlen-, Schwefel-
und Phosphorsäure.
Geeignete organische Säuren
können
aus aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen, araliphatischen,
heterocyclischen, Carbon- und Sulfonklassen organischer Säuren ausgewählt werden,
und Beispiele dafür
sind Ameisen-, Essig-, Propion-, Bernstein-, Glykol, Glucon-, Milch-, Äpfel-, Wein-, Zitronen-,
Ascorbin-, Glucoron-, Malein-, Fumar-, Brenztrauben-, Asparagin-,
Glutamin-, Benzoe-, Anthranil-, Methylsulfon-, Stearin-, Salicyl-,
p-Hydroxybenzoe-, Phenylessig-, Mandel-, Embon- (Pamoa-), Methansulfon-, Ethansulfon-,
Benzolsulfon-, Pantothen-, Toluolsulfon-, 2-Hydroxyethansulfon-,
Sulfanil-, Cyclohexylaminosulfon-, Algen-, β-Hydroxybutter-, Galactar- und
Galacturonsäure.
Geeignete pharmazeutisch annehmbare Basenadditionssalze von Verbindungen
der Formel I und/oder IA schließen
Metallsalze und organische Salze ein. Mehr bevorzugte metallische
Salze schließen
unter anderem geeignete Alkalimetall (Gruppe Ia)-Salze, Erdalkalimetall
(Gruppe IIa)-Salze und andere physiologisch annehmbare Metalle,
ein. Solche Salze können
aus Aluminium, Calcium, Lithium, Magnesium, Kalium, Natrium und
Zink hergestellt werden. Bevorzugte organische Salze können aus
tertiären
Aminen und quaternären
Ammoniumsalzen hergestellt werden, die Tromethamin, Diethylamin,
N,N'-Dibenzylethylendiamin,
Chlorprocain, Cholin, Diethanolamin, Ethylendiamin, Meglumin (N-Methylglucamin)
und Procain einschließen.
Alle diese Salze können
durch konventionelle Verfahren aus der entsprechenden Verbindung
der Formeln I und/oder IA hergestellt werden, z.B. durch Umsetzung
der entsprechenden Säure
oder Base mit der Verbindung der Formeln I und/oder IA.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst zusätzlich eine Klasse von Verbindungen
der Formel XX:
worin R
3 und
R
4 wie für
die Verbindungen der Formeln I und/oder IA definiert sind. Ebenfalls
eingeschlossen in der Familie der Verbindungen der Formel XX sind
pharmazeutisch annehmbare Salze und Prodrugs davon.
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Die
Verbindungen der Formel XX sind als Zwischenstufen bei der Herstellung
der Verbindungen der Formeln I und/oder IA nützlich. Überdies wurde gefunden, dass
die Verbindungen der Formel XX selbst als p38-Kinase-Inhibitoren
verwendet werden können.
Diese Verbin dungen sind für
die Prophylaxe und Behandlung derselben durch p38-Kinase vermittelten
Störungen
und Zustände
nützlich
wie die Verbindungen der Formeln I und/oder IA. Entsprechend wird
durch die Erfindung ein Verfahren zur Behandlung einer durch Cytokin vermittelten
Krankheit bereitgestellt, das die Verabreichung einer wirksamen,
mit Cytokin interferierenden Menge einer Verbindung der Formel XX
oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes oder Prodrugs davon
umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst weiter eine pharmazeutische Zusammensetzung
für die
Behandlung einer durch TNF vermittelten Störung, einer durch die p38-Kinase
vermittelten Störung,
Entzündung und/oder
Arthritis, welche eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung
der Formel XX oder eines therapeutisch annehmbaren Salzes oder Prodrugs
davon zusammen mit mindestens einem pharmazeutisch annehmbaren Träger, Hilfsstoff
oder Verdünnungsmittel
umfasst.
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Die
Verbindungen der Erfindung können
gemäß den folgenden
Verfahren der Schemata I-XXIX hergestellt werden, worin R1, R2, R3,
R4, R5 und Ar1 die gleiche Bedeutung wie vorher für die Verbindungen
der Formeln I, IX, X und XI definiert haben, es sei denn, es ist
etwas anderes angegeben.
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Das
Schema I zeigt die Synthese des Pyrazols 5 auf zwei Wegen. Die Kondensation
des Pyridylmethylketons 1 mit dem Aldehyd 2 in Gegenwart einer Base,
wie Piperidin, in einem Lösungsmittel,
wie Toluol oder Benzol, entweder in Gegenwart oder Abwesenheit von
Essigsäure
unter Rückfluss
liefert das α,β-ungesättigte Keton
3. Bei dem Weg 1 wird das Keton 3 zunächst zu dem Epoxid 4 umgewandelt,
wie beispielsweise durch Behandlung mit Wasserstoffperoxidlösung bei
Raumtemperatur in Gegenwart einer Base, wie Natriumhydroxid. Die
Behandlung des Epoxids 4 mit Hydrazin in Ethanol oder einem anderen
geeigneten Lösungsmittel
bei einer Temperatur bis zum Rückfluss
liefert das Pyrazol 5. Auf dem Weg 2 wird das Keton 3 direkt mit Tosylhydrazid
in Gegenwart einer Säure,
wie Essigsäure,
unter Rückfluss
kondensiert, wodurch das Pyrazol 5 erhalten wird. Alternativ kann
das Tosylhydrazon als Zwischenstufe isoliert werden, seine Umwandlung
in das Pyrazol 5 wird durch Behandlung mit einer Base, wie Kaliumhydroxid,
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Ethylenglykol, bei einer Temperatur im Bereich von 25°C bis 150°C durchgeführt.
-
-
Das
Schema II zeigt die Synthese des Pyrazol 12 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Behandlung des Pyridin-Derivats 7 mit dem Ester 8 in Gegenwart
einer Base, wie Natriumbis(trimethylsilyl)amid, in einem geeigneten
Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran, liefert das Keton 9. Die Behandlung des Ketons
9 oder eines Hydrohalogenidsalzes des Ketons 9 mit einem Halogenierungsmittel,
wie Brom, N-Bromsuccinimid oder N-Chlorsuccinimid, in geeigneten
Lösungsmitteln,
wie Essigsäure,
Methylenchlorid, Methanol oder Kombinationen davon, liefert das α-halogenierte
Keton 10 (worin X Halogen bedeutet). Beispiele für geeignete Hydrohalogenidsalze
schließen
Hydrochlorid- und Hydrobromidsalze ein. Die Umsetzung des halogenierten
Ketons 10 mit Thiosemicarbazid 11 (worin R6 und
R7 für
Hydrido, Niederalkyl, Phenyl, Heterocyclyl und dergleichen, stehen
können
oder worin R6 und R7 einen
heterocyclischen Ring bilden, der gegebenenfalls ein zusätzliches Heteroatom
enthält)
liefert das Pyrazol 12. Beispiele für geeignete Lösungsmittel
für diese
Reaktion sind Ethanol und Dimethylformamid. Die Umsetzung kann in
Gegenwart oder Abwesenheit einer Base oder Säure bei Temperaturen im Bereich
von Raumtemperatur bis 100°C
durchgeführt
werden.
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Thiosemicarbazide,
die nicht handelsüblich
sind, können
in einfacher Weise durch den Fachmann hergestellt werden, indem
zunächst
ein entsprechendes Amin mit Schwefelkohlenstoff in Gegenwart einer
Base umgesetzt wird und anschließend mit einem Alkylierungsmittel,
wie Methyliodid, behandelt wird. Die Behandlung des resultierenden
Alkyldithiocarbamats mit Hydrazin liefert das gewünschte Thiosemicarbazid.
Diese Chemie ist weiter in E. Lieber und R.C. Orlowski, J. Org.
Chem., Bd. 22, S. 88 (1957), beschrieben. Ein alternativer Ansatz
ist die Zugabe von Hydrazin zu entsprechend substituierten Thiocyanaten,
wie das in Y. Nomoto et al., Chem. Pharm. Bull., Bd. 39, S. 86 (1991),
beschrieben ist. Die Veröffentlichungen
von Lieber und Nomoto werden hierin durch Bezugnahme aufgenommen.
-
In
den Fällen,
in denen die Verbindung 12 ein zweites derivatisierbares Stickstoffatom
enthält,
können eine
Vielzahl von Substituenten an das Atom durch dem Fachmann bekannte
Verfahren gebunden werden. In Fällen
zum Beispiel, in denen R6 und R7 zusammen
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Piperazinring
umfassen, kann das distale Stickstoffatom des Rings z.B. (i) durch
Umsetzung mit Ameisensäure und
Formaldehyd methyliert werden; (ii) durch Umsetzung mit Propargylbromid
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Dimethylformamid, in Gegenwart einer geeigneten Base, wie Kaliumcarbonat,
propargyliert werden; (iii) durch Umsetzung mit einem geeigneten
Acyl- oder Sulfonyl-Derivat in Pyridin acyliert oder sulfonyliert
werden; oder (iv) durch Umsetzung mit [1-(1-Ethoxycyclopropyl)oxy]trimethylsilan
unter Verwendung von Natriumcyanoborhydrid in Gegenwart von Essigsäure cyclopropaniert
werden.
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Zusätzlich kann
eines der Stickstoffatome des Pyrazolrings gegebenenfalls durch
Umsetzung mit einem Alkylhalogenid, wie Propagylbromid, in Gegenwart
einer starken Base, wie Natriumhydrid, alkyliert werden.
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Das
Schema III zeigt die Synthese des Pyrazols 19 in allgemeinerer Form
auf drei Wegen. Auf dem Weg 1 wird das Keton 13 mit Hydrazin 14
kondensiert, wodurch das substituierte Hydrazid 16 erhalten wird, das
anschließend
mit einem Acylhalogenid oder Anhydrid 17 bei niedriger Temperatur
umgesetzt wird, wodurch das Acylhydrazon 18 erhalten wird. Beim
Erhitzen auf eine Temperatur bis 200°C wird das Acylhydrazon 18 in
das Pyrazol 19 umgewandelt. Auf dem Weg 2 wird das Acylhydrazon
18 direkt durch Umsetzung des Ketons 13 mit Acylhydrazid 15 gebildet,
das durch Reaktion von Hydrazin mit einem Carbonsäureester
bei Raumtemperatur gebildet wird. Das Erhitzen des Acylhydrazons
18, wie oben, liefert anschließend
das Pyrazol 19. Auf dem Weg 3 wird das Keton 13 mit Acylhadrazid
15 bei einer geeigneten Temperatur, die von Raumtemperatur bis etwa
200°C reicht,
behandelt, wodurch direkt das Pyrazol 19 erhalten wird. Alternativ
kann diese Kondensation in einem sauren Lösungsmittel, wie Essigsäure, oder
in einem Essigsäure-enthaltenden
Lösungsmittel
durchgeführt
werden
-
-
Das
Schema V zeigt die Zwei-Stufen-Synthese der 3-substituierten 4-Pyridyl-5-arylpyrazole 33 der vorliegenden
Erfindung durch Cyclisierung von Hydrazondianionen mit Carboxylaten.
In Stufe 1 liefert die Umsetzung substituierter Pyridylmethylketone
31 (die z.B. wie später
in Schema IX beschrieben hergestellt werden) mit Hydrazinen in Gegenwart
von Lösungsmitteln,
wie Ethanol, Ketohydrazone 32. Beispiele geeigneter Hydrazine schließen unter
anderem Phenylhydrazin und p-Methoxyphenylhydrazin ein. In Stufe
2 werden die Hydrazone 32 mit zwei Äquivalenten einer Base, wie
Natriumbis(trimethylsilyl)amid, in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran, behandelt, wodurch Dianionen gebildet werden.
Diese Reaktion kann bei Temperaturen von etwa 0°C oder darunter durchgeführt werden.
In der gleichen Stufe werden die Dianionen anschließend mit
Estern, wie Methylisonicotinat, Methylcyclopropancarboxylat, kondensiert,
wodurch die gewünschten
Pyrazole 33 erhalten werden. Es kann erforderlich sein, das Produkt
aus dieser Stufe mit einem Dehydratisierungsmittel, wie einer Mineralsäure, zu
behandeln um in einigen Fällen
das angestrebte Pyrazol zu erhalten.
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Das
Schema VI zeigt ein alternatives Verfahren zur Herstellung von Pyrazolen,
die in der 5-Stellung des Rings unsubstituiert sind. Nach diesem
Verfahren wird ein Heteroarylmethylketon 34 hergestellt, indem zunächst ein
Heteroarylmethan mit einer starken Base, wie Lithiumhexamethyldisilazid
oder Lithiumdiisopropylamid, behandelt wird. Beispiele für geeignete
Heteroarylmethane sind 4-Methylpyridin, 4-Methylpyrimidin, 2,4-Dimethylpyridin,
2-Chlor-4-methylpyrimidin,
2-Chlor-4-methylpyridin und 2-Fluor-4-methylpyridin. Die erhaltene
Heteroarylmethyllithium-Spezies wird anschließend mit einem substituierten
Benzoatester umgesetzt um das Keton 34 herzustellen. Beispiele für geeignete
Benzoatester sind Methyl- und Ethyl-p-fluorbenzoat und Ethyl-und Methyl-p-chlorbenzoat.
Das Keton 34 wird in das Aminomethylen-Derivat 35 durch Umsetzung mit einem
Aminomethylinierungsmittel, wie Dimethylformamid, Dimethylacetal
oder tert.-Butoxybis(dimethylamino)methan, umgewandelt. Das Keton
35 wird in das Pyrazol 36 durch Behandlung mit Hydrazin umgewandelt.
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Eine
Modifikation dieses Synthesewegs dient dazu, das Pyrazol 38 regioselektiv
zu synthetisieren, das ein substituiertes Stickstoffatom in Stellung
1 des Rings enthält.
Das Keton 34 wird zunächst
zu dem Hydrazon 37 durch Umsetzung mit dem entsprechend substituierten
Hydrazin umgewandelt. Beispiele für geeignete Hydrazine sind
N-Methylhydrazin und N-(2-Hydroxyethyl)hydrazin.
Die Umsetzung des Hydrazons 37 mit einem Aminomethylenierungsmittel
liefert das Pyrazol 38. Beispiele für geeignete Aminomethylinierungsmittel
schließen
Dimethylformamiddimethylacetal und tert.-Butoxybis(dimethylamino)methan
ein.
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In
den Fällen,
in denen der Substituent R3 der Pyrazole
36 und 38 eine Abgangsgruppe, wie ein ersetzbares Halogenatom, trägt, liefert
die nachfolgende Behandlung mit einem Amin ein Amino-substituiertes heteroaromatisches
Derivat. Beispiele für
solche Amine schließen
Benzylamin, Cyclopropylamin und Ammoniak ein.
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Die
Abgangsgruppe kann auch durch andere Nukleophile, wie Mercaptide
und Alkoxide, ersetzt werden. Beispiele für substituierbare R3-Gruppen schließen unter anderem 2-Chlorpyridinyl- und
2-Brompyridinylgruppen ein.
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Das
Schema VII beschreibt die Herstellung von Derivaten aus dem Pyrazol
5 (das gemäß Schema
I hergestellt wurde), wenn R2 = CH3. Die Oxidation des Pyrazols 5 liefert Carbonsäure 39,
die anschließend
zur Hydroxymethylverbindung 40 reduziert oder mit einem Amin NR10R11 (worin R10 und R11 unabhängig aus
beispielsweise Wasserstoff, Alkyl und Aryl, ausgewählt sind
oder zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind,
einen 4- bis 8-gliedrigen Ring, der zusätzlich ein oder mehrere Heteroatome,
ausgewählt
aus Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel, enthalten kann, bilden)
gekuppelt wird um das Amin 41 herzustellen, woran sich eine Reduktion
anschließt
um das Amin-Derivat 42 herzustellen.
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Das
Schema VIII illustriert die Synthese der Pyrazole 44 und 45 aus
dem Pyrazol 43. Die Alkylierung der Ring-Strickstoffatome des Pyrazols
43 kann durch herkömmliche
Verfahren erreicht werden. Die Behandlung des Pyrazols 43 mit einer
geeigneten Base (z.B. Natriumhydrid) und die anschließende Behandlung
mit einem Alkylhalogenid (z.B CH3I) liefert
ein Gemisch der Isomere 44 und 45.
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Schema
IX illustriert die Synthese der erfindungsgemäßen 3-Aryl-4-pyridyl-pyrazole.
Das Benzoat 46 wird mit Pyridin 47 in Gegenwart einer starken Base,
wie einem Alkalimetallhexamethyldisilazid (vorzugsweise Natriumhexamethyldisilazid
oder Lithiumhexamethyldisilazid), in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran, umgesetzt, wodurch Desoxybenzoin 48 erhalten
wird. Das Desoxybenzoin 48 wird anschließend in das Keton 49 durch
Behandeln mit einem Überschuss
Dimethylformamiddimethylacetal umgewandelt. Das Keton 49 wird anschließend mit
Hydrazinhydrat in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Ethanol, umgesetzt, wodurch
das Pyrazol 50 erhalten wird. In Schema IX steht R12 für einen
oder mehrere Reste, die unabhängig aus
den optionalen Substituenten ausgewählt sind, die vorher für R4 definiert worden sind. Vorzugsweise steht R12 für
Wasserstoff, Alkyl, Halogen, Trifluormethyl, Methoxy oder Cyano
oder bedeutet Methylendioxy.
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Die
erfindungsgemäßen 3-Aryl-4-pyrimidinyl-Pyrazole
können
in der in Schema IX gezeigten Weise synthetisiert werden, indem
das Pyridin 47 durch das entsprechende Pyrimidin ersetzt wird. In ähnlicher
Weise können
die Schemata X bis XVII verwendet werden um 3-Aryl-4-pyrimidinylpyrimidine
herzustellen, die den 3-Aryl-4-pyrimidinyl-pyrazolen, welche in
diesen Schemata gezeigt sind, entsprechen.
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Das
Schema X illustriert eine Variation des Schemas IX, die verwendet
werden kann um 3-Aryl-4-pyridyl-pyrazole herzustellen, die weiter
an dem Stickstoffatom in Stellung 1 des Pyrazolrings substituiert
sind. Wenn Desoxybenzoin 48 (das gemäß Schema IX hergestellt wurde)
abweichend zunächst
zu dem Hydrazon 51 durch Behandlung mit Hydrazin umgewandelt wird
und das Hydrazon 51 anschließend
mit Dimethylformamiddimethylacetal behandelt wird, ist das resultierende
Produkt das Pyrazol 52.
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Die
Schemata XI bis XVIII erläutern
weitere Abwandlungen des Schemas IX um andere 3-Aryl-4-pyridyl-pyrazole
mit alternativen Substituenten herzustellen.
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In
Schema XII ist X Chlor, Fluor oder Brom; R13 beispielsweise
Wasserstoff, Alkyl, Phenyl, Aralkyl, Heteroarylalkyl, Amino oder
Alkylamino; und R20 beispielsweise Wasserstoff
oder Alkyl.
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In
Schema XV ist n 1, 2, 3, 4 oder 5; und R14 und
R15 sind unabhängig ausgewählt aus beispielsweise Wasserstoff,
Alkyl oder Aryl oder bilden zusammen mit dem Stickstoffatom, an
das sie gebunden sind, einen 4- bis 7-gliedrigen Ring, der ein oder
mehrere zusätzliche
Heteroatome, ausgewählt
aus Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel, enthalten kann.
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In
Schema XVI ist R16 beispielsweise aus Wasserstoff,
Alkyl und Phenyl ausgewählt.
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In
Schema XVII ist R17 beispielsweise aus Alkyl,
Phenylalkyl und Heterocycylalkyl ausgewählt.
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Verbindungen,
in denen die Stellung 2 des Pyridinrings durch eine Carboxylgruppe
oder ein Carboxyl-Derivat substituiert ist, können gemäß den in Schema XVIII skizzierten
Verfahren synthetisiert werden. Das als Ausgangsmaterial verwendete
Pyridylpyrazol 67 wird in das 2-Cyano-Derivat
68 umgewandelt, indem es zunächst
in sein Pyridin-N-oxid durch Umsetzung mit einem Oxidationsmittel,
wie m-Chlorperoxybenzoesäure, umgewandelt
wird. Die Behandlung des Pyridin-N-oxids mit Trimethylsilylcyanid
und anschließend
Dimethylcarbamoylchlorid liefert die 2-Cyanoverbindung 68. Die Verbindung
68 wird in ihr Carboxamid 69 durch Umsetzung mit Wasserstoffperoxid
in Gegenwart einer geeigneten Base umgewandelt. Beispiele für geeignete Basen
schließen
Kaliumcarbonat und Kaliumbicarbonat ein. Das Carboxamid 69 wird
in seinen Methylester 70 durch Umsetzung mit Dimethylformamiddimethylacetal
in Methanol umgewandelt. Der Ester 70 wird in seine Carbonsäure 71 durch
Verseifung umgewandelt. Typische Verseifungsbedingungen schließen die
Umsetzung mit einer Base, wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid,
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Ethanol oder Ethanol und Wasser oder Methanol und Wasser oder
dergleichen, ein. Der Ester 70 kann auch in das substituierte Amid
72 durch Behandlung mit einem gewünschten Amin, wie Methylamin,
bei einer geeigneten Temperatur umgewandelt werden. Die Temperaturen
können
von Raumtemperatur bis 180°C
reichen. In Schema XVIII sind R18 und R19 unabhängig
ausgewählt
aus beispielsweise Wasserstoff, Alkyl und Aryl, oder bilden zusammen
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 4- bis 8-gliedrigen
Ring, der ein oder mehrere zusätzliche
Heteroatome, ausgewählt
aus Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel, enthalten kann.
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Die
Synthese der Verbindung 77, in der die Aminogruppe zwei Methylen-Einheiten
von dem Pyrazolring entfernt ist, wird in dem Schema XIX oben erläutert. Die
Umsetzung des Pyrazols 73 mit einem Schutzgruppenreagens, wie 2-(Trimethylsilyl)ethoxymethylchlorid
(SEM-Cl), in der Gegenwart einer Base, wie Natriumhydrid, ergibt
das geschützte
Pyrazol 74. Diese Reaktion führt
zu einem Gemisch von Regioisomeren, worin die 2-(Trimethylsilyl)ethoxymethyl
(SEM)-Gruppe an ein beliebiges der beiden Stickstoffatome des Pyrazolrings
gebunden sein kann. Alternativ können
auch Schutzgruppenreagentien, wie 2-Methoxyethoxymethylchlorid (MEMCl),
verwendet werden.
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Die
Umsetzung der Verbindung 74 mit einem geeigneten Dimethylformamid-Derivat
und Zugabe von Wasser führt
zu dem Aldehyd 75. Beispiele für
geeignete Dimethylformamid-Derivate
schließen
tert.-Butoxybis(dimethylamino)methan und Dimethylformamiddimethylacetal
ein. Es versteht sich für
den Fachmann, dass dies zu der Bildung eines reaktiven Vinylamins
als Zwischenstufe führt.
Die Reaktion kann in dem Reagens selbst oder in Gegenwart von Dimethylformamid
als Lösungsmittel
durchgeführt
werden. Geeignete Reaktionstemperaturen reichen von 50°C bis etwa
153°C. Das
In-Kontakt-bringen des als Zwischenstufe entstehenden Vinylamins
mit Wasser kann in Lösung
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Methanol, Ethanol, Aceton oder Dioxan, durchgeführt werden.
Alternativ kann eine Lösung
des Vinylamins in einem geeigneten Lösungsmittel mit hydratisiertem
Kieselgel in Kontakt gebracht werden.
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Der
Aldehyd 75 kann zu dem Amin 76 durch Umsetzung mit dem gewünschten
Amin in Gegenwart eines Reduktionsmittels reduktiv aminiert werden.
Typische Reduktionsmittel schließen Natriumcyanoborhydrid,
Natriumborhydrid oder Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators,
wie eines Palladium/Kohlenstoff-Katalysators, oder einem Raney-Nickel-Katalysator,
entweder bei Atmosphärendruck
oder unter Druck, ein. Ein saurer Katalysator, wie Essigsäure oder
verdünnte
Salzsäure,
kann ebenfalls verwendet werden. Die Reaktion kann bei Raumtemperatur
oder unter Erhitzen durchgeführt
werden.
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Das
Pyrazol 77 wird durch Abspalten der Schutzgruppe für das Pyrazol-Stickstoffatom
erhalten. Die für
das Entschützen
verwendete Reaktion wird von der speziellen abzuspaltenden Schutzgruppe
abhängen. Eine
2-(Trimethylsilyl)ethoxymethylgruppe kann beispielsweise durch Reaktion
des Amins 76 mit Tetrabutylammoniumfluorid abgespalten werden, während eine
2-Methoxyethoxymethylgruppe
beispielsweise durch Säurehydrolyse
entfernt werden kann.
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Das
Schema XX zeigt die Synthese des Pyrazols 82 und seiner Derivate
83 und 85. Ein substituiertes 4-Picolin 78 wird mit einem Ethylester-Derivat
79 in Gegenwart einer Base, wie Lithiumdiisopropylamid, kondensiert,
wodurch das Keton-Derivat 80 erhalten wird. Ein Beispiel für ein geeignetes
Picolin ist 4-Picolin. Geeignete Ethylester-Derivate schließen Ethyl-4-piperidinylacetat
(Verbindung 79, n = 1) ein. Der Ester 79 kann beispielsweise durch
Hydrierung von Ethyl-4-pyridylacetat und Schützen des erhaltenen Piperidinstickstoffs als
das tert.-Butoxycarbonyl
(Boc)-Derivat durch Umsetzung mit tert.-Butoxycarbonylchlorid synthetisier
werden. Die Hydrierung kann beispielsweise bei einem Druck im Bereich
von Atmosphärendruck
bis 100 psi durchgeführt
werden. Geeignete Katalysatoren schließen 5%iges Platin auf Kohlenstoff
ein. Die Gegenwart einer Säure,
wie Salzsäure,
kann die Reaktionsausbeute verbessern.
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Die
Behandlung von 80 mit einem substituierten Benzaldehyd liefert das
ungesättigte
Keton 81. Das Pyrazol 82 kann durch Behandlung von 81 mit p-Toluolsulfonylhydrazid
in Gegenwart von Essigsäure
synthetisiert werden. Während
dieser Reaktion wird die tert.-Butoxycarbonyl-Schutzgruppe
abgespalten. Die Derivatisierung des Pyrazols 82 durch geeignete
Verfahren, wie sie im Schema II für analoge Piperazin-Derivate
beschrieben sind, liefert zahlreiche Pyrazol-Derivate 83.
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Alternativ
kann das ungesättigte
Keton 81 in das Pyrazol 84 umgewandelt werden, indem zunächst eine
Umsetzung mit Wasserstoffperoxid in Gegenwart von Natrium- oder
Kaliumhydroxid und anschließend eine
Umsetzung mit Hydrazin erfolgt. Unter Verwendung von Trifluoressigsäure kann
die tert.-Butoxycarbonylgruppe von dem Pyrazol 84 unter Erhalt des
Pyrazols 82 entfernt werden.
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Alternativ
kann die tert.-Butoxycarbonylgruppe von 84 mit einem Reagens, wie
Lithiumaluminiumhydrid, reduziert werden, wodurch das Methyl-Derivat
85 erhalten wird.
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Das
Schema XXI zeigt die Synthese der Pyrazole 92. Die Behandlung der
Verbindung 86 mit dem Ester 87 in Gegenwart einer Base, wie Natriumbis(trimethylsilyl)amid,
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran, liefert das Keton 88. Der Substituent R3 ist typischerweise Heteroaryl, vorzugsweise
Pyridinyl oder Pyrimidinyl, und mehr bevorzugt 4-Pyridinyl. Der Substituent R4 ist typischerweise Aryl, substituiertes Aryl,
Heteroaryl, substituier tes Heteroaryl, Alkyl oder Aralkyl, und vorzugsweise
substituiertes Phenyl. R103 kann beispielsweise
Niederalkyl sein.
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Die
Behandlung des Ketons 88 mit Kohlenstoffdisulfid, Dibrommethan und
einer Base, wie Kaliumcarbonat, in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Aceton, liefert das Dithietan 89. Andere geeignete Basen schließen unter
anderem Carbonate, wie Natriumcarbonat, tertiäre Amine, wie Triethylamin
oder Diazabicycloundecan (DBU), und Alkoxide, wie Kalium-tert.-butoxid, ein. Andere
geeignete Lösungsmittel
schließen
unter anderem Ketone mit niedrigem Molekulargewicht, Methylethylketon,
Tetrahydrofuran, Glyme, Acetonitril, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid,
Dichlormethan, Benzol-substituierte Benzole und Toluol ein.
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Das
Dithietan 89 kann mit einem geeigneten Amin, gegebenenfalls unter
Erhitzen, in einem annehmbaren Lösungsmittel,
wie Toluol oder Acetonitril, umgesetzt werden um das Thioamid 90
herzustellen. Das Thioamid 90 wird mit Hydrazin oder einem substituierten
Hydrazin in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran, oder einem Alkohol, gegebenenfalls unter Erhitzen,
behandelt um das Pyrazol 92 und/oder sein Tautomer herzustellen.
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Alternativ
kann das Thioamid 90 mit einem Alkylhalogenid oder einem Sulfonsäureester
umgesetzt werden um das substituierte Thioamid 91 herzustellen.
Das substituierte Thioamid 91 wird mit Hydrazin oder einem substituierten
Hydrazin in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran, oder einem Alkohol, gegebenenfalls unter Erhitzen,
behandelt um das Pyrazol 92 oder sein Tautomer herzustellen.
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R104 und R105 können unabhängige Reste
sein oder einen heterocyclischen Ring bilden, der gegebenenfalls
substituiert ist und/oder ein zusätzliches Heteroatom enthält.
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Das
Schema XXII zeigt die Synthese substituierter 5-Aminopyrazole 98
und 99. Desoxybenzoin 93 (das beispielsweise gemäß Schema IX oben oder Beispiel
C-1 unten hergestellt wurde) wird mit einem Aminomethylinierungsmittel,
wie N,N-Dimethylformamiddimethylacetal, umgesetzt um das Aminomethylenketon 94
herzustellen. Das Aminomethylenketon 94 wird in Isoxazol 95 durch
Behandlung mit einem Hydroxylamin in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Ethanol, umgewandelt. Das Isoxazol 95 wird mit einer Base, wie
verdünnter
wässriger
Natriumhydroxidlösung,
behandelt um das Cyanoketon 96 herzustellen. Das Cyanoketon 96 wird
anschließend
mit einem Chlorierungsmittel, wie Phosphortrichlorid, umgesetzt
um ein Vinylchlorid herzustellen, das anschließend mit Hydrazinhydrat (oder
einem substituierten Hydrazinhydrat) behandelt wird um das Aminopyrazol
97 herzustellen. Das Aminopyrazol 97 kann weiter mit einer Vielzahl
von Alkylhalogeniden, wie Methylbromacetat, Bromacetonitril und
Chlorethylamin, umgesetzt werden um die entsprechenden mono- oder
disubstituierten, cyclischen oder acyclischen Aminopyrazole 98 herzustellen.
Typische R106- und R107-Substituenten
schließen
beispielsweise Wasserstoff und Alkyl ein. Zusätzlich kann das Aminopyrazol
97 weiter mit einer Vielzahl von Acylierungsmitteln, wie Benzyliminodiessigsäure und
N,N-Dimethylglycin, umgesetzt werden um das entsprechende mono-
oder disubstituierte, cyclische oder acyclische Amid oder Imid 99 herzustellen.
Typische R108- und R109-Substituenten
schließen
beispielsweise Wasserstoff, Alkyl und Acyl ein.
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Schema
XXIII zeigt die Synthese des Sulfoxids/Sulfons 103. Das Keton 100,
worin X vorzugsweise Halogen, wie Fluor oder Chlor, ist, wird in
einem Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran, mit einer geeigneten Base, wie Natriumhydrid
oder Kalium-t-butoxid, behandelt um eine Enolat-Zwischenstufe herzustellen.
Die Enolat-Zwischenstufe wird mit Kohlenstoffdisulfid umgesetzt
und anschließend
mit einem geeigneten Alkylierungsmittel, wie Methyliodid, Benzylbro mid
oder Trimethylsilylchlorid, alkyliert um ein Dithioketenacetal 101
herzustellen. Das Dithioketenacetal 101 kann zu dem Pyrazol 102
unter Verwendung von Hydrazin oder seinem Hydrat (oder einem substituierten
Hydrazin oder seinem Hydrat) in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran oder Ethanol, cyclisiert werden. Das Pyrazol
102 wird anschließend
mit einem Oxidationsmittel, wie Kaliumperoxymonosulfat, Ammoniumpersulfat
oder 3-Chlorperoxybenzoesäure,
behandelt um das Sulfoxid 103 (n = 1) und/oder Sulfon 103 (n = 2)
herzustellen.
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Das
Schema XXIV zeigt die Synthese des Pyrazols 106. Das Dithioketenacetal
104 wird in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Toluol, mit einem sekundären
Amin kombiniert, worin Z vorzugsweise S oder -NCH3 ist,
und auf etwa 80 bis 110°C
erhitzt. Nachdem die Lösung
mehrere Stunden lang erhitzt worden ist, kann etwaiges unlösliches
bis-substituiertes Material durch Filtration entfernt werden. Das
monosubstituierte Produkt 105 wird anschließend mit Hydrazin oder seinem
Hydrat (oder einem substituierten Hydrazin oder seinem Hydrat) in
einem Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran oder Ethanol, bei Raumtemperatur bis Rückflusstemperatur
umgesetzt um das Pyrazol 106 herzustellen.
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Das
Schema XXV zeigt die Synthese des Pyrazols 109. Das Dithietan 107
wird zu einer Lösung
eines Natrium- oder Kaliumalkoxids in Tetrahydrofuran gegeben. Das
Alkoxid kann gebildet werden, indem ein Alkohol in Tetrahydrofuran
mit einer geeigneten Base, wie Natriumhydrid, Natriumhexamethyldisilazid
oder Kaliumhexamethyldisilazid behandelt wird. Das Reaktionsgemisch
wird 4 bis 72 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der resultierende Thionoester
108 wird mit Hydrazin oder seinem Hydrat (oder einem substituierten
Hydrazin oder seinem Hydrat) in Ethanol, Methanol oder Tetrahydrofuran
bei Raumtemperatur für
etwa 2 bis 18 Stunden umgesetzt um das Pyrazol 109 herzustellen.
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Das
Schema XXVI zeigt die Synthese des Pyrazols 112. Zu dem Dithietan
107 wird in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Toluol, ein Amin zugesetzt, wie beispielsweise Thiomorpholin,
und auf etwa 80 bis 110°C
erhitzt um das Thioamid 110 zu bilden. Das Thioamid 110 kann isoliert
oder direkt in der nächsten
Reaktionsstufe eingesetzt werden. Das Thioamid 110 in Tetrahydrofuran
wird mit einer geeigneten Base versetzt, wie Kalium-t-butoxid, und
das resultierende Thiolanion wird mit Iodmethan alkyliert um das
alkylierte Thioamid 111 herzustellen. Das alkylierte Thioamid 111
kann mit Hydrazin (oder einem substituierten Hydrazin) in einem Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran oder Ethanol, cyclisiert werden um das Pyrazol
112 herzustellen.
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Das
Schema XXVII zeigt die Synthese des Pyrazols 114. Das Dithietan
107 wird in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran oder Ethanol, mit Hydrazin oder seinem Hydrat
(oder einem substituierten Hydrazin oder seinem Hydrat) bei Raumtemperatur
bis Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels
umgesetzt um das Thiopyrazol 113 herzustellen. Die Thiolgruppe des
Thiopyrazols 113 kann mit einer Reihe von Alkylierungsmitteln, wie
Alkylhalogeniden oder Michael-Akzeptoren, einschließlich unter
anderem Methylchloracetat, Ethylacrylat und Benzylbromid, in Gegenwart
einer geeigneten Base, wie Kaliumcarbonat, Natriumethoxid oder Triethylamin,
in einem Lösungsmittel,
wie Dimethylformamid oder Ethanol, umgesetzt werden um das Pyrazol
114 herzustellen.
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Das
Schema XXVIII zeigt die Synthese des Pyrazols 117. Pyrazole, die
Säure-labile
Aminschutzgruppen enthalten, wie das Pyrazol 115, können mit
einem geeigneten sauren Katalysator, wie Trifluoressigsäure in Dichlormethan
oder HCl in Ethanol oder Dioxan, behandelt werden um das Amin 116
herzustellen. Das Amin 116 kann anschließend acyliert oder alkyliert
werden, und zwar durch Methoden, die dem Fachmann bekannt sind,
wie die Umsetzung des Amins 116 mit einem Reagens, wie Acetylchlorid
oder Methyliodid, in Gegenwart einer geeigneten Base, wie Kaliumcarbonat
oder Triethylamin. Zusätzlich
kann die N-Methylierung direkt durchgeführt werden unter Verwendung
von Formaldehyd und Ameisensäure
in Methanol/Wasser unter Rückfluss
um das Pyrazol 117 herzustellen, worin R114 Methyl
ist.
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Das
Schema XXIX zeigt die Synthese des Pyrazols 120. Pyrazole, die Basen-labile
Ester enthalten, wie das Pyrazol 118, können mit einer geeigneten Base,
wie Natriumhydroxid, behandelt werden um die freie Säure 119
herzustellen. Die Säure
119 kann durch dem Fachmann bekannte Verfahren aminiert werden,
wie durch Behandlung der Säure
119 mit einem geeigneten Kupplungsreagens, wie 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid
oder O-Benzotriazol-1-yl-N,N,N',N'-tetramethyluroniumtetrafluorborat, und
zwar mit oder ohne Katalysatoren, wie 1-Hydroxybenzotriazol oder
N-Hydroxysuccinimid, und einem geeigneten Amin. Zusätzlich kann
die Amidierung direkt durchgeführt
werden, indem der Methylester mit einem geeigneten Amin, z.B. N-Methylpiperazin,
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Dimethylformamid oder Methanol, bei einer Temperatur von Raumtemperatur
bis Rückflusstemperatur
behandelt wird um das Pyrazol 120 herzustellen.
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Die
folgenden Beispiele enthalten detaillierte Beschreibungen von Verfahren
zur Herstellung der Verbindungen der Formeln I, IA, IX, X, XI und
XX. Diese detaillierten Beschreibungen fallen in den Umfang und dienen
der beispielhaften Erläuterung
der oben beschriebenen allgemeinen Syntheseverfahren, die Teil der
Erfindung bilden. Diese detaillierten Beschreibungen dienen lediglich
zur Erläuterung
und sollen den Umfang der Erfindung nicht einschränken. Sämtliche
Teile sind Gewichtsteile und Temperaturen sind in Grad Celsius,
es sei denn, es ist etwas anderes angegeben. Sämtliche Verbindungen zeigten
NMR-Spektren, die mit den zugeordneten Strukturen übereinstimmen.
In einigen Fällen
wurden die gezeigten Strukturen durch NOE-Versuche (Kern-Overhauser-Effekt) bestätigt.
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Die
folgenden Abkürzungen
werden verwendet:
- HCl
- – Chlorwasserstoffsäure
- MgSO4
- – Magnesiumsulfat
- Na2SO4
- – Natriumsulfat
- NaIO4
- – Natriumperiodat
- NaHSO3
- – Natriumbisulfit
- NaOH
- – Natriumhydroxid
- KOH
- – Kaliumhydroxid
- P2O5
- – Phosphorpentoxid
- Me
- – Methyl
- Et
- – Ethyl
- McOH
- – Methanol
- EtOH
- – Ethanol
- HOAc (oder AcOH)
- – Essigsäure
- EtOAc
- – Ethylacetat
- H2O
- – Wasser
- H2O2
- – Wasserstoffperoxid
- CH2Cl2
- – Methylenchlorid
- K2CO3
- – Kaliumcarbonat
- KMnO4
- – Kaliumpermanganat
- NaHMDS
- – Natriumhexamethyldisilazid
- DMF
- – Dimethylformamid
- EDC
- – 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
- HOBT
- – 1-Hydroxybenzotriazol
- mCPBA
- – 3-Chlorperoxybenzoesäure
- Ts
- – Tosyl
- TMSCN
- – Trimethylsilylcyanid
- Mc2NCOCl
- – N,N-Dimethylcarbamoylchlorid
- SEM-Cl
- – 2-(Trimethylsilyl)ethoxymethylchlorid
- h
- – Stunde
- min
- – Minuten
- THF
- – Tetrahydrofuran
- TLC
- – Dünnschichtchromatographie
- DSC
- – differential scanning calorimetry
- S.p.
- – Siedepunkt
- F.p.
- – Schmelzpunkt
- Äq
- – Äquivalent
- RT
- – Raumtemperatur
- DMF DMA
- – Dimethylformamid-dimethylacetal
- TBAF
- – Tetrabutylammoniumfluorid
- Boc
- – tert.-Butoxycarbonyl
- DBU
- – Diazabicycloundecan
- DMF(OMe)2
- – N,N-Dimethylformamiddimethylacetal
- Et3N
- – Triethylamin
- TMSCl
- – Trimethylsilylchlorid
- TFA
- – Trifluoressigsäure
- TBTU
- – O-Benzotriazol-1-yl-N,N,N',N'-tetramethyluroniumtetrafluorborat
- psi
- – pounds per square inch
- ESHRMS
- – Hochauflösende electron spray-Massenspektroskopie
-
Beispiel A-1
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4-[5-(3-Fluor-4-methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Stufe 1: Herstellung von
4-(3-Fluor-4-methoxyphenyl)-3-pyridyl-3-buten-2-on
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Eine
Lösung
von 4-Pyridylaceton (1,0 g, 7,4 mmol), 3-Fluor-p-anisaldehyd (1,25
g, 8,1 mmol) und piperidin (0,13 g, 1,5 mmol) in Toluol (50 ml)
wurde unter Rückfluss
erhitzt. Nach 18 Stunden wurde die Reaktion bzw. das Reaktionsgemisch
auf Raumtemperatur abgekühlt,
und das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck entfernt. Das Rohprodukt (3,0 g) wurde mittels
Säulenchromatographie
(Kieselgel, 65:35 Ethylacetat/Hexan) gereinigt, wodurch 4-(3-Fluor-4-methoxyphenyl)-3-pyridyl-3-buten-2-on
als blassgelber Feststoff (1,60 g, 80%) erhalten wurde.
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Stufe 2: Herstellung von
4-[5-(3-Fluor-4-methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]-pyridin
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Zu
einer Lösung
von 3-Pyridyl-4-(3-fluor-4-methoxyphenyl)-3-buten-2-on (Stufe 1)
(0,99 g, 3,65 mmol) in Essigsäure
(25 ml) wurde p-Toluolsulfonylhydrazid (0,68 g, 3,65 mmol) zugesetzt.
Die Reaktionslösung
wurde 6 Stunden lang unter Rückfluss
erhitzt. Essigsäure
wurde durch Destillation aus der Reaktionslösung entfernt. Der resultierende
Rest wurde mit CH2Cl2 (150
ml) verdünnt,
mit Wasser (2 × 100
ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4), filtriert und konzentriert. Das Rohprodukt
(1,5 g) wurde durch Chromatographie (Kieselgel, Ethylacetat) gereinigt,
wodurch 4-[5-(3-Fluor-4-methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
als blassgelber Feststoff (213 mg, 20,7%) erhalten wurde: Anal.
berechnet für
C16H14N3OF,
0,1 H2O: C, 67,41; H, 5,02; N, 14,74. Gefunden:
C, 67,37; H, 4,88; N, 14,35.
-
Beispiel A-2
-
4-(3-Methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin
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Stufe 1: Herstellung von
4-Pyridylaceton
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4-Pyridylaceton
wurde gemäß dem Verfahren
von Ippolito et al., US-Patent 4 681 944, hergestellt.
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Stufe 2: Herstellung von
4-Phenyl-3-(4-pyridyl)-3-buten-2-on
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Unter
Verwendung des Verfahrens aus Beispiel A-1, Stufe 1, wurde 4-Pyridylaceton
(Stufe 1) (1 g, 7,4 mmol) mit Benzaldehyd (790 mg, 7,4 mmol) in
Benzol (15 ml), das Piperidin (50 mg) enthielt, unter Rückfluss kondensiert.
Das gewünschte
Herstellung von 4-Phenyl-3-(4-pyridyl)-3-buten-2-on
(1,3 g, 78%) wurde als kristalliner Feststoff erhalten: F.p. 101-103°C. Anal.
berechnet für
C15H13NO (223,28):
C, 80,69; H, 5,87; N, 6,27. Gefunden: C, 80,59; H, 5, 79; N, 6,18.
-
Stufe 3: Herstellung von
4-Phenyl-3-(4-pyridyl)-3,4-epoxy-2-butanon
-
Unter
Verwendung des Verfahrens gemäß Beispiel
A-1, Stufe 2, wurde eine Lösung
von 4-Phenyl-3-(4-pyridyl)-3-buten-2-on (Stufe 2) (1,25 g, 5,6 mmol)
in Methanol (20 ml) mit 30% wässrigem
Wasserstoffperoxid (1 ml) in Gegenwart von Natriumhydroxid (230
mg, 5,7 mmol) behandelt. Das Rohprodukt wurde durch Chromatographie
(Kieselgel, 1:1 Ethylacetat/Hexan) behandelt um 4-Phenyl-3-(4-pyridyl)-3,4-epoxy-2-butanon
(270 mg, 20%) herzustellen.
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Stufe 4: Herstellung von
4-(3-Methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin
-
Unter
Verwendung des Verfahrens aus Beispiel A-1, Stufe 3, wurde eine
Lösung
von 4-Phenyl-3-(4-pyridyl)-3,4-epoxy-2-butanon
(Stufe 3) (250 mg, 1 mmol) in Ethanol (15 ml) mit wasserfreiem Hydrazin
(50 mg, 1,5 mmol) behandelt und unter Rückfluss 4 Stunden lang erhitzt.
Das Rohprodukt wurde mittels Chromatographie (Kieselgel, 1:1 Aceton/Hexan)
gereinigt. Das Produkt wurde aus Ethylacetat und Hexan umkristallisiert um
4-(3-Methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin
(81 mg, 35%) als kristallinen Feststoff herzustellen: F.p. 212-214°C. Anal.
berechnet für
C15H13N3 (235,29):
C, 76,57; H, 5,57; N, 17,86. Gefunden: C, 76,49; H, 5,42; N, 17,39.
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Beispiel A-3
-
4-[5-Methyl-3-(2-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Stufe 1: Herstellung von
4-(2-Methylphenyl)-3-(4-pyridyl)-3-buten-2-on
-
Eine
Lösung
aus 4-Pyridylaceton (Beispiel A-5, Stufe 1) (0,75 g, 5,56 mmol),
o-Tolualdehyd (0,73
g, 5,56 mmol) und Piperidin (100 mg) in Toluol (50 ml) wurde zum
Rückfluss
erhitzt. Das während
der Reaktion gebildete Wasser wurde mittels einer Dean-Stark-Falle
entfernt. Nach 5-stündigem
Erhitzen unter Rückfluss wurde
das Reaktionsgemisch bei Raumtemperatur 15 Stunden lang gerührt. Das
Gemisch wurde zu einem orangefarbenen, Öl-artigen Rückstand aufkonzentriert. Das
als Rohprodukt erhaltene Keton wurde durch Chromatographie gereinigt,
wodurch 4-(2-Methylphenyl)-3-(4-pyridyl)-3-buten-2-on erhalten wurde:
Anal. berechnet für
C16H15NO (237,30):
C, 80,98; H, 6,37; N, 5,90. Gefunden: C, 80,78; H, 6,61; N, 5,85.
-
Stufe 2: Herstellung von
4-(2-Methylphenyl)-3-(4-pyridyl)-3,4-epoxy-2-butanon
-
Zu
einer Lösung
von 4-(2-Methylphenyl)-3-(4-pyridyl)-3-buten-2-on (Stufe 1) (1,0
g, 4,2 mmol) in Methylalkohol (18 ml) wurde eine Lösung von
H2O2 (30% Gew.)
(0,95 g, 8,4 mmol) und Natriumhydroxid (0,18 g, 4,6 mmol) in Wasser
(4 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur 70
Stunden lang gerührt.
Nach Entfernung des Methylalkohols wurden Wasser (25 ml) und Ethylacetat
(100 ml) zugesetzt, und das 2-Phasen-Gemisch wurde 30 Minuten lange
gerührt.
Die Schichten wurden getrennt und die wässrige Phase mit Ethylacetat
gewaschen (100 ml). Die vereinigte organische Schicht wurde mit
Na2SO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch ein Öl
erhalten wurde. 4-(2-Methylphenyl)-3-(4-pyridyl)-3,4-epoxy-2-butanon wurde aus
dem Öl-artigen
Rückstand
durch Chromatographie isoliert.
-
Stufe 3: Herstellung von
4-[5-Methyl-3-(2-methylphenyl)-1H-nyrazol-4-yl]pyridin
-
Eine
Lösung
von 4-(2-Methylphenyl)-3-(4-pyridyl)-3,4-epoxy-2-butanon (Stufe
2) (0,11 g, 0,434 mmol) und Hydrazinhydrat (0,043 g, 0,868 mmol)
in Ethylalkohol (50 ml) wurde 20 Stunden unter Rückfluss gekocht. Das Lösungsmittel
wurde entfernt, und der resultierende Rückstand wird durch Chromatographie
gereinigt um 4-[5-Methyl-3-(2-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin herzustellen: Anal.
berechnet für
C16H15N3 (249,32):
C, 77,08; H, 6,06; N, 16,85. Gefunden: C, 76,66; H, 5,91; N, 16,84.
-
Beispiel A-4
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4-[5-Methyl-3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Nach
dem Verfahren aus Beispiel A-3 und unter Verwendung von p-Fluorbenzaldehyd
anstelle von o-Tolualdehyd wurde die Titelverbindung hergestellt:
Anal. berechnet für
C15H12N3F
+ 0,1 H2O (249,32): C, 70,63; H, 4,82; N,
16,47. Gefunden: C, 70,63; H, 4,78; N, 16,40.
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Beispiel A-5
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4-[5-Methyl-3-(4-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
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Durch
das Verfahren gemäß Beispiel
A-3 (mit einer kleinen Abwandlung: in Stufe 2 wurde die Herstellung
der Epoxid-Zwischenstufe bei 0-10°C über 1 Stunde
erzielt und die Reaktion wurde gequentscht durch eine Verteilung
zwischen Wasser, das 2 Äq.
Natriumbisulfit enthielt, und Ethylacetat) und durch Verwendung von
p-Tolualdehyd anstelle von o-Tolualdehyd wurde die Titelverbindung
isoliert: Anal. berechnet für
C16H15N3 (249,32):
C, 77,08; H, 6,06; N, 16,85. Gefunden: C, 76,97; H, 6,09; N, 16,90.
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Beispiel A-6
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4-[5-Methyl-3-[4-(methylthio)phenyl]-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
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Gemäß dem Verfahren
aus Beispiel A-5 und durch Verwendung von 4-(Methylthio)benzaldehyd
anstelle von p-Tolualdehyd wurde die Titelverbindung hergestellt:
Anal. berechnet für
C16H15N3S
(281,38): C, 68,30; H, 5,37; N, 14,93. Gefunden: C, 68,34; H, 5,09;
N, 14,78.
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Beispiel A-7
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4-[3-(4-Chlorphenyl)-5-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Gemäß dem Verfahren
aus Beispiel A-5 und durch Verwendung von p-Chlorbenzaldehyd anstelle
von p-Tolualdehyd wurde die Titelverbindung hergestellt: Anal. berechnet
für C15H12N3Cl(269,77):
C, 66,79; H, 4,48; N, 15,58. Gefunden: C, 66,43; H, 4,44; N, 15,78.
-
Beispiel A-8
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4-[3-Methyl-5-(3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Gemäß dem Verfahren
aus Beispiel A-5 und durch Verwendung von m-Tolualdehyd anstelle
von p-Tolualdehyd wurde die Titelverbindung hergestellt: Anal. berechnet
für C16H15N3 +
0,2 H2O: C, 75,98; H, 6,14; N, 16,61. Gefunden:
C, 76,06; H, 6,05; N, 16,38.
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Beispiel A-9
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4-(5-(2,5-Dimethylphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
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Gemäß dem Verfahren
aus Beispiel A-5 und durch Verwendung von 2,5-Dimethylbenzaldehyd
anstelle von p-Tolualdehyd wurde die Titelverbindung hergestellt:
Anal. berechnet für
C17H17N3 +
0,1 H2O: C, 77,01; H, 6,54; N, 15,85. Gefunden:
C, 76,96; H, 6,81; N, 15,51.
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Beispiel A-10
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4-(5-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
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4-Pyridylaceton
(1,5 g, 12 mmol), Piperonal (1,6 g, 10,6 mmol), Essigsäure (110
mg, 1,8 mmol) und Piperidin (110 mg, 1,3 mmol) wurden in Toluol
(30 ml) aufgelöst
und 2 Stunden unter Rückfluss
in einem Kolben erhitzt, der mit einer Dean-Stark-Falle ausgerüstet war.
Die Lösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt
und Ethylacetat wurde zugesetzt um einen Feststoff auszufällen, der
auf einem Filterblatt (1,25 g) gesammelt wurde. Eine Probe (500
mg) dieses Feststoffs wurde mit p-Toluolsulfonylhydrazid (348 mg,
1,81 mmol) in Essigsäure
(5 ml) bei 80°C
1 Stunde lang erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde unter
Rückfluss
erhitzt. Anschließend
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt
und das Lösungsmittel
verdampft. Der Rückstand
wurde in Ethylacetat aufgelöst,
mit 5%iger wässriger
Kaliumcarbonatlösung
und Wasser gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (MgSO4), filtriert und eingedampft, wodurch ein
gelber Feststoff erhalten wurde. Dieser Feststoff wurde mit Methylenchlorid
verrieben, wodurch 4-[5-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
erhalten wurde, das auf einem Filterblatt (220 mg, 42% Ausbeute)
gesammelt wurde. Anal. berechnet für C16H13N3O2:
C, 68,81; H, 4,69; N, 15,04. Gefunden: C, 68,02; H, 4,54; N, 14,76.
MS (M+H): 280 (Basispeak).
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Beispiel A-11
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4-[3-Methyl-5-(4-phenoxyphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
4-Pyridylaceton
(1,5 g, 12 mmol), 4-Phenoxybenzoldehyd (92,1 g, 10,6 mmol), Essigsäure (110
mg, 1,8 mmol) und Piperidin (110 mg, 1,3 mmol) wurden in Toluol
(30 ml) aufgelöst
und 2 Stunden unter Rückfluss in
einem Kolben erhitzt, der mit einer Dean-Stark-Falle ausgerüstet war.
Die Lösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt
und Ethylacetat zugesetzt um einen Feststoff auszufällen, der
auf einem Filterblatt (1,25 g) gesammelt wurde. Eine Probe (223
mg) dieses Feststoffs wurde mit p-Toluolsulfonylhydrazid (348 mg,
1,81 mmol) in Ethylenglykol mit Kaliumhydroxid (77 mg) bei 110°C 0,5 Stunden
lang erhitzt. Die Aufarbeitung war die gleiche wie die in Beispiel
A-10. Es wurde 4-[3-Methyl-5-(4-phenoxyphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
erhalten (100 mg, 66% Ausbeute): Anal. berechnet für C21H17N3O
+ 0,1 H2O: C, 76,62; H, 5,27; N, 12,76.
Gefunden: C, 76,37; H, 5,19; N, 12,64. MS (M+H):
328 (Basispeak).
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Beispiel A-12
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4-[5-[[1,1'-Biphenyl]-4-yl]-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Das
gleiche Verfahren wie für
die Herstellung gemäß Beispiel
A-10 wurde angewendet, wobei 4-Formylbiphenyl anstelle von Piperonal
verwendet wurde um 4-[-5-[(1,1-Biphenyl)-4-yl]-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
als weißen
Feststoff herzustellen: MS (M+H): 312 (Basispeak).
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Beispiel A-13
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4-[3-Methyl-5-[3-(phenoxyphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Das
gleiche Verfahren wie für
die Herstellung gemäß Beispiel
A-10 wurde angewendet, wobei 3-Phenoxybenzaldehyd anstelle von Piperonal
verwendet wurde um 4-[3-Methyl-5-[3-(phenoxyphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
als weißen
Feststoff herzustellen.
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Beispiel A-14
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4-[3-Methyl-5-[3-(phenylmethoλy)phenyl]-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Das
gleiche Verfahren wie für
die Herstellung gemäß Beispiel
A-10 wurde angewendet, wobei 3-Benzyloxybenzaldehyd anstelle von
Piperonal verwendet wurde um 4-[3-Methyl-5-[3-(phenylmethoxy)phenyl]-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
als weißen
Feststoff herzustellen: MS (M+H): 342 (Basispeak).
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Beispiel A-15
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4-[3-Methyl-5-[2-(phenylmethoxy)phenyl]-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Das
gleiche Verfahren wie für
die Herstellung gemäß Beispiel
A-10 wurde angewendet, wobei 2-Benzyloxybenzaldehyd anstelle von
Piperonal verwendet wurde um 4-[3-Methyl-5-[2-(phenylmethoxy)phenyl]-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
herzustellen. MS (M+H): 342 (Basispeak).
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Beispiel A-16
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2-[3-Methyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-4-yl]phenol
-
Das
gleiche Verfahren wie für
die Herstellung gemäß Beispiel
A-10 wurde angewendet, wobei 2-Hydroxybenzaldehyd anstelle von Piperonal
verwendet wurde um 2-[3-Methyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-4-yl]phenol herzustellen.
MS (M+H): 252 (Basispeak).
-
Beispiel A-17
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3-[3-Methyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-4-yl]phenol
-
Das
gleiche Verfahren wie für
die Herstellung gemäß Beispiel
A-10 wurde angewendet, wobei 3-Hydroxybenzaldehyd anstelle von Piperonal
verwendet wurde um 3-[3-Methyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-4-yl]phenol herzustellen.
MS (M+H): 252 (Basispeak).
-
Beispiel A-18
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1-Hydroxy-4-[3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridinium
-
Zu
einer Lösung
von 4-(3-Methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin (Beispiel A-2)
(2,06 g, 8,76 mmol) in einem Gemisch aus CH2Cl2 (10 ml) und McOH (20 ml) wurde 3-Chlorperoxybenzoesäure (57-86%)
(2,65 g, 8,76 mmol) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur
2 h lang gerührt,
mit einer K2CO3-Lösung (25%,
15 ml) gequentscht und aufkonzentriert. Der resultierende Rückstand
wurde zwischen EtOAc (2,0 l) und H2O (500
ml) verteilt. Die organische Schicht wurde abgetrennt, mit Wasser
(500 ml) gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und aufkonzentriert,
wodurch 1-Hydroxy-4-[3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridinium (1,12
g, 54,4%) erhalten wurde: MS (M+H): 252
(Basispeak).
-
Beispiel A-19
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5-(4-Fluorphenyl)-N,N-dimethyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin
-
Stufe 1: Herstellung von
1-Fluor-4-(4'-pyridylacetyl)benzol
-
Eine
Lösung
von Natriumbis(trimethylsilyl)amid (200 ml, 1,0 M in THF) bei 0°C wurde mit
einer Lösung von
4-Picolin (18,6 g, 0,20 mol) in trockenem THF (200 ml) über einen
Zeitraum von 30 Minuten versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde bei
0-10°C über weitere
30 Minuten gerührt,
anschließend
wurde es zu einer Lösung von
Ethyl-4-fluorbenzoat (16,8 g, 0,10 mol) in trockenem THF (200 ml)
mit einer solchen Geschwindigkeit zugegeben, dass die Innentemperatur
nicht über
15°C stieg.
Nach der Zugabe wurde die resultierende gelbe Flüssigkeit bei Raumtemperatur
3 Stunden lang gerührt.
Anschließend
wurde Wasser (76 ml) zugesetzt, und die wässrige Phase wurde mit Ethylacetat
extrahiert (3 × 200
ml). Die kombinierten organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum aufkonzentriert,
wodurch 1-Fluor-4-(4'-pyridylacetyl)benzol
(19,9 g, 92%) als Öl
erhalten wurde, das sich beim Stehenlassen verfestigte: F.p.: 90-91°C; Anal.
berechnet für
C13H10FNO: C, 72,55;
H, 4,68; N, 6,51. Gefunden: C, 72,07; H, 4,66; N, 6,62.
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Stufe 2: Herstellung von
1-Fluor-4-(4'-pyridylbromacetyl)benzol
-
Zu
einer Lösung
von 1-Fluor-4-(4'-pyridylacetyl)benzol
(Stufe 1) (10,0 g, 0,046 mol) in Essigsäure (200 ml) wurde eine Lösung von
Brom (8,2 g, 0,052 mol) in Essigsäure (20 ml) tropfenweise gegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Nach
dem Entfernen des Lösungsmittels
wurde der Rückstand
mit Ethylacetat verrührt.
Es bildete sich ein gelber Feststoff, der filtriert und luftgetrocknet
wurde, so dass 1-Fluor-4-(4'-pyridylbromacetyl)benzol
(14,5 g) erhalten wurde. Die Verbindung wurde ohne weitere Reinigung
in der nächsten
Stufe verwendet.
-
Stufe 3: Herstellung von
5-(4-Fluorphenyl-N,N-dimethyl-4-(4-pryridinyl)-1H-pyrazol-3-amin
-
Ein
Gemisch aus 1-Fluor-4-(4'-pyridylbromacetyl)benzol
(Stufe 2) (3,8 g, 0,01 mol) und 4,4-Dimethylamino-3-thiosemicarbazid
(1,2 g, 0,01 mol) in Ethanol (10 ml) wurde unter Rückfluss
30 Minuten lang erhitzt. Die dunkelgrüne Lösung wurde abgekühlt und
in Wasser (100 ml) gegossen. Die wässrige Phase wurde mit Methylenchlorid
(100 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit
Kochsalzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert. Der resultierende
Rückstand
wurde durch Chromatographie (Kieselgel, Ethylacetat) gereinigt,
wodurch 0,3 g 5-(4-Fluorphenyl)-N,N-dimethyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin (0,3
g, 11%) als blassgelber Feststoff erhalten wurde: F.p.: 245-247°C. Anal.
berechnet für
C16H15FN4: C, 68,07; H, 5,36; N, 19,84. Gefunden:
C, 68,00; H, 5,37; N, 19,61.
-
Beispiel A-20
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5-(4-Fluorphenyl)-N-phenyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin
-
5-(4-Fluorphenyl)-N-phenyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin
wurde nach dem gleichen Verfahren, wie in Beispiel A-19 beschrieben,
hergestellt: F.p. 218-219°C.
Anal. berechnet für
C20H15FN4 + 0,1 H2O: C, 72,33;
H, 4,61; N, 16,87. Gefunden: C, 72,16; H, 4,56; N, 16,77.
-
Beispiel A-21
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4-[5-(4-Fluorphenyl)-3-phenyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Stufe 1: Herstellung von
1-Fluor-4-(4Õ-pyridylacetyl)benzol-N-benzoylhydrazon
-
Zu
einer Lösung
von Benzoesäurehydrazid
(1,36 g, 0,01 mol) in THF (20 ml) wurde 1-Fluor-4-(4'-pyridylacetyl)benzol (2,15 g, 0,011
mol) auf einmal zugegeben und danach ein Tropfen konz. HCl. Das
Reaktionsgemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Es bildete sich ein weißer
Niederschlag, dieser wurde abfiltriert, anschließend wurde mit Ether gewaschen
und an Luft getrocknet, wodurch 1-Fluor-4-(4'-pyridylacetal)benzol-N-benzoylhydrazon
(2,90 g, 79%) als Gemisch von cis- und trans-Isomeren (Verhältnis 1:9)
erhalten wurde.
-
Stufe 2: Herstellung von
4-[5-(4-Fluorphenyl)-3-phenyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
1-Fluor-4-(4'-pyridylacetal)benzol-N-benzoylhydrazon
(Stufe 1) (0,50 g, 1,5 mmol) wurde bei 180°C unter N2 15
Minuten lang behandelt und anschließend abgekühlt. Der resultierende Feststoff
wurde durch Chromatographie (Kieselgel, 1:1 Ethylacetat/Hexan) gereinigt
um 4-[5-(4-Fluorphenyl)-3-phenyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
(0,25 g, 53%) als blassgelben Feststoff zu erhalten: F.p. 265-267°C. Anal.
berechnet für C20H14FN3 +
0,25 H2O: C, 75,10; H, 4,57; N, 13,14. Gefunden:
C, 74,98; H, 4,49; N, 12,87.
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Beispiel A-22
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4-[5-(3-Methylphenyl)-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Stufe 1: Herstellung von
3-(4'-Pyridylacetyl)toluol
-
3-(4'-Pyridylacetyl)toluol
wurde auf die gleiche Weise, wie in Beispiel A-19, Stufe 1, beschrieben,
in 70%iger Ausbeute hergestellt.
-
Stufe 2: Herstellung von
Trifluoracetylhydrazid
-
Ein
Gemisch aus Ethyltrifluoracetat (14,2 g, 0,10 mol) und Hydrazinhydrat
(5,54 g, 0,11 mol) in Ethanol (25 ml) wurde 6 Stunden lang unter
Rückfluss
erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde entfernt, und der resultierende Rückstand wurde im Vakuum getrocknet,
wodurch Trifluoracetylhydrazid (12,3 g, 96%) als klares Öl erhalten wurde,
das sich beim Stehenlassen verfestigte.
-
Stufe 3: Herstellung von
4-[5-(3-Methylphenyl)-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Ein
Gemisch aus 3-(4'-Pyridylacetyl)toluol
(2,11 g, 0,01 mol) und Trifluoracetylhydrazid (Stufe 2) (1,0 g,
0,01 mol) wurde bei 200°C
unter N2 15 Minuten lang erhitzt. Der als
Rohprodukt erhaltene Rückstand
wurde durch Chromatographie (Kieselgel, 35:65 Ethylacetat/Hexan)
gereinigt, wodurch 4-[5-(3-Methylphenyl)-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
(0,56 g) als weißer
Feststoff erhalten wurde: F.p. 237-239°C. Anal. berechnet für C16H12F3N3: C, 63,36; H, 3,99; N, 13,85. Gefunden:
C, 63,6; H, 4,00; N, 13,70.
-
Beispiel A-23
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4-[3-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-yl]pyridin
-
Ein
Gemisch aus 1-Fluor-4-(4'-pyridylacetyl)benzol
(1,0 g, 4,6, mmol) und Isonicotinhydrazid (0,63 g, 4,6 mmol) in
THF (25 ml) wurde bis zur vollständigen
Auflösung
erhitzt und anschließend
zur Trockene eingedampft. Der resultierende Feststoff wurde erst
auf 140°C
erhitzt, was zu einer Phasenänderung
führte,
und anschließend
bei weiterem Erhitzen bis 180°C
aufgeschmolzen, wonach ein Feststoff auskristallisierte. Das Reaktionsgemisch
wurde sofort abgekühlt,
mit 10% HCl (50 ml) verdünnt
und mit Chloroform gewaschen. Die wässrige Schicht wurde mit Bicarbonat
neutralisiert, und ein bräunlicher
Feststoff wurde ausgefällt.
Der Feststoff wurde durch Behandlung mit Aktivkohle (Darco®)
in siedendem McOH (100 ml) gereinigt, worauf sich eine Filtration
und Aufkonzentration anschloss, um 4-[3-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-yl]pyridin (1,05
g, 69%) als bräunlichen
Feststoff zu erhalten: F.p. 304°C
(DSC). Mass (MH+) 137 (100%). Anal. berechnet
für C19H13N4F.1/4H2O: C, 71,13; H, 4,24; N, 17,46. Gefunden:
C, 70,88; H, 3,87; N, 17,38.
-
Beispiel A-24
-
4-(5-Cyclohexyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl-pyridin
-
Stufe 1: Herstellung von
4-Cyclohexyl-3-pyridyl-3-buten-2-on
-
4-Cyclohexyl-3-pyridyl-3-buten-2-on
wurde durch das Verfahren von Beispiel A-1, Stufe 1, hergestellt, indem
3-Fluor-p-anisaldehyd durch Cyclohexancarboxaldehyd ersetzt wurde.
-
Stufe 2: Herstellung von
4-(5-Cyclohexyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl-pyridin
-
4-(5-Cyclohexyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl-pyridin
wurde durch das Verfahren gemäß Beispiel
A-1, Stufe 2, hergestellt, indem 4-(3-Fluor-4-methoxylphenyl)-3-pyridyl-3-buten-2-on
durch 4-Cyclohexyl-3-pyridyl-3-buten-2-on (Stufe 1) ersetzt wurde:
Anal. berechnet für
C15H19N3:
C, 73,56; H, 7,98; N, 17,16. Gefunden: C, 73,72; H, 7,91; N, 19,98.
-
Beispiel A-25
-
4-[5-(3-Fluor-5-methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
4-{5-(3-Fluor-5-methoxyphenyl)-3-methyl-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl}pyridin
wurde durch das Verfahren von Beispiel A-1, Stufen 1 und 2, hergestellt,
indem 3-Fluor-p-anisaldehyd durch 3-Fluor-m-anisaldehyd ersetzt
wurde: Anal. berechnet für
C16H14N3OF:
C, 67,83; H, 4,98; N, 14,83. Gefunden: C, 67,68; H, 4,92; N, 14,92.
-
Die
folgenden Beispiele (Nr. 26-55), die in Tabelle 1 aufgelistet sind,
wurden durch die oben beschriebenen Verfahren hergestellt. TABELLE
1
-
Die
folgenden Pyrazole konnten durch die oben beschriebenen Verfahren
hergestellt werden:
Beispiel A-56 5-[5-(3-Chlorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin-2-amin;
Beispiel
A-57 5-[3-Methyl-5-(3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin-2-amin;
Beispiel
A-58 5-[3-Methyl-5-(2-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin-2-amin;
Beispiel
A-59 5-[5-(4-Chlorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin-2-amin;
Beispiel
A-60 5-[5-(4-Fluorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin-2-amin;
Beispiel
A-61 5-[5-(4-Methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin-2-amin;
Beispiel
A-62 5-[5-(3-Chlorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-amin;
Beispiel
A-63 4-[5-(3-Chlorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-amin;
Beispiel
A-64 4-[5-(3-Methylphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-amin;
Beispiel
A-65 4-[5-(2-Methylphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-amin;
Beispiel
A-66 4-[5-(4-Chlorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-amin;
Beispiel
A-67 4-[5-(4-Fluorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-amin;
Beispiel
A-68 4-[5-(4-Methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-amin;
Beispiel
A-69 5-[5-(3-Chlorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]-2-methoxypyridin;
Beispiel
A-70 2-Methoxy-5-[3-methyl-5-(3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-71 2-Methoxy-5-[5-(4-methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-72 4-[5-(3-Chlorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]-2-methoxypyridin;
Beispiel
A-73 2-Methoxy-4-[3-methyl-5-(3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-74 2-Methoxy-4-[3-methyl-5-(2-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-75 4-[5-(4-Chlorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]-2-methoxypyridin;
Beispiel
A-76 4-[5-(4-Fluorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]-2-methoxypyridin;
Beispiel
A-77 2-Methoxy-4-[3-methyl-5-(4-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-78 5-[5-(3-Chlorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-ol;
Beispiel
A-79 4-[5-(3-Chlorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-ol;
Beispiel
A-80 4-[5-(3-Methylphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-ol;
Beispiel
A-81 4-[5-(2-Methylphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-ol;
Beispiel
A-82 4-[5-(4-Chlorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-ol;
Beispiel
A-83 4-[5-(4-Fluorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-ol;
Beispiel
A-84 4-[5-(4-Methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-ol;
Beispiel
A-85 5-[5-(3-Chlorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-methanamin;
Beispiel
A-86 4-[5-(3-Chlorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol=4-yl]pyridin-2-methanamin;
Beispiel
A-87 4-[5-(3-Methylphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-methanamin;
Beispiel
A-88 4-[5-(2-Methylphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-methanamin;
Beispiel
A-89 4-[5-(4-Chlorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-methanamin;
Beispiel
A-90 4-[5-(4-Fluorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-methanamin;
Beispiel
A-91 4-[5-(4-Methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-methanamin;
Beispiel
A-92 5-[5-(3-Chlorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-carboxamid;
Beispiel
A-93 4-[5-(3-Chlorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-carboxamid;
Beispiel
A-94 4-[5-(3-Methylphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-carboxamid;
Beispiel
A-95 4-[5-(2-Methylphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-carboxamid;
Beispiel
A-96 4-[5-(4-Chlorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-carboxamid;
Beispiel
A-97 4-[5-(4-Fluorphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-carboxamid;
Beispiel
A-98 4-[5-(4-Methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin-2-carboxamid;
Beispiel
A-99 4-[5-(3-Fluor-4-methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-100 4-[5-(4-Fluor-3-methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-101 4-[5-(4-Chlor-3-methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-102 4-[5-(2,3-Dihydrobenzofuran-6-yl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-103 4-[5-(Benzofuran-6-yl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-104 4-[5-(3-Fluor-5-methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-105 4-[5-(3-Chlor-5-methoxyphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-106 4-[5-(1-Cyclohexyen-1-yl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-107 4-[5-(1,3-Cyclohexadien)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-108 4-[5-(5,6-Dihydro-2H-pyran-4-yl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-109 4-(5-Cyclohexyl-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin;
Beispiel
A-110 4-[5-(4-Methoxy-3-methylphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-111 4-[5-(3-Methoxy-4-methylphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-112 4-[5-(3-Methoxy-5-methylphenyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-113 4-[5-(3-Furanyl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-114 2-Methyl-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin;
Beispiel
A-115 2-Methoxy-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin;
Beispiel
A-116 Methyl-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin-2-carboxylat;
Beispiel
A-117 4-(3-Methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin-2-carboxamid;
Beispiel
A-118 1-[4-(3-Methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin-2-yl]ethanon;
Beispiel
A-119 N,N-Dimethyl-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-2-yl)pyridin-2-amin;
Beispiel
A-120 3-Methyl-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin;
Beispiel
A-121 3-Methoxy-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin;
Beispiel
A-122 Methyl-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin-3-carboxylat;
Beispiel
A-123 4-(3-Methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin-3-carboxamid;
Beispiel
A-124 1-[4-(3-Methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin-3-yl]ethanon;
Beispiel
A-125 3-Brom-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin;
Beispiel
A-126 N,N-Dimethyl-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-2-yl)pyridin-3-amin;
Beispiel
A-127 2-Methyl-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyrimidin;
Beispiel
A-128 4-(3-Methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyrimidin;
Beispiel
A-129 2-Methoxy-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyrimidin;
Beispiel
A-130 4-(3-Methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyrimidin-2-amin;
Beispiel
A-131 N,N-Dimethyl-4-(3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyrimidin-2-amin;
Beispiel
A-132 4-(5,6-Dihydro-2H-pyran-4-yl)-3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol;
Beispiel
A-133 3-Methyl-5-phenyl-4-(3-thienyl)-1H-pyrazol;
Beispiel
A-134 4-(3-Furanyl)-3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol;
Beispiel
A-135 3-Methyl-5-phenyl-4-(2-thienyl)-1H-pyrazol;
Beispiel
A-136 4-(2-Furanyl)-3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol;
Beispiel
A-137 4-(3-Isothiazolyl)-3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol;
Beispiel
A-138 4-(3-Isoxazolyl)-3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol;
Beispiel
A-139 4-(5-Isothiazolyl)-3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol;
Beispiel
A-140 4-(5-Isoxazolyl)-3-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol;
Beispiel
A-141 3-Methyl-5-phenyl-4-(5-thiazolyl)-1H-pyrazol;
Beispiel
A-142 3-Methyl-4-(5-oxazolyl)-5-phenyl-1H-pyrazol;
Beispiel
A-143 2-Methyl-4-[3-(3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-144 4-(1-Methyl-3-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin;
Beispiel
A-145 4-(3-Phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin;
Beispiel A-146 2-Methyl-4-(3-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin
Beispiel
A-147 4-[3-(3-Chlorphenyl)-1-methylpyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-148 4-[3-(4-Chlorphenyl)-1-methylpyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-149 4-[3-(3-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-150 4-[3-(4-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-151 4-[3-(3-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-methylpyridin;
Beispiel
A-152 4-[3-(3-Fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin;
Beispiel
A-153 4-[3-(3-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin; und
Beispiel
A-154 4-[3-(3-Chlorphenyl)-1-methylpyrazol-4-yl]-2-methylpyridin.
-
Die
Verbindungen der Beispiele A-155 bis A-172 wurden gemäß der oben
beschriebenen (insbesondere Schema II) und durch viele der vorher
offenbarten Beispiele illustrierten Chemie durch Auswahl der entsprechenden
Ausgangsreagentien hergestellt:
-
Beispiel A-155
-
5-(4-Chlorphenyl)-N-phenyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin
-
DSC
261°C. Anal.
berechnet für
C20H15ClN4 + 0,25 H2O (MW
351,32): C, 68,38; H, 4,30; N, 15,95. Gefunden: C, 68,25; H, 4,41;
N, 15,74.
-
Beispiel A-156
-
5-(4-Chlorphenyl)-N-methyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin
-
DSC
260°C. Anal.
berechnet für
C15H13ClN4 + 0,125 H2O (MW
287,00): C, 62,77; H, 4,57; N, 19,52. Gefunden: C, 62,78; H, 4,33;
N, 19,22.
-
Beispiel A-157
-
5-(4-Chlorphenyl)-N,N-dimethyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amindihydrat
-
DSC
230°C. Anal.
berechnet für
C16H15ClN4 + 2 H2O (MW 334,81):
C, 57,40; H, 4,52; N, 16,73. Gefunden: C, 57,72; H, 4,85; N, 16,54.
-
Beispiel A-158
-
5-(3-Fluorphenyl)-N,N-dimethyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin
-
DSC
227°C. Anal.
berechnet für
C16H15FN4 + 0,125 H2O (MW
284,57): C, 67,53; H, 5,31; N, 19,69. Gefunden: C, 67,60; H, 5,20;
N, 19,84.
-
Beispiel A-159
-
N,N-Dimethyl-5-(3-methylphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin
-
DSC
222°C. Anal.
berechnet für
C17H18N4 +
0,25 H2O (MW 282,86): C, 72,19; H, 6,41;
N, 19,81. Gefunden: C, 71,99; H, 6,46; N, 19,90.
-
Beispiel A-160
-
N-Methyl-5-(3-methylphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin
-
DSC
226°C. Anal.
berechnet für
C16H16N4 +
0,125 H2O (MW 266,58): C, 72,09; H, 6,05;
N, 21,02. Gefunden: C, 72,12; H, 6,12; N, 20,83.
-
Beispiel A-161
-
N-Ethyl-5-(3-methylphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin
-
DSC
227°C. Anal.
berechnet für
C17H18N4 +
0,125 H2O (MW 280,61): C, 72,77; H, 6,47;
N, 19,97. Gefunden: C, 72,63; H, 6,40; N, 19,73.
-
Beispiel A-162
-
N,N-Diethyl-5-(3-methylphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin
-
DSC
234°C. Anal.
berechnet für
C19H22N4 (MW
306,41): C, 74,48; H, 7,24; N, 18,29. Gefunden: C, 74,12; H, 7,18;
N, 18,13.
-
Beispiel A-163
-
5-(4-Chlorphenyl)-N,N-diethyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin
-
F.p.
260-261°C.
Anal. berechnet für
C18H19ClN4 (MW 326,83): C, 66,15; H, 5,86; N, 17,14.
Gefunden: C, 66,03; H, 5,72; N, 17,23.
-
Beispiel A-164
-
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]morpholin
-
DSC
279°C. Anal.
berechnet für
C18H17ClN4O + 0,25 H2O (MW
345,32): C, 62,61; H, 4,96; N, 16,23. Gefunden: C, 62,52; H, 4,77;
N, 16,52.
-
Beispiel A-165
-
5-(4-Chlorphenyl)-N-propyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin
-
DSC
244°C. Anal.
berechnet für
C17H17ClN4 + 0,125 H2O (MW
315,06): C, 64,81; H, 5,44; N, 17,78. Gefunden: C, 64,94; H, 5,43;
N, 17,78.
-
Beispiel A-166
-
Isoliert
als 5-(4-Chlorphenyl)-N-(phenylmethyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin,
Hydrat (2:1)
-
DSC
237°C. Anal.
berechnet für
C21H17ClN4 + 0,5 H2O (MW 369,86):
C, 68,20; H, 4,63; N, 15,15. Gefunden: C, 68,09; H, 4,55; N, 15,15.
-
Beispiel A-167
-
Isoliert
als 5-(4-Chlorphenyl)-N-(2-methoxyethyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin,
Monohydrat
-
DSC
223°C. Anal.
berechnet für
C17H17ClN4O + H2O (MW 364,82):
C, 58,87; H, 4,94; N, 16,15. Gefunden: C, 58,59; H, 4,79; N, 16,02.
-
Beispiel A-168
-
1,1-Dimethylethyl-4-[5-(4-chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-piperazincarboxylat
-
DSC
251°C. Anal.
berechnet für
C23H26ClN5O (MW 439,95): C, 62,79; H, 5,96; N, 15,92.
Gefunden: C, 62,44; H, 5,82; N, 15,82.
-
Beispiel A-169
-
Isoliert
als 1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]piperazin,
Trihydrochlorid
-
DSC
99°C. Anal.
berechnet für
C18H18ClN4 + 3 HCl (MW 449,21): C, 48,13; H, 4,71;
N, 15,59. Gefunden: C, 47,76; H, 5,07; N, 15,51.
-
Beispiel A-170
-
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
-
F.p.
247-249°C. Anal.
berechnet für
C19H20ClN5 + 0,75 H2O (MW
367,33): C, 62,12; H, 5,49; N, 19,06. Gefunden: C, 62,45; H, 5,86;
N, 19,32.
-
Beispiel A-171
-
1,1-Dimethylethyl-4-[5-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-piperazincarboxylat
-
F.p.
243-244°C.
Anal. berechnet für
C23H26FN5O2 + 0,5 CH3CH2CO2CH2CH3 (MW 467,55):
C, 64,22, H, 6,47, N, 14,98. Gefunden: C, 63,90, H, 6,61, N, 14,88.
-
Beispiel A-172
-
1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]piperazin,
Trihydrochlorid
-
F.p.
204-206°C.
Anal. berechnet für
C18H18Fn5 + 3 HCl + 0,5 H2O
(MW 441,77): C, 48,94, H, 4,79, N, 15,85. Gefunden: C, 48,66, H,
4,88, N, 15,50.
-
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]piperazin:
F.p. 264-265°C.
Anal. berechnet für C18H18ClN5 +
0,125 H2O (MW 342,08): C, 63,20, H, 5,30,
N, 20,47. Gefunden: C, 63,04, H, 5,36, N, 20,33.
-
Weitere
Beispiele, die gemäß der in
Schema II beschriebenen Chemie durch Auswahl der entsprechenden
Ausgangsreagentien hergestellt wurden, schließen weiter die in Tabelle 2
offenbarten Verbindungen ein.
-
-
Beispiel A-173
-
N-[[5-(4-Chlorphenyl)-4-[2-(phenylmethyl)amino]-4-pyridinyl]-1H-pyrazol-3-yl]-1,3-propandiamin, Trihydrochlorid
-
Beispiel A-174
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1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-(phenylmethyl)piperazin
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Beispiel A-175
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Isoliert
als 4-[3-(4-Fluorphenyl)-5-(1-piperazinyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin,
Dihydrochlorid
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Beispiel A-176
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1,1-Dimethylethyl-[3-[[5-(4-chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]amino]propyl]-carbamat
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Beispiel A-177
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Isoliert
als N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1,3-propandiamin,
Trihydrochloridmonohydrat
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Beispiel A-178
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1,1-Dimethylethyl-[2-[[5-(4-chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]amino]ethyl]carbamat
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Beispiel A-179
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1,1-Dimethylethyl-4-[5-(4-chlorphenyl)-1-(2-hydroxyethyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-piperazincarboxylat
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Beispiel A-180
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1,1-Dimethylethyl-4-[5-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyrimidinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-piperazincarboxylat
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Beispiel A-181
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1,1-Dimethylethyl-[3-[[5-(4-chlorphenyl)-4-(2-fluor-4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]amino]propyl]carbamat
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Beispiel A-182
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1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-ethylpiperazin
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Beispiel A-183
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N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1,2-ethandiamin
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Die
Verbindungen aus den Beispielen A-184 bis A-189 wurden gemäß der oben
beschriebenen (insbesondere Schemata I und IV) und durch die vorher
offenbarten Beispiele erläuterten
Chemie durch Auswahl der entsprechenden Ausgangsreagentien hergestellt:
-
Beispiel A-184
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4-[3-(2,6-Difluorphenyl)-5-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Anal.
berechnet für
C15H11F2N3: C, 66,42; H, 4,09; N, 15,49. Gefunden:
C, 66,20; H, 3,94; N, 15,16; F.p. 236,67°C.
-
Beispiel A-185
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4-[3-(3-Ethylphenyl)-5-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Anal.
berechnet für
C17H17N3:
C, 77,54; H, 6,51; N, 15,96. Gefunden: C, 77,16; H, 6,27; N, 15,69;
F.p. (DSC) 189,25°C.
-
Beispiel A-186
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4-[3-(3-Chlorphenyl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Anal.
berechnet für
C16H14ClN3·0,1
mol H2O: C, 67,15; H, 4,91; N, 14,33. Gefunden:
C, 66,95; H, 5,00; N, 14,36; DSC: 176,18°C.
-
Beispiel A-187
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4-[3-Ethyl-5-(3-ethylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Anal.
berechnet für
C18H19N3·0,1 mol
H2O: C, 77,44; H, 6,93; N, 15,05. Gefunden:
C, 77,39; H, 6,94; N, 14,93; F.p. (DSC): 192,66°C.
-
Beispiel A-188
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4-[3-(4-Chlorphenyl)-5-(1-methylethyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Anal.
berechnet für
C17H16ClN2·0,4M
EtOAc: C, 67,08; H, 5,81; N, 12,62. Gefunden: C, 67,40; H, 6,15; N,
12,34.
-
Beispiel A-189
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4-[3-Cyclopropyl-5-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Anal.
berechnet für
C17H14FN3: C, 73,1; H, 5,05; N, 15,04. Gefunden:
C, 73,23; H, 4,89; N, 14,63. F.p.: 239-240°C.
-
Die
Verbindung aus dem Beispiel A-190 wurde gemäß der oben beschriebenen (insbesondere
Schema III) und durch die vorher offenbarten Beispiele erläuterten
Chemie durch Auswahl der entsprechenden Ausgangsreagentien hergestellt:
-
Beispiel A-190
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4-[3-(4-Fluorphenyl)-5-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Diese
Verbindung wurde durch dasselbe Verfahren, das für Beispiel A-22 beschrieben
wurde, hergestellt, wobei 3-(4'-Pyridylacetyl)toluol
durch 1-Fluor-4-(4'-pyridylacetyl)benzol
(das wie in Beispiel A-19 beschrieben hergestellt wurde) ersetzt
wurde.
-
Anal.
berechnet für
C15H9F4N3: C, 58,64; H, 2,95; N, 13,68. Gefunden:
C, 58,57; H, 3,07; N, 13,31. F.p. (DSC): 281,94°C.
-
Die
Verbindungen aus den Beispielen A-191 bis A-198 wurden gemäß der oben
beschriebenen (insbesondere in Schema V) und durch die vorher offenbarten
Beispiele erläuterten
Chemie durch Auswahl der entsprechenden Ausgangsreagentien hergestellt:
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Beispiel A-191
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4-[5-Cyclopropyl-3-(4-(fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Stufe 1: Herstellung von
1-(4-Fluorphenyl)-2-(4-pyridinyl)ethanonmethvlhydrazon
-
1-(4-Fluorphenyl)-2-(4-pyridinyl)ethanonmethylhydrazon
-
Eine
Lösung
von 4-Fluorbenzoyl-4'-pyridinylmethan
(8,60 g, 0,04 mol) und Methylhydrazin (2,14 g, 0,044 mol) in 50
ml Ethanol wird mit zwei Tropfen konzentrierter Schwefelsäure versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Nach Entfernen des Lösungsmittels
wurde der Rückstand
zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde
mit gesättigter
Natriumcarbonatlösung
und anschließend
mit Kochsalzlösung
gewaschen und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Filtrat wurde konzentriert und das
Rohprodukt aus Diethylether und Hexan umkristallisiert, wodurch
7,5 g eines gelben Feststoffs (77% Ausbeute), nämlich 1-(4-Fluorphenyl)-2-(4-pyridinyl)ethanonmethylhydrazon,
erhalten wurden.
-
Stufe 2: Herstellung von
4-[5-(Cyclopropyl-3-(4-(fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Eine
Lösung
von Natriumhexamethyldisilazid (5,5 ml, 1,0 M in THF) wurde bei
0°C mit
einer Lösung der
in Stufe 1 (0,67 g, 0,0028 mol) hergestellten Verbindung in 10 ml
trockenem THF tropfenweise versetzt. Die dunkelbraune Lösung wurde
bei dieser Temperatur 30 Minuten lang gerührt. Anschließend wurde
eine Lösung
von Methylcyclopropancarboxylat (0,34 g, 0,0034 mol) in 5 ml trockenem
THF zugesetzt. Nach Erwärmen auf
Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch 3 Stunden lang gerührt. Wasser
wurde zugesetzt und die wässrige
Phase mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit
Kochsalzlösung
gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde aufkonzentriert und
durch Chromatographie auf Kieselgel (Ethylacetat/Hexan/Aceton, 10:9:1)
gereinigt, wodurch 0,45 g des Produkts, nämlich 4-[5-(Cyclopropyl-3-(4-(fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin,
als leicht gelber Feststoff (55% Ausbeute, erhalten wurden: F.p.:
129-130°C; 1H-NMR (CDCL3): δ 8,53 (m,
2H), 7,32 (m, 2H), 7,14 (m, 2H), 6,97 (m, 2H), 4,00 (s, 3H), 1,83
(m, 1H), 0,95 (m, 2H), 0,36 (m, 2H), Anal. berechnet für C18Hi6FN3:
C, 73,70; H, 5,50; N, 14,32. Gefunden: C, 73,63; H, 5,57; N, 14,08.
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Beispiel A-192
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5-Cyclopropyl-3-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanol
-
Stufe 1: Herstellung,
von 1-(4-Fluorphenyl)-2-(4-pyridinyl)ethanon-(2-hdyroxyethyl)hydrazon
-
1-(4-Fluorphenyl)-2-(4-pyridinyl)ethanon-(2-hydroxyethyl)hydrazon
-
In
einen Kolben mit Hydroxyethylhydrazin (3,4 g, 0,04 mol) bei 80°C wurde 4-Fluorbenzoyl-4'-pyridinylmethan
(8,6 g, 0,04 mol) portionsweise gegeben. Das gelbe Öl wurde
bei dieser Temperatur über
Nacht gerührt.
Das abgekühlte
Reaktionsgemisch wurde mit heißem
Ethylacetat aufgelöst
und anschließend
mit Hexan verrührt,
wodurch 8,9 g des Produkts 1-(4-Fluorphenyl)-2-(4-pyridinyl)ethanon-(2-hydroxyethyl)hydrazon in
Form gelber Kristalle erhalten wurden (81%), F.p.: 122-123°C.
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Stufe 2: Herstellung von
1-(4-Fluorphenyl)-2-(4-pyridinyl)ethanon-[2-[[(1,1-dimethylethyl)dimethysilyl]oxy]ethyl]hydrazon
-
1-(4-Fluorphenyl)-2-(4-pyridinyl)ethanon-[2-[[(1,1-dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]ethyl]hydrazon
-
Zu
einer Lösung
von 1-(4-Fluorphenyl)-2-(4-pyridinyl)ethanon-(2-hydroxyethyl)hydrazon,
das in Stufe 1 (2,73 g, 0,01 mol) hergestellt worden war, und (1,1-Dimethylethyl)dimethylsilylchlorid
(1,5 g, 0,01 mol) in 25 ml DMF wurde portionsweise Imidazol gegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Wasser wurde zugesetzt und mit Ethylacetat extrahiert, die organische
Phase mit Wasser gewaschen, anschließend mit Kochsalzlösung, über Magnesiumsulfat
getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde aufkonzentriert, wodurch
3,8 g des Rohprodukts 1-(4-Fluorphenyl)-2-(4-pyridinyl)ethanon-[2-[[(1,1-dimethylsilyl]oxy]ethyl]hydrazon
als gelbes Öl
erhalten wurden, das ohne weitere Reinigung in der nächsten Stufe
eingesetzt wurde.
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Stufe 3: Herstellung von
5-Cyclopropyl-1-[2-[[(11-dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]ethyl]-3,4-diphenyl-1H-pyrazol
-
5-Cyclopropyl-1-[2-[[(1,1-dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]ethyl]-3,4-diphenyl-1H-pyrazol
-
Eine
Lösung
von Natriumhexamethyldisilazid (4,2 ml, 1,0 M in THF) bei 0°C wurde mit
einer Lösung der
in Stufe 2 hergestellten Verbindung (0,28 g, 0,002 mol) in 10 ml
trockenem THF tropfenweise versetzt. Die dunkelbraune Lösung wurde
bei dieser Temperatur 30 Minuten lang gerührt. Anschließend wird
eine Lösung von
Methylcyclopropancarboxylat (0,27 g, 0,0026 mol) in 5 ml trockenem
THF zugegeben. Dieses Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur
aufgewärmt
und anschließend
3 Stunden lang gerührt.
Wasser wurde zugesetzt und die wässrige
Phase mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit
Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde aufkonzentriert und
durch Chromatographie auf Kieselgel (Ethylacetat/Hexan, 3:7) gereinigt,
wodurch 0,30 g des Produkts, 5-Cyclopropyl-1-[2-[[(1,1-dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]ethyl]-3,4-diphenyl-1H-pyrazol,
als leicht gelbes Öl
(35% Ausbeute) erhalten wurden, 1H-NMR (CDCl3): δ 8,53
(m, 2H), 7,32 (m, 2H), 7,14 (d, J=5,6Hz, 2H), 6,97 (m, 2H), 4,47
(t, J=4,8Hz, 2H), 4,14 (t, J=4,8Hz, 2H), 1,93 (m, 1H), 0,95 (m,
2H), 0,87 (s, 9H), 0,41 (m, 2H); Anal. berechnet für C25H32FN3OSi:
C, 68,61; H, 7,37; N, 9,60. Gefunden: C, 68,39; H, 7,81; N, 9,23.
-
Stufe 4: Herstellung von
5-Cyclopropyl-3-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanol
-
Zu
einer Lösung
der in Stufe 3 hergestellten Verbindung (0,27 g, 0,00062 mol) in
5 ml THF wurde Tetrabutylammoniumfluorid (1,9 ml einer 1,0 M THF-Lösung) bei
Raumtemperatur gegeben. Nach 1 Stunde wurde Wasser zugesetzt und
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde konzentriert und mittels
Chromatographie auf Kieselgel (Ethylacetat/Hexan, 9:1) gereinigt,
wodurch 0,16 g des Produkts 5-Cyclopropyl-3-(4-fluorphenyl)-4-(pyridinyl)-1H-pyrazol-2-ethanol
als blassgelber Feststoff erhalten wurden, F.p.: 155-157°C; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,53 (br
s, 2H), 7,32 (m, 2H), 7,14 (d, J=5,6 Hz, 2H), 6,97 (m, 2H), 4,42
(t, J=4,8Hz, 2H), 4,14 (t, J=4,8Hz, 2H), 1,83 (m, 1H), 0,93 (m,
2H), 0,35 (m, 2H). Anal. berechnet für C19H18FN3O: C, 70,57;
H, 5,61; N, 12,99. Gefunden: C, 70,46; H, 5,87; N, 12,84.
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Beispiel A-193
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3-(4-Fluorphenyl)-5-(2-methoxy-4-pyridinyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanol
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Eine
Lösung
von Natriumhexamethyldisilazid (7,4 ml, 1,0 M in THF) bei 0°C wurde mit
einer Lösung der
in Stufe 2 hergestellten Verbindung von Beispiel A-192 (1,25 g,
0,0034 mol) in 15 ml trockenem THF tropfenweise versetzt. Die dunkelbraune
Lösung
wurde bei dieser Tempe ratur 30 Minuten lang gerührt. Anschließend wurde
eine Lösung
von Methyl-4-(2-methoxy)pyridincarboxylat
(0,0,59 g, 0,0035 mol) in 5 ml trockenem THF zugesetzt. Man ließ das Reaktionsgemisch
sich auf Raumtemperatur aufwärmen
und rührte
anschließend 3
Stunden. Wasser wurde zugesetzt und die wässrige Phase mit Ethylacetat
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde konzentriert und durch
Chromatographie auf Kieselgel gereinigt (Ethylacetat/Hexan, 1:1),
wodurch 0,28 g des Produkts 3-(4-Fluorphenyl)-5-(2-methoxy-4-pyridinyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanol
als gelber Feststoff erhalten wurden, F.p.: 168-169°C; 1H-NMR
(CDCl3): δ 8,42
(m, 2H), 8,20 (dd, 7=0,7, 5,2Hz, 1H), 7,37 (m, 2H), 7,02 (m, 2H),
6,95 (m, 2H), 6,71 (dd, J=1,4, 5,2Hz, 1H), 6,66 (t, J=0,7Hz, 1H),
4,20 (m, 2H), 4,14 (m, 2H), 3,95 (s, 3H); Anal. berechnet für C22H19FN4O2: C, 67,86; H, 4,91; N, 14,35. Gefunden:
C, 67,46; H, 5,08; N, 14,03.
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4-[1-[2-[[(1,1-Dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]ethyl]-3-[4-fluorphenyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-yl]-2-methoxypyridin
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Eine
zweite Verbindung, 4-[1-[2-[[(1,1-Dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]ethyl]-3-(4-fluorphenyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-yl]-2-methoxypyridin,
wurde auch aus dem vorgenannten Reaktionsgemisch als gelbes Öl durch
Chromatographie isoliert. 1H-HMR (CDCl3): δ 8,45
(m, 2H), 8,20 (m, 1H), 7,40 (m, 2H), 7,04 (m, 2H), 6,93 (m, 2H),
6,81 (m, 2H), 4,24 (m, 2H), 4,14 (m, 2H), 3,98 (s, 3H), 0,83 (s,
9H), 0,02 (s, 6H).
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Beispiel A-194
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4-[3-(4-Fluorphenyl)-1-(2-hydroxyethyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-yl]-2(1H)-pyridinon
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Eine
Lösung
von 3-(4-Fluorphenyl)-5-(2-methoxy-4-pyridinyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanol (0,28
g, 0,0006 mol) in 5 ml Essigsäure
wurde mit 3 ml 48%iger Bromwass erstoffsäure versetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde unter Rückfluss
3 Stunden lang gekocht. Das abgekühlte Gemisch wurde anschließend mit Wasser
behandelt, mit Ammoniumhydroxid basisch gemacht und mit Ethylacetat
extrahiert. Die organische Phase wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde konzentriert und durch
Chromatographie auf Kieselgel (MeOH/CH2Cl2/NH4OH, 5:94:1)
gereinigt, wodurch 0,07 g des Produkts, 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1-(2-hydroxyethyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-yl]-2(1H)-pyridinon, als gelber
Feststoff (32% Ausbeute) erhalten wurden, F.p. 250-251°C. 1H-NMR (DMSO-d6): δ 11,74 (s,
1H), 8,45 (d, 7=5,0Hz, 2H), 7,35 (m, 3H), 7,16 (m, 2H), 7,03 (d,
J=5,0Hz, 2H), 6,37 (s, 1H), 6,05 (d, J=5,2Hz, 1H), 5,0 (m, 1H),
4,13 (m, 2H), 3,81 (m, 2H); Anal. berechnet für C21H17FN4O2·0,2 H2O: C, 66,06; H, 4,65; N, 14,67. Gefunden:
C, 66,31; H, 4,49; N, 14,27.
-
Beispiel A-195
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1-Acetyl-4-[3-(4-fluorphenyl)-1-(2-hydroxyethyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-yl]-2(1H)-pyridinon
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1-Acetyl-4-[3-(4-fluorphenyl)-1-(2-hydroxyethyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-yl]-2(1H)-pyridinon wurde
als Nebenprodukt der Reaktion von Beispiel A-194 in Form eines gelben
Feststoffs (38% Ausbeute) erhalten, F.p.: 220-221°C; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,50 (m,
2H), 7,39 (m, 3H), 7,02 (m, 4H), 6,59 (m, 1H), 6,08 (dd, J=1,4,
5,2Hz, 1H), 4,52 (t, J=6,OHz, 2H), 4,43 (t, 7=6,OHz, 2H), 2,04 (s,
3H); Anal. berechnet für C23H19FN4O3·0,3
H2O: C, 65,46; H, 4,63; N, 13,28. Gefunden:
C, 65,06; H, 4,64; N, 12,99.
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Beispiel A-196
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Ethyl-2-[3-(4-fluorphenyl)-1-(2-hydroxyethyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-yl]cyclopropancarboxylat
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Eine
Lösung
von Natriumhexamethyldisilazid (17,0 ml, 1,0 M in THF) bei 0°C wurde mit
einer Lösung der
in Stufe 1 von Beispiel A-192 hergestellten Verbindung (1,37 g,
0,005 mol) in 20 ml trockenem THF tropfenweise versetzt. Die dunkelbraune
Lösung
wurde bei dieser Temperatur 30 Minuten lang gerührt. Anschließend wurde
eine Lösung
von Diethyl-1,2-cyclopropandicarboxylat
(1,12 g, 0,006 mol) in 10 ml trockenem THF zugegeben. Das Reaktionsgemisch
ließ man
auf Raumtemperatur aufwärmen
und rührte
2 Stunden lang. Wasser wurde zugesetzt und die wässrige Phase mit Ethylacetat
extrahiert. Die organische Phase wurde mit Kochsalzlösung gewaschen,
mit Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde
konzentriert und durch Kieselgelchromatographie gereinigt (Ethylacetat/Hexan,
8:2), wodurch 0,18 g des Produkts, Ethyl-2-[3-(4-fluorphenyl)-1-(2-hydroxyethyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-yl]cyclopropancarboxylat,
als leicht gelbes Öl
erhalten wurden (35% Ausbeute). 1H-NMR (CDCl3): δ 8,55
(m, 2H), 7,32 (m, 2H), 7,11 (m, 2H), 6,97 (m, 2H), 4,38 (m, 2H),
4,16 (m, 4H), 2,47 (m, 1H), 1,53 (m, 2H), 1,26 (t, J=7,0Hz, 3H),
(m, 2H), 0,90 (m, 2H); Anal. berechnet für C22H22FN3O3·0,25 H2O: C, 66,07; H, 5,67; N, 10,51. Gefunden:
C, 65,89; H, 5,80; N, 9,95.
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Beispiel A-197
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2-[3-(4-Fluorphenyl)-1-(2-hydroxyethyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-yl]cyclopropancarbonsäure
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Eine
Lösung
von Ethyl-2-[3-(4-fluorphenyl)-1-(2-hydroxyethyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-yl]cyclopropancarboxylat,
das gemäß Beispiel
A-196 hergestellt worden war, (0,21 g, 0,00045 mol) in 10 ml Methanol wurde
mit einer Natriumhydroxidlösung
(0,09 g, 0,0022 mol) in 2 ml Wasser versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde
unter Rückfluss
6 Stunden lang gerührt.
Nach Entfernen des Lösungsmittels
wurde der Rückstand
in 10 ml 1N HCl aufgelöst
und 30 Minuten lang gerührt.
Der pH wurde anschließend
auf 5-6 durch Zugabe von 1N Natriumhydroxidlösung eingestellt und anschließend wurde
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesium
getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde aufkonzentriert und
das Rohprodukt durch Umkristallisation aus Ethanol und Ether gereinigt,
wodurch 0,1 g des Produkts, 2-[3-(4-Fluorphenyl)-1-(2-hydroxyethyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-yl]cyclopropancarbonsäure, als
weißer Feststoff
(60% Ausbeute) erhalten wurden, F.p.: 253-255°C; 1H-NMR
(CD3OD): δ 8,46
(m, 2H), 7,32 (m, 2H), 7,25 (m, 2H), 7,04 (m, 2H), 4,39 (t, J=5,0Hz,
2H), 4,03 (m, 2H), 2,60 (m, 1H), 1,51 (m, 2H), 0,97 (m, 2H); Anal. berechnet
für C20H18FN3O3: C, 65,39; H, 4,94; N, 11,44. Gefunden:
C, 64,92; H, 4,77; N, 11,20.
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Beispiel A-198
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3-(4-Fluorphenyl)-5-(4-imidazolyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanol
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Stufe 1: Herstellung von
Methyl-1-[[2-(trimethylsilyl)ethoxy]methyl]-1H-pyrrol-3-carboxylat
-
Methyl-1-[[2-(trimethylsilyl)ethoxy)methyl)-1H-pyrrol-3-carboxylat
-
Eine
Suspension von Natriumhydrid (1,0 g, 0,025 mol) in 50 ml DMF wurde
portionsweise bei Raumtemperatur mit Methyl-4-imidazolcarboxylat
(2,95 g, 0,023 mol) versetzt. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur
0,5 Stunden lang gerührt.
Anschließend
wurde SEM-Cl (4,17 g, 0,025 mol) tropfenweise über 5 Minuten zugegeben. Das
Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden lang gerührt und durch Zugabe von Wasser
gequentscht. Die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat extrahiert und die organische Phase
mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde aufkonzentriert und
das Rohprodukt durch Chromatographie auf Kieselgel (Ethylacetat/Hexan,
8:2) gereinigt, wodurch 4,0 g des Hauptregioisomeren als klares Öl erhalten
wurden.
-
Stufe 2: Herstellung von 4-[1-[2-[[(1,1-Dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]ethyll-3-(4-fluorphenyl-5-[1-[[(2-trimethylsilyl)ethoxy]methyl-1H-imidizol-4-yl]-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
4-[1-[2-[[(1,1-Dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]ethyl]-3-(4-fluorphenyl-5-[1-[[(2-trimethylsilyl)ethoxy]methyl)-1H-imidizol-4-yl]-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Eine
Lösung
von Natriumhexamethyldisilazid (4,5 ml, 1,0 M in THF) bei 0°C unter Ar
wurde mit einer Lösung
der in Stufe 2 von Beispiel A-192 hergestellten Verbindung (0,8
g, 0,002 mol) in 10 ml trockenem THF tropfenweise versetzt. Die
dunkelbraune Lösung
wurde bei dieser Temperatur 30 Minuten lang gerührt. Anschließend wurde
eine Lösung
der in Stufe 1 des vorliegenden Beispiels hergestellten Verbindung
(0,54 g, 0,0021 mol) in 5 ml trockenem THF zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde auf Raumtemperatur aufwärmen
gelassen und 1 Stunde lang gerührt.
Wasser wurde zugesetzt und die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde
mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde konzentriert
und durch Chromatographie auf Kieselgel (Ethylacetat/Hexanl, 8:2)
gereinigt, wodurch 0,98 g des Produkts als leicht gelbes Öl erhalten
wurden, das sich beim Stehenlassen verfestigte (91% Ausbeute), F.p.
79-80°C; 1H-NMR (CDCl3): δ 8,48 (d,
J=6,0Hz, 2H), 7,68 (d, J=1,3Hz, 1H), 7,38 (d, J=6,0Hz, 2H), 7,10
(m, 2H), 7,00 (m, 2H), 6,93 (d, 7=1,3Hz, 1H), 5,25 (s, 2H), 4,53
(t, J=6,0Hz, 2H), 4,12 (t, J=6,0Hz, 2H), 3,84 (t, J=8,0Hz, 2H),
0,92 (t, 7=8,0Hz, 2H), 0,84 (s, 9H), 0,021 (s, 18H); Anal. berechnet für C31H44FN5O2Si2: C, 62,70; H,
7,47; N, 11,79. Gefunden: C, 62,98; H, 7,74; N, 11,88.
-
Stufe 3: Herstellung von
3-(4-Fluorphenyl)-5-(4-imidazolyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanol
-
Eine
Lösung
der in Stufe 2 des vorliegenden Beispiels hergestellten Verbindung
(0,54 g, 0,001 mol) in 10 ml THF wurde mit einer Lösung von
Tetrabutylammoniumfluorid (1,0 M in THF) versetzt. Nachdem das Gemisch
3 Stunden lang unter Rückfluss
gekocht worden war, wurde das Lösungsmittel
entfernt und der Rückstand
zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde
mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde konzentriert
und das rohe Produkt auf Kieselgel gereinigt (Methylenchlorid/Methanol,
95:5) um 0,22 g des Produkts, 3-(4-Fluorphenyl)-5-(4-imidazolyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanol,
als weißen
Feststoff (63% Ausbeute) zu erhalten, F.p. 227-228°C; 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,45 (m,
2H), 7,83 (s, 1H), 7,35 (m, 2H), 7,15 (m, 4H)7,09 (s, 1H), 5,20
(br s, 1H), 4,32 (s, 2H), 3,81 (m, 2H); Anal. berechnet für C19H16FN5O:
C, 65,32; H, 4,62; N, 20,05. Gefunden: C, 64,98; H, 4,55; N, 19,79.
-
Die
Verbindung von Beispiel A-199 wurde gemäß der oben beschriebenen (insbesondere
in Schema VI) Chemie durch Auswahl der entsprechenden Ausgangsreagentien
hergestellt:
-
Beispiel A-199
-
4-[3-(4-Chlor-3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Anal.
berechnet für
C15H12N3Cl
(269,74): C, 66,79; H, 4,48; N, 15,58. Gefunden: C, 66,57; H, 4,15;
N, 15,54. F.p. (DSC): 198,17°C.
-
Die
Verbindungen aus den Beispielen A-200 bis A-202 wurden gemäß der oben
beschriebenen (insbesondere in Schema VII) Chemie durch Auswahl
der entsprechenden Ausgangsreagentien hergestellt:
-
Beispiel A-200
-
5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-carbonsäure
-
Ein
Gemisch aus 4-[3-(4-Fluorphenyl)-5-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin,
das wie in Beispiel A-4 beschrieben hergestellt worden war (5,83
g, 24,0909 mmol) und Kaliumpermanganat (7,6916 g, 48,1818 mmol) in
Wasser (7,5 ml) und tert.-Butanol (10 ml) wurde 6 Stunden lang unter
Rückfluss
gekocht (oder so lange, bis das Kaliumpermanganat verbraucht war).
Das Gemisch wurde anschließend
bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt
und mit Wasser verdünnt
(150 ml). Mangandioxid wurde aus dem Reaktionsgemisch durch Filtration entfernt.
Das Filtrat wurde mit Ethylacetat extrahiert um nicht-umgesetztes
Ausgangsmaterial zu entfernen. Die wässrige Schicht wurde mit 1N
HCl angesäuert
um den pH auf 6 zu erhöhen.
Es bildete sich ein weißer
Niederschlag, der durch Filtration gesammelt, mit Wasser gewaschen
und im Vakuum getrocknet wurde um 5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-carbonsäure (als
Monohydratsalz isoliert) zu erhalten (2,9777 g, 43,7%). Anal. berechnet
für C15H10N3FO2·H2O (283 + 18): C, 59,80; H, 4,01; N, 13,95.
Gefunden: C, 59,48; H, 3,26; N, 13,65. MS (MH+):
284 (Basispeak).
-
Beispiel A-201
-
5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-methanol
-
Eine
Suspension des gemäß Beispiel
A-200 hergestellten 5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-carbonsäure, Monohydrats
(0,526 g, 2,0 mmol) in trockenem THF (15 ml) wurde am Rückfluss
unter Stickstoff mit einer Lösung
von 1N Lithiumaluminiumhydrid in THF (4,0 ml, 4,0 mmol) tropfenweise über 15 Minuten
versetzt. Es bildete sich ein Nieder schlag. Das Gemisch wurde eine
weitere Stunde gekocht. Überschüssiges Lithiumaluminiumhydrid
wurde anschließend
zersetzt, indem vorsichtig eine Lösung von 4N Kaliumhydroxid
in Wasser (0,5 ml) zugegeben wurde. Bei der Hydrolyse fiel ein weißes Salz
aus. Nach vollständiger
Zugabe wurde das Gemisch 15 Minuten unter Rückfluss erhitzt. Die heiße Lösung wurde
durch Absaugen über einen
Büchner-Trichter
filtriert, und das verbleibende Produkt wurde aus dem Niederschlag
durch Refluxieren mit THF (15 ml) über 1 Stunde extrahiert, woran
sich wiederum eine Absaugfiltration anschloss. Die vereinigten Filtrate
wurden unter reduziertem Druck konzentriert. Der resultierende Rückstand
wurde in Ethylacetat aufgenommen, mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, wodurch ein Rohprodukt (0,45 g) erhalten wurde. Die
Umkristallisation des Rohprodukts aus Methanol ergab 5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-methanol
(0,2808 g, 56,5%). DSC: 260,26°C;
Anal. berechnet für
C15H12N3FO (269):
C, 66,91; H, 4,49; N, 15,60. Gefunden: C, 66,07; H, 4,63; N, 15,20.
MS (MH+): 270 (Basispeak).
-
Beispiel A-202
-
1-[[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]carbonyl]piperazin
-
Stufe 1: Herstellung von
1,1-Dimethylethyl-4-[[5-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)- 1H-pyrazol-3-yl]carbonyl]-1-piperazincarboxylat
-
-
Eine
Lösung
von 5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-carbonsäure, Monohydrat,
die gemäß Beispiel
A-200 hergestellt worden war (0,9905 g, 3,5 mmol) und 1-Hydroxybenzotriazol
(0,4824 g, 3,57 mmol) in DMF (20 ml) bei 0°C unter Stickstoff wurde mit
1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid, Hydrochlorid (0,6984
g, 3,57 mmol, Aldrich Chemical Co.) versetzt. Die Lösung wurde
bei 0°C
1 Stunde lang unter Stickstoff gerührt und anschließend wurde
1-Butoxycarbonylpiperazin (0,6585 g, 3,5 mmol) und anschließend N-Methylmorpholin (0,40
ml, 3,6 mmol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
von 0°C
bis Raumtemperatur gerührt.
Nach 19 Stunden wurde das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck entfernt, und der resultierende Rückstand
wurde mit Ethylacetat verdünnt,
mit gesättigter
NaHCO3-Lösung,
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen und über
MgSO4 getrocknet. Nach der Filtration wurde
das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck entfernt um ein Rohprodukt (1,7595 g) zu
erhalten. 1,1-Dimethylethyl-4-[[5-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]carbonyl]-1-piperazincarboxylat
(1,2372 g, 78,4%) wurde durch Chromatographie erhalten. Anal. berechnet
für C24H26N5O3F (451): C, 63,85; H, 5,80; N, 15,51. Gefunden:
C, 63,75; H, 5,71; N, 15,16. MS (MH+): 452
(Basispeak).
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Stufe 2: Herstellung von
1-[[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-carbonyl]piperazin,
Bis(trifluoracetat), Monohydrat
-
Eine
Lösung
der in Stufe 1 hergestellten Verbindung (0,1804 g, 0,4 mmol) in
Methylenchlorid (1,0 ml) und TFA (0,3 ml) wurde bei Raumtemperatur
unter Stickstoff 2 Stunden lang gerührt. Das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck entfernt und TFA durch Methylenchlorid und Methanol verdrängt. Der
resultierende farblose, Öl-artige
Rückstand
wurde im Vakuum über
Nacht getrocknet, wodurch 1-[[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]carbonyl]piperazin
(als Bis(trifluoracetat), Monohydratsalz isoliert) (0,2400 g, 100%) als
weißer
Feststoff erhalten wurde Anal. berechnet für C19H18N5OF.2CF3COOH.H2O (351 +
228 + 18): C, 46,24; H, 3,71; N, 11,72. Gefunden: C, 45,87; H, 3,43;
N, 11,45. MS (MH+): 352 (Basispeak).
-
Die
Verbindungen aus den Beispielen A-203 bis A-206 wurden gemäß der oben
beschriebenen (insbesondere in Schema VIII) Chemie durch Auswahl
der entsprechenden Ausgangsreagentien hergestellt:
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Beispiel A-203
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4-(1,5-Dimethyl-3-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin
-
4-(1,3-Dimethyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin
-
Eine
60%ige Dispersion von Natriumhydrid (41 mg, 0,00172 mol) (das vorher
mit Hexan gewaschen worden war) in Mineralöl (69 mg) wurde mit 5 ml Dioxan
zu einer gerührten
Lösung
von 4-(3-Methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin (200 mg, 0,00086
mol) (hergestellt wie in Beispiel A-2 beschrieben) in 50 ml Dioxan gegeben.
Nach 3 Stunden wurde eine Lösung
von CH3I (122 mg, 0,00086 mol) in 10 ml
Dioxan zugesetzt und das Gemisch bei Raumtemperatur 20 Stunden lang
gerührt.
Das Gemisch wurde bis zum Erhalt eines Feststoffs aufkonzentriert.
Die Produkte wurden zwischen Wasser (15 ml) und Ethylacetat (50
ml) verteilt. Die organische Phase wurde über Na2SO4 getrocknet, filtriert und bis zum Erhalt
eines Feststoffs aufkonzentriert. Die Produkte wurden gereinigt
und durch radiale Chromatographie getrennt. NMR-(NOE-Experimente) zeigte, dass
die erste Komponente aus der Säule
(das Nebenprodukt) das 4-(1,3-Dimethyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin
und dass das zweite Material aus der Säule 4-(1,5-Dimethyl-3-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin war.
-
Hauptisomer
(4-(1,5-Dimethyl-3-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin): F.p. 94-99°C. Anal.
berechnet für C16H15N3·0,1MH2O: C, 77,08; H, 6,06; N, 16,85. Gefunden:
C 76,59; H, 5,70; N, 16,62.
-
Beispiel A-204
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4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,5-dimethyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
4-[5-(4-Chlorphenyl)-1,3-dimethyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
(die Verbindung von Beispiel A-32)
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4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,5-dimethyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
und 4-[5-(4-Chlorphenyl)-1,3-dimethyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
wurden durch das für
Beispiel A-203 beschriebene Verfahren hergestellt, indem 4-(3-Methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin
durch 4-[3-(4-Chlorphenyl)-5-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin (das wie
in Beispiel A-7 beschrieben hergestellt worden war) ersetzt wurde.
-
Hauptisomer
(4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,5-dimethyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin). Anal.
berechnet für C16H14N3Cl
(283,76): C, 67,72; H, 4,97; N, 14,81. Gefunden: C, 67,45; H, 4,71;
N, 14,63. F.p. (DSC): 190,67°C
-
Nebenisomer
(4-[5-(4-Chlorphenyl)-1,3-dimethyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin): F.p.:
82-88°C. Anal.
berechnet für
C16H14N3Cl:
C, 67,72; H, 4,97; N, 14,81. Gefunden: C, 67,56; H, 4,96; N, 14,73.
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Beispiel A-205
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4-[5-Ethyl-1-methyl-3-(3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
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4-[3-Ethyl-1-methyl-5-(3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
4-[5-Ethyl-1-methyl-3-(3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
und 4-[3-Ethyl-1-methyl-5-(3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
wurden durch das für
Beispiel A-203 beschriebene Verfahren hergestellt, indem 4-(3-Methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin
durch 4-(3-(4-Methylphenyl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-yl)pyridin (das
wie in Beispiel A-45 beschrieben hergestellt worden war) ersetzt
wurde.
-
Hauptisomer
(4-[5-Ethyl-1-methyl-3-(3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin):
Anal. berechnet für C18H19NO3·0,45MH2O: C, 75,73; H, 7,03; N, 14,77. Gefunden:
C, 76,03; H, 6,87; N, 14,28.
-
Nebenisomer
(4-[3-Ethyl-1-methyl-5-(3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin):
Anal. berechnet für C18H19NO3·0,30MH2O: C, 76,46; H, 6,99; N, 14,86. Gefunden:
C, 76,58; H, 6,98; N, 14,63.
-
Beispiel A-206
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4-[3-(4-Chlorphenyl)-1-ethyl-5-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Anal.
berechnet für
C17H16N3Cl
(297,79): C, 68,57; H, 5,42; N, 14,11. Gefunden: C, 68,33; H, 5,27;
N, 14,08; F.p. (DSC): 164,36°C.
-
Beispiel A-207
-
4-[3-(4-Chlorphenyl)-2-ethyl-5-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Anal.
berechnet für
C17H16N3Cl
(297,79): C, 68,57; H, 5,42; N, 14,11. Gefunden: C, 68,25; H, 5,36;
N, 13,74; F.p. (DSC): 153,46°C.
-
Die
Verbindungen der Beispiele A-208 und A-209 wurden gemäß der oben
beschriebenen Chemie (insbesondere Schema IX) hergestellt:
-
Beispiel A-208
-
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Stufe 1: Herstellung von
4-Fluorbenzoyl-4'-pyridylmethan
-
Ein
Gemisch aus 4-Picolin (32,6 g, 0,35 mol) und Ethyl-4-fluorbenzoat
(50,45 g, 0,3 mol), das bei 20°C gehalten
worden war, wurde mit Lithiumbis(trimethylsilylamid) (600 ml (1M))
in einem stetigen, aber raschen Guss versetzt, so dass Raumtemperatur
beibehalten wurde. Die ursprünglich
gelbe Lösung
verwandelte sich in eine Suspension, die anschließend noch
2 Stunden gerührt
wurde. Toluol (250 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch auf 0°C abgekühlt. Das
Reaktionsgemisch wurde mit konzentrierter HCl bei 0°C gequentscht
um den pH auf etwa 7 abzusenken. Die organische Phase wurde abgetrennt
und die wässrige
Phase mit Toluol(100 ml) reextrahiert. Die organische Phase wurde
getrocknet (Natriumsulfat) und konzentriert und lieferte einen gelben
Feststoff, der nach Verreiben mit Hexan (200 ml) das reine Desoxybenzoin,
4-Fluorbenzoyl-4'-pyridylmethan, in
90%iger Ausbeute (58 g) ergab. Das 1H-NMR
stimmte mit der vorgeschlagenen Struktur überein.
-
Stufe 2:
-
Eine
Suspension des in Stufe 1 hergestellten Desoxybenzoins (30 g, 0,14
mol) in Tetrahydrofuran (50 ml) wurde mit Dimethylformamiddimethylacetal
(50 ml) versetzt und das Gemisch 2 Tage lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Lösung
wurde anschließend
bis zur Trocke ne konzentriert, und die erhaltene feste Paste wurde
mit Hexan (150 ml) verrührt
um einen gelben Feststoff zu erhalten, der von genügender Reinheit
war (dies wurde durch NMR bestimmt) und für die nächste Stufe ohne zusätzliche
Reinigung eingesetzt wurde. Ausbeute: 33,9 g (90%). Das 1H-NMR stimmte mit der vorgeschlagenen Struktur überein.
-
Stufe 3:
-
Das
in Stufe 2 hergestellte Vinylamin (33,9 g, 0,1255 mol) wurde in
125 ml Ethanol aufgelöst
und auf 0°C
abgekühlt.
Hydrazinhydrat (8,0 g wasserfrei oder 16,0 g des Hydrats, 0,25 mol)
wurden anschließend
auf einmal zugegeben. Das Gemisch wurde gut gerührt und auf Umgebungstemperatur über eine
Gesamtreaktionszeit von 3 Stunden aufwärmen gelassen. Das Gemisch
wurde konzentriert und in 200 ml Chloroform aufgenommen. Nach Waschen
mit Wasser (100 ml) wurde die organische Schicht mit 150 ml 10%
HCl extrahiert. Die Wasserphase wurde anschließend mit 0,5 g Aktvikohle bei
70°C 10
Minuten lang behandelt, über
Celite abfiltriert und vorsichtig unter heftigem Rühren auf
einen pH von 7-8 neutralisiert und abgekühlt (20%ige Natriumhydroxidlösung wurde
verwendet). Der feine mattweiße
Niederschlag wurde filtriert und getrocknet um 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
zu erhalten. Ausbeute: 27,3 g (91 %). Massenspektrum: m/z = 240. 1H-NMR stimmte mit der vorgeschlagenen Struktur überein.
Anal. berechnet für
C14H10FN3: C, 70,28; H, 4,21; N, 17,56. Gefunden:
C, 70,11; H, 4,33; N, 17,61.
-
Beispiel A-209
-
4-[3-(2-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Die
Verbindung wurde auf die gleiche Weise wie für Beispiel A-208 beschrieben,
hergestellt, unter Verwendung der entsprechenden Startreagentien.
-
Anal.
berechnet für
C14H10ClN3: C, 65,76; H, 3,94; N, 16,43. Gefunden:
C, 65,22; H, 3,91; N, 16,50. F.p. (DSC): 208,46°C.
-
Die
Verbindungen der Beispiele A-210 und A-211 wurden gemäß der oben
beschriebenen Chemie (insbesondere Schema X) hergestellt:
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Beispiel A-210
-
3-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanol
-
Das
in Stufe 1 hergestellte Desoxybenzoin von Beispiel A-208, 4-Fluorbenzoyl-4'-pyridylmethan (12,7 g, 0,059 mol), wurde
mit 90% Hydroxyethylhydrazin (5,3 g, 0,062 mol) in 30 ml Ethanol,
enthaltend 0,5 ml Essigsäure,
in einem 500 ml-Erlenmeyer-Kolben gemischt. Nach schwachem Sieden
(1 Stunde) wurde eine kleine Probe unter hohem Vakuum evakuiert
und durch 1H-NMR untersucht um den vollständigen Ablauf
der Hydrazonbildung zu bestätigen.
Bei Abkühlen
auf Raumtemperatur verfestigte sich die Reaktionsmasse zu einem gelben
Kuchen. DMF Dimethylacetal (36 ml, 0,27 mol) wurde anschließend zugesetzt
und das Gemisch 10 Minuten lang auf 80°C erhitzt, wobei sich sämtliche
Feststoffe auflösten
und eine klare, gelbe, viskose Lösung erhalten
wurde. Das Reaktionsgemisch wurde anschließend sofort langsam auf 25°C abkühlen gelassen,
und Wasser (20 ml) wurde tropfenweise unter Rühren zugesetzt, wobei eine
trübe,
gelbe, ölige
Suspension erhalten wurde. Die Lösung
wurde nun auf etwa 50-60°C
aufgewärmt,
wonach die Lösung
klar-gelb wurde. Das langsame Abkühlen auf Umgebungstemperatur
unter Rühren
(ein Impfkristall, sofern verfügbar,
beschleunigt den Prozess) führt
zu einer umfangreichen Kristallbildung. Absaugfiltration und anschließendes Waschen
mit 10% Ethanol-Wasser
(50 ml) und anschließendem
Trocknen lieferte das 3-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanol
als einen leicht gelben, kristallinen Feststoff Das Wiedererhitzen
des Filtrats, bis wie zuvor eine klare Lösung erhalten wird, und anschließendes Abkühlen lieferte
weiteres Produkt. Das dritte und vierte aus der Mutterlauge gewonnene
Produkt beim Stehenlassen über
Nacht lieferte das restliche 3-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanol.
Gesamtausbeute: {12,3 + 3,3 + 0,4 + 0,4} = 16,4 g (97,6%). Massenspektrum,
m/z = 284. Das 1H-HMR stimmte mit der vorgeschlagenen
Struktur überein.
Anal. berechnet für
C16H14FN3O + H2O: C, 63,78;
H, 5,35; N, 13,95. Gefunden: C, 63,55; H, 5,07; N, 13,69.
-
Beispiel A-211
-
3-(4-Fuorphenyl)-4-(4-pyrimidinyl)-1H-pyrazol-1-ethanol
-
Die
Verbindung wurde auf gleiche Weise, wie für Beispiel 210 beschrieben,
hergestellt, ausgenommen, dass 4-Picolin, das zur Herstellung von
Desoxybenzoin verwendet wurde, durch 4-Methylpyrimidin ersetzt wurde.
-
Die
Verbindung von Beispiel A-212 wurde gemäß der Chemie von Schema XI
hergestellt:
-
Beispiel A-212
-
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Das
in Stufe 2 von Beispiel A-208 hergestellte Vinylamin (5,0 g, 0,0185
mol) wurde in Ethanol (75 ml) aufgenommen und auf 0°C abgekühlt. Methylhydrazin
(1,7 g, 0,037 mol) in Ethanol (75 ml) wurde auf einmal zugesetzt,
während
die Temperatur auf 0-10°C
gehalten wurde. Nach 3 Stunden bei Raumtemperatur wurde das Lösungsmittel
entfernt und der Rückstand
in Methylenchlorid (150 ml) und Wasser (100 ml) aufgenommen. Die
organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet und aufkonzentriert,
wodurch das Regioisomerengemisch als Rohprodukt in Form eines leicht
bräunlichen
Feststoffs (80:20 gemäß NMR zugunsten
der Titelverbindung) erhalten wurde. Das als Rohprodukt erhaltene
Isomerengemisch wurde in 10% HCl (100 ml) aufgenommen und mit Methylenchlorid
(100 ml) gewaschen und die Wasserphase mit Aktivkohle behandelt
(0,5 g). Nach Abfiltration über
Celite wurde die Lösung
mit Natriumhydroxid (20%) bis zu einem pH von 8 unter gutem Rühren und
Abkühlen
neutralisiert. Der cremefarbene Niederschlag wurde abfiltriert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet. Der Feststoff (5 g) wurde in
heißem,
10%igem Heptan/Toluol(70 ml) aufgelöst und langsam abkühlen gelassen,
und zwar erst auf Raumtemperatur und anschließend auf 15°C. Das Ankratzen der Kolbenseitenwände initiiert
den Kristallisationsprozess. Nach 2-stündigem Stehenlassen wurden
die entstandenen Feststoffe abfiltriert, mit kaltem, 50%igem Toluol/Heptan
(25 ml) und anschließend
mit Hexan (25 ml) gewaschen und getrocknet, wodurch die reine Titelverbindung
erhalten wurde. 1H-NMR bestätigte die
Struktur (einschließlich der
Regiochemie unter Verwendung von NOE-Experimenten). Ausbeute: 2,1 g (45%).
Massenspektrum, m/z = 254 (Basispeak). Anal. berechnet für C15H12FN3 +
0,2 H2O: C, 70,15; H, 4,86; N, 16,4. Gefunden:
C, 70,18; H, 4,6; N, 16,47.
-
Die
Verbindung aus Beispiel A-213 wurde gemäß der Chemie von Schema XII
hergestellt:
-
Beispiel A-213
-
2-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]-1-butanol
-
Ein
inniges Gemisch aus 2-Fluorpyridinylpyrazol (0,2 g), (hergestellt
nach demselben Verfahren, wie für
Beispiel A-210 beschrieben, mit der Ausnahme, dass das zur Herstellung
des Desoxybenzoins verwendete 4-Picolin durch 2-Fluor-4-methylpyridin
ersetzt wurde) und (R, S)-2-Amino-1-butanol
(4facher molarer Überschuss)
wurde in einer verschlossenen Ampulle 1,5 Stunden auf 210-220°C erhitzt.
Nach dem Abkühlen
auf 100°C
wurde die Ampulle vorsichtig geöffnet
und 5 ml Toluol und 5 ml Wasser wurden zugesetzt und 1 Stunde gut
gerührt.
Der erhaltene Feststoff, 2-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]-1-butanol, wurde
abgesaugt und mit zusätzlichen
5 ml Wasser und anschließend
Toluol gewaschen und getrocknet. Ausbeute: 190 mg (71 %). Massenspektrum,
m/z = 343. Das 1H-NMR stimmte mit der vorgeschlagenen
Struktur überein.
-
Die
Verbindung von Beispiel A-214 wurde gemäß der Chemie von Schema XIII
hergestellt:
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Beispiel A-214
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4-[5-Brom-3-(4-fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Eine
Lösung
von 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin (2,7 g,
10,67 mmol) (hergestellt gemäß Beispiel
A-212) in Essigsäure
(30 ml) und DMF (13 ml) wurde mit Brom (19,5 g, 122,0 mmol) versetzt.
Die Lösung
wurde über
Nacht auf 80°C
erhitzt. Eine Dünnschichtchromatographie
zeigte an, dass die Reaktion vollständig abgelaufen war. Das Ge misch
wurde langsam mit K2CO3 (25
g) gequentscht. Als der pH etwa 5 betrug, bildete sich ein Niederschlag.
Der Niederschlag wurde mit Wasser (50 ml × 5) gewaschen, wodurch 4-[5-Brom-3-(4-fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
(1,24 g, 35%) erhalten wurde: F.p. 174,38°C; Massenspektrum, m/z = 332,
334; das 1H-NMR stimmte mit der vorgeschlagenen
Struktur überein. Anal.
berechnet für
C15H11N3FBr·0,2 H2O: C, 53,66; H, 3,42; N, 12,51. Gefunden:
C, 53,58; H, 3,12; N, 12,43.
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Die
Verbindung aus Beispiel A-215 wurde gemäß der Chemie von Schema XIV
hergestellt:
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Beispiel A-215
-
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridincarbonitril
-
Stufe 1:
-
Eine
Lösung
von 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin (4,3 g, 17,97 mmol)
(hergestellt gemäß Beispiel
A-208) in Methanol (100 ml) wurde mit 3-Chlorperoxybenzoesäure (5,44
g mit 57% Reinheit, 17,97 mmol) versetzt. Die Lösung wurde bei 25°C über Nacht
gerührt.
Das Gemisch wurde aufkonzentriert. K2CO3 (10%, 100 ml) wurde zu dem Rückstand
gegeben. Es bildete sich ein Niederschlag, dieser wurde abfiltriert
und mit Wasser (30 ml × 3)
gewaschen um das entsprechende N-Oxid (3,764 g, 81,66%) zu erhalten.
-
Stufe 2:
-
Einer
Suspension des in Stufe 1 hergestellten N-Oxids (0,40 g, 1,567 mmol)
in DMF (5 ml) wurde Trimethylsilylcyanid (0,3 ml, 2,25 mmol) zugesetzt.
Das Gemisch wurde 15 Minuten lang bei 25°C gerührt. Dimethylcarbamylchlorid
(0,8 ml, 8,69 mmol) wurde zugesetzt. Das Gemisch wurde bei 25°C 2 Stunden
lang gerührt.
Die Dünnschichtchromatographie
zeigte an, dass die Ausgangsmaterialien nicht mehr vorhanden waren. Das
Gemisch wurde zwischen Ethylacetat:Wasser (100 ml:20 ml) verteilt.
Die organische Schicht wurde mit K2CO3 (10%, 20 ml), Wasser (50 ml), Kochsalzlösung (50
ml) gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert,
wodurch 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridincarbonitril
(0,23 g, 56% Ausbeute) erhalten wurde: F.p. 209,22°C; Massenspektrum
(chemische Ionisierung): m/z = 265; das 1H-NMR
stimmte mit der vorgeschlagenen Struktur überein. Anal. berechnet für C15H9N4F· 0,2 H2O: C, 67,26; H, 3,54; N, 20,92. Gefunden:
C, 67,44; H, 3,40; N, 20,69.
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Die
Verbindung von Beispiel A-216 wurde gemäß der Chemie von Schema XV
hergestellt:
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Beispiel A-216
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4-[2-[3-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-yl]ethyl]morpholin
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Stufe 1:
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3-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanol
(hergestellt gemäß Beispiel
A-210) (10,0 g, 0,0353
mol) wurde in Pyridin (100 ml) suspendiert und auf 0°C abgekühlt. Methansulfonylchlorid
(4,4 g, 0,0388 mol) wurde langsam zugegeben, während die Temperatur auf 0°C gehalten
wurde. Nach Rühren über Nacht bei
10°C wurden
Eiswasser (100 ml) und Methylenchlorid (150 ml) zugegeben und die
zwei Phasen getrennt. Die Wasserphase wurde mit 100 ml Methylenchlorid
extrahiert und die organische Phase getrocknet und bis zu einer
Paste aufkonzentriert. Nach Trocknen im Hochvakuum wurde ein leicht
bräunlicher
Kuchen erhalten, der mit Ether (75 ml) verrieben, abfiltriert und
getrocknet wurde, so dass ein cremefarbener Feststoff in 79%iger
Ausbeute (10,1 g) erhalten wurde. Das 1H-NMR
stimmte mit der vorgeschlagenen Struktur überein. Die Verbindung wurde
so für
Stufe 2 verwendet.
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Stufe 2:
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Das
in Stufe 1 hergestellte Mesylat (5,0 g, 0,0138 mol) wurde in einem
achtfachen Überschuss
von Morpholin (9,6 g, 0,11 mol) in Methanol (50 ml) aufgelöst und 3-4
Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Nachdem eine NMR-Probe den vollständigen Umsatz anzeigte, wurde
das Gemisch aufkonzentriert und in Methylenchlorid (150 ml) aufgenommen
und mit Wasser (100 ml) und anschließend mit 75 ml 5% HCl gewaschen.
Die Wasserphase wurde bis pH 8 neutralisiert und mit Methylenchlord
(100 ml) extrahiert. Nach dem Trocknen und Konzentrieren wurde ein
leicht gelber, pastöser
Feststoff erhalten, der mit 25 ml Ether verrieben wurde um einen
Feststoff zu liefern. Die Umkristallisation aus Toluol/Hexan ergab
das 4-[2-[3-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-yl]ethyl]morpholin
als Feststoff Ausbeute: 4,5 g (86%). Massenspektrum, m/z = 353.
Das 1H-NMR stimmte mit der vorgeschlagenen
Struktur überein.
Anal. berechnet für
C20H21FN4O: C, 68,16; H, 6,01; N, 15,90. Gefunden:
C, 68,20; H, 6,21; N, 15,80.
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Die
Verbindung von Beispiel A-217 wurde gemäß der Chemie von Schema XVI
hergestellt:
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Beispiel A-217
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3-(4-Fluorphenyl)-1-methyl-α-phenyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-methanol
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Zu
festem Magnesium (60 mg, 5 mmol) unter Stickstoff wurde eine Lösung von
4-[5-Brom-3-(4-fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
(450 mg, 1,35 mmol) (hergestellt gemäß Beispiel A-214) in Tetrahydrofuran
(7 ml) gegeben. Das Gemisch wurde 2 Stunden lang bei 40°C gehalten.
Benzaldehyd (1 ml) wurde zugesetzt. Das Gemisch wurde 2 Stunden
bei 45°C
gehalten. Es wurde mit HCl (10 ml, 1N) gequentscht und mit Ethylacetat
gewaschen. Die wässrige
saure Phase wurde basisch gemacht und mit Ethylacetat extrahiert. Die
organische Phase wurde mit Wasser, Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert,
so dass ein Rückstand
erhalten wurde. Der Rückstand
wurde mit einer Kieselgelsäule
gereinigt, wodurch die Titelverbindung (3-(4-Fluorphenyl)-1-methyl-α-phenyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-methanol)
erhalten wurde (59 mg, 12% Ausbeute). MS: m/z = 360 (M+1); das 1H-NMR
stimmte mit der vorgeschlagenen Struktur überein. Anal. berechnet für C22H18N2OF·0,6 EtOAc:
C, 71,1; H, 5,6; N, 10,2. Gefunden: C, 70,9; H, 5,47; N, 10,2.
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Die
Verbindung von Beispiel A-218 wurde gemäß der oben beschriebenen Chemie
(insbesondere Schema XVII) hergestellt:
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Beispiel A-218
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N-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-morpholinethanamin
-
Das
Ausgangs-Desoxybenzoin, hergestellt in Stufe 1 von Beispiel A-208,
4-Fluorbenzoyl-4'-pyridylmethan,
(1,0 g, 0,0046 mol) wurde in 10 ml DMF aufgelöst und auf –10°C abgekühlt (Trockeneis-wässriges
Isopropanol). N-Chlorsuccinimid (0,62 g, 0,0046 mol) wurde auf einmal
zugegeben, während
die Temperatur auf –10°C gehalten
wurde. Nach 5 Minuten wurde das Thiosemicarbazid (0,0046 mol) auf
einmal bei 0°C
zugesetzt und man ließ langsam über 1 Stunde
auf Raumtemperatur erwärmen.
Nach Rühren über Nacht
wurde das Lösungsmittel
im Hochvakuum entfernt und Wasser und Toluol (je 25 ml) zugesetzt
und gut gerührt.
Die Toluolphase wurde abgetrennt und die Wasserphase (mit einem
pH von zunächst
5,5) mit Bicarbonat bis pH 8 behandelt. Der erhaltene feine Niederschlag
wurde abfiltriert und mit Wasser, Toluol und Ether gewaschen. Eine
abschließende
Verreibung mit Ether (25 ml) lieferte einen mattweißen Feststoff,
N-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-morpholinethanamin,
der nochmals abfiltriert und getrocknet wurde. Ausbeute: 0,95 g
(56%). Massenspek. m/z: 368 (Basispeak). Anal. berechnet für C20H22FN5O:
C, 65,38; H, 6,04; N, 19,06. Gefunden: C, 64,90; H, 5,92; N, 18,67.
-
Beispiel A-219
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4-[3-(3-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2(1H)-pyridinonhydrazon
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Stufe 1: Herstellung von
(E)-2-(2-Brom-4-pyridinyl)-N,N-dimethylethenamin
-
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4-Methyl-2-brompyridin
(1,0 g, 5,8 mmol) und t-Butoxybis(dimethylamino)methan (5 ml) wurden
16 Stunden lang auf 150°C
gehalten. Das 4-Methyl-2-brompyridin wurde wie in B. Adger et al.,
J. Chem. Soc., Perkin Trans. 1, S. 2791-2796 (1988), hergestellt,
wobei diese Literaturstelle hierin durch Bezugnahme aufgenommen
wird. Die Inhaltsstoffe wurden eingedampft und der Rückstand
in Ethylacetat aufgelöst
und mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat
getrocknet und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt, wodurch 1 g (E)-2-(2-Brom-4-pyridinyl)-N,N-dimethylethenamin
als Öl
erhalten wurde, das zur Verwendung in Stufe 2 geeignet war.
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Stufe 2: Herstellung von
(Z)-2-(2-Brom-4-pyridinyl)-1-(3-chlorphenyl)-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
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Das
Produkt aus Stufe 1 (1,0 g, 4,4 mol) wurde in Methylenchlorid (15
ml) aufgelöst.
Triethylamin (900 mg, 8,8 mol) wurde bei 0°C zugegeben und anschließend 3-Chlorbenzoylchlorid
(350 mg, 4,5 mmol). Das Gemisch wurde 16 Stunden lang unter Stickstoff
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde in Ether (25
ml) aufgelöst,
mit Magnesiumsulfat und Kieselgel (je 500 mg) verrührt und abfiltriert.
Der Ether wurde abgezogen und der Rückstand auf Kieselgel chromatographiert,
wobei Gemische aus Aceton und Methylenchlorid als Eluierungsmittel
verwendet wurden, wobei 670 mg des Produkts, (Z)-2-(2-Brom-4-pyridinyl)-1-(3-chlorphenyl)-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on,
als ein Glas erhalten wurden, das in Stufe 3 ohne weitere Reinigung
eingesetzt wurde.
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Stufe 3: Herstellung von
2-Brom-4-[3-(3-chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
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Eine
Lösung
des Produkts aus Stufe 2 (650 mg, 1,8 mmol) und Hydrazinmonohydrat
(100 mg) in Ethanol (10 ml) wurde 24 Stunden lang unter Rückfluss
gekocht. Das Lösungsmittel
wurde abgezogen und der Rückstand
auf Kieselgel unter Verwendung von Gemischen aus Ethylacetat und
Toluol als Eluierungsmittel chromatographiert, wodurch 2-Brom-4-[3-(3-chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
(190 mg, 31%) als Öl
erhalten wurde: Anal. berechnet für: C14H9BrClN3: C, 50,25;
H, 2,71; N, 12,56. Gefunden: C, 50,10; H, 2,60; N, 12,40.
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Die
fortgesetzte Eluierung mit Gemischen aus Ethylacetat und Methanol
lieferte das 4-[3-(3-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2(1H)-pyridinonhydrazon
(190 mg, 36%) als kristallinen Feststoff: F.p. 163-164°C; MS (M+H)
= 286. Anal. berechnet für
C14H12N5Cl:
C, 58,85; H, 4,23; N,24,51. Gefunden: C, 58,53; H, 4,28; N, 24,87.
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Beispiel A-220
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4-[3-(3-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-(phenylmethyl)-2-pyridinamin
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Eine
Lösung
der in Stufe 3 von Beispiel A-219 hergestellten Brompyridinverbindung
(150 mg, 0,5 mmol) in Benzylamin (5 ml) wurde 6 Stunden lang bei
175°C gehalten.
Nach dem Abkühlen
wurde überschüssiges Benzylamin
mittels Hochvakuumdestillation entfernt und der Rückstand
mit Ethylacetat versetzt. Nach dem Waschen der organischen Phase
mit Wasser und dem Trocknen über
Magnesiumsulfat wurde das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt und der Rückstand
auf Kieselgel unter Verwendung von Gemischen aus Ethylacetat und
Toluol chromatographiert, wobei 4-[3-(3-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl)-N-(phenylmethyl)-2-pyridinamin
(110 mg, 61%) als Feststofferhalten wurde, F.p. 179-180°C.
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Anal.
berechnet für
C21H17ClN4: C, 69,90; H, 4,75; N, 15,53. Gefunden:
C, 69,69; H, 4,81; N, 15,11.
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Beispiel A-221
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4-[3-(3-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl)-N-(phenylethyl)-2-pyridinamin
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Eine
Lösung
der in Stufe 3 von Beispiel A-219 hergestellten Brompyridinverbindung
(250 mg, 0,75 mmol) in Phenethylamin (5 ml) wurde 6 Stunden lang
unter einer Stickstoffatmosphäre
bei 175°C
gehalten. Das überschüssige Amin
wurde unter Hochvakuum abdestilliert und der Rückstand in Ethylacetat aufgelöst und mit
Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen über Magnesiumsulfat und der
Entfernung des Lösungsmittels
wurde der Rückstand
auf Kieselgel mit Gemischen aus Ethylacetat und Toluol chromatographiert,
wodurch 4-[3-(3-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl)-N-(phenylethyl)-2-pyridinamin
(230 mg, 81%) als Feststoff erhalten wurde, F.p. 185-186°C.
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Anal.
berechnet für
C22H19ClN4: C, 70,49; H, 5,11; N, 14,95. Gefunden:
C, 70,29; H, 5,15; N, 14,66.
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Beispiel A-222
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4-[3-(3-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-ethyl-2-pyridinamin
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Eine
Lösung
der in Stufe 3 von Beispiel A-219 hergestellten Brompyridinverbindung
(300 mg, 0,9 mmol) in Ethylamin (3,5 ml) und Ethanol (5 ml) wurde
9 Stunden lang auf 150°C
in einem Bombenrohr erhitzt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abdestilliert und der Rückstand
auf Kieselgel mit 70 Ethylacetat/30 Toluol chromatographiert, wodurch
4-[3-(3-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-ethyl-2-pyridinamin
(125 mg, 46%) als Feststoff erhalten wurde, F.p. 186-187°C.
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Anal.
berechnet für
C16H15ClN4: C, 64,32; H, 7,06; N, 18,75. Gefunden:
C, 64,42; H, 7,01; N, 18,45.
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Die
Verbindungen der Beispiele A-223 bis A-226 wurden gemäß der oben
beschriebenen Chemie hergestellt (insbesondere Schema XVIII) durch
Auswahl der entsprechenden Ausgangsmaterialien:
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Beispiel A-223
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4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridincarboxamid
-
Stufe 1:
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Eine
Suspension von 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin (die
wie in Beispiel A-208 beschrieben hergestellt worden war) (8,8 g,
0,037 mol) in Methylenchlorid wurde mit m-Chlorperoxybenzoesäure (mCPBA) auf einmal bei
Raumtemperatur versetzt. Nach 16-stündigem Rühren wurde das Lösungsmittel
entfernt und der Rückstand
mit gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
behandelt. Der Niederschlag wurde abfiltriert und luftgetrocknet,
wobei 8,2 g eines Produkts als weißer Feststoff(87%), F.p.: 207-209°C, erhalten
wurden.
-
Stufe 2: Herstellung von
4-[3-4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridincarbonitril
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Eine
Lösung
des Produkts aus Stufe 1 (5,1 g, 0,02 mol) in 20 ml DMF wurde mit
Trimethylsilylcyanid (2,5 g, 0,025 mol) versetzt und anschließend mit
einer Lösung
von N,N-Dimethylcarbamoylchlorid
(2,7 g, 0,025 mol) in 5 ml DMF, und zwar bei Raumtemperatur. Nach
Rühren über Nacht
wurde das Reaktionsgemisch mit 200 ml einer 10%igen wässrigen
Kaliumcarbonatlösung
basisch gemacht. Die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde
mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde aufkonzentriert
und das Rohprodukt mit Hexan verrieben und abfiltriert, wobei 4,3
g des 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridincarbonitrils
(90%) als blassgelber Feststoff erhalten wurden, F.p.: 238-239°C.
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Stufe 3: Herstellung von
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridincarboxamid
-
Eine
Lösung
des 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridincarbonitrils
aus Stufe 2 (0,45 g, 0,0017 mol) in 10 ml DMSO wurde mit Wasserstoffperoxid
(0,24 ml einer 30%igen wässrigen
Lösung,
1,7 mmol) und Kaliumcarbonat (0,04 g, 0,4 mmol) bei 0°C versetzt.
Das Gemisch wurde 1 Stunde lang gerührt und erwärmte sich dabei auf Raumtemperatur.
Wasser wurde zugesetzt und der Niederschlag mittels Filtration gesammelt
und luftgetrocknet, wobei 0,32 g des 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridincarboxamids
als weißer
Feststoff (67% Ausbeute) erhalten wurden, F.p.: 230-231°C. Anal.
berechnet für
C15H11FNaO: C, 63,83; H,
3,93; N, 19,85. Gefunden: C, 63,42; H, 3,66; N, 19,58.
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Beispiel A-224
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Methyl-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridincarboxylat
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Eine
Suspension des wie in Beispiel A-223 hergestellten 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridincarboxamids
(2,9 g, 0,01 mol) in 50 ml Methanol wurde mit N,N-Dimethylformamiddimethylacetal
(3,67 g, 0,03 mol) tropfenweise versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt
und 4 Stunden lang unter Rückfluss
gekocht. Nach dem Abkühlen
wurde der Niederschlag durch Filtration gesammelt und luftgetrock net,
wodurch 2,0 g Methyl-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridincarboxylat
als weißer
Feststoff erhalten wurden (69% Ausbeute), F.p. 239-241°C. Anal.
berechnet für
C16H12FN3O2: C, 64,64; H,
4,07; N, 14,13. Gefunden: C, 64,36; H, 4,10; N, 14,27.
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Beispiel A-225
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4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-methyl-2-pyridincarboxamid
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Ein
Gemisch des wie in Beispiel A-224 beschrieben hergestellten Methyl-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridincarboxylats
(0,45 g, 1,5 mmol) und 20 ml Methylamin (40%ige wässrige Lösung) wurde
in einem Bombenrohr 16 Stunden lang bei 120°C gehalten. Nach dem Abkühlen wurde
Wasser zugesetzt und die wässrige
Phase mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit
Kochsalzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde konzentriert,
wodurch 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-methyl-2-pyridincarboxamid als weißer Feststoff
erhalten wurde, F.p. 88-89°C.
Anal. berechnet für
C16H13FN4O + 0,4 H2O: C,
63,32; H, 4,58; N, 18,46. Gefunden: C, 63,10; H, 4,62; N, 18,35.
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Beispiel A-226
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4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridincarbonsäure
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Eine
Lösung
des wie in Beispiel A-224 beschrieben hergestellten Methyl-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridincarboxylats
(0,90 g, 0,003 mol) in 10 ml Ethanol wurde mit einer Natriumhydroxidlösung (0,24 g,
0,006 mol) in 5 ml Wasser versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 10
Stunden lang unter Rückfluss
gekocht. Nach Entfernung des Lösungsmittels
wurde der Rückstand
in Wasser aufgelöst
und mit einer Zitronensäurelösung auf
pH 5 angesäuert.
Anschließend
wurde die wässrige
Phase mit Ethylacetat extrahiert und die organische Phase über Magnesiumsulfat
getrocknet und konzentriert. Das Rohprodukt wurde durch Behandeln
mit Ether gereinigt, wodurch 4,62 g 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridincarbonsäure als
weißer
Feststoff (73% Ausbeute) erhalten wurden, F.p. 245°C (Zers.).
Anal. berechnet für
C15H10FN3O: C, 62,80; H, 3,65; N, 14,65. Gefunden:
C, 62,77; H, 3,42; N, 14,58.
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Weitere
erfindungsgemäße Verbindungen,
die nach einem oder mehreren der obigen Reaktionsschemata (insbesondere
Schemata IX bis XVIII) hergestellt wurden, sind in Tabelle 3 offenbart.
Das spezielle Syntheseschema oder die speziellen Schemata sowie
die Ergebnisse der Massenspektroskopie und der Elementaranalyse
sind für
jede Verbindung ebenfalls in Tabelle 3 offenbart.
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Beispiel A-227
-
4-[3-(3-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-228
-
4-[3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-229
-
4-[3-(3-Fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-230
-
4-[3-(4-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-231
-
4-[3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-232
-
4-[3-(4-Chlorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-233
-
4-[3-(3-Chlorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]-2-methylpyridin
und 4-[5-(3-Chlorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]-2-methylpyridin
-
Beispiel A-234
-
4-[3-(3-Chlorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
und 4-[5-(3-Chlorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-235
-
2-Methyl-4-[1-methyl-3
(oder 5)-(3-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-236
-
4-(3-Phenyl-1H-pyrazol-4-yl)-pyridin
-
Beispiel A-237
-
4-[3-[3-(Trifluormethyl)phenyl]-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-238
-
4-[1-Methyl-3-[3-(trifluormethyl)phenyl]-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-239
-
4-[3-(3,4-Difluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-240
-
4-[3-(4-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-fluorpyridin
-
Beispiel A-241
-
4-[3-(4-Bromphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-242
-
4-[3-(3,4-Difluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-243
-
4-[3-(4-Bromphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-244
-
(E)-4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-(2-phenylethenyl)pyridin
-
Beispiel A-245
-
(S)-4-[3-(4-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-(2-methylbutyl)-2-pyridinamin
-
Beispiel A-246
-
4-[3-(4-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-[(4-methoxyphenyl)methyl]-2-pyridinamin
-
Beispiel A-247
-
N-[4-[3-(4-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]-2-pyridinmethanamin
-
Beispiel A-248
-
N-[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]-2-pyridinmethanamin
-
Anal.
berechnet: C, 41,12; H, 3,58; N, 9,22. Gefunden: C, 41,74; H, 5,05;
N, 11,11.
-
Beispiel A-249
-
2-Fluor-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-250
-
4-[3-(4-Iodphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-251
-
4-[3-(4-Iodphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-252
-
4-[1-Methyl-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-253
-
N-[1-(4-Fluorphenyl)ethyl]-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinamin
-
Beispiel A-254
-
N-[(3-Fluorphenyl)methyl]-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinamin
-
Beispiel A-255
-
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]-2-(1-methylhydrazino)pyridin
-
Beispiel A-256
-
2-Fluor-4-[3-(4-fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-257
-
4-[3-(3,4-Difluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-fluorpyridin
-
Beispiel A-258
-
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-3-methylpyridin
-
Beispiel A-259
-
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]-3-methylpyridin
-
Beispiel A-260
-
4-[3-(3,4-Difluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]-2-fluorpyridin
-
Beispiel A-261
-
3-(4-Fluorphenyl)-N,N-dimethyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanamin
-
Beispiel A-262
-
2-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]-4-[3-(4-fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-263
-
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-[1-(phenylmethyl)-4-piperidinyl]-2-pyridinamin
-
Beispiel A-264
-
N'-[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]-N,N-dimethyl-1,2-ethandiamin
-
Beispiel A-265
-
2,4-Bis-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-266
-
N-[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]-4-morpholinethanamin
-
Beispiel A-267
-
3-(4-Fluorphenyl)-4-(2-fluor-4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanol
-
Beispiel A-268
-
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-[2-(1H-imidazol-1-yl)ethyl]-2-pyridinamin
-
Beispiel A-269
-
4-[2-[3-(4-Fluorphenyl)-4-(2-fluor-4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-yl]ethyl]morpholin
-
Beispiel A-270
-
(E)-3-(4-Fluorphenyl)-4-[2-[2-(4-fluorphenyl)ethenyl]-4-pyridinyl]-1H-pyrazol-1-ethanol
-
Beispiel A-271
-
3-(4-Fluorphenyl)-4-(2-fluor-4-pyridinyl)-N,N-dimethyl-1H-pyrazol-1-ethanamin
-
Beispiel A-272
-
3-(4-Fluorphenyl)-4-[2-[2-(4-fluorphenyl)ethyl]-4-pyridinyl]-1H-pyrazol-1-ethanol
-
Beispiel A-273
-
4-[1-[2-(Dimethylamino)ethyl]-3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N,N-dimethyl-2-pyridinamin
-
Beispiel A-274
-
4-[1-[2-(Dimethylamino)ethyl]-3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N[(4-fluorphenyl)methyl]-2-pyridinamin
-
Beispiel A-275
-
3-(4-Fluorphenyl)-4-[2-[2-(4-fluorphenyl)ethyl]4-pyridinyl]-N,N-dimethyl-1H-pyrazol-1-ethanamin
-
Beispiel A-276
-
N-[(4-Fluorphenyl)methyl]-4-[3(oder
5)-(4-fluorphenyl)-1-[[2-(4-morpholinyl)ethyl]-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinamin
-
Beispiel A-277
-
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-4-piperadinyl-2-pyridinamin
-
Beispiel A-278
-
N,N-Diethyl-3-(4-fluorphenyl)-4-(2-fluor-4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanamin
-
Beispiel A-279
-
4-[1-[2-(Diethylamino)ethyl]-3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-[(4-fluorphenyl)methyl]-2-pyridinamin
-
Beispiel A-280
-
2-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]ethanol
-
Beispiel A-281
-
2-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]ethanol
-
Beispiel A-282
-
3-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]-1-propanol
-
Beispiel A-283
-
3
(oder 5)-(4-Fluorphenyl)-4-[2-[[(4-fluorphenyl)methyl]amino]-4-pyridinyl]-1H-pyrazol-1-ethanol
-
Beispiel A-284
-
N,N-Diethyl-3-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanamin
-
Beispiel A-285
-
N-[(4-Fluorphenyl)methyl]-4-[3-(4-fluorphenyl)-1-[2-(4-morpholinyl)ethyl]-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinamin
-
Beispiel A-286
-
N-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-morpholinpropanamin
-
Beispiel A-287
-
N'-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-N,N-dimethyl-1,3-propandiamin
-
Beispiel A-288
-
5-(4-Fluorphenyl)-N-2-propinyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin
-
Beispiel A-289
-
3-(4-Fluorphenyl)-4-[2-[[(4-fluorphenyl)methyl]amino]4-pyridinyl]-1H-pyrazol-1-ethanol
-
Beispiel A-290
-
5-(4-Fluorphenyl)-4-[2-[[(4-fluorphenyl)methyl]amino]-4-pyridinyl]-1H-pyrazol-1-ethanol
-
Beispiel A-291
-
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]chinolin
-
Beispiel A-292
-
N-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]glycinmethylester
-
Beispiel A-293
-
N-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]glycin
-
Beispiel A-294
-
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1-(2-propinyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-295
-
4-[5-(4-Fluorphenyl)-1-(2-propinyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-296
-
4,4'-(1H-Pyrazol-3,4-diyl)bis[pyridin]
-
Beispiel A-297
-
4-[3-(3,4-Dichlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
Beispiel A-298
-
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-piperidinamin
-
Die
Pyrimidin-substituierten Verbindungen der Beispiele A-299 bis A-312
wurden gemäß der in
den Schemata I bis XVIII beschriebenen Chemie durch Auswahl der
entsprechenden Ausgangsreagentien hergestellt:
-
Beispiel A-299
-
2-Chlor-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin
-
Stufe 1:
-
-
Ein
Gemisch aus 2,6-Dichlor-4-methylpyrimidin (5,0 g, 0,031 mol), Triethylamin
(6,23 g, 0,062 mol) und einer katalytischen Menge von 5% Pd/C in
100 ml THF wurde in einem Parr-Apparat
unter 40 psi bei Raumtemperatur hydriert. Nach 0,5 Stunden wurde
der Katalysator abfiltriert und das Filtrat konzentriert. Das Rohprodukt
wurde durch Chromatographie auf Kieselgel (Ethylacetat/Hexan, 3:7)
gereinigt, wodurch 2,36 g des Produkts in Form blassgelber Kristalle
(50% Ausbeute) erhalten wurden; F.p.: 47-49°C.
-
Stufe 2: Herstellung von
2-(2-Chlor-4-pyrimidinyl)-1-(4-fluorphenyl)ethanon
-
2-(2-Chlor-4-pyrimidinyl)-1-(4-fluorphenyl)ethanon
-
Eine
Lösung
von Lithiumdiisopropylamid (hergestellt aus BuLi (0,045 mol) und
Diisopropylamin (0,048 mol) in THF wurde bei –78°C mit einer Lösung der
in Stufe 1 hergestellten Verbindung (5,5 g, 0,037 mol) in THF langsam über einen
Zeitraum von 30 Minuten versetzt. Nach 1 Stunde wurde eine Lösung von
Ethyl-4-fluorbenzoat (7,62 g, 0,045 mol) in THF zugesetzt und das
Reaktionsgemisch über
Nacht gerührt
und auf Raumtemperatur aufwärmen
gelassen. Wasser wurde zugesetzt und die wässrige Phase mit Ethylacetat
extrahiert. Die organische Phase wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde konzentriert und das
Rohprodukt durch Chromatographie auf Kieselgel (Ethylacetat/Hexan, 3:7)
gereinigt, wodurch 4,78 g eines gelben Feststoffs (51%) erhalten
wurden; F.p.. 112-113°C.
-
Stufe 3: Herstellung von
(E)-2-(2-Chlor-4-pyrimidinyl)-3-(dimethylamino)-1-(4-fluorphenyl)-2-propen-1-on
-
(E)-2-(2-Chlor-4-pyrimidinyl)-3-(dimethylamino)-1-(4-fluorphenyl)-2-propen-1-on
-
Ein
Gemisch der in Stufe 2 hergestellten Verbindung (4,7 g, 0,017 mol)
in 100 ml Dimethylformamiddimethylacetal wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt. Überschüssiges Dimethylformamiddimethylacetal
wurde im Vakuum entfernt, wodurch 4,5 g eines Rohprodukts als dick-braunes Öl erhalten
wurden, das ohne weitere Reinigung eingesetzt wurde.
-
Stufe 4: Herstellung von
2-Chlor-4[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl-]pyrimidin
-
Eine
Lösung
der in Stufe 3 hergestellten Verbindung (4,4 g) und Hydrazinhydrat
(0,82 g, 0,014 mol) wurde 6 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Der
gelbe Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt und luftgetrocknet,
wodurch 1,85 g 2-Chlor-4-[3-(4-fluorphenyl)- 1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin als gelber
Feststoff erhalten wurden, F.p.: 204-205°C; Anal. berechnet für C13H8ClFN4:
C, 56,84; H, 2,94; N, 20,40; Cl, 12,91. Gefunden: C, 56,43; H, 2,76;
N, 20,02; Cl, 12,97.
-
Beispiel A-300
-
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2(1H)-pyrimidinonhydrazon
-
Eine
Lösung
der in Stufe 3 von Beispiel A-299 hergestellten Verbindung (1,5
g) und Hydrazinhydrat (5 ml) in Ethanol wurde unter Rückfluss über Nacht
gekocht. Nach Abkühlen
des Reaktionsgemisches wurde das Lösungsmittel entfernt. Der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde
mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde aufkonzentriert
und das Rohprodukt durch Umkristallisation aus Ethylacetat und Hexan
gereinigt, wodurch 0,5 g des Produkts, 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2(1H)-pyrimidinonhydrazon,
als blassgelber Feststoff erhalten wurden (38% Ausbeute), F.p. 149-150°C. Anal.
berechnet für
C13H11FN6: C, 57,77; H, 4,10; N, 31,10. Gefunden:
C, 57,70; H, 4,31; N, 30,73.
-
Beispiel A-301
-
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N,N-dimethyl-2-pyrimidinamin
-
Stufe 1: Herstellung von
-
-
Eine
Lösung
der in Stufe 2 von Beispiel A-299 hergestellten Verbindung (3,0
g, 0,02 mol) und tert.-Butylbis(dimethylamino)methan (10,45 g, 0,06
mol) in 40 ml DMF wurde bei 110°C über Nacht
gerührt.
Nach Abziehen des Lösungsmittels
unter Vakuum wurde Wasser zugesetzt und mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und fltriert. Das Filtrat wurde konzentriert und durch
Umkristallisation aus Ethylacetat und Hexan gereinigt, wodurch 1,23
g eines gelben Feststoffs als Produkt erhalten wurden (32% Ausbeute),
F.p.: 76-77°C.
Anal. berechnet für
C10H16N4:
C, 62,47; H, 8,39; N, 29,14. Gefunden: C, 62,19; H, 8,58; N, 29,02.
-
Stufe 2: Herstellung von
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N N-dimethyl-2-pyrimidinamin
-
Eine
Lösung
der in Stufe 1 des vorliegenden Beispiels hergestellten Verbindung
(1,2 g, 0,0064 mol) und Triethylamin (0,65 g, 0,0064 mol) in 10
ml Toluol wurde tropfenweise mit Fluor-4-fluorbenzylchlorid versetzt.
Das Gemisch wurde 10 Stunden lang unter Rückfluss gekocht und das Lösungsmittel
entfernt. Der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die organische Phase
wurde mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde konzentriert
und das Rohprodukt (1,6 g) anschließend in 50 ml Ethanol aufgelöst. Die
Lösung
wurde mit Hydrazinhydrat (0,36 g, 0,006 mol) behandelt und das Gemisch
2 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Nach Entfernen des Ethanols wurde der Rückstand zwischen Wasser und
Ethylacetat verteilt. Die organische Phase wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde konzentriert und das
Rohprodukt durch Säulenchromatographie
auf Kieselgel (Ethylacetat/Hexan, 1:1) gereinigt, wodurch 0,6 g
des Produkts, 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N,N-dimethyl-2-pyrimidinamin,
als gelber Feststoff erhalten wurden (33% Ausbeute), F.p.: 155-156°C. Anal.
berechnet für
C15H14FN5: C, 63,59; H, 4,98; N, 24,72. Gefunden:
C, 63,32; H, 4,92; N, 24,31.
-
Beispiel A-302
-
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-methyl-2-pyrimidinamin
-
Eine
Lösung
des gemäß Beispiel
A-299 hergestellten 2-Chlor-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidins
(0,3 g, 0,0011 mol) in 10 ml Methylamin (40%ige wässrige Lösung) wurde
in einem Bombenrohr bei 100°C über Nacht
gehalten. Das Gemisch wurde anschließend auf Raumtemperatur abgekühlt und
der Niederschlag abfiltriert und luftgetrocknet, wobei 0,2 g des
Produkts, 4-[3-(4-Fuuopphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-methyl-2-pyrimidinamin,
als weißer
Feststoff erhalten wurden, F.p.: 217-218°C. Anal. berechnet für C14H12FN5:
C, 62,45; H, 4,49; N, 26,01. Gefunden: C, 62,58; H, 4,36; N, 25,90.
-
Beispiel A-303
-
4-[3-(4-Fuuorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-(phenylmethyl)-2-pyrimidinamin
-
Diese
Verbindung wurde synthetisiert, indem das gemäß Beispiel A-299 hergestellte 2-Chlor-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin
in Benzylamin über
Nacht unter Rückfluss
gekocht wurde. Das Produkt, 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-(phenylmethyl)-2-pyrimidinamin, wurde
als weißer Feststoff
in 95%iger Ausbeute erhalten, F.p.: 216-217°C. Anal. berechnet für C20H16FN5:
C, 69,55; H, 4,67; N, 20,28. Gefunden: C, 69,73; H, 4,69; N, 19,90.
-
Beispiel A-304
-
N-Cyclopropyl-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinamin
-
Diese
Verbindung wurde durch Rühren
von 2-Chlor-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin, das gemäß Beispiel
A-299 hergestellt worden war, mit einem Überschuss von Cyclopropylamin
in Methanol bei 50°C über 12 Stunden
synthetisiert. Das Produkt, N-Cyclopropyl-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinamin,
wurde als weißer
Feststoff in 26%iger Ausbeute erhalten, F.p. 203-204°C. Anal.
berechnet für C16H14FN5:
C, 65,07; H, 4,78; N, 23,71. Gefunden: C, 64,42; H, 4,82; N, 23,58.
-
Beispiel A-305
-
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-[(4-methoxyphenyl)methyl]-2-pyrimidinamin
-
Diese
Verbindung wurde durch Refluxieren von 2-Chlor-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin, das
gemäß Beispiel
A-299 hergestellt worden war, in 4-Methoxybenzylamin über Nacht
synthetisiert. Das Produkt, 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-[(4-methoxyphenyl)methyl]-2-pyrimidinamin,
wurde als weißer Feststoff
in 80%iger Ausbeute erhalten, F.p. 183-185°C. Anal. berechnet für C21H18FN5O:
C, 67,19; H, 4,83; N, 18,66. Gefunden: C, 67,01; H, 5,11; N, 18,93.
-
Beispiel A-306
-
4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinamin
-
Eine
Lösung
des gemäß Beispiel
A-305 hergestellten 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-[(4-methoxyphenyl)methy]-2-pyrimidinamins
(0,35 g, 0,00093 mol) in 15 ml Trifluoressigsäure wurde 16 Stunden lang unter
Rückfluss
erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde entfernt, und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat und 1N Ammoniumhydroxid verteilt. Die
organische Phase wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde konzentriert und durch
Chromatographie auf Kieselgel (Ethylacetat) gereinigt, wodurch 0,14
g des Produkts, 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinamin, als
blassgelber Feststoff (59% Ausbeute) erhalten wurden, F.p.: 273-274°C. Anal.
berechnet für C13H10FN5·0,25 H2O: C, 60,11; H, 4,07; N, 26,96. Gefunden:
C, 60,15; H, 3,82; N, 26,38.
-
Beispiel A-307
-
N-[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinyl]-N-(phenylmethyl)acetamid
-
Ein
Gemisch aus 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-(phenylmethyl)-2-pyrimidinamin,
das gemäß Beispiel
A-303 hergestellt worden war (0,15 g, 0,00043 mol), DMAP (0,027
g, 0,00022 mol) und Essigsäureanhydrid
(0,066 g, 0,00066 mol) in 10 ml THF wurde mit Triethylamin (0,053
g, 0,00052 mol) versetzt. Die Lösung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Nach dem Entfernen des Lösungsmittels
wurde der Rückstand
zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde
mit gesättigter
NaHCO3 und Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde konzentriert und das
Rohprodukt mit Ether verrieben, wodurch 0,1 g des Produkts, N-4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinyl]-N-(phenylmethyl)acetamid,
als weißer
Feststoff (60% Ausbeute) erhalten wurden, F.p.: 176-178°C. Anal.
berechnet für
C22H18FN5: C, 68,21, H, 4,68; N, 18,08. Gefunden:
C, 67,67; H, 4,85; N, 17,79.
-
Beispiel A-308
-
Ethyl-[4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinyl]carbamat
-
Eine
Suspension des gemäß Beispiel
A-306 hergestellten 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinamins (0,26
g, 0,001 mol) in 5 ml Pyridin wurde tropfenweise mit Ethylchlorformat
versetzt. Nach der Zugabe wurde die klare Lösung bei Raumtemperatur 6 Stunden
lang gerührt.
Wasser wurde zugesetzt, und die wässrige Phase wurde mit Ethylacetat
extra hiert. Die organische Phase wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde konzentriert und das
Rohprodukt mit Ether verrieben, wodurch 0,15 g des Produkts, Ethyl-[4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinyl]-carbamat, als weißer Feststoff
(46% Ausbeute) erhalten wurden, F.p.: 163-165°C. Anal. berechnet für C16H14FN5O2: C, 58,71; H, 4,31; N, 21,04. Gefunden:
C, 59,22; H, 4,51; N, 21,66.
-
Beispiel A-309
-
4-[3-(3-Methylphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin
-
Diese
Verbindung wurde durch das gleiche Verfahren, wie für Beispiel
A-208 beschrieben, hergestellt, mit der Ausnahme, dass 1-Methyl-3-(4'-pyrimidinylacetyl)benzol
(hergestellt, wie in Stufe 1 von Beispiel A-19 beschrieben, aus
4-Methylpyrimidin und Methyl-3-methylbenzoat)
anstelle von 4-Fluorbenzoyl-4-pyridinylmethan verwendet wurde.
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Anal.
berechnet für
C14H12N4 (236,27):
C, 71,17; H, 5,12; N, 23,71. Gefunden: C, 70,67; H, 5,26; N, 23,53,
F.p. (DSC): 151,67°C.
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Beispiel A-310
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4-[3-(4-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin
-
Diese
Verbindung wurde gemäß der in
den Schemata VI und IX beschriebenen Chemie durch Auswahl der entsprechenden
Ausgangs-Pyrimidine anstelle der entsprechenden Pyridine hergestellt.
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Anal.
berechnet für
C13H9N4Cl·0,25 MH2O: C, 59,78; H, 3,67; N, 21,45. Gefunden:
C, 59,89; H, 3,32; N, 21,56. F.p. (DSC): 218,17°C.
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Beispiel A-311
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4-[3-(3-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl)pyrimidin
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Diese
Verbindung wurde gemäß der in
den Schemata VI und IX beschriebenen Chemie durch Auswahl der entsprechenden
Ausgangs-Pyrirnidine anstelle der entsprechenden Pyridine hergestellt.
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Anal.
berechnet für
C13H9N4F
(240,24): C, 64,99; H, 3,78; N, 23,22. Gefunden: C, 64,78; H, 3,75;
N, 23,31. F.p. (DSC): 168,58°C.
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Beispiel A-312
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4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin
-
Diese
Verbindung wurde gemäß der in
den Schemata VI und IX beschriebenen Chemie durch Auswahl der entsprechenden
Ausgangs-Pyrimidine anstelle der entsprechenden Pyridine hergestellt.
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Anal.
berechnet für
C13H9N4F
(240,24): C, 64,99; H, 3,78; N, 23,32. Gefunden: C, 64,94; H, 3,56;
N, 23,44. F.p. (DSC): 191,47°C.
-
Beispiel A-313
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Die
Verbindung 1-[[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]methyl]-4-methylpiperazin
wurde gemäß dem allgemeinen
Syntheseschema VII hergestellt:
-
Stufe 1: Herstellung von
5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-carbonsäure, Monohydrat
-
-
Ein
Gemisch aus 4-[3-(4-Fluorphenyl)-5-methyl-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
(5,8 g, 24,0909 mmol; hergestellt wie in Beispiel A-4 beschrieben)
und Kaliumpermanganat (7,6916 g, 48,1818 mmol) in Wasser (7,5 ml) und
tert.-Butanol (10 ml) wurde unter Rückfluss bei 95-100°C 6 Stunden
lang erhitzt (oder so lange, bis sämtliches Kaliumpermanganat
verbraucht war) und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Gemisch wurde mit Wasser (150 ml) verdünnt und filtriert um das Mangandioxid
zu entfernen. Das wässrige
Filtrat (pH > 10) wurde
mit Ethylacetat extrahiert um nicht-umgesetztes Ausgangsmaterial
zu entfernen. Die wässrige
Schicht wurde mit 1N HCl bis zu einem pH von etwa 6,5 angesäuert. Es
bildete sich ein weißer
Niederschlag. Dieser Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt,
in Luft getrocknet und anschließend
in einem Vakuumofen über
Nacht bei 50°C
getrocknet, wodurch 5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-carbonsäure, Monohydrat
(2,7677 g, 40,6%) erhalten wurde. Das verbleibende Produkt (0,21
g, 3,1%) wurde aus der Mutterlauge durch Umkehrphasenchromatographie
isoliert. Die isolierte Gesamtausbeute an 5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-carbonsäure, Monohydrat
betrug 43,7%. Anal. berechnet für
C15H10N3FO2·H2O: C, 59,80; H, 4,01; N, 13,95. Gefunden:
C, 59,48; H, 3,26; N, 13,65. MS (MH+): 284
(Basispeak).
-
Stufe 2: Herstellung von
1,1-Dimethylethyl-4-[[5-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]carbonyl]-1-piperazincarboxylat
-
-
In
einer Lösung
aus 5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-carbonsäure, Monohydrat
(0,9905 g, 3,5 mmol) aus Stufe 1 und 1-Hydroxybenzotriazolhydrat
(0,4824 g, 3,57 mmol) in Dimethylformamid (20 ml) bei 0°C unter N2 wurde 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(0,6983 g, 3,57 mmol) gegeben. Die Lösung wurde bei 0°C unter N2 1 Stunde lang gerührt, anschließend mit
1-tert.-Butoxycarbonylpiperazin (0,6585 g, 3,5 mmol) und danach
mit N-Methylmorpholin (0,40 ml, 3,6 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde von 0°C
bis Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Ethylacetat und gesättigter
NaHCO3-Lösung
verdünnt
und extrahiert. Die organische Phase wurde mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen
und über
MgSO4 getrocknet. Nach der Filtration wurde
das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck entfernt und das Rohprodukt erhalten (1,7595
g). Das gewünschte
Produkt 1,1-Dimethylethyl-4-[[5-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]carbonyl]-1-piperazincarboxylat
(1,2375 g, 78,4%) wurde durch Chromatographie (Kieselgel, 10:90
Isopropylalkohol/Toluol) isoliert. Anal. berechnet für C24H26NSFO3: C, 63,85; H, 5,80; N, 15,51. Gefunden:
C, 63,75; H, 5,71; N, 15,16. MS (MH+): 452
(Basispeak).
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Stufe 3: Herstellung von
1-[[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-methyl]-4-methylpiperazin
-
Eine
Suspension von 1,1-Dimethylethyl-4-[[5-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]carbonyl]-1-piperazincarboxylat
(0,451 g, 1,0 ml) in trockenem Tetrahydrofuran (8 ml) wurde tropfenweise
mit 1,0N LiAlH4 in Tetrahydrofuran (2,5
ml, 2,5 mmol) mit einer solchen Geschwindigkeit versetzt, dass der
Rückfluss 15
Minuten lang aufrecht erhalten wurde. Nach der Zugabe wurde die
Suspension eine klare, leichte, gelbe Lösung, die für weitere 1,5 Stunden am Kochen
gehalten wurde. Überschüssiges LiAlH4 wurde durch vorsichtige Zugabe einer KOH-Lösung (0,5611 g, 10,0 mmol)
in Wasser (3,5 ml) zersetzt. Bei der Hydrolyse fiel ein weißes Salz
aus. Nach beendeter Zugabe wurde das Gemisch 1 Stunde lang unter
Rückfluss
gekocht. Die heiße
Lösung
wurde über
einen Büchner-Trichter
abgesaugt. Das verbleibende Produkt wurde aus dem Niederschlag extrahiert,
indem 1 Stunde lang mit Tetrahydrofuran (10 ml) unter Rückfluss
gekocht wurde, woran sich eine weitere Filtration durch Absaugen
anschloss. Die vereinigten Filtrate wurden unter reduziertem Druck konzentriert,
wodurch ein Rohprodukt als Rückstand
erhalten wurde, das anschließend
mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen wurde. Die organische Phase wurde über MgSO4 getrocknet.
Nach der Filtration wurde das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck entfernt und ein Rohprodukt erhalten. Das
gewünschte
Produkt, 1-[[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-methyl]-4-methylpiperazin
(0,1509 g, 50,1 %), wurde durch Chromatographie (Kieselgel, 70:30:1
Methanol/Ethylacetat/NH4OH) erhalten. Anal.
berechnet für
C20H22N5F·0,6 H2O: C, 66,32; H, 6,46; N, 19,33. Gefunden:
C, 66,31; H, 5,96; N, 18,83. MS (MH+): 352
(Basispeak).
-
Beispiel A-314
-
Die
Verbindung 1-[[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]methyl]-4-piperazin wurde gemäß dem allgemeinen
Syntheseschema VII hergestellt:
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Stufe 1: Herstellung von
1-[[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-carbonyl]piperazin,
Monohydrat
-
-
Eine
Lösung
von 1,1-Dimethylethyl-4-[[5-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]carbonyl]-1-piperazincarboxylat
(0,6349 g, 1,4077 mmol; hergestellt wie in Stufe 2 von Beispiel
A-313 beschrieben) in Methylenchlorid (3,5 ml) und TFA (1,1 ml,
14,077 mmol) wurde bei Raumtemperatur unter N2 2
Stunden lang gerührt.
Die Lösungsmittel
wurden unter reduziertem Druck entfernt, und TFA wurde durch Methylenchlorid
und Methanol verdrängt.
Das resultierende farblose Öl
als Rückstand
wurde mit Methanol verrieben. Der resultierende Feststoff wurde
mittels Filtration gesammelt und in einem Vakuumofen über Nacht
getrocknet, wodurch das gewünschte
Produkt 1-[[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-carbonyl]piperazin,
Monohydrat (0,7860 g, 96,4%), erhalten wurde. Anal. berechnet für C19H18N5OF·2 TFA·H2O: C, 46,24; H, 3,71; N, 11,72. Gefunden:
C, 45,87; H, 3,43; N, 11,45. MS (MH+): 352
(Basispeak).
-
Stufe 2: Herstellung von
1-[[5-(4-Fluorphenyl)-4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]methyl-4-piperazin
-
Nach
dem Verfahren aus Beispiel A-313, Stufe 3, und durch Ersatz von
1-[[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-carbonyl]piperazin,
Monohydrat (hergestellt in Stufe 1 dieses Beispiels) für 1,1-Dimethylethyl-4-[[5-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]carbonyl]-1-piperazincarboxylat
wurde das Titelprodukt 1-[[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]methyl]-4-piperazin
erhalten. Anal. berechnet für C19H20N5F·0,75 H2O: C, 65,03; H, 6,18; N, 19,96. Gefunden:
C, 65,47; H, 5,83; N, 19,35. MS (MH+): 338
(Basispeak).
-
Beispiel A-315
-
Die
Verbindung 4-[3-(4-Fluorphenyl)-5-(4-piperidinylmethyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
wurde nach dem allgemeinen Syntheseschema XX hergestellt:
-
Stufe 1: Herstellung von
Ethyl-1-[(1,1-dimethylethoxy)carbonyl]-4-piperidinacetat
-
-
Ethyl-4-pyridylacetat
wurde in 2-(4-piperidinyl)ethylacetathydrochlorid durch Hydrierung
(60 psi H2), die durch 5% Pt/C bei 40°C in Ethanol
und HCl-Lösung
katalysiert wurde, umgewandelt. Eine Lösung von 2-(4-piperidinyl)ethylacetathydrochlorid
(21,79 g, 0,105 mol) in Tetrahydrofuran (500 ml) bei 0°C wurde mit Triethylamin
(32,06 ml, 0,230 ml) und anschließend Di-tert.-butyldicarbonat
(23,21 g, 0,105 mol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde unter
N2 von 0°C
bis Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Nach Entfernung des Tetrahydrofurans wurde das Reaktionsgemisch
mit Ethanol verdünnt,
mit wässriger
NaHCO3-Lösung,
10%iger Zitronensäure,
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen und über
MgSO4 getrocknet. Nach der Filtration wurde das
Lösungsmittel
unter reduziertem Druck entfernt. Das resultierende Öl-artige
Produkt wurde unter Vakuum getrocknet, wodurch Ethyl-1-[(1,1-dimethylethoxy)carbonyl]-4-piperidinacetat (27,37
g, 95,9%) erhalten wurde. Die Struktur dieses Produkts wurde durch
NMR bestätigt.
-
Stufe 2: Herstellung von
1,1-Dimethylethyl-4-[2-oxo-3-(4-pyridynyl)propyl]-1-piperidincarboxylat
-
-
Eine
Lösung
von Diisopropylamid (6,15 ml, 43,91 mmol) in trockenem Tetrahydrofuran
(40 ml) bei 0°C wurde
mit 2,5 M Butyllithium-Lösung
in Hexan (16,22 ml, 40,53 mmol) tropfenweise über einen Zeitraum von 10 Minuten
versetzt. Nach der Zugabe wurde Lithiumdiisopropylamid-Lösung bei
0°C über 20 Minuten
gerührt, anschließend auf –78°C abgekühlt. 4-Picolin (3,98 ml,
40,53 mmol) wurde dieser Lithiumdiisopropylamid-Lösung unter
N2 tropfenweise über 10 Minuten zugesetzt. Die
resultierende Lösung
wurde bei –78°C unter N2 1,5 Stun den lang gerührt, anschließend in
eine Suspension von wasserfreiem Cerchlorid (10,0 g, 40,53 mmol)
in Tetrahydrofuran (40 ml) bei –78°C unter N2 transferriert. Das Gemisch wurde bei –78°C unter N2 2 Stunden lang gerührt, anschließend wurde
eine Lösung
von Ethyl-1-[(1,1-dimethylethoxy)carbonyl]-4-piperidinacetat (von
Stufe 1 dieses Beispiels) (10,98 g, 40,53 mmol) in Tetrahydrofuran
(40 ml) langsam über
1 Stunde zugegeben. Das Gemisch wurde unter N2 von –78°C bis Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Wasser gequentscht, mit Ethylacetat
verdünnt
und mit einem pH 7-Puffer gewaschen. Die organische Schicht wurde
mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen. Nach der Filtration wurde das Lösungsmittel unter reduziertem
Druck entfernt, wodurch ein Produktgemisch als Rohprodukt erhalten
wurde. Das gewünschte
Produkt, nämlich
1,1-Dimethylethyl-4-[2-oxo-3-(4-pyridinyl)propyl]-1-piperidincarboxylat
(3,19 g, 25%), wurde durch Chromatographie isoliert (Kieselgel,
50:50 – 75:25 – 100:0
Ethylacetat/Hexan).
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Stufe 3: Herstellung von
1,1-Dimethylethyl-4-[4-(4-fluorphenyl)-2-oxo-3-(4-pyridinyl)-3-butenyl]-1-piperidincarboxylat
-
-
1,1-Dimethyl-4-[4-(4-fluorphenyl)-2-oxo-3-(4-pyridinyl)-3-butenyl]-1-piperidincarboxylat,
das durch das gleiche Verfahren wie für Stufe 1 von Beispiel A-1
beschrieben hergestellt wurde, indem 4-Pyridylaceton und 3-Fluor-p-anisaldehyd
durch das Keton von Stufe 2 des vorliegenden Beispiels bzw. 4-Fluorbenzaldehyd ersetzt
wurden.
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Stufe 4: Herstellung von
1,1-Dimethyl-4-[2-[3-(4-fluorphenylyl)4-pyridinyl)oxiranyl]-2-oxoethyl]-1-piperidincarboxylat
-
-
1,1-Dimethylethyl-4-[2-[3-(4-fluorphenyl)-2-(4-pyridinyl)oxiranyl]-2-oxoethyl]-1-piperidincarboxylat wurde
durch das gleiche Verfahren, wie für Stufe 3 von Beispiel A-2
beschrieben, hergestellt, indem 4-Phenyl-3-(4-pyridyl)-3-buten-2-on
durch das α,β-ungesättigte Keton
aus Stufe 3 des vorliegenden Beispiels ersetzt wurde.
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Stufe 5: Herstellung von
1,1-Dimethylmethyl-4[[5-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]methyl]-1-piperidincarboxylat
-
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Zu
einer Lösung
des in Stufe 4 dieses Beispiels hergestellten 1,1-Dimethylethyl-4-[2-[3-(4-fluorphenyl)-2-(4-pyridinyl)oxiranyl]-2-oxoethyl]-1-piperidincarboxylats
(3,45 g, 7,8409 mmol) in Ethanol (15 ml) wurde wasserfreies Hydrazin
(0,50 ml, 15,6818 mmol) zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
unter Rückfluss
gekocht. Die Reaktionslösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt
und Ethanol unter reduziertem Druck abgezogen. Der resultierende
Rückstand
wurde in Ethylacetat aufgenommen, mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen
und anschließend über MgSO4 getrocknet. Nach der Filtration wurde das
Lösungsmittel unter
reduziertem Druck abgezogen. Der als Rohprodukt verbleibende Rückstand
wurde durch Chromatographie (Kieselgel, 2:1 – 1:1 – 1:2 Hexan/Ethylacetat) gereinigt,
wodurch 1,1-Dimethylethyl-4-[[5-(4-fluorphenyl)-4,5-dihydro-4-hydroxy-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-4-yl]methyl]-1-piperidincarboxylat
(1,9187 g, 53,9%) erhalten wurde. Diese Zwischenstufe (1,8611 g,
4,0993 mol) wurde in trockenem Methylenchlorid (40 ml) aufgelöst und mit
Martin-Sulfuran-Dehydrierungsreagens (4,13 g, 6,1490 mmol) behandelt.
Die Reaktionslösung wurde
bei Raumtemperatur unter N2 über Nacht
gerührt,
anschließend
mit Ethylacetat verdünnt,
mit 1N Natriumhydroxidlösung,
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen und über
MgSO4 getrocknet. Nach der Filtration wurden
die Lösungsmittel
entfernt. Das als Rohprodukt erhaltene Gemisch wurde durch Flash-Chromatographie (Kieselgel,
2:1 – 1:1 – 1:2 Hexan/Ethylacetat)
gereinigt, wodurch 1,1-Dimethylethyl-4-[[5-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]methyl]-1-piperidincarboxylat
(0,6964 g, 39%) erhalten wurde.
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Stufe 6: Herstellung von
4-[3-(4-Fluorphenyl)-5-(4-piperidinylmethyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
-
4-[3-(4-Fluorphenyl)-5-(4-piperidinylmethyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
wurde nach dem gleichen Verfahren, wie für Beispiel A-314, Stufe 1,
beschrieben, hergestellt, wobei 1-[[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]carbonyl]piperazin,
Monohydrat, durch das Pyrazol aus Stufe 5 des vorliegenden Beispiels
ersetzt wurde. Anal. berechnet für
C20H21N4F·2TFA ·1,25 H2O: C, 49,11; H, 4,38; N, 9,54. Gefunden:
C, 48,74; H, 4,02; N, 9,57. MS (MH+): 337
(Basispeak).
-
Beispiel A-316
-
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4-[3-(4-Fluorphenyl)-5-[(1-Methyl-4-piperidinyl)methyl]-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
wurde nach dem gleichen Verfahren, wie für Beispiel A-313, beschrieben,
hergestellt, wobei 1,1-Dimethylethyl-4-[[5-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]carbonyl]-1-piperazincarboxylat
durch das Pyrazol aus Stufe 5 des vorliegenden Beispiels ersetzt
wurde. Anal. berechnet für
C21H23N4F·0,2 H2O: C, 71,24; H, 6,66; N, 15,82. Gefunden: C,
71,04; H, 6,54; N, 15,56. MS (MH+): 351
(Basispeak).
-
Beispiel A-317
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Die
Verbindung 1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin,
Dihydrat, wurde gemäß dem allgemeinen
Syntheseschema II hergestellt:
-
2-(4-Pyridyl)-1-(4-fluorphenyl)ethanonhydrochlorid
(5,9 g, 0,023 mol) wurde in einer Methylenchlorid-/Methanol-Lösung (70/15)
bei Raumtemperatur aufgelöst
und in Chlorsuccinimid (3,25 g, 0,024 mol) als Feststoff zugegeben.
Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 2,5 Stunden lang gerührt.
-
N-Methylpiperazinylthiosemicarbazid
(4,1 g, 0,023 mol) wurde als Feststoff zugesetzt, und das Gemisch
wurde 3 Tage bei Raumtemperatur gerührt. Das Gemisch wurde mit
100 ml Methylenchlorid verdünnt und
mit gesättigter
wässriger
Natriumbicarbonatlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4)
und das Lösungsmittel
unter Verwendung eines Rotationsverdampfers abgezogen. Der Rückstand wurde
mit Ethylacetat unter Rühren
behandelt, während
er in einem Eisbad gekühlt
wurde. Der entstandene Feststoff wurde abfiltriert und aus Ethylacetat
mit einer kleinen Menge an Methanol umkristallisiert, wodurch 1,7
g (22%) 1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin,
Dihydrat, erhalten wurden. Anal. berechnet für C19H20FN5·2H2O: C, 61,11; H, 6,48; N, 18,75. Gefunden:
C, 60,59; H, 6,41; N, 18,44. F.p. (DSC): 262-264°C; MH+ =
338.
-
Beispiel A-318
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Die
Verbindung 1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1-(2-propinyl)-1H-pyrazol-3-yl]piperazin, Trihydrochloridmonohydrat,
wurde gemäß dem allgemeinen
Syntheseschema VII hergestellt:
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Ein
Gemisch aus Natriumhydrid (30 mg, 1,5 mmol) in Dimethylformamid
(25 ml), das unter einer Stickstoffatmosphäre bei Raumtemperatur gerührt wurde,
gab man 3-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridyl)-5-(4-N-tert.-butoxycarbonylpiperazinyl)pyrazol
(500 mg, 1,1 mmol; hergestellt, wie in Beispiel A-169 beschrieben).
Nach 1-stündigem
Rühren
wurde Propargylbromid (225 mg, 1,5 mmol, 80% Lösung in Toluol) zugegeben.
Nach weiterem 2-stündigen
Rühren
bei Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde auf Kieselgel unter Verwendung von 70% Ethylacetat/Hexan als
Elutionsmittel chromatographiert, wodurch 110 mg 3-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridyl)-5-(4-N-tert.-butoxycarbonylpiperazinyl)pyrazol
(24%), F.p. 204-205°C,
erhalten wurden. Anal. berechnet für C26H28ClN5O2:
C, 65,33; H, 5,90; N, 14,65. Gefunden: C, 65,12; H, 5,81; N, 14,70.
-
Eine
Lösung
von HCl in Methanol (5 ml) wurde durch Zugabe von Acetylchlorid
(200 mg) zu Methanol unter Abkühlen
(5°C) hergestellt.
3-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridyl)-5-(4-N-tert.-butoxycarbonylpiperazinyl)pyrazol
(100 mg, 0,2 mmol), das wie oben hergestellt worden war, wurde zugesetzt
und das Reaktionsgemisch in der Kälte 1 Stunde lang gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde im Vakuum konzentrier und der Rückstand
azeotrop mit Toluol destilliert, wodurch 100 mg 1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1-(2-propinyl)-1H-pyrazol-3-yl]piperazin,
Trihydrochloridmonohydrat (90%), erhalten wurden. F.p. = 231-233°C (Zers.).
Anal. berechnet für
C21H20N5Cl·3 HCl·H2O: C, 49,92; H, 4,99; N, 13,86. Gefunden:
C, 49,71; H, 4,89; N, 13,61.
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Beispiel A-319
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Die
Verbindung 4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-piperazincarboxylat,
Monohydrat, wurde gemäß dem allgemeinen
Syntheseschema II hergestellt:
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Methylchlorformiat
(55 mg) wurde einer Lösung
von 3-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridyl)-5-(4-piperazinyl)pyrazol (200 mg, 0,54
mmol, hergestellt, wie in Beispiel A-169 beschrieben) und 4-Dimethylaminopyridin (5
mg) in Pyridin (10 ml) zugesetzt. Das Gemisch wurde 3 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt.
Zusätzliches
Methylchlorformat (30 mg) wurde zugesetzt und noch weitere 24 Stunden
gerührt.
Das Lösungsmittel wurde
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit Wasser behandelt und mit Ethylacetat extrahiert. Nach dem
Trocknen der organischen Phase (MgSO4) wurde
das Lösungsmittel
bis zu einem Volumen von 10 ml abgeblasen und ausgefroren. Der resultierende
kristalline Feststoff wurde filtriert und luftgetrocknet, wodurch
103 mg (48%) Methyl-(4-[5-(4-chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-piperazincarboxylat,
Monohydrat, erhalten wurden, F.p.: 264-265°C. Anal. berechnet für C20H20ClN5O2·H2O: C, 57,76; H, 5,33; N, 16,84. Gefunden: C,
57,98; H, 4,89; N, 16,44.
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Beispiel A-320
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Die
Verbindung 1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-(methylsulfonyl)piperazin,
Monohydrat, wurde gemäß dem allgemeinen
Syntheseschema II hergestellt:
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Eine
Lösung
aus 3-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridyl)-5-(4-piperazinyl)pyrazol (200
mg, 0,54 mmol; hergestellt, wie in Beispiel A-169 beschrieben),
Methansulfonylchlorid (75 mg) und 4-Dimethylaminopyridin (5 mg) in Pyridin
wurde 3 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen und der Rückstand
mit Wasser behandelt. Der re sultierende kristalline Feststoff wurde
filtriert, luftgetrocknet und aus Methanol und Wasser umkristallisiert,
wodurch 118 mg (37%) 1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-(methylsulfonyl)piperazin,
Monohydrat, erhalten wurden, F.p.: 245-248°C. Anal. berechnet für C19H20ClN5SO2·H2O: C, 52,35; H, 5,09; N, 16,07. Gefunden:
C, 52,18; H, 5,31; N, 16,00.
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Beispiel A-321
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Die
Verbindungen 4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-γ-oxo-1-piperazinbutanssäure, Dihydrat,
und 4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-γ-oxo-1-piperazinbutanssäure, Mononatriumsalzdihydrat,
wurde gemäß dem allgemeinen
Syntheseschema II hergestellt:
-
Eine
Lösung
aus 3-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridyl)-5-(4-piperazinyl)pyrazol (200
mg, 0,54 mmol; hergestellt, wie in Beispiel A-169 beschrieben),
Bernsteinsäureanhydrid
(60 mg, 0,55 mmol) und 4-Dimethylaminopyridin (5 mg) wurde 24 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand mit Methanol und Wasser
(1:1) behandelt. Der resultierende kristalline Feststoff wurde filtriert
und luftgetrocknet, wodurch 170 mg (58%) 4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-y-oxo-1-piperazinbutansäure, Dihydrat,
erhalten wurden, F.p. 281-283°C
(Zers.). Anal. berechnet für C22H22ClN5O3·2H2O: C, 55,52; H, 5,51; N, 14,72. Gefunden:
C, 55,11; H, 5,20; N, 14,44.
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Eine
Aufschlämmung
des obigen 4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-γ-oxo-1-piperazinbutansäure, Dihydrat
(150 mg, 0,31 mmol), in Methanol (10 ml) wurde mit einer Lösung aus
Natriumhydroxid (12 mg, 0,31 mmol) in Methanol (2 ml) behandelt.
Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur 15 Minuten lang gerührt, bis
die Auflösung
abgeschlossen war. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde mit Tetrahydrofuran behandelt und gefiltert und luftgetrocknet,
wodurch 150 mg (97%) 4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-γ-oxo-1-piperazinbutanssäure, Mononatriumsalzdihydrat,
als Feststoff erhalten wurden. Anal. berechnet für C22H21ClN5O3Na·2H2O: C, 53,07; H, 5,06; N, 14,07. Gefunden:
C, 52,81; H, 5,11; N, 13,90.
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Beispiel A-322
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Die
Verbindung 1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl)-4-cyclopropylpiperazin
wurde gemäß dem allgemeinen
Syntheseschema II hergestellt:
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Eine
Lösung
aus 3-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridyl)-5-(4-piperazinyl)pyrazol (1,95
g, 5,8 mmol; hergestellt, wie in Beispiel A-169 beschrieben) und
Essigsäure
(3,6 g, 60 mmol), enthaltend 6 g 5A-Molekularsieb (6 g) wurde mit
[(1-Ethoxycyclopropyl)oxy]trimethylsilan (6 g, 35 mmol) versetzt.
Nach 5-minütigem
Rühren
wurde Natriumcyanoborhydrid (1,7 g, 26 mmol) zugesetzt und das Gemisch
unter einer Stickstoffatmosphäre
6 Stunden lang gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde heiß filtriert
und das Filtrat im Vakuum getrocknet. Wasser (50 ml) wurde zugesetzt
und die Lösung
mit 2N Natriumhydroxid basisch gemacht. Das resultierende Gel wurde
mit Dichlorethan extrahiert und die vereinigten organischen Extrakte
getrocknet (MgSO4). Das Eindampfen lieferte
wiederum ein Gel, das mit heißem
Methanol behandelt wurde. Nach dem Abkühlen wurde das Produkt kristallisiert,
wobei 1,4 g (63%) 1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl)-4-cyclopropylpiperazin
erhalten wurden, F.p. 264-265°C.
Anal. berechnet für
C21H22ClN5·1,5
H2O: C, 61,99; H, 6,19; N, 17,21. Gefunden: C,
62,05; H, 5,81; N, 16,81.
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Beispiel A-323
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Die
Verbindung 4-[3-(4-Fluorphenyl-5-(1H-imidazol-4-yl)-1-(4-methoxyphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin wurde
gemäß dem allgemeinen
Syntheseschema V hergestellt:
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Eine
Suspension von Natriumhydrid (1,0 g, 0,025 mol) in 50 ml Dimethylformamid
wurde mit Methyl-4-imidazolcarboxylat (2,95 g, 0,023 mol) portionsweise
bei Raumtemperatur versetzt. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur
0,5 Stunden lang gerührt.
Anschließend
wurde 2-(Trimethylsilyl)ethoxymethylchlorid (4,17 g, 0,025 mol)
tropfenweise über
einen Zeitraum von 5 Minuten zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 4
Stunden lang gerührt
und anschließend
vorsichtig durch Zugabe von Wasser gequentscht. Die wässrige Phase
wurde mit Ethylacetat extrahiert und die organische Schicht mit
Kochsalzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde konzentriert
und das Rohprodukt durch Chromatographie auf Kieselgel unter Verwendung
von Ethylacetat/Hexan (8:2) als Elutionsmittel gereinigt, wodurch
4,0 g des Hauptregioisomeren als klares Öl erhalten wurden.
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Eine
Lösung
von 4-Fluorbenzoyl-4'-pyridylmethan
(8,6 g, 0,04 mol) in 150 ml Ethanol wurde mit p-Methoxyphenylhydrazinhydrochlorid
(7,34 g, 0,042 mol) versetzt und anschließend mit Triethylamin (4,05
g, 0,04 mol). Das Reaktionsgemisch wurde 16 Stunden lang unter Rückfluss
gekocht. Nach Entfernen des Lösungsmittels
wurde der Rückstand
zwischen Wasser und Ethylacetat verteilt. Die organische Phase wurde
mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde konzentriert
und der als Rohprodukt erhaltene Rückstand durch Umkristallisation
aus Ethylacetat und Hexan gereinigt, wodurch 8,45 g des Hydrazonprodukts
als gelber Feststoff erhalten wurden. Eine Lösung von Natriumhexamethyldisilazid
(9 ml einer 1,0M Tetrahydrofuran-Lösung, 0,009 mol) wurde mit
einer Lösung
dieses Hydrazons (1,35 g, 0,004 mol) in 10 ml trockenem Tetrahydrofuran
bei 0°C
versetzt. Nach 30-minütigem Rühren bei
dieser Temperatur wurde eine Lösung
des oben hergestellten Regioisomeren (1,1 g, 0,0042 mol) in 5 ml
trockenem Tetrahydrofuran tropfenweise zugegeben. Das Reaktiongemisch
wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Wasser wurde zugesetzt
und die wässrige
Phase mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und filtrier. Das Filtrat wurde konzentriert und das
Rohprodukt durch Chromatographie auf Kieselgel gereinigt, wobei
Ethylacetat als Elutionsmittel verwendet wurde, wobei 0,74 g des
gewünschten
Produkts als oranger Feststoff erhalten wurde (34%). Das Entschützen des
oben genannten Feststoffs unter Verwendung von Tetrabutylammoniumfluorid
lieferte 0,37 g des 4-[3-(4-Fluorphenyl-5-(1H-imidazol-4-yl)-1-(4-methoxyphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridins
als gelben Feststoff (75%), F.p.: 124-126°C. Anal. berechnet für C24H18FN5O·0,5 H2O: C, 68,56; H, 4,55; N, 16,66. Gefunden:
C, 68,44; H, 4,39; N, 16,00.
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Beispiel A-324
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Die
Verbindung 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-2-propinyl-2-pyrimidinamin
wurde gemäß dem allgemeinen
Syntheseschema XII hergestellt:
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Ein
Gemisch aus 2-Chlor-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin
(0,28 g, 0,001 mol; hergestellt, wie in Beispiel A-299 beschrieben)
und 10 ml Propagylamin wurde unter Rückfluss 16 Stunden lang gekocht. Überschüssiges Amin
wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand zwischen Wasser und
Ethylacetat verteilt. Die organische Phase wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde
konzentriert und der Rückstand
durch Chromatographie auf Kieselgel gereinigt, wobei Ethylacetat/Hexan
(1:1) als Elutionsmittel verwendet wurde, wobei 0,21 g des 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-2-propinyl-2-pyrimidinamins
als gelber Feststoff (68% Ausbeute) erhalten wurden, F.p.: 186-187°C. Anal.
berechnet für
C16H12FN5: C, 65,52; H, 4,12; N, 23,88. Gefunden:
C, 64,99; H, 4,15; N, 23,91.
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Beispiel A-325
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Die
Verbindung N-(2-Fluorphenyl)-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinamin
wurde gemäß dem allgemeinen
Syntheseschema XII hergestellt:
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Ein
Gemisch aus 2-Chlor-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin
(0,37 g, 0,0013 mol; hergestellt gemäß Beispiel A-299), 7 ml 2-Fluoranilin
und 2 Tropfen Methanol wurde in einem Bombenrohr 16 Stunden lang
bei 180°C
gehalten. Überschüssiges Amin
wurde durch Vakuumdestillation entfernt und der Rückstand
mit Ethylacetat behandelt, wodurch 0,35 g N-(2- Fluorphenyl)-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinamin
als gelber Feststoff (77%) erhalten wurden, F.p.: 239-240°C. Anal.
berechnet für
C19H13F2N5: C, 65,33; H, 3,75; N, 20,05. Gefunden:
C, 64,95; H, 3,80; N, 19,77.
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Beispiel A-326
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Die
Verbindung 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-(2-methoxyphenyl)-2-pyrimidinamin
wurde gemäß dem allgemeinen
Syntheseschema XII hergestellt:
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4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-(2-methoxyphenyl)-2-pyrimidinamin
wurde in 41 %iger Ausbeute mit demselben Verfahren, wie es für die Herstellung
von N-(2-Fluorphenyl)-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinamin
in Beispiel A-325 beschrieben ist, erhalten, wobei 2-Methoxyanilin
anstelle von 2-Fluoranilin verwendet wurde, F.p.: 265°C (Zers.).
Anal. berechnet für
C20H16FN5O: C, 66,47; H, 4,46; N, 19,38. Gefunden:
C, 66,70; H, 4,53; N, 19,20.
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Beispiel A-327
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Die
Verbindung 1-[5-(3-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
wurde gemäß dem allgemeinen
Syntheseschema II hergestellt:
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1-[5-(3-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
wurde in 12%iger Ausbeute als blassgelber Feststoff mit dem gleichen
Verfahren, wie es für
die Herstellung von 1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
in Beispiel A-170
beschrieben ist, erhalten, wobei 2-(4-Pyridyl)-1-(3-chlorphenyl)ethanon
anstelle von 2-(4- Pyridyl)-1-(4-chlorphenyl)ethanon
verwendet wurde, F.p.: 229-231°C.
Anal. berechnet für
C19H20ClN5·0,4
H2O: C, 63,21; H, 5,81; N, 19,40. Gefunden:
C, 62,85; H, 5,57; N, 19,77.
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Zusätzliche
Aminopyrazolverbindungen, die mit der in Schema II beschriebenen
Chemie durch Auswahl der entsprechenden Ausgangsreagentien synthetisiert
wurden, schließen
die in Tabelle 3-1 unten offenbarten Verbindungen ein.
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Beispiel A-328
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1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]piperazin
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Beispiel A-329
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1,1-Dimethylethyl-[3-[[5-(4-chlorphenyl)-4-(2-[(phenylmethyl)amino]-4-pyridinyl-1H-pyrazol-3-yl]amino]propyl]carbamat
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Beispiel A-330
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1,1-Dimethylethyl-[4-[5-(4-chlorphenyl)-4-(2-fluor-4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-piperazincarboxylat
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Beispiel A-331
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Ethyl-4-[[5-(4-chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]amino]-1-piperidincarboxylat
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Beispiel A-332
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N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-3H-pyrazol-3-yl]-4-piperidinamin,
Trihydrochlorid, Monohydrat
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Beispiel A-333
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Die
Verbindung 1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-(2-propinyl)-piperazin wurde gemäß dem allgemeinen
Syntheseschema II hergestellt. Eine Suspension von 1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]piperazin
(92 mg, 0,27 mmol) in 2 ml Di methylformamid wurden mit 75 mg (0,54
mmol) wasserfreiem Kaliumcarbonat versetzt und anschließend mit
60 Mikrolitern einer 80%igen Propagylbromid-Lösung in Toluol (enthaltend
64 mg, 0,54 mmol). Das resultierende Gemisch wurde 30 Minuten lang
gerührt
und anschließend
zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die wässrige Schicht wurde weiter
mit Ethylacetat extrahiert und die vereinigten organischen Extrakte über Kieselgel
filtriert, wobei 10% Methanol-Ethylacetat als Elutionsmittel verwendet
wurde, wodurch nach Eindampfen der entsprechenden Fraktionen 34
mg 1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-(2-propinyl)piperazin
als blassgelblicher Feststoff erhalten wurden, F.p.: 247°C (Zers.).
Anal. berechnet für
C21H20ClN5·2,5
H2O (MW 422,92): C, 59,64; H, 4,77; N, 16,56.
Gefunden: C, 59,67; H, 4,88; N, 15,96.
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Beispiel A-334
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N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-4-piperidinamin
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Beispiel A-335
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1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-phenylpiperazin
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Beispiel A-336
-
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-(2-methoxyphenyl)piperazin
-
Beispiel A-337
-
Ethyl-4-[[5-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]amino]-1-piperidincarboxylat,
Monohydrat
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Beispiel A-338
-
N-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-4-piperidinamin
-
Beispiel A-339
-
N-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-piperidinamin,
Trihydrochlorid
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Beispiel A-340
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Die
Verbindung des Beispiels A-170 wurde auch auf die folgende Art synthetisiert.
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]piperazin
(12,2 g, 36 mmol, hergestellt gemäß Beispiel A-169), 88%ige Ameisensäure (20
ml) und Formaldehyd (37%ige Formalinlösung; 44 g, 540 mmol) wurden
miteinander vereinigt und bei 60°C
16 Stunden lang unter einer Stickstoff atmosphäre gerührt. Überschüssiges Lösungsmittel wurde am Rotationsverdampfer
entfernt und der Rückstand
in Wasser aufgelöst
(150 ml). Der pH wurde auf 8-9 durch Zugabe von festem Natriumbicarbonat
eingestellt. Der resultierende Niederschlag wurde filtriert und luftgetrocknet.
Anschließend
wurde er mit heißem
Methanol (400 ml) behandelt, filtriert und durch Abblasen auf ein
Volumen von 75 ml eingeengt, abgekühlt und filtriert. Nach Trocknen
in einem Vakuumofen über
Nacht bei 80°C
wurden 8,75 g (68%) 1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
erhalten, F.p.. 262-264°C.
Anal. berechnet für
C19H20N5Cl:
C, 64,49; H, 5,70; N, 19,79. Gefunden: C, 64,04; H, 5,68; N, 19,63.
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Die
Verbindungen aus den Beispielen A-341 bis A-345 wurden z.B. gemäß der in
Schema XXI beschriebenen Chemie durch Auswahl der entsprechenden
Ausgangsreagentien hergestellt.
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Beispiel A-341
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Die
Verbindung A-170 wurde auch auf die folgende Weise hergestellt:
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Stufe 1: Herstellung von
1-(4-Chlorphenyl)-2-(1,3-dithietan-2-yliden)-2-(4-pyridinyl)ethanon
-
Eine
Lösung
von 2-(4-Pyridyl)-1-(4-chlorphenyl)ethanon (70,0 g, 0,3 mol), das
in ähnlicher
Weise wie die Verbindung von Stufe 1 von Beispiel A-19 hergestellt
worden war, Dibrommethan (200 ml) und Schwefelkohlenstoff (25,9
g, 0,34 mol) in Aceton (800 ml) wurde Kaliumcarbonat (83,0 g, 0,6
mol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur 24
Stunden gerührt.
Zusätzlich
wurden zwei Äquivalente
Kaliumcarbonat und ein Äquivalent
Schwefelkohlenstoff zugesetzt und weitere 24 Stunden gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde entfernt und der Rückstand
zwischen Dichlormethan und Wasser verteilt. Die organische Schicht wurde
mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde konzentriert
und das Rohprodukt mit 1000 ml eines Gemischs aus Ethylacetat und
Ether (1:9) gerührt,
wodurch 78,4 g 1-(4-Chlorphenyl)-2-(1,3-dithietan-2-yliden)-2-(4-pyridinyl)ethanon
als reines Produkt in Form eines gelben Feststoffs (82%) erhalten
wurden, F.p.: 177-179°C.
Anal. berechnet für
C15H10CLNOS2: C, 56,33; H, 3,15; N, 4,38. Gefunden:
C, 55,80; H, 2,84; N, 4,59.
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Stufe 2: Herstellung von
1-[3-(4-Chlorphenyl)-3-oxo-2-(4-pyridinyl)-1-thiopropyl]-4-methylpiperazin
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-
Ein
Gemisch aus 1-(4-Chlorphenyl)-2-(1,3-dithietan-2-yliden)-2-(4-pyridinyl)ethanon
(78,3 g, 0,24 mol) und 1-Methylpiperazin (75,0 g, 0,73 mol) in 800
ml Toluol wurde 2 Stunden lang unter Rückfluss gekocht. Das Lösungsmittel
und überschüssiges 1-Methylpiperazin
wurden unter Vakuum abgezogen und der Rückstand mit einem Gemisch aus
Ethylacetat und Ether (1:3) verrieben, wodurch 53,0 g des Produkts
1-[3-(4-Chlorphenyl)-3-oxo-2-(4-pyridinyl)-1-thiopropyl]-4-methylpiperazin in Form
gelber Kristalle (60%) erhalten wurden, F.p.. 149-151°C. Anal.
berechnet für
C19H20ClN3OS: C, 61,03; H, 5,39; N, 11,24. Gefunden:
C, 60,74; H, 5,35; N, 11,14.
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Stufe 3: Herstellung von
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylperazin
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Eine
Suspension von 1-[3-(4-Chlorphenyl)-3-oxo-2-(4-pyridinyl)-1-thiopropyl]-4-methylpiperazin
(52,0 g, 0,14 mol) in 500 ml trockenem Tetrahydrofuran wurde tropfenweise
mit wasserfreiem Hydrazin (8,9 g, 0,28 mol) versetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde bei Raumtemperatur 16 Stunden lang gerührt. Der blassgelbe Niederschlag
wurde filtriert und aus heißem
Methanol umkristallisiert, wobei 30,2 g 1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin als
weißes
Pulver (60%) erhalten wurden, F.p.: 267-268°C. Anal. berechnet für C19H20ClN5:
C, 64,49; H, 5,70; N, 19,79. Gefunden: C, 64,89; H, 5,55; N, 19,99.
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Beispiel A-342
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1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-3,5-dimethylpiperazin
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Ein
Gemisch aus 1-(4-Chlorphenyl)-2-(1,3-dithietan-2-yliden)-2-(4-pyridinyl)ethanon
(3,2 g, 0,01 mol; hergestellt gemäß Stufe 1 von Beispiel A-341)
und 2,6-Dimethylpiperazin (3,43 g, 0,03 mol) in 35 ml Toluol wurde
12 Stunden lang unter Rückfluss
gekocht. Toluol und überschüssiges 2,6-Dimethylpiperazin
wurden anschließend
im Vakuum entfernt und das als Rohprodukt erhaltene Thiamid ohne
weitere Reinigung verwendet. Eine Lösung des Thiamid-Rohprodukts und wasserfreiem
Hydrazin (0,65 g, 0,02 mol) in 40 ml trockenem Tetrahydrofuran wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Nach Entfernung des Tetrahydrofurans wurde der Rückstand mit einem Gemisch aus
Ethylacetat und Ammoniumhydroxid eine Stunde lang gerührt. Der
Niederschlag wurde filtriert und luftgetrocknet, wodurch 1,6 g 1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-3,5-dimethylpiperazin
als weißer
Feststoff (43% Gesamtausbeute) erhalten wurden, F.p.: 236-238°C. Anal.
berechnet für
C20H22ClN5·0,25
H2O: C, 64,51; H, 6,09; N, 18,81, Cl, 9,52.
Gefunden: C, 64,28; H, 5,85; N, 18,70, Cl, 9,67.
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Beispiel A-343
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1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-3-methylpiperazin
-
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-3-methylpiperazin
wurde hergestellt gemäß der Verfahren
von Beispiel A-342, ausgenommen, dass 2-Methylpiperazin anstelle
von 2,6-Dimethylpiperazin (4% Gesamtausbeute) verwendet wurde, F.p.:
235-237°C.
Anal. be rechnet für
C19H20ClN5·0,75
H2O: C, 62,12; H, 5,90; N, 19,06. Gefunden:
C, 62,23; H, 5,53; N, 18,80.
-
Beispiel A-344
-
Die
Verbindung von Beispiel A-317 wurde ebenso auf folgende Art und
Weise hergestellt:
-
Stufe 1: Herstellung von
1-(4-Pyridyl)-1-(methylendithioketen)-2-(4-fluorphenyl)ethanon
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Eine
Lösung
von 4-Fluorbenzoyl-4'-pyridylmethan
(70,0 g, 0,3 mol, hergestellt gemäß Stufe 1 von Beispiel A-208)
und Dibrommethan (125 ml) wurde mit festem wasserfreien Kaliumcarbonat
(55,0 g, 0,4 mol) portionsweise über
einen Zeitraum von fünf
Minuten versetzt. Schwefelkohlenstoff (17 g, 0,22 mol) wurde bei Raumtemperatur
tropfenweise über
15 Minuten zugegeben. Nach 16-stündigem
Rühren
unter Stickstoffatmosphäre
war die Raktion noch nicht vollständig. Es wurde weiterer Schwefelkohlenstoff
(15 g) zugesetzt und das Reaktionsgemisch weitere 24 Stunden gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde filtriert und das Kaliumcarbonat auf dem
Filter mit Methylenchlorid gewaschen. Der abfiltrierte Feststoff
wurde in Wasser aufgelöst
und mit Methylenchlorid extrahiert. Der Extrakt wurde mit dem Filtrat
vereinigt und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Trockenmittel wurde abfiltriert
und das Filtrat im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde mit Ethylacetat/Ether
(1:1) behandelt, filtriert und luftgetrocknet, wodurch 1-(4-Pyridyl)-1-(methylendithioketen)-2-(2-(4-fluorphenyl)ethanon
(26 g, 86%) als Feststoff erhalten wurden, F.p.. 182-183°C. Anal.
berechnet für C15H10FNOS2: C, 59,39; H, 3,32; N, 4,62. Gefunden:
C, 59,18; H, 3,41; N, 4,49.
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Stufe 2: Herstellung von
1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin,
Dihydrat
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Ein
Gemisch aus 1-(4-Pyridyl)-1-(methylendithioketen)-2-(4-fluorphenyl)ethanon
(3 g, 0,01 mol), hergestellt in Stufe 1, und 1-Methylpiperazin (3
g, 0,03 mol) in 30 ml Toluol wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 3 Stunden
lang unter Rückfluss
gekocht. Das Gemisch wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
unter Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde in trockenem Tetrahydrofuran aufgelöst und wasserfreies Hydrazin
(640 mg, 0,02 mol) zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur
16 Stunden lang gerührt
und der resultierende Niederschlag abfiltriert. Der Niederschlag
wurde in Methanol erwärmt
und einige Tropfen konzentriertes Ammoniumhydroxid zugesetzt. Beim
Abkühlen
des Filtrats kristallisierte ein Produkt aus und wurde filtriert,
wodurch 1,5 g (42%) 1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin,
Dihydrat, erhalten wurden, F.p.: 238-240°C. Anal. berechnet für C19H20FN5 2H2O: C, 61,11; H, 65,48; N, 18,75. Gefunden: C,
60,79; H, 6,21; N, 18,98.
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Beispiel A-345
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N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-N,1-dimethyl-4-piperidinamin,
Dihydrat
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Stufe 1: Herstellung von
1-Methyl-4-methylaminopiperidin
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Ein
Gemisch aus 1-Methyl-4-piperidon (20 g, 0,18 mol) in Methanol:Tetrahydrofuran
(100 ml, 1:1) und Methylamin (2 M in Tetrahydrofuran, 3facher molarer Überschuss)
wurde in eine Parr-Schüttelmaschine
mit 5% Pd/C eingebracht und 2 Stunden lang bei 60 psi und 70°C hydriert.
Der Katalysator wurde fltriert und das Filtrat am Rotationsverdampfer
konzentriert. Das Rohmaterial wurde bei 44-45°C bei 0,3 mmHg destilliert,
wodurch 20 g (87%) 1-Methyl-4-methylaminopiperidin
erhalten wurden. Anal. berechnet für C7H16N2: C, 65,57; H, 12,58;
N, 21,85. Gefunden: C, 65,49; H, 12,44; N, 21,49.
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Stufe 2; Herstellung von
N-[5-4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-N,1-dimethyl-4-piperidinamin. Dihyrat
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Eine
Lösung
von 1-(4-Chlorphenyl)-2-(1,3-dithietan-2-yliden)-2-(4-pyridinyl)ethanon
(3,2 g, 0,01 mol; hergestellt gemäß Stufe 1 von Beispiel A-341)
und 1-Methyl-4-methylaminopiperidin
(3,8 g, 0,03 mol) in 30 ml Toluol wurde 6 Stunden lang unter Stickstoff
unter Rückfluss
gekocht. Das Gemisch wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
unter Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde in trockenem Tetrahydrofuran (30 ml) aufgelöst und wasserfreies
Hydrazin (650 mg, 0,02 mol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde
bei Raumtemperatur unter Stickstoff 16 Stunden lang gerührt. Der
resultierende Niederschlag wurde abfiltriert und in Methanol erwärmt und
einige Tropfen konzentriertes Ammoniumhydroxid hinzugegeben. Das
Gemisch wurde heiß filtriert und
das Filtrat auf die Hälfte
abgeblasen. Beim Abkühlen
des Filtrats schied sich ein Produkt ab und wurde abfiltriert, wodurch
395 reines N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-N,1-dimethyl-4-piperidinamin,
Dihydrat, erhalten wurden, F.p.: 260-261°C. Anal. berechnet für C21H24ClN5·2H2O: C, 60,35; H, 6,75; N, 16,76. Gefunden:
C, 59,89; H, 6,56; N, 16,40.
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Zusätzliche
erfindungsgemäße Verbindungen,
die nach einem oder mehreren der obigen Reaktionsschemata (insbesondere
Schemata IX bis XVIII) hergestellt wurden, sind in Tabelle 3-2 offenbart. Das
spezielle Syntheseschema oder die Schemata sowie die Ergebnisse
der Massenspektroskopien und Elementaranalyse für jede Verbindung sind ebenfalls
in Tabelle 3-2 offenbart.
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Beispiel A-346
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N-[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]-4-methyl-1-piperazinpropanamin(2E)-2-butendioat
(1:1)
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Beispiel A-347
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3-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]-1,2-propandiol
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Beispiel A-348
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N,N,N''-Triethyl-N'-[2-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]-ethyl]-1,3-propandiamin
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Beispiel A-349
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N-[2-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]ethyl]-N,N',N'-trimethyl-1,3-propandiamin
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Beispiel A-350
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N-(2-[1,4'-Bipiperidin]-1'-ylethyl)-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinamin
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Beispiel A-351
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4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-(4-piperidinylmethyl)-2-pyridinamin
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Beispiel A-352
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N-(1-Ethyl-4-piperidinyl)-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinamin
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Beispiel A-353
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N2,N2-Diethyl-N1-[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]-1-phenyl-1,2-ethandiamin
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Beispiel A-354
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(2S)-2-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]-4-methyl-1-pentanol
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Beispiel A-355
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2-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]-3-methyl-1-butanol
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Beispiel A-356
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Ethyl-4-[[4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]-1-piperidincarboxylat
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Beispiel A-357
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4-[3-(4-Fluorphenyl)-5-(4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]-1H-pyrazol-4-yl]-pyridin,
Trihydrochlorid
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Beispiel A-358
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N-[2-(1-Ethyl-2-piperidinyl)ethyl]-4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinamin
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Beispiel A-359
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N1,N1-Diethyl-N4-[5-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1,4-pentandiamin
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Beispiel A-360
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1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-N,N-dimethyl-4-piperidinamin,
Trihydrochlorid
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Beispiel A-361
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(βR)-β-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]benzolpropanol
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Beispiel A-362
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(βS)-β-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]benzolethanol
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Beispiel A-363
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(βS)-β-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]benzolpropanol
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Beispiel A-364
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N,N-Diethyl-N'-[5-(4-fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1,3-propandiamin
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Beispiel A-365
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1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-piperidinamin,
Trihydrochlorid
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Beispiel A-366
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N1,N1-Diethyl-N4-[4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinyl]-1,4-pentandiamin
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Beispiel A-367
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1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1,2,3,6-hexahydropyridin
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Beispiel A-368
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(2R)-1-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]-2-propanol
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Beispiel A-369
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N4-[4-[3-(4-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]-N1,N1-diethyl-1,4-pentandiamin
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Beispiel A-370
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(2S)-1-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]-2-propanol
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Beispiel A-371
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Ethyl-4-[5-phenyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-piperazincarboxylat
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Beispiel A-372
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4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-[3-(2-methyl-1-piperidinyl)propyl]-2-pyridinamin
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Beispiel A-373
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1-[5-(3,4-Dichlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
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Beispiel A-374
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N,N-Diethyl-N'-[4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]-1,2-ethandiamin
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Beispiel A-375
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4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-[2-(1-piperidinyl)ethyl]-2-pyridinamin
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Beispiel A-376
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(βR)-β-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]benzolethanol
-
Beispiel A-377
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N1,N1-Diethyl-N4-[4-[3-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]-1,4-pentandiamin
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Beispiel A-378
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1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-piperidinon
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Beispiel A-379
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1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-piperidinol
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Beispiel A-380
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8-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1,4-dioxa-8-azaspiro[4.5]decan
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Beispiel A-381
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5-(4-Fluorphenyl)-N-methyl-N-2-propinyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin
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Beispiel A-382
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4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]morpholin
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Beispiel A-383
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1-[5-(3,4-Difluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
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Beispiel A-384
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1-Methyl-4-[5-phenyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]piperazin
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Beispiel A-385
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4-[3-(4-Fluorphenyl)-1-(2-propenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin,
Monohydrochlorid
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Beispiel A-386
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trans-4-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]cyclohexanol
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Beispiel A-387
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4-[[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyridinyl]amino]cyclohexanon
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Beispiel A-388
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1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-N,N-diethyl-4-piperidinamin,
Trihydrochlorid
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Beispiel A-389
-
1-[5-(3-Tolyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin:
-
Stufe 1: Herstellung von
1-Tolyl-2-(4-pyridyl)ethanon
-
-
Methyl-3-methylbenzoat
(6,0 g, 40 mmol), Tetrahydrofuran (50 ml) und 4-Picolin (4,1 g,
44 mmol) wurden bei –78°C unter einer
Stickstoffatmosphäre
gerührt.
Natrium(bis)-trimethylsilylamid
1,0 M in Tetrahydrofuran (88 ml, 88 mmol) wurde tropfenweise zugegeben.
Das Gemisch wurde stehen gelassen, bis es Raumtemperatur erreicht
hatte, 16 Stunden lang gerührt
und anschließend
in gesättigte
wässrige
Natriumbicarbonatlösung
eingegossen. Das Gemisch wurde anschließend mit Ethylacetat extrahiert
(3 × 50
ml). Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung (2 × 50 ml)
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und konzentriert. Das Produkt wurde aus
Ethylacetat/Hexan umkristallisiert, wodurch ein leicht gelber Feststoff (5,7
g, 67%) erhalten wurde, F.p. 118,0-119,0°C. 1H-NMR
(Aceton-d6/300 MHz) 8,50 (m, 2H), 7,90 (m, 2H), 7,44 (m, 2H), 7,29
(m, 2H), 4,45 (s, 2H), 2,41 (s, 3H); ESHRMS m/z 212,1067 (M+H, C14H13NO erfordert 212,1075);
Anal. berechnet für
C14H13NO: C, 79,59;
H, 6,20; N, 6,63. Gefunden: C, 79,54; H, 6,30; N, 6,56.
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Stufe 2: Herstellung von
1-(3-Tolyl)-2-(1,3-dithietan-2-yliden)-2-(4-pyridyl)-ethanon
-
-
1-Tolyl-2-(4-pyridyl)ethanon
(4,22 g, 20 mmol), Aceton (100 ml), Kaliumcarbonat (8,3 g, 60 mmol), Schwefelkohlenstoff
(4,56 g, 60 mmol) und Dibrommethan (10,43 g, 60 mmol) wurden bei
Raumtemperatur 16 Stunden lang gerührt. Wasser (100 ml) wurde
zugesetzt, und das Gemisch wurde mit Ethylacetat (3 × 50 ml) extrahiert.
Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit Kochsalzlösung (2 × 50 ml)
gewachen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und konzentriert. Dieses Rohmaterial
wurde entweder durch Flash-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Ethylacetat:Hexan als Elutionsmittel oder Umkristallisation
aus Ethylacetat/Hexan gereinigt, wodurch ein gelber Feststoff (4,8
g, 80%) erhalten wurde, F.p.: 178,6-179,2°C. 1H-NMR (Aceton-d6/300
MHz) 8,47 (m, 2H), 7,08 (m, 6H), 4,37 (s, 2H), 2,21 (s, 3H); ESHRMS
m/z 300,0521 (M+H, C16H13NOS2 erfordert 300,0517); Anal. berechnet für C16H13NOS2:
C, 64,18; H, 4,38; N, 4,68. Gefunden: C, 64,08; H, 4,25; N, 4,62.
-
Stufe 3: Herstellung von
1-[3-(3-Tolyl)-3-oxo-2-(4-pyridinyl)-1-thiopropyl]-4-methylpiperazin
-
-
Die
Dithietanverbindung aus Stufe 2 oben (3,0 g, 10 mmol), N-Methylpiperazin
(5,0 g, 50 mmol) und Toluol (50 ml) wurden unter Verwendung eines
Dean-Stark-Apparats eine bis drei Stunden unter Rückfluss
gekocht. Danach ließ man
das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abkühlen, anschließend wurde
es unter Hochvakuum bis zur Trockene konzentrier. Dieses dicke, Öl-artige
Material wurde aus Ethylacetat/Hexan kristallisiert (2,9 g, 82%),
F.p.: 124,8- 125,8°C. 1H-NMR (Aceton-d6/300 MHz) 8,57 (m, 2H),
7,75 (m, 2H), 7,54 (m, 2H), 7,37 (m, 2H), 6,54 (s, 1H), 4,27 (m,
2H), 4,19 (m, 1H), 3,83 (m, 1H), 2,47-2,28 (m, 6H), 2,22 (s, 3H),
2,17 (m, 1H); ESHRMS m/z 354,1669 (M+H, C20H23N3OS erfordert
354,1640); Anal. berechnet für
C20H23N3OS:
C, 67,96; H, 6,56; N, 11,89. Gefunden: C, 67,79; H, 6,66; N, 11,88.
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Stufe 4: Herstellung von
1-[5-(3-Tolyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl-4-methylpiperazin
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Die
Thioamidverbindung aus Stufe 3 oben (1,06 g, 3 mmol), Tetrahydrofuran
(50 ml) und Hydrazin (15 ml, 15 mmol, 1,0 M) in Tetrahydrofuran
wurden 16 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Ein weißer Feststoff
wurde durch Filtration gewonnen. Die Reinigung erfolgte, sofern
erforderlich, durch Verreiben oder Umkristallisation (0,98 g, 97%),
F.p.: 261,9-262,0°C. 1H-NMR (DMSO-d6/300 MHz) 12,6 (brs, 1H),
8,42 (m, 2H), 7,2 (m, 4H), 7,12 (s, 1H), 7,0 (m, 1H), 2,86 (m, 4H),
2,34 (m, 4H), 2,25 (s, 3H), 2,16 (s, 3H); ESHRMS m/z 334,2049 (M+H,
C20H23N5 erfordert
334,2032); Anal. berechnet für
C20H23N5:
C, 72,04; H, 6,95; N, 21,00. Gefunden: C, 71,83; H, 7,06; N, 20,83.
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Zusätzliche
Dithietane und Pyrazole, die durch Auswahl der entsprechenden Ausgangsreagentien
gemäß der Chemie,
die in Schema XXI beschrieben und weiter in Beispiel 389 oben erläutert ist,
schließen
die unten offenbarten Verbindungen A-390 bis A-426 ein.
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Beispiel A-390
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F.p.:
185,3-185,4°C; 1H-NMR (Aceton-d6/300 MHz) 8,49 (m, 2H),
7,31 (m, 4H), 7,09 (m, 2H), 4,39 (s, 2H); ESHRMS m/z 319,9981 (M+H,
C15H10ClNOS2 erfordert 319,9971); Anal. berechnet für C15H10ClNOS2: C, 56,33; H, 3,15; N, 4,38. Gefunden:
C, 56,47; H, 3,13; N, 4,44.
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Beispiel A-391
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1-(4-Chlor-3-methylphenyl)-2-1,3-dithietan-2-yliden-2-pyridin-4-yl-ethanon
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F.p.:
164,0-165,0°C; 1H-NMR (Aceton-d6/300 MHz) 8,49 (m, 2H),
7,25 (m, 2H), 7,0 (m, 3H), 4,38 (s, 2H), 2,24 (s, 3H); ESHRMS m/z
334,0130 (M+H, C16H12ClNOS2 erfordert 334,0127); Anal. berechnet für C16H12ClNOS2: C, 57,56; H, 3,62; N, 4,20. Gefunden:
C, 57,68; H, 3,67; N, 4,17.
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Beispiel A-392
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F.p.:
126,5-126,6°C; 1H-NMR (Aceton-d6/300 MHz) 8,40 (m, 2H),
7,17 (m, 2H), 7,0 (m, 4H), 4,39 (s, 2H), 2,85 (s, 3H); ESHRMS m/z
300,0483 (M+H, C16H13NOS2 erfordert 300,0517); Anal. berechnet für C16H13NOS2:
C, 64,18; H, 4,38; N, 4,68. Gefunden: C, 64,05; H, 4,27; N, 4,59.
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Beispiel A-393
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F.p.:
159,6-159,7°C; 1H-NMR (Aceton-d6/300 MHz) 8,52 (m, 2H),
7,6 (m, 1H), 7,50 (s, 1H), 7,21 (m, 2H), 7,13 (m, 2H), 4,40 (s,
2H); ESHRMS m/z 363,9503 (M+H, C15H10BrNOS2 erfordert
363,9465); Anal. berechnet für
C15H10BrNOS2: C, 49,46; H, 2,77; N, 3,84. Gefunden:
C, 49,51; H, 2,68; N, 3,74.
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Beispiel A-394
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F.p.:
198,8-198,9°C; 1H-NMR (Aceton-d6/300 MHz) 8,45 (m, 2H),
7,05 (m, 3H), 6,95 (m, 1H), 6,82 (m, 1H), 4,29 (s, 2H), 2,14 (s,
3H), 2,08 (s, 3H); ESHRMS m/z 314,0691 (M+H, C17H15NOS2 erfordert
314,0673).
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Beispiel A-395
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F.p.:
182,6-183,0°C; 1H-NMR (Aceton-d6/300 MHz) 8,50 (m, 2H),
7,42 (d, 2H, J=8,5Hz), 7,23 (d, 2H, J=8,5Hz), 7,10 (m, 2H), 4,40
(s, 2H); ESHRMS m/z 370,0173 (M+H, C16H10F3NO2S2 erfordert 370,0183).
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Beispiel A-396
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F.p.:
193,3-193,4°C; 1H-NMR (Aceton-d6/300 MHz) 8,49 (m, 2H),
7,69 (d, 2H, J=8,2Hz), 7,46 (d, 2H, J=8,2Hz), 7,01 (m, 2H), 4,43
(s, 2H); ESHRMS m/z 311,0327 (M+H, C16H10N20S2 erfordert
311,0313).
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Beispiel A-397
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F.p.:
191,5-192,5°C; 1H-NMR (CDCl3/300
MHz) 8,55 (dd, 2H, J=4,6, 1,6Hz), 7,4 (m, 1H), 7,09-7,03 (m, 3H),
6,67 (d, 1H, J=8,7Hz), 4,17 (s, 2H), 3,86 (s, 3H); ESHRMS m/z 350,0090
(M+H, C16H12CINO2S2 erfordert 350,0076);
Anal. berechnet für
C16H12CINO2S2: C, 54,93; H,
3,60; N, 4,00; Cl, 10,13; S, 18,33. Gefunden: C, 54,74; H, 3,60;
N, 3,89; Cl, 10,45; S, 18,32.
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Beispiel A-398
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F.p.:
172,1-173,1°C; 1H-NMR (CDCl3/300
MHz) 8,51 (dd, 2H, J=4,4, 1,6Hz), 7,23-7,21 (m, 4H), 7,04 (dd, 2H,
J=4,6, 1,6Hz), 4,17 (s, 2H), 1,25 (s, 9H); ESHRMS m/z 342,1004 (M+H,
C19H19NOS2 erfordert 342,0986); Anal. berechnet für C19H19NOS2:
C, 66,83; H, 5,61; N, 4,10; S, 18,78. Gefunden: C, 66,97; H, 5,89; N,
4,02; S, 18,64.
-
Beispiel A-399
-
-
F.p.:
203,0-204,1°C; 1HMR (CDCl3/300 MHz)
8,52 (dd, 2H, J=4,4, 1,6Hz), 7,29 (d, 1H, J=6,8Hz), 7,28 (d, 1H,
J=7,0Hz), 7,05 (dd, 2H, J=4,4, 1,6Hz), 6,70 (d, 1H, J=6,8Hz), 6,69 (d,
1H, 7=6,8Hz), 4,17 (s, 2H), 3,79 (s, 3H); ESHRMS m/z 316,0475 (M+H,
C16H13NO2S2 erfordert 316,0466);
Anal. berechnet für
C16H13NO2S2: C, 60,93; H,
4,15; N, 4,44; S, 20,33. Gefunden: C, 60,46; H, 4,17; N, 4,37; S,
19,84.
-
Beispiel A-400
-
-
F.p.:
209,1-215,1°C; 1H-NMR (CDCl3/300
MHz) 8,50 (dd, 2H, J=4,4, 1,6Hz), 7,20 (d, 2H, J=8,0Hz), 7,03-6,99
(m, 4H), 4,18 (s, 2H), 2,30 (s, 3H); ESHRMS m/z 300,0517 (M+H, C16H13NOS2 erfordert
300,0517); Anal. berechnet für
C16H13NOS2: C, 64,18; H, 4,38; N, 4,69; S, 21,42.
Gefunden: C, 64,02; H, 4,62; N, 4,54; S, 21,24.
-
Beispiel A-401
-
-
F.p.:
257,6-257,7°C; 1H-NMR (CDCl3/300
MHz) 8,51 (dd, 2H, J=4,4, 1,6Hz), 7,57 (d, 2H, J=8,5Hz), 7,27-6,99
(m, 4H), 4,18 (s, 2H); ESHRMS m/z 411,9348 (M+H, C15H10NIOS2 erfordert
411,9327); Anal. berechnet für
C15H10NIOS2: C, 43,81; H, 2,45; N, 3,41. Gefunden:
C, 43,71; H, 2,27; N, 3,41.
-
Beispiel A-402
-
-
F.p.:
197,3-202,2°C; 1H-NMR (CDCl3/300
MHz) 8,53 (dd, 2H, J=4,4, 1,6Hz), 7,26 (d, 2H, J=9,3Hz), 7,09 (dd,
2H, J=4,4, 1,6Hz), 6,43 (d, 2H, J=9,3Hz), 4,14 (s, 2H), 2,97 (s,
6H); ESHRMS m/z 329,0789 (M+H, C17H16N2OS2 erfordert
329,0782); Anal. berechnet für
C17H16N2OS2: C, 62,17; H, 4,91; N, 8,53; S, 19,53.
Gefunden: C, 61,93; H, 5,12; N, 8,46; S, 19,26.
-
Beispiel A-403
-
-
F.p.:
176,6-176,7°C; 1H-NMR (CDCl3/300
MHz) 8,51 (dd, 2H, J=4,4, 1,6Hz), 7,29-7,22 (m, 4H), 7,03 (dd, 2H,
J=4,4, 1,6Hz), 6,64 (dd, 1H, J=17;5, 10,9Hz), 5,76 (d, 1H, J=17,7Hz),
5,31 (d, 1H, J=10,9Hz), 4,19 (s, 2H); ESHRMS m/z 312,0513 (M+H,
C17H13NOS2 erfordert 312,0517); Anal. berechnet für C17H13NOS2:
C, 65,56; H, 4,21; N, 4,50. Gefunden: C, 65,75; H, 4,11; N, 4,46.
-
Beispiel A-404
-
-
F.p.:
174,8-175,0°C; 1H-NMR (CDCl3/300
MHz) 8,50 (dd, 2H, J=4,4, 1,6Hz), 7,23-7,20 (m, 4H), 7,03 (dd, 2H,
J=4,6, 1,6Hz), 4,17 (s, 2H), 2,59 (q, 2H, J=7,6Hz), 1,17 (t, 3H,
J=7,7Hz); ESHRMS m/z 314,0677 (M+H, C17H15NOS2 erfordert 314,0673); Anal. berechnet für C17H15NOS2:
C, 65,14; H, 4,82; N, 4,47. Gefunden: C, 64,90; H, 4,62; N, 4,45.
-
Beispiel A-405
-
-
F.p.:
167,1-167,5°C; 1H-NMR (CDCl3/300
MHz) 8,52 (dd, 1H, 7=4,4, 1,6Hz), 7,33 (d, 1H, 7=8,3Hz), 7,02-7,00
(m, 3H), 6,87-6,83 (m, 1H), 4,19 (s, 2H), 2,28 (s, 3H); ESHRMS m/z
379,9577 (M+H, C16H12BrNOS2 erfordert 379,9622); Anal. berechnet für C16H12BrNOS2: C, 50,80; H, 3,20; N, 3,70. Gefunden:
C, 50,69; H, 3,19; N, 3,71.
-
Beispiel A-406
-
-
F.p.:
168,6-168,7°C; 1H-NMR (CDCl3/300
MHz) 8,54 (dd, 2H, J=4,6, 1,8Hz), 7,68-7,62 (m, 2H), 7,43-7,39 (m,
1H), 7,33-7,28 (m, 1H), 6,99 (dd, 2H, J=4,4, 1,6Hz), 4,22 (s, 2H);
ESHRMS m/z 311,0330 (M+H, C16H10N2OS2 erfordert 311,0313);
Anal. berechnet für
C16H10N2OS2: C, 61,91; H, 3,25; N, 9,02. Gefunden:
C, 61,45; H, 3,18; N, 8,91.
-
Beispiel A-407
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1-[5-(3-Methyl-4-chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
-
F.p.:
236,7-239,3°C; 1H-NMR (DMSO-d6/300 MHz) 12,6 (brs, 1H),
8,45 (m, 2H), 7,41 (m, 1H), 7,26 (m, 3H), 7,0 (m, 1H), 2,86 (m,
4H), 2,35 (m, 4H), 2,27 (s, 3H), 2,16 (s, 3H); ESHRMS m/z 368,4653
(M+H, C20H22ClN5 erfordert 368,1642).
-
Beispiel A-408
-
1-[5-(2-Tolyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
-
F.p.:
244,0-244,2°C; 1H-NMR (Aceton-d6/300 MHz) 11,6 (brs, 1H),
8,35 (m, 2H), 7,35 (m, 4H), 3,05 (m, 4H), 2,47 (m, 4H), 2,25 (s,
3H), 2,00 (s, 3H); ESHRMS m/z 334,2018 (M+H, C20H23N5 erfordert 334,2032);
Anal. berechnet für
C20H23N5:
C, 72,04; H, 6,95; N, 21,00. Gefunden: C, 72,03; H, 7,00; N, 20,85.
-
Beispiel A-409
-
1-[5-(3-Bromphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
-
F.p.:
222,5-223,4°C; 1H-NMR (Aceton-d6/300 MHz) 11,8 (brs, 1H),
8,51 (m, 2H), 7,55 (m, 2H), 7,34 (m, 4H), 3,0 (m, 4H), 2,41 (m,
4H), 2,22 (s, 3H); ESHRMS m/z 398,0982 (M+H, C19H20BrNS erfordert
398,0980).
-
Beispiel A-410
-
1-[5-(3,4-Dimethylphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
-
F.p.:
270,9-272,7°C; 1H-NMR (DMSO-d6/300 MHz) 12,5 (brs, 1H),
8,41 (m, 2H), 7,24 (m, 2H), 7,26 (m, 3H), 7,10 (m, 2H), 6,92 (m,
1H), 2,86 (m, 4H), 2,38 (m, 4H), 2,21 (s, 3H), 2,19 (s, 3H), 2,16
(s, 3H); ESHRMS m/z 348,2183 (M+H, C21H25N5 erfordert 348,2188).
-
Beispiel A-411
-
1-[5-(4-Trifluormethoxyphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
-
F.p.:
221,0-221,2°C; 1H-NMR (DMSO-d6/300 MHz) 12,7 (brs, 1H),
8,45 (m, 2H), 7,38 (s, 4H), 7,24 (m, 2H), 2,86 (m, 4H), 2,34 (m,
4H), 2,16 (s, 3H); ESHRMS m/z 404,1698 (M+H, C20H20F3N5O
erfordert 404,1698).
-
Beispiel A-412
-
1-[5-(4-Cyanophenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
-
F.p.: > 300°C; 1H-NMR (DMSO-d6/300 MHz) 12,8 (brs, 1H),
8,47 (m, 2H), 7,83 (m, 2H), 7,42 (m, 2H), 2,88 (m, 4H), 2,39 (m,
4H), 2,20 (s, 3H); ESHRMS m/z 345,1848 (M+H, C20H20N6 erfordert 345,1828).
-
Beispiel A-413
-
1-[5-(3-Chlor-4-methoxyphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
-
F.p.:
272,7-276,4°C; 1H-NMR (DMSO-d6/300 MHz) 8,44 (dd, 2H, J=4,6,
1,6Hz), 7,32-7,13
(m, 5H), 3,84 (s, 3H), 2,90-2,85 (m, 4H), 2,38-2,35 (m, 4H), 2,16
(s, 3H); ESHRMS m/z 384,1580 (M+H, C20H22ClN5O erfordert
384,1591).
-
Beispiel A-414
-
1-[5-(4-tert.-Butylphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
-
F.p.:
243,6-244,3°C; 1H-NMR (DMSO-d6/300 MHz) 8,44 (dd, 2H, J=4,6,
1,6Hz), 7,40 (d, 2H, J=8,3Hz), 7,28-7,18 (m, 4H), 2,90-2,85 (m,
4=H), 2,38-2,34 (m, 4H), 2,16 (s, 3H), 1,26 (s, 9H); ESHRMS m/z
376,2491 (M+H, C23H29N5 erfordert 376,2501).
-
Beispiel A-415
-
1-[4-(4-Methoxyphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
-
F.p.:
259,0-260,2°C; 1H-NMR (DMSO-d6/300 MHz) 8,53 (dd, 2H, J=4,4,
1,6Hz), 7,24 (dd, 2H, J=4,4, 1,6Hz), 7,18 (d, 2H, J=8,9Hz), 6,94
(d, 2H, J=8,9Hz), 3,75 (s, 3H), 2,90-2,85 (m, 4H), 2,39-2,35 (m,
4H), 2,16 (s, 3H); ESHRMS m/z 350,1991 (M+H, C20H23N5O erfordert 350,1981).
Anal. berechnet für
C20H23N5O
+ 3,93% H2O: C, 66,04; H, 6,81; N, 19,25.
Gefunden: C, 66,01; H, 6,62; N, 19,32.
-
Beispiel A-416
-
1-[5-(4-Methylphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
-
F.p.:
243,0-246,8°C; 1H-NMR (DMSO-d6/300 MHz) 8,41 (dd, 2H, J=4,6,
1,6Hz), 7,24 (m, 6H), 2,91-2,86 (m, 4H), 2,40-2,35 (m, 4H), 2,29
(s, 3H), 2,16 (s, 3H); ESHRMS m/z 334,2041 (M+H, C20H23N5 erfordert 334,2032).
Anal. berechnet für
C20H23N5 +
4,09% H2O: C, 69,10; H, 7,13; N, 20,14.
Gefunden: C, 69,10; H, 7,08; N, 20,13.
-
Beispiel A-417
-
1-[5-(4-Iodphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
-
F.p.:
265,2-265,8°C; 1H-NMR (CD3OD/300
MHz) 8,41 (dd, 2H, J=4,6, 1,6Hz), 7,76-7,74 (m, 2H), 7,41-7,39 (m, 2H), 7,08-7,05
(m, 2H), 3,08-3,04 (m, 4H), 2,61-2,58 (m, 4H), 2,35 (s, 3H); ESHRMS
m/z 446,0847 (M+H, C19H20IN5 erfordert 446,0842). Anal. berechnet für C19H20IN5 +
12,09% H2O: C, 44,60; H, 5,39; N, 13,69.
Gefunden: C, 44,50; H, 4,56; N, 13,66.
-
Beispiel A-418
-
1-[5-(4-Ethenylphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
-
F.p.: > 300°C; 1H-NMR (CD3OD/300
MHz) 8,49 (dd, 2H, J=4,6, 1,6Hz), 7,47-7,44 (m, 4H), 7,26 (d, 2H, J=8,4Hz),
6,75 (dd, J=17,7, 11,1Hz), 5,83 (d, 1H, J=17,5Hz), 5,28 (d, 1H,
J=11,1Hz), 3,07-3,03 (m, 4H), 2,58-2,53 (m, 4H), 2,31 (s, 3H); ESHRMS
m/z 346,2034 (M+H, C21H23N5 erfordert 346,2032). Anal. berechnet für C21H23N5 +
2,83% H2O: C, 70,95; H, 6,84; N, 19,70.
Gefunden: C, 70,97; H, 6,49; N, 19,54.
-
Beispiel A-419
-
1-[5-(4-Ethylphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
-
F.p.:
221,6-222,6°C; 1H-NMR (CD3OD/300
MHz) 8,38 (dd, 2H, J=4,6, 1,6Hz), 7,44-7,40 (m, 2H), 7,26-7,19 (m, 4H), 3,06-3,02
(m, 4H), 2,66 (q, 2H, J=7,5Hz), 2,59-2,54 (m, 4H), 2,32 (s, 3H),
1,23 (t, 3H, J=7,5Hz); ESHRMS m/z 348,2188 (M+H, C21H25N5 erfordert 348,2188).
Anal. berechnet für
C21H25N5 +
2,59% H2O: C, 70,71; H, 7,35; N, 19,63.
Gefunden: C, 70,76; H, 7,40; N, 19,46.
-
Beispiel A-420
-
1-[5-(4-Brom-3-methylphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
-
F.p.:
294,7°C
Zers.; 1H-NMR (CD3OD/300
MHz) 8,41 (dd, 2H, J=4,6, 1,6Hz), 7,55 (d, 1H, J=8,2Hz), 7,45-7,42
(m, 2H), 7,27-7,25 (m, 1H), 7,00-6,97 (m, 2H), 3,08-3,03 (m, 4H),
2,59-2,54 (m, 4H), 2,35 (s, 3H), 2,31 (s, 3H); ESHRMS m/z 412,1124
(M+H, C20H22BrN5 erfordert 412,1137).
-
Beispiel A-421
-
1-[5-(4-Dimethylaminophenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
-
F.p.: > 300°C (Zersetzung); 1H-NMR (CD3OD/300
MHz) 8,37 (d, 2H, J=4,6Hz), 7,44 (d, 2H, J=4,8Hz), 7,12 (d, 2H,
J=8,9Hz), 6,73 (d, 2H, J=8,7Hz), 3,04-3,02 (m, 4H), 2,96 (s, 6H),
2,54-2,49 (m, 4H), 2,31 (s, 3H); ESHRMS m/z 363,2266 (M+H, C21H26N6 erfordert
363,22972).
-
Beispiel A-422
-
1-[5-(3-Cyanophenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
-
F.p.:
223,4-224,3°C; 1H-NMR (CD3OD/300
MHz) 8,44 (dd, 2H, J=4,6, 1,4Hz), 7,75-7,69 (m, 2H), 7,56-7,54 (m, 2H), 7,40-7,38
(m, 2H), 3,05-3,03 (m, 4H), 2,54-2,49 (m, 4H), 2,53 (s, 3H); ESHRMS
m/z 345,1840 (M+H, C20H20N6 erfordert 345,1828).
-
Beispiel A-423
-
1-[5-(4-Thiomethoxyphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
-
F.p.:
27:5,6-281,9°C; 1H-NMR (CD3OD/300
MHz) 8,44-8,40 (m, 2H), 7,46-7,41 (m, 2H), 7,28-7,23 (m, 4H), 3,04-3,00
(m, 4H), 2,59-2,53 (m, 4H), 2,48 (s, 3H), 2,31 (s, 3H); ESHRMS m/z
366,1777 (M+H, C20H23N5S erfordert 366,1752).
-
Beispiel A-424
-
1-[5-(3-Trifluormethylphenyl)-4-(4-pyridinyl-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
-
F.p.:
212,6-213,7°C; 1H-NMR (CD3OD/300
MHz) 8,43 (d, 2H, J=4,8Hz), 7,69-7,56 (m, 4H), 7,41 (s, 2H), 3,07-3,04
(m, 4H), 2,56-2,53 (m, 4H), 2,32 (s, 3H); ESHRMS m/z 388,1764 (M+H,
C20H20F3N5 erfordert 388,1749).
-
Beispiel A-425
-
1-[5-(4-Trifluormethylphenyl)-4-(4-pyridinyl-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
-
F.p.:
240,5°C
(Zersetzung); 1H-NMR (CD3OD/300
MHz) 8,43 (dd, 2H, J=4,6, 1,6Hz), 7,70-7,67 (m, 2H), 7,51-7,48 (m,
2H), 7,42-7,38 (m, 2H), 3,09-3,04 (m, 4H), 2,59-2,53 (m, 4H), 2,31
(s, 3H); ESHRMS m/z 388,1768 (M+H, C20H20F3N5 erfordert
388,1749).
-
Beispiel A-426
-
1-[5-(2-Thienyl)-4-(4-pyridinyl-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
-
F.p.:
199,7°C
(Zersetzung); 1H-NMR (CD3OD/300
MHz) 8,44 (d, 2H, J=5,8Hz), 7,47 (d, 2H, 7=5,6Hz), 7,13-7,07 (m,
3H), 3,04-3,00 (m, 4H), 2,53-2,49 (m, 4H), 2,30 (s, 3H); ESHRMS
m/z 326,1454 (M+H, C17H19N5S erfordert 326,1439).
-
Beispiel A-427
-
-
Stufe 1: Herstellung von
3-Dimethylamino-1-(4-chlorphenyl)-2-(pyridin-4-yl propen-1-on
-
Eine
Lösung
aus 4-Chlorphenyl-2-(pyridin-4-yl)ethan-1-on (20,0 g, 86,4 mmol)
und N,N-dimethylformamiddimethylacetal (57,6 ml, 0,43 mol) wurde
3 1/2 Stunden bei 100°C
gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum konzentriert und
der Rückstand
aus Methylbutylether umkristallisiert, wodurch 3-Dimethylamino-1-(4-chlorphenyl)-2-(pyridin-4-yl)-2-propen-1-on (22,80 g, 93%)
erhalten wurde. 1H-NMR (CDCl3,
300 MHz) δ 8,52
(d, 2H), 7,38 (d, 2H), 7,29 (d, 2H), 7,08 (d, 2H), 2,83 (s, 6H).
-
Stufe 2: Herstellung von
5-(4-Chlorphenyl)-4-(pyridin-4-yl)isoxazol
-
Eine
Lösung
aus 3-Dimethylamino-1-(4-chlorphenyl)-2-(pyridin-4-yl)-2-propen-1-on
(22,80 g, 79,7 mmol), Hydroxylaminhydrochlorid (18,01 g, 0,26 mol)
und 150 ml Ethanol wurde 30 Minuten lang unter Rückfluss gekocht. Das Reaktionsgemisch
wurde anschließend
auf Raumtemperatur abgekühlt
und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde in 1N Salzsäure aufgelöst und anschließend mit
einer wässrigen
gesättigten
Lösung
von Natriumbicarbonat behandelt. Die Niederschläge wurden durch Filtration
gesammelt, mit Wasser und Ethanol gewaschen und getrocknet, wodurch
5-(4-Chlorphenyl)-4-(pyridin-4-yl)isoxazol (20,50 g, 93%) erhalten
wurde, F.p.: 120,8-120,9°C. 1H-NMR (CDCl3/CD3OD/300 MHz) δ 8,53 (d, 2H), 8,46 (s, 1H),
7,51 (d, 2H), 7,41-7,34 (m, 4H). ESLRMS m/z 257 (M+H). ESHRMS m/z
257,0457 (M+H, C14H9N2OCl erfordert 257,0482).
-
Stufe 3: Herstellung von
3-(4-Chlorphenyl)-3-oxo-2-(pyridin-4-yl)propannitril:
-
Eine
Lösung
aus 5-(4-Chlorphenyl)-4-(pyridin-4-yl)isoxazol (20,5 g, 79,9 mmol)
und 150 ml einer 1N Natriumhydroxidlösung wurde 1 Stunde lang bei
60°C gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und mit konzentrierter
Salzsäure
auf einen pH von 6 eingestellt. Die Niederschläge wurden abfiltriert, mit
Wasser und Ethanol gewaschen und getrocknet, wodurch 3-(4-Chlorphenyl)-3-oxo-2-(pyridin-4-yl)propannitril
erhalten wurde (20,0 g, quantitative Ausbeute), F.p.: 225,4-234,9°C. 1H-NMR (CDCl3/CD3OD/300 MHz) δ 8,12 (brs, 2H), 7,73-7,59 (m,
5H), 7,30 (d, 3H). ESLRMS m/z 257 (M+H). ESHRMS m/z 257,0481 (M+H,
C14H9N20Cl
erfordert 257,0482).
-
Stufe 4: Herstellung von
5-Amino-3-(4-chlorphenyl)-4-(pyridin-4-yl)pyrazol
-
Eine
Lösung
aus 3-(4-Chlorphenyl)-3-oxo-2-(pyridin-4-yl)propannitril (3,50 g,
13,6 mmol) in 40 ml Acetonitril und Phosphortrichlorid (14,2 ml,
163 mmol) wurde 5 Stunden lang bei 100°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
im Vakuum konzentriert und der Rückstand
in Toluol aufgenommen und wiederum konzentriert. Anschließend wurde
der Rückstand
in Ethanol (150 ml) aufgenommen und mit wasserfreiem Hydrazin behandelt
(1,71 ml, 54,4 mmol). Das Reaktionsgemisch wurde 3 Stunden lang
unter Rückfluss
gekocht, abgekühlt und
im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde mit einem Gemisch aus Ethanol und Dichlormethan (1:4) verrieben
und filtriert. Der Feststoff wurde mit dem Ethanol/Dichlormethan-Gemisch
gewaschen und getrocknet, wodurch 5-Amino-3-(4-chlorphenyl)-4-(pyridin-4-yl)pyrazol
(2,0 g, 54%) erhal ten wurde, F.p.: > 300°C. 1H-NMR (DMSO/300 MHz) δ 8,40 (d, 2H), 7,40 (d, 2H),
7,29 (d, 2H), 7,11 (d, 2H), 5,05 (s, 2H). ESLRMS m/z 271 (M+H).
ESHRMS m/z 271,0752 (M+H, C14H11NaCl
erfordert 271,0750).
-
Beispiel A-428
-
-
Eine
Lösung
aus 1,1'-Carbonyldiimidazol
(1,19 g, 7,38 mmol) und N-Benzyliminodiessigsäure (0,824 g, 3,69 mmol) in
Dimethylformamid wurde 30 Minuten lang auf 75°C gehalten. Zu diesem Gemisch
wurde 5-Amino-3-(4-chlorphenyl)-4-(pyridin-4-yl)pyrazol (1,0 g,
3,69 mmol) zugesetzt und die Temperatur über Nacht bei 75°C gehalten.
Der weiße
Feststoff wurde abfiltriert, mit Diethylether, Methylenchlorid,
5% Methanol/Methylenchlorid und Ethanol gewaschen und getrocknet,
wodurch das gewünschte
Imid als gebrochen-weißer Feststoff
(0,9 g, 53%) erhalten wurde, F.p.: > 300°C. 1H-NMR (DMSO/300 MHz) δ 8,53 (m, 2H), 7,5 (d, 2H), 7,44-7,16
(m, 7H), 6,98 (m, 2H), 3,64 (m, 4H), 3,48 (m, 2H). ESLRMS m/z 458
(M+H). ESHRMS m/z 458,1380 (M+H, C25H20N5O2Cl
erfordert 458,1384).
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Beispiel A-429
-
Methyl-2-{[3-(4-chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-yl]amino}acetat
-
Eine
Lösung
aus 5-Amino-3-(4-chlorphenyl)-4-(pyridin-4-yl)pyrazol (1,0 g, 3,7
mmol) in Dimethylformamid (30 ml) wurde auf 95°C erhitzt und tropfenweise mit
Methylbromacetat (0,34 ml, 3,7 mmol) versetzt. Die resultierende
Lösung
wurde 4 Stunden lang bei 95°C
gerührt,
abgekühlt
und im Vakuum zu einem orangen, viskosen Öl (1,79 g) konzentriert. Ein
Teil dieses Produktgemisches (1,20 g) wurde aus Ethanol und Diethylether
umkristallisiert, wodurch Methyl-2- {[3-(4-chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-yl]amino}acetat
als hellgelber Feststoff erhalten wurde (805 mg), F.p.: 195,4-196,8°C. 1H-NMR (CD3OD/300
MHz) δ 8,49
(d, 2H), 7,68 (d, 2H), 7,44 (m, 4H), 5,37 (s, 2H), 3,84 (s, 3H).
ESLRMS m/z 343 (M+H). ESHRMS m/z 343,0975 (M+H, C17H16N4O2Cl
erfordert 343,0962).
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Beispiel A-430
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Lithium-2-{[3-(4-chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-yl]amino}acetat
-
Eine
Lösung
von Methyl-2-{[3-4-chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-yl]amino}-acetat (500 mg, 1,5
mmol) in 15 ml Methanol und 5 ml Wasser wurde mit Lithiumhydroxid
(189 mg, 4,5 mml) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur
5 Stunden lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand in Ethanol aufgenommen.
Der Niederschlag wurde filtriert und mit Methanol gewaschen, und
das Filtrat wurde konzentriert, wodurch Lithium-2-{[3-4-chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-5-yl]amino}acetat
als gelber/oranger Feststoff (479 mg, 95%) erhalten wurde, F.p.: > 300°C. 1H-NMR (CD3OD/300
MHz) δ 8,06
(d, 2H), 7,43 (d, 2H), 7,37 (m, 4H), 3,34 (s, 2H). ESLRMS m/z 329
(M+H), 335 (M+Li), 351 (M+Na). ESHRMS m/z 329,0772 (M+H, C16H14NaO2Cl
erfordert 329,0805).
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Beispiel A-431
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Das
obige 4-Chlorphenylketon wurde gemäß dem in Stufe 1 von Beispiel
C-1 unten angewendeten Verfahren hergestellt, wobei Methyl-4-chlorbenzoat
anstelle von Ethyl-4-fluorbenzoat
verwendet wurde. Ausbeute: 74%, gelber Feststoff, F.p.: 95,5-97,3°C; 1H-NMR (DMSO-d6/300 MHz) 8,57 (br d, 2H),
7,92 (d, 2H), 7,46 (d, 2H), 7,20 (d, 2H), 4,28 (s, 2H); ESLRMS m/z
232 (M+H).
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Beispiel A-432
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Zu
dem Keton (1,0 g, 4,7 mmol) aus Stufe 1 von Beispiel C-1, unten,
in wasserfreiem Tetrahydrofuran (10 ml) wurde 1 M Kalium-t-butoxid
in Tetrahydrofuran (10 ml, 10 mmol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde
15 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt, anschließend wurde
Schwefelkohlenstoff (0,31 ml, 5,1 mmol) zugesetzt. Nach mehreren
Minuten wurde Methyliodid (0,64 ml, 10,3 mmol) zugegeben und 4 Stunden lang
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung (25
ml) verdünnt
und zweimal mit Ethylacetat (35 ml) extrahiert. Die vereinigten
Ethylacetatphasen wurden mit Wasser (25 ml) und Kochsalzlösung (25
ml) gewaschen. Die organische Lösung
wurde getrocknet (MgSO4), filtriert und
zu einem orangen Öl
aufkonzentriert. Das Öl
verfestigte sich nach einiger Zeit. Ausbeute 1,4 g (94%), F.p.:
80,2-82,1°C; 1H-NMR (CDCl3, 300
MHz) 8,59 (d, 2H), 7,96 (m, 2H), 7,38 (m, 2H), 7,14 (m, 2H), 2,33
(s, 3H), 2,23 (s, 3H); Anal. berechnet für C16H14FNOS2: C, 60,16;
H, 4,42; N, 4,39; S, 20,08. Gefunden: 59,89; H, 4,09; N, 4,31; S, 20,14.
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Beispiel A-433
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Die
obige Verbindung wurde, ausgehend von dem Produkt von Beispiel A-431,
in analoger Weise zu dem Beispiel A-432 hergestellt. Rohausbeute:
100%, F.p.: 87,6-88,2°C; 1H-NMR (CDCl3, 300
MHz) 8,60 (d, 2H), 7,87 (d, 2H), 7,44 (d, 2H), 7,37 (m, 2H), 2,33
(s, 3H), 2,22 (s, 3H); ESHRMS m/z 336,0297 (M+H, C16H15ClNOS2 erfordert
336,0283); Anal. berechnet für
C16H14ClNOS2: C, 57,22; H, 4,20; N, 4,17. Gefunden: C,
57,44; H, 3,97; N, 4,04.
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Beispiel A-434
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Zur
Verbindung aus Beispiel A-432 (1,4 g, 4,4 mmol) in Ethanl (15 ml)
wurde 1M Hydrazin in Essigsäure
(5 ml, 5 mmol) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur
18 Stunden lang gerührt. Keine
Reaktion war eingetreten, so dass weiteres Hydrazinhydrat (1,08
ml, 22 mmol) zugesetzt wurde und das Reaktionsgemisch 6 Stunden
lang unter Rückfluss
gekocht wurde. Das Produkt begann aus dem Reaktionsgemisch auszufallen.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, und
Wasser wurde zugesetzt um das Produkt auszufällen. Der Feststoff wurde abgesaugt
und an Luft getrocknet. Ausbeute: 675 mg (53%). Das Produkt wurde
aus Ethanol umkristallisiert: 494 mg, F.p.: 249,9-249,9°C; 1H-NMR (DMSOd6/300 MHz) 13,51 (brs, 1H),
8,50 (d, 2H), 7,34 (m, 2H), 7,23 (m, 2H), 7,16 (m, 2H), 2,43 (s,
3H); ESHRMS m/z 286,0807 (M+H, C15H13FN3S erfordert
286,0814); Anal. berechnet für
C15H12FN3S: C, 63,14; H, 4,24; N, 14,73. Gefunden:
C, 63,01; H, 4,43; N, 14,81.
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Beispiel A-435
-
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Die
obige Verbindung wurde, ausgehend von der Verbindung von Beispiel
A-433, analog zu Beispiel A-434 hergestellt. Ausbeute: 750 mg (33%),
F.p.: 250,2-250,2°C. 1H-NMR (DMSO-d6/300 MHz) 13,57 (br s, 1H),
8,51 (m, 2H), 7,45 (br s, 2H), 7,32 (m, 2H), 7,17 (m, 2H), 2,43
(s, 3H); ESHRMS m/z 302,0537 (M+H, C15H13ClN3S erfordert
302,0518); Anal. berechnet für
C15H12ClN3S: C, 59,70; H, 4,01; N, 13,92. Gefunden:
C, 59,56; H, 3,96; N, 13,96.
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Beispiel A-436
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3-(4-Fluorphenyl)-4-(methylsulfinyl)-4-pyridin-4-yl-1H-pyrazol
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Die
Verbindung von Beispiel A-434 (150 mg, 0,52 mmol) in Ethanol (15
ml) wurde mit Ammoniumpersulfat (450 mg, 1,97 mmol) versetzt. Das
Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur gerührt. Nach mehreren Stunden
wurde eine zusätzliche
Menge an Ammoniumpersulfat (450 mg) zugesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde einer Dünnschichtchromatographie
(Kieselgel) unter Verwendung von 5% Methanol in Dichlormethan als
Elutionsmittel unterworfen. Als das Ausgangsmaterial verbraucht
worden war, wurde das Reaktionsgemisch mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung (25
ml) gequentscht und anschließend
mit Ethylacetat extrahiert (2 × 25
ml). Die Ethylacetat-Phasen wurden vereinigt, mit Kochsalzlösung (25
ml) gewaschen und getrocknet (MgSO4). Die
Filtration und Konzentration lieferte einen weißen Feststoff Der Feststoff
wurde mit Diethylether verrieben, abgesaugt und an Luft getrocknet.
Ausbeute: 150 mg (96%), F.p.: 262,9-262,9°C. 1H-NMR
(DMSO-d6/300 MHz) 14,22 (br s, 1H), 8,56 (d, 2H), 7,42-7,23 (br
m, 6H), 2,94 (s, 3H); Anal. berechnet für C15H12FN3OS·0,25 H2O: C, 58,91; H, 4,12; N, 13,74. Gefunden:
C, 58,88; H, 4,17; N, 13,39.
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Beispiel A-437
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3-(4-Fluorphenyl)-5-(methylsulfonyl)-4-pyridin-4-yl-1H-pyrazol
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Die
Verbindung aus Beispiel A-434 in Ethanol (10 ml) wurde mit Kaliumperoxymonosulfat
(2,45 mg, 4 mmol) und Wasser (5 ml) versetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde bei Raumtemperatur gerührt.
Nach 6 Stunden wurde das Reaktionsgemisch mit Wasser (20 ml) verdünnt und
mit Ethylacetat (2 × 30
ml) extrahiert. Die Ethylacetat-Phasen wurden vereinigt, mit Kochsalzlösung (25
ml) gewaschen und getrocknet (2 × 30 ml). Da das Ethylacetat
das Produkt aus der wässrigen
Phase nicht wirksam extrahierte, wurde die wässrige Phase mit Natriumchlorid
gesättigt
und mit Acetonitril extrahiert (50 ml). Die Acetonitrillösung wurde
getrocknet (MgSO4), filtriert und mit der
filtrierten Ethylacetatlösung
vereinigt. Die Lösungsmittel
wurden abgezogen und der resultierende Feststoff mit einer kleinen
Menge an Acetonitril verrieben, abgesaugt und luftgetrocknet. Ausbeute:
203 mg (64%), F.p.: 297,1->300°C. 1H-NMR (DMSO-d6/300 MHz) 14,37 (br s, 1H),
8,54 (m, 2H), 7,29 (m, 6H), 3,26 (s, 3H); Anal. berechnet für C15H12FN3O2S: C, 56,77; H, 3,81; N, 13,24. Gefunden:
C, 56,52; H, 4,03; N, 13,11.
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Beispiel A-438
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Der
Verbindung von Beispiel A-432 (638 mg, 2 mmol) in Toluol (6 ml)
wurde Thiomorpholin (502 μl,
5 mmol) zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf 80-110°C erhitzt.
Nach etwa 3 Stunden begann das Bis-Thiomorpholin-substituierte Produkt
aus dem Reaktionsgemisch auszufallen. Als das Dithioketenacetal komplett
verbraucht war, wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt und
die unlösliche Bis-Thiomorpholinverbindung
durch Filtration entfernt. Die Toluollösung wurde mit Hydrazinhydrat
(1 ml) versetzt und ausreichend Ethanol zugegeben um eine homogene
Lösung
zu bilden. Das Reaktionsgemisch wurde anschließend bei Raumtemperatur 72
Stunden gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Ethylacetat (50 ml) verdünnt und
zweimal mit Wasser (25 ml) extrahiert und einmal mit Kochsalzlösung (25
ml). Die organische Lösung
wurde getrocknet (MgSO4), filtriert und
bis zum Erhalt eines rötlichen
Feststoffs aufkonzentriert. Der Feststoff wurde mit Acetonitril
verrieben, abgesaugt und im Vakuum getrocknet. Der Feststoff wurde
anschließend
in Acetonitril suspendiert und unter Rückfluss gekocht. Anschließend wurde
Ethylacetat zugegeben, bis der Feststoff nahezu vollständig aufgelöst war.
Eine kleine Menge an Ethanol wurde anschließend zugesetzt und die homogene
gelbe Lösung
konzentriert, bis sich ein Feststoff zu bilden begann. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur
wurde ein weißer
Feststoff durch Absaugen gewonnen. Ausbeute: 63 mg (7%); 1H-NMR (DMSO-d6/300 MHz) 12,65 (br s, 1H),
8,45 (d, 2H), 7,27 (m, 6H), 3,14 (m, 4H), 2,63 (m, 4H); ESLRMS m/z 341
(M+H); ESHRMS m/z 341,1241 (M+H, C18H18FN4S erfordert
341,1236).
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Beispiel A-439
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Die
obige Verbindung wurde in ähnlicher
Weise, wie in Beispiel A-438 beschrieben, unter Verwendung des entsprechenden
Dithioketenacetals und N-Methylpiperazin als Ausgangsverbindungen
hergestellt. Es wurde ein weißer
Feststoff erhalten, F.p.: 270,2-270,7°C. 1H-NMR
(DMSO-d6/300 MHz) 12,7 (br s, 1H), 8,47 (m, 2H), 7,57 (m, 2H), 7,21
(m, 2H), 2,85 (m, 4H), 2,34 (m, 4H), 2,15 (s, 3H); ESHRMS m/z 398,0993
(M+H, C19H21BrN5 erfordert 398,0980).
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Beispiel A-440
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N-(2-Hydroxyethyl)morpholin
(363 μl,
3 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (7 ml) wurde unter Stickstoff
mit 1M Natriumhexamethyldisilamid (3 ml, 3 mmol) in Tetrahydrofuran
bei Raumtemperatur versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 15 Minuten
lang gerührt,
anschließend
wurde das wie in Stufe 1 von Beispiel A-341 (636 mg, 2 mmol) beschrieben
hergestellte Dithietan als Feststoff zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde
allmählich
dunkelorange. Nach etwa 18 Stunden bei Raumtemperatur wurde die
Reaktion mit gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
(30 ml) gequentscht und zweimal mit Ethylacetat (30 ml) extrahiert.
Die organischen Lösungen
wurden vereinigt und mit gesättigter
NaCl-Lösung
(20 ml) gewaschen, anschließend
getrocknet (MgSO4), filtrier und zu einem
orangen Öl
aufkonzentriert. Das Öl
wurde in Methanol aufgenommen (10 ml) und erneut konzentriert um
jegliche Ethylacetat-Reste zu entfernen. Das Öl wurde anschließend in
Methanol (5 ml) aufgenommen und mit wasserfreiem Hydrazin (69 μl) versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur 18 Stunden lang gerührt, anschließend mit
gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
(30 ml) gequentscht und zweimal mit Ethylacetat (30 ml) extrahiert.
Die organischen Lösungen
wurden vereinigt und mit Wasser (20 ml) und gesättigter NaCl-Lösung (20
ml) gewaschen, anschließend
getrocknet (MgSO4), filtriert und zu einem
halbfesten, orangen Stoff aufkonzentriert. Der Feststoff wurde mit
Acetonitril (5 ml) verrieben, abgesaugt, mit Acetonitril gewaschen
und im Vakuum getrocknet. Ausbeute: gebrochenweißer Feststoff, 114 mg (14,8%),
F.p.: 198,9-199,9°C. 1H-NMR (DMSO-d6/300 MHz) 12,61 (br s, 1H),
8,41 (d, 2H), 7,52 (d, 2H), 7,38 (d, 2H), 7,21 (d, 2H), 4,33 (t,
2H), 3,54 (m, 4H), 2,70 (t, 2H), 2,44 (m, 4H); ESHRMS m/z 385,1444
(M+H, C20H22ClN4O2 erfordert 385,1431).
-
Beispiel A-441
-
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Die
obige Verbindung wurde in ähnlicher
Weise, wie in Beispiel A-440, mit 4-Hydroxy-N-t-boc-piperidin als Ausgangsmaterial
hergestellt. Die Umkristallisation erfolgte aus Aceton/Methanol.
Ausbeute: weißer
Feststoff 263 mg (29%), F.p.: 230,1-231,8°C. 1H-NMR
(DMSO-d6/300 MHz) 12,61 (br s, 1H), 8,42 (d, 2H), 7,52 (d, 2H),
7,38 (d, 2H), 7,20 (d, 2H), 4,88 (m, 1H), 3,52 (m, 2H), 3,30 (m,
2H), 1,93 (m, 2H), 1,65 (m, 2H), 1,39 (s, 9H); Anal. berechnet für C24H27ClN4O3: C, 63,36; H, 5,98; N, 12,31; Gefunden:
C, 63,34; H, 5,97; N, 12,22.
-
Beispiel A-442
-
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Beispiel
A-441 (130 mg, 0,28 mmol) wurde mit konzentrierter HCl (0,5 ml)
in Ethanol (5 ml) zwei Stunden lang behandelt. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und der resultierende Rückstand zweimal in Ethanol
aufgelöst
und wieder konzentriert. Der resultierende Feststoff wurde mit Acetonitril
verrieben und lieferte einen weißen Feststoff Ausbeute: 119
mg (91%) Trihydrochloridsalz, F.p.: 220,6-222,1°C. 1H-NMR (DMSO-d6/300
MHz) 13,25 (br s, 1H), 9,10 (br s, 2H), 8,67 (d, 2H), 7,75 (d, 2H),
7,60 (d, 2H), 7,50 (d, 2H), 5,04 (m, 1H), 3,17 (br d, 4H), 2,21
(m, 2H), 2,03 (m, 2H); Anal. berechnet für C19H19ClN4O·3 HCl:
C, 49,16; H, 4,78; N, 12,07; Gefunden: C, 49,24; H, 4,72; N, 12,02.
-
Beispiel A-443
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-
Die
obige Verbindung wurde in analoger Art und Weise zu Beispiel A-440
mit (+/–)-3-Hydroxytetrahydrofuran
als Ausgangsmaterial hergestellt. Umkristallisation aus Ethanol.
Ausbeute: weißer
kristalliner Feststoff, 57 mg (8%), F.p. > 300°C. 1H-NMR (DMSO-d6/300 MHz) 12,65 (br s, 1H),
8,42 (d, 2H), 7,52 (d, 2H), 7,38 (d, 2H), 7,18 (d, 2H), 5,28 (m,
1H), 3,86 (m, 2H), 3,82 (m, 1H), 3,75 (m, 1H), 2,26-2,01 (br m,
2H); Anal. berechnet für
C18H16ClN3O2: C, 63,25; H,
4,72; N, 12,29; Gefunden: C, 63,12; H, 4,51; N, 12,31.
-
Beispiel A-444
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Die
obige Verbindung wurde in analoger Art und Weise zu Beispiel A-440
mit p-Methoxybenzylalkohol als Ausgangsmaterial hergestellt. Ausbeute:
gebrochen-weißer
Feststoff, 252 mg (21%), F.p. 229,1-229,2°C. 1H-NMR
(Aceton-d6/300 MHz) 11,62 (br s, 1H), 8,40 (br s, 2H), 7,76 (s,
2H), 7,39 (m, 4H)7,30 (br s, 2H), 6,87 (d, 2H), 5,27 (s, 2H), 3,77
(s, 3H); Anal. berechnet für
C22H18ClN3O2·0,25 H2O: C, 66,67; H, 4,70; N, 10,60; Gefunden:
C, 66,79; H, 4,95; N, 10,54.
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Beispiel A-445
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Die
obige Verbindung wurde in analoger Art und Weise zu Beispiel A-440
mit N-tert.-Butoxycarbonylethanolamin
als Ausgangsmaterial hergestellt. Umkristallisation aus Ethylacetat/Methanol.
Ausbeute: weißer Feststoff,
75 mg (4%), F.p. > 300°C. 1H-NMR (DMSO-d6/300 MHz) 12,60 (br s, 1H),
8,38 (d, 2H), 7,53 (d, 2H), 7,38 (d, 2H), 7,22 (d, 2H), 7,02 (t,
1H), 4,20 (t, 2H), 3,34 (m, 2H), 1,36 (s, 9H); ESHRMS m/z 415,1551
(M+H, C21H24ClN4O3 erfordert 415,1537)
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Beispiel A-446
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Die
obige Verbindung wurde in analoger Art und Weise zu Beispiel A-440
mit Methanol als Ausgangsmaterial hergestellt. Ausbeute: gebrochen-weißer Feststoff,
119 mg (14%), F.p. 265,3-265,3°C. 1H-NMR (DMSO-d6/300 MHz) 12,61 (br s, 1H),
8,41 (d, 2H), 7,52 (d, 2H), 7,38 (d, 2H), 7,17 (d, 2H), 3,90 (s,
3H); ESHRMS m/z 286,0766 (M+H, C15H13ClN3O erfordert
286,0747); Anal. berechnet für
C15H12ClN3O·0,25
HCl: C, 62,08; H, 4,34; N, 14,48; Gefunden: C, 62,24; H, 4,11; N,
14,16.
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Beispiel A-447
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Das
Dithietan von Stufe 1 von Beispiel A-341 (638 mg, 2 mmol) in Toluol(15
ml) wurde mit Thiomorpholin (800 μl,
8 μl) versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde 6 Stunden lang unter Rückfluss
gekocht, anschließend
auf Raumtemperatur abgekühlt
und mit Toluol (20 ml) verdünnt.
Das Reaktionsgemisch wurde anschließend zweimal mit Wasser (20
ml) und Kochsalzlösung
(20 ml) extrahiert. Die organische Lösung wurde getrocknet (MgSO4), filtriert und zu einem Öl aufkonzentriert.
Hexan wurde dem Rückstand
zugesetzt, anschließend
wurde unter Rückfluss
gekocht und abdekantiert. Das Öl
wurde halbfest. Dieser halbfeste Stoff wurde in Tetrahydrofuran
(10 ml) aufgelöst
und mit Kalium-t-butoxid 1M in Tetrahydrofuran (2 ml, 2 mmol) versetzt.
Anschließend
wurde Iodmethan (125 μl,
2 mmol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur 1
Stunde lang gerührt
und anschließend
mit Wasser (20 ml) gequentscht. Das Reaktionsgemisch wurde mit Ethylacetat
(2 × 30
ml) extrahiert. Die organischen Phasen wurden vereinigt, mit Kochsalzlösung (20
ml) gewaschen und getrocknet (MgSO4). Die
Filtration und Konzentration lieferte ein Öl, das einmal mit Toluol behandelt
wurde um jegliches Ethylacetat zu entfernen. Der Rückstand
wurde in Ethanol (10 ml) aufgelöst
und mit Hydrazinhydrat (97 μl,
2 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur
4 Stunden lang gerührt
und anschließend
zwischen Ethylacetat und gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
verteilt (je 30 ml). Die Phasen wurden getrennt und die wässrige Phase
wiederum mit Ethylacetat (30 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen
Phasen wurden mit Kochsalzlösung
(20 ml) gewaschen und getrocknet (MgSO4).
Die Filtration und Konzentration lieferte einen orangen Rückstand,
der mit Acetonitril verrieben wurde um einen bräunlichen Feststoff zu erhalten.
Ausbeute: 295 mg (43%); F.p. >300°C. 1H-NMR (DMSO-d6/300 MHz) 12,70 (br s, 1H), 8,47
(d, 2H), 7,46 (d, 2H), 7,26 (m, 4H), 3,13 (m, 4H), 2,62 (m, 4H);
ESHRMS m/z 357,0942 (M+H, C18H18ClN4S erfordert 357,0941); Anal. berechnet für C18H17ClN4S:
C, 60,58; H, 4,80; N, 15,70; Gefunden: C, 60,32; H, 4,96; N, 15,60.
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Beispiel A-448
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3-(4-Chlorphenyl)-5-[(1-methylpiperidin-4-yl)-oxy]-4-pyridin-4-yl-1H-pyrazol
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Die
Verbindung von Beispiel A-441 (455 mg, 1,5 mmol) wurde mit 98% Ameisensäure (6 ml)
vereinigt und auf 100°C
erhitzt. Nach 3 Stunden wurden 37% Formaldehyd (1,22 ml, 15 mmol)
zugesetzt und das Reaktionsgemisch weitere 5 Stunden bei 100°C gehalten.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und
filtriert. Die Lösung
wurde mit Wasser (15 ml) verdünnt
und einmal mit Ethylacetat (30 ml) extrahiert. Die wässrige Lösung wurde
anschließend
mit 2,5 N Natriumhydroxidlösung
auf einen pH-Wert von 8 eingestellt. Das trübe Gemisch wurde anschließend zweimal
mit 1:1 Tetrahydrofuran:Ethylacetat (30 ml) extrahiert. Die organischen
Phasen wurden vereinigt und einmal mit Kochsalzlösung (25 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4), fltriert und zu einem Öl aufkonzentriert,
das sich beim Stehenlassen verfestigte. Der Feststoff wurde mit
Acetonitril verrieben und abgesaugt. Der Feststoff wurde in Ethanol:
Wasser 2:1 (15 ml) suspendiert und mit 1 ml konzentrierter HCl versetzt.
Die Lösung
wurde 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt, anschließend filtriert
und aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Ethanol (10 ml) vereinigt und zweimal wieder aufkonzentriert.
Der resultierende Feststoff wurde mit Acetonitril (10 ml) verrieben,
das eine kleine Menge an Ethanol (0,5 ml) enthielt um einige farbige
Verunreinigungen zu entfernen. Der Feststoff wurde abgesaugt, mit Acetonitril
gewaschen und im Vakuum getrocknet. Ausbeute: 490 mg (88%), F.p.:
255,9-256,8°C. 1H-NMR (D2O/DMSO-d6/NaOD/300
MHz) 7,93 (d, 2H), 7,09 (s, 4H), 7,00 (d, 2H), 4,42 (m, 1H), 2,26
(br m, 2H), 2,12 (br m, 2H), 1,92 (s, 3H), 1,68 (br m, 2H), 1,57
(br m, 2H); ESLRMS m/z 369 (M+H).
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Beispiel A-449
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Zu
der Verbindung aus Beispiel C-1, unten, (4'-Fluor-1-(4-pyridyl)acetophenon, 14,0
g, 0,065 mol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (200 ml) wurde tropfenweise
Kalium-t-butoxid (1M in Tetrahydrofuran, 150 ml) gegeben. Das Gemisch
wurde 30 Minuten lang gerührt.
Tropfenweise wurde Kohlenstoffdisulfid (4,2 ml, 0,07 mol) in Tetrahydrofuran
(25 ml) zugegeben und 15 Minuten lang gerührt. 2-Brommethyl-1,3-dioxolan
(25,0 g, 0,15 mol) in Tetrahydrofuran (25 ml) wurde tropfenweise
zugesetzt und der Inhalt 10 Stunden lang unter Rückfluss gekocht. Das Gemisch
wurde abgekühlt
und zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die Ethylacetat-Phase
wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert, wobei ein
rotes Öl
(29,3 g) zurückblieb.
Die Chromatographie auf Kieselgel mit 25% Ethylacetat/Hexan als
Elutionsmittel lieferte die gewünschte
Verbindung als rotes Öl
(5,5 g, 18% Ausbeute) 1H-NMR (CDCl3) 8,62-8,52 (m, 2H), 8,07-7,95 (m, 2H),
7,48-7,40 (m, 2H), 7,20-7,05 (m, 2H), 5,15-5,05 (m, 1H), 4,98-4,90
(m, 1H), 4,00-3,77 (m, 8H), 3,08 (d, J=6Hz, 2H), 3,03 (d, J=6Hz,
2H); ESHRMS m/z 464,0966 (M+H, C22H23FNO5S2 erfordert
464,1001); Anal. berechnet für
C22H22FNO5S2 (0,1 H2O): C, 56,79; H, 4,81; N, 3,01. Gefunden:
C; 56,45; H, 4,71; N, 3,02.
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Beispiel A-450
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Zu
der Verbindung aus Beispiel C-1, unten, (4'-Fluor-1-(4-pyridyl)acetophenon, 7,0
g, 0,0325 mol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (200 ml) wurde tropfenweise
Kalium-t-butoxid (1M in Tetrahydrofuran, 75 ml) gegeben. Das Gemisch
wurde 30 Minuten lang gerührt.
Tropfenweise wurde Kohlenstoffdisulfid (2,1 ml, 0,035 mol) in Tetrahydrofuran
(25 ml) zugegeben und danach 15 Minuten lang gerührt. 4-Methoxybenzylchlorid
(10,2 g, 0,075 mol) in Tetrahydrofuran (10 ml) wurde tropfenweise
zugesetzt und der Inhalt über
Nacht gerührt.
Anschließend
wurde er zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die Ethylacetat-Phase
wurde über
MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert,
wobei ein rotes Öl
(19,1 g) zurückblieb.
Die Chromatographie auf Kieselgel mit 25% Ethylacetat/Hexanen als
Elutionsmittel lieferte die gewünschte
Verbindung als weißen
Feststoff (11,8 g, 68% Ausbeute). Die Umkristallisation aus Ethylacetat/Hexanen
ergab die gewünschte
Verbindung in Form farbloser Kristalle: F.p. 118,5-120,6°C; 1H-NMR (CDCl3) 8,43
(d, J=7Hz, 2H), 7,62-7,52 (m, 2H), 7,20-6,72 (m, 12H), 3,98 (d,
J=6Hz, 4H), 3,83 (s, 3H), 3,81 (s, 3H); ESHRMS m/z 532,1408 (M+H, C30H27FNO3S2 erfordert 532,1416); Anal. berechnet für C30H26FNO3S2 (0,5 H20): C, 66,65;
H, 5,03; N, 2,59. Gefunden: C, 66,34; H, 4,96; N, 2,55.
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Beispiel A-451
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Die
Verbindung von Beispiel A-449 (4,0 g, 9,2 mmol) und Hydrazinmonohydrat
(2,2 ml, 46 mmol) wurden in Ethanol (100 ml) 3 Stunden lang unter
Rückfluss
gekocht. Man ließ das
Gemisch abkühlen
und über Nacht
stehen. Ein gelber Niederschlag wurde abfiltriert und das gewünschte Produkt
als gelber Feststoff erhalten (1,34 g, 41% Ausbeute), F.p.: 202,1-205,4°C. 1H-NMR (DMSO-d6) 13,5 (br s, 1H), 8,55-8,45
(m, 2H), 7,40-7,12 (m, 6H), 5,01 (s, 1H), 3,92-3,70 (m, 4H), 3,13
(s, 2H); ESHRMS m/z 358,1025 (M+H, C18H17FN3O2S erfordert
358,1025); Anal. berechnet für
C18H16FN3O2S: C, 60,49; H,
4,51; N, 11,76. Gefunden: C, 60,26; H, 4,55; N, 11,87.
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Beispiel A-452
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Die
obige Verbindung wurde ähnlich
wie die Verbindung von Beispiel A-451 hergestellt, wobei als Ausgangsmaterial
die in Beispiel A-450 hergestellte Verbindung verwendet wurde. Das
gewünschte
Produkt wurde als weißer
Feststoff erhalten (2,15 g, 49%), F.p.: 214,7-215,8°C. 1H-NMR (DMSO-d6 + ca. 10% TFA) 8,70 (d, 2H),
7,60 (d, 2H), 7,42-7,38 (m, 2H), 7,30-7,20 (m, 2H), 6,70 (d, 2H),
4,10 (s, 2H), 3,68 (s, 3H); ESHRMS m/z 392,1225 (M+H, C22H29FN3OS erfordert
392,1232); Anal. berechnet für
C22H18FN3OS: C, 67,50; H, 4,63; N, 10,73. Gefunden:
C, 67,46; H, 4,67; N, 10,77.
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Beispiel A-453
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Die
in Stufe 1 von Beispiel A-341 hergestellte Verbindung (50 g, 0,156
mol) und wasserfreies Hydrazin (25 ml, 0,8 mol) wurden in Ethanol
(500 ml) 5 Stunden lang unter Rückfluss
gekocht. Man ließ das
Gemisch abkühlen,
und der Niederschlag wurde abfiltriert und das gewünschte Produkt
als gelb-oranger Feststoff (21,8 g) erhalten. Das Filtrat wurde
mit Wasser (200 ml) verdünnt
und ein weiteres Produkt als gelb-oranger Feststoff (18,0 g) erhalten.
Der pH- Wert des
Filtrats wurde mit 3N HCl auf 8 eingestellt und der ausgefallene
Feststoff abfiltriert, wodurch weiteres Produkt als gelb-oranger
Feststoff (2,0 g) erhalten wurde. Das Produkt wurde in 93%iger Ausbeute
erhalten, F.p.: 266,3-268,9°C. 1H-NMR (DMSO-d6) 13,80 (br, 1H), 12,20 (br
s, 1H), 8,32 (s, 4H), 7,50-7,30 (m, 4H); ESHRMS m/z 288,0358 (M+H,
C14H11ClN3S erfordert 288,0362); Anal. berechnet für C14H10ClN3S
(0,4 H2O): C, 57,01; H, 3,69; N, 14,25.
Gefunden: C, 56,95; H, 3,50; N, 14,14.
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Beispiel A-454
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Die
obige Verbindung wurde in ähnlicher
Weise wie die Verbindung von Beispiel A-453 hergestellt, F.p.: 261,3-263,9°C. 1H-NMR (DMSO-d6) 11,55 (br s, 1H), 8,25-8,13
(m, 2H), 7,61-7,50 (m, 2H), 7,36-7,20 (m, 2H), 7,19-7,05 (m, 2H);
ESHRMS m/z 272,0691 (M+H, C14H11FN3S erfordert 272,0657); Anal. berechnet für C14H10FN3S
(0,25 H2O): C, 60,97; H, 3,84; N, 15,24.
Gefunden: C, 61,05; H, 3,64; N, 15,12.
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Beispiel A-455
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Der
in Beispiel A-453 hergestellten Verbindung (100 mg, 0,35 mmol) in
Methanol (2 ml) wurde 0,5 M Natriummethoxid (0,7 ml, 0,35 mmol)
zugesetzt. Das Gemisch wurde 15 Minuten lang gerührt und filtriert um einige
kleine Teilchen zu entfernen. Das Filtrat wurde im Vakuum konzentriert,
in Wasser aufgelöst
und wieder im Vakuum konzentriert, wobei das gewünschte Produkt als weißer Feststoff
zurückblieb. 1H-NMR (DMSO-d6) 11,60 (br s, 1H), 8,20 (d,
2H), 7,60-7,50 (m, 2H), 7,40-7,20 (m, 4H); Anal. berechnet für C14H9ClN3NaS
(2,5 H2O): C, 47,40; H, 3,98; N, 11,84.
Gefunden: C, 41,39; H, 3,33; N, 11,50.
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Beispiel A-456
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[3-(4-Chlorphenyl)-4-pyridin-4-yl-1H-pyrazol-5-yl]thio]acetonitril
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Der
in Beispiel A-453 hergestellten Verbindung (584 mg, 2,0 mmol) und
Bromacetonitril (140 μl,
2,0 mmol) in Dimethylformamid (5 ml) wurde wasserfreies Kaliumcarbonat
zugesetzt (276 mg, 2,0 mmol). Der Inhalt wurde über Nacht gerührt, anschließend zwischen
Ethylacetat und Wasser verteilt. Die Ethylacetatschicht wurde über MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert,
wobei ein bräunlicher
Feststoff zurückblieb.
Der Feststoff wurde mit Methanol verrieben und abfiltriert, wodurch
der gewünschte
Stoff als gebrochen-weißer Feststoff
erhalten wurde (369 mg, 56% Ausbeute); F.p.: 230,0-230,5°C. 1H-NMR (DMSO-d6) 13,90 (br s, 1H), 8,58 (d,
2H), 7,60-7,13 (m, 6H), 4,10 (s, 2H); ESHRMS m/z 327,0482 (M+H,
C16H12ClN4S erfordert 327,0471); Anal. berechnet für C16H11C11N4S (0,3 H2O): C,
57,85; H, 3,52; N, 16,87. Gefunden: C, 57,88; H, 3,31; N, 16,77.
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Beispiel A-457
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Die
obige Verbindung wurde ähnlich
wie die Verbindung von Beispiel A-456 hergestellt, mit der Ausnahme,
dass das Reaktionsgemisch zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt
und ein unlöslicher
Feststoff abfiltriert wurde, wobei das gewünschte Produkt als weißer Feststoff
erhalten wurde (2,16 g). Weiteres Produkt (1,68 g) wurde erhalten,
so dass die Gesamtausbeute 61% betrug, F.p.: 192,8-195,2°C. 1H-NMR (DMSO-d6 + ungefähr 10%TFA) 9,80 (d, 2H), 7,80
(d, 2H), 7,52-7,34 (m, 4H), 3,92 (s, 2H), 3,57 (s, 3H); ESHRMS m/z 360,05735
(M+H, C17H14ClNI3O2S erfordert 360,05732);
Anal. berechnet für
C17H14ClN3O2S (0,25 H2O): C, 56,05; H, 4,01; N, 11,53. Gefunden:
C, 56,10; H, 3,72; N, 11,51.
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Beispiel A-458
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Die
in Beispiel A-453 hergestellte Verbindung A-453 (1,2 g, 4,2 mmol),
Kaliumcarbonat (630 mg, 4,6 mmol), N-tert.-Butoxycarbonyl-4-brompiperidin
(1,2 g, 4,5 mmol) wurde in Dimethylformamid (15 ml) bei 105°C 3 Stunden
lang erhitzt. Man ließ das
Reaktionsgemisch ab kühlen,
anschließend
wurde es zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die Ethylacetatschicht
wurde über
MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde mit Ethylacetat verrieben und abfiltriert, wobei das gewünschte Produkt
als weißer
Feststoff erhalten wurde (1,2 g, 61% Ausbeute), F.p.: 220,9-221,0°C. 1H-NMR (DMSO-d6) 13,70 (br, 1H), 8,60-8,50 (m, 2H), 7,58-7,10
(m, 6H), 3,80-3,60 (m, 2H), 3,40-3,20 (m, 1H), 3,00-2,63 (m, 2H),
2,00-1,53 (m, 2H), 1,50-1,05 (m, 2H), 1,40 (s, 9H); ESHRMS m/z 471,1605
(M+H, C24H28ClN4OS erfordert 471,1622); Anal. berechnet
für C24H27ClN4OS
(0,5 H2O): C, 60,05; H, 5,88; N, 11,67.
Gefunden: C, 60,04; H, 5,57; N, 11,31.
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Beispiel A-459
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3-(4-Chlorphenyl)-5-[(piperidin-4-yl)thio]-4-pyridin-4-yl-1H-pyrazol
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Die
in Beispiel A-458 hergestellte Verbindung (5,0 g, 11 mmol) und TFA
(30 ml) wurden in Methylenchlorid (50 ml) gemischt und über Nacht
gerührt.
Das Gemisch wurde im Vakuum konzentriert, wobei ein blassgelbes Öl zurückblieb,
das im Wasser aufgelöst
wurde. Der pH wurde mit 2,5 N Natriumhydroxid-Lösung auf pH 9 eingestellt,
wobei ein weißer
Feststoff ausfiel, der abfiltriert wurde, wobei das gewünschte Produkt
als weißer
Feststoff erhalten wurde (3,7 g, 93% Ausbeute), F.p.: 211,1-211,2°C; 1H-NMR (DMSO-d6) 13,80 (br, 1H), 8,55 (d,
2H), 8,40 (br, 1H), 7,50-7,15 (m, 6H), 3,50-3,00 (m, 3H), 3,00-2,80
(m, 2H), 2,05-1,80 (m, 2H), 1,65-1,42 (m, 2H); ESHRMS m/z 371,1103
(M+H, C19H20ClN4S erfordert 371,1097); Anal. berechnet für C19H19ClN4S
(H2O): C, 58,68; H, 5,44; N, 14,41. Gefunden:
C, 58,86; H, 5,28; N, 14,25.
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Beispiel A-460
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1-(2-Chlorethyl)pyrrolidinhydrochlorid
(306 mg, 1,8 mmol) in Methanol (10 ml) wurde mit 0,5 M Natriummethoxid
(7,4 ml, 3,6 mmol) versetzt. Das Gemisch wurde 10 Minuten lang gerührt und
die Verbindung von Beispiel A-453 (500 mg, 1,8 mmol) zugesetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde eine Stunde lang unter Rückfluss gekocht,
abkühlen
gelassen und zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die Ethylacetatschicht
wurde über MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert,
wobei ein leicht bernsteinfarbener Feststoff zurückblieb. Der Feststoff wurde
aus Methanol (15 ml) umkristallisiert, wodurch das gewünschte Produkt
als weißer
Feststoff erhalten wurde (213 mg, 33% Ausbeute), F.p.: 189,9-190,1°C. 1H-NMR (DMSO-d6) 13,65 (br, 1H),8,52 (d,
2H), 7,42 (d, 2H), 7,38-7,10 (m, 4H), 3,10-2,93 (m, 2H), 2,63-2,51
(m, 2H), 2,38 (br s, 4H), 1,70-1,52 (m, 4H); ESHRMS m/z 385,1262
(M+H, C20H22ClN4S erfordert 385,1254); Anal. berechnet für C20H21ClN4S:
C, 62,41; H, 5,50; N, 14,56. Gefunden: C, 62,22; H, 5,62; N, 14,48.
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Beispiel A-461
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Methode
A: Die in Beispiel A-457 hergestellte Verbindung (1,3 g, 3,6 mmol)
in Methanol (10 ml), 2,5N Natriumhydroxidlösung (4 ml) und Wasser (10
ml) wurden über
Nacht gerührt.
Das Gemisch wurde im Vakuum konzentriert um das Methanol zu entfernen,
und die wässrige
Lösung,
die zurückblieb,
wurde auf pH 6 mit 3N HCl angesäuert,
wodurch ein Feststoff ausfiel. Der Feststoff wurde in Ethylacetat
extrahiert, über
MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert,
wobei leicht bräunliche
Kristalle zurückblieben
(205 mg). Der wässrigen Phase
wurde Kochsalzlösung
zugesetzt, worauf weiterer Feststoff ausfiel. Dieser Feststoff ließ sich nicht
in die Ethylacetat-Phase extrahieren, sondern wurde abfiltriert
um weiteres Produkt als leicht bräunliches Pulver zu liefern
(529 mg). Die Gesamtausbeute betrug 61%. 1H-NMR
(DMSO-d6 + 10% TFA) 8,80 (d, 2H), 7,83 (d, 2H), 7,55-7,35 (m, 4H),
3,87 (s, 2H).
-
Methode
B: Die in Beispiel A-457 hergestellte Verbindung (3,8 g, 11 mmol)
und 3N HCl (30 ml) wurden drei Stunden refluxiert. Das Gemisch wurde
abkühlen
gelassen und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde mit CH3CN (50 ml) gemischt. Nach Stehenlassen über Nacht
wuchsen blassgelbe Kristalle und wurden abfiltriert, so dass das
gewünschte
Produkt als HCl-Salz
erhalten wurde (2,9 g, 69% Ausbeute). 1H-NMR
(DMSO-d6) 8,79 (d, 2H), 7,75 (d, 2H), 7,51-7,38 (m, 4H), 3,88 (s,
2H); ESHRMS m/z 346,0435 (M+H, C17H16ClN4OS erfordert
346,0417); Anal. berechnet für
C16H12ClN3O2S (HCl, 0,5 H2O): C, 49,12; H, 3,61; N, 10,74. Gefunden:
C, 49,36; H, 3,48; N, 10,72.
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Beispiel A-462
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Die
in Beispiel A-457 hergestellte Verbindung (400 mg, 11 mmol) und
eine 2M-Lösung
von Methylamin in Tetrahydrofuran (25 ml) wurde drei Stunden lang
unter Rückfluss
gekocht. Das Gemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt,
bevor es abfiltriert wurde, wobei das gewünschte Produkt als leicht bernsteinfarbener
Feststoff erhalten wurde (335 mg, 85% Ausbeute), F.p.: 284,0-288,4°C; 1H-NMR (DMSO-d6) 13,58 (br, 1H), 8,60-8,45
(m, 2H), 7,98 (br s, 1H), 7,55-7,12 (m, 6H), 3,60 (s, 2H), 2,46
(s, 3H); ESHRMS m/z 359,0733 (M+H, C17H16ClNI4OS erfordert
359,0745); Anal. berechnet für
C17H15ClN4OS: C, 56,90; H, 4,21; N, 15,61. Gefunden:
C, 56, 74; H, 4,11; N, 15,17.
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Beispiel A-463
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Die
in Beispiel A-457 hergestellte Verbindung (415 mg, 12 mmol) und
N,N-Dimethylaminopropylamin wurden
in Methanol (25 ml) drei Stunden lang unter Rückfluss gekocht. Das Gemisch
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt,
bevor es im Vakuum konzentriert wurde, wobei ein Feststoff zurückblieb.
Der Feststoff wurde mit Ethylacetat verrieben und abfiltriert, wobei
das gewünschte
Produkt als weißer
Feststoff erhalten wurde (256 mg, 50% Ausbeute), F.p.: 168,8-169,5°C. 1H-NMR (DMSO-d6) 13,80 (br, 1H), 8,55-8,50
(m, 2H), 8,02 (t, 1H), 7,50-7,40 (m, 6H), 3,61 (s, 2H), 3,30-2,98
(m, 2H), 2,14-2,10 (m, 2H), 2,04 (s, 6H), 1,50-1,40 (m, 2H); ESHRMS
m/z 430,1472 (M+H, C21H25ClNI25OS erfordert 430,1468); Anal. berechnet
für C21H24ClN5OS
(0,5 H2O): C, 57,46; H, 5,74; N, 15,95.
Gefunden: C, 57,71; H, 5,56; N, 16,12.
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Beispiel A-464
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Die
in Beispiel A-458 hergestellte Verbindung (1,0 g, 2,1 mmol) in Methylenchlorid
(25 ml) wurde mit meta-Chlorperbenzoesäure (425 mg, 2,1 mmol) versetzt.
Das Gemisch wurde 15 Minuten lang gerührt und auf Kieselgel (20 g)
chromatographiert, wobei Ethylacetat als Elutionsmittel verwendet
wurde. Das gewünschte Produkt
fiel aus dem Ethylacetat-Elutionsmittel beim Stehenlassen aus und
wurde abfiltriert, wobei das Produkt als weißer Feststoff erhalten wurde
(958 mg, 93% Ausbeute), F.p.: 215,8-215,9°C. 1H-NMR
(DMSO-d6) 14,34 (brs, 1H), 8,57-8,54 (m, 2H), 7,51-7,25 (m, 6H),
4,00-3,82 (m, 2H), 3,60-3,40 (m, 1H), 2,85-2,70 (m, 2H), 2,10-1,95
(m, 1H), 1,56-1,10 (m, 3H), 1,36 (s, 9H); ESHRMS m/z 487,1580 (M+H,
C17H16ClN4OS erfordert 487,1571); Anal. berechnet
für C24H27ClNI24O3S: C, 59,19; H,
5,59; N, 11,50. Gefunden: C, 59,00; H, 5,76; N, 11,46.
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Beispiel A-465
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Der
in Beispiel A-458 hergestellten Verbindung (320 mg, 0,68 mmol) in
Ethanol (5 ml) wurde eine wässrige
Lösung
von Kaliumperoxymonosulfat (420 mg, 0,68 mmol) zugesetzt. Das Gemisch
wurde 2 Stunden lang gerührt
und in Ethylacetat extrahiert, das anschließend über MgSO4 getrocknet
und im Vakuum konzentriert wurde, wobei ein weißer Feststoff zurückblieb.
Der Feststoff wurde mit Methanol verrieben und abfiltriert, wobei
das gewünschte
Produkt als weißer
Feststoff erhalten wurde (90 mg, 26% Ausbeute), F.p.: 228,0-230,8°C. 1H-NMR (DMSO-d6) 8,61 (d, 2H), 7,48 (d, 2H),
7,31-7,20 (m, 4H), 4,05-3,90 (m, 2H), 3,54-3,35 (m, 1H), 2,85-2,60
(m, 2H), 1,92-1,80 (m, 2H), 1,48-1,25 (m, 2H), 1,32 (s, 9H); ESHRMS
m/z 503,1541 (M+H, C24H27ClN4O4S erfordert 503,1520);
Anal. berechnet für
C24H27ClN4O4S (H2O):
C, 56,30; H, 5,51; N, 10,94. Gefunden: C, 56,41; H, 5,78; N, 10,54.
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Beispiel A-466
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Die
obige Verbindung wurde ähnlich
wie die Verbindung von Beispiel A-464 hergestellt. Nach Chromatographie
wurde der erhaltene Feststoff aus CH3CN
umkristallisiert, wobei das gewünschte
Produkt in Form weißer
Kristalle erhalten wurde (64 mg, 33% Ausbeute), F.p. 189,5-189,5°C. 1H-NMR (DMSO-d6) 14,28 (br s, 1H), 8,50 (d,
2H), 7,40-7,20 (m, 4H), 7,20-7,05
(m, 4H), 6,85 (d, 2H), 4,41 (s, 2H), 3,70 (s, 3H); ESHRMS m/z 408,1168
(M+H, C22H19FN3O2S erfordert 408,1182);
Anal. berechnet für
C22H18FN3O2S: C, 64,85; H,
4,45; N, 10,31. Gefunden: C, 64,44; H, 4,34; N, 10,70.
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Beispiel A-467
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Zu
der in dem Beispiel A-466 hergestellten Verbindung (1,2 g, 2,5 mmol)
in Methylenchlorid (50 ml) wurde meta-Chlorperbenzoesäure (1,0
g, 5,0 mmol) gegeben. Das Gemisch wurde 1,5 Stunden gerührt und ein
weißer
Feststoff (620 mg) abfiltriert, der aus anorganischen Salzen bestand.
Das Filtrat wurde auf Kieselgel (20 g) chromatographiert, wobei
Ethylacetat als Elutionsmittel verwendet wurde, wobei das gewünschte Produkt
als weißer
Feststoff erhalten wurde (98 mg, 9% Ausbeute), F.p.: 241,9-242,0°C. 1H-NMR (DMSO-d6) 8,48-8,40 (m, 2H), 7,33-6,80 (m, 10H), 4,55
(s, 2H), 3,72 (s, 3H); ESHRMS m/z 424,1143 (M+H, C24H27ClN4O4S:
erfordert 424,1131); Anal. berechnet für C22H18FN3O3S:
C, 62,40; H, 4,28; N, 9,92. Gefunden: C, 62,14; H, 4,42; N, 9,68.
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Beispiel-A-468
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3-(4-Chlorphenyl)-5-[(1-methylpiperidin-4-yl)thio]-4-pyridin-4-yl-1H-pyrazol
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Die
in Beispiel A-458 hergestellte Verbindung (5,0 g, 0,01 mol) und
Ameisensäure
(96%, 7 ml) wurden eine Stunde lang auf 100°C gehalten. Das Gemisch wurde
auf etwa 50°C
abgekühlt
und mit Formaldehyd (37%, 13 ml) versetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde 2 Stunden lang bei 80°C
gehalten. Anschließend
wurde das Reaktionsgemisch abkühlen
gelassen, mit Wasser (200 ml) verdünnt und mit 2,5N Natriumhydroxidlösung bis
zu einem pH-Wert von 11 basisch gemacht, wobei ein weißer Feststoff
ausfiel. Der Feststoff wurde abfiltriert und aus Methanol umkristallisiert,
wobei das gewünschte
Produkt als weißer
Feststoff erhalten wurde (174 mg, 33% Ausbeute), F.p.: 227,7-227,7°C. 1H-NMR (DMSO-d6) 13,70 (br s, 1H), 8,56-8,48
(m, 2H), 7,50-7,15 (m, 6H), 3,10-2,92 (m, 1H), 2,63-2,50 (m, 2H),
2,05 (s, 3H), 1,95-1,65 (m, 4H), 1,50-1,30 (m, 2H); ESHRMS m/z 385,1233
(M+H, C20H22ClN4S erfordert 385,1254); Anal. berechnet für C20H21ClN4S:
C, 62,41; H, 5,50; N, 14,56. Gefunden: C, 62,40; H, 5,80; N, 14,61.
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Beispiel A-469
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3-(4-Chlorphenyl)-5-[(2-methoxyethyl)thio]-4-pyridin-4-yl-1H-pyrazol
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Die
obige Verbindung wurde in ähnlicher
Weise wie die Verbindung von Beispiel A-456 unter Verwendung von
Bromethylmethylether hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Reaktionsgemisch
eine Stunde lang bei 70°C
gehalten wurde, bis es zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt
wurde. Das Rohprodukt wurde aus Methanol/Ethylacetat umkristallisiert,
wobei das gewünschte
Produkt als weißer
Feststoff (210 mg, 35% Ausbeute) erhalten wurde, F.p.: 189,2-190,2°C. 1H-NMR (DMSO-d6) 8,60-8,45 (m, 2H), 7,60-7,10
(m, 6H), 3,60-2,85 (m, 7H); ESHRMS m/z 346,0799 (M+H, C17H17ClN3OS erfordert
346,0781); Anal. berechnet für C17H16ClN3OS
(H2O): C, 58,73; H, 4,70; N, 12,09. Gefunden:
C, 58,67; H, 4,86; N, 12,03.
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Beispiel A-470
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Die
obige Verbindung wurde in ähnlicher
Weise wie die Verbindung von Beispiel A-456 hergestellt, wobei 2-Chlormethylbenzimidazol
verwendet wurde, mit der Ausnahme, dass das Reaktionsgemisch eine
Stunde lang bei 70°C
gehalten wurde, bevor es zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt
wurde. Ein unlöslicher
Feststoff wurde aus den zwei Phasen abfiltriert und mit Methanol
verrieben, wobei das gewünschte
Produkt als leicht bernsteinfarbener Feststoff (292 mg, 40% Ausbeute)
erhalten wurde, F.p.: 257,7-257,7°C. 1H-NMR (DMSO-d6) 13,75 (br s, 1H), 12,30
(br s, 1H), 8,55-8,30 (m, 2H), 7,65-6,90 (m, 10H), 4,40 (br s, 2H);
ESHRMS m/z 418,0895 (M+H, C22H17ClN5S erfordert 418,0893); Anal. berechnet für C22H16ClN5S
(0,75 H2O): C, 61,25; H, 4,09; N, 16,23.
Gefunden: C, 61,27; H, 3,90; N, 15,92.
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Beispiel A-471
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Die
obige Verbindung wurde in ähnlicher
Weise wie die Verbindung von Beispiel A-456 unter Verwendung von
DL-alpha-Brom-Beta-(5-imidazolyl)propionsäure hergestellt, mit der Ausnahme,
dass das Gemisch eine Stunde lang bei 70°C gehalten wurde. Das Gemisch
enthielt einen unlöslichen
Feststoff, der mit Wasser verdünnt
wurde. Der pH-Wert wurde mit 3N HCl auf pH 7 eingestellt. Das Gemisch
wurde filtriert und mit Methanol verrieben, wobei das gewünschte Produkt
als weißer
Feststoff (1,5 g, 81% Ausbeute) erhalten wurde, F.p.: 163,0-165,5°C. 1H-NMR (DMSO-d6 + ca. 10% TFA) 8,92 (d, 1H),
8,83-8,75 (m, 2H), 7,80 (d, 2H), 7,55-7,30 (m, 5H), 4,20-4,05 (m,
1H), 3,25-3,00 (m, 2H). ESHRMS m/z 426,0799 (M+H, C20H17ClN5O2S
erfordert 426,0791); Anal. berechnet für C20H16ClN5O2S
(1,8 H2O): C, 52,41; H, 4,31; N, 15,28.
Gefunden: C, 52,68; H, 4,58; N, 15,37.
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Beispiel A-472
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Der
in Beispiel A-453 hergestellten Verbindung (264 mg, 0,9 mmol) und
alpha-Methylenbutyrolacton (0,08
ml, 0,9 mmol) in Ethanol wurde ein Tropfen Triethylamin zugesetzt.
Das Gemisch wurde über
Nacht gerührt.
Der resultierende Feststoff wurde abfiltriert und mit Methanol verrieben,
wobei das gewünschte
Produkt als blassgelber Feststoff erhalten wurde (181 mg, 51% Ausbeute);
F.p.: 224,2-225,9°C. 1H-NMR (DMSO-d6 + ca. 10% TFA) 8,80 (d, 2H),
7,80 (d, 2H), 7,53-7,33 (m, 4H), 4,30-4,05 (m, 2H), 3,50-3,40 (m,
1H), 3,15-2,90 (m, 2H), 2,32-2,20 (m, 1H); ESHRMS m/z 386,0760 (M+H,
C19H17ClN3O2S erfordert 386,0730);
Anal. berechnet für
C19H16ClN3O2S: C, 59,14; H,
4,18; N, 10,89. Gefunden: C, 58,97; H, 4,21; N, 10,96.
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Beispiel A-473
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Die
obige Verbindung wurde in ähnlicher
Weise wie die Verbindung von Beispiel A-456 hergestellt, wobei 2-Brommethyl-1,3-dioxolan
verwendet wurde, mit der Ausnahme, dass das Gemisch zwei Stunden
lang bei 80°C
gehalten wurde. Das Gemisch wurde mit Wasser verdünnt und
filtriert, wobei ein weißer
Feststoff (502 mg) erhalten wurde. Der Feststoff wurde aus Ethanol
umkristallisiert, wobei das gewünschte
Produkt in Form gebrochen-weißer
Kristalle (280 mg, 43% Ausbeute) erhalten wurde, F.p.: 197,0-198,2°C. 1H-NMR (DMSO-d6) 13,60 (br s, 1H), 8,60-8,45
(m, 2H), 7,60-7,10 (m, 6H), 5,15-4,85 (m, 1H), 3,95-3,62 (m, 4H),
3,40-2,95 (m, 2H); ESHRMS m/z 374,0741 (M+H, C18H17ClN3O2S
erfordert 374,0730); Anal. berechnet für C18H16ClN3O2S:
C, 57,83; H, 4,31; N, 11,24. Gefunden: C, 57,69; H, 4,41; N, 11,15.
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Beispiel A-474
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Die
obige Verbindung wurde in ähnlicher
Weise wie die Verbindung von Beispiel A-456 hergestellt, wobei 2-(2-Brommethoxy)tetrahydro-2H-pyran
verwendet wurde, mit der Ausnahme, dass das Gemisch vier Stunden
lang bei 80°C
gehalten wurde. Man ließ das
Gemisch abkühlen,
anschließend
wurde es zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die Ethylacetatschicht
wurde über
MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert,
wobei ein Feststoff zurückblieb
(737 mg). Der Feststoff wurde aus Ethanol umkristallisiert, wobei
das gewünschte
Produkt in Form blassgelber Kristalle erhalten wurde (281 mg, 39%
Ausbeute), F.p.: 163,2-163,5°C. 1H-NMR
(DMSO-d6) 13,80-13,70 (m, 1H), 8,60-8,42 (br s, 1H), 7,60-7,10 (m,
6H), 4,60-4,30 (m, 1H), 3,90-2,90 (m, 6H), 1,70-1,20 (m, 6H); ESHRMS
m/z 416,1200 (M+H, C21H23ClN3O2S erfordert 416,1198);
Anal. berechnet für
C21H22ClN3O2S: C, 60,64; H,
5,33; N, 10,10. Gefunden: C, 60,49; H, 5,71; N, 9,96.
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Beispiel A-475
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Die
obige Verbindung wurde in ähnlicher
Weise wie die Verbindung von Beispiel A-456 unter Verwendung von
4-Brombutyronitril hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Gemisch
eine Stunde lang bei 55°C
gehalten wurde. Das Gemisch wurde mit Wasser (75 ml) verdünnt und
abfiltriert, wodurch ein weißer
Feststoff (567 mg) erhalten wurde. Der Feststoff wurde aus Methanol
umkristallisiert, wobei das gewünschte
Produkt in Form weißer
Kristalle erhalten wurde (333 mg, 54% Ausbeute), F.p.: 216,7-216,9°C. 1H-NMR (DMSO-d6 + ca. 10% TFA) 8,80-8,75
(m, 2H), 7,83-7,75 (m, 2H), 7,50-7,35 (m, 4H), 3,10-3,00 (m, 2H),
2,60-2,45 (m, 2H), 1,95-1,80
(m, 2H); ESHRMS m/z 355,0818 (M+H, C18H16ClN4S erfordert
355,0784); Anal. berechnet für C18H15ClN4S
(0,5 H2O): C, 59,42; H, 4,43; N, 15,40.
Gefunden: C, 59,64; H, 4,11; N, 15,44.
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Beispiel A-476
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Die
in Beispiel A-461 hergestellte Verbindung (416 mg, 1,1 mmol) Morpholin
(4 ml), O-Benzotriazol-1-yl-N,N,N',N'-tetramethyluroniumtetrafluorborat
(481 mg, 1,5 mmol) und Dimethylformamid (10 ml) wurden über Nacht
gerührt.
Das Gemisch wurde mit Wasser (75 ml) verdünnt und der resultierende Feststoff
abfiltriert (363 mg). Der Feststoff wurde aus Ethanol umkristallisiert,
wobei das gewünschte
Produkt als weißer Feststoff
erhalten wurde (219 mg, 48%), F.p.: 215,4-215,5°C. 1H-NMR
(DMSO-d6) 13,70-13,60 (m, 1H), 8,60-8,50 (m, 2H), 7,50-7,10 (m,
6H), 3,93-3,80 (m, 2H), 3,60-3,20 (m, 8H); ESHRMS m/z 415,0995 (M+H, C20H20ClN4O25 erfordert 415,1001); Anal. berechnet für C20H19ClN4O2S: C, 57,90; H, 4,62; N, 13,50. Gefunden: C,
57,87; H, 4,86; N, 13,53.
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Beispiel A-477
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Die
obige Verbindung wurde in ähnlicher
Weise wie die Verbindung von Beispiel A-456 hergestellt, wobei 2-Brompropionitril
verwendet wurde, mit der Ausnahme, dass das Gemisch eine Stunde
lang bei 70°C
gehalten wurde. Das Gemisch wurde mit Wasser verdünnt (75
ml) und abfiltriert, wobei ein gebrochen-weißer Feststoff (662 mg) erhalten
wurde. Der Feststoff wurde aus Methanol umkristallisiert, wobei
das gewünschte Produkt
als weißer
Feststoff erhalten wurde (220 mg, 37% Ausbeute), F.p.: 211,1-212,8°C. 1H-NMR (DMSO-d6 + ca. 10% TFA) 8,87-8,80
(m, 2H), 7,90-7,80 (m, 2H), 7,55-7,45 (m, 6H), 4,42 (q, 1H), 1,50
(d, 3H); ESHRMS m/z 341,0628 (M+H, C18H16ClN4S erfordert
341,0628); Anal. berechnet für
C17H13ClN4S: C, 59,91; H, 3,84; N, 16,44. Gefunden:
C, 59,64; H, 4,01; N, 16,18.
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Beispiel A-478
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Die
obige Verbindung wurde in ähnlicher
Weise wie die Verbindung von Beispiel A-456 hergestellt, wobei Propargylbromid
verwendet wurde. Das Gemisch wurde mit Wasser verdünnt (75
ml) und abfiltriert, wobei ein hellgelber Feststoff (577 mg) erhalten
wurde. Der Feststoff wurde mit Methanol verrieben, wobei das gewünschte Produkt
als weißer
Feststoff erhalten wurde (388 mg, 68% Ausbeute), F.p.: 212,7-213,2°C. 1H-NMR (DMSO-d6 + ca. 10% TFA) 8,80 (d, J=6,8Hz,
2H), 7,82 (d, 7=6,8Hz, 2H), 7,50-7,35 (m, 4H), 3,81 (d, J=2,6Hz, 2H),
3,05 (t, J=2,6Hz, 1H); ESHRMS m/z 326,0533 (M+H, C17H13ClN3S erfordert
326,0519); Anal. berechnet für
C17H12CIN3S (0,2 H2O): C,
61,98; H, 3,79; N, 12,76. Gefunden: C, 61,89; H, 3,45; N, 12,67.
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Beispiel A-479
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Die
obige Verbindung wurde in ähnlicher
Weise wie die Verbindung von Beispiel A-456 hergestellt, wobei Allylbromid
verwendet wurde. Das Gemisch wurde mit Wasser verdünnt (75
ml) und abfiltriert, wobei ein hellgelber Feststoff (509 mg) erhalten
wurde. Der Feststoff wurde aus Methanol umkristallisiert, wobei
das gewünschte
Produkt als hellgelber Feststoff erhalten wurde (187 mg, 33% Ausbeute),
F.p.: 207,3-208,1°C. 1H-NMR (DMSO-d6 + ca. 10% TFA) 8,80 (d, 2H),
7,80 (d, 2H), 7,50-7,30 (m, 4H), 5,90-5,70 (m, 1H), 5,10-4,95 (m,
2H), 3,62 (d, 2H); ESHRMS m/z 328,0693 (M+H, C17H15ClN3S erfordert
328,0675); Anal. berechnet für C17H14ClN3S
(0,1 H2O): C, 61,94; H, 4,34; N, 12,75.
Gefunden: C, 61,83; H, 4,21; N, 12,76.
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Beispiel A-480
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Die
obige Verbindung wurde in ähnlicher
Weise wie die Verbindung von Beispiel A-456 hergestellt, wobei 2-Bromethylamin
verwendet wurde, mit der Ausnahme, dass zwei Äquivalente Kaliumcarbonat verwendet wurden.
Das Gemisch wurde mit Wasser verdünnt (75 ml) und abfiltriert,
wobei ein hellgelber Feststoff (509 mg) erhalten wurde. Der Feststoff
wurde aus Methanol umkristallisiert, wobei das gewünschte Produkt
als hellgelber Feststoff erhalten wurde (262 mg, 45% Ausbeute),
F.p.: 186,8-187,8°C. 1H-NMR (DMSO-d6 + ca. 10% TFA) 8,85-8,75
(m, 2H), 8,90 (br s, 2H), 8,85-8,75 (m, 2H), 7,55-7,35 (m, 4H),
3,30-3,00 (m, 4H); ESHRMS m/z 331,0779 (M+H, C16H16ClN4S erfordert
331,0784); Anal. berechnet für
C16H15ClN4S (0,5 H2O): C,
56,55; H, 4,75; N, 16,49. Gefunden: C, 56,28; H, 4,38; N, 16,20.
-
Beispiel A-481
-
-
Die
obige Verbindung wurde in ähnlicher
Weise wie die Verbindung von Beispiel A-456 hergestellt, wobei 3-(2-Bromethyl)indol
verwendet wurde. Das Gemisch wurde mit Wasser verdünnt (75
ml) und abfiltriert, wobei ein hellgelber Feststoff (752 mg) erhalten
wurde. Der Feststoff wurde mit Methanol verrieben, wobei das gewünschte Produkt
als weißer
Feststoff erhalten wurde (682 mg, 91% Ausbeute), F.p.: 211,9-213,2°C. 1H-NMR (DMSO-d6 + ca. 10% TFA) 10,80 (s,
1H), 8,72 (d, 2H), 7,71 (d, 2H), 7,55-7,35 (m, 5H), 7,29 (d, 1H), 7,12-6,88
(m, 3H), 3,40-3,30 (m, 2H), 3,05-2,95 (m, 2H); ESHRMS m/z 431,1095
(M+H, C24H20ClN4S erfordert 431,1097); Anal. berechnet für C24H19ClN4S
(0,15 H2O): C, 66,47; H, 4,49; N, 12,92.
Gefunden: C, 66,44; H, 4,51; N, 12,84.
-
Beispiel A-482
-
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Die
Verbindung von Beispiel A-464 (464 mg, 0,95 mmol) und TFA (8 ml)
wurden in Methylenchlorid (10 ml) vermischt und über Nacht gerührt. Das
Gemisch wurde im Vakuum konzentriert und der Rückstand zwischen Ether und
Wasser verteilt. Die wässrige
Schicht wurde mit 2,5N Natriumhydroxidlösung auf einen pH von 10 eingestellt
und mit Ethylacetat (2 × 100
ml) extrahiert. Beim Stehenlassen über Nacht fiel ein Feststoff aus
der wässrigen
Phase aus und wurde abfiltriert, wobei das gewünschte Produkt als weißer Feststoff
erhalten wurde (183 mg, 50% Ausbeute), F.p.: 189,1-190,8°C. 1H-NMR (DMSO-d6 + ca. 10% TFA) 8,85 (d, 2H), 8,80-8,60 (m, 1H), 8,45-8,25
(m, 1H), 7,90 (d, 2H), 7,55-7,30 (m, 4H), 3,65-3,20 (m, 3H), 3,10-2,80
(m, 2H), 2,20-2,00 (m, 1H), 1,90-1,50 (m, 3H); ESHRMS m/z 387,1032
(M+H, C19H20ClN4OS erfordert 387,1046); Anal. berechnet
für C19H20ClN4OS
(2 H2O): C 53,96; H, 5,48; N, 13,25. Gefunden:
C, 53,75; H, 4,99; N, 13,21.
-
Beispiel A-483
-
-
Die
obige Verbindung wurde in ähnlicher
Weise wie die Verbindung von Beispiel A-456 unter Verwendung von
3-Bromproprionitril hergestellt. Das Gemisch wurde mit Wasser (75
ml) verdünnt
und in Ethylacetat extrahiert, das über MgSO4 getrocknet
und im Vakuum konzentrier wurde, wobei ein Wachs-artiger, oranger Feststoff
zurückblieb
(523 mg). Der Feststoff wurde in CH3CN aufgelöst und durch
ein Kieselgelkissen filtriert und mit Ethylacetat eluiert, wobei
ein weißer
Feststoff erhalten wurde. Der Feststoff wurde mit Ethylacetat verrieben
und abfiltriert, wodurch das gewünschte
Produkt als weißer
Feststoff erhalten wurde (76 mg, 13% Ausbeute), F.p.: 205,7-206,5°C. 1H-NMR (DMSO-d6 + ca. 10% TFA) 8,80 (d, 2H),
7,80 (d, 2H), 7,55- 7,35
(m, 4H), 3,30-3,20 (m, 2H), 2,90-2,80 (m, 2H); ESHRMS m/z 341,0639
(M+H, C19H20ClN4OS erfordert 341,0628); Anal. berechnet
für C17H13ClN4S
(0,25 H2O): C, 59,13; H, 3,94; N, 16,22.
Gefunden: C, 59,03; H, 3,93; N, 15,90.
-
Beispiel A-484
-
-
Eine
Lösung
von 5-Amino-3-(4-chlorphenyl)-4-(pyridin-4-yl)pyrazol (200 mg, 0,74
mmol) und Toluolsulfonylchlorid (564 mg, 2,94 mmol, hergestellt
wie in Beispiel A-427) in Pyridin (5 ml) wurde bei 100°C zwei Tage
lang gerührt.
Das Gemisch wurde im Vakuum bis zum Erhalt eines braunen Rückstands
konzentriert. Der Rückstand
wurde auf einer Kieselgelsäule
chromatographiert, wobei 10% Methanol/Dichlormethan als Elutionsmittel
verwendet wurde. Die Fraktionen, welche das gewünschte Produkt enthielten,
wurden miteinander vereinigt und zu einem gelben Feststoff konzentriert,
der mit Diethylether gewaschen und filtriert wurde um 78 mg (25%)
des gewünschten
Sulfonamids als weißen
Feststoff zu liefern, F.p.: 284,3-284,4°C. 1H-NMR
(DMSO/300 MHz) δ 13,33
(br s, 0,8H), 9,94 (brs, 0,75H), 8,48 (brs, 1,75H), 8,22 (brs, 0,3H),
7,63 (d, 1,7H), 7,47 (d, 1,85H), 7,24 (m, 6,45H), 7,02 (brs, 0,25H),
6,81 (brs, 0,20H). ESLRMS m/z 425 (M+H). ESHRMS m/z 425,0848 (M+H,
C21H18NaClS erfordert
425,0839).
-
Beispiel A-485
-
1-[Cyclohexyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-methylpiperazin
-
F.p.: > 300°C (Zersetzung). 1H-NMR (CD3OD/300
MHz) 8,50 (d, 2H, J=6,0Hz), 7,51 (d, 2H, 7=5,8Hz), 2,99-2,93 (m,
4H), 2,52-2,48 (m, 4H), 3,04-3,02 (m, 4H), 2,96 (s, 3H), 2,54-2,49 (m, 1H), 2,31-2,26
(m, 4H), 1,84-1,33 (m, 10H). FABLRMS m/z 326 (M+H).
-
Weitere
erfindungsgemäße Verbindungen,
die unter Verwendung eines oder mehrerer der in dieser Anmeldung
beschriebenen Reaktionsschemata hergestellt werden konnten, sind
unter anderem die Folgenden:
-
4-[3-(4-Chlorphenyl)-S-(1-piperazinyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin;
-
1-[5-(4-Bromphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]piperazin;
-
1-[4-(4-Pyirdinyl)-5-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1H-pyrazol-3-yl]piperazin;
-
4-[5-(1-Piperazinyl-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]benzonitril;
-
1-[5-(4-Ethinylphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]piperazin;
-
5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-N-3-pyrrolidinyl-1H-pyrazol-3-amin;
-
5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-N-3-pyrrolidinyl-1H-pyrazol-3-amin;
-
N-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-piperidinamin;
-
3-(4-Fluorphenyl)-5-(1-piperazinyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanol;
-
3-(4-Chlorphenyl)-5-(1-piperazinyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-1-ethanol;
-
4-[2-Aminoethyl]-2-(4-fluorphenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-3-(4-pyridinyl)pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-6-ol;
-
4-[2-Aminoethyl]-2-(4-chlorphenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-3-(4-pyridinyl)pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-6-ol;
-
3-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyrimidinyl)-1H-pyrazol-1-ethanol
-
5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyrimidinyl)-1H-pyrazol-3-ethanamin;
-
5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyrimidinyl)-1H-pyrazol-3-ethanamin;
-
4-[3-(4-Fluorphenyl)-5-(4-piperidinyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin;
-
4-[3-(4-Chlorphenyl)-5-(4-piperidinyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin;
-
N-[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinyl]acetamid;
-
N-[4-[3-(4-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinyl]acetamid;
-
N-[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinyl]propanamid;
-
N-[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinyl]propanamid;
-
6-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-1H-purin;
-
6-[3-(4-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-1H-purin;
-
N-[4-[3-(4-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinyl]-N-(phenylmethyl)acetamid;
-
N-[4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinyl]-N-(phenylmethyl)propanamid;
-
N-[4-[3-(4-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-2-pyrimidinyl]-N-(phenylmethyl)propanamid;
-
1-[2-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]ethyl]piperazin;
-
1-[2-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]ethyl]-4-methylpiperazin;
-
1-[2-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]ethyl]piperazin;
-
1-[2-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]ethyl]-4-methylpiperazin;
-
1-[[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]methylpiperazin;
-
1-[[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]methyl]-4-methylpiperazin;
-
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-piperazinethanol;
-
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-piperazinethanamin;
-
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-piperazinethanol;
-
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-piperazinethanamin;
-
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1,2,6-trimethylpiperazin;
-
1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-3,5-dimethylpiperazin;
-
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1,2,6-trimethylpiperazin;
-
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1,2-dimethylpiperazin;
-
1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-3-methylpiperazin;
-
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1,2-dimethylpiperazin;
-
5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-N-3-pyrrolidinyl-1H-pyrazol-3-amin;
-
5-(4-Chlorphenyl)-N-(1-methyl-3-pyrrolidinyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-aimin;
-
5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-N-3-pyrrolidinyl-1H-pyrazol-3-amin;
-
5-(4-Fluorphenyl)-N-(1-methyl-3-pyrrolidinyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin;
-
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-3-pyrrolidinamin;
-
1-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-N,N-dimethyl-3-pyrrolidinamin;
-
1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-3-pyrrolidinamin;
-
1-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-N,N-dimethyl-3-pyrrolidinamin;
-
5-(4-Chlorphenyl)-N-[(1-ethyl-2-pyrrolidinyl)methyl]-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin;
-
5-(4-Fluorphenyl)-N-[(1-ethyl-2-pyrrolidinyl)methyl]-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-amin;
-
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-3-piperidinamin;
-
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-3-piperidinamin;
-
N-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-3-piperidinamin;
-
N-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-3-piperidinamin;
-
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-2-piperazinmethanol;
-
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-2-piperazininethanamin;
-
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-2-piperazinmethanol;
-
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-2-piperazinmethanamin;
-
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-2-piperazinmethanol;
-
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-2-piperazinmethanamin;
-
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-2-piperazinmethanol;
-
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-2-piperazinmethanamin;
-
4-[3-(4-Chlorphenyl)-5-(4-methyl-1-piperazinyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-methyl-2-pyrimidinamin;
-
4-[3-(4-Fluorphenyl)-5-(4-methyl-1-piperazinyl)-1H-pyrazol-4-yl]-N-methyl-2-pyrimidinamin;
-
1-[[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]methyl]-4-piperidinol;
-
1-[[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]methyl]-4-piperidinol;
-
4-[3-(4-Chlorphenyl)-5-(4-methyl-1-piperazinyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin;
-
4-[3-(4-Fluorphenyl)-5-(4-methyl-1-piperazinyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyrimidin;
-
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-2-piperazincarbonsäure;
-
Ethyl-4-[5-(4-Chlorpheny-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-2-piperazincarboxylat;
-
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-2-piperazincarbonsäure;
-
Ethyl-4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-2-piperazincarboxylat;
-
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-2-piperazincarboxamid;
-
4-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-2-piperazincarboxamid;
-
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-2-piperazincarbonsäure;
-
Ethyl-4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-2-piperazincarboxylat;
-
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-2-piperazincarboxamid;
-
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-2-piperazincarbonsäure;
-
Ethyl-4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-2-piperazincarboxylat;
-
4-[5-(4-Fluorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-methyl-2-piperazincarboxamid;
-
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-ethyl-4-piperidinamin;
-
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-(phenylmethyl)-4-piperidinamin;
-
1-Acetyl-N-[5-(4-chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-4-piperidinamin;
-
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-(2-propinyl)-4-piperidinamin;
-
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-cyclopropyl-4-piperidinamin;
-
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-(methoxyacetyl)-4-piperidinamin;
-
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-(methylethyl)-4-piperidinamin;
-
N-[5-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]-1-propyl-4-piperidinamin;
-
Ethyl-4-[[5-(4-chlorphenyl)-4-(4-pyridinyl)-1H-pyrazol-3-yl]amino]-1-piperidincarboxylat;
-
-
-
Zusätzliche
Verbindungen von speziellem Interesse schließen die Verbindungen der Tabellen
3-3, 3-4, 3-5 und 3-6 ein: TABELLE
3-3
-
Weitere
Verbindungen von speziellem Interesse schließen die Verbindungen der Tabelle
3-3 ein, die wie folgt modifiziert sind:
- (1)
Die 4-Piperidinylgruppe ist ersetzt durch eine 1-, 2- oder 3-piperidinylgruppe;
und/oder
- (2) der 4-piperidinyl-, 3-piperidinyl-, 2-piperidinyl- oder
Piperazinylring ist an einem Stickstoffatom mit Methyl, Ethyl, Isopropyl,
Cyclopropyl, Propargyl, Benzyl, Hydroxyethyl, Methoxyethyl oder
Methoxyacetyl substituiert; und/oder
- (3) der 1-piperidinyring ist an einem Kohlenstoffringatom mit
Methylamino, Dimethylamino, Ethylamino, Diethylamino, Isopropylamino,
Cyclopropylamino, Propargylamino, Benzylamino, Hydroxyethylamino,
Methoxyethylamino oder Methoxyacetylamino substituiert; und/oder
- (4) die Aminogruppe des Aminocyclohexylrestes ist durch Methylamino,
Dimethylamino, Ethylamino, Diethylamino, Isopropylamino, Methoxyethylamino
oder Methoxyacetylamino ersetzt; und/oder
- (5) eine Verknüpfungsgruppe,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Methylen, -S-, -O- und -NH-, trennt
die piperidinyl-, Piperazinyl- oder Cyclohexylgruppe von dem Pyrazolkern.
TABELLE
3-4 TABELLE
3-5 TABELLE
3-6
-
BIOLOGISCHE EVALUATION
-
p38-Kinase-Assay
-
Klonierung menschlicher
p38a:
-
Die
codierende Region der menschlichen p38-cDNA wurde durch PCR-Amplifizierung
aus RNA erhalten, die aus der menschlichen Monozyten-Zelllinie THP.1
isoliert worden war. Der erste cDNA-Strang wurde aus Gesamt-RNA
wie folgt synthetisiert: 2 μg
RNA wurden mit 100 ng Random-Hexamer-Primern in einem 10 μl-Reaktionsgemisch
angelagert, indem es 10 Minuten lang bei 70°C gehalten und anschließend 2 Minuten
auf Eis gekühlt
wurde. Die cDNA wurde anschließend
synthetisiert, indem 1 μl
RNAsin (Promega, Madison, WI), 2 μl
50 mM dNTP's, 4 μl 5X-Puffer,
2 μl 100
mM DTT und 1 μl
(200 U) Superscript IITM-AMV-reverse Transkriptase
zugesetzt wurden. Der Random-Primer, die dNTP's und Superscript IITM-Reagentien wurden
alle von Life-Technologies, Gaiterhsburg, MA, bezogen. Die Reaktion
wurde 1 Stunde lang bei 42°C
inkubiert. Die Amplifizierung der p38-cDNA wurde durchgeführt, indem
jeweils 5 μl-Anteile
des Reverse-Transkriptase-Reaktionsgemisches in ein 100 μl PCR-Reaktionsgemisch
gegeben wurden, das Folgendes enthielt: 80 μl dH2O,
2 μl 50
mM dNTP's, je 1 μl Vorwärts-Primer
und Rückwärts-Primer
(50 pmol/μl),
10 μl 10X-Puffer
und 1 μl
ExpandTM-Polymerase (Boehringer Mannheim).
Die PCR-Primer fügten
die Bam HI-Stellen an die 5'-
und 3'-Enden des
amplifizierten Fragments ein und wurden von Genosys bezogen. Die
Sequenzen der Vorwärts-Primer und
Rückwärts-Primer
waren
5'-GATCGAGGATTCATGTCTCAGGAGAGGCCCA-3' bzw.
5'-GATCGAGGATTCTCAGGACTCCATCTCTTC-3'. Die PCR-Amplifizierung
wurde in einem DNA Thermal Cycler (Perkin Elmer) durchgeführt, indem
30 Zyklen von 94°C
für 1 Minuten,
60°C für 1 Minute
und 68°C
für 2 Minuten
wiederholt wurden. Nach der Amplifizierung wurden überschüssige Primer
und nicht-eingefügte dNTP's mittels eines WizardTM PCR prep (Promega) von dem amplifizierten
Fragment entfernt und mit Bam HI (New England Biolabs) verdaut.
Das Bam HI-verdaute Fragment wurde in Bam HI-verdaute pGEX 2T-Plasmid-DNA
(PharmaciaBiotech) ligiert unter Verwendung der T-4-DNA-Ligase (New
England Biolabs), wie es von T. Maniatis in Molecular Cloning: A
Laboratory Manual, 2. Aufl. (1989) beschrieben ist. Die Ligationsreaktion
wurde in chemisch kompetente E. coli-DH10B-Zellen transformiert,
die von Life-Technologies bezogen worden waren, und zwar gemäß den Anweisungen
des Herstellers. Die Plasmid-DNA wurde von den resultierenden Bakterienkolonien
unter Verwendung eines Promega WizardTM miniprep-Kits
isoliert. Plasmide, die das richtige Bam HI-Fragment enthielten,
wurden in einem DNA Thermal Cycler (Perkin Elmer) mit PrismTM (Applied Biosystems Inc.) sequenziert.
cDNA-Klone wurden identifiziert, die für beide menschliche p38a-Isoformen
codieren (Lee et al., Nature 372, 739). Einer der Klone, der die
cDNA für
p38-2 (CSBP-2) eingefügt
in der Klonierungsstelle von pGEX 2T, 3' zu der GST-Codierungsreaktion, enthielt,
wurde als pMON 35802 bezeichnet. Die für diesen Klon erhaltene Sequenz
stimmt exakt mit dem cDNA-Klon überein,
wie er von Lee et al. beschrieben wird. Dieses Expressionsplasmid
erlaubt die Herstellung eines GST-p38a-Fusionsproteins.
-
Expression von menschlicher
p38a:
-
Das
GST/p38a-Fusionsprotein wurde aus dem Plasmid pMON 35802 in E. coli,
Stamm DH10B (Life Technologies, Gibco-BRL) exprimiert. Kulturen
wurden über
Nacht in einem Luria Broth-Nährmedium
(LB) gezüchtet,
das 100 mg/ml Ampicillin enthielt. Am nächsten Tag wurden 500 ml frische
LB mit 10 ml dieser über Nacht
erhaltenen Kultur beimpft und in einem 2 Liter-Kolben bei 37°C unter ständigem Schütteln angezüchtet, bis
die Kultur eine Extinktion von 0,8 bei 600 nm erreichte. Die Expression
des Fusionsproteins wurde durch Zugabe von Isopropyl b-D-thiogalactosidse
(IPTG) bis zu einer Endkonzentration von 0,05 mM induziert. Die Kulturen
wurden drei Stunden lang bei Raumtemperatur geschüttelt, und
die Zellen wurden durch Zentrifugation gesammelt. Die Zellpellets
wurden bis zur Proteinreinigung in gefrorenem Zustand gelagert.
-
Reinigung von p38-Kinase-α:
-
Sämtliche
Chemikalien wurden von Sigma Chemical Co. bezogen, soweit nichts
anderes angegeben ist. Zwanzig Gramm E. coli-Zellpellets, die aus
fünf 1
1-Schüttelkolben-Fermentationsansätzen gewonnen
worden waren, wurden in einem Volumen von PBS (140 mM NaCl, 2,7
mM KCl, 10 mM Na2HPO4,
1,8 mM KH2PO4, pH
7,3) bis zu 200 ml resuspendiert. Die Zellsuspension wurde auf 5
mM DTT mit 2 M DTT eingestellt und anschließend zu gleichen Anteilen auf
fünf 50
ml konische Falcon-Röhrchen
verteilt. Die Zellen wurden mit Ultraschall (Ultrasonics, Modell
W375) mit einer 1 cm-Sonde 3 × 1
Minute (gepulst) auf Eis behandelt. Das lysierte Zellmaterial wurde
durch Zentrifugation (12.000 × g,
15 Minuten) entfernt und der klare Überstand auf ein Glutathion-Sepharoseharz
(Pharmacia) aufgebracht.
-
Glutathion-Sepharose-Affnitiäts-Chromatographie:
-
Zwölf ml einer
50%igen Glutathion-Sepharose-PPS-Suspension wurden mit 200 ml geklärtem Überstand
versetzt und ansatzweise 30 Minuten lang bei Raumtemperatur induziert.
Das durch Zentrifugation (600 × g,
5 min) gewonnene Harz wurde mit 2 × 150 ml PBS/1% Triton X-100 und anschließend 4 × 40 ml
PBS gewaschen. Um die p38-Kinase von dem GST-p38-Fusionsprotein abzuspalten, wurde das
Glutathion-Spharoseharz in 6 ml PBS resuspendiert, das 250 Einheiten
Thrombinprotease (Pharmacia, spezifische Aktivität > 7500 Einheiten/mg) enthielt, und bei
Raumtemperatur vorsichtig über
4 Stunden vermischt. Das Glutathion-Sepharoseharz wurde durch Zentrifugation
(600 × g,
5 min) entfernt und 2 × mit
je 6 ml PBS gewaschen. Die PBS-Waschfraktionen und der Verdau-Überstand,
enthaltend p38-Kinase-Protein,
wurden gepoolt und auf 0,3 mM PMSF eingestellt.
-
Mono-Q-Anionenaustausch-Chromatographie:
-
Die
Thrombin-gespaltene p38-Kinase wurde weiter durch FPLC-Anionenaustausch-Chromatographie gereinigt.
Die Thrombin-gespaltene Probe wurde 2 × mit Puffer A (25 mM HEPES,
pH 7,5, 25 mM beta-Glycerophosphat, 2 mM DTT, 5% Glycerol) verdünnt und
in eine Mono-Q-HR 10/10 (Pharmacia)-Ionenaustauschersäule eingespritzt,
die mit Puffer A äquilibriert
war. Die Säule
wurde mit 160 m 0,1 M-0,6 M NaCl/Puffer A-Gradient (Flussgeschwindigkeit:
2 ml/min) eluiert. Der p38-Kinase-Peak, der bei 200 mM NaCl eluiert
wurde, wurde gesammelt und auf 3-4 ml mit einem Filtron 10-Konzentrator
(Filtron Corp.) aufkonzentriert.
-
Sephacryl-S100-Gelfiltrations-Chromatographie:
-
Die
aufkonzentrierte, gereinigte Mono-Q-p38-Kinase-Probe wurde durch
Gelfiltrations-Chromatographie
(Pharmacia HiPrep 26/60 Sephacryl S100-Säule, äquilibriert mit Puffer B (50
mM HEPES, pH 7,5, 50 mM NaCl, 2 mM DTT, 5% Glycerol)) gereinigt.
Das Protein wurde aus der Säule
mit Puffer B bei einer Flussgeschwindigkeit von 0,5 ml/min eluiert,
und das Protein wurde durch Absorption bei 280 nm detektiert. Fraktionen,
die p38-Kinase enthielten (mittels SDS-Polyacrylamid-Gelelektrophorese
detektiert), wurden gepoolt und bei –80°C eingefroren. Typische gereinigte
Proteinausbeuten aus 5 l E. coli-Schüttelkolben-Fermentationsansätzen waren
35 mg p38-Kinase.
-
In vitro-Assay
-
Die
Fähigkeit
der Verbindung, menschliche p38-Kinase-α zu inhibieren, wurde unter
Verwendung von zwei in vitro-Assay-Verfahren evaluiert. Bei dem
ersten Verfahren phosphoryliert aktivierte menschliche p38-Kinase-α ein biotinyliertes
Substrat, PHAS-I (phosphoryliertes, Hitze- und Säure-stabiles Protein Insulin-induzierbar)
in Gegenwart von gamma-32P-ATP (32P-ATP).
PHAS-I wurde vor dem Assay biotinyliert und stellt ein Mittel bereit
um das Substrat, das während
des Assays phosphoryliert wird, zu erfassen bzw. einzufangen. Die
p38-Kinase wurde durch MKK6 aktiviert. Die Verbindungen wurden in
einer 10fachen Verdünnungsreihe über den
Bereich von 100 μM
bis 0,001 μM
unter Verwendung von 1% DMSO getestet. Jede Inhibitor-konzentration wurde
dreimal getestet.
-
Sämtliche
Reaktionen wurden auf Propylen-Platten mit 96 Vertiefungen durchgeführt. Jede
Reaktionsvertiefung enthielt 25 mM HEPES pH 7,5, 10 mM Magnesiumacetat
und 50 μM
nicht-markiertes ATP. Die Aktivierung von p38 war erforderlich um
ein ausreichendes Signal in dem Assay zu erhalten. Biotinyliertes
PHAS-I wurde in einer Konzentration von 1-2 μg pro 50 μl Reaktionsvolumen verwendet,
wobei die Endkonzentration bei 1,5 μM lag. Aktivierte menschliche
p38-Kinase-α wurde
bei 1 μg
pro 50 μl
Reaktionsvolumen verwendet, was eine Endkonzentration von 0,3 μM darstellte.
Gamma-32P-ATP wurde verwendet um die Phosphorylierung von
PHAS-I zu verfolgen. Gamma-32P-ATP wies
eine spezifische Aktivität
von 3000 Ci/mmol auf und wurde bei 1,2 μCi pro 50 μl Reaktionsvolumen eingesetzt.
Die Reaktion lief etwa über
eine Stunde oder über
Nacht bei 30°C
ab.
-
Nach
der Inkubation wurden 20 μl
des Reaktionsgemisches auf eine mit Streptavidin beschichtete Filterplatte
mit hoher Kapazität
(SAM-Streptavidin-Matrix, Promega) transferriert, die mit einer
Phosphat-gepufferten Kochsalzlösung
imprägniert
war. Das übertragene
Reaktionsgemisch wurde mit der Streptavidin-Membran der Promega-Platte
für 1-2
Minuten in Kontakt gebracht. Nach dem Abfangen von biotinyliertem
PHAS-I, enthaltend 32P, wurde jede Ver tiefung
gewaschen um nicht-aufgenommenes 32P-ATP
zu entfernen, und zwar dreimal mit 2M NaCl, dreimal mit 2M NaCl
mit 1% phorphoriger Säure,
dreimal mit destilliertem Wasser und schließlich einmal mit 95% Ethanol.
Die Filterplatten wurden luftgetrocknet und 20μl eines Szintillationsmittels zugesetzt.
Die Platten wurden versiegelt und ausgezählt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 4 gezeigt.
-
Ein
zweites Assayformat wurde ebenfalls verwendet, das auf der durch
p38-Kinase-α-induzierten Phosphorylierung
von EGFRP ("epidermal
growth factor receptor peptide",
ein 21-Meres) in
Gegenwart von 33
33P-ATP beruht. Die Verbindungen
wurden in einer 10fachen Verdünnungsreihe über den
Bereich von 100 μM bis
0,001 μM
in 10% DMSO getestet. Jede Inhibitorkonzentration wurde dreimal
getestet. Die Verbindungen wurden in 50 μl Reaktionsvolumen in Gegenwart
von 25 mM HEPES, pH 7,5, 10 mM Magnesiumacetat, 4% Glycerol, 0,4%
Rinderserumalbumin, 0,4 mM DTT, 50 μM nicht-markiertem ATP, 25 μg EGFRP (200 μM) und 0,05 μCi gamma-
33P-ATP eluiert. Die Reaktionen wurden durch
Zugabe von 0,09 μg
aktivierter, gereinigter, menschlicher GST-p38-Kinase-α initiiert.
Die Aktivierung wurde unter Verwendung von GST-MKK6 (5:1, p38:MKK6) über eine
Stunde bei 30°C
in Gegenwart von 50 μM
ATP durchgeführt.
Nach einer Inkubation über 60
Minuten bei Raumtemperatur wurde die Reaktion durch Zugabe von 150 μl AG 1X8-Harz
in 900 mM Natriumformiatpuffer, pH 3,0 (1 Volumenanteil Harz zu
2 Volumenanteilen Puffer) gestoppt. Das Gemisch wurde dreimal unter
Pipettieren vermischt und das Harz absetzen gelassen. Eine Gesamtmenge
von 50 μl
des Überstands
der klaren Lösung
wurde von den Reaktionsvertiefungen auf Microlite-2-Platten transferriert.
150 μl Microscint
40 wurden anschließend
in jede Vertiefung der Microlite-Platte gegeben und die Platte wurde
verschlossen, anschließend
wurde vermischt und ausgezählt. TABELLE
4
-
TNF-Zellassays
-
Verfahren zur Isolierung
menschlicher peripherer mononukleärer Blutzellen
-
Menschliches
Vollblut wurde in Vakutainer-Röhrchen,
die EDTA als Antikoagulationsmittel enthielten, gesammelt. Eine
Blutprobe (7 ml) wurde vorsichtig auf 5 ml PMN-Zellisolationsmedium (Robbins Scientific)
in einem 15 ml-Zentrifugenröhrchen
mit rundem Boden aufgeschichtet. Die Probe wurde bei 450-500 × g für 30-35
Minuten bei Raumtemperatur mit einem nach außen schwingenden Rotor zentrifugiert.
Nach der Zentrifugation wurden die Kopfbanden der Zellen entfernt
und dreimal mit PBS w/o Kalzium oder Magnesium gewaschen. Die Zellen
wurden bei 400 × g
10 Minuten lang bei Raumtemperatur zentrifugiert. Die Zellen wurden
in Macrophage Serum Free Medium (Gibco BRL) bei einer Konzentration
von 2 Millionen Zellen/ml resuspendiert.
-
LPS-Stimulierung menschlicher
PBSs:
-
PBM-Zellen
(0,1 ml, 2 Millionen/ml) wurden mit 0,1 ml der Verbindung (10-0,41 μM, Endkonzentration) 1
Stunde lang auf Mikrotiterplatten mit 96 Vertiefungen und flachem
Boden co-inkubiert. Die Verbindungen wurden anfänglich in DMSO aufgelöst und in
TCM bis zu eienr Endkonzentration von 0,1% DMSO verdünnt. LPS
(Calbiochem, 20 ng/ml, Endkonzentration) wurde anschließend mit
einem Volumen von 0,010 ml zugesetzt. Die Kulturen wurden über Nacht
bei 37°C
inkubiert. Die Überstände wurden
anschließend
entfernt und durch ELISA auf TNF-a und IL1-b getestet. Die Lebensfähigkeit
wurde unter Verwendung von MTS analysiert. Nachdem 0,1 ml Überstand
gesammelt worden war, wurden 0,02 ml MTS zu den verbleibenden 0,1
ml Zellen zugesetzt. Die Zellen wurden für 2-4 Stunden bei 37°C inkubiert,
und anschließend
wurde die optische Dichte bei 490-650 nM vermessen.
-
Aufrechterhaltung und
Differenzierung der menschlichen histiocytischen Lymph-Zellinie
U937:
-
U937-Zellen
(ATCC) wurden in RPMI 1640 vermehrt, enthaltend 10% fötales Rinderserum,
100 IE/ml Penicillin, 100 μg/ml
Streptomycin und 2 mM Glutamin (Gibco). Fünfzig Millionen Zellen in 100
ml-Medien wurden mit 20 ng/ml Phorbol-12-myristat-13-acetat (Sigma)
zu einer terminalen monocytischen Differenzierung durch 24-stündige Inkubation
induziert. Die Zellen wurden durch Zentrifugation gewaschen (200 × g für 5 min) und
in 100 ml frischem Medium resuspendiert. Nach 24-48 Stunden wurden
die Zellen gesammelt, zentrifugiert und in einem Kulturmedium bei
2 Millionen Zellen/ml resuspendiert.
-
LPS-Stimulierung der TNF-Produktion
durch U937-Zellen:
-
U937-Zellen
(0,1 ml, 2 Millionen/ml) wurden mit 0,1 ml Verbindung (0,004-50 μM, Endkonzentration)
1 Stunde lang in Mikrotiterplatten mit 96 Vertiefungen inkubiert.
Die Verbindungen wurden als 10 mM-Stammlösungen in DMSO zubereitet und
im Kulturmedium verdünnt,
wodurch eine DMSO-Endkonzentration von 0,1% in dem Zellassay erhalten
wurde. LPS (E. coli, 100 ng/ml Endkonzentration) wurde anschließend bei
einem Volumen von 0,02 ml zugesetzt. Nach 4 Stunden Inkubation bei
37°C wurde
die Menge an TNF-α,
die in dem Kulturmedium freigesetzt worden war, durch ELISA quantifiziert.
Das Inhibitionsvermögen
ist als IC50-Wert (μM)
ausgedrückt.
-
Die
Ergebnisse dieser TNF-Zellassays sind in Tabelle 5 gezeigt.
-
TNF-Inhibierung: Assay
mit menschlichem Vollblut
-
Menschliches
peripheres Blut wird in Heparin-beschichteten Röhrchen erhalten. Ein 190 μl-Anteil
des Bluts wird auf jede Vertiefung einer Platte mit 96 Vertiefungen
in U-Form verteilt. Eine Verbindung oder eine Kontrolle (Phosphat-gepufferte
Kochsalzlösung
mit Dimethylsulfoxid und Ethanol) wird dem Blut in 10 μl-Anteilen
für Verdünnungsreihen
zugesetzt, die zu Endkonzentrationen mit 25, 5, 1 und 0,25 μM führen. Die
Dimethylsulfoxid- und Ethanol-Endkonzentrationen
betragen 0,1 bzw. 1,5%. Nach einer Stunde Inkubation bei 37°C wird 10
ml Lipopolysaccharid (Salmonella typhosa, Sigma) in Phosphat-gepufferter
Kochsalzlösung
zugesetzt, was zu einer Endkonzentration von 10 mg/ml führt. Nach
zwei bis fünf
Stunden der Inkubation bei 37°C
werden die Überstände gesammelt
und bei einer Verdünnung
von 1:10 oder 1:20 auf menschliches TNF mit ELISA getestet. TABELLE
5
-
Ratten-Assay
-
Das
Vermögen
der neuen Verbindungen, die TNF-Bildung zu blockieren, wurde auch
unter Verwendung eines Modells evaluiert, das auf Ratten basiert,
die LPS ausgesetzt sind. Männliche
Harlen Lewis-Ratten [Sprague Dawley Co.] wurden in diesem Modell
verwendet. Jede Ratte wog etwa 300 g und musste vor dem Test über Nacht
fasten. Die Verabreichung der Verbindung erfolgte typischerweise
durch orale Gabe (obwohl in einigen Fällen auch eine intraperitoneale,
subcutane und intravenöse
Verabreichung erfolgte), und zwar 1 bis 24 Stunden vor der Verabreichung
von LPS. Den Ratten wurde 30 μg/kg
LPS [Salmonella typhosa, Sigma Co.) intravenös über die Schwanzvene verabreicht.
Das Blut wurde über
Herzpunktur 1 Stunde nach der LPS-Verabreichung gewonnen. Die Blutproben
wurden bei –20°C gesammelt
bis zur quantitativen Analyse des TNF-α durch den Enzyme Linked-Immuno-Sorbent
Assay ("ELISA") [Bio source]. Weitere
Einzelheiten des Assays sind in Perretti, M., et al., Br. 7. Pharmacol.
(1993) beschrieben, wobei diese Literaturstelle durch Bezugnahme
in diese Anmeldung aufgenommen wird.
-
Maus-Assay
-
Maus-Modell der LPS-induzierten
TNF-aloha-Bildung:
-
TNF-alpha
wurde in 10-12 Wochen alten BALB/c-Mäuseweibchen durch Injektion
von 100 ng Lipopolysaccharid (von S. Typhosa) in 0,2 ml Kochsalzlösung in
die Schwanzvene induziert. Eine Stunde später wurden die Mäuse über den
retroorbitalen Sinus ausbluten gelassen, und die TNF-Konzentrationen
im Serum wurden aus dem geronnenen Blut mittels ELISA quantifiziert.
Typischerweise reichten die Peaklevel des Serum-TNFs von 2-6 ng/ml
eine Stunde nach der LPS-Injektion.
-
Die
getesteten Verbindungen wurden nüchternen
Mäusen
durch orale Gabe als Suspension in 0,2 ml von 0,5% Methylcellulose
und 0,025% Tween 20 in Wasser 1 Stunde oder 6 Stunden vor der LPS-Injektion verabreicht.
Das 1-stündige
Protokoll erlaubte eine Evaluierung der Wirksamkeit der Verbindung
bei Cmax-Plasma-Konzentrationen, während das 6-Stunden-Protokoll eine Abschätzung der
Wirkungsdauer der Verbindung gestattete. Die Wirksamkeit wurde zu
jedem Zeitpunkt als prozentuale Inhibierung der Serum-TNF-Konzentrationen
relativ zu den mit LPS injizierten Mäusen bestimmt, die lediglich
den Träger
erhielten.
-
Zusätzliche
Ergebnisse, die unter Verwendung der oben beschriebenen Assays erhalten
wurden, sind in Tabelle 6 unten dargestellt. Die p38-Assay- und
U937-Zellassay-Ergebnisse sind als IC50-Werte
(μm) ausgedrückt. Die
Maus-LPS-Assay-Ergebnisse sind als prozentuale Inhibierung ausgedrückt.
-
-
-
Induktion
und Bewertung von Kollagen-induzierter Arthritis in Mäusen:
-
Arthritis
wurde in Mäusen
nach dem in J.M. Stuart, Collagen Autoimmune Arthritis, Annual Rev.
Immunol. 2:199 (1984), beschriebenen Verfahren induziert, wobei
diese Literaturstelle durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
Insbesondere wurde Arthritis in 8-12 Wochen alten DBA/1 männlichen
Mäusen
durch Injektion von 50 μg
des Hühnerkollagens
Typ II (CII) (geliefert von Dr. Marie Griffiths, Univ. von Utah,
Salt Lake City, UT) in vollständigem
Freunds-Adjuvans (Sigma) am Tag 0 an der Schwanzspitze induziert.
Das Injektionsvolumen betrug 100 μl.
Die Tiere wurden am Tag 21 mit 50 μg CII in unvollständigem Freund's-Adjuvans (100 μl Volumen) geboostet. Die Tiere
wurden auf Arthritis mehrere Male pro Woche untersucht. Jedes Tier, dessen
Pfoten gerötet
oder geschwollen wären,
wurde als arthritisch angesehen. Die Auszählung der arthritischen Pfoten
wurde gemäß dem in
Wooley et al., Genetic Control of Type II Collagen Induced Arthritis
in Mice: Factors Influencing Disease Suspectibility and Evidence
for Multiple MHC Associated Gene Control., Trans. Proc., 15:180
(1983), beschriebenen Verfahren durchgeführt. Die Bewertung der Stärke der
Symptome wurde unter Verwendung einer Skala von 1 bis 3 für jede Pfote
(entsprechend einer maximalen Punktzahl von 12/Maus) vorgenommen.
Tiere, deren Zehen oder Pfoten in irgendeiner Weise gerötet oder
geschwollen waren, wurden mit 1 bewertet. Große Schwellungen der gesamten
Pfote oder Deformierungen wurden mit 2 bewertet. Eine Ankylose der
Glieder wurde mit 3 bewertet. Die Tiere wurden über 8 Wochen bewertet. Es wurden pro
Gruppe 8-10 Tiere verwendet.
-
Zubereitung und Verabreichung
der Verbindungen:
-
Die
an Mäusen
mit Kollagen-induzierter Arthritis getesteten Verbindungen wurden
als Suspension in 0,5% Methylcellulose (Sigma, St. Louis, MO), 0,025%
Tween 20 (Sigma), zubereitet. Die Suspensionen der Verbindungen
wurden durch orale Gabe in einem Volumen von 0,1 ml b.i.d. oral
verabreicht. Die Verabreichung begann am Tag 20 nach der Kollagen-Injektion
und wurde täglich
bis zur letzten Bewertung am Tag 56 fortgesetzt. Die Bewertung der
arthritischen Pfoten wurde wie oben beschrieben durchgeführt. Die
Assay-Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt. TABELLE
7
Verbindung | %
Inhibierung von Arthritis |
A-210 | 58,5
@ 15 mpk |
A-172 | 49,3
@ 100mpk |
A-189 | 51,6
@ 30 mpk |
A-208 | 97,5
@ 60 mpk |
A-208 | 75,0
@ 60 mpk |
-
Zusätzliche
Ergebnisse für
ausgewählte
Verbindungen, die unter Verwendung der oben beschriebenen Assays
erhalten wurden, sind in den Tabellen 8, 9 und 10 unten aufgelistet: TABELLE
8
TABELLE
9
TABELLE
10
-
Ebenso
umfasst von der vorliegenden Erfindung ist eine Klasse von pharmazeutischen
Zusammensetzungen, welche die aktiven erfindungsgemäßen Verbindungen
zusammen mit ei nem oder mehreren nicht-toxischen, pharmazeutisch
annehmbaren Trägern
und/oder Verdünnungsmitteln
und/oder Adjuvantien (im weiteren Kollektiv als "Trägermaterialien" bezeichnet) und
gegebenenfalls andere aktive Inhaltsstoffe umfassen. Die erfindungsgemäßen aktiven
Verbindungen können
auf jedem Weg verabreicht werden, vorzugsweise in Form einer pharmazeutischen
Zusammensetzung, die für
einen solchen Weg angepasst ist und in einer Dosis, die für die angestrebte
Behandlung wirksam ist. Die aktiven Verbindungen und Zusammensetzungen
können
beispielsweise oral, intravaskulär
(IV), intraperitoneal, subcutan, intramuskulär (IM) oder topisch verabreicht
werden. Für
die orale Verabreichung kann die pharmazeutische Zusammensetzung
in Form beispielsweise einer Tablette, einer harten oder weichen
Kapsel, Pastillen, dosierbaren Pulvern, einer Suspension oder Flüssigkeit
vorliegen. Die pharmazeutische Zusammensetzung wird vorzugsweise
in Form einer Dosiseinheit hergestellt, die eine spezielle Menge
des aktiven Inhaltsstoffes umfasst. Beispiele für solche Dosierungseinheiten
sind Tabletten oderKapseln. Der Wirkstoff kann auch durch Injektion
(IV, IM, subcutan oder Jet) als Zusammensetzung verabreicht werden,
in der z.B. Kochsalzlösung,
Dextrose oder Wasser als geeigneter Träger verwendet wird. Der pH
der Zusammensetzung kann, sofern erforderlich, mit einer geeigneten
Säure, Base
oder einem Puffer eingestellt werden. Geeignete Füll-, Dispersions-,
Netz- oder Suspendiermittel, einschließlich Mannit und PEG 400, können auch
in der Zusammensetzung enthalten sein. Eine geeignete parenterale
Zusammensetzung kann auch eine Verbindung einschließen, die
als sterile Festsubstanz, einschließlich eines gefriergetrockneten
Pulvers, in Injektionsampullen formuliert ist. Eine wässrige Lösung kann
zugegeben werden um die Verbindung vor der Injektion aufzulösen. Die
Menge der therapeutisch aktiven Verbindungen, die verabreicht werden,
und die Dosierung zur Behandlung eines Krankheitszustandes mit den
erfindungsgemäßen Verbindungen
und/oder Zusammensetzungen hängt
von einer Reihe von Faktoren ab, einschließlich des Alters, des Gewichts,
des Geschlechts und des medizinischen Zustands des Patienten, der Schwere
der Entzündung
oder der damit in Zusammenhang stehenden Störung, dem Weg und der Häufigkeit der
Verabreichung und der speziellen Verwendung, und können daher
stark variieren. Die pharmazeutischen Zusammensetzungen können die
aktiven Bestandteile im Bereich von etwa 0,1 bis 1000 mg, vorzugsweise
im Bereich von etwa 7,0 bis 350 mg, enthalten. Eine tägliche Dosis
von etwa 0,01 bis 100 mg/kg Körpergewicht, vorzugsweise
zwischen 0,1 und etwa 50 mg/kg Körpergewicht,
und am meisten bevorzugt zwischen etwa 0,5 bis 30 mg/kg Körpergewicht,
können
angemessen sein. Die tägliche
Dosis kann auf ein- bis viermal pro Tag verabreicht werden. Im Falle
von Hautkrankheiten kann es bevorzugt sein, eine topische Zubereitung
der erfindungsgemäßen Verbindungen
auf die befallene Stelle zwei- bis viermal pro Tag aufzubringen.
Für Störungen des
Auges oder anderen äußeren Geweben,
wie z.B. Mund und Haut, werden die Formulierungen vorzugsweise als
topisches Gel, Spray, Salbe oder Creme oder als Suppositorium appliziert,
die die Wirkstoffe in Gesamtmengen von beispielsweise 0,075 bis
30% Gew./Gew., vorzugsweise 0,2 bis 20% Gew./Gew., und am meisten
bevorzugt 0,4 bis 15% Gew./Gew., enthalten. Als Salbe formuliert
können
die aktiven Inhalts stoffe zusammen mit entweder einer paraffinischen
oder Wasser-mischbaren Salbengrundlage verwendet werden. Alternativ
können
die Wirkstoffe in einer Creme zusammen mit einer Öl-in-Wasser-Cremegrundlage
verwendet werden. Die wässrige
Phase der Cremegrundlage kann, wenn das gewünscht wird, beispielsweise
auf das Gewicht bezogen mindestens 30% eines mehrwertigen Alkohols,
wie Propylenglykol, Butan-1,3-diol, Mannit, Sorbit, Glycerin, Polyethylenglykol
und Gemische davon, enthalten. Die topische Formulierung kann vorzugsweise eine
Verbindung enthalten, die die Absorption und Penetration des Wirkstoffs
durch die Haut oder andere beeinträchtigte Stellen erhöht. Beispiele
für solche
Mittel, die die dermale Penetration erhöhen, schließen Dimethylsulfoxid und verwandte
Analoga ein. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
können
durch ein transdermales System verabreicht werden. Vorzugsweise
erfolgt die topische Verabreichung unter Verwendung eines Pflasters,
das entweder ein Reservoir oder eine poröse Membran oder eine feste
Matrix aufweist. In jedem Fall wird der Wirkstoffkontinuierlich
aus dem Reservoir oder aus Mikrokapseln durch eine Membran in einen
Haftstoff, der für
den Wirkstoff permeabel ist, freigesetzt, wobei sich der Haftstoff
in Kontakt mit der Haut oder Schleimhaut des Patienten befindet.
Wenn der Wirkstoff durch die Haut absorbiert wird, wird ein kontrollierter und
vorbestimmter Fluss des Wirkstoffes dem Patienten verabreicht. Im
Fall von Mikrokapseln kann das Verkapselungsmittel auch als Membran
fungieren. Das transdermale Pflaster kann die Verbindung in einem
geeigneten Lösungsmittelsystem
mit einem Haft- bzw. Klebstoffsystem, wie einer Acrylemulsion, und
ein Polyesterpflaster einschließen.
Die Ölphase
der erfindungsgemäßen Emulsionen
kann aus bekannten Inhaltsstoffen in an sich bekannter Weise aufgebaut
werden. Während
die Phase lediglich einen Emulgator umfassen kann, kann sie auch
ein Gemisch mindestens eines Emulgators mit einem Fett oder einem Öl, oder
sowohl mit einem Fett und einem Öl,
umfassen. Vorzugsweise wird ein hydrophiler Emulgator zusammen mit
einem lipophilen Emulgator enthalten sein, der auch als Stabilisator
wirkt. Vorzugsweise wird auch sowohl ein Öl als auch ein Fett enthalten
sein. Zusammen ergeben der bzw. die Emulgatoren mit oder ohne den
bzw. die Stabilisatoren das sogenannte Emulgatorwachs, und das Wachs
ergibt zusammen mit dem Öl
und dem Fett die sogenannte Emulgator-Salbengrundlage, die die dispergierte Ölphase der
Cremeformulierungen bildet. Emulgatoren und Emusionsstabilisatoren,
die zur Verwendung für
die erfindungsgemäßen Formulierungen
geeignet sind, schließen
unter anderem Tween 60, Span 80, Cetostearylalkohol, Myristrilalkohol,
Glycerylmonostearat und Natriumlaurylsulfat ein. Die Auswahl geeigneter Öle oder
Fette für
die Formulierung beruht auf den angestrebten kosmetischen Eigenschaften,
da die Löslichkeit
des Wirkstoffes in den meisten Ölen,
die üblicherweise
für pharmazeutische
Emulsionen verwendet werden, sehr niedrig ist. Daher sollte die
Creme vorzugsweise ein nicht-fettendes, keine Flecken bildendes
und abwaschbares Produkt sein, das eine derartige Konsistenz aufweist,
dass ein Auslaufen aus Tuben oder anderen Behältern verhindert wird. Geradkettige
oder verzweigtkettige mono- oder dibasische Alkylester, wie Diisoadipat,
Isocetylstearat, Propylenglykoldiester von Kokosnussfettsäuren, Isopropylmyristat,
Decyloleat, Isopropylpalmitat, Butylstearat, 2-Ethylhexylpalmitat, oder
ein Gemisch von verzweigtkettigen Estern können verwendet werden. Diese
können
einzeln oder in Kombination miteinander, in Abhängigkeit von den gewünschten
Eigenschaften, verwendet werden. Alternativ können auch Lipide mit hohem
Schmelzpunkt, wie weißes,
weiches Paraffin und/oder flüssiges
Paraffin oder andere Mineralöle
verwendet werden. Formulierungen, die für die topische Verabreichung
in das Auge geeignet sind, schließen auch Augentropfen ein,
worin die Wirkstoffe in einem geeigneten Träger, insbesondere einem wässrigen Lösungsmittel,
für die
Wirkstoffe aufgelöst
oder suspendiert werden. Die antiinflammatorischen Wirkstoffe liegen
vorzugsweise in solchen Formulierungen in einer Konzentration von
0,5 bis 20%, vorzugsweise von 0,5 bis 10% und insbesondere von etwa
1,5%. Für
therapeutische Zwecke können
die Wirkstoffe dieser Kombinationserfindung üblicherweise mit einem oder
mehreren Adjuvantien kombiniert werden, die für den indizierten Verabreichungsweg
geeignet sind. Für
die orale Verabreichung können
die Verbindungen mit Lactose, Saccharose, Stärkepulver, Celluloseestern
von Alkansäuren,
Cellulosealkylestern, Talk, Stearinsäure, Magnesiumstearat, Magnesiumoxid,
Natrium- und Calciumsalzen von Phosphor- und Schwefelsäuren, Gelatine,
Gummi arabicum, Natriumalginat, Polyvinylpyrrolidon und/oder Polyvinylalkohol
vermischt und anschließend
für die entsprechende
Verabreichung tablettiert oder verkapselt werden. Solche Kapseln
oder Tabletten können
eine Formulierung mit kontrollierter Freisetzung enthalten, wie
sie in einer Dispersion des Wirkstoffs in Hydroxypropylmethylcellulose
geschaffen wird. Formulierungen für die parenterale Verabreichung
können
in Form von wässrigen
oder nicht-wässrigen,
isotonischen, sterilen Injektionslösungen oder -suspensionen vorliegen.
Diese Lösungen
und Suspensionen können
aus sterilen Pulvern oder Granulaten mit einem oder mehreren der Träger oder
Verdünnungsmittel,
die zur Verwendung in den Formulierungen für die orale Verabreichung erwähnt worden
sind, hergestellt werden. Die Verbindungen können in Wasser, Polyethylenglykol,
Propylenglykol, Ethanol, Maisöl,
Baumwollsamenöl,
Erdnussöl,
Sesamöl,
Benzylalkohol, Natriumchlorid und/oder verschiedenen Puffern aufgelöst werden.
Andere Adjuvantien und Verabreichungswege sind auf dem Gebiet der Pharmazie
gut bekannt.
-
Sämtliche
hierin aufgelisteten Patentdokumente werden durch Bezugnahme aufgenommen.
-
Obwohl
diese Erfindung mit Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen
beschrieben worden ist, sollen die Details dieser Ausführungsformen
nicht als Beschränkungen
ausgelegt werden.
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Beschreibung der Parallel-Array-Synthese-Methode
zur Herstellung der Verbindungen der Beispiele B-i, B-ii und B-iii.
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Das
Schema B-1 beschreibt parallel angeordnete Reaktionsblöcke, die
verwendet wurden um die Verbindungen der Beispiele B-0001 bis B-1574
herzustellen und die im Wege der Analogie auch verwendet werden
könnten
um die Verbindungen der Beispiele B-1575 bis B-2269 herzustellen.
Die parallelen Reaktionen wurden in Viel-Kammern-Reaktionsblöcken durchgeführt. In
einem typischen Reaktionsblock können
48 Parallelreaktionen durchgeführt
werden, wobei eine Einzelverbindung gegebenenfalls in jedem Reaktionsgefäß B1 hergestellt
wird. Jedes Reaktionsgefäß B1 besteht
entweder aus Polypropylen oder Pyrexglas und enthält eine
Fritte B2 am unteren Ende des Gefäßes. Jedes Reaktionsgefäß wird mit
der Reaktionsblock-Ventilbauplatte B3 über eine „leur-lock"-Befestigung oder eine fadenartige Verbindung
verbunden. Jedes Gefäßventil
B4 wird entweder durch Steuerung der Position oder durch Öffnen oder
Schließen
der Schieber B5 innerhalb einer Ventilbauplattenreihe geöffnet oder
geschlossen. Gegebenenfalls können
die Lösungen über die
Gefäßfritten entweder
abgepumpt oder gehalten werden, indem die Ventile in der geöffneten
Position gelassen werden und der Gegendruck unter der Ventilbauplatte
durch Steuerung des Inertgasflusses durch das Inertgas-Einlassventil
B6 gesteuert wird. Die Parallelreaktionen, die in diesen Reaktionsblöcken durchgeführt werden,
schreiten durch Inkubation in einer ummantelten, Temperatur-kontrollierten
Schüttelstation
voran. Die Temperaturkontrolle der Reaktionskammern wird durchgeführt, indem
eine Wärmeübertragungsflüssigkeit
durch ummantelte Aluminiumplatten strömt, die mit dem Reaktionsblockmantel
B7 in Kontakt stehen. Das Mischen wird in der Schüttelstation
entweder durch vertikales, kreisförmiges Schütteln des oben rechts angeordneten
Reaktionsblocks oder durch seitliches Schütteln des auf seine Seite gekippten
Reaktionsblocks bewirkt.
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Funktionalisierte
Harze werden gegebenenfalls jedem Reaktionsgefäß B1 während dem Ablaufen der Reaktion
oder gegen Ende der Reaktion zugesetzt. Diese funktionalisierten
Harze ermöglichen
die rasche Reinigung des Produkts jedes Reaktionsgefäßes. Die
Vakuumfiltration des Reaktionsblockapparats durch Öffnen des
Vakuumventils B8 ermöglicht
es, dass die gereinigten Produkte von den von dem Harz umschlossenen, nicht-gewünschten
Produkten abgetrennt werden. Das Ventil B8 ist auf der Boden-Reaktionsblockkammer
B12 angeordnet, welche die Quadranten-Sammelampullenständer B11
beinhaltet. Die gewünschten
Produkte werden als Filtrate in einzelnen Sammelampullen B9 erhalten.
Das Entfernen des Lösungsmittels
aus diesen Sammelampullen liefert die gewünschten Produkte.
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Das
Schema B-2 illustriert die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten
für funktionalisierte
Harze um die Produkte der Reaktionsgefäße B22 vor der Filtration aus
den mit Fritten versehenen Gefäßen B1 in
die Sammelampullen B9 zu reinigen. Die funktionalisierten Harze
wirken als 1) Harz-gebundene Reagentien B12, die Harz-gebundene
Reagentien-Nebenprodukte B13 bilden; 2) Sequestriermittel B14 oder
B15 für überschüssige Reaktanden
B16 bzw. B17 aus der Lösungsphase.
Die in der Lösungsphase
befindlichen Reaktanden B16 bzw. B17 enthalten eine reaktive Funktionalität -rf1 und -rf2, die ihre
chemoselektive Sequestrierung durch eine komplementäre reaktive
Funktionalität
-Crf1 und -Crf2 an
den Harzen B14 und B15 ermöglicht;
3) Sequestriermittel B18 für
Nebenprodukte B19 aus der flüssigen
Phase. Das Nebenprodukt B19 enthält
eine Funktionalität
-mr2 zur molekularen Erkennung, die seine
chemoselektive Sequesterierung durch die komplementäre Funktionalität -Cmr2 an dem Harz B18 ermöglicht. 4) Die Reaktion quentschende
Harze B20, die gequentschte Harze B21 ergeben. Das Harz B20 enthält eine
Funktionalität
-Q, welche das Quentschen der Reaktion (z.B. Protonentransfer) des
Produkts B22 unter Bildung einer gewünschten isolierbaren Form des
Produkts B22 vermittelt. Beim Quentschen der Reaktion wird das Harz
B20 zu einem Harz B21 umgewandelt, worin -Q die verbrauchte Funktionalität an dem
Harz B21 darstellt; 5) Sequestriermittel B23 von chemisch markierten
Reagentien B21 und ihren entsprechenden Nebenprodukten B25. Das
lösliche
Reagens B24 enthält
eine bifunktionelle chemische Gruppe, -tag, die gegenüber den
Reaktionsbedingungen inert ist aber verwendet wird, um die Sequestrierung
nach der Reaktion von B24 durch die komplementäre Funktionalität -Ctag
an dem Harz B23 zu ermöglichen.
Zusätzlich
enthält
das lösliche
Reagens-Nebenprodukt B25, das während
der Reaktion gebildet wird, dieselbe chemische Funktion -tag, die
auch seine Sequestrierung durch das Harz B23 ermöglicht. Zusätzlich enthalten einige Reaktanden
B16, insbesondere sterisch gehinderte Reaktanden und/oder Elektronen-arme
Nukleophile, eine sehr schlecht sequestrierbare Funktionalität (rf1 ist
in diesem Fall eine schlecht sequestrierbare Funktionalität). Diese
schlecht sequestrierbaren Reaktanden B16 können in situ in mehr robust
sequestrierbare Spezies B27 durch ihre Reaktion mit die Sequestrierung
ermöglichenden
Reagentien B26 umgewandelt werden. B26 enthält eine hochreaktive komplementäre Funktionalität Crf1, die in situ mit B16 unter Bildung von
B27 reagiert. Die bifunktionelle Funktionalität für die molekulare Erkennung,
mr, die in B26 enthalten ist, liegt auch auf dem in situ derivatisierten
Produkt B27 vor. Sowohl B26 als auch B27 werden durch die komplementären Funktionalität zur molekularen
Erkennung an dem Harz B28 sequestriert. Im Wege der Analogie enthalten
einige Reaktionen schlecht sequestrierbare Nebenprodukte B29, in
denen die Funktionalität
zur molekularen Erkennung mr2 in diesem
Fall nicht in der Lage ist, die direkte Sequestrierung von B19 durch
die komplementäre
Funktionalität
an dem Harz B18 zu vermitteln. Eine ähnliche Verwendung des die bifunktionelle
Sequestrierung ermöglichenden
Reagens B29 wandelte B19 in die leichter sequestrierbare Spezies
B30 um. Die eingebrachte Funktionalität zur molekularen Erkennung,
mr, die in B30 vorliegt, wird durch die komplementäre Funktionalität, Cmr,
an dem Harz B31 sequestriert. In einigen Reaktionen werden Harze für die multiple
Sequestrierung simultan verwendet um Reaktionsreinigungen durchzuführen. Selbst
Harze, die inkompatible (wechselseitig reaktive) funktionelle Gruppen
enthalten, können
simultan verwendet weden, da diese Harze die komplementären funktionellen
Reaktanden in der Lösungsphase,
Reagentien oder Nebenprodukte aus der Lösungsphase, schneller als die
wechselseitige Harzneutralisation abfangen. In ähnlicher Weise können Harze,
die wechselseitig reaktive oder neutralisierende, die Reaktion quentschende
Funktionalitäten aufweisen,
die Reaktanden, Produkte oder Nebenprodukte der Lösungsphase
schneller als die wechselseitige Harzneutralisierung quentschen.
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Das
Schema B3 beschreibt die modulare, Roboter-gesteuerte Laborumgebung,
die verwendet wurde um die Verbindungen der Beispiele B0001 bis
Bxxxx herzustellen. Die Chemikalien, die in die Roboter-gesteuerten
Laboren verwendet werden, werden bei der Station #1 (Autornated
Chemistry Prep Station) eingewogen und anschließend in den Lösungsmitteln
aufgelöst
oder suspendiert. Auf diese Weise werden Lösungen oder Suspensionen mit
bekannter Molarität
zur Verwendung bei den anderen Roboter-gesteuerten Arbeitsbereichen
hergestellt. Der Bereich #1 versieht auch gegebenenfalls jede chemische
Lösung
mit einem Strichcode, so dass ihre Identität durch Einlesen des Strichcodes
in diesen und anderen Roboter-gesteuerten Arbeitsbereichen ermittelt
werden kann.
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Die
Reaktionen werden in den modularen Bereichen #2 und #2DUP initiiert.
Der Bereich #2DUP wird als Duplikat des Bereichs #2 definiert und
wird verwendet um die Kapazität
innerhalb des Roboter-betriebenen Laboratoriums zu erhöhen. Die
Station #2 oder #2DUP wird mit einem Reaktionsblock versehen. Des
weiteren werden die Bereiche #2 oder #2DUP mit Gestellen versehen,
die Reaktanden, Reagentien, Lösungsmittel
und Harzaufschlämmungen
enthalten. Unter Steuerung einer Datei mit chemischen Informationen
werden die Reaktionen durch Überführen der
Reaktandenlösungen,
der Reagenslösungen,
Lösungsmittel
und/oder Harzaufschlämmungen
in die jeweils angeordneten Reaktionsblockgefäße gestartet. Die Übertragung
bekannter Volumina der Lösungen,
Suspensionen oder Lösungsmittel
wird durch Spritzen, die eine Einfach-Kanüle für die Septum-Durchdringung/zum
Argonspülen,
eine weite Kanüle
zur Abgabe von Harzaufschlämmungen
steuern oder durch eine Sechsfach-Kanüle vermittelt, die gleichzeitig
entsprechende Volumina an eine Reihe von sechs Reaktionsgefäßen abgeben
kann. Der Reaktionsblock und/oder die Gestelle mit den chemischen
Lösungen
können
gegebenenfalls unter Raumtemperatur während der Übertragung der chemischen Lösungen abgekühlt werden.
Nach der Übertragung
der chemischen Lösungen
und Lösungsmittel
durch die Bereiche #2 oder #2DUP kann eine Inkubation des Reaktionsblocks
vor sich gehen, während
der Roboter-gesteuerte Breich
mit dem Reaktionsblock versehen wird. Vorzugsweise wird der Reaktionsblock
erst dann entfernt, nachdem sämtliche
Volumenübertragungen
abgeschlossen sind und der Reaktionsblock auf Raumtemperatur gebracht
worden ist. Der Reaktionsblock wird off-line zu einem Inkubatorbereich
#5 überführt, der
entweder vertikale oder seitliche Schüttelbewegungen ausführen kann.
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Der
automatisierte Wiege-/Archivierungsbereich #3 dient dazu, die leeren
Sammelampullen zu wiegen (um die Taragewichte der Sammelampullen
zu erhalten), und auch dazu, die Sammelampullen zu wiegen, die filtrierte,
gereinigte Produkte enthalten (um die Bruttogewichte der Sammelampullen
zu erhalten). Nachdem die das Produkt enthaltenden Sammelampullen
gewogen worden sind (Bruttogewichtsbestimmung), und zwar im Arbeitsbereich
#3, werden die Sammelampullen und Produkte gegebenenfalls in einem
organischen Lösungsmittel
im Arbeitsbereich #3 aufgelöst.
Die Übertragung
der Lösungsmittel
wird mit Spritzen durchgeführt, die
durch eine eingebrachte Einfach-Kanüle zur Septum-Durchdringung/Argonspülung gesteuert
werden. Jede Produkt-enthaltende Sammelampulle wird als Lösung bekannter
Molarität
hergestellt, wie das durch das chemische Informationssysem gesteuert
und aufgezeichnet wird. Diese Produktlösungen können anschließend in
den Bereichen #2 oder #2DUP weiteren Reaktionsstufen oder den Bereichen
#7 oder #7DUP zur analytischen Verarbeitung zugeführt werden.
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Die
rasche Lösungsmittelverdampfung
der Produkt-enthaltenden Sammelampullen wird dadurch erreicht, dass
die Sammelgestelle in Savant-Bereiche #4, #4DUP oder #4TRIP zur
automatischen Lösungsmittelverdampfung
eingebracht werden, worin #4DUP und #4TRIP als ein Duplikation bzw.
Triplikat der Station #4 definiert werden um die Kapazität für die Lösungsmittelentfernung
innerhalb des Roboter-gesteuerten Labors zu erhöhen. Handelsübliche Lösungsmittelentfernungsbereiche
wurden von Savant Company bezogen (nämlich die Modell # SC210A-Speedvac-Einheit,
die mit einer Modell # RVT4104-Dampffalle und einer Modell # VN100-Vapornet-Kryopumpe
ausgerüstet
ist).
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Die
Bereich #7 und #7DUP dienen der Analytik. Der Bereich #7DUP ist
als Duplikat des Bereichs #7 definiert um die Kapazität innerhalb
des Roboter-gesteuerten Labors zu erhöhen. Die Produkt-enthaltenden Sammelgestelle
werden an einer dieser Stationen vorgesehen. Jede Produkt-enthaltende
Sammelampulle wird anschließend
als Lösung
bekannter Molarität
hergestellt, wie das in der Datei mit der entsprechenden chemischen
Information vorgesehen und aufgezeichnet ist. Gegebenenfalls wird
diese Auflösungsfunktion
vor der Verarbeitung des Sammelampullengestells im Bereich #3, wie
oben beschrieben, durchgeführt.
Der Bereich #7 oder #7DUP überführt – gesteuert
von der Datei mit der entsprechenden chemischen Information, Anteile jeder
Produktampulle in eindeutig identifizierbare Mikrotiterplatten,
die für
analytische Bestimmungen verwendet werden.
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Eine
solche Mikrotiterplatte wird im Bereich #7 oder #7DUP für die nachfolgende
Verwendung in dem Bereich #8 oder #8DUP für die automatisierte HPLC/Massenspektroskopie
vorbereitet. Der Bereich #8DUP ist ein Duplikat des Bereichs #8
um die Analysekapazität
des Roboter-gesteuerten Labors zu erhöhen. Die Bereiche #8 und #8DUP
sind handelsübliche
Einheiten für
die LC/Massenspektroskopie, die von Hewlett Packard bezogen wurden
(Modell HP 1100 HPLC, verbunden mit einem HP 1100 MSD-Massenspektrometer;
diese Einheit ist auch mit einer Modell # G1322A-Vorrichtung zur
Lösungsmittelentgasung,
einer binären
Pumpe, Modell # G1312A, einer Vorrichtung zur Beheizung der Säulen vom
Modell # G1316A und einem Diodendetektor, Modell # G1315A, ausgerüstet. Die
HP-Einheit weist ein Interface zu einem handelsüblichen Autosampler-Gestell
auf (Gilson Company # 215 Autosampler). Der Bereich #8 oder #8DUP
wird für
die Bestimmung der Produktreinheit und Identität durch Hochleistungsflüssigkeitschromatographie
(HPLC) und begleitende chemische Ionisation bei Atmosphärendruck
(APCI) oder Elektronenspray-Massenspektrometrie zur Molekulargewichtsbestimmung
verwendet.
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Eine
weitere Mikrotiterplatte wird im Bereich #7 oder #7DUP für die nachfolgende
Verwendung an einem handelsüblichen
Strömungssonden-Varian-NMR-Spektrometer-Bereich
#10 vorbereitet (Varian Instruments, Strömungssonde NMR, 300 MHz, über ein
Interface mit einem handelsüblichen
Gilson 215 Autosampler verbunden). Die Protonen-, 13-Kohlenstoff
und/oder 19-Fluor-NMR-Spektren werden in
diesem Bereich #10 aufgenommen.
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Weitere
Mikrotiterplatten werden gegebenenfalls in dem Bereich #7 oder #7DUP
zum Zwecke der Herstellung von Produkt-enthaltenden Platten für biologische
Assays vorgesehen. Entsprechende Anteile von Produkt-enthaltenden
Sammelampullen werden in diese Mikrotiterplatten für biologische
Assays unter Steuerung der Datei mit den chemischen Informationen übertragen.
Die Identität
und die Menge jedes übertragenen
Produkts wird durch das chemische Informationssystem aufgezeichnet,
damit Biologen, die mit den Produkten die biologischen Assays durchführen, darauf
zurückgreifen
können.
-
Der
FT-IR-Spektrometerbereich #11 wird verwendet um die Harze auf die
Identität
der organischen funktionellen Gruppen, die chemisch an diese Harze
gebunden sind, zu analysieren. Wie oben erwähnt, enthalten die Harze chemische
Funktionalität
zur Verwendung als Reagentien, chemoselektive Maskierungs- bzw.
Komplexierungsmittel oder Reaktions-quenchende Medien für die Aufarbeitung
und Reinigungen der Rohproduktgemische, die in den Reaktionsblockgefäßen enthalten
sind. Das Roboter-gesteuerte Labor verwendet dabei ein handelsübliches
FT-IR-Spektrometer,
das von Nicolet Instruments bezogen wurde (Modell # MagnaIR 560
mit einem Interface für
ein InspectIR-Mikroskop für
die Harzeinbringung und Positionierung).
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Schema B-3
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Die
die modularen Bereiche verbindenden Linien bezeichnen die Übertragung
der Chemikaliengestelle, Reaktionsblöcke und/oder Sammelampullengestellte
von einem modularen Bereich zum nächsten.
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Das
ChemLib-IT-System ist ein Verbund aus einer Software, die auf dem
Desktop des Benutzers läuft, und
einer Software, die auf einem separaten Server läuft.
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Das
ChemLib-IT-System ist eine Benutzer/Server-Software-Anwendung, die
entwickelt wurde um die Handhabung des Datenflusses in dem oben
beschriebenen, Roboter-gesteuerten Labor zu unterstützen und zu
dokumentieren. Dieses IT-System integriert den Chemiker mit dem
Roboter-gesteuerten Syntheselabor und verwaltet die durch dieses
Verfahren generierten Daten.
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Die
auf dem Server laufende Software speichert sämtliche elektronischen Daten
für die
Roboter-gesteuerte Chemie-Einheit. Dieser Server, eine Silicon Graphics
IRIX-Station v6.2, wird mit der Datenbank-Software Oracle 7 v7.3.3.5.0
betrieben, die die Daten speichert. Die Verbindung von dem Desktop
des Benutzers zu dem Server wird durch den Oracle-Adapter TCP/IP
v2.2.2.1.0 und SQL*Net v2.2.2.1.0A von Oracle bereitgestellt. SQL*Net
ist ein Netzwerkinterface von Oracle, welches Anwendungen erlaubt,
die auf dem Desktop des Nutzers lau fen um Zugriff auf Daten in der
Datenbank von Oracle zu haben. Die Benutzeroberfläche (Desktop)
des Nutzers ist Microsoft Windows 95. Die ChemLib-IT-System-Software
des Nutzers besteht aus Omnis7 v3.5 und Microsoft Visual C++ v5.0.
Diese Zusammensetzung auf Seiten des Nutzers wird hierin als ChemLib
bezeichnet. ChemLib kommuniziert mit dem Server in Bezug auf seine
Daten über
PL/SQL v2.3.3.4.0 von Oracle. Diese sogenannten "PL/SQL-Calls" innerhalb von ChemLib schaffen eine
Netzwerk-Steckverbindung zu dem SQL*Net-Betreiber von Oracle und
dem TPC/IP-Adapter, wodurch der Zugriff auf die Daten auf dem Server
ermöglicht
wird.
-
Eine "Bibliothek" bzw. "Library" wird definiert als
eine zusammengesetzte Anzahl von Vertiefungen, wobei jede Vertiefung
eine einzelne Verbindung definiert. ChemLib definiert eine Bibliothek
in einem Modul, das als "Electronic
Spreadsheet" (Tabellenkalkulations-Programm)
bezeichnet wird. Das Electronic Spreadsheet ist dann ein Verbund
aus einer Zahl von n Vertiefungen, die die Komponenten enthalten,
die erforderlich sind um die Verbindungen herzustellen, die in jeder
dieser Vertiefung(en) vorliegen.
-
Der
Chemiker beginnt das Electronic Spreadsheet mit solchen Komponenten
zu füllen,
die für
die Herstellung der Verbindung erforderlich sind. Die Identität und die
Verfügbarkeit
dieser Komponenten werden in dem Bausteinkasten Katalog-Modul von
ChemLib definiert. Der Bausteinkasten-Katalog ist ein Katalog, der sämtliche
Reagentien, Lösungsmittel
und peripheren Einheiten auflistet, die in dem Roboter-gesteuerten
Labor verfügbar
sind. Bei der Auswahl der Komponenten für jede Verbindung erklären wir
auch die von jeder Verbindung zu verwendende Menge. Die Menge jeder
Komponente kann durch ihre Molarität und Volumenmengen (μl) oder durch
ihre Festkörperform
(mg) identifiziert werden. Deshalb definiert eine Vertiefung in
dem Electronic Spreadsheet eine Verbindung, die durch ihre Komponenten
und die Menge jeder dieser Komponenten identifiziert wird.
-
Der
Zusammenbau oder die Synthese dieser Komponenten für jede Verbindung
in dem Electronic Spreadsheet wird in dem WS-Sequenz-Modul von ChemLib
definiert. Das sogenannte "Define
WS sequence-Modul" identifiziert
die Synthesestufen, die in den Roboter-gesteuerten Bereich durchgeführt weden müssen, sowie
sämtliche
Aktivitäten,
die manuell oder off-line von dem Roboter-gesteuerten Bereich durchgeführt werden
müssen.
Mit diesem Modul identifizieren wir, welche Komponenten aus dem
Electronic Spreadsheet und die Tätigkeit,
die mit dieser Komponenten in dem Roboter-gesteuerten Labor, ausgeführt werden
sollte. In dem define WS sequence modul wählt der Chemiker aus einer
Liste von in dem Roboter-gesteuerten Labor auszuführenden
Tätigkeiten
aus und ordnet sie in der Reihenfolge an, in der sie ausgeführt werden
sollen. Das ChemLib-System übernimmt
diesen Satz von identifizierten Tätigkeiten und setzt, zusammen
mit den Komponentendaten in dem Electronic Spreadsheet, diese Anweisungen
in eine Terminologie zur Verwendung für den Roboter-gesteuerten Arbeitsbereich
zusammen und formatiert sie entsprechend um. Diese Roboter-Terminologie
wird in einer Sequenzdatei auf einem üblichen Server gespeichert,
zu dem der Roboter-gesteuerte Bereich Zugriff hat.
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Der
Roboter-gesteuerte Arbeitsbereich führt die Synthese in einer Reaktionsblock-Vorrichtung, wie
beschrieben, durch. Jede Vertiefung bzw. Eintragung bzw. Quelle
in dem Electronic Spreadsheet wird einer eindeutigen Position in
der Reaktionsblockvorrichtung in dem Roboter-gesteuerten Arbeitsbereich
zugeordnet. Die in dem Reaktionsblock in dem Robotergesteuerten
Arbeitsbereich synthetisierte Verbindung oder das synthetisierte
Produkt wird anschließend
in Sammelampullen aufgefangen.
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Die
Sammelampullen werden zunächst
tariert, und anschließend
wird ihr Bruttogewicht in dem Roboter-gestützten Arbeitsbereich bestimmt,
nachdem ihre Produkt aus dem Reaktionsblock aufgenommen bzw. gesammelt
worden sind. Diese Gewichte (Tara und brutto) werden in dem ChemLib-System
mit dem Tara-/Brutto-Session-Modul aufgezeichnet. Das Tara-/Brutto-Session-Modul berechnet
anschließend
die Produkt- oder Verbindungsausbeuten und seine bzw. ihre endgültigen Ausbeuten.
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Die
Herstellung der Verbindung für
die analytische Analyse und das Screening wird durch das sogenannten
Analytical WS-Setup-Modul in ChemLib definiert. Das Analytical WS-Setup-Modul identifiziert
den Verdünnungsfaktor
für jede
Vertiefung in den Electronic Spreadsheet, und zwar auf der Grundlage
der Produktausbeute der Verbindung und der gewünschten molaren Konzentration.
Dies identifiziert die Menge in μl,
die in dem Roboter-gesteuerten Arbeitsbereich an einen speziellen
Ort auf der MTP (Mikrotiterplatte) transferriert werden soll, um
zur Analysen- und/oder einer biologischen Beprobung geschickt zu
werden. Die massenspektrometrischen und die HPLC-Ergebnisse werden
für jede
Vertiefung aufgezeichnet und in dem ChemLib-System gespeichert.
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Das
Dilute/Archive-WS-Modul identifziert weiter jede Verbindung, indem
die Vertiefung der Verbindung aus dem Electronic Spreadsheet einer
speziellen MX-Block-Lage zur Langzeitspeicherung und Archivierung als
Teil des Registrierungsprozesses zugeordnet wird.
-
Sämtliche
Kommunikationswege zwischen ChemLib und den Roboter-gesteuerten
Arbeitsbereichen erfolgen über
ASCII-Dateien. Diese Dateien werden durch das ChemLib-System auf
einem Server abgelegt, auf den der Roboter-gesteuerte Arbeitsbereich
Zugriff hat. Berichte, die von den Roboter-gesteuerten Arbeitsbereichen
generiert werden, werden ebenfalls auf dem Server abgelegt, wo das
ChemLib-System diese Dateien lesen kann um die generierten Daten
aufzuzeichnen. Jeder Roboter-gesteuerte Arbeitsbereich besteht aus
Roboter-Hardware von Bohdan Automation, Inc. Mundelein, Illinois,
und einem PC, der mit einer Microsoft Windows Software für die Arbeitsgruppe
v3.11 und einer Ethernet-Software betrieben wird. Der PC des Roboter-gesteuerten
Arbeitsbereichs wird in das Netz für eine einseitige Kommunikation
eingelockt, die es dem Arbeitsbereich bzw. der Workstation lediglich
gestattet, auf den Server für
den Datenzugriff zuzugreifen.
-
Allgemeines Schema B-4
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Das
Gerüst
C-i mit einer primären
Amin-Funktionalität,
enthalten in dem Substituent R4, wird in
räumlich
adressierten, parallel angeordneten Reaktionsblockgefäßen mit
einem Über schuss
an Elektrophilen RJ-Q, worin Q für Chlor,
Brom oder eine Säure-aktivierende
Gruppe, z.B. N-Hydroxysuccinimid, steht, umgesetzt. RJ-Q
schließt
Säurechloride,
Alkylchlorformiate, Sulfonylchloride, aktivierte Ester von Carbonsäuren, aktivierte Carbamate
und Isocyanate ein. Die Reaktion des Gerüstes C-i mit RJ-Q
wird in der Gegenwart einer tertiären Aminbase bei Raumtemperatur
in einem Gemisch eines polaren aprotischen Lösungsmittels und/oder eines halogenierten
Lösungsmittels
durchgeführt.
Wie in Schema B4 erläutert,
werden die Produkte der allgemeinen Formeln B-i in gereiniger Form
durch Zugabe eines Carbonyl-funktionalisierten Harzes B32, das kovalent
jedes nicht-umgesetzte primäre
Amin-Gerüst
C-i als Harz-gebundenes Addukt B35 sequestriert, und auch durch die
Zugabe eines primären
Amin-funktionalisierten Harzes B33, das kovalent jedes verbleibende
Elektrophile RJ-Q aus dem Reaktionsgemisch
als Harz-gebundenes Addukt B34 sequestriert, isoliert. Das Harz
B33 sequestrier das HQ-Nebenprodukt
aus dem Reaktionsgemisch durch Protonentransfer von bzw. aus der
Lösungsphase
Base-HQ. Die Inkubation bei Raumtemperatur, Filtration, das Spülen des
Harzkuchens und die Konzentration der Filtrate liefert die gereinigten
Produkte B-i, die von den Harzgebundenen Addukten B32, B33, B34,
B35 und B36 abfiltriert werden.
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Das
Schema B5 erläutert
speziell die Derivatisierung des ein primäres Amin enthaltenden Gerüstes C1
zur Herstellung der gewünschten
Produkte B-i in einem parallel angeordneten Syntheseformat. In einem Reaktionsblock
für die
parallel angeordnete Synthese werden die einzelnen Reaktionsprodukte
in jedem der multiplen Reaktionsblockgefäße bzw. Ampullen in einem räumlich adressierten
Format hergestellt. Eine Lösung
des gewünschten,
ein primäres
Amin enthaltenden Gerüstes
C1 (begrenzende Menge) in Dimethylformamid (DMF) wird den Reaktionsgefäßen zugesetzt
und danach eine Lösung
von N-Methylmorpholin in DMF in 4,0fachem stöchiometrischem Überschuss.
Anschließend
wird jedes Reaktionsgefäß mit Elektrophilen
versetzt: entweder mit einem 2,0fachen stöchiometrischen Überschuss,
wenn RJ-Q ein Säurechlorid oder Alkylchlorformiat
ist, oder mit einem 1,5fachen stöchiometrischen Überschuss,
wenn RJ-Q ein Sulfonylchlorid ist oder einem
1,25fachen stöchiometrischen Überschuss,
wenn RJ-Q ein Isocyanat ist. Überschüssige Elektrophile
und N-Methylmorpholin werden verwendet um eine raschere und/oder
vollständigere
Umwandlung des Gerüstes
C1 zu Produkten B-0001-B-0048 im Vergleich zu Reaktionen, die von
keinen stöchiometrischen Überschüssen an
Elektrophilen und N-Methylmorpholin
Gebrauch machen, zu erzielen. Die Reaktionsgemische werden bei Raumtemperatur
2-3 h inkubiert. Jedes Reaktionsgefäß wird anschließend mit
einem großen Überschuss
(15- bis 20facher stöchiometrischer Überschuss)
des Amin-funktionalisierten Harzes B33 und dem Aldehyd-funktionalisierten
Harz B32 beschickt. Der mit Harz beschickte Reaktionsblock wird
vertikal 14-20 h auf einer Orbital-Schüttelvorrichtung bei Raumtemperatur
geschüttelt
um ein optimales Vermischen der Harz-haltigen Gemische in den Gefäßen zu gewährleisten.
Die überschüssigen Elektrophilen
RJ-Q und das nicht-umgesetzte Gerüst-Amin
C1 werden aus dem Reaktionsmedium als unlösliche Addukte B34 bzw. B37 entfernt.
Zusätzlich
wird das während
des Reaktionsverlaufs gebildete N-Methylmorpholin-Hydrochloridsalz
zu seiner freien Base durch Protonentransferreaktion zu dem Amin-funktionalisierten
Harz B33 neutralisiert. Eine einfache Filtration der unlöslichen
Harzaddukte B32, B33, B34, B36 und B37, das Spülen des Harzkuchens mit Dichlorethan
und das Verdampfen der Filtrate lieferte die gewünschten Produkte B-i in gereinigter
Form.
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Das
Schema B6 erläutert
eine allgemeine Synthesemethode, welche die in paralleler Anordnung
erfolgende Reaktion eines Gerüstes
C-ii einschließt,
das eine sekundäre
Amin-Funktionalität innerhalb
der Definition des R4-Substituenten enthält. Jedes
Reaktionsgefäß wird mit
einem Gerüst
C-ii, welches ein sekundäres
Amin enthält,
beschickt, anschließend
erfolgt die Zugabe eines stöchiometrischen Überschusses
eines gegebenenfalls einzigen Elektrophils RL-Q
zu jedem Gefäß, worin
Q Chlor, Brom oder eine Säure-aktivierende Gruppe,
z.B. N-Hydroxysuccinimid,
ist. RL-Q schließt Säurechloride, Alkylchlorformiate,
Sulfonylchloride, aktivierte Ester von Carbonsäuren, aktivierte Carbamate
und Isocyanate ein. Die Reaktion des Gerüstes C-ii mit RL-Q
wird in der Gegenwart einer tertiären Aminbase bei Raumtemperatur
oder erhöhter
Temperatur in einem Gemisch eines polaren aprotischen Lösungsmittels
und/oder einem halogenierten Lösungsmittel
durchgeführt. Nachdem
die in der Lösungsphase
ablaufenden Reaktionen so weit fortgeschritten sind, dass in jedem
Gefäß Rohproduktgemische
erhalten worden sind, werden die Produkte B-ii in gereinigter Form
durch Zugabe des Isocyanatfunktionalisierten Harzes B38 isoliert,
das kovalent verbleibende Sekundär-Amin-Gerüst C-ii
als Harz-gebundenes Addukt B39 sequestriert und auch durch Zugabe
des Primär-Aminfunktionalisierten
Harzes B33, das kovalent verbleibende Elektrophile RL-Q
von jedem Reaktionsgefäß als Harz-gebundene
Addukte B40 sequestriert, isoliert. Das Harz B33 sequestriert auch
das HQ-Nebenprodukt in jedem Gefäß als B36,
das durch Protonentransfer aus der Lösungsphase-Base-HQ gebildet
wird. Die Inkubation mit diesen Harzen, entweder gleichzeitig oder
aufeinanderfolgend, und anschließendes Filtrieren, Spülen und
Konzentrieren der Filtrate, liefert gereinigte Produkte B-ii, die
von den Harzaddukten B33, B36, B38, B39 und B40 abfiltriert werden.
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Das
Schema B-7 erläutert
die Umwandlung des ein sekundäres
Amin-enthaltenden Gerüstes
C-2 zu den gewünschten
Produkten B-ii. In einem Reaktionsblock für die parallel angeordnete
Synthese werden Einzelreaktionsprodukte in jedem der multiplen Reaktionsblockgefäße hergestellt.
Eine Lösung
des Gerüstes
C-2 (begrenzende Menge) in Dimethylformamid (DMF) wird den Reaktionsgefäßen zugesetzt,
gefolgt von einem 4,0fachen stöchiometrischen Überschuss
einer Lösung
von N-Methylmorpholin in DMF. Jedes Reaktionsgefäß wird anschließend mit
einem Elektrophil RL-Q in Form einer Dichlorethan
(DCE)-Lösung
versetzt: entweder wird ein 2,0facher stöchiometrischer Überschuss
verwendet, wenn RL-Q ein Säurechlorid
oder Alkylchlorformiat ist, oder ein 1,5facher stöchiometrischer Überschuss,
wenn RL-Q ein Sulfonylchlorid ist, oder
ein 1,25facher stöchiometrischer Überschuss,
wenn RL-Q ein Isocyanat ist. Die Reaktionsgemische
werden bei Raumtemperatur 2-6 h lang inkubiert. Jedes Reaktionsgefäß wird anschließend mit
einem großen Überschuss
(15- bis 20facher stöchiometrischer Überschuss)
des Amin-funktionalisierten Harzes B33 und des Isocyanat-funktionalisierten
Harzes B32 beschickt. Der mit Harz beschickte Reaktionsblock wird
vertikal 14-20 h lang auf einer Orbital-Schüttelmaschine
bei Raumtemperatur geschüttelt
um eine optimale Durchmischung der Harzhaltigen Gemische in den
Gefäßen zu erzielen.
Die überschüssigen Elektrophile
RL-Q und nichtumgesetztes Gerüst-Amin
C-2 werden aus dem Reaktionsmedium als unlösliche Addukte B40 bzw. B39
entfernt. Das Harz B33 sequestriert auch das HQ-Nebenprodukt in
jedem Gefäß als 836,
welches durch Protonentransfer aus der Lösungsphase-Base-HQ gebildet
wird. Die Inkubation mit diesen Harzen, das anschließende Filtrieren
und Spülen
der Lösungsmittelgemische
von DMF und/oder DCE liefert gereinigte Produktlösungen in Sammelgefäßen, von
denen die Harzaddukte B33, B36, B38, B39 und B40 abfiltriert werden.
Die Konzentration der Filtrate liefert gereinigte Produkte B-ii.
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Das
Schema B-8 illustriert eine weitere allgemeine Synthesemethode,
die eine parallel angeordnete Reaktion eines Gerüstes C-ii einschließt, das
eine sekundäre
Amin-Funktionalität innerhalb
der Definition des R4-Substituenten enthält. Dieses
Reaktionsgefäß wird mit
dem das Sekundär-Amin-enthaltende
Gerüst
beschickt, woran sich das Einbringen eines stöchiometrischen Überschusses
eines gegebenenfalls einzigen Elektrophils RL-Q
in jedes Gefäß anschließt. Die
Reaktion des Gerüstes
C-ii mit RL-Q wird in Gegenwart einer tertiären Aminbase
bei Raumtemperatur oder erhöhter
Temperatur in einem Gemisch eines polaren aprotischen Lösungsmittels
und/oder halogenierten Lösungsmittels
durchgeführt.
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Überschüssige Elektrophile
und N-Methylmorpholin werden verwendet um eine raschere und/oder vollständigere
Umwandlung des Gerüstes
C-ii zu Produkten B-ii im Vergleich zu Reaktionen, die von keinen stöchiometrischen Überschüssen an
Elektrophilen und in N-Methylmorpholin
Gebrauch machen, zu erzielen. Die Reaktionsgemische werden bei Raumtemperatur
2-8 h lang inkubiert. Jedes Reaktionsgefäß wird anschließend mit
dem die Sequestrierung ermöglichenden
Reagens Phenylsulfonylisocyanat B41 beschickt. Dieses Reagens B41
reagiert mit dem verbleibenden sekundären amin-Gerüst C-ii
und wandelt C-ii zu der in situ derivatisierten Verbindung B42 um.
Die nachfolgende Inkubierung dieser Gefäßmischungen mit einem großen Überschuss
(15- bis 20fachen stöchiometrischen Überschuss)
des Aminfunktionalisierten Harzes B33 sequestriert die Spezies RL-Q, HQ, B41 und B42 in der Lösungsphase
als Harz-gebundene Addukte B40, B36, B44 bzw. B43. Der mit Harz
beschickte Reaktionsblock wird 14-20 h lang vertikal auf einer Orbital-Schüttelvorrichtung
bei Raumtemperatur geschüttelt
um eine optimale Durchmischung der Harz-haltigen Gefäßmischungen zu
gewährleisten.
Die Filtration der unlöslichen
Harzaddukte B33, B36, B40, B43 und B44 und das nachfolgende Spülen des
Harzbettes in dem Gefäß mit DMF
und/oder DCE liefert Filtrate, welche gereinigte Produkte B-ii enthalten.
Die Konzentration der Filtrate liefert die gereinigten Produkte
B-ii.
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Das
Schema B-9 illustriert die Methode gemäß Schema B-8 unter Verwendung
des Gerüstes
C-2. Eine Lösung
des Gerüstes
C-2 (begrenzende Menge) in Dimethylformamid (DMF) wird den Reaktionsgefäßen zugesetzt
und danach ein 4,0facher stöchiometrischer Überschuss
einer Lösung
von N-Methylmorpholin in DMF. Jedes Reaktionsgefäß wird anschließend mit
einem Elektrophil RL-Q in Form einer Dichlorethan
(DCE)-Lösung versetzt:
entweder mit einem 2,0fachen stöchiometrischen Überschuss,
wenn RL-Q als ein Säurechlorid oder Alkylchlorformiat
verwendet wird, oder einem 1,5fachen stöchiometrischen Überschuss,
wenn RL-Q ein Sulfonylchlorid ist, oder
einem 1,25fachen stöchiometrischen Überschuss,
wenn RL-Q ein Isocyanat ist. Die Reaktionsgemische
werden bei Raumtemperatur 2-6 h lang inkubiert. Nachdem die Reaktionen
in der Lösungsphase
so weit fortgeschritten sind, dass Rohproduktgemische erhalten werden,
wird jedes Reaktionsgefäß mit einer
Dichlorethanlösung
des die Sequestrierung ermöglichenden
Reagens Phenylsulfonylisocyanat B41 beschickt. Dieses Reagens B41
reagiert mit dem verbleibenden Sekundär-Amin-Gerüst C-2, wobei C-2 zu der in situ-derivatisierten
Verbindung B45 umgewandelt wird. Die nachfolgende Inkubierung dieser
Gefäßgemische mit
einem großen Überschuss
(15- bis 20fachen stöchiometrischen Überschuss)
des Amin-funktionalisierten Harzes B33 sequestriert die Spezies
RL-Q, HQ, B41 und B45 in Lösungsphase
als Harz-gebundene Addukte B40, B36, B44 bzw. B46. Der Harz-beladene
Reaktionsblock wird anschließend
vertikal 20 h lang auf einer Orbital-Schüttelvorrichtung bei Raumtemperatur
geschüttelt
um eine optimale Durchmischung der Harz-haltigen Gefäßmischungen
zu gewährleisten.
Die Filtration der unlöslichen
Harzaddukte B33, B36, B40, B44 und B46 und das nachfolgende Spülen des
Harzbetts in dem Gefäß mit DCE
liefert Filtrate, die die gereinigten Produkte B-ii enthalten. Die
Konzentration der Filtrate liefert die gereinigten Produkte B-ii.
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Eine
weitere allgemeine Methode für
die Synthese in parallel angeordneten Reaktionsblöcken wird
in Schema B-10 für
die Derivatisierung des Carbonsäure-haltigen
Gerüstes
C-iii erläutert.
Das Gerüst
C-iii mit einer freien Carbonsäure-Funktionalität wird in
räumlich
adressierten, parallel angeordneten Reaktionsblockgefäßen mit Überschüssen, gegebenenfalls
verschiedenen primären
oder sekundären
Aminen B47 in der Gegenwart des Polymer-gebundenen Carbodiimid-Reagenses B48 und
einer tertiären
Aminbase in einem Gemisch aus einem polaren aprotischen Lösungsmittel
und/oder einem halogenierten Lösungsmittel
umgesetzt. Nachdem das Rohpro duktgemisch in jedem Gefäß von den
Harzen B48 und B49 abfiltriert worden ist, wird jedes Reaktionsgemisch
durch Behandlung mit dem die Sequestrierung ermöglichenden Reagens B50 (Tetrafluorphthalsäureanhydrid)
gereinigt. Das Reagens B50 reagiert mit dem verbleibenden überschüssigen Amin B47,
wodurch die in situ-derivatisierten Zwischenstufen B51 erhalten
werden, die eine molekulare Carbonsäure-Erkennungs-Funktionalität enthalten.
Die nachfolgende Inkubierung jedes Reaktionsgemisches mit einem 15-
bis 20fachen stöchiometrischen Überschuss
des mit dem primären
Amin funktionalisierten Harzes B33 sequestriert B51, B50 und verbleibendes
Säuregerüst C-iii
als Harz-gebundene Addukte B52, B53 bzw. B54. Die Abfiltration der
Produkte B-iii der Lösungsphase
von diesen Harz-gebundenen Addukten und das Spülen der Harzbette mit einem
polaren aprotischen Lösungsmittel
und/oder halogenierten Lösungsmittel
liefert Filtrate, die gereinigte Produkte B-iii enthalten. Die Konzentration
der Filtrate liefert gereinigtes B-iii.
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Das
Schema B-11 erläutert
die Umwandlung des Säure-haltigen
Gerüstes
C-49 zu den gewünschten Amid-Produkten
B-iii in einem Parallel-Synthese-Format. Eine begrenzende Menge
des C-49 wird als Lösung in
Dimethylformamid jedem Reaktionsgefäß zugesetzt, das das Polymer-gebundene
Carbodiimid-Reagens B48 (5facher stöchiometrischer Überschuss)
enthält.
Eine Pyridinlösung
(4facher stöchiometrischer Überschuss)
in Dichlormethan wird dieser Aufschlämmung zugesetzt und anschließend ein Überschuss
einer Dimethylformamidlösung
eines einzigen Amins B47 (1,5facher stöchiometrischer Überschuss),
und zwar zu jedem Gefäß. Der Parallel-Reaktionsblock
wird anschließend
vertikal auf einer Orbital-Schüttelvorrichtung
16-18 h lang bei Raumtemperatur vertikal geschüttelt und abfiltriert um das
Produktgemisch der Lösungsphase
von dem Harz-gebundenen Reagens B48 und dem Harz-gebundenen Reagens-Nebenprodukt B49
abzufiltrieren. Die resultierenden Lösungen (Filtrate), die ein
Gemisch der gewünschten
Amidprodukte B-iii, überschüssige Amine
B47 und nicht-umgesetztes Säurehaltiges
Gerüst
C-49 enthalten, werden mit Tetrafluorphthalsäureanhydrid B50 behandelt.
B50 wandelt die überschüssigen Amine
B47 in jedem Filtratgefäß in ihre
sequestrierbare Halbsäure-Form B51 um. Nach
2-stündiger
Inkubationszeit werden ein Überschuss
des Aminfunktionalisierten Harzes B33 und Dichlormethan-Lösungsmittel
jedem Reaktionsgefäß zugesetzt:
Das Amin-haltige Harz B33 wandelt B51, verbleibendes B50 und verbleibendes
C-49 in ihre Harz-gebundenen Addukte B52, B53 bzw. B55 um. Der Harz-beschickte
Reaktionsblock wird vertikal 16 h lang auf einer Orbital-Schüttelvorrichtung bei
Raumtemperatur geschüttelt
um eine optimale Durchmischung der Harz-haltigen Gefäßmischungen
zu gewährleisten.
Die Filtration der unlöslichen
Harzaddukte B33, B52, B53 und B55 und das nachfolgende Spülen des
Gefäßharzbettes
mit Dimethylformamid liefert Filtrate, die gereinigte Produkte B-iii
enthalten. Die Konzentration der Filtrate liefert die gereinigten
Produkte B-iii.
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Obwohl
die Schemata B-1 bis B-11 die Verwendung einer Technologie beschreiben,
die auf einer parallel angeordneten chemischen Bibliothek beruht
um Verbindungen der allgemeinen Formeln B-i, B-ii und B-iii herzustellen,
ist anzumerken, dass ein Fachmann auf dem Gebiet der klassischen
organischen Synthesechemie in der Lage wäre, B-i, B-ii und B-iii konventionell
herzustellen (jeweils eine Verbindung in üblichen Glasgeräten, die
durch konventionelle Verfahren, wie Chromatographie und/oder Kristallisation,
gereinigt wird).
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Eine
allgemeine Synthese von Pyridylpyrazol-Gerüsten C-i, C-ii und C-iii ist
in Schema C-1 beschrieben.
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Stufe
A: Picolin wird mit einer Base, ausgewählt aus z.B. n-Butyllithium
(n-BuLi), Lithiumdi-iso-propylamid (LDA), Lithiumhexamethyldisilazid
(LiHMDS), Kalium-t-butoxid (tBuOK) oder Natriumhydrid (NaH) in einem
organischen Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran (THF), Diethylether, t-Butylmethylether, t-BuOH
oder Dioxan, bei –78°C bis 50°C über einen
Zeitraum von 10 Minuten bis 3 Stunden behandelt. Die metallisierte
Picolinlösung
wird anschließend
zu einer Lösung
des Esters B56 zugegeben. Man lässt
das Reaktionsgemisch 30 Minuten bis 48 Stunden lang rühren, wobei
es die Temperatur von –20°C bis 120°C reichen
kann. Das Gemisch wird anschließend
in Wasser gegossen und mit einem organischen Lösungsmittel extrahiert. Nach
dem Trocknen und Entfernen des Lösungsmittels
wird das Pyridylmonoketon B57 als roher Feststoff isoliert, der durch
Kristallisation und/oder Chromatographie gereinigt werden kann.
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Stufe
B: Eine Lösung
des Pyridylmonoketons B57 in Ether, THF, tBuOH oder Dioxan wird
zu einer Base, ausgewählt
aus z.B. n-BuLi, LDA, LiHMDS, t-BuOK oder NaH, in Hexan, THF, Diethylether,
t-Butylmethylether oder t-BuOH bei –78°C bis 50°C über einen Zeitraum von 10 Minuten
bis 3 Stunden gegeben. Ein entsprechend substituierter aktivierter
Ester oder ein Säurehalogenid,
der/das sich von R4-CO2H
ableitet, wird anschließend
als Lösung
in THF, Ether oder Dioxan, zu dem Monoketonanion von B57 gegeben,
während
die Temperatur zwischen –50°C und 50°C gehalten
wird. Das resultierende Gemisch wird bei der spezifizierten Temperatur über einen
Zeitraum von 5 Minuten bis drei Stunden gerührt. Die resultierende Pyridyldiketon-Zwischenstufe
B58 wird ohne Reinigung in Stufe C verwendet.
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Stufe
C: Die das Pyridyldiketon B58 enthaltende Lösung wird mit Wasser gequencht,
und der pH wird zwischen 4 und 8 unter Verwendung einer anorganischen
oder organischen Säure,
ausgewählt
aus HOAc, H2SO4,
HCl oder HNO3, eingestellt. Die Temperatur
wird während
dieses Schritts zwischen –20°C und Raumtemperatur
gehalten. Anschließend
wird Hydrazin oder Hydrazinhydrat dem Gemisch zugegeben, während die Temperatur
zwischen –20°C und 40°C über einen
Zeitraum von 30 Minuten bis drei Stunden gehalten wird. Das Gemisch
wird anschließend
in Wasser gegossen und mit einem organischen Lösungsmittel extrahiert. Das
Pyridylpyrazol C-i oder C-ii wird als roher Feststoff erhalten,
der durch Chromatographie oder Kristallisation gereinigt wird.
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Stufe
D: In einigen Fällen
ist das Pyridylpyrazol C-i oder C-ii mit Q-C(RA)-(CH2)nCO2-Alkyl alkyliert,
worin Q für
Halogen steht. C-i oder C-ii wird mit einer Base, ausgewählt aus
NaH, NaOEt, KOtBu oder NEt3, in einem organischen
Lösungsmittel,
wie THF, Methylenchlorid, Dioxan oder DMF, bei Temperaturen zwischen –20°C und 150°C und Reaktionszeiten
zwischen 30 Minuten und 12 Stunden behandelt. Der resultierende
alkylierte Pyridylpyrazolester wird anschließend zur Säure durch Behandlung mit NaOH
oder LiOH in Wasser-/Alkohol-Lösungsmittelgemischen
oder in THF/Wasser-Lösungsmittelgemischen
hydrolysiert. Alternativ kann die Esterfunktion durch Behandlung
mit einer organischen oder anorganischen Säure entfernt werden, wenn der
Alkylrest t-Butyl ist. Das Ansäuern
und die anschließende
Extraktion mit einem organischen Lösungsmittel liefert die Verbindung
C-iii, die durch Chromatographie oder Kristallographie gereinigt
werden kann. In einigen Fällen
werden auch Regioisomere-alkylierte Produkte C-iv gebildet. Die
gewünschte
Verbindung C-iii kann von C-iv durch chromatographische Reinigung
oder durch fraktionierte Kristallisation getrennt werden.
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Eine
Synthese des Pyridylpyrazol-Gerüsts
C-1 wird in Schema C-2 beschrieben.
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Stufe
A: Picolin wird zu einer Lösung
von LiHMDS in THF bei Raumtemperatur über einen Zeitraum im Bereich
von 30 Minuten bis 1 Stunde zugegeben. Die resultierende Lösung wird
für weitere
30 Minuten bis 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Diese Lösung wird
anschließend
zu dem reinen Ethyl-p-fluorbenzoat B60 bei Raumtemperatur über 1-2
h gegeben. Das Gemisch wird anschließend bei Raumtemperatur 16-24 Stunden
gerührt.
Gleiche Mengen an Wasser und Ethylacetat werden dem Reaktionsgemisch
anschließend zugesetzt
und das Gemisch in einem Scheidetrichter partitioniert. Die organische
Phase wird getrocknet, filtriert und verdampft, wobei ein ölartiger
Feststoff erhalten wird. Anschließend gibt man Hexan zu, und
der Feststoff wird filtriert und mit kaltem Hexan gewaschen, wodurch
Pyridylmonoketon B61 zur Verwendung in Stufe B zurückbleibt.
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Stufe
B: Das Pyridylmonoketon B61 wird als Lösung in THF in einen Kolben
gegeben, der bei Raumtemperatur gehalten wird und t-BuOK in einem
THF/t-BuOH-Co-Lösungsmittel
enthält.
Es bildet sich ein gelber Niederschlag, und man lässt noch
weitere 1-3 h rühren.
Danach wird N-Cbz-geschütztes
Glycin-N-hydroxysuccinimid B62 tropfenweise bei Raumtemperatur als
THF-Lösung über 1-3
h zugegeben. Diese Lösung,
welche das rohe Diketon B63 enthält,
wird direkt in Stufe C eingesetzt.
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Stufe
C: Die Lösung
aus Stufe C wird mit Wasser behandelt, und der pH wird auf 6-7 mit
Essigsäure eingestellt.
Das Hydrazinhydrat wird anschließend tropfenweise zu dem Gemisch
als wässrige
Lösung über einen
Zeitraum von 30 Minuten bis 1 h bei Raumtemperatur gegeben. Anschließend werden
Wasser und Ethylacetat in den Kolben gegeben, und das Gemisch wird
in einem Scheidetrichter partitioniert. Die organische Phase wird
getrocknet, filtriert und eingedampft, wobei als Rohprodukt ein Öl erhalten
wird, das durch Kieselgelchromatographie unter Erhalt von gereinigtem
C-1Cbz gereinigt wird.
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Stufe
D: Die in der Verbindung C-1Cbz enthaltene Cbz-Schutzgruppe wird
unter Verwendung von Wasserstoffgas unter Druck und Pd-C in Methanollösungsmittel
abgespalten. Das resultierende Amin C-1 wird durch Filtration und
Konzentration erhalten.
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Eine
Anzahl von Pyridylpyrazol-Gerüsten
vom Typ C-v werden wie in Schema C-3 gezeigt hergestellt.
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Sufe
A: Picolin wird mit einer Base, ausgewählt aus z.B. n-BuLi, LDA, LiHMDS,
tBuOK oder NaH, in einem organischen Lösungsmittel, wie THF, Ether,
t-BuOH oder Dioxan, bei –78°C bis 50°C über einen
Zeitraum von 10 Minuten bis 3 Stunden behandelt. Die metallisierte
Picolinlösung
wird anschließend
zu einer Lösung
eines entsprechend aktivierten Ester-Analogen einer Carbonsäure CbzNRH-(CH2)nCRF(RG)-CO2H
oder BocNRH-(CH2)nCRF(RG)- CO2H,
vorzugsweise z.B. N-Hydroxysuccinimid B64, gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird 30 Minuten bis 48 Stunden lang gerührt, wobei die Temperatur von –20°C bis 120°C reichen
kann. Das Gemisch wird anschließend
in Wasser gegossen und mit einem organischen Lösungsmittel extrahiert. Nach
dem Trocknen und Entfernen des Lösungsmittels
wird das Pyridylmonoketon B65 als roher Feststoff isoliert, der
durch Kristallisation und/oder Chromatographie gereinigt werden
kann.
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Stufe
B: Eine Lösung
des Pyridylmonoketons B65 in Ether, THF, tBuOH oder Dioxan wird
zu einer Base, ausgewählt
aus z.B. n-BuLi, LDA, LiHMDS, tBuOK oder NaH, in Hexan, THF, Ether,
Dioxan oder tBuOH bei –78°C bis 50°C über einen
Zeitraum von 10 Minuten bis 3 Stunden gegeben. Manchmal fällt das
Anion als gelber Feststoff aus. Anschließend wird ein entsprechend
substituierter, aktivierter Ester, wie das N-Hydroxysuccinimid B66,
als Lösung
in THF, Ether oder Dioxan zu dem Monoketonanion gegeben, während die
Temperatur zwischen –50°C und 50°C gehalten
wird. Das resultierende Gemisch wird bei der spezifizierten Temperatur über einen
Zeitraum von 5 Minuten bis 3 Stunden gerührt. Die resultierende Pyridyldiketon-Zwischenstufe B67
wird ohne weitere Reinigung in Stufe C verwendet.
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Stufe
C: Die das Pyridyldiketon B67 enthaltende Lösung wird mit Wasser gequencht,
und der pH wird zwischen 4 und 8 unter Verwendung einer anorganischen
oder organischen Säure,
ausgewählt
aus HOAc, H2SO4,
HCl oder HNO3, eingestellt. Die Temperatur
wird während
dieses Schrittes zwischen –20°C und Raumtemperatur
gehalten. Anschließend
wird Hydrazin oder Hydrazinhydrat dem Gemisch zugesetzt, während die Temperatur
zwischen –20°C und 40°C über einen
Zeitraum von 30 Minuten bis drei Stunden gehalten wird. Anschließend wird
das Gemisch in Wasser gegossen und mit einem organischen Lösungsmittel
extrahiert. Das Pyridylpyrazol C-vBoc oder C-vCbz wird als roher
Feststoff erhalten, der durch Chromatographie oder Kristallisation
gereinigt wird.
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Stufe
D: Die Carbamat-Schutzgruppen von C-vBoc oder C-vCbz werden entfernt,
wodurch die Gerüste
C-v erhalten werden, die entweder freies primäres Amin (RH ist
Wasserstoff) oder ein freies sekundäres Amin (RH ist
nicht Wasserstoff enthalten. Die Boc-Schutzcarbamatgruppen werden
unter Verwendung von 1:1 Trifluoressigsäure (TFA)/Methylenchlorid bei
Raumtemperatur über
mehrere Stunden gespalten. Die Cbz-Carbamat-Schutzgruppen werden
unter Verwendung von Wasserstoffgas unter Druck und Pd-C in einem
alkoholischen Lösungsmittel
abgespalten. Die resultierenden Amine C-v werden anschließend gegebenenfalls
kristallisiert oder durch Chromatographie gereinigt.
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Die
Synthese der Gerüste
C-vi wird wie in Schema C-4 gezeigt erreicht.
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Stufe
A: Ein Boc-geschütztes
Pyridylpyrazol B68 wird mit Benzaldehyd in Methylenchlorid bei Raumtemperatur
in Gegenwart eines Trockenmittels über einen Zeitraum von 1-24
h behandelt. Das Lösungsmittel wird
anschließend
verdampft, und das resultierende Imin B69 in Stufe B ohne weitere
Reinigung verwendet.
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Stufe
B: Das Pyridylpyrazolimin B69 wird in THF aufgelöst und unter Stickstoff bei
Tempraturen im Bereich von –78
bis –20°C gerührt. Eine
Base, wie LDA, n-BuLi oder LiHMDS, wird tropfenweise dem Gemisch zugegeben,
das dann für
weitere 10 Minuten bis 3 h gerührt
wird. Zwei bis fünf Äquivalente
eines Alkylierungsmittels RF-Q werden anschließend zu
dem Gemisch zugegeben, und man lässt
mehrere Stunden rühren.
Das Gemisch wird anschließend
mit Säure
gequentscht und auf Raumtemperatur sich erwärmen gelassen und mehrere Stunden
gerührt,
bis die Abspaltung der Boc- und der Imin-Funktionen vollständig ist.
Der pH-Wert wird
auf 12 eingestellt, und anschließend wird das Gemisch mit einem
organischen Lösungsmittel
extrahiert, das getrocknet und verdampft wird. Das als Rohprodukt
erhaltene Pyridylpyrazol wird anschließend kristallisiert oder chromatographiert,
wobei C-vi erhalten wird.
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Die
Synthese der Maleimid-enthaltenden Gerüste C-vii wird wie in Schema
C-5 gezeigt erreicht.
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Die
Maleimid-Pyrazol-Gerüste
C-vii werden wie in Schema C-5 beschrieben synthetisiert. Die Kondensationsreaktion
eines primären
Amins H2N-R mit Maleinsäureanhydrid B70, das in Stellung
3 entweder mit Brom, Chlor oder einer Triflatgruppe substituiert
ist, führt
zur Verbindung B71. Das gebildete Maleimid-Derivat B71 reagiert
anschließend
mit einem Acetophenon-Derivat B72 in Gegenwart eines Pd(0)-Katalysators
und einer Base zur Verbindung B73. Die Methylen-Stellung von B73
wird anschließend
mit einem Säureanhydrid
B74 oder einem aktivierten Säureester
B75 unter Bildung des Diketon-Derivats B76 acyliert. Das Diketon
B76 kondensiert mit Hydrazin zu dem gewünschten Maleimid-Pyrazol-Gerüst C-vii.
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Das
Schema C-6 erläutert
die Synthese des Maleimidpyrazol-Gerüsts C-63, worin R4 für Wasserstoff steht.
Die Synthese beginnt mit der Kondensationsreaktion des Brommaleinsäureanhydrids
B77 mit 2,4-Dimethoxybenzylamin in Essigsäure und Essigsäureanhydrid
zu der Zwischenstufe B78. Das Maleimid B78 wird anschließend mit
4-Fluoracetophenon in Gegenwart einer katalytischen Menge von Pd2(dba)3 und Natrium-t-butoxid
zur Herstellung des Fluoracetophenon-substituierten Maleimids B79
behandelt. B79 wird mit tert.-Butoxybis(dimethylamino)methan behandelt,
wodurch das a-Ketonamin B80 erhalten wird. Das a-Ketonamin B80 wird
mit Hydrazin zum Maleimidpyrazol-Skelett B81 kondensiert. Die 2,4-Dimethoxybenzyl- Schutzgruppe wird gegebenenfalls
mit Cerammoniumnitrat (CAN) zur Herstellung der Verbindung C-63
entfernt.
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Das
Schema C-7 erläutert
die Synthese der Maleimid-enthaltenden Gerüste C-64 und C-65. Diese Gerüste C-49
und C-50 werden nach allgemeinen Verfahren synthetisiert, die in
Schema C-5 erläutert
und unter Verwendung der N-Hydroxysuccinimide B82 und B83 zur Herstellung
der Maleimid-haltigen Pyrazole B86 bzw. B87 beispielhaft erläutert sind.
Die gegebenenfalls folgende Entfernung der 2,4-Dimethoxybenzylgruppen
mit CAN und die anschließende
Entfernung der Boc-Schutzgruppe mit Trifluoressigsäure (TFA)
liefert die Gerüste C-64
und C-65.
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Die
zahlreichen funktionalisierten Harze und die die Sequestrierung
ermöglichenden
Reagentien, die verwendet um parallele Reaktionsgemische herzustellen
und zu reinigen, sind unter Einschluss ihrer Bezugsquelle oder Literaturstelle
zu ihrer Herstellung nachstehend genauer beschrieben.
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Versuchsanleitung zur
parallelen Synthese einer Reihe von Amiden, Carbamaten, Harnstoffen
und Sulfonamiden B-0001 bis B-0048, ausgehend von dem Gerüst C-1.
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Beispiele B-0001 bis B-0048
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Jedes
Reaktionsgefäß (Polypropylen-Spritzenröhrchen mit
einer porösen
Fritte, die am Boden geschlossen sind) einer Vorrichtung zur Durchführung von
parallelen Reaktionen wurde mit 200 μl Dimethylformamid versetzt.
Eine Stammlösung
des Gerüst-Amins
C-1 in Dimethylformamid (0,1 M, 500 μl) wurde zu jedem Reaktionsgefäß gegeben,
und danach eine Stammlö sung
von N-Methylmorpholin in Dimethylformamid (1,0 M, 200 μl). Eine
Stammlösung
von jedem der Elektrophile wurde anschließend den entsprechenden Reaktionsgefäßen zugegeben:
a) 500 μl
einer 0,2 M-Lösung
der Säurechloride
in Dichlorethan, oder b) 500 μl einer
0,2 M-Lösung der
Chlorformiate in Dichlorethan, oder c) 313 μl einer 0,2 M-Lösung der
Isocyanate in Dichlorethan, oder d) 375 μl einer 0,2 M-Lösung der
Sulfonylchloride in Dichlorethan. Die Vorrichtung zur Durchführung paralleler
Reaktionen wurde anschließend
orbital geschüttelt
(Orbitat-Schüttelmaschine
von Labline Benchtop), und zwar bei 200 U/min bei Raumtemperatur
(23-30°C) über einen
Zeitraum von 2-3 Stunden unter leichtem Stickstoffstrom. Danach
wurde jedes Reaktionsgefäß mit etwa
250 mg des Polyaminharzes B33 (4,0 mÄq N/g Harz) und etwa 100 mg
des Polyaldehydharzes B32 (2,9 mmol/g Harz) behandelt. Jedes Reaktionsgefäß wurde
mit 1 ml Dimethylformamid und 1 ml Dichlorethan verdünnt und
bei Raumtemperatur über
einen Zeitraum von 14-20 h bei 200 U/min weiter kreisförmig geschüttelt. Anschließend wurde
jedes Reaktionsgefäß geöffnet, und
die angestrebten Produkte der Lösungsphase
von den unlöslichen
gequentschten Nebenprodukten durch Filtration abgetrennt und in
einzelnen konischen Ampullen gesammelt. Jedes Gefäß wurde
zweimal mit Dichlorethan (1 ml) gespült, und die Spüllösungen wurden
ebenfalls gesammelt. Die erhaltenen Lösungen wurden anschließend bis
zur Trockne in einer Savant-Apparatur (eine Ultrazentrifuge, die
ausgerüstet
ist mit Hochvakuum, skalierbaren Temperatureinstellungen und einer
Lösungsmittelfalle
zur Kondensation flüchtiger Lösungsmitteldämpfe) eingedampft.
Die resultierenden Amid-, Carbamat-, Harnstoff und Sulfonamidprodukte wurden
anschließend
eingewogen und charakterisiert. Die Ausbeuten und analytischen Daten
für die
unter Verwendung dieser Methode erhaltenen Produkte sind unten gezeigt.
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Die
folgenden Beispiele B-0049 bis B-1573 wurden analog den für die Herstellung
von Beispielen B-0001-B-0048 oben identifizierten Verfahren hergestellt.
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Die
Protonen-NMR-Daten für
ausgewählte
Beispiele unter B-0001 bis B-1573 sind in der folgenden Tabelle
gezeigt.
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Die
folgenden Beispiele B-1574 bis B-2269 wurden analog den für die Herstellung
von Beispielen B-0001-B-0048 oben identifizierten Verfahren hergestellt.
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Beispiele B-2270 bis B-2317
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In
einem Block zur Durchführung
von parallelen Reaktionen, der 48 Gefäße mit Fritte enthielt, wurde jedes
Reaktionsgefäß mit 250
mg Polymer-gebundenem Carbodiimid B48 (1,0 mmol/g Harz) und einer
Lösung des
Säure-enthaltenden
Gerüstes
C-49 in Dimethylformamid (0,1 M, 500 μl) beschickt. Zu jeder Aufschlämmung wurde
eine Lösung
von Pyridin in Dichlormethan (0,2 M, 1000 μl), gefolgt von einer Lösung eines
einzelnen Amins B47 (0,2 M, 375 μl)
in Dimethylformamid gegeben. Die Reaktionsgemische wurden in einem Labline-Benchtop-Orbitalschüttler 16
bis 20 h bei Raumtemperatur und 250 UpM bewegt. Die Reaktionsgemische
wurden in konischen Ampullen filtriert und das Polymer wurde mit
1,5 ml Dimethylformamid und 2,0 ml Dichlormethan gewaschen. Die
Filtrate wurde in einer Savant-Apparatur zur Trockene eingeengt
und Dimethylformamid (350 μl)
wurde in jede konische Ampulle gegeben, um den Rückstand aufzulösen. Eine
Lösung von
Tetrafluorphthalsäureanhydrid
(1,0 M, 150 μl)
in Dimethylformamid wurde zu den rekonstituierten konischen Ampullen
gegeben und das Gemisch wurde für
2 Stunden bei Raumtemperatur inkubiert. Polyaminpolymer B33 (4,0
mÄq N/g
Harz, 250 mg) und 1,0 ml Dichlormethan wurden dem Reaktionsgemisch
in jeder konischen Ampulle zugesetzt. Nach Bewegen der Reaktionsgemische
für 16
h mit 250 UpM in einem Orbitalschüttler bei Umgebungstemperatur
wurden die Gemische durch ein Polypropylenspritzenröhrchen,
das mit einer porösen
Fritte ausgestattet war, filtriert. Die Polymere wurden zweimal
mit Dimethylformamid (jeweils 1,0 ml) gewaschen und die Filtrate
und die Waschwasser in konischen Ampullen bzw. Phiolen gesammelt.
Die Filtrate wurden zur Trockene eingeengt und gewogen, um die gewünschten
Amidprodukte B-2270 bis B-2317 als Öle oder Feststoffe zu erhalten.
Die Analysendaten und Ausbeuten für die auf diese Weise hergestellten
Produkte werden unten aufgelistet.
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In
Analogie zu dem Verfahren, das oben stehend für die Herstellung der Beispiele
B-2270 bis B-2317 identifiziert wurde, wurden die folgenden Beispiele
B-2318 bis B-2461 hergestellt.
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Beispiel C-1
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5-AMINOMETHYL-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
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1-(4-Fluorphenyl)-2-(4-pyridyl)-1-ethanon.
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4-Picolin
(40 g, 0,43 mol) wurde zu einer LiHMDS-Lösung (0,45 mol, 450 ml einer
1,0 M-Lösung
in THF) über
30 Minuten bei Raumtemperatur gegeben (eine leicht exotherme Reaktion
wurde beobachtet). Die resultierende Lösung wurde 1 h lang gerührt. Diese
Lösung
wurde zu Ethyl-4-fluorbenzoat (75,8 g, 0,45 mol, rein) über 1 h
zugegeben. Das Gemisch wurde über
Nacht (16 h) gerührt.
Wasser (200 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch mit EtOAc (2 × 200 ml)
extrahiert. Die organische Phase wurde mit Kochsalzlösung (1 × 200 ml)
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
Die organische Phase wurde filtriert und das Lösungsmittel abgezogen, wobei
ein ölhaltiger
Feststoff zurückblieb.
Das Öl
wurde mit Hexan versetzt und der resultierende Feststoff fltriert
und mit Hexan (kalt) gewaschen. Ein gelber Feststoff wurde isoliert
(50 g, 54%): 1H-NMR (CDCl3) δ8,58 (d,
J=5,7Hz, 2H), 8,02 (dd, J=5,5, 8,0, 2H), 7,12-7,21 (m, 4H), 4,23
(s, 2H); 19F-NMR (CDCl3) δ -104,38
(m); LC/MS, tr = 2,14 Minuten (5 bis 95%
Acetonitril/Wasser über
15 Minuten bei 1 ml/min, bei 254 nm bei 50°C), M+H = 216; Hochauflösendes MS,
berechnet für
C23H20N4O2F (M+H): 216,0925. Gefunden: 216,0830 (Δ mmu = 0,5).
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N-Benzyloxycarbonyl-5-aminomethyl-4-(4-pyridyl)-3-(4-tluorphenyl)pyrazol.
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Ein
3 1-Rundhalskolben, ausgerüstet
mit einem mechanischen Rührer,
einem N2-Einlass und einem Tropftrichter
wurde mit 557 ml (0,56 mol) von 1 M t-BuOK in THF und 53 ml (0,56
mol) von t-BuOH versetzt. Das Keton, 1 (60 g, 0,28 mol) wurde in
600 ml THF aufgelöst
und zu dem gerührten
Gemisch bei Raumtemperatur gegeben. Es bildete sich ein gelber Niederschlag,
und das Gemisch wurde 1 h lang gerührt. N-Benzyloxycarbonylglycinyl-N-hydroxysuccinimid
(128,6 g, 0,42 mol) wurde in 600 ml THF aufgelöst und tropfenweise bei Raumtemperatur über einen
Zeitraum von 1 h zugegeben. Das Gemisch wurde weitere 5 Minuten
gerührt und
150 ml Wasser zugesetzt. Der pH wurde auf 6,7 mit 70 ml AcOH eingestellt.
Hydrazinmonohydrat (41 ml in 100 ml Wasser) wurde über einen
Tropftrichter zugegeben. Das Gemisch wurde 1 h lang gerührt und
mit 500 ml Wasser und 500 ml Ethylacetat verdünnt. Das zweiphasige Gemisch
wurde in einen Scheidetrichter überführt und
die Phasen getrennt. Die wässrige
Phase wurde mit EtOAc (3 × 300
ml) extrahiert. Die organische Phase wurde getrocknet (Na2SO4), filtriert
und eingedampft, wobei 157 mg eines rötlichen Öls als Rohprodukt zurückblieben.
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Das Öl wurde
in CH2Cl2 suspendiert,
filtriert um unlösliches
Material (DCU, das Hydrazon des Monoketons) zu entfernen. Die Lösung wurde
in 2 Portionen geteilt und jeder Teil chromatographiert (Biotage
75L, 3% EtOH/CH2Cl2,
dann 6% EtOH/CH2Cl2).
Die entsprechenden Fraktionen von jedem Teil wurden konzentriert (mit
etwas Verunreinigung von dem Monoketon und dem Hydrazon), wobei
ein gelber Feststoff zurückblieb. Der
Feststoff wurde in Ethylacetat suspendiert und 10 Minuten lang sieden
gelassen. Die Lösung
wurde über Nacht
auf Raumtemperatur abgekühlt.
Der Niederschlag wurde filtriert und 30 g eines weißen Feststoffs
erhalten (27% Ausbeute von 2): 1H-NMR (DMF-d7) δ 13,36
(s, 1H), 8,57 (d, J=5,8Hz, 2H), 7,16-7,52 (m, 11H), 5,11 (s, 2H),
4,48 (d, J=5,4Hz, 2H); 19F-NMR (DMF-d7) δ -114,9
(m), -116,8 (m) (das aufgespaltene Fluorin-Signal rührt von
den Pyrazoltautomeren her); LC/MS, tr =
3,52 Minuten (5 bis 95% Acetonitril/Wasser über 15 Minuten bei 1 ml/min.
bei 254 nm bei 50°C),
M+H = 403; Hochauflösendes
MS, berechnet für
C23H20N4O2F (M+H): 403,1570. Gefunden:403,1581 (Δmmu=1,1).
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5-Aminomethyl-4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazol.
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Eine
1 1-Parr-Flasche wurde mit 7 g (17,4 mmol) von 2 und 180 ml McOH
und 90 ml THF unter Erhalt einer klaren Lösung versetzt. Die Flasche
wurde mit Stickstoffgespült
und 1,5 g 10% Pd/C (nass, Degussa-Typ E 101) zugegeben. Die Parr-Flasche
wurde mit einem Druck bis 40 psi (H2) beaufschlagt
und geschüttelt.
Die Wasserstoffaufnahme betrug 5 psi nach 5 h. Die Flasche wurde
erneut bis 42 psi beaufschlagt und über Nacht geschüttelt. Die
Flasche wurde mit N2 gespült und über Celite
abfiltriert. Das Celite wurde mit McOH (3 × 50 ml) gewaschen, und das
Filtrat wurde konzentriert, wodurch 4,5 g eines gebrochen-weißen Feststoffs
(94%) erhalten wurden. 1H-NMR (DMSO-d6) δ 8,52
(d, J=4,63Hz, 2H), 7,36 (dd, J=5,64, 8,1Hz, 2H), 7,16-7,30 (m, 4H), 3,79
(s, 2H); 19F-NMR (DMSO-d6) δ -114,56
(m); LC/MS, tr = 1,21 Minuten (5 bis 95%
Acetonitril/Wasser über
15 Minuten bei 1 ml/min. bei 254 nm bei 50°C), M+H = 269 m/z; Hochauflösendes MS,
berechnet für C15H14N4F
(M+H): 269,1202. Gefunden: 269,1229 (Δ mmu = 2,7).
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Die
folgenden Pyridylpyrazole (C-2 bis C-21, Tabelle C-1) wurden gemäß der oben
für Beispiel
C-1 beschriebenen Versuchsanleitung hergestellt. Tabelle
C-1.
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Die
folgenden Pyridylpyrazole (C-22 bis C-40, Tabelle 2) wurden unter
Verwendung der allgemeinen Schemata C-1 und C-2 und der für Beispiel
C-1 oben beschriebenen Versuchsanleitung hergestellt. Tabelle
C-2
Beispiel
C-49
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Stufe A
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Das
Pyrazol (2,60 g, 10,3 mmol) aus Beispiel C-4 wurde in 52 ml Dichlorethan
und 52 ml 2,5 M NaOH suspendiert. Tetrabutylammoniumhydroxid (0,5
ml einer 1 M wässrigen
Lösung)
wurde dem gerührten
Gemisch zugesetzt. Dieses Gemisch wurde mit t-Butylbromacetat (2,10
g, 10,8 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur
4 h lang gerührt.
Das Gemisch wurde auf 200 ml CH2Cl2 und 200 ml H2O gegossen.
Die Phasen wurden getrennt und die organische Phase mit Wasser (1 × 100 ml)
und Kochsalzlösung
(1 × 100
ml) gewaschen. Die organische Phase wurde über Na2SO4 getrocknet und filtriert. Das Lösungsmittel
wurde entfernt, und es blieb ein gebrochen-weißer Feststoff zurück. Dieser
Feststoff wurde mit Hexan verrieben und der resultierende Feststoff
durch Filtration isoliert. Der Feststoff wurde mit Hexan gewaschen, und
dabei wurden 3,4 g eines weißen
Feststoffs (90%) erhalten.
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Stufe B
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Das
alkylierte Pyrazol (3,7 g, 10,1 mmol) aus Stufe A wurde mit 57 ml
4 N HCl in Dioxan behandelt. Die Lösung wurde bei Raumtemperatur
4 h lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt und der Rückstand in THF aufgelöst. Die
Lösung
wurde mit Propylenoxid (10,3 mmol) behandelt und 1 h lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde entfernt, und es blieb ein Öl zurück. Das restliche Lösungsmittel
wurde mit mehreren Portionen EtOH ausgetrieben. Der resultierende
Feststoff wurde mit Et2O verrieben und die
Titelverbindung Beispiel C-49 wurde durch Filtration isoliert, wobei
3,0 g eines gebro chen-weißen
Feststoffs erhalten wurden (95%). Massenspektr.: M+H ber.: 312,
gefunden 312. 1H-NMR (DMSO-d6):
8,81 (d; J=6,4Hz, 2H), 7,73 (d, J=5,8Hz, 2H), 7,40 (m, 2H), 7,23
(t, J=8,5Hz, 1H), 5,16 (s, 2H), 2,40 (s, 3H).
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Beispiel C-50
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Nach
dem oben in Beispiel C-44 beschriebenen Verfahren wurde Beispiel
C-50 ebenso hergestellt, wobei als Ausgangsmaterial 4-[3-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-yl]pyridin
verwendet wurde. Massenspektr.: M+H ber.: 298; gefunden 298. 1H-NMR (DMSO-d6):
8,75 (d, J=6,4Hz, 2H), 8,68 (s, 1H), 7,78 (d, J=6,6Hz, 2H), 7,52
(dd, J=5,4, 8,5Hz, 2H), 7,31 (t, J=8,9Hz, 2H), 5,16 (s, 2H).
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Beispiel C-51
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Ausgehend
von dem N-Boc-Piperidinyl-Analogen von Beispiel C-2 wurde Beispiel
C-51 nach den in Schema C-1 beschriebenen Methoden genauso hergestellt.
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Beispiel C-52
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Stufe
A: Picolin wird mit einer Base, ausgewählt aus z.B. n-BuLi, LDA, LiHMDS,
tBu-OK oder NaH,
in einem organischen Lösungsmittel,
wie THF, Ether, t-BuOH oder Dioxan, von –78°C bis 50°C über einen Zeitraum von 10 Minuten
bis 3 Stunden behandelt. Die Picolinlösung wird anschließend zu
einer Lösung
von N-Cbz-(L)phenylalaninyl-N-hydroxysuccinimid zugesetzt. Man lässt das
Reaktionsgemisch noch 30 Minuten bis 48 Stunden lang rühren, wobei
die Temperatur von –20°C bis 120°C reichen
kann. Das Gemisch wird anschließend
in Wasser gegossen und mit einem organischen Lösungsmittel extrahiert. Nach
dem Trocknen und Entfernen des Lösungsmittels
wird das Pyridylmonoketon als roher Feststoff isoliert, der durch
Kristallisation und/oder Chromatographie gereinigt werden konnte.
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Stufe
B: Eine Lösung
des Pyridylmonoketons in Ether, THF, tBuOH oder Dioxan wird zu einer
Base zugegeben, die z.B. aus n-BuLi, LDA, LiHMDS, tBuOK oder NaH
ausgewählt
ist, und in Hexan, THF, Ether, Dioxan oder tBuOH enthalten ist,
und zwar bei einer Temperatur von 78°C bis 50°C über einen Zeitraum von 10 Minuten
bis 3 Stunden. Anschließend
wird Formylessigsäureanhydrid
als Lösung
in THF, Ether oder Dioxan zu dem Monoketonanion gegeben, während die
Temperatur zwischen –50°C und 50°C gehalten
wird. Das resultierende Gemisch wird bei der spezifizierten Temperatur über einen
Zeitraum von 5 Minuten bis mehreren Stunden gerührt. Die resultierende Pyridyldiketon-Zwischenstufe
wird ohne Reinigung in Stufe C verwendet.
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Stufe
C: Die das Pyridyldiketon enthaltende Lösung wird mit Wasser gequentscht,
und der pH wird zwischen 4 und 8 unter Verwendung einer anorganischen
oder organischen Säure,
ausgewählt
aus HOAc, H2SO4, HCl
oder HNO3, eingestellt. Die Temperatur während dieser
Stufe wird zwischen –20°C und Raumtemperatur gehalten.
Hydrazin oder Hydrazinhydrat wird anschließend zu dem Gemisch gegeben,
während
die Temperatur zwischen –20°C und 40°C über einen
Zeitraum von 30 Minuten bis mehreren Stunden gehalten wird. Anschließend wird
das Gemisch in Wasser eingegossen und mit einem organischen Lösungsmittel
extrahiert. Das N-Cbz-geschützte Pyridylpyrazol
wird als roher Feststoff erhalten, der durch Chromatographie oder
Kristallisation gereinigt wird.
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Stufe
D: Die Cbz-Schutzgruppe wird unter Verwendung von Wasserstoffgas
unter Druck und Pd-C in einem Alkohollösungsmittel abgespalten, wobei
das Gerüst
C-52 nach Filtration und Konzentration erhalten wird.
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Die
folgenden Verbindungen C-53 bis C-59 in Tabelle C-3 wurden nach
dem allgemeinen Verfahren, wie es für die Herstellung von C-52
oben beschrieben ist, hergestellt. Tabelle
C-3
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Beispiel C-60
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Stufe
A: Ein Boc-geschütztes
Pyridylpyrazol wird mit Benzaldehyd in Methylenchlorid bei Raumtemperatur
in Gegenwart eines Trockenmittels über einen Zeitraum im Bereich
von 1-24 h behandelt.
Das Lösungsmittel
wird anschließend
abgezogen, und das resultierende Imin wird in Stufe B ohne weitere
Reinigung verwendet.
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Stufe
B: Das Pyridylpyrazolimin wird in THF aufgelöst und unter Stickstoff bei
Temperaturen im Bereich von –78
bis –20°C gerührt. Eine
Base, wie LDA, n-BuLi oder LiHMDS wird dem Gemisch tropfenweise
zugegeben, das anschließend
weitere 10 Minuten bis 3 Stunden gerührt wird. Zwei Äquivalente
eines Methyliodids werden anschließend dem Gemisch zugesetzt
und man lässt
noch mehrere Stunden lang rühren.
Anschließend
wird das Gemisch mit Säure
gequentscht und auf Raumtemperatur aufwärmen gelassen und mehrere Stunden
gerührt,
bis die Abspaltung der Boc- und der Imin-Funktion vollständig ist.
Der pH wird auf 12 eingestellt, und anschließend wird das Gemisch mit einem
organischen Lösungsmittel
extrahiert, das getrocknet und eingedampft wird. Das rohe Pyridylpyrazol
wird anschließend
kristallisiert und/oder chromatographiert, wobei gereinigtes C-60
erhalten wird.
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Beispiel
C-61 wird nach der in Beispiel C-60 beschriebenen Methode hergestellt,
wobei anstelle von Methyliodid 1,4-Dibrombutan verwendet wird.
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Beispiel C-62
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Beispiel
C-62 wird nach dem in Beispiel C-60 beschriebenen Verfahren hergestellt,
wobei 1,3-Dibromethan anstelle von Methyliodid verwendet wird.
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Beispiel C-63
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Die
Synthese der Verbindung C-63 beginnt mit der Kondensationsreaktion
von Brommaleinsäureanhydrid
B77 mit 2,4-Dimethoxybenzylamin in Essigsäure und Essigsäureanhydrid.
Das Maleimid B78 wird anschließend
mit 4'-Fluoracetophenon
in Gegenwart einer katalytischen Menge Pd2(dba)3 und Natrium-t-butoxid behandelt, wobei
das Fluoracetophenon-substituierte Maleimid B79 erhalten wird. B79
wird anschließend
mit tert.-Butoxybis(dimethylamino)methan behandelt, wobei das a-Ketoenamin
B80 erhalten wird. Das a-Ketoenamin B80 wird mit Hydrazin zu dem
N-geschützten
Maleimidpyrazol B81 kondensiert. Die 2,4-Dimethoxybenzylgruppe wird
mit Cerammoniumnitrat (CAN) zur Titelverbindung C-63 gespalten.
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Beispiel C-64
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Gemäß der in
Schema C-6 und C-7 beschriebenen Methode wird Beispiel 64 hergestellt.
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Beispiel C-65
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Gemäß der in
Schema C-6 und C-7 beschriebenen Methode wird Beispiel 65 hergestellt.
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Beispiel C-66
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Unter
Verwendung der in Schema C-6 und C-7 beschriebenen Methode wird
das Beispiel C-66 synthetisiert, wobei N-2,4-Dimethoxybenzyl-4-brompyridon
anstelle von B78 verwendet wird.
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Beispiel C-67
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Unter
Verwendung der in Schema C-6 und C-7 beschriebenen Methode wird
das Beispiel C-67 synthetisiert, wobei N-2,4-Dimethoxybenzyl-4-brompyridon
anstelle von B78 verwendet wird und mit N-Bocglycyl-N-hydroxysuccinimid
anstelle von B82 substituiert wird.
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Beispiel C-68
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Unter
Verwendung der in Schema C-6 und C-7 beschriebenen Methode wird
das Beispiel C-68 synthetisiert, wobei N-2,4-Dimethoxybenzyl-4-brompyridon
anstelle von B78 verwendet wird.
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Beispiel C-69
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Unter
Verwendung der in Schema C-6 und C-7 beschriebenen-Methode wird
das Beispiel C-69 synthetisiert, wobei N-Boc-nipecotyl-N-hydroxysuccinimid
anstelle von B83 verwendet wird.
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Beispiel C-70
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Unter
Verwendung der in Schema C-6 und C-7 beschriebenen Methode wird
das Beispiel 70 synthetisiert, wobei N-Boc-nipecotyl-N-hydroxysuccinimid
anstelle von B83 verwendet wird.
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Beispiel C-71
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Unter
Verwendung der in Schema C-6 und C-7 beschriebenen Methode wird
das Beispiel 71 synthetisiert, wobei N-Methyl-3-brommaleimid anstelle
von B78 verwendet wird.
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Beispiel C-72
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Unter
Verwendung der in Schema C-6 und C-7 beschriebenen Methode wird
das Beispiel 72 synthetisiert, wobei N-Methyl-3-brommaleimid anstelle
von B78 und N-Boc-nipecotyl-N-hydroxysuccinimid
anstelle von B83 verwendet wird.
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Beispiel C-73
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Unter
Verwendung der in Schema C-6 und C-7 beschriebenen Methode wird
das Beispiel 73 synthetisiert, wobei N-Methyl-3-brommaleimid anstelle
von B78 und N-Boc-nipecotyl-N-hydroxysuccinimid
anstelle von B83 verwendet wird.
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ALLGEMEINE SYNTHESEVORSCHRIFTEN
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Schema
C-8 illustriert eine allgemeine Methode, die zur Einführung von
verschiedenen Gruppen an einem unsubstituierten Stickstoffatom verwendet
werden kann, das als Teil des Pyrazols (Cviii) vorliegt, mit entsprechend
substituierten Aldehyden (R302CHO) oder
Ketonen (R302COR303)
in Gegenwart eines Reduktionsmittels, wie Natriumcyanoborhydrid
oder Natriumtriacetoxyborhydrid, zur Herstellung der gewünschten
Produkte (Cix). Typische Bedingungen für die reduktive Alkylierung
schließen
die Verwendung eines alkoholischen Lösungsmittels bei Temperaturen
im Bereich von 20°C
bis 80°C
ein. In Schema C-8 werden R302 und R303 beispielsweise aus Alkyl, Benzyl, substituiertem
Benzyl, Arylalkyl, Heteroarylalkyl ausgewählt.
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Das
Schema C-9 illustriert eine weitere Methode zur Einführung von
Substituenten an dem unsubstituierten Stickstoffatom, das als Teil
der C-3-Position des Pyrazols (Cviii) vorliegt. Die Behandlung des
Pyrazols (Cviii) mit einem geeigneten Alkylierungsmittel (R304X), wie einem Alkylchlorid, Alkylbromid,
Alkyliodid oder mit einem Alkylmethansulfonat oder Alkyl-p-toluolsulfonat in
Gegenwart einer geeigneten Base liefert die gewünschten alkylierten Pyrazole
(Cx). Beispiele geeigneter Basen schließen Diisopropylethylamin, Triethylamin,
N-Methylmorpholin,
Kaliumcarbonat und Kaliumbicarbonat ein.
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Typische
Bedingungen für
die Alkylierung schließen
die Reaktion mit der geeigneten Base in einem polaren aprotischen
Lösungsmittel,
wie Acetonitril, Dimethylformamid, Dimethylacetamid oder Dimethylsulfoxid,
bei Temperaturen im Bereich von 20°C bis 150°C ein. Typische R304-Substituenten
sind beispielsweise aus Alkyl, substituiertem Benzyl, heteroaromatischem,
substituiertem Heteroalkyl und substituierten Heteroarylalkylgruppen
ausgewählt.
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Verbindungen,
die Acyl-, Sulfonyl- oder Ureidylgruppen an dem Stickstoffatom enthalten,
können,
wie in Schema C-10 gezeigt, hergestellt werden. Die Behandlung des
Pyrazols Cviii mit einem geeigneten Acylierungsmittel in Gegenwart
einer Base, wie N-Methylmorpholin, Triethylamin, Diisopropylethylamin
oder Dimethylaminopyridin, in einem organischen Lösungsmittel,
wie Dichlormethan, Dichlorethan oder Dimethylformamid, bei Temperaturen
im Bereich von 20°C
bis 120°C
liefert die gewünschten
acylierten Pyrazole (Cxi). Geeignete Acylierungsmittel schließen Säurehalogenide,
aktivierte Säureester,
wie N-Hydroxysuccinimidester, p-Nitrophenylester, Pentafluorphenylester,
Sulfonylhalogenide, Isocyanate und Isothiocyanate, ein.
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Eine
allgemeine Synthese von 2-substituierten pyrimidinylpyrazolverbindungen
vom Typ Cxv ist in Schema C-11 gezeigt.
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Stufe
A: 4-Methyl-2-methylmercaptopyrimidin wird mit einer Base, ausgewählt aus
z.B. n-BuLi, LDA, LiHMDS, t-BuOK, NaH, in einem organischen Lösungsmittel,
wie THF, Ether, t-BuOH,
Dioxan, von –78°C bis 50°C über einen
Zeitraum von 30 Minuten bis 5 Stunden behandelt. Das resultierende
4-Methylanion wird anschließend
zu einer Lösung
eines geeigneten Esters B88 gegeben. Anschließend lässt man das Reaktionsgemisch
30 Minuten bis 48 Stunden lang rühren,
wobei die Temperatur von 0°C
bis 100°C
reichen kann. Das Reaktionsgemisch wird anschließend in Wasser eingegossen
und mit einem organischen Lösungsmittel
extrahiert. Nach dem Trocknen und entfernen des Lösungsmittels
wird das gewünschte
Monoketon B89 als roher Feststoff isoliert, der durch Chromatographie
gereinigt oder umkristallisiert werden kann.
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Stufe
B: Das Monoketon B89 wird mit einer Base, ausgewählt aus z.B. n-BuLi, LDA, LiHMDS,
t-BuOK, NaH, K2CO3 oder
Cs2CO3, in einem
organischen Lösungsmittel,
wie THF, Ether, t-BuOH, Dioxan, Toluol oder DMF, von –78°C bis 50°C über einen
Zeitraum von 30 Minuten bis 5 Stunden behandelt. Eine Lösung eines entsprechend
aktivierten Esters einer Carbonsäure
CbzNRH-(CH2)nCRF(RG)-COOH
oder BocNRH-(CH2)nCRF(RG)-COOH,
vorzugsweise z.B. N-Hydroxysuccinimidester B90, wird anschließend zu
dem Monoketonanion gegeben, während
die Temperatur zwischen 0°C
bis 100°C
gehalten wird. Anschließend
lässt man
das Reaktionsgemisch bei der spezifizierten Temperatur über einen
Zeitraum von 30 Minuten bis 48 Stun den rühren. Die resultierende Pyrimidindiketon-Zwischenstufe
B91 wird ohne weitere Reinigung in Stufe C verwendet.
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Stufe
C: Die Lösung
oder Suspension, die die Diketon-Zwischenstufe B91 enthält, wird
mit Wasser gequentscht und der pH zwischen 4 und 8 unter Verwendung
einer Säure,
ausgewählt
aus AcOH, H2SO4,
HCl oder HNO3, eingestellt, während die
Temperatur zwischen 0°C
bis 40°C
gehalten wird. Hydrazin oder Hydrazinmonohydrat wird zugegeben,
während
die Temperatur zwischen 0°C
bis 40°C
gehalten wird. Das Gemisch wird über
einen Zeitraum von 30 Minuten bis 16 Stunden gerührt, wobei die Temperatur zwischen
20°C bis 50°C gehalten
wird, anschließend
in Wasser gegossen und mit einem organischen Lösungsmittel extrahiert. Das
Pyrimidinylpyrazol CxiiBoc oder CxiiCbz wird als roher Feststoff
erhalten, der durch Chromatographie oder Kristallisation gereinigt
wird.
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Stufe
D: Die 2-Methylmercaptogruppe in dem pyridinylpyrazol (CxiiBoc oder
CxiiCbz) wird zu dem 2-Methylsulfon (worin n = 2) oder dem 2-Methylsulfoxid
(worin n = 1) oxidiert, wobei entweder Oxon oder m-Chlorperbenzoesäure als
Oxidationsmittel in einem geeigneten Lösungsmittel bei Temperaturen
im Bereich von 25°C
bis 100°C
verwendet wird. Lösungsmittel
der Wahl für
die Oxidation schließen
Dichlormethan, Acetonitril, Tetrahydrofuran oder hydroalkoholische
Gemische ein. Das 2-Methylsulfon (n = 2) oder das 2-Methylsulfoxid
(n = 1) (Cxiii-Boc
oder CxiiiCbz) wird durch Kristallisation oder Chromatographie gereinigt.
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Stufe
E: Die 2-Methylsulfon/2-Methylsulfoxid-Gruppe in CxiiiBoc oder CxiiiCbz
wird einfach mit zahlreichen Aminen oder Alkoxiden bei Temperaturen
im Bereich von 20°C
bis 200°C
in Lösungsmitteln,
die z.B. Dimethylformamid, Acetonitril, Tetrahydrofuran und Dioxan
einschließen,
umgelagert. Die Alkoxide können
aus ihren Alkoholen durch Behandlung mit einer Base, die beispielsweise
aus Natriumhydrid, Lithiumhexamethyldisilazid, Kalium-tert.-butoxid
in Lösungsmitteln,
wie Tetrahydrofuran, Dimethylformamid und Dioxanen ausgewählt ist,
bei Temperaturen im Bereich von 0°C
bis 100°C
gebildet werden. Die resultierenden 2-Amino- oder 2-Oxo-Derivate
(CxivBoc oder CxivCbz) werden entweder durch Chromatographie oder
Kristallisation gereinigt.
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Stufe
F: Die Carbamat-Schutzgruppen von CxivBoc oder CxivCbz werden entfernt
um die gewünschten
Verbindungen Cxv herzustellen, die entweder ein freies primäres Amin
(RH ist Wasserstoff) oder ein freies sekundäres Amin
(RH ist nicht Wasserstoff] enthalten. Die
Boc-Schutzgruppen
werden unter Verwendung von entweder Trifluoressigsäure in Methylenchlorid
oder Salzsäure
in Dioxan bei Raumtemperatur über
mehrere Stunden abgespalten. Die Cbz-Schutzgruppen werden gespalten, indem
Wasserstoffgas bei Atmosphärendruck
oder höheren
Drücken
und einem Katalysator (Palladium auf Holzkohle) in einem alkoholischen
Lösungsmittel
verwendet wird. Die resultierenden Amine Cxv werden anschließend kristallisiert
oder durch Chromatographie gereinigt.
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Die
folgenden Beispiele enthalten detaillierte Beschreibungen der Methoden
zur Herstellung der Verbindungen, die Teil der Erfindung bilden.
Diese Beschreibungen dienen lediglich zur Erläuterung und sollen den Umfang
der Erfindung in keiner Weise einschränken. Sämtliche Verbindungen zeigten
NMR-Spektren, die mit den ihn zugewiesenen Strukturen übereinstimmen.
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Beispiel C-74
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5-(4-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
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Gemäß der Methode
von Beispiel C-1 und durch Ersatz von Ethyl-4-fluorbenzoat durch
Methyl-4-chlorbenzoat und N-Benzyloxycarbonylglycinyl-N-hydroxysuccinimid
durch N-t-Butoxycarbonylisonipecotyl-N-hydroxysuccinimid
wurde die Titelverbindung als N-t-Butoxycarbonyl-geschützte Verbindung hergestellt.
Das Entschützen
der N-t-Butoxycarbonyl-Zwischenstufe
wurde durch 4 N HCl in Dioxan unter Herstellung der Titelverbindung
als Hydrochloridsalz erreicht: 1H-NMR (d6-DMSO) δ 8,57
(d, J=4,83Hz, 2H), 7,41 (d, J=8,26Hz, 2H), 7,29 (d, J=8,26Hz, 2H),
7,20 (d, J=4,63Hz, 2H), 3,18 (bd, J=12,08Hz, 2H), 2,88 (m, 1H),
2,76 (m, 2H), 1,82 (bs, 4H). MS (M+H): 339 (Basispeak).
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Beispiel C-75
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5-(N-METHYL-4-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
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Zu
einer Lösung
von 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) (25 g, 61 mmol) in 140 ml Ameisensäure (96%)
wurden 50 g Formaldehyd (37%) gegeben. Die Lösung wurde bei 75°C 48 h lang
gerührt
und auf Raumtemperatur abgekühlt.
Die überschüssige Ameisensäure wurde
unter reduziertem Druck entfernt und der Rückstand in 100 ml Wasser aufgelöst. Die
Lösung
wurde zu konzentriertem NH4OH/H2O
gegeben und das Gemisch mit Ethylacetat (3 × 200 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung (1 × 250 ml) gewaschen und über Na2SO4 getrocknet.
Die Lösung wurde
filtriert und konzentriert, wobei ein weißer Feststoff zurückblieb.
Der Feststoff wurde mit Ether verrieben und unter Erhalt der Titelverbindung
abfiltriert:MS (M+H): 353 (Basispeak).
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Beispiel C-76
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5-(N-ACETYL-4-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
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Zu
einer gerührten
Suspension von 5-(4-piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)-pyrazolhydrochlorid (Beispiel
C-74) (1 g, 2,4 mmol) in 24 ml CH2Cl2 wurde 4-Dimethylaminopyridin (0,88 g, 7,2
mmol) und Acetylchlorid (0,21 g, 2,6 mmol) gegeben. Die Lösung wurde
3 h lang gerührt,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit gesättigtem
NH4OH (20 ml) behandelt und die Suspension
mit Ethylacetat (3 × 30
ml) extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit Kochsalzlösung (1 × 50 ml)
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, fltriert und konzentriert,
wobei ein Feststoff zurückblieb.
Der Feststoff wurde mit Ether verrieben und unter Erhalt der Titelverbindung
abfiltriert: MS (M+H): 381 (Basispeak).
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Beispiel C-77
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5-(N-METHOXYACETYL-4-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
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Gemäß der Methode
aus Beispiel C-76 und durch Ersatz von Acetylchlorid durch Methoxyacetylchlorid wurde
die Titelverbindung hergestellt: 1H-NMR
(DMSO-d6) δ 8,75 (d, J=6,72Hz, 2H), 7,70
(d, J=6,72Hz, 2H), 7,38 (d, J=8,60Hz, 2H), 7,29 (dd, J=6,72, 1,88Hz,
2H), 4,40 (d, J=11,8Hz, 1H), 4,05 (m, 2H), 3,70 (d, J=12,70Hz, 1H),
3,25 (s, 3H), 3,0 (m, 2H), 2,55 (m, 1H), 1,7 (m, 4H). MS (M+H):
411 (Basispeak).
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Beispiel C-78
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5-(N-METHYLSULFONYL-4-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
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Gemäß der Methode
aus Beispiel C-76 und durch Ersatz von Acetylchlorid durch Methylsulfonylchlorid (2,0 Äquivalente)
wurde die Titelverbindung hergestellt: 1H-NMR
(DMSOd6) δ 8,70
(d, J=6,72Hz, 2H), 7,72 (d, J=6,72Hz, 2H), 7,38 (d, J=7,66Hz, 2H),
7,30 (dd, J=6,72, 1,88Hz, 2H), 3,58 (bd, J=11,8Hz, 2H), 2,87 (m,
1H), 2,82 (s, 3H), 2,72 (m, 2H), 1,85 (m, 4H). MS (M+H): 417 (Basispeak).
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Beispiel C-79
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5-(N-METHOXYETHYL-4-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
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Zu
einer gerührten
Suspension aus 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid (Beispiel
C-74) (500 mg, 1,2 mmol) in 12 ml DMF wurde Hunig'sche Base (790 mg,
6,1 mmol) und 2-Bromethylmethylether (850 mg, 6,1 mmol) gegeben.
Die Lösung
wurde bei Raumtemperatur 5 Tage lang gerührt. Die Lösung wurde auf 2,5 N NaOH gegossen
und mit Ethylacetat (3 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit Wasser (3 × 100 ml)
und Kochsalzlösung
(1 × 100
ml) gewaschen. Die organische Phase wurde über Na2SO4 getrocknet und abfiltriert. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, wobei ein Feststoff zurückblieb.
Der Feststoff wurde verrieben und unter Erhalt der Titelverbindung
abfiltriert: 1H-NMR (CDCl3) δ 8,63 (d,
J=4,23Hz, 2H), 7,28 (m, 4H), 7,14 (d, J=4,43Hz, 2H), 3,57 (t, J=5,24Hz,
2H), 3,38 (s, 3H), 3,14 (bd, J=10,1Hz, 2H), 2,79 (m, 1H), 2,68 (t,
J=5,04, 2H), 2,08 (m, 4H), 1,92 (m, 2H). MS (M+H): 397 (Basispeak).
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Beispiel C-80
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5-(N-ALLYL-4-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
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Gemäß der Methode
von Beispiel C-79 und durch Ersatz von 2-Bromethylmethylether durch
Allylbromid wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H): 379
(Basispeak)
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Beispiel C-81
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5-(N-PROPARGYL-4-PTPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
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Gemäß der Methode
von Beispiel C-79 und durch Ersatz von 2-Bromethylmethylether durch
Propargylbromid wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H):
377 (Basispeak)
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Beispiel C-82
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5-[N-(2-METHYLTHIAZOLYL)-4-PIPERIDYL]-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
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Zu
einer Suspension von 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) in 12 ml McOH wurde Trimethylorthoformiat (2,6 g,
24,4 mmol) und 2-Thiazolcarboxaldehyd
(1,4 g, 12,2 mmol) zugegeben. Die Suspension wurde bei Raumtemperatur
2 h lang gerührt.
Dieses Gemisch wurde mit NaCNBH3 (1,5 g,
24,4 mmol) versetzt, und die resultierende Suspension wurde bei
Raumtemperatur 7 Tage lang gerührt.
Das Gemisch wurde auf 2,5 N NaOH gegossen und mit Ethylacetat (2 × 100 ml)
extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit Kochsalzlösung (1 × 100 ml)
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und kon zentriert, wobei ein Feststoff zurückblieb.
Dieser Feststoff wurde mit Ether verrieben und unter Erhalt der Titelverbindung
abfiltriert: MS (M+H): 436 (Basispeak).
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Beispiel C-83
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5-(4-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-[4-(TRIFLUORMETHYL)PHENYL]PYRAZOL
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Gemäß der Methode
aus Beispiel C-1 und durch Ersatz von Ethyl-4-fluorbenzoat durch
Methyl-4-(trifluormethyl)benzoat und von N-Benzyloxycarbonylglycinyl-N-hydroxysuccinimid
durch N-t-Butoxycarbonylisonipecotyl-N-hydroxysuccinimid wurde die
Titelverbindung als N-t-Butoxycarbonyl-geschützte Verbindung
hergestellt. Das Entschützen
der N-t-Butoxycarbonyl-Zwischenstufe
wurde durch 4 N HCl in Dioxan unter Herstellung der Titelverbindung
als Hydrochloridsalz erreicht: MS (M+H): 373 (Basispeak).
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Beispiel C-84
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5-(N-METHYL-4-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-[4-(TRIFLUORMETHYL)PHENYL]PYRAZOL
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Gemäß der Methode
aus Beispiel C-75 und durch Ersatz von 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) durch 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-83) wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H):
387 (Basispeak).
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Beispiel C-85
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5-[N-(2-PROPYL)-4-PIPERIDYL]-4-(4-PYRIDYL)-3-[4-(TRIFLUORMETHYL)PHENYL]PYRAZOL
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Zu
einer Lösung
von 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]pyrazol
(Beispiel C-83) (300 mg, 0,7 mmol) in 50 ml Aceton wurde 1 ml AcOH
und NaBH(OAc) (15 g, 70,8 mmol) zugegeben. Das Gemisch wurde bis
zum Rückfluss
erwärmt
und 5 Tage lang gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf 100 ml 2,5 N NaOH gegossen und mit
Ethylacetat (2 × 100
ml) extrahiert. Die Extrakte wurden vereinigt und mit Kochsalzlösung (1 × 100 ml)
gewaschen. Die organische Phase wurde über Na2SO4 getrocknet, filtriert und unter Erhalt
der Titelverbindung konzentriert: MS (M+H): 415 (Basispeak).
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Beispiel C-86
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5-(4-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-[3-(TRIFLUORMETHYL)PHENYL]PYRAZOL
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Gemäß der Methode
von C-1 und durch Ersatz von Ethyl-4-fluorbenzoat durch Methyl-3-(trifluormethyl)benzoat
und von N-Benzyloxycarbonylglycinyl-N-hydroxysuccinimid durch N-t-Butoxycarbonylisonipecotyl-N-hydroxysuccinimid
wurde die Titelverbindung als N-t-Butoxycarbonyl-geschützte Verbindung hergestellt. Das
Entschützen
der N-t-Butoxycarbonyl-Zwischenstufe
wurde mit 4 N HCl in Dioxan unter Erhalt der Titelverbindung als
ihr Hydrochloridsalz erreicht: MS (M+H): 373 (Basispeak), der Pyrazol
C-3-Substituent (Cviii). Behandlung von.
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Beispiel C-87
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5-(N-METHYL-4-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-[3-(TRIFLUORMETHYL)-PHENYL]PYRAZOL
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Gemäß der Methode
aus Beispiel C-75 und durch Ersatz von 5-(4-piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) durch 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-[3-(trifluormethyl)phenyl]pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-86) wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H):
387 (Basispeak).
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Beispiel C-88
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5-(4-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(3-CHLORPHENYL)PYRAZOL
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Gemäß der Methode
von Beispiel C-1 und durch Ersatz von Ethyl-4-fluorbenzoat durch
Methyl-3-chlorbenzoat und von N-Benzyloxycarbonylglycinyl-N-hydroxysuccinimid
durch N-t-Butoxycarbonylisonipecotyl-N-hydroxysuccinimid
wurde die Titelverbindung als N-t-Butoxycarbonyl-geschützte Verbindung
hergestellt. Das Entschützen
der N-t-Butoxycarbonyl-Zwischenstufe
wurde mit 4 N HCl in Dioxan unter Erhalt der Titelverbindung als
ihr Hydrochloridsalz erreicht: MS (M+H): 339 (Basispeak),
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Beispiel C-89
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5-(N-METHYL-4-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(3-CHLORPHENYL)PYRAZOL
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Gemäß der Methode
aus Beispiel C-75 und durch Ersatz von 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) durch 5-(4-piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(3-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-88) wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H):
353 (Basispeak).
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Beispiel C-90
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5-(3-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
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Gemäß der Methode
von C-1 und durch Ersatz von N-Benzyloxycarbonylglycinyl-N-hydroxysuccinimid durch
N-t-Butoxycarbonylnipecotyl-N-hydroxysuccinimid wurde die Titelverbindung
als N-t-Butoxycarbonyl-geschützte
Verbindung hergestellt. Das Entschützen der N-t- Butoxycarbonyl-Zwischenstufe
wurde mit 4 N HCl in Dioxan unter Erhalt der Titelverbindung als
ihr Hydrochloridsalz erreicht: MS (M+H): 323 (Basispeak),
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Beispiel C-91
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5-(N-METHYL-3-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
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Gemäß der Methode
aus Beispiel C-75 und durch Ersatz von 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) durch 5-(3-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-90) wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H):
337 (Basispeak).
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Beispiel C-92
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5-cis-(4-AMINOCYCLOHEXYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
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Gemäß der Methode
von C-1 und durch Ersatz von Ethyl-4-fluorbenzoat durch Methyl-4-chlorbenzoat und
von N-Benzyloxycarbonylglycinyl-N-hydroxysuccinimid durch N-t-Butoxycarbonyl-cis-4-aminocyclohexanoyl-N-hydroxysuccinimid
wurde die Titelverbindung als N-t-Butoxycarbonyl-geschützte Verbindung hergestellt.
Das Entschützen
der N-t-Butoxycarbonyl-Zwischenstufe
wurde mit 4 N HCl in Dioxan unter Erhalt der Titelverbindung als
ihr Hydrochloridsalz erreicht: 1H-NMR (d6-DMSO) δ 8,56
(d, J=6,04Hz, 2H), 7,39 (d, J=8,66Hz, 2H), 7,31 (d, J=8,46Hz, 2H),
7,17 (d, J=5,84Hz, 2H), 3,05 (m, 1H), 2,62 (m, 1H), 1,99 (m, 2H),
1,53 (m, 6H). MS (M+H): 353 (Basispeak).
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Beispiel C-93
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5-cis-(4-N,N-DIMETHYLAMINOCYCLOHEXYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
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Gemäß der Methode
aus Beispiel C-75 und durch Ersatz von 5-(4-piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) durch 5-cis-(4-aminocyclohexyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
(Beispiel C-92) wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H):
381 (Basispeak).
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Beispiel C-94
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5-[cis-4-N-(2-PROPYL)AMINOCYCLOHEXYL]-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
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Zu
einer Aufschlämmung
von 5-cis-(4-aminocyclohexyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)-pyrazol (Beispiel
C-92) (1,0 g, 2,8 mmol, 1,0 Äq)
in Methylenchlorid (28 ml) wurde Aceton (0,5 ml), Essigsäure (0,5
ml) und festes Natriumtriacetoxyborhydrid zugegeben. Die Aufschlämmung wurde
5 h lang gerührt
und die flüchtigen Bestandteile
abgezogen. Der Rückstand
wurde zwischen 2,5 M NaOH (25 ml) und Ethylacetat (25 ml) verteilt und
die wässrige
Phase mit Ethylacetat (3 × 25
ml) extrahiert. Die vereinigte organische Phase wurde mit Kochsalzlösung (50
ml) gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und eingedampft. Der Rückstand
wurde mit Ether unter Erhalt der Titelverbindung als weißes Pulver
verrieben: 1H-NMR (d6-DMSO) δ 8,56 (d,
J=5,84Hz, 2H),7,40 (d, J=8,26Hz, 2H), 7,30 (d, J=8,66Hz, 2H), 7,18
(d, J=5,64Hz, 2H), 2,95 (m, 2H), 2,72 (m, 1H), 1,90 (m, 2H), 1,73
(m, 2H), 1,55 (m, 4H), 1,07 (d, J=5,64Hz, 6H). MS (M+H): 395 (Basispeak).
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Beispiel C-95
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5-cis-[4-N-(ACETYL)AMINOCYCLOHEXYL]-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
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Gemäß der Methode
aus Beispiel C-76 und durch Ersatz von 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) durch 5-cis-(4-Aminocyclohexyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
(Beispiel C-92) wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H):
395 (Basispeak).
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Beispiel C-96
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5-cis-[4-N-(METHOXYACETYL)AMINOCYCLOHEXYL]-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
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Gemäß der Methode
aus Beispiel C-76 und durch Ersatz von 5-(4-piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) durch 5-cis-(4-Aminocyclohexyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
(Beispiel C-92) und Acetylchlorid durch Methoxyacetylchlorid wurde
die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H): 395 (Basispeak).
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Beispiel C-97
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5-cis-[4-N-(METHYLSULFONYL)AMINOCYCLOHEXYL]-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
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Gemäß der Methode
aus Beispiel C-76 und durch Ersatz von 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) durch 5-cis-(4-Aminocyclohexyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
(Beispiel C-92) und Acetylchlorid durch Methylsulfonylchlorid wurde
die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H): 431 (Basispeak).
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Beispiel C-98
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5-cis-(4-AMINOCYCLOHEXYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
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Gemäß der Methode
von C-1 und durch Ersatz von N-Benzyloxycarbonylglycinyl-N-hydroxysuccinimid durch
N-t-Butoxycarbonyl-cis-aminocyclohexanoyl-N-hydroxysuccinimid wurde
die Titelverbindung als N-t-Butoxycarbonyl-geschützte Verbindung hergestellt.
Das Ent schützen
der N-t-Butoxycarbonyl-Zwischenstufe wurde mit 4 N HCl in Dioxan
unter Erhalt der Titelverbindung als ihr Hydrochloridsalz erreicht:
MS (M+H): 337 (Basispeak),
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Beispiel C-99
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5-(cis-4-N,N-DIMETHYLAMINOCYCLOHEXYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
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Gemäß der Methode
aus Beispiel C-75 und durch Ersatz von 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) durch 5-cis-(4-Aminocyclohexyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazol
(Beispiel C-98) wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H):
365 (Basispeak).
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Beispiel C-100
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5-cis-[4-N-(2-PROPYL)AMINOCYCLOHEXYL]-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
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Gemäß der Methode
aus Beispiel C-94 und durch Ersatz von 5-(cis-4-n-(2-propyl)-aminocyclohexyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
(Beispiel C-92) durch cis-5-(4-Aminocyclohexyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazol
(Beispiel C-98) wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H):
379 (Basispeak).
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Beispiel C-101
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5-cis-(4-AMINOCYCLOHEXYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-[4-(TRIFLUORMETHYL)PHENYL]PYRAZOL
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Gemäß der Methode
von C-1 und durch Ersatz von Ethyl-4-fluorbenzoat durch Methyl-4-(trifluormethyl)benzoat
und N-Benzyloxycarbonylglycinyl-N-hydroxysuccinimid durch N-t-Butoxycarbonyl-cis-4-aminocyclohexanoyl-N-hydroxysuccinimid
wurde die Titelverbindung als N-t-Butoxycarbonyl-geschützte Verbindung hergestellt.
Das Entschützen
der N-t-Butoxycarbonyl-Zwischenstufe wurde mit 4 N HCl in Dioxan
unter Erhalt der Titelverbindung als ihr Hydrochloridsalz erreicht:
MS (M+H): 387 (Basispeak),
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Beispiel C-102
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5-cis-(4-N,N-DIMETHYLAMINOCYCLOHEXYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-[4-(TRIFLUORMETHYL)PHENYL]PYRAZOL
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Gemäß der Methode
aus Beispiel C-75 und durch Ersatz von 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) durch 5-cis-(4-Aminocyclohexyl)-4-(4-pyridyl)-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]pyrazol
(Beispiel C-101) wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H):
415 (Basispeak).
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Beispiel C-103
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5-cis-(4-AMINOCYCLOHEXYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-[3-(TRIFLUORMETHYL)PHENYL]PYRAZOL
-
Gemäß der Methode
von C-1 und durch Ersatz von Ethyl-4-fluorbenzoat durch Methyl-3-(trifluormethyl)benzoat
und N-Benzyloxycarbonylglycinyl-N-hydroxysuccinimid durch N-t-Butoxycarbonyl-cis-4-aminocyclohexanoyl-N-hydroxysuccinimid
wurde die Titelverbindung als N-t-Butoxycarbonyl-geschützte Verbindung hergestellt.
Das Entschützen
der N-t-Butoxycarbonyl-Zwischenstufe wurde mit 4 N HCl in Dioxan
unter Erhalt der Titelverbindung als ihr Hydrochloridsalz erreicht:
MS (M+H): 387 (Basispeak),
-
Beispiel C-104
-
5-cis-(4N,N-DIMETHYLAMINOCYCLOHEXYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-[3-(TRIFLUORMETHYL)PHENYL]PYRAZOL
-
Gemäß der Methode
aus Beispiel C-75 und durch Ersatz von 5-(4-piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) durch 5-cis-(4-Aminocyclohexyl)-4-(4-pyridyl)-3-(3-(trifluormethyl)phenyl)pyrazol
(Beispiel C-103) wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H):
415 (Basispeak).
-
Beispiel C-105
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5-cis-(4-AMINOCYCLOHEXYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(3-CHLORPHENYL)PYRAZOL
-
Gemäß der Methode
von C-1 und durch Ersatz von Ethyl-4-fluorbenzoat durch Methyl-3-chlorbenzoat und
N-Benzyloxycarbonylglycinyl-N-hydroxysuccinimid durch N-t-Butoxycarbonyl-cis-4-aminocyclohexanoyl-N-hydroxysuccinind
wurde die Titelverbindung als N-t-Butoxycarbonyl-geschützte Verbindung hergestellt. Das
Entschützen
der N-t-Butoxycarbonyl-Zwischenstufe
wurde mit 4 N HCl in Dioxan unter Erhalt der Titelverbindung als
ihr Hydrochloridsalz erreicht: MS (M+H): 353 (Basispeak).
-
Beispiel C-106
-
5-cis-(4-N,N-DIMETHYLAMINOCYCLOHEXYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(3-CHLORPHENYL)PYRAZOL
-
Gemäß der Methode
aus Beispiel C-75 und durch Ersatz von 5-(4-piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) durch 5-cis-(4-Aminocyclo hexyl)-4-(4-pyridyl)-3-(3-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-103) wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H):
381 (Basispeak).
-
Beispiel C-107
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5-(N-ACETIMIDO-4-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
-
Zu
einer Suspension von 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazol
(Beispiel C-2) (0,11 g, 0,35 mmol) in 2 ml EtOH wurde Ethylacetamidathydrochlorid
(0,065 g, 0,53 mmol) zugesetzt und das Gemisch 30 Minuten unter
Rückfluss
gekocht. Man beließ die
Lösung
16 h lang bei 5-10°C
und erhielt durch Filtration die Titelverbindung als weißen Feststoff:
MS (M+H): 364 (Basispeak).
-
Beispiel C-108
-
5-(N-CARBOXAMIDINO-4-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)-pyrazol (C-2) (1,5
g, 4,7 mmol) in 47 ml DMF wurde Hunig'sche Base (0,60 g, 4,7 mmol) und Pyrazolcarboxamidhydrochlorid
(0,68 g, 4,7 mmol) zugegeben. Die Aufschlämmung wurde bei Raumtemperatur
4 Tage lang gerührt.
Anschließend wurde
das Reaktionsgemisch auf 300 ml Ether gegossen. Der resultierende
Niederschlag wurde unter Erhalt der Titelverbindung als Hydrochloridsalz
abfiltriert: MS (M+H): 365 (Basispeak).
-
Beispiel C-109
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5-(N-CYCLOPROPANOYL-4-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
-
Gemäß der Methode
aus Beispiel C-76 und durch Ersatz von Acetylchlorid durch Cyclopropanoylchlorid
wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H): 407 (Basispeak).
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Beispiel C-110
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5-[N-(2FLUOR)BENZOYL-4-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
-
Gemäß der Methode
aus Beispiel C-76 und durch Ersatz von Acetylchlorid durch 2-Fluorbenzoylchlorid
wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H): 461 (Basispeak).
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Beispiel C-111
-
5-(N-METHYLSULFONYL-4-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
-
Gemäß der Methode
aus Beispiel C-76 und durch Ersatz von 5-(4-piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) durch 5-(4-Piperdyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazol (Beispiel
C-2) und von Acetylchlorid durch Methylsulfonylchlorid wurde die
Titelverbindung hergestellt: MS (M+H): 401 (Basispeak).
-
Beispiel C-112
-
5-(N-METHOXYACETYL-4PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
-
Gemäß der Methode
aus Beispiel C-76 und durch Ersatz von 5-(4-piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) durch 5-(4-piperidyl)-4-(4-pyri dyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazol
(Beispiel C-2) und von Acetylchlorid durch Methoxyacetylchlorid
wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H): 395 (Basispeak).
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Beispiel C-113
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5-(N-ACETYL-4-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
-
Gemäß der Methode
aus Beispiel C-76 und durch Ersatz von 5-(4-piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) durch 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazol (Beispiel
C-2) wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H): 365 (Basispeak).
-
Beispiel C-114
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5-[2-(1,1-DIMETHYL)AMINOETHYL]-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
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Gemäß der Methode
von C-1 und durch Ersatz von N-Benzyloxycarbonylglycinyl-N-hydroxysuccinimid durch
N-t-Butoxycarbonyl-2-amino-2,2-dimethylpropanoyl-N-hydroxysuccinimid
wurde die Titelverbindung als N-t-Butoxycarbonyl-geschützte Verbindung
hergestellt. Das Entschützen
der N-t-Butoxycarbonyl-Zwischenstufe wurde mit 4 N HCl in Dioxan
unter Erhalt der Titelverbindung als ihr Hydrochloridsalz erreicht:
MS (M+H): 327 (Basispeak).
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Beispiel C-115
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5-(METHOXYMETHYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
-
Gemäß der Methode
von C-1 und durch Ersatz von Ethyl-4-fluorbenzoat durch Methyl-4-chlorbenzoat und
N-Benzyloxycarbonylglycinyl-N-hydroxysuccinimid durch 2-Methoxyacetyl-N-hydroxysuccinimid
wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H): 300 (Basispeak).
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Beispiel C-116
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5-(4-AMINOBENZYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
-
Gemäß der Methode
von C-1 und durch Ersatz von Ethyl-4-fluorbenzoat durch Methyl-4-chlorbenzoat und
N-Benzyloxycarbonylglycinyl-N-hydroxysuccinimid durch N-t-Butoxycarbonyl-4-aminophenylacetyl-N-hydroxysuccinimid
wurde die Titelverbindung als N-t-Butoxycarbonyl-geschützte Verbindung
hergestellt. Das Entschützen
der N-t-Butoxycarbonyl-Zwischenstufe wurde mit 4 N HCl in Dioxan
unter Erhalt der Titelverbindung als ihr Hydrochloridsalz erreicht:
MS (M+H): 361 (Basispeak).
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Beispiel C-117
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5-[4-(N,N-DIMETHYL)AMINOBENZYL]-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
-
Gemäß der Methode
aus Beispiel C-75 und durch Ersatz von 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) durch 5-(4-Aminobenzyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol (Beispiel
C-116) wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H): 389 (Basispeak).
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Beispiel C-118
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5-[4-(N-ACETYL)AMINOBENZYL]-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
-
Gemäß der Methode
aus Beispiel C-76 und durch Ersatz von 5-(4-piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) durch 5-(4-Aminobenzyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol (Beispiel
C-116) wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H): 403 (Basispeak).
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Beispiel C-119
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5-(N-METAYLAMINOMETHYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
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5-(N-Formylaminomethyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazol.
-
Zu
einer Suspension von 5-Aminomethyl-4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazol
(Beispiel C-1) (8,04 g, 30 mmol) in 120 ml Dichlormethan wurde p-Nitrophenylformiat
(6,01 g, 36 mmol) als Feststoff zugegeben. Die Suspension wurde
24 h lang bei Raumtemperatur gerührt
und die Lösungsmittel
unter reduziertem Druck abgezogen. Der Rückstand wurde mit Ether verrieben
und unter Erhalt des gewünschten
5-(N-Formylaminomethyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazol-Derivats
als weißer
Feststoff abfiltriert: MS (M+H): 297 (Basispeak).
-
5-(N-Methylaminomethyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazol.
-
Zu
einer Suspension von 5-(N-Formylaminomethyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazol
(8,74 g, 29,5 mmol) in 90 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran wurde
eine 1,0 M Lösung
von Boran in Tetrahydrofuran (90 ml, 90 mmol) zugegeben, und das
Gemisch wurde bei Raumtemperatur 24 h lang gerührt. Anschließend wurde 1
N wässrige
Salzsäure
(100 ml) diesem Gemisch zugesetzt und die Lösung 5 h lang unter Rückfluss
gekocht und auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Lösung wurde mit Ether (2 × 250 ml)
extrahiert und der pH der wässrigen
Phase auf 9 durch Zugabe von konzentriertem Ammoniumhydroxid eingestellt.
Die wässrigen
Phasen (pH ~ 9) wurden anschließend
mit Ethylacetat (4 × 150
ml) extrahiert. Die organischen Extrakte wurden über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und bis zur Trockne unter reduziertem Druck eingedampft.
Der Rückstand wurde
mit Acetonitril verrieben und unter Erhalt der Titelverbindung als
weißer
Feststoff abfiltriert: MS (M+H): 283 (Basispeak).
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Beispiel C-120
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5-[N-(2-AMINO-2,2-DIMETHYLACETYL)AMINOMETHYL]-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
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5-(N-t-Butoxycarbonylaminomethyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazol.
-
Zu
einer Lösung
von 5-Aminomethyl-4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazol (Beispiel
C-1) (0,27 g, 1 mmol) in wasserfreiem Dimethylformamid (4 ml) wurde
N-tert-Butoxycarbonylaminoisobuttersäure-N-hydroxysuccinimidester
(0,33 g, 1,1 mmol) zugegeben und das Gemisch bei 40°C während 24
h lang gerührt.
Die resultierende Lösung
wurde bis zur Trockne unter reduziertem Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde in Dichlormethan (30 ml) aufgelöst und mit einer gesättigten
Natriumbicarbonatlösung
(2 × 20
ml) und Kochsalzlösung
(20 ml) gewaschen. Die organischen Phasen wurden über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und unter reduziertem Druck bis zur Trockne
eingedampft, wobei 5-(N-t-Butoxycarbonylaminomethyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazol
als weißer
Feststoff erhalten wurde.
-
5-(N-(2-Amino-2,2-dimethylacetyl)aminomethyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)-pyrazol.
-
Zu
einer Lösung
der vorgenannten Verbindung in Acetonitril (2 ml) wurde 1 ml einer
4,0 M-Lösung
von Salzsäure
in Dioxan zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur
6 h lang gerührt.
Die Suspension wurde bis zur Trockne unter reduziertem Druck eingedampft.
Der resultierende Rückstand
wurde in Acetonitril (5 ml) gerührt,
abfiltriert und in einem Vakuum-Exsikkator unter Erhalt der Titelverbindung
als Hydrochloridsalz getrocknet: MS (M+H): 354 (Basispeak).
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Beispiel C-121
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5-[N-(2-AMINO-2,2-DIMETHYLACETYL)AMINOMETHYL]-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
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Gemäß der Methode
aus Beispiel C-120 und durch Ersatz von 5-Aminomethyl-4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazol
(Beispiel C-1) durch 5-Aminomethyl-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
(Beispiel C-15) wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H):
370 (Basispeak).
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Beispiel C-122
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5-[4-N-(2-DIMETHYLAMINOACETYL)PIPERIDYL]-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
-
Zu
einer Lösung
von N,N-dimethylglycinhydrochlorid (0,28 g, 2 mmol) in Dimethylformamid
(4 ml) wurde Hydroxybenzotriazol (0,27 g, 2 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(0,7 ml, 4 mmol) und Ethylcarbodimid (Beispiel B-49) auf einem polymeren
Träger
(1 g, 2,39 mmol) zugegeben. Nach 30 Minuten wurde diese Lösung bei
Raumtemperatur mit 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) (0,41 g, 1 mmol) versetzt. Die Suspension wurde
auf einer Labtop-Orbital-Schüttelvorrichtung
24 h lang durchmischt. Die Suspension wurde filtriert, mit Dimethylformamid
(2 × 5
ml) gewaschen und die Filtrate unter hohem Druck eingedampft. Der
Rückstand
wurde in Dichlormethan (30 ml) aufgelöst, mit einer gesättigten
Lösung
von Natriumbicarbonat (50 ml) und Kochsalzlösung (50 ml) gewaschen. Die
organischen Phasen wurden über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und unter hohem Vakuum unter
Erhalt der Titelverbindung als weißer Feststoff eingedampft:
MS (M+H): 424 (Basispeak).
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Beispiel C-123
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(S)-5-(2-PYROLIDIIYYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
-
Gemäß der Methode
von Beispiel C-1 und durch Ersatz von N-Benzyloxycarbonylglycinyl-N-hydroxysuccinimid
durch (S)-N-t-Butoxycarbonylprolinyl-N-hydroxysuccinimid wurde die
Titelverbindung als N-t-Butoxycarbonyl-geschützte Verbindung hergestellt.
Das Entschützen
der N-t-Butoxycarbonyl-Zwischenstufe wurde mit 4 N HCl in Dioxan
unter Erhalt der Titelverbindung als ihr Hydrochloridsalz erreicht:
MS (M+H): 309 (Basispeak).
-
Beispiel C-124
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(S)-5-(N-METHYL-2-PYROLIDINYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
-
Gemäß der Methode
aus Beispiel C-76 und durch Ersatz von 5-(4-piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) durch (S)-5-(2-Pyrolidinyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazol (Beispiel
C-123) wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H): 323 (Basispeak).
-
Beispiel C-125
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(R)-5-(2-PYROLIDINYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
-
Gemäß der Methode
von Beispiel C-1 und durch Ersatz von N-Benzyloxycarbonylglycinyl-N-hydroxysuccinimid
durch (R)-N-t-Butoxycarbonylprolinyl-N-hydroxysuccinimid wurde die
Titelverbindung als N-t-Butoxycarbonyl-geschützte Verbindung hergestellt.
Das Entschützen
der N-t-Butoxycarbonyl-Zwischenstufe wurde mit 4 N HCl in Dioxan
unter Erhalt der Titelverbindung als ihr Hydrochloridsalz erreicht:
MS (M+H): 309 (Basispeak).
-
Beispiel C-126
-
(R)-5-(N-METHYL-2-PYROLIDINYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
-
Gemäß der Methode
aus Beispiel C-76 und durch Ersatz von 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) durch (R)-5-(2-Pyrolidinyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazol (Beispiel
C-125) wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H): 323 (Basispeak).
-
Beispiel C-127
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(R)-5-(3-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
-
Gemäß der Methode
von Beispiel C-1 und durch Ersatz von N-Benzyloxycarbonylglycinyl-N-hydroxysuccinimid
durch (R)-N-t-Butoxycarbonylnipecotyl-N-hydroxysuccinimid wurde
die Titelverbindung als N-t-Butoxycarbonyl-geschützte Verbindung hergestellt.
Das Ent schützen
der N-t-Butoxycarbonyl-Zwischenstufe wurde mit 4 N HCl in Dioxan
unter Erhalt der Titelverbindung erreicht: MS (M+H): 323 (Basispeak).
-
Beispiel C-128
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(R)-5-(N-METHYL-3-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
-
Gemäß der Methode
aus Beispiel C-75 und durch Ersatz von 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) durch (R)-5-(3-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazol (Beispiel
C-125) wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H): 337 (Basispeak).
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Beispiel C-129
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2,2-DIMETHYL-4-[4-(4-PYRIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOLYL]BUTTERSÄURE
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Gemäß der Methode
von Beispiel C-1 und durch Ersatz von Ethyl-4-fluorbenzoat durch
Methyl-4-Chlorbenzoat und N-Benzyloxycarbonylglycinyl-N-hydroxysuccinimid
durch 2,2-Dimethylglutarsäureanhydrid
wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H): 370 (Basispeak).
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Beispiel C-130
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4-[4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOLYL]BUTTERSÄURE
-
Gemäß der Methode
von Beispiel C-1 und durch Ersatz von N-Benzyloxycarbonylglycinyl-N-hydroxysuccinimid
durch Glutarsäureanhydrid
wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H): 326 (Basispeak).
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Beispiel C-131
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4-[4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOLYL]BUTYRAMID
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Methyl-4-(4-(4-Pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazolyl)butyrat.
Zu einer Lösung
von 4-(4-(4-Pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazolyl)buttersäure (Beispiel
C-130) (40 g, 123 mmol) in 650 ml McOH wurden 20 ml konzentrierte
H2SO4 gegeben. Die
Lösung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Die Lösung
wurde aufkonzentriert und mit 200 ml Wasser verdünnt. Die Lösung wurde mit einem Eis-/Wasser-Bad
gekühlt
und mit 150 ml gesättigter
NaHCO3-Lösung versetzt.
Die Lösung
wurde weiter mit 50% NaOH bis pH 7 neutralisiert. Die resultierende
Aufschlämmung
wurde mit CH2Cl2 (3 × 250 ml)
extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit Wasser (1 × 300 ml)
und gesättigter
NaHCO3-Lösung
(1 × 500
ml) gewaschen. Die organische Phase wurde über Na2SO4 getrocknet, filtriert und unter Erhalt
von Methyl-4-(4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazolyl)butyrat
aufkonzentriert: MS (M+H): 340 (Basispeak).
-
4-(4-(4-Pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazolyl)butyramid.
Eine Lösung
von Methyl-4-(4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazolyl)butyrat
(39 g, 120 mmol) in 600 ml McOH wurde mit NH3 gesättigt. Die
Lösung wurde
periodisch mit zusätzlichem
NH3 über
einen Zeitraum von 24 h behandelt. Die Lösung wurde mit einem Stickstoffstrom
entgast und aufkonzentriert, wobei ein gelber Feststoff zurückblieb.
Der Feststoff wurde in Ether aufgeschlämmt und abfiltriert, wobei
die Titelverbindung erhalten wurde: MS (M+H): 325 (Basispeak).
-
Beispiel C-132
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5-[4-(1-HYDROXY)BUTYL]-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
-
Eine
gerührte
Suspension von 4-(4-(4-Pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazolyl)buttersäure (Beispiel
C-130) (2 g, 6,15 mmol) in 100 ml wasserfreiem Ether wurde auf 0°C unter Stickstoff
abgekühlt.
Lithiumaluminiumhydrid (467 mg, 12,3 mmol) wurde langsam zu dieser
Suspension zugegeben. Nachdem die Zugabe vollständig war, wurde das Gemisch
auf Raumtemperatur erwärmt
und weitere 2 h gerührt.
Die Reaktion wurde langsam mit 1 N KHSO4 (80
ml) gequentscht. Das Gemisch wurde in einen Scheidetrichter überführt und
die wässrige Phase
abge trennt. Die wässrige
Phase wurde anschließend
mit K2CO3 (pH 8)
basisch gemacht. Die wässrige Lösung wurde
mit Ethylacetat (2 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten Ethylacetat-Extrakte wurden mit
Wasser (1 × 100
ml) gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und aufkonzentriert,
wobei die Titelverbindung erhalten wurde: MS (M+H): 312 (Basispeak).
-
Beispiel C-133
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5-[4-(1,1-DIMETHYL-1-HYDROXY)BUTYL]-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
-
Eine
Lösung
von 4-(4-(4-Pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazolyl)buttersäure (Beispiel
C-130) (200 mg, 0,615
mmol) in 50 ml McOH wurde mit 10 ml 4 N HCl/Dioxan behandelt. Das
Reaktionsgemisch wurde 5 h lang gerührt und bis zur Trockne eingedampft.
Dieser Rückstand
wurde mit 15 ml 1N Methylmagnesiumbromid in Butylether und 5 ml
wasserfreiem THF versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde unter Rückfluss
und Stickstoff 64 h lang erhitzt. Die Reaktion wurde mit 20 ml gesättigtem
Ammoniumchlorid gequentscht. Dieses Gemisch wurde in einen Scheidetrichter überführt und
mit 100 ml Ethylacetat (2 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten Ethylacetat-Extrakte wurden mit
Wasser (1 × 100
ml) gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert,
wobei ein Rohöl
erhalten wurde. Das Rohöl
wurde der Säulenchromatographie
unterworfen, wobei 3,5% McOH/CH2Cl2 und anschließend 6% McOH/CH2Cl2 verwendet wurden um die Titelverbindung
herzusfellen: MS (M+H): 340 (Basispeak).
-
Beispiel C-134
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5-(4-(1-AMINO)BUTYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
-
Zu
einer Suspension von 4-(4-(4-Pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazolyl)butyramid
(Beispiel C-131) (2 g, 6,2 mmol) in 100 ml wasserfreiem Ether wurde
Lithiumaluminiumhydrid (467 mg, 12,3 mmol) zugegeben. Nach beendeter
Zugabe wurde das Gemisch auf Raumtemperatur erwärmt und zusätzliche 2 h gerührt. Die
Reaktion wurde mit 20 ml Ethylacetat gequentscht und das Gemisch
anschließend
auf 100 ml 2,5 N NaOH gegossen. Das Gemisch wurde mit Ethylacetat
(3 × 50
ml) extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit Kochsalzlösung (1 × 100 ml) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter Erhalt der Titelverbindung aufkonzentriert: MS
(M+H): 311 (Basispeak).
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Beispiel C-135
-
4-(4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOLYL)PROPIONSÄURE
-
Gemäß der Methode
von Beispiel C-1 und durch Ersatz N-Benzyloxycarbonylglycinyl-N-hydroxysuccinimid
durch Bernsteinsäureanhydrid
wurde die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H): 312 (Basispeak).
-
Beispiel C-136
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5-(4-PIPERIDYL)-4-(4-PYRINIIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
-
Gemäß der Methode
von C-1 und durch Ersatz von Ethyl-4-fluorbenzoat durch Methyl-4-chlorbenzoat und
N-Benzyloxycarbonylglycinyl-N-hydroxysuccinimid durch N-t-Butoxycarbonylisonipecotyl-N-hydroxysuccinimid
und 4-Picolin durch 4-Methylpyrimidin wurde die Titelverbindung
als N-t-Butoxycarbonyl-geschützte Verbindung
hergestellt. Das Entschützen
der N-t-Butoxycarbonyl-Zwischenstufe wurde mit 4 N HCl in Dioxan unter
Erhalt der Titelverbindung als ihr Hydrochloridsalz erreicht: 1H-NMR (CDCl3) δ 9,2 (s,
1H), 8,48 (d, J=5,19Hz, 1H), 7,31 (m, 4H), 6,94 (d, J=4,79Hz, 1H),
3,69 (m, 3H), 3,12 (m, 2H), 2,3 (m, 3H), 1,24 (m, 2H). MS (M+H):
340 (Basispeak).
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Beispiel C-137
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5-(N-METHYL-4-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIMIDYL)-3-(4-CHLORPHENYL)PYRAZOL
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Gemäß der Methode
aus Beispiel C-75 und durch Ersatz von 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) durch 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
(Beispiel C-136) wurde die Titelverbindung hergestellt: 1H-NMR
(CDCl3) δ 9,2
(d, J=1,2Hz, 1H), 8,48 (d, J=5,59Hz, 1H), 7,31 (m, 4H), 6,95 (dd,
J=1,2, 5,6Hz, 1H), 3,39 (m, 1H), 3,03 (d, J=11,6Hz, 2H), 2,38 (s,
3H), 2,06 (m, 4H), 1,24 (m, 2H). MS (M+H): 354 (Basispeak).
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Beispiel C-138
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5-(N-ACETYL-3-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
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Gemäß der Methode
aus Beispiel C-76 und durch Ersatz von 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) durch 5-(3-piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazol (C-90) wurde
die Titelverbindung hergestellt: MS (M+H): 365 (Basispeak).
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Beispiel C-139
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5-(N-METHOXYACETYL-3-PIPERIDYL)-4-(4-PYRIDYL)-3-(4-FLUORPHENYL)PYRAZOL
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Gemäß der Methode
aus Beispiel C-76 und durch Ersatz von 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
(Beispiel C-74) durch 5-(3-Piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazol
(C-90) und von Acetylchlorid durch Methoxyacetylchlorid wurde die
Titelverbindung hergestellt: MS (M+H): 395 (Basispeak).
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Weitere
erfindungsgemäße Verbindungen,
die unter Verwendung der in dieser Anmeldung beschriebenen Reaktionsschemata
hergestellt werden konnten, schließen die Folgenden ein, sind
aber nicht darauf beschränkt:
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Beispiel C-140
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5-(4-N-t-Butoxycarbonylpiperidinyl)-4-[4-(2-thiomethyl)pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-141
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5-(4-Piperidinyl)-4-[4-(2-thiomethyl)pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-142
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5-(4-N-Methylpiperidinyl)-4-[4-(2-thiomethyl)pyrimidinyl]-3-4-(chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-143
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5-(4-N-t-Butoxycarbonylpiperidinyl)-4-(4-(2-methansulfonyl)pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-144
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5-(4-Piperidinyl)-4-[4-(2-methansulfonyl)pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-145
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5-(4-N-Methylpiperidinyl)-4-[4-(2-methansulfonyl)pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-146
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5-(4-N-t-Butoxycarbonylpiperidinyl)-4-[4-(2-amino)pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-147
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5-(4-Piperidinyl)-4-[4-(2-amino)pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-148
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5-(4-N-Methylpiperidinyl)-4-[4-(2-amino)pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-149
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5-(4-N-t-Butoxycarbonylpiperidinyl)-4-[4-(2-methylamino)pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-150
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5-(4-Piperidinyl)-4-[4-(2-methylamino)pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-151
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5-(4-N-Methylpiperidinyl)-4-[4-(2-methylamino)pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-152
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5-(4-N-t-Butoxycarbonylpiperidinyl)-4-[4-(2-isopropylamino)pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-153
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5-(4-Piperidinyl)-4-[4-(2-isopropylamino)pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-154
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5-(4-N-Methylpiperidinyl)-4-[4-(2-isopropylamino)pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-155
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5-(4-N-t-Butoxycarbonylpiperidinyl)-4-[4-(2-(2-methoxyethylamino))pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-156
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5-(4-Piperidinyl)-4-[4-(2-(2-methoxyethylamino))pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-157
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5-(4-N-Methylpiperidinyl)-4-[4-(2-(2-methogyethylamino))pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-158
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5-(4-N-t-Butoxycarbonylpiperidinyl)-4-[4-(2-methoxy)pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-159
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5-(4-Piperidinyl)-4-[4-(2-methoxy)pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-160
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5-(4-N-Methylpiperidinyl)-4-[4-(2-methoxy)pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-161
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5-(4-N-t-Butoxycarbonylpiperidinyl)-4-[4-(2-isopropoxy)pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-162
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5-(4-Piperidinyl)-4-[4-(2-isopropoxy)pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-163
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5-(4-N-Methylpiperidinyl)-4-[4-(2-isopropoxy)pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-164
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5-(4-N-t-Butoxycarbonylpiperidinyl)-4-[4-(2-(2-N,N-dimethylamino)ethoxy)pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-165
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5-(4-Piperidinyl)-4-[4-(2-(2-N,N-dimethylamino)ethoxy)pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-166
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5-(4-N-Methylpiperidinyl)-4-[4-(2-(2-N,N-dimethylamino)ethoxy)pyrimidinyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-167
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5-(N-Acetylhydroxylimido-4-piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-168
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5-(N-Benzylhydroxylimido-4-piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-169
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5-(N-Phenylacethydroxylimido-4-piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-170
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5-[N-Methyl-4-(3,4-dehydro)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-171
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5-[N-Isopropyl-4-(3,4-dehydro)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-172
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5-[N-Benzyl-4-(3,4-dehydro)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-173
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5-[N-Methyl-4-(4-fluor)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-174
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5-[N-Methyl-4-(4-hydroxy)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-175
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5-[N-Methyl-4-(4-methoxy)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-176
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5-[N-Methyl-4-(2,5-tetramethyl-4-fluor)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-177
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5-[N-Methyl-4-(2,5-tetramethyl-4-hydroxy)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-178
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5-[N-Methyl-4-(2,5-tetramethyl-4-methoxy)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-179
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5-[4-(3-Fluor)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-180
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5-[4-(N-Methyl-3-fluor)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-181
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5-[4-(N-Isopropyl-3-fluor)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-182
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5-[4-(N-Benzyl-3-fluor)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-183
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5-[4-(N-Acetyl-3-fluor)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-184
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5-[4-(2-Oxo)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-185
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5-[4-(N-methyl-2-oxo)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-186
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5-[4-(N-Isopropyl-2-oxo)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-187
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5-[4-(N-Benzyl-2-oxo)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-188
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5-[4-(N-Acetyl-2-oxo)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-189
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5-[5-(2-Oxo)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-190
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5-[5-(N-Methyl-2-oxo)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-191
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5-[5-(N-Isopropyl-2-oxo)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-192
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5-[5-(N-Benzyl-2-oxo)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-193
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5-[5-(N-Acetyl-2-oxo)piperidyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-194
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5-(N-Acethydroxylimido-3-piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-195
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5-(N-Benzhydroxylimido-3-piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-196
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5-(N-Phenacethydrogylimido-3-piperidyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-197
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5-(2-Morpholinyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-198
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5-(N-Methyl-2-morpholinyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-199
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5-(N-Isopropyl-2-morpholinyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-200
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5-(N-Benzyl-2-morpholinyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-201
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5-(N-Acetyl-2-morpholinyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-202
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5-[trans-4-(N-t-Butoxycarbonylamino)methylcyclohexyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-203
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5-(trans-4-Aminomethylcyclohexyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-204
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5-(trans-4-(N-Isopropylamino)methylcyclohexyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-205
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5-[trans-4-(N,N-Dimethylamino)methylcyclohexyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-206
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5-[trans-4-(N-Acetylamino)methylcyclohexyl)]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-207
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5-[trans-4-(N-t-Butoxycarbonylamino)cyclohexyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-208
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5-(trans-4-Aminocyclohegyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-209
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5-[trans-4-(N,N-Dimethylamino)cyclohezyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-210
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5-[trans-4-(N-Isopropylamino)cyclohegyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-211
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5-[trans-4-(N-Acetylamino)cyclohezyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-212
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5-[cis-4-(N-t-Butoxycarbonyl)methylaminocyclohexyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-213
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5-(cis-4-Methylaminocyclohexyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-214
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5-[cis-4-(N,N-Dimethyl)methylaminocyclohexyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-215
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5-[cis-4-(N-Isopropyl)methylaminocyclohexyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-216
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5-[cis-4-(N-Acetyl)methylaminocyclohexyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-217
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5-[3-(1,1-Dimethyl-1-(N-t-butoxycarbonylamino)propyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-218
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5-[3-(1,1-Dimethyl-1-amino)propyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-219
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5-[3-(1,1-Dimethyl-1-(N,N-dimethylamino)propyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-220
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5-[3-(1,1-Dimethyl-1-(N-isopropylamino)propyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-221
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5-[3-(1,1-Dimethyl-1-(N-acetylamino)propyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-222
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5-[4-(1-Carboxamidino)benzyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-223
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5-[4-(1-N-Methylcarboxamidino)benryl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-224
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5-[4-(1-N-Benzylcarboxamidino)benzyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-225
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5-[3-(1-Carboxamidino)benzyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-226
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5-[3-(1-N-Methylcarboxamidino)benryl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-227
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5-[3-(1-N-Benzylcarboxamidino)benzyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-228
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5-[3-(N-t-Butogycarbonyl)aminobenzyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-229
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5-(3-Aminobenzyl)-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-230
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5-[3-(N,N-Dimethylamino)benzyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-231
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5-[3-(N-Isopropylamino)benzyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-232
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5-[3-(N-Benzylamino)benzyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-233
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5-[3-(N-Acetylamino)benryl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-234
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5-[4-(2-Amino)methylimidazolyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-235
-
5-[4-(2-N,N-Dimethylamino)methylimidazolyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-236
-
5-[4-(2-N-Isopropylamino)methylimidazolyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-237
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5-[4-(2-N-Benzylamino)methylimidazolyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel C-238
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5-[4-(2-N-Acetylamino)methylimidazolyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-239
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5-[4-(2-Amino)methyloxazolyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-240
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5-[4-(2-N,N-Dimethylamino)methyloxazolyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-241
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5-[4-(2-N-Isopropylamino)methylogazolyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-242
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5-[4-(2-N-Benzylamino)methyloxazolyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-243
-
5-[4-(2-N-Acetylamino)methyloxazolyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-244
-
5-[4-(2-Amino)methylthiazolyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-245
-
5-[4-(2-N,N-Dimethylamino)methylthiazolyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-246
-
5-[4-(2-N-Isopropylamino)methylthiazolyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-247
-
5-[4-(2-N-Benzylamino)methylthiazolyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Beispiel C-248
-
5-[4-(2-N-Acetylamino)methylthiazolyl]-4-(4-pyridyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
-
Biologische
Daten von Verbindungen der Beispiele B-0001 bis B-1573 und von Beispielen
B-2270 bis B-2462 sind in den folgenden Tabellen gezeigt.
-
In
vitro-P38-alpha-Kinase-inhibitorische Daten sind in der Spalte gezeigt,
die betitelt ist mit:
-
"p38 alpha-Kinase IC50, μM, oder %
Inhib. @ Konz. (μM)"
-
Die
in vitro-Ganzzellen-Assays für
die Messung der Fähigkeit
der Verbindung, die TNF-Bildung
in mit LPS-stimulierten U937-Zellen zu inhibieren, sind in der Spalte
gezeigt, die betitelt ist mit:
-
"U937-Zellen, IC50, μM, oder %
Inhib. @ Konz, (μM)"
-
Die
in vivo-Bewertung der Fähigkeit
der Verbindungen, die LPS-stimulierte TNF-Freisetzung in der Maus zu inhibieren,
ist in der Spalte gezeigt, die betitelt ist mit:
-
"Maus-LPS-Modell, % TNF-Inhib. @ Dosis
@ Vordosierungszeit"
-
worin
bei der Dosis die Verabreichung in Milligramm pro Kilogramm (mpk)
durch orale Gabe erfolgt und die Vordosierungszeit die Anzahl an
Stunden vor der LPS-Gabe, wenn die Verbindung verabreicht wird, bezeichnet.
-
Die
in vivo-Bewertung der Fähigkeit
der Verbindung, die LPS-stimulierte TNF-Freisetzung in der Ratte zu inhibieren,
ist in der Spalte gezeigt, die betitelt ist mit:
-
"Ratten-LPS-Modell, % TNF-Inhib. @ Dosis
@ Vordosierungszeit"
-
worin
bei der Dosis die Verabreichung in Milligramm pro Kilogramm (mpk)
durch orale Gabe erfolgt und die Vordosierungszeit die Anzahl an
Stunden vor der LPS-Gabe, wenn die Verbindung verabreicht wird, bezeichnet.
-
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Biologische
Daten von einer Reihe von Verbindungen der Beispiele C-74 bis C-139
sind in den folgenden Tabellen gezeigt.
-
In
vitro-P38-alpha-Kinase-inhibitorische Daten sind in der Spalte gezeigt,
die betitelt ist mit:
-
„p38 alpha-Kinase, IC50, μM"
-
In
vitro-Gesamt-Menschenblut-Assaydaten zur Messung der Fähigkeit
der Verbindungen, die TNF-Bildung in menschlichem Voll- bzw. Gesamtblut
bei Stimulierung mit LPS zu inhibieren, sind in der Tabelle gezeigt,
die betitelt ist mit:
-
„Humanes Vollblut, IC50, μM,
oder % Inhib. @ Konz. (μM)"
-
Die
in vivo-Bewertung der Fähigkeit
der Verbindungen, die LPS-stimulierte TNF-Freisetzung in der Ratte zu inhibieren,
ist in der Spalte gezeigt, die betitelt ist mit:
-
"Ratten-LPS-Modell, % Inhib. @ Dosis
@ Vordosierungszeit"
-
worin
bei der Dosis die Verabreichung in Milligramm pro Kilogramm (mpk)
durch orale Gabe erfolgt und die Vordosierungszeit die Anzahl an
Stunden vor der LPS-Gabe, wenn die Verbindung verabreicht wird, bezeichnet.
-
-
-
Weitere
Verbindungen von Interesse können,
wie oben erläutert
und wie in Schema D-1 nachstehend beschrieben, hergestellt werden,
worin die Substituenten R1 und R2 wie vorher definiert sind.
-
-
Die
Synthese beginnt mit der Behandlung von 4-Methylpyrimidin 2 mit
einer Base, wie LiHMDS, LDA oder t-BuOK, in einem organischen Lösungsmittel,
wie THF oder Ether, das in einem Eisbad (0-10°C) gekühlt wird. Zu dem resultierenden
4-Methylanion wird eine Lösung
eines geeignet geschützten
(gezeigt ist Boc) Ethylesters von Isonipecotinsäure 1 in THF oder Ether gegeben.
Man lässt
das Reaktionsgemisch sich auf RaμMtemperatur
erwärmen
und rührt
für einen
Zeitraum von 4 Stunden bis 20 Stunden, wonach das gewünschte Keton
3 nach wässriger
Aufarbeitung isoliert wird. Die Kondensation des Ketons 3 mit Tosylhydrazid in
Toluol oder Benzol als Lösungsmittel
bei Rückflusstemperaturen über einen
Zeitraum von 1 Stunde bis 5 Stunden liefert das Hydrazon 4. Das
Hydrazon 4 wird mit einem geeignet substituierten Ben zoylchlorid
5 in Gegenwart einer Base, wie LiHMDS oder LDA oder tBuOK oder Triethylamin,
bei Temperaturen im Bereich von 0°C
bis 70°C
umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wird über einen Zeitraum von 3-6
Stunden gerührt.
Die saure Hydrolyse der Schutzgruppen mit einer wässrigen
Säure,
wie HCl oder H2SO4,
und die nachfolgende Neutralisierung mit einer wässrigen Base, wie NaOH oder
KOH, liefert das gewünschte
Pyrazol 6. Die Behandlung des Pyrazols 6 mit einem Säurechlorid
7 in Gegenwart einer Base oder mit einer Säure 8 unter Standardbedingungen
für die
Peptidkupplung (EDC oder DCC oder PyBrOP mit einem Additiv, wie
HOBt oder HATU, und einer Base, wie N-Methylmorpholin oder Diisopropylethylamin
oder Triethylamin) liefert das gewünschte Pyrazolamid 9. In den
meisten Fällen
können
die gewünschten
Produkte durch direkte Verreibung mit Lösungsmitteln, wie Methanol,
Ethylacetat, Acetonitril oder Ether und/oder Umkristallisation aus
geeigneten Lösungsmitteln,
erhalten werden.
-
Die
folgenden Beispiele enthalten detaillierte Beschreibungen der Herstellungsverfahren
dieser zusätzlichen
Verbindungen, die Teil der Erfindung bilden. Diese detaillierten
Beschreibungen dienen lediglich der Erläuterung und sollen den Umfang
der Erfindung nicht einschränken.
Sämtliche
Verbindungen zeigten NMR-Spektren, die im Einklang mit den ihnen
zugewiesenen Strukturen waren.
-
Beispiel D-1
-
N-(2-Hydroxyacetyl)-5-(4-piperidyl)-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Stufe
1: Ein 5 1-Vierhals-Rundkolben, ausgerüstet mit einem darüber befindlichen
mechansichen Rührer,
einem N2-Einlass und einem Thermofühler, wurde
mit 600 g (2,75 mol) Ditert.-butyldicarbonat und 1,5 1 CH2Cl2 beschickt. Die
Lösung
wurde auf 0°C
abgekühlt
und 428 g (2,73 mol) Ethylisonipecotat tropfenweise über einen
Tropftrichter zugegeben. Die Zugabe dauerte 45 Minuten, und die
Temperatur stieg von 0°C
bis 17,4°C.
Das Reaktionsgemisch wurde weitere 2 Stunden bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, wobei 725 g eines gelben Öls (mit
Restlösungsmittel)
erhalten wurde.
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Stufe
2: Ein 3 1-Dreihals-Rundkolben, ausgerüstet mit einem darüber befindlichen
mechanischen Rührer,
einem N2-Einlass, einem Tropftrichter und
einem Thermofühler,
wurde mit 1850 ml (1,85 mol) einer 1,0 M-Lösung von LiHMDS in THF beschickt.
Der Kolben wurde auf 5°C
abgekühlt,
und 68 ml (0,74 mol) 4-Methylpyrimidin (in reiner Form) der gerührten Lösung zugesetzt.
Diese Lösung
wurde mit 198 g (0,77 mol) Ethyl-N-t-butylcarbonylisonipecotat,
aufgelöst
in 160 ml THF, versetzt. Das Eisbad wurde entfernt und das Reaktionsgemisch
18 Stunden lang rühren
gelassen. Die Reaktion wurde mit 500 ml gesättigtem NH4Cl
gequentscht und mit 500 ml Ethylacetat extrahiert. Die organische
Phase wurde mit 500 ml Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Na2SO4 getrocknet,
filtriert und im Vakuum konzentriert, wobei 235 g eines braunen Öls erhalten
wurden.
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Stufe
3: Ein 21-Dreihals-Rundkolben, ausgerüstet mit einem darüber befindlichen
mechanischen Rührer,
einer Dean-Stark-Falle und einem Thermoelement, wurde mit 1,5 1
Toluol, 226 g (0,742 mol) einer N-t-Butylcarbonyl-1-(4-piperidyl)-2-(4-pyrimidyl)-1-ethanon
und 138,4 g (0, 743 mol) Tosylhdrazid beschickt. Das Gemisch wurde
bis zum Rückfluss
erhitzt. Die Lösung
wurde anschließend
2 Stunden lang unter Rückfluss
gekocht und auf Raumtemperatur abgekühlt. Das Reaktionsgemisch wurde über nacht
stehen gelassen. Es bildete sich ein feiner Niederschlag, der durch
Filtration abgetrennt wurde. Das Filtrat wurde im Vakuum konzentriert,
wobei ein brauner Feststoff erhalten wurde. Der Feststoff wurde
in 500 ml Ethylacetat suspendiert, und das resultierende Gemisch
5 Stunden lang in ein Ultraschallbad gestellt. Das Gemisch wurde
in einem Eisbad abgekühlt
und filtriert, wobei 310 g eines feuchten Feststoffs erhalten wurden.
Der Feststoff wurde in einem Vakuumofen (40°C, 5 mm) über Nacht getrocknet, wobei
248 g des gewünschten
Hydrazons erhalten wurden (71%). 1H-NMR
(CDCl3) δ 9,03
(d, J=1,2Hz, 1H), 8,72 (d, J=5,2Hz, 2H), 7,89 (d, J=8,3Hz, 2H),
7,32 (d, J=8,1Hz, 2H), 7,26 (dd, J=5,2, 1,0Hz, 1H), 4,03 (d, J=12,1Hz,
2H), 3,76 (s, 2H), 2,71 (t, J=12,1Hz, 2H), 2,43 (s, 3H), 2,34 (m,
1H), 1,66 (d, J=13,5Hz, 2H), 1,47 (s, 9H), 1,38 (m, 2H); MS (M+H):
474 (Basispeak).
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Methode
A. Ein 2 1-Dreihals-Rundkolben, ausgerüstet mit einem darüber befindlichen
Rührer,
einem N2-Einlass und einem Tropftrichter
und einem Thermofühler,
wurde mit 400 ml (400 mmol) einer 1,0 M-Lösung von LiHMDS in THF beschickt.
Die Lösung
wurde auf –21,9°C abgekühlt und
eine Lösung
von 62 g (131 mmol) N-t-Butylcarbonyl-1-(4-piperidyl)-2-(4-pyrimidyl)-1-ethanon-p-toluolsulfonylhydrazon
in 400 ml THF langsam zugegeben. Die Temperatur überstieg während der Zugabe zu keiner
Zeit –11°C. Die Lösung wurde
wieder auf –19,6°C abgekühlt und
23,0 g (131 mmol in 250 ml THF) p-Chlorbenzoylchlorid langsam zugegeben.
Während der
Zugabe überstieg
die Temperatur zu keiner Zeit –13°C. Das Kühlbad wurde
entfernt und das Reaktionsgemisch auf Umgebungstemperatur erwärmt. Nach
3 Stunden wurde die Reaktion mit 600 ml 3 N HCl gequentscht. Das
Reaktionsgemisch wurde bis zum Rückfluss
erhitzt und 2 Stunden lang unter Rückfluss gekocht. Das Reaktionsgemisch
wurde über
Nacht auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen. Das Reaktionsgemisch wurde mit 1,4 1 Et2O
gewaschen und die wässrige
Phase mit 1 12,5 N NaOH neutralisiert. Die wässrige Phase wurde mit Ethylacetat
(2 × 1000
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung (1 × 500 ml)
gewaschen, über
wasserfreiem Na2SO4 getrocknet,
filtriert und im Vakuum konzentriert, wobei 21 g eines gelben Feststoffs
erhalten wurden. Der Feststoff wurde in 500 ml 2:1 Et2O/Hexan
suspendiert. Nach der Ultraschallbehandlung wurde der Feststoff
durch Filtration isoliert, wobei ein noch feuchter Feststoff zurückblieb.
Der Feststoff wurde in einem Vakuumofen getrocknet, wobei 13,8 g
5-(4-piperidyl)-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol erhalten
wurden. 1H-NMR (DMSO-d6)
9,18 (s, 1H), 8,65 (d, 7=5,2Hz, 1H), 7,44 (d, J=8,5, 2H), 7,37 (d,
J=7,7Hz, 2H), 7,15 (d, J=5,2Hz, 1H), 3,16 (m, 1H), 3,00 (d, J=11,9Hz,
2H), 2,52 (m, 2H), 1,69 (m, 4H); MS (M+H): 340 (Basispeak).
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Methode
B: Zu einer Lösung
aus 200 g (423 mmol) N-t-Butylcarbonyl-1-(4-piperidyl)-2-(4-pyrimidyl)-1-ethanon-p-toluolsulfonylhydrazon
in 800 ml THF wurden 70 ml (500 mmol) Triethylamin in einem 3 1-Dreihalskolben
zugegeben. Die Lösung
wurde in einem Eis-/Salz-/Wasserbad
auf 0-5°C
abgekühlt.
Zu dieser gekühlten
Lösung
wurde eine Lösung
von 4-Chlorbenzoylchlorid
(74 g, 423 mmol) in 100 ml THF tropfenweise zugegeben, wobei die
Temperatur unter 10°C
gehalten wurde. Nach beendeter Zugabe wurde das Eisbad entfernt
und durch einen Heizpilz ersetzt. 4-N,N-Dimethylaminopyridin (5
g, 40 mmol) wurde zugegeben, und das Reaktionsgemisch 15-30 Minuten
bei 50°C
gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde abfiltriert und der Rückstand
mit THF (100 ml) gewaschen. Die vereinigten Filtrate wurden unter
reduziertem Druck zu einem halbfesten Stoff eingedampft.
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Der
halbfeste Rückstand
wurde in 450 ml THF aufgelöst
und 180 ml 12 N HCl zu dieser Lösung
rasch zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1,5-2 Stunden bei 65°C gehalten
und anschließend
in einen Scheidetrichter überführt. Die
organische Phase wurde verworfen und die wässrige Phase zweimal mit 200
ml THF gewaschen. Die wässrige
Phase wurde anschließend
in einen 2 1-Kolben zurücktransferriert
und auf 0-10°C in
einem Eisbad abgekühlt.
Der pH der Lösung
wurde durch tropfenweise Zugabe von 15 N Ammoniumhydroxid (180 ml)
auf etwa 9-10 eingestellt. Das Gemisch wurde in einen Scheidetrichter
zurücktransferriert
und mit warmem n-Butanol
(3 × 150
ml) gewaschen. Die vereinigten n-Butanolphasen wurden unter reduziertem
Druck bis zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde anschließend mit
Methanol (200 ml) verrührt,
abfiltriert und getrocknet, wobei 129 g (90%) des gewünschten
5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazols
als gebrochen-weißer
Feststoff erhalten wurden. Dieses Material war in jeder Beziehung
dem gemäß Methode
A hergestellten Material identisch.
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Stufe
5: Ein 1 1-Rundhalskolben wurde mit 34,2 g (102 mmol) 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol,
500 ml CH2Cl2 und
26,6 ml (153 mmol) Hunig'scher
Base beschickt. Diese Suspension wurde mit 16,5 g (122 mmol) 1-Hydroxybenzotriazol
und 8,1 g (106 mmol) Glykolsäure
versetzt. Nach der Zugabe der Glykolsäure erfolgte die Zugabe von
23,7 g (122 mmol) 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid.
Das Reaktionsgemisch ließ man
bei Raumtemperatur über
Nacht rühren.
Das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum aufkonzentriert, wobei ein ölartiger
Rückstand
zurückblieb.
Der Rückstand
wurde in 400 ml Methanol und 50 ml 2,5 N NaOH aufgelöst. Das
Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde lang gerührt. Das
Gemisch wurde bis pH 5 mit 2 N HCl angesäuert und mit CH2Cl2 extrahiert (6 × 200 ml). Die vereinigten
organischen Phasen wurden durch Phasenpapier filtriert, und das
Filtrat wurde im Vakuum aufkonzentriert, wobei ein gelber Rückstand
zurückblieb.
Der Rückstand
wurde mit 75 ml Acetonitril behandelt. Es bildete sich ein Niederschlag.
Der Niederschlag wurde abfiltriert und mit weiterem Acetonitril
und Et2O gewaschen, wobei 31,4 g N-(2-Hydroxyacetyl)-5-(4-piperdyl)-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
erhalten wurden. 1H-NMR (DMSO-d6)
9,20 (s, 1H), 8,67 (d, J=4,8, 1H), 7,40 (m, 4H), 7,17 (d, J=4,0,
1H), 4,53 (m, 2H), 4,13 (s, 2H), 3,77 (m, 1H), 3,05 (t, J=12,7Hz,
1H), 2,69 (m, 1H), 1,90 (m, 2H), 1,73 (m, 2H); MS (M+H): 398 (Basispeak).
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Beispiel D-2
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N-(2-Rydroxyacetyl)-5-(4-piperidyl)-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
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Ein
25 ml-Rundhalskolben wurde mit 65 mg (0,164 mmol) N-(2-Hydroxyacetyl)-5-(4-piperidyl)-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
und 2,5 ml Dioxan beschickt. Diese Suspen sion wurde mit 0,082 ml
4 N HCl in Dioxan versetzt. Das Gemisch wurde 2 Stunden lang gerührt. Das
Gemisch wurde mit 5 ml Et2O verdünnt und
abfiltriert. Der Feststoff wurde über festem CaSO4 unter
Vakuum 12 Stunden lang getrocknet, wobei 68 mg N-(2-Hydroxyacetyl)-5-(4-piperidyl)-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
erhalten wurden. 1H-NMR (DMSO-d6)
9,18 (s, 1H), 8,63 (d, J=5,37Hz, 1H), 7,40 (d, J=8,59Hz, 2H), 7,33
(d, 7=8,59Hz, 2H), 7,15 (m, 1H), 4,40 (m, 1H), 4,06 (m, 2H), 3,72
(m, 1H), 3,33 (m, 1H), 2,97 (m, 1H), 2,62 (m, 1H), 1,83 (m, 2H),
1,64 (m, 2H); MS (M+H): 398.
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Beispiel D-3
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N-(2-Methoxyacetyl)-5-(4-piperidyl)-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
(Fumaratsalz)
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Eine
Suspension von 250 mg (0,74 mmol) 5-(4-Piperidyl)-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol (Beispiel
C-1, Stufe 3) und 180 mg (1,48 mmol) N,N-Dimethylaminopyridin in
20 ml CH2Cl2 wurde
mit 88 mg (0,81 mmol) 2-Methoxyacetylchlorid versetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde 5 Stunden lang gerührt.
Die Reaktion wurde mit 20 ml gesättigtem
NH4Cl gequentscht. Das Gemisch wurde mit
n-Butylalkohol extrahiert und die organische Phase mit Kochsalzlösung gewaschen.
Das Lösungsmittel
wurde entfernt, wobei 72 mg eines Öls erhalten wurden. Dieses Öl wurde
in 1 ml warmem McOH aufgelöst.
Die Lösung
wurde mit einer warmen Lösung
von 1 Äquivalent
Fumarsäure
in warmem McOH vereinigt. Die Lösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt
und das Reaktionsgemisch 1 Stunde lang rühren gelassen. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand mit Et2O
verrieben. Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration unter
Erhalt von 56 mg eines gebrochen-weißen Pulvers isoliert. 1H-NMR (DMSO-d6)
13,23 (bs, 1H), 9,19 (d, J=1,2Hz, 1H), 8,65 (d, J=5,1Hz, 1H), 7,41
(m, 4H), 7,16 (dd, J=5,4, 1,2Hz, 1H), 4,45 (bd, J=11,1Hz, 1H), 4,11
(qAB, J=39,0, 13,8Hz, 2H), 3,86 (bd, J=12,9Hz,
1H), 3,32 (m, 4H), 3,04 (bt, J=12,3Hz, 1H), 2,63 (bt, J=12,0Hz,
1H), 1,77 (m, 4H); MS (M+H): 411 (Basispeak).
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Beispiel D-4
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N-(2-Hydroxy-2-methylpropionyl)-5-(4-piperidyl)-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
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Stufe
1: Eine Suspension von 2,05 g (6,1 mmol) 5-(4-piperidyl)-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
(Beispiel C-1, Stufe 3) und 3,7 g (30,5 mmol) N,N-Dimethylaminopyridin
in 30 ml CH2Cl2 wurde
mit 1,06 ml (7,3 mmol) 2-Acetoxy-2-methylpropionylchlorid versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktion wurde mit gesättigtem
NH4Cl und Wasser gequentscht. Die resultierende wässrige Phase
wurde mit CH2Cl2 extrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen wurden im Vakuum aufkonzentriert,
wobei ein ölartiger
Feststoff zurückblieb.
Der Rückstand
wurde mit CH3CN behandelt und 15 Minuten lang
stehen gelassen. Die resultierende Suspension wurde mit Et2O verdünnt
und filtriert, wobei 2,2 g eines Feststoffs erhalten wurden. Die
Analyse mittels LC/MS ergab, dass der Feststoff ein Gemisch aus
dem Hydroxy-Derivat und dem Acetoxy-Derivat darstellte. Dieser Feststoff
wurde in der nächsten
Stufe ohne weitere Reinigung verwendet.
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Stufe
2: Eine Lösung
von 1 g des Feststoffs aus Stufe 1 in 10 ml McOH wurde mit 500 mg
festem K2CO3 behandelt.
Das Gemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Die Suspension wurde mit Wasser behandelt und die resultierende
Lösung
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde (zur Entfernung
des Restwassers) durch ein Phasenseparationspapier filtriert und
im Vakuum unter Erhalt eines ölartigen
Feststoffs aufkonzentriert. Der Feststoff wurde im Vakuum getrocknet
und mit CH3CN behandelt. Die Suspension
wurde filtriert, wobei 825 mg eines gebrochen-weißen Feststoffs
erhalten wurden. Dieser Feststoff wurde in 5 ml Dioxan suspendiert
und mit 0,5 ml 4 N HCl in Dioxan versetzt. Die Suspension wurde
1 Stunde lang gerührt
und filtriert, wobei ein Feststoff zurückblieb. Der Feststoff wurde
mit Et2O gewaschen und die resultierende
Suspension filtriert, wobei 900 mg der Titelverbindung erhalten
wurden. 1H-NMR (DMSO-d6)
9,23 (s, 1H), 8,69 (s, 1H), 7,45 (m, 4H), 7,19 (s, 1H), 4,8 (br
m, 4H), 3,85 (m, 2H), 3,38 (m, 1H), 1,89 (m, 2H), 1,72 (m, 2H),
1,37 (s, 6H); MS (M+H): 426 (Basispeak).
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Beispiel D-5
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(S)-N-(2-Hydroxypropionyl)-5-(4-piperidyl)-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhyarochlorid
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Gemäß der Methode
von Beispiel C-1 und durch Ersatz von Glykolsäure durch (S)-Milchsäure wurde die
Titelverbindung hergestellt. 1H-NMR (DMSO-d6) 13,15 (s, br, 1H), 9,12 (d, J=1,07Hz,
1H), 8,59 (d, J=5,37Hz, 1H), 7,39 (d, J=7,79Hz, 2H), 7,31 (d, J=8,33,
2H), 7,10 (dd, J=1,34, 5,1Hz, 1H), 4,76 (m, 1H), 4,41 (m, 2H), 3,99
(m, 1H), 2,97 (m, 1H), 2,45 (m, 1H), 1,83 (m, 2H), 1,64 (m, 2H),
1,15 (m, 3H); MS (M+H): 412 (Basispeak).
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Beispiel D-6
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(R)-N-(2-Hydroxypropionyl)-5-(4-piperidyl)-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazolhydrochlorid
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Gemäß der Methode
von Beispiel C-1 und durch Ersatz von Glykolsäure durch (R)-Milchsäure wurde die
Titelverbindung hergestellt.
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1HNMR (CDCl3) 9,24
(s, 1H), 8,52 (d, J=5,0Hz, 1H), 7,32-7,36 (m, 4H), 6,98 (d, J=5,3Hz,
1H), 4,72 (d, J=10,5Hz, 1H), 4,55 (br, 1H), 3,88 (d, J=13,1Hz, 1H),
3,66 (br, 1H), 3,19 (br, 1H), 2,82 (t, J=12,4Hz, 1H), 2,10 (br,
2H), 1,37 (d, J=6,2Hz, 3H), 1,81-1,90 (m, 2H); MS (M+H): 412 (Basispeak).
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Beispiel D-7
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(R)-N-(2-Hydroxy-2-phenylacetyl)-5-(4-piperidyl)-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Gemäß der Methode
von Beispiel C-1 und durch Ersatz von Glykolsäure durch (R)-Phenylessigsäure wurde
die Titelverbindung hergestellt. 1H-NMR
(DMSO-d6) 9,15 (d, J=0,9Hz, 1H), 8,63 (d,
J=5,4Hz, 1H), 7,40 (m, 9H), 7,13 (t, J=6,6Hz, 1H), 5,43 (d, J=19,5Hz,
1H), 4,51 (s, 1H), 4,04 (m, 1H), 3,33 (m, 4H), 2,8 (m, 2H), 1,68
(m, 3H); MS (M+H): 474 (Basispeak).
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Beispiel D-8
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N-(2-Hydroxyacetyl)-5-(4-piperidyl)-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-fluorphenyl)pyrazol
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Gemäß der Methode
von Beispiel C-1 und durch Ersatz von 4-Chlorbenzoylchlorid durch
4-Fluorbenzoylchlorid wurde die Titelverbindung hergestellt. 1H-NMR (DMF-d7) 13,48
(s, 1H), 9,40 (s, 1H), 8,86 (d, 7=5,1Hz, 1H), 7,71 (br, 2H), 7,42
(bd, J=5,2Hz, 3H), 4,78 (br, 1H), 4,43 (s, 2H), 4,04 (br, 1H), 3,79
(br, 1H), 3,70 (s, 1H), 3,34 (t, J=12,2Hz, 1H), 3,0 (br, 1H), 2,21
(d, 7=10,9Hz, 2H), 2,08 (br, 1H); MS (M+H): 382 (Basispeak).
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Beispiel D-9
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N-(2-Hydroxyacetyl)-5-(4-piperidyl)-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-trilfuormethylphenyl)pyrazol
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Gemäß der Methode
von Beispiel C-1 und durch Ersatz von 4-Chlorbenzoylchlorid durch
4-trifluormethylbenzoylchlorid wurde die Titelverbindung hergestellt. 1H-NMR (DMF-d7) 13,47
(s, 1H), 9,24 (s, 1H), 8,73 (d, J=4,0Hz, 1H), 7,77 (bd, J=13,3Hz,
4H), 7,34 (d, J=4,3Hz, 1H), 4,61 (br, 1H), 4,26 (s, 2H), 3,87 (br,
1H), 3,52 (s, 2H), 3,17 (t, J=12,0Hz, 1H), 2,8 (br, 1H), 2,02 (br,
2H), 1,91 (br, 1H); MS (M+H): 432 (Basispeak).
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Beispiel D-10
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N-(2-Hydroxyacetyl)-5-(4-piperidyl)-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-trilfuormethoxyphenyl)pyrazol
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Gemäß der Methode
von Beispiel C-1 und durch Ersatz von 4-Chlorbenzoylchlorid durch
4-Trifluormethoxybenzoylchlorid wurde die Titelverbindung hergestellt. 1H-NMR (DMF-d7) 13,55 (s,
1H), 9,40 (s, 1H), 8,88 (d, J=4,6Hz, 1H), 7,81 (d, J=7,7Hz, 2H),
7,64 (br, 2H), 7,47 (d, J=4,4Hz, 1H), 4,75 (br, 1H), 4,42 (s, 2H),
4,04 (d, 7=12,5Hz, 1H), 3,69 (br, 2H), 3,34 (t, J=12,0Hz, 1H), 3,0
(br, 1H), 2,20 (d, J=11,7Hz, 2H), 2,05 (br, 1H); MS (M+H): 448 (Basispeak).
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Beispiel D-11
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N-(2-Hydroxyacetyl)-5-(4-piperidyl)-4-(4-pyrimidyl)-3-(3-chlorphenyl)pyrazol
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Gemäß der Methode
von Beispiel C-1 und durch Ersatz von 4-Chlorbenzoylchlorid durch
3-Chlorbenzoylchlorid wurde die Titelverbindung hergestellt. 1H-NMR (DMF-d7) 13,41
(s, 1H), 9,24 (s, 1H), 8,73 (d, J=4,9Hz, 1H), 7,56 (s, 1H), 7,49
(br, 2H), 7,41 (br, 1H), 7,32 (d, J=4,2Hz, 1H), 4,60 (d, J=11,7Hz,
1H), 4,25 (s, 2H), 3,87 (d, J=12,7Hz, 1H), 3,52 (bs, 2H), 3,17 (t,
J=12,1Hz, 1H), 2,84 (d, J=12,5Hz, 1H), 2,03 (d, J=11,9Hz, 2H), 1,87
(br, 1H); MS (M+H): 398 (Basispeak).
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Beispiel D-12
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N-(2-Hydroxyacetyl)-5-(4-piperidyl)-4-(4-pyrimidyl)-3-(3-fluorphenyl)pyrazol
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Gemäß der Methode
von Beispiel C-1 und durch Ersatz von 4-Chlorbenzoylchlorid durch
3-Fluorbenzoylchlorid wurde die Titelverbindung hergestellt. 1H-NMR (DMF-d7) 13,38
(s, 1H), 9,24 (s, 1H), 8,72 (d, J=5,2Hz, 1H), 7,49 (dd, J=8,0 und
6,2Hz, 1H), 7,24-7,32 (m, 4H), 4,60 (d, J=13,1Hz, 1H), 4,25 (s,
2H), 3,87 (d, J=13,3Hz, 1H), 3,55-3,60 (m, 1H), 3,52 (s, 1H), 3,17
(t, J=12,2Hz, 1H), 2,82 (d, J=12,9Hz, 1H), 2,03 (d, J=10,9Hz, 2H),
1,83-1,96 (m, 1H); MS (M+H): 382 (Basispeak).
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Beispiel D-13
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N-(2-Hydroxyacetyl)-5-(4-piperidyl)-4-(4-pyrimidyl)-3-(3-trifluormethylphenyl)pyrazol
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Gemäß der Methode
von Beispiel C-1 und durch Ersatz von 4-Chlorbenzoylchlorid durch
3-trifluormethylbenzoylchlorid wurde die Titelverbindung hergestellt. 1H-NMR (DMF-d7) 13,76
(s, 1H), 9,41 (s, 1H), 8,91 (d, J=5,3Hz, 1H), 8,02 (s, 1H), 7,95
(t, J=6,5Hz, 2H), 7,85 (t, J=7,5Hz, 1H), 7,53 (d, J=4,6Hz, 1H),
4,78 (d, J=11,9Hz, 1H), 4,45 (d, 7=16,3Hz, 2H), 4,06 (d, J=12,5Hz,
1H), 3,69 (bs, 2H), 3,34 (t, J=11,3Hz, 1H), 3,01 (d, J=13,1Hz, 1H),
2,20 (d, J=11,1Hz, 2H), 2,12 (br, 1H); MS (M+H): 432 (Basispeak).
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Die
folgenden Beispiele können
auf ähnliche
Weise hergestellt werden, wie oben für die Beispiele C-1-C13 beschrieben.
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Beispiel D-14
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5-[4-N-(2-Hydroxy-2-(2-chlorphenyl)acetyl)piperidyl]-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-15
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5-[4-N-(2-Hydroxy-2-(3-chlorphenyl)acetyl)piperidyl]-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-16
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5-[4-N-(1-Hydroxy-1-cyclohexylacetyl)piperidyl]-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-17
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5-[4-N-(2-Hydroxy-1-cyclohexylacetyl)piperidyl]-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-18
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5-[4-N-(3-Hydroxy-1-cyclohexylacetyl)piperidyl]-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-19
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5-[4-N-(4-Hydroxy-1-cyclohexylacetyl)piperidyl]-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-20
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5-[4-N-(1-Hydroxy-1-cyclopentylacetyl)piperidyl]-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-21
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5-[4-N-(2-Hydroxy-1-cyclopentylacetyl)piperidyl]-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-22
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5-[4-N-(3-Hydroxy-1-cyclopentylacetyl)piperidyl]-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-23
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5-[4-N-(3-Hydroxypropionyl)piperidyl]-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-24
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5-(4-N-(2-Hydroxy-3,3,3-trifluorpropionyl))piperidyl]-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-25
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5-[4-N-(2-Hydroxy-3-methylbutyryl)piperidyl]-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-26
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5-[4-N-(2-Hydroxyisocaproyl)piperidyl]-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-27
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5-[4-N-(2-Hydroxy-2-cyclohexylacetyl)piperidyl]-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-28
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5-[4-N-(2-Hydroxy-2-(4-methoxyphenyl)acetyl)piperidyl]-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-29
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5-[4-N-(2-Hydroxy-2-(3-methoxyphenyl)acetyl)piperidyl]-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-30
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5-[4-N-(2-Hydroxy-2-(4-trifluormethylphenyl)acetyl)piperidyl]-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-31
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5-[4-N-(2-Hydroxy-3-phenylpropionyl)piperidyl]-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-32
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5-[4-N-(2-Hydroxy-3-(4-hydroxyphenyl)propionyl)piperidyl]-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-33
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5-[4-N-(2-Hydroxy-3-imidazolpropionyl)piperidyl]-4-(4-pyrimidyl)-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Die
Synthese der 2-substituierten Pyrimidinylpyrazole ist in Schema
2 gezeigt. Die Umsetzung von 2-Methylmercapto-4-methylpyrimidin
10 mit N-Boc-Methylester der Isonipecotinsäure (1) unter basischen Bedingungen
(die Base ist aus LiHDS oder LDA oder tBuOK ausgewählt) in
einem wasserfreien Lösungsmittel, wie
Tetrahdrofuran oder Ether, liefert das gewünschte Keton 11. Die Kondensation
des Ketons 11 mit Tosylhydrazin unter Rückfluss in entweder Toluol
oder Benzol liefert das Hydrazon 12. Das Hydrazon 12 wird unter basischen
Be dingungen (die Base ist aus LiHMDS oder LDA oder tBuOK ausgewählt) in
einem wasserfreien Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran oder Ether, deprotoniert und als Anion in situ
mit einem geeignet substituierten Benzylchlorid 5 umgesetzt, wobei
nach milder wässriger
Aufarbeitung das gewünschte
und vollständig geschützte Pyrazol
13 erhalten wird. Die Oxidation der in 13 vorhandenen 2-Mercaptomethylgruppe
mit Oxidantien, ausgewählt
aus z.B. Oxone®,
H2O2 oder mCPBA,
in Lösungsmitteln,
wie Dichlormethan, Acetonitril oder Tetrahydrofuran, liefert das
2-Methansulfonylpyrazol
14. Die 2-Methansulfonylgruppe in 14 wird in einfacher Weise mit
verschiedenen Aminen, Aryloxiden oder Alkoxiden in Lösungsmitteln,
wie Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethylformamid oder Acetonitril,
bei Temperaturen im Bereich von 20°C bis 200°C verdrängt. Unter diesen Reaktionsbedingungen
wird die Tosyl-Schutzgruppe an dem Pyrazol ebenfalls gleichzeitig
entschützt. Die
wässrige
Aufarbeitung liefert die gewünschten
Tosylentschützten,
2-Alkoxy- oder 2-Aryloxy- oder 2-Amino-substituierten Pyrazole 15.
Die Alkoxyide oder Aryloxide werden aus ihren entsprechenden Alkoholen
oder Phenolen mit geeigneten Basen, wie LiHMDS, NaH, LDA oder tBuOK,
in Lösungsmitteln,
wie Tetrahydrofuran, Dioxan oder Dimethylformamid, gebildet. Das
Entschützen
der verbleibenden N-Boc-Gruppen in 15 wird mittels Trifluoressigsäure oder
Salzsäure
in Lösungsmitteln,
wie Dichlormethan oder Dioxan, erreicht, wobei das Pyrazol 16 erhalten
wird. Die Behandlung des Pyrazols 16 mit einem Säurechlorid 7 in Gegenwart einer
Base oder mit einer Säure
8 unter Standardbedingungen der Peptidsynthese (EDC oder DCC oder
PyBrOP, mit einem Additiv, wie HOBt oder HATU, und einer Base, wie
N-Methylmorpholin oder Diisopropylethylamin) liefert die gewünschten
Endprodukte 17.
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Die
folgenden 2-substituierten Pyrimidinverbindungen können, wie
oben beschrieben, hergestellt werden, und zwar insbesondere auf
eine ähnliche
Weise, wie oben in Schema D-2 beschrieben.
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Beispiel D-34
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5-[4-N-(2-Hydroxyacetyl)piperidyl]-4-[4-(2-thiomethyl)pyrimidyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-35
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5-[4-N-(2-Hydroxyacetyl)piperidyl]-4-[4-(2-methansulfonyl)pyrimidyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-36
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5-[4-N-(2-Hydroxyacetyl)piperidyl]-4-[4-(2-amino)pyrimidyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-37
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5-[4-N-(2-Hydroxyacetyl)piperidyl]-4-[4-(2-methylamino)pyrimidyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-38
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5-[4-N-(2-Hydroxyacetyl)piperidyl]-4-[4-(2-isopropylamino)pyrimidyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-39
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5-[4-N-(2-Hydroxyacetyl)piperidyl]-4-(4-(2-S-methylbenzylamino)pyrimidyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-40
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5-[4-N-(2-Hydroxyacetyl)piperidyl]-4-[4-(2-R-methylbenzylamino)pyrimidyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-41
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5-[4-N-(2-Hydroxyacetyl)piperidyl]-4-[4-(2-methoxy)pyrimidyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-42
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5-[4-N-(2-Hydroxyacetyl)piperidyl]-4-[4-(p-fluorphenoxy)pyrimidyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Beispiel D-43
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5-[4-N-(2-Hydroxyacetyl)piperidyl]-4-[4-(p-fluoranilin)pyrimidyl]-3-(4-chlorphenyl)pyrazol
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Ähnlich wie
in Schema D-1 oben beschrieben, werden für die Synthese der piperidin-Analoga 6 die Aminocyclohexan-Analoga
durch Ersatz von 1 in Schema D-1 durch einen geeignet geschützten (gezeigt
ist Boc) Methyl- oder Ethylester, der cis-Aminocyclohexancarbonsäure 10 oder
oder trans-Aminocyclohexancarbonsäure 11 oder trans-Aminomethylcyclohexancarbonsäure 12 hergestellt,
welche das cis-Aminocyclohexan 13 oder trans-Aminocyclohexan 14
oder das trans-Aminomethylcyclohexan 15 liefert (Schema 3). Geeignete reduktive
Alkylierungen von 13, 14 oder 15 mit 1-1,5 Äquivalenten von Aldehyden oder
Ketonen in Gegenwart eines Reduktionsmittels, wie Natriumcyanoborhydrid
oder Natriumtriacetoxyborhydrid, in Lösungsmitteln, wie Methanol,
Ethanol, Essigsäure,
Tetrahydrofuran oder Dichlormethan, führte zu den gewünschten
monoalkylierten Derivaten 16, 17 bzw. 18.
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Die
Dimethyl-Derivate 19, 20 oder 21 können durch Erhitzen einer Lösung der
Aminocyclohexane 13, 14 oder 15 in einem Gemisch aus Formaldehyd
und Ameisenäure
auf Temperaturen im Bereich von 40°C bis 110°C hergestellt werden.
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Eine
zusätzliche
Gruppe von Verbindungen von Interesse schließt die folgenden ein:
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Biologische
Daten für
eine Anzahl von Verbindungen sind in der folgenden Tabelle gezeigt.
Die in vitro-P38-alpha-Kinase-inhibitorischen Daten sind in der
mit "p38 alpha,
IC50 (μM)" betitelten Spalte
gezeigt. Die in vitro-Gesamt-Menschenblut-Assaydaten zur Bestimmung
der Fähigkeit
der Verbindungen, die TNF-Bildung in menschlichem Gesamtblut unter
Stimulierung mit LPS zu inhibieren, sind in der Spalte gezeigt,
die mit: "HWB, IC50 (μM)" betitelt ist. Die
in vivo-Bewertung der Fähigkeit
der Verbindung, die LPS-stimulierte TNF-Freisetzung in der Ratte
zu inhibieren, ist in der mit: "Ratten-LPS/%Inh.
@Dosis (mg/kg)" bezeichneten
Spalte gezeigt, in der die durch orale Gabe verabreichte Dosis – 4 Stunden
vor der LPS-Stimulierung – in
Milligramm pro Kilogramm (mg/kg) angegeben ist.
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