-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterschaltung.
Insbesondere bezieht sie sich auf eine Frequenzmultiplikationsvorrichtung,
die mit Transistoren zum Multiplizieren der Frequenzen von Signalen
einer Hochfrequenz wie eines UHF-Signals, eines Mikrowellensignals
bzw. eines Millimeterwellensignals, jeweils mit festen ganzzahligen Werten
versehen ist, und sie bezieht sich auch auf eine harmonische Mischvorrichtung,
die mit Transistoren zum Mischen dieser Hochfrequenzsignale versehen
ist.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
6 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Halbleiterschaltung, die eine harmonische
Mischvorrichtung nach dem Stand der Technik bildet, wie sie beispielsweise
in IEEE Journal of Solid-State Circuit Band 33, Nr. 12, Dezember
1998, Seite 2241, offenbart ist. In der Figur bezeichnet die Bezugszahl 1 einen
Leistungszuführungsanschluss,
die Zahl 2a bezeichnet einen Hochfrequenzsignal-Eingangsanschluss
(d.h. HF-Eingangsanschluss),
die Zahl 3a bezeichnet einen lokalen Oszillations-Eingangsanschluss
(d.h. LO-Eingangsanschluss),
die Zahlen 4a und 4b bezeichnen Ausgangsanschlüsse, die
Zahlen 11 und 12 bezeichnen Transistoren, die
Zahl 31 bezeichnet eine Konstantstromquelle und die Zahlen 51 und 52 bezeichnen
Widerstände.
-
Die
Arbeitsweise der Halbleiterschaltung nach dem Stand der Technik
wird erläutert.
Eine Gleichspannung Vcc wird an den Leistungszuführungsanschluss 1 der
Halbleiterschaltung angelegt. Ein Hochfrequenzsignal (d.h. HF-Signal),
das von dem HF-Eingangsanschluss 2a eingegeben wird, wird
an die Basiselektrode des Transistors 11 angelegt und durch
den Transistor 11 verstärkt.
Andererseits wird ein lokales Oszillationssignal (d.h. LO-Signal),
das an dem LO-Eingangsanschluss 3a angelegt wird,
zu der Basiselektrode des Transistors 12 eingegeben und
durch den Transistor 12 verstärkt.
-
Die
Konstantstromquelle 31 ist den Emitterelektroden der Transistoren 11 und 12 verbunden.
Somit fließt
ein elektrischer Strom, dessen Phase entgegengesetzt zu und dessen
Amplitude gleich denjenigen eines durch den Transistor 11 fließenden elektrischen
Stroms sind, durch den Transistor 12. Daher wird in dem
Transistor 11 das HF-Signal mit positiver Phase mit dem
LO-Signal mit negativer Phase gemischt und diese werden verstärkt, und
in dem Transistor 12 wird das HF-Signal mit negativer Phase
mit dem LO-Signal mit positiver Phase gemischt und diese werden
verstärkt.
-
Als
eine Folge werden das HF-Signal mit positiver Phase, das LO-Signal
mit negativer Phase und Mischwellen des HF-Signals und des LO-Signals
als ein Kollektorausgangssignal des Transistors 11 mittels
des mit dem Leistungszuführungsanschluss 1 verbundenen
Ausgangsanschlusses 4a über
den Widerstand 51 ausgegeben. Weiterhin werden das HF-Signal
mit negativer Phase, das LO-Signal mit positiver Phase und Mischwellen
des HF-Signals und des LO-Signals als ein Kollektorausgangssignal
des Transistors 12 mittels des mit dem Leistungszuführungsanschluss 1 verbundenen
Ausgangsanschlusses 4b über
den Widerstand 52 ausgegeben.
-
Das
Ausgangssignal der Halbleiterschaltung ist definiert als ein Differenzsignal,
das zwischen den Ausgangsanschlüssen 4a und 4b erscheint.
Somit hat jede (2n-1)-te (n ist eine ganze Zahl von 1 oder mehr)
Harmonische mit einer Frequenz, die das (2n-1)-fache von der des
HF-Signals oder des LO-Signals ist, eine Spannung, die das Zweifache
von der des HF-Signals oder des LO-Signals ist, während jede
(2n)-te Harmonische, deren Frequenz das 2n-fache von der des HF-Signals oder des
LO-Signals ist, unterdrückt
wird und daher nicht ausgegeben wird.
-
Wenn
jede Mischwelle des HF-Signals und des LO-Signals nicht betrachtet wird, können höhere Harmonische
ungeradzahliger Ordnung dieser Signale zwischen den Ausgangsanschlüssen 4a und 4b erscheinen.
Die Halbleiterschaltung arbeitet somit als eine Frequenzmultiplikationsvorrichtung
zum Erzeugen höherer
Harmonischer ungeradzahliger Ordnung.
-
Für die Mischung
des HF-Signals und des LO-Signals wird jede höhere Harmonische geradzahliger
Ordnung der Mischung, die ein Ausgangssignal einer gewöhnlichen
Grundharmonischen-Mischvorrichtung ist (z.B. eine Mischwelle von
fHF-fLO, wobei fHF die Frequenz des HF-Signals ist und fLO die Frequenz des LO-Signals ist) unterdrückt und
nur höhere
Harmonische ungeradzahliger Ordnung der Mischung (z.B. eine Mischwelle
von fHF-2fLO) erscheinen
zwischen den Ausgangsanschlüssen 4a und 4b.
Die Halbleiterschaltung nach dem Stand der Technik kann somit als
eine Mischvorrichtung für
Harmonische arbeiten, um höhere
Harmonische ungeradzahliger Ordnung zu erzeugen.
-
Wenn
die Konstantstromquelle 31 ideal arbeitet, erscheinen weder
höhere
Harmonische geradzahliger Ordnung des HF-Signals und des LO-Signals
noch höhere
Harmonische geradzahliger Ordnung der Mischung von diesen zwischen
den Ausgangsanschlüssen 4a und 4b.
Wenn jedoch die Leistungszuführungsspannung
Vcc durch die die Halbleiterschaltung arbeitet, nur etwa 3 Volt
beträgt,
kann die Konstantstromquelle 31 nicht als ein ideales Element
hergestellt werden, da die Leistungszuführungsspannung niedrig ist.
Daher wird die Konstantstromquelle 31 häufig durch einen Widerstand
von beispielsweise hunderten von Ohm ersetzt.
-
Wenn
die Konstantstromquelle 31 nicht ordnungsgemäß funktioniert,
kann kein Signal mit negativer Phase in jedem der Transistoren 11 und 12 ausreichend
erzeugt werden. Daher besteht ein Problem bei der Halbleiterschaltung
nach dem Stand der Technik dahingehend, dass ein Ungleichgewicht
zwischen Komponenten von entweder dem LO-Signal oder dem HF-Signal
an dem Ausgangsanschluss 4a und solchen an dem anderen
Ausgangsanschluss 4b bewirkt wird, und daher fällt der
Signalpegel von jeder höheren
Harmonischen ungerader Ordnung, und die Unterdrückung von entweder jeder höheren Harmonischen
gerader Ordnung oder jedem Mischwellensignal wird schwierig und
daher erscheinen einige Signalkomponenten höherer harmonischer geradzahliger
Ordnung zwischen den Ausgangsanschlüssen 4a und 4b.
-
Um
zu ermöglichen,
dass die Halbleiterschaltung mit einer niedrigeren Spannung arbeitet, ist
ein Verfahren zum Kombinieren des HF-Signals mit positiver Phase
mit dem LO-Signal negativer Phase, Anlegen der zusammengesetzten
Welle an den HF-Eingangsanschluss, Kombinieren des HF-Signals negativer
Phase mit dem LO-Signal positiver Phase und Anlegen der zusammengesetzten
Welle an dem LO-Eingangsanschluss 3a ohne die Konstantstromquelle
vorgesehen. In diesem Fall kann die Halbleiterschaltung mit einer
niedrigeren Spannung arbeiten, da sie die Konstantstromquelle nicht enthält. Da jedoch
die Eingangssignalanschlüsse des
LO-Signals und des HF-Signals nicht getrennt sind, besteht ein Notwendigkeit,
Schaltungen jeweils zum Kombinieren des HF-Signals mit der LO-Signalwelle
vorzusehen, während
sie um eine konstante Phase außer
Phase gebracht werden. Es ist schwierig, die Schaltungen derart
als Niedrigverlustkomponenten, die in der Halbleiterschaltung enthalten
sind, zu implementieren, und es ist daher erforderlich, die Schaltungen
als externe Schaltungen anders als in der Halbleiterschaltung enthaltene
Komponenten zu implementieren.
-
Die
vorstehende Beschreibung ist auf den Fall gerichtet, in welchem
die Halbleiterschaltung als ein Abwärtswandler arbeitet. Wenn der
HF-Eingangsanschluss durch einen ZF-Eingangsanschluss ersetzt wird,
kann die vorstehende Halbleiterschaltung als ein Auswärts wandler
arbeiten und ein HF-Signal ausgeben. In diesem Fall kann das ausgegebene
HF-Signal eine Harmonische ungeradzahliger Ordnung der Mischung
eines ZF-Signals
und eines LO-Signals sein (z.B. eine Harmonische von fZF+2fLO, wobei fZF die
Frequenz des ZF-Signals
ist).
-
Wie
aus der vorstehenden Erläuterung
ersichtlich ist, kann die Halbleiterschaltung nach dem Stand der
Technik, bei der die Eingangsanschlüsse für das HF-Signal und das LO-Signals
getrennt vorgesehen sind, jede Harmonische geradzahliger Ordnung,
die zwischen Ausgangsanschlüssen
zu erzeugen ist, unterdrücken
durch Verwendung der Konstantstromquelle, die mit den Emitterelektroden
der Transistoren verbunden sind, die das HF-Signal bzw. das LO-Signal
annehmen, und sie kann eine Mischung von höheren Harmonischen ungeradzahliger Ordnung
durchführen.
Daher besteht ein Problem bei der Halbleiterschaltung nach dem Stand
der Technik dahingehend, dass es schwierig ist, dass die Konstantstromquelle
ideal arbeitet, wenn die an die Halbleiterschaltung angelegte Gleichspannung
Vcc nur 3 Volt oder weniger beträgt.
Ein anderes Problem besteht darin, dass, wenn die Charakteristiken
der Konstantstromquelle nicht ideal sind, entweder jede höhere Harmonische
geradzahliger Ordnung oder jedes Mischwellensignal, insbesondere
jede höhere Harmonische
geradzahliger Ordnung des lokalen Oszillationssignals mit einem
großen
Leistungspegel leicht zwischen den Ausgangsanschlüssen erscheint.
Andere Mischvorrichtungen nach dem Stand der Technik sind beispielsweise
in
EP 760 554 A oder in
US 5 715 532 A offenbart.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung wird vorgeschlagen, um die vorgenannten Probleme
zu lösen,
und es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleiterschaltung
vorzusehen, die in der Lage ist, die Frequenz einer höheren Harmonischen
zu multiplizieren oder höhere
Harmonische zu mischen, selbst wenn die Halbleiterschaltung mit
einer niedrigen Spannung arbeitet. Es ist eine weitere Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Halbleiterschaltung vorzusehen, die
kaum höhere
Harmonische geradzahliger Ordnung eines lokalen Oszillationssignals erzeugen
kann, selbst wenn die Halbleiterschaltung mit einer niedrigen Spannung
arbeitet.
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 1 weist eine Halbleiterschaltung
auf: ein Transistorpaar bestehend aus einem Transistor mit einer
Basiselektrode, an die ein erstes Signal angelegt wird, und einen
anderen Transistor mit einer Basiselektrode, an die ein Signal angelegt wird,
dessen Phase entgegengesetzt zu der des ersten Signals ist, wobei
die Emitterelektroden der Transistoren miteinander verbunden sind
und die Kollektorelektroden der Transistoren miteinander verbunden
sind, einen weiteren Transistor, der zwischen einen gemeinsamen
Emitter des Transistorpaares und einen ersten festen Spannungspegel
geschaltet ist und eine Basiselektrode hat, an die ein zweites Signal
angelegt wird, wobei eine Ausgangslast zwischen einen gemeinsamen
Kollektor des Transistorpaares und einen zweiten festen Spannungspegel
geschaltet ist, und eine Ausgangsschaltung zum Liefern eines dritten
Signals von dem gemeinsamen Kollektor des Transistorpaares.
-
Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung nach dem unabhängigen Anspruch
4 kann die Halbleiter schaltung zwei Haltleiterschaltungen gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung enthalten. In diesem Fall wird
das zweite Signal mit positiver Phase an eine der beiden Halbleiterschaltungen
angelegt, während
das zweite Signal mit negativer Phase an die andere von diesen angelegt
wird. Die erstgenannte Halbleiterschaltung gibt das dritte Signal
mit positiver Phase aus, während
die zweitgenannte Halbleiterschaltung das dritte Signal mit negativer
Phase ausgibt.
-
Die
vorgenannten Transistoren können
FETen gemäß dem unabhängigen Anspruch
5 sein. In diesem Fall entsprechen die Basiselektrode, Emitterelektrode
und Kollektorelektrode jedes Transistors einer Gateelektrode, einer
Sourceelektrode und einer Drainelektrode eines entsprechenden FET.
Der Emitter oder die Sourceelektrode des Transistors, der das zweite
Signal annimmt, ist direkt mit dem ersten festen Spannungspegel
verbunden, oder alternativ mit dem ersten festen Spannungspegel
mittels eines anderen Schaltungselements verbunden.
-
Kurzbeschreibung
der Figuren
-
1 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel der Halbleiterschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, die bipolare Flächentransistoren
als Transistoren verwendet (Ausführungsbeispiel
1).
-
2 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein anderes Beispiel der Halbleiterschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, die FETen als Transistoren verwendet.
-
3 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein anderes Beispiel der Halbleiterschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, die eine Schaltung verwendet, in der ein Widerstand
und ein Kondensator parallel als eine Ausgangslast geschaltet sind
(Ausführungsbeispiel
2).
-
4 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein anderes Beispiel der Halbleiterschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, die eine Induktivität als eine Ausgangslast verwendet
(Ausführungsbeispiel 3).
-
5 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein anderes Beispiel der Halbleiterschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, die zwei Transistorpaare verwendet (Ausführungsbeispiel
4).
-
6 ist
ein Schaltungsdiagramm, das eine Mischschaltung für Harmonische
nach dem Stand der Technik zeigt.
-
Bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung
-
Ausführungsbeispiel 1
-
1 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel einer Halbleiter-Mischschaltung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Figur bezeichnet die
Bezugszahl 1 einen Leistungszuführungsanschluss, die Zahl 2a bezeichnet
einen Hochfrequenzsignal-Eingangsanschluss
(HF-Eingangsanschluss), die Zahl 3a bezeichnet einen lokalen
Oszillations-Eingangsanschluss
(LO-Eingangsanschluss), die Zahl 4a bezeichnet einen Ausgangsanschluss, die
Zahlen 11 bis 13 bezeichnen Transistoren und die Zahl 51 bezeichnet
einen Widerstand.
-
Die
Transistoren 11 und 12 bilden ein Transistorpaar
mit einem gemeinsamen Emitter N1 enthaltend die Emitterelektroden
der miteinander verbundenen Transistoren und einem gemeinsamen Kollektor
N2 enthaltend die Kollektorelektroden der miteinander verbundenen
Transistoren. Der gemeinsame Emitter N1 ist mit der Kollektorelektrode
des anderen Transistors 13 verbunden, dessen Emitterelektrode
geerdet ist, und der gemeinsame Kollektor N2 ist mit dem Ausgangsanschluss 4a verbunden und
auch mit dem Leistungszuführungsanschluss 1 mittels
des als eine Ausgangslast vorgesehenen Widerstands 51 verbunden.
Daher wird eine an dem Leistungszuführungsanschluss 1 angelegte
Gleichspannung (Vcc) mittels des Widerstands 51 zu jedem der
Transistoren 11 bis 13 geliefert. Weiterhin ist
der HF-Eingangsanschluss 2a mit der Basiselektrode des
Transistors 13 verbunden, und die LO-Eingangsanschlüsse 3a und 3b sind
mit den Basiselektroden der Transistoren 11 und 12 verbunden.
-
Es
wird eine Beschreibung der Arbeitsweise der Halbleiterschaltung
nach diesem Ausführungsbeispiel
gegeben. Ein an den HF-Eingangsanschluss 2a angelegtes
HF-Signal wird zu der Basiselektrode des Transistors 13 eingegeben
und wird durch den Transistor 13 verstärkt. Weiterhin wird ein an
dem LO-Eingangsanschluss 3a angelegtes
LO-Signal mit positiver Phase zu der Basiselektrode des Transistors 11 eingegeben
und durch den Transistor 11 verstärkt und das an den LO-Eingangsanschluss 3b angelegte
LO-Signal mit negativer
Phase wird zu der Basiselektrode des Transistors 12 eingegeben
und durch den Transis tor 12 verstärkt. Der andere Transistor 13,
der das HF-Signal verstärkt,
ist mit den Emitterelektroden der Transistoren 11 und 12 verbunden.
Daher erscheinen Mischwellen des LO-Signals mit positiver Phase
und des HF-Signals mit positiver Phase und höhere Harmonische des LO-Signals
mit positiver Phase an der Kollektorelektrode des Transistors 11.
Weiterhin erscheinen Mischwellen des LO-Signals mit negativer Phase
und des HF-Signals mit negativer Phase und höhere Harmonische des LO-Signals
mit negativer Phase an der Kollektorelektrode des Transistors 12.
-
Jedes
Paar von Mischwellen (z.B. ein Paar von Mischwellen mit einer Frequenz
fHF-fLO), das jeweils
von den Transistoren 11 und 12 erzeugt wird mit einer
Mischung von fundamentalen Harmonischen enthält Mischwellen, die um 180° außer Phase
miteinander an dem Ausgangsanschluss 4a sind. Daher sind
derartige Paare von Mischwellen gegeneinander ausgeglichen und werden
somit nicht über
den Ausgangsanschluss 4a ausgegeben. Weiterhin wird keine
höhere
Harmonische geradzahliger Ordnung des LO-Signals (dessen Frequenz
gleich 2nfLO, wenn n eine ganze Zahl gleich
1 oder mehr ist) ausgegeben, und keine Mischwelle einer höheren Harmonischen ungeradzahliger
Ordnung des LO-Signals und einer höheren Harmonischen des HF-Signals
(deren Frequenz gleich (2n-1)fLO±mfHF ist, wobei m eine ganze Zahl gleich 1
oder mehr ist) wird ausgegeben, da jedes Paar von höheren Harmonischen
geradzahliger Ordnung des LO-Signals, das von den Transistoren 11 und 12 erzeugt
ist, höhere
Harmonische geradzahliger Ordnung hat, die um 180° außer Phase
miteinander sind, und jedes Paar von Mischwellen einer höheren Harmonischen
ungeradzahliger Ordnung des LO-Signals und einer höheren Harmonischen des
HF-Signals, das von den Transistoren 11 und 12 erzeugt
wurde, Mischwellen hat, die um 180° außer Phase miteinander sind.
Als eine Folge werden nur höhere
Harmonische von Frequenzen mfHF des HF-Signals,
höhere
Harmonische ungeradzahliger Ordnung von Frequenzen (2n-1)fLO des LO-Signals, und
Mischwellen von Frequenzen (2nfLO±mfHF) einer höheren Harmonischen geradzahliger
Ordnung des LO-Signals und einer höheren Harmonischen des HF-Signals, die von
den Transistoren 11 und 12 erzeugt sind, über den
Ausgangsanschluss ausgegeben. Die Halbleiterschaltung nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
arbeitet somit als eine Mischvorrichtung für Harmonische.
-
Die
Halbleiter-Mischschaltung nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann mit einer relativ niedrigen Spannungsleistungszuführung von
3 Volt oder weniger arbeiten, da die Halbleiter-Mischschaltung keine
Konstantstromquelle benötigt.
-
Weiterhin
ist es möglich,
obgleich die Emitterelektrode des Transistors 13 geerdet
ist, um den dynamischen Bereich des HF-Signals zu erweitern, entweder
einen Widerstand oder eine Induktivität zwischen den Emitterelektrode
des Transistors 13 und Erdpotential einzufügen.
-
Die
Halbleiterschaltung benötigt
zwei Signale mit positiver Phase und mit negativer Phase für das LO-Signal. Wenn nur
eines von diesen zu der Halbleiterschaltung gegeben wird, muss nur
eine Symmetrieerschaltung mit der früheren Stufe der Halbleiter-Mischschaltung verbunden
werden. Beispielsweise können
die beiden Signale mit positiver Phase und mit negativer Phase erzeugt
werden durch Verwendung einer derartigen Schaltung als ein Differenzverstärker oder
eine Schaltung, die ein Transistorpaar verwendet, be steht aus einem
Transistor mit gemeinsamer Basis und entweder einem Transistor mit
gemeinsamem Emitter oder einem Transistor mit gemeinsamem Kollektor.
Da her ist gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
eine Halbleiter-Mischschaltung vorgesehen, die mit einer relativ
niedrigen Spannung von etwa 2–3
Volt arbeiten kann.
-
Die
vorstehende Beschreibung ist auf den Fall gerichtet, in welchem
die Halbleiterschaltung nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
als ein Abwärtswandler
arbeitet. Wenn der HF-Eingangsanschluss durch einen ZF-Eingangsanschluss
ersetzt wird, kann die vorgenannte Halbleiterschaltung als ein Aufwärtswandler
arbeiten und ein HF-Signal ausgeben. In diesem Fall kann das ausgegebene
HF-Signal eine Mischwelle einer höheren Harmonischen geradzahliger
Ordnung eines LO-Signals
und einer höheren
Harmonischen eines ZF-Signals
(dessen Frequenz gleich 2nfLO±mfZF ist) sein.
-
Wenn
die Halbleiterschaltung entweder als ein Aufwärtswandler oder ein Abwärtswandler
verwendet wird, muss das an den LO-Eingangsanschlüssen 3a und 3b eingegebene
LO-Signal der folgenden gegebenen Bedingung genügen: fHF=2nfLO.
-
Obgleich
die vorstehende Beschreibung auf den Fall gerichtet ist, in welchem
die Halbleiterschaltung als eine Mischschaltung arbeitet, kann die
Halbleiterschaltung so ausgebildet sein, dass sie als eine Frequenzmultiplikationsvorrichtung
arbeitet. Wenn beispielsweise ein Signal mit positiver Phase an
dem Eingangsanschluss 3a eingegeben wird und das Signal
mit negativer Phase an dem anderen Eingangsanschluss 3b eingegeben
wird, wird eine höhere
Harmonische ungeradzahliger Ordnung des Eingangssignals über den Ausgangsanschluss 4a ausgegeben. Zu
dieser Zeit wird ein Gleichspannungssignal an dem Eingangsanschluss 2a eingegeben.
Als eine Alternative ist es möglich,
ein anderes Signal als Gleichspannungssignal an den Eingangsanschluss 2a anzulegen,
indem eine Schaltung vorgesehen wird, die eine Impedanzanpassung
nur bei einer gewünschten
Multiplikationswelle durchführt,
die von dem Eingangssignal an den Ausgang der Halbleiterschaltung
erzeugt wurde.
-
Die
vorstehende Beschreibung der Halbleiterschaltung nach dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist auf den Fall gerichtet, in welchem bipolare Flächentransistoren
als die Transistoren 11 bis 13 verwendet werden.
Als eine Alternative können
FETen als die Transistoren 11 bis 13 verwendet
werden. 2 ist ein Schaltungsdiagramm,
das eine Variante der Halbleiterschaltung zeigt, die gebildet ist
durch Verwendung von FETen als die Transistoren in 1.
In diesem Fall werden die Kollektorelektrode, die Emitterelektrode
und die Basiselektrode jedes bipolaren Flächentransistors durch eine
Drainelektrode, eine Sourceelektrode und eine Gateelektrode eines
entsprechenden FET in der obigen Beschreibung der Arbeitsweise der
Halbleiterschaltung ersetzt, und dieselben Vorteile werden erhalten.
Die als die Transistoren 11 bis 13 verwendeten
FETen können
GaAs-FETen oder MOS-FETen sein.
-
Ausführungsbeispiel 2
-
3 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein anderes Beispiel der Halbleiter-Mischschaltung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Figur bezeichnet die
Bezugszahl 61 einen Kondensator. Verglichen mit der in 1 gezeigten
Halbleiter-Mischschaltung nach dem vorgenannten Ausführungsbeispiel
1 unterscheidet sich die Halbleiter-Mischschaltung nach dem Ausführungsbeispiel
2 von der Halbleiter-Mischschaltung
nach dem Ausführungsbeispiel 1
dadurch, dass der Kondensator 61 parallel zu einem Widerstand 51 geschaltet
ist. Dieselben Komponenten wie die in 1 gezeigten
sind mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet und daher wird die Beschreibung
solcher Komponenten nachfolgend weggelassen.
-
Wenn
die die Halbleiter-Mischschaltung als ein Abwärtswandler arbeitet, wenn angenommen wird,
dass der Kondensator 61 für die Frequenzen eines HF-Signals
und eines LO-Signals kurzgeschlossen ist und eine Impedanz in der
Größenordnung
des Widerstandswertes des Widerstands 51 für die Frequenz
eines ZF-Signals hat, werden das HF-Signal, das LO-Signal und jede
höhere
Harmonische ungeradzahliger Ordnung des LO-Signals durch den Kondensator 61 unterdrückt und
werden daher nicht über einen
Ausgangsanschluss ausgegeben. Daher bietet die Halbleiter-Mischschaltung
den Vorteil, dass sie unerwünschte
Komponenten an dem Ausgangsanschluss 4a unterdrücken kann,
und sie kann daher die Struktur eines Unterdrückungsfilters für Störungen,
das extern mit der Halbleiter-Mischschaltung verbunden ist, vereinfachen.
Weiterhin kann, da die Halbleiter-Mischschaltung die Störkomponenten
innerhalb der Mischschaltung unterdrücken kann, sie den Wirkungsgrad
der Umwandlung der Eingangssignale in eine gewünschte Welle verbessern.
-
Die
vorstehende Beschreibung der Halbleiterschaltung nach dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist auf den Fall gerichtet, in welchem bipolare Flächentransistoren
als die Transistoren 11 bis 13 verwendet werden.
Als eine Alternative können
FETen als die Transisto ren 11 bis 13 verwendet
werden, wie vorstehend bei dem Ausführungsbeispiel 1 erwähnt ist.
Zusätzlich
kann die Halbleiterschaltung nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
als eine Frequenzmultiplikationsvorrichtung arbeiten, wie die des
Ausführungsbeispiels
1.
-
Ausführungsbeispiel 3
-
4 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein anderes Beispiel der Halbleiter-Mischschaltung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Figur bezeichnet die
Bezugszahl 5a einen ZF-Eingangsanschluss, und die Zahl 71 bezeichnet
eine Induktivität. Verglichen
mit der in 1 gezeigten Halbleiter-Mischschaltung
nach dem vorgenannten Ausführungsbeispiel
1 unterscheidet sich die Halbleiter-Mischschaltung nach dem Ausführungsbeispiel
3 von der Halbleiter-Mischschaltung
nach dem Ausführungsbeispiel
1 dadurch, dass der HF-Eingangsanschluss 2a durch den ZF-Eingangsanschluss 5a ersetzt
ist und der Widerstand 51 durch die Induktivität 71 ersetzt
ist. Die Induktivität 71 kann
durch eine spiralförmige
Spule oder dergleichen implementiert sein, die die auf dem Halbleitersubstrat
gebildet ist. Dieselben Komponenten wie die in 1 gezeigten sind
durch dieselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und daher wird die
Beschreibung solcher Komponenten nachfolgend weggelassen.
-
Wenn
die Halbleiter-Mischschaltung als ein Abwärtswandler arbeitet, wenn angenommen
wird, dass die Induktivität 71 für die Frequenzen
eines ZF-Signals und eines LO-Signals kurzgeschlossen ist und eine
Impedanz in der Größenordnung
des Widerstandswertes des Widerstands 51, der in 1 gezeigt
ist, für
die Frequenz (z.B. fZF+2fLO)
eines HF-Signals hat, werden das ZF-Signal und das LO-Signal durch
die Induktivität 71 unterdrückt und werden
daher nicht über
einen Ausgangsanschluss ausgegeben. Daher bietet die Halbleiter-Mischschaltung
den Vorteil, dass sie Störkomponenten
an dem Ausgangsanschluss 4a unterdrücken kann, und sie kann daher
die Struktur eines Störunterdrückungsfilters,
das extern mit der Halbleiter-Mischschaltung verbunden
ist, vereinfachen. Da weiterhin die Halbleiter-Mischschaltung die
Störkomponenten
innerhalb der Mischschaltung unterdrücken kann, kann sie den Wirkungsgrad
der Umwandlung der Eingangssignale in eine gewünschte Welle verbessern. Zusätzlich ist
es möglich,
da der durch den Widerstand 51 bewirkte Spannungsabfall
durch Verwendung der Induktivität
anstelle des Widerstand eliminiert wird, dass die Halbleiterschaltung
mit einer niedrigeren Spannung arbeitet im Vergleich zu denjenigen
nach den Ausführungsbeispielen
1 und 2.
-
Die
vorstehende Beschreibung der Halbleiterschaltung nach dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist auf den Fall gerichtet, bei dem bipolare Flächentransistoren als die Transistoren 11 bis 13 verwendet
werden. Als eine Alternative können
FETen als die Transistoren 11 bis 13 verwendet
werden, wie vorstehend bei dem Ausführungsbeispiel 1 erwähnt ist.
Die Halbleiterschaltung nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann so ausgebildet sein, dass sie als eine Frequenzmultiplikationsvorrichtung
arbeitet, wie die nach dem Ausführungsbeispiel
1.
-
Ausführungsbeispiel 4
-
4 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein anderes Beispiel der Halbleiter-Mischschaltung
nach der vor liegenden Erfindung zeigt. In der Figur bezeichnet die
Bezugszahl 2b einen HF-Eingangsanschluss zum Annehmen eines
HF-Signals mit negativer Phase, 4b bezeichnet einen Ausgangsanschluss, der
mit einem Ausgangsanschluss 4a ein Paar bildet, um ein
Differenzsignal auszugeben. Die Zahlen 14 bis 16 bezeichnen
Transistoren und die Zahl 52 bezeichnet einen Widerstand.
Dieselben Komponenten wie die in 1 gezeigten
sind durch dieselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und daher wird
die Beschreibung dieser Komponenten nachfolgend weggelassen.
-
Die
Halbleiter-Mischschaltung nach diesem Ausführungsbeispiel hat zwei parallele
Halbleiter-Mischschaltungen
nach 1. Die erste Halbleiter-Mischschaltung ist aus einem ersten
Transistorpaar, das aus Transistoren 11 und 12 besteht,
einem Transistor 13 und einem Widerstand 51 gebildet.
In derselben Weise ist die zweite Halbleiter-Mischschaltung aus
einem zweiten Transistorpaar, das aus den Transistoren 14 und 15 besteht,
dem Transistor 16 und dem Widerstand 52 gebildet.
-
Ein
Signal mit einer Phase, die entgegengesetzt zu der eines an einem
LO-Eingangsanschluss 3a angelegten LO-Signals ist, wird
an einem LO-Eingangsanschluss 3b eingegeben. Weiterhin
wird ein Signal mit einer Phase, die entgegengesetzt zu der eines
an einem HF-Eingangsanschluss 2a angelegten
HF-Signals ist, an dem HF-Eingangsanschluss 2b eingegeben.
Ein Ausgangssignal wird als ein Differenzsignal geliefert, das zwischen
dem Ausgangsanschluss 4a der ersten Halbleiter-Mischschaltung und
dem Ausgangsanschluss 4b der zweiten Halbleiter-Mischschaltung
erscheint.
-
Verglichen
mit der Halbleiter-Mischschaltung nach dem Ausführungsbeispiel 1 kann die Halbleiter-Mischschaltung nach
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
die eine derartige Struktur vom Ausgleichstyp hat, jede höhere Harmonische
ungeradzahliger Ordnung des HF-Signals und jede Mischwelle einer
höheren
Harmonischen geradzahliger Ordnung des LO-Signals und einer höheren Harmonischen
geradzahliger Ordnung des HF-Signals unterdrücken, die zu den Ausgangsanschlüssen geliefert werden.
Daher kann die Halbleiter-Mischschaltung leicht
eine Mischwelle einer zweiten Harmonischen des LO-Signals und einer
ersten Harmonischen des HF-Signals ausgeben, die das allgemeinste
Ausgangssignal einer Mischvorrichtung für allgemeine Harmonische ist.
Die Halbleiter-Mischschaltung bietet somit den Vorteil dahingehend,
dass, da sie viele Störkomponenten
unterdrücken
kann, sie daher die Struktur eines Störunterdrückungsfilters, das mit den Ausgangsanschlüssen der
Halbleiter-Mischschaltung verbunden ist, vereinfachen kann.
-
Die
vorgenannte Beschreibung ist auf den Fall gerichtet, bei dem die
Halbleiterschaltung nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Abwärtswandler
arbeitet. Wenn die HF-Eingangsanschlüsse durch ZF-Eingangsanschlüsse ersetzt
sind, kann die vorgenannte Halbleiterschaltung als ein Aufwärtswandler
arbeiten und ein HF-Signal ausgeben. In diesem Fall kann das ausgegebene
HF-Signal eine Mischwelle einer Harmonischen geradzahliger Ordnung
des LO-Signals und eines ZF-Signals sein.
-
Die
vorstehende Beschreibung der Halbleiterschaltung nach dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist auf den Fall gerichtet, bei dem bipolare Flächentransistoren als die Transistoren 11 bis 13 verwendet
werden. Als eine Alternative können
FETen als die Transistoren 11 bis 13 verwendet
werden, wie vorstehend bei dem Ausführungsbeispiel 1 erwähnt ist.
In diesem Fall werden die Kollektorelektrode, die Emitterelektrode
und die Basiselektrode jedes bipolaren Flächentransistors ersetzt durch
eine Drainelektrode, eine Sourceelektrode und eine Gateelektrode
eines entsprechenden FET bei der obigen Beschreibung der Arbeitsweise
der Halbleiterschaltung und dieselben Vorteile werden erhalten.
Weiterhin kann die Halbleiterschaltung nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
so ausgebildet werden, dass sie als eine Frequenzmultiplikationsvorrichtung
arbeitet, so wie die des Ausführungsbeispiels
1.
-
Weiterhin
kann, obgleich die vorstehende Beschreibung auf den Fall gerichtet
ist, bei dem zwei Halbleiter-Mischschaltungen
nach 1 parallel zueinander geschaltet sind und daher
eine Halbleiterschaltung vom Ausgleichstyp bilden, die Halbleiterschaltung
nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
alternativ aus zwei Halbleiter-Mischschaltungen nach 2 oder 3 gebildet
sein, die parallel zueinander geschaltet sind. Diese Variante bietet
dieselben Vorteile.