DE10004995A1 - Analogmultiplizierer - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung sieht einen Analogmultiplizierer (AM) mit einer MOS-Eingangsstufe (T1, T1') vor. Dadurch ist eine Vergrößerung des Linearitätsbereichs des Multiplizierers erreichbar. In einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Kaskade-Schaltung mit einem zusätzlichen Paar von Bipolar-Transistoren (T4, T4') angegeben, wodurch eine höhere Linearität ohne Erhöhung der Versorgungsspannung erreichbar ist. Solche Analogmultiplizierer (AM) werden beispielsweise als Abwärtsmischer in Empfangspfaden von Mobilfunksystemen eingesetzt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Analog-Multiplizierer-Schaltung
zur Multiplikation zweier Differenzsignale.
Analogmultiplizierer multiplizieren zwei Differenzsignale
miteinander, so daß am Ausgang eines Analogmultiplizierers
das multiplizierte Signal ableitbar ist. Analogmultiplizierer
werden beispielsweise in Mobilfunkanwendungen eingesetzt. Zur
Bildung der Zwischenfrequenz wird beispielsweise beim GSM-
Mobilfunk-Standard das in die Antenne eingekoppelte Empfangs
signal vorverstärkt und in einem Analogmultiplizierer bezie
hungsweise Abwärtsmischer mit einem Lokaloszillator-Signal
multipliziert, so daß am Ausgang des Analogmultiplizierers
ein multipliziertes Signal, das Zwischenfrequenz-Signal, zur
weiteren Verarbeitung zur Verfügung steht.
Ein gattungsbildender Analogmultiplizierer ist als Gilbert-
Zelle bekannt und beispielsweise in Gray, Meyer: "Analysis
and Design of Analog Integrated Circuits", third edition
1993, John Wiley and Sons, auf den Seiten 667 bis 681 be
schrieben. Diese Gilbert-Multiplizierschaltung ist aus bipo
laren npn-Transistoren aufgebaut. Ein emittergekoppeltes
Transistorenpaar ist in Serie zu zwei, über Kreuz gekoppel
ten, emittergekoppelten Transistorenpaaren geschaltet. Die
Gilbert-Zelle erlaubt die Multiplikation zweier Differenz-
Signale, wobei eine Vier-Quadranten-Multiplikation möglich
ist. Die beschriebene Gilbert-Zelle weist den Nachteil auf,
daß sie nur einen sehr kleinen linearen Bereich hat. Die DC-
Transferkennlinie der Gilbert-Zelle ist das Produkt der hy
perbolischen Tangensfunktionen der beiden Differenz-
Eingangsspannungen. Die Tangens-Hyperbolicus-Funktion ist
aber nur für kleine Argumente, das heißt kleine Differenz
spannungswerte, linear. Nur im linearen Bereich jedoch werden
die Differenzspannungssignale verzerrungsfrei durch den Mul
tiplizierer weiterverarbeitet.
Mobilfunksysteme werden in zunehmendem Maße in Kraftfahrzeu
gen eingesetzt. Beispielsweise bei Autotelefonen, in deren
Empfangspfad Analogmultiplizierer als Abwärtsmischer einge
setzt werden, besteht die Forderung nach einer höheren Linea
rität beziehungsweise einem größeren Linearitätsbereich des
Mischers.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Analogmulti
plizierer anzugeben, welcher eine höhere Linearität aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe von einem Analogmultipli
zierer gelöst, mit zwei ersten Transistoren, die miteinander
verbunden sind, und denen ein erstes Differenz-Signal zuführ
bar ist, mit zwei zweiten, emittergekoppelten Transistoren,
mit zwei dritten, emittergekoppelten Transistoren, wobei die
zwei zweiten Transistoren mit den zwei dritten Transistoren
über Kreuz gekoppelt sind, wobei ein erster Transistor in Se
rie zu den zwei zweiten Transistoren, und wobei ein anderer
erster Transistor in Serie zu den zwei dritten Transistoren
geschaltet ist, wobei den zwei zweiten und zwei dritten Tran
sistoren ein zweites Differenz-Signal zuführbar ist, und wo
bei an den zwei zweiten und an den zwei dritten Transistoren
ein drittes Differenz-Signal als Ausgangssignal ableitbar
ist, wobei die zwei ersten Transistoren MOS-Transistoren
sind, deren Gates miteinander verbunden sind.
Um den Linearitätsbereich des Analogmultiplizierers zu ver
größern, werden MOS-Transistoren als Eingangsstufe verwendet.
Der Analogmultiplizierer weist zwei erste Transistoren auf,
welche miteinander verbunden sind, und denen ein erstes, zu
multiplizierendes Differenz-Signal zuführbar ist. In Serie zu
den beiden ersten Transistoren ist jeweils ein emittergekop
peltes Transistorpaar geschaltet, wobei je zwei zweite Transistoren,
deren Emitter miteinander verbunden sind, sowie
zwei dritte Transistoren, deren Emitter verbunden sind, ein
Transistorpaar bilden. Diese Transistorpaare sind über Kreuz
miteinander gekoppelt. Den Basisanschlüssen der zweiten be
ziehungsweise dritten Transistoren ist ein zweites, zu multi
plizierendes Differenz-Signal zuführbar. An den Kollektoran
schlüssen der zweiten beziehungsweise dritten Transistoren
ist das multiplizierte Signal abgreifbar. Die beschriebene
Schaltung zur Bildung eines Analogmultiplizierers weist den
Vorteil einer höheren Linearität beziehungsweise eines größe
ren linearen Bereichs auf.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Er
findung sind die MOS-Transistoren über je einen Widerstand
nach Masse geschaltet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind
die Gates der beiden MOS-Transistoren verbunden und der Ver
bindungsknoten ist über einen Kondensator nach Masse geschal
tet. An diesem Punkt ist eine Bias-Spannung einstellbar.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung sind zusätzliche, vierte Transistoren zur
Bildung einer Kaskode-Schaltung angeordnet. Dabei ist jeweils
ein vierter Transistor in Serie zwischen einem ersten Transi
stor und ein von den zweiten beziehungsweise dritten Transi
storen gebildetes, emittergekoppeltes Transistorpaar geschal
tet. Diese Anordnung hat den Vorteil, die höhere Linearität
mit einer geringen Versorgungsspannung zu kombinieren.
MOS-Transistoren haben zwischen Drain und Source beziehungs
weise zwischen Gate und Drain parasitäre Kapazitäten. Bei ho
hen Frequenzen wird ohne die Verwendung der vierten Transi
storen der Pfad von den Emitterknoten der zweiten Transisto
ren beziehungsweise von den Emitterknoten der dritten Transi
storen nach Masse relativ niederohmig. Das an die Multipli
ziererschaltung anlegbare zweite Differenz-Signal generiert
an den Emitterknoten der zweiten beziehungsweise dritten
Transistoren durch einen Gleichrichtvorgang an den Basis-
Emitter-Dioden der zweiten beziehungsweise dritten Transisto
ren ein Gleichtaktspannungssignal mit der doppelten Frequenz
des zweiten, zuführbaren Differenz-Signals. Dieses
Gleichtaktspannungssignal erzeugt ein Gleichtaktstromsignal,
da durch die mit parasitären Kapazitäten behafteten MOS-
Transistoren niederohmige Pfade gebildet sind. Dieses
Gleichtaktstromsignal erzeugt wiederum am Ausgang der Schal
tung an einem anschließbaren Lastwiderstand ein
Gleichtaktspannungssignal, welches eine hohe Signalamplitude
aufweist, wenn der Lastwiderstand groß ist. Das hohe
Gleichtaktspannungssignal überlagert sich dem Nutzsignal am
Ausgang, das heißt dem an den zweiten beziehungsweise dritten
Transistoren abgreifbaren dritten Differenz-Signal. Es führt
dazu, daß der Nutzsignalausgangspegel der Multiplizierer
schaltung schon vor der eigentlichen Linearitätsgrenze in die
Begrenzung gelangt. Eine Erhöhung der Versorgungsspannung
verringert die Begrenzung des Nutzsignalpegels am Ausgang des
Multiplizierers. Das Einfügen von vierten Transistoren in die
Schaltung verhindert, daß niederohmige Pfade gebildet werden,
und somit weist diese Schaltung neben dem Vorteil der höheren
Linearität zusätzlichen den Vorteil der geringen Versorgungs
spannung auf. Denn eine Erhöhung der Versorgungsspannung ist
systembedingt oft unmöglich beziehungsweise nicht wünschens
wert.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung sind die vierten Transistoren in einem Kno
ten miteinander verbunden, wobei dieser Knoten an einem zwei
ten Kondensator angeschlossen ist, welcher mit Masse verbun
den ist. An diesem Knoten ist eine zweite Bias-Spannung zu
führbar.
Weitere Einzelheiten und Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend an mehreren Ausführungsbei
spielen anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung an einem Blockschaltbild,
Fig. 2 Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, wobei die
parasitären Kapazitäten der MOS-Transistoren einge
zeichnet sind,
Fig. 3 Eine Weiterbildung des Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 1, und
Fig. 4 Ein Anwendungsbeispiel der Erfindung als Abwärtsmi
scher in einem Empfangspfad eines Mobilfunksystems.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Analog-
Multiplizierers mit einer MOS-Eingangsstufe. Die Eingangsstu
fe weist zwei erste Transistoren in MOS-Technologie auf, wo
bei die Gates der ersten Transistoren miteinander verbunden
sind. Die Source-Anschlüsse der Transistoren sind über je ei
nen Widerstand R1, R1' mit Masse verbunden. Die verbundenen
Gates der Transistoren T1, T1' sind über einen Kondensator C1
nach Masse gelegt. Den Source-Anschlüssen der ersten Transi
storen T1, T1', welche mit dem Substrat verbunden sind, ist
ein erstes Differenz-Signal MI, MI' zuführbar. Eine Bias-
Vorspannung U1 ist über dem Kondensator C1 beziehungsweise an
dem Gate der ersten Transistoren T1, T1' anlegbar. Die Drain-
Anschlüsse der ersten Transistoren T1, T1' sind jeweils mit
den Emitteranschlüssen eines emittergekoppelten Transistor
paars verbunden. Hierbei bilden zwei zweite Transistoren und
zwei dritte Transistoren je ein Transistorpaar. Die Emitter
der zwei zweiten Transistoren sind im Knoten E2 verbunden,
die Emitteranschlüsse der zwei dritten Transistoren sind im
Knoten E3 verbunden. Die beiden von den zweiten und dritten
Transistoren gebildeten Transistorpaare sind über Kreuz ge
koppelt. Hierfür sind die Basisanschlüsse der beiden benach
barten Transistoren T2', T3 verbunden, sowie die Basisan
schlüsse der Transistoren T2, T3'. Diesen Basisanschlüssen
ist ein zweites Differenz-Signal LO, LO' zuführbar. Die Kol
lektoranschlüsse der Transistoren T2, T3 sowie T2', T3' sind
miteinander verbunden. An den Kollektoranschlüssen dieser
beiden Transistorpaare ist das multiplizierte Signal als
drittes Differenz-Signal ableitbar. Die Verwendung einer MOS-
Eingangsstufe führt zu einem vorteilhaften, größeren Lineari
tätsbereich der Multipliziererschaltung.
MOS-Transistoren weisen gegenüber Bipolar-Transistoren größe
re parasitäre Kapazitäten auf, insbesondere zwischen Gate und
Drain und zwischen Drain und Substrat. Diese Kapazitäten der
MOS-Transistoren werden auch als Rückwirkungskapazität und
Ausgangskapazität bezeichnet. Bei hohen Frequenzen entsteht
zwischen den Emitterknoten E2 beziehungsweise E3 nach Masse
je ein relativ niederohmiger Pfad. Dies kann im Betrieb des
Analogmultiplizierers dazu führen, daß die Frequenz FLO des
am zweiten Differenz-Signal-Eingangs LO, LO' zuführbaren Si
gnals durch einen Gleichrichtvorgang an den Basis-Emitter-
Dioden der zweiten und dritten Transistoren T2, T2', T3, T3'
als Gleichtaktspannungssignal mit der doppelten Frequenz
(zwei mal FLO) an den Emitterknoten E2, E3 meßbar ist. Zur
Veranschaulichung zeigt Fig. 2 die Schaltungsanordnung mit
den eingezeichneten, parasitären Kapazitäten CDS, CDS', CGD,
CGD', sowie mit den dadurch verursachten Gleichtaktströmen,
I, I' der Frequenz zwei mal FLO. Falls am Ausgang des Analog
multiplizierers, das heißt an den Kollektoranschlüssen der
zweiten und dritten Transistoren, ein hoher Lastwiderstand
angeschlossen ist, so wird das Gleichtaktstromsignal am Aus
gang in ein Gleichtaktspannungssignal hoher Signalamplitude
konvertiert. Dieses hohe Gleichtaktspannungssignal, welches
sich dem Nutzsignal überlagert, das an den Anschlüssen MO,
MO' der Analogmultipliziererschaltung abgreifbar ist, führt
dazu, daß die Versorgungsspannung der Schaltungsanordnung erhöht
werden muß, um zu verhindern, daß der Pegel des Nutzsi
gnals am Ausgang des Multiplizierers schon vor der eigentli
chen Linearitätsgrenze in die Begrenzung getrieben wird.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung, bei welcher der vergrößerte Linearitätsbereich
ohne Erhöhung der Versorgungsspannung erreicht ist. Bipolar-
Transistoren haben signifikant geringere parasitäre Kapazitä
ten gegenüber MOS-Transistoren. Aus diesem Grund sind zusätz
liche Bipolar-Transistoren T4, T4' zwischen die Emitterknoten
E2, E3 und die Drain-Anschlüsse der ersten Transistoren T1,
T1' geschaltet. Dabei ist jeweils der Kollektoranschluß der
Transistoren T4, T4' mit je einem Emitterknoten E2, E3 ver
bunden, und die Emitteranschlüsse der vierten Transistoren
T4, T4' sind mit den Drain-Anschlüssen der ersten Transisto
ren T1, T1' verbunden. Die Basis-Anschlüsse der vierten Tran
sistoren T4, T4' sind miteinander in einem Knoten verbunden,
an den ein Kondensator C2, welcher gegen Masse geschaltet
ist, angeschlossen ist. Über diesen Kondensator C2 ist eine
zweite Bias-Spannung U2 anlegbar. Durch das serielle Einfügen
zusätzlicher, vierter Transistoren T4, T4' unter Bildung ei
ner Kaskode-Stufe werden die Pfade von den Emitterpunkten E2,
E3 über die ersten Transistoren T1, T1' nach Masse auch bei
hohen Frequenzen nicht niederohmig. Die Entstehung eines
Gleichtaktsignals, welches doppelte Frequenz gegenüber dem am
zweiten Differenz-Signal-Eingang der Schaltung zuführbaren
Signal aufweist, wird hierdurch stark unterdrückt. Folglich
kommt es nicht zur Überlagerung eines Gleichtaktsignals mit
dem Nutzsignal am Ausgang MO, MO' der Multipliziererschal
tung. Deshalb kann auf eine Erhöhung der Versorgungsspannung
verzichtet werden. Somit weist die Schaltung eines Analogmul
tiplizierers gemäß Fig. 3 den Vorteil auf, daß ein Multipli
zierer mit vergrößerter Linearität auch in solchen Systemen
einsetzbar ist, die systembedingt eine Erhöhung der Versor
gungsspannung nicht erlauben.
Fig. 4 schließlich zeigt ein Anwendungsbeispiel der be
schriebenen Analogmultipliziererschaltung AM im Empfängerpfad
eines Mobilfunksystems. Hierbei wird ein an einer Antenne ANT
einkoppelndes Empfangssignal in einem rauscharmen Vorverstär
ker AMP vorverstärkt und einem Abwärtsmischer, welcher als
Analogmultiplizierer AM ausgeführt ist, an dessen ersten Dif
ferenz-Signal-Eingang MI, MI' zugeführt. Der zweite Diffe
renz-Signal-Eingang des Analogmultiplizierers AM ist mit ei
nem Lokaloszillator an den Eingängen LO, LO' verbunden. Das
multiplizierte Signal steht an den Ausgängen MO, MO' des Ana
logmultiplizierers zur Verfügung. In Empfangspfaden eines Mo
bilfunksystems ist dieses Ausgangssignal das Zwischenfre
quenz-Signal.
Der vergrößerte Linearitätsbereich eines Analogmultiplizie
rers erlaubt es nunmehr, eine Schaltungsanordnung gemäß Fig.
4 in vorteilhafter Weise beispielsweise in Kraftfahrzeug-
Mobilfunksystemen einzusetzen.
Claims (6)
1. Analogmultiplizierer
- - mit zwei ersten Transistoren (T1, T1'), die miteinander verbunden sind, und denen ein erstes Differenz-Signal (MI, MI') zuführbar ist,
- - mit zwei zweiten, emittergekoppelten Transistoren (T2, T2'),
- - mit zwei dritten, emittergekoppelten Transistoren (T3, T3'),
- - welche mit den zwei zweiten Transistoren (T2, T2') über Kreuz gekoppelt sind,
- - wobei ein erster Transistor (T1) in Serie zu den zwei zweiten Transistoren (T2, T2'), und ein anderer erster Transistor (T1') in Serie zu den zwei dritten Transisto ren (T3, T3') geschaltet ist,
- - wobei den zwei zweiten und den zwei dritten Transistoren ein zweites Differenz-Signal (LO, LO') zuführbar ist, und
- - wobei an den zwei zweiten und an den zwei dritten Tran sistoren (T2, T2', T3, T3') ein drittes Differenz-Signal (MO, MO') als Ausgangssignal ableitbar ist,
- - die zwei ersten Transistoren (T1, T1') MOS-Transistoren sind, deren Gates miteinander verbunden sind.
2. Analogmultiplizierer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die MOS-Transistoren (T1, T1') über je einen Widerstand (R1,
R1') mit Masse verbunden sind.
3. Analogmultiplizierer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gates der MOS-Transistoren (T1, T1') über einen Kondensa
tor (C1) mit Masse verbunden sind.
4. Analogmultiplizierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen einem ersten Transistor (T1) und den beiden zweiten
Transistoren (T2, T2') sowie zwischen einem anderen ersten
Transistor (T1') und den beiden dritten Transistoren (T3,
T3') jeweils ein vierter Transistor (T4, T4') zur Bildung ei
ner Kaskode-Schaltung in Serie geschaltet ist.
5. Analogmultiplizierer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vierten Transistoren (T4, T4') in einem Knoten miteinan
der verbunden sind, an dem ein zweiter Kondensator (C2) ange
schlossen ist, der mit Masse verbunden ist.
6. Analogmultiplizierer nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur
Verwendung in einem Mobilfunksystem,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste zuführbare Differenz-Signal (MI, MI') ein Empfangs
signal ist, daß das zweite zuführbare Differenz-Signal (LO,
LO') von einem Lokal-Oszillator generiert ist, und daß das
dritte Differenz-Signal (MO, MO') ein Zwischenfrequenzsignal
ist.
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