DE69814558T2 - Verstärker mit hohem Verstärkungsgrad und begrenzter Ausgangsdynamik - Google Patents

Verstärker mit hohem Verstärkungsgrad und begrenzter Ausgangsdynamik Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verstärker wie in der Einleitung von Anspruch 1 definiert. Ein solcher Verstärker ist aus dem Dokument US-A-49 29 91 bekannt.
  • Ein Differenzialverstärker wird in der Industrie der integrierten Schaltungen gängig eingesetzt. Er wird insbesondere in dem Werk „Analysis and Design of Analog Integrated circuits" der Herren Gray und Meyer beschrieben. Der Verstärkungsgrad und die maximale Amplitude der Ausgangsspannung dieses Differenzialverstärkers sind alle beide proportional zum Produkt zwischen dem Wert der Impedanz der resistiven Zweige und des Wertes des von der Stromquelle abgegebenen Stroms, bezeichnet Polarisationsstrom. In manchen Anwendungen, insbesondere Anwendungen für den Empfang oder die Verarbeitung von Funksignalen, in denen die Verminderung jeder Form des Rauschens, das verarbeitete Signale beeinträchtigen kann, absolut vorrangig ist, hat dieser Verstärker die Aufgabe, gleichzeitig eine Verstärkung einer Eingangsspannung in Sinusform und ihre Transformation in eine Ausgangsspannung quadratischer Form durchzuführen. Eine solche Transformation ermöglicht zu vermeiden, dass die Verstärkung in die Ausgangsspannung nicht eine zusätzliche Rauschkomponente einführt, verbunden mit dem momentanen Wert der Eingangsspannung. Allerdings erfordert diese Transformation einen hohen Verstärkungsgrad, damit die Ausgangsspannung Flanken einer solchen Steile aufweist, dass die dargestellten Übergänge zeitlich genau definiert sind. Dies kann mit der Wahl eines großen Wertes für die Impedanz des resistiven Zweigs erhalten werden. Eine solche Lösung weist allerdings einen großen Nachteil auf: Sie bewirkt einen beträchtlichen Anstieg des Wertes der maximalen Amplitude der Ausgangsspannung, was die Sättigung der für den Erhalt der besagten Spannung bestimmten Schaltungen bewirkt und die Funktionsweise des den Verstärker integrierenden Systems beträchtlich beeinträchtigen kann, was nicht akzeptabel ist.
  • Das Ziel der Erfindung ist die weitgehende Behebung dieses Nachteils, indem ein Verstärker vorgeschlagen wird, dessen Verstärkungsgrad und maximaler Amplitudenwert der Ausgangsspannung voneinander unabhängig geregelt werden können.
  • Denn ein dem einleitenden Absatz entsprechender Verstärker ist der Erfindung gemäß dadurch gekennzeichnet, dass jeder resistive Zweig mit einem ersten Element versehen ist, das die Leitung eines Stroms, gesteuert von dem Potenzial seiner Zwischenversorgung, an seinen zugehörigen Transistor ermöglicht, wenn dieser leitend ist.
  • In solch einem Verstärker führt die Wahl eines hohen Wertes des Widerstands für das erste resistive Element zu einem hohen Verstärkungsgrad, was den Erhalt einer guten Transformation einer sinusförmigen Eingangsspannung in einer quadratische Ausgangsspannung ermöglicht, während eine überlegte Wahl des Widerstandswertes des zweiten resistiven Elements es ermöglicht, die maximale Amplitude der Ausgangsspannung auf einen Wert zu begrenzen, damit die besagte Spannung keine Sättigung der für ihren Erhalt bestimmten Schaltungen verursachen kann.
  • In einer dieser Ausführungsformen, vorteilhaft wegen ihrer einfachen Struktur und der damit verbundenen Einsparung an Bauteilen, ist ein Verstärker nach der Erfindung durch Anspruch 2 gekennzeichnet.
  • Die Ansprüche 3 und 4 betreffen besondere Ausführungsformen eines Verstärkers nach der Erfindung.
  • So kann wie zuvor dargelegt ein der vorangehenden Beschreibung entsprechender Verstärker vorteilhaft für die Verarbeitung von Funksignalen eingesetzt werden. Die Erfindung betrifft demnach ebenfalls ein dem Anspruch 5 entsprechendes Funktelefongerät.
  • Die Erfindung wird besser anhand der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsformen verstanden, als nicht erschöpfende Beispiele und hinsichtlich der beigefügten Zeichnungen gegeben, von denen:
  • 1 ein elektrisches Schema zur Beschreibung eines bekannten Differenzialverstärkers ist,
  • 2 ein elektrisches Schema zur Beschreibung eines einer vorgezogenen Ausführungsform der Erfindung entsprechenden Verstärkers ist,
  • 3 ein Funktionsschema zur Beschreibung eines Funktelefons ist, das einen der Erfindung entsprechenden Verstärker einsetzt.
  • 1 zeigt einen bekannten Differenzialverstärker. Dieser Verstärker enthält einen ersten und einen zweiten Transistor Q1 und Q2, als Differenzialpaar geschaltet. Die Transistoren Q1 und Q2 sind an diesem Beispiel bipolare Transistoren. Jeder Transistor Q1 und Q2 weist eine Polarisationsklemme auf, gebildet von seiner Basis, eine Bezugsklemme, gebildet von seinem Emitter, mit einer Stromquelle verbunden, die einen Polarisationsstrom Ic abgibt, und eine Übertragungsklemme, gebildet von seinem Kollektor, ver banden mit einer Versorgungsklemme VCC über einen resistiven Zweig, gebildet von einem Ladewiderstand Rc. Die Polarisationsklemmen und die Übertragungsklemmen des ersten und zweiten Transistors Q1 und Q2 bilden respektive einen differenziellen Eingang und Ausgang, welche respektive dazu bestimmt sind, eine Eingangsspannung Vin und eine Ausgangsspannung Vout zu erhalten bzw. abzugeben, wobei ein Verhältnis Vout/Vin zwischen den Werten der besagten Spannungen den Verstärkungsgrad G des Verstärkers definieren.
  • Es ist bekannt, dass um das Gleichgewicht, in der Annahme im ersten Ansatz, dass die den Differenzialverstärker bildenden Elemente perfekt sind, der Verstärkungsgrad G des Verstärkers sich in der Form G = q·Rc·Ic/(2·k·T) ausdrückt, wobei q die Ladung des Elektrons, k die Boltzmann-Konstante und T die absolute Temperatur ist. Man weiß außerdem, dass die maximale Amplitude der Ausgangsspannung Voutmax sich Voutmax = Rc·Ic schreibt. Es wird folglich ersichtlich, dass der Verstärkungsgrad G des Verstärkers und die maximale Amplitude seiner Ausgangsspannung Voutmax alle beide proportional zum Produkt zwischen den Widerständen Rc und dem Polarisationsstrom Ic sind. Wenn man wünscht, eine Transformationsfunktion einer Eingangsspannung Vin in Sinusform in eine Ausgangsspannung Vout in quadratischer Form durchzuführen, muss der Wert des Verstärkungsgrads G des Verstärkers groß sein, d. h. der Wert des Produktes Rc·Ic muss groß sein. Um keinen übermäßigen Stromverbrauch zu bewirken wählt man allgemein die Erhöhung des Wertes des Ladewiderstands Rc anstatt dessen des Polarisationsstromes Ic. Wie dem auch sei ermöglicht die Erhöhung des Wertes des Produkts Rc·Ic den Erhalt eines hohen Verstärkungsgrads G, verursacht jedoch den Anstieg des Wertes der maximalen Amplitude der Ausgangsspannung Voutmax. Dabei ist die Ausgangsspannung Vout meist dafür bestimmt, von einer oder mehreren Schaltungen verwendet zu werden, die hinter den Verstärker geschaltet sind. Diese Schaltungen weisen einen Zulässigkeitswert auf, d. h. einen genau definierten maximalen Wert ihrer Eingangsspannung. Dies bedeutet, dass wenn die Eingangsspannung einer dieser Schaltungen diesen maximalen Wert übersteigt, erreichen die ihn bildenden Elemente einen Sättigungsgrad und können so Verformungen der Signale bewirken, die sie bearbeiten müssen. Eine Steigerung des Verstärkungsgrads G, nach der hiervor beschriebenen Methode durchgeführt, birgt die Gefahr, die maximale Amplitude der Ausgangsspannung Voutmax über die besagte Zulässige zu bringen, was die Funktionsweise des gesamten, den Verstärker bildenden Systems stört. Somit, wenn die maximale Amplitude der Ausgangsspannung Voutmax auf 150 Millivolt festgelegt wird, was ein gängiger Wert für bestimmte aktuelle bipolare Technologien ist, muss der Verstärkungsgrad G des Verstärkers zwangsweise auf 2,9 begrenzt werden, was ein unzureichender Wert ist, um die gesuchte Transformationsfunktion korrekt auszuführen.
  • 2 zeigt einen der Erfindung entsprechenden Verstärker LA. Im Bereich des Möglichen wurden selbe Elemente dieses Verstärkers und des zuvor beschriebenen Differenzialverstärkers mit denselben Bezeichnungen versehen, dem leichteren Verständnis der Darlegung zuliebe. In diesem Verstärker La werden die resistiven Zweige des ersten und zweiten Transistors Q1 und Q2 jeweils aus einem ersten und einem zweiten Widerstand R1 und R2 gebildet, in Serie angeordnet. Diese resistiven Zweige bilden demnach jeweils eine erste und eine zweite Versorgung A und B, zwischen dem ersten und dem zweiten Widerstand R1 und R2. Des Weiteren enthält der Verstärker LA:
    • – einen dritten Transistor T11, dessen Hauptstromweg zwischen dem ersten Transistor Q1 und seinem angegliederten resistiven Zweig eingefügt ist, und einen vierten Transistor T12, dessen Hauptstromweg zwischen dem zweiten Transistor Q2 und seinem angegliederten resistiven Zweig eingefügt ist, wobei die Polarisationsklemmen des dritten und vierten Transistors T11 und T12 respektive mit den Klemmen der ersten und der zweiten Zwischenversorgung A und B verbunden sind, und
    • – eine erste Diode T21, angeordnet direkt zwischen den Übertragungsklemmen des dritten und zweiten Transistors T11 und Q2, und eine zweite Diode T22, angeordnet direkt zwischen den Übertragungsklemmen des vierten und ersten Transistors T12 und Q1.
  • An dem hier beschriebenen Beispiel wird jede der ersten und zweiten Diode T21 und T22 von einem Transistor gebildet, dessen Polarisationsklemme mit seiner Übertragungsklemme verbunden ist.
  • Per Übertragung der Leistungsgleichung des Differenzialverstärkers kann der Verstärkungsgrad G dieses Verstärkers LA in der Form G = q·Ix·(R1 + R2)/2·k·T ausgedrückt werden, wobei der resistive Zweig Rc aus einer Serienschaltung des ersten und zweiten Widerstands R1 und R2 gebildet wird. In einer Situation starken Ungleichgewichts, d. h. wenn der absolute Wert der Eingangsspannung Vin groß ist, ist ein einziger dieser ersten und zweiten Transistoren Q1 und Q2 des Differenzialpaars leitend. Wenn man annimmt, dass z. B. die Eingangsspannung Vin positiv ist, ist es der erste Transistor Q1, der einen Strom leitet, von dem ein Teil I1 durch einen dritten Transistor T11 und seinen resistiven Zweig R1, R2 läuft, und von dem ein anderer Teil I2 durch den resistiven Zweig R1, R2 des vierten Transistors T12 läuft, und dann durch die zweite Diode T22. Folglich kann man schreiben: I1·R1 + Vbe(T11) = I2·(R1 + R2) + Vbe(T22), wobei Vbe(Tii) für die Spannung Basis-Emitter des Transistors Tii steht. Man stellt das Auftreten einer Asymmetrie in den Stromwerten I1 und I2 fest, wobei der Strom I1, der den dritten Transistor T11 durchläuft, aufgrund der Tatsache über dem Strom I2, der die Diode T22 durchläuft, liegt, dass das Potenzial der Polarisationsklemme des dritten Transistors T11 über dem der Polarisationsklemme des die Diode T22 bildenden Transistors liegt. Die Auswirkungen dieser Asymmetrie auf die Basis-Emitter-Spannungen sind angesichts der in den resistiven Zweigen erzeugten Spannungsabfällen geringfügig. So kann man in erstem Ansatz schreiben, dass I1·R1 = I2·(R1 + R2). Mit dem weiteren Wissen, dass I1 + I2 = Ic in dieser Hypothese, nach der nur der erste Transistor Q1 leitet, erhält man I1 = Ic·(R1 + R2)/(2·R1 + R2) und I2 = Ic·R1/ (2·R1 + R2). Die maximale Amplitude der Ausgangsspannung ist hier Voutmax = (R1 + R2)(I1 – I2), was auch geschrieben wird: Voutmax = Ic·R2·(R1 + R2)/(2·R1 + R2). Es erscheint folglich, dass der Verstärkungsgrad G des Verstärkers und die maximale Amplitude der Ausgangsspannung Voutmax entsprechend der nominalen Werte des ersten und zweiten Widerstands R1 und R2 unterschiedlicher Entwicklung sind. Wenn der nominale Wert des ersten Widerstands R1 vor dem des zweiten Widerstands R2 groß gewählt wird, wird der Wert des Verstärkungsgrads G hauptsächlich vom Nominalwert des ersten Widerstands R1 bestimmt, während der Wert der maximalen Amplitude der Ausgangsspannung Voutmax hauptsächlich durch den nominalen Wert des zweiten Widerstands R2 bestimmt wird.
  • Ein numerisches Beispiel ermöglicht es, die Vorteile eines solchen Verstärkers besser abzuschätzen: Wenn der Wert des Polarisationsstromes Ic 100 Mikroampere beträgt, was ein in den heutzutage verwendeten Technologien gängiger Wert ist, und wenn man R1 = 7,5 Ki-loohm und R2 = 2,5 Kiloohm wählt, und mit K·T/q = 26 Millivolt zu 300 K, erhält man den vorhergehenden Gleichungen zufolge eine maximale Amplitude der Ausgangsspannung Voutmax der Größenordnung von 140 Millivolt für einen Verstärkungsgrad G nahe 19, was absolut annehmbar zur Durchführung der gesuchten Transformationsfunktion unter Verhütung des Sättigungsrisikos für die hinter dem Verstärker angeordneten Schaltungen ist. Ein so bedeutender Leistungswert würde in dem bekannten Differenzialverstärker zu einer maximalen Amplitude der Ausgangsspannung der Größenordnung von 1 Volt führen, was die Größe der dank der Erfindung an der Ausgangsspannung erhaltenen Begrenzung veranschaulicht.
  • Wenn in der mit 2 beschriebenen Ausführungsform die Transistoren bipolaren Typs sind, kann durchaus in Betracht gezogen werden, sie durch Transistoren vom MOS-Typ zu ersetzen, deren Gates, Drains und Sources respektive Polarisations-, Durchgangs- und Bezugsklemmen bilden würden. Außerdem können andere Vorrichtungen als die in 2 beschriebene Anordnung der Transistoren T11, T12 und der Dioden T21, T22 verwendet werden, um die Leitung eines Stroms zu bewerkstelligen, gesteuert von der Übertragungsklemme A oder B eines resistiven Zweigs zu ihrem angegliederten Transistor Q1 oder Q2, wenn dieser leitend ist, und Leitung eines Stroms zum anderen Transistor Q2 oder Q1 des Differenzialpaars, wenn dieser leitend ist. Diese Verfahren sind dem Fachmann bekannt und bleiben im Rahmen der Erfindung.
  • 3 zeigt ausschnittsweise ein Funktelefon, das einen Verstärker nach der Erfindung aufweist. Dieses Gerät enthält:
    • – ein Antennen- und Filtersystem AF, um den Empfang eines frequenzmodulierten Funksignals zu ermöglichen,
    • – ein Auswahlmodul TUN mit einem Symmetrierer BALUN für die Transformation eines asymmetrischen Signals, kommend aus einem Antennen- und Filtersystem AF, in ein symmetrisches Signal, einem Oszillator VCO und einem Mischer MX, wobei das besagte Auswahlmodul TUN die Auswahl des Funksignals ermöglicht und vorgesehen ist, um ein repräsentatives Ausgangssignal des besagten Funksignals zu liefern, dessen Frequenz in eine Zwischenfrequenz gewandelt wurde,
    • – einen Demodulator DEM zur Wiederherstellung eines demodulierten Audiosignals Vdem auf der Basis des Ausgangssignals des Auswahlmoduls TUN, und
    • – einen Verstärker LA wie weiter oben beschrieben und vor den Demodulator DEM geschaltet.
  • So kann wie hiervor aufgezeigt der Verstärker LA einen bedeutenden Verstärkungsgrad aufweisen und zugleich eine ausreichend schwache maximale Amplitude seiner Ausgangsspannung Vout haben, um die Eingangsstufe des Demodulators DEM nicht zu sättigen. Der Verstärker LA kann demnach gleichzeitig eine Verstärkung seiner Eingangsspannung Vin und eine Transformation dieser Spannung Vin, die sinusförmig ist, in eine Ausgangsspannung Vout quadratischer Form vornehmen. Diese Transformation kann vermeiden, dass die Verstärkung in die Ausgangsspannung Vout eine zusätzliche Rauschkomponente, verbunden mit dem momentanen Wert des modulierten Signals, einführt.
  • VCC
    = Versorgungsklemme
    GND
    = Masse
    VIN
    = Eingangsspannung
    Vout
    = Ausgangsspanung
    LA
    = Verstärker
    AF
    = Antennen- und Filtersystem
    TUN
    = Auswahlmodul
    BALUN
    = Symmetrierer
    MX
    = Mischer
    VCO
    = Oszillator
    DEM
    = Demodulator
    Vdem
    = demoduliertes Audiosignal

Claims (5)

  1. Verstärker mit einem ersten und einem zweiten, als Differenzialpaar geschalteten Transistor, wobei jeder Transistor eine Polarisationsklemme, eine mit einer Stromquelle verbundene Bezugsklemme und eine mit einer Versorgungsklemme über einen resistiven Zweig verbundene Übertragungsklemme aufweist, die Polarisationsklemmen und die Übertragungsklemmen des ersten und zweiten Transistors respektive einen differenzialen Eingang und Ausgang bilden, die respektive dazu bestimmt sind, eine Eingangsspannung und eine Ausgangsspannung zu erhalten bzw. abzugeben, das Verhältnis zwischen den Werten der wechselseitigen Komponenten der besagten Spannungen den Verstärkungsgrad des Verstärkers definieren, die resistiven Zweige des ersten und zweiten Transistors jeweils mit mindestens einer Zwischenversorgung zwischen einem ersten und einem zweiten, in Serie angeordneten Element versehen sind, jeder resistive Zweig mit einem zweiten Element versehen ist, das die Leitung eines Stroms zum anderen Transistor des Differenzialpaars ermöglicht, wenn dieses leitend ist, wobei der Verstärker dadurch gekennzeichnet ist, dass jeder resistive Zweig mit einem ersten Element versehen ist, das die Leitung eines Stroms ermöglicht, gesteuert vom Potenzial seiner Zwischenversorgung, an seinen angegliederten Transistor, wenn dieser leitend ist.
  2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er enthält: – einen dritten und einen vierten Transistor, deren Hauptstromwege respektive zwischen dem ersten Transistor und seinem angegliederten resistiven Zweig und zwischen dem zweiten Transistor und seinem angegliederten resistiven Zweig eingefügt sind, wobei die Polarisationsklemmen des dritten und vierten Transistors respektive mit der ersten und zweiten Zwischenversorgung verbunden sind, und – einer ersten und einer zweiten Diode, respektive direkt zwischen den Übertragungsklemmen des dritten und zweiten Transistors und zwischen den Übertragungsklemmen des vierten und ersten Transistors angeordnet.
  3. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem resistiven Zweig das resistive Element, das mit der Versorgungsklemme verbunden ist, einen höheren Widerstandswert aufweist als das andere.
  4. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der ersten und zweiten Dioden von einem Transistor gebildet wird, dessen Polarisationsklemme mit seiner Übertragungsklemme verbunden ist.
  5. Funktelefongerät mit: – einem Antennen- und Filtersystem, um den Empfang eines frequenzmodulierten Funksignals zu ermöglichen, – einem Auswahlmodul bestehend aus mindestens einem Oszillator und einem Mischer, der die Auswahl des besagten Funksignals ermöglicht und vorgesehen ist, um ein repräsentatives Ausgangssignal des besagten Funksignals zu liefern, dessen Frequenz in eine Zwischenfrequenz gewandelt wurde, – einem Demodulator zur Wiederherstellung eines demodulierten Audiosignals auf der Basis des Ausgangssignals des Auswahlmoduls, dadurch gekennzeichnetes Gerät, dass es einen dem Anspruch 1 entsprechenden Verstärker aufweist, der vor den Demodulator geschaltet wird.
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