DE19844636A1 - Schaltung hoher Impedanz - Google Patents

Schaltung hoher Impedanz

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DE19844636A1
DE19844636A1 DE19844636A DE19844636A DE19844636A1 DE 19844636 A1 DE19844636 A1 DE 19844636A1 DE 19844636 A DE19844636 A DE 19844636A DE 19844636 A DE19844636 A DE 19844636A DE 19844636 A1 DE19844636 A1 DE 19844636A1
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transistor
circuit
high impedance
resistance element
collector
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DE19844636A
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Atsushi Hirabayashi
Kenji Komori
Kosuke Fujita
Norihiro Murayama
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Sony Corp
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
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    • H03F1/56Modifications of input or output impedances, not otherwise provided for
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung hoher Impedanz, die z. B. als Signaleingangsschaltung benutzt wird, und genauer auf eine Schaltung hoher Impedanz und einen Verstärker hoher Verstärkung, die geeignet sind, als eine Signaleingangsschaltung für Hochfrequenzsignale verwendet zu werden, wie einem Radioempfänger, einem Fernsehempfangsgerät, einem Satellitenübertragungs­ empfänger, einem Videorecorder, und einem mobilen Nachrichtenübertragungsgerät.
Es ist notwendig, daß eine Signaleingangsschaltung eine hohe Impedanz hat. Zusätzlich, da eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung von einer Signaleingangsschaltung verlangt wird, die für ein Hochfrequenzsignal wie ein Signal für einen Radioempfänger, ein Videosignal für ein Fernsehempfangsgerät, ein Hochfrequenzsignal für einen Satellitenübertragungsempfänger, ein Videosignal für einen Videorecorder und ein RF- Signal für ein mobiles Nachrichtenübertragungsgerät benutzt wird, ist solch eine Schaltung normalerweise als eine Schaltung hoher Impedanz gebildet, die eine paarweise Differenzschaltung hat.
Als Stand der Technik für die Schaltung hoher Impedanz der vorliegenden Erfindung wird ein Beispiel einer paarweisen Differenzschaltung hoher Impedanz, die eine paarweise Differenzschaltung hat, die für eine Signaleingangsschaltung für ein Hochfrequenzsignal geeignet ist, weiter unten mit Bezug auf die Fig. 1 erläutert.
Fig. 1 ist ein Schaltungsdiagramm einer paarweise Differenzschaltung hoher Impedanz als Stand der Technik der Schaltung hoher Impedanz der vorliegenden Erfindung.
Diese Differenzschaltung vom Paar-Typ, kurz paarweise Differenzschaltung, hoher Impedanz umfaßt die npn-Transistoren Q11 und Q12, die eine paarweise Differenzschaltung bilden, wobei beide Emitter gemeinsam verbunden und an Masse bzw. Erdpotential GND über ein Widerstandselement R10 gelegt sind. Basen der npn- Transistoren Q11 und Q12 sind gemeinsam verbunden und weiter an die Widerstandselemente R11 und R12 angeschlossen. Die Schaltung hoher Impedanz enthält weiter einen npn-Transistor Q13, dessen Basis an den Kollektor des npn- Transistors Q11 angeschlossen ist, wobei der Emitter an der Basis des npn-Transistors Q11 über eine Stromquellenschaltung I11 und das Widerstandselement R11 angeschlossen ist, und einen npn-Transistor Q14, dessen Basis an den Kollektor des npn-Transistors Q12 angeschlossen ist, wobei der Emitter an der Basis des npn- Transistors Q12 über die Stromquellenschaltung I11 und das Widerstandselement R12 angeschlossen ist.
Die Schaltung hoher Impedanz umfaßt weiter pnp-Transistoren Q21 und Q22, die an die Kollektoren der npn-Transistoren Q11 und Q12 angeschlossen sind, und Widerstandselemente R21 und R22, die zwischen den Transistoren Q21 und Q22 und einer ersten Spannungsversorgungsleitung Vcc angeschlossen sind, damit die paarweise Differenzschaltung eine hohe Impedanz bekommt. Die Basis des Transistors Q21 und die Basis des Transistors Q22 sind gemeinsam verbunden. Diese pnp-Transistoren Q21 und Q22 und die Widerstandselemente R21 und R22 arbeiten als eine Gleichstrom(DC)- Leistungsquelle für die paarweise Differenzschaltung.
Die Schaltung hoher Impedanz ist weiter mit pnp-Transistoren Q23 und Q24, Widerstandselementen R23 und R24, die an die Emitter dieser pnp-Transistoren Q23 und Q24 angeschlossen sind, und einer Stromquellenschaltung I12 für diese Schaltungselemente versehen.
In dieser Schaltung hoher Impedanz ist eine von dem npn-Transistor Q13 aus gesehene Eingangsimpedanz Zin sehr hoch.
In der Schaltung hoher Impedanz, die in Fig. 1 gezeigt ist, hängen die hohen Impedanzkomponenten von der Kollektorimpedanz der Transistoren Q11 und Q12 ab, d. h., der Impedanz durch Schaltungselemente wie die pnp-Transistoren Q21 und Q22. Folglich ist eine Vorspannung notwendig, um eine Gleichstrom-(DC)-Leistungsquelle im oberen und im unteren Teil der paarweisen Differenzschaltung in der Schaltung hoher Impedanz vorzusehen. Aufgrund der Vorspannung entsteht dort eine Maßstabsverringerung des dynamischen Bereichs von mehr als einem Volt bei der Spannung des ersten Leistungsquellenpotentials Vcc und des zweiten Leistungsquellenpotentials GND. Als Ergebnis ist diese Schaltung hoher Impedanz nicht für Niederspannungsbetrieb geeignet.
Insbesondere in einer kürzlich angegebenen Schaltung hoher Impedanz für ein Hochfrequenzsignal wird ein breiter dynamischer Bereich und ein Betrieb mit noch niedrigerer Spannung verlangt, weshalb daher die obigen Nachteile in einer Schaltung hoher Impedanz für Hochfrequenzverarbeitung erheblich werden.
Da ferner die npn-Transistoren Q11 bis Q14 zusammen mit den pnp-Transistoren Q21 bis Q24, die eine entgegengesetzte Polarität haben, in der Schaltung hoher Impedanz in Fig. 1 benutzt werden, wird es kompliziert, wenn eine integrierte Schaltung (IC) hergestellt wird, die diese Schaltungen enthält.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltung hoher Impedanz vorzusehen, die bei einer niedrigen Spannung arbeiten kann und deren dynamischer Bereich nicht verringert ist.
Weiter soll eine Schaltung hoher Impedanz vorgesehen werden, die einfach herstellbar ist und geeignet ist, als IC ausgebildet zu werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Schaltung hoher Impedanz vorgesehen, die umfaßt: einen ersten Transistor, ein erstes Widerstandselement, das zwischen einem Anschluß des ersten Transistors und einer ersten Spannungsversorgungsleitung angeschlossen ist, eine erste Stromquelle, die zwischen einem anderen Anschluß des ersten Transistors und einer zweiten Spannungsversorgungsleitung angeschlossen ist, einen zweiten Transistor, der die gleiche Charakteristik wie die des ersten Transistors hat, ein zweites Widerstandselement das zwischen einem Anschluß des zweiten Transistors und der ersten Spannungsversorgungsleitung angeschlossen ist und einen gleichen Widerstandswert wie der des ersten Widerstandselements hat, eine zweite Stromquelle, die zwischen einem anderen Anschluß des zweiten Transistors und der zweiten Spannungsversorgungsleitung angeschlossen ist und die gleiche Charakteristik wie die der ersten Stromquelle hat, ein drittes Widerstandselement das zwischen dem anderen Anschluß des ersten Transistors und dem anderen Anschluß des zweiten Transistors angeschlossen ist, ein erstes Pufferschaltungselement, das zwischen dem einen Anschluß des zweiten Transistors und einem Steueranschluß des ersten Transistors angeschlossen ist, und ein zweites Pufferschaltungselement, das zwischen dem einem Anschluß des ersten Transistors und einem Steueranschluß des zweiten Transistors angeschlossen ist, wobei die Hälfte des Widerstandswertes des dritten Widerstandselements größer als ein und näher an dem Widerstandswert des ersten Widerstandselements bzw. zweiten Widerstandselements ist.
Arbeitsweise einer Grund-Schaltung hoher Impedanz
Die obigen ersten und zweiten Transistoren bilden eine paarweise Differenzschaltung. In dieser paarweisen Differenzschaltung dienen die erste und zweite Pufferschaltung als eine Gleichstrom(DC)-Vorspannungs- bzw. Vorstromschaltung. Weiter ist, damit das dritte Widerstandselement, das zwischen den anderen Enden des ersten und zweiten Transistors verbunden ist, als ein negativer Widerstand rückgekoppelt, ein Steueranschluß der Transistoren in der paarweisen Differenzschaltung z. B. eine Basisspannung zu einem Anschluß der Transistoren in paarweiser Differenzschaltung z. B. zu einem Kollektor vorspannungsmäßig verschoben. Die Schaltung hoher Impedanz der vorliegenden Erfindung arbeitet nämlich als Stromrückkoppelschaltung.
Damit die Schaltung hoher Impedanz der vorliegenden Erfindung eine Impedanz hat, die so groß wie möglich ist, ist es wünschenswert, den Widerstandswert (RZ) des ersten Widerstandselements (R2) und des zweiten Widerstandselements (R2) größer als die Hälfte des Widerstandswerts des dritten Widerstandselements (2R1) und gleichzeitig nahe dem Wert des ersten Widerstandselements (R2) und des zweiten Widerstandselements (R2) einzustellen.
Bevorzugterweise ist der erste Transistor ein npn-Bipolartransistor und ist der zweite Transistor ein npn-Bipolartransistor.
Bevorzugterweise umfaßt das erste Pufferschaltungselement einen dritten Transistor, dessen eine Basis mit einem Kollektor des zweiten Transistors verbunden ist, wobei ein Emitter mit einer Basis des ersten Transistors verbunden ist und dieselbe Leitfähigkeit wie der erste Transistor hat, und eine dritte Stromquellenschaltung, die zwischen einem Emitter des dritten Transistors und der zweiten Spannungsquelle angeschlossen ist, und umfaßt das zweite Pufferschaltungselement einen vierten Transistor, dessen eine Basis mit einem Kollektor des ersten Transistors verbunden ist, wobei ein Emitter mit einer Basis des zweiten Transistors verbunden ist und dieselbe Leitfähigkeit wie der zweite Transistor hat, und eine vierte Stromquellenschaltung, die zwischen einem Emitter des vierten Transistors und der zweiten Spannungsquelle angeschlossen ist und gleich der dritten Stromquelle ist.
In der obigen Schaltungskonfiguration werden der dritte und vierte Transistor für einen DC-Verschiebeteil (ein Pufferschaltungselement) für eine Vorspannung in der Schaltung hoher Impedanz benutzt.
Als eine zweite Arbeitsweise der Schaltung hoher Impedanz der vorliegenden Erfindung kann die Schaltung hoher Impedanz der obigen ersten Arbeitsweise bevorzugterweise als ein Verstärker hoher Verstärkung arbeiten, indem eine im folgenden erläuterte Schaltung hinzugefügt wird.
Bevorzugterweise umfaßt die Schaltung hoher Impedanz gemäß der vorliegenden Erfindung weiter einen fünften npn-Transistor, der einen Kollektor hat, der mit dem Kollektor des ersten Transistors und einer Basis des vierten Transistors verbunden ist; einen sechsten npn-Transistor, der einen Kollektor hat, der mit dem Kollektor des zweiten Transistors und der Basis des dritten Transistors verbunden ist, und dieselbe Leitfähigkeit wie der fünfte Transistor hat; eine fünfte Stromquellenschaltung, die zwischen dem Emitter des fünften Transistors und der zweiten Spannungsquelle angeschlossen ist; eine sechste Stromquellenschaltung, die zwischen dem Emitter des sechsten Transistors und der zweiten Spannungsquelle angeschlossen ist; ein viertes Widerstandselement, das zwischen dem Emitter des fünften Transistors und dem Emitter des sechsten Transistors angeschlossen ist; und ein fünftes Widerstandselement, das zwischen dem Kollektor des ersten Transistors und dem Kollektor des zweiten Transistors angeschlossen ist.
Bevorzugterweise wird ein Verhältnis des Widerstandswerts des fünften Widerstandselements und des Widerstandswerts des vierten Widerstandselements so festgelegt, daß eine gewünschte Verstärkung der Schaltung eingestellt wird.
Bevorzugterweise umfaßt das erste Pufferschaltungselement ein viertes Widerstandselement, das mit einem Kollektor des zweiten Transistors verbunden ist, wobei ein Emitter mit einer Basis des ersten Transistors verbunden ist, und eine dritte Stromquellenschaltung, die zwischen einem Verbindungspunkt eines anderen Anschlusses des vierten Widerstandselements und der Basis des ersten Transistors und der zweiten Spannungsquelle angeschlossen ist, und umfaßt das zweite Pufferschaltungselement ein fünftes Widerstandselement, das zwischen einem Kollektor des ersten Transistors und der Basis des zweiten Transistors angeschlossen ist und den gleichen Widerstandswert wie das vierte Widerstandselement hat, und eine vierte Stromquellenschaltung, die zwischen einem Verbindungspunkt eines anderen Anschlusses des fünften Widerstandselements und einer Basis des zweiten Transistors und der zweiten Spannungsquelle angeschlossen ist und gleich der dritten Stromquelle ist.
In dieser Schaltungskonfiguration werden die vierten und fünften Widerstandselemente für den DC-Verschiebeteil (ein Pufferschaltungs-Element) für eine Vorspannung in der Schaltung hoher Impedanz benutzt.
Als eine vierte Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung, kann die Schaltung hoher Impedanz der vorherigen dritten Arbeitsweise bevorzugterweise als Verstärker hoher Verstärkung arbeiten, indem eine im folgenden erläuterte Schaltung hinzugefügt wird.
Bevorzugterweise umfaßt die Schaltung hoher Impedanz gemäß der vorliegenden Erfindung weiter einen fünften npn-Transistor, der einen Kollektor hat, der mit einem Verbindungspunkt der Basis des ersten Transistors und des vierten Widerstandselements verbunden ist; ein sechster npn-Transistor, der einen Kollektor hat, der mit einem Verbindungspunkt der Basis des zweiten Transistors und des fünften Widerstandselements verbunden ist; eine fünfte Stromquellenschaltung, die zwischen dem Emitter des fünften Transistors und der zweiten Spannungsquelle angeschlossen ist; eine sechste Stromquellenschaltung, die zwischen dem Emitter des sechsten Transistors und der zweiten Spannungsquelle angeschlossen ist und gleich der fünften Stromquellenschaltung ist; ein sechstes Widerstandselement, das zwischen dem Emitter des dritten Transistors und dem Emitter des vierten Transistors angeschlossen ist; und ein siebtes Widerstandselement, das zwischen dem Kollektor des ersten Transistors und dem Kollektor des zweiten Transistors angeschlossen ist.
Auch in dieser Schaltung ist eine zusätzliche paarweise Differenzschaltung durch einen fünften und einen sechsten Transistor gebildet. In dieser Schaltung kann, um das sechste Widerstandselement zu dem Vorspannungsteil hoher Impedanz als ein Lastwiderstand und das sechste Widerstandselement als ein zusätzliches Widerstandselement zu überbrücken einer neu vorgesehenen zusätzlichen paarweisen Differenzschaltung eine Stromansteuerung erfolgen.
Bevorzugterweise ist ein Verhältnis des Widerstandswerts des siebten Widerstandselements und des Widerstandswerts des fünften Widerstandselements so festgelegt, daß eine gewünschte Verstärkung der Schaltung eingestellt wird.
Diese und andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm einer Schaltung hoher Impedanz als Stand der Technik zur vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm einer Schaltung hoher Impedanz gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm zur Erklärung der Arbeitsweise der Schaltung hoher Impedanz gemäß Fig. 2;
Fig. 4 ein Graph, der die Impedanzcharakteristik der Schaltung hoher Impedanz gemäß Fig. 2 zeigt;
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm der Schaltung hoher Impedanz gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm zur Erklärung der Arbeitsweise der Schaltung hoher Impedanz gemäß Fig. 5;
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm eines Verstärkers hoher Verstärkung als ein drittes Ausführungsbeispiel der Schaltung hoher Impedanz der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 8 ein Schaltungsdiagramm eines Verstärkers hoher Verstärkung als ein viertes Ausführungsbeispiel der Schaltung hoher Impedanz der vorliegenden Erfindung.
Im folgenden werden verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele der Schaltung hoher Impedanz gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung.
Erstes Ausführungsbeispiel
Fig. 2 ist ein Schaltungsdiagramm der paarweisen Differenzschaltung hoher Impedanz gemäß des ersten Ausführungsbeispiels der Schaltung hoher Impedanz der vorliegenden Erfindung.
Die Schaltungskonfiguration der Schaltung hoher Impedanz, die in Fig. 2 gezeigt ist, wird nun erläutert. Diese Schaltung hoher Impedanz umfaßt npn-Transistoren Q1 und Q2, die gleiche Charakteristik haben, npn-Transistoren Q3 und Q4, die gleiche Charakteristik haben, Widerstandselemente R2 und R2, die den gleichen Widerstandswert haben und mit den Kollektoren der Transistoren Q1 und Q2 verbunden sind, ein Widerstandselement R3 (= 2R1), das zwischen einem Emitter des Transistors Q1 und einem Emitter des Transistors Q2 angeschlossen ist, zwei Stromquellenschaltungen I0 und zwei Stromquellenschaltungen I1.
Der Transistor Q1 korrespondiert mit dem ersten Transistor der vorliegenden Erfindung, der Transistor Q2 korrespondiert mit dem zweiten Transistor der vorliegenden Erfindung, die Widerstandselemente R2 und R2 korrespondieren mit dem ersten und dem zweiten Widerstandselement der vorliegenden Erfindung, das Widerstandselement 2R1 korrespondiert mit dem dritten Widerstandselement der vorliegenden Erfindung und die zwei Stromquellenschaltungen I0 und I0 korrespondieren mit der ersten und der zweiten Stromquellenschaltung der vorliegenden Erfindung. Ferner korrespondiert der Transistor Q3 mit dem dritten Transistor der vorliegenden Erfindung, korrespondiert der Transistor Q4 mit dem vierten Transistor der vorliegenden Erfindung und korrespondieren die zwei Stromquellenschaltungen I1 und I1 mit der dritten und der vierten Stromquellenschaltung der vorliegenden Erfindung.
Die Strom(leistungs)quelle Vcc korrespondiert mit der ersten Potential(leistungs)quelle der vorliegenden Erfindung und das Masse- oder Erdpotential GND korrespondiert mit der zweiten Potentialquelle der vorliegenden Erfindung.
In der Schaltung hoher Impedanz, die in Fig. 2 gezeigt ist, bilden die npn-Transistoren Q1 und Q2, die die gleiche Polarität (gleiche Leitfähigkeit) und die gleiche Charakteristik haben, die paarweise Differenzschaltung. Die ersten Stromquellenschaltungen I0 und I0 sind zwischen den jeweiligen Emittern der Transistoren Q1, Q2 und dem Massepotential GND als die zweite Potentialquelle angeschlossen, und die Widerstandselemente R2 und R2 sind zwischen den Kollektoren der Transistoren Q1, Q2 und der ersten Potentialquellen-Leitung Vcc als Kollektor- Widerstandselemente angeschlossen.
In dieser Schaltung hoher Impedanz ist die Basis des npn-Transistors Q3 mit dem Kollektor des Transistors Q2 verbunden und ist der Emitter des Transistors Q3 mit der Basis des Transistors Q1 und der zweiten Stromquellenschaltung I1 verbunden. In Fig. 1 ist die Basis des npn-Typ-Transistors Q13 mit dem Kollektor des npn-Transistors Q11 verbunden, während in der Schaltung hoher Impedanz gemäß Fig. 2 die Basis des Transistors Q3 mit dem Kollektor des npn-Transistors Q2 verbunden ist, der auf der gegenüberliegenden Seite des Transistors Q1 angeordnet ist.
In ähnlicher Weise ist in dieser Schaltung hoher Impedanz die Basis des npn-Transistors Q4 mit dem Kollektor des Transistors Q1 verbunden und ist der Emitter des Transistors Q4 mit der Basis des Transistors Q2 und der Stromquellenschaltung I1 verbunden. Ebenfalls gleich wie oben ist die Basis des npn-Transistors Q14 mit dem Kollektor des npn-Transistors Q12 in Fig. 1 verbunden, während in der Schaltung hoher Impedanz gemäß Fig. 2 die Basis des Transistors Q4 mit dem Kollektor des npn-Transistors Q1 verbunden ist, der auf der gegenüberliegenden Seite des Transistors Q2 angeordnet ist.
Die Basen der Transistoren Q1 und Q2 sind jeweils mit den Emittern der Transistoren Q3 und Q4 verbunden.
In der Schaltung hoher Impedanz, die in Fig. 2 gezeigt ist, sind der Emitter des Transistors Q1 und der Emitter des Transistors Q2 gemeinsam durch das Widerstandselement 2R1 verbunden. Dieses Widerstandselement 2R1 arbeitet als ein negatives Widerstandselement, wie das später erläutert wird.
Die Schaltung hoher Impedanz, die in Fig. 1 gezeigt ist, und die vorliegende Schaltung hoher Impedanz werden in ihrer Schaltungskonfiguration verglichen. In der Schaltung hoher Impedanz, die in Fig. 2 gezeigt ist, werden nur npn-Transistoren Q1 bis Q4 benutzt. Daher ist diese Schaltungskonfiguration einfach herzustellen, wenn sie als eine integrierte Schaltung (IC) realisiert wird. Weiter umfaßt die Schaltung hoher Impedanz, die in Fig. 2 gezeigt ist, nicht die pnp-Transistoren Q21 und Q24, die Widerstandselemente R21 bis R24, die mit diesem Transistoren verbunden sind, und die Stromquellenschaltung I12 der Schaltung hoher Impedanz, die in Fig. 1 gezeigt ist. Daher hat die Schaltung hoher Impedanz, die in Fig. 2 gezeigt ist, eine sehr einfache Konfiguration.
In der Schaltung hoher Impedanz, die in Fig. 2 gezeigt ist, arbeiten die Transistoren Q3 und Q4 jeweils als Emitterfolger-Schaltungen, die als eine DC-Schiebeschaltung für die Transistoren Q1 und Q2 arbeiten, die die paarweise Differenzschaltung bilden, und die außerdem als Pufferschaltung dienen, um die Eingangsimpedanz Z1 der Transistoren Q1 und Q2, von der Basisseite der Transistoren Q3 und Q4 gesehen, zu erhöhen.
Durch das Vorsehen der Transistoren Q3 und Q4, ist der Strom i1, der in die Transistoren Q1 und Q2 und in das Widerstandselement 2R1 zwischen den Emittern der Transistoren Q1 und Q2 fließt, eine Stromrückkopplung bezüglich der Widerstandselemente (auf die ab sofort als Kollektorelemente Bezug genommen wird) R2 und R2 der Kollektorseite der Transistoren Q1 und Q2.
Das obige Stromrückkopplungsphänomen in der Schaltung hoher Impedanz gemäß Fig. 2 wird mit Bezug auf Fig. 3 erläutert.
Fig. 3 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Schaltung zeigt, bei der AC(Wechselstrom)-Leistungsquellen P1 und P2 vorgesehen sind, um ein Differenzeingangssignal dV1 auf einer Spannung V1 und ein Differenzeingangssignal -dV1 mit einer Spannung von -V1 zwischen den Basen der Transistoren Q3 und Q4 vorzusehen. Die Schaltung hoher Impedanz, die in Fig. 2 gezeigt ist, wird nämlich z. B. in einer Schaltung, die die Konfiguration gemäß Fig. 3 hat, benutzt.
Der Eingangsstrom, der in Richtung der Basis des Transistors Q4 fließt, sei i3, wenn die Spannung V1 von der Leistungsquelle P1 abgegeben wird; dann kann die Eingangsimpedanz Z1, von der Leistungsquelle P1 gesehen, durch die folgende Formel ausgedrückt werden:
i3 + (0 - V1)/R2 = -V1/R1,
worin,
i3 = ein Strom, der in die Richtung der Basis des Transistors Q4 von der Leistungsquelle P1 fließt,
V1 = die Spannung des Differenzeingangssignals dV1, das von der Leistungsquelle P1 abgegeben wird,
-V1 = die Spannung des Differenzeingangsignals -dV2, das von der Leistungsquelle P2 ausgegeben wird,
R1 = der Widerstandswert, der die Hälfte des Widerstandselements 2R1 ist, das zwischen den Emittern des Transistors Q1 und des Transistors Q2 angeschlossen ist,
R2 = ein Widerstandswert des Kollektorwiderstandselements R2.
Zur Vereinfachung wurde bei einem Widerstandselement z. B. dem Widerstandselement R2, und seinem Widerstandswert das gleiche Bezugszeichen R2 benutzt. Es gilt das gleiche für die anderen Widerstandselemente.
Die folgende Formel ist eine Neuanordnung der obigen Formel:
i3 = V1 (1/R2 - 1/R1)
= V1 × (R1 - R2)/(R1 × R2).
Dementsprechend kann die Eingangsimpedanz Z1 = V1/i3 durch folgende Formel (1) ausgedrückt werden:
Z1 = V1/i3 = (R1 × R2)/(R1 - R2) (1).
Aus Formel (1) kann abgeleitet werden, daß in der Schaltung hoher Impedanz gemäß Fig. 3 das Widerstandselement -R1 und das Widerstandselement R2 parallel mit Bezug zu der Leistungsquelle P1 vorliege, d. h. äquivalent mit Bezug zu dem Eingangssignal. Wie sich aus Formel (1) ergibt, bedeutet dies nämlich, daß der Strom durch das Widerstandselement rückgekoppelt wird, das den Widerstandswert R1 hat, der die Hälfte des Wertes des Widerstandselements 2R1 zwischen den Emittern mit Bezug zu dem Kollektorwiderstandselement R2 ist. Dementsprechend arbeitet das Widerstandselement, das den Widerstandswert R1 hat, der die Hälfte des Werts des Widerstandselements 2R1 ist, als ein negatives Widerstandselement -R1.
Mit anderen Worten wird das Widerstandselement 2R1 zwischen den Emittern der Transistoren Q1 und Q2 ein negatives Widerstandselement, das als ein Stromrückkopplungselement mit einem Widerstandswert arbeitet, der die Hälfte des Widerstandswert 2R1 ist.
Wegen dieses negativen Widerstandselements, bildet die Schaltung hoher Impedanz, die in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, eine Schaltung, die hohe Impedanz hat. Die detaillierten Erklärungen werden im folgenden gegeben.
Eine Erklärung wird von den Bedingungen gemacht, die die Eingangsimpedanz Z1 maximieren durch die Beziehung zwischen dem Widerstandselement zwischen den Emittern (ein negatives Widerstandselement) 2R1 und dem Widerstandswert des Kollektorwiderstandselement R2.
In der Formel (1) wird, wenn R1 = R2 ist, die Eingangsimpedanz Z1, von der Leistungsquelle gesehen, die maximale Impedanz. Folglich wird, wenn R1 = R2, die Schaltung hoher Impedanz, die in Fig. 2 gezeigt ist, eine ideale Schaltung hoher Impedanz, bei der die Eingangsimpedanz Z1 maximal wird.
Tatsächlich kann jedoch die Bedingung von R1 = R2 nicht komplett erfüllt werden. Das z. B. deshalb, weil die Widerstandswerte nicht gleich sind, wegen des Herstellungsprozesses oder Änderung der Widerstände wegen Temperaturänderungen entstehen.
Aufmerksam zu machen ist hier auf die absoluten Werte des Widerstandswerts R1 des negativen Widerstandselements (ein Widerstandselement zwischen Emittern) R1 und des Widerstandswerts R2 des Kollektorwiderstandselements R2. Wenn der Widerstandswert R1 des negativen Widerstandselements R1 größer als der Widerstandswert R2 des Kollektorwiderstandselements R2 ist, zeigt die Eingangsimpedanz Z1, von der Leistungsquelle P1 gesehen, eine hohe Impedanz in positiver Richtung an, während umgekehrt, wenn der Widerstandswert R2 des Kollektorwiderstandselements R2 größer als der Widerstandswert R1 des negativen Widerstandselements R1 ist, die Eingangsimpedanz Z1, von der Leistungsquelle P1 gesehen, eine hohe Impedanz in negativer Richtung anzeigt. Wenn die Eingangsimpedanz Z1 in negativer Richtung ist, und wenn elektrostatische Kapazitätsbestandteile (Kondensator), usw. parallel geschaltet sind, mit Bezug auf die Eingangsimpedanz Z1, schwingt (divergiert) die Schaltung hoher Impedanz, was einen Latching up (Klemmen) bei einer Schaltung bewirkt. Daher ist es notwendig, die Bedingung zu erfüllen, die in der folgenden Formel (2) gegeben ist, wenn eine Schaltung hoher Impedanz gebildet wird, die die Formel (1) benutzt:
R1 < R2 (2).
Unter dieser Bedingung wird, wenn der Widerstandswert R1, der die Hälfte des Widerstandswerts des negativen Widerstandselements 2R1 ist, nahe dem Widerstandswert R1 des Kollektorwiderstandselements R1 ist, die Schaltung hoher Impedanz, die in Fig. 2 gezeigt ist, eine Signaleingangsschaltung mit hoher Impedanz.
Eine Basis-Vorspannung der Transistoren Q3 und Q4 ist in der folgenden Formel (3) angezeigt:
(Eine Basis-Vorspannung von Q3 und Q4) = Vcc - I0 × R2 (3).
Fig. 4 ist ein Graph, der die Charakteristik der Eingangsimpedanz Z1 zeigt, wenn das Verhältnis des Absolutwerts von R1 zu dem Absolutwert von R2 auf ω = |R1|/|R2| normalisiert (normiert) ist. Wenn ω = 1, d. h., wenn der Widerstandswert R1 = Widerstandswert R2, wird die Eingangsimpedanz Z1 der Schaltung hoher Impedanz maximal und wird die Kurve der Eingangsimpedanz Z1 eine hyperbolische Kurve dessen Mittelpunkt ω = 1 ist.
Wie oben erläutert, ist in dem ersten Ausführungsbeispiel der Schaltung hoher Impedanz der vorliegenden Erfindung, die Schaltung hoher Impedanz äquivalent konfiguriert, indem das negative Widerstandselement 2R1 benutzt wird, das die Emitter der Transistoren Q1 und Q2 verbindet, die die paarweise Differenzschaltung bilden. Als ein Ergebnis, wie in dem Beispiel des Standes der Technik mit Bezug zu Fig. 1 gezeigt wurde, kann eine Schaltung hoher Impedanz, die eine hohen Impedanz-Vorspannung hat, und die nicht für eine niedrige Spannung geeignet ist, in einem IC ohne Verwendung von pnp-Transistoren hergestellt werden.
Auch wird bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Schaltung hoher Impedanz der vorliegenden Erfindung, ein Widerstandselement mit Vorstrom Null erreicht, indem Widerstandselemente RL und RL zwischen den Vorspannungen hoher Impedanz auf der Kollektorseite der Transistoren Q1 und Q2 angeschlossen werden, weshalb eine hohe Schaltung hohen Verstärkungsfaktors, die schwierig zu bilden war, gebildet werden kann. Daher ist es gemäß der Schaltung hoher Impedanz des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung möglich, einen Verstärkungsfaktor pro Stufe eines Verstärkers, der aus npn-Transistoren besteht, zu erhöhen, und die Anzahl der Elemente in einem IC kann reduziert werden, ein S/N (Signal/Noise Ratio; Rauschabstand) kann erhöht werden und die Schaltungsfläche in komplizierteren Schaltungen kann reduziert werden.
D. h., die Schaltung hoher Impedanz des ersten Ausführungsbeispiels ist von hoher Impedanz und geeignet, eine geeignete Vorspannung zu geben, weiter hat sie den Vorteil, Differenzschaltungsaufbau zu haben. Daher kann, verglichen mit der Schaltung hoher Impedanz, die in Fig. 1 gezeigt ist, der Verstärkungsfaktor drastisch erhöht werden und dies obwohl die eine Schaltung hoher Impedanz ist, weshalb ein Verstärker hoher Verstärkung mit gleichzeitig geringem Leistungsverbrauch realisiert werden kann.
Da die Schaltung hoher Impedanz des ersten Ausführungsbeispiels keine Gleichstromleistungsquelle durch pnp-Transistoren, wie in Fig. 1 gezeigt, benötigt, kann sie einen weiten dynamischen Bereich sicherstellen und ist konsequenterweise, mit niedriger Spannung betreibbar.
Als ein Ergebnis der obigen Vorteile kann die Schaltung hoher Impedanz des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung hohe Qualität, niedrigen Leistungsverbrauch, Reduzierung der Größe eines IC-Chips und weitgehendst reduzierte Herstellungskosten realisieren.
Außerdem kann, gemäß des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, der Bereich der Anwendung erweitert werden, indem eine Vorspannung hoher Impedanz bereitgestellt wird, und sie kann als im weiten Bereich anwendbare Signaleingangsschaltung für eine Phasenregelkreisschaltung (PLL), eine Amplitudenwellen-Erfassungsschaltung (AMDET), eine Frequenzwellen- Erfassungsschaltung (FMDET), eine Filterschaltung (FILTER), usw. benutzt werden.
Es ist festzustellen, daß es bereits oben erläutert wurde, daß die Schaltung hoher Impedanz, die in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, eine einfachere Schaltungskonfiguration hat, verglichen mit der Schaltung hoher Impedanz, die in Fig. 1 gezeigt ist.
Zweites Ausführungsbeispiel
Es erfolgt nun eine Erläuterung der Schaltung hoher Impedanz gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 ist ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel der Schaltung hoher Impedanz gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt.
Eine Schaltungskonfiguration der Schaltung hoher Impedanz, die in Fig. 5 gezeigt ist, wird erläutert. Die Schaltung hoher Impedanz gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung hat eine Konfiguration dahingehend, daß die npn- Transistoren Q3 und Q4 für die Puffer in der Schaltung hoher Impedanz, die in Fig. 2 gezeigt ist, entfernt werden, und daß die Widerstandselemente R3 und R3, die auch als DC-Schieber der paarweisen Differenzschaltung dienen, zwischen dem Kollektor des npn-Transistors Q1 und der Basis des npn-Transistors Q2 bzw. zwischen dem Kollektor des npn-Transistors Q2 und der Basis des npn-Transistors Q1 angeschlossen sind.
Die übrige Schaltungskonfiguration ist die gleiche wie die in der Schaltung hoher Impedanz, die in Fig. 2 gezeigt ist. Ebenfalls kann, wie die Grundkonfiguration, die Schaltung hoher Impedanz gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, die in Fig. 2 gezeigt ist, auf die Schaltung hoher Impedanz, die in Fig. 5 gezeigt ist angewendet werden. Die Schaltung hoher Impedanz, die in Fig. 5 gezeigt ist, umfaßt nämlich die Transistoren Q1 und Q2, deren Kollektoren mit den Widerstandselementen R2 und R2 verbunden sind, und eine paarweise Differenzschaltung mit Stromquellenschaltung I0 und I0 der Transistoren Q1 und Q2, wobei die Emitter der Transistoren Q1 und Q2, die die paarweise Differenzschaltungen bilden, durch ein negatives Widerstandselement 2R1 verbunden sind.
Fig. 6 ist ein Schaltungsdiagramm, das die Arbeitsweise der Schaltung hoher Impedanz gemäß Fig. 5 zeigt.
In Fig. 6 sind, genauso wie in Fig. 3, AC(Wechselstrom)-Leistungsquellen P1 und P2 zwischen den Basen der Transistoren Q1 und Q2 vorgesehen, um die Differenzeingangssignale V1 und -V1 zu liefern.
In der Schaltung, die in Fig. 6 gezeigt ist, ergibt sich das erhaltene Ergebnis einer Eingangsimpedanz Z5, gesehen an der Basis des Transistors Q1 von der Leistungsquelle P1 in gleicher Weise wie in der Schaltung von Fig. 3 wie folgt zu
i5 = V1 × (R1 - R2)/((R2 + R3) × R1).
Dementsprechend kann die Eingangsimpedanz Z5 durch folgende Formel ausgedrückt werden.
Z5 = V1/I5 = ((R2 + R3)R1)/(R1 - R2) (4).
Gemäß der Formel (4) zeigt die Eingangsimpedanz Z5, gesehen von der Leistungsquelle P1, eine unendlich große Impedanz für den Fall R1 = R2, genauso wie in dem ersten Ausführungsbeispiel. Daher wird, wenn R1 = R2 erfüllt ist, die Impedanzschaltung, die in Fig. 5 gezeigt ist, eine ideale Schaltung hoher Impedanz, deren Eingangsimpedanz Z5 unendlich ist.
Tatsächlich, jedoch kann in der Schaltung hoher Impedanz in Fig. 5 die Bedingung R1 = R2 ebenfalls nicht ganz erfüllt werden. Dies weil z. B. die Widerstandswerte in dem Herstellungsprozeß nicht gleich sind und die Widerstandswertänderungen bei sich ändernder Temperatur auftreten. Daher ist es in der Schaltung hoher Impedanz in Fig. 5, gleich wie in der Schaltung hoher Impedanz, die in Fig. 2 gezeigt ist, notwendig, vorsichtig zu sein mit den Absolutwerten des Widerstandswerts R1 des negativen Widerstandselement (ein Widerstandselement zwischen Emittern) R1 und des Widerstandswerts R2 des Kollektorwiderstandselements R2. In der Schaltung hoher Impedanz gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5 ist, ebenso wie in der Schaltung hoher Impedanz gemäß des ersten Ausführungsbeispiels, da die Polarität der zusammengesetzten Impedanz durch die Differenz der Absolutwerte der Widerstandselemente R1 und R2 festgelegt ist, nämlich die Bedingung R1 < R2 in der obigen Formel (2) notwendig.
In der Schaltung hoher Impedanz in Fig. 5, entsteht ein DC-Versatz (Offset) an beiden Enden der Widerstandselemente R3 durch die Stromquellenschaltung I1. Es ist möglich, zwischen der Basis und dem Kollektor der Transistoren Q1 und Q2 vorzuspannen, indem dieser Versatz genutzt wird.
Allgemein ergibt sich, wenn angenommen wird, daß R3 = k × R2 ist, die Eingangsimpedanz Z5 = (k + 1) × Z1 gemäß Formel (5) aus den Formeln (4) und (1):
Z5 = ((R2 + K × R2) × R1)/(R1 - R2)
= (k + 1) × R2 × R1/(R1 - R2)
= (k + 1) × Z1 (5).
Die Eingangsimpedanz Z5 der Schaltung hoher Impedanz gemäß Fig. 5 wird nämlich zur Eingangsimpedanz Z1 der Schaltung hoher Impedanz gemäß Fig. 2 multipliziert mit dem Faktor (k + 1).
Die Basisvorspannung der Transistoren Q1 und Q2 ergibt sich aus der folgenden Formel (6):
(die Basisvorspannung von Q1 und Q2)
= Vcc - I0 × R2 × (R2 + R3) (6).
Die Basisvorspannung der Schaltung hoher Impedanz gemäß Fig. 2 erfüllt die Bedingung (die Basisvorspannung von Q3 und Q4) = Vcc - I0 × R2, wie in der Formel (3) gezeigt ist, weshalb die Basisvorspannung der Schaltung hoher Impedanz gemäß Fig. 5 um genau I1 × (R2 + R3) niedriger ist als die Basisvorspannung der Schaltung hoher Impedanz gemäß Fig. 2.
Die Charakteristik der Eingangsimpedanz Z5 der Schaltung hoher Impedanz in Fig. 5 wird ähnlich der Charakteristik, die auf ω = |R1|/|R2| reguliert ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Wie oben beschrieben, ist in dem zweiten Ausführungsbeispiel der Schaltung hoher Impedanz der vorliegenden Erfindung die Schaltung hoher Impedanz ebenfalls äquivalent konfiguriert, indem ein negatives Widerstandselement 2R1 benutzt wird, welches die Emitter der Transistoren Q1 und Q2 verbindet, die eine paarweise Differenzschaltung bilden.
Die Schaltung hoher Impedanz in Fig. 5 benutzt nicht npn-Transistoren Q3 und Q4 und nutzt Widerstandselemente R3 und R3, verglichen mit der Schaltung hoher Impedanz in Fig. 2, so daß zwei Transistoren entfernt sind.
Andere Merkmale und Wirkungen der Schaltung hoher Impedanz des zweiten Ausführungsbeispiels sind gleich denen der Schaltung hoher Impedanz des ersten Ausführungsbeispiels.
Drittes Ausführungsbeispiel
Die Schaltung hoher Impedanz gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung wird erläutert.
Fig. 7 ist ein Schaltungsdiagramm einer Schaltung hoher Impedanz gemäß des dritten Ausführungsbeispiels der Schaltung hoher Impedanz der vorliegenden Erfindung, spezieller, ein Schaltungsdiagramm einer Schaltung hoher Impedanz und eines Verstärkers hoher Verstärkung.
Die Schaltungskonfiguration des Verstärkers hoher Verstärkung gemäß Fig. 7 wird erläutert. Zu dieser Schaltung hoher Impedanz ist eine zweite paarweise Differenzschaltung hinzugefügt, die aus npn-Transistoren Q5 und Q6 zusammengesetzt ist, die einer Vorstufe der Schaltung hoher Impedanz gemäß Fig. 5 hinzugefügt ist, um als Verstärker hoher Verstärkung zu arbeiten zusätzlich zur Arbeit als Schaltung hoher Impedanz. Auch ist in dieser zweiten paarweisen Differenzschaltung ein negatives Widerstandselement 2Re zwischen den Emittern der Transistoren Q5 und Q6 angeschlossen und ist ein negatives Widerstandselement 2RL zwischen den Kollektoren der Transistoren Q5 und Q6 vorgesehen. Eine fünfte Stromquellenschaltung Ie ist zwischen dem Emitter des Transistors Q5 und der zweiten Potential-Leistungsquelle GND angeschlossen, und eine sechste Stromquellenschaltung Ie, die gleich der fünften Stromquellenschaltung Ie ist, ist zwischen dem Emitter des Transistors Q6 und der zweiten Potential-Leistungsquelle GND angeschlossen.
In Fig. 7 sind die AC-Leistungsquellen P1 und P2 zwischen den Basen der Transistoren Q5 und Q6 vorgesehen, um die Differenzeingangsignale Vin und -Vin in der gleichen Weise wie in Fig. 3 und 6 zuzuführen.
Die Übertragungsfunktion des Verstärkers hoher Verstärkung in der Schaltung hoher Impedanz in Fig. 7 wird in der folgenden Formel (7) ausgedrückt.
Vout/Vin
= 1/(1/RL + 1/(R2 + R1)/(R1 - R2))/Re
= RL/Re
RL .. (R2 × R1)/(R1 - R2) (7).
Wie aus der Formel (7) klar ist ergibt sich, wenn die Eingangsimpedanz eines Teils der Schaltung hoher Impedanz, die äquivalent zu der Schaltung hoher Impedanz in Fig. 5 ist, ausreichend größer als der Lastwiderstand RL in der Schaltung in Fig. 7 ist, daß die Verstärkung durch das Verhältnis RL/Re zu den Emitterwiderstand Re an der Eingangsseite festgelegt ist.
Weiter fließt kein Vorstrom in den Ladewiderstand 2RL, so daß eine DC-Verschiebung nicht vorkommt. Dementsprechend ist es möglich, sich innerhalb des die Eingangsimpedanz des Teils der Schaltung hoher Impedanz nicht übersteigenden Bereichs zu erweitern. Daher kann die Schaltung gemäß Fig. 7 einen Verstärker hoher Verstärkung konfigurieren neben einer Schaltung hoher Impedanz mit weniger Schaltungselementen.
Andere Merkmale und Wirkungen der Schaltung hoher Impedanz des dritten Ausführungsbeispiels sind gleich denen des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels.
Viertes Ausführungsbeispiel
Eine Schaltung hoher Impedanz eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung wird erläutert.
Fig. 8 ist ein Schaltungsdiagramm einer Schaltung hoher Impedanz gemäß des vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, spezieller, ein Schaltungsdiagramm einer Schaltung hoher Impedanz und eines Verstärkers hoher Verstärkung.
Die Schaltungskonfiguration des Verstärkers hoher Verstärkung gemäß Fig. 8 wird erläutert.
Zu der Schaltung hoher Impedanz gemäß Fig. 8 ist eine zweite paarweise Differenzschaltung, die aus npn-Transistoren Q5 und Q6 in gleicher Weise wie in der Schaltung in Fig. 7 zusammengesetzt ist, in einer Vorstufe der Schaltung hoher Impedanz, die in Fig. 2 gezeigt ist hinzugefügt, um auch als Verstärker hoher Verstärkung neben dem Arbeiten als Schaltung hoher Impedanz zu arbeiten. In dieser zweiten paarweisen Differenzschaltung ist ebenfalls ein Widerstandselement 2Re zwischen den Emittern der Transistoren Q5 und Q6 vorgesehen. Die fünfte Stromquellenschaltung Ie ist zwischen dem Emitter des Transistors Q5 und der zweiten Potential-Leistungsquelle GND angeschlossen, und die sechste Stromquellenschaltung Ie ist zwischen dem Emitter des Transistors Q6 und der zweiten Potential-Leistungsquelle GND angeschlossen.
Jedoch ist im Unterschied zu der Schaltung gemäß Fig. 7 ein Widerstandselement 2RL zwischen den Kollektoren der Transistoren Q1 und Q2 in der Schaltung in Fig. 8 angeschlossen.
In Fig. 8, gleich wie in Fig. 7, sind AC-Leistungsquellen P1 und P2 zwischen den Basen der Transistoren Q5 und Q6 vorgesehen, um die Differenzeingangssignale Vin und -Vin zuzuführen.
Eine Übertragungsfunktion des Verstärkers hoher Verstärkung der Schaltung in Fig. 8 ist in der folgenden Formel 8 gezeigt.
Vout/Vin
= 1/(1/RL + 1/(R2 + R3) × R1)/(R1 - R2))/Re
= RL/Re
RL .. ((R2 + R3) × R1)/(R1 - R2) (8).
Wie aus der Formel (8) klar ist, ergibt sich wenn die Eingangsimpedanz des Teils der Schaltung hoher Impedanz ausreichend größer als der Widerstandswert RL des Widerstandselements ist, daß die Verstärkung durch das Verhältnis RL/Re zu dem Emitterwiderstand Re auf der Eingangsseite festgelegt ist.
In der Schaltung in Fig. 8 fließt ebenfalls kein Vorstrom in das Widerstandselement 2RL, so daß eine DC-Verschiebung nicht stattfindet. Dementsprechend ist es möglich, sich innerhalb des Bereiches, der die Eingangsimpedanz des Teils der Schaltung hoher Impedanz nicht überschreitet, zu erweitern. Dementsprechend ist die Schaltung in Fig. 8 eine Schaltung, die einen Verstärker hoher Verstärkung mit weniger Schaltungselementen konfigurieren kann.
Die anderen Merkmale und Wirkungen der Schaltung hoher Impedanz des vierten Ausführungsbeispiels sind gleich dem der ersten bis dritten Ausführungsbeispiele, die weiter oben erläutert sind.
Es sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt ist und verschiedenste Modifikationen einschließt.
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde z. B. ein Beispiel einer Schaltung hoher Impedanz für insbesondere Hochgeschwindigkeitsbetrieb gegeben, wenn eine paarweise Differenzschaltung und eine Pufferschaltung, die einen Bipolartransistor benutzt, konfiguriert sind, jedoch können die paarweise Differenzschaltung und die Pufferschaltung in der vorliegenden Erfindung konfiguriert werden, indem sie einen FET benutzen.
Weiter war als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, ein Beispiel gegeben, das als Bipolartransistor einen npn-Transistor benutzt, jedoch kann eine Schaltung hoher Impedanz gemäß der vorliegenden Erfindung konfiguriert werden, indem pnp- Transistoren verwendet werden.
Gemäß der Grundschaltung der Schaltung hoher Impedanz gemäß der vorliegenden Erfindung, kann da eine Schaltung hoher Impedanz äquivalent konfiguriert wurde, indem ein negatives Widerstandselement benutzt wird, die ganze Schaltung in einem IC strukturiert werden, wobei eine Art von Transistoren benutzt werden, nämlich nur npn- Transistoren.
Insbesondere ist, z. B. eine DC-Leistungsquelle durch eine Art von Transistor wie einen pnp-Transistor nicht notwendig, so daß ein weiter dynamischer Bereich sichergestellt werden kann und konsequenterweise mit niedriger Spannung gearbeitet werden kann.
Ebenso kann gemäß der Schaltung hoher Impedanz der vorliegenden Erfindung, die eine hohe Impedanz ist, gleichzeitig eine Vorspannung (ein Vorstrom) erreicht werden. Weiter ist es möglich, da es ein Vorteil ist, daß der Differenzaufbau erreichbar ist, die Verstärkung drastisch zu erhöhen und einen Verstärker hoher Verstärkung mit wenig Leistungsverbrauch zu realisieren. Daher kann von der Schaltung hoher Impedanz der vorliegenden Erfindung ein niedriger Leistungsverbrauch und eine Reduzierung der IC- Chipgröße erwartet werden, so daß die IC-Kosten und die Herstellungskosten stark verringert werden können.
Ebenso kann, gemäß der Schaltung hoher Impedanz der vorliegenden Erfindung, ein Widerstandselement mit Null Vorstrom erhalten werden, indem ein Widerstand zwischen den Vorspannungen (Vorströme) hoher Impedanz angeschlossen wird, so daß eine Schaltung hoher Verstärkung, die bisher schwierig zu realisieren ist, konfiguriert werden kann. Dementsprechend kann, gemäß der Schaltung hoher Impedanz der vorliegenden Erfindung, die Verstärkung pro Verstärkerstufe erhöht und die Anzahl der IC-Elemente verringert werden, ein SN (Signal-Rausch-Abstand) verbessert werden und die Größe verringert werden.
Gemäß den obigen Erklärungen, führt die Schaltung hoher Impedanz der vorliegenden Erfindung zu Vorteilen, wie eine Verbesserung der Warenqualität, Reduzierung der Herstellungskosten und Reduzierung der Substratflächen.
Ebenfalls kann, durch Herstellen der Vorspannung (des Vorstroms) mit hoher Impedanz in der Schaltung hoher Impedanz der vorliegenden Erfindung, der Anwendungsbereich erweitert werden, um für eine Phasenregelkreisschaltung (PLL), einer Amplitudenwel­ lenerfassungsschaltung (AMDET), eine Frequenzwellenerfassungsschaltung (FMDET), und einer Filterschaltung (FILTER), usw., verwendbar zu sein, in denen ein Hochfrequenzsignal behandelt wird.

Claims (8)

1. Schaltung hoher Impedanz, umfassend:
einen ersten Transistor (Q1);
ein erstes Widerstandselement (R2), das zwischen einem Anschluß des ersten Transistors (Q1) und einer ersten Spannungsversorgungsleitung (Vcc) angeschlossen ist;
eine erste Stromquelle (I0), die zwischen einem anderen Anschluß des ersten Transistors (Q1) und einer zweiten Spannungsversorgungsleitung (GND) angeschlossen ist;
einen zweiten Transistor (Q2), der die gleiche Charakteristik wie die des ersten Transistors (Q1) hat;
ein zweites Widerstandselement (R2), das zwischen einem Anschluß des zweiten Transistors (Q2) und der ersten Spannungsversorgungsleitung (Vcc) angeschlossen ist und einen gleichen Widerstandwert wie der des ersten Widerstandselements (R2) hat;
eine zweite Stromquelle (I0), die zwischen einem anderen Anschluß des zweiten Transistors (Q2) und der zweiten Spannungsversorgungsleitung (GND) angeschlossen ist und die gleiche Charakteristik wie die der ersten Stromquelle (I0) hat;
ein drittes Widerstandselement (2R1), das zwischen dem anderen Anschluß des ersten Transistors (Q1) und dem anderen Anschluß des zweiten Transistors (Q2) angeschlossen ist;
ein erstes Pufferschaltungselement, das zwischen dem einen Anschluß des zweiten Transistors (Q2) und einem Steueranschluß des ersten Transistors (Q1) angeschlossen ist; und
ein zweites Pufferschaltungselement, das zwischen dem einen Anschluß des ersten Transistors (Q1) und einem Steueranschluß des zweiten Transistors (Q2) angeschlossen ist,
wobei die Hälfte des Widerstandwerts des dritten Widerstandselements (2R1) größer als ein und näher an dem Widerstandwert des ersten Widerstandselements (R2) bzw. zweiten Widerstandselements (R2) ist.
2. Schaltung hoher Impedanz gemäß Anspruch 1, worin der erste Transistor (Q1) ein npn-Bipolar-Transistor ist und der zweite Transistor (Q2) ein npn-Bipolar-Transistor ist.
3. Schaltung hoher Impedanz gemäß Anspruch 2,
worin das erste Pufferschaltungselement einen dritten Transistor (Q3) aufweist, dessen eine Basis mit einem Kollektor des zweiten Transistors (Q2) verbunden ist, wobei ein Emitter mit einer Basis des ersten Transistors (Q1) verbunden ist, und der die gleiche Leitfähigkeit wie der erste Transistor (Q1) hat, und
eine dritte Stromquellenschaltung (I1), die zwischen einem Emitter des dritten Transistors (Q3) und der zweiten Spannungsquelle (GND) angeschlossen ist, und
worin das zweite Pufferschaltungselement einen vierten Transistor (Q4) aufweist, dessen eine Basis mit einem Kollektor des ersten Transistors (Q1) verbunden ist, wobei ein Emitter mit einer Basis des zweiten Transistors (Q2) verbunden ist, und der die gleiche Leitfähigkeit wie der zweite Transistor (Q2) hat, und
eine vierte Stromquellenschaltung (I1), die zwischen einem Emitter des vierten Transistors (Q4) und der zweiten Spannungsquelle (GND) angeschlossen ist und die gleich der dritten Stromquelle (I1) ist.
4. Schaltung hoher Impedanz gemäß Anspruch 3, der weiter umfaßt:
einen fünften npn-Transistor (Q5), der einen Kollektor hat, der mit dem Kollektor des ersten Transistors (Q1) und einer Basis des vierten Transistors (Q4) verbunden ist;
einen sechsten npn-Transistor (Q6), der einen Kollektor hat, der mit dem Kollektor des zweiten Transistors (Q2) und der Basis des dritten Transistors (Q3) verbunden ist und der die gleiche Leitfähigkeit wie der fünfte Transistor (Q5) hat;
eine fünfte Stromquellenschaltung (Ie), die zwischen dem Emitter des fünften Transistors (Q5) und der zweiten Spannungsquelle (GND) angeschlossen ist;
eine sechste Stromquellenschaltung (Ie), die zwischen dem Emitter des sechsten Transistors (Q6) und der zweiten Spannungsquelle (GND) angeschlossen ist;
ein viertes Widerstandselement (2Re), das zwischen dem Emitter des fünften Transistors (Q5) und dem Emitter des sechsten Transistors (Q6) angeschlossen ist; und
ein fünftes Widerstandselement (2RL), das zwischen dem Kollektor des ersten Transistors (Q1) und dem Kollektor des zweiten Transistors (Q2) angeschlossen ist.
5. Schaltung hoher Impedanz gemäß Anspruch 4, worin ein Verhältnis des Widerstandwerts des fünften Widerstandselements (2RL) und dem Widerstandwerts des vierten Widerstandselements (2Re) festgelegt ist, um eine gewünschte Verstärkung der Schaltung einzustellen.
6. Schaltung hoher Impedanz gemäß Anspruch 2,
worin das erste Pufferschaltungselement ein viertes Widerstandselement (R3) enthält, das mit einem Kollektor des zweiten Transistors (Q2) verbunden ist, wobei ein Emitter mit einer Basis des ersten Transistors (Q1) verbunden ist, und
eine dritte Stromquellenschaltung (I1), die zwischen einem Verbindungspunkt, des anderen Anschlusses des vierten Widerstandselements (R3) und der Basis des ersten Transistors (Q1) und der zweiten Spannungsquelle (GND) angeschlossen ist, und
worin das zweite Pufferschaltungselement ein fünftes Widerstandselement (R3) enthält, das zwischen einem Kollektor des ersten Transistors und der Basis des zweiten Transistors angeschlossen ist und den gleichen Widerstandswert wie das fünfte Widerstandselement hat, und
eine vierte Stromquellenschaltung, die zwischen einem Verbindungspunkt des anderen Anschlusses des fünften Widerstandselements und der Basis des zweiten Transistors und der zweiten Spannungsquelle angeschlossen ist und gleich der dritten Stromquelle ist.
7. Ein hochohmiger Schaltkreis gemäß Anspruch 6, der weiter umfaßt:
einen fünften npn-Transistor, der einen Kollektor hat, der mit einem Verbindungspunkt des Kollektors des ersten Transistors und des vierten Widerstandselements verbunden ist;
einen sechsten npn-Transistor, der einen Kollektor hat, der mit einem Verbindungspunkt des Kollektors des zweiten Transistors und des fünften Widerstandselements verbunden ist;
eine fünfte Stromquellenschaltung, die zwischen dem Emitter des fünften Transistors und der zweiten Spannungsquelle angeschlossen ist;
eine sechste Stromquellenschaltung, die zwischen dem Emitter des sechsten Transistors und der zweiten Spannungsquelle angeschlossen ist und gleich der fünften Stromquellenschaltung ist;
ein fünftes Widerstandselement, das zwischen dem Emitter des fünften Transistors und dem Emitter des sechsten Transistors angeschlossen ist; und
ein sechstes Widerstandselement, das zwischen dem Kollektor des ersten Transistors und dem Kollektor des zweiten Transistors angeschlossen ist.
8. Ein hochohmiger Schaltkreis gemäß Anspruch 7, worin ein Verhältnis des Widerstandswerts des sechsten Widerstandselements und des Widerstandswerts des fünften Widerstandselements festgelegt ist, um eine gewünschte Verstärkung der Schaltung einzustellen.
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