DE69822836T2 - I-Q Mischer mit niedrigem Rauschen - Google Patents

I-Q Mischer mit niedrigem Rauschen Download PDF

Info

Publication number
DE69822836T2
DE69822836T2 DE69822836T DE69822836T DE69822836T2 DE 69822836 T2 DE69822836 T2 DE 69822836T2 DE 69822836 T DE69822836 T DE 69822836T DE 69822836 T DE69822836 T DE 69822836T DE 69822836 T2 DE69822836 T2 DE 69822836T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
modulator
transistors
pair
voltage
source terminals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69822836T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69822836D1 (de
Inventor
Pietro Filoramo
Giuseppe Palmisano
Raffaele Salerno
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STMicroelectronics SRL
Original Assignee
STMicroelectronics SRL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STMicroelectronics SRL filed Critical STMicroelectronics SRL
Application granted granted Critical
Publication of DE69822836D1 publication Critical patent/DE69822836D1/de
Publication of DE69822836T2 publication Critical patent/DE69822836T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/16Multiple-frequency-changing
    • H03D7/165Multiple-frequency-changing at least two frequency changers being located in different paths, e.g. in two paths with carriers in quadrature
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/14Balanced arrangements
    • H03D7/1425Balanced arrangements with transistors
    • H03D7/1433Balanced arrangements with transistors using bipolar transistors
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/14Balanced arrangements
    • H03D7/1425Balanced arrangements with transistors
    • H03D7/145Balanced arrangements with transistors using a combination of bipolar transistors and field-effect transistors
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/14Balanced arrangements
    • H03D7/1425Balanced arrangements with transistors
    • H03D7/1458Double balanced arrangements, i.e. where both input signals are differential
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/18Modifications of frequency-changers for eliminating image frequencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transmitters (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung in dem in den beiliegenden Ansprüchen definierten Umfang bezieht sich auf einen rauscharmen Modulator für die I-Q-Phasenquadratur.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die rauscharme I-Q-Phasenquadratur für Anwendungen bei Radio- bzw. Funkfrequenz-Signalempfängern von der Art, die ein Paar von Eingangsstufen mit Gilbert-Zellen aufweist, die von einer Spannungsversorgungsleitung gespeist werden, welche als Eingang jeweilige Befehlssignale mit Rechteckwellen empfangen, die von einem lokalen Oszillator kommen
  • Stand der Technik
  • Wie allgemein bekannt, haben wir in den vergangenen Jahren beträchtlichen Fortschritt und erhebliche Veränderungen auf dem Gebiet der Telekommunikationstechnik erlebt. Insbesondere hat die Entwicklung neuer integrierter elektronischer Bauelemente auf Halbleitern zu einer großen Zahl dieser Veränderungen beigetragen.
  • Unter den Verbesserungen, die wir erlebt haben, stellen wir zweifellos die Verringerung des Energieverbrauchs bei vielen tragbaren elektronischen Geräten fest. Diese Verringerung des Energieverbrauchs hat eine Gewichtsreduzierung und kleinere Abmessungen bei diesen elektronischen Geräten möglich gemach, wobei gleichzeitig deren Lebensdauer verlängert wurde.
  • Dies bedeutete auch eine starke Senkung der Kosten, ein Faktum, das tragbare elektronische Geräte dieser Art für breite Bevölkerungskreise zugänglich machte, zum Beispiel bei Mobilfunktelefonen und tragbaren Computern.
  • Die unternommenen Bemühungen im Bestreben, die Größe elektronischer Schaltungen immer weiter zu verringern, gehen immer noch weiter.
  • Beispielsweise laufen derzeit verschiedene Untersuchungen zu einer neuen Art von Funkfrequenzempfängern auf HF-Frequenzen, die sehr kompakt ausgebildet sein könnten.
  • Zur Zeit arbeiten viele Konstrukteure an Empfängern, die auf einer Architektur aufbauen, die einen Bildmischer vom Sperrtyp umfasst, welcher die Reduzierung der strengen Spezifikationen für ein nachgeschaltetes HF-Bandpassfilter gestattet, wodurch es möglich wird, eine deutliche Senkung der jeweiligen Kosten zu erzielen.
  • Von Hatley wurde eine Architektur für einen Mischer vom Empfänger-Typ für das Bildbank der bekannten Art angeregt, die in 1 dargestellt ist. Diese Architektur gestattet die Umsetzung auf die HF-Frequenz in einem gewünschten Band Sw(f) des HF-Signals, wobei das Bildbank Su(f) unterdrückt wird.
  • In der britischen Patentschrift GB-A-2 187 860 wird ein Beispiel für einen solchen Mischer offenbart.
  • Dabei wird ein Signal 20, das von einer Quelle LO eines lokalen Oszillators kommt, an ein Netzwerk 21 von zwei Signalen 22, 23 angelegt, welche eine Quadratur erzeugen und um 90° gegeneinander phasenverschoben sind. Solche Signale werden an einen I-Q-Modulator 24 angelegt. Der Modulator 24 erzeugt zwei Ausgangssignale 25, 26, die noch weiter in der Phase geschnitten werden, damit sie an den Eingang eines Kombinierknotens 27 angelegt werden, wobei man phasengleiche Nutzsignale und Bildsignale in entgegengesetzter Phase erhält. Wenn zwischen den beiden getrennten Signalpfaden keine Fehler vorliegen, wird das Bildsignal des Bandes IS auf Zwischenfrequenz vollständig eliminiert.
  • Bei einem realen Mischer bestimmt dennoch das Vorliegen von Modul- und Phasenfehlern bei der jeweiligen Verstärkung der beiden Signalpfade eine unvollständige Unterdrückung des Bildes auf der Zwischenfrequenz fest. Die Voraussetzung für die Abweisung des Bildes von 30 dBc erfordert beispielsweise gleichzeitig einen Phasenfehler, der weniger als 3° beträgt, sowie einen Amplitudenfehler, der unter 0,3 dB (3,5%) liegt.
  • Die technische Aufgabenstellung, welche die Grundlage der vorliegenden Erfindung bildet, besteht darin, den Versuch zu unternehmen, eine neue Art eines I-Q-Modulators mit strukturellen und funktionsbezogenen Merkmalen zu finden, welche den Einsatz eines Mischers von dem Typ ermöglichen könnte, der mit Bildabweisung arbeitet, und zwar bei einer Einleitung von Störungen auf sehr niedrigem Pegel, verglichen mit den aus dem Stand der Technik bekannten Typen.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Der Lösungsgedanke, welcher der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, eine neue Art von Modulator herzustellen, welcher beim Empfang in der Weise funktionieren kann, als ob es eine „Fusion" der von den Gilbert-Zellen gebildeten Eingangsstufen gäbe, weshalb gleichzeitig das Polarisationsrauschen jeder Eingangsstufe reduziert wird.
  • Die Merkmale und Vorteile des Modulators gemäß der Erfindung ergeben sich deutlich aus der nachstehenden Beschreibung eines Beispiels für ein Ausführungsbeispiel, das nur als Hinweis auf die Erfindung und nicht als Einschränkung derselben erläutert wird, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt eine schematisierte Ansicht eines I-Q-Modulators dar, der gemäß dem Stand der Technik realisiert wurde;
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Schaltungsdetails des Modulators aus 1; und
  • 3 ist eine schematisierte Ansicht eines I-Q-Modulators gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung
  • Anhand dieser Figuren und insbesondere des in 3 dargestellten Beispiels ist mit dem Bezugszeichen 1 ein rauscharmer Modulator vollständig und in schematisierter Form angegeben, der gemäß der vorliegenden Erfindung realisiert.
  • Der Modulator 1 zur Phasenquadratur gemäß der Erfindung besitzt von seiner Struktur her eine Spiegelsymmetrie auf, die durch die Buchstaben A und B betont wird, welche jeweils Schaltungsstufen bezeichnen, die sich auf phasengleiche Signale beziehen, die mit I angegeben sind, sowie auf Quadratursignale, die mit Q bezeichnet werden.
  • Der Modulator 1 jedoch auch unter einem anderen Gesichtspunkt betrachtet werden kann, insbesondere auch als Schaltungselement, das im Wesentlichen zwei Funktionsblöcke 2, 3 aufweist. Der erste Block 2 ist dazu bestimmt, eine Spannungs-Strom-Umsetzung vorzunehmen, wohingegen der andere Block 3 dazu vorgesehen ist, eine Frequenzwandlung auszuführen.
  • Der Block 2 zur Spannungs-Strom-Umsetzung weist ein doppeltes Paar Transistoren Q1a, Q2a sowie Q1b, Q2b auf, ferner einen Degenerationswiderstand RE1 und ein Paar Stromgeneratoren IB1.
  • Die Transistoren Q1a, Q2a, sowie Q1b, Q2b sind alle vom NMOS-Typ, auch wenn überhaupt nichts gegen eine Ausbildung einer Schaltung mit Doppelstromkreis mit eingebauten Transistoren vom PMOS-Typ spricht. Die Transistoren Q1a und Q1b weisen jeweils Source-Anschlüsse auf. Zwischen solchen Source-Anschlüssen und der Vee-Spannungsreferenz befindet sich einer der Stromgeneratoren IB1.
  • Die Transistoren Q2a und Q2b weisen außerdem jeweilige gemeinsame Gate-Anschlüsse auf, ebenso wie sie auch jeweilige Source-Anschlüsse besitzen. Zwischen solche Source-Anschlüsse und die Vee-Spannungsreferenz ist der andere Stromgenerator IB1 geschaltet.
  • Der Degenerationswiderstand ist mit den Source-Anschlüssen der Transistoren Q1a, Q1b sowie Q2a, Q2b verbunden.
  • Der Block 3, welcher die Frequenzwandlung vornimmt, weist ein Paar Gilbert-Zellen 4 und 5 auf.
  • Bei den Gilbert-Zellen handelt es sich im Wesentlichen um Differentialzellen mit einem speziellen Aufbau, doch sind sie vom bekannten Typ. Zum Beispiel sind Gilbert-Zellen, die jenen bei dem erfindungsgemäßen Modulator ähnlich sind, auch in den in 2 dargestellten Modulator vom bekannten Typ einbezogen.
  • Die erste Zelle 4 weist die Transistoren von Q3a und Q6a bis Q6b auf. Jede Zelle 4, 5 empfängt als Eingang ein jeweiliges Signal VLO,I; VLO,Q in Form eines Rechtecksignals, das von einem lokalen Oszillator LO wie jenem erzeugt wird, der in 1 dargestellt ist.
  • Die Zellen 4 und 5 werden von einer Leitung 6 mit einer Vcc-Versorgungsspannung gespeist. Außerdem sind zwischen der Leitung 6 und jedem Zweig der Zellen 4, 5 Ladewiderstände Rc vorgesehen, um die in den Zellen selbst eingebauten Transistoren korrekt zu polarisieren. Die erste Zelle 4 weist zwei Schaltungsknoten A1, A2 zur Verbindung mit dem Block 2 zur Spannungs-Strom-Umsetzung auf. Der erste Knoten A1 ist mit einem Leitungsanschluss, und zwar einem Drain-Anschluss, des Transistors Q1a verbunden, während der zweite Knoten A2 mit dem Drain-Anschluss des Transistors Q2a verbunden ist. Die zweite Zelle 5 weist zwei Schaltungsknoten B1, B2 zur Verbindung mit dem Block 2 zur Spannungs-Strom-Umsetzung auf. Der erste Knoten B1 der zweiten Zelle ist mit einem Leitungsanschluss, und zwar einem Drain-Anschluss, des Transistors Q1b verbunden, während der zweite Knoten 32 mit dem Drainanschluss des Transistors Q2b verbunden ist. Erfindungsgemäß ist es von Vorteil, dass der Modulator 1 auch einige Senkenwiderstände aufweist. Insbesondere ist ein Widerstand RB zwischen jedem der Knoten A1, A2, B1, B2 und der VCC-Versorgungsspannungs-Referenz vorgesehen. Zur einfacheren Darstellung wird nun die Funktionsweise eines erfindungsgemäßen Modulators beschrieben, auch wenn hier nur auf den Abschnitt A Bezug genommen wird, da die Abschnitte A und B völlig spiegelbildlich ausgebildet sind. Dabei wird ein Spannungssignal VRF auf Funkfrequenz durch den Spannungs-Strom-Umsetzer 2 in Strom umgesetzt, welcher die Transistoren Q1a, Q2a und den Widerstand RE1 umfasst. Der auf diese Weise erzeugte Strom bezieht sich auf die Gilbert-Zelle 4, welche die Transistoren Q3a– Q6a aufweist, welche entsprechend dem Befehl in der Spannung VLO,I, die von dem lokalen Oszillator empfangen wird, die Phase des Signals invertieren oder auch nicht. Das Signal mit dem aus der Zelle 4 ausgehenden Strom wird deshalb über die Ladewiderstände Rc in ein Spannungssignal umgewandelt. Bei der sich daraus ergebenden Operation handelt es sich um eine analoge Multiplikation der Signale VRF auf Funkfrequenz für das Signal VLO,I in Form einer Rechteckwelle. Das sich dabei ergebende Signal VIF,1 wird von verschiedenen harmonischen Anteilen gebildet und wird im Allgemeinen gefiltert, um die gewünschte Zwischenfrequenz-Komponente zu extrahieren, welche die Differenz zwischen den Grundfrequenzen der Signale VRF und VLO,I darstellt. Die Anordnung der Senkenwiderstände R3 ermöglicht die Verringerung des Polarisierungsstroms der Zelle 4, wie nachstehend noch erläutert wird, mit dem Ziel, das Rauschen zu verringern, das dieser verursacht. Um die Vorteile der hier angeregten Lösung herauszustellen, ist es günstig, diese mit einem herkömmlichen I-Q-Modulator mit separaten Spannungs-Strom-Umsetzern zu vergleichen, wie dies in 3 dargestellt ist. Aus diesem Grund ist es günstig, diesen Vergleich mit einer gleichen Leistungsverteilung vorzunehmen, welche zwingend voraussetzt, dass die Stromgeneratoren die Beziehung IB1 = 2 IB2 erfüllen. Unter solchen Voraussetzungen sind die Beziehungen der jeweiligen Verstärkungsfaktoren bei der Umsetzung für die in 2 und 3 dargestellten Schaltungen wie folgt:
  • Figure 00050001
  • Jede der Beziehungen (1) und (2) zeigt einen Term, abhängig von dem Gegenwirkleitwert gm, bei welcher eine nicht-ideale Übertragung des Spannungs-Strom-Wandlers berücksichtigt wird. Das Erfordernis der Linearität der Schaltung hängt von einem solchen Term ab. Unter Bedingungen mit einem reichlich bemessenen Signal schwankt der Gegenwirkleitwert gm wegen der starken Schwankung des Stroms in den Transistoren erheblich und erzeugt so eine Abhängigkeit des Umwandlungsfaktors von der Amplitude des Signals selbst.
  • Wie sich aus den Ausdrücken (1) und (2) ableiten lässt, zeigen unter der Bedingung RE1 = (1/2)RE2 die beiden Modulatoren das gleiche Erfordernis der Linearität und des gleichen Umwandlungsfaktors.
  • Deshalb besitzt der gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehene Modulator bei gleicher Leistungsabstrahlung und bei einem Degenerationswiderstand RE1 = (1/2)RE2 die gleiche Linearität und den gleichen Spannungsverstärkungsfaktor wie der herkömmliche Modulator.
  • Jedenfalls bietet die vorgeschlagene Lösung im Vergleich zu einem herkömmlichen Lösungsansatz größere Vorteile hinsichtlich eines verringerten Rauschens. Unter diesem Gesichtspunkt sind mit dem Gedanken, die beiden Lösungen miteinander zu vergleichen, die mathematischen Beziehungen für den äquivalenten Widerstand des Eingangsrauschens der in den 3 und 2 dargestellten Schaltungen nachstehend wiedergegeben:
    Figure 00060001
    bei welchen die folgenden Symbole gelten:
    fb Grundwiderstand der Transistoren des Spannungs-Strom-Wandlers
    gm Gegenwirkleitwert der Transistoren des Spannungs-Strom-Wandlers
    RS Widerstand der Befehlsquelle des Spannungs-Strom-Wandlers
    Stromverstärkungsfaktor der Transistoren
    Koeffizient abhängig von der Umschaltgeschwindigkeit der Vierer
    gmq Gegenwirkleitwert der Transistoren der Vierer
    rbq Grundwiderstand der Transistoren der Vierer
    Rsq Widerstand der Befehlsquelle der Vierer.
  • Vergleicht man die beiden Ausdrücke und hat RE1 = (1/2)RE2 gesetzt, um so die gleichen Bedingungen für die Linearität wieder herzustellen, ist ein Merkmal der in 3 dargestellten Schaltung im Vergleich zur herkömmlichen Topologie ein Rauschbeitrag wegen des Degenerationswiderstands des Spannungs-Strom-Wandlers (RE1), dividiert durch zwei, sowie ein Rauschbeitrag infolge des Ladewiderstands (Rc), verringert um einen Faktor ¼. Des Weiteren ist dank des vorhandenen Senkenwiderstands R3, der den Polarisationsstrom von der Gilbert-Zelle subtrahiert und den Wert des Gegenwirkleitwerts Gmc verringert, auch der Rauschbeitrag wegen der Zelle 4 geringer als der Beitrag der Schaltung in 2.
  • Ganz eindeutig erzeugt der Senkenwiderstand RB selbst einen Rauschbeitrag, der in jedem Fall wegen der üblicherweise eingesetzten Werte von RB (bei RB << RE1) vernachlässigbar klein.
  • Zum besseren Verständnis der Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung könnte es günstig sein, die numerischen Werte zu ermitteln, die man mit den Ausdrücken (3) und (4) für eine typische Schaltung erhält.
  • Nach dem Einsetzen von IB1 = 3 mA; RB = 30 Ω; RB = 4 kΩ; RC = 500 Ω; RS = 100 Ω; Rsq = 30 Ω; β = 70 und γ = 0 aus den Ausdrücken (3) und (4) erhalten wir REQ = 376 Ω und REQ1 = 2,4 kΩ.
  • Äquivalent bedeutet dies auch Rauschfiguren F1 = 6,8 DB und F2 = 14 dB.
  • Deshalb führt bei gleicher Abstrahlung und Linearität der hier angeregte Modulator im Vergleich zu der herkömmlich verwendeten Schaltung einen deutlich geringeren Rauschpegel ein.
  • Die Schaltungslösung, die nach der vorliegenden Erfindung angeregt wird, findet bei Anwendungen Verwendung, bei denen ein geringer Rauschpegel notwendig ist, wie zum Beispiel bei Empfängern mit einer Passivantenne und ganz allgemein bei Empfängern mit besonders strengen Spezifikationen hinsichtlich des Rauschverhaltens. Wie vorstehend bereits ausführlich erläutert wurde, bietet die hier vorgeschlagene Lösung tatsächlich den Vorteil, dass im Vergleich zu den üblicherweise verwendeten Schaltungslösungen unter gleichen Arbeitsbedingungen ein deutlich niedrigerer Rauschpegel einbracht wird.

Claims (9)

  1. Rauscharmer Phasenquadratur I-Q-Modulator für Anwendungen in Radiofrequenzsignalempfängern, vom Typ, der ein Paar von Gilbert-Zell-(4, 5)Eingangsstufen aufweist, die von einer Versorgungsspannungs (Vcc)-Leitung gespeist werden und als Eingang jeweils Rechteck-Steuersignale (VLO,I, VLO,Q) erhalten, die von einem lokalen Oszillator (LO) kommen, gekennzeichnet durch einen Schaltungstransistor-(Q1a, Q2a; Q1b, Q2b) Block (2), der mit jeder Zelle (4, 5) verbunden und dazu vorgesehen ist, eine Spannungs-Strom-Umsetzung eines vom Block (2) selbst empfangenen Radiofrequenzsignals (VRF) durchzuführen, wobei der Block (2) einen einzigen Degenerationswiderstand (RE1) aufweist.
  2. Modulator (1) entsprechend Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungs-Strom-Umsetzerblock (2) ein doppeltes Paar von Transistoren (Q1a, Q2a; Q1b, Q2b), den Degenerationswiderstand RE1 und ein Paar von Stromquellen (IB1) umfasst.
  3. Modulator (1) entsprechend Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transistoren (Q1a, Q2b; Q1b, Q2b) des Blocks (2) vom NMOS-Typ sind.
  4. Modulator (1) entsprechend Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transistoren (Q1a, Q1b) des ersten Paars sowohl ihre jeweiligen Gateanschlüsse als auch ihre Sourceanschlüsse gemeinsam haben, und dass sich zwischen derartigen Sourceanschlüssen und einer zweiten Spannungsreferenz (Vee) eine der Stromquellen (IB1) befindet.
  5. Modulator (1) entsprechend Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transistoren (Q2a, Q2b) des zweiten Paars jeweils sowohl Gateanschlüsse als auch ihre Sourceanschlüsse gemeinsam haben, und dass sich zwischen derartigen Sour ceanschlüssen und einer zweiten Spannungsreferenz (Vee) eine der Stromquellen (IB1) befindet.
  6. Modulator (1) entsprechend Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Degenerationswiderstand (RE1) zwischen die Sourceanschlüsse des ersten (Q1a, Q1b) und des zweiten (Q2a, Q2b) Paars von Transistoren geschaltet ist.
  7. Modulator (1) entsprechend Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zelle (4, 5) zwei Schaltungsknoten (A1, A2; B1, B2) zur Verbindung mit dem Spannungs-Strom-Umsetzerblock (2) umfasst, wobei ein erster Knoten (A1, B1) mit einem Leitungsanschluss eines ersten Transistors (Q1a, Q1b) verbunden ist, während der zweite Knoten (A2, B2) mit dem Leitungsanschluss eines zweiten Transistors (Q2a, Q2b) verbunden ist.
  8. Modulator (1) entsprechend Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jedem der Knoten (A1, A2, B1, B2) und der Versorgungsspannungsreferenz (Vcc) ein Senkenwiderstand vorgesehen ist (RB).
  9. Modulator (1) entsprechend Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Senkenwiderstand einen höheren Wert besitzt als der Degenerationswiderstand (RB, RE1).
DE69822836T 1998-10-30 1998-10-30 I-Q Mischer mit niedrigem Rauschen Expired - Fee Related DE69822836T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP98830657A EP0998025B1 (de) 1998-10-30 1998-10-30 I-Q Mischer mit niedrigem Rauschen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69822836D1 DE69822836D1 (de) 2004-05-06
DE69822836T2 true DE69822836T2 (de) 2005-03-24

Family

ID=8236861

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69822836T Expired - Fee Related DE69822836T2 (de) 1998-10-30 1998-10-30 I-Q Mischer mit niedrigem Rauschen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6433647B1 (de)
EP (1) EP0998025B1 (de)
DE (1) DE69822836T2 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7031687B2 (en) 2001-04-18 2006-04-18 Nokia Corporation Balanced circuit arrangement and method for linearizing such an arrangement
JP2002368560A (ja) * 2001-06-04 2002-12-20 Asahi Kasei Microsystems Kk 掛け算器
JP2004180281A (ja) * 2002-11-13 2004-06-24 Renesas Technology Corp 直交ミキサ回路及びそれを用いた携帯端末
US7547993B2 (en) * 2003-07-16 2009-06-16 Autoliv Asp, Inc. Radiofrequency double pole single throw switch
US7336940B2 (en) * 2003-11-07 2008-02-26 Andrew Corporation Frequency conversion techniques using antiphase mixing
ATE439699T1 (de) 2004-03-12 2009-08-15 R F Magic Inc Mischer und tuner mit oberschwingungsunterdrückung
US7587192B2 (en) * 2004-05-13 2009-09-08 St-Ericsson Sa Balanced mixer with calibration of load impedances
US7853233B2 (en) * 2004-09-16 2010-12-14 Qualcomm Incorporated Zero if down converter with even order harmonic suppression
DE102005005332A1 (de) * 2005-01-28 2006-08-10 Atmel Germany Gmbh Mischstufe und Verfahren zur Mischung von Signalen verschiedener Frequenzen
US20090143031A1 (en) * 2005-03-11 2009-06-04 Peter Shah Harmonic suppression mixer and tuner
US7512393B2 (en) * 2005-10-14 2009-03-31 Skyworks Solutions, Inc. Downconverting mixer
WO2008018034A2 (en) * 2006-08-10 2008-02-14 Nxp B.V. Dual gilbert cell mixer with offset cancellation
US8045944B2 (en) 2007-09-14 2011-10-25 Qualcomm Incorporated Offset correction for passive mixers
US8319569B2 (en) * 2008-10-07 2012-11-27 Advantest Corporation Quadrature amplitude modulator and quadrature amplitude modulation method

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2177860B (en) * 1985-07-09 1989-04-26 Multitone Electronics Plc R.f. mixer
EP0341531A3 (de) * 1988-05-11 1991-05-15 Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Regelbarer Breitbandverstärker
US5448772A (en) * 1994-08-29 1995-09-05 Motorola, Inc. Stacked double balanced mixer circuit
FR2742620B1 (fr) * 1995-12-15 1998-02-20 Matra Communication Dispositif melangeur a rejection de frequence image
US6054889A (en) * 1997-11-11 2000-04-25 Trw Inc. Mixer with improved linear range

Also Published As

Publication number Publication date
EP0998025B1 (de) 2004-03-31
EP0998025A1 (de) 2000-05-03
US6433647B1 (en) 2002-08-13
DE69822836D1 (de) 2004-05-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69822836T2 (de) I-Q Mischer mit niedrigem Rauschen
DE3007907C2 (de)
DE60310569T2 (de) Mischeranordnung unter verwendung von einigen oszillatoren und darauf basierenden systemen
DE3708499C2 (de)
DE69920486T2 (de) Halbleiterschaltung
DE4114943A1 (de) Mischkreis
DE19942810A1 (de) Mischerschaltungsanordnung mit Spiegelfrequenzunterdrückung
DE2706373C3 (de) Mischstufe
DE102014103329A1 (de) System und Verfahren für einen Frequenzverdoppler
DE10232861A1 (de) Frequenzverdoppler-Schaltungsanordnung
DE2941328A1 (de) Produktschaltung
DE102005037877A1 (de) Diodenmischer
DE102004052174A1 (de) Verstärker mit tiefpassgefilterter Rückkopplung
DE10100559B4 (de) Einfachsymmetrischer Mischer
EP1903672A2 (de) Dreistufiger Verstärker
DE10344876B3 (de) Signalverarbeitungseinrichtung, insbesondere für den Mobilfunk
DE60008030T2 (de) Frequenzumsetzer
DE60101089T2 (de) Multifunktionelle integrierte schaltungsanordnung hoher frequenz
EP1742350A2 (de) Integrierte Quarzoszillatorschaltung
EP0025970A1 (de) Operationsverstärker in IG-FET-Technologie
DE60004298T2 (de) Quadratur-oszillator-netzwerk für sender
DE102007040860B4 (de) Hochfrequenzverstärker
DE3324540C2 (de) Breitbandiger Mikrowellenverstärker
DE102019101888B4 (de) Konfigurierbares mikroakustisches HF-Filter
DE102006039704B4 (de) Kompensationsschaltung für eine Mischstufe

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee