DE112007001670T5 - Zweifach-Gilbertzellenmischer mit Offsetlöschung - Google Patents

Zweifach-Gilbertzellenmischer mit Offsetlöschung Download PDF

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Abstract

Elektronische Anordnung, umfassend:
– einen ersten Mischerteil (M1) mit einer ersten Stufe (ULM1) und einer zweiten Stufe (LLM1),
– einen zweiten Mischerteil (M2) mit einer ersten Stufe (ULM2) und einer zweiten Stufe (LLM2),
– einen ersten elektrischen Pfad (PL), der mit dem ersten Mischerteil (M1) und dem zweiten Mischerteil (M2) gekoppelt ist,
– einen zweiten elektrischen Pfad (PR), der mit dem ersten Mischerteil (M1) und dem zweiten Mischerteil (M2) gekoppelt ist,
– wobei der erste Mischerteil (M1) dafür ausgelegt ist, ein erstes Eingangssignal (VAB) auf der ersten Stufe (ULM1) und ein zweites Eingangssignal (VCD) auf der zweiten Stufe (LLM1) zu empfangen,
– wobei der zweite Mischerteil (M2) dafür ausgelegt ist, das zweite Eingangssignal (VCD) auf der ersten Stufe (ULM2) und das erste Eingangssignal (VAB) auf der zweiten Stufe (LLM2) zu empfangen, wobei der erste und der zweite Mischerteil (M1, M2) dafür ausgelegt sind, Rechteck-Eingangssignale...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Anordnung mit einem Mischer zum Mischen zweier Eingangssignale und insbesondere eine Zweifach-Gilbertzellenmischerkonfiguration.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Die Frequenzübersetzung in elektronischen Datenverarbeitungssystemen wird gewöhnlich durch als Mischer bekannte Anordnungen durchgeführt. Es gibt verschiedene unterschiedliche Architekturen zum Mischen zweier Signale für Modulationszwecke, darunter einfache asymmetrische, Einfach-Gegentaktmischer und Doppel-Gegentaktmischer, die z. B. verbesserte Isolation von dem Lokaloszillator (LO) gewährleisten. Der populärste bei integrierten Hochfrequenzschaltungsentwürfen verwendete Doppel-Gegentaktmischer ist der Gilbertzellenmischer. Die Gilbertzelle ist im Prinzip ein kreuzgekoppelter Differenzverstärker. Wie Fachleuten im allgemeinen bekannt ist, stellt die Gilbertzelle einen Doppel-Gegentaktmodulator dar, der die Trägerfrequenz eliminiert und effektiv einen Mischer implementiert, der nur die Summe und die Differenz der beiden Frequenzen der zu modulierenden Signale erzeugt. Der Gilbertzellenmischer stellt einen symmetrischen Entwurf bereit, um die unerwünschten Hochfrequenz- und LO-Frequenz-Ausgangssignale aus dem Zwischenfrequenz-(ZF-)Ausgangssignal zu entfernen. Im Allgemeinen umfasst der Gilbertzellen-Doppel-Gegentaktmischer eine erste Stufe der oberen Schicht aus vier Transistoren, die ein Differenz-LO-Eingangssignal empfängt, und eine zweite Stufe der unteren Schicht mit zwei Transistoren zum Empfangen eines Differenz-Hochfrequenz-(HF-)Eingangssignals. Das HF-Signal wird an die Transistoren der unteren Stufe angelegt, die eine Umsetzung von Spannung in Strom durchführen. Die Transistoren der Stufe der oberen Schicht implementieren eine Multiplikationsfunktion durch Multiplizieren des linearen HF-Signalstroms aus der Stufe der unteren Schicht mit dem an die obere Stufe angelegten LO-Signal. Wie bei allen elektronischen Schaltungen und insbesondere für integrierte Schaltungen (IC) weisen die Gilbertzellen abhängig von der Technologie, dem Entwurf und dem Layout der ICs parasitäre Kapazitäten oder parasitäre Widerstände auf. Ein allgemeines Problem bei allen Mischerzellen, wie etwa Gilbertzellenmischern, besteht in der Verzerrung der Ausgangssignale aufgrund der nicht idealen elektrischen Eigenschaften der Anordnungen. Ein besonderer Nachteil ist ein Offset des Ausgangssignals, das unerwünschte Signaleigenschaften der Ausgangssignale nach sich zieht. Obwohl die Offsetunzulänglichkeiten von Mischern und insbesondere von Gilbertzellenmischern von Fachleuten oft diskutiert und diesen allgemein bekannt sind, ist im Stand der Technik keine praktische und einfache Lösung bekannt. Insbesondere gibt es keine Mischerkonfiguration, die Verzerrungen und Offsets für Rechteck-Eingangssignale berücksichtigt. Obwohl aus dem Stand der Technik Lösungen bekannt sind, die Zweifach-Gilbertzellenmischerkonfigurationen verwenden, wird kein Mischen von Rechtecksignalen betrachtet.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer elektronischen Anordnung für eine Mischerschaltung zum Verarbeiten von Eingangssignalen, die verbesserte Qualität der Ausgangssignale gewährleistet. Außerdem ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Verbesserung des Mischens von Signalen mit relativ steilen Flanken und insbesondere des Mischens von Rechtecksignalen.
  • Die Aufgaben werden gelöst durch eine elektronische Anordnung, die folgendes enthält: einen ersten Mischerteil mit einer ersten oberen Stufe und einer zweiten unteren Stufe sowie einen zweiten Mischerteil mit einer ersten oberen Stufe und einer zweiten unteren Stufe. Die Mischerteile sind beide mit einem ersten elektrischen Pfad und einem zweiten elektrischen Pfad gekoppelt. Die elektrischen Pfade können die Lasten der Mischerteile sein, so dass die elektrischen Pfade die Ausgangsanschlüsse zur Bereitstellung der Ausgangssignale bereitstellen. Ferner ist der erste Mischerteil dafür ausgelegt, ein erstes Eingangssignal auf der ersten Stufe und ein zweites Eingangssignal auf der zweiten Stufe zu empfangen, während der zweite Mischerteil dafür ausgelegt ist, das zweite Eingangssignal auf der ersten Stufe und das erste Eingangssignal auf der zweiten Stufe zu empfangen. Folglich werden die Eingangssignale des ersten und des zweiten Mischerteils auf miteinander vertauschte Weise mit den Eingangssignalen gekoppelt. Ferner teilen sich die Mischerteile die Last, die durch zwei elektrische Pfade implementiert wird. Folglich liegen zwei grundlegende Mischerteile vor, die kombiniert werden, um als ein einziger Mischer zu arbeiten, wobei die elektrischen Pfade zur Bereitstellung der Ströme der jeweiligen Mischerteile auf simple abwechselnde Weise wie bei dem herkömmlichen Einzelmischer aktiviert werden, da die Eingangssignale der Mischerstufen nicht gleichmäßig an beide Stufen angelegt werden. Die Verdopplung der Mischerteile dient zur Kompensation der Unzulänglichkeiten von nur einem der Mischerteile, der üblicherweise zum Mischen zweier Eingangssignale bereitgestellt wird.
  • Eine solche Einzelmischeranordnung stellt aufgrund nicht idealer Eigenschaften der elektronischen Anordnungen parasitäre Kapazitäten, Widerstände usw. bereit. In der Regel werden wie bei einem Einzelmischer dieselben naturgemäßen parasitären Elemente durch dieselben elektrischen Pfade, insbesondere über dieselbe Last, geladen und entladen. Wenn ein Ausgangsknoten des Mischers einen spezifischen ersten parasitären Kondensator erfährt, der immer über denselben Widerstand (d. h. dieselbe Lastanordnung) geladen oder entladen wird, weichen die Spannungspegel dauernd um einen spezifischen Betrag von dem Idealwert ab. Eine typische Konsequenz ist ein konstantes Offset des Ausgangssignals. Die vorliegende Erfindung stellt eine elektronische Anordnung zur Überwindung dieser Unzulänglichkeit bereit. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung weisen die Mischerteile zwei Stufen auf, die die Stufen der oberen und unteren Schicht eines Mischers, z. B. eines Gilbertzellenmischers, sind. Die Stufen werden in der Regel als Differenzpaare implementiert, die die zu mischenden Eingangssignale empfangen. Die elektronische Anordnung gemäß diesem Aspekt der Erfindung besitzt jedoch eine besondere Konfiguration, dergestalt, dass die Eingangssignale zwischen den beiden Mischerteilen ausgetauscht werden. Folglich wechseln die Eingangssignale die beiden elektronischen Pfade – die in der Regel die Last für die Differenzstufen und die Ausgänge bereitstellen würden – auf abwechselnde Weise zwischen den beiden Mischerteilen dergestalt, dass parasitäre Kondensatoren über abwechselnde Pfade geladen und entladen werden. Die Verschlechterung des Ausgangssignals wird unterdrückt, wenn die Eingangssignale zwischen den beiden Mischerteilen, d. h. zwischen der ersten und der zweiten Stufe jedes Mischerteils, ausgetauscht werden. Jedes Mal, wenn sich die Polarität eines der Eingangssignale ändert, wird auf diese Weise die Aktivierung der elektronischen Pfade geändert. Wenn die elektronischen Pfade die Lasten sind, betrifft der Ausdruck Aktivieren z. B. die Ströme durch die elektrischen Pfade. Somit wird ein Strom abwechselnd durch eine der Lastanordnungen (Widerstände oder Transistorlasten) entnommen. Als Ergebnis wird die Fehlanpassung des Signals an den Lastanordnungen, wie z. B. Lastwiderständen, in den elektrischen Pfaden auch unterdrückt. Obwohl Widerstandslasten in jedem elektrischen Pfad einfacher zu implementieren sind, sind sie empfindlicher gegenüber Toleranzen und Imperfektionen als Stromquellen, die auch als Lasten verwendet werden. Anordnungen, die Stromquellen als Lasten verwenden, sind nicht so anfällig für die oben beschriebenen Probleme.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung stellen die zweiten Stufen des ersten und des zweiten Mischerteils im Wesentlichen dieselbe kapazitive Last für die jeweiligen ersten Stufen bereit. Obwohl bereits ein beträchtlicher Effekt erreicht wird, wenn ein konstantes Abwechseln oder Austauschen der elektrischen Pfade und der parasitären Kapazitäten oder dergleichen ausgeführt wird, kann der Effekt verbessert werden, wenn die zweiten Stufen der Mischerteile angepasst sind. Die parasitären Kondensatoren der zweiten Stufen stellen eine beträchtliche kapazitive Last bereit. Insbesondere werden bei Gilbertzellenmischern in Kombination mit Rechtecksignalen die parasitären Kapazitäten der zweiten Stufe konstant über dieselben Lastanordnungen, d. h. über denselben elektrischen Pfad, geladen. Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die zweiten Stufen der beiden Mischerteile aneinander angepasst. Folglich werden nicht nur die elektrischen Eigenschaften der aktiven Anordnungen angepasst, sondern auch die parasitären Effekte separat betrachtet. Da das Laden und Entladen der parasitären Kapazitäten beider der zweiten Stufen abwechselnd über die zwei Pfade stattfindet, wird der durch Fehlanpassung eingeführte Fehler zusätzlich reduziert. Ein weiterer positiver Effekt lässt sich erzielen, wenn gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung der erste und der zweite Mischerteil und der erste und der zweite elektrische Pfad in Bezug auf ihre elektrischen Eigenschaften aneinander angepasst werden. Dieser Aspekt betrifft eher alle elektrischen Eigenschaften als die nicht idealen elektronischen Komponenten.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die elektronische Anordnung insbesondere dafür ausgelegt, zwei Rechteck-Eingangssignale derselben Frequenz zu mischen. Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden insbesondere gelöst, wenn eine elektronische Anordnung wie oben dargelegt zum Verarbeiten von Rechteck-Eingangssignalen im Wesentlichen derselben Frequenz verwendet wird.
  • Während die Transistoren der ersten Stufe der oberen und der zweiten Stufe der unteren Schicht des Mischers kontinuierlich als Reaktion auf die Eingangssignale ein- und ausgeschaltet werden, werden die parasitären Komponenten geladen und entladen. Solange die Eingangssignale sinusförmige Signalformen aufweisen, werden die Lade- und Entladeeffekte der parasitären Elemente auf relativ homogene Weise verteilt. Wenn jedoch eine Mischerzelle, und insbesondere eine Doppel-Gegentakt-Gilbertzelle, zur Verarbeitung von Rechtecksignalen verwendet wird, wird das Ausgangssignal beträchtlich beeinflusst. Dies ist auf das schnelle Umschalten und die relativ steilen Flanken der Signale zurückzuführen. Die Flanken ziehen ein schnelles Laden und Entladen kapazitiver Lasten und insbesondere der kapazitiven parasitären Lasten in den zweiten Stufen der unteren Schicht nach sich. Das Laden und Entladen findet in enger zeitlicher Korrelation mit den Flanken der Signale statt, d. h. unmittelbar nach einem Übergang des Eingangssignals, das an die zweite Stufe angelegt wird. Folglich verursachen nur die Übergänge der an die zweiten Stufen angelegten Eingangssignale beträchtliche Lade- und Entladeeffekte, nicht aber die Übergänge, d. h. die Polaritätsänderungen, des anderen Eingangssignals, das an die Stufe der oberen Schicht angelegt wird. Wenn zwei zu mischende Eingangssignale im Wesentlichen dieselbe Frequenz aufweisen, sind die Vorteile dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung am wertvollsten. Bei ähnlichen Frequenzen der Eingangssignale ist die Schaltsequenz der Mischerstufen (Stufe der oberen und unteren Schicht) bei Einzelmischerzellen besonders nachteilig, da nur die Übergänge des an die Stufe der unteren Schicht angelegten Eingangssignale ein Laden und Entladen triggern, aber immer über dieselben elektrischen Pfade (d. h. dieselben Lasten). Folglich ist die Verschlechterung der Ausgangssignale stärker als im Fall sich glatt ändernder Signale, wie etwa sinusförmiger Signalformen. Ein spezieller Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, einen Zweifachmischer wie oben dargelegt anzuwenden, der gemeinsam benutzte elektrische Pfade als Lasten und ausgetauschte Eingangssignale für Rechteck-Eingangssignale aufweist.
  • Die obigen Konfigurationen und Anwendungen sind besonders nützlich, wenn der erste Mischerteil eine Gilbertzellenkonfiguration aufweist und der zweite Mischerteil eine Gilbertzellenkonfiguration aufweist und sich die beiden Gilbertzellen den ersten elektrischen Pfad und den zweiten elektrischen Pfad teilen, d. h. sich die beiden Gilbertzellen dieselben Lasten teilen. Folglich stellt die vorliegende Erfindung auch einen ersten Gilbertzellenmischer mit einem ersten Eingang zum Eingeben eines ersten Signals und einem zweiten Eingang zum Eingeben eines zweiten Signals bereit, wobei das erste und das zweite Eingangssignal durch den ersten Gilbertzellenmischer gemischt werden sollen, und ein zweiter Gilbertzellenmischer einen ersten Eingang zum Eingeben des zweiten Eingangssignals und einen zweiten Eingang zum Eingeben des ersten Signals aufweist, wobei sich der erste Gilbertzellenmischer und der zweite Gilbertzellenmischer dieselben Lastanordnungen teilen und die Eingangssignale des ersten Gilbertzellenmischers mit Bezug auf die Eingangssignale des zweiten Gilbertzellenmischers ausgetauscht werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung stellen der erste elektrische Pfad und der zweite elektrische Pfad der elektronischen Anordnung jeweils einen Ausgang bereit. Zwischen den beiden Ausgängen stellt die elektronische Anordnung ein Differenzausgangssignal bereit. Das Differenz- oder symmetrische Ausgangssignal ist gegenüber Rauschen und Offsets robuster.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung enthält die elektronische Anordnung ferner einen Begrenzer oder einen Vergleicher zum Verarbeiten der Eingangssignale, um erste und zweite Rechteck-Eingangssignale zu erhalten. Da viele Anwendungen nur sinusförmige Signale liefern, ist es vorteilhaft, wenn die elektronische Anordnung Mittel zum Transformieren dieser Signale in Rechtecksignale bereitstellt. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung werden die Eingangssignale dementsprechend von ihren Amplituden unabhängig gemacht. Ferner kann ein Tiefpassfilter zum Filtern des Ausgangssignals des ersten und des zweiten Mischerteils bereitgestellt werden, um den Mittelwert des Ausgangssignals zu erzeugen. Gemäß den obigen Aspekten kann die vorliegende Erfindung für einen verbesserten Reaktanzdetektor verwendet werden, der einen Phasendetektor enthält, der zum Detektieren und Bestimmen einer Reaktanz verwendet werden kann. Folglich ist eine Spule als Messmittel mit einer Komponente in Reihe geschaltet, deren Reaktanz zu bestimmen ist. Die Differenzspannung an der Mess-Spule wird als ein Eingangssignal verwendet. Die Phasenverschiebung zwischen dem Strom durch die Spule und der Differenzspannung beträgt im Idealfall 90 Grad. Die Spannung an dem Eingangsknoten der Mess-Spule wird als das zweite Eingangssignal verwendet. Bevor sie an den Mischer angelegt werden, können die beiden Eingangssignale durch einen Begrenzer oder einen Komparator geleitet werden, um Rechteck-Eingangssignale zu erhalten. Die Eingangssignale werden durch eine Zweifach-Mischerkonfiguration wie oben beschrieben gemäß der vorliegenden Erfindung gemischt. Folglich ist das Ausgangssignal, d. h. der Mittelwert des Rechteck-Ausgangssignals ein Indikator für die Phasendifferenz und deshalb ein Maß für die Reaktanz. Der Begrenzer macht die Eingangssignale von den Amplituden der Eingangssignale unabhängig, und das Ausgangssignal des Phasendetektors zeigt eine lineare Beziehung mit Bezug auf die Phasendifferenz. Da der Mischer dafür ausgelegt ist, gemäß der vorliegenden Erfindung Rechtecksignale mit verringertem Offset und verringerten Verzerrungen zu verarbeiten, ist das tiefpassgefilterte Ausgangssignal des Phasendetektors ein präziser Indikator für die Reaktanz der mit der Mess-Spule gekoppelten Komponente. Bei einer ersten Konfiguration ist die Messinduktivität jedoch in der zu bestimmenden Reaktanz enthalten. Bei einer zweiten Konfiguration könnte die Messinduktivität ausgeschlossen werden, wenn die Spannung an dem anderen Knoten der Messinduktivität benutzt würde.
  • Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden auch durch ein Verfahren zum Entwurf einer elektronischen Anordnung gelöst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen eines ersten Mischerteils mit einer ersten Stufe und einer zweiten Stufe, Bereitstellen eines zweiten Mischerteils mit einer ersten Stufe und einer zweiten Stufe, Bereitstellen eines ersten elektrischen Pfads und Koppeln des ersten elektrischen Pfads mit dem ersten Mischerteil und dem zweiten Mischerteil, Bereitstellen eines zweiten elektrischen Pfads und Koppeln des zweiten elektrischen Pfads mit dem ersten Mischerteil und dem zweiten Mischerteil, Bereitstellen von Eingängen des ersten Mischerteils zum Empfangen eines ersten Eingangssignals auf der ersten Stufe und eines zweiten Eingangssignals auf der zweiten Stufe, Bereitstellen von Eingängen des zweiten Mischerteils zum Empfangen des zweiten Eingangssignals auf der ersten Stufe und des ersten Eingangssignals auf der zweiten Stufe, Entwerfen der zweiten Stufen des ersten und des zweiten Mischerteils dergestalt, dass ihre elektrischen Eigenschaften angepasst sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Diese und andere Aspekte der Erfindung werden mit Bezug auf die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen ersichtlich und erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein vereinfachtes Schaltbild einer Gilbertzelle gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 Signalformen des typischen Mischerbetriebs eines idealen Mischers,
  • 3 eine simulierte Ausgangssignalform der Gilbertzelle von 1 im Vergleich zu einer idealen Ausgangssignalform,
  • 4 ein vereinfachtes Schaltbild einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 5(a) eine simulierte Ausgangssignalform für die in 4 gezeigte Schaltung im Vergleich zu einer idealen Ausgangssignalform,
  • 5(b) die simulierte Ausgangssignalform des Standard-Gilbertzellenmischers gemäß 1 im Vergleich zu der simulierten Ausgangssignalform der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 6(a) typische Eingangssignalformen,
  • 6(b) die entsprechende Ausgangssignalform,
  • 7 eine typische Reaktanzdetektoranordnung und
  • 8 die Phasendifferenz zwischen der Spannung und dem Strom an dem Detektorausgang.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt ein vereinfachtes Schaltbild eines Doppel-Gegentakt-Gilbertzellenmischers gemäß dem Stand der Technik. Der Gilbertzellenmischer enthält zwei elektrische Pfade PL, PR, die Ausgangswiderstände RL und RR enthalten. Die elektrischen Pfade PL, PR werden über die Ausgangswiderstände RR, RL mit VDD gekoppelt, und mit dem anderen Ende mit den Differenztransistorpaaren T1, T1' und T2, T2'. Die Last bzw. der Ausgangswiderstand RL wird mit den Transistoren T1 und T2 gekoppelt. Der Ausgangswiderstand RR ist mit T1' und T2' gekoppelt. Die Eingänge der Transistoren T1 und T2' sind mit einem ersten Eingangsanschluss A gekoppelt und die Basis der Transistoren T1' und T2 sind mit dem Eingangsanschluss B gekoppelt. Die Emitter der beiden Transistoren T1 und T1' sind beide mit dem Kollektor des Transistors T3 gekoppelt. Die Basis des Transistors T3 stellt einen weiteren Eingangsanschluss C bereit. Ähnlich sind die Emitter der Transistoren T2 und T2' beide mit dem Kollektor des Transistors T4 gekoppelt, der einen vierten Eingangsanschluss D an seiner Basis bereitstellt. Die Transistoren T3 und T4 weisen einen gemeinsamen Emitter auf, der mit der Stromquelle gekoppelt ist, die einen Strom i aus der aus T3 und T4 bestehenden Gemeinsamer-Emitter-Schaltung senkt. Die grundlegende Funktionalität der in 1 gezeigten Gilbertzelle ist in der Technik wohlbekannt. Zwischen den Eingängen A und B wird ein erstes Signal VAB angelegt. Das zweite Signal VCD wird an die Eingänge C und D angelegt. Die beiden Eingangssignale VAB und VCD sollen gemischt werden. Das Ergebnis des Mischens ist ein Ausgangssignal VOUT, das aus den Ausgangsanschlüssen OUT1 und OUT2 entnommen werden soll. Ferner zeigt 1 zwei Kondensatoren (gestrichelt) Cp1 und Cp2, die die naturgemäßen Kapazitäten der Transistoren T3 und T4 sowie die Summe der parasitären Kapazitäten von Knoten, mit denen die Kondensatoren Cp1 und Cp2 verbunden sind, repräsentieren. Der Gilbertzellenmischer kann in zwei Stufen aufgetrennt werden, eine Stufe der oberen Schicht UL und eine Stufe der unteren Schicht LL. Dementsprechend sind die Kondensatoren Cp1 und Cp2 die kapazitiven Lasten der zweiten Stufe, die ein aus dem jeweiligen ersten Differenzpaar T1, T1' und zweiten Differenzpaar T2, T2' der ersten Stufe UL entnommene Strom erfahren soll.
  • 2 zeigt zwei typische und ideale Repräsentanten W1 und W2 für Eingangssignalformen für VAB und VCD und die ideale resultierende Ausgangssignalform W3, die im Idealfall das gemischte Ausgangssignal des Gilbertzellenmischers von 1 ist. Der Betrieb des Gilbertzellenmischers von 1 für Eingangssignale wie W1 und W2 von 2 wird nun unter Bezugnahme auf Tabelle 1 erläutert. Die erste Zeile gibt Sequenzen 1 bis 12 bezüglich der Zustände der Eingangssignale VAB und VCD wie in 2 angegeben an. VAB = 1 gibt eine positive Polarität an, wobei der Eingangsanschluss A im Vergleich zu B HIGH ist, während VAB = –1 die umgekehrte Polarität bedeutet. Dieselbe Notation wird für VCD benutzt. Aus der logischen Verknüpfung von VAB und VCD könnte abgeleitet werden, ob ein Strom durch den Widerstand RL oder durch den Widerstand RR entnommen wird. Das jeweilige Ergebnis ist in Zeile vier von Tabelle 1 angegeben.
    1 Sequenz-Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
    2 Polarität von VAB 1 –1 –1 1 1 –1 –1 1 1 –1 –1 1
    3 Polarität von VCD 1 1 –1 –1 1 1 –1 –1 1 1 –1 –1
    4 I im Widerstand RL RR RL RR RL RR RL RR RL RR RL RR
    5 Cp geladen Cp2 - Cp1 - Cp2 - Cp1 - Cp2 - Cp1 -
    6 Cp entladen Cp1 - Cp2 - Cp1 - Cp2 - Cp1 - Cp2
    7 lcharge im Widerstand RR - RR - RR - RR - RR - RR -
    8 ldischarge im Widerstand RL - RL - RL - RL - RL - RL -
    9 Spannung höher auf RL - RL - RL - RL - RL - RL
    10 Spannung niedriger auf RR - RR - RR - RR - RR - RR
    Tabelle 1
  • Immer dann, wenn VCD die Polarität, d. h. das Vorzeichen, wechselt, wird ein parasitärer Kondensator Cp1 oder Cp2 geladen und der andere entladen. Das Laden von einem von Cp1 oder Cp2 erfordert einen zusätzlichen Strom durch einen der Widerstände RL oder RR abhängig von dem Wert von VAB. Das Entladen der parasitären Kondensatoren Cp1 und Cp2 erfordert die Entnahme von weniger Strom durch einen der Widerstände RL oder RR, der auch von dem Wert von VAB abhängt. Die spezifische Sequenz der Eingangssignale VAB und VCD hat den Effekt, dass es immer derselbe Widerstand (entweder RL oder RR) ist, durch den die parasitären Kondensatoren Cp1 und Cp2 geladen oder entladen werden. Dieses Phänomen ist in den Zeilen 5 und 6 von Tabelle 1 angegeben. Dementsprechend lädt in Sequenz Nr. 1 der Strom durch den Widerstand RR Cp2, und der Kondensator Cp1 wird auf Kosten des Stroms durch RL entladen. In Sequenz Nr. 3 lädt ein Strom durch RR Cp1 und Cp2 wird auf Kosten des Stroms durch RL entladen. Obwohl die parasitären Kondensatoren auf abwechselnde Weise geladen und entladen werden, bleiben somit die zum Laden und Entladen verwendeten Widerstände unverändert. Dieser Effekt tritt trotz der Polarität von VAB auf, er ändert sich auch so, dass eine Polaritätsänderung entweder von VAB oder VCD immer von Sequenz zu Sequenz stattfindet. Da der Lade- und Entladeeffekt der Kondensatoren Cp1 und Cp2 in der Regel sehr nahe bei den Flanken von VCD geschieht und die Polaritätsänderung von VAB keinen Einfluss auf das Laden oder Entladen der parasitären Kondensatoren Cp1 und Cp2 hat, ist der Ladetransistor immer RR und der Entladetransistor ist RL. Wie in Zeile 9 und 10 von Tabelle 1 angegeben, sind ferner die Spannungen an RL und RR während der Sequenzen Nr. 1 bis Nr. 12 beständig verschieden. Als Folge dieser Situation werden die Ausgangssignalformen asymmetrisch.
  • 3 zeigt eine simulierte Ausgangssignalform W5 des in 1 gezeigten herkömmlichen Doppel-Gegentakt-Gilbertzellenmischers im Vergleich zu der idealen Ausgangssignalform W4. Die endliche Transferfrequenz der Transistoren T1, T1' und T2 und T2' sowie der Transistoren T3 und T4 und weitere parasitäre Kapazitäten an den Ausgangsknoten (nicht gezeigt) ergeben im Prinzip eine Filterung der Rechtecksignale und verringern die Oberschwingungen dergestalt, dass die Signalformen glatter werden. Die Kapazitäten an den Ausgangsknoten sind symmetrisch und verursachen keine Asymmetrie in den Ausgangssignalen.
  • 4 zeigt ein vereinfachtes Schaltbild einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß 4 liegt ein erster Gilbertzellenmischer M1 in derselben Konfiguration wie in 1 gezeigt vor. Die Eingangs- und Ausgangssignale VAB, VCD sind auch in 1 ähnlich. Wie bei 1 weist der erste Gilbertzellenmischer M1 Transistoren T1, T1', T2, T2', T3, T4 und Kondensatoren Cp1 und Cp2 auf. Die Funktionsweise des ersten Gilbertzellenmischers M1 ist im Prinzip dieselbe wie oben mit Bezug auf den Gilbertzellenmischer in 1 beschrieben. Es liegt ein zweiter Gilbertzellenmischer M2 mit den Transistoren T5, T5', T6, T6', T7, T8 vor, der dem Gilbertzellenmischer M1 ähnlich ist. Der zweite Gilbertzellenmischer M2 weist Kondensatoren Cp3 und Cp4 auf, die die Summe der parasitären Kapazitäten der jeweiligen Kollektoren der Transistoren T7 und T8 repräsentieren. Die Transistoren T1, T1' und T2, T2' des ersten Mischerteils M1 repräsentieren die Stufe der oberen Schicht ULM1 des ersten Mischerteils. Die Transistoren T3, T4 sind als die Stufe LLM1 der unteren Schicht des ersten Mischerteils M1 anzusehen. Dieselbe Notation gilt für den zweiten Mischerteil M2. Folglich repräsentieren die Transistoren T5, T5' und T6, T6' die Stufe ULM2 der oberen Schicht des zweiten Mischerteils M2. Die Stufe LLM2 der unteren Schicht des zweiten Mischerteils M2 enthält Transistoren T7 und T8. Die Stufe ULM1 der oberen Schicht des ersten Mischerteils M1 ist genauso wie mit Bezug auf 1 beschrieben mit Lastwiderständen RL und RR gekoppelt. Die Stufe ULM2 der oberen Schicht des Mischerteils M2 sind auch mit RR und RL gekoppelt, aber auf umgekehrte Weise. Dementsprechend ist T5 mit RR gekoppelt, T5' mit RL, T6 mit RR und T6' mit RL. Zusätzlich werden die Eingangssignale VAB und VCD an die Eingänge A1, B1, C1 und D1 angelegt. Die beiden Eingangssignale VAB und VCD werden auch an die Eingangsanschlüsse A2, B2, C2, D2 angelegt, wobei die Eingangssignale gegen den zweiten Mischerteil M2 ausgetauscht werden. Dementsprechend empfängt die Stufe ULM2 der oberen Schicht des zweiten Mischerteils M2 das Eingangssignal der Stufe LLM1 der unteren Schicht des ersten Mischerteils. Die untere Mischerstufe LLM2 des zweiten Mischerteils empfängt das Eingangssignal der Stufe ULM1 der oberen Schicht des ersten Mischerteils M1. Die Ausgangssignale werden durch jeweilige Ausgangsanschlüsse OUT1 und OUT2 auf dem elektrischen Pfad PL und PR bereitgestellt, die die Lastwiderstände RL und RR enthalten. Die Ausgangsspannung VOUT wird zwischen den Ausgangsanschlüssen OUT1 und OUT2 auf dieselbe Weise wie in 1 gezeigt bereitgestellt. Ferner ist das Ausgangssignal VOUT wie für 1 erläutert die gemischte Version der Eingangssignale VAB und VCD.
  • Die Funktionsweise der Zweifach-Gilbertzellenmischerkonfiguration von 4 wird durch Bezugnahme auf Tabelle 2 erläutert.
    1 Sequenz-Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
    2 Polarität von VAB 1 –1 –1 1 1 –1 –1 1 1 –1 –1 1
    3 Polarität von VCD 1 1 –1 –1 1 1 –1 –1 1 1 –1 –1
    4 I im Widerstand RL RR RL RR RL RR RL RR RL RR RL RR
    5 Cp geladen Cp2 Cp4 Cp1 Cp3 Cp2 Cp4 Cp1 Cp3 Cp2 Cp4 Cp1 Cp3
    6 Cp entladen Cp1 Cp3 Cp2 Cp4 Cp1 Cp3 Cp2 Cp4 Cp1 Cp3 Cp2 Cp4
    7 icharge im Widerstand RR RL RR RL RR RL RR RL RR RL RR RL
    8 idischarge im Widerstand RL RR RL RR RL RR RL RR RL RR RL RR
    9 Spannung höher auf RL RR RL RR RL RR RL RR RL RR RL RR
    10 Spannung niedriger auf RR RL RR RL RR RL RR RL RR RL RR RL
    Tabelle 2
  • Es wird angenommen, dass die beiden Signalformen W1 und W2 von 2 als VAB und VCD an die in 4 gezeigten Schaltkreise angelegt werden. Der zweite Gilbertzellen mischerteil M2 in 4 kompensiert das durch den in 1 gezeigten Einzel-Gilbertmischer produzierte Offset, wenn zwei Rechtecksignale von im wesentlichen derselben Frequenz an den Mischer angelegt werden. Wie zuvor liegen Sequenzen Nr. 1 bis Nr. 12 vor, die die Zustände der Eingangssignale während der Perioden 1 bis 12 wie in 2 angegeben repräsentieren. Wenn VAB positiv ist, wird dieser Zustand in der zweiten Zeile von Tabelle 2 durch 1 repräsentiert. Ein negatives VAB wird durch –1 angegeben. Dieselbe Notation wird für VCD in der dritten Zeile von Tabelle 2 verwendet. Zeile 4 von Tabelle 2 gibt an, ob ein Strom durch den Lastwiderstand RL oder durch den Lastwiderstand RR entnommen wird. Die Zeilen 5 und 6 kennzeichnen die jeweiligen parasitären Kondensatoren Cp1 bis Cp4, die durch die Widerstände RL bzw. RR geladen oder entladen werden. Dementsprechend werden die Lade- und Entladeströme der Kondensatoren Cp1, Cp2, Cp3 und Cp4 nun über alle Kondensatoren verteilt, dergestalt, dass die Lade- und Entladeströme auf abwechselnde Weise über RR und RL entnommen werden. Zeile 7 von Tabelle 2 gibt an, dass RL und RR abwechselnd die Kondensatoren laden. Derselbe Effekt tritt für das Entladen der Kondensatoren wie in Zeile 8 von Tabelle 2 gezeigt auf. Dementsprechend werden die Spannungen an RL und RR auch kontinuierlich von Sequenz zu Sequenz geändert. Aufgrund dieser Abwechslung von Laden und Entladen der Kondensatoren Cp1 bis Cp4 durch abwechselnde Widerstände weist das Ausgangssignal zwischen den Ausgangsanschlüssen OUT1, OUT2 nicht dasselbe Offset wie bei der Einzelmischerzelle auf. Die Asymmetrie des Standard-Gilbertzellenmischers wird durch Hinzufügen des zweiten Mischerteils M2 und Koppeln des elektrischen Pfads PL und PR an beide Mischerteile M1 und M2 wie in 4 gezeigt reduziert. Wie in Tabelle 2 angegeben und in 2 gezeigt, stellen die Eingangssignale VAB und VCD mit den Signalformen W1 und W2 von einer Sequenz zu der nächsten Sequenz abwechselnde Übergänge bereit. Die in 4 gezeigte Konfiguration berücksichtigt insbesondere Eingangssignale mit den in 2 gezeigten Eigenschaften. Die Eingangssignalformen W1 und W2 weisen Rechteck-signalformen und im Wesentlichen dieselbe Frequenz auf. Obwohl die vorliegende Erfindung besonders für Rechtecksignale derselben Frequenz nützlich ist, besteht auch ein positiver Effekt für Signalformen, die eher eine Approximation der in 2 gezeigten Signalformen W1 und W2 sind.
  • 5(a) zeigt die ideale Ausgangssignalform W4 und eine simulierte Ausgangssignalform W6 der Zweifach-Gilbertzellen-Mischerkonfiguration von 4. Dementsprechend ist die simulierte Signalform W6 mit Bezug auf die Mittellinie von 5(a) symmetrischer als die simulierte Ausgangssignalform W5 von 3. 5(b) zeigt W5 (gestrichelte Linie) und W6 in einem einzigen Graphen. Dementsprechend ist W6 symmetrischer als W5.
  • Die vorliegende Erfindung ist für Rechtecksignale von im wesentlichen derselben Frequenz nützlich. Solche Signalformen können wie in 6 produziert werden. 6(a) zeigt zwei sinusförmige Signalformen W7 und W8. W7 und W8 können an einen Begrenzer oder an einen Komparator angelegt werden. Das Ausgangssignal des Begrenzers oder Komparators sind die Rechtecksignale W10 und W9, die begrenzte Signalformen der Sinussignale W7 bzw. W8 sind. Da die sinusförmigen Signalformen W7 und W8 dieselbe Frequenz aufweisen und da sie um 90° phasenverschoben sind, weisen die beiden entsprechenden Rechtecksignale W9 und W10 strikt abwechselnde und äquidistante Übergänge auf. 6(b) zeigt das Ergebnis, wenn die Signalformen W9 und W10 durch einen idealen Mischer geleitet werden. Das Produkt der begrenzten Eingangssignalformen W9, W10 ist die Rechtecksignalform W11. Das Tastverhältnis des in 6(b) gezeigten Produkts hängt von der Phasendifferenz der Eingangssignalformen ab, die in dem in 6 gezeigten Idealfall 50:50 beträgt. Bei einem 50:50-Tastverhältnis ist der Mittelwert der Ausgangssignalform null. Wenn die beiden Signale mit den Signalformen W9, W10 von einer Phasendifferenz von 90° abweichen, ist der Mittelwert des Produkts der beiden Eingangssignalformen, das durch die Ausgangssignalform W11 von 6(b) repräsentiert wird, ein Maß für eine zusätzliche Phasendifferenz der beiden Signale. In der Regel würde die Ausgangssignalform W11 durch ein Tiefpassfilter geleitet werden, um den Mittelwert zu extrahieren.
  • Die Erfindung kann auch zur Detektion des Imaginärteils einer Impedanz, der Reaktanz oder einer Phasendifferenz zwischen einer Spannung und einem Strom in einer Konfiguration wie in 7 gezeigt verwendet werden. 7 zeigt eine typische Anwendung eines Phasenmischers gemäß der vorliegenden Erfindung. Dementsprechend kann der in 4 gezeigte Zweifach-Gilbertzellenmischer in einem Phasendetektor PD zur Bestimmung einer Impedanz Z verwendet werden. Der Phasendetektor PD ist mit den Enden einer Spule L gekoppelt. Die Spannung V an dem Eingangsknoten der Spule L und die Differenzspannung dV an der Spule werden an den Phasendetektor PD angelegt. Die Beziehung zwischen der Spannung V und dem Strom I hängt von der Summe der Impedanz Z und der Impedanz der Spule L ab. Bei einer idealen Spule L beträgt die Phasenverschiebung zwischen dem Strom I und dV 90°. PD enthält eine Mischerkonfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung wie in 4 gezeigt. Bevor die Signale V und dV an die Mischerteile (z. B. an M1 und M2 als Eingangssignale VAB und VDC von 4) angelegt werden, werden V und dV durch einen Begrenzer oder Komparator (nicht gezeigt) geleitet, um wie mit Bezug auf 6 erläutert Rechtecksignalformen zu produzieren. Dies führt z. B. zu Signalformen wie W9 und W10 von 6(a) für dV und V. Wenn dV eine Phasenverschiebung von 90° mit Bezug auf die Spannung V aufweist, liefert der Mischer des Phasendetektors PD ein Rechtecksignal mit einem Tastverhältnis von 50:50. Das Rechteck-Ausgangssignal kann durch ein Tiefpassfilter gefiltert werden, um den Mittelwert zu extrahieren. Bei einem Tastverhältnis von 50:50 ist der Mittelwert 0. Der Mittelwert kann als das Ausgangssignal OUT von PD verwendet werden. PD liefert jedoch nur dann einen Mittelwert von 0, wenn die Impedanz an dem Knoten V reell ist. Wenn Z variiert, gibt der Ausgang OUT von PD die Phasenverschiebung an.
  • 8 zeigt das Ausgangssignal des in 7 gezeigten Phasendetektors PD als Funktion der Reaktanz an dem Knoten V. Es liegen zwei Kurven C1 und C2 vor. C1 wäre das Ausgangssignal eines Phasendetektors PD mit einem Mischer gemäß dem Stand der Technik (z. B. dem in 1 gezeigten) und sinusförmigen Eingangssignalen V und dV. C2 ist das Ausgangssignal OUT eines Phasenmischers PD wie in 7 gezeigt mit einem Mischer gemäß der vorliegenden Erfindung wie in 4 gezeigt, an den Rechtecksignale angelegt werden. Bei einer reellen Last an dem Knoten V – wobei es sich um die Impedanz Z zusammen mit der Spule L handelt – sind der Strom I und die Spannung V phasengleich. Da dV und I immer um 90° phasenverschoben sind, wird die Ausgangssignalform des Mischers ein Tastverhältnis von 50:50 aufweisen, und der Mittelwert der Ausgangssignalform des Mischers wird dann null sein. Beide Kurven C1 und C2 zeigen denselben Wert. Wie in 8 gezeigt, hat die Verwendung der Rechtecksignale viele Vorteile. Das Ausgangssignal OUT, wobei es sich um den Mittelwert der gemischten Eingangsrechtecksignale V und dV handelt, ist wie durch die Kurve C1 angegeben linear von der Phasendifferenz von dV und V abhängig. Dies verbessert die Anwendbarkeit und die Genauigkeit der Anordnung. C2 zeigt jedoch eine eher sinusförmige Beziehung für die sinusförmigen Eingangssignale, die schwieriger handzuhaben und auszuwerten ist. Selbst wenn Rechtecksignale an den Mischer in 1 angelegt worden wären, wäre die Kurve von OUT als Funktion der Phase aufgrund der Offsets mit Bezug auf die x-Achse verschoben. Wenn eine Mischeranordnung wie in 4 gezeigt verwendet wird, ist das Ergebnis deshalb genauer und zuverlässiger. Dementsprechend stellt die Begrenzung der Eingangssignale gleiche Amplituden der Mischereingangssignale bereit und macht das Ergebnis von den Eingangsamplituden unabhängig. Da die Amplituden von V und dV abhängig von der Frequenz, dem Wert L der Mess-Spule und der angeschlossenen Last Z relativ unterschiedlich sein könnten, wäre der Absolutwert der Ausgangssignale bedeutungslos, mit Ausnahme des Vorzeichens, das anzeigen könnte, ob eine kapazitive oder eine induktive Last vorliegt. Die begrenzten Rechteck-Eingangssignale für den Mischer ergeben somit ein Detektionssystem PD (in einem bestimmten Dynamikumfang), das gegenüber Amplitudenschwankungen unabhängig ist und eine lineare Beziehung von Phasen zum Ausgang bereitstellt.
  • Die Verwendung einer Induktivität L als Messmittel verringert ferner den Stromverbrauch, da eine Induktivität praktisch nur wenig elektrischen Widerstand und deshalb wenig Verluste bereitstellt (L ist im Idealfall verlustlos). Ferner weist dV im Idealfall eine Phasendifferenz mit Bezug auf I von 90° auf. Das Ausgangssignal des Phasendetektors PD ist dementsprechend 0, wenn V und I phasengleich (V und dV um 90 Grad phasenverschoben) sind.
  • Obwohl die Erfindung in den Zeichnungen und in der obigen Beschreibung im Detail dargestellt und beschrieben wurde, sind diese Erläuterung und Beschreibung nicht als einschränkend, sondern als veranschaulichend oder beispielhaft zu betrachten; die Erfindung ist nicht auf die offen gelegten Ausführungsformen beschränkt. Fachleute auf dem Gebiet der Ausübung der beanspruchten Erfindung können aus einem Studium der Zeichnungen, der Offenlegung und der angefügten Ansprüche andere Varianten der offen gelegten Ausführungsformen verstehen und bewirken. In den Ansprüchen schließt das Wort "umfassend" andere Elemente oder Schritte nicht aus, und der unbestimmte Artikel "ein" oder "eines" schließt eine Mehrzahl nicht aus. Ein einzelner Mischerteil oder eine einzelne Stufe oder eine andere Einheit kann die Funktionen mehrerer in den Ansprüchen angeführter Artikel erfüllen. Der bloße Umstand, dass bestimmte Maßnahmen in sich gegenseitig unterscheidenden abhängigen Ansprüchen angeführt werden, gibt nicht an, dass nicht eine Kombination dieser Maßnahmen vorteilhaft verwendet werden kann. Etwaige Bezugszeichen in den Ansprüchen sollten nicht als Begrenzung des Schutzumfangs aufgefasst werden.
  • Zusammenfassung
  • Zweifach-Gilbertzellenmischer mit Offsetlöschung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Anordnung, die einen ersten Mischerteil (M1) mit einer ersten Stufe (ULM1) und einer zweiten Stufe (LLM1) und einen zweiten Mischerteil (M2) mit einer ersten Stufe (ULM2) und einer zweiten Stufe (LLM2) enthält. Ferner besitzt die elektronische Anordnung einen ersten elektrischen Pfad (PL), der mit dem ersten Mischerteil (M1) und dem zweiten Mischerteil (M2) gekoppelt ist, und einen zweiten elektrischen Pfad (PR), der mit dem ersten Mischerteil (M1) und dem zweiten Mischerteil (M2) gekoppelt ist, wobei der erste Mischerteil (M1) dafür ausgelegt ist, ein erstes Eingangssignal (VAB) auf der ersten Stufe (ULM1) und ein zweites Eingangssignal (VCD) auf der zweiten Stufe (LLM1) zu empfangen. Der zweite Mischerteil (M2) ist dafür ausgelegt, das zweite Eingangssignal (VCD) auf der ersten Stufe (ULM2) und das erste Eingangssignal (VAB) auf der zweiten Stufe (LLM2) zu empfangen, wobei der erste und der zweite Mischerteil (M1, M2) dafür ausgelegt sind, Rechteck-Eingangssignale zu verarbeiten.

Claims (10)

  1. Elektronische Anordnung, umfassend: – einen ersten Mischerteil (M1) mit einer ersten Stufe (ULM1) und einer zweiten Stufe (LLM1), – einen zweiten Mischerteil (M2) mit einer ersten Stufe (ULM2) und einer zweiten Stufe (LLM2), – einen ersten elektrischen Pfad (PL), der mit dem ersten Mischerteil (M1) und dem zweiten Mischerteil (M2) gekoppelt ist, – einen zweiten elektrischen Pfad (PR), der mit dem ersten Mischerteil (M1) und dem zweiten Mischerteil (M2) gekoppelt ist, – wobei der erste Mischerteil (M1) dafür ausgelegt ist, ein erstes Eingangssignal (VAB) auf der ersten Stufe (ULM1) und ein zweites Eingangssignal (VCD) auf der zweiten Stufe (LLM1) zu empfangen, – wobei der zweite Mischerteil (M2) dafür ausgelegt ist, das zweite Eingangssignal (VCD) auf der ersten Stufe (ULM2) und das erste Eingangssignal (VAB) auf der zweiten Stufe (LLM2) zu empfangen, wobei der erste und der zweite Mischerteil (M1, M2) dafür ausgelegt sind, Rechteck-Eingangssignale zu verarbeiten.
  2. Elektronische Anordnung nach Anspruch 1, wobei die zweiten Stufen (LLM1, LLM2) des ersten und des zweiten Mischerteils (M1, M2) im Wesentlichen dieselbe kapazitive Last für die jeweiligen ersten Stufen (ULM1, ULM2) bereitstellen.
  3. Elektronische Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die beiden elektrischen Pfade (PL, PR) beide eine Widerstandslast für den ersten und den zweiten Mischerteil (M1, M2) bereitstellen, wobei die Widerstandslast jedes elektrischen Pfads als Widerstände (RL, RR) implementiert wird.
  4. Elektronische Anordnung nach Anspruch 1, wobei der erste und der zweite Mischerteil (M1, M2) und der erste und der zweite elektrische Pfad (PL, PR) in Bezug auf ihre elektrischen Eigenschaften angepasst sind.
  5. Elektronische Anordnung nach Anspruch 1, die dafür ausgelegt ist, zwei Rechteck-Eingangssignale derselben Frequenz (VAB, VCD) zu mischen.
  6. Elektronische Anordnung nach Anspruch 1, wobei der erste Mischerteil eine Gilbertzellenkonfiguration aufweist und der zweite Mischerteil eine Gilbertzellenkonfiguration aufweist, wobei sich die beiden Gilbertzellen den ersten elektrischen Pfad (PL) und den zweiten elektrischen Pfad (PR) teilen, die jeweils einen Ausgang (OUT1, OUT2) zum Bereitstellen des Differenz-Ausgangssignals (VOUT) bereitstellen.
  7. Elektronische Anordnung nach Anspruch 1, ferner mit einem Begrenzer oder einem Komparator zum Verarbeiten der Eingangssignale, um Rechtecksignale als erstes und zweites Eingangssignal zu erhalten.
  8. Elektronische Anordnung nach Anspruch 1, ferner mit einem Tiefpassfilter zum Filtern des Ausgangssignals (VOUT) des ersten und des zweiten Mischerteils (M1, M2), um den Mittelwert des Ausgangssignals (VOUT) zu empfangen.
  9. Reaktanzdetektor mit einer elektronischen Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Reaktanzdetektor ferner eine Induktivität (L) zum Bestimmen einer Reaktanz umfasst.
  10. Verwendung der elektronischen Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Verarbeiten von Rechteck- Eingangssignalen (VAB, VCD) im Wesentlichen derselben Frequenz.
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