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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren für
das individuelle Verpacken einer Verbunddamenbinde, die einen dreidimensional
geformten Schlauch aus absorbierendem Material umfasst, und ein
Verfahren, um diese herzustellen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Absorbierende Artikel, wie Damenbinden, Slipeinlagen,
Einwegwindeln, Inkontinenzprodukte und Bandagen sind gestaltet,
um Flüssigkeit
und andere Ausscheidungen des menschlichen Körpers zu absorbieren und zurück zu halten
und eine Verschmutzung des Körpers
und der Kleidung zu verhindern.
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Eine Anforderung, die bei der Herstellung von
absorbierenden Artikeln auftritt, besteht darin, den absorbierenden
Artikel mit komplexeren dreidimensionalen Formen zu versehen, um
einen besseren Sitz am Körper
des Trägers
zu erzielen. In der Vergangenheit sind viele Anstrengungen unternommen
worden, an den Körper
angepasste Artikel zu schaffen.
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Ein Weg, einen absorbierenden Artikel
mit einer an den Körper
angepassten Form, beispielsweise einem dreieckigen Querschnitt für eine Damenbinde,
zu liefern, hat oft darin bestanden, Elemente aufeinander zu stapeln.
Beispiele solcher Strukturen sind im US-Patent 4,340,058, das an
Pierce et al. am 20. Juli 1982 erteilt wurde, und im US-Patent 4,490,147,
das an Pierce et al. am 25. Dezember 1984 erteilt wurde, beschrieben.
Das Stapeln von Materialien, um die dreidimensional geformten absorbierenden
Artikel auszubilden, leidet an dem Nachteil, dass es sehr schwierig
ist, Herstellungsverfahren hoher Geschwindigkeit auszuführen. Das
ergibt sich durch die Schwierigkeiten, auf die man bei der Ausrichtung
und den Unterschieden in der Dehnbarkeit der Materialien (die gewöhnlicherweise
in kontinuierlicher Form geliefert werden), die gestapelt werden,
stößt. Das
heißt,
es ist schwierig, solche Materialien in einem präzisen Grad einer Ausrichtung zueinander,
die für
das Stapeln notwendig ist, zu halten. Wenn kontinuierliche Bahnen
verschiedene Querschnittsflächen
aufweisen, so werden die Bahnen mit der kleineren Querschnittsfläche dazu
neigen, sich in einem solchen Verfahren unter dem selben Kraftbetrag
mehr zu dehnen, als dies Bahnen tun, die eine größere Querschnittsfläche aufweisen.
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Dreidimensionale absorbierende Artikel
sind auch aus der WO-A-97/41818 bekannt. Ebene absorbierende Artikel
und die Möglichkeiten
für ihre Verpackung
sind in der EP-A-0 768 070 beschrieben.
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Andere Versuche umfassen das Formen
des absorbierenden Artikels oder eines seiner Elemente in eine dem
Körper
angepasste Form. Ein solcher Versuch ist im US-Patent 5,197,959
mit dem Titel "Absorbent
Article", das an
Buell am 30. März
1993 erteilt wurde, beschrieben. Die Suche nach verbesserten, sich
an den Körper
anpassenden Artikeln und nach Verfahren, um diese herzustellen,
hat sich fortgesetzt.
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Somit existiert ein Bedürfnis nach
absorbierenden Artikeln mit komplexen, am Körper passenden Formen, die
kein Stapeln von Elementen verschiedener Formen, die sich von der
gewünschten Form
unterscheiden, oder das Formen eines Elements, um einen absorbierenden
Artikel der gewünschten
Form auszubilden, notwendig machen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung ist auf
ein Verfahren des individuellen Verpackens einer Verbunddamenbinde,
wie es oben beschrieben ist, gerichtet. Das Verfahren umfasst die
Schritte, die in Anspruch 1 angegeben sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Während
die Beschreibung mit den Ansprüchen
schließt,
die den Gegenstand, von dem angenommen wird, dass er die vorliegende
Erfindung bildet, speziell ausführen
und genau beanspruchen, wird angenommen, dass die Erfindung aus
der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
besser verständlich
wird.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Verbunddamenbinde, die einen
Schlauch absorbierenden Materials auf ihrer zum Körper weisenden Seite
besitzt, wobei dieser mit einer dreidimensionalen Form versehen
ist.
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2 ist
eine schematische Querschnittsansicht der Verbunddamenbinde, die
in 1 gezeigt ist, entlang
der Linien 2-2.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer Verbunddamenbinde, die einen
Schlauch absorbierenden Materials auf ihrer zum Körper weisenden Seite
aufweist, wobei der Schlauch des absorbierenden Materials kürzer als
das Basiskissen ist.
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4 ist
eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer Verbunddamenbinde, die
das Profil des Schlauchs aus absorbierendem Material zeigt.
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5 ist
eine schematische Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform
der Verbunddamenbinde, die einen Schlauch absorbierenden Materials
aufweist, der so profiliert ist, dass der zentrale Lappen mit größerer Dicke
primär über dem
zentralen Bereich des Basiskissens und dem hinteren Endbereich angeordnet
ist.
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6 ist
eine schematische Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform
der Verbunddamenbinde, die einen Schlauch absorbierenden Materials
aufweist, der so profiliert ist, dass der zentrale Lappen mit größerer Dicke
primär über dem
zentralen Bereich des Basiskissens angeordnet ist.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht einer Verbunddamenbinde, die einen
Schlauch absorbierenden Materials auf ihrer zum Körper weisenden Seite
aufweist, wobei der Schlauch absorbierenden Materials eine alternative
dreidimensionale Konfiguration aufweist.
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8 ist
ein schematischer Querschnitt durch einen Teil des Körpers einer
Trägerin,
der zeigt, wie eine Verbunddamenbinde des Stands der Technik relativ
zum Raum zwischen den Schamlippen einer Trägerin passt.
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8A ist
ein schematischer Querschnitt durch einen Teil des Körpers einer
Trägerin,
der ein Beispiel zeigt, wie der dreidimensionale Schlauch aus absorbierendem
Material relativ zum Raum zwischen den Schamlippen einer Trägerin passt.
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8B ist
ein schematischer Querschnitt durch einen Teil des Körpers einer
Trägerin,
der ein anderes Beispiel zeigt, wie der dreidimensionale Schlauch
aus absorbierendem Material relativ zum Raum zwischen den Schamlippen
einer Trägerin passt.
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9 ist
eine schematische Seitenansicht einer Verbunddamenbinde, wie einer,
die in 1 gezeigt ist,
die zeigt, wie die Bindungen Biegepunkte liefern können, um
die die Damenbinde dreifach gefaltet werden kann, um eine verpackte
Damenbinde zu liefern.
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10 ist
eine schematische Querschnittsansicht ähnlich der der 2, die nur den Schlauch aus absorbierendem
Material zeigt, die zeigt, wie das dreifache Falten vorzugsweise
den zentralen Lappen des Schlauchs komprimiert.
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11 zeigt
die unerwünschte
Tendenz des zentralen Lappens, seitlich relativ zur Längszentrallinie
der Verbunddamenbinde verschoben zu werden.
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12 ist
eine schematische Ansicht einer alternativen Ausführungsform
des absorbierenden Schaummaterials in seiner gefalteten Konfiguration, wobei
diese Ausführungsform
eine Schicht umfasst, die einen zentralen Bereich, der weichen Schaum
mit größeren Zellen
umfasst, und äußere Bereiche,
die einen Schaum umfassen, der fester ist und kleinere Zellen aufweist,
besitzt.
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13 zeigt
eine Ausführungsform,
in welcher absorbierendes Schaummaterial Teilchen oder Fasern aus
polymeren Geliermitteln in Form einer Schicht auf der Unterseite
eines Teils des Schaums aufweist.
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14 ist
eine Querschnittsansicht eines Laminats, das eine Bahn absorbierenden
Schaummaterials zwischen einem Paar Einschlussbahnen umfasst, bei
dem Teile des absorbierenden Schaummaterials geschlitzt sind, und
ein anderer Teil in seinem ursprünglichen
Zustand belassen wird.
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15 zeigt
eine andere Variation einer Bahn absorbierenden Materials, die in
einem Längszentralbereich
vorgesehen ist, mit Schlitzen, die in der Querrichtung ausgerichtet
sind, und Längsseitenbereiche
mit Schlitzen, die in der Längsrichtung
ausgerichtet sind.
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16 zeigt
eine Bahn aus einem Material, die kreisförmige Teile darin aufweist,
die in teilchenförmigem
Material ausgebildet wurden, und Teile, die nicht geformt wurden,
in welchen die Bereiche in einem Muster angeordnet sind, so dass
die nicht geformten Teile eine Vielzahl von federartigen Strukturen
bilden werden, wenn die Bahn gefaltet wird.
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17 zeigt
die Bahn des Materials aus 16,
nachdem diese längs
an verschiedenen Orten gefaltet wurde, um eine schlauchartige Struktur mit
federartigen Strukturen auf ihren Seiten zu liefern.
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18 zeigt
eine Bahn eines Materials, die darin ausgebildete aus Partikeln
bestehende Teile aufweist, die in ähnlicher Weise wie die Bahn
des Materials, die in 17 gezeigt
ist, gefaltet wurde, wobei die aus Partikeln bestehenden Teile in
einer anderen Konfiguration ausgebildet sind, um eine tragwerkartige
Struktur zu bilden.
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19 zeigt
eine Ausführungsform,
in welcher die Verbundbahn so gefaltet ist, dass deren Längsseitenränder sich
nicht so weit zur zentralen Falte, die den zentralen Lappen bildet,
erstrecken.
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20 zeigt
eine Ausführungsform,
in der die Verbundbahn in einer alternativen Konfiguration gefaltet
ist, um ein Paar flexibler Seitenerweiterungen, die sich vom zentralen
Lappen erstrecken, zu liefern.
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21 ist
eine Querschnittsansicht eines Körpers
einer Trägerin,
die den Bereich der großen und
kleinen Schamlippen der Trägerin
umgibt und diese einschließt,
und die zeigt, wie ein Schlauch des absorbierenden Materials sich
zur Seite verschieben kann, wenn sie die Trägerin hin hockt.
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22 ist
eine Querschnittsansicht desselben Bereichs des Körpers der
Trägerin,
wie er in 21 gezeigt
ist, die zeigt, wie ein Schlauch absorbierenden Materials mit flexiblen
Erweiterungen passen kann, wenn sich die Trägerin hin hockt.
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23 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform
der Damenbinde, die einen Schlauch eines absorbierenden Materials,
der eine Vielzahl von Lappen aufweist, umfasst.
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24 zeigt
eine Ausführungsform,
in welcher der Schlauch des absorbierenden Materials in das Basiskissen
integriert ist.
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25 zeigt
eine Variation der in 24 gezeigten
Ausführungsform,
in welcher die Verbundbahn in einer alternativen Weise gefaltet
ist, so dass weniger Lagen des Materials in das Basiskissen eingeschoben
sind.
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26 ist
eine Aufsicht auf einer alternative Ausführungsform einer Verbunddamenbinde,
in welcher das absorbierende Material, das gefaltet wird, um den
Schlauch absorbierenden Materials auszubilden, auch den absorbierenden
Kern des Basiskissens bildet.
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27 ist
eine Querschnittsansicht der in 26 gezeigten
Damenbinde entlang einer Linie 27-27 der 26.
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28 ist
eine perspektivische Ansicht des gefalteten absorbierenden Materials
in der Damenbinde, die in den 28 und 27 gezeigt ist.
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29 ist
eine Querschnittsansicht einer anderen alternativen Ausführungsform
einer Verbunddamenbinde, die ein gefälteltes absorbierendes Material
umfasst.
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30 ist
eine Querschnittsansicht einer anderen alternativen Ausführungsform
einer Verbunddamenbinde, in welcher das absorbierende Material innerhalb
des Schlauchs aus absorbierendem Material ein Material mit einer
höheren
Fülligkeit
umfasst, das in eine umgekehrt V-förmige Querschnittskonfiguration
gefaltet ist.
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31 ist
eine Querschnittsansicht einer anderen alternativen Ausführungsform
einer Verbunddamenbinde, in welcher das absorbierende Material innerhalb
des Schlauchs aus absorbierendem Material ein fülligeres Material umfasst,
das in eine dreilappige Querschnittskonfiguration gefaltet ist.
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32 ist
eine vereinfachte schematische perspektivische Ansicht einer Verbunddamenbinde, in
der die Höhe
des Schlauchs aus absorbierendem Material entlang der Länge des
Schlauchs aus absorbierendem Material variiert.
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33 ist
eine Aufsicht auf eine Verbundbahn aus absorbierendem Material,
die mechanisch gestreckt wurde, so dass sie in eine sanduhrförmige Konfiguration
ausgebildet wurde.
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34 ist
eine Aufsicht auf die Verbundbahn aus absorbierendem Material, die
in 33 gezeigt ist,
nachdem die Verbundbahn nach innen gerafft und so befestigt wurde,
dass ein längs
ausgerichteter Buckel unter dem Zentrum der zusammengesetzten Bahn
ausgebildet wird.
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35 ist
eine Querschnittsansicht der Verbundbahn aus absorbierendem Material,
die in 34 gezeigt ist,
entlang der Linie 35-35 der 34.
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36 ist
eine schematische Seitenansicht einer Verbunddamenbinde, in welcher
die Enden des Schlauchs aus absorbierendem Material mit dem Basiskissen
verbunden sind, und der Abschnitt des Schlauchs zwischen den Enden
nicht mit dem Basiskissen verbunden ist.
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37 ist
eine schematische Seitenansicht einer Verbunddamenbinde, in welcher
ein Ende des Schlauchs des absorbierenden Materials permanent am
Basiskissen befestigt ist, und das andere Ende lösbar am Basiskissen befestigt
ist.
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38 ist
eine schematische Seitenansicht einer Verbunddamenbinde, in welcher
beide Ende des Schlauchs aus absorbierendem Material lösbar am
Basiskissen befestigt sind.
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39 ist
eine schematische Aufsicht auf eine Damenbinde, die für eine Verwendung
als Basiskissen einer Verbunddamenbinde oder als alleinige Damenbinde
geeignet ist, wobei sie eine Vertiefung aufweist, die durch eine
Trägerin
verwendet werden kann, um einen oder mehrere ihrer Finger oder Abschnitte
dieser einzuschieben, um die gewünschte
Platzierung des Schlauchs aus absorbierendem Material oder einem
interlabialem Abschnitt der Damenbinde zu unterstützen.
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40 ist
eine schematische Seitenansicht der in 39 gezeigten Damenbinde, die zeigt,
wie eine Trägerin
einen oder mehrere ihrer Finger oder Abschnitte davon einschieben
kann, um die gewünschte
Platzierung des Schlauchs aus absorbierendem Material oder eines
interlabialen Abschnitts der Damenbinde zu unterstützen.
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41 ist
eine schematische Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform
einer Verbunddamenbinde, die einen Befestigungsunterstützungsmechanismus
in Form einer entfernbaren Schnur, die durch den Schlauch aus absorbierendem
Material hindurch geht, aufweist.
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42 ist
eine schematische Querschnittsansicht des Schlauchs aus absorbierendem
Material der in 41 gezeigten
Verbunddamenbinde entlang der Linie 42-42 der 41.
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43 ist
eine perspektivische Ansicht einer Verbundbahn des Materials, die
in einen absorbierenden Schlauch geformt wird, der eine dreidimensionale
Form aufweist, für
die Verwendung als Teil der in 1 gezeigten
Damenbinde.
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44 ist
eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung, die verwendet wird,
um das absorbierende Material in der in 43 gezeigten Verbundbahn in ein aus
Partikeln bestehendes Material zu formen.
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45 ist
eine teilweise fragmentarische perspektivische Ansicht der in 43 gezeigten Verbundbahn,
nachdem sie durch die in 44 gezeigte Vorrichtung
geführt
wurde.
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46 ist
eine perspektivische Ansicht der in 43 gezeigten
Verbundbahn, nachdem die Seitenränder
in einer ersten Faltungsoperation gefaltet wurden.
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47 ist
eine vereinfachte schematische perspektivische Ansicht der in 43 gezeigten Verbundbahn,
nachdem sie in einer zweiten Faltungsoperation gefaltet wurde.
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48 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Verfahrens der
vorliegenden Erfindung, das verwendet wird, um einen Schlauch aus
absorbierendem Material herzustellen.
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49 ist
eine vereinfachte schematische perspektivische Ansicht der in 28 gezeigten Verbundbahn,
nachdem sie durch das Verbinden ihrer Teile geformt wurde.
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50 ist
eine vereinfachte Querschnittsansicht der in 49 gezeigten Bahn entlang eines der Bindungsorte
entlang der Linie 50-50 der 49.
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51 ist
eine vereinfachte Aufsicht auf eine Damenbinde, die einen Buckel
aufweist, der auf ihrer zum Körper
weisenden Seite durch Ultraschallbindungen, die mit thermoplastischen
Fasern im absorbierenden Material verschmolzen wurden, ausgebildet
wird.
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52 ist
eine Querschnittsansicht der in 51 gezeigten
Damenbinde entlang der Linie 52-52 der 51.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Verfahren des individuellen Verpackens einer Verbunddamenbinde.
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1. Allgemeine
Eigenschaften der Damenbinde
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Der Ausdruck "Damenbinde", wie er hier verwendet wird, bezieht
sich auf einen Artikel, der von Frauen um den Schambereich getragen
wird, der die verschiedenen Ausscheidungen, die vom Körper abgegeben
werden (beispielsweise Blut, Menses und Urin), absorbieren und einschließen soll.
Der Ausdruck "Verbunddamenbinde", wie er hier verwendet wird,
bezieht sich auf eine Damenbinde, die aus getrennten Teilen besteht,
die miteinander verbunden sind, um eine einheitliche Struktur zu
bilden.
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Die 1 und 2 zeigen eine bevorzugte
Ausführungsform
einer Verbunddamenbinde 20 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Verbunddamenbinde 20 umfasst ein primäres Menstruationskissen
(der Schlauch aus absorbierendem Material), das mit einer Slipschutzvorrichtung
(oder Basiskissen) verbunden ist. Die Verbunddamenbinde 20 umfasst
einen längs
ausgerichteten Schlauch aus absorbierendem Material 22,
der eine dreidimensional geformte Struktur aufweist, der mit einer
der Oberflächen
des Basiskissens 24 verbunden ist.
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Die Damenbinde 20 und das
Basiskissen 24 weisen jeweils eine zum Körper weisende
Oberfläche
und eine zur Kleidung weisende Oberfläche auf. Die zum Körper weisende
Oberfläche
oder "Körperoberfläche" der Damenbinde ist
mit 20A bezeichnet, und die Kleidungsoberfläche der
Damenbinde ist mit 20B be zeichnet. Die Körperoberfläche des
Basiskissens 24 ist mit 24A bezeichnet, und die
Kleidungsoberfläche
ist mit 24B bezeichnet. Die Damenbinde 20 ist
in 1 gezeigt, wenn
sie von ihrer Körperoberfläche 20A betrachtet
wird. Die Körperoberfläche 20A soll
neben dem Körper
der Trägerin
getragen werden. Die Kleidungsoberfläche 20B soll neben
der Unterwäsche
der Trägerin
platziert werden, wenn die Damenbinde 20 getragen wird.
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Die Damenbinde 20 weist
zwei Zentrallinien, eine Hauptlängszentrallinie
L und eine Hauptquerzentrallinie T, auf. Der Ausdruck "längs", wie er hier verwendet wird, bezieht
sich auf eine Linie, Achse oder Richtung in der Ebene der Damenbinde 20,
die im allgemeinen mit einer vertikalen Ebene, die eine stehende
Trägerin
in linke und rechte Körperhälften zweiteilt,
wenn die Damenbinde 20 getragen wird, ausgerichtet ist
(beispielsweise ungefähr
parallel zu dieser verläuft).
Die Ausdrücke "quer" oder "seitlich", die hier verwendet
werden, sind austauschbar und beziehen sich auf eine Linie, Achse
oder Richtung, die in der Ebene der Damenbinde 20 liegt,
die im allgemeinen rechtwinklig zur Längsrichtung verläuft.
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Der Schlauch des absorbierenden Materials 22 weist
auch zwei Zentrallinien, eine Längszentrallinie
L1 und eine Querzentrallinie T1,
auf. Der Schlauch des absorbierenden Materials 22 ist vorzugsweise mit
dem Basiskissen 24 verbunden, so dass die Längszentrallinie
L1 des Schlauchs des absorbierenden Materials 22 mit
der Hauptlängszentrallinie
der Damenbinde 20 ausgerichtet ist. Die Querzentrallinie T1 des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 kann
auch mit der Hauptquerzentrallinie T1 der
Damenbinde 20 ausgerichtet sein, wie das in 1 gezeigt ist. In anderen
Ausführungsformen
kann die Querzentrallinie T1 des Schlauchs
aus absorbierendem Material 22 jedoch entweder nach vorn
oder nach hinten gegenüber
der Hauptquerzentrallinie T versetzt sein.
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Das Basiskissen 24 (und
die Damenbinde 20) weist einen ersten (oder vorderen) Endbereich 28,
einen zweiten (oder hinteren) Endbereich 30 und einen zentralen
Bereich 32, der zwischen den ersten und zweiten Endbereichen
angeordnet ist, auf. Die Endbereiche 28 und 30 erstrecken
sich nach außen in
der Längsrichtung
von den Rändern
des zentralen Bereichs 32 um ungefähr 1/8 bis ungefähr 1/3 oder mehr
der Länge
des Hauptkörperabschnitts.
Der Ausdruck "Hauptkörperabschnitt" bezieht sich auf den
Abschnitt der Damenbinde ohne irgend welche sich seitlich erstreckenden
Klappen, die wahlweise darauf vorgesehen sein können. (In der Ausführungsform,
die in 1 gezeigt ist,
umfasst der Hauptkörperabschnitt
das Basiskissen 24 und den Schlauch aus absorbierendem
Material 22). Eine detaillierte Beschreibung der Eigenschaften
des zentralen Bereichs und der zwei Endbereiche für eine Damenbinde
ist im US-Patent
4,690,680, das an Higgins am 1. September 1987 erteilt wurde, enthalten.
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Die Eigenschaften der Damenbinde 20 können weiter
in Ausdrücken
eines kartesischen Koordinatensystems beschrieben werden. Für die Zwecke dieser
Beschreibung verläuft
die X-Achse entlang der Hauptzentrallinie L der Damenbinde 20.
Die Y-Achse verläuft
entlang der Hauptquerzentrallinie T der Damenbinde 20.
Die X-Y-Ebene ist eine Ebene im allgemeinen parallel zu den Seiten
des Basiskissens 24. Die Z-Richtung verläuft rechtwinklig
zur X-Y-Ebene.
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A. Der dreidimensional
geformter Schlauch aus absorbierendem Material
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Die dreidimensionalen Aspekte des Schlauchs
aus absorbierendem Material können
in nicht einschränkender
Weise die folgenden Merkmale, die weiter unten detaillierter beschrieben
werden, einschließen:
die Tatsache, dass ein Abschnitt des Schlauchs aus absorbierendem
Material von einem anderen Abschnitt oder anderen Abschnitten dieses Schlauchs
getrennt ist; das Profilieren des Schlauchs aus absorbierendem Material;
die Lappen des Schlauchs aus absorbierendem Material; und die Vertiefungen
oder die büschelförmigen Bereiche,
die im Schlauch des absorbierenden Materials ausgebildet sind.
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Der Schlauch aus absorbierendem Material 22 kann
eine Anzahl unterschiedlicher dreidimensionaler Formen aufweisen.
In der bevorzugten Ausführungsform,
die in 2 gezeigt ist,
kann der Schlauch aus absorbierendem Material 22 so beschrieben
werden, dass er einen umgekehrt T-förmigen Querschnitt oder insbesondere
eine "dreilappige" Querschnittskonfiguration
im zentralen Bereich 32 der Damenbinde 20 aufweist.
Wie in 2 gezeigt ist,
so umfasst der dreilappig geformte Schlauch einen zentralen Lappen 34 und
zwei äußere Lappen 36 und 38.
Der Schlauch aus absorbierendem Material 22 ist mit der
Körperoberfläche 24A des
Basiskissens 24 verbunden. Wie in 2 gezeigt ist, so ist der zentrale Lappen 34 vorzugsweise
symmetrisch um die Hauptlängszentrallinie
L der Damenbinde 20 angeordnet. Der zentrale Lappen 34 weist
vorzugsweise eine größere Dicke
als die äußeren Lappen 36 und 38 auf.
Die äußeren Lappen
sind vorzugsweise auch symmetrisch um die Hauptlängszentrallinie L der Damenbinde 20 angeordnet
und weisen dieselbe Stärke
untereinander auf.
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Der zentrale Lappen 34 kann
vorzugsweise einen komfortablen, sich anschmiegendenden Sitz zwischen
den Schamlippen erzielen (das heißt in den Raum zwischen den
großen
und den kleinen Schamlippen einer Trägerin passen). Der zentrale
Lappen 34 und die äußeren Lappen 36 und 38 können jede geeignete
Größe aufweisen,
so dass dies stattfindet. Der zentrale Lappen 34 weist
vorzugsweise eine Dicke (oder Höhe
in Z-Richtung (erste Dicke)) im Bereich zwischen ungefähr 7 mm
und ungefähr
25 mm, gemessen von der zum Körper
weisenden Oberfläche 24A des
Basiskissens 24 auf. Die äußeren Lappen 36 und 38 weisen
vorzugsweise eine Dicke (zweite Dicke) im Bereich zwischen ungefähr 2 mm und
ungefähr
10 mm, gemessen von der zum Körper weisenden
Oberfläche
des Basiskissens auf. Die obigen Dicken des zentralen Lappens 34 und
der äußeren Lappen 36 und 38 werden
unter einem Begrenzungsdruck von 0,06 psi (350 Pa) gemessen. Das Basiskissen 24 definiert
vorzugsweise eine dritte Dicke der gesamten Verbunddamenbinde 20,
und die dritte Dicke ist vorzugsweise kleiner als die ersten und
zweiten Dicken.
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Die Verbunddamenbinde der vorliegenden Erfindung
unterscheidet sich von bisherigen Verbunddamenbinden, die Schläuche aus
absorbierendem Material mit einer kreisförmigen oder ovalen Querschnittskonfiguration
aufweisen. Bei einigen Trägerinnen
der Verbunddamenbinde der vorliegenden Erfindung kann im wesentlichen
der gesamte Schlauch des absorbierenden Materials in den Raum zwischen
den Schamlippen passen (entlang von mindestens einem Abschnitt entlang
der Länge
des Schlauchs), wobei die Trägerin
nichts unternehmen muss, um ihn hier zu platzieren.
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8 ist
ein schematischer Querschnitt durch den relevanten Teil des Körpers der
Trägerin, der
zeigt, wie eine Verbunddamenbinde des Stands der Technik, die einen
Schlauch mit einem kreisförmigen
oder ovalen Querschnitt aufweist, relativ zum Raum zwischen den
Schamlippen der Trägerin passt.
In 8 sind die Beine
der Trägerin
durch das Bezugszeichen W bezeichnet, die großen Schamlippen sind durch
das Bezugszeichen M bezeichnet, und nur für die Zwecke dieser Beschreibung
sind die entfernten Oberflächen
der großen
Schamlippen durch das Bezugszeichen D bezeichnet. In einigen Ausführungsformen
können
die Schläuche,
die kreisförmige
oder ovale Querschnittskonfigurationen aufweisen, einen Grad des
Sitzes zwischen den Schamlippen erzielen.
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Wie in 8A gezeigt ist, ist der Sitz zwischen
den Schamlippen, den der dreidimensional geformte Schlauch aus absorbierendem
Material 22 der Damenbinde 20 der vorliegenden
Erfindung erzielen kann, viel größer als
der, der bisher mit Damenbinden, die Schläuche mit kreisförmigen oder
ovalen Querschnittskonfigurationen haben, erzielt werden konnte.
Der Schlauch des absorbierenden Materials 22 der Damenbinde 20 der
vorliegenden Erfindung dringt viel weiter in den Raum zwischen den
Schamlippen ein und erzielt eine weit bessere Anpassung an diesen
Bereich des Körpers
der Trägerin.
Der Schlauch aus absorbierendem Material 22 ist vorzugsweise
auch sehr nachgiebig in nassen und trockenen Zuständen, so
dass er sich dynamisch anpasst und den Änderungen in der Form des Raums zwischen
den Schamlippen folgt und nicht kollabiert, wenn er einem Druck
unterworfen und/oder wenn er durch Körperausscheidungen nass gemacht
wird.
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Der dreilappige Querschnitt ist vorteilhaft, dadurch
dass die äußeren Lappen 36 und 38 zusätzliches
absorbierendes Material liefern, um das absorbierende Material,
das durch den zentralen Lappen 34, der sich an den Raum
zwischen den Schamlippen anpasst, zu ergänzen. Die äußeren Lappen 36 und 38 können im
wesentlichen in derselben Beziehung zum zentralen Lappen 34 bleiben
und sie liegen außerhalb
des Raums zwischen den Schamlippen der Trägerin, wie das in 8A gezeigt ist und fangen
Körperausscheidungen
ab, wenn sie den Körper der
Trägerin
verlassen. Die äußeren Lappen 36 und 38 liefern
eine zusätzliche
Oberfläche
neben den entfernten Oberflächen
D der großen
Schamlippen M für das
Abfangen von Ausscheidungen, die vom Körper der Trägerin abgegeben werden. Im
Falle einiger Trägerinnen
können
jedoch, wie das in 8B gezeigt ist,
die äußeren Lappen 36 und 38 konvergieren
und eine engere Struktur bilden, in welcher sie auch zumindest teilweise
zwischen die Schamlippen passen. Wie in 8B gezeigt ist, so kann bei einigen
Trägerinnen
diese engere Struktur im wesentlichen vollständig mit den äußeren Lappen
zwischen die Schamlippen passen, wobei die äußeren Lappen auch zwischen
die Schamlippen passen. Obwohl es nicht obligatorisch ist, dass
sie dies tun, so schneidet der Schlauch des absorbierenden Materials 22 vorzugsweise
das Meiste oder Alles der abgegebenen Körperausscheidungen ab, so dass
das Basiskissen 24 sauber und trocken bleibt.
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Der Schlauch des absorbierenden Materials 22 in
der Ausführungsform,
die in 2 gezeigt ist, wird
vorzugsweise aus drei Komponenten ausgebildet. Diese umfassen eine
Oberschicht 40, ein absorbierendes Material 42 und
eine Einschlussbahn 44.
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Die Oberschicht 40 kann
aus einem großen Bereich
von Materialien, wie gewobenen und nicht gewobenen Materialien,
Polymermaterialien, wie mit Öffnungen
ausgebildeten thermoplastischen Filmen, mit Öffnungen oder ohne Öffnungen
ausgebildeten Kunststofffilmen und hydrogeformten thermoplasti schen
Filmen, porösen
Schäumen,
vernetzten Schäumen,
vernetzten thermoplastischen Filmen und thermoplastischem Mull,
hergestellt werden. Geeignete gewobene und nicht gewobene Materialien können aus
natürlichen
Fasern (beispielsweise Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen
Fasern (beispielsweise Polymerfasern, wie Polyester-, Polypropylen-
oder Polyethylenfasern), Zweikomponentenfasern (das ist eine Faser,
die einen Kern aus einem Material aufweist, der in einer Hülle, die
aus einem anderen Material hergestellt ist, eingeschlossen ist) oder
einer Kombination aus natürlichen
oder synthetischen Fasern bestehen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Oberschicht 40 einen mit Öffnungen ausgebildeten Film.
Die Oberschicht 40 kann einen Vliesstoff umfassen, wie
das im US-Patent 4,637,819, das an Ouellette et al. erteilt wurde,
oder in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/442,935 mit dem
Titel "Fluid Transport
Webs Exhibiting Surface Energy Gradients", die im Namen von Quellette et al. am
31. Mai 1995 eingereicht wurde (PCT-Veröffentlichung WO 96/00548, veröffentlicht
am 11. Januar 1996) beschrieben ist. Ein speziell bevorzugter, mit Öffnungen
versehener Vliesstoff ist im US-Patent 4,342,314, das an Radel et
al. am 3. August 1982 erteilt wurde, und im US-Patent 4,463,045,
das an Ahr et al. am 31. Juli 1984 erteilt wurde, beschrieben, wobei
diese bei Damenbinden durch die Procter & Gamble Company aus Cincinnati, Ohio
als Oberschicht "DRI-WEAVE" vermarktet werden.
Vorzugsweise ist dieses Oberschichtmaterial mit einer erweiterten
Weichheit und Flexibilität
versehen, indem ein Muster in das Oberschichtmaterial geformt wird,
während
es durch einen Spalt zwischen passenden Walzen in Verbindung mit
einem bevorzugten Verfahren der Formung des absorbierenden Materials
in eine Vielzahl von Teilchen (wie das unten beschrieben wird) geführt wird.
Es wurde herausgefunden, dass dieses Verfahren das Aussehen der
Oberfläche
und das Anfühlen
des bevorzugten, mit Öffnungen
versehenen Filmoberschichtmaterials stark ändert, so dass es nicht länger als
derselbe mit Öffnungen
versehene Film erkennbar ist sondern stattdessen als ein "kleiderartiges", "gazeartiges" oder "baumwollartiges" Material erscheint.
-
Das absorbierende Material 42 im
Schlauch des absorbierenden Materials 22 kann jedes absorbierende
Material sein, das Flüssigkeiten
(beispielsweise Menses und/oder Urin) absorbieren oder halten kann.
Das absorbierende Material 22 im Schlauch des absorbierenden
Materials 22 kann eine große Vielzahl von Flüssigkeit
absorbierenden Materialien, die gemeinhin bei Damenbinden und anderen absorbierenden
Artikeln verwendet werden, wie zerkleinerten Holzzellstoff, der
im allgemeinen als Luftfilz bezeichnet wird, umfassen. Beispiele
anderer geeigneter absorbierender Materialien umfassen gekreppte
Zellulosewatte, schmelzgeblasene Polymere, die Coform einschließen, chemisch
versteifte, modifizierte oder vernetzte Zellulosefasern, synthetische
Fasern, wie gekrimpte Polyesterfasern, Torfmoos, Tissue, das Tissuehüllen und
Tissuelaminate einschließt,
absorbierende Schäume,
absorbierende Schwämme,
superabsorbierende Polymere, absorbierende Geliermaterialien oder
irgend ein äquivalentes
Material oder Kombinationen der Materialien oder Mischungen dieser.
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Das absorbierende Material kann auch
teilweise weniger absorbierendes oder nicht absorbierendes Material,
wie Polyurethanschaum, umfassen, das wenn es mit dem absorbierenden
Material (wie absorbierenden Geliermaterialien) kombiniert wird,
in geeignete absorbierende Strukturen geformt werden kann. Bevorzugte
absorbierende Materialien sind solche in der obigen Liste, die nass
und trocken elastisch sind und/oder in eine elastische Struktur
geformt werden können.
Insbesondere bevorzugte absorbierende Materialien können im
bevorzugten Verfahren zur Herstellung des Schlauchs des absorbierenden
Materials auch in Teilchen zerkleinert werden, wie das unten beschrieben
wird.
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Das absorbierende Material im Schlauch
des absorbierenden Materials 22 umfasst vorzugsweise einen
absorbierenden Schaum, vorzugsweise einen elastischen absorbierenden
Schaum. Einige speziell bevorzugte absorbierende Schaummaterialien
sind aus Emulsionen mit einer hohen inneren Phase, die auch als "HIPE"-Schäume bekannt
sind, hergestellt. Geeignete absorbierende HIPE-Schäume sind
im US-Patent 5,260,345, das an DesMarais et al. am 9. November 1993
erteilt wurde, im US-Patent 5,268,224, das an DesMarais et al. am
7. Dezember 1993 erteilt wurde, im US-Patent 5,387,207, das an Dyer
et al. am 7. Februar 1995 erteilt wurde, im US-Patent 5,550,167,
das an DesMarais am 27. August 1996 erteilt wurde, im US-Patent
5,563,179, das an Stone et al. am 8. Oktober 1996 erteilt wurde,
im US-Patent 5,650,222, das an DesMarais et al. am 22. Juli 1997
erteilt wurde, und in der stattgegebenen US-Patentanmeldung mit
der Seriennummer 08/542,497, die am 13. Oktober 1995 durch Dyer
et al. eingereicht wurde (P&G
Case 5546R) beschrieben. Diese Patente können hier als die Patente der "Absorbierenden Schaummaterialien" bezeichnet werden.
Solche absorbierenden Schaummaterialien sind insbesondere bevorzugt,
da sie einen guten Widerstand gegen eine Komprimierung und eine
Elastizität,
die auf die Komprimierung folgt, liefern können. Die absorbierenden Schaummaterialien,
die in diesen verschiedenen Patenten beschrieben sind, weisen Eigenschaften
auf, die es ihnen erlauben, verschiedene Körperausscheidungen anzunehmen und/oder
zu speichern. Sie können
auch mit der Fähigkeit
versehen sein, spezielle Typen von Körperausscheidungen (beispielsweise
Menses, flüssigen Stuhlgang
und/oder Urin) zu absorbieren. Solche Materialien können eine
niedrige Zugfestigkeit und/oder niedrige strukturelle Integrität aufweisen, was
sie für
das Zerteilen in Teilchen geeignet macht.
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In speziell bevorzugten Ausführungsformen umfasst
das absorbierende Schaummaterial eine Vielzahl von Teilchen 48 des
absorbierenden Schaums. Die Teilchen 48 des absorbierenden Schaums
können
am besten in 50 gesehen
werden, die einen Anblick des Schlauchs des absorbierenden Materials 22 in
einem umgekehrten Zustand vor der Befestigung am Basiskissen 24 zeigt.
Die Teilchen können
jede geeignete Form aufweisen. Sie können regelmäßige Formen oder unregelmäßige Formen
haben. Beispiele von Teilchen, die regelmäßige Formen aufweisen, sind
Teilchen in der Form von Würfeln,
dreidimensionale rechtwinklige Teilchen, Prismen oder andere Quader.
Die Teilchen können
alle dieselbe allgemeine Größe und/oder Form
aufweisen, oder sie können
variierende Größen und/oder
Formen aufweisen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
liegen die Teilchen des absorbierenden Schaummaterials 48 im
allgemeinen in der Konfiguration von Quadern vor. Wenn die Teilchen
des absorbierenden Schaums 48 beschrieben werden, dass
sie "im allgemeinen" in einer speziellen
Konfiguration vorliegen, sollte verständlich sein, dass sie nicht
genau in der spezifizierten Konfiguration vorliegen müssen. Es
ist ausreichend, wenn einige der Teilchen 48 grob die spezifizierte
Form aufweisen, so dass sie erkennbar eine solche Form aufweisen.
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Die Teilchen 48 des absorbierenden Schaummaterials
können
jede geeignete Größe aufweisen.
Die Teilchen haben vorzugsweise eine größte Abmessung, die eine Nenngröße aufweist,
die vorzugsweise zwischen ungefähr
1,0 mm und ungefähr 25,4
mm und noch besser zwischen ungefähr 2 mm und ungefähr 16 mm
liegt. Es werden jedoch auch Teilchen, die nur 0,5 mm oder weniger
aufweisen, als auch Teilchen, die größer als ungefähr 25,4
mm sind, betrachtet. Teilchen, die eine Nenngröße von ungefähr 1,0 mm
oder größer aufweisen,
sind solche, die im allgemeinen auf der Oberfläche eines US-Norm-Siebs Nr.
18 zurückgehalten
werden. Teilchen, die eine Nenngröße von weniger als ungefähr 25,4
mm aufweisen, sind solche, die allgemein durch ein US-Normsieb mit
25,4 mm hindurch passen. In einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Teilchen 48 rechtwinklige Prismen oder Quader,
die eine Größe von ungefähr 1,5 mm × 1,5 mm × 2 mm aufweisen.
Die Teilchen des absorbierenden Schaummaterials 48 können alle
eine relativ gleichförmige
Größe haben,
oder sie können
variierende Teilchengrößen aufweisen.
In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform weisen sie eine
relativ gleichförmige
Teilchengröße auf.
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Die Verwendung von Teilchen absorbierenden
Materials liefert eine Anzahl von Vorteilen. Die Teilchen des absorbierenden
Schaummaterials 48 verleihen dem Schlauch aus absorbierendem
Material 22 eine elastische "Sitzsack"-artige Struktur, die eine bessere Anpassung
an die Form dieses Bereichs des Körpers der Trägerin liefern,
als dies Bahnen oder Schichten absorbierenden Materials können. Es
wird auch angenommen, dass die Verwendung von Teilchen des Schaums
den Schlauch aus absorbierendem Material 22 weicher und
komfortabler zum Tragen macht. Es sollte jedoch verständlich sein,
dass auch das Herstellen des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 teilweise
oder ganz aus absorbierendem Material, das Schichten oder eine oder
mehrere Bahnen aus absorbierendem Material, wie einem absorbierenden
Schaum umfasst, auch innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegt.
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Die Teilchen des absorbierenden Schaummaterials 48 werden
vorzugsweise an ihrem Platz innerhalb der Einschlussbahn 44 gehalten.
Die Einschlussbahn 44 kann jedes geeignete Material, das die
Teilchen des absorbierenden Schaummaterials 48 enthalten
kann, sein. Für
die hier beschriebene bevorzugte Ausführungsform sollte die Einschlussbahn 44 auch
fähig sein,
als eine Trägerbahn
beim Verfahren für
das Formen des absorbierenden Schaummaterials in Teilchen zu dienen,
wie das nachfolgend detaillierter beschrieben wird. Die Einschlussbahn 44 kann
aus einem breiten Bereich von Materialien, wie gewobenen und nicht
gewobenen Materialien, Polymermaterialien, wie mit Öffnungen versehenen,
thermoplastischen Vliesstoffen, mit Öffnung oder nicht mit Öffnungen
versehenen Kunststofffilmen und hydrogeformten thermoplastischen Filmen,
porösen
Schäumen,
vernetzten Schäumen, vernetzten
thermoplastischen Filmen und thermoplastischen Mullen hergestellt
werden. Für
die Verwendung; als Einschlussbahn speziell bevorzugte Materialien
werden detaillierter in Verbindung mit dem Verfahren zur Herstellung
des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 beschrieben.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst, wie das nachfolgend detaillierter diskutiert wird, die
Einschlussbahn 44 eine Bahn aus Material, wie einen Vliesstoffbahn,
die um die Teilchen des absorbierenden Schaummaterials 48 gewickelt
ist, um eine Verbundbahn 50 auszubilden. In speziell bevorzugten
Ausführungsformen
wird die Verbundbahn 50 nachfolgend an mindesten einem
Ort (vorzugsweise längs)
gefaltet, um dem Schlauch aus absorbierendem Material 22 mit
einer genauen dreidimensionalen Form zu versehen. (Das Falten der
Verbundbahn 50 liefert eine größere Flexibilität bei der
Anzahl der dreidimensional geformten Strukturen, in die die Verbundbahn 50 ausgeformt
werden kann).
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Die Einschlussbahn 44 liefert
eine Anzahl von Vorteilen. Ein primärer Vorteil besteht darin,
dass sie die Teilchen 48 innerhalb der Grenzen der Einschlussbahn 44 hält, so dass
die Verbundbahn 50 gefaltet oder anderswie gehandhabt werden
kann. Dadurch werden die Teilchen 48 in derselben Beziehung relativ
zu benachbarten Teilen der Einschlussbahn 44 verbleiben
und nicht in eine lose Masse von Teilchen am niedrigsten Punkt der
gefalteten Verbundbahn 50 fallen.
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Die Komponenten des Schlauchs aus
absorbierendem Material 22 können miteinander verbunden
werden, sofern dies gewünscht
wird. Alternativ müssen
eine oder mehrere dieser Komponenten nicht mit einer benachbarten
Komponente oder Komponenten verbunden werden. In einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Oberschicht 40 und die Einschlussbahn 44 miteinander
verbunden, um eine Verbundoberschicht zu bilden, und die Verbundoberschicht
ist mit dem absorbierenden Material verbunden. Wenn diese Komponenten
verbunden sind, so können
sie in jeder geeigneten Weise, wie durch Klebstoffe, miteinander
verbunden werden. Vorzugsweise sind sie mit einem Spiralmuster von
Klebstoffen miteinander verbunden. Ein bevorzugter Klebstoff für diesen
Zweck ist ein hydrophiler Klebstoff, der als Findley-Klebstoff #4111,
der von Findley Adhesives aus Wauwatosa, WI erhalten werden kann. Vorzugsweise
werden, wie das detaillierter im Abschnitt dieser Beschreibung,
die das Verfahren zur Herstellung des geformten Schlauchs aus absorbierendem
Material behandelt, diese auch miteinander integriert, indem diese
durch einen Spalt zwischen einem oder mehreren Paaren passender
Walzen in Verbindung mit einem bevorzugten Verfahren zur Formung
des absorbierenden Materials 42 in eine Vielzahl von Teilchen
geführt
werden.
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Die Verbundbahn 50 kann
in jede geeignete Struktur gefaltet werden. Die Verbundbahn 50 kann gefaltet
(und danach verbunden) werden, um Strukturen auszubilden, die eine
große
Vielzahl von Querschnittskonfigurationen aufweisen. Die Querschnittskonfiguration
des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 kann entlang
des Schlauchs gleichförmig sein
oder sie kann entlang der Länge
des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 variieren.
Die Verbundbahn 50 kann gefaltet werden, um eine Struktur zu
liefern, die entlang ihrer Länge
profiliert (oder konturiert) ist, in der Breite (in der Querrichtung)
profiliert ist und/oder in der Höhe
profiliert ist. Das Vorsehen unterschiedlicher Querschnittskonfigurationen
entlang der Länge
der Damenbinde kann verwendet werden, um den Schlauch aus absorbierendem
Material 22 mit einer optimalen Form für eine Anpassung an den Körper an
jedem Platz entlang ihrer Länge
zu versehen.
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Um die bevorzugte dreilappige Ausführungsform,
die in 2 gezeigt ist,
auszubilden, wird die Verbundbahn 50 an drei Orten um längs ausgerichtete
Faltungslinien gefaltet. Die Längsseitenränder der Verbundbahn
werden nach innen auf die Längszentrallinie
der Verbundbahn 50 zu gefaltet. Die Verbundbahn 50 wird
dann nochmals um ihre Längszentrallinie
nach innen gefaltet. Die Faltungslinien formen die Verbundbahn 50 in
eine umgekehrt U-förmige
Konfiguration an ihrer oberen Oberfläche und zwei U-förmige Abschnitte
entlang ihrer unteren Oberfläche.
Eine der Faltungslinien F1 (diejenige die
zuletzt geformt wurde) bildet eine Rippe auf der oberen Oberfläche des
Schlauchs aus absorbierendem Material. Die U-förmigen Abschnitte entlang der
unteren Oberfläche
werden vorzugsweise nach außen
gefaltet, so dass die anderen zwei Faltungslinien F2 und
F3 die Querseitenränder des Schlauchs aus absorbieren dem
Material bilden. Das Faltungsverfahren wird detaillierter nachfolgend
in Verbindung mit dem Verfahren zur Herstellung des Schlauchs aus
absorbierendem Material 22 näher beschrieben. Es sollte
verständlich
sein, dass es nicht notwendig ist, dass diese Faltungslinie scharfe
Falten in der Verbundbahn 50 ausbilden. Stattdessen ergeben
die Faltungslinien vorzugsweise allmähliche Biegungen in der Verbundbahn 50.
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Das bevorzugte Verfahren des Formens
des absorbierenden Schaums in teilchenförmiges Material (das detaillierter
weiter unten beschrieben wird) ist vorteilhaft, dadurch dass es
die Verbundbahn 50 mit einer zusätzlichen Flexibilität versieht,
um das Falten der Verbundbahn 50 auf diese Weise zu unterstützen. Wenn
diese zusätzliche
Flexibilität
nicht vorhanden ist, so kann es sein, dass das absorbierende Schaummaterial 42 an
unerwünschten
Orten bricht, wenn die Verbundbahn 50 gefaltet wird. Zusätzlich können, wenn
diese zusätzliche
Flexibilität
nicht vorhanden ist, die Oberschicht 40, die Einschlussbahn 44 und/oder
die kombinierte Struktur 52, die die Oberschicht 40,
das absorbierende Material 42 und die Einschlussbahn 44 umfasst,
unter übermäßiger Spannung
stehen, was es schwierig machen würde, die kombinierte Struktur
in die gewünschte
Konfiguration zu falten.
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Der dreidimensional geformte Schlauch
aus absorbierendem Material 22 weist vorzugsweise mindestens
eine und vorzugsweise drei autogene Schmelzbindungen 54,
die in ihm ausgebildet sind, auf. Ein komprimierter (oder "büschelförmiger") Bereich 56 umgibt die Bindungen 54.
Die Bindungen 54 halten die gefaltete kombinierte Struktur 52 in
ihrer gefalteten Konfiguration. Die Abschnitte 58 der kombinierten
Struktur 52, die nicht durch die Bindungen 54 zusammengehalten
werden können,
können
entfaltet (oder sofern gewünscht gefaltet)
und in andere Richtungen ausgerichtet werden. Die Bindungen 54 können somit
als eine Trennung unterschiedlicher Abschnitte des Schlauchs aus
absorbierendem Material 22 verstanden werden, um bei der
Formung einer Struktur mit einer genauen dreidimensionalen Form
unterstützend
zu wirken. Die Bindungen 54 trennen vorzugsweise einen
ersten Abschnitt des Schlauchs des absorbierenden Materials 22 und
sie schaffen in der Ausführungsform,
die in den 1 und 2 gezeigt ist, eine nach
oben gerichteten röhrenförmige Rippe 60.
Die nach oben gerichtete röhrenförmige Rippe 60 bildet
den zentralen Lappen der Querschnittskonfiguration. In einer speziell
bevorzugten Ausführungsform
sind die Bindungen 54 in dem Abschnitt des Schlauchs aus
absorbierendem Material 22, der im zentralen Bereich 32 der
Damenbinde 20 liegen wird, angeordnet.
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Die Abschnitte 58 des Schlauchs
aus absorbierendem Material 22, die durch die Bindungen 54 nicht
zusammen gehalten werden (der zweite Abschnitt des Schlauchs aus
absorbierendem Material 22) sind weg voneinander in einem
Winkel von ungefähr
180 Grad relativ zueinander gefaltet, um die äußeren Lappen 36 und 38 zu
bilden. Wenn man den dreidimensional geformten Schlauch aus absorbierendem
Material 22 von der Außenseite,
wie in 1, betrachtet,
so weist der zweite Abschnitt des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 im
allgemeinen eine ovale Querschnittskonfiguration auf. Die ovale
Form weist ein Paar längerer
Seiten und ein Paar kürzerer
gekrümmter
Seiten auf, und eine der längeren
Seiten ist neben der zum Körper
weisenden Seite 24A des Basiskissens 24 angeordnet.
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In der bevorzugten Ausführungsform,
die in 1 gezeigt ist,
sind die Abschnitte 62 und 64 des Schlauchs aus
absorbierendem Material 22, die in den Endbereichen 28 und 30 der
Damenbinde liegen werden, vorzugsweise zumindest leicht abgeflacht und
am Basiskissen 24 befestigt. Der Schlauch aus absorbierendem
Material 22 kann, wie das detaillierter beschrieben werden
wird, auch am Basiskissen 24 zwischen seinen Enden 62 und 64 befestigt
sein. Wie in den 1 und 4 gezeigt ist, kann der Schlauch
aus absorbierendem Material 22 vom vorderen Endbereich 28 der
Damenbinde 20 zum hinteren Endbereich 30 der Damenbinde
profiliert sein. Insbesondere weist der Schlauch aus absorbierendem
Material 22 seien größte Dicke
im Zentrum der Damenbinde entlang der Querzentrallinie T auf und verjüngt sich
auf eine geringere Dicke an den Enden der Damenbinde. Die Bindungen 54 formen
den zentralen Lappen 34, wo sie vorhanden sind, aber sie versehen
den Schlauch aus absorbierendem Material 22 nicht mit einem
zentralen Lappen, wo sie fehlen.
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Die Bindungsmuster können variiert
werden, um einen Schlauch aus absorbierendem Material mit einer
erhöhten
Dicke entlang der gesamte Länge
der Damenbinde 20 oder entlang von Abschnitten dieser zu
schaffen. Mehrere andere Variationen sind in den 5 und 6 gezeigt.
Beispielsweise kann die Bindung so sein, dass die vergrößerte Dicke
auf den zentralen Bereich 32 der Damenbinde 20 beschränkt ist,
wie das in 6 gezeigt
ist. Alternativ kann das Bindungsmuster verwendet werden, um eine
erhöhte Dicke
in den Endbereichen oder, wie das in 5 gezeigt
ist, in einem Abschnitt des zentralen Bereichs und einem Abschnitt
der Endbereiche zu liefern.
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B. Das Basiskissen der
Verbunddamenbinde
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Die Verbunddamenbinde 20 umfasst,
wie das oben angegeben ist, eine Slipschutzvorrichtung (oder ein "Basiskissen") 24 und
den Schlauch aus absorbierendem Material (oder ein "primäres Menstruationskissen") 22, das
oben auf dem Basiskissen 24 angeordnet und zumindest an
den Enden des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 befestigt ist.
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Das Basiskissen 24 kann
in jeder geeigneten Konfiguration vorgesehen werden und es kann
aus allen geeigneten Komponenten konstruiert werden. Das Basiskissen 24 weist
vorzugsweise im allgemeinen ebene Oberflächen auf und ist relativ dünn. Das Basiskissen 24 weist
vorzugsweise eine Dicke von weniger oder gleich ungefähr 7 mm,
noch besser von weniger oder gleich ungefähr 5 mm und am besten von weniger
oder gleich ungefähr
3 mm auf. Das Basiskissen 24 bildet vorzugsweise eine ultradünne Damenbinde.
Damenbinden, die für
eine Verwendung als Basiskissen 24 geeignet sind, umfassen
die Damenbinden ALWAYS ULTRA, die von der Procter & Gamble Company
aus Cincinnati, Ohio vermarktet werden.
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Das Basiskissen 24 umfasst
vorzugsweise eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht 70,
eine flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht 72,
die mit der Oberschicht verbunden ist, und einen absorbierenden
Kern 74, der zwischen der Oberschicht 70 und der
Unterschicht 72 angeordnet ist. Das Basiskissen 24 kann
auch eine optionale sekundäre
Oberschicht 76, die zwischen der Oberschicht 70 und
dem absorbierenden Kern 74 angeordnet oder die als ein Teil
einer Verbundoberschicht ausgebildet ist, umfassen. Die Komponenten
des Basiskissens 24 können aus
denselben Typen von Materialien, die für die Oberschicht, das absorbierende
Material und die Einschlussbahn des Schlauchs aus absorbierenden
Material 22 verwendet werden, gewählt werden. Andere geeignete
Materialien für
die Komponenten des Basiskissens 24 und Beschreibungen
für deren
Zusammenbau sind in den US-Patenten 4,950,264; 5,009,653; 5,460,623
und 5,569,231 enthalten.
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In einer speziell bevorzugten Ausführungsform
umfasst das Basiskissen 24 eine Variation einer solchen
Damenbinde ALWAYS ULTRA. Dieses Basiskissen 24 umfasst
vorzugsweise eine Polyethylenfilmunterschicht 72, einen
absorbierenden Kern 74, der ein Tissuelaminat mit dazwischen
angeordneten superabsorbierenden Hydrogel ausbildenden Materialteilchen
aufweist, und ein Tissue 76, und einen mit Öffnungen
versehenen Film 70 DRI-WEAVE, der über dem absorbierenden Kern 74 liegt,
umfasst. Geeignete Tissues werden von Merfin Hygienic Products Ltd.
aus Delta, British Columbia, Kanada hergestellt. Das Tissue 76,
das über
dem absorbierenden Kern 74 liegt, ist vorzugsweise mit
dem absorbierenden Kern 74 durch ein Spiralmuster eines
Klebstoffs verbunden.
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Vorzugsweise sind die Komponenten
des Basiskissens 24 für
eine größere Flexibilität in dieser Ausführungsform
frei von jeglichen Schmelzbindungen. Die größere Flexibilität ermöglicht es
der Verbunddamenbinde und insbesondere dem Schlauch aus absorbierendem
Material 22, auf dieser leichter die gewünschten,
dem Körper
angepassten Konfigurationen, die in den 8A und 8B gezeigt
sind, anzunehmen. In dieser speziell bevorzugten Ausführungsform
umfasst das Basiskissen 24 auch Klappen, die sich seitlich
außerhalb
von seinen Längsseitenrändern erstrecken.
Geeignete Klappen sind detaillierter weiter unten beschrieben.
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C. Beziehung zwischen
dem dreidimensional geformten Schlauch aus absorbierendem Material
und dem Basiskissen
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Der Schlauch aus absorbierendem Material 22 kann
jede geeignete Länge
relativ zum Basiskissen 24 aufweisen. Der Schlauch aus
absorbierendem Material 22 kann so lang wie das Basiskissen 24 sein,
wie das in 1 gezeigt
ist. In anderen Ausführungsformen,
wie sie in 3 gezeigt
sind, kann der Schlauch aus absorbierendem Material 22 kürzer als das
Basiskissen 24 sein. In diesen letzteren Ausführungsformen
kann es, wie das in 3 gezeigt
ist, wünschenswert
sein, den Schlauch aus absorbierendem Material 22 mit einer
Anti-Saug-Enddichtung 80 an
beiden Enden zu versehen, um zu verhindern, dass Flüssigkeiten
aus den Enden des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 herausgezogen werden.
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Der Schlauch aus absorbierendem Material 22 kann über jedem
geeigneten Abschnitt des Basiskissens 24 liegen. Der Schlauch
aus absorbierendem Material 22 kann über dem vorderen Endbereich 28 des
Basiskissens, dem hinteren Endbereich 30 des Basiskissens,
dem zentralen Bereich 32 oder irgend einem Abschnitt oder
Abschnitten davon liegen. In anderen Ausführungsformen kann der zentrale
Lappen 34 des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 mit
einer größeren Dicke
(oder Höhe)
so geformt sein, dass er über
jedem dieser Bereiche des Basiskissens 24 liegt, statt
den gesamten Schlauch des absorbierenden Materials 22 über den
ausgewählten Bereichen
des Basiskissens 24 zu positionieren. Die 4 bis 6 zeigen
eine nicht einschränkende
Konfigurationen des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 von
der Seite.
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Der zentrale Lappen 34 des
Schlauchs aus absorbierendem Material mit größerer Dicke, der hier beschrieben
ist, ist nicht auf spezielle Längen
beschränkt.
In einer Version der Ausführungsform,
die in 6 gezeigt ist,
kann die Länge
im Bereich von ungefähr
50 mm bis ungefähr
100 mm liegen. Eine solche Ausführungsform
kann nützlich
sein, wenn es gewünscht
ist, die Damenbinde mit einem Schlauch aus absorbierendem Material 22 zu
versehen, in welchem der zentrale Lappen 34 ausreichend
kurz ist, so dass er vollständig
zwischen die Schamlippen passt.
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Wie oben diskutiert wurde, wird der
Schlauch aus absorbierendem Material 22 mit dem Basiskissen 24 verbunden.
Der Ausdruck "verbunden", wie er hier verwendet
wird, umfasst Konfigurationen, in denen ein Element direkt an einem
anderen Element befestigt ist, indem das Element direkt am anderen Element
befestigt wird, Konfigurationen, in denen das Element indirekt am
anderen Element befestigt ist, durch das Befestigen des Elements
an einem oder mehreren Zwischenelementen, die wiederum am anderen
Element befestigt werden, und Konfigurationen, in denen ein Element
integral mit einem anderen Element ausgebildet ist, das heißt, ein
Element stellt einen wesentlichen Teil des anderen Elements dar.
Der Schlauch aus absorbierendem Material 22 kann mit dem
Basiskissen 24 in jeder geeigneten Weise verbunden werden.
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Der Schlauch aus absorbierendem Material 22 in
der Ausführungsform
der Verbunddamenbinde, die in 1 gezeigt
ist, weist vorzugsweise eine Oberschicht 40 auf, die länger als
der Rest der Komponenten des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 ist,
so dass es Erweiterungen 158 des Oberschichtmaterials an
den Enden des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 gibt.
Die Befestigung des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 am Basiskissen
24 wird
vorzugsweise durch eine Schmelzbindung der Erweiterungen 158 des
Oberschichtmaterials an den Enden des Schlauchs mit dem Basiskissen 24 erreicht.
In einigen bevorzugten Ausführungsformen
einer solchen Verbunddamenbinde kann auch eine Befestigung am Basiskissen 24 zwischen
den Enden des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 und
dem Basiskissen 24 vorgesehen sein. Der Schlauch der Verbunddamenbinde kann
am Basiskissen zwischen seinen Enden durch alle geeigneten Befestigungsmittel,
wie beispielsweise durch Klebstoffe, befestigt werden.
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In anderen Ausführungsformen kann der Schlauch
aus absorbierendem Material 22 in einer anderen Weise gehandhabt
werden, bevor er am Basiskissen befestigt wird. Beispielsweise zeigt 7 eine Ausführungsform,
in der die Abschnitte 62 und 64 des Schlauchs
aus absorbierendem Material 22, die in den Endbereichen 28 und 30 der
Damenbinde liegen, extremer nach außen gespreizt oder aufgeweitet
sind. Der Schlauch aus absorbierendem Material 22 der Verbunddamenbinde 20,
die in in 7 gezeigt
ist, kann so angesehen werden, als ob er eine "fliegenförmige" Konfiguration in der Aufsicht aufweist.
In dieser Ausführungsform
kann der Abschnitt des Schlauchs aus absorbierendem Material 22,
der im zentralen Bereich 32 der Damenbinde liegt, nur einen
zentralen Lappen 34 und kleine oder nicht erkennbare äußere Lappen
aufweisen. Die Abschnitte des Schlauchs aus absorbierendem Material,
die in den Endbereichen 28 und 30 der Damenbinde
liegen, können
nahezu vollständig
abgeflacht sein, so dass sie nur äußere Lappen 36 und 38 und nur
einen kleinen oder nicht erkennbaren zentralen Lappen aufweisen.
Dies ist möglich,
da die Abschnitte 62 und 64 des Schlauchs aus
absorbierendem Material 22, die in den Endbereichen 28 und 30 der
Damenbinde liegen, nicht durch Bindungen 54 zusammengehalten
werden.
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Zusätzliche Beschreibungen von
Merkmalen von Verbunddamenbinden und Arten der Befestigung der Komponenten
der Verbunddamenbinden (die aber nicht die hier beschriebene Technologie
aufweisen) können
im US-Patent 4,425,130 der P&G
mit dem Titel "Compound
Sanitary Napkin",
das an DesMarais et al. am 10. Januar 1984 erteilt wurde, und in der
vorgeschriebenen Erfindungsregistrierung H1614 mit dem Titel "Body Fitting Compound
Sanitary Napkin",
die im Namen von Mayer et al. am 5. November 1996 veröffentlicht
wurde, gefunden werden.
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Die Kleidungsoberfläche 20B der
Damenbinde 20 kann Befestigungsvorrichtungen für das Befestigen
der Damenbinde an der Unterwäsche
der Trägerin
umfassen und tut dies vorzugsweise auch. 2 zeigt die zentrale Kissenbefestigungsvorrichtung,
die ausgebildet ist, um den Hauptkörperabschnitt der Damenbinde
am Schrittbereich einer Unterwäsche
zu befestigen. Alle Typen von Befestigungsvorrichtungen, die aus
dem Stand der Technik bekannt sind, wie Haftmittelbefestigungsvorrichtungen
und mechanische Befestigungsvorrichtungen, können als zentrale Kissenbefestigungsvorrichtung 90 verwendet
werden. Befestigungsvorrichtungen, die Klebstoffe umfassen, haben
sich für
diesen Zweck als vorteilhaft herausgestellt, wobei druckempfindliche
Klebstoffe bevorzugt werden.
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D. Verpackung und Verwendung
der Verbunddamenbinde
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Die hier beschriebenen Verbunddamenbinden
sind vorzugsweise einzeln verpackt. In speziell bevorzugten Ausführungsformen
wird die Verbunddamen binde 20 durch ein dreifaches Falten
derselben um mindestens eine und vorzugsweise zwei Querachsen zusammen
mit einer ablösbaren
Decklage 92, die ablösbar
an der zentralen Kissenbefestigungsvorrichtung 90 befestigt
ist (wie das in 9 gezeigt
ist), einzeln verpackt.
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Eine für diesen Zweck geeignete ablösbare Decklage 92 ist
im US-Patent 4,556,146, das an Swanson erteilt wurde, beschrieben.
Eine speziell bevorzugte ablösbare
Decklage umfasst ein Klebstoffbefestigungssystem, wie es im US-Patent 5,413,568,
das an Roach et al. erteilt wurde, beschrieben ist, und eine Abdeckung,
wie sie im US-Patent 5,462,166, das an Minton et al. erteilt wurde,
beschrieben ist.
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Der Ort der Bindungen 54 im
Schlauch des absorbierenden Materials 22 ist beim Dreifachfaltverfahren
wichtig. Die Querachsen sind vorzugsweise in Bereichen neben mindestens
einer der Schmelzbindungen 54 auf dem Schlauch des absorbierenden Materials 22 angeordnet
oder umfassen diese. Vorzugsweise sind, wie das in 9 gezeigt ist, die Bindungen 54,
die in den Schlauch des absorbierenden Materials 22 eindringen,
an oder innerhalb der Querachsen, um die die Damenbinde 20 und
die Decklage 94 gefaltet werden, angeordnet. Wie in 9 gezeigt ist, unterstützt dies
das Dreifachfaltverfahren, indem Biegepunkte geliefert werden, um
die der Schlauch des absorbierenden Materials 22 sich in
gesteuerter Weise falten wird. Dies ist insbesondere beim Falten von
Komponenten relativ großer
Dicke, wie dem Schlauch des absorbierenden Materials 22,
nützlich.
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Das Falten der Damenbinde 20 auf
eine solche Weise hat auch den Vorteil, dass es ermöglicht, die
Position des zentralen Lappens 34 des Schlauchs des absorbierenden
Materials 22 zu steuern. Das Dreifachfalten wird das Aufbringen
eines Druckes, um den Schlauch des absorbierenden Materials 22 zu
komprimieren, beinhalten. Dies hat die Wirkung eines Abflachens
und Zentrierens des zentralen Lappen 34 des Schlauchs des
absorbierenden Materials 22, wie das in 10 gezeigt ist. Dies liefert den Vorteil,
dass ein kompakterer Artikel für
das Verpacken und somit ein kompakterer einzeln verpackter absorbierender
Artikel hergestellt werden kann. Die Komprimierung steuert auch
den Ort des zentralen Lappen 34 und vermeidet die unerwünschte Tendenz
des zentralen Lappens 34, seitlich verschoben zu werden,
wie das in 11 gezeigt
ist.
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Um die Damenbinde 20, die
in 1 gezeigt ist, zu
verwenden, werden die Damenbinde und die Decklage 92 entfaltet,
und die Damenbinde 20 wird aus ihrer Verpackung entnommen.
Die absorbierenden Schaummaterialien, die oben beschrieben sind, sind
insbesondere für
die Verwendung im Schlauch des absorbierenden Materials 22 bevorzugt,
da diese Materialien sehr elastisch sind und nicht nur die oben beschriebenen
Vorteile liefern, sondern sich im wesentlichen auch auf ihre nicht
komprimieren Abmessungen zurückstellen,
sogar dann wenn der Schlauch des absorbierenden Materials 22 während des
Verpackens stark komprimiert wurde und in einer komprimierten Konfiguration
vor der Zeit, zu der die Verpackung durch den Konsumenten geöffnet wird, gehalten
wird. Vorzugsweise wird sich der Schlauch aus absorbierendem Material 22 auf
mehr als oder gleich ungefähr
50%, noch besser ungefähr
60%, noch besser ungefähr
70%, noch besser ungefähr 80%
und am besten auf ungefähr
90% seiner unkomprimierten Dicke zurückstellen.
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Die Damenbinde 20 wird dann
im Schrittbereich des Slips der Trägerin platziert, und die zentrale Kissenklebstoffbefestigungsvorrichtung 90 hält die Damenbinde 20 in
dieser Position. Der Slip wird dann auf die gewöhnliche Art hochgezogen. Die
Damenbinde der vorliegenden Erfindung liefert gegenüber konventionellen
dickeren Damenbinden Vorteile. Die Damenbinde der vorliegenden Erfindung
liefert die Dicke nur da, wo sie benötigt wird. Die Seiten der Verbunddamenbinde
sind flexibel und passen sich der Form an, wie bei einer ultradünnen Damenbinde. Das
Vorsehen von dickerem absorbierenden Material im zentralen Bereich
der Damenbinde wird Konsumenten einen zusätzlichen Schutz und ein Vertrauen liefern,
wenn sie sich im Hinblick auf diese Aspekte bei aktuellen ultradünnen Damenbinden
unkomfortabel fühlen.
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Der dreidimensional geformte Schlauch
aus absorbierendem Material 22 liefert den eindeutigen Vorteil,
dass er sich dynamisch anpasst, um in den Raum zwischen den Schamlippen
der Trägerin
zu passen, ohne dass die Trägerin
etwas dazu tun muss. Die Verbunddamenbinde kann in einigen Ausführungsformen
so angesehen werden, als ob sie ein selbst anpassendes interlabiales
Kissen trägt.
Der bevorzugte dreilappige Querschnitt des Schlauchs aus absorbierendem
Material 22 liefert eine zusätzliche Oberfläche, um
Körperflüssigkeiten
abzufangen, wie das in 8A gezeigt
ist, oder bildet Lappen, die konvergieren, so dass sie zwischen
die Schamlippen passen, wie das in 8B gezeigt
ist. Diese beiden Konfigurationen tragen dazu bei, das Basiskissen 24 in
einem reinen und trockenen Zustand zu halten.
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Das Vorsehen von absorbierendem Material im
Schlauch aus absorbierendem Material 22 in Form von Teilchen
ermöglicht
es dem Schlauch des absorbierenden Materials sich an die Form des
Körpers der
Trägerin
besser anzupassen, als wenn das absorbierende Material in der Form
einer Schicht oder einer Bahn des Materials vorliegt. Das Vorsehen
des absorbierenden Materials im Schlauch aus absorbierenden Material 22 in
Form von Teilchen macht den Schlauch aus absorbierendem Material
auch weicher und für
die Trägerin
komfortabler.
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Das Vorsehen von Bindungen 54 im Schlauch
des absorbierenden Materials ermöglicht es,
dass der Schlauch aus absorbierendem Material für eine Anpassung an den Körper in
eine optimale Form gebracht werden kann. Das Binden unterstützt auch,
wie das oben diskutiert wurde, das Formen der Verbunddamenbinde
in einen bequem einzeln verpackten Artikel. Das Verfahren für das Herstellen
der Damenbinde liefert eine Anzahl zusätzlicher Vorteile. Diese werden
detaillierter weiter unten beschrieben.
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E. Alternative Ausführungsformen
und Merkmale
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Vielfältige Ausführungsformen der Damenbinde
der vorliegenden Erfindung sind auch möglich.
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Beispielsweise muss in einer alternativen Ausführungsform
das absorbierende Material im Schlauch aus absorbierendem Material 22 nicht
als teilchenförmiges
Material vorliegen. Das heißt,
es kann ein festes Stück
absorbierenden Materials verwendet werden. Dies kann jedoch die
Fähigkeit
des Schlauchs aus absorbierendem Material 22, sich an den
Körper
der Trägerin
anzupassen, erniedrigen. Zusätzlich
wird die Ausbildung von Schmelzbindungen durch ein festes absorbierendes
Material, wie ein absorbierendes Schaummaterial, schwieriger, insbesondere
wenn dieses über
4 mm dick ist. In anderen Ausführungsformen
kann das absorbierende Material innerhalb des Schlauchs aus absorbierendem
Material 22 in anderen Konfigurationen als Teilchen vorliegen.
Beispielsweise kann das absorbierende Material in Strängen, Streifen
oder Bändern
des absorbierenden Materials vorliegen.
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In jeder der vorangehenden Ausführungsformen
oder anderen Ausführungsformen
können
andere Materialien für
die Oberschicht auf dem Abschnitt des Schlauchs des absorbierenden
Materials 22, die den Schlauch des absorbierenden Materials 22 (den "interlabialen" Abschnitt) zwischen
die Schamlippen einpassen, verwendet werden. Dieser Abschnitt des Schlauchs
des absorbierenden Materials 22 kann beispielsweise nicht
gewobene Materialien umfassen, und der Rest der Oberschicht 40 kann
einen mit Öffnungen
versehenen Film umfassen. Dies kann diesem Abschnitt des Schlauchs
aus absorbierendem Material einen verbesserten Komfort verleihen. Alternativ
kann, wenn die Oberschicht 40 ein Vliesstoffmaterial umfasst,
der interlabiale Abschnitt der Oberschicht 40 weichere
Vliesstoffe als der Rest der Oberschicht aufweisen. Zusätzlich kann
der gesamte Schlauch absorbierenden Materials 22 oder Teile
davon auch Weichmacher oder Schmiermittel für einen verbesserten Komfort
und/oder ein leichteres Einschieben und Entfernen aufweisen. Geeignete Weichmacher
sind im US-Patent 5,635,191 mit dem Titel "Diaper having A Lotioned Topsheet Containing A
Polysiloxane Emollient",
das an Roe et al. am 3. Juni 1997 erteilt wurde, und im US-Patent
5,643,588 mit dem Titel "Diaper
Having a Lotioned Topsheet", das
an Roe et al. am 1. Juli 1997 erteilt wurde, beschrieben.
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Bei jeder der vorangehenden Ausführungsformen
oder anderen Ausführungsformen
kann das Material innerhalb des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 eine
Mischung aus mehr als einem Typ eines HIPE-Schaums, der in den Patenten
des absorbierenden Schaummaterials beschrieben wurde, umfassen.
Alternativ kann das Material innerhalb des Schlauchs absorbierenden
Materials 22 eine Mischung desselben Basistyps des HIPE-Schaums umfassen,
wobei dieser aber Teilchen mit unterschiedlichen Eigenschaften oder
eine Struktur, die Abschnitte mit unterschiedlichen Eigenschaften
aufweist, umfassen kann.
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Beispielsweise zeigt 12 eine Ausführungsform, in welcher absorbierendes
Material 42 für den
Schlauch des absorbierenden Materials 22 eine Schicht oder
eine Bahn absorbierenden Schaums, der hergestellt und in die gewünschte Querschnittskonfiguration
gefaltet wurde, umfasst. Die Schicht des Schaums 42, die
in 12 gezeigt ist,
weist einen zentralen Bereich 1200, der einen weichen Schaum
mit großen
Zellen 1202 (schematisch gezeigt) für eine verbesserte Annahme,
insbesondere für
die Annahme festen Materials, wie Zellresten, umfasst, auf. Der
zentrale Bereich 1200 wird im engsten Kontakt mit dem Abschnitt
des Körpers
der Trägerin sein,
der die Körperausscheidungen
abgibt. Die äußeren Bereiche 1204 der
Schicht des Schaums (das heißt,
die Bereiche, die sich auf den Längsrändern desselben
erstrecken) können
einen Schaum, der fester ist und der kleinere Zellen 1206 aufweist,
umfassen, um einen kapillaren Gradienten zu errichten, um Flüssigkeiten
weg von den Abschnitten 1200 des Schaums, die die größeren Zellen 1202 aufweisen, zu
ziehen. Die festeren äußeren Bereiche 1204 können auch
dazu dienen, das Aufrechthalten des zentralen Lappens in einem aufrechten
Zustand zu unterstützen.
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In anderen Ausführungsformen können sich die
Materialien innerhalb des Schlauchs absorbierenden Materials 22 vom
bevorzugten absorbierenden Schaummaterial, das oben beschrieben
wurde, unterscheiden. Beispielsweise können die Materialien innerhalb
des Schlauchs absorbierenden Materials 22 eine Mischung
aus absorbierenden und nicht absorbierenden Schäumen umfassen. Alternativ können thermisch
verbindbare Materialien oder andere elastische Materialien im Schlauch
des absorbierenden Materials 22 verwendet werden. Zusätzlich können andere
Typen absorbierender Materialien (beispielsweise konventionelle
absorbierende Materialien, wie Holzzellstoff oder andere Zellulosefasern, Bindemittelfasern
und/oder Teilchen von Fasern polymerer Geliermittel) dem absorbierenden
Material im Schlauch des absorbierenden Materials 22 hinzugefügt werden.
Diese Typen absorbierender Materialien können homogen gemischt oder
zu den zentralen oder niedrigeren Bereichen des Schlauchs des absorbierenden
Materials 22 hin geschichtet sein.
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Beispielsweise zeigt 13 eine Ausführungsform, in welcher das
absorbierende Material 42 für den Schlauch absorbierenden
Materials 22 eine gefaltete Schicht eines absorbierenden
Schaummaterials 1300 umfasst. Die Schicht des absorbierenden
Schaummaterials weist ein Polymergeliermaterial in Form einer Schicht
auf der Unterseite von mindestens einem Abschnitt der Schicht des
Schaums 1300 auf. Das Polymergeliermittel kann in Form
von Teilchen oder Fasern vorliegen. In der in 13 gezeigten Ausführungsform liegt das Polymergeliermaterial
in Form von Fasern von Polymergeliermaterial in einer Schicht auf
der Unterseite eines Abschnitts der Schicht aus absorbierendem Schaummaterial 1300 vor.
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14 zeigt,
dass in anderen Ausführungsformen,
die Verbundbahn 50, die verwendet wird, um den Schlauch
aus absorbierendem Material 22 auszubilden, strukturell
modifiziert sein kann, um Bereiche mit unterschiedlichen Eigenschaften
zu liefern. Beispielsweise zeigt 14 das
absorbierende Schaummaterial 42, das zwischen zwei Schichten des
Einschlussbahnmaterials 44 angeordnet ist, bevor die Verbundbahn 50 gefaltet
wird. Das absorbierende Schaummaterial 42, das in 14 gezeigt ist, weist einen
zentralen Bereich 1400 und Seitenbereiche 1402 seitlich
außerhalb
des zentralen Bereichs 1400 auf. Der zentrale Bereich 1400 ist
strukturell unmodifiziert (das heißt, er wird in fester Blattform
belassen). Die Seitenbereiche 1402 sind jedoch strukturell
modifiziert (wie durch ein Schlitzen oder Umformen derselben in
Teilchen). In jedem Fall wird absorbierendes Schaummaterial 42 in
den Seitenbereichen 1402 in getrennte Komponenten aufgeteilt (oder
geschnitten). Diese getrennten Komponenten können Streifen oder Teilchen
sein und werden durch die Bezugszahl 1404 dargestellt.
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15 zeigt
ein anderes Beispiel einer solchen Struktur. 15 zeigt eine Bahn aus absorbierendem
Material 1510, die einen Bereich entlang ihrer Längszentrallinie
(einen "Längszentralbereich") 1512 aufweist,
der ein Muster von darin ausgebildeten Schlitzen besitzt, und Bereiche
seitlich außerhalb davon
("Längsseitenbereiche") 1514 und 1516,
die andere Muster darin ausgebildeter Schlitze aufweisen. Ein solches
absorbierendes Material, das einen Teil einer absorbierenden Verbundstruktur
umfasst, könnte
in eine schlauchartige Struktur ähnlich
der, die in den vorhergehenden Figuren gezeigt ist, gefaltet werden.
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Wie in 15 gezeigt ist, kann der Längszentralbereich 1512 mit
einer Vielzahl von Querschlitzen 1518 (oder Schlitzen in
Quermaschinenrichtung) versehen werden. Die Querschlitze 1518 können verwendet
werden, um den gefalteten Schlauch mit einer größeren Flexibilität entlang
seiner Länge
als in der Querrichtung zu versehen. Die Querschlitze 1518 bilden
ein Vielzahl von quer ausgerichteten Streifen des absorbierenden
Materials im Längszentralbereich 1512.
Diese Streifen versehen den Längszentralbereich 1512 mit
der Fähigkeit,
Flüssigkeiten
vorzugsweise in der Querrichtung aufzusaugen (oder zu transportieren).
Die Flüssigkeiten
werden vorzugsweise zu den Längsseitenbereichen 1514 und 1516 transportiert,
um eine volle Verwendung der Bahn des absorbierenden Materials zu
ermöglichen.
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Die Längsseitenbereiche 1514 und 1516 sind
vorzugsweise mit kontinuierlichen, längs ausgerichteten Schlitzen 1520,
die eine Vielzahl von längs ausgerichteten
Streifen des absorbierenden Materials liefern, versehen. Die Streifen
liefern die Längsseitenbereiche 1514 und 1516 mit
der Fähigkeit, Flüssigkeiten
in der Längsrichtung
zu transportieren. Die längs
ausgerichteten Schlitze 1520 können auch verwendet werden,
um jede unerwünschte
Neigung der Flüssigkeiten,
quer aus dem Schlauch des absorbierenden Materials zu fließen, zu
vermeiden, durch das Errichten von Lücken, die dazu neigen, einen
kapillaren Transport von einem Streifen zum benachbarten Streifen
zu verhindern.
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Die 16 bis 18 zeigen nochmals andere Beispiele
von Arten, auf die die Verbundbahn strukturell modifiziert werden
kann, um Bereiche mit unterschiedlichen Eigenschaften zu liefern.
Diese Modifikationen können
verwendet werden, um leicht Strukturen zu schaffen, die mechanische
und/oder ingenieurbaumäßige Gestaltungsprinzipien
verkörpern. Solche
Strukturen umfassen in nicht einschränkender Weise gitterartige
Strukturen, Drahtrahmenmaschenstrukturen, fachwerkartige Strukturen,
I-Träger, A-Rahmen
oder Hebefedern. Solche Strukturen sind beim Hinzufügen verschiedener
Eigenschaften, wie der Stabilität,
Flexibilität
und der Elastizität
zum Schlauch des absorbierenden Materials 22 nützlich.
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16 zeigt
eine Bahn eines Materials, wie eine Bahn eines absorbierenden Materials, 1600,
die Abschnitte oder Gebiete 1602 aufweist, die geschlitzt oder
in ein teilchenförmiges
Material umgewandelt wurden, und Abschnitte 1604, die ungeformt
belassen wurden. Die Bahn des Materials 1600 ist aus Gründen der
Einfachheit ohne die Trägerbahn(en) gezeigt.
In der Ausführungsform,
die in 16 gezeigt ist,
ist ein Gebiet 1606 entlang der Längszentrallinie L2 der
Bahn 1600 ungeformt. Es gibt auch Gebiete 1608,
die entlang voraussichtlicher Faltungslinien F liegen, die ungeformt
sind. Die Bahn 1600 ist mit einer Vielzahl von Abschnitten 1602 versehen,
die geschlitzt oder in ein teilchenförmiges Material geformt wurden,
die auf beiden Seiten der Längszentrallinie
L2 angeordnet sind. Diese Abschnitte 1602 sind
in Reihen auf jeder Seite der voraussichtlichen Faltungslinien F
angeordnet. Die Gebiete 1602, die geschlitzt oder in ein
teilchenförmiges Material
umgewandelt wurden, weisen eine Kreisform auf. In anderen Ausführungsformen
können
diese Gebiete 1602 jedoch in jede andere geeignete Form
gebracht werden.
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17 zeigt
die Bahn des Materials 1600, die in 16 gezeigt ist, nachdem die Bahn längs an mehreren
Orten in eine schlauchartige Struktur gefaltet wurde. Die Bahn 1600 ist
entlang der Längszentrallinie
L2 und an den Faltungslinien F gefaltet,
um die Struktur, die in 17 gezeigt
ist, zu formen. Der ungeformte Bereich 1606 entlang der
Längszentrallinie
fügt der
Struktur Stabilität
hinzu. Die kreisförmigen
Abschnitte 1602, die teilchenförmiges Material umfassen, entlang
den Seiten der Struktur verleihen diesen kreisförmigen Bereichen eine erhöhte Komprimierbarkeit
und Flexibilität.
Die ungeformten Bereiche 1604, die die kreisförmigen teilchenförmigen Materialabschnitt 1602 umgeben,
liefern den Seiten der gefalteten Struktur Stabilität. Das teilchenförmige Material
wird durch das Vorhandensein der Trägerbahn an seinem Platz bleiben.
Die ungeformten Bereiche 1604 können wie "Federn" wirken, wenn Kompressionskräfte auf
den oberen oder unteren Teil der gefalteten Struktur aufgebracht
werden. In Variationen der Ausführungsform,
die in 17 gezeigt ist (oder
in irgend einer der anderen Ausführungsformen,
die hier beschrieben sind) kann die Bahn des Materials mit Schlitzen
versehen werden, die entlang oder quer über die gewünschten Faltungslinien verlaufen,
um eine erhöhte
Flexibilität
für ein
leichtes Falten der Bahn und/oder so dass die Bahn nicht bricht,
wenn sie gefaltet wird, zu liefern.
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18 zeigt
eine schlauchartige Struktur, die aus einer Bahn des Materials 1800 geformt
wurde, die dreieckförmige
Schlitz- oder Teilchenabschnitte 1802, die darin ausgebildet
wurden, aufweist. Die Bahn des Materials 1800 wurde ähnlich der
Bahn des Materials, die in 17 gezeigt
ist, gefaltet. In der Ausführungsform,
die in 18 gezeigt ist,
weisen jedoch die Schlitz- oder
Teilchenabschnitte 1802 und die sie umgebenden ungeformten
Bereiche 1804 andere Konfigurationen auf, um eine fachwerkartige
Struktur auszubilden.
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In jeder der hier beschriebenen Ausführungsformen
kann die Verbundbahn 50 auf verschiedene Arten gefaltet
werden, um andere dreidimensionale Konfigu rationen auszubilden.
Einige dieser Konfigurationen sind in den 19 bis 23 gezeigt.
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19 zeigt
eine Ausführungsform,
in welcher die Verbundbahn 50 so gefaltet ist, dass die Längsseitenränder 86 der
Verbundbahn 50 sich nicht bis zur zentralen Falte F1, die den zentralen Lappen 34 bildet,
erstrecken, wie sie das in der in 2 gezeigten
Ausführungsform
tun. Dies führt
zu einem zentralen Lappen 34, der einen oberen Abschnitt 35 mit
einer reduzierten Querbreite durch die geringere Anzahl von Schichten
von Material, die sich in diesen Abschnitt des zentralen Lappens 34 erstrecken,
aufweist. Eine solche Ausführungsform
mit einem engeren zentralen Lappen 34 kann von einigen
Frauen aus Gründen
des Komforts gewünscht
werden.
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20 zeigt
eine Ausführungsform,
in welcher die Verbundbahn 50 in einer alternativen Konfiguration
gefaltet ist, um ein Paar flexibler Seitenerweiterungen 2000 zu
liefern. Wie zuvor bilden die gefaltete Bahn des absorbierenden
Materials und die Einschlussbahn eine zentrale Konfiguration mit
einem invertierten U-förmigen
Querschnitt, die den oberen Abschnitt der gefalteten Bahn (und den
zentralen Lappen 34) bildet. Die flexiblen Seitenerweiterungen 2000 erstrecken
sich vorzugsweise seitlich außerhalb
und abwärts
vom zentralen Lappen 34. Wie in 20 gezeigt ist, so werden die Längsseitenränder 86 der
Verbundbahn 50 nach außen
weg von der Längszentrallinie
L2 der Verbundbahn 50 gefaltet, statt
dass sie nach innen zur Längszentrallinie
gefaltet werden, wie im Fall der vorherigen Ausführungsformen. Diese Falte schafft
zwei U-förmige
Abschnitte entlang der unteren Oberfläche der gefalteten Bahn des
absorbierenden Materials und die Längsseitenränder der gefalteten Bahn des
absorbierenden Materials erstrecken sich nach oben außerhalb des
zentralen invertiert U-förmigen
Abschnitts in der Richtung des oberen Teils der gefalteten Bahn.
Die Längsseitenränder 86 erstrecken
sich vorzugsweise nach oben hinter die gebundene Fläche 54.
Die Längsseitenränder 86 werden
zurück
nach außen weg
von der Längszentrallinie
L2 der Verbundbahn 50 gefaltet,
so dass sie sich nach außen
und unten erstrecken.
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Die flexiblen Seitenerweiterungen 2000 können vorzugsweise
einen Kontakt mit den Innenflächen
der Schamlippen der Trägerinnen
halten und diese bedecken, wenn der Körper der Trägerin einen Bereich von Bewegungen,
die das Hocken einschließen,
durchläuft.
Die flexiblen Seitenerweiterungen 2000 blockieren auch
eine direkte "Sichtlinie" vom äußeren Umfang
der großen
Schamlippen zur Vaginalöffnung.
Somit können
Körperausscheidungen den
Schlauch des absorbierenden Materials 22 nicht "vermissen" und der Fluss solcher
Ausscheidungen wird durch den Schlauch absorbierenden Materials 22 unterbrochen.
Der Vorteil, der durch die flexiblen Seitenerweiterungen 2000 geliefert
wird, ist durch den Vergleich der 21 und 22 gezeigt. Wie in den 21 und 22 gezeigt ist, so neigen, wenn die
Trägerin
sich hin hockt, die Schamlippen M dazu, sich zu trennen. Wie in 21 gezeigt ist, so kann
ohne die flexiblen Seitenerweiterungen 2000 der zentrale
Lappen 34 des Schlauchs absorbierenden Materials 22 dazu
neigen, an den Schamlippen anzuhaften und sich zu einer Seite zu
verschieben, wenn dies auftritt. Es wird angenommen, dass die flexiblen
Seitenerweiterungen 2000 es dem Schlauch absorbierenden Materials 22 ermöglichen,
einen Kontakt mit beiden Innenflächen
der Schamlippen zu halten, wie das in 22 gezeigt ist, um den Schlauch absorbierenden Materials 22 in
passender Position zu halten, statt an einer Seite der Schamlippen
anzuhaften und sich zu dieser Seite zu verschieben.
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Die flexiblen Seitenerweiterungen 2000 können an
ihrem Platz gehalten werden, indem sie eine leichten seitlich nach
außen
gerichteten Druck auf die Innenflächen der kleinen Schamlippen,
der großen Schamlippen
oder beiden Schamlippen der Trägerin ausüben. Zusätzlich können die
flexiblen Seitenerweiterungen 2000 ein Material, wie ein
Tissue, umfassen, das an den natürlicherweise
feuchten Innenflächen
der Schamlippen anhaftet. Wahlweise können die flexiblen Seitenerweiterungen 2000 mit
einem biokompatiblen Haftmittel versehen sein, um das Anhaften der
flexiblen Erweiterungen 2000 an den Innenseiten der Schamlippen
der Trägerin
zu unterstützen.
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23 zeigt,
dass in anderen Ausführungsformen
die Verbundbahn 50 mehrfach gefaltet werden kann, um einen
Schlauch absorbierenden Materials 22 mit mehr als drei
Lappen zu liefern. Obwohl der dreilappige Querschnitt des Schlauchs
aus absorbierendem Material 22, der in den vorhergehenden
Figuren gezeigt ist, bei der großen Mehrheit der Frauen passt,
kann es bei einigen Trägerinnen
durch die Form der Schamlippen der Trägerin und des Raums zwischen
den Schamlippen unerwünscht sein,
wenn der zentrale Lappen abgeflacht und/oder zu Seite geschoben
wird. Die Ausführungsform,
die in 23 gezeigt ist,
kann nützlich
beim Vorsehen einer Struktur sein, die sich so anpassen kann, dass sie
bei den Körperformen
solcher Trägerinnen
passt.
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Die 24 und 25 zeigen alternative Wege, mit
denen der Schlauch absorbierenden Materials 22 mit dem
Basiskissen 24 verbunden werden kann.
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24 zeigt
eine Ausführungsform,
in welcher der Schlauch des absorbierenden Materials 22 in
das Basiskissen 24 integriert ist. In der in 24 ge zeigten Ausführungsform
sind die äußeren Lappen 36 und 38 zwischen
der Oberschicht 70 (und jeder optionalen sekundären Oberschicht 76)
und dem absorbierenden Kern 74 angeordnet. Der zentrale
Lappen 34 erstreckt sich nach oben durch eine Öffnung in
der Oberschicht 70 und der optionalen sekundären Oberschicht 76 des
Basiskissens 24. Die in 24 gezeigte
Ausführungsform
liefert den Vorteil der Platzierung des absorbierenden Materials
im Schlauch des absorbierenden Materials in engem Kontakt mit dem
absorbierenden Kern 74 des Basiskissens 24.
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25 zeigt
eine Variation der Ausführungsform,
die in 24 gezeigt ist.
In der in 25 gezeigten
Variation ist die Verbundbahn 50, die gefaltet wird, um
den Schlauch absorbierenden Materials 22 zu formen, in
einer alternativen Art gefaltet, so dass weniger Schichten des Materials
in das Basiskissen 24 eingeschoben werden. Insbesondere
wird die Bahn des absorbierenden Materials mit der Einschlussbahn
um die längs
ausgerichteten Faltungsachsen gefaltet, so dass die gefaltete Bahn
des absorbierenden Materials und die Einschlussbahn ein Paar zentrale
Abschnitte definieren, die umgekehrt U-förmige Querschnittskonfigurationen
aufweisen, die zwischen sich eine entgegengesetzte U-förmige Querschnittskonfiguration
bilden, und die Längsseitenränder der
gefalteten Bahn absorbierenden Materials erstrecken sich seitlich
nach außen
an der Basis der gefalteten Bahn absorbierenden Materials.
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Diese Variation erzeugt eine weniger
auffällige Änderung
in der Dicke des Abschnitts des Basiskissens 24, in welchen
der Schlauch absorbierenden Materials 22 eingeschoben (oder
eingesteckt) wird. Es verleiht dem Schlauch absorbierenden Materials 22 auch
eine längs
ausgerichtete zentrale Rille 2500, die bei der Annahme
von Zellbruchstücken
und dergleichen, die in Fluiden auf Blutbasis, wie Menses, enthalten
sind, nützlich
ist.
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Die 26 und 27 zeigen eine Ausführungsform
der Damenbinde 2620, die eine nochmals andere Art zeigt,
in welcher ein Schlauch absorbierenden Materials 2622 in
das Basiskissen 2624 integriert werden kann. (Die Damenbinde 2620,
die in den 26 und 27 gezeigt ist, umfasst
auch ein Paar Klappen 2626). In der Ausführungsform,
die in den 26 und 27 gezeigt ist, ist die
Bahn absorbierenden Materials 2642, die gefaltet wird,
um den Schlauch absorbierenden Materials 2622 zu formen, unterhalb
der Oberschicht 2670 des Basiskissens angeordnet. Die gefaltete
Bahn absorbierenden Materials 2642 bildet auch den absorbierenden
Kern des Basiskissens, so dass ein getrennter absorbierender Kern
nicht notwendig ist. Das absorbierende Material im Schlauch des
absorbierenden Materials und der absorbierende Kern des Basiskissens
können
somit als "homogen" beschrieben werden.
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Die Ausführungsform, die in den 26 und 27 gezeigt ist, zeigt auch eine alternative
Art der Ausbildung des Schlauchs aus absorbierendem Material in
einen Höcker,
der auf den zentralen Bereich 2632 der Damenbinde 2620 begrenzt
ist. 28 zeigt, dass
diese Ausführungsform
durch das Schneiden der Bahn absorbierenden Materials in eine H-förmige Konfiguration,
bevor diese gefaltet wird, um den Schlauch absorbierenden Materials
zu formen, konstruiert wird. Dies erzeugt die Struktur, die in der
Aufsicht in 26 und
im Querschnitt in 27 gezeigt ist.
Der Querschnitt des absorbierenden Materials 2642 definiert
eine "Mini-Pilz"-förmige Struktur.
Insbesondere weist die Bahn absorbierenden Materials 2642 einen
invertierten U-förmigen
gefalteten Abschnitt auf, der einen oberen Abschnitt aufweist, der entlang
der Längszent rallinie
der Damenbinde in einem längs
ausgerichteten zentralen Bereich der Damenbinde ausgerichtet ist,
der die "Kappe" der pilzförmigen Struktur
bildet. Die zwei Hälften
der Bahn absorbierenden Materials 2642 auf jeder Seite
der Längszentrallinie
werden jeweils nach oben innerhalb der umgekehrt U-förmigen Kappe
gefaltet und dann nach rückwärts unten
gefaltet, um den "Stil" der pilzförmigen Struktur
zu bilden. Die Längsseitenränder 2686 der
gefalteten Bahn absorbierenden Materials 2642 erstrecken
sich seitlich nach außen
an der Basis der gefalteten Bahn absorbierenden Materials, um den
absorbierenden Kern 2674 des Basiskissens 2624 auszubilden.
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In dieser Ausführungsform oder irgend einer der
anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kann
die Bahn absorbierenden Materials (wie 2642) im zentralen
Abschnitt (oder irgend einem anderen gewünschten Abschnitt) für eine zusätzliche
Flexibilität
und/oder verbesserten Komfort geschlitzt werden. Geeignete Muster
für das
Schlitzen absorbierenden Materials sind im US-Patent 5,611,790,
das an Osborn et al. erteilt wurde, beschrieben.
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27 zeigt,
dass in dieser speziellen Ausführungsform
das gefaltete absorbierende Material 2642 vorzugsweise
durch eine sekundäre
Oberschicht 2676 bedeckt ist. Zusätzlich weist der obere Abschnitt
der pilzförmigen
Struktur einen Flor Annahmematerial, wie ein fülliges Material 2634,
darauf auf. Die Pilzform konzentriert die Absorptionsfähigkeit
im Zentrum des Produkts. Das Material 2634 hoher Fülligkeit
liefert eine schnelle Annahme der Körperausscheidungen. Das Material 2634 hoher
Fülligkeit kann
eine schnellere Annahme als das absorbierende Material 2642 liefern,
um die gesamte Annahmerate des Schlauchs absorbierenden Materials 2622 zu
erhöhen.
Das Material 2634 hoher Fülligkeit liefert auch eine
Elastizität
und einen dynamischen Sitz, indem es sich dicht an die Konfiguration
des Körpers der
Trägerin
und an Kräfte,
die auf es durch den Körper
der Trägerin
ausgeübt
werden, anpasst. Das Material 2634 hoher Fülligkeit
kann sich in jedem Ausmaß der
Länge des
Schlauchs absorbierenden Materials 2622 erstrecken. Vorzugsweise
erstreckt sich in der gezeigten Ausführungsform das Material hoher Fülligkeit über die
Enden der pilzförmigen
Struktur hinaus und im wesentlichen über die gesamte Länge der
Damenbinde 20. (Es sollte auch verständlich sein, dass ein solches
Material hoher Fülligkeit
auch in jeder der anderen hier beschriebenen Ausführungsformen
verwendet werden kann).
-
Die Komponenten der Ausführungsform
der Damenbinde, die in den 26 und 27 gezeigt ist, können alle
geeigneten Materialien umfassen. Diese Materialien können alle
solchen Materialien, die oben als geeignet für die entsprechenden Komponenten der
Ausführungsformen,
die in den vorhergehenden Zeichnungsfiguren gezeigt sind, angegeben
wurden, umfassen. Vorzugsweise umfassen in dieser Ausführungsform
die Komponenten der Damenbinde 2620 die folgenden Materialien.
Die Oberschicht umfasst vorzugsweise einen mit Öffnungen versehenen Film DRI-WEAVE.
Das Material hoher Fülligkeit
umfasst vorzugsweise ein thermisch verbundenes, kardiertes Polyestervliesstoffmaterial,
das eine Dicke von ungefähr
4 mm, ein Basisgewicht von ungefähr
1,5 oz/yd2 (ungefähr 51 Gramm/m2)
und eine Dichte von 0,0077 g/cm3 aufweist,
das unter dem Produktkode #W-4635 von Stearns Technical Textile
aus Cincinnati, Ohio erhältlich
ist. Die sekundäre
Oberschicht umfasst vorzugsweise ein Polypropylenspinnvlies mit
19 g/yd2 (22,5 g/m2),
das unter der Produktnummer 065MLPV60U (oder "P-9")
von Fiberweb, North America aus Washougal, WA erhältlich ist.
Die Bahn des absorbierenden Materials umfasst vorzugsweise ein mehrfach
verbundenes im Luftstrom gelegtes Vliesstoffmate rial, das ungefähr 20% absorbierendes
Geliermaterial, Zellulosefasern, Pulverbindemittel und Latexbindemittel
umfasst, wobei es eine Dicke von ungefähr 2 mm und ein Basisgewicht
von ungefähr 0,077
g/in2 (120 g/m2)
aufweist. (Wenn nichts anderes angegeben ist, so beziehen sich alle
Prozentangaben hier auf das Gewicht). Ein solches mehrfach verbundenes,
im Luftstrom gelegtes Vliesstoffmaterial kann als VIZORB 3900 Vliesstoff
von Buckeye Canada Inc. Delta, B.C., Kanada erhalten werden. Die Unterschicht 2672 und
die Haftmittelbefestigungsvorrichtungen 2690 und 2696 können irgendwelche
konventionellen Materialien, die für diese Komponenten verwendet
werden, sein.
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Der gesamte Aufbau der Bahn absorbierenden
Materials 2642, der sekundären Oberschicht 2676 und
des Flors des Materials 2634 großer Fülligkeit wird vorzugsweise
durch die Oberschicht 2670 bedeckt. Somit ist in dieser
Ausführungsform
die Bahn des absorbierenden Materials 2642 vollständig in
das Basiskissen 2624 integriert, um einen längs ausgerichteten
absorbierenden Buckel auszubilden. In dieser speziellen Ausführungsform
wird der Buckel durch Schmelzbindungen 2636, die vorzugsweise
an der Basis des Buckels oder leicht außerhalb davon angeordnet, lokalisiert.
Die Schmelzbindungen 2636 dringen vorzugsweise durch alle
Komponenten der Damenbinde 2620. Die Schmelzbindungen 2636 können auch
dazu dienen, zu verhindern, dass Ausscheidungen vom Buckel seitlich
nach außen
gezogen werden. Die Schmelzbindungen 2636 können in jeder
geeigneten Konfiguration vorliegen. Wie in 26 gezeigt ist, so liegen in dieser
Ausführungsform
die Schmelzbindungen 2636 vorzugsweise in Form längs ausgerichteter
gerader Linien, die sich entlang der Länge der Damenbinde erstrecken,
vor.
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29 zeigt
eine andere Variation der Verbunddamenbinde 2929, in welcher
das absorbierende Material 2942 gefaltet und vollständig in
das Basiskissen 2924 integriert ist. Das absorbierende
Material 2942, das in 29 gezeigt
ist, wird in einer Weise gefaltet, die eine zentrale Falte 2946,
die größer als
die Falten, die seitlich außerhalb
der zentralen Falte angeordnet sind, ist, liefert. Das Falten verleiht
der Damenbinde 2929 die gewünschte Buckelkonfiguration 2922.
Die nicht gefaltete Längsseitenränder der
Bahn des absorbierenden Materials 2942 erstrecken sich
nach außen,
um den absorbierenden Kern 2974 des Basiskissens 2924 zu
bilden. Das absorbierende Material 2942 kann in dieser
Ausführungsform
in eine H-förmige
Konfiguration geschnitten werden, bevor es in der Art gefaltet wird,
die für die
Ausführungsformen
beschrieben wurde, die in den 26 und 27 gezeigt sind, obwohl
dies nicht der Fall sein muss. Die Damenbinde 2920 umfasst wie
auch die vorherigen Ausführungsformen
eine Oberschicht 2970, eine Unterschicht 2972 und
eine optionale sekundäre
Oberschicht 2976.
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Die in 29 gezeigte Ausführungsform kann mit einer Anzahl
optimaler Komponenten und/oder Merkmale versehen werden. Die in 29 gezeigte Ausführungsform
kann wie jede der anderen hier beschriebenen Ausführungsformen
auch mit einer visuelle Anzeige, wie einem Streifen gefärbten Materials 2938,
versehen sein. Dieses gefärbte
Material 2938 kann verwendet werden, um dem Träger ein
visuelles Signal zu liefern, dass die absorbierten Flüssigkeiten
primär
im Zentrum der Damenbinde zurückgehalten
werden. Dies kann verwendet werden, um die Besorgnis der Trägerin, dass
die absorbierten Flüssigkeiten
sich zu den Längsseitenrändern des Produkts
bewegen, wo sie dazu neigen können,
eine Verschmutzung der Unterwäsche
der Trägerin
zu verursachen, zu mildern.
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In der in 29 gezeigten Ausführungsform oder irgend einer
der anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kann die ganze
Oberschicht oder ein Abschnitt von ihr für eine verbesserte Weichheit
mechanisch modifiziert werden. Beispielsweise kann es wünschenswert
sein, mechanisch den Abschnitt der Oberschicht 2970, der über dem
Buckel liegt, zu modifizieren.
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Geeignete Typen von Verfahren für das mechanische
Modifizieren der Oberschicht (und/oder anderer Komponenten der Damenbinde)
umfassen in nicht einschränkender
Weise das Hindurchführen der
Oberschicht durch einen Spalt zwischen mit Rillen oder Mustern versehenen
Walzen – ein
Verfahren, das als ein Vorwellen (pre-corrugating) (oder "Ringwalzen" (ring rolling))
beschrieben wurde und das die in Frage stehenden Komponenten in
ein strukturelastisches Filmmaterial (oder "SELF-Material") umformt- ein Verfahren, das abkürzend "SELFing" genannt wurde. Geeignete
Verfahren für
das Ringwalzen sind im US-Patent 4,107,346, das an Sisson am 5.
August 1978 erteilt wurde, im US-Patent
5,143,697, das an Gerald M. Weber et al. am 1. September 1992 erteilt
wurde, im US-Patent 5,156,793, das an Kenneth B. Buell et al. am
20. Oktober 1992 erteilt wurde, und im US-Patent 5,167,897, das
an Gerald M. Weber et al. am 1. Dezember 1992 erteilt wurde, beschrieben.
Ein Verfahren für
das SELFen einer Bahn aus Material ist im US-Patent 5,518,801, das
an Chappell et al. am 21. Mai 1996 erteilt wurde, beschrieben.
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Gewisse Typen einer mechanischen
Modifikation (Ringwalzen und SELFing) können auch die Oberschicht mit
der Fähigkeit
versehen, sich zu dehnen, um den zentralen Abschnitt des Schlauchs
absorbierenden Materials zu bedecken (beispielsweise den Abschnitt,
der die pilzförmige
Bahn in den 26 und
27 umfasst), ohne sich übermäßig über Abschnitt
der Endbereiche des Schlauchs absorbierenden Materials "aufzubauschen".
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30 zeigt
eine nochmals andere Ausführungsform
einer Damenbinde 3020. Die Damenbinde 3020 weist
eine Oberschicht 3070, eine Unterschicht 3072 und
eine optionale sekundäre
Oberschicht 3076 auf. Die in 30 gezeigte Ausführungsform weist eine absorbierende
Bahn 3042 auf, die in der Hälfte in eine Konfiguration
mit einem V-förmigen Querschnitt
gefaltet ist. Im Querschnitt erscheint diese gefaltete Bahn 3042 so,
als ob sie zwei "Beine" hatte, die an der
Spitze verbunden sind. Die in 30 gezeigte
Ausführungsform
kann ein relativ preisgünstiges
absorbierendes Material, das weniger als die Strukturen, die in
den vorhergehenden Ausführungsformen
beschrieben wurden, gefaltet wird, verwenden. Die Ausführungsform,
die in 30 gezeigt ist,
kann so mindestens einige der Vorteile der oben beschriebenen Strukturen
liefern.
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Das absorbierende Material 3042 weist
vorzugsweise eine größere Dicke
(beispielsweise ungefähr
10 bis 12 mm) unter einem Begrenzungsdruck von 0,1 psi (6,9 kPa)
als das absorbierende Material, das in den vorangehenden Ausführungsformen
verwendet wurde, auf. Es weist eine längs ausgerichtete Kompressionslinie 3046 hinunter
zum Zentrum auf, wenn es gefaltet ist. Das absorbierende Material 3042 wird
auf eine Dicke von ungefähr
1 bis 2 mm im Bereich der Kompressionslinie 3046 komprimiert.
Die Kompressionslinie kann zusätzlich
zur Unterstützung bei
der Faltung des absorbierenden Materials 3042 helfen, Körperausscheidungen
in der Längsrichtung zu
lenken, um die Kapazität
des absorbierenden Materials 3042 so gut wie möglich auszunutzen.
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Das absorbierende Material 3042,
das in der in 30 gezeigten
Ausführungsform
verwendet wird, kann eine Anzahl von Materialien größerer Dicke
umfassen. Diese umfassen in nicht einschränkender Weise: Baumwolle, thermisch
verbundene, im Luftstrom gelegte Vliesstoffe, und mehrfach gebundene
im Luftstrom gelegte Vliesstoffe. Vorzugsweise misst das Material
größerer Dicke
ungefähr
8 Inch × 1
Inch (20 cm × 2,5
cm) und kann 30 g Menses unter einem Druck von 1 psi (69 kPa) halten.
Ein geeignetes Material ist ein thermisch verbundenes, im Luftstrom
gelegtes Vliesmaterial, das ungefähr 20% absorbierendes Geliermaterial,
Zweikomponentenfasern und Zellulosefasern umfasst. Der Vorteil der Verwendung
solcher Materialien mit großer
Dicke ist der, dass sie eine hohe Absorptionskapazität im Zentrum
der Damenbinde liefern. Die Absorptionskapazität kann ausreichend hoch sein,
so dass ein Tissue als absorbierender Kern 3074 des Basiskissens 3024 verwendet
werden kann, um die Kosten zu reduzieren. Ein für die Verwendung als absorbierender
Kern geeignetes Tissue umfasst ein Stück eines BOUNTY Papierhandtuchs,
das von der Procter & Gamble Company
aus Cincinnati, Ohio erhältlich
ist.
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31 zeigt
eine nochmals andere alternative Ausführungsform einer gefalteten,
dicken absorbierenden Bahn 3142. Die in 31 gezeigte absorbierende Bahn 3142 kann
alle solche Materialien, die oben für die vorhergehende Ausführungsform
spezifiziert wurden, umfassen. Die in 31 gezeigte Ausführungsform wird durch das Formen
von drei längs
ausgerichteten Kompressionslinien 3146 in die Bahn des
absorbierenden Materials 3142 und dann das Falten derselben
in die gezeigte Konfiguration ausgebildet. Die Kompressionslinien 3146 im
absorbierenden Material 3142 unterstützen nicht nur das Falten der
absorbierenden Bahn sondern verleihen dem absorbierenden Material 3142 auch
die Fähigkeit,
den Fluss der flüssigen
Ausscheidungen zu lenken. Die Flüssigkeiten
werden dazu neigen, durch eine kapillare Aktion zu und entlang der
Kompressionslinien 3146 gesaugt zu werden. In anderen Ausführungsformen
kann das Muster der Kompressionslinien variiert werden, um die Ansaugeigenschaften zu ändern.
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In jeder der hier beschriebenen Ausführungsformen
kann die Höhe
(oder Dicke) des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 über jedem
Abschnitt seiner Länge
variieren. Beispielsweise zeigt 32 eine
Ausführungsform,
in welcher die Höhe
des Schlauchs von der Front der Damenbinde zur Rückseite der Damenbinde zunimmt.
Dies kann verwendet werden, um eine bessere Angepasstheit und einen
besseren Kontakt mit dem Körper
der Trägerin
im Gebiet der Spalte zwischen den Pobacken (oder Gesäßfalte)
zu liefern. Beispielsweise kann die Bahn des absorbierenden Materials,
die in 31 gezeigt ist,
eine dreieckige Konfiguration in der Aufsicht aufweisen. Wenn sie
gefaltet wird, so nimmt der Rückteil
des Produkts die in 31 gezeigte
Konfiguration an, wobei aber der Vorderteil der Bahn flach gemacht
werden kann, um der Damenbinde die in 32 gezeigte Form zu verleihen.
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Die 33 bis 35 zeigen eine andere Art
der Ausbildung eines Schlauchs absorbierenden Materials mit verschiedenen
Dicken über
dessen Länge. Wie
in 33 gezeigt ist,
so können,
um eine solche Struktur zu formen, die Endbereiche einer Bahn absorbierenden
Materials (oder einer Verbundbahn aus absorbierendem Material oder
eine gesamte Damenbinde 3320) mechanisch gedehnt werden
(wie durch Ringwalzen oder SELFing), um die Bahn des absorbierenden
Materials in eine Sanduhrform-Konfiguration zu bringen. Die sanduhrförmige Bahn
wird dann nach innen entlang ihrer Längszentrallinie L2 gerafft, um
einen Buckel auszubilden, wie das in 35 gezeigt
ist. Die geraffte Bahn der Damenbinde (oder die Damenbinde) kann
im Bereich ihrer Querzentrallinie T2 zurückgehalten
werden, um einen längs
ausgerichteten absorbierenden Buckel auszubilden, der eine größere Dicke
in seinem zentralen Bereich als in seinen Endbereichen aufweist,
der aber schmaler im zentralen Bereich als in seinen Endbereichen
ist.
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In anderen Ausführungsformen könnte eine sanduhförmige Bahn
des Materials, die nicht mechanisch gedehnt ist, verwendet werden.
In nochmals anderen Ausführungsformen
kann das Raffen der Bahn des absorbierenden Materials die Längsränder der
Bahn nach innen bringen. Die Längsränder der Bahn
können
in den Endbereichen der Bahn nach innen gerafft werden, so dass
sie gerade Linien ausbilden (das heißt, die Bahn weist keine Sanduhrform mehr
auf). Dies wird dazu führen,
dass der Abschnitt des Buckels, der in den Endbereichen ausgebildet ist,
eine größere Dicke
als der Abschnitt des Buckels im zentralen Bereich aufweist, und
er kann modifiziert werden, um entweder eine größere, kleinere oder ähnliche
Breite wie der Abschnitt des Buckels im zentralen Bereich der Damenbinde
zu haben. Vorzugsweise laufen die verschiedenen Abschnitte des Buckels
allmählich
ineinander über,
so dass es einen glatten Übergang
zwischen ihnen gibt.
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Eine nicht einschränkende Anzahl
von Variationen der in den 33 bis 35 gezeigten Ausführungsform
ist auch möglich.
In einer Variation kann die Bahn des absorbierenden Materials mechanisch auf
andere Arten modifiziert werden, bevor sie gerafft wird, um einen
Buckel zu formen. Beispielsweise kann eine Bahn des absorbierenden
Materials (oder ein gesamter absorbierender Artikel) mit Schlitzen, ähnlich solchen,
die in 15 gezeigt sind,
versehen werden, bevor er gerafft wird, um einen Buckel auszubilden.
Der Bereich der ganzen Längszentrallinie oder
eines Teils der Bahn des absorbierenden Materials kann in der Längsrichtung
und in der Querrichtung geSELFT werden, um eine Vielzahl von Teilchen absorbierenden
Materials in diesem Bereich zu bilden (wie das unten detaillierter
beschrieben wird). Die umgebenden Bereiche oder benachbarten Bereiche
können
mit einer Vielzahl längs
ausgerichteter Schlitze ähnlich
der Bahn des absorbierenden Materials, die in 15 gezeigt ist, versehen werden. Nach
dem Raffen wird dies dazu führen,
dass ein Abschnitt der Bahn des absorbierenden Materials, der den
Buckel ausbildet, eine Vielzahl von Teilchen des absorbierenden
Materials umfasst, und dass die umgebenden Abschnitte eine Vielzahl
von Streifen des absorbierenden Materials umfassen. Alternativ können die
umgebenden Bereiche als feste Stücke
des Materials, ohne dass dieses geschlitzt wird, belassen werden.
Diese Ausführungsformen
können
der Damenbinde eine Anzahl der gewünschten Eigenschaften auf eine
weniger komplizierte Weise liefern.
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Die 36 bis 38 zeigen mehrere mögliche Arten,
auf die der Schlauch aus absorbierendem Material 22, insbesondere
ein nicht integrierter oder getrennter Schlauch aus absorbierendem
Material, mit dem Basiskissen 24 verbunden werden kann.
Die 4 hat vorher eine
Ausführungsform
gezeigt, in welcher der Schlauch aus absorbierendem Material 22 entlang
seiner gesamten Länge
mit dem Basiskissen 24 verbunden war.
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36 zeigt
eine Ausführungsform,
in welchen die Enden des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 mit
dem Basiskissen 24 verbunden sind, und der Abschnitt des
Schlauchs aus absorbierendem Material 22 zwischen seinen
Enden mit dem Basiskissen 24 nicht verbunden ist. 37 zeigt eine Ausführungsform,
in welcher der Schlauch aus absorbierendem Material 22 an
einer seinen Enden permanent mit dem Basiskissen 24 verbunden
ist, wobei das andere Ende lösbar
am Basiskissen 24 befestigt ist. 38 zeigt eine Ausführungsform, in welcher der
Schlauch aus absorbierendem Material 22 lösbar am
Basiskissen 24 an beiden Enden befestigt ist.
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Die Enden des Schlauchs aus absorbierendem
Material 22 können
lösbar
am Basiskissen 24 in jeder geeigneten Weise befestigt werden.
In den Ausführungsformen,
die in den 37 und 38 gezeigt sind, ist die
Unterseite der Enden des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 mit
einem Klebstoff, wie einer druckempfindlichen Klebstoffstelle 95 versehen
ist. Die Klebstoffstelle 95 ist lösbar am darunter liegenden
lösbaren
Material, wie einem Abziehpapier 96 eines Typs, der konventionellerweise
verwendet wird, um druckempfindliche Klebstoffe absorbierender Artikel
zu bedecken, befestigt. Vorzugsweise kann, wie das in 37 gezeigt ist, das Ende 96A (oder
wie in 38 gezeigt,
beide Enden 96A und 96B) des Abziehpapiers 96 über einen Abschnitt
der zum Körper
weisenden Seite des Basiskissens 24 gefaltet und zwischen
den Enden der Unterseite des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 und
der zum Körper
weisenden Seite 24A des Basiskissens 24 angeordnet
sein.
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Das Vorsehen einer lösbaren Befestigung zwischen
einer oder beiden Enden des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 liefert
die Fähigkeit, es
einem Ende oder beiden Enden des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 zu
ermöglichen, sich
frei vom Basiskissen 24 zu bewegen, wenn eine solche Bewegungsfreiheit
für einen
Sitz am Körper gewünscht wird.
Das Vorsehen einer lösbaren
Befestigung an beiden Enden des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 ermöglicht es
dem Schlauch aus absorbierendem Material 22 auf dem Basiskissen 24 bewegt
und an einem Ort, der durch die Trägerin gewünscht wird, neu positioniert
zu werden. Dies ist insbesondere nützlich, wenn der Schlauch aus
absorbierendem Material 22 nicht so lang wie das Basiskissen 24 ist
und wenn das Basiskissen 24 relativ lang und/oder asymmetrisch
um seine Querzentrallinie ist. Zusätzlich ermöglicht das Vorsehen einer lösbaren Befestigung
an beiden Enden des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 auch,
dass, wenn der Schlauch aus absorbierendem Material 22 verunreinigt
ist, das Basiskissen aber nicht verunreinigt ist, der Schlauch aus
absorbierendem Material 22 ersetzt werden kann.
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In jeder der hier beschriebenen Ausführungsformen
kann das Basiskissen 24 wahlweise mit einem verschiebbaren
Abschnitt oder Gebiet 3900 versehen sein, wie das in den 39 und 40 gezeigt ist. Das verschiebbare Gebiet 3900 kann
in Verbindung mit einem Schlauch aus absorbierendem Material 22 durch
eine Trägerin
verwendet werden, um einen oder mehrere der Finger oder Abschnitte
dieser einzuschieben, um die gewünschte
Platzierung des Schlauchs aus absorbierendem Material 22 zu
unterstützen.
Das verschiebbare Gebiet 3900 wird typischerweise eine
Vertiefung im absorbierenden Material, wie einen Schlitz oder eine Öffnung im
absorbierenden Material, das die gewünschten Abschnitte der Finger
oder der Hand der Trägerin
aufnehmen kann, umfassen. Vorzugsweise umfasst der vertiefte Abschnitt
des Basiskissens 24 dehnbares Material 3900, um
die Finger der Trägerin
zu bedecken, wenn sie ihre Hand in das vertiefte Gebiet einschiebt.
Vorzugsweise umfasst das dehnbare Material 3902 dehnbare
Abschnitte der Oberschicht und der Unterschicht. Die dehnbaren Abschnitte
der Oberschicht und der Unterschicht liegen vorzugsweise in einer Ebene
mit den umgebenden Abschnitten der Oberschicht und der Unterschicht,
bis eine Trägerin
ihre Finger in sie einschiebt. Nachdem eine Trägerin ihre Finger in das verschiebbare
Gebiet eingeschoben hat, können
sich die Ab schnitte der Oberschicht und der Unterschicht über die
Ebene der Oberschicht und der Unterschicht hinaus erstrecken, um
das verschiebbare Gebiet in eine größere Nähe zum Raum zwischen den Schamlippen
der Trägerin
zu bringen.
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Das dehnbare Material 3902 kann
jedes geeignete dehnbare Material umfassen. In bevorzugten Ausführungsformen,
wie sie in den 39 und 40 gezeigt sind, kann das
dehnbare Material Abschnitte der Oberschicht und der Unterschicht
umfassen, die durch ein Ringwalzen oder SELFen dehnbar gemacht werden.
Diese Verfahren können
verwendet werden, um diese Abschnitte der Oberschicht und der Unterschicht
mit einer Dehnbarkeit zu versehen, die bis zu 100% oder 200% reicht.
Wenn es gewünscht
wird, so kann zusätzlich
das dehnbare Material 3902 in der Vertiefung auch mit einem
absorbierenden Material zwischen den dehnbaren Abschnitten der Oberschicht
und der Unterschicht versehen werden, um das Kissen mit einem gewissen
Grad einer Absorptionsfähigkeit
zu versehen. In einer Variation dieser Ausführungsform kann ein Basiskissen 24 (beispielsweise
eine ultradünne
Damenbinde), das dieses Merkmal aufweist, als alleiniges Produkt
ohne den oben auf ihm angebrachten Schlauch aus absorbierendem Material
verwendet werden.
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Die 41 und 42 zeigen eine Ausführungsform
einer Verbunddamenbinde, die einen alternativen Sitzunterstützungsmechanismus
aufweist. In der in den 41 und 42 gezeigten Ausführungsform
ist der Sitzunterstützungsmechanismus
in Form eines entfernbaren Gurtes, wie einer Schnur, die durch den Schlauch
aus absorbierendem Material 22 (beispielsweise durch den
oberen Teil des zentralen Lappens) hindurchgeht, ausgebildet. Die
Trägerin
kann beide Enden der Schnur halten, um den Schlauch des absorbierenden
Materials 22 sanft in den gewünschten Sitzzustand zwischen
den Schamlippen zu ziehen, nachdem sich die Verbunddamenbinde an
ihrem Platz im Slip befindet und der Slip in der gewöhnliche Weise
hochgezogen wird. Die Schnur kann dann entfernt werden, wenn die
Damenbinde verwendet wird, indem die Schnur von einem Ende des Schlauchs aus
absorbierendem Material 22 gezogen wird.
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Die Damenbinde 20 in jeder
der hier beschriebenen Ausführungsformen
kann auch Flügel oder
Klappen für
ein Wickeln um die Seitenkanten des Schrittabschnitts der Unterwäsche der
Trägerin umfassen.
Solche Klappen erstrecken sich typischerweise seitlich außerhalb
von mindestens dem zentralen Bereich 32 des Hauptkörperabschnitts
der Damenbinde 20.
-
Geeignete Klappen und andere Typen
von Seiteneinwickelelementen sind im Reexamined Patent Nr. B1 4,589,876
mit dem Titel "Sanitary
Napkin", das an
Van Tilburg erteilt wurde, Certificate of Reexamination vom 27.
April 1993, im US-Patent 4,687,478 mit dem Titel "Shaped Sanitary Napkin With
Flaps", das an Van
Tilburg am 18. August 1987 erteilt wurde, im US-Patent 5,281,209
mit dem Titel "Absorbent
Article Having Tucked Flaps",
das an Osborn et al. am 25. Januar 1994 erteilt wurde, im US-Patent
5,389,094 mit dem Titel "Absorbent
Article Having Flaps and Zones of Differential Extensiblility", das an Lavash et
al. am 14. Februar 1995 erteilt wurde, im US-Patent 5,558,657 mit
dem Titel "Absorbent Articles
Having Overlapping Undergarment Components That Automatically Wrap
the Sides of Undergarments",
das an Hammons et al. am 24. September 1996 erteilt wurde, in der
internationalen Patentanmeldung mit der Seriennummer PCT US 96/15957 mit
dem Titel "Absorbent
Article Having Flaps With Step Configuration and Zones of Extensibility", die am 3. Oktober
1996 im Namen von Lash et al. eingereicht wurde, und im US-Patent
5,669,898 mit dem Titel "Absorbent
Article With Adjustable Undergarment Protection System", das am 23. September
1997 an Ahr erteilt wurde, beschrieben.
-
2. Verfahren
zur Herstellung der Damenbinde
-
Die hier beschriebenen Damenbinden
können
durch jedes geeignete Verfahren hergestellt werden.
-
A. Verfahren zur Herstellung
des dreidimensionalen Schlauchs aus absorbierendem Material
-
Die 43–50 zeigen ein bevorzugtes
Verfahren für
die Herstellung des dreidimensionalen Schlauchs aus absorbierendem
Material 22 für
das Platzieren auf der zum Körper
weisenden Seite 24A eines Basiskissens 24, um
die in den 1 und 2 gezeigte Verbunddamenbinde
auszubilden. Die verschiedenen Ausführungsformen der Damenbinde
der vorliegenden Ausführungsformen
sind jedoch nicht auf das Verfahren zur Herstellung, das in den
Zeichnungen gezeigt ist, beschränkt.
Es sollte verständlich sein,
dass eine Anzahl der Schritte, die in den 43 bis 50 gezeigt
sind, optional aber bevorzugt sind und somit gezeigt werden, da
sie bei der Herstellung des Schlauchs aus absorbierendem Material,
die in den 1 und 2 gezeigt sind, nützlich sind.
-
(1) Zusammenbau der Komponenten
-
43 zeigt
eine Verbundbahn des Materials 120, die in den dreidimensional
geformten Schlauch aus absorbierendem Material 22 für eine Verwendung
der in 1 gezeigten
Damenbinde geformt wird. Die Verbundbahn des Materials 120,
die in 43 gezeigt ist,
umfasst eine erste Bahn des Materials 122, die das absorbierende
Material 42 im Schlauch aus absorbierendem Material 22 bilden wird.
Die erste Bahn des Materials 122 ist vorzugsweise ein absorbierendes
Material, wie ein absorbierendes Schaummaterial. Bevorzugte absorbierende Schaummaterialien
sind solche, die in den vorher erwähnten Patenten bezüglich des
absorbierenden Schaummaterials beschrieben sind.
-
Die bevorzugten Schaummaterialien
sind im allgemeinen inkompatibel mit dem Verbinden unter Verwendung
konventioneller Techniken, wie mittels Klebstoffen, Wärme und/oder
Druck und Ultraschall. Die erste Bahn des Materials 122 kann
somit auch als die "Bahn
des inkompatiblen Materials" bezeichnet
werden. Die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 weist
eine erste Verbindbarkeit (Leichtigkeit der Verbindung) auf. Die
Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 kann, aber
muss nicht, vollständig
inkompatibel mit konventionellen Bindungstechniken sein. Alternativ
kann sie ein Material sein, mit dem andere Materialien unter Verwendung solcher
Techniken bloß nicht
leicht verbunden werden können.
Die Bahn des absorbierenden Schaummaterials weist eine erste Oberfläche 122A und
eine zweite Oberfläche 122B auf.
Die Verbindbarkeit der ersten Bahn des Materials 122 muss
berücksichtigt werden,
wenn der Schlauch aus absorbierendem Material zusammengebaut wird,
insbesondere wenn es notwendig ist, die gefaltete Verbundbahn 120 zu binden,
um sie in ihrer gefalteten Konfiguration zu halten.
-
Es kann sein, dass die Bahn des absorbierenden
Schaummaterials 122 aus einem oder mehreren Gründen nicht
leicht verbindbar ist. Häufig
sind solche Materialien mit konventionellen Bindungstechniken durch
ihre strukturelle Integrität
oder Zusammensetzung inkompatibel. Es ist schwierig, andere Materialien
mit diesen Materialien unter Verwendung von Klebstoffen zu verbinden,
da die strukturelle Integrität
solcher Materialien oft nicht so fest wie die Klebstoffbindung ist.
Als Ergebnis werden nur die Teile des absorbierenden Schaummaterials,
die sich in direktem Kontakt mit dem Klebstoff befinden, mit anderen
Materialien verbunden bleiben. Der Rest des absorbierenden Schaummaterials
wird sich leicht vom Material, mit dem er verbunden ist, lösen. Zusätzlich können die
Schaummaterialien, die in den Patente bezüglich der absorbierenden Schaummaterialien
beschrieben wurden, nicht mit anderen Materialien unter Verwendung
von Wärmebindungen
verbunden werden, da diese Schäume
thermisch ausgehärtete
Polymere sind. Wenn sie ausgebildet sind, so können sie nicht erneut zum Schmelzen
gebracht werden. Stattdessen werden, wenn Wärme auf diese Schaummaterialien
angewandt wird, diese verkohlen statt zu schmelzen und zu fließen, was
für eine
Wärmebindung
notwendig ist. Diese Schaummaterialien können nicht mittels Druck mit
anderen Materialien verbunden werden, da die thermisch ausgehärteten Schaummaterialien
nicht die Fähigkeit
aufweisen, unter Druck zu fließen
und zu schmelzen.
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Die Bahn aus absorbierendem Schaummaterial 122 in
der Ausführungsform,
die in 43 gezeigt ist,
wird zumindest teilweise in eine zweite Bahn eines Materials 124 eingewickelt.
Die zweite Bahn des Materials 124 weist vorzugsweise eine
zweite Bindungsfähigkeit
auf, die höher
als die Bindungsfähigkeit
der Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 ist. Das
heißt,
die zweite Bahn des Materials 124 kann vorzugsweise leichter
mit anderen Materialien unter Verwendung konventioneller Bindungstechniken
verbunden werden. Die zweite Bahn des Materials 124 kann
hier auch als "Trägerbahn" oder eine "verbindbare Bahn" bezeichnet werden.
Die Damenbinde der vorliegenden Erfindung ist jedoch in keiner Weise
auf Artikel begrenzt, die eine Bahn eines absorbierenden Schaummaterials,
die durch eine Bahn eines Materials, das eine höhere Bindungsfähigkeit
aufweist, umgeben ist, beschränkt.
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Die zweite Bahn des Materials 124 wird
vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das mit anderen Materialien
oder mit sich selbst durch Wärme
und/oder Druck oder Ultraschall verbunden werden kann. Die zweite
Bahn des Materials 124 kann aus jedem der Materialien,
die oben als geeignet für eine
Verwendung als Oberschicht 40 und/oder Einschlussbahn 44 spezifiziert
wurden, hergestellt werden. Die zweite Bahn des Materials 124 kann
aus einem breiten Bereich von Materialien, wie gewobenen und nicht
gewobenen Materialien, Polymermaterialien, wie mit Öffnungen
ausgebildeten thermoplastischen Filmen, mit Öffnungen versehenen oder nicht mit Öffnungen
versehenen Kunststofffilmen und hydrogeformten thermoplastischen
Filmen, porösen Schäumen, vernetzten
Schäumen,
vernetzten thermoplastischen Filmen und thermoplastischen Mullen, hergestellt
werden.
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In anderen Ausführungsformen kann die zweite
Bahn des Materials 124 durch ein Material ersetzt werden,
das in anderen Formen als eine Bahn von Material vorliegt. Beispielsweise
kann die zweite Bahn des Materials 124 durch eine verbindbare Schicht
oder Beschichtung, wie eine extrudierte Klebstoffbeschichtung oder
eine Silikonbeschichtung, die auf die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 aufgebracht
wird, ersetzt werden. Aus diesem Grund kann die zweite Bahn des
Materials 124 als ein "zweites
Material" bezeichnet werden,
so dass es klar ist, dass andere Materialien als Bahnen eingeschlossen
sind.
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Vorzugsweise umfasst das zweite Material 124 eine
Bahn aus einem Material, die auch für eine Verwendung als eine
Hülle für das absorbierenden Material 44 im
Schlauch des absorbierenden Materials 22 geeignet ist.
In der bevorzugten gezeigten Ausführungsform wird nach der Verarbeitung
die zweite Bahn des Materials 124 als eine Einschlussbahn 44 für das Einschließen absorbierenden
Materials in den Schlauch des absorbierenden Materials 22 dienen.
Die zweite Bahn des Materials 124 umfasst vorzugsweise
eine Bahn, die aus einem Spinnvliesmaterial hergestellt ist. Ein
speziell bevorzugtes Spinnvliesmaterial ist ein 19 g/yd2 (22,5
g/m2) Polypropylen-Spinnvliesmaterial, das
als Produkt Nummer 065MLPV60U (oder "P-9")
von Fiberweb, North America aus Washougal, WA erhältlich ist.
Ein anderes speziell bevorzugtes Vliesmaterial ist ein Polyethylen-Spinnvliesmaterial,
das als COROLIND bekannt ist, und von der Corovin GmbH, Peine, Deutschland
verkauft wird, wobei es mit einem Basisgewicht von 23 g/m2 und 30 g/m2 erhältlich ist.
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Wie in 43 gezeigt ist, wird die zweite Bahn
des Materials 124 vorzugsweise vollständig um die Bahn des absorbierenden
Schaummaterials 122 gewickelt, so dass die zweite Bahn
des Materials 124 eine "e-förmig" gefaltete Konfiguration
im Querschnitt aufweist. Obwohl die zweite Bahn des Materials 124 um
die Bahn des inkompatiblen Materials 122 in eine e-förmigen Konfiguration
gewickelt wurde, sollte verständlich
sein, dass die zweite Bahn des Materials 124 nicht auf
das Wickeln der Bahn des inkompatiblen Materials 122 in
einer "e-förmigen" Konfiguration begrenzt
ist. In anderen Ausführungsformen
kann die zweite Bahn des Materials 124 nur teilweise um
die Bahn des absor- bierenden
Schaummaterials 122 gefaltet oder gewickelt sein. Die zweite
Bahn des Materials 124 kann um das absorbierende Schaummaterial 122 in
jeder anderen geeigneten Konfiguration gefaltet oder gewickelt sein.
Andere geeignete Konfigurationen umfassen in nicht einschränkender
Weise C-förmig
gefaltete Konfigurationen und dergleichen.
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Es ist auch nicht notwendig, dass
die zweite Bahn des Materials 124 auf eine einzige Bahn,
die die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 einhüllt, begrenzt
ist. Eine (oder mehrere) Bahnen von Material können neben jeder Oberfläche 122A und 122B der
Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 platziert werden.
Beispielsweise können in
anderen Ausführungsformen
zwei Bahnen des zweiten Materials 124, von denen eine neben
jeder Oberfläche 122A und 122B der
Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 platziert ist,
vorgesehen sein. In anderen Ausführungsformen
können sich
die zwei Bahnen des Materials, die neben jeder Oberfläche 122A und 122B der
Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 platziert sind,
unterscheiden. Beispielsweise können
unterschiedliche Typen von Materialien vorliegen, oder es können dieselben
Basistypen von Materialien vorliegen, wobei sie aber unterschiedliche
Eigenschaften (wie Dicke etc.) aufweisen.
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(2) Formen des absorbierenden
Materials in teilchenförmiges
Material
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In einer bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens zur Herstellung des Schlauchs aus absorbierenden
Materials 22, der in den Zeichnungen gezeigt ist, wird
eine einzige "e-förmig" gefaltete Bahn verwendet.
In einer speziell bevorzugten Version dieser Ausführungsform
wird die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 in
das teilchenförmige
Material geformt, während
sie sich innerhalb der zweiten Bahn des Materials 124 befindet.
Dies erfolgt durch das Verfahren, das in den allgemein übertragenen US-Patentanmeldungen
mit den Seriennummern 09/027,039 und 09/027,379 mit dem Titel "Method of Making
a Slitted or Particulate Absorbent Material and Structures Formed
Thereby" und "Method of Making
a Slitted oder Particulate Absorbent Material", die im Namen von Ronald R. McFall
et al. am 20. Februar 1998 eingereicht wurden, beschrieben ist.
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In einem solchen Fall ist es vorteilhaft,
dass die zweite Bahn des Materials 124 nicht nur besser verbindbar
als die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 ist,
sondern dass sie auch einen höheren
Bruchdehnungspunkt als die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 aufweist.
Dieser Vorgang (Formen des absorbierenden Schaummaterials in teilchenförmiges Material)
ist ein optionaler Schritt, aber er ist für das Herstellen der speziellen Ausführungsform,
die in den 1 und 2 gezeigt ist, vorteilhaft.
Wenn das absorbierende Schaummaterial in Schichtform verbleiben
soll, wird dieser Schritt weggelassen.
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Das bevorzugte Verfahren für das Formen des
absorbierenden Schaummaterials in ein teilchenförmiges Material, das in den
Zeichnungen gezeigt ist, umfasst mehrere Schritte. Eine "Trägerbahn", die einen ersten
Bruchdehnungspunkt unter Zugkräften aufweist,
wird vorgesehen. (In der hier beschriebenen Ausführungsform dient die zweite
Bahn des Materials 124 als die Trägerbahn). Die Bahn des Materials,
das in das teilchenförmige
Material geformt werden soll (bei der es sich in diesem Fall um
die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 handelt), und
die Trägerbahn
werden dann zu einer Verbundbahn
120 geformt. Das absorbierende
Schaummaterial 122 weist einen zweiten Bruchdehnungspunkt unter
Zugkräften,
der niedriger als der Bruchdehnungspunkt der nicht gewobenen Trägerbahn 124 ist, auf.
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Die nicht gewobene Trägerbahn 124 kann, wenn
es gewünscht
wird, mit der Bahn des absorbierenden Schaummaterials verbunden
werden. Obwohl das absorbierende Schaummaterial mit konventionellen
Bindungstechniken inkompatibel ist, so ist, wenn die Verbundbahn 120 keinen übermäßigen Schälkräften unterworfen
wird, ein relativ geringes Bindungsniveau für die hier beschriebenen Zwecke ausreichend.
Wenn die nicht gewobene Trägerbahn 124 verbunden
ist, so ist sie vorzugsweise mit der Bahn des absorbierenden Materials
durch Klebstoffe in einem offenen Netzwerk von Linien des Klebstoffes
verbunden, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist.
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Eine Vorrichtung für das mechanische
Verformen der Verbundbahn 120 wird vorgesehen. Die Vorrichtung
umfasst vorzugsweise eine Kompressionsvorrichtung, die mindestens
eine Komponente mit mindestens einer gemusterten Oberfläche aufweist. Die
Verbundbahn 120 wird dann vorzugsweise einem mechanischen
Verformungsverfahren unterworfen. Im mechanischen Verformungsverfahren
drückt
die Vorrichtung eine gemusterte Oberfläche in die Verbundbahn 120,
so dass das absorbierende Schaummaterial 122 zumindest
teilweise in ein teilchenförmiges
Material geformt wird, ohne dass die Trägerbahn (die zweite Bahn des
Materials) 124 in ein teilchenförmiges Material geformt wird.
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44 zeigt
eine Ausführungsform
einer Vorrichtung 130, die verwendet wird, um das absorbierende
Material 122 in der Verbundbahn 120 in ein teil chenförmiges Material
zu formen. Die in 44 gezeigte
Vorrichtung 130 umfasst zwei Paare von Zylinderwalzen,
ein erstes Paar der Walzen 132 und ein zweites Paar der
Walzen 162. Jede der Walzen weist eine gemusterte Oberfläche auf.
Die Muster werden vorzugsweise durch eine Vielzahl von Rippen und Tälern auf
den Walzen, die eine Vielzahl von dreieckig geformten Zähnen bilden,
geformt.
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Das erste Paar der Walzen 132 umfasst
eine obere Walze 132 und eine untere Walze 136.
Die Walzen 132 und 134 weisen beabstandete Achsen
R auf. Jede der Walzen weist ein Muster auf ihrer Oberfläche auf.
In 44 weist die obere
Walze 134 eine Vielzahl von Rippen 138 und Täler 140,
die um den Umfang der Zylinderwalze 134 verteilt sind,
auf. Die Rippen 138 bilden eine Vielzahl von dreieckigen
Zähnen 139 auf
der Oberfläche
der oberen Walze 134, wenn man die obere Walze 134 im
Querschnitt betrachtet. Vorzugsweise weisen die Zähne 139 Querschnitte
in Form von gleichschenkligen Dreiecken auf. Der Scheitelpunkt der
Zähne 139 kann
leicht abgerundet sein, sofern dies gewünscht wird.
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Die Zähne 139 auf der oberen
Walze 134 können
jede geeignete Größe und jeden
geeigneten Abstand aufweisen. Der Ausdruck "Abstand", wie er hier verwendet wird, bezieht
sich auf die Distanz zwischen Scheitelpunkten benachbarter Zähne. In
der bevorzugten Ausführungsform,
die in den Zeichnungen gezeigt ist, liegt die Tiefe (oder Höhe) der
verwendeten Zähne
vorzugsweise zwischen ungefähr 0,1
Inch und ungefähr
0,17 Inch (ungefähr
2,5 mm bis ungefähr
4,3 mm). Der Abstand liegt vorzugsweise zwischen ungefähr 1 mm
und ungefähr
5 mm und noch besser zwischen ungefähr 1,5 mm und unge fähr 2,5 mm.
Der Abstand der Zähne
ergibt die Breite der Streifen, in die das absorbierende Material
geschnitten oder geschnetzelt wird.
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Die untere Walze 136 im
ersten Paar von Walzen, die in der 44 gezeigt
ist, umfasst auch eine Vielzahl von Rippen 142 und Tälern 144,
die um ihren Umfang angeordnet sind. Die Rippen bilden eine Vielzahl
dreieckiger Zähne 143 auf
der Oberfläche
der unteren Walze 136. Die Zähne 143 auf der unteren
Walze 136 weisen vorzugsweise auch Querschnitte in Form
gleichschenkliger Dreiecke auf. Die Zähne 143 auf der unteren
Walze 136 sind vorzugsweise von derselben Größe wie die
auf der oberen Walze. Die untere Walze 136 umfasst vorzugsweise auch
mehrere gleichförmig
beabstandete dünne
ebene Kanäle 146 auf
der Oberfläche
der unteren Walze 136, die parallel zur Achse R der unteren
Walze ausgerichtet sind. In dieser Ausführungsform weisen die beabstandeten
Kanäle 146 in
der unteren Walze 136 vorzugsweise eine Breite von 2 mm
auf. Die "Länge" der Zähne 143 in
der unteren Walze 136, die um den Umfang der unteren Walze
zwischen den beabstandeten Kanälen
gemessen wird, beträgt
8 mm. Eine für
eine Verwendung als untere Walze geeignete gemusterte Walze ist
im US-Patent 5,518,801 mit dem Titel "Web Materials Exhibiting Elastic-Like
Behavior", das an
Chappell et al. am 21. Mai 1996 erteilt wurde, beschrieben.
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Die dreieckig geformten Zähne 139 in
der oberen Walze 134 sind vorzugsweise gegenüber den Zähnen 143 in
der unteren Walze 136 versetzt. Der Versatz ist so, dass
die dreieckigen Zähne 139 in
der oberen Walze 134 sich in Ausrichtung mit den Tälern 144 in
der unteren Walze 136 befinden. Das heißt, die Zähne in der oberen Walze 134 sind
relativ zu den Tälern 144 auf
der unteren Walze 136 zentriert und könnten in die Teile der unteren
Walze 136, die die Täler 144 auf
der unteren Walze 136 bilden, hineingreifen (oder "eingreifen"). In dieser Ausführungsform
sind die Walzen jedoch vorzugsweise so beabstandet, dass die dreieckigen
Zähne 139 in
der oberen Walze 134 nur teilweise in die Täler 144 auf
der unteren Walze 136 eingreifen. Die Walzen 134 und 136 werden
vorzugsweise in entgegengesetzten Richtungen angetrieben.
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Der Grad, bis zu dem die Zähne der
gegenüber
liegenden Walzen ineinander greifen, wird hier als "Eingriff" der Zähne bezeichnet.
Der Eingriff der Zähne
ist die Distanz zwischen einer Position, bei der die Scheitelpunkte
der Zähne
auf den jeweiligen Walzen sich in derselben Ebene befinden (0% Eingriff)
zu einer Position, bei der sich die Scheitelpunkte der Zähne einer
Walze nach innen in die Täler
auf der gegenüber
liegenden Walze erstrecken. Der Eingriff der Zähne kann als ein Prozentsatz
des Abstands (Abstand zwischen den Scheitelpunkten der Zähne auf einer
der Walzen) oder in Größen einer
gemessenen Distanz ausgedrückt
werden. Da die Höhe
der Zähne größer als
der Abstand sein muss, kann der Eingriff ein Wert sein, der größer als
100% ist (wenn beispielsweise der Eingriff größer als der Abstand ist). Vorzugsweise
liegt der Eingriff zwischen ungefähr 15% und ungefähr 120%
der Abstandslänge
und insbesondere zwischen ungefähr
65% und ungefähr 100%
der Abstandslänge.
Der Eingriff, ausgedrückt als
eine gemessene Distanz, liegt vorzugsweise zwischen ungefähr 0,01
Inch und ungefähr
0,07 Inch (ungefähr
0,25 mm bis ungefähr
1,8 mm) und noch besser zwischen ungefähr 0,04 Inch und ungefähr 0,06
Inch (ungefähr
1 mm bis ungefähr
1,5 mm).
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Wie in 44 gezeigt ist, wird in der Stufe, die
mit A bezeichnet ist, die Verbundbahn 120 in einer Maschinenrichtung
(MD) in den Spalt zwischen den Walzen 134 und 136 befördert. Die
zweite Bahn des Materials 124 hält und enthält die Bahn des absorbierenden
Schaummaterials 122, die in das teilchenförmige Material
geschlitzt und geformt wird. Die zweite Bahn des Materials 124 hüllt die
Außenseite der
Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 ein, so dass
die zweite Bahn des Materials 124 zu den gemusterten Oberflächen auf
den Walzen 134 und 136 weist.
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Die Walzen 134 und 136 unterwerfen
die Verbundbahn 120 einem mechanischen Verformungsverfahren
durch das Eindrücken
der gemusterten Oberflächen
in die Verbundbahn 120. Das mechanische Verformungsverfahren
wendet eine Kraft an, die größer als
der Bruchdehnungspunkt der Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 aber
kleiner als der Bruchdehnungspunkt der nicht gewobenen Trägerbahn 124 ist,
so dass das absorbierende Schaummaterial 122 zumindest
teilweise geschlitzt wird, ohne dass die Trägerbahn 124 geschlitzt
wird.
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44 zeigt
den Zustand der Verbundbahn in der Stufe B, nachdem sie durch den
Spalt zwischen dem ersten Paar der Walzen 132 hindurch
gegangen ist. Wie in 44 gezeigt
ist, wird die Trägerbahn 124 ein
darin ausgebildetes Muster aufweisen, das der Kombination der Muster
der benachbarten Walzen 134 und 136 entspricht.
Die Trägerbahn 124 ist
jedoch nicht geschlitzt oder geschnitten. Die dazwischen liegende
Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 weist eine
Vielzahl von darin ausgeformten Schlitzen 150 auf. Die
Schlitze 150 sind in der Maschinenrichtung (oder "MD") ausgerichtet. In
der speziellen gezeigten Ausführungsform sind
die Schlitze unterbrochen und durch Bänder nicht geschlitzten Materials 152 in
Quermaschinenrichtung (oder "CD") getrennt. Dies
ergibt sich durch das Vorhandensein der Kanäle 146 auf der unteren Walze 136.
Die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 wird geschlitzt,
während
die Trägerbahn 124 nicht
geschlitzt wird, da die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 einen
niedrigeren Bruchdehnungspunkt als die Trägerbahn 124 aufweist,
und unter Zugkräften
(das Verformungsverfahren) bricht, während dies die Trägerbahn
nicht tut.
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Die Bahn des absorbierenden Materials 122 braucht
keine Bänder
nicht geschlitzten Materials 152 aufweisen. In anderen
Ausführungsformen
können
kontinuierliche Schlitze in der Bahn des absorbierenden Materials 122 ausgebildet
werden. Kontinuierliche Schlitze 150 werden ausgeformt,
wenn die untere Walze 136 durch das Ersetzen ihrer Kanäle 146 durch
Abschnitte, die kontinuierliche Rippen und Täler bilden, modifiziert wird.
In einer solchen Ausführungsform
wird die untere Walze 136 identisch zur oberen Walze 134 sein.
Wenn die Schlitze 150 kontinuierlich sind, so wird die
Bahn des absorbierenden Materials 122 in eine Vielzahl
von Streifen 151 geformt, die durch das Schlitzverfahren
getrennt wurden. Diese können
hier als "Stränge" bezeichnet sind,
obwohl sie nicht aus gewundenen Fasern oder dergleichen bestehen.
Die Streifen oder Stränge 151 können sehr
schmal sein, oder sie können
ziemlich breit sein, wobei die Breiten bis zu einem Wert, der leicht
kleiner als die Breite der Bahn ist, zunehmen können (in Abhängigkeit
von der verwendeten Vorrichtung).
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Wenn diese Streifen 151 sehr
schmal sind, so können
sie in den Gesamtabmessungen Spaghettinudeln ähneln. Die Seiten dieser Streifen
würden
jedoch typischerweise flach und nicht gerundet sein. Die Breite
der Streifen 151 hängt
vom Abstand der Zähne
auf den Walzen ab. Somit können
die nicht eingrenzenden Abmessungen der Streifen 151 in
der bevorzugten gezeigten Ausführungsform
eine Breite von ungefähr
1 mm bis ungefähr
5 mm und vorzugs weise zwischen ungefähr 1,5 mm und ungefähr 2,5 mm
aufweisen. Die Streifen können
jede geeignete Länge
besitzen. Sie können
Längen
aufweisen, die leicht größer als
ihre Breitenabmessung sind, bis zu unendlichen Längen. Typischerweise wird ihre
maximale Länge
durch die Länge
des Produkts, in das sie eingefügt
werden, begrenzt.
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An diesem Punkt des Verfahrens (in
der Stufe B zwischen den ersten und zweiten Sätzen von Walzen 132 und 162)
ist es möglich,
zusätzliche
Operationen mit der Verbundbahn 120 durchzuführen. Beispielsweise
kann die Verbundbahn 120 in diskrete Längen zwischen den ersten und
zweiten Sätzen
der Walzen 132 und 162 geschnitten werden. In
anderen Ausführungsformen
kann die Verbundbahn 120 in diskrete Längen durch eine Schneidklinge,
die auf einer der Walzen im ersten Satz der Walzen 132 angeordnet
ist, geschnitten werden. In nochmals anderen Ausführungsformen
kann die Verbundbahn 120, wie das in 48 gezeigt ist, in diskrete Längen durch eine
Schneidklinge, die auf einer Vorrichtung, durch die die Verbundbahn
nach dem zweiten Satz der Walzen 162 hindurch läuft, geschnitten
werden. Die Längen
entsprechen dem Schlauch, der für
die in 1 gezeigte Damenbinde
gewünscht
wird. Das Schneiden der Verbundbahn 120 wurde aus der 44 aus Gründen der
einfacheren Darstellung weggelassen.
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Weiterhin kann eine zusätzliche
Bahn des Materials, wie eine Schicht eines Oberschichtmaterials 156 in
Form eines mit Öffnungen
versehenen Films, mit der Verbundbahn 120 verbunden werden. Eine
solche Schicht des Oberschichtmaterials wird zur Oberschicht 40 auf
der Damenbinde, die in den 1 und 2 gezeigt ist. Die zusätzliche
Bahn des Materials kann mit der Verbundbahn 120 an jedem geeigneten
Ort im Verfahren verbunden werden. Die zusätzliche Bahn kann beispielsweise
mit der Verbundbahn 120 vor oder am ersten Satz der Walzen 132,
zwischen dem ersten und zweiten Satz der Walzen oder an oder nach
dem zweiten Satz der Walzen 162 verbunden werden. Das Oberschichtmaterial kann
in Form einer kontinuierlichen Bahn oder in Form einzelner Stücke, die
der Größe des Schlauchs,
der für
die in 1 gezeigte Damenbinde gewünscht wird,
aufweisen, vorliegen. Das Verbinden des als mit Öffnungen versehenen Films ausgebildete
Oberschichtmaterials 156 mit der Verbundbahn 120 ist
in 45 gezeigt. Es wurde
ebenfalls aus Gründen
einer einfachen Darstellung aus 44 weggelassen.
Das als ein mit Öffnungen
versehener Film ausgebildete Oberschichtmaterial 156 wird
mit der Verbundbahn 120 vorzugsweise durch Klebstoffe verbunden.
Dies bildet eine Struktur, die hier als "Schlauch bildende Verbundbahn" 188 bezeichnet wird.
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Der zweite Satz der Walzen 162 der
Vorrichtung 130 für
das mechanische Verformen der Verbundbahn ist in 44 gezeigt. Der zweite Satz der Walzen 162 umfasst
auch obere und untere Walzen 164 beziehungsweise 166.
Jede dieser Walzen weist auch ein Muster auf ihrer Oberfläche auf.
Wie in 44 gezeigt ist,
weist die obere Walze 164 Rippen auf, die parallel zur
Achse der oberen Walze 164 verlaufen, die so ausgerichtet
sind, dass sie dreieckige Zähne 168 ausbilden.
Die obere Walze 164 kann auch eine Vielzahl von beabstandeten
Kanälen 170, die
um den Umfang der Zylinderwalze ausgerichtet sind, aufweisen. Die
untere Walze 166 der in 44 gezeigten
Vorrichtung ist ähnlich
der oberen Walze 164. Für
eine Verwendung als Walzen im zweiten Paar der Walzen 162 geeignete
gemusterte Walzen (obwohl nicht für diesen Zweck) sind detaillierter
im US-Patent 5,518,801 mit dem Titel "Web Materials Exhibiting Elastic-Like
Behaviour", das
an Chappell et al. am 21. Mai 1996 erteilt wurde, beschrieben.
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In der bevorzugten in den Zeichnungen
gezeigten Ausführungsform
weisen die oberen und unteren Walzen 164 und 166 im
zweiten Satz von Walzen 162 Zähne und Rippen und Täler auf,
die ähnliche
Eigenschaften wie solche Elemente des ersten Satzes von Walzen aufweisen.
Somit liegen die Zähne
vorzugsweise in der Form von gleichschenkligen Dreiecken vor. Die
Zähne weisen
vorzugsweise auch denselben Abstand auf. In anderen Ausführungsformen
kann jedoch der Abstand der Zähne
auf dem zweiten Satz von Walzen 162 kleiner oder größer als der
Abstand der Zähne
auf dem ersten Satz der Walzen 132 sein. In der gezeigten
bevorzugten Ausführungsform
weisen die beabstandeten Kanäle 170 und 178 in
diesem zweiten Satz von Walzen vorzugsweise eine Breite von 2 mm
auf. Die "Länge" der Zähne, die
quer über
den Walzen (parallel zu den Achsen R) zwischen den beabstandeten
Kanälen 170 und 178 auf
der Oberfläche
jeder Walze gemessen wird, beträgt
8 mm. Die dreieckig geformten Zähne
auf den oberen und unteren Walzen weisen vorzugsweise auch denselben
Eingriff wie die Zähne
auf dem ersten Satz von Walzen auf, obwohl der Eingriff ebenfalls
variiert werden kann. Die oberen und unteren Walzen drehen sich
vorzugsweise in entgegengesetzte Richtungen. Die Verbundbahn 26 wird
in ähnlicher
Weise in den Spalt zwischen den Walzen 164 und 166 geführt.
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44 zeigt,
dass wenn die Verbundbahn 120 den Spalt zwischen dem zweiten
Satz der Walzen 162 verlässt, mindestens ein Abschnitt
des absorbierenden Schaummaterials 122 weiter mit einer Vielzahl
von Schlitzen 180, die in der Quermaschinenrichtung ausgerichtet
sind, versehen ist. Dieses anfängliche
Schlitzen in der Maschinenrichtung und das nachfolgende Schlitzen
in der Quermaschinenrichtung führt
dazu, dass das absorbierende Material 122 in eine Vielzahl
von Teilchen 182 geformt oder zerschnetzelt wird. In der
in den Zeichnungen gezeigten bevorzugten Ausführungsform weisen die Teilchen 182 eine
quadratische Oberfläche
von ungefähr 1,5
mm × 1,5
mm auf. Die Teilchen 182 sind vorzugsweise ungefähr 2 mm
dick (die Dicke des absorbierenden Schaummaterials). Das absorbierende
Material 182 kann wahlweise nicht geschlitzte Streifen 184,
die durch das Vorhandensein der Kanäle 170 im zweiten
Paar der Walzen 162 gelassen wurden, aufweisen.
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Wiederum wird die nicht gewobene
Trägerbahn 124 nicht
geschlitzt, aber sie weist ein anderes darin ausgebildetes Muster
auf. Das gesamte Muster, das darin ausgebildet wurde, ähnelt einem
Gitter mit einer Kombination der Eindrücke, die durch die ersten und
zweiten Sätze
der Walzen 132 und 162 geschaffen wurden. Die
mit Öffnungen
versehene Filmoberschicht 156 wird, wenn sie in das Verfahren zwischen
den ersten und zweiten Sätzen
von Walzen eingeführt
wird, ein darin ausgebildetes Muster aufweisen, das dem zweiten
Satz der Walzen 162 ähnelt.
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45 zeigt
die Verbundbahn 120, nachdem sie durch die in 44 gezeigte Vorrichtung
hindurch geführt
wurde. Wie oben diskutiert wurde, wurde eine Schicht des mit Öffnungen
versehenen Filmoberschichtmaterials 156 vorzugsweise mit
der Verbundbahn 120 verbunden. 45 zeigt, dass die Schicht des mit Öffnungen
versehenen Filmoberschichtmaterials 156 vorzugsweise eine
Größe aufweist,
die dieselbe Breite wie die einzelnen Längenabmessungen, in die die
Verbundbahn 120 geschnitten wurde, aufweist, aber länger als
diese ist. Der mit Öffnungen
versehene Film 156 erstreckt sich über die Enden der einzelnen
Längen
des Verbundbahnmaterials hinaus, so dass der Schlauch des absorbierenden
Materials, wenn er einmal ausgebildet ist, leichter an der Damenbinde
befestigt werden kann, wenn seine Enden mit dem Basiskissen der Damenbinde
verschmolzen werden.
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Es sollte verständlich sein, dass in 45 das Muster, das durch
die ersten und zweiten Sätze der
Walzen in das Vliesstoffmaterial 124 eingepresst wurde,
aus Gründen
der Einfachheit weggelassen wurde. Zusätzlich ist das absorbierende
Schaummaterial 122 aus Gründen der Einfachheit so gezeigt, dass
es nur Teilchen 182 aufweist (das heißt, es sind keine nicht geschlitzten
Streifen, die im inkompatiblen Material 122 belassen wurden,
gezeigt). Eine solche Ausführungsform
könnte
durch das Versehen der Walzen im ersten und zweiten Satz von Walzen 162 mit
kontinuierlichen Zähnen
und dem Weglassen der Kanäle 146, 170 und 178 zwischen
den Zähnen geschaffen
werden.
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Es sollte auch verständlich sein,
dass die Zeichnungen eine speziell bevorzugte Art der Formung von
absorbierendem Schaummaterial in Teilchen zeigt. Das Verfahren zur
Herstellung der Damenbinde der vorliegenden Erfindung ist nicht
auf ein Verfahren beschränkt,
das das Formen des absorbierenden Schaummaterials in Teilchen in
der in den Zeichnungen dargestellten Art umfasst.
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(3) Falten der den Schlauch
bildenden Verbundbahn
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Der nächste Schritt bei der Herstellung
des Schlauchs aus absorbierendem Material für die in 1 gezeigte Damenbinde ist das Falten
der Kombination der Verbundbahn 120 und der Schicht des mit Öffnungen
versehenen Filmoberschichtmaterials 156 (den Schlauch ausbildende
Verbundbahn) 188.
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45 zeigt
die längs
ausgerichteten Faltungslinien F, um die die Längsseitenränder 190 der den Schlauch
ausbildenden Verbundbahn 188 anfänglich gefaltet werden. 46 zeigt die den Schlauch
ausbildende Verbundbahn 188, nachdem deren Seitenränder 190 entlang
den Faltungslinien F in einer ersten Faltungsoperation gefaltet
wurden, um eine "C-förmig" gefaltete Struktur
auszubilden.
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47 zeigt
die den Schlauch ausbildende Verbundbahn 188, nachdem sie
in einer zweiten Faltungsoperation gefaltet wurde. Wie in 47 gezeigt ist, so wurde
die den Schlauch ausbildende Verbundbahn 188 entlang ihrer
Längszentrallinie
L3 gefaltet. Somit werden die vorher gefalteten
Längsseitenränder 190 nebeneinander
gebracht, und die Längsseitenränder 190 der
den Schlauch ausbildenden Verbundbahn 188 werden in die
gefaltete, den Schlauch ausbildende Verbundbahn 188 gesteckt.
Wie in 47 gezeigt ist,
so liegen die Längsseitenränder 190 neben
der Längszentrallinie
L3 der den Schlauch ausbildenden Verbundbahn 188.
Die gefaltete, den Schlauch ausbildenden Verbundbahn 188,
die in 47 gezeigt ist,
ist nun bereit, um in die gewünschte
dreidimensional geformte Struktur verbunden und geformt zu werden.
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(4) Das Binden und Formen
der den Schlauch ausbildenden Verbundbahn
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Im in den Zeichnungen gezeigten Verfahren werden
im allgemeinsten Sinn, um das absorbierende Schaummaterial zu binden
und zu formen, zumindest Teile der Bahn des Materials 124,
die die höhere zweite
Bindungsfähigkeit
aufweisen (der Vliesstoff), außerhalb
des absorbierenden Schaummaterials 122 (das inkompatible
Material) angeordnet. Der Querschnitt der tatsächlich gebunde nen Struktur
(wie er in 50 gezeigt
ist) ist etwas komplizierter als dies, aber für die Zwecke der vorliegenden
Beschreibung ist die oben beschriebene allgemeine Beziehung (bei
der die Bahn des Materials, die die höhere Bindungsfähigkeit
aufweist, außerhalb
der Bahn des absorbierenden Schaummaterials angeordnet ist) vorzugsweise
dargestellt.
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Die gefaltete, den Schlauch ausbildende Verbundbahn 188 wird
dann mit einer oder mehreren Bindungen 54 gebunden. Die
Bindungen 54 dringen in das inkompatible absorbierende
Schaummaterial 122 ein und verbinden einen Abschnitt der
Vliesstoffbahn 124 mit einem anderen Abschnitt der Vliesstoffbahn 124 auf
der entgegengesetzten Seite des absorbierenden Schaummaterials 122.
Die Anzahl der Bindungen 54 und die Platzierung der Bindungen hängt von
der für
den Schlauch aus absorbierendem Material 22 gewünschten
Konfiguration ab. Für
das Herstellen des speziellen Schlauchs aus absorbierendem Material,
wie er in den 1 und 2 gezeigt ist, werden vorzugsweise
zwei bis fünf
Bindungen 54 verwendet. In der in den Zeichnungen gezeigten
Ausführungsform
(siehe 49) werden drei
Bindungen 54 verwendet. Die Bindungen 54 befindet
sich vorzugsweise in einem Abstand von ungefähr 1,75 Inch (ungefähr 4,4 cm)
voneinander entfernt und sind ungefähr 17 mm von der Falte, die
entlang der Längszentrallinie
L3 der den Schlauch ausbildenden Verbundbahn 188 ausgebildet
ist, angeordnet. Während die
Damenbinde der vorliegenden Erfindung und das Verfahren zu ihrer
Herstellung Bindungen jeder geeigneten Größe verwenden können, weisen
Bindungsgrößen, die
sich als geeignet herausgestellt haben, eine kreisförmige Aufsichtskonfiguration
mit einem Durchmesser von ungefähr
3 mm und einer Fläche
von ungefähr
8 mm2 auf.
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Das Binden kann durch die Verwendung
von Wärme
und/oder Druck oder durch Ultraschall erreicht werden. Geeignete
Techniken für
ein Binden mit Wärme
und/oder Druck sind nachfolgend detaillierter beschrieben. Geeignete
Techniken für
ein Ultraschallverbinden sind im US-Patent 4,430,148 der Firma Procter & Gamble mit dem
Titel "Ultrasonic Bonding
Process", das an
Schaefer am 7. Februar 1984 erteilt wurde, und im US-Patent 4,823,783
mit dem Titel "Adhesive-Free
Bonding of Continously Moving Webs to Form Laminate Web and Products Cut
Therefrom", das
an Willhite Jr. et al. am 25. April 1989 erteilt wurde, beschrieben.
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48 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform,
bei welcher das Binden durch ein dynamisches Binden von Abschnitten
der zweiten Bahn des Materials (Vliesstoffhülle) 124 und/oder
dem mit Öffnungen
versehenen Filmoberschichtmaterial 156 auf jeder Seite
des absorbierenden Materials 122 unter Verwendung von Druck
und wahlweise Wärme,
ausgeführt
wird. Viele der Prinzipien, die für dieses Verfahren beschrieben
werden, sind ähnlich
denen, die angewendet würden,
wenn Ultraschall verwendet wird. In der dargestellten Ausführungsform
umfasst mindestens eines der zu verbindenden Materialien (die Vliesstoffhülle oder
das mit Öffnungen
versehene Oberschichtmaterial) vorzugsweise ein thermoplastisches
Material. (Es sollte verständlich
sein, dass aus Gründen
der Einfachheit das Verbinden nachfolgend in Ausdrücken der
gegenseitigen Verbindung von Abschnitten der Vliesstoffhülle 124 ausgedrückt wird,
obwohl Abschnitte des mit Öffnungen versehenen
Filmoberschichtmaterials in ähnlicher Weise
im Verfahren verbunden werden können).
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Wie in 48 gezeigt ist, wird ein erster Abschnitt 124A des
Hüllmaterials 124 vorzugsweise durch
die den Schlauch ausbildenden Verbundbahn 188 mit einem
zweiten Abschnitt 124B des Hüllmaterials verbunden. Die
Vorrichtung, die für
das Verbinden der den Schlauch ausbildenden Verbundbahn 188 verwendet
wird, umfasst vorzugsweise ein Paar Zylinderwalzen 110 und 112.
Vorzugsweise weist mindestens eine der Walzen, die Walze 110 ein
Reliefmuster auf ihrer Oberfläche
auf. Die gemusterte Walze 110 wird so konfiguriert, dass
sie eine kreisförmige
Zylinderoberfläche 115 und
eine Vielzahl von Vorsprüngen
oder Musterelementen (oder "Musterelementsegmenten") 116, die
sich von der Oberfläche 115 nach
außen
erstrecken, aufweist.
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Das Reliefmuster kann in jeder geeignete Konfiguration
vorliegen. Es kann linear oder gekrümmt sein oder es kann aus linearen
Segmenten und gekrümmten
Segmenten bestehen. Das Reliefmuster kann kontinuierlich oder unterbrochen
ausgebildet sein. Das Reliefmuster kann eine unbegrenzte Anzahl
von Muster und anderen Typen von Gestaltungen bilden. Beispielsweise
kann es geometrische Muster, Pfeile, Worte, etc. bilden. Die Landoberflächen 118 auf
den Musterelementsegmenten können auch
in einer breiten Vielzahl möglicher
Formen vorgesehen werden. Geeignete Formen für die Landoberflächen 118 umfassen
in nicht einschränkender Weise
ovale und kreisförmige
Formen.
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Das Reliefmuster in der Ausführungsform der
gezeigten Vorrichtung umfasst eine Vielzahl von beabstandeten Musterelementen 116,
die kreisförmige
Landoberflächen 118 aufweisen.
In der Ausführungsform
des Verfahrens, die in 48 gezeigt
ist, sind die Musterelemente 116 in einer unterbrochenen linearen
Konfiguration angeordnet.
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Die Musterelemente 116 weisen
vorzugsweise Seitenwände 119 auf,
die nicht rechtwinklig zur Oberfläche der Zylinderwalze verlaufen.
Vorzugsweise bilden die Seitenwände 119 der
Musterelemente 116 einen Winkel zwischen ungefähr 60 bis
70 Grad mit der Oberfläche
der Zylinderwalze. Das Modifizieren der Ausrichtung der Seitenwände auf
den Musterelementen 116 ist durch die Dicke des absorbierenden
Materials zwischen den zu verbindenden Materialien und dem Wunsch,
ein Reißen
des Hüllmaterials 124 zu
vermeiden, notwendig.
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Die andere Walze 112 dient
als ein Anschlagelement und kann somit als Anschlagwalze 112 bezeichnet
werden. Die gemusterte Walze 110 und die Anschlagwalze 112 bilden
einen unter Druck stehenden Spalt 114 zwischen sich. Vorzugsweise
weist die Anschlagwalze 112 eine glatte Oberfläche auf.
In anderen Ausführungsformen
können
jedoch beide Walzen 110 und 112 ein Reliefmuster
und/oder Musterelemente darauf aufweisen. Wenn dies der Fall ist,
so werden die Musterelemente auf den gegenüber liegenden Walzen vorzugsweise
miteinander ausgerichtet sein, um die zu verbindenden Materialien
zwischen sich zu komprimieren.
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Die gemusterte Walze 110 und
die Anschlagwalze 112 sind vorzugsweise aufeinander zu
vorgespannt mit einer vorbestimmten Musterelementbelastung von ungefähr 20000
psi (ungefähr
140 MPa) bis ungefähr
200000 psi (ungefähr
1400 MPa).
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Die gemusterte Walze 110 und
die Anschlagwalze 112 werden vorzugsweise in derselben
Richtung mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben, so
dass es zwischen ihnen eine Oberflächengeschwindigkeitsdifferenz
gibt. Die Oberflächengeschwindigkeitsdifferenz
weist vorzugsweise eine Größe von ungefähr 2 bis
ungefähr
40 Prozent, noch besser von ungefähr 2 bis ungefähr 20% der
Walze, die die niedrigere Oberflächengeschwindigkeit
aufweist, auf. Die Anschlagwalze wird vorzugsweise mit einer Oberflächengeschwindigkeit
betrieben, die größer als
die Oberflächengeschwindigkeit
der gemusterten Walze 110 ist. Ein Verfahren für das dynamische
Verbinden eines Laminats zwischen einem Paar von Walzen, die eine
Oberflächengeschwindigkeitsdifferenz
zwischen sich aufweisen, ist detaillierter im US-Patent 4,854,984,
das an Ball et al. am 8. August 1989 erteilt wurde, beschrieben.
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Das Verfahren kann weiter den Schritt
der Erwärmung
einer oder beider Walzen umfassen. Wenn die Walzen erwärmt werden,
so werden sie vorzugsweise auf eine Oberflächentemperatur erwärmt, die
eine vorbestimmte Anzahl von Graden unter der Schmelztemperatur
des thermoplastischen Materials im Hüllmaterial 124 liegt.
Es ist auch möglich,
dass bei hohen Liniengeschwindigkeiten das Verbinden bei einer Geschwindigkeitsdifferenz
von null (das heißt,
die den Spalt bildenden Walzen weisen gleiche Oberflächengeschwindigkeiten
auf) stattfindet.
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Das Bindungsverfahren, das in den
Zeichnungen gezeigt ist, dringt durch die den Schlauch bildenden
Verbundbahn 188 hindurch und verbindet autogen den ersten
Abschnitt 124A des Hüllvliesmaterials
mit dem zweiten Abschnitt 124B des Hüllmaterials 124. Der
Ausdruck "autogen", wie er hier verwendet
wird, bezieht sich auf ein Verbinden ohne ein drittes Materials,
wie Nähte
oder Klebstoffe. Das hier beschriebene Verfahren soll jedoch nicht
auf ein Verfahren beschränkt
sein, das ein Vernähen
oder eine Klebstoffauftragung von einem solchen autogenen Verbinden
ausschließt.
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50 zeigt,
dass das Verbinden das absorbierende Schaummaterial komprimiert
oder noch besser in lokalisierten Gebieten, an denen die Bindungen 54 ausgebildet
werden, verschiebt. Dies isoliert einen dreidimensional geformten
Abschnitt 100 der Bahn von Teilchen des Schaummaterials
vom Rest der Bahn der Teilchen aus absorbierendem Schaummaterial
(auf den hier allgemein durch die Bezugszahl 102 Bezug
genommen wird) und bildet den isolierten Abschnitt 100 (als
auch die gesamte den Schlauch ausbildende Verbindbahn 188)
in einer unterschiedlichen Form.
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In der Ausführungsform, die in den Zeichnungen
gezeigt ist, formt das Verbinden die den Schlauch bildende Verbundbahn 188 in
eine profilierte Form, in welchem dem Abschnitt der Verbundbahn 188,
der den oberen Teil des absorbierenden Schlauchs oder des fertigen
Produkts bilden wird, eine kleinere Breite gegeben wird. Vorzugsweise
bildet, wie das in 1 gezeigt
ist, der Abschnitt der Verbundbahn 188, der den oberen
Teil des absorbierenden Schlauchs oder des fertigen Produkts bilden wird,
eine Rippe 60, die rechtwinklig vom oberen Teil des Rests
des absorbierenden Schlauchs (und des Rest der Damenbinde) vorsteht.
Wie in den 1, 49 und 50 gezeigt ist, verleiht das Binden
der Verbundbahn 188 auch büschelförmige Bereiche 56,
wo die den Schlauch bildende Verbundbahn 188 um die Bindungsorte 54 gefaltet
ist.
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Die Bindungen 54 können in
einer virtuell unbegrenzten Anzahl von Mustern platziert werden,
um Produkte zu schaffen, die eine virtuell unbegrenzte Anzahl möglicher
geometrischer Formen aufweist. Die Bindungsmuster können auch
verwendet werden, um dem Schlauch aus absorbierendem Material eine
strukturelle Stabilität
als auch eine Form zu verleihen, indem eine gewisser Grad von Steifigkeit
dem Produkt entlang einer Linie, die durch die Bindungen hindurch
geht, verliehen wird. Diese Linie kann gerade, gekrümmt oder
teilweise gerade und teilweise gekrümmt sein. Das Bindungsverfahren,
das hier beschrieben wurde, kann auch auf einer Herstellungslinie,
die bei hohen Geschwindigkeiten (beispielsweise 700 bis 1000 Fuß pro Minute)
betrieben wird, verwendet werden, und es ist nicht auf spezielle
Muster begrenzt, wie das bei Nähverfahren
der Fall ist. (Natürlich
können
in weniger bevorzugten Ausführungsformen
ein Nähen
oder andere Verfahren verwendet werden, um den Schlauch des absorbierenden
Materials in der gewünschten
Querschnittskonfiguration zu halten).
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50 zeigt
auch, dass die Bindungen 54 die Schicht der Teilchen des
Schaummaterials 122 durchdringen. Die Bindungen 54 werden
zwischen den gegenüber
liegenden Abschnitten der Vliesstoffbahn des Materials 124,
das die höhere
zweite Bindungsfähigkeit
aufweist, die außerhalb
der Teilchen des Schaummaterials 122 angeordnet sind, ausgebildet.
Der Bindungsmechanismus schneidet vorzugsweise durch die Teilchen
des Schaummaterials 122 oder verschiebt diese, so dass
es einen klaren Pfad für
die verbindbaren Materialien, um diese miteinander zu verbinden,
gibt. Vorzugsweise wird nur sehr wenig des Schaummaterials (wenn überhaupt) tatsächlich an
den Bindungsorten belassen.
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Ein anderer Vorteil des Schlitzens
oder Formens des absorbierenden Materials in teilchenförmiges Material,
insbesondere wo das geschlitzte teilchenförmige Material an eine Trägerbahn
angehaftet wird, besteht darin, dass das Verfahren, das verwendet
wird, um das geschlitzte oder teilchenförmige Material auszubilden,
verwendet werden kann, um einen kontinuierlichen freien Pfad für die Bindungen,
so dass diese durch das absorbierende Material dringen können, zu
liefern. Verfahren für
das Zerkleinern des absorbierenden Materials, die nur das absorbierende Material
zerkleinern und es in einen geschlossenen Schlauch mittels Luft
einblasen, werden zu einer zufälligen
Verteilung der zerkleinerten Teilchen führen. Solche Verfahren werden
weniger bevorzugt, da sie keinen freien Pfad für das hier beschriebene Verbinden
bilden werden.
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Nach dem Bindungsverfahren wird die
verbundene, den Schlauch ausbildende Verbundbahn 188 vorzugsweise
geschnitten, um eine Vielzahl einzelner Schläuche aus absorbierendem Material 22 zu bilden.
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Die Vorrichtung, die für das Schneiden
der verbundenen, den Schlauch ausbildenden Verbundbahn 188 verwendet
wird, ist ebenfalls in 48 gezeigt.
Die Vorrichtung umfasst ein Paar Walzen 192 und 194.
Eine der Walzen, die Walze 192, weist mindestens ein und
vorzugsweise eine Vielzahl von Messerelementen 198 auf
ihrer Oberfläche
auf. Die Messerelemente 198 sind vorzugsweise konfiguriert,
um eine Vielzahl von im allgemeinen in der Querrichtung ausgebildeten
Schnitten in die den Schlauch bildende Verbundbahn 188 zu
machen. Die andere Walze 194 dient als Anschlagelement
und kann somit als eine Anschlagwalze 194 bezeichnet werden.
Die Messerwalze 192 und die Anschlagwalze 194 bilden auch
einen Spalt 196 zwischen sich. Nach dem Schritt des Schneidens
werden die einzelnen Schläuche
aus absorbierendem Material 22 auf einem Förderband 200 für eine Befestigung
an den Basiskissen 24 transportiert, um die Damenbinde 20 der
vorliegenden Erfindung auszubilden.
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Andere Variationen des hier beschriebenen Verfahrens
sind möglich.
Beispielsweise sollte verständlich
sein, dass das hier beschriebene Verfahren des Faltens und Verbindens
nicht auf die Verwendung bei der Herstellung eines dreindimensional
geformten Schlauches aus absorbierendem Material für eine Verbunddamenbinde
beschränkt
ist. Dieses Verfahren kann allgemeiner bei der Herstellung anderer Typen
von dreidimensional geformten absorbierenden Artikeln aus im allgemeinen
ebenen Materialien verwendet werden. Das Material oder das Laminat der
betrachteten Materialien kann an solche Orten gefaltet und verbunden
werden, wo es für
einen Abschnitt der gefalteten Bahn wünschenswert ist, dass sie eine
dreidimensionale Form annimmt, und es kann an solchen Orten ungefaltet
und nicht verbunden gelassen werden, wo es für einen Abschnitt des Materials
gewünscht
wird, dass es ebener verbleibt.
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Es ist auch möglich, einen Buckel oder einen Schlauch
absorbierenden Materials an seinem Platz zu halten, ohne ein vollständiges Verbinden
durch das absorbierende Material. Beispielsweise zeigen die 51 und 52 eine dreidimensional geformte Damenbinde 5120 mit
einem erhabenen Zentralabschnitt 5122. Die Damenbinde 5120 umfasst
eine Oberschicht 5170, eine Unterschicht 5172 und
einen absorbierenden Kern 5174, der mindestens einige synthetische
Fasern umfasst. Die synthetischen Fasern verleihen dem absorbierenden
Kern 5174 eine verbesserte Integrität und liefern ein verbindbares Material,
um die Oberschicht und/oder die Unterschicht am absorbierenden Kern
zu befestigen.
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In einer Version der in den 51 und 52 gezeigten Ausführungsform umfasst der absorbierende Kern 5174 zwischen
ungefähr
10 bis 20% synthetische Fasern, die homogen mit einem Luftfilz und
absorbierendem Geliermaterial vermischt sind. Die Oberschicht 5170 umfasst
vorzugsweise eine mit Öffnungen
versehene Filmoberschicht DRI-WEAVE, und die Unterschicht 5172 umfasst
vorzugsweise einen Polyethylenfilm. Die synthetischen Fasern im
absorbierenden Kern 5174 umfassen vorzugsweise Polyethylen,
um der Oberschicht und der Unterschicht ähnliche Schmelzpunkteigenschaften
zu verleihen. Geeignete kommerziell erhältliche Fasern sind synthetische
Fasern PULPEX. In der in 52 gezeigten
Ausführungsform
sind die Oberschicht 5170 und die Unterschicht 5172 durch
den absorbierenden Kern 5174 miteinander verbunden. In
anderen Ausführungsformen
kann jedoch der absorbierende Kern 5174 erwärmt werden
(indem beispielsweise die Damenbinde durch einen Wärmetunnel
hindurchgeführt wird),
um eine Matrix thermisch verbundener synthetischer Fasern zu schaffen,
in die es möglich
ist, Bindungsmuster einzudrücken,
um der Damenbinde eine dreidimensionale Form zu verleihen, ohne
die Oberschicht an der Unterschicht im Bereich der Bindungen zu
befestigen.
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Die Ausführungsform, die in den 51 und 52 gezeigt ist, kann unter Verwendung
eines Ultraschallformungsmusters in eine sanduhrförmige Form mit
einem vertieften Zentrum (beispielsweise einer Tasche) gebracht
werden, um den gewünschten
erhabenen Buckel im Zentrum der Damenbinde zu schaffen. Die Ultraschallform
und die Anschlagwalze können
Wärme und
Druck schaffen, um die Oberschicht und die Unterschicht mit dem
Kerngebiet der gekrümmten
Kanäle
zu "verschweißen". In anderen Ausführungsformen
kann weniger Druck verwendet werden, um nur die Oberschicht 5170 mit
dem absorbierenden Kern 5174 zu verschweißen. Solche
Ausführungsformen
würden
sich auf die synthetischen Fasern in der absorbierenden Struktur
stützen,
um die Kernform beizubehalten. Die sanduhrförmige Form für das Ultraschallwerkzeug
kann verwendet werden, um einen besser Sitz im Schrittbereich zu liefern.
Das fertige Produkt kann den Druck, der durch die Beine der Trägerin geschaffen
wird, verwenden, um aktiv das Zentrum der Damenbinde in engen Kontakt
mit dem Körper
der Trägerin
zu "schieben".
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Das Mischen der synthetischen Fasern
mit irgend einem der hier beschriebenen absorbierenden Materialien
kann es auf diese Weise ermöglichen, dass
die dreidimensional geformten absorbierenden Strukturen ohne eine
vollständige
Bindung durch die absorbierende Struktur geliefert werden.
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B. Das Befestigen des
Schlauchs aus absorbierendem Material am Basiskissen, um die Verbunddamenbinde
zu bilden
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1 zeigt
eine Verbunddamenbinde 20, die den Schlauch des Materials 22 auf
ihrer zum Körper weisenden
Oberfläche
aufweist. Um die Verbunddamenbinde 20 auszubilden, kann
eine Damenbinde als Slipschutzvorrichtung (oder Basiskissen) 24 dienen,
und der Schlauch des absorbierenden Materials, der durch eine Oberschicht 40 (oder "primäres menstruelles
Kissen") 22 eingehüllt wird,
wird oben auf die Damenbinde 20 platziert und an ihr befestigt. Für eine Verwendung
als Basiskissen 24 geeignete bevorzugte Damenbinden sind
oben beschrieben.
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In einer speziell bevorzugten Ausführungsform
sind die Bindungen 54 in dem Abschnitt des Schlauchs angeordnet,
der im zentralen Bereich 32 der Damenbinde 20 liegen
wird. In dieser bevorzugten Ausführungsform
wird dies einen Schlauch formen, der eine dreilappige Querschnittskonfiguration aufweist,
wie das vorher in Verbindung mit 2 beschrieben
wurde. In der bevorzugten in 2 gezeigten
Ausführungsform
sind die Abschnitte 62 und 64 des Schlauchs 22,
die in den Endbereichen 28 und 30 der Damenbinde
liegen, vorzugsweise abgeflacht und am Basiskissen 24 befestigt.
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Die Befestigung des Schlauchs 22 am
Basiskissen 24 wird vorzugsweise durch Schmelzbindungserweiterungen 158 des
Oberschichtmaterials an den Enden des Schlauchs mit dem Basiskissen 24 erreicht.
In einigen bevorzugten Ausführungsformen einer
solchen Verbunddamenbinde kann auch eine Befestigung am Basiskissen 24 zwischen
den Enden des Schlauchs des absorbierenden Materials 22 und des
Basiskissens 24 vorgesehen sein. Der Schlauch der Verbunddamenbinde
kann am Basiskissen zwischen seinen Enden durch jede geeignete Befestigungsvorrichtung,
beispielsweise durch Haftmittel, befestigt werden.
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Das Verfahren zur Herstellung des
dreidimensional ausgebildeten Schlauchs aus absorbierendem Material,
das hier beschrieben ist, liefert viele Vorteile. Das Verfahren
der vorliegenden Erfindung braucht nur sehr wenige Schritte und
wesentlich weniger zusätzliche
Ausrüstung
und erfordert kein Zuführsystem,
das Druckluft oder eine geschlossene Aufnahme für das Einschließen des
teilchenförmigen Materials
verwendet. Zusätzlich
stellt das Ergebnis eine wesentliche Verbesserung bei der Steuerung der
Teilchenverteilung dar, da die Teilchen in einer Laminatstruktur
platziert sind und nicht von einem Zuführsystem eingeblasen oder überführt werden. Das
heißt,
die Teilchen können
an präzisen
Orten innerhalb des Schlauchs aus absorbierendem Material platziert
werden. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung eliminiert auch
die Notwendigkeit einer erneuten Zumessung (oder Messung) der Menge
des teilchenförmigen
Materials, die zum Schlauch des absorbierenden Materials geliefert
wird.
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Das Verfahren der vorliegenden Erfindung liefert
auch die Möglichkeit,
die Eigenschaften von mehr als einer Schicht des absorbierenden
Materials relativ zu den anderen Schichten beizubehalten. Beispielsweise
könnten
zwei (oder mehr) Schichten des absorbierenden Materials, wie ein
absorbierender Schaum, mit verschiedenen Eigenschaften (beispielsweise
Porengröße, Hydrophilie
etc.) vorhanden sein. Beispielsweise könnte die oberste Schaumschicht
eine größere Porengröße als die
untere Schaumschicht(en) haben, um einen kapillaren Gradienten von
den äußeren Abschnitten
des Schlauchs aus absorbierendem Material zu den inneren Abschnitten
des Schlauchs aus absorbierendem Material zu errichten. Das Verfahren
der vorliegenden Erfindung kann ein oder mehrere dieser Schichten
des Schaummaterials in Streifen oder teilchenförmiges Material formen, während die
Streifen der Teilchen des Schaums in ihrer ursprünglichen vertikalen Ausrichtung
gehalten werden. Dies bewahrt die gewünschte Beziehung im Gegensatz
zu bisherigen Verfahren, die ein Luftzuführsystem verwenden. Die bisherigen
Verfahren würden
stattdessen eine zufällige
Mischung dieser Teilchen liefern.
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Zusätzlich liefert das Verfahren
des Formens des absorbierenden Materials in teilchenförmiges Material,
wie es hier beschrieben ist, viele andere Vorteile. Das hier beschriebene
Verfahren kann verwendet werden, um die Oberschicht mit einem Grad einer
Dehnbarkeit zu versehen durch die Ausbildung eines darin sich befindlichen
dehnbaren Netzwerks von Bereichen durch die gemusterten Walzen.
Die Ausbildung eines dehnbaren Netzwerkbereichs in einem Material,
um dieses mit einer größeren Dehnbarkeit
zu versehen, ist detaillierter im Patent von Chappell et al. diskutiert.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann auch verwendet werden,
um die Oberschicht mit einer zusätzlichen
Weichheit, verursacht durch das Eindrücken der gemusterten Oberflächen in
diese, zu versehen. Das hier beschriebene Verfahren kann auch verwendet
werden, um die Oberschicht mit einer erhöhten Flexibilität, verursacht
durch die Vielzahl der zusätzlichen
Biegungsachsen, die der Oberschicht durch die Rippen und Täler auf
den gemusterten Walzen verliehen werden, zu versehen.
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Weiterhin kann das hier beschriebene
Verfahren auch den Vorteil des Verbesserns der Integrität zwischen
den Schichten der Verbundbahn liefern.
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Zusätzlich können unter Verwendung dieses Verfahrens
die absorbierenden Artikel durch konventionelle Faltungsvorrichtungen
sehr leicht geformt werden, und die Formen und/oder Abmessungen
des Schlauchs aus absorbierendem Material können variiert werden (wenn
es beispielsweise notwendig ist, die Vorlieben von Konsumenten an
verschiedenen geographischen Orten zu berücksichtigen), indem das Werkzeug
und nicht das Basisverfahren geändert
wird.
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In anderen Ausführungsformen können die verschiedenen
Merkmale jeder der hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden,
um nochmals andere Ausführungsformen
zu erzeugen. Beispielsweise kann eine Damenbinde geliefert werden,
die einen Schlauch aus absorbierendem Material in einer dreilappigen
Querschnittskonfiguration aufweist, wie das in den 1 und 2 gezeigt
ist, wobei sie aber vollständig
in das Basiskissen integriert ist und einen Teil des absorbierenden
Kerns des Basiskissens ähnlich
der pilzförmigen
Struktur, die in den 26 bis 28 gezeigt ist, bildet.
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Ein Beispiel einer solchen Damenbinde
kann durch das Formen eines Laminats, das von oben nach unten folgendes
aufweist: Oberschichtmaterial (beispielsweise ein mit Öffnungen
versehener Film DRI-WEAVE), eine Schicht eines sekundären Oberschichtmaterials
(beispielsweise P-9 Vliesstoff), ein absorbierendes Schaummaterial
und andere Schichten des sekundären
Oberschichtmaterials, ausgebildet werden. Der so ausgebildete Längszentralbereich
des Laminats wird vorzugsweise dem SELF-Verfahren unterworfen, wobei
die seitlich außerhalb
liegenden Abschnitte aber vorzugsweise nicht dem SELF-Verfahren unterworfen
werden. Der dem SELF-Verfahren unterworfene Abschnitt wird einen
erhabenen absorbierenden Buckel mit weicheren, dem Körper angepassten
Eigenschaften bilden. Das gesamte Laminat wird dann gefaltet und
verbunden ähnlich
der dreilappigen Struktur, die in 2 gezeigt
ist, wobei nur die Längsseitenränder der
gefalteten Bahn sich nicht nach oben in den zentralen Lappen 34 erstrecken,
und eine getrennte Oberschicht für
den so geformten Schlauch nicht vorgesehen wird. Stattdessen erstrecken
sich die Längsseitenränder nach
oben zum Bindungsbereich und sie werden zurück nach unten und seitlich
nach außen gebogen,
wie im Fall der pilzförmigen
Struktur, die in 27 gezeigt
ist, um den absorbierenden Kern des Basiskissens auszubilden. Eine
Unterschicht kann dann hinzugefügt
werden, und das gefaltete und verbundene Laminat kann in die gewünschte Form
geschnitten werden, um die Ausbildung der Damenbinde zu vollenden.
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Während
spezielle Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, wird
es für
einen Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene andere Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung,
wie sie in den angefügten
Ansprüchen
definiert ist, abzuweichen.