DE69716730T2 - Absorbierender artikel mit bei kontakt mit flüssigkeit schrumpfenden elementen - Google Patents

Absorbierender artikel mit bei kontakt mit flüssigkeit schrumpfenden elementen

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DE69716730T2
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liquid
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barrier cuff
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Hironori Kawasaki
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Minoru Nakanishi
Takao Nakayama
Masahito Tanaka
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen absorbierenden Artikel, wie beispielsweise eine Hygienebinde, eine Inkontinenzeinlage, eine Stilleinlage oder dgl., der eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht, eine flüssigkeitsundurchlässige, rückwärtige Schicht und ein flüssigkeitsrückhaltendes, absorbierendes Teil enthält, das zwischen der Oberschicht und der rückwärtigen Schicht zwischengelegt ist. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf einen absorbierenden Artikel gerichtet, der befriedigend im Hinblick auf eine Fähigkeit zum Absorbieren von Körperflüssigkeit und eine Passform an den Träger ist, und der fähig ist, ein Aussickern von Flüssigkeit zu verhindern, unabhängig von der Menge der Körperflüssigkeit und der Bewegung des Trägers.
  • Allgemein bekannte absorbierende Artikel, wie beispielsweise eine Hygienebinde, eine Inkontinenzeinlage, eine Stilleinlage und dgl., umfassen gewöhnlich eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht, eine flüssigkeitsundurchlässige, rückwärtige Schicht, und einen flüssigkeitsrückhaltenden, absorbierenden Kern, der zwischen der Oberschicht und der rückwärtigen Schicht angeordnet ist. Ein derartiger absorbierender Artikel ist erforderlich, um Körperflüssigkeit, wie beispielsweise Blut, Urin oder dgl., zu veranlassen, schnell in den absorbierenden Kern einzusickern, wo sie absorbiert und aussickerungsfrei festgehalten wird.
  • Die GB-A-2 135 892 offenbart eine Hygienebinde mit einem erhöhten, zentralen Bereich, der durch Falten einer absorbierenden Schicht und einer nicht gewebten, thermoplastischen Umhüllung ausgebildet ist. Der erhöhte, zentrale Bereich enthält kein irgendwie geartetes elastisches Teil.
  • Die WO 95/17148 beschreibt eine Hygienebinde mit einem konvex nach oben geformten Querschnitt. Die Binde enthält ein elastisches Teil, das quer über die Längsmittellinie des absorbierenden Kerns angeordnet und mit dessen Längskanten verbunden ist, um die vollständige Breite des absorbierenden Kerns zum konvex geformten Querschnitt anzu heben. Im absorbierenden Kern sind Schwächungslinien vorgesehen, um das Biegen zu erleichtern. Der absorbierende Artikel ist nicht mit elastischen Teilen in Längsrichtung des absorbierenden Artikels versehen.
  • Die EP-A-311 333 beschreibt einen absorbierenden Artikel, dessen bevorzugtes Ausführungsbeispiel ein Paar sich bewegender, innerer Manschetten aufweist, die sich in Längsrichtung über den absorbierenden Artikel zumindest im Schrittbereich erstrecken. Die Manschetten sind nur durch eine Manschettenschicht gebildet, die Teil der Oberschicht sein kann. Die beiden Manschetten sind durch eine Mittelnaht beabstandet, wobei die Mittelnaht weggelassen werden kann, um eine Manschette zu bilden, die sich über die vollständige Breite des absorbierenden Artikels und nicht nur in seinem zentralen Bereich erstreckt. Die Manschetten sollten einen Zwischenraum zwischen der Manschette oder der Oberschicht und dem absorbierenden Material schaffen, der dazu beiträgt, die Flüssigkeit in das absorbierende Material zu ziehen. Das absorbierende Material bleibt flach.
  • Als absorbierender Artikel zum Absorbieren/Zurückhalten von Körperflüssigkeit, ohne ein Aussickern zu gestatten, ist eine Artikel bekannt, wie er in der japanischen, offengelegten Patentveröffentlichung 61(1986)-56647 offenbart ist, ein weiterer ist offenbart in der japanischen, offengelegten Patentveröffentlichung 58(1983)-36552; und noch ein weiterer ist offenbart in der japanischen, offengelegten Patentveröffentlichung 59(1984)-166146.
  • Bei dem absorbierenden Artikel, der in der japanischen, offengelegten Patentveröffentlichung 61(1986)-56647 offenbart ist, sind eine Oberschicht, eine rückwärtige Schicht und ein absorbierendes Teil einstückig gefaltet und übereinandergelegt an einem in Breitenrichtung zentralen Bereich des absorbierenden Artikels.
  • Beim absorbierenden Artikel, der in der japanischen, offengelegten Patentveröffentlichung 58(1983)-36552 offenbart ist, ist das absorbierende Teil eine übereinandergelegte Struktur mit zwei Schichten, die aus einer oberen Schicht und einer unteren Schicht bestehen, wobei eine flüssigkeitsundurchlässige Barriere dazwischen angeordnet ist.
  • Beim absorbierenden Artikel, der in der japanischen, offengelegten Patentveröffentlichung 59(1984)-166146 offenbart ist, enthält das absorbierende Teil ein schmelzbares thermoplastisches Harz, wobei dieses absorbierende Teil gefaltet und an seinem in Breitenrichtung mittleren Bereich überlagert ist, und wobei das absorbierende Teil teilweise thermisch gebunden ist, so dass die gefaltete Form fixiert wird.
  • Jeder dieser oben beschriebenen absorbierenden Artikel ist so ausgebildet, dass durch das abmessungsmäßige Ausbilden des in Breitenrichtung zentralen Bereichs, der zentrale Bereich in Breitenrichtung einfach mit dem Ausgabebereich für die Körperflüssigkeit in Kontakt gebracht werden kann und eine Verlagerung der Position in Breiten richtung verhindert wird, wodurch ein mögliches Aussickern von Körperflüssigkeit vermieden wird.
  • Da jedoch beim absorbierenden Artikel, wie er in der japanischen, offengelegten Patentveröffentlichung 61(1986)-56647 offenbart ist, die rückwärtige Schicht am zentralen Bereich in Breitenrichtung zwischen einem absorbierenden Teil und einem weiteren absorbierenden Teil angeordnet ist und das Eintreten der Körperflüssigkeit durch diese rückwärtige Schicht unterbrochen wird, zeigt sich keine ausreichende Absorptionsfähigkeit für Körperflüssigkeit. Demgemäß besteht die Möglichkeit, dass ein Aussickern von Körperflüssigkeit auftreten kann.
  • Auch beim absorbierenden Artikel, wie er in der japanischen, offengelegten Patentveröffentlichung 58(1983)-36552 offenbart ist, ist das Eindringen der Körperflüssigkeit durch die flüssigkeitsundurchlässige Barriere am zentralen Bereich in Breitenrichtung unterbrochen, und es zeigt sich keine ausreichende Absorptionsfähigkeit für Körperflüssigkeit. Demzufolge besteht die Möglichkeit, dass ein Aussickern von Körperflüssigkeit auftreten könnte.
  • Da beim absorbierenden Artikel, der in der japanischen, offengelegten Patentveröffentlichung 59(1984)-166146 offenbart ist, das Durchtreten de Körperflüssigkeit durch das schmelzende thermoplastische Harz, das im absorbierenden Teil enthalten ist, unterbrochen wird, und eine ausreichende Absorptionskapazität für Körperflüssigkeit reduziert ist, zeigt sich keine ausreichende Absorptionsfähigkeit für Körperflüssigkeit. Demzufolge besteht die Möglichkeit, dass ein Aussickern von Körperflüssigkeit auftreten kann.
  • Ferner ist bisher als ein absorbierender Artikel, der fähig ist, eine Körperflüssigkeit ohne Aussickern zu absorbieren/festzuhalten, ein absorbierender Artikel bekannt, der ein flüssigkeitsschrumpffähiges Teil zeigt, das dazu tendiert, beim Absorbieren einer Körperflüssigkeit elastisch zu schrumpfen. Ein derartiger absorbierender Artikel hat den Vorteil, dass er einfach hergestellt werden kann in einem Zustand, in dem das flüssigkeitsschrumpffähige Teil keine Elastizität hat.
  • Ein absorbierender Artikel, der ein flüssigkeitsschrumpffähiges Material verwendet, ist einer, bei dem eine Vielzahl von flüssigkeitsschrumpffähigen Teilen parallel zueinander in Längsrichtung des absorbierenden Artikels angeordnet sind, im allgemeinen über den gesamten zentralen Bereich an der Innenseite des absorbierenden Teils in Dickenrichtung. Wenn dann eine Körperflüssigkeit eindringt, wird das absorbierende Teil einer Schrumpfbehandlung unterworfen wegen der Schrumpfung der flüssigkeitsschrumpffähigen Teile. Ein weiterer absorbierender Artikel ist einer, bei dem die flüssigkeitsschrumpffähigen Teile außerhalb jeder Seite des absorbierenden Teils angeordnet sind, derart, dass sie die Längsrichtung des absorbierenden Teils kreuzen, so dass dann, wenn Körperflüssigkeit eindringt, ein äußerer Teil jeder gegenüberliegenden Seite des absorbierenden Teils durch das Schrumpfen des flüssigkeitsschrumpffähigen Teils aufsteht. Ein dritter ist einer, bei dem ein flüssigkeitsschrumpffähiges Teil an einem äußeren Teil jeder gegenüberliegenden Seite eines absorbierenden Teils entlang des absorbierenden Artikels in dessen Längsrichtung angeordnet ist, so dass dann, wenn Körperflüssigkeit eintritt, der absorbierende Artikel eine in Längsrichtung gebogene Form hat, wegen der Schrumpfung des flüssigkeitsschrumpffähigen Teils.
  • Ein absorbierender Artikel, bei dem das absorbierende Teil einer Schrumpfbehandlung unterworfen ist, hat jedoch Nachteile, indem das flüssigkeitsschrumpffähige Teil im allgemeinen über den gesamten zentralen Bereich an der Innenseite des absorbierenden Körpers in seiner Dickenrichtung vorhanden ist, und da, da der absorbierende Artikel als Ganzes mit kleinen Unregelmäßigkeiten versehen wird, bei der Bewegung des Trägers ein Aussickern auftreten kann. Bezüglich des absorbierenden Artikels, bei dem der äußere Teil jeder gegenüberliegenden Seite des absorbierenden Teils aufsteht, bestehen Nachteile insofern, dass der äußere Teil jeder gegenüberliegenden Seite, der aufsteht, keine Absorptionsfähigkeit für Körperflüssigkeit hat, so dass bei einer Bewegung des Trägers ein Aussickern über den äußeren Teil jeder gegenüberliegenden Seite wahrscheinlich ist. Auch bezüglich des absorbierenden Artikels, der in Längsrichtung gebogen ist, ergeben sich unvorteilhafte Möglichkeiten, da das flüssigkeitsschrumpffähige Teil an einem äußeren Teil jeder gegenüberliegenden Seite des absorbierenden Körpers angeordnet ist, der absorbierende Körper nicht einstückig mit dem flüssigkeitsschrumpffähigen Teil schrumpft, insofern, dass der absorbierende Artikel nicht wirksam gebogen wird, die Passform verschlechtert wird und unter anderem das Problem des Aussickerns von Flüssigkeit, das hauptsächlich an der Seitenkante des absorbierenden Artikels auftreten kann, nicht vermieden wird. Da keine Verbesserung der Absorptionskapazität für Körperflüssigkeit in jeder der oben beschriebenen konventionellen absorbierenden Artikel zu sehen ist, können sie zusätzlich nicht in geeigneter Weise eine große Menge an Körperflüssigkeit handhaben, was unvermeidlich zu einem Aussickern führt.
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen absorbierenden Artikel zu schaffen, der eine ausgezeichnete Absorptionskapazität für Körperflüssigkeit aufweist und sich gut an den Körper des Trägers anpasst, und der fähig ist, ein mögliches Aussickern von Körperflüssigkeit zu verhindern, unabhängig von der Menge der Körperflüssigkeit und der Bewegung des Trägers.
  • Als Ergebnis einer intensiven Suche und einer Entwicklung, die durch die Erfinder durchgeführt wurde, wurde festgestellt, dass das obige Ziel erreicht werden kann, indem man eine spezielle, absorbierende Blattlage in einer speziellen Form in einem absorbierenden Teil anordnet, gemäß Anspruch 1.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das absorbierende Teil mit flüssigkeitsschrumpffähigen Teilen versehen, die elastisch schrumpfen können nach der Absorption einer Flüssigkeit an der Oberfläche des absorbierenden Teils, die der Oberschicht gegenüberliegt, und/oder innerhalb des absorbierenden Teils und in der Nähe der Oberfläche, so dass das absorbierende Teil über eine vorbestimmte Länge elastisch schrumpft. Zusätzlich schrumpfen die flüssigkeitsschrumpffähigen Teile, auf dies sich hier bezogen wird, nach der Absorption einer Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser oder einer Körperflüssigkeit.
  • Andere bestimmte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 11 enthalten.
  • Ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Erfindung wird durch die unten stehende, detaillierte Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen gegeben, die jedoch nur zur Illustration dienen und die deswegen nicht beschränkend für die vorliegende Erfindung sind. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines absorbierenden Artikels nach einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie I-I der Fig. 1;
  • Fig. 3 eine vertikale Querschnittsdarstellung ähnlich Fig. 2 des ersten Ausführungsbeispiels, die einen absorbierenden Artikel nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung (erster Aspekt der Erfindung) zeigt;
  • Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des absorbierenden Artikels der Fig. 3;
  • Fig. 5 eine vertikale Querschnittsdarstellung ähnlich Fig. 2 des ersten Ausführungsbeispiels, die einen absorbierenden Artikel nach einem dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 6 eine vertikale Querschnittsdarstellung ähnlich Fig. 2 des ersten Ausführungsbeispiels, die einen absorbierenden Artikel nach einem weiteren Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 7 eine vertikale Querschnittsdarstellung ähnlich Fig. 2 des ersten Ausführungsbeispiels, die einen absorbierenden Artikel nach einem weiteren Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 8 eine vertikale Querschnittsdarstellung ähnlich Fig. 2 des ersten Ausführungsbeispiels, die einen absorbierenden Artikel nach einem weiteren Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines absorbierenden Artikels in einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung (zweiter Aspekt der Erfindung);
  • Fig. 10 eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie I-I der Fig. 9, gesehen in der durch die Pfeile gezeichneten Richtung;
  • Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines Zustands des absorbierenden Artikels nach Fig. 9, bei dem sein flüssigkeitsschrumpf fähiges Teil sich in einem Zustand nach Absorption von Körperflüssigkeit befindet;
  • Fig. 12 eine vertikale Querschnittsdarstellung entlang der Linie I-I der Fig. 9; die einen Zustand des absorbierenden Artikels der Fig. 9 zeigt, bei dem sein flüssigkeitsschrumpffähiges Teil sich in einem Zustand nach der Absorption von Körperflüssigkeit befindet;
  • Fig. 13 eine vertikale Querschnittsdarstellung ähnlich Fig. 10, die einen absorbierenden Artikel nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung (zweiter Aspekt der Erfindung) zeigt;
  • Fig. 14 eine vertikale Querschnittsdarstellung ähnlich Fig. 10, die in absorbierendes Teil nach einem anderen Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 15 eine vertikale Querschnittsdarstellung ähnlich Fig. 10, die einen absorbierenden Artikel nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung (zweiter Aspekt der Erfindung) zeigt;
  • Fig. 16 eine vertikale Querschnittsdarstellung ähnlich Fig. 10, die einen absorbierenden Artikel nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung (zweiter Aspekt der Erfindung) zeigt; und
  • Fig. 17 eine vertikale Querschnittsdarstellung ähnlich Fig. 10, die einen absorbierenden Artikel nach dem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung (zweiter Aspekt der Erfindung) zeigt.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele eines absorbierenden Artikels der vorliegenden Erfindung (erster Aspekt der Erfindung) werden nachfolgend speziell unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In jedem der ersten drei Ausführungsbeispiele, wird eine flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht als Oberschicht verwendet und eine flüssigkeitsundurchlässige, rückwärtige Schicht als rückwärtige Lage verwendet.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels einer Hygienebinde, und Fig. 2 ist eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie I-I der Fig. 1.
  • Die Hygienebinde 1 nach diesem Ausführungsbeispiel enthält eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht 10, eine flüssigkeitsundurchlässige, rückwärtige Schicht 20 und ein flüssigkeitsrückhaltendes, absorbierendes Teil 30, das zwischen der Oberschicht 10 und der rückwärtigen Schicht 20 eingelegt ist. Diese Konstruktion ist die gleiche wie im Stand der Technik.
  • Wie in den Fig. 1 oder 2 gezeigt, enthält bei der Hygienebinde 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel das absorbierende Teil 30 eine absorbierende Blattlage 31 mit einer Dicke von 0,3 mm bis 5 mm, wobei die absorbierende Blattlage 31 so angeordnet ist, dass eine absorbierende Barrieremanschette 40 mit einer vorbestimmten Breite in einem zentralen Bereich in Breitenrichtung der Oberschicht 10 ausgebildet ist. Die Dicke der absorbierenden Blattlage 31 ist notwendigerweise 0,3 mm bis 5 mm, bevorzugt 0,3 mm bis 3 mm und insbesondere bevorzugt 0,3 bis 1,5 mm. Wenn die Dicke geringer als 0,3 mm ist, ist es schwierig, eine Barrieremanschette 40 zu schaffen, die fähig ist, die Wirkungen der vorliegenden Erfindung in ausreichender Weise zu zeigen, insbesondere, dass die Anpassung verbessert wird, die Absorptionskapazität für Körperflüssigkeit erhöht wird usw. Zusätzlich tendiert die Blattlage 31 dazu, beim Falten verdreht zu werden, wegen der verringerten Steifigkeit. Im Gegensatz dazu, ist dann, wenn die Dicke mehr als 5 mm beträgt, die Steifigkeit der absorbierenden Blattlage 31 übermäßig erhöht, was die Passform beeinträchtigt. Demgemäß kann die gewünschte Wirkung nicht erreicht werden, und dem Träger wird ein unbehagliches Gefühl vermittelt.
  • Das absorbierende Teil 30 besteht nur aus der absorbierenden Blattlage 31. Die absorbierende Blattlage 31 enthält einen mittleren, bandähnlichen Bereich 31a und ein Paar Seitenteilbereiche 31b, 31b, die mit den gegenüberliegenden linken und rechten Seitenkanten der mittleren bandähnlichen Bereiche 31a verbunden sind. Die Seitenteilbereiche 31b, 31b sind zueinander nach innen zur Seite der rückwärtigen Schicht 20 an den linken und rechten gegenüberliegenden Seitenkanten des zentral an bandähnlichen Bereichs 31a gefaltet und sind weiterhin voneinander weg nach außen gefaltet. Die auf diese Weise gefalteten Bereiche der absorbierenden Blattlage 31 sind entlang der Längsrichtung der Hygienebinde 1 angeordnet, und der in Breitenrichtung zentrale Bereich der absorbierenden Blattlage 31 ist zweifach gefaltet, um sich selbst zu überlagern, um eine bandähnliche Form zu bilden. Freie Endbereiche der beiden Seitenteilbereiche 31b, 31b erstrecken sich näherungsweise bis zu den entsprechenden Seitenkanten der rückwärtigen Schicht 20.
  • Die gesamte Oberfläche der absorbierenden Blattlage 31 ist mit der Oberschicht 10 überlagert, die einstückig mit der absorbierenden Blattlage 31 gefaltet ist, so dass sie den gleichen Faltzustand wie die absorbierende Blattlage 31 zeigt. Die überlagerte Struktur der absorbierenden Blattlage 31 und der Oberschicht 10 kann erreicht werden, indem man ein Klebemittel oder ein Heißversiegeln verwendet, neben einer simplen Anordnung der Oberschicht 10 auf der absorbierenden Blattlage 31. Die Oberschicht 10 ist bis zum Umfang der absorbierenden Blattlage 31 ausgedehnt und ist am Umfang der absorbierenden Blattlage 31 an der rückwärtigen Schicht 20 befestigt.
  • Die rückwärtige Schicht 20 ist an ihrer äußeren Oberfläche mit einem viskosen Mittel versehen, um auf diese Weise zwei viskose Bereiche 25, 25 in Längsrichtung der rückwärtigen Schicht 20 zu bilden. Jeder der viskosen Bereiche 25, 25 ist mit einem abziehbaren Papier 60 abgedeckt. Dieses abziehbare Papier 60 wird unmittelbar vor Verwen dung der Hygienebinde 1 abgezogen, so dass die viskosen Bereiche 25, 25 freiliegen. Die viskosen Bereiche 25, 25 haften beim Tragen an der Kleidung um ein Verschieben der Hygienebinde 1 zu verhindern.
  • Die absorbierende Blattlage 31 kann absorbierendes Papier, nicht gewebtes Textilmaterial, eine Pulpelage aus Fasern und einem Bindemittel, Pulpeflocken, eine Blattlage, die erhalten wird, indem man ein superabsorbierendes Polymer zwischen Papier oder nicht gewebten Textilmaterialien oder zwischen Papier und nicht gewebten Textilmaterial in überlagertem Zustand einbringt, oder ein Blatt sein, das aus einer Mischung aus superabsorbierendem Polymer und einer Faser oder einer hydrophilen Faser oder dgl. hergestellt ist. Eine Blattlage mit einer Mischung aus einem superabsorbierenden Polymer und einer Faser oder einer hydrophilen Faser ist wegen seiner Absorptionsfähigkeit für Körperflüssigkeit bevorzugt (ein Blatt, das man durch Mischen einer hydrophilen Faser, einem superabsorbierenden Polymer und einem Bindemittel und durch Ausbilden der Mischung in blattähnlicher Form erhält). Das superabsorbierende Polymer im Blatt kann entweder in Schichten oder dreidimensional verteilt sein.
  • Die oben beschriebene Faser oder hydrophile Faser enthält bevorzugt eine Zellulosefaser, wie beispielsweise Holzpulpe, eine regenerierte Zellulosefaser, wie beispielsweise Viskosespinnfaser und Cuprofaser; eine synthetische, hydrophile Faser, wie beispielsweise eine Polyvinylalkoholfaser und eine Polyacrylnitrilfaser; und eine synthetische Faser, deren Oberfläche mit einem oberflächenaktiven Mittel hydrophil gemacht wurde, usw., wie beispielsweise eine Polyäthylenfaser, eine Polypropylenfaser, eine Polyäthylentherephthalatfaser, eine Polyäthylen/Polypropylen-Verbundfaser und eine Polyäthylen/Polyäthylentherephthalat-Verbundfaser. Zellulosefasern sind bevorzugt wegen ihrer befriedigenden Aufrechterhaltung hydrophiler Eigenschaften.
  • Das superabsorbierende Polymer, das für die absorbierende Blattlage 31 verwendet werden kann, ist bevorzugt eines, das fähig ist, das 20- oder Mehrfache seines eigenen Gewichts an Flüssigkeit zu absorbieren und zurückzuhalten, und das nach der Flüssigkeitsabsorption gelbildend ist. Derartige superabsorbierende Polymere enthalten Stärke, quervernetzte Carboxylmethylzellulose, Polyacrylsäure und ihre Salze und ein Polyacrylatpfropfpolymer. Das Polacrylat ist bevorzugt Natriumpolyacrylat. Acrylsäurecopolymere, die ein Comonomer enthalten, wie Maleinsäure, Itaconsäure, Acrylamid, 2-Acrylamid-2- Methylpropansulfonsäure, 2-(Meth)Acryloylethansulfonsäure, 2-Hydroxyethyl(Meth)Arcylat oder Styrolsulfonsäure, in solchen Mengen, dass sie die Leistungsfähigkeit als superabsorbierende Polymere nicht verschlechtem, können ebenfalls bevorzugt verwendet werden.
  • Besonders bevorzugt sind superabsorbierende Polymere, die fähig sind, eine große Menge an Flüssigkeit durch ionische Osmose zu absorbieren und zurückzuhalten und demzufolge auch dann kein Aussickern unter Druck zeigen, die wasserunlösliche und hydrophile, quervernetzte Polymerpartikel umfassen, die durch Polymerisation von Acrylsäure oder einem Alkaliacrylat (beispielsweise Natrium oder Kalium) usw. erhalten wurden, gefolgt durch ein Quervernetzen zum Löslichmachen in Wasser.
  • Das Bindemittel, das bei der Herstellung der absorbierenden Blattlagen 31 verwendet werden kann, enthält bevorzugt eine warmeschmelzbare Bindungsfaser und/oder eine Verfestigungshilfe im Hinblick auf Nassfestigkeit der resultierenden Blattlage.
  • Die wärmeschmelzbare Bindungsfaser können Fasern sein, die nach dem Erwärmer aufschmelzen und demzufolge aneinander anhaften. Solche thermisch schmelzbaren Bindungsfasern enthalten Polyolefinfasern, wie beispielsweise Polyäthylen, Polypropylen und Polyvinylalkohol; Polyesterfasern, Polyäthylen/Polypropylen-Verbundfasern, Poly- Äthylen/Polyester-Verbundfasern, niedrig schmelzendes Polyester/Polyester-Verbundfaser, Polyvinylalkohol/Polypropylen-Verbundfaser mit einer hydrophilen Oberfläche und Polyvinylalkohol/Polester-Verbundfaser. Die Verbundfasern können entweder in einer Kern-Schale-Anordnung oder einer Seite-an-Seite-Anordnung vorliegen. Diese thermisch schmelzbaren Bindungsfasern können entweder einzeln oder als Mischung aus zwei oder mehrerer dieser Fasern verwendet werden. Die thermisch schmelzbare Bindungsfaser, die bevorzugt in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann (der erste Aspekt der Erfindung) enthält eine Polyvinylalkoholfaser, die in heißem Wasser löslich ist, und eine Polyesterfaser vom Kern-Schale-Typ. Im allgemeinen haben diese thermisch schmelzbaren Bindungsfasern bevorzugt eine Fasermenge von 2 bis 60 mm und einen Faserdurchmesser von 0,11 bis 3,33 dtex (0,1 bis 3 den) insbesondere 0,56 bis 3,33 dtex (0,5 bis 3 den).
  • Die Verfestigungshilfe enthält ein Polyaminepichlorhydrinharz, Dialdehydstärke, einen Schwamm und Carboxylmethylzellulose.
  • Eine bevorzugte absorbierende Blattlage 31 umfasst eine hydrophile Faser, eine thermisch schmelzbare Bindungsfaser oder eine Verfestigungshilfe und ein superabsorbierendes Polymer, wobei das superabsorbierende Polymer nicht an der absorbierenden Oberfläche der absorbierenden Blattlage zum Absorbieren von Flüssigkeit vorhanden ist, sondern innerhalb der absorbierenden Blattlage verteilt ist und an der hydrophilen Faser, die die absorbierende Blattlage bildet, anhaftet; das superabsorbierende Polymer ist in einem Anteil von 5 bis 300 g/m² der absorbierenden Blattlage verteilt; und die absorbierende Blattlage hat eine Dicke von 0,3 bis 1,5 mm.
  • Eine weiterhin bevorzugte absorbierende Blattlage 31 besteht aus einer Faserstruktur, die aus einer bauschigen hydrophilen Faser und einer thermisch aufschmelzbaren Bindungsfaser oder einer Verfestigungshilfe und superabsorbierenden Polymerpartikeln hergestellt ist und eine Dicke von 0,3 bis 1,5 mm aufweist, bei der die superabsorbierenden Polymerpartikel nicht an der absorbierenden Oberfläche der absorbierenden Blattlage erscheinen sondern im Inneren der Faserstruktur verteilt und gefestigt sind, und wo bei das superabsorbierende Polymer mit einem Flächengewicht von 20 bis 70 g/m² verwendet wird.
  • Da bei einer derartigen superabsorbierenden Blattlage ein superabsorbierendes Polymer fest in einer einzigen Blattlage in einem dreidimensionalen Muster verteilt ist, wird die Absorptionsfähigkeit des superabsorbierenden Polymers effektiv ausgenutzt. Weiterhin ist die Gelblockade des Polymers gering. Demgemäß tendiert Körperflüssigkeit dazu, glatt durch die absorbierende Blattlage hindurchzutreten. Demzufolge kann die absorbierende Blattlage vorteilhaft verwendet werden, um eine Superabsorptionsfähigkeit und eine angemessene Flüssigkeitsschrumpfung bezogen auf die Menge der Körperflüssigkeit zu erhalten.
  • Damit die Barrieremanschette 40 in sicherem Kontakt mit dem Träger kommen kann, ohne dem Träger ein unangenehmes Gefühl zu verursachen, und damit die absorbie rende Blattlage eine vorteilhafte Absorptionskapazität für Körperflüssigkeit an der Barrieremanschette 40 entfalten kann, ist die Breite W der Barrieremanschette 40 bevorzugt 10 mm bis 50 mm und die Höhe T 1 mm bis 10 mm, wobei bevorzugt die Breite W 20 mm bis 40 mm und die Höhe T 1 mm bis 5 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass die Faltbreite (der Abstand in Breitenrichtung von den linken und rechten gegenüberliegenden Seitenkanten des zentralen, bandähnlichen Bereichs 31a zu einem Punkt an der Seite der rückwärtigen Schicht 20 des zentralen bandähnlichen Bereichs 31a, wo die absorbierende Blattlage 31 zuruckgefaltet ist) der absorbierenden Blattlage 31 in Kombination mit der der linken und rechten gegenüberliegenden Seitenkanten gleich oder größer eine Hälfte der Breite des zentralen bandähnlichen Bereichs 31a ist.
  • Als viskoses Mittel zum Ausbilden der viskosen Bereiche 25, 25 und als abziehbares Papier 60 kann jedes Material verwendet werden, das bisher dafür verwendet wurde, ohne spezielle Beschränkung.
  • Bei einer derart zusammengesetzten Hygienebinde 1 dieses Ausführungsbeispiels dringt die Körperflüssigkeit, wenn die Barrieremanschette 40 mit dem Träger in Kontakt steht, in die Barrieremanschette 40 ein und wird primär durch den zentralen, bandähnlichen Bereich 31a der absorbierenden Blattlage 31 absorbiert. Dann dringt der Teil der Körperflüssigkeit, der nicht durch den zentralen, bandähnlichen Bereich 31a absorbiert wird, entweder direkt oder entlang der gefalteten Formen der Seitenteilbereiche 31b, 31b zu einer Schicht an der Seite der rückwärtigen Schicht 20 vor und wird durch die Barrieremanschette 40 in großen Mengen absorbiert und zurückgehalten.
  • Bei der Hygienebinde 1 dieses Ausführungsbeispiels passt sich die Barrieremanschette 40 zuverlässig an die Ausstoßungsbereiche für Körperflüssigkeit an, da die Bameremanschette 40, die eine vorbestimmte Breite aufweist, an den zentralen Bereich in Breitenrichtung der Oberschicht 10 ausgebildet ist, so dass ein Verrutschen der Hygienebinde 1 in Breitenrichtung verhindert wird.
  • Da bei der Hygienebinde 1 dieses Ausführungsbeispiels die Barrieremanschette 40, die am zentralen Bereich in Breitenrichtung ausgebildet ist, durch Laminierung der absorbierenden Blattlagen 31 in einer bandähnlichen Gestalt hergestellt ist, ist die Absorptionskapazität für Körperflüssigkeit, die in diesem Bereich absorbiert wird, hoch, und die Körperflüssigkeit wird schnell absorbiert und innerhalb der Barrieremanschette ohne Hindernis zurückgehalten. Demzufolge zeigt die Hygienebinde 1 dieses Ausführungsbeispiels eine ausreichende Absorptionsfähigkeit für Körperflüssigkeit und das Eindringender Körperflüssigkeit bis zu den linken und rechten gegenüberliegenden Seitenkanten und ein mögliches Aussickern von Körperflüssigkeit ist effektiv verhindert.
  • Da bei der Hygienebinde 1 dieses Ausführungsbeispiels die Seite der Oberschicht 10 des absorbierenden Teils 30 die absorbierende Blattlage 31 ist, die eine Dicke von 0,3 mm bis 5 mm auf der Seite der Oberschicht 10 des absorbierenden Teils 30 hat, tritt ein Verdrehen selten auf, wird dem Träger kein unangenehmes Gefühl vermittelt und eine ausreichende Absorptionskapazität für Körperflüssigkeit wird gezeigt.
  • Bei der Hygienebinde 1 dieses Ausführungsbeispiels ist die Barrieremanschette 40 durch Falten der absorbierenden Blattlage 31 hergestellt, die eine Dicke von 0,3 mm bis 5 mm und eine Breite W von etwa 10 mm bis 50 mm, in Kombination mit der der Oberschicht 10, und eine Höhe T von etwa 1 mm bis 10 mm aufweist. Demgemäß ist sie sicher an den Träger angepasst, ohne beim Träger ein unangenehmes Gefühl zu erzeugen, und zeigt eine vorteilhafte Absorptionskapazität für Körperflüssigkeit.
  • Da bei der Hygienebinde dieses Ausführungsbeispiels die Barrieremanschette 40 hergestellt ist, indem man eine einzige absorbierende Blattlage 31 faltet, tritt die Körperflüssigkeit schnell durch die Barrieremanschette 40 hindurch und wird darin absorbiert, ohne entlang der absorbierenden Blattlage 31 angesammelt zu werden. Demgemäß wird ein mögliches Aussickern von Körperflüssigkeit effektiv verhindert.
  • Da bei der Hygienebinde 1 dieses Ausführungsbeispiels die Oberschicht 10 gefaltet und integral mit der absorbierenden Blattlage 31 überlagert ist, wird ein Durchsickern der Körperflüssigkeit zu den linken und rechten gegenüberliegenden Seitenbereichen ent lang der Oberschicht 10 verhindert. Demzufolge kann ein mögliches Aussickern von Körperflüssigkeit effektiver verhindert werden.
  • Fig. 3 ist ein vertikaler Querschnitt ähnlich Fig. 2 beim ersten Ausführungsbeispiel, die das zweite Ausführungsbeispiel einer Hygienebinde als absorbierender Artikel der vorliegenden Erfindung (erster Aspekt der Erfindung) zeigt, und Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung der Hygienebinde der Fig. 3. In diesem Ausführungsbeispiel werden jene Elemente, die mit denen des ersten Ausführungsbeispiels der Fig. 1 und 2 identisch sind, durch identische Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung ist deshalb weggelassen.
  • Wie Fig. 3 zeigt, ist die Barrieremanschette 40 bei einer Hygienebinde 2 dieses Ausführungsbeispiels mit einem Paar elastischer Teile 50, 50 innerhalb jeder der Seitenkanten der Barrieremanschette 40 versehen und sind angeordnet entlang der Längsrichtung der Barrieremanschette 40, so dass die Barrieremanschette entlang der Längsrichtung der Barrieremanschette über eine vorbestimmte Länge schrumpft.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die elastischen Teile 50, 50 in ausgedehntem Zustand fest mit einem Verbindungsbereich zwischen einem zentralen, bandähnlichen Bereich 31a und Seitenteilbereichen 31b, 31b von der Seite der rückwärtigen Schicht 20 befestigt.
  • Als elastische Teile 50, 50 können ein Film, eine Faser, ein geschäumter Körper und dgl., hergestellt aus einem Polymer einer Anzahl von Gummis, wie beispielsweise Polyurethan, Polybutadiene, Isopren und dgl., Äthylenvinylacetat oder einer Anzahl von Polyolefinen, die eine Dehnfähigkeit zeigen, verwendet werden. Um eine vorteilhafte Wirkung zu erreichen, ohne das komfortable Tragegefühl zu verschlechtern, sind die elastischen Teile 50, 50 bevorzugt 10 gf bis 300 gf Spannung bei 30% Dehnung.
  • Die Position und die Länge der Anordnung der elastischen Teile 50, 50 ist nicht besonders begrenzt. Um jedoch die Barrieremanschette 40 so zu biegen, dass sie sich vorteilhaft an den Träger anpasst, sind die elastischen Teile 50, 50 bevorzugt über eine Länge von 15% bis 90% der gesamten Länge der Hygienebinde 2 in Längsrichtung angeord net. Bei der Kontraktion der elastischen Teile 50, 50 in Längsrichtung stehen die Barrieremanschetten 40 nach oben auf, wodurch sie noch sicherer ein Aussickern von Flüssigkeit verhindern. Die Höhe T der Barrieremanschette 40 wird höher als in demjenigen Fall, wenn keine elastischen Teile vorgesehen sind, und liegt bevorzugt bei 1 bis 30 mm, insbesondere bevorzugt bei 3 bis 30 mm.
  • Die gesamte übrige Konstruktion außer der Anordnung der elastischen Teile 50, 50 dieses Ausführungsbeispiels ist die gleiche wie beim oben beschriebenen, ersten Ausführungsbeispiel. Die absorbierende Blattlage 31 besteht bevorzugt aus einem anderen Material als Pulpeflocken. Der Grund liegt darin, dass eine absorbierende Blattlage, die Pulpeflocken verwendet, gelegentlich beim Schrumpfen der elastischen Teile 50, 50 reißt.
  • Bei der Hygienebinde 2 dieses Ausführungsbeispiels kann die gleiche Funktion und die gleiche Wirkung wie beim ersten Ausführungsbeispiel auch erzielt werden.
  • Da bei der Hygienebinde 2 dieses Ausführungsbeispiels die Barrieremanschette 40 aus einer absorbierenden Blattlage 31 mit einer Dicke von 0,3 mm bis 5 mm hergestellt ist, können die elastischen Teile 50, 50 leicht an der Barrieremanschette 40 befestigt werden.
  • Bei der Hygienebinde 2 dieses Ausführungsbeispiels schrumpft die absorbierende Blattlage 31 unter Einfluss der elastischen Teile 50, 50 über eine vorbestimmte Länge in Längsrichtung und biegt sich, wie Fig. 4 zeigt, in Längsrichtung derart, dass sie sich an den Kontaktbereich mit dem Träger anpasst. Die Barrieremanschette 40 wird in ihrem aufrechtstehenden Zustand an der Seite der Haut des Trägers gehalten. Demgemäß kann ein mögliches Aussickern von Körperflüssigkeit effektiver verhindert werden.
  • Da bei der Hygienebinde 2 dieses Ausführungsbeispiels die elastischen Teile 50, 50 an der dünnen, absorbierenden Blattlage 31 befestigt sind, sind die faltenähnlichen Unregelmäßigkeiten, die durch das Schrumpfen der elastischen Teile 50, 50 in der Barrieremanschette 40 ausgebildet werden, vergleichsweise klein, so dass das gute Gefühl an der Haut des Trägers an der Seite der Oberschicht 10 kaum beeinträchtigt ist und so dass das komfortable Tragegefühl aufrechterhalten wird.
  • Fig. 5 zeigt in einer vertikalen Querschnittsdarstellung ähnlich Fig. 2 im ersten Ausführungsbeispiel, das dritte Ausführungsbeispiel einer Hygienebinde. In diesem Ausführungsbeispiel werden Elemente, die identisch mit dem ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 sind, durch identische Bezugszeichen gekennzeichnet, wobei deren Beschreibung weggelassen wurde.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist bei der Hygienebinde 3 dieses Ausführungsbeispiels die gesamte Oberfläche der absorbierenden Blattlage 31 nicht durch die Oberschicht 10 überlagert, sondern es wird nur die ungefaltete, freiliegende Oberfläche der gefalteten, absorbierenden Blattlage 31 durch die Oberschicht 10 überlagert.
  • Alle anderen Merkmale in diesem Ausführungsbeispiel, außer der Anordnung der Oberschicht 10, sind die gleichen wie beim oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel.
  • Da bei der Hygienebinde 3 dieses Ausführungsbeispiels die Barrieremanschette 40 eine vorbestimmte Breite aufweist und in dem zentralen Bereich der Oberschicht 10 in Breitenrichtung ausgebildet ist, steht die Barrieremanschette 40 sicher in Kontakt mit dem Ausgabebereich der Körperflüssigkeit und ein Verschieben der Hygienebinde 3 in Breitenrichtung wird verhindert.
  • Da bei der Hygienebinde 3 dieses Ausführungsbeispiels die Barrieremanschette 40, die am zentralen Bereich in Breitenrichtung ausgebildet ist, durch Laminierung der absorbierenden Blattlage 31 in bandartigem Muster hergestellt ist, ist die Absorptionsfähigkeit für Körperflüssigkeit an dieser Stelle hoch und demzufolge kann die Körperflüssigkeit schnell absorbiert/zurückgehalten werden, ohne in die Innenseite der Barrieremanschette 40 einzugreifen. Demzufolge zeigt die Hygienebinde 3 dieses Ausführungsbeispiels eine effektive Absorptionsfähigkeit für Körperflüssigkeit, dringt die Körperflüssigkeit nicht nach oben bis zu den linken und rechten gegenüberliegenden Seitenbereichen vor und ein mögliches Aussickern von Körperflüssigkeit wird effektiv verhindert.
  • Da bei der Hygienebinde 3 dieses Ausführungsbeispiels die absorbierende Blattlage 31 des absorbierenden Teils 30 mit einer Dicke von 0,3 mm bis 5 mm durch die Oberschicht 10 überlagert ist, tritt ein Verdrehen selten auf, wird dem Träger kein unangenehmes Gefühl vermittelt, und es zeigt sich eine effektive Absorptionskapazität der Körperflüssigkeit.
  • Bei der Hygienebinde 3 dieses Ausführungsbeispiels wird die Barrieremanschette 40 hergestellt, indem man die absorbierende Blattlage 31, die eine Dicke von 0,3 mm bis 5 mm, eine Breite W von etwa 10 mm bis 50 mm, in Kombination mit jener der Oberschicht 10 und eine Höhe T von etwa 1 mm bis 10 mm hat faltet. Demgemäß passt sie sich sicher an den Träger an, ohne dem Träger ein unangenehmes Gefühl zu vermitteln, und zeigt eine vorteilhafte Absorptionskapazität für Körperflüssigkeit.
  • Da bei der Hygienebinde 1 dieses Ausführungsbeispiels die Barrieremanschette 40 durch Faltung einer einzigen absorbierenden Blattlage 31 hergestellt ist, dringt die Körperflüssigkeit schnell durch die Barrieremanschette 40 hindurch und wird darin absorbiert, ohne dass sie auf der absorbierenden Blattlage 31 abgelegt wird. Demzufolge wird ein mögliches Aussickern von Körperflüssigkeit effektiv verhindert.
  • Die vorliegende Erfindung (erster Aspekt der Erfindung) sollte nicht auf das oben beschriebene zweite Ausführungsbeispiel beschränkt sein. Die spezielle Form, die Dimension usw. jedes Teils, die Faltform der absorbierenden Blattlage, die Abdeckform der absorbierenden Blattlage der Oberschicht, das Vorhandensein oder die Abwesenheit des elastischen Teils, das Vorhandensein oder die Abwesenheit der Hilfslage und dgl., sind gegeneinander austauschbar in den oben beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsbeispielen.
  • Beispielsweise kann beim ersten bis dritten Ausführungsbeispiel ein Hilfsblatt, das aus einem Blatt ähnlich der absorbierenden Blattlage 31 hergestellt ist, und eine absorbierende Einlage, wie beispielsweise Pulpe, mit einer größeren Dicke als das Hilfsblatt, an der Seite der rückwärtigen Schicht 20 der absorbierenden Blattlage 31 angeordnet sein, so dass die Absorptionskapazität in einem Bereich nahe der rückwärtigen Lage 20 erhöht wird. Als Beispiel einer derartigen Hygienebinde zeigt Fig. 6 eine Hygienebinde 4, bei der eine absorbierende Einlage 33 zusammen mit der absorbierenden Blattlage 31 als absorbierendes Teil 30 des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der Fig. 1 und 2 verwendet wurde. Das Hilfsblatt kann nur an der Seite der rückwärtigen Schicht 20 jeder der linken und rechten gegenüberliegenden Seitenkanten der absorbierenden Blattlage 31 in einem Muster eines langgestreckten Bandes angeordnet sein, oder es kann über einen Bereich von einer Seitenkante der absorbierenden Blattlage 31 zur anderen Seitenkante in einem in Breitenrichtung vergrößerten Muster angeordnet sein.
  • Ferner sind in den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen die freien Endbereiche der Seitenteilbereiche 31b, 31b der absorbierenden Blattlage 31 nicht in der Nähe der Seitenkanten der rückwärtigen Schicht 20 angeordnet. Wenn man eine Hilfsschicht durch Falten der absorbierenden Blattlage 31 wieder in die Nähe der Seitenkanten der rückwärtigen Schicht 20 ausbildet und diese laminiert, kann die absorbierende Blattlage 31 die gleiche Wirkung wie das oben beschriebene Hilfsblatt zeigen. Als Beispiel einer derartigen Hygienebinde zeigt Fig. 7 eine Hygienebinde 5, bei der, wie im ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2, die absorbierende Blattlage 31 wieder in die Nachbarschaft der Seitenkanten der rückwärtigen Schicht 20 gefaltet ist, um die Hilfsbereiche 31c, 31c zu bilden.
  • Bei den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen ist es ebenfalls möglich, dass die Seitenkantenbereiche der rückwärtigen Schicht 20 erweitert werden, um aussickerungsverhindernde Wände 20', 20' an der Seite außerhalb des absorbierenden Teils 30 zu bilden, wie durch die gestrichelten Linien der Fig. 2 angedeutet, oder es werden aussickerungsverhindernde Materialien 70, 70, die flüssigkeitsundurchlässige Eigenschaften haben, wie in Fig. 8 gezeigt, angeordnet, so dass ein mögliches Aussickern von Körperflüssigkeit wirksamer verhindert werden kann. In diesen Fällen stehen die aussickerungsverhindernden Wände 20', 20' oder die aussickerungsverhindernden Materialien 70, 70 leicht nach oben auf, indem man die Oberschicht 10 und die aussickerungsverhindernden Wände 20', 20' oder die aussickerungsverhindernden Materialien 70, 70 fest mit der rückwärtigen Schicht 20 am Umfang der absorbierenden Blattlage 21 thermisch verbindet. Durch diese Anordnung kann ein vorteilhafterer Effekt erreicht werden.
  • Beim ersten bis dritten Ausführungsbeispiel kann die mehrschichtige Struktur der Barrieremanschetten 40 durch eine Vielzahl von absorbierenden Blattlagen gebildet werden. In diesem Falle können die absorbierenden Blattlagen einfach übereinander angeordnet werden, oder sie können unter Druck an ihren gesamten gegenüberliegenden Flächen verbunden werden, oder sie können teilweise an ihren gegenüberliegenden Flächen durch ein Klebemittel oder dgl. verbunden werden.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 und im zweiten Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 können die absorbierende Blattlage 31 und die Oberschicht 10 ebenfalls aus einer einzigen Blattlage zusammengesetzt sein.
  • In den ersten und dritten Ausführungsbeispielen können ebenfalls elastische Teile 50, 50 vorgesehen sein, wie dies im zweiten Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 der Fall ist. Wenn ein elastisches Teil in den ersten und dritten Ausführungsbeispielen und im zweiten Ausführungsbeispiel vorhanden ist, kann das flüssigkeitsschrumpffähige Teil, das fähig ist, durch Absorption von Körperflüssigkeit elastisch zu schrumpfen, als elastisches Teil 50, 50 verwendet werden.
  • Beim ersten bis dritten Ausführungsbeispiel kann der absorbierende Artikel eine Hygienebinde, eine Inkontinenzeinlage, eine Stilleinlage, eine chirurgische Einlage oder dgl. sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel des absorbierenden Artikels gemäß der vorliegenden Erfindung (zweiter Aspekt der Erfindung) wird nunmehr im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage als Oberschicht und eine flüssigkeitsundurchlässige, rückwärtige Lage als rückwärtige Schicht verwendet worden.
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Darstellung einer Hygienebinde als ein Ausführungsbeispiel (nachfolgend als das vierte Ausführungsbeispiel bezeichnet) eines absorbierenden Artikels gemäß der vorliegenden Erfindung (zweiter Aspekt der Erfindung), Fig. 10 ist eine Querschnittsdarstellung der Hygienebinde nach Fig. 9 entlang der Linie I-I und gesehen in der durch die Pfeile der Fig. 9 angezeigten Richtung, Fig. 11 ist eine perspekti vische Darstellung, die einen Zustand der Hygienebinde der Fig. 9 zeigt, nachdem Körperflüssigkeit absorbiert wurde, und Fig. 12 ist eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie I-I und gesehen in Richtung der Pfeile der Fig. 9, die den Zustand der Hygienebinde der Fig. 9 zeigt, nachdem Körperflüssigkeit absorbiert wurde.
  • Wie in den Fig. 9 oder 10 gezeigt, enthält eine Hygienebinde 101 dieses Ausführungsbeispiels eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht 110, eine flüssigkeitsundurchlässige, rückwärtige Schicht 120 und ein flüssigkeitsrückhaltendes, absorbierendes Teil 130, das zwischen der Oberschicht 110 und der rückwärtigen Schicht 120 angeordnet ist.
  • Bei der Hygienebinde 101 dieses vierten Ausführungsbeispiels ist das absorbierende Teil 130 mit flüssigkeitsschrumpffähigen Teilen 150, 150 versehen, die elastisch schrumpfen können nach Absorption einer Flüssigkeit an der Oberfläche des absorbierenden Teils 130, die der Oberschicht 110 zugewandt ist, und/oder innerhalb des absorbierenden Teils 130 und in der Nähe der Oberfläche, so dass das absorbierende Teil 130 über eine vorbestimmte Länge elastisch schrumpft.
  • Das vierte Ausführungsbeispiel wird nunmehr im Einzelnen beschrieben. Das absorbierende Teil 130 besteht nur aus einer absorbierenden Blattlage 131 mit einer Dicke von 0,3 mm bis 5 mm. Die absorbierende Blattlage 131 ist in eine sich überlagernde, serpentinartige Ausbildung gefaltet an gefalteten Bereichen, die entlang der Längsrichtung der Hygienebinde 101 angeordnet sind, wodurch die absorbierende Barrieremanschette 140 gebildet wird. Die flüssigkeitsschrumpffähigen Teile 150, 150 sind mit der absorbierenden Blattlage 131 verbunden. Die absorbierende Blattlage 131 hat bevorzugt eine Dicke von 0,3 mm bis 5 mm, besser 0,3 mm bis 3 mm und am besten 0,3 mm bis 1,5 mm. Wenn die Dicke geringer als 0,3 mm ist, ist es schwierig, eine Barrieremanschette zu schaffen, die fähig ist, die Wirkungen ausreichend zu zeigen, als da sind, eine verbesserte Passform, eine erhöhte Absorptionskapazität für Körperflüssigkeit usw. Zusätzlich tendiert die Blattlage 131 dazu, sich beim Falten zu verdrehen, wegen ihrer geringen Steifigkeit. Im Gegensatz dazu, ist die Steifigkeit der absorbierenden Blattlage 131 übermäßig erhöht, was die Passform verringert, wenn die Dicke mehr als 5 mm beträgt. Demzufolge kann die gewünschte Wirkung nicht erhalten werden und dem Träger wird ein unbehagliches Gefühl vermittelt.
  • Das vierte Ausführungsbeispiel wird im Einzelnen beschrieben. Die absorbierende Blattlage 131 besteht aus einem zentralen, bandförmigen Bereich 131a und zwei Seitenteilbereichen 131b, 131b, die mit den linken und rechten gegenüberliegenden Seitenkanten des zentralen bandartigen Bereichs 131a verbunden sind. Diese beiden Seitenteilbereiche 131b, 131b sind nach innen in Richtung aufeinander zu zur Seite der rückwärtigen Schicht 120 an den linken und rechten gegenüberliegenden Seitenkanten des zentralen bandartigen Bereichs 131a gefaltet und sind dann wieder nach außen voneinander weggefaltet. Die gefalteten Bereiche der absorbierenden Blattlage 131, die in einer Weise gefaltet wurden, wie oben erwähnt, werden in Längsrichtung der Hygienebinde 101 angeordnet, und der zentrale Bereich in Breitenrichtung der absorbierenden Blattlage 131 wird zweimal gefaltet und übereinander gelegt, um eine bandähnliche Gestalt zu bilden.
  • Die freien Enden der beiden Seitenteilbereich 131b, 131b der absorbierenden Blattlage 131 sind jeweils in die Nähe der Seitenkanten der rückwärtigen Schicht 120 verlängert.
  • Die flüssigkeitsschrumpffähigen Bereiche 150, 150 sind an zwei Verbindungsbereichen zwischen dem zentralen bandförmigen Bereich 131a der absorbierenden Blattlage 131 und den Seitenteilbereichen 131b, 131b von der Innenseite der Verbindungsbereiche über ihre gesamte Länge befestigt. Nach dem Absorbieren von Körperflüssigkeit bewirken die flüssigkeitsschrumpffähigen Teile 150, 150 dass die Barrieremanschette 140 über die gesamte Längsrichtung elastisch schrumpft, um dadurch Falten zu bilden.
  • Die absorbierende Blattlage 131 ist über ihre gesamte Oberfläche durch die Oberschicht 110 überlagert. Die Oberschicht 110 ist in der gleichen Faltungsart wie die absorbierende Blattlage 131 gefaltet und ist in die absorbierende Blattlage 131 integriert. Die überlagerte Struktur, die durch die absorbierende Blattlage 131 und die Oberschicht 110 gebildet wird, kann erreicht werden, indem man ein Klebemittel oder ein Heißversiegelungsmaterial verwendet, neben einer einfachen Anordnung der Oberschicht 110 auf der absorbierenden Blattlage 131. Die Oberschicht 110 ist bis zum Umfang der absorbierenden Blattlage 131 ausgedehnt und an der rückwärtigen Schicht 20 am Umfang der absorbierenden Blattlage 131 befestigt.
  • Bezüglich der rückwärtigen Schicht 120 sind zwei viskose Bereiche 125, 125 an ihrer äußeren Oberfläche in ihrer Längsrichtung ausgebildet, indem man dort ein viskoses Mittel aufbringt. Die viskosen Bereiche 125, 125 sind mit einem Abziehpapier 160 abgedeckt. Das Abziehpapier 160 wird unmittelbar vor dem Tragen der Hygienebinde 110 abgezogen, so dass die viskosen Bereiche 125, 125 freiliegen. Die freiliegenden viskosen Bereiche 125, 125 werden an der Kleidung befestigt, so dass ein Verschieben der Hygienebinde 101 verhindert werden kann.
  • Bezüglich der absorbierenden Blattlage 131 kann eine der Lagen verwendet werden, die im allgemeinen die gleiche wie beim ersten Ausführungsbeispiel des ersten Aspekts der Erfindung eingesetzt wurde. Die absorbierende Blattlage 131 besteht bevorzugt aus einem anderen Material als Pulpeflocken. Der Grund liegt darin, dass eine absorbierende Blattlage unter Verwendung von Pulpeflocken gelegentlich reißt durch das Schrumpfen der flüssigkeitsschrumpffähigen Teile 150, 150.
  • Die absorbierende Blattlage 131 ist bevorzugt eine Lage, die Superabsorptionsfähigkeit hat, so dass ihr flüssigkeitsschrumpffähiges Teil nicht unmäßig schrumpft. Bevorzugt wird die absorbierende Blattlage 131 durch das Mischen eines superabsorbierenden Polymers mit einer Faser erhalten und durch Formen der Mischung in eine blattähnliche Gestalt, wie beim ersten Ausführungsbeispiel des ersten Aspekts der Erfindung.
  • Das Bindemittel, die heißschmelzende Klebefaser und die Verfestigungshilfe, wenn die absorbierende Blattlage 131 durch Einmischen des Bindemittels ausgebildet ist, sind ebenfalls die gleichen, wie beim ersten Ausführungbeispiel des ersten Aspekts der Erfindung.
  • Als bevorzugtes Beispiel der absorbierenden Blattlage 131 und als ein noch stärker bevorzugtes Beispiel der absorbierenden Blattlage 131, könne die gleichen Blattlagen wie beim ersten Ausführungsbeispiel des ersten Aspekts der Erfindung angeführt werden. Eine solche absorbierende Blattlage kann bevorzugt auch im Hinblick darauf verwendet werden, dass ein angemessener Schrumpfgrad der flüssigkeitsschrumpffähigen Teile im Verhältnis zur Ausstoßmenge von Körperflüssigkeit erreicht wird.
  • Eine bevorzugte Breite und Dicke der Barrieremanschette 140 und eine Faltbreite (ein Abstand in Breitenrichtung zwischen den linken und rechten gegenüberliegenden Seitenkanten der gegenüberliegenden linken und rechten Seitenkanten zum Punkt, wo die absorbierende Blattlage 131 zurück auf die Rückseite der rückwärtigen Schicht 120 des zentralen bandartigen Bereichs 131a gefaltet ist) der absorbierenden Blattlage 131 ist ebenfalls die gleiche wie beim ersten Ausführungsbeispiel des ersten Aspekts der Erfindung.
  • Was das viskose Mittel und das Abziehpapier 160 zum Ausbilden der viskosen Bereiche 125, 125 betrifft, können solche, die bisher verwendet wurden, auch verwendet werden, ohne besondere Beschränkung, wie dies im Falle des ersten Ausführungsbeispiels des ersten Aspekts der Erfindung der Fall ist.
  • Die flüssigkeitsschrumpffähigen Teile 150, 150 können ausgewählt werden aus einem Film, einer Faser, aus einer Faser hergestellten Garnen und geformten Körpern usw., ohne besondere Beschränkung. Es sind jene bevorzugt, die fähig sind 10% oder mehr, insbesondere 20% oder mehr zu schrumpfen, wenn sie mit Körperflüssigkeit imprägniert werden. Materialien für die flüssigkeitsschrumpffähigen Teile 150, 150 enthalten modifizierte Zellulosefasern (d. h. Baumwolle und Rayon), wie beispielsweise Karboxymethylbaumwolle, Methylbaumwolle, Ethylbaumwolle, Hydroxyethylbaumwolle, geschwefelte Baumwolle, sulfonierte Baumwolle, phosphatierte Baumwole, cationische Baumwolle, amphoterische Baumwolle, Natriumacrylat-, Acrylsäure-, Acrylnitril- oder Acrylaminpfropfbaumwollefasern und ihre quervernetzte Faser; Wolle oder Seide, modifiziert in der gleichen Weise wie oben beschrieben, modifizierte synthetische Faser, wie beispielsweise eine Faser aus einer teilweise verseiften Acrylnitrilreihe und Vinilonfaser, die teilweise durch Maleinsäure verestert ist; und Garne aus diesen Fasern.
  • Ein kombiniertes Twistgam hergestellt aus einer Mischung der oben beschriebenen, schrumpffähigen Fasern und nicht schrumpffähigen Fasern oder Fäden können ebenfalls bevorzugt verwendet werden, um ein flüssigkeitsschrumpffähiges Teil von verbesserter Festigkeit zu schaffen, wenn es nass ist.
  • Um die Barrieremanschette 140 in eine Ausgestaltung zu biegen, in der sie sich gut an den kontaktierenden Teil des Trägers anpasst, sind die flüssigkeitsschrumpffähigen Teile 150, 150 bevorzugt fähig, mindestens in den im Wesentlichen zentralen Bereichen der Barrieremanschette 140 in Längsrichtung zu schrumpfen.
  • Wenn die flüssigkeitsschrumpffähigen Teile 150, 150 nass werden und sich in Längsrichtung elastisch kontraktieren, richtet sich die Barrieremanschette 140 nach oben auf, wodurch noch sicherer ein Aussickern von Flüssigkeit verhindert wird. Die Höhe T" der Barrieremanschette 140 wird höher, nachdem die flüssigkeitsschrumpffähigen Teile 150, 150 sich zusammenziehen, als bevor sie sich zusammenziehen, und liegt bevorzugt bei 1 bis 30 mm, insbesondere bevorzugt bei 3 bis 30 mm.
  • Als Viskosemittel zum Herstellen der viskosen Bereiche 125, 125 und des Abziehpapiers 160 kann jedes Produkt verwendet werden, ohne besondere Beschränkung.
  • Bei der Hygienebinde 101 des vierten Ausführungsbeispiels, wenn die Barrieremanschette 140 den Träger berührt, ergießt sich die Körperflüssigkeit in die Barrieremanschette 140 und wird primär durch den zentralen, bandartigen Bereich 131a der absorbierenden Blattlage 131 absorbiert. Irgendein Teil der Körperflüssigkeit, die nicht vom zentralen, bandartigen Bereich 131a absorbiert wird, sickert entweder direkt oder entlang der gefalteten Formen der Seitenteilbereiche 131b, 131b zu einer Schicht an der Seite der rückwärtigen Schicht 120 durch. Zu dieser Zeit sind die flüssigkeitsschrumpffähigen Teile 150, 150 durch die Körperflüssigkeit elastisch geschrumpft. Wie in den Fig. 11 oder 12 gezeigt, ist das absorbierende Teil 130 in Längsrichtung so gebogen, dass es sich an den Kontaktbereich des Trägers anpasst, und die Barrieremanschette 140 erstreckt sich nach oben.
  • Dabei ist bei der Hygienebinde 101 des vierten Ausführungsbeispiels, da die flüssigkeitsschrumpffähigen Teile 150, 150 an der Innenseite des absorbierenden Teils 130 und in der Nähe der Oberfläche an der Seite der Oberschicht 110 angeordnet sind, das absorbierende Teil 130 wirksam in Längsrichtung derart gebogen, dass es mit der Kontaktfläche des Trägers zusammenpasst. Demzufolge ist die Passform verbessert und das Aussickern effektiv verhindert, unabhängig von der Bewegung des Trägers.
  • Bei der Hygienebinde 101 dieses Ausführungsbeispiels kann die Hygienebinde 101 leicht hergestellt werden in einem Zustand, wo die flüssigkeitsschrumpffähigen Teile 150, 150 keine Elastizität haben und das absorbierende Teil 130 nicht geschrumpft ist.
  • Bei der Hygienebinde 101 des vierten Ausführungsbeispiels kontaktiert die Barrieremanschette 140 den Träger und die Körperflüssigkeit ergießt sich in die Barrieremanschette 140, wo sie absorbiert/zurückgehalten wird in großen Mengen primär durch die Barrieremanschette 140. Demzufolge ist es schwierig für die Körperflüssigkeit zu den linken und rechten gegenüberliegenden Seitenbereichen durchzusickern. Demzufolge wird ein mögliches Aussickern von Körperflüssigkeit effektiv verhindert.
  • Bei der Hygienebinde 101 des vierten Ausführungsbeispiels wird die Barrieremanschette 140 in ihrem aufgerichteten Zustand an der Seite der Haut des Trägers durch das Schrumpfen der flüssigkeitsschrumpffähigen Teile 150, 150 gehalten und kontaktiert sicher mit dem Träger, wodurch die Passform verbessert wird. Zusätzlich ist die Barrieremanschette 140 von der unteren Schicht entfernt angeordnet und die Körperflüssigkeit wird primär durch den zentralen Bereich absorbiert. Demgemäß kann ein mögliches Aussickern von Körperflüssigkeit sicher verhindert werden, selbst im Falle einer großen Menge an Körperflüssigkeit oder einer stärkeren Bewegung des Trägers.
  • Da bei der Hygienebinde 101 des vierten Ausführungsbeispiels die Barrieremanschette 140 aus der absorbierenden Blattlage 131 gebildet ist, können die flüssigkeitsschrumpffähigen Teilen 150, 150 leicht an der Barrieremanschette 140 angeordnet werden, indem man die flüssigkeitsschrumpffähigen Teile 150, 150 in der absorbierenden Blattlage 131 befestigt oder indem man die flüssigkeitsschrumpffähigen Teile 150, 150 an der absorbierenden Blattlage 131 anordnet und sie mit der Hygienebinde 101 an ihren gegenüberliegenden Endbereichen befestigt. Wenn die flüssigkeitsschrumpffähigen Teile 150, 150 an der absorbierende Blattlage 131 befestigt oder angeordnet sind, sind die faltenähnlichen Unregelmäßigkeiten, die am absorbierenden Teil 130 durch Schrumpfen der flüssigkeitsschrumpffähigen Teile 150, 150 gebildet sind, vergleichsweise klein, so dass dadurch das der Haut des Trägers vermittelte Berührungsgefühl nicht an der Seite der Oberschicht 101 verringert wird, so dass ein komfortables Traggefühl aufrechterhalten werden kann.
  • Da bei der Hygienebinde 101 des vierten Ausführungsbeispiels eine mehrschichtige Struktur an der Barrieremanschette 140 durch Faltung einer einzigen absorbierenden Blattlage 131 erreicht wird, dringt die Körperflüssigkeit schnell durch die Barrieremanschette 140 hindurch und wird durch die gesamte Barrieremanschette 140 absorbiert ohne entlang der absorbierenden Blattlage 131 abgelegt zu werden. Dadurch kann ein mögliches Aussickern von Körperflüssigkeit effektiv verhindert werden.
  • Da bei der Hygienebinde 101 des vierten Ausführungsbeispiels die Oberschicht 110 zusammen mit der absorbierenden Blattlage 131 gefaltet/ihr überlagert ist, ist es schwierig, dass Körperflüssigkeit bis zu den linken und rechten gegenüberliegenden Seitenbereichen gelangen kann und ebenfalls in die Oberschicht 110 gelangt. Dadurch kann ein mögliches Aussickern von Körperflüssigkeit effektiver verhindert werden.
  • Die vorliegende Erfindung (zweiter Aspekt der Erfindung) sollte nicht auf das vierte Ausführungsbeispiel beschränkt sein. Die spezielle Form, die Dimensionierung usw. jedes Teils kann in geeigneter Weise abgewandelt werden, ohne vom Kern der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • So kann beispielsweise beim vierten Ausführungsbeispiel nur eine absorbierende Einlage anstelle der absorbierenden Blattlage 131 vorgesehen sein, oder, wie in Fig. 13 gezeigt, das absorbierende Teil 130 kann die absorbierende Einlage 133 zusätzlich zur absorbierenden Blattlage 131 sein.
  • Ferner ist es beim vierten Ausführungsbeispiel der Fig. 14 ebenfalls möglich, dass die gesamte Oberfläche der absorbierenden Blattlage 131 nicht durch die Oberschicht 110 überlagert ist und dass dadurch nur die ungefaltete, freiliegende Oberfläche der absorbierenden Blattlage 131 durch die Oberschicht 110 überlagert ist.
  • Beim vierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 ist es weiterhin möglich, dass eine Hilfslage 132, die aus einer ähnlichen Lage wie die absorbierende Blattlage 131 besteht, zwischen der absorbierenden Blattlage 131 und der rückwärtigen Schicht 120 angeordnet wird, um dadurch das absorbierende Teil 130 zu bilden, so dass die Absorptionskapazität für Körperflüssigkeit in einem Bereich nahe der rückwärtigen Schicht 120 erhöht ist.
  • Beim vierten Ausführungsbeispiel sind die freien Endbereiche der gegenüberliegenden Seitenteilbereiche 131b, 131b der absorbierenden Blattlage 130 nicht in die Nähe der Seitenkanten der rückwärtigen Lage 120 vergrößert, und, wie in Fig. 16 gezeigt, die absorbierende Blattlage 131 kann wieder in die Nähe der Seitenkanten der rückwärtigen Schicht 120 zurückgefaltet und überlagert werden, so dass der gleiche Effekt wie bei der Hilfslage erreicht werden kann.
  • Im vierten Ausführungsbeispiel kann die absorbierende Blattlage 131 eine größere Anzahl von Malen gefaltet werden wie die Barrieremanschette 140, so dass eine große Anzahl von Schichten ausgebildet werden kann.
  • Beim vierten Ausführungsbeispiel kann die mehrschichtige Struktur an der Barrieremanschette 140 durch eine Vielzahl von absorbierenden Blattlagen gebildet werden.
  • Beim vierten Ausführungsbeispiel können die flüssigkeitsschrumpffähigen Teile 150, 150 an der Deckschichtseite der absorbierenden Blattlage 131 befestigt sein.
  • Im vierten Ausführungsbeispiel können die flüssigkeitsschrumpffähigen Teile 150 eher zwischen den gefalteten Bereichen der absorbierenden Blattlagen 131 angeordnet und dort nur an den gegenüberliegendend Endbereichen in Längsrichtung der Hygienebinde 101 befestigt werden, anstatt an der absorbierenden Blattlage 131 befestigt zu werden.
  • Im vierten Ausführungsbeispiel kann die absorbierende Blattlage 131 und die Oberschicht 110 aus einer einzigen Blattlage zusammengestellt sein.
  • Im vierten Ausführungsbeispiel ist es ebenfalls möglich, dass die Seitenkantenbereiche der rückwärtigen Schicht 120 verlängert werden, um aussickerungsverhindernde Wände 120', 120' an der Seite außerhalb des absorbierenden Teils 130 zu bilden, wie durch ge strichelte Linien in Fig. 10 angedeutet, oder es können aussickerungsverhindernde Materialien 170, 170, die flüssigkeitsundurchlässige Eigenschaften haben, angeordnet werden, wie dies in Fig. 17 gezeigt wird, so dass ein mögliches Aussickern von Körperflüssigkeit leichter verhindert wird. Die aussickerungsverhindernden Barrieren 120', 120' oder die aussickerungsverhindernden Materialien 170, 170 können zwischen dem absorbierenden Teil 130 und der Oberschicht 110 angeordnet sein, oder sie können außerhalb der Oberschicht 110 angeordnet werden. In Fällen, wo die flüssigkeitsverhindernden Barrieren 120', 120' und die flüssigkeitsverhindernden Materialien 170, 170 eingesetzt werden, sind die aussickerungsverhindernden Wände 120', 120' oder die aussickerungsverhindernden Materialien 170, 170 leicht nach oben gerichtet, indem man die Oberschicht 110 und die aussickerungsverhindernden Wände 120', 120' oder die aussickerungsverhindernden Materialien 170, 170 mit der rückwärtigen Schicht 120 durch Heißschmelzbindung fest thermisch am Umfang der absorbierenden Blattlage 131 verbindet. Durch diese Anordnung wird ein vorteilhafterer Effekt erreicht.
  • Beim vierten Ausführungsbeispiel kann der absorbierende Artikel eine Hygienebinde, eine Inkontinenzeinlage, eine Stilleinlage und dgl. sein.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie oben beschrieben, kann beim absorbierenden Artikel der vorliegenden Erfindung, eine vorteilhafte Absorptionskapazität für Körperflüssigkeit und eine komfortable Passform für den Träger erreicht werden, und ein mögliches Aussickern von Körperflüssigkeit kann sicher verhindert werden.
  • Wie oben beschrieben wird beim absorbierenden Artikel der vorliegenden Erfindung (zweiter Aspekt der Erfindung), der absorbierende Artikel effektiv in Längsrichtung gebogen, wodurch er sich an den Kontaktteil des Trägers anpasst und eine gute Passform für den Träger zeigt, so dass ein mögliches Aussickern von Körperflüssigkeit effektiv verhindert werden kann, unabhängig von einer Bewegung des Trägers. Weiterhin kann ein absorbierender Artikel leicht hergestellt werden in einem Zustand, wo die flüssigkeitsschrumpffähigen Teile keine Elastizität haben und das absorbierende Teil nicht schrumpft.

Claims (11)

1. Absorbierende Artikel mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Oberschicht (10, 110), einer flüssigkeitsundurchlässigen, rückwärtigen Schicht (20, 120) und einem flüssigkeitsrückhaltenden, absorbierenden Teil (30, 130), das zwischen der Oberschicht und der rückwärtigen Schicht angeordnet ist,
wobei das absorbierende Teil eine absorbierende Blattlage (31, 131) mit einer Dicke von 0,3 mm bis 5 mm enthält, und wobei die absorbierende Blattlage so angeordnet ist, dass sie eine absorbierende Barrieremanschette (40, 140) bildet, die im zentralen Bereich der Oberschicht, in ihrer Breitenrichtung gesehen, angeordnet ist,
wobei die gesamte Oberfläche der absorbierenden Blattlage (31, 131) mit der Oberschicht (10, 110) überlegt ist und wobei die absorbierende Blattlage und die Oberschicht einstückig in eine überlagerte, serpentinartige Ausbildung an gefalteten Bereichen gefaltet sind, die sich in Längsrichtung des absorbierenden Artikels erstrecken, wodurch die Barrieremanschette (40, 140) gebildet ist,
wobei die Barrieremanschette (40, 140) mit elastischen Teilen (50, 150) innerhalb jeder Seitenkante der Barrieremanschette versehen ist, die sich in Längsrichtung der Barrieremanschette erstreckt, so dass die Barrieremanschette in Längsrichtung über eine vorbestimmte Länge schrumpft.
2. Absorbierende Artikel nach Anspruch 1, wobei die Barrieremanschette (40, 140) eine Höhe von 1 bis 30 mm aufweist.
3. Absorbierende Artikel nach Anspruch 1, wobei die Barrieremanschette (40, 140) eine Höhe von 1 mm bis 10 mm aufweist.
4. Absorbierende Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die absorbierende Blattlage einen zentralen, bandförmigen Bereich (31a, 131a) und seitliche Kantenbereiche (31b, 131b) aufweist, wobei die seitlichen Kantenbereiche nach innen aufeinander zu und weiterhin nach außen voneinander weg gefaltet sind.
5. Absorbierende Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die absorbierende Blattlage (31, 131) ein superabsorbierendes Polymer enthält.
6. Absorbierende Artikel gemäß Anspruch 5, wobei das superabsorbierende Polymer zwischen Papier oder nicht gewebtem Textilmaterial eingelegt ist.
7. Absorbierende Artikel nach Anspruch 5 oder 6, wobei die absorbierende Blattlage (31, 131) erhalten werden kann, indem man eine hydrophile Faser, das superabsorbierende Polymer und ein Bindemittel mischt und die Mischung in eine blattähnliche Form bringt.
8. Absorbierende Artikel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die absorbierende Blattlage (31, 131) eine hydrophile Faser, eine thermisch aufschmelzbare Bindungsfaser oder eine Verfestigungshilfe und das superabsorbierende Polymer enthält, wobei das superabsorbierende Polymer nicht an der absorbierenden Oberfläche der absorbierenden Blattlage zum Absorbieren von Flüssigkeit vorhanden ist, sondern im Inneren der absorbierenden Blattlage verteilt und an die hydrophilen Fasern angeheftet ist, die die absorbierende Blattlage bilden, und wobei das superabsorbierende Polymer mit einem Anteil von 5 bis 300 g/m² der absorbierenden Blattlage verteilt ist.
9. Absorbierende Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der absorbierende Teil (30, 130) mit flüssigkeitsschrumpffähigen Teilen (50, 150) versehen ist, die nach Absorption einer Flüssigkeit elastisch schrumpfen können, an der Oberfläche des absorbierenden Teils, die der Decklage gegenüberliegt und/oder innerhalb des absorbierenden Teils und in der Nähe dieser Oberfläche, in einer Weise, dass das absorbierende Teil elastisch über eine vorbestimmte Länge schrumpft.
10. Absorbierende Artikel nach Anspruch 9, wobei das flüssigkeitsschrumpffähige Teil (50, 150) an der absorbierenden Blattlage (30, 130) befestigt oder in dem gefalteten Bereich der absorbierenden Blattlage angeordnet ist und an in Längsrichtung gegenüberliegenden Endbereichen des absorbierenden Artikels befestigt ist.
11. Hygienebinde, hergestellt aus dem absorbierenden Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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