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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schichtkörperstruktur aus Partikeln
aus absorbierendem Material für
eine Verwendung in absorbierenden Einwegartikeln, wie Damenbinden,
Slipeinlagen, absorbierenden interlabialen Artikeln, Tampons, Bandagen,
Wischtücher
und dergleichen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Absorbierende
Artikel, wie Damenbinden, Slipeinlagen, Einwegwindeln, Inkontinenzprodukte und
Bandagen, sind gestaltet, um Flüssigkeit
und andere Ausscheidungen des menschlichen Körpers zu absorbieren und zu
halten, und eine Verschmutzung des Körpers und der Kleidung zu verhindern.
Absorbierende Artikel umfassen typischerweise eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht,
eine flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht
und einen absorbierenden Kern, der zwischen der Oberschicht und der
Unterschicht angeordnet ist. Der absorbierende Kern von absorbierenden
Artikeln, die aktuell im Gebrauch sind, kann eine Vielzahl unterschiedlicher
Typen absorbierenden Materials, die zerkleinerten Holzzellstoff,
der allgemein als Luftfilz bekannt ist, gekreppte Zellulosewatte,
schmelzgeblasene Polymere, die Coform einschließen, chemisch versteifte, modifizierte
oder vernetzte Zellulosefasern, synthetische Fasern, wie gekrimpte
Polyesterfasern, Torfmoos, Tissue, das Tissuehüllen und Tissuelaminate einschließt, absorbierende
Schäume,
absorbierende Schwämme,
superabsorbierende Polymere, absorbierende Geliermaterialien oder
irgend ein äqui valentes
Material oder Kombinationen von Materialien oder Mischungen dieser
einschließen,
umfassen.
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Beispielhafte
absorbierende Artikel sind beispielsweise in der US-5,593,899, der
EP-A-291,316 und der EP-A-804,917 beschrieben.
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In
einigen Fällen
wurde vorgeschlagen, absorbierendes Material für verschiedene Zwecke zu schlitzen.
Verschiedene Verfahren des Schlitzens von Materialien für verschiedene
Zwecke und geschlitzte Artikel sind in der Patentliteratur beschrieben.
Die europäische
Patentanmeldung 0 234 194, die am 2. September 1987 veröffentlicht
wurde, beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung für das Versehen
von Hygieneartikeln mit Befestigungsvorrichtungen für eine Befestigung
unter der Kleidung, die das Schlitzen einer weichen und elastischen Kunststoffschaumschicht
umfasst. Die europäische Patentveröffentlichung
0 293 208 B1 beschreibt das Ausbilden eines Fluid absorbierenden
Materials für eine
Damenbinde oder eine Einwegwindel aus einem Laminat komprimierter
Schwammschichten auf Zellulosebasis, die darin vorgesehene Schlitze
aufweisen. Das US-Patent, das an LaVon et al. erteilt wurde, beschreibt
absorbierende Elemente, die aus absorbierenden Schaummaterialien
hergestellt sind, die relativ dünn
bleiben, bis sie nass gemacht werden, und die mit geschlitzten Bereichen
versehen sind. Das US-Patent 5,611,790, das an Osborn et al. erteilt
wurde, beschreibt dehnbare absorbierende Artikel, die einen absorbierenden
Kern haben können, der
mit Schlitzen versehen ist.
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Bekannte
Verfahren des Schlitzens stehen typischerweise in Bezug zu einem
Drücken.
Bei solchen Verfahren erfolgt das Schlitzen, indem das zu schlitzende
Material zwischen eine scharfe Schneideklinge und eine harte Anschlag fläche platziert
wird und das Material durch das Aufbringen von Druck auf die Anschlagfläche gegen
die Anschlagfläche
geschnitten wird.
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Die
ein Drücken
verwendende Schlitzverfahren leiden an mehreren Nachteilen. Die
Schneideklinge wird eine hohe Tendenz zur Abnutzung aufweisen, insbesondere
wenn es einen Metall-zu-Metall-Kontakt zwischen der Schneideklinge
und der Anschlagfläche
gibt. Zusätzlich
ist es bei einem ein Drücken
verwendenden Schlitzen schwierig, schmale Streifen des geschlitzten
Materials (beispielsweise Streifen des Materials mit einer Breite
von weniger als ½ Inch
(1,3 cm)) zu schaffen, bedingt durch die Schwierigkeit bei der Anordnung
der Schneideklingen in ausreichender Nähe zueinander, um solch schmale
Streifen zu schaffen. Ein anderer Nachteil besteht darin, dass es
Einschränkungen
beim Ort der Schlitzoperation im Verfahren zur Herstellung eines absorbierenden
Artikels gibt. Es ist im allgemeinen schwierig, eine Bahn eines
Materials zu schlitzen, nachdem sie mit einander anderen Bahn des
Materials kombiniert wurde, ohne beide Materialien zu schlitzen.
Während
es möglich
ist, nur eine Bahn einer solchen kombinierten Bahn zu schlitzen,
muss große
Sorgfalt darauf verwandt werden, die Distanz zwischen der Schneideklinge
und der Anschlagfläche
so einzustellen, dass nur eine der Bahnen geschlitzt wird.
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Es
ist auch vorgeschlagen worden, partikelförmiges absorbierendes Material
in absorbierenden Artikeln zu verwenden. Die einzigen bekannten
Verfahren für
das Vorsehen eines partikelförmigen
absorbierenden Materials für
einen absorbierenden Kern umfassen jedoch einen Schritt des Zerkleinerns des
absorbierenden Materials, um ein partikelförmiges absorbierendes Material
zu bilden, dann das Überführen des
zerkleinerten absorbierenden Materials an ein Liefersystem, für das Liefern
des absorbierenden Materials an den absorbierenden Kern, das Vorsehen
eines geeigneten Behälters,
um das partikelförmige,
absorbierende Material aufzunehmen und Liefern des zerkleinerten
absorbierenden Materials an den Behälter.
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Oft
wird das Liefersystem für
das Vorsehen des partikelförmigen
absorbierenden Materials, das Mischen des partikelförmigen Materials
in einem Luftstrom und das Verwenden der Luft, um das partikelförmige Material
in den Behälter
für das
absorbierende Material zu blasen, umfassen. Dies wird es im allgemeinen
erforderlich machen, dass der Behälter auf allen Seiten geschlossen
ist, um zu verhindern, dass die Partikel aus dem Behälter heraus
geblasen werden. Es wird es auch erforderlich machen, dass die Menge
der Partikel des absorbierenden Materials, die an den absorbierenden
Artikel geliefert werden, gesteuert (oder zugemessen) wird.
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Diese
bekannten Verfahren für
das Vorsehen partikelförmigen,
absorbierenden Materials leiden an einer Anzahl von Nachteilen.
Sie erfordern eine beträchtliche
Anzahl von Schritten. Sie erfordern die Verwendung eines Liefersystems,
das typischerweise ein geschlossenes System sein muss, so dass die Partikel
in einem Luftstrom gemischt werden können. Die erfordern das Liefern
von Druckluft und einen geschlossenen Behälter, um das partikelförmige Material
aufzunehmen.
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Somit
existiert ein Bedürfnis
für ein
verbessertes Verfahren zur Herstellung und Bereitstellung eines
geschlitzten oder partikelförmigen
absorbierenden Materials für
absorbierende Artikel.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist auf eine Schichtkörperstruktur gemäß Anspruch
1 gerichtet und beschreibt auch ein Verfahren für das Herstellen eines geschlitzten
oder partikelförmigen
absorbierenden Materials für
absorbierende Artikel, wie Damenbinden, Windeln, Inkontinenzartikel,
Tampons, Bandagen, Wischtücher
und dergleichen. Insbesondere beschreibt die vorliegende Beschreibung
auch ein Verfahren, wie es oben beschrieben wurde, das an Ort und
Stelle auf einer anderen Komponente des absorbierenden Artikels
in einem Herstellungsverfahren ausgeführt werden kann, und das ohne
ein Schneiden der anderen Komponente, es sei denn dass das gewünscht wird,
durchgeführt
werden kann.
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Die
vorliegende Beschreibung kann sogar in breiterem Sinn verwendet
werden, um ein absorbierendes Material zu brechen (Brechen, Fragmentieren oder
in anderer Weise die Integrität
des Materials zu ändern).
Dies ist insbesondere der Fall, wenn es nicht notwendig ist, das
Material entlang vordefinierter Linien zu schlitzen oder das absorbierende
Material in partikelförmiges
Material zu formen. Das in der vorliegenden Beschreibung angegebene
Verfahren kann ein absorbierendes Material in einer Schichtkörperbahn
durch das Anwenden einer Kraft auf die Schichtkörperbahn brechen, ohne die äußere Trägerbahn
oder äußeren Trägerbahnen
zu brechen. Die Kraft, die auf die Schichtkörperbahn aufgebracht wird,
kann eine Zugkraft, eine Druckkraft oder beides sein. Wenn beide
diese Typen von Kräften
verwendet werden, so können
sie entweder gleichzeitig oder sequentiell (in jeder Reihenfolge)
aufgebracht werden. Eine große
Anzahl unterschiedlicher Verfahren und Typen der Vorrichtung können verwendet
werden, um die Kraft auf die Schichtkörperbahn aufzubringen. Ge eignete
Typen von Verfahren umfassen in nicht einschränkender Weise das Hindurchführen der Schichtkörperbahn
durch einen Spalt zwischen mit Rillen oder Mustern versehenen Walzen,
das Prägen (gegen
eine starre oder verformbare Oberfläche), die Komprimierung zwischen
passenden Platten, Vakuum oder andere Verfahren für das Ausüben einer Kraft
auf ein Material.
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In
einer Ausführungsform
umfasst das Verfahren zur Herstellung eines geschlitzten oder partikelförmigen absorbierenden
Materials die folgenden Schritte:
- (a) Bereitstellen
einer Trägerbahn,
die eine erste Festigkeitsgrenze aufweist;
- (b) Bereitstellen eines zweiten Materials auf der Trägerbahn,
um eine Schichtkörperbahn,
die zwei Oberflächen
aufweist, zu bilden, wobei das zweite Material eine zweite Festigkeitsgrenze,
die niedriger als die Festigkeitsgrenze der Trägerbahn ist, aufweist und ein
absorbierendes Material umfasst;
- (c) Bereitstellen einer Vorrichtung für das Aufbringen lokal begrenzter
Kräfte
auf Abschnitte der Schichtkörperbahn;
und
- (d) Aufbringen einer Kraft auf mindestens einen Abschnitt der
mindestens eine der Oberflächen der
Schichtkörperbahn
unter Verwendung der Vorrichtung, wobei diese Kraft größer als
die zweite Festigkeitsgrenze aber kleiner als die erste Festigkeitsgrenze
ist, so dass das zweite Material an mindestens einer Stelle bricht,
ohne die Trägerbahn
zu brechen.
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In
einer speziellen Ausführungsform
ist das absorbierende Material ein absorbierender Schaum, der innerhalb
einer Nonwoven-Trägerbahn
eingewickelt ist. Die Kraft, die durch die Vorrichtung aufgebracht
wird, bricht das innere absorbierende Material (durch seine größere Zerstörbarkeit),
aber es verformt nur die äußere Nonwoven-Bahn,
um eine in sich geschlossene Bahn aus einem partikelförmigen Material
innerhalb einer Nonwoven-Umhüllung
zu liefern. Die vorliegende Beschreibung offenbart ein verbessertes
Verfahren für
das Herstellen und Vorsehen eines in sich geschlossene geschlitzten
oder partikelförmigen
absorbierenden Materials für
absorbierende Artikel. Das hier beschriebene Verfahren benötigt nur
sehr wenig Schritte und wesentlich weniger zusätzliche Ausrüstung und
es erfordert kein Liefersystem, das Druckluft verwendet, um das
partikelförmige Material
in einen geschlossenen Behälter
zu befördern.
Das Verfahren hier eliminiert auch die Notwendigkeit, die Menge
des partikelförmigen
Materials, die dem absorbierenden Artikel geliefert wird, neu zuzumessen.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf absorbierende Strukturen,
die durch dieses Verfahren ausgebildet werden. In einer Ausführungsform umfasst
die absorbierende Struktur eine Schichtkörperstruktur von Partikeln
aus einem absorbierenden Material. Die Schichtkörperstruktur umfasst mindestens
ein Trägermaterial
und eine Vielzahl von Partikeln aus absorbierendem Material, die
in einer regelmäßigen Anordnung
auf dem Trägermaterial
angeordnet sind. In einer solchen Ausführungsform können die
Partikel des absorbierenden Materials nebeneinander ohne irgend
ein zwischen ihnen liegendes Material angeordnet werden. In anderen
Ausführungsformen
können
Abschnitte eines Trägermaterial nach
unten zwischen die Partikel des absorbierenden Materials gedehnt
werden. In dieser Ausführungsform
oder in anderen Ausführungsformen
kann die absorbierende Schichtkörperstruktur
dehnbar, ziehbar und/oder elastisch dehnbar sein. Die absorbierenden
Strukturen der vorliegenden Erfindung bieten vielfältige Vorteile.
Diese umfassen in nicht einschränkender
Weise: Vorsehen einer Schichtkörperstruktur
mit einer verbesserten Flexibilität und/oder Anpassbarkeit an
den Körper
eines Trägers,
Verbessern der Weichheit der Struktur, Verbessern der Verteilung
des partikelförmigen,
absorbierenden Materials innerhalb der Struktur und Verbessern der
Annahme und Handhabung von Körperfluiden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Während die
Beschreibung mit den Ansprüchen
schließt,
die den Gegenstand, von dem angenommen wird, dass er die vorliegende
Erfindung bildet, speziell angeben und genau beanspruchen, wird angenommen,
dass die Erfindung aus der folgenden Beschreibung in Verbindung
mit den begleitenden Zeichnungen besser verständlich wird:
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1 ist
eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer
Vorrichtung, die verwendet werden kann, um das Verfahren, das in
der vorliegenden Beschreibung angegeben ist, auszuführen.
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2 ist
eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines anderen Abschnitts
einer Vorrichtung, die verwendet werden kann, um das Verfahren,
das in der vorliegenden Beschreibung angegeben ist, auszuführen.
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2A ist
eine Teilschnittansicht entlang des Spalts zwischen den in 1 gezeigten
Walzen, die zeigt, wie die Zähne
der Walzen sich teilweise im Eingriff befinden.
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3 ist
eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer Schichtkörperbahn
eines Materials, die durch die in 1 gezeigte
Vorrichtung und die in 2 gezeigte Vorrichtung hindurch
geht, wobei die Schichtkörperbahn
teilweise fragmentarisch gezeigt ist.
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3A ist
eine schematische Seitenansicht einer alternativen Vorrichtung für das Herstellen
des partikelförmigen
Materials gemäß dem Verfahren, das
in der vorliegenden Beschreibung angegeben ist.
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4 zeigt
eine Bahn, die gemäß einer
Variation der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, die mit einer
zentralen Zone, die geschlitzt oder in ein partikelförmiges Material
verwandelt wurde, und einer umgebenden Zone, die nicht geschlitzt
oder in ein partikelförmiges
Material verwandelt wurde, versehen ist.
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4A zeigt
eine Bahn, die gemäß einer
anderen Variation hergestellt ist, die mit einer zentralen Zone,
die nicht geschlitzt oder in partikelförmiges Material verwandelt
wurde, und einer umgebenden Zone, die geschlitzt oder in ein partikelförmiges Materials
geformt wurde, versehen ist.
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5 zeigt
eine Bahn, die gemäß einer
anderen Variation der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, die
mit einer Vielzahl von Bändern
versehen ist, die nicht geschlitzt oder in ein partikelförmiges Material
geformt wurden, die Zonen trennen, die geschlitzt oder in ein partikelförmiges Material
geformt wurden.
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5A zeigt
eine Bahn, die gemäß einer
Variation, die kein Teil der vorliegenden Erfindung bildet, hergestellt
ist, die einen Längszentralbereich
mit Schlitzen, die in der Querrichtung ausgerichtet sind, und Längsseitenbereiche
mit Schlitzen, die in der Längsrichtung
ausgerichtet sind, aufweist.
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6 zeigt
eine absorbierende Schichtkörperstruktur,
die durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde,
bei der ein zusätzlicher Streifen
absorbierenden Materials auf einer kontinuierlichen Schicht absorbierenden
Materials angeordnet ist, wobei die absorbierende Schichtkörperstruktur
in partikelförmiges
Material im Bereich des Streifens des Materials geformt wurde.
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7 zeigt
eine Bahn des Materials, die kreisförmige Abschnitte aufweist,
die geschlitzt oder in partikelförmiges
Material geformt wurden, und Abschnitte, die nicht geformt wurden,
wobei die Bereiche in einem Muster angeordnet sind, wo die nicht geformten
Abschnitte eine Vielzahl von federartigen Strukturen bilden, wenn
die Bahn gefaltet wird.
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8 zeigt
die Bahn des Materials in 7, nachdem
diese längs
an mehreren Orten gefaltet wurde, um eine röhrenartige Struktur mit federartigen Strukturen
auf ihren Seiten zu liefern.
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9 zeigt
eine Bahn des Materials, die geschlitzte oder partikelförmige darin
ausgebildete Abschnitte aufweist, die ähnlich der Bahn des Materials, die
in 8 gezeigt ist, gefaltet wurde, wobei die geschlitzten
oder partikelförmigen
Abschnitte in einer anderen Konfiguration ausgebildet sind, um eine fachwerkartige
Struktur auszubilden.
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10 ist
eine schematische Seitenansicht, die Schichten einer Schichtkörperbahn
zeigt, die durch das Dehnen der Schichtkörperbahn kombiniert werden,
so dass die Fasern der faserförmigen äußeren Schichten
sich mit der innere Schaumschicht verschlingen.
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11 zeigt
eine mit Flügeln
versehene Damenbinde, die unter Verwendung des Verfahrens, das in
der vorliegenden Beschreibung angegeben ist, mit verschiedenen unterschiedlichen
Merkmalen ausgebildet werden kann.
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12 ist
eine vereinfachte perspektivische Ansicht, die eine alternative
Ausführungsform
zeigt, in welcher das Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, um eine sanduhrförmige
Bahn geschlitzten absorbierenden Materials für eine Verwendung in Windeln
herzustellen.
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13 ist
eine teilweise fragmentarische Aufsicht auf eine Windel, die einen
sanduhrförmigen absorbierenden
Kern besitzt, der partikelförmiges
absorbierendes Material umfasst.
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14 ist
eine Schnittansicht der in 13 gezeigten
Windel entlang der Linie 16-16 der 13.
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14A ist eine Schnittansicht einer alternativen
Ausführungsform
der in den 13 und 14 gezeigten
Windel.
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15 ist
eine Seitenansicht einer segmentierten Struktur, die aus einem dehnbaren
Material ausgebildet wird, das durch ein Einhüllmaterialumgeben ist, die
unter Verwendung des Verfahrens, das in der vorliegenden Beschreibung
angegeben ist, hergestellt wurde.
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16 ist
eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer
Struktur, in welcher eine Vielzahl von Säulen des Materials sich von
einem Träger
erstreckt, die gemäß dem Verfahren,
das in der vorliegenden Beschreibung angegeben ist, hergestellt
wurde.
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17 ist
eine schematische Seitenansicht eines Abschnitts einer Variation
der in 16 gezeigten Struktur, in welcher
eine Abdeckung, wie eine Oberschicht, über deren säulenförmigen Elementen drapiert ist.
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18 ist
eine schematische Seitenansicht eines Abschnitts einer anderen Vorrichtung,
die verwendet werden kann, um das Verfahren, das in der vorliegenden
Beschreibung angegeben ist, auszuführen, wobei die Vorrichtung
ein Paar aufeinander liegende Platten umfasst, von denen jede eine
Oberfläche
mit einer Vielzahl von darauf angeordneten Zähnen aufweist.
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19 ist
eine perspektivische Ansicht einer Schicht eines absorbierenden
Materials, das einen Abschnitt aufweist, der mit einer Vielzahl
darin angeordneter Schlitze versehen ist, die in einem Winkel zur
Ebene des Materials ausgerichtet sind.
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20 ist
eine schematische Seitenansicht eines Abschnitts einer anderen Vorrichtung,
die verwendet werden kann, um das Verfahren, das in der vorliegenden
Beschreibung angegeben ist, auszuführen, die eine Platte, die
ein Mus ter auf ihrer Oberfläche
aufweist, und eine gegenüber
liegende flache Platte umfasst.
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21 ist
eine Seitenansicht eines Abschnitts einer anderen Vorrichtung, die
verwendet werden kann, um das Verfahren, das in der vorliegenden
Beschreibung angegeben ist, auszuführen, die eine strukturierte
Walze und eine Anschlagwalze umfasst, die ähnlich einer Vorrichtung sein
mag, die verwendet wird, um Nonwoven-Materialien punktförmig zu
verbinden.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schichtkörperstrukturen aus Partikeln
eines absorbierenden Materials für
die Verwendung in einem absorbierenden Einwegartikel, wie einer
Damenbinde, einer Slipeinlage, einem absorbierenden interlabialen
Artikel, einer Windel, einem Inkontinenzartikel, einem Tampon, einer
Bandage, einem Wischtuch und dergleichen.
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Die
vorliegende Beschreibung gibt ein Verfahren an, das verwendet werden
kann, um ein absorbierendes Material zu brechen (Brechen, Fragmentieren
oder auf andere Weise die Integrität des Materials zu ändern).
Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn es nicht notwendig ist,
das Material entlang vordefinierter Linien zu schlitzen oder das
absorbierende Material in partikelförmiges Material zu formen.
In denselben Ausführungsformen
kann das absorbierende Material innerhalb der Schichtkörperbahn
angeordnet werden, und die Trägerbahn
kann oder die Trägerbahnen
können
auf der Außenseite der
Schichtkörperbahn
angeordnet werden. Das Verfahren kann durch das Auf bringen einer
Kraft auf die Schichtkörperbahn
das absorbierende Material in der Schichtkörperbahn brechen, ohne die
Trägerbahn
zu brechen. Dies ergibt sich durch die größere Zerstörbarkeit des absorbierenden
Materials im Vergleich zu der der Trägerbahn(en). Die Kraft, die
auf die Schichtkörperbahn
angewandt wird, kann eine Zugkraft, eine Druckkraft, eine Kraft,
die teilweise Zug und teilweise Druck umfasst, oder sowohl Zug-
als auch Druckkräfte
umfassen (entweder gleichzeitig oder sequentiell (in jeder Reihenfolge)).
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Versionen
des Verfahrens hier, die nur Druckkräfte auf die Schichtkörperbahn
ausüben, werden
nicht dazu neigen, die Trägerbahnen)
zu dehnen, wie dies der Fall ist bei Versionen, die mindestens einige
Zugkräfte
ausüben.
Eine Zugkraftkomponente wird bevorzugt, wenn es wünschenswert
ist, einen Raum zwischen den gebrochenen Abschnitten (das sind Stücke) des
absorbierenden Materials zu schaffen. Das Vorsehen eines Raums zwischen
den Stücken
des absorbierenden Materials kann für die Annahme von Flüssigkeiten
in das absorbierende Material wünschenswert
sein; das Schaffen von Räumen,
um Abschnitte der Trägerbahn
nach unten zwischen die Stücke
des absorbierenden Materials zu erstrecken; das Schaffen von Räumen zwischen
den Stücken
für das örtlich begrenzte
Verbinden einer der Trägerbahnen
mit der anderen und/oder das Formen des absorbierenden Materials
in unterschiedliche Formen (wie sanduhrförmig ausgeformte Bahnen).
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Der
Ausdruck "Bruch", wie er hier verwendet wird,
bezieht sich auf ein signifikanteres Brechen, wie wenn beispielsweise
das Material durchtrennt wird, und die Abschnitte des Materials
neben dem Bruch sich trennen. Das Material, das gebrochen wird,
ist absorbierend. Das andere Material kann verformt (beispielsweise
gewellt und/oder permanent gedehnt) werden, aber in den gewöhn lichen
Ausführungsformen,
wie sie hier beschrieben werden, behält es seine strukturelle Integrität und wird
nicht zerrissen (das heißt,
es verbleibt in einem integralen Zustand). Die hier beschriebenen
Materialien können
in verschiedenen Formen vorliegen. In bevorzugten Ausführungsformen
liegen die Materialien in Form von zwei (oder mehr) Schichten vor.
Diese Materialien unterscheiden sich in ihrer Reaktion auf Druckkräfte und/oder
Kräfte,
die wirken, um die Materialien zu dehnen.
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Eine
große
Anzahl unterschiedlicher Verfahren und Typen von Vorrichtungen kann
verwendet werden, um die Kraft auf die Schichtkörperbahn auszuüben. Geeignete
Typen der Verfahren umfassen in nicht einschränkender Weise das Hindurchführen der Schichtkörperbahn
durch einen Spalt zwischen mit Rillen oder Strukturen versehenen
Walzen -- ein Verfahren, das als ein Vorwellen (oder "Ringelrollen") beschrieben wurde;
Prägen
(gegen eine starre oder verformbare Oberfläche), eine Kompression zwischen
aufeinander liegenden Platten; Vakuum oder andere Verfahren für das Ausüben einer
Kraft auf ein Material. Geeignete Verfahren für das "Ringelrollen" sind im US-Patent 4,107,364, das an
Sisson am 15. August 1978 erteilt wurde, im US-Patent 5,143,679, das
an Gerald M. Weber et al. am 1. September 1992 erteilt wurde, im
US-Patent 5,156,793, das an Kenneth B. Buell et al. am 20. Oktober
1992 erteilt wurde, und im US-Patent 5,167,897, das an Gerald M.
Weber et al. am 1. Dezember 1992 erteilt wurde, beschrieben.
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Der
Ausdruck "strukturiert", wie er hier unter Bezug
auf einen Abschnitt der im Verfahren verwendeten Vorrichtung verwendet
wird, bezieht sich auf eine Oberfläche mit darauf angebrachten
Vorsprüngen
oder Vertiefungen (das heißt
eine Reliefstruktur oder eine Vertiefungsstruktur). Die Vorrichtung,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist nicht auf
eine solche beschränkt,
die auf sich regelmäßige oder
sich wiederholende Strukturen aufweist. Wenn eine Vorrichtung mit
einem Element, das eine strukturierte Oberfläche aufweist, verwendet wird,
kann jede geeignete Struktur, die das absorbierende Material brechen
kann, verwendet werden. Die Struktur kann regelmäßig oder unregelmäßig (beispielsweise zufällig) sein.
Unabhängig
vom spezifischen verwendeten Verfahren oder der spezifisch verwendeten Vorrichtung
ist das Verfahren der vorliegenden Beschreibung auf die Anwendung
einer konzentrierten Kraft, die ausreichend hoch ist, um einen örtlich begrenzten
Schaden im absorbierenden Material zu verursachen, gerichtet. Das
Verfahren bricht oder zerteilt das absorbierende Material vollständig. Vorzugsweise
bricht das Verfahren der vorliegende Beschreibung nicht die Trägerbahn(en),
wobei aber Variationen, die dies tun, nicht ausgeschlossen sind.
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Die 1 und 2 zeigen
zwei Abschnitte einer Ausführungsform
einer Vorrichtung 30 (die in 3 gezeigt),
die verwendet werden kann, um das Verfahren zur Herstellung eines
partikelförmigen
Materials der vorliegenden Erfindung auszuführen, und die insbesondere
verwendet werden können,
um ein partikelförmiges,
absorbierendes Material herzustellen. 3 ist eine
vereinfachte perspektivische Ansicht einer Schichtkörperbahn
des Materials 26, die durch die Abschnitte der in den 1 und 2 gezeigten
Vorrichtung sequentiell hindurch geht. Das in 3 gezeigte
Verfahren wird insbesondere bevorzugt, wenn es gewünscht ist,
regelmäßige Schlitze oder
Partikel zu bilden; wenn es gewünscht
wird, die Trägerbahn
mit einem Grad von Dehnbarkeit zu versehen; und/oder wenn es gewünscht wird,
die Trägerbahn
mit einem zusätzlichen
Grad von Weichheit, Flexibilität
oder beidem zu versehen.
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Es
sollte verständlich
sein, dass das Verfahren der vorliegenden Beschreibung in Ausdrücken eines
Verfahrens für
das Herstellen partikelförmigen Materials
gezeigt und beschrieben wird. Das Herstellen eines geschlitzten
Materials stellt einen Zwischenschritt im Verfahren zur Herstellung
partikelförmigen
Materials dar. Um ein geschlitztes Material herzustellen, ist es
nur notwendig, die Bahn des absorbierenden Materials zu schneiden,
so dass sie mit Schlitzen versehen ist, die in einer Richtung ausgerichtet
sind. Die Schlitze können
in der Längsrichtung,
der Querrichtung oder in einem Winkel zu den Längs- und Querrichtungen ausgerichtet
sein. Um das partikelförmige
Material herzustellen, wird die Bahn des absorbierenden Materials
in mehr als einer Richtung geschlitzt (beispielsweise kann die Bahn zweimal
geschlitzt werden, wobei die Schlitze rechtwinklig zueinander ausgerichtet
sind). In anderen Ausführungsformen
für die
Herstellung des partikelförmigen
Materials kann die Bahn des absorbierenden Materials mit Schlitzen
versehen werden, die in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind,
der nicht rechtwinklig ist (um beispielsweise ein rautenförmiges Muster
zu formen). Die Schlitze können
linear oder gekrümmt
sein oder sie können
einige lineare Segmente und einige gekrümmte Segmente aufweisen.
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Wie
in 3 gezeigt ist, so umfasst eine Ausführungsform
des Verfahrens zur Herstellung eines partikelförmigen Materials: (a) das Vorsehen
eines Trägermaterials,
das in diesem Fall in Form einer Bahn vorliegt und als erste Bahn
(oder "Trägerbahn") 20 bezeichnet
wird, die eine erste Festigkeitsgrenze unter Zugkräften aufweist;
(b) das Vorsehen eines zerstörbaren
Materials für
das Ausbilden in das partikelförmige
Material, das in diesem Fall als das zweite Material bezeichnet
wird und in Form einer Materialbahn (zweite Bahn des Materials) 22 auf
der Trägerbahn 20 vorliegt,
um eine Schichtkörperbahn 26 auszubilden,
wobei die zweite Bahn des Materials 22 eine zweite Festigkeitsgrenze
unter Zugkräften
aufweist, die niedriger als die Festigkeitsgrenze der Trägerbahn 20 ist;
(c) das Vorsehen einer Vorrichtung 30 für das mechanische Dehnen der
Schichtkörperbahn 26,
wobei die Vorrichtung ein Element mit mindestens einer darauf angebrachten
strukturierten Oberfläche
aufweist; und (d) das Unterwerfen der Schichtkörperbahn 26 einem
mechanischen Dehnverfahren unter Verwendung der Vorrichtung 30 durch
das Eindrücken
der strukturierten Oberfläche
in die Schichtkörperbahn 26,
so dass die zweite Bahn des Materials 22 mindestens teilweise
in partikelförmiges
Material geformt wird, ohne die Trägerbahn 20 in partikelförmiges Material
zu formen.
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In
der gezeigten Ausführungsform
kann die Trägerbahn 20 jedes
geeignete Material umfassen, das eine Festigkeitsgrenze unter Zugkräften aufweist,
die größer als
die der zweiten Bahn des Materials 22 ist. Die Trägerbahn 20 kann
aus einem großen
Bereich von Materialien, wie gewobenen und nicht gewobenen Materialien,
Polymermaterialien, wie mit Öffnungen
versehene thermoplastische Folien, poröse Schäume, Polyurethanschäume, vernetzte
Schäume,
vernetzte thermoplastische Folien und thermoplastischen Mullen ausgebildet
werden. Geeignete gewobene und nicht gewobene Materialien können aus
natürlichen
Fasern (beispielsweise Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen
Fasern (beispielsweise Polymerfasern, wie Polyester-, Polypropylen-
oder Polyethylenfasern), Zweikomponentenfasern (das sind Fasern,
die einen Kern aus einem Material, der in einer Hülle aus
einem anderen Material eingeschlossen ist, aufweisen) oder einer
Kombination aus natürlichen
und synthetischen Fasern ausgebildet werden.
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Vorzugsweise
umfasst die Trägerbahn 20 ein Material,
das auch für
die Aufnahme des auszuformenden partikelförmigen Materials und für das Halten
dieses Materials in der gewünschten
Position innerhalb des absorbierenden Artikels geeignet ist. Beispielsweise
kann die Trägerbahn 20 so
als eine Abdeckung oder Oberschicht oder als eine Unterschicht für den absorbierenden
Artikel dienen. Wenn die Trägerbahn 20 für das Einschließen des
absorbierenden Materials verwendet wird, sind alle Poren oder Öffnungen
in der Trägerbahn 20 vorzugsweise kleiner
als die zerkleinerten Partikel, um solche Partikel im absorbierenden
Artikel zu halten.
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Für eine Verwendung
als Trägerbahn 20 geeignete
mit Öffnungen
versehene Folien sind im US-Patent 3,929,135, das an Thompson am
30. Dezember 1975 erteilt wurde, im US-Patent 4,324,246, das an
Mullane et al. am 13. April 1982 erteilt wurde, im US-Patent 4,342,314,
das an Radel et al. am 3. August 1982 erteilt wurde, im US-Patent
4,463,045, das an Ahr et al. am 31. Juli 1984 erteilt wurde, und im
US-Patent 5,006,394, das an Baird am 9. April 1991 erteilt wurde,
beschrieben. Eine speziell bevorzugte Trägerbahn in Form einer mit Öffnungen
versehenen Folie, die als eine äußere Abdeckung
für das absorbierende
Material verwendbar ist, umfasst einen Vliesstoff, der in einem
oder mehreren der obigen Patente beschrieben ist und der bei Damenbinden
durch die Procter & Gamble
Company aus Cincinnati, Ohio als Oberschicht "DRIWEAVE" vermarktet wird.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
des in den Zeichnungen gezeigten Verfahrens umfasst die Trägerbahn 20 jedoch
einen Nonwoven-Bahn. Eine Anzahl unterschiedlicher Typen von Nonwoven-Bahnen
sind für
eine Verwendung als die Trägerbahn 20 geeignet.
Geeignete Nonwoven-Bahnen können
in nicht einschränkender
Weise folgende umfassen: kardierte Nonwovens, Spunlaced-Nonwovens, nadelpunktierte
Nonwovens, Spinnvlies-Nonwovens, im Luftstrom gelegte Nonwovens,
die thermisch verbundene im Luftstrom gelegte Nonwoven-Bahnen einschließen, mit
Latex verbundene, im Luftstrom gelegte Nonwoven-Bahnen und mehrfach
verbundene, im Luftstrom gelegte Nonwoven-Bahnen und thermisch verbundene,
nass gelegte Nonwoven-Bahnen.
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Ein
speziell bevorzugtes Spinnvlies-Nonwoven-Material ist ein 19 g/yd2 (22,5 g/m2) Spinnvlies-Polypropylen-Nonwoven-Material,
das als Produktnummer 065MLPV60U (oder "P-9")
von der Fiberweb, North America aus Washougal, WA erhalten werden
kann. Ein anderes speziell bevorzugtes Nonwoven-Material ist ein
Spinnvlies-Polyethylen-Nonwoven-Material, das als COROLIND von der
Corovin GmbH, Peine, Deutschland in zwei Basisgewichten von 23 g/m2 und 30 g/m2 erhältlich ist.
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Für eine Verwendung
als Trägerbahn
geeignetes thermisch gebundenes, im Luftstrom gelegtes Materials
(das kurz als "TBAL" bezeichnet werden kann)
kann aus einer Mischung aus Zellulosefasern und synthetischen Fasern
hergestellt werden. Bevorzugte thermisch verbundene, im Luftstrom
gelegte Materialien sind im US-Patent 5,607,414 mit dem Titel "Catamenial Absorbent
Structures Having Thermally Bonded Layers For Improved Handling
of Menstrual Fluids and Their Use in Sanitary Napkins Having Improved
Fit and Comfort",
das an Richards et al. am 4. März
1997 erteilt wurde, beschrieben.
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Ein
für eine
Verwendung als eine Trägerbahn 20 geeignetes
mit Latex verbundenes im Luftstrom gelegte Material geringer Dichte
(das aus Gründen der
Kürze als "LBAL" bezeichnet werden
kann) ist ein Material, das ein Basisge wicht von ungefähr 80 g/m2 aufweist und als Produkt Nununer F6413MHB
von Walkisoft, USA aus Mr. Holly, NC. erhältlich ist.
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Ein
geeignetes mehrfach verbundenes im Luftstrom gelegtes Nonwoven-Material
(das hier aus Gründen
der Kürze
als "MBAL" bezeichnet werden kann)
umfasst ungefähr
77 % Zellulosefasern, ungefähr
20 % Pulverbindemittel und ungefähr
3 % Latexbindemittel (1,5 % auf jede Seite der Bahn gesprüht) und
weist ein Basisgewicht von ungefähr
50 g/yd2 (ungefähr 60 g/m2)
auf. (Wenn nichts anderes angegeben ist, beziehen sich alle Prozentsätze hier
auf das Gewicht). Ein solches mehrfach verbundenes, im Luftstrom
gelegtes Nonwoven wird vorzugsweise als Produktnummer 90830X312
von Merfin Hygienic Products, Ltd. aus Delta, Bristish Columbia,
Kanada erhalten.
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Geeignete
thermisch verbundene, nass gelegte Nonwoven-Bahnen (die hier kurz
als "TBOWL" bezeichnet werden
können)
sind im US-Patent 5,549,589 mit dem Titel "Fluid Distribution Member for Absorbent
Articles Exhibiting High Suction and High Capacity", das an Horney et
al. am 27. August 1996 erteilt wurde, beschrieben.
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Die
Trägerbahn 20 kann
auch ein Material umfassen, das vor jeder mechanischen Manipulation dehnbar
oder spannbar ist, sofern das gewünscht wird. Beispielsweise
könnte
eine Trägerbahn
eine mit Öffnungen
versehne Folie, die aus einer Mischung aus Polyethylen/Kraton hergestellt
ist, wie die Exxon-Folie, die früher
als EXX-7 bekannt war, die von der Exxon Corporation erhältlich ist,
umfassen. Zusätzliche
dehnbare Materialien, die auch für
die Verwendung als Trägerbahn 20 geeignet
sind, sind im US-Patent 5,611,790, das an Osborn erteilt wurde, beschrieben.
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Vorzugsweise
wird im Verfahren hier mindestens eine Trägerbahn verwendet. In einigen
Ausführungsformen
des Verfahrens wird eine einzelne Trägerbahn neben einer Seite der
Bahn des Materials, das in das partikelförmige Material geschlitzt oder
geformt wird (die "zweite
Bahn des Materials" 22)
platziert. Wie in 3 gezeigt ist, so können in anderen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zwei oder mehr Trägerbahnen verwendet werden.
Wenn zwei oder mehr Trägerbahnen
verwendet werden, wird mindestens eine Trägerbahn, eine erste Trägerbahn 20,
neben einer Seite (der ersten Seite oder Oberfläche) der zweiten Bahn des Materials 22 angeordnet.
Eine zweite Trägerbahn,
Trägerbahn 24, wird
neben der anderen Seite (der zweiten Seite oder Oberfläche) der
zweiten Bahn des Materials, die in das partikelförmige Material geschlitzt oder
geformt wird, platziert. Das Platzieren einer Trägerbahn neben jeder Seite der
zweiten Bahn des Materials 22 ist insbesondere bevorzugt,
wenn ein partikelförmiges Material
ausgebildet wird, so dass wenn das partikelförmige Material geformt wird,
es zwischen den beiden Trägerbahnen 20 und 24 aufgenommen
wird.
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Die
zweite Bahn des Materials 22 (die Bahn des Materials, die
in Partikel geschlitzt oder geformt wird) sollte gewisse Eigenschaften
aufweisen. Die zweite Bahn des Materials 22 sollte eine
zweite Festigkeitsgrenze, die niedriger als die Festigkeitsgrenze mindestens
einer der Trägerbahnen
ist, aufweisen. Die zweite Bahn des Materials 22 sollte
vorzugsweise leicht in Streifen und/oder Partikel geschnitten werden
können.
Die zweite Bahn des Materials 22 weist vorzugsweise eine
zweite Festigkeitsgrenze unter Zugkräften auf, die niedriger als
die Festigkeitsgrenzen beider Trägerbahnen 20 und 24 ist.
Mit anderen Worten, die zweite Bahn des Materials 22 ist leichter
zerstörbar
(sie kann beispielsweise leichter geschnitten oder gebrochen werden)
als die Trägerbahnen 20 und 24.
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Die
zweite Bahn des Materials 22 ist ein absorbierendes Schaummaterial.
Für die
zweite Bahn des Materials 22 geeignete absorbierende Schäume sind
im US-Patent 5,260,345, das an DesMarais et al. am 9. November 1993
erteilt wurde, im US-Patent 5,387,207, das an Dyer et al. am 7.
Februar 1995 erteilt wurde, im US-Patent 5,550,167, das an DesMarais
am 27. August 1996 erteilt wurde, im US-Patent 5,563,179, das an
Stone et al. am B. Oktober 1996 erteilt wurde, im US-Patent 5,650,222,
das an DesMarais et al. am 22. Juli 1997 erteilt wurde, und im US-Patent
5,849,805, das am 15. Dezember 1998 an Dyer et al. erteilt wurde,
beschrieben. Solche absorbierenden Schaummaterialien sind speziell
bevorzugt, da sie einen guten Widerstand gegen eine Komprimierung
und eine Elastizität,
die auf die Komprimierung folgt, bieten können. Die absorbierenden Schaummaterialien,
die in diesen verschiedenen Patenten beschrieben sind, weisen Eigenschaften
auf, die es ihnen ermöglichen,
verschiedene Körperausscheidungen
anzunehmen und/oder zu speichern. Sie können auch mit der Fähigkeit
versehen werden, spezielle Typen von Körperausscheidungen (beispielsweise
Menses, flüssigen
Stuhlgang und/oder Urin) zu absorbieren.
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Es
sei angemerkt, dass einige derselben Materialien so beschrieben
sind, dass sei für
eine Verwendung als Trägerbahn
und als die zweite Bahn des Materials geeignet sind. Es sollte jedoch
verständlich sein,
dass während
die spezifizierten Materialien für jede
Komponente der Schichtkörperbahn
verwendet werden können,
die Materialien, die in der Schichtkörperbahn 26 verwendet
werden, so gewählt
werden sollten, dass es einen Unterschied in den Festigkeitsgrenzen zwischen
den Materialien, die als unterschiedliche Komponenten der Schichtkörperbahn verwendet
werden, gibt. Somit würde
dasselbe Material typischerweise nicht sowohl für die Verwendung als Trägerbahn
als auch als zweite Bahn des Materials gewählt werden. Wenn beispielsweise
ein thermisch verbundenes, im Luftstrom gelegtes Material für die Verwendung
als die Trägerbahn
gewählt
wird, so sollte statt des anderen thermisch verbundenen, im Luftstrom
gelegten Materials ein Material mit einer niedrigeren Festigkeitsgrenze,
wie ein absorbierendes Schaummaterial, als zweite Bahn des Materials gewählt werden.
Es gibt dabei jedoch Ausnahmen, wie das detaillierte im Abschnitt
dieser Beschreibung, der alternative Ausführungsformen beschreibt, angegeben
wird. Beispielsweise könnten
dieselben Materialien verwendet werden, wenn eines von ihnen behandelt
wird, um seine Festigkeitsgrenze zu reduzieren.
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Die
Bahn des absorbierenden Materials 22 kann jede Dicke aufweisen,
die durch den Spalt zwischen den zwei Sätzen von Walzen hindurch gehen kann.
Die Dicke der hier beschriebenen absorbierenden Schaummaterialien
beträgt
vorzugsweise zwischen ungefähr
1 mm und ungefähr
5 mm, und noch besser zwischen ungefähr 1,5 mm und ungefähr 2,5 mm.
In anderen Ausführungsformen
des Verfahrnes (insbesondere wenn die Vorrichtung aufeinander liegende
Platten aufweist) können
jedoch geringere oder größere Dicken
verwendet werden.
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Die
Bahn des absorbierenden Materials 22 hat zwei Oberflächen, eine
erste Oberfläche
und eine zweite Oberfläche.
Die Oberflächen
der Bahn des absorbierenden Materials 22 sind vorzugsweise
im wesentlichen eben, obwohl das Vorsehen eines absorbierenden Materials
mit nicht ebenen Oberflächen auch
möglich
ist. Die Bahn des absorbierenden Materials 22 und die Trägerbahnen 20 und 24 sind
vorzugsweise als ein Laminat angeordnet, um die Schichtkörperbahn 26 zu
bilden. Die Trägerbahnen 20 und 24 sind
vorzugsweise in ihren Abmessungen in der Quermaschinenrichtung ("CD" in 3)
leicht größer, so
dass sie sich über
die Ränder
der Bahn aus absorbierendem Material 22 hinaus erstrecken. Die
Ausdehnungen der Trägerbahnen 20 und 24 über die
Längsränder der
Bahn aus absorbierenden Material 22 werden vorzugsweise,
beispielsweise durch Klebstoffe, miteinander verbunden, so dass eine
Dichtung entlang den Längsrändern der Schichtkörperbahn 26 ausgebildet
wird, um das absorbierende Material einzuschließen, nachdem es in Partikel
geformt wurde. Der Ausdruck "verbunden", wie er hier verwendet
wird, umfasst Konfigurationen, in denen ein Element direkt an einem
anderen Element befestigt ist, indem das Element direkt am anderen
Element befestigt wird, Konfigurationen, in denen das Element indirekt
am anderen Element befestigt wird, indem das Element an einem oder
mehreren Zwischenelementen befestigt wird, die wiederum am anderen
Element befestigt werden, und Konfigurationen, in denen ein Element
integral mit dem anderen Element ausgebildet ist, das heißt, ein
Element stellt einen wesentlichen Teil des anderen Elements dar.
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Der
Rest der Trägerbahnen 20 und 24 kann einfach
neben den Oberflächen
der Bahn des absorbierenden Materials 22 platziert werden.
Die Bahn des absorbierenden Materials 22 ist mit der Oberfläche einer
oder mehrerer der Trägerbahnen
verbunden. Ein Klebstoff kann zwischen eine der Trägerbahnen
und der Bahn des absorbierenden Materials 22 oder zwischen
der Bahn des absorbierenden Materials 22 und beiden der
Trägerbahnen
aufgebracht werden. Die Trägerbahnen 20 und 24 können mit
der Bahn des absorbierenden Materials 22 durch Befestigungsmittel,
wie sie aus dem Stand der Technik wohl bekannt sind, verbunden werden.
Beispielsweise können
diese Komponenten der Schichtkörperbahn 26 durch
eine gleichförmige,
kontinuierliche Schicht eines Klebstoffs, eine strukturierte Schicht
eines Klebstoffs oder eine Anordnung getrennter Linien, Spiralen
oder Punkte des Klebstoffs zwischen der Bahn des absorbierenden
Materials und den Trägerbahnen
aneinander befestigt werden. Klebstoffe, die sich als zufriedenstellend
herausgestellt haben, werden von der H.B. Fuller Company aus St.
Paul, Minnesota unter der Bezeichnung HL-1258 oder H-2031 hergestellt.
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Wenn
diese Komponenten miteinander verbunden werden, so wird dies vorzugsweise
durch ein offenes Musternetzwerk von Fäden des Klebstoffs erzielt,
wie das im US-Patent 4,573,986 mit dem Titel "Disposable Waste-Containment Garment", das an Minetola
et al. am 4. März
1986 erteilt wurde, beschrieben ist. Ein Beispiel eines offenen
Musternetzwerkes aus Fäden
umfasst mehrere Linien von Klebstofffäden, die in ein Spiralmuster
gebracht wurden, wie das durch die Vorrichtung und das Verfahren,
die im US-Patent 3,911,173, das an Sprague Jr. am 7. Oktober 1975
erteilt wurde, im US-Patent 4,785,996, das an Ziecker et al. am
22. November 1988 erteilt wurde, und im US-Patent 4,842,666, das
an Werenicz am 27. Juni 1989 erteilt wurde, beschrieben sind. Alternativ
können
diese Komponenten durch Wärmebindungen,
Druckbindungen, Ultraschallbindungen, dynamisch mechanische Bindungen
oder irgend andere geeignete Befestigungsmittel oder Kombinationen
von Befestigungsmitteln, die aus dem Stand der Technik bekannt sind,
verbunden werden.
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Obwohl
die absorbierenden Schaummaterialien mindestens teilweise inkompatibel
mit konventionellen Verbindungstechniken sind, so ist, wenn die Ränder der
Schichtkörperbahn 26 in
oben beschriebener Weise dicht miteinander ver bunden werden, und
die Schichtkörperbahn
nicht übermäßig belastet wird,
eine solche Bindung für
die hier beschriebenen Zwecke ausreichend.
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Die 1 und 2 zeigen
zwei Abschnitte einer Vorrichtung, die verwendet wird, um die Schichtkörperbahn
des Materials 26 in einer speziellen Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Beschreibung mechanisch zu dehnen.
Die Anordnung dieser Abschnitte in der gesamten Vorrichtung 30 ist
in 3 gezeigt. Die Vorrichtung 30 umfasst
vorzugsweise ein Element oder eine Komponente, die mindestens eine
strukturierte Oberfläche aufweist.
In der in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform
ist die Vorrichtung 30 mit mehreren Komponenten, die strukturierte
Oberflächen
aufweisen, versehen.
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Der
in 1 gezeigte Abschnitt der Vorrichtung umfasst ein
erstes Paar oder ein Satz von zylindrischen Rollen (oder Walzen) 32.
Das erste Paar der Walzen 32 umfasst eine obere Walze 34 und
eine untere Walze 36. Die Walzen 32 und 34 weisen
beabstandete Achsen A auf. Jede der Walzen weist eine Struktur auf
ihrer Oberfläche
auf. In 1 weist die obere Walze 34 eine
Vielzahl von Rippen 38 und Tälern 40, die um den
Umfang der zylindrischen Walze 34 angeordnet sind, auf.
Die Rippen 38 bilden eine Vielzahl von dreieckig geformten
Zähnen 39 auf
der Oberfläche
der oberen Walze 34. Vorzugsweise weisen, wie das detaillierter
in 2A gezeigt ist, die Zähne 39 Querschnitte
in Form von gleichschenkligen Dreiecken auf. Die Spitze der Zähne 39 kann leicht
gerundet sein, wenn das gewünscht
wird.
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Die
Zähne 36 auf
der oberen Walze 34 können
jede geeignete Größe und jeden
geeigneten Abstand aufweisen. Der Ausdruck "Abstand", wie er hier verwendet wird, bezieht
sich auf die Distanz zwischen den Spitzen benachbarter Zähne. In
der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform liegt die Tiefe
(oder Höhe)
der Zähne
vorzugsweise zwischen ungefähr
0,1 Inch und ungefähr
0,17 Inch (ungefähr 2,5
mm und ungefähr
4,3 mm). Der Abstand beträgt vorzugsweise
zwischen ungefähr
1 mm und ungefähr 5
mm, und noch besser zwischen ungefähr 1,5 mm und ungefähr 2,5 mm.
Der Abstand der Zähne
ergibt die Breite der Streifen, in die das absorbierende Material
geschnitten oder zerkleinert wird.
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Die
untere Walze 36 im ersten Paar der in 1 gezeigten
Walzen umfasst auch eine Vielzahl von Rippen 42 und Tälern 44,
die um seinen Umfang angeordnet sind. Die Rippen bilden eine Vielzahl
der dreieckig geformten Zähne 43 auf
der Oberfläche
der unteren Walze 36. Die Zähne 43 auf der unteren
Walze 36 weisen vorzugsweise auch Querschnitte in Form
gleichschenkliger Dreiecke auf. Die Zähne 43 auf der unteren
Walze 36 weisen vorzugsweise dieselbe Größe wie die
auf der oberen Walze auf. Die untere Walze 36 umfasst vorzugsweise
auch mehrere gleichmäßig beabstandete
dünne ebene
Kanäle 46 auf
der Oberfläche
der unteren Walze 36, die parallel zur Achse A der unteren
Walze ausgerichtet sind. In dieser Ausführungsform weisen die beabstandeten
Kanäle 46 in
der unteren Walze 36 vorzugsweise eine Breite von 2 mm
auf. Die "Länge" der Zähne 43 in
der unteren Walze 36, gemessen um den Umfang der unteren
Walze zwischen beabstandeten Kanälen
beträgt
8 mm. Eine für
eine Verwendung als untere Walze geeignet strukturierte Walze ist
im US-Patent 5,518,801 mit dem Titel "Web Materials Exhibiting Elastic-Like
Behavior", das an
Chappel et al. am 21. Mai 1996 erteilt wurde, beschrieben.
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Die
dreieckig geformten Zähne 39 in
der oberen Walze 34 sind vorzugsweise gegenüber den
Zähne 43 auf
der unteren Walze 36 versetzt. Der Versatz ist so, dass
die dreieckig geformten Zähne 39 in
der oberen Walze 34 mit den Tälern 44 auf der unteren Walze 36 ausgerichtet
sind. Das heißt,
die Zähne
in der oberen Walze 34 sind relativ zu den Tälern 44 auf der
unteren Walze 36 zentriert und können in die Abschnitte der
unteren Walze 36, die die Täler 44 auf der unteren
Walze 36 bilden, hineingreifen (oder "eingreifen"). In dieser Ausführungsform sind die Walzen jedoch
vorzugsweise so beabstandet, dass die dreieckig geformten Zähne 39 in
der oberen Walze 34 nur teilweise in die Täler 44 auf
der unteren Walze 36 eingreifen. Die Walzen 34 und 36 werden
vorzugsweise in entgegengesetzten Richtungen angetrieben.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sollten die dreieckig geformten Zähne 39 in der oberen Walze 34 und
die Täler 44 auf
der unteren Walze 36 so beabstandet sein, dass sie teilweise
ineinander eingreifen. Der Grad, mit dem die Zähne der einander gegenüber liegenden
Walzen ineinander eingreifen, wird hier als der "Eingriff" der Zähne bezeichnet. Der Eingriff
der Zähne
wird durch die Bezugszahl E in 2A dargestellt.
Der Eingriff E ist die Distanz zwischen einer Position, die durch
die Ebene P1 bezeichnet wird, wo die Spitzen
der Zähne
auf den jeweiligen Walzen sich in derselben Ebene befinden (0 %
Eingriff), zu einer Position, die durch die Ebene P2 bezeichnet
wird, wo sich die Spitzen der Zähne
auf einer Walze über
die Ebene P1 hinaus in die Täler der gegenüber liegenden
Walze erstrecken. Der Eingriff der Zähne kann als ein Prozentsatz
des Abstands (Distanz zwischen den Spitzen der Zähne auf einer der Walzen) oder
in Form einer gemessenen Distanz ausgedrückt werden. Da die Höhe der Zähne größer als
der Abstand sein kann, kann der Eingriff ein Wert sein, der größer als
100 % ist (wenn beispielsweise der Eingriff größer als der Abstand ist). Vorzugsweise liegt
der Eingriff zwischen ungefähr
15 % und ungefähr
120 % der Abstandslänge
und noch besser zwischen ungefähr
65 % und ungefähr
100 % der Abstandslänge.
Der Eingriff, ausgedrückt
in Form einer gemessenen Distanz, liegt vorzugsweise zwischen ungefähr 0,01
Inch und ungefähr
0,07 Inch (ungefähr 0,25
mm bis ungefähr
1,8 mm) und noch besser zwischen ungefähr 0,04 Inch und ungefähr 0,06
Inch (ungefähr
1 mm bis ungefähr
1,5 mm).
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In
anderen Ausführungsformen
müssen
die Zähne 39 in
der oberen Walze 34 nicht mit den Tälern 44 in der unteren
Walze 36 ausgerichtet sein, wie das in 2A gezeigt
ist. Das heißt,
die Zähne 39 können in
Bezug zu den Tälern 44 außer Phase
sein. Die Zähne 39 können in
jedem Grad relativ zu den Tälern 44 in
der unteren Walze 36 phasenverschoben sein. Die Zähne können sich
im Bereich von einem leichten Versatz gegenüber der direkten Ausrichtung
relativ zu den Tälern 44 der
unteren Walze 36 bis zu einem vollständigen Versatz befinden, so
dass kein Eingreifen der Zähne
einer Walze mit den Tälern
der anderen Walze erfolgt. Statt dass die Zähne einer Walze mit den Tälern einer
anderen Walze ausgerichtet sind, können beispielsweise die Zähne einer Walze
direkt mit den Zähnen
der anderen Walze ausgerichtet sein. Jede dieser Anordnungen kann
verwendet werden, um eine ausreichend hoch konzentrierte Kraft auf
das absorbierende Material auszuüben,
um einen lokalen Ausfall desselben zu verursachen.
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Das
Verfahren wird durch das Zuführen
der Schichtkörperbahn 26 zwischen
die passenden Walzen ausgeführt.
Wie in 3 gezeigt ist, wird die Schichtkörperbahn 26 in
einer Maschinenrichtung (MD) in den Spalt zwischen den Walzen 34 und 36 eingeführt. Die
Trägerbahnen 20 und 24 weisen
zu den strukturierten Oberflächen
auf den Walzen. Die weniger zerstörbaren Bahnen (die Trägerbahnen 20 und 24)
sollten zu den strukturierten Walzen zeigen, um ein leichtes Entfernen
der mechanisch gedehnten Schichtkörperbahn 26 von den
strukturierten Walzen zu erreichen. Die Walzen unterwerfen die Schichtkörperbahn 26 einem
mechanischen Dehnverfahren durch das Eindrücken der strukturierten Oberfläche in die
Schichtkörperbahn 26 mit
einer Kraft, die größer als
die zweite Festigkeitsgrenze aber kleiner als die erste Festigkeitsgrenze
ist. Dies führt
dazu, dass die Bahn des absorbierenden Materials 22 geschlitzt wird,
ohne dass die Trägerbahnen 20 und 24 geschlitzt
werden.
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3 zeigt
den Zustand der Schichtkörperbahn 26,
nachdem sie durch den Spalt zwischen dem ersten Paar von Walzen 32 hindurch
gegangen ist. Wie in 3 gezeigt ist, weisen die oberen
und unteren Trägerbahnen 20 und 24 ein
Muster aus Rillen, das darin ausgebildet ist, auf, das der Kombination der
Strukturen auf den benachbarten Walzen 24 und 36 entspricht.
Die Trägerbahnen 20 und 24 sind
jedoch nicht geschlitzt oder geschnitten. Die dazwischen liegende
Bahn des absorbierenden Materials 22 weist eine Vielzahl
darin ausgebildeter Schlitze 50 auf. Die Schlitze 50 sind
in der Maschinenrichtung ausgerichtet. Die Schlitze sind unterbrochen
und durch die Bänder
nicht geschlitzten Materials 52 in Quermaschinenrichtung
getrennt. Dies erfolgt durch das Vorhandensein der Kanäle 46 auf
der unteren Walze 36. Zwischen den Schlitzen 50 können die Oberflächen der
Bahn des absorbierenden Materials 22 im wesentlichen eben
bleiben.
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Die
Bahn des absorbierenden Materials 22 wird geschlitzt, während die
Trägerbahnen 20 und 24 nicht
geschlitzt werden, da die Bahn des absorbierenden Materials eine
niedrigere Festigkeitsgrenze unter Zugkräften (die Kräfte, die
durch das Zugverfahren ausgeübt
werden) als die Trägerbahnen 20 und 24 aufweist.
Mit anderen Worten, die äußeren Trägerbahnen 20 und 24 können einer
höheren
Zugbelastung als das absorbierende Material 22 widerstehen,
was zu einem vollständig
oder teilweise zerteiltem absorbierendem Material, das vollständig zwischen
den zwei Materialschichten enthalten ist, führt.
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Die
Bahn des absorbierenden Materials 22 braucht keine Bänder nicht
geschlitzten Materials 52 in sich aufweisen. In anderen
Ausführungsformen können kontinuierliche
Schlitze in der Bahn des absorbierenden Materials 22 ausgebildet
werden. Kontinuierliche Schlitze 50 werden geformt, wenn
bei der untere Walze 36 die darin angeordneten Kanäle 46 durch
Abschnitte, die kontinuierliche Rippen und Täler ausbilden, ersetzt werden.
In einer solchen Ausführungsform
wird die untere Walze 36 identisch zur oberen Walze 34 sein.
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Wenn
die Schlitze 50 kontinuierlich sind, wird die Bahn des
absorbierenden Materials 22 in eine Vielzahl unverbundener
Streifen 51, die durch das Schlitzverfahren getrennt wurden,
geformt. Diese können
hier als "Stränge" bezeichnet werden,
obwohl sie nicht aus gewundenen Fasern oder dergleichen bestehen.
Die Streifen oder Stränge 51 können sehr schmal
sein, oder sie können
ziemlich breit sein, wobei die Breite bis zu einer Breite leicht
unterhalb der Breite der Bahn ansteigen kann (in Abhängigkeit
von der verwendeten Vorrichtung).
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Wenn
diese Streifen 51 sehr schmal sind, so können sie
in den Gesamtabmessungen Spaghettis ähneln. Die Seiten dieser Streifen
würden
jedoch typischerweise flach statt gerundet sein. Die Breite der Streifen 51 hängt vom
Abstand der Zähne
auf den Walzen ab. Somit können
einige nicht einschränkende
Abmessungen der Streifen in der gezeigten bevorzugten Ausführungsform
eine Breite von ungefähr
1 mm bis ungefähr
5 mm und vorzugsweise von ungefähr 1,5
mm bis ungefähr
2,5 mm aufweisen. Die Streifen 51 können jede geeignete Länge besitzen. Sie
können
von Längen
reichen, die leicht größer als ihre
Breitenabmessung sind, zu unbegrenzten Längen. Typischerweise wird ihre
maximale Länge
durch die Länge
des Produkts, in das sie eingefügt
werden, begrenzt.
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Wenn
die Schlitze 50 unterbrochen sind, wird die Bahn des absorbierenden
Materials 22 in eine Vielzahl verbundener Streifen 51 geformt.
Die Schlitze 50 können
jede geeignete Länge
aufweisen, so dass die Streifen 51 in jeder geeigneten
Weise verbunden werden. Es kann beispielsweise wünschenswert sein, die Streifen 51 an
ihren Enden und/oder ihren mittleren Teilen verbunden zu halten,
um sie im Herstellungsverfahren leichter handhaben zu können. Die
Verbindung der Streifen 51 kann die Notwendigkeit für eine Trägerbahn
im Schritt des Hindurchführens
der Bahn des absorbierenden Materials 22 durch den Spalt
zwischen dem ersten Satz von Walzen eliminieren. Es sollte auch
verständlich
sein, dass in Situationen, bei denen die Streifen 51 kontinuierlich
sind, es auch keine Notwendigkeit für eine Trägerbahn im Schritt des Hindurchführens der
Bahn des absorbierenden Materials 22 durch den Spalt zwischen
dem ersten Satz von Walzen gibt, da die Spannung auf das absorbierende
Material in der Maschinenrichtung ausgeübt wird, und dies das absorbierende
Material ohne eine Trägerbahn
oder Trägerbahnen
sogar nach dem Schlitzen abstützt.
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Die
Bahn des absorbierenden Materials 22 kann mit Schlitzen 50 versehen
werden, die sich in jeder geeigneten Konfiguration befinden (in
Abhängigkeit
von der verwendeten Vorrichtung). Die Schlitze 50 können linear
oder ge krümmt
sein oder sie könne einige
lineare Segmente und einige gekrümmte
Segmente aufweisen.
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Das
Verfahren ist auf nicht auf das Ausbilden von Schlitzen, die nur
in der Maschinenrichtung ausgerichtet sind, beschränkt. In
anderen Ausführungsformen
kann das erste Paar der Walzen 32 ähnlich dem zweiten Paar der
Walzen 62 konfiguriert werden (was detaillierter unten
beschrieben wird). In einem solchen Fall werden die Schlitze in
der Bahn des absorbierenden Materials in der Quermaschinenrichtung
(oder "CD") ausgerichtet. In
nochmals anderen Ausführungsformen
kann jedes Paar der Walzen in einem Versatz (das ist in einem Winkel)
relativ zur Maschinenrichtung ausgerichtet sein, um Schlitze zu liefern,
die diagonal ausgerichtet sind. Wenn es gewünscht wird, ein geschlitztes
absorbierendes Material gemäß dem Verfahren
herzustellen, wird das Verfahren beendet sein, nachdem die Schichtkörperbahn 26 zwischen
dem ersten Paar von Walzen 32 hindurch gegangen ist. Wenn
es gewünscht
wird, partikelförmiges
Material auszubilden, dann werden die unten beschriebenen Schritte
durchgeführt.
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An
diesem Punkt im Verfahren (zwischen dem ersten und zweiten Satz
von Walzen 32 und 62) ist es möglich, zusätzliche Operationen mit der Schichtkörperbahn 26 durchzuführen. Beispielsweise
könnte
eine zusätzliche
Bahn eines Materials, wie beispielsweise eine kontinuierliche Bahn
eines Oberschichtmaterials in Form einer mit Öffnungen versehenen Folie mit
der Schichtkörperbahn 26 zwischen den
ersten und zweiten Sätzen
von Walzen verbunden werden. Alternativ könnte ein solches zusätzliches
Material in einzelne Stücke
geschnitten und mit der Schichtkörperbahn 26 zwischen
den ersten und zweiten Sätzen
von Walzen verbunden werden.
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Das
zweite Paar von Walzen 62 oder der zweite Satz von Walzen 62 ist
detaillierter in 2 gezeigt. Der zweite Satz von
Walzen 62 umfasst auch obere und untere Walzen, die obere
Walze 64 und die untere Walze 66. Jede dieser
Walzen weist eine Struktur auf ihrer Oberfläche auf. Wie in 2 gezeigt
ist, so weist die obere Walze 64 eine Vielzahl von Rippen 68 und
Tälern 70,
die parallel zur Achse A der oberen Walze 64 verlaufen,
auf. Die Rippen 68 bilden eine Vielzahl von dreieckig geformten
Zähnen 69 auf
der Oberfläche
der oberen Walze 64. Die obere Walze 64 kann auch
eine Vielzahl von beabstandeten Kanälen 72, die um den
Umfang der zylindrischen Walze angeordnet sind, aufweisen.
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Die
untere Walze 66 im zweiten Paar der Walzen, das in 2 gezeigt
ist, weist eine Struktur auf, die identisch zu der der oberen Walze 64 im zweiten
Paar der Walzen ist. Die untere Walze 66 weist eine Vielzahl
von Rippen 74 und Tälern 76,
die parallel zur Achse A der unteren Walze 66 verlaufen, auf.
Die Rippen 74 bilden eine Vielzahl von dreieckig geformten
Zähnen 75 auf
der Oberfläche
der unteren Walze 66. Die untere Walze 66 kann
auch eine Vielzahl von beabstandeten Kanälen 78, die um den
Umfang der zylindrischen Walze ausgerichtet sind, haben. Ein für eine Verwendung
als zweiter Satz von Walzen geeigneter Satz von Walzen ist im US-Patent 5,518,801,
das an Chappell et al. erteilt wurde, beschrieben.
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In
der Ausführungsform,
die in den Zeichnungen gezeigt ist, haben die oberen und unteren
Walzen 64 und 66 im zweiten Satz von Walzen 62 Zähne und
Rippen und Täler,
die ähnlich
Eigenschaften wie solche Elemente des ersten Satzes von Walzen aufweisen.
Somit liegen die Zähne
vorzugsweise in der Form gleichschenkliger Dreiecke vor. Die Zähne weisen
vorzugsweise auch denselben Abstand auf. In anderen Ausführungsformen
kann jedoch der Abstand der Zähne
auf dem zweiten Satz von Walzen 62 kleiner oder größer als
der Abstand der Zähne
auf dem ersten Satz von Walzen 32 sein. In der gezeigten
bevorzugten Ausführungsform
haben die beabstandeten Kanäle 72 und 78 im
zweiten Satz von Walzen vorzugsweise eine Breite von 2 mm. Die "Länge" der Zähne, die quer über die
Walzen gemessen wird (parallel zu den Achsen A) zwischen den beabstandeten
Kanälen 72 und 78 auf
der Oberfläche jeder
Walze beträgt
8 mm. Die dreieckig geformten Zähne
auf den oberen und unteren Walzen haben vorzugsweise auch denselben
Eingriff wie die Zähne auf
dem ersten Satz von Walzen, obwohl der Eingriff auch variiert werden
kann. Die oberen und unteren Walzen drehen sich vorzugsweise in
entgegengesetzte Richtungen. Die Schichtkörperbahn 26 wird ähnlich in
den Spalt zwischen den Walzen 64 und 66 geführt.
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3 zeigt,
dass wenn die Schichtkörperbahn 26 den
Spalt zwischen dem zweiten Satz von Walzen 62 verlässt, mindestens
ein Teil des absorbierenden Materials 22 weiter mit einer
Vielzahl von Schlitzen 80 versehen ist, die in der Quermaschinenrichtung
ausgerichtet sind. Dies bewirkt, dass das absorbierende Material 22 in
eine Vielzahl von Partikeln 82 geformt oder geschnitten
wird. In der in den Zeichnungen gezeigten bevorzugten Ausführungsform weisen
die Partikel 82 eine quadratische Oberfläche von
ungefähr
1,5 mm × 1,5
mm auf. Die Partikel 82 sind vorzugsweise ungefähr 2 mm
dick (die Dicke des absorbierenden Schaummaterials).
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In
einigen Ausführungsformen
können
die Partikel des absorbierenden Materials 82 zu nicht geschlitzten
Streifen, die im absorbierenden Material belassen werden, verbunden
werden. In anderen Ausführungsformen
können
kontinuierliche Schlitze in Quermaschinenrichtung (CD) in der Bahn
des absorbierenden Materials 22 ausgebildet werden, wenn die
oberen und unteren Walzen durch das Ersetzen der darauf angeordneten
Kanäle 72 und 78 durch
Abschnitte, die kontinuierliche Rippen und Täler bilden, modifiziert werden.
Wiederum werden die Trägerbahnen 20 und 24 nicht
geschlitzt, aber sie weisen ein anderes darin ausgebildetes Muster
auf. Die gesamte Struktur, die in den Trägerbahnen 20 und 24 ausgebildet
wird, ähnelt
einem Sieb mit einer Kombination von Eindrücken, die durch die ersten
und zweiten Sätze
von Walzen 32 und 62 geschaffen werden.
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In
anderen Ausführungsformen
können, wenn
es gewünscht
wird, die gesamte Bahn des absorbierenden Materials 22 in
partikelförmiges
Material zu formen, beide Sätze
von Walzen durch das Ersetzen aller darauf angebrachten Kanäle durch
Abschnitte, die kontinuierliche Rippen und Täler bilden, modifiziert werden.
Dies wird zu der Ausbildung kontinuierlicher Schlitze in Maschinenrichtung
und dann kontinuierlicher Schlitze in Quermaschinenrichtung, die
sich schneiden, führen,
um eine Vielzahl der zerkleinerten Partikel auszubilden. Diese Partikel
können
jede geeignete Größe aufweisen.
Die Partikel weisen vorzugsweise eine größte Abmessung auf, die eine
Nenngröße besitzt,
die vorzugsweise zwischen ungefähr
1,0 mm und ungefähr
25,4 mm und noch besser zwischen ungefähr 2 mm und ungefähr 16 mm
liegt. Es werden jedoch auch Partikel so klein wie 0,5 mm und kleiner
und Partikel größer als
ungefähr
25,4 mm erwogen. Partikel, die eine Nenngröße von ungefähr 1,0 mm
oder mehr aufweisen, sind solche, die im allgemeinen auf der Oberfläche eines Drahtsiebs
US-Standard Nr. 18 zurückgehalten
werden. Partikel, die eine Nenngröße von weniger als ungefähr 25,4
mm aufweisen, sind solche, die im allgemeinen durch ein Sieb nach
US-Standard von 25,4 mm hindurch gehen.
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Die
zerkleinerten Partikel können
jede geeignete Form aufweisen. Sie können regelmäßige Formen oder unregelmäßige Formen
aufweisen. Beispiele von Partikeln, die regelmäßige Formen aufweisen, sind
Partikel in der Form von Kuben, dreidimensional rechteckigen Partikeln,
Prismen oder anderen Quadern. In nochmals anderen Ausführungsformen, die
nachfolgend detaillierter beschrieben werden, können die Muster auf den Oberflächen der
Walzen variiert werden, um eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Variationen
der Schlitze oder der Partikelformen in der Bahn des absorbierenden
Materials 22 zu liefern. Die Partikel können alle dieselbe allgemeine Größe und/oder
Form aufweisen, oder sie können variierende
Größen und/oder
Formen aufweisen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
liegen die Partikel des absorbierenden Schaummaterials im allgemeinen
in der Konfiguration von Quadern vor. Wenn die Partikel des absorbierenden
Schaummaterials beschrieben werden, wie sie "im allgemeinen" in einer speziellen Konfiguration vorliegen,
sollte verständlich
sein, dass sie nicht exakt in der spezifizierten Konfiguration vorliegen,
und dass nicht alle der Partikel exakt die spezifizierte Konfiguration
aufweisen. Es ist ausreichend, wenn einige der Partikel grob in
der spezifizierten Form vorliegen, so dass es erkennbar wird, dass
sie eine solche Form aufweisen.
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Das
partikelförmige
absorbierende Material 82, das durch das oben beschriebene
Verfahren ausgebildet wird, wird zwischen den zwei Trägerbahnen 20 und 24 eingefangen
und eingeschlossen. Die Schichtkörperbahn
bildet somit eine in sich geschlossene Struktur, die partikelförmiges absorbierendes Mate rial
umfasst. Die Schichtkörperbahn 26 mit
dem darin befindlichen partikelförmigen,
absorbierenden Material 82 kann dann in einzelne absorbierende
Artikel eingefügt
werden. Die Schichtkörperbahn 26 kann
in absorbierende Artikel in ihrem flachen Zustand, wie sie den Spalt
zwischen dem zweiten Satz von Walzen verlässt, eingefügt werden. In anderen Ausführungsformen
kann die Schichtkörperbahn
gefaltet oder ansonsten in die gewünschte Form für einen
Einschluss in einen absorbierenden Artikel gebracht werden.
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Die
vorliegende Beschreibung liefert ein verbessertes Verfahren für das Herstellen
und Vorsehen eines in sich geschlossenen, partikelförmigen,
absorbierenden Materials für
absorbierende Artikel. Das Verfahren der vorliegenden Beschreibung
benötigt sehr
wenige Schritte und signifikant weniger zusätzliche Ausrüstung und
es erfordert nicht ein Liefersystem, das Druckluft verwendet, oder
einen geschlossenen Behälter
für das
Einschließen
des partikelförmigen
Materials. Zusätzlich
ergibt sich, da die Partikel in einer Laminatstruktur platziert
und sie nicht von einem Liefersystem geblasen oder transportiert
werden, als Ergebnis eine wesentliche Verbesserung bei der Kontrolle
der Partikelverteilung. Das heißt,
die Partikel können
an präzisen
Orten innerhalb eines absorbierenden Artikels platziert werden.
Das Verfahren eliminiert auch die Notwendigkeit, die Menge des partikelförmigen Materials,
das an den absorbierenden Artikel geliefert wird, neu zuzumessen.
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Das
Verfahren liefert auch die Möglichkeit, die
Eigenschaften von mehr als einer Schicht absorbierenden Materials
relativ zu anderen Schichten aufrecht zu halten. Beispielsweise
könnten
zwei (oder mehr) Schichten absorbierenden Materials, das ist absorbierender
Schaum, mit verschiedenen Eigenschaften (beispielsweise Porengröße, Hydrophilie
etc.) vorhanden sein. Beispielsweise könnte die oberste Schaumschicht
eine größere Porengröße als die
untere Schaumschicht oder die unteren Schaumschichten aufweisen,
um einen kapillaren Gradienten vom oberen Teil des absorbierenden
Artikels zum unteren Teil des absorbierenden Artikels auszubilden.
Das Verfahren kann eine oder mehrere dieser Schichten aus Schaummaterial
in ein partikelförmiges
Materials formen, während
die Partikel des Schaums in ihrer ursprünglichen Ausrichtung verbleiben.
Dies bewahrt die gewünschte
Beziehung im Gegensatz zu bisherigen Verfahren, die Luftzuliefersysteme
verwendeten. Die bisherigen Verfahren würden stattdessen eine zufällige Mischung
dieser Partikel ergeben.
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Zusätzlich liefert
das Verfahren viele anderen Vorteile. Das Verfahren der vorliegenden
Beschreibung kann verwendet werden, um die Trägerbahnen) mit einem Grad der
Dehnbarkeit zu versehen, durch die Ausbildung eines dehnbaren Netzwerks
aus darin befindlichen Bereichen durch die strukturierten Walzen.
Die Ausbildung eines dehnbaren Netzwerkbereichs in einem Material,
um demselben eine Dehnbarkeit zu verleihen, ist detailliert im Patent
von Chappell et al. diskutiert. Das Verfahren kann auch verwendet
werden, um die Trägerbahnen) mit
einer zusätzliche
Weichheit, verursacht durch die Eindrücke der strukturierten Oberflächen zu
versehen. Dies liefert Vorteile ähnlich
denen, die mit den Prägeverfahren
verbunden sind. Das Verfahren kann auch verwendet werden, um die
Trägerbahnen)
mit einer erhöhten
Flexibilität
zu versehen, verursacht durch die Vielzahl der zusätzlichen
Biegeachsen, die der oder den Trägerbahnen
durch die Rippen und Täler
auf den strukturierten Walzen verliehen werden. Weiterhin kann das
Verfahren, wie das unten detaillierter beschrieben wird, auch den
Vorteil des Verbesserns der Integrität zwischen den Schichten der Schichtkörperbahn
liefern.
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Das
Verfahren liefert auch Vorteile gegenüber Schlitzverfahren, die Eindrücktechniken
verwenden (das heißt,
Verfahren des Schlitzens des Materials gegen eine starre Anschlagfläche oder
andere Verfahren der Punktierung). Die Ausführungsform des Verfahrens,
die oben beschrieben ist, ist insbesondere bevorzugt, da sie einen
Schlitzen auf Zugbasis verwendet. Auf Eindrücktechniken basierende Schlitzverfahren
weisen mehrere Nachteile auf. Die Schneidklinge wird eine höhere Neigung
zur Abnutzung aufweisen, insbesondere wenn es einen Metall-zu-Metall-Kontakt
zwischen der Schneidklinge und der Anschlagfläche gibt. Ein anderer Nachteil
ist der, dass es Einschränkungen
bezüglich
des Orts der Schlitzoperation auf Eindrücktechnikbasis im Verfahren
zur Herstellung eines absorbierenden Artikels gibt. Es ist nicht
möglich,
eine in einer Schichtkörperbahn
dazwischen liegende Bahn unter Verwendung eines auf Eindrücktechniken
basierenden Schlitzverfahrens zu schlitzen. Es ist auch schwierig
unter Verwendung des Schlitzverfahrens auf der Basis von Eindrücktechniken,
die schmalen spaghettiartigen Streifen des Materials und kleine
Partikel zu formen, wie dies das Verfahren der vorliegenden Beschreibung
kann.
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Zusätzlich ist
es unter Verwendung der auf Eindrücktechniken basierenden Schlitzverfahren
im allgemeinen schwierig, eine Bahn eines Materials zu schlitzen,
nachdem sie mit einer anderen Bahn eines Materials kombiniert wurde,
ohne beide Materialien zu schlitzen. Während es möglich ist, nur eine Bahn einer
solchen Schichtkörperbahn
zu schlitzen, muss große
Sorgfalt darauf verwandt werden, die Distanz zwischen der Schneidklinge
und der Anschlagfläche so
einzustellen, dass nur eine der Bahnen geschlitzt wird. Sogar nachdem
die Schneidklinge sorgfältig eingestellt
wurde, würde
es schwierig sein, die Bahn des Materials vollständig zu schlitzen, ohne das
benachbarte Material zu schlitzen. Das Verfahren der vorliegenden
Beschreibung ist andererseits gut geeignet, um ein Material vollständig zu
schlitzen, ohne das andere Material zu schlitzen.
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Viele
alternative Ausführungsformen
des Verfahrens der vorliegenden Beschreibung sind möglich. Mehrere
dieser Verfahren zeigen sogar weitere Vorteile. Eine nicht einschränkende Anzahl
solcher Ausführungsformen
wird unten beschrieben.
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In
alternativen Ausführungsformen
kann das Material, das zu schlitzen oder in das partikelförmige Material
zu formen ist, in anderen Formen als einer Bahn vorliegen. Das Material,
das zu schlitzen oder in das partikelförmige Material zu formen ist
(das zerstörbare
Material), kann in jeder geeigneten Form, die in nicht einschränkender
Weise ein Stück,
einen oder mehrere Streifen, einen Block, eine oder mehrere Schichten,
ein Laminat oder eine Bahn umfasst, vorliegen. Das Material, das
oben als die Trägerbahn beschrieben
wurde, kann auch in einer anderen Form als eine Bahn vorliegen.
Das Trägermaterial
kann in jeder der Formen, die oben als geeignet für das Material,
das geschlitzt oder in partikelförmiges
Material zu formen ist, beschrieben wurden, vorliegen. Zusätzlich sollte
verständlich
sein, dass diese zwei Komponenten, das Trägermaterial und das zerstörbare Material,
sich in ihren Formen voneinander unterscheiden können. Beispielsweise kann das
Trägermaterial
in Form einer kontinuierlichen Bahn vorliegen, und das zerstörbare Material
kann in Form eines Stücks,
einer oder mehrer Schichten, einer oder mehrerer Streifen oder einem
Laminat vorliegen.
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In
solchen alternativen Ausführungsformen, in
denen das zerstörbare
Material eine oder mehrere Schichten oder ein Laminat umfasst, können dessen verschiedene
Schichten in unterschiedlichem Ausmaß oder in unterschiedlichen
Mustern zerbrochen werden. Es sind viele solcher Ausführungsformen möglich. Beispielsweise
kann das zerstörbare
Material zwei Schichten absorbierenden Materials umfassen. Eine
der Schichten des absorbierenden Materials, wie beispielsweise die
Schicht, die in dem Teil des absorbierenden Artikels, der am dichtesten
zum Körper
des Trägers
hin getragen wird, angeordnet wird, könnte geschlitzt oder in partikelförmiges Material
geformt werden, um eine verbesserte Annahme und/oder Weichheit zu
liefern. Die darunter liegende Schicht könnte ohne ein Schlitzen oder
eine Ausbildung in partikelförmige
Form belassen werden. Alternativ könnte eine der Schichten, wie
beispielsweise die oberste Schicht, in partikelförmiges Material geformt werden,
und die andere Schicht, wie beispielsweise die darunter liegende
Schicht, könnte
so geschlitzt werden, das sie in Streifen umgewandelt wird.
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Ein
Verfahren, das verwendet werden kann, um Schichten in unterschiedlichem
Ausmaß oder
in verschiedenen Mustern zu zerteilen, besteht darin, eine oder
mehrere der Schichten mit geschwächten Gebieten
zu versehen, um das Zerbrechen oder Schlitzen zu erleichtern. Das
zu zerbrechende oder zu schlitzende Material kann in den gewünschten
Bereichen durch das Aufbringen lokal begrenzter Kräfte auf
solche Bereiche des Materials geschwächt werden. Beispielsweise
kann das in Frage kommende Material ein Muster aus geschwächten Bereichen, die
darin durch das Eindrücken
eines Musters aus einer Bindungsvorrichtung in die Oberfläche des
zu brechenden oder zu schlitzenden Materials aufweisen, bevor das
Material in eine Schichtkörperbahn eingefügt wird,
ausgeformt werden, aufweisen.
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In
anderen Ausführungsformen
kann es wünschenswert
sein, mindestens eine der Trägerbahnen
zu schlitzen oder teilweise zu schlitzen. Beispielsweise kann es
wünschenswert
sein, Schlitze in die Nonwoven-Trägerbahn, die die zum Körper weisende
Seite des absorbierenden Schaummaterials bedeckt, zu formen. Das
Schlitzen kann somit verwendet werden, um eine mit Öffnungen
versehne Oberschicht auszubilden. Die Schlitze können es auch mindestens einigen
Abschnitten der Partikel oder Streifen des absorbierenden Schaummaterials ermöglichen,
freigelegt zu werden, um bei der Annahme von Flüssigkeiten zu helfen. Das Dehnen und/oder
Falten der Schichtkörperbahn
in eine konvexe Konfiguration kann verwendet werden, um bei einem Öffnen der
Schlitze zu helfen. Diese Schlitze werden typischerweise in ähnlichen
Richtungen zu den Schlitzen, die im absorbierenden Materials ausgebildet
sind, ausgerichtet. Vorzugsweise sind die Schlitze in der Trägerbahn
unterbrochen, so dass die Trägerbahnen)
einen gewissen Grad von Integrität behält oder
behalten.
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In
Ausführungsformen,
bei denen das zerstörbare
Material mehr als eine Schicht umfasst, können verschiedenen Typen absorbierenden
Schaummaterials für
jede der Schichten verwendet werden. Beispielsweise kann die Schicht
des absorbierenden Schaummaterials, die am dichtesten zum Körper des Trägers angeordnet
wird, einen weichen Schaum mit großen Zellen für eine verbesserte
Aufnahme und einen verbesserten Komfort umfassen. Die darunter liegende
Schicht könnte
einen Schaum umfassen, der fester ist und der kleinere Zellen aufweist,
um einen kapillaren Gradienten zu errichten, um Flüssigkeiten
weg vom Schaum, der die größere Zellen
für die
Speicherung aufweist, zu ziehen.
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In
alternativen Ausführungsformen
des Verfahrens können
die Positionen der oberen und unteren Walzen des Paars von Walzen
umgedreht werden. In diesen oder anderen Ausführungsformen könnte die
Reihenfolge des Paars der Walzen geändert werden, so dass die Schichtkörperbahn 26 durch das
zweite Paar von Walzen hindurch geht, bevor sie durch das erste
Paar von Walzen hindurch geht.
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Wie
in 3A gezeigt ist, könnten in nochmals anderen alternativen
Ausführungsformen
die zwei Paare von Walzen, die in 3 gezeigt
sind, durch eine Vorrichtung 300 ersetzt werden, die eine Kombination
von drei Walzen umfasst, die das absorbierende Material in Partikel
zerkleinern kann. Die Drei-Walzen-Kombination
umfasst vorzugsweise ein Paar Walzen, die die Walzen 302 und 304 umfassen, wobei
beide auf sich eine Struktur aufweisen. Eine der strukturierten
Walzen, beispielsweise die erste Walze 302, weist eine
Vielzahl von Rillen, die Zähne bilden,
die in der Maschinenrichtung ausgerichtet sind, auf. Diese Walze
kann ähnlich
den Walzen im ersten Satz von Walzen 32, der in 3 gezeigt
ist, sein. Die andere strukturierte Walze, die zweite Walze 304,
weist eine Vielzahl von Rillen auf, die Zähne bilden, die in der Quermaschinenrichtung
ausgerichtet sind. Diese Walze kann ähnlich den Walzen im zweiten
Satz von Walzen 62, der in 3 gezeigt
ist, sein. Beide strukturierte Walzen weisen vorzugsweise harte
Oberflächen,
wie beispielsweise aus Stahl, auf.
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Die
zwei strukturierten Walzen 302 und 304 arbeiten
in Verbindung mit einer dritten Walze, der Walze 306, die
eine komprimierbare und elastische Oberfläche (beispielsweise Gummi)
aufweist. Die dritte Walze 306 bildet einen druckbeaufschlagten Spalt
mit jeder der strukturierten Walzen 302 und 304.
In dieser Ausführungsform
müssen
die strukturierten Walzen nicht einmal teilweise ineinander eingreifen.
Wie in 3A gezeigt ist, wird die Schichtkörperbahn,
statt dass sie durch einen Spalt zwischen den zwei strukturierten
Walzen hindurch geführt
wird, durch einen getrennten Spalt zwischen jeder der Stahlwalzen,
den Walzen 302 und 304 und der Walze 306,
die die komprimierbare und elastische Oberfläche aufweist, hindurch geführt.
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Das
Verfahren kann auch verwendet werden, um Bahnen des Materials mit
einer nahezu unbegrenzten Anzahl von Mustern aus Schlitzen und Partikelgebieten
und nicht geschlitzten oder nicht partikelförmigen Gebieten zu schaffen.
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Beispielsweise
zeigt 4 eine Bahn 400, wie eine Bahn aus absorbierendem
Material, die gemäß einer
Variation der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. Die Bahn aus
absorbierendem Material in 4, wie die,
die in einer Anzahl von weiter folgenden Figuren erscheinen, ist
aus Gründen
der Einfachheit ohne die Trägerbahnen)
gezeigt. Die in 4 gezeigte Bahn 400 ist
mit einer Zone 402 versehen, die geschlitzt ist oder in
ein partikelförmiges Material
geformt wurde, und einer Zone 404, die nicht geschlitzt
und nicht in ein partikelförmiges
Material gebracht wurde. (In der speziellen in 4 gezeigten Ausführungsform,
umfasst die Zone 402 partikelförmiges Material 406,
das durch ein Schlitzen in zwei Richtungen ausgebildet wurde). Eine
solche Bahn 400 kann durch das Vorsehen eines Musters aus Zähnen auf
den Abschnitten der Walzen, die die Zonen der Bahn berühren, von
denen gewünscht
wird, dass sie geschlitzt oder in ein partikelförmiges Material gebracht werden,
und das Weglassen des Musters bei den verbleibenden Abschnitten
der Walzen ausgebildet werden. In der in 4 gezeigten
Ausführungsform
wird die Zone 402, die geschlitzt oder in partikelförmiges Material 406 geformt
wurde, durch die Zone 404, die nicht geschlitzt oder in
partikelförmiges
Material geformt wurde, umgeben.
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4A zeigt
eine Ausführungsform,
die die Umkehrung der in 4 gezeigten Ausführungsform darstellt.
In 4A umgibt die Zone 402, die geschlitzt
oder in partikelförmiges
Material geformt wurde, den Abschnitt oder die Zone 404 der
Bahn, die nicht geschlitzt oder in partikelförmiges Material geformt wurde.
Eine unbegrenzte Anzahl von Mustern der Zonen, die geschlitzt oder
in Partikel 406 geformt wurden, und nicht geschlitzten
Zonen sind möglich. Die 4 und 4A zeigen
einen zusätzlichen Vorteil
des Verfahrens. Mit dem traditionellen Druckluft-Partikel-Zuführsystem
ist es nicht möglich,
ein zonenförmiges
Partikelgebiet zu liefern. Das Verfahren der vorliegenden Beschreibung
ist im Vergleich zu einem solchen traditionellen Partikelliefersystemen
insofern vorteilhaft, dass es die Fähigkeit bietet, eine Bahn in
einem oder mehreren spezifischen Orten zu schlitzen/in Partikel
zu verwandeln.
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5 zeigt
eine Bahn 500, wie eine Bahn aus absorbierendem Material,
die gemäß einer
anderen Variation der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. Die
in 5 gezeigte Bahn 500 ist mit einer Vielzahl
von Bändern 502,
die nicht geschlitzt und nicht in partikelförmiges Material geformt wurden,
versehen. Diese Bänder 502 trennen
Zonen 504, die entweder geschlitzt oder in partikelförmiges Material 506 verwandelt
wurden. Eine solche Bahn 500 kann durch das Vorsehen eines
Musters von Zähnen
auf dem Abschnitt der Walzen, der den Abschnitt der Bahn berührt, der
geschlitzt oder in das partikelförmige
Material geformt werden soll, hergestellt werden. Die Zähne werden
auf den verbleibenden Abschnitten der Walzen weggelassen. Die in 5 gezeigte Ausführungsform
liefert den Vorteil, dass die Bänder oder
nicht geformten Gebiete verwendet werden könne, um die absorbierenden
Partikel 506 aufzusplittern. Wie in 5 gezeigt
ist, so können
die Bänder oder
nicht geformten Gebiete 502 in einer einzigen Richtung
oder in mehr als einer Richtung verlaufen. Wenn die Bänder oder
nicht geformten Gebiete 502 in einer einzigen Richtung
verlaufen, so können
sie parallel zueinander oder nicht parallel sein. Wenn die Bänder oder
nicht geformten Streifen 502 in verschiedenen Richtungen
laufen, so können
sie rechtwinklig zueinander sein, wie das in 5 gezeigt
ist, oder sie können
in jedem geeigneten Winkel zueinander ausgerichtet sein. Die Bänder oder
nicht geformten Streifen 502 können linear oder gekrümmt sein
oder sie können
einige lineare Abschnitte und einige gekrümmte Abschnitte aufweisen.
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In
anderen Ausführungsformen
kann statt dem Weglassen einer Struktur von den Walzen, die verwendet
werden, um das absorbierende Material zu schlitzen oder zu formen,
wie das für
die in 5 gezeigte Ausführungsform beschrieben wurde,
eine ähnliche
Struktur ausgebildet werden, wenn die Komponenten der Schichtkörperbahn
mit einem gemusterten Klebstoffgebiet vereinigt werden, bei dem einige
Gebiete verklebt werden und einige Gebiete nicht verklebt werden.
Wo Klebstoff vorhanden ist, wird das zerkleinerte absorbierende
Schaummaterial in Form von Partikeln, die an der Trägerbahn
befestigt sind, vorliegenden. Diese befestigten Partikel werden
bandartige Strukturen formen. Wo kein Klebstoff vorhanden ist, wird
das zerkleinerte absorbierende Schaummaterial in Form von "losen" Partikeln, die in
den bandartigen Strukturen, die von den befestigten Partikeln ausgebildet
werden, enthalten sind, vorliegen.
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Das
Verfahren der vorliegenden Beschreibung ist nicht nur auf das Formen
von Bahnen, die Bereiche aufweisen, die geschlitzt oder in partikelförmiges Material
geformt werden, und Bereiche, die nicht geschlitzt oder in partikelförmiges Material
gebracht wurden, begrenzt. In anderen Ausführungsformen kann die Bahn
Bereiche mit unterschiedlichen Eigenschaften aufweisen. Beispielsweise
kann die gesamte Bahn in partikelförmiges Material geformt werden,
wobei aber einige Bereiche mit einem anderen Muster des partikelförmigen Materials,
das andere Eigenschaften aufweist, versehen werden können. Beispielsweise
können
ein oder mehrere Bereiche mit Schlitzen vorgesehen werden, und andere
Bereiche können
in partikelförmiges
Material geformt werden. In einem anderen Beispiele können Bereiche der
Bahn des Materials durch den Grad des Eingriffs der teilweise ineinander
eingreifenden Zähne
oder den Abstand der Zähne
variieren. In anderen Fällen können irgend
zwei (oder mehr) Eigenschaften oder Charakteristika, die durch das
hier beschriebene Verfahren geliefert werden, über verschiedenen Bereichen
des Materials, die teilweise oder vollständig geschlitzt oder in partikelförmiges Material
geformt sind, variiert werden.
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5A zeigt
ein Beispiel, das keinen Teil der vorliegenden Erfindung darstellt. 5A zeigt
eine Bahn aus absorbierendem Material 510, die einen Bereich
entlang seiner Längszentrallinie
aufweist (einen "Längszentralbereich") 512, der
ein Muster von Schlitzen, das in ihn geformt wurde, aufweist, und Bereiche
seitlich außerhalb
davon ("Längsseitenbereiche") 514 und 516,
die ein anderes darin ausgebildetes Muster von Schlitzen aufweisen.
Ein solches absorbierendes Material, das einen Teil der absorbierenden
Schichtkörperstruktur
bildet, könnte
in eine rohrförmige
Struktur ähnlich
der, die in den 8 und 9 (unten
beschrieben) gezeigt ist, gefaltet werden. Die gefaltete absorbierende
Schichtkörperstruktur
kann umgekehrt und an der zum Körper
weisenden Seite einer Damenbinde, vorzugsweise einer ultra-dünnen Damenbinde
(die als ein "Basiskissen" dient) befestigt
werden, um eine "zusammengesetzte" Damenbinde auszubilden.
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Wie
in 5A gezeigt ist, so kann der Längszentralbereich 512 mit
einer Vielzahl von Querschlitzen (oder Schlitzen in Quermaschinenrichtung) 518 versehen
werden. Die Querschlitze 518 können verwendet werden, um das
gefaltete Rohr mit einer größeren Flexibilität entlang
seiner Länge
als in der Querrichtung zu versehen. Die Querschlitze 518 bilden
eine Vielzahl von quer ausgerichteten Streifen absorbierenden Materials
im Längszentralbereich 512.
Diese Streifen versehen den Längszentralbereich 512 mit
der Fähigkeit,
Flüssigkeiten
vorzugsweise in der Querrichtung anzusaugen (oder zu transportieren).
Die Flüssigkeiten
werden vorzugsweise zu den Längsseitenbereichen 514 und 516 transportiert,
um einen vollständigen
Gebrauch der Bahn aus absorbierendem Material zu machen.
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Die
Längsseitenbereiche 514 und 516 werden
vorzugsweise mit kontinuierlichen, längs ausgerichteten Schlitzen 520 versehen,
um eine Vielzahl von längs
ausgerichteter Streifen absorbierenden Materials auszuformen. Diese
Streifen verleihen den Längsseitenbereichen 514 und 516 die
Fähigkeit, Flüssigkeiten
in der Längsrichtung
zu transportieren. Die längs
ausgerichteten Schlitze 520 können auch verwendet werden,
um alle unerwünschten
Tendenzen der Flüssigkeiten,
quer aus dem Rohr des absorbierenden Materials zu fließen, zu
verhindern, durch das Errichten von Lücken, die dazu neigen, einen
Kapillartransport in der Querrichtung von einem Streifen zum benachbarten
Streifen zu verhindern.
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Das
in 5A gezeigte absorbierende Material 510 kann
in der folgenden Weise geformt werden. Eine Bahn absorbierenden
Materials mit einer Breite von 114 mm (ungefähr 4,5 Inch) kann in eine Schichtkörperbahn,
die eine oder mehrere Trägerbahnen
umfasst, geformt werden, wie das oben beschrieben ist. Ein Längszentralbereich,
der eine Breite von 32 mm aufweist, kann durch einen Spalt zwischen
teilweise ineinander greifenden Walzen mit Zähnen, die in der Querrichtung
relativ zur Schichtkörperbahn
ausgerichtet sind, laufen gelassen werden. In einer bevorzugten
Ausführungsform
können diese
Zähne einen
Abstand von 0,060 Inch (1,5 mm) und einen Eingriff von 0,040 Inch
(1 mm) aufweisen. Die äußeren 41
mm auf jeder Seite des Längszentralbereichs 512 (die
die Längsseitenbereiche 514 und 516 bildet)
können
mit Walzen, die Zähne
aufweisen, die parallel zur Länge
der Schichtkörperbahn
ausgerichtet sind, ringelgerollt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform
können
die Zähne
dieser letzteren Walzen einen Abstand von 0,060 Inch (1,5 mm) und
einen Eingriff von 0,060 Inch (1,5 mm) aufweisen.
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6 zeigt
ein anderes Beispiel einer absorbierenden Schichtkörperstruktur 600,
die durch das Verfahren hergestellt werden kann. Die absorbierende
Schichtkörperstruktur 600 in 6 ist
aus Gründen
der Einfachheit ohne Trägerbahnen)
gezeigt. In der in 6 gezeigten Ausführungsform
ist ein Streifen absorbierenden Materials 602 oben auf
einer Bahn aus absorbierendem Material 604 angeordnet. Das
Platzieren des absorbierenden Materials 602, wie es in 6 gezeigt
ist, wird einen Bereich entlang der Längszentrallinie der Bahn aus
absorbierendem Material 602, der eine größere Stärke als
die benachbarten Bereiche 608 der Bahn aus absorbierendem
Material aufweist, liefern. In der in 6 gezeigten
Ausführungsform
wird der Streifen absorbierenden Materials 602 in partikelförmiges absorbierendes Material 606 geformt.
Der Abschnitt der Bahn aus absorbierendem Material, der direkt unter
dem Streifen absorbierendem Materials 602 liegt, wird auch
in partikelförmiges
Material geformt. Dies wird eine doppelte Dicke der Partikel absorbierenden
Materials 606 entlang der Längszentrallinie der absorbierenden Schichtkörperstruktur 600 liefern.
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In
Variationen der in 6 gezeigten Ausführungsform
ist es auch möglich,
die benachbarten Bereiche 608 der Bahn aus absorbierendem
Material 604 in partikelförmiges Material 606 zu
formen. Dies wird dazu führen,
dass die gesamte absorbierende Schichtkörperstruktur Partikel absorbierenden
Materials umfasst.
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Die
in 6 gezeigte Ausführungsform liefert ein Verfahren
für das
Ausbilden einer "profilierten" absorbierenden Struktur,
die geschlitztes oder partikelförmiges
Material umfasst. Der Ausdruck "profiliert", wie er hier verwendet
wird, bezieht sich auf eine Struktur, die Bereiche mit einer größeren oder
geringeren Stärke
aufweist. Die Produkte können
leicht in der Längsrichtung,
der Querrichtung oder irgend einer Kombination daraus unter Verwendung
des Verfahrens durch das Variieren der Walzenstrukturen und der
Dicke des absorbierenden Materials profiliert werden.
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Die 7 bis 9 zeigen,
dass durch das Gestalten unterschiedlicher Strukturen auf den Walzen,
und das optionale Falten der Schichtkörperbahn das Verfahren der
vorliegenden Beschreibung verwendet werden kann, um leicht Strukturen
zu schaffen, die mechanische Prinzipien und/oder Prinzipien des
Ingenieurbaus verwenden. Solche Strukturen umfassen in nicht einschränken der
Weise gitterartige Strukturen, netzartige Drahtrahmenstrukturen,
Fachwerke, I-förmige
Balken, A-förmige
Rahmen oder Hebefedern. Solche Strukturen sind beim Hinzufügen verschiedener
Eigenschaften zum endgültigen
Produkt, wie Stabilität,
Flexibilität
und Elastizität,
nützlich.
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7 zeigt
eine Bahn eines Materials, wie eine Bahn absorbierenden Materials 700,
die Abschnitte oder Gebiete 702 aufweist, die in partikelförmiges Material
geformt wurden, und Abschnitte 704, die ungeformt belassen
wurden. Die Bahn des Materials 700 ist aus Gründen der
Einfachheit ohne die Trägerbahnen)
gezeigt. In der in 7 gezeigten Ausführungsform
ist ein Gebiet 706 entlang der Längszentrallinie L der Bahn 700 nicht
geformt. Es gibt auch Gebiete 708, die entlang zukünftiger
Faltungslinien F liegen, die ungeformt sind. Die Bahn 700 ist
mit einer Vielzahl von Abschnitt 702 versehen, die in partikelförmiges Material
geformt wurden, die auf beiden Seiten der Längszentrallinie L angeordnet sind.
Diese Abschnitt 702 sind in Reihen auf jeder Seite der
zukünftigen
Faltungslinien F angeordnet. Die Gebiete 702, die in partikelförmiges Material
geformt sind, weisen eine kreisförmige
Form auf. In anderen Ausführungsformen
können
diese Gebiete 702 jedoch in eine andere geeignete Form
gebracht werden.
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8 zeigt
die Bahn des Materials 700, die in 7 gezeigt
ist, nachdem die Bahn in Längsrichtung
an mehreren Orten in eine röhrenartige
Struktur gefaltet wurde. Die Bahn 700 wird entlang der
Längszentrallinie
L und den Faltungslinien F gefaltet, um die in 8 gezeigte
Struktur auszubilden. Der ungeformte Bereich 706 entlang
der Längszentrallinie
fügt der
Struktur Stabilität
hinzu. Die kreisförmige
Abschnitte 702 entlang den Seiten der Struktur, die partikelförmiges Material
umfassen, verleihen diesen kreisförmigen Berei chen eine erhöhte Komprimierbarkeit
und Flexibilität.
Die ungeformten Bereiche 704, die die kreisförmige Abschnitte 702 mit
partikelförmigem
Material umgeben, liefern den Seiten der gefalteten Struktur Stabilität. Das partikelförmige Material
wird durch das Vorhandensein der Trägerbahnen an seinem Platz bleiben.
Die nicht geformten Bereiche 704 können wie "Federn" wirken, wenn Kompressionskräfte von
oben oder von unten auf die gefaltete Struktur ausgeübt werden.
In Variationen der in 8 gezeigten Ausführungsform
kann die Bahn des Materials mit Schlitzen versehen werden, die entlang
oder über
die gewünschten
Faltungslinien laufen, um eine erhöhte Flexibilität für ein leichtes
Falten der Bahn und/oder so, dass die Bahn nicht bricht, wenn sie
gefaltet wird, zu liefern. Die in 8 gezeigte
röhrenartige
Struktur kann umgedreht werden und an der zum Körper weisenden Seite einer
Damenbinde, vorzugsweise einer ultra-dünnen Damenbinden (die als ein "Basiskissen" dient), befestigt
werden, um eine "zusammengesetzte" Damenbinde auszubilden.
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9 zeigt
eine röhrenartige
Struktur, die aus einer Bahn des Materials 900 geformt
ist, die darin ausgebildete dreieckig geformte partikelförmige Bereiche 902 aufweist.
Die Bahn des Materials 900 wurde ähnlich der Bahn des Materials,
die in 8 gezeigt ist, gefaltet. In der in 9 gezeigten
Ausführungsform
weisen die partikelförmigen
Bereiche 902 und die sie umgebenden ungeformten Bereiche 904 jedoch
unterschiedliche Konfigurationen auf, um eine fachwerkartige Struktur
zu bilden.
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10 zeigt,
dass das Verfahren der vorliegenden Beschreibung auch verwendet
werden kann, um zwei oder mehr Schichten des Materials miteinander
zu verschlingen. Beispielsweise ist in der gezeigten Ausführungsform
eine Schicht des absorbierenden Schaummaterials 1200 zwischen
zwei mit Latex verbunden, im Luftstrom gelegten Bahnen 1202 und 1204 angeordnet,
um eine Schichtkörperbahn 1206 zu
bilden. In dieser speziellen Ausführungsform können die
Schichten der Schichtkörperbahn 1206 miteinander
verbunden sein, wobei dies aber nicht sein muss. Wenn die Schichtkörperbahn 1206 einem mechanischen
Dehnverfahren durch das Einpressen einer strukturierten Oberfläche, um
diese zu komprimieren, unterworfen wird, so wird der Schaum 1200 in
partikelförmiges
Material geformt. Die Schichten der Schichtkörperbahn 1206 werden
mindestens lose aneinander befestigt. Während man nicht an eine Theorie
gebunden sein will, wird angenommen, dass die Fasern der im Luftstrom
gelegten Bahnen 1202 und 1204 sich um die Schaumpartikel
wickeln werden, um die Schichten zusammen zu binden. In einigen
Fällen
können
diese, wenn die Partikel des Schaummaterials Flüssigkeiten ausgesetzt werden, sich
ausdehnen und die Bindungen, die durch das Wickeln der Fasern um
die Schaumpartikel ausgeformt werden, brechen. Dies kann ein Vorteil
bei Gestaltungen sein, beispielsweise wenn eine Spülbarkeit
in der Toilette gewünscht
wird, die ein Produkt erfordern, das auseinander fällt, wenn
es vollständig gesättigt ist.
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Die
Kompression der Schichtkörperbahn 1206 wird
nicht nur zu einer mindestens temporären Reduktion der Dicke der
Schichtkörperbahn 1206 führen, sondern
es wird auch zu einer Zunahme anderer Dimensionen der Schichtkörperbahn 1206 führen. Die
Schichtkörperbahn 1206 umfasst
beispielsweise ein Schaummaterial, das eine ursprüngliche Stärke C1 von ungefähr 5 mm aufweist, das zu einer komprimierten
Stärke
C2 von ungefähr 1 mm komprimiert wird. Nachdem
die Kompressionskräfte
weggenommen wurden, kann sich die Schichtkörperbahn 1206 zurück zu ihrer
ursprünglichen
Stärke
C1 oder zu einer mittleren expandierten
Stärke
C3 zwischen der komprimierten Stärke und
ihrer ursprünglichen Stärke ausdehnen.
Diese Komprimierung in Z-Richtung wird auch sehr wahrscheinlich
bewirken, dass sich die Schichtkörperbahn 1206 in
den Längs-
und Querrichtungen (X und Y) ausdehnt. Eine solche Komprimierung
kann beispielsweise zu einer Zunahme der Länge und der Breite der Schichtkörperbahn von
ungefähr
50 % führen.
Das Hindurchführen
der Schichtkörperbahn 1206 durch
den Spalt zwischen den Riffelwalzen 1208 und 1210 wird
auch die Schichtkörperbahn
in der Z-Richtung verformen, indem sie Riffeln in diese formt. Diese
Verformung in Z-Richtung kann zu einer Zunahme (beispielsweise von
ungefähr
30 %) der gesamten Stärke
der komprimierten Schichtkörperbahn 1206 führen, wenn
die gesamte Stärke
vom Punkt der minimalen Amplitude zum Punkt der maximalen Amplitude
der geriffelten Schichtkörperbahn 1206 gemessen
wird.
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11 zeigt
einen absorbierenden Artikel (eine dehnbare Damenbinde, die mit 1320 bezeichnet
ist), bei welchem das Verfahren verwendet wurde, um gleichzeitig
mehrere unterschiedliche Operationen beim Verfahren zum Herstellen
des absorbierenden Artikels auszuführen. Die Damenbinde 1320 umfasst
einen Hauptkörperabschnitt 1322.
Der Hauptkörperabschnitt 1322 umfasst
eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht 1324,
eine flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht 1326,
die mit der Oberschicht verbunden ist, und einen absorbierenden Kern 1328,
der zwischen der Oberschicht 1324 und der Unterschicht 1326 angeordnet
ist. Diese Komponenten können
in jeder geeigneten Weise, die es ermöglicht, dass die zusammengefügte Damenbinde 1320 gedehnt
werden kann, verbunden werden. Die Damenbinde 1320 kann
ein Paar Enddichtungen 1329, die durch das Verschmelzen
der Oberschicht und der Unterschicht geformt werden, aufweisen.
Die Damenbinde 1320 kann auch Flügel oder Klappen 1330,
die sich von jedem Längsseitenrand
des Hauptkörperabschnitts 1322 erstrecken,
aufweisen.
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Die
in 11 gezeigte Damenbinde 1320 besitzt einen
absorbierenden Kern 1328 mit Bereichen 1334, die
durch das Verfahren der vorliegenden Beschreibung in partikelförmiges Material 1336 gebracht
wurden. Wie in 11 gezeigt ist, werden die Bereiche 1334,
die das partikelförmige
Material enthalten, durch nicht geformte Bänder 1338, die in
der Längsrichtung
und der Querrichtung angeordnet sind, getrennt. Zusätzlich wurde
das Verfahren vorzugsweise auch verwendet, um dehnbare Netzwerkbereiche
in die Oberschicht 1324 und die Unterschicht 1326 zu
formen. Der Ausdruck "dehnbarer Netzwerkbereich" ist detaillierter
im US-Patent 5,518,801 mit dem Titel "Web Materials Exhibiting Elastic-Like
Behavior", das an
Chappell et al. am 21. Mai 1996 erteilt wurde, beschrieben. Die
Ausbildung der dehnbaren Netzwerkbereiche in der Oberschicht 1324 und
der Unterschicht 1326 versieht diese Komponenten der Damenbinde
mit einer Dehnbarkeit. Die nicht geformten Bänder des dehnbarer Netzwerks
in der Oberschicht 1324 und der Unterschicht 1326 verleihen
diesen dehnbaren Komponenten elastische Eigenschaften. Die Formierung
des absorbierenden Kerns 1328 in partikelförmiges Material platziert
den absorbierenden Kern 1328 in eine Form, die die Dehnbarkeit
der Oberschicht 1324 und der Unterschicht 1326 nicht
stören
wird.
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Die
Oberschicht 1324 und die Unterschicht 1326 können in
Abhängigkeit
vom Muster des darin ausgebildeten dehnbaren Netzwerks mit einer
Dehnbarkeit in einer Richtung, in mehr als einer Richtung oder in
allen Richtungen in der X-Y-Ebene
versehen werden. In der in 11 gezeigten
Ausführungsform ist
die Damenbinde 1320 in Längs- und Querrichtungen dehnbar.
Die in 11 gezeigte Damenbinde 1320 ist
vorzugsweise in Größen dehnbar,
die in der Beschreibung des US-Patents 5,611,790 mit dem Titel "Stretchable Absorbent
Articles", das an
Osborn et al. am 18. März
1997 erteilt wurde, beschrieben sind.
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11 zeigt,
dass das Verfahren auch verwendet werden kann, um den Flügeln oder
Klappen 1330 eine Dehnbarkeit zu verleihen. Die Flügel 1330 können mit
einer Dehnbarkeit in jeder der oben für die Oberschicht und die Unterschicht
spezifizierten Richtungen versehen werden. Es ist auch möglich, die
Flügel 1330 mit
einer Dehnbarkeit in einer Richtung oder einer Größe, die
sich von der der Oberschicht und der Unterschicht unterscheidet,
zu versehen, indem die Damenbinde 1320 durch eine Vorrichtung,
die eine andere Struktur auf dem Abschnitt der strukturierten Oberfläche, der
die Flügel 1330 berührt als
auf dem Abschnitt der Vorrichtung, der den Hauptkörperabschnitt
des absorbierenden Artikels berührt,
aufweist, geführt
wird. Die Abschnitte der Walzen, die verwendet werden, um den Flügeln eine Dehnbarkeit
zu verleihen, können,
wenn passende Walzen verwendet werden, auch dichter beieinander angeordnet
sein, oder in größerem Maße ineinander eingreifen,
wenn die Flügel 1330 nicht
so viele Schichten haben, wie das beim Hauptkörperabschnitt 1322 der
Fall ist.
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Das
Verfahren kann auch verwendet werden, um die Komponenten der Damenbinde
zu prägen
und/oder miteinander zu verbinden. 11 zeigt,
dass die zum Körper
weisende Oberfläche
der Damenbinde 1320 mit einer Vielzahl von Prägungen in
Form von Schmelzbindungen 1340 versehen sein kann. Die
Schmelzbindungen 1340 können
durch das Vorsehen einer Vielzahl von Bindungselementen auf der
strukturierten Oberfläche
der Vorrichtung, die ver wendet wird, um den absorbierenden Kern 1328 in
partikelförmiges
Material zu formen, ausgebildet werden. Die Bindungselemente können wahlweise erhitzt
werden, wenn das gewünscht
wird. Typischerweise werden, um die Komponenten miteinander zu verbinden,
mindestens solche Komponenten, die miteinander verbunden werden,
vorzugsweise mindestens eine gewisse Menge thermoplastisches Material umfassen.
In anderen Ausführungsformen
kann es wünschenswert
sein, dass die strukturierte Oberfläche mit Elementen versehen
ist, die nur die zum Körper
weisende Oberfläche
der Damenbinde prägen und
keine Schmelzbindungen zwischen den Komponenten ausbilden.
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Das
Verfahren der vorliegenden Beschreibung kann somit verwendet werden,
um den absorbierenden Kern 1328 in ein partikelförmiges Material zu
formen, um die Oberschicht 1324 und die Unterschicht 1326 mit
einer Dehnbarkeit zu versehen, um die Flügel oder Klappen 1330 mit
einer Dehnbarkeit zu versehen, um die Komponenten zu prägen und/oder
miteinander zu verbinden, und um die Enden der Damenbinde 1320 dicht
miteinander zu verbinden. Dies kann alles in einem einzigen Durchlauf durch
eine Vorrichtung ähnlich
der, die in 3 gezeigt ist, erzielt werden.
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Das
Verfahren kann somit dehnbare Strukturen herstellen, die vorher
nur mit großer
Schwierigkeit produziert werden konnten. Dies ergibt sich durch
die Tatsache, dass das Verfahren fähig ist, das absorbierende
Material zu schneiden, zu zerkleinern oder die Integrität des absorbierenden
Materials auf andere Art zu brechen. Bisher war es schwierig, absorbierenden
Materialien eine ausreichende Dehnbarkeit zu verleihen, indem ein
dehnbares Netzwerk in diese geformt wurde. Das Schlitzen, Zerkleinern oder
Brechen des absorbierenden Materials liefert einen absorbierenden
Artikel mit absorbierendem Material, dass die gewünschten
Dehnungseigenschaften, die der Oberschicht und der Unterschicht
verliehen wurden, wenn ein dehnbares Netzwerk in die Oberschicht
und die Unterschicht geformt wurde, nicht wesentlich beeinflusst.
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12 zeigt
eine alternative Ausführungsform
des Verfahrens, das verwendet wird, um eine sanduhrförmige Bahn
geschlitzten oder partikelförmigen
absorbierenden Materials 1400 herzustellen.
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12 zeigt
eine Vorrichtung, die für
das Schlitzen absorbierenden Materials geeignet ist. Die Vorrichtung
umfasst ein Paar ineinander greifender Walzen 1402 und 1404.
Jede geeignete Struktur kann auf den Oberflächen der Walzen vorgesehen werden.
Die Walzen 1402 und 1404, die in 12 gezeigt
sind, sind vorzugsweise ähnlich
solchen, die in den 1 und 3 gezeigt
sind, nur dass sie keine Kanäle 46 in
der unteren Walze aufweisen. Es wurde herausgefunden, dass wenn
die Distanz zwischen den Walzen erhöht oder erniedrigt wird, dies zusätzlich zum
Schlitzen oder Zerkleinern des absorbierenden Materials auch die
gesamte Breite der geschlitzten oder zerkleinerten Bahn des Materials 1400 variiert.
Es wurde herausgefunden, dass wenn die Walzen in der Z-Richtung enger zueinander
gebracht werden, dies den Prozentsatz des Eingriffs der Zähne auf
den Walzen erhöhen
wird und eine breite Bahn des geschlitzten oder partikelförmigen Materials
schafft. Wenn beispielsweise somit die anfängliche Breite W1 der
Bahn des absorbierenden Materials 75 mm beträgt, ist herausgefunden worden,
dass es möglich
ist, die Breite einer solchen Bahn auf Breiten bis zu 125 mm zu
erhöhen.
Wenn das Gegenteil getan wird (das heißt, wenn die Walzen weiter
auseinander bewegt werden), so wird die Bahn des geschlitzten oder
partikelförmigen
Materials eine kleinere Breite aufweisen.
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In
der Ausführungsform
des Verfahrens, die in 12 gezeigt ist, wurde dieses
Konzept einen Schritt weiter gebracht. Die Distanz zwischen dem Paar
von Walzen, die in 12 gezeigt sind, wird zyklisch
erhöht
und erniedrigt. Das zyklische Erhöhen und Erniedrigen des Raums
zwischen den Walzen kann auf verschiedene Arten erzielt werden.
Diese umfassen in nicht einschränkender
Weise das Verwenden einer Nockenanordnung, eines Elektromagneten
oder das Profilieren der Walzen. Dies formt die Bahn des absorbierenden
Materials in eine Bahn geschlitzten oder partikelförmigen Materials,
die in einer Vielzahl von sanduhrförmigen Abschnitten vorgesehen
ist, die in einzelne absorbierende Kerne geschnitten werden können. Der
geformte absorbierende Kern kann in einer großen Vielzahl von Typen von absorbierenden
Artikeln verwendet werden.
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13 zeigt
einen solchen sanduhrförmigen Kern
an seinem Platz in einer Windel 1520. Wie in 13 gezeigt
ist, so umfasst die Windel 1520 vorzugsweise eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht 1524,
eine flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht 1526,
einen absorbierenden Kern 1528, der vorzugsweise zwischen
mindestens einem Abschnitt der Oberschicht 1524 und der
Unterschicht 1526 platziert ist, Seitenfelder 1530,
elastische Beinaufschläge 1532,
ein elastisches Taillenelement 1534 und ein Befestigungssystem,
das allgemein mit 1540 bezeichnet ist. Die in 13 gezeigte
Windel 1520 weist einen ersten Taillenbereich 1536,
einen zweiten Taillenbereich 1538 gegenüber dem ersten Taillenbereich 1536 und
einen Schrittbereich 1537, der zwischen dem ersten Taillenbereich
und dem zweiten Taillenbereich angeordnet ist, auf. Der Umfang der Windel 1520 wird
durch die äußeren Ränder der
Windel 1520 definiert, wobei die Längsränder 1550 im allgemeinen
parallel zur Längszentrallinie
L2 der Windel 1520 verlaufen, und
die Endränder 1552 zwischen den Längsrändern 1550 im
allgemeinen parallel zur Querzentrallinie T1 der
Windel 1520 verlaufen.
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Die
in 13 gezeigte Windel 1520 umfasst vorzugsweise
ein Ausscheidungshandhabungselement 1620, das viskose,
fluide Körperausscheidungen,
wie wässrigen
Stuhlgang, annehmen, speichern und/oder immobilisieren kann. Das
Ausscheidungshandhabungselement 1620 und dessen Komponenten
können
irgendwo in der Windel, einschließlich dem Schrittbereich oder
jedem Taillenbereich, angeordnet werden, oder es kann operativ mit
jeder Struktur oder jedem Element, wie dem Kern 1528, oder, wie
das in 14A gezeigt ist, einem Beinaufschlag oder
einem anderen Element verbunden oder in dieses eingeschlossen werden.
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Das
Ausscheidungshandhabungselement 1620 umfasst vorzugsweise
ein Annahmeelement 1650 für das Annehmen von Körperausscheidungen, insbesondere
viskosen, fluiden Körperausscheidungen.
Für eine
Verwendung als Annahmeelement 1650 geeignete Materialien
und Strukturen können mit Öffnungen
versehene Nonwoven-Bahnen, mit Öffnungen
versehene Folien, mit Öffnungen
versehene Vliesstoffe, Mulle, gewobene Bahnen, Netze, makroporöse, dünne Schäume und
dergleichen einschließen.
Das Ausscheidungshandhabungselement 1620 umfasst vorzugsweise
auch ein Speicherelement 1652, das viskose Körperausscheidungen,
die vom Annahmeelement 1650 angenommen wurden, speichern
kann. Die Ausführungsform
des Speicherelements 1652, die in den 13, 14 und 14A gezeigt ist, umfasst eine makro-partikelförmige Struktur 1570,
die eine Vielzahl von diskreten Partikeln 1572, die in
einer regelmäßigen Anordnung angeordnet
sind, umfasst.
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Der
Ausdruck "regelmäßige Anordnung", wie er hier verwendet
wird, umfasst Verteilungen von Partikeln, die zumindest grob ausgerichtet
sind, wobei ihre Seiten in derselben allgemeinen Richtung ausgerichtet
sind. Die Partikel können
auch mindestens grob in Reihen und/oder Schichten angeordnet sein.
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Die
makro-partikelförmige
Struktur 1570 umfasst jede Anzahl von Partikeln 1572.
Weiterhin können
einige der Partikel 1572 nicht verbunden sein und frei,
um sich innerhalb der Struktur 1570 zu bewegen, oder sie
können
miteinander durch jedes bekannte Mittel verbunden sein. Alternativ
kann die Struktur 1570 einen externen Träger, wie
einen schmelzgeblasenen Heißkleber,
eine Bahn, ein Netz, einen Mull, einen Faden oder haftende oder
nicht haftende Umschlingungsträger
einschließen.
Jedes der Partikel 1572 kann auch mit jedem anderen Abschnitt der
Windelstruktur, wie der Oberschicht oder dem Kern, verbunden sein.
Die Partikel 1572 können
auch in strukturierten, dreidimensionalen Bereichen, wie Falten, "Kissen" und Taschen eingefangen
sein.
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Weiterhin
können
beliebige oder alle der Partikel 1572 Geruchsbekämpfungsmittel,
Lotionen, Hautpflegeverbindungen, antimikrobische Stoffe, ph-Puffer,
Enzyminhibitoren und dergleichen einschließen.
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Die
makro-partikelförmige
Struktur 1570 umfasst vorzugsweise einen kontinuierlichen
interstitiellen Leerraum 1574, der durch den Raum zwischen den
Partikeln 1572 gebildet wird. Durch das Variieren der Größe und/oder
der Form der Partikel 1572 kann der interstitielle Hohlraum 1574 gesteuert
werden. Die Partikel können
jede bekannte Form aufweisen, wobei Halbkugeln, abgeflachte Halbkugeln,
rechtwinklige und polygonale Feststoffe und dergleichen eingeschlossen
sind. Geeignete Partikelformen und die entsprechenden Hohl raumfraktionen
sind in Perry's
Chemical Engineering Handbook, 6. Auflage, McGraw-Hill 1984 auf
den Seiten 18 bis 20 beschrieben. Die in den 13 und 14A und B gezeigte Windel ist detaillierter im
US-Patent 5,957,906 mit dem Titel "Diaper With Improved Feces Management Properties", das an Roe et al.
am 28. September 1999 erteilt wurde, beschrieben.
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Die
Oberschicht 1524 und/oder die Unterschicht 1526 der
Windel 1520 oder irgend eines Teils davon, kann in einer
oder mehreren Richtungen elastisch dehnbar sein. In einer Ausführungsform
kann die Oberschicht 1524 und/oder die Unterschicht 1526 eine
strukturell elastische Folienbahn (SELF-Bahn) umfassen, um eine
dehnbare Windel zu liefern. Eine strukturell elastische Folienbahn
ist ein dehnbares Material, das ein elastisches Verhalten in der
Richtung der Dehnung ohne die Verwendung hinzugefügten elastischen
Materials zeigt. Die SELF-Bahn umfasst ein dehnbares Netzwerk, das
mindestens zwei kontinuierliche, unterschiedliche und verschiedenartige
Bereiche aufweist. Vorzugsweise ist einer der Bereiche so konfiguriert,
dass er Widerstandskräfte in
Erwiderung auf eine aufgebrachte axiale Dehnung in einer Richtung
parallel zur vorbestimmten Achse zeigt, bevor ein wesentlicher Abschnitt
des anderen Bereichs eine signifikante Widerstandskraft gegenüber der
aufgebrachten Dehnung entwickelt. Mindestens einer der Bereiche
weist eine Oberflächenpfadlänge auf,
die größer als
die des anderen Bereichs ist, wenn sie im wesentlichen parallel
zur vorbestimmten Achse gemessen wird, während sich das Material in
einem ungedehnten Zustand befindet. Der Bereich, der die längere Oberflächenpfadlänge zeigt, umfasst
eine oder mehrere Verformungen, die sich über die Ebene des anderen Bereichs
erstrecken.
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Die
SELF-Bahn zeigt mindestens zwei signifikant unterschiedliche Stufen
einer gesteuerten Widerstandskraft gegenüber einer Dehnung entlang mindestens
einer vorbestimmten Achse, wenn sie einer aufgebrachten Dehnung
in einer Richtung parallel zur vorbestimmten Achse unterworfen wird.
Die SELF-Bahn zeigt erste Widerstandskräfte gegenüber der aufgebrachten Dehnung,
bis die Dehnung der Bahn ausreichend ist, um zu bewirken, dass ein
wesentlicher Abschnitt des Bereichs, der die längere Oberflächenpfadlänge aufweist,
in die Ebene der aufgebrachten Dehnung eintritt, worauf die SELF-Bahn zweite
Widerstandskräfte
gegenüber
einer weiteren Dehnung zeigt. Die gesamten Widerstandskräfte gegenüber der
Dehnung sind höher
als die ersten Widerstandskräfte
gegenüber
der Dehnung, die durch den ersten Bereich geliefert werden. Die
SELF-Bahnen, die für
eine Verwendung bei der in 13 gezeigten
Windel 1520 geeignet sind, sind vollständiger im US-Patent 5,518,801
mit dem Titel "Web
Materials Exhibiting Elastic-Like Behavior, das an Chappell et al.
am 21. Mai 1996 erteilt wurde, beschrieben. In alternativen Ausführungsformen
können
die Oberschicht und/oder die Unterschicht 1526 elastische Nonwovens,
Folien, Schäume,
Stränge
oder Kombinationen dieser oder anderer geeigneter Materialien mit
Nonwovens oder synthetischen Folien umfassen.
-
Alternative
Typen elastisch dehnbarer absorbierender Strukturen, die für die Verwendung
in einer Windel (oder einem anderen Typ eines absorbierenden Artikels)
geeignet sind, können
auch unter Verwendung des hier beschriebenen Verfahrens geschaffen
werden. Eine bevorzugte alternative Struktur wird durch das Einschließen eines
elastisch dehnbaren Materials in die Schichtkörperbahn, bevor die Schichtkörperbahn
einer Kraft unterworfen wird, wenn das Verfahren ausgeführt wird,
gebildet. Das elastisch dehnbare Material kann jedes geeignete elastisch
dehnbare Material umfassen. Das elastische Material kann flüssigkeitsdurchlässig sein,
oder es kann, wenn es auf einer zur Kleidung weisenden Seite des
absorbierenden Materials angeordnet ist, flüssigkeitsundurchlässig sein.
Geeignete elastisch dehnbare Materialien können alle solche elastisch dehnbaren
Materialien, die als geeignet für
eine Verwendung als Trägerbahn
spezifiziert wurden, einschließen.
Ein elastisch dehnbares Material kann so gewählt werden, dass es in einer
Richtung oder in mehr als einer Richtung dehnbar ist. Das elastisch dehnbare
Material kann, muss aber nicht so breit und/oder so lang wie die
anderen Komponenten der Schichtkörperbahn
sein.
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Ein
solches elastisch dehnbares Material kann zwischen dem ersten Trägermaterial 20 und dem
zerstörbaren
absorbierenden Material 22 angeordnet werden. Alternativ
kann das elastisch dehnbare Material zwischen dem zweiten Trägermaterial 24 und
dem absorbierenden Material angeordnet werden. In anderen Variationen
dieser Ausführungsform kann
das elastisch dehnbare Material zwischen beiden Trägermaterialien 20 und 24 und
dem absorbierenden Material 22 angeordnet werden. In nochmals anderen
Versionen einer solchen alternativen Ausführungsform können eine
oder mehrere der Trägerbahnen
das elastisch dehnbare Material umfassen.
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In
einer speziell bevorzugten Ausführungsform
einer solchen elastisch dehnbaren Struktur sieht die absorbierende
Schichtkörperstruktur ähnlich wie die
in 3 gezeigte Schichtkörperbahn aus, wobei sie aber
eine fünflagige
Struktur umfasst. Die absorbierende Fünf-Lagen-Schichtkörperstruktur
umfasst von oben nach unten: ein Oberschichtmaterial, eine Schicht
eines elastischen Polyurethans, eine Schicht eines absorbierenden
Schaummaterials, die in den Patenten über Absorbierendes Schaummaterial
beschrieben ist, eine andere Schicht eines elastischen Polyurethanschaums
und ein Unterschichtmaterial. Die absorbierende Schichtkörperstruktur
wird dann dem Verfahren der vorliegenden Beschreibung unterworfen.
Das Verfahren kann verwendet werden, um die Schicht des absorbierenden
Schaummaterials in partikelförmiges
Material zu formen. Dies wird eine elastisch dehnbare absorbierende
Schichtkörperstruktur
bilden, in welchen das absorbierende Schaummaterial in partikelförmiges Material
geformt ist. Die anderen Schichten der absorbierenden Schichtkörperstruktur
(die die elastischen Polyurethanschaumschichten einschließen) werden
durch dieses Verfahren typischerweise nur geriffelt. Ausführungsformen,
bei denen eine oder mehrere dieser Schichten auch zumindest teilweise
geschlitzt werden, sind jedoch nicht ausgeschlossen.
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Die
elastisch dehnbare, absorbierende Struktur, die auf diese Weise
gebildet wird, kann verschiedene Verwendungen umfassen. Die elastisch dehnbare,
absorbierende Struktur kann als ein unabhängiger absorbierender Artikel
dienen, oder sie kann einen Abschnitt oder ein Element eines absorbierenden
Artikels umfassen. Beispielsweise kann die elastisch dehnbare Struktur
einen Abschnitt umfassen, der ein elastischen Taillenelement (ganz
oder ein Teil von diesem) für
eine Windel bildet, und einen Abschnitt der einen absorbierenden
Kern (ganz oder ein Teil von diesem) für eine Windel bildet. Der Abschnitt
der elastisch dehnbaren Struktur, der das elastische Taillenelement
bildet, kann muss aber nicht ein absorbierendes Schaummaterial umfassen. Das
Verfahren kann somit verwendet werden, um ein biegbares, flexibles
und wenn es gewünscht
wird, absorbierendes elastisches Taillenelement, das sehr komfortabel
ist und sich dem Körper
des Trägers
anpasst, zu bilden. Der Abschnitt der elastisch dehnbaren absorbierenden
Struktur, der den ganzen absorbierenden Kern der Windel oder einen
Teil von diesem bildet, wird zusätzlich
zur Absorptionsfähigkeit ähnliche
Eigenschaften aufweisen.
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15 zeigt
ein anderes Beispiel einer Struktur 1700, die durch das
Verfahren ausgebildet werden kann. Die in 15 gezeigte
Struktur umfasst eine äußere Trägerbahn
oder Hülle 1702 (wie eine
der oben beschriebenen Trägerbahnen).
Die Hülle 1702 wird
um ein komprimierbares und elastisches Material (wie eines der oben
beschriebenen absorbierenden Schaummaterialien) gewickelt. Die äußere Hülle 1702 weist
ein darin ausgebildetes dehnbares Netzwerk auf. Das dehnbare Netzwerk umfasst
eine Vielzahl von im wesentlichen ebenen, nicht geformten ersten
Bereichen 1706 und eine Vielzahl von zweiten Bereichen 1708,
die in erhabene rippenartige Elemente 1710 geformt sind.
In der in 15 gezeigte Ausführungsform
liegen die nicht geformten Bereiche 1706 in der Form von
Bändern vor,
die in unterbrochener Weise die geformten Bereiche 1708 umgeben.
Die in 15 gezeigte Ausführungsform
wird vorzugsweise durch das Formen eines Laminats der äußeren Hülle 1702 und
des komprimierbaren und elastischen Materials hergestellt. Der dehnbare
Netzbereich wird dann vorzugsweise im Laminat der äußeren Hülle 1702 und
dem komprimierbaren und elastischen Material ausgeformt. Die äußere Hülle 1702 wird
dann um das komprimierbare und elastische Material schnell genug
gewickelt, so dass das Umhüllen
auftritt, bevor sich das komprimierbare und elastische Material
zu dehnen beginnt.
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Wie
in 15 gezeigt ist, so dehnt sich, wenn sich das komprimierbare
und elastische Material ausdehnt, dieses in die Gebiete, wo die
zweiten Bereiche 1708 des dehnbaren Netzwerkbereichs ausgebildet
sind, mehr aus (durch die größere Dehnbarkeit
dieser Bereiche der Hülle 1702).
Die Dehnung bewirkt, dass sich diese Bereiche weiter als die nicht geformten
Bereiche 1706 nach außen
wölben.
Dies liefert eine segmentierte Struktur. Die in 15 gezeigte
segmentierte Struktur ist für
eine Verwendung in absorbierenden Artikeln oder als ein absorbierender
Artikel (wie eine absorbierende interlabiale Einrichtung), wo es
wünschenswert
ist, einen absorbierenden Artikel mit Gebieten zu liefern, die eine
größere Flexibilität (die ungeformten
Bereiche 1706 mit kleinerem Durchmesser) als andere Bereiche
aufweisen, bereit zu stellen. Eine solche segmentierte Struktur
kann eine verbesserte Anpassbarkeit an die Form des Körpers des
Trägers
beim Tragen liefern.
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16 zeigt
einen anderen Typ der Struktur oder eines absorbierenden Artikels 1800,
für dessen Ausformung
das Verfahren der vorliegenden Beschreibung verwendet werden kann.
Der absorbierende Artikel oder der Abschnitt eines absorbierenden
Artikels 1800, der in 16 gezeigt
ist, umfasst eine Schichtkörperstruktur,
wie eine Bahn oder ein Block aus Material 1802, das in
eine Vielzahl von aufrechten Säulen 1804 ausgebildet
wurde. Die Säulen 1804 können jede
geeignete Abmessung aufweisen, und sie können sehr schmal sein, wenn
dies gewünscht
wird. Die Säulen 1804 können absorbierendes
Schaummaterial umfassen. Die Säulen 1804 sind
mindestens teilweise an einer Trägerbahn 1806 des
hier beschriebenen Typs befestigt. Der absorbierende Artikel, der
in 16 gezeigt ist, liefert eine Struktur, in welcher
die Ausrichtung der strukturellen Komponenten, die die Struktur
bilden, primär
rechtwinklig zur Ebene des absorbierenden Artikels (das heißt in der
Z-Richtung) ausgerichtet ist.
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Die
absorbierende Struktur 1800, die in 16 gezeigt
ist, ist gegenüber
konventionellen Faserbahnen unterscheidbar, in welchen die strukturellen
Ele mente, die die Faserbahnen bilden (die einzelnen Fasern) typischerweise
aufeinander gestapelt wurden (oder in der X-Y-Ebene ausgerichtet
sind). Die absorbierende Struktur, die in 16 gezeigt
ist, liefert den absorbierenden Artikel mit einem erhöhten Oberflächengebiet
für die
Absorption abgegebener Körperflüssigkeiten,
und natürliche
Leerräume 1810 zwischen
den Säulen 1804 können dazu
dienen, Schwalle solcher Fluide anzunehmen und/oder festes Material,
wie es im Stuhlgang enthalten ist, oder Zellreste, die in menstruellem
Fluid enthalten sind, herein zu nehmen. Wenn es gewünscht wird,
so können
die Säulen
des absorbierenden Materials direkt gegen den Körper des Trägers platziert werden, um als
eine "Oberschicht" für den absorbierenden
Artikel zu dienen.
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Um
die in 16 gezeigte absorbierende Struktur
herzustellen, kann eine Schichtkörperbahn aus
einer Bahn oder einem Block absorbierenden Materials, die haftend
an einer Trägerbahn
durch einen Klebstoff 1808 befestigt ist (im möglichen
Ausmaß),
geformt werden. Die so geformte Schichtkörperbahn wird einer Kraft unterworfen,
indem eine strukturierte Oberfläche
eingedrückt
wird. Die Oberfläche 1800A der
Schichtkörperbahn
neben der freien Oberfläche
des absorbierenden Materials kann entweder temporär oder permanent
mit einer Bahn bedeckt werden, um die Schichtkörperbahn leicht von der strukturierten
Oberfläche
zu entfernen. Wenn eine Bahn verwendet wird, um temporär die Oberfläche des
absorbierenden Materials zu bedecken, so kann sie entfernt werden,
nachdem die Schichtkörperbahn
von der strukturierten Oberfläche
entfernt wird. Die haftend befestigte Trägerbahn 1806 kann flüssigkeitsundurchlässig sein
und somit als eine flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht
dienen. Die in 16 gezeigte absorbierende Struktur
ist insofern vorteilhaft, als sie eine zum Körper weisende Oberfläche 1800A,
die sich an die benachbarten Abschnitte des Körpers des Trägers sehr
gut anpassen kann, liefert.
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17 zeigt
ein anderes Beispiel einer Struktur 1900, die durch das
Verfahren ausgebildet werden kann. Die Struktur 1900, die
in 17 gezeigt ist, ist ähnlich der, die in 16 gezeigt
ist. Die Struktur 1900, die in 17 gezeigt
ist, weist eine zum Körper
weisende Oberfläche 1900A und
eine hintere Oberfläche 1900B auf.
Die Struktur umfasst auch eine Bahn oder einen Block aus Material 1902, das
in Säulen 1904 geformt
wurde, die mit einer Trägerbahn 1906 durch
einen Klebstoff 1908 verbunden ist. Die Säulen 1904 weisen
ebenfalls Leerräume 1910 zwischen
sich auf. In 17 ist jedoch eine flüssigkeitsdurchlässige Trägerbahn 1912 oben
auf dem absorbierenden Schaummaterial 1902 platziert. Wie
in 17 gezeigt ist, so kann das mechanische Dehnen
Abschnitte der flüssigkeitsdurchlässigen Trägerbahn 1912 zwischen
die Säulen 1904 drücken oder
falten. Die flüssigkeitsdurchlässige Trägerbahn 1912 kann,
wie das in 17 gezeigt ist, teilweise zur
Trägerbahn 1906,
die als Grundträger
dient, gefaltet sein. In anderen Ausführungsformen kann die flüssigkeitsdurchlässige Trägerbahn 1912 vollständig hinunter
zum Grundträger 1906 gefaltet
sein (und sofern es gewünscht
wird, mit diesem verbunden werden).
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Die
Abschnitte der flüssigkeitsdurchlässigen Trägerbahn 1912,
die zwischen die Säulen 1904 gefaltet
sind, können
mit Öffnungen,
die allgemein mit 1914 bezeichnet sind, versehen sein,
wie das die Abschnitte der flüssigkeitsdurchlässigen Trägerbahn 1912,
die über
den Spitzen der Säulen 1904 liegen, sein
können.
Diese Öffnungen 1914 können jede
geeignete Form und Größe aufweisen.
Die Öffnungen 1914 können kreisförmig, schlitzartige
etc. sein. Die Öffnungen 1914 können alle
dieselbe Größe aufweisen.
Alternativ können Öffnungen
verschiedener Größe verwendet
werden. Beispielsweise können
die Abschnitte der flüssigkeitsdurchlässigen Trägerbahn 1912,
die zwischen die Säulen 1904 gefaltet
sind, mit größeren Öffnungen
(oder Makroöffnungen) 1916 versehen
sein, während
die Abschnitte der flüssigkeitsdurchlässigen Trägerbahn 1912,
die über
den Spitzen der Säulen
liegen, mit kleineren Öffnungen (oder
Mikroöffnungen) 1918 versehen
sein können. In
der in 17 gezeigten Ausführungsform
weisen die Öffnungen 1916 und 1918 an
diesen unterschiedlichen Orten dieselbe Größe auf.
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18 zeigt
eine alternative Ausführungsform
des hier beschriebenen Verfahrens, bei dem ein Prägeverfahren
verwendet wird. In der in 18 gezeigten
Ausführungsform
wird die Schichtkörperbahn 2026 in
einer Vorrichtung 2000 platziert und einem Druck unterworfen.
Die Vorrichtung umfasst ein Paar Platten 2002 und 2004,
die an beweglichen Platten 2006 beziehungsweise 2005 befestigt
sind. Jede der Platten weist eine Muster aus Zähnen auf ihrer Oberfläche auf.
Das in 18 gezeigte Prägeverfahren liefert
einen größeren Grad
der Flexibilität,
dadurch dass es leichter kompliziertere Muster, wie Schlitze in Form
von diagonalen Linien, in das absorbierende Material formen kann,
was unter Verwendung von Walzen, die ineinander eingreifende Zähne aufweisen,
schwierig ist.
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19 zeigt,
dass in anderen Ausführungsformen
des Verfahrens es möglich
ist, Schlitze 2102 in das absorbierende Material 2100 zu
formen, die in einem Winkel zur Ebene des absorbierenden Materials
(die X-Y-Ebene in 19) ausgerichtet sind. Ein Abschnitt
des absorbierenden Materials 2100 ist an seiner linken
Seite für
einen Vergleich ungeschlitzt gelassen. Die Verwendung von Platten
statt Walzen liefert auch die Möglichkeit,
solche Strukturen leichter auszubilden.
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20 zeigt
eine andere alternative Ausführungsform
des Verfahrens, bei dem ein Prägeverfahren
verwendet wird. In der in 20 gezeigten
Ausführungsform
wird die Verbundkörperbahn 2226 in
einer Vorrichtung platziert und einem Druck ausgesetzt. Die Vorrichtung 2220 umfasst
auch ein Paar Platten 2202 und 2204. Nur eine
der Platten, nämlich die
obere Platte 2202, weist ein Muster von Zähnen 2206 auf
seiner Oberfläche
auf. Die andere Platte, die flache Platte 2204, tut dies
nicht. Die flache Platte 2204 kann eine starre Oberfläche oder
eine verformbare Oberfläche
aufweisen.
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21 zeigt
eine andere alternative Ausführungsform
des Verfahrens. In der in 21 gezeigten Ausführungsform
umfasst die Vorrichtung 2300 eine Anschlagwalze 2302 und
eine strukturierte Walze 2304, die eine Vielzahl von Elementen 2306 aufweist, die
eine kleine Oberfläche
oder ein kleines "Landgebiet" besitzen. Diese
Vorrichtung 2300 könnte ähnlich einer
Vorrichtung sein, die verwendet wird, um Nonwoven-Materialien punktförmig zu
verbinden. Die Ausführungsform
in 21 zeigt das absorbierende Material 2322 aus
Gründen
der einfachen Darstellung ohne die Trägerbahn(en). Diese Ausführungsform
zeigt, dass die Kompression der absorbierenden Materialien 2322 in
sehr kleinen Gebieten nicht zu einer erkennbaren Menge absorbierenden
Materials, das vom Gebiet, wo der örtlich begrenzte Druck auf
das Material ausgeübt
wird, entfernt wird, führt. Stattdessen
bewirkt der örtlich
begrenzte Druck, dass sich Brüche 2308 im
absorbierenden Material 2322 entwickeln, die sich von den
Punkten, wo der örtlich
begrenzte Druck ausgeübt
wurde, ausbreiten. Die Brüche 2308 können sichtbar
sein, müssen
es aber nicht. Es kann auch sein, dass sich die Brüche 2308 nicht
vollständig
durch das absorbierende Material 2322 erstrecken. Wenn
das absorbierende Material 2322 gedehnt wird, nachdem es
durch die in 21 gezeigte Vorrichtung 2300 hindurch
geführt wurde,
so können
sich die Brüche 2308 erweitern und
so ausdehnen, dass sie sichtbar werden.
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In
anderen Ausführungsformen
kann, insbesondere wenn das absorbierende Material mit einer Vielzahl
von unterbrochenen Schlitzen geschlitzt wird, das Material gleichzeitig,
wenn es geschlitzt wird, oder danach gedehnt werden. Dies wird Öffnungen
im absorbierenden Material schaffen. Gewisse Schlitzmuster in Kombination
mit einem Dehnen, um die Schlitze aufzuweiten, kann das geschlitzte
absorbierende Material in eine Struktur formen, die einer Struktur
eines "Streckmetalls" mit rautenförmigen Öffnungen ähnelt. Die Öffnungen
können,
wenn es gewünscht
wird, mit Partikeln absorbierenden Materials gefüllt werden.
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In
nochmals anderen Ausführungsformen können die
hier verwendeten Materialien oder das Verfahren so geändert werden,
dass eine breitere Vielzahl von Materialien für eine Verwendung in diesem
Verfahren geeignet ist. Beispielsweise sind die Materialien, die
hier beschrieben wurden, als geeignet für ein Brechen, Schlitzen oder
Formen in partikelförmiges
Material, im allgemeinen solche, die auf diese Arten in ihrem natürlichen
Zustand bei Zimmertemperatur in Stücke gebrochen werden können. In anderen
Ausführungsformen
könnten
Materialien, die eine höhere
Festigkeitsgrenze aufweisen (oder weniger spröde sind), als die hier beschriebenen,
so geändert
werden, dass sie zerbrochen werden können. Beispielsweise könnten Polymermaterialien,
die diese Eigenschaften aufweisen, mit einem Lösungsmittel behandelt werden,
um die Kom ponenten des Polymers ausgewählt herauszuziehen, um das
Polymermaterial bei Raumtemperatur spröder zu machen. Alternativ oder
zusätzlich
kann das zu zerkleinernde Material bestrahlt werden (beispielsweise
mit UV-Licht behandelt werden), um es spröder zu machen. Alternativ oder
zusätzlich
kann das zu zerkleinernde Material auf eine Temperatur abgekühlt werden,
die unter der Raumtemperatur liegt, um es leichter zu zerkleinern.
Diese behandelten Materialien können
dann mit einer oder mehreren Trägerbahnen kombiniert
werden, um die Schichtkörperbahn
auszubilden, die so verarbeitet wird, wie das hier beschrieben ist.
In nochmals anderen Variationen einer solchen Ausführungsform
kann das zu zerkleinernde Material vom selben Typ des Materials
sein, das für die
Trägerbahnen)
verwendet wird, wobei nur das Stück
oder die Bahn des Materials, das zerkleinert werden wird, gemäß einer
dieser Maßnahmen
behandelt wird, bevor es zu einer Schichtkörperbahn kombiniert wird. In
nochmals anderen Ausführungsformen
könnte
das Trägermaterial
behandelt werden, um seine Festigkeitsgrenze zu erhöhen.
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Während spezielle
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, wird
es für
Fachleute offensichtlich sein, dass verschiedene andere Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung
abzuweichen.