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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine obere Schicht für absorbierende
Artikel, beispielsweise Wegwerfwindeln, Damenbinden und Inkontinenzeinlagen.
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Obere
Schichten, die in absorbierenden Artikeln, beispielsweise Wegwerfwindeln
und Damenbinden verwendet worden sind, weisen durch verschiedene
Verfahren hergestellte Vliese, perforierte Vliese und perforierte
Folien aus organischen Harzen, beispielsweise Polyethylen, auf.
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Hauptsächlich erforderliche
Merkmale absorbierender Artikel sind Absorptionseigenschaften betreffend
die Absorptionsleistung und Oberflächeneigenschaften, die keine
nachteiligen Einwirkungen auf die Haut des Trägers, wie Jucken und Ausschlag,
haben.
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Herkömmliche
obere Schichten haben den Anforderungen an die Absorptionseigenschaften
dadurch in einem gewissen Maß entsprochen,
daß sie
ermöglichten,
daß niedrigviskose
Ausscheidungsflüssigkeiten hindurchgelassen
wurden und schnell von einem unterhalb der oberen Schicht angeordneten
absorbierenden Element absorbiert wurden, aber für Verbesserungen an der Eigenschaft,
hochviskoses Ausscheidungsmaterial hindurchzulassen und absorbieren
zu lassen, ist noch Spielraum vorhanden. Was die Oberflächeneigenschaften,
keine nachteiligen Einwirkungen auf die Haut zu haben, betrifft,
sind weitere Verbesserungen zum Lindern von Hautreizungen gewünscht.
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Hautprobleme
durch absorbierende Artikel sind vermutlich den folgenden Ursachen
zuzuschreiben. Ein absorbierender Artikel erzeugt während des
Tragens eine innere Umgebung, in welcher die Haut wegen eines Anstiegs
der Temperatur und Feuchtigkeit, anhaftender Reste von Ausscheidungen,
z. B. Urin und Blut und dergleichen, dazu tendiert, Wasser aufzunehmen
und anzuschwellen. Die Haut ist in einem solchen Zustand leicht
für physikalische
Reizung, z. B. einer Reibung der oberen Schicht an der Haut, und
chemische Reizung, nämlich
perkutane Absorption von Reizstoffen wie Urin, weicher Stuhl oder
Blut, anfällig,
wodurch sich Hautprobleme ergeben. Es scheint, daß die physikalische
Reizung größtenteils
von den Oberflächeneigenschaften
der oberen Schicht abhängt,
mit welcher die Haut des Trägers
in direktem Kontakt ist, und die chemische Reizung hauptsächlich auf
hochviskose Ausscheidungen zurückzuführen ist,
die weniger absorbierbar sind und möglicherweise auf der oberen
Schicht zurückbleiben.
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Unter
diesen Umständen
sind Untersuchungen durchgeführt
worden, um eine obere Schicht für
absorbierende Artikel zu entwickeln, die sich weich anfühlt.
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Die
JP-W-10-502000 (ungeprüfte veröffentlichte
internationale Patentanmeldung) offenbart eine obere Schicht mit
einer großen
Anzahl von Vorsprüngen,
die sich entlang ihrer Längsrichtung
erstrecken, um ein welliges Profil zu haben. Die sich in Längsrichtung
erstreckenden Vorsprünge
tragen zu einem weichen Gefühl bei,
können
aber ihre Form nicht aufrechterhalten und werden leicht unter dem
Druck beim Tragen komprimiert. Da die Vorsprünge ein vorragendes bergähnliches
Profil haben und von der Basis (befestigter Teil zwischen benachbarten
Vorsprüngen)
aus vorstehen, haben sie insbesondere einen geringen Widerstand
gegen Kompression. Wenn die Vorsprünge mehr und mehr in sich zusammenfallen,
vergrößert sich
die Kontaktfläche zwischen
den Vorsprüngen
und der Haut beträchtlich.
Daher ist nicht zu erwarten, daß sie
Beschwerden (Überhydration)
oder Hautprobleme, beispielsweise Ausschlag, unterdrücken. Zudem
haben die Vorsprünge
mit einem solchen Profil eine beschränkte Anpaßbarkeit an die Körperbewegungen
des Trägers.
Aufgrund der Vergrößerung der
Kontaktfläche
mit der Haut und der beschränkten
Anpaßbarkeit
ist es sehr wahrscheinlich, daß die
obere Schicht Reibung an der Haut hervorruft, und es dadurch es
nicht gelingt, den Vorteil der welligen Unebenheit, d. h. sich welch
anzufühlen,
wie gewünscht,
aufrechtzuerhalten.
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Die
JP-A-11-347062 offenbart
eine obere Schicht, die eine durch Heißprägen erzeugte Unebenheit aufweist.
Jedoch sind die Scheitel der Erhebungen in Form einer ebenen Folie,
die ebenen Scheitel sind hart und zerstören die Weichheit der gesamten
Schicht.
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Daher
haben die oberen Schichten des Fachgebiets keine Vorsprünge, die
so flexibel und verformbar sind, als würden sie der Körperbewegung
folgen. Eine obere Schicht, die Jucken, Ausschlag usw. sicher verhindert
und zugleich für
einen Träger
angenehm und weich ist, steht noch nicht zur Verfügung.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine obere Schicht für einen
absorbierenden Artikel bereitzustellen, die ein makroskopisches
Oberflächenprofil
aufrechterhält,
das ermöglicht,
daß reizende
Körperausscheidungen,
wie Urin, weicher Stuhl und Blut, insbesondere hochviskose Ausscheidungen,
schnell von einem absorbierenden Element absorbiert werden, ohne
daß die
Ausscheidungen auf der Oberfläche
zurückbleiben,
und das sich dennoch weich anfühlt
und die Haut wenig durch Reiben reizt, wodurch kaum Hautprobleme
wie Jucken und Ausschlag hervorgerufen werden. Die Aufgabe wird
mit den Merkmalen von Anspruch 1 erfüllt.
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Die
vorliegende Erfindung erfüllt
die obige Aufgabe durch Bereitstellen einer oberen Schicht für einen absorbierenden
Artikel, die an ihrer Oberfläche,
die mit der Haut eines Trägers
in Kontakt zu bringen ist, ein unebenes Profil geformt hat, wobei
das unebene Profil in Anpassung an die Körperkontur und die Körperbewegungen
des Trägers
flexibel verformbar ist und wobei Vertiefungen des unebenen Profils
hochviskose Ausscheidungen einschließen können, wodurch die hochviskosen
Ausscheidungen während
des Tragens eines absorbierenden Artikels, der die obere Schicht
hat, von der Haut des Trägers
separiert werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
ausführlicher
beschrieben:
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1 ist
eine Perspektivansicht eines Teils einer Damenbinde, in welcher
eine obere Schicht gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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2 ist
eine schematische vergrößerte Querschnittansicht
des unebenen Oberflächenprofils
der in 1 gezeigten oberen Schicht;
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3 zeigt
eine Hystereseschleife in einem Kompression-Erholung-Zyklus, der bei einer Messung
der Kompressionseigen schaften der in Beispielen hergestellten oberen
Schicht verwendet wird;
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4 ist
eine schematische Perspektivansicht einer oberen Schicht gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5A ist
ein Querschnitt entlang der Linie X-X von 4 und 5B ist
ein Querschnitt entlang der Linie Y-Y von 4; und
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6 ist
eine Aufsicht auf das Prägemuster,
das bei der Herstellung der in 4 gezeigten
oberen Schicht verwendet wird.
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Die
vorliegende Erfindung wird detaillierter mit Bezug auf ihre bevorzugten
Ausführungsformen
beschrieben.
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1 zeigt
eine obere Schicht 1 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in einer Damenbinde als ein absorbierender
Artikel verwendet wird.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, hat die obere Schicht 1 ein
unebenes Profil an der mit der Haut des Trägers in Kontakt zu bringenden
Seite (die der Seite gegenüberliegt,
die einem absorbierenden Element 6 zugewandt ist).
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Das
unebene Profil gemäß dieser
Ausführungsform
besteht aus einer großen
Anzahl von parallelen Falten 3, die aus einer Unebenheit-bildenden
Schicht 4 geformt und mit einer Basisschicht 2 verbunden
sind. Insbesondere wird eine unebenheit-bildende Schicht 4 in
eine große
Anzahl von parallelen Falten 3 gelegt und an der Basis
der Falten 3 in linearen Kontakten mit der Basisschicht 2 verbunden.
Was diese Ausführungsform betrifft,
so wird die unebenheit-bildende Schicht 4, bevor sie gefaltet
wird, als eine zu faltende Schicht 4 bezeichnet, während sie,
nachdem sie gefaltet worden ist, als eine gefaltete Schicht 4 bezeichnet
wird. Die Damenbinde weist die obere Schicht 1 als eine
flüssigkeitsdurchlässige Schicht
auf, und weist eine flüssigkeitsundurchlässige hintere
Schicht 5 und ein zwischen der oberen Schicht 1 und
der hinteren Schicht 5 angeordnetes flüssigkeitshaltendes absorbierendes
Element 6 auf. Die obere Schicht 1 ist so angeordnet,
daß die
Längsrichtung
der Falten 3 mit der Längsrichtung
der Damenbinde übereinstimmt.
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Die
obere Schicht für
absorbierende Artikel gemäß der vorliegenden
Erfindung ist flexibel in Anpassung an die Körperkontur und die Körperbewegungen
des Trägers
verformbar, wenn sie als eine obere Schicht eines absorbierenden
Artikels in Kontakt mit der Haut des Trägers ist. Ferner sind die Vertiefungen
des unebenen Profils in der Lage, hochviskose Ausscheidungen einzuschließen, wodurch
die hochviskosen Ausscheidungen von der Haut des Trägers separiert
werden.
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Eine
obere Schicht, die nur ein unebenes Profil an ihrer dem Träger zugewandten
Oberfläche
hat, ohne flexible Verformbarkeit an die Körperkontur oder die Körperbewegungen
des Trägers
zu haben, wird Reizungen aufgrund von Reibung an der Haut (physikalische
Reizung) hervorrufen, was für
einen Träger
nicht nur unangenehm ist, sondern auch Hautprobleme wie Jucken und
Ausschlag hervorruft.
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Wenn
die Vertiefungen eines unebenen Profils nicht in der Lage sind,
hochviskose Ausscheidungen einzuschließen, sind die Kontakte zwischen
hochviskosen Ausscheidungen und der Haut nicht unterbrochen und
die Haut wird chemisch gereizt, was Hautprobleme hervorrufen kann.
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Selbst
wenn die Vertiefungen eines unebenen Profils hochviskose Ausscheidungen
einschließen
können,
sie aber nicht in der Lage wären,
die eingeschlossenen hochviskosen Ausscheidungen von der Haut des Trägers zu
separieren, würden
die einmal eingeschlossenen hochviskosen Ausscheidungen entweichen, wenn
die obere Schicht unter einer starken Kraft komprimiert wird.
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Der
Ausdruck "in der
Lage, hochviskose Ausscheidungen von der Haut zu separieren" soll bedeuten, daß die obere
Schicht hochviskose Ausscheidungen in ihren Vertiefungen, die kaum
in Kontakt mit der Haut kommen, einschließt und nicht erlaubt, daß die hochviskosen
Ausscheidungen zumindest an den Teilen bleiben, die mit der Haut
in Kontakt sind (d. h. den Scheiteln der (Unebenheit), und daß die obere
Schicht außerdem
die Wanderung der Ausscheidungen zu einem absorbierenden Element
beschleunigt. Der Begriff "hochviskose
Ausscheidungen" wie
hier verwendet, soll den Bereich umfassen, der von flüssigen Ausscheidungen, die
eine niedrige Viskosität
von ungefähr
5 bis 30 cps haben, bis zu festen Ausscheidungen reicht, deren Viskositäten zu hoch
sind, um mit einem Viskosimeter gemessen zu werden. Wie nachstehend
beschrieben, wurde zur Bewertung der Leistung einer oberen Schicht
eine viskose Flüssigkeit
mit einer Viskosität
von 10.000 bis 30.000 cps verwendet.
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Damit
die obere Schicht der vorliegenden Erfindung die oben genannten
Anforderungen erfüllt,
ist das Profil der Unebenheit, die an der in Kontakt mit der Haut
eines Trägers
kommenden Oberfläche
(nachstehend als Oberflächenprofil
bezeichnet) geformt ist, vorzugsweise so, daß die Höhe H, gemessen von dem Scheitel 31 bis
zu der Basis 32 (siehe 2), 0,5
bis 15 mm, insbesondere 1 bis 10 mm, ist.
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Wenn
die Höhe
H weniger als 0,5 mm ist, ist die Größe des von der Unebenheit gebildeten,
hochviskose Ausscheidungen einschließenden Raums (der Raum zwischen
benachbarten Falten 3 und 3 in dieser Ausführungsform)
nicht ausreichend, und es schwierig, auf die obere Schicht abgegebene
hochviskose Ausscheidungen schnell in einem Zustand zu bringen,
in welchem sie von der Haut weg sind. Wenn die Höhe H mehr als 15 mm ist, kann
die obere Schicht 1 kaum das Oberflächenprofil aufrechterhalten,
was eine Beeinträchtigung
der Flexibilität
und Schwierigkeiten beim Einschließen der hochviskosen Ausscheidungen
in den Vertiefungen zur Folge hat. Die Höhe H vom Scheitel 31 zur
Basis 32 gewinnt man durch Subtrahieren der Dicke der oberen
Schicht an der Basis 32 (in 2 als B
bezeichnet), gemessen in dem Querschnittfoto, von der Dicke der
oberen Schicht an dem Scheitel 31 (in 2 als
A bezeichnet), d. h. der Anfangsdicke L0 unter einer
Last von 0,5 gf/cm2.
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Mittel,
die das unebene Profil der oberen Schicht zu einer flexiblen Verformung
in Anpassung an die Körperkontur
und die Körperbewegungen
des Trägers
befähigen,
erfüllen
die folgenden Bedingungen (1) und (2) (nachstehend pauschal als
Bedingungen für
Flexibilität
bezeichnet).
- (1) Wenn die obere Schicht unter
einer bis zu 20 gf/cm2 ansteigenden Last
in Richtung der Dicke komprimiert wird, ist die maximale Dickenänderung
für einen
Lastanstieg um Δ2,5
gf/m2 0,2 bis 5 mm, insbesondere 0,5 bis
4 mm.
- (2) Eine prozentuale Kompressionsverformung unter einer Last
von 20 gf/cm2 (CΔL20)
ist 50 bis 90%, insbesondere 60 bis 90%, berechnet aus der Gleichung:
CΔL20 = (L0–L20)/L0 × 100, worin
L0 die Anfangsdicke der oberen Schicht ist
und L20 die Dicke der oberen Schicht unter
einer Last von 20 gf/cm2 ist. Der Begriff "Anfangsdicke", wie hier verwendet,
bedeutet die Dicke unter einer Last von 0,5 gf/cm2.
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Der
beim Tragen auf einen absorbierenden Artikel, beispielsweise eine
Damenbinde, ausgeübte
Druck scheint in einem großen
Bereich zu variieren, weil zum einen, der Körperteil des Trägers, an
welchen der absorbierende Artikel angelegt wird, eine komplizierte
kurvige Kontur hat, die sich mit den Bewegungen des Trägers stark ändert, und
weil zum anderen, die Art, eine Damenbinde zu tragen, d. h. die
Art des Höschens
und ob ein Mieder verwendet wird, unter den Träger(inne)n abhängig von
der Länge
ihrer Periode und die Menge des Menstruationsbluts variiert. In
einer solchen Situation liegen eine Druckänderung von Δ2,5 gf/cm2 und eine anliegende Last von 20 gf/cm2 in Bereichen, die typisch und/oder üblicherweise
anzutreffen sind.
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Liegt
die maximale Dickenänderung
für eine
Laständerung
von Δ2,5
gf/cm2 im Bereich von 0,3 bis 5 mm, verformt
sich die obere Schicht sanft, ohne dem Druck durch die Haut Widerstand
entgegenzusetzen, wodurch die Haut wenig durch Reibung gereizt wird.
Folglich fühlt
sich die obere Schicht angenehm an und verhindert wirkungsvoll eine
Entwicklung von Hautproblemen.
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Wenn
die maximale Dickenänderung
für eine
Laständerung
von Δ2,5
gf/cm2 weniger als 0,3 mm ist, ist die Anpaßbarkeit
der oberen Schicht an die Körperbewegungen
schlecht und die Haut kann durch Reibung zu sehr gereizt werden.
Wenn die maximale Dickenänderung
mehr als 5 mm ist, tendiert die obere Schicht dazu, zu weich zu
sein, um das Oberflächenprofil
aufrechtzuerhalten, es gelingt ihr nicht, hochviskose Ausscheidungen
in den Vertiefungen einzuschließen.
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Eine
obere Schicht, die eine höhere
prozentuale Kompressionsverformung unter einer Last von 20 gf/cm2 (CΔL20) hat, kommt weicher mit der Haut in Kontakt.
In Hinblick insbesondere auf die Vulva, die vertieft ist, würde die
obere Schicht, die unter einem Druck von nicht mehr als 20 gf/cm2 weich verformbar ist, wenig Reizungen hervorrufen.
Wenn die prozentuale Kompressionsverformung CΔL20 weniger
als 50% ist, setzt die obere Schicht der Haut großen Widerstand
entgegen. Wenn sie mehr als 90% ist, ist die obere Schicht wahrscheinlich
zu weich, um ihr Oberflächenprofil
aufrechtzuerhalten, es gelingt ihr nicht, hochviskose Ausscheidungen
in den Vertiefungen einzuschließen.
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Es
ist nicht die gesamte Fläche
der oberen Schicht, sondern es sind nur die Scheitel 31 des
Oberflächenprofils
und ihre unmittelbare Umgebungen, die mit der Haut in Kontakt kommen.
Daher ist die Kontaktfläche
mit der Haut beträchtlich
verringert. Außerdem
werden Zwischenräume
S einer vorgegebenen Konfiguration, die zwischen Vorsprüngen oder
in den Falten (in den Falten in der in 1 gezeigten
Ausführungsform) gebildet
sind, zufriedenstellend aufrechterhalten, so daß hochviskose Ausscheidungen
schnell darin eingeschlossen werden und von de Haut separiert werden.
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Damit
sich das unebene Profil sanft in Anpassung an die Körperkontur
und die Körperbewegungen verformen
kann und damit hochviskose Ausscheidungen zufriedenstellend in den
Vertiefungen des unebenen Profils eingeschlossen werden können, ist
bevorzugt, daß zumindest
der Teil der oberen Schicht, der mit dem ausscheidenden Körperteil
eines Trägers
in Kontakt gebracht wird, mindestens eine der folgenden Bedingungen
(3) und (4) (nachstehend als Bedingungen für Formstabilität bezeichnet)
erfüllt.
- (3) Wenn die obere Schicht unter einer bis
zu 20 gf/cm2 ansteigenden Last in Richtung
der Dicke komprimiert wird, ist eine prozentuale Kompressionsverformung
unter einer Last von 2,5 gf/cm2 (CΔL2,5) 0,1 bis 5%, insbesondere 0,1 bis 4%,
berechnet aus der Gleichung: CΔL2,5 = (L0–L2,5)/L0 × 100, worin
L0 die Anfangsdicke der oberen Schicht ist
und L2,5 die Dicke der oberen Schicht unter
einer Last von 2,5 gf/cm2 ist.
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Ist
die prozentuale Kompressionsverformung CΔL2,5 in
dem obigen Bereich, fallen die Vorsprünge des unebenen Profils im
Anfangsstadium der Kompression, d. h. unter einer geringen angelegten
Last, kaum in sich zusammen. Folglich ist das Vermögen, hochviskose
Ausscheidungen einzuschließen,
verbessert und hochviskose Ausscheidungen können von der Haut separiert
werden.
- (4) Die prozentuale Kompressionsverformung
unter einer Last von 5 gf/cm2 (CΔL5) ist 5 bis 20%, insbesondere 5 bis 15%,
be rechnet aus der Gleichung: CΔL5 = (L0–L5)/L0 × 100, worin
L0 die Anfangsdicke der oberen Schicht ist
und L5 die Dicke der oberen Schicht unter
einer Last von 5 gf/cm2 in dem Schritt des
Komprimierens der oberen Schicht ist.
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Liegt
die prozentuale Kompressionsverformung CΔL5 in
dem obigen Bereich, ist das Vermögen,
hochviskose Ausscheidungen einzuschließen, weiter verbessert. Die
Erfüllung
der Bedingung (4) ist ebenfalls wirkungsvoll bei der Verringerung
von Hautreizung durch Reibung.
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Damit
sich das unebene Profil flexibel in Anpassung an die Körperkontur
und die Körperbewegungen eines
Trägers
verformen kann und damit in den Vertiefungen des unebenen Profils
eingeschlossene hochviskose Ausscheidungen von der Haut sicherer
separiert werden können,
sollte die obere Schicht vorzugsweise auch noch die folgende Bedingung
(5) erfüllen.
- (5) Wenn die obere Schicht unter einer bis
zu 2,5 gf/cm2 ansteigenden Last bis zu einer
Dicke L2,5 komprimiert wird, durch Erhöhen der
Last auf 20 gf/cm2 weiter komprimiert wird
und aus der Kompression gelöst wird,
bis sich die Last auf 2,5 gf/cm2 verringert
hat, hat die obere Schicht eine kompressive Erholung (DΔLR2,5/L2,5) von 70%
oder mehr, insbesondere 80 bis 100%, gewonnen aus der Dicke L2,5 und der Dicke nach Entlastung (LRR2,5) gemäß der Gleichung:
DΔLR2,5/L2,5 = LR2,5/L2,5 × 100.
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Die
in dem obigen Bereich liegende kompressive Erholung LR2,5/L2,5 bedeutet eine besonders ausgezeichnete
Anpaßbarkeit
des Oberflächenprofils
an die Körperbewegungen
eines Trägers.
Die Erfüllung
der Bedingung (5) verspricht eine zufriedenstellende Aufrechterhaltung
der Oberflächenstruktur,
die hochviskose Ausscheidungen einschließen kann, und eine flexible
Verformbarkeit, um Hautreizungen zu verringern, wenn der absorbierende
Artikel verwendet wird.
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Die
obere Schicht der vorliegenden Erfindung, die die maximale Dickenänderung
bei einer Laständerung
von Δ2,5
gf/cm2 gleich am Beginn der Kompression
zeigt, d. h. wenn die angelegte Last von 0 auf 2,5 gf/cm2 ansteigt, kann als geeignet angesehen werden,
die Aufgabe, Reibung an der Haut zu verringern, zu erfüllen, d.
h. eine der in der vorliegenden Erfindung betrachteten Aufgaben
zu erfüllen.
Jedoch ist unter dem Gesichtspunkt, den obigen Bedingungen für Formstabilität zu genügen, erwünscht, daß die maximale
Dickenänderung
für eine
Laständerung
von Δ2,5
gf/cm2 dann auftreten sollte, wenn die Last
von 2,5 gf/cm2 auf 20 gf/cm2 erhöht wird.
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Die
oben beschriebenen Kompressionseigenschaften, d. h. Dickenänderung
bei Δ2,5
gf/cm2-Laständerung, maximale Dickenänderung,
prozentuale Kompressionsverformung unter 2,5 gf/cm2,
5 gf/cm2 und 20 gf/cm2 (CΔL2,5, CΔL5 und CΔL20) und Erholung aus der Kompressionsverformung
(DΔLR2,5/L2,5 = LR2,5/L2,5 × 100) werden
wie folgt gemessen:
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Messung der Kompressionseigenschaften
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Die
Kompressionseigenschaften können
mit einem Kompressionstester KES-FB3 von Kaotec gemessen werden.
Der Tester hat einen Scheibenstempel mit einer Kompressionsfläche von
2 cm2. Der Scheibenstempel wird vertikal
bewegt, um auf eine Probe, beispielsweise ein Gewebe oder eine Folie,
eine Kompression/Erholung-Last anzuwenden, um eine Kompressionslast/Kompressionsverformung-Hystereseschleife
für den
Kompression-Erholung-Zyklus
zu gewinnen, die Kompressionsdaten liefert, beispielsweise die Dicke
der Probe, die geleistete Kompressionsarbeit, das Erholungsverhalten
und dergleichen.
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Um
die Messung an der oberen Schicht vorzunehmen, wird ein aus der
oberen Schicht ausgeschnittenes Quadrat von 2,5 cm Seitenlänge auf
dem KES-FB3 angeordnet. Der Scheibenstempel wird mit einer Geschwindigkeit
von 0,02 mm/sek abwärts
bewegt, um eine Kompressionslast bis zu 20 gf/cm2 anzulegen,
zu welchem Zeitpunkt der manuelle Rückkehrschalter gedrückt wird,
um die Abwärtsbewegung
in eine Aufwärtsbewegung
umzuschalten. Der Scheibenstempel wird angehoben, bis sich die Last
auf Null verringert hat. Auf diese Weise wird eine Hystereseschleife
für den
Kompression-Erholung-Zyklus gewonnen.
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Aus
der Hystereseschleife wird für
jeden Anstieg der Last um 2,5 gf/cm2 eine
Dickenabnahme gewonnen. Die Dickenabnahme (mm) in dem Lastbereich,
in welchem das Teststück
die größte Dickenänderung durchgemacht
hat, wird als die maximale Dickenänderung für eine Laständerung von Δ2,5 gf/cm2 genommen.
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Ferner
werden in dem Kompressionsschritt die Dicken L0,
L2,5, L5 und L20 bei 0,5 gf/cm2,
2,5 gf/cm2, 5 gf/cm2 bzw.
20 gf/cm2 aus der Hystereseschleife abgelesen,
um die prozentuale Kompressionsverformung CΔL2,5,
CΔL5 und CΔL20 bei der jeweiligen Last zu berechnen.
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Die
Erholung aus der Kompressionsverformung (DΔLR2,5/L2,5) wird aus der Dicke L2,5 bei
2,5 gf/cm2 in dem Kompressionsschritt und
der Dicke LR2,5 bei 2,5 gf/cm2 in
dem Erholungsschritt gemäß der Gleichung DΔLR2,5/L2,5 = LR2,5/L2,5 × 100 berechnet.
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Damit
sie die Bedingungen (1) bis (5) erfüllt, hat die obere Schicht
der vorliegenden Erfindung vorzugsweise die folgende Konfiguration.
Verbindungsstellen 7 zwischen der gefalteten Schicht 4 und
der Basisschicht 2 haben jeweils eine Breite W1 (siehe 2)
von 0,1 bis 10 mm, insbesondere 0,5 bis 5 mm, und sind in einem Abstand
W2 (siehe 2) von 1 bis 30 mm, vorzugsweise
2 bis 15 mm, regelmäßig beabstandet.
Der minimale Abstand W3 (siehe 2) zwischen
benachbarten Falten 3 ist 0 bis 5 mm, insbesondere 0 bis
3 mm, gemessen ohne anliegende Last. Der minimale Abstand W3 von
0 mm bedeutet, daß benachbarte
Falten 3 und 3 miteinander in Kontakt sind.
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Wenngleich
in der in 2 gezeigten Ausführungsform
die gefaltete Schicht 4 über einen Klebstoff, der auf
die Basisschicht 2 parallel mit den Falten 3 in
vorgegebenen Abständen
aufgetragen ist, mit der Basisschicht 2 verbunden ist,
kann das Verbinden mit einem Klebstoff durch andere bekannte Mittel
ersetzt werden, beispielsweise Heißsiegeln und Ultraviolettsiegeln.
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Jede
an der zu faltenden Schicht 4 gebildete Falte 3 hat
vorzugsweise eine Ω-förmige Querschnittkontur
(Profil) in Richtung ihrer Breite, wie in 2 gezeigt
ist. Der Begriff "Ω-Form" soll eine Form bedeuten,
die, wenn in eine obere Hälfte
und in eine untere Hälfte
unterteilt, eine maximale Breite in der oberen Hälfte hat und einen Hals hat,
der enger ist als die maximale Breite in der unteren Hälfte.
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Da
die einzelnen Falten eine Ω-förmige Kontur
in Richtung der Breite haben, stellt dies eine Struktur bereit,
in welcher der erweiterte Teil der oberen Hälfte von dem verengten Teil
der unteren Hälfte
getragen wird, was die Bedingungen für Formstabilität geeignet
erfüllt.
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Um
Falten zu formen, die einen besonders günstigen Ω-förmigen
transversalen Schnitt haben, hat die zu faltende Schicht 4 wünschenswert
eine Volumenweichheit von 5 bis 40 cN, insbesondere 15 bis 30 cN.
Die "Volumenweichheit", wie hier verwendet,
wird wie folgt gemessen.
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Messung der Volumenweichheit:
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Ein
aus einer Probeschicht ausgeschnittenes 30 mm breites und 150 mm
langes Teststück
wird auf sich zurück
gefaltet, wobei die kürzeren
Seiten übereinander
liegen. Die übereinander
liegenden oberen und unteren Enden werden parallel zu der Umfangsrichtung
mit Heftklammern Nr. 10-1M von Max Co., Ltd. geheftet, um ein zylindrisches
Testexemplar mit einem Durchmesser von 45 mm und einer Höhe von 30
mm herzustellen. Das zylindrische Testexemplar wird aufrecht auf
einem Tensilon Kompressionstester RTA-100 von Orientec K. K. angeordnet
und mit einer Scheibe eines Durchmessers von 70 mm und mehr bei
einer Geschwindigkeit von 10 mm/min in ihre axiale Richtung komprimiert.
Die bei der Kompression anliegende maximale Last wird abgelesen.
Die Anfangsposition der Kompressionsscheibe ist höher als
die Höhe
des Testexemplars (30 mm). Die Messung wurde an fünf Testexemplaren
für jede
Probeschicht vorgenommen, um einen Durchschnitt zu bekommen.
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Die
zu faltende Schicht 4 hat zwei Werte für Volumenweichheit, einen in
die Richtung, die mit der Längsrichtung
der Falten 3 der gefalteten Schicht 4 übereinstimmt,
und den anderen in die Richtung, die mit der Querrichtung der Falten 3 übereinstimmt.
Es ist bevorzugt, daß die
zu faltende Schicht 4 in der Richtung, die der Querrichtung
der Falten 3 entspricht, eine Volumenweichheit hat, die
in dem obigen Bereich liegt. Die Volumenweichheit in der Richtung,
die der Querrichtung der Falten 3 entspricht, wird dadurch
gemessen, daß ein
zylindrisches Testexemplar, dessen Umfangsrichtung der Längsrichtung
der Falten 3 entspricht, hergestellt wird.
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Materialien
der in der erfindungsgemäßen oberen
Schicht 1 verwendeten zu faltenden Schicht 4 sind Vlies,
das aus einer Einzel- oder einer konjugierten Faser aus Polyethylen,
Polypropylen, Polyester usw. besteht, eine perforierte und dadurch flüssigkeitsdurchlässige Folie
aus Polyethylen usw.; und Komposite aus Vlies und Folie.
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Die
Basisschicht 2 kann ohne besondere Einschränkung aus
einem beliebigen Material bestehen, das üblicherweise in allgemeinen
absorbierenden Artikeln verwendet wird.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Oberflächenunebenheit
an mindestens dem Bereich gebildet ist, der dem Ausscheidungskörperteil
eines Trägers
entspricht, insbesondere über
den gesamten Bereich der oberen Schicht gebildet ist, der an dem
absorbierenden Element angeordnet ist. Da das unebene Oberflächenprofil ein
Entweichen von auf der Oberfläche
der oberen Schicht fließenden
Körperfluiden
wirkungsvoll verhindert, ist in einer anderen Ausführungsform
das unebene Oberflächenprofil
in dem Bereich angeordnet, der dem gesamten peripheren Abschnitt
des absorbierenden Elements entspricht.
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Die
Unebenheit der oberen Schicht kann aus einer großen Anzahl von Vorsprüngen bestehen,
die eine nippelartige Form oder irgendeine andere Form haben.
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Eine
andere Ausführungsform
der oberen Schicht gemäß der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf 4 und 5 beschrieben.
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Die
in 4 gezeigte obere Schicht 1' besteht aus einer unebenen Schicht 4' und einer Basisschicht 2.
Die unebene Schicht 4' und
die Basisschicht 2 sind übereinander angeordnet, teilweise
(an Verbindungsstellen 7) thermisch durch Heißprägen in einem
vorgegebenen Muster schmelzverbunden. Die unebene Schicht 4' bildet eine
große
Anzahl von Buckeln 3',
die beim Tragen zu der Haut des Trägers hin ragen, (nachstehend
als Vorsprünge 3' bezeichnet)
und sowohl in Maschinenrichtung (MD) als auch in Querrichtung (CD) angeordnet
sind.
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Die
unebene Schicht 4' ist
ein Vlies und die Basisschicht 2 ist ein Fasergewebe, das
warm geschrumpft worden ist. Wie in 5A und 5B gezeigt,
ist die unebene Schicht 4' zumindest
an den Stellen, die die Scheitel 31 der Vorsprünge 3' bilden, von
der Basisschicht 2 separiert. Insbesondere ist die unebene Schicht 4' im wesentlichen über ihre
gesamte Fläche
von der Basisschicht 2 separiert, mit Ausnahme an den Verbindungsstellen 7 mit
der Basisschicht 2.
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Wie
in 5A und 5B gezeigt,
hat die unebene Schicht 4' an
den Rändern
zwischen jeweils benachbarten Vorsprüngen 3' außerdem Vorsprünge 34,
die kleiner und niedriger sind als die Vorsprünge 3'. Ein vertikaler Querschnitt der
unebenen Schicht 4' entlang
einer Linie, die keine Verbindungsstelle 7 aufweist, nämlich einer
geraden Linie, die die Scheitel 31 benachbarter Vorsprünge 3' über die
an dem Rand zwischen ihnen angeordneten kleineren Vorsprünge 34 verbindet
(Linie X-X in 4), hat ein kontinuierliches
kurviges und fast welliges Profil, wie in 5A gezeigt.
Dieses wellige Profil setzt sich aus der Kontur der Scheitel 31 der
Vorsprünge 3' und ihren unmittelbaren
Umgebungen, der Kontur der kleineren Vorsprünge 34 und der Kontur
der die Vorsprünge 3' und 34 verbindenden
vertieften Ränder
zusammen. Ein vertikaler Querschnitt der unebenen Schicht 4' entlang einer
Linie, die Verbindungsstellen 7 aufweist (Linie Y-Y in 4),
ist in 5B gezeigt. Die unebene Schicht 4' muß nicht
immer die kleineren Vorsprünge 34 an
den Rändern
zwischen benachbarten Vorsprüngen 3' und 3' haben. In diesem
Fall hat der vertikale Querschnitt entlang einer Linie, die keine Verbindungsstelle 7 aufweist,
ein fast welliges Profil, in welchem die Kontur der Scheitel 31 der
Vorsprünge 3' und ihre unmittelbare
Umgebungen und die Kontur der vertieften oder flachen Ränder abwechselnd
angeordnet sind.
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Die
obere Schicht 1' gemäß der in 4 gezeigten
Ausführungsform
kann dadurch hergestellt werden, daß eine unebenheitbildende Schicht 4 (eine
Schicht vor dem Formen der Unebenheit) und eine Basisschicht 2 übereinander
angeordnet werden, die zwei Schichten geprägt werden, um das in 6 gezeigte
Prägemuster
zu ergeben, und dann nur die Basisschicht 2 thermisch geschrumpft
wird. Das Prägemuster
hat zwei unterschiedliche Raster P1 und P2 (P1>P2) in Bezug auf Abstand zwischen den
Zentren benachbarter Stehstifte. Die Vorsprünge 3' sind am Raster P1 gebildet, während die
kleineren Vorsprünge 34 am
Raster P2 gebildet sind.
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Die
Vorsprünge 3' haben vorzugsweise
eine Höhe
H (der Abstand von dem Scheitel 31 zu der Basis 32 (A-B),
wobei A unter einer Last von 0,5 gf/cm2 gemessen
ist) von 0,5 bis 15 mm, insbesondere 0,5 bis 7 mm, gemessen unter
einer Last von 0,5 gf/cm2.
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Die
Verbindungsstellen 7 haben vorzugsweise eine Breite W1
von 0,1 bis 10 mm, insbesondere 0,5 bis 5 mm. Der Abstand W2 zwischen
benachbarten Verbindungsstellen 7 ist bevorzugt 0,5 bis
20 mm, noch bevorzugt 0,5 bis 10 mm.
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Die
oben beschriebene Oberflächenunebenheit,
die ein kontinuierliches welliges Profil hat, erreicht eine hohe
prozentuale Kompressionsverformung. Sie sorgt für eine weiche Textur sowie
einen guten Sitz aufgrund einer flexiblen Verformbarkeit in Anpassung
an die Körperbewegungen
des Trägers.
Insbesondere spielen die aus den vertieften Rändern herausragenden kontinuierlichen
kleineren Vorsprünge 34 eine
aktive Rolle bei der Verformung und/oder Erholung. Überdies
haben die kontinuierlichen Vorsprünge 3, die sich über die kleineren
Vorsprünge 34 weiter
hinaus erstrecken, eine derartige Struktur, daß ihre Höhe selbst unter Druck leicht
aufrechterhalten wird und dadurch Zwischenräume zum Einschließen von
hochviskosen Ausscheidungen sichergestellt sind. Somit ist die obere
Schicht 1' in
der Lage, weich den Körperbewegungen
eines Trägers zu
folgen und hochviskose Ausscheidungen einzuschließen.
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Die
in dieser Ausführungsform
verwendete unebenheitbildende Schicht 4 kann durch ein
Fasergewebe ersetzt werden, um eine obere Schicht herzustellen,
die mit Fasern gefüllte
Vorsprünge
hat. Das Verbinden der unebenheit-bildenden Schicht 4 und
der Basisschicht 2 durch Heißprägen kann durch Verbinden mit
einem Klebstoff ersetzt werden.
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Wenn
als unebenheit-bildende Schicht 4 ein Fasergewebe verwendet
wird, hat jede Verbindungsstelle 7 zwischen der unebenheit-bildenden
Schicht 4 und der Basisschicht 2 vorzugsweise
eine Breite W1 von 0,1 bis 10 mm, insbesondere 0,5 bis 5 mm. Der
Abstand W2 zwischen benachbarten Verbindungsstellen 7 ist
bevorzugt 0,5 bis 20 mm, noch bevorzugt 0,5 bis 10 mm. Der minimale
Abstand zwischen benachbarten Vorsprüngen 3' ist vorzugsweise 0 bis 5 mm, insbesondere
0 bis 3 mm, gemessen ohne anliegende Last.
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Die
unebene Schicht 4' kann
eine große
Anzahl von Schlitzen vorgegebener Länge haben.
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Zu
den absorbierenden Artikeln, für
welche sich die obere Schicht der vorliegenden Erfindung verwenden
läßt, zählen nicht nur
Damenbinden, sondern auch Slipeinlagen, Wegwerfwindeln, Inkontinenzeinlagen und
so weiter.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun detaillierter mit Bezug auf Beispiele
veranschaulicht. Sofern nicht anders angegeben, sind alle Prozente
und Verhältnisse
als Gewichtsprozente und Gewichtsverhältnisse zu verstehen.
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Herstellung von Probe G:
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Eine
obere Schicht mit der Konfiguration von 1 wurde
hergestellt, indem als Basisschicht 2 und als zu faltende
Schicht (unebenheit-bildende Schicht) 4 eine aus einem
60/40 Polyethylen/Polyester-Fasergemisch hergestellte Vliesschicht
verwendet wurde, die ein Flächengewicht
von 25 g/m2, eine Anfangsdicke (bei 0,5
gf/cm2) von 0,4 mm und eine Volumenweichheit
von 16 cN in der MD und 18 cN in der CD hatte. Ein Klebstoff wurde
in einem Streifenmuster auf die Basisschicht 2 aufgetragen
und die zu faltende Schicht 4 wurde im gefalteten Zustand
mit Hilfe des Klebstoffs mit der Basisschicht 2 verbunden,
um Verbindungsstellen mit einer Breite W1 von 1 mm in einem regelmäßigen Abstand
W2 von 1 mm zu bilden. Die Falten 3 der gefalteten Schicht 4 hatten
eine Ω-förmige Kontur
mit einer Höhe
H von 5,2 mm. Der minimale Abstand zwischen benachbarten Falten 3 war
0,3 mm. Die obere Schicht hatte eine Anfangsdicke von 5,6 mm (bei
0,5 gf/cm2).
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Kompressionseigenschaften
der resultierenden oberen Schicht, als Probe G bezeichnet, sind
nachstehend in Tabelle 1 gezeigt.
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Herstellung von Probe H:
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Eine
aus Polypropylenfaser hergestellte Vliesschicht (Spinnvlies) mit
einem Flächengewicht
von 12 g/m2, einer Anfangsdicke von 0,15
mm (bei 0,5 gf/cm2) und einer Volumenweichheit
von 3,7 cN in der MD und 3,3 cN in der CD wurde als eine Unebenheit-bildende
Schicht 4 verwendet. Kräuselfasern,
die in einer Helix kräuseln
können,
(CPP-Faser von Daiwabo Co., Ltd; 2,2 dtex × 51 mm) wurden durch Kardieren
zu einem Gewebe mit einem Basisgewicht von 35 g/m2 gefertigt,
das als eine Basisschicht 2 verwendet wurde.
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Die
unebenheit-bildende Schicht 4 und die Basisschicht 2 wurden
durch Heißprägen bei
220°C unter Verwendung
einer Präge platte,
die Stehstifte (Durchmesser: 1,5 mm) in einem regelmäßigen Wiederholungsmuster
hatte, miteinander heißgesiegelt.
Wie in 6 gezeigt, setzt sich eine Mustereinheit der Stifte
aus 9 Stiften zusammen; einem zentralen Stift, zwei zu dem zentralen
Stift benachbarten Stiften, die in der MD mit einem Mitte-Mitte-Abstand
(P1) von ungefähr
7 mm angeordnet sind, zwei zu dem zentralen Stift benachbarten Stiften,
die in der CD mit einem Mitte-Mitte-Abstand (P1) von ungefähr 7 mm
angeordnet sind, und vier Stiften, die auf zwei durch den zentralen
Stift in einem Winkel von 45° zu
der MD oder CD hindurchgehenden Linien angeordnet sind, mit einem
Mitte-Mitte-Abstand (P2) von ungefähr 5 mm.
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Das
resultierende geprägte
Laminat wurde in einem heißen
Trockner bei 130°C
mindestens 10 Minuten lang ruhen gelassen, um die Basisschicht 2 in
der horizontalen Richtung schrumpfen zu lassen, um eine obere Schicht 1 mit
der in 4, 5A und 5B gezeigten
Konfiguration zu erzielen.
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Die
resultierende obere Schicht 1' hatte eine große Anzahl von Vorsprüngen 3' sowohl in der
MD als auch der CD, wobei jeder Vorsprung 3' eine Höhe H (der Abstand von dem Scheitel 31 zu
der Basis 32 (A-B), wobei A unter einer Last von 0,5 gf/cm2 gemessen wird) von 1,5 mm hatte. Die Kompressionseigenschaften der
oberen Schicht 1',
als Probe H bezeichnet, sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Zum
Vergleich wurden die Kompressionseigenschaften von nachstehend gezeigten
Proben A bis F gemessen. Die gewonnenen Ergebnisse sind in Tabelle
1 gezeigt. Proben A bis C sind perforierte Polyethylenfolien, die
typisch als obere Schicht von absorbierenden Artikeln auf dem Markt
sind. Proben D und E sind kommerziell erhältliche obere Schichten, die
Vlies aufweisen. Proben B, C und E hatten ein fast ebenes Profil.
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Probe A:
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Eine
obere Schicht aus perforierter Folie, die in einer Damenbinde "Laurier Dry Up Mesh
Regular" von Kao
Corp. (Handelsname: Laurier DR-h-114) verwendet wird.
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Probe B:
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Eine
obere Schicht aus perforierter Folie, die in einer Damenbinde "Whisper Regular" von The Procter & Gamble Co. (Handelsname:
Whisper Ca5-a) verwendet wird.
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Probe C:
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Eine
obere Schicht aus perforierter Folie, die in einer Damenbinde "Elis Sarasara Silk
Regular" von Daio
Paper Corp. (Handelsname: Elis SS-R2) verwendet wird.
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Probe D:
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Eine
obere Schicht aus perforierter Folie, die in einer Damenbinde "Laurier Yawaraka
Mesh Slim" von Kao
Corp. (Handelsname: Laurier UN-f-114) verwendet wird.
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Probe E:
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Eine
obere Schicht (Cotton Fuwafuwa Sheet), die in einer Damenbinde "Sofy Bodyfit" (für mittlere
bis lange Nutzungsdauer) von Uni-Charm Corp. (Handelsname: Sofy
aon) verwendet wird. Die obere Schicht wurde verbunden mit einem
Vlies erprobt, das unterhalb der oberen Schicht angeordnet ist und
zusammen mit der oberen Schicht perforiert ist.
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Probe F:
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Eine
aus Polypropylenfaser hergestellte Vliesschicht (Spinnvlies) mit
einem Flächengewicht
von 12 g/m2, einer Anfangsdicke von 0,15
mm (bei 0,5 gf/cm2) und einer Volumenweichheit
von 3,7 cN in der MD und 3,3 cN in der CD wurde als Basisschicht
verwendet. Ein Heißschmelzklebstoff
wurde in 3 mm breiten Streifen entlang der Längsrichtung (MD) in einem Abstand
von 7 mm (Raster 10 mm) in der CD auf die Basisschicht aufgetragen.
Separat wurde die gleiche Vliesschicht auf eine Platte gepreßt, die
eine große
Anzahl von Rillen einer vorgegebenen Tiefe in einem vorgegebenen
Raster hatte, um so die Schicht in einem Raster von 10 mm mit ebenso
vielen Vorsprüngen
wie Rillen zu versehen, die eine Höhe von 5 mm hatten. Die mit
Klebstoff beschichtete Seite der Basisschicht wurde daran angebracht,
um eine obere Schicht mit sich längs
erstreckenden Vorsprüngen
herzustellen.
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Die
resultierende obere Schicht, als Probe F bezeichnet, hatte eine
Anfangsdicke (bei 0,5 gf/cm2) von 5,2 mm.
Die Vorsprünge
hatten eine Höhe
(von der Basis bis zum Scheitel der Vorsprünge) von 5,0 mm, Die Breite
der Verbindungsstellen zwi schen den zwei Schichten war 3 mm in der
CD. Jeder Vorsprung hatte ein halbkreisförmiges Profil, dessen Breite
sich von der Basis zum Scheitel hin allmählich in der CD verringerte.
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3 zeigt
die Hystereseschleife von Kompressionslast vs. Dicke für einen
Kompression-Erholung-Zyklus, der zur Bestimmung der Kompressionseigenschaften
von Probe G verwendet wurde. In der ansteigenden Last-Dicke-Kurve
tritt die größte Verformung
(Dickenänderung)
für Δ2,5 gf/cm2 zwischen 2,5 gf/cm2 und
20 gf/cm2 auf.
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Eigenschaft
des Einschließens
hochviskoser Flüssigkeit:
Die
Eigenschaft der Proben A bis H, hochviskose Flüssigkeit in ihren Vertiefungen
einzuschließen,
wurde durch den folgenden Test bewertet, in welchem die Restmenge
einer hochviskosen Flüssigkeit
gemessen wurde. Die gewonnenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Eine
Struktur in der Art einer Windel oder Damenbinde wurde aus jeweils
einer der Proben A bis H als obere Schicht, aus einer absorbierenden
Zwischenschicht aus 200 g/m2 Zellstoff und
40 g/m2 absorbierendem Polymer und aus einer
wasserundurchlässigen
hinteren Schicht hergestellt. Als eine hochviskose Flüssigkeit wurde
ein Gramm 5%ige wäßrige Lösung von
Carboxymethyl-Cellulose-Natriumsalz
von der Seite der oberen Schicht aus in die Struktur gegossen, und
die Struktur wurde an dem Schritt eines Menschenkörpermodells angelegt.
Die Position, wohin die Flüssigkeit
gegossen wurde, entspricht dem Ausscheidungsteil des Modells. Das
Modell mit der angebrachten Struktur wurde 1 Minute lang in einem
Gehmodus bewegt. Die Struktur wurde von dem Modell abgenommen und
ein Stapel aus 10 Schichten eines absorbierenden Papiers wurde auf den
Bereich der oberen Schicht gelegt, wo die Flüssigkeit absorbiert worden
war. Eine Last von 10 gf/cm2 wurde 10 Sekunden
lang darauf gelegt und die Menge der von dem absorbierenden Papier
absorbierten Flüssigkeit
wurde als Restmenge der Flüssigkeit
genommen.
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Bewertung der Textur (Weichheit):
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20
Testteilnehmer berührten
die Proben A bis H mit der Hand, gaben ihnen Bewertungspunkte entsprechend
der Weichheit und klassifizierten die Textur anhand einer Skala
von A bis D.
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Bewertungspunkte
für Weichheit:
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- –2:
hart
- –1:
etwas hart
- 0: weder hart noch weich
- +1: etwas weich
- +2: weich
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Textur-Klassifizierungsskala:
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- A: Der Durchschnitt der von den 20 Teilnehmern gegebenen
- Bewertungspunkte ist größer als
+0,5.
- B: Der Durchschnitt der von den 20 Teilnehmern gegebenen Bewertungspunkte
ist zwischen 0 und +0,5.
- C: Der Durchschnitt der von den 20 Teilnehmern gegebenen Bewertungspunkte
ist zwischen –0,5
und 0.
- D: Der Durchschnitt der von den 20 Teilnehmern gegebenen Bewertungspunkte
ist unter –0,5.
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Die
obere Schicht für
absorbierende Artikel gemäß der vorliegenden
Erfindung hält
ein makroskopisches Oberflächenprofil
aufrecht, das ermöglicht,
daß reizende
Körperausscheidungen,
wie Urin, weicher Stuhl und Blut, insbesondere hochviskose Ausscheidungen,
schnell von einem absorbierenden Element absorbiert werden, ohne
daß die
Ausscheidungen auf der Oberfläche
zurückbleiben,
und das sich dennoch weich anfühlt
und die Haut wenig durch Reiben reizt, wodurch kaum Hautprobleme
wie Jucken und Ausschlag hervorgerufen werden.
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