DE69908932T2 - Damenbinde mit einem dreidimensionalen durch absrorptionsmaterial geformtes rohr - Google Patents

Damenbinde mit einem dreidimensionalen durch absrorptionsmaterial geformtes rohr Download PDF

Info

Publication number
DE69908932T2
DE69908932T2 DE69908932T DE69908932T DE69908932T2 DE 69908932 T2 DE69908932 T2 DE 69908932T2 DE 69908932 T DE69908932 T DE 69908932T DE 69908932 T DE69908932 T DE 69908932T DE 69908932 T2 DE69908932 T2 DE 69908932T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
absorbent material
tube
absorbent
web
sanitary napkin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69908932T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69908932D1 (de
Inventor
Lee John HAMMONS
Ray Ronald McFALL
Richard John NOEL
Lynn Diane GANN
Margie Letha HINES
Eugene Kevin Los Naranjos GRANDISON
Ward Thomas OSBORN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Procter and Gamble Co
Original Assignee
Procter and Gamble Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Procter and Gamble Co filed Critical Procter and Gamble Co
Publication of DE69908932D1 publication Critical patent/DE69908932D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69908932T2 publication Critical patent/DE69908932T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/45Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the shape
    • A61F13/47Sanitary towels, incontinence pads or napkins
    • A61F13/472Sanitary towels, incontinence pads or napkins specially adapted for female use
    • A61F13/47218Sanitary towels, incontinence pads or napkins specially adapted for female use with a raised crotch region, e.g. hump
    • A61F13/47227Sanitary towels, incontinence pads or napkins specially adapted for female use with a raised crotch region, e.g. hump for interlabial use

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Damenbinden, die eine dreidimensional ausgebildete Röhre absorbierenden Materials umfassen (siehe beispielsweise WO-A-96 05790).
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Absorbierende Artikel, wie Damenbinden, Slipeinlagen, Einwegwindeln, Inkontinenzprodukte und Bandagen, sind gestaltet, um Flüssigkeiten und andere Ausscheidungen des menschlichen Körpers zu absorbieren und zu halten, und um eine Verschmutzung des Körpers und der Kleidung zu verhindern.
  • Ein Notwendigkeit bei der Herstellung absorbierender Artikel besteht darin, den absorbierenden Artikel mit komplexeren dreidimensionalen Formen zu versehen, um ein dichteres Passen am Körper des Trägers zu erreichen. In der Vergangenheit wurden eine Anzahl Versuche unternommen, dem Körper angepasste Artikel zu schaffen.
  • Einen Weg, einen absorbierenden Artikel mit einer sich dem Körper anpassenden Form, beispielsweise mit einem dreieckigen Querschnitt für eine Damenbinde, zu liefern, hat oft darin bestanden, Elemente aufeinander zu stapeln. Beispiele solcher Strukturen sind im US-Patent 4,340,058, das an Pierce et al. am 20. Juli 1982 erteilt wurde, und im US-Patent 4,490,147, das an Pierce et al. am 25. Dezember 1984 erteilt wurde, beschrieben. Das Stapeln von Materialien, um dreidimensional geformte absorbierende Artikel auszubilden, leidet am Nachteil, dass es sehr schwierig ist, dies bei einem Hochgeschwindigkeitsherstellungsverfahren durchzuführen. Das ergibt sich durch die Schwierigkeiten, auf die man bei der Ausrichtung stößt, und durch die Unterschiede in der Dehnbarkeit der Materialien (die gewöhnlicherweise in kontinuierlicher Form geliefert werden), die gestapelt werden. Das heißt, es ist schwierig, solche Materialien in einem präzisen Grad einer Ausrichtung zueinander, die für ein Stapeln notwendig ist, zu halten. Wenn kontinuierliche Bahnen verschiedene Querschnittsflächen aufweisen, so werden die Bahnen mit der kleineren Querschnittsfläche dazu neigen, sich in einem solchen Verfahren bei derselben Größe der Kraft mehr als die Bahnen, die eine größere Querschnittsfläche aufweisen, zu dehnen.
  • Andere Versuche beinhalten das Formen des absorbierenden Artikels oder eines Elements in eine dem Körper angepasste Form. Ein solcher Versuch ist im US-Patent 5,197,959 mit dem Titel "Absorbent Article", das an Buell am 30. März 1993 erteilt wurde, beschrieben. Die Suche nach verbesserten, sich dem Körper anpassenden absorbierenden Artikeln und nach Verfahren für ihre Herstellung hat sich fortgesetzt.
  • Es existiert somit ein Bedürfnis nach absorbierenden Artikeln mit komplexen, sich dem Körper anpassenden Formen, die nicht das Stapeln von Elementen mit verschiedenen Formen, die sich von der gewünschten Form unterscheiden, oder das Formen eines Elements, um einen absorbierenden Artikel der gewünschten Form zu formen, umfassen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen absorbierenden Artikel gerichtet, der eine dreidimensional geformte Röhre absorbierenden Materials umfasst, wie er im Anspruch 1 definiert ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der absorbierende Artikel eine zusammengesetzte Damenbinde. Die zusammengesetzte Damenbinde umfasst ein Basiskissen, das eine zum Körper weisende Seite, eine zur Kleidung weisende Seite und eine Längszentrallinie aufweist. Das Basiskissen umfasst eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht, eine flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht, die mit der Oberschicht verbunden ist, und einen absorbierenden Kern, der zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordnet ist. Eine Röhr absorbierenden Materials ist auf der zum Körper weisenden Seite des Basiskissens angeordnet und sie ist entlang der Längszentrallinie des Basiskissens ausgerichtet.
  • Die Röhre des absorbierenden Materials umfasst ein absorbierendes Material und eine Abdeckung, die zumindest teilweise das absorbierende Material einhüllt. Das absorbierende Material wird vorzugsweise durch autogene Befestigungsmittel durchdrungen, die einen Teil der Abdeckung mit einem gegenüber liegenden Teil der Abdeckung verbinden, um die Röhre mit einer eindeutigen dreidimensionalen Form zu liefern. In einer speziell bevorzugten Ausführungsform weist die Röhre des absorbieren Materials eine dreilappige Querschnittskonfiguration zumindest im Zentrum der Damenbinde auf. Die dreilappige Querschnittskonfiguration umfasst einen umgekehrt T-förmigen Querschnitts abschnitt, der einen aufrechten Lappen, der symmetrisch um die Längszentrallinie angeordnet ist, und zwei äußere Lappen umfasst. Der zentrale Lappen weist eine größere Stärke als die zwei äußeren Lappen auf, und er kann sich vorzugsweise komfortabel in den Raum zwischen den großen und kleinen Schamlippen der Trägerin einfügen.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch auf ein Verfahren für die Herstellung einer geformten Röhre des absorbierenden Materials für die oben beschriebene Damenbinde gerichtet. Das Verfahren umfasst vorzugsweise folgende Schritte:
    • (a) Bereitstellen einer Bahn eines absorbierenden Materials, wobei die Bahn des absorbierenden Materials eine Länge, eine Breite, eine Längszentrallinie, die in Richtung der Länge der Bahn des absorbierenden Materials ausgerichtet ist, eine erste Oberfläche und eine entgegengesetzte zweite Oberfläche aufweist;
    • (b) Bereitstellen einer Abdeckung für die ersten und zweiten Oberflächen der Bahn des absorbierenden Materials;
    • (c) Mindestens teilweises Bedecken der ersten und zweiten Oberflächen der Bahn des absorbierenden Materials mit einer Abdeckung, um eine zusammengesetzte Bahn auszubilden, die Längsseitenränder aufweist;
    • (d) Falten der zusammengesetzten Bahn mindestens einmal an Falten, die Faltungslinie definieren, die um die Längszentrallinie der Bahn des absorbierenden Materials angeordnet sind; und
    • (e) Autogenes Verbinden eines Teils der Abdeckung, die die erste Oberfläche der Bahn des absorbierenden Materials bedeckt, mit einen Teil der Abdeckung, die einen entgegengesetzten Teil der zweiten Oberfläche der Bahn des absorbierenden Materials bedeckt.
  • In speziell bevorzugten Versionen des Verfahrens der vorliegenden Erfindung umfasst die Bahn des absorbierenden Materials ein absorbierendes Schaummaterial. Das absorbierende Schaummaterial umfasst vorzugsweise einen Schaum mit einer Emulsion mit hoher interner Phase (oder "HIPE"). Die Bahn des absorbierenden Schaummaterials wird vorzugsweise in eine Vielzahl von Teilchen des Schaums geformt. In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt dies zwischen dem Schritt (c) bei dem mindestens teilweise Bedecken der ersten und zweiten Oberflächen der Bahn des absorbierenden Materials mit der Abdeckung, um eine zusammengesetzte Bahn auszubilden, und dem Schritt (d) des zumindest einmaligen Faltens der zusammengesetzten Bahn.
  • Der Schritt (d) des zumindest einmaligen Faltens der zusammengesetzten Bahn kann weiter umfassen: (i) Falten der Längsseitenränder der zusammengesetzten Bahn nach innen zur Längszentrallinie um einen ersten Satz längs ausgerichteter Faltungslinien, um eine C-gefaltete Struktur zu bilden, und dann (ii) Falten der zusammengesetzten Bahn nach innen um die Längszentrallinie, so dass die Längsseitenränder der gefalteten zusammengesetzten Bahn nebeneinander gebracht werden.
  • Die verbundene und geformte Röhre des absorbierenden Materials wird mit einem Basiskissen verbunden, um eine zusammengesetzte Damenbinde auszubilden. In einigen Ausführungsformen werden die Enden der Röhre des absorbierenden Materials geneigt, bevor die Röhre des absorbierenden Materials am Basiskissen befestigt wird, um die Röhre mit einer ausgeprägter profilierten Form zu versehen.
  • Viele alternativen Ausführungsformen und Merkmale des absorbierenden Artikels sind im Umfang der vorliegenden Erfindung eingeschlossen. Ein Verfahren des einzelnen Verpackens eines dreidimensional geformten Artikels wird ebenfalls beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Während die Beschreibung mit den Ansprüchen schließt, die den Gegenstand, der als die vorliegende Erfindung angesehen wird, speziell ausführen und genau beanspruchen, wird angenommen, dass die Erfindung aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen besser verständlich wird.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer zusammengesetzten Damenbinde, die eine Röhre absorbierenden Materials auf ihrer zum Körper weisenden Oberfläche aufweist, die mit einer dreidimensionalen Form versehen ist.
  • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht der zusammengesetzten Damenbinde, die in 1 gezeigt ist, entlang der Linie 2-2.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer zusammengesetzten Damenbinde, die eine Röhre absorbierenden Materials auf ihrer zum Körper weisenden Oberfläche aufweist, bei der die Röhre des absorbierenden Materials kürzer als das Basiskissen ist.
  • 4 ist eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der zusammengesetzten Damenbinde, die das Profil der Röhre des absorbierenden Materials zeigt.
  • 5 ist eine schematische Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der zusammengesetzten Damenbinde, die eine Röhre absorbierenden Materials umfasst, die so profiliert ist, dass der zentrale Lappen mit höherer Stärke primär über der zentralen Region des Basiskissens und der hinteren Endregion angeordnet ist.
  • 6 ist eine schematische Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der zusammengesetzten Damenbinde, die eine Röhre absorbierenden Materials aufweist, die so profiliert ist, dass der zentrale Lappen mit höherer Stärke primär über der zentralen Region des Basiskissens angeordnet ist.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer zusammengesetzten Damenbinde, die eine Röhre absorbierenden Materials auf ihrer zum Körper weisenden Seite aufweist, wobei die Röhre des absorbierenden Materials eine alternative dreidimensionale Konfiguration aufweist.
  • 8 ist ein schematischer Querschnitt durch einen Teil des Körpers der Trägerin, der zeigt, wie eine zusammengesetzte Damenbinde des Stands der Technik sich in den Raum zwischen den Schamlippen der Trägerin einfügen kann.
  • 8A ist ein schematischer Querschnitt durch einen Teil des Körpers der Trägerin, der ein Beispiel zeigt, wie die dreidimensionale Röhre des absorbie renden Materials sich in den Raum zwischen den Schamlippen der Trägerin einfügen kann.
  • 8B ist ein schematischer Querschnitt durch einen Teil des Körpers der Trägerin, der ein anderes Beispiel zeigt, wie die dreidimensionale Röhre des absorbierenden Materials sich in den Raum zwischen den Schamlippen der Trägerin einfügen kann.
  • 9 ist eine schematische Seitenansicht einer zusammengesetzten Damenbinde, wie sie in 1 gezeigt ist, die zeigt, wie die Bindungen Biegepunkte liefern können, um die die Damenbinde dreifach gefaltet werden kann, um eine verpackte Damenbinde zu liefern.
  • 10 ist eine schematische Querschnittsansicht ähnlich der der 2, die nur die Röhre des absorbierenden Materials zeigt, die zeigt, wie das dreifache Falten vorzugsweise den zentrale Lappen der Röhre zusammendrückt.
  • 11 zeigt die unerwünschte Tendenz des zentralen Lappens seitlich relativ zur Längszentrallinie der zusammengesetzten Damenbinde verschoben zu werden.
  • 12 ist eine schematische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des absorbierenden Schaummaterials in seiner gefalteten Konfiguration, die in dieser Ausführungsform eine Schicht umfasst, die eine zentrale Region besitzt, die einen weichen Schaum mit großen Zellen aufweist, und äußere Regionen, die einen Schaum umfassen, der dichter ist und kleinere Zellen aufweist.
  • 13 zeigt eine Ausführungsform, in der ein absorbierendes Schaummaterial Teilchen oder Fasern eines Polymergeliermittels in Form einer Schicht auf der Unterseite eines Teils des Schaums aufweist.
  • 14 ist eine Querschnittsansicht eines Laminats, das eine Bahn absorbierenden Schaummaterials zwischen einem Paar Einschlussbahnen aufweist, in welcher Teile des absorbierenden Schaummaterials geschlitzt sind und ein anderer Teil in seinem ursprünglichen Zustand belassen wird.
  • 15 zeigt eine andere Variation einer Bahn des absorbierenden Materials, bei der ein Längszentralegion mit Schlitzen, die in Querrichtung ausgerichtet sind, und Längsseitenregionen mit Schlitzen, die in der Längsrichtung ausgerichtet sind, vorgesehen sind.
  • 16 zeigt eine Bahn eines Materials, die kreisförmige Teile aufweist, die teilchenförmiges Material aufweisen, und Teile, die nicht geformt wurden, in welchen die Regionen in einem Muster angeordnet sind, so dass die nicht geformten Teile eine Vielzahl von federartigen Strukturen bilden, wenn die Bahn gefaltet wird.
  • 17 zeigt die Bahn des Materials in 16, nachdem diese längs an mehreren Orten gefaltet wurde, um eine röhrenartige Struktur mit federartigen Strukturen auf ihren Seiten zu liefern.
  • 18 zeigt eine Bahn des Materials, die teilchenförmig darin ausgebildete Teilchen aufweist, die in ähnlicher Weise wie die Bahn des Materials, die in 17 gezeigt wurde, gefaltet wurde, bei der die teilchenförmigen Teile aber in einer anderen Konfiguration ausgebildet sind, um eine fachwerkartige Struktur auszubilden.
  • 19 zeigt eine Ausführungsform, in welcher die zusammengesetzte Bahn so gefaltet ist, dass die Längsseitenränder sich nicht bis zur zentralen Falte erstrecken, die den zentralen Lappen bildet.
  • 20 zeigt eine Ausführungsform, in der die zusammengesetzte Bahn in einer alternativen Konfiguration gefaltet ist, um ein Paar flexible Seitenerweiterungen, die sich vom zentralen Lappen erstrecken, zu liefern.
  • 21 ist eine Querschnittsansicht eines Körpers einer Trägerin, die die großen und die kleinen Schamlippen der Trägerin umgibt und diese einschließt, und die zeigt, wie eine Röhre des absorbierenden Materials zur Seite verschoben werden kann, wenn sich die Trägerin niederhockt.
  • 22 ist eine Querschnittsansicht derselben Region des Körpers der Trägerin, die in 21 gezeigt ist, die zeigt, wie eine Röhre des absorbierenden Materials mit flexiblen Erweiterungen sich einfügen kann, wenn sich die Trägerin niederhockt.
  • 23 ist eine schematische Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform der Damenbinde, die eine Röhre eines absorbierenden Materials aufweist, die eine Vielzahl von Lappen umfasst.
  • 24 zeigt eine Ausführungsform, in der die Röhre des absorbierenden Materials in das Basiskissen integriert ist.
  • 25 zeigt eine Variation der in 24 gezeigten Ausführungsform, in welcher die zusammengesetzte Bahn in einer alternativen Weise gefaltet wird, so dass weniger Lagen des Materials in das Basiskissen eingeschoben werden.
  • 26 ist eine Aufsicht auf eine alternative Ausführungsform einer zusammengesetzten Damenbinde, in welcher das absorbierende Material, das gefaltet wird, um die Röhre des absorbierenden Materials zu formen, auch den absorbierenden Kern des Basiskissens bildet.
  • 27 ist eine Querschnittsansicht der Damenbinde, die in 26 gezeigt ist, entlang der Linie 27-27 der 26.
  • 28 ist eine perspektivische Ansicht des gefalteten absorbierenden Materials in der Damenbinde, die in den 28 und 27 gezeigt ist.
  • 29 ist eine Querschnittsansicht einer anderen alternativen Ausführungsform einer zusammengesetzten Damenbinde, die ein gefaltetes absorbierendes Material umfasst.
  • 30 ist eine Querschnittsansicht einer anderen alternativen Ausführungsform einer zusammengesetzten Damenbinde, in welcher das absorbierende Material innerhalb der Röhre des absorbierenden Materials ein lockereres Materialumfasst, das in eine umgekehrt V-förmige Querschnittskonfiguration gefaltet wird.
  • 31 ist eine Querschnittsansicht einer anderen alternativen Ausführungsform einer zusammengesetzten Damenbinde, in welcher das absorbierende Material innerhalb der Röhre des absorbierenden Materials ein lockeres Material umfasst, das in eine dreilappige Querschnittskonfiguration gefaltet wird.
  • 32 ist eine vereinfachte schematische perspektivische Ansicht einer zusammengesetzten Damenbinde, in welcher die Höhe der Röhre des absorbierenden Materials entlang der Röhre des absorbierenden Materials variiert.
  • 33 ist eine Aufsicht auf eine zusammengesetzte Bahn absorbierenden Materials, die mechanisch gereckt wird, so dass sie in eine sanduhrförmige Konfiguration geformt wird.
  • 34 ist eine Aufsicht auf die zusammengesetzte Bahn absorbierenden Materials, die in 33 gezeigt ist, nachdem die zusammengesetzten Bahn innen gerafft wurde und so befestigt wurde, dass ein längs ausgerichteter Höcker unter dem Zentrum der zusammengesetzten Bahn ausgeformt wird.
  • 35 ist eine Querschnittsansicht der zusammengesetzten Bahn des absorbierenden Materials, die in 34 gezeigt ist, entlang der Linie 35-35 der 34.
  • 36 ist eine schematische Seitenansicht einer zusammengesetzten Damenbinde, in welcher die Enden der Röhre des absorbierenden Materials mit dem Basiskissen verbunden sind, und der Teil der Röhre zwischen ihren Enden nicht mit dem Basiskissen verbunden ist.
  • 37 ist eine schematische Seitenansicht einer zusammengesetzten Damenbinde, in welcher ein Ende der Röhre des absorbierenden Materials permanent am Basiskissen befestigt ist, und das andere Ende lösbar am Basiskissen befestigt ist.
  • 38 ist eine schematische Seitenansicht einer zusammengesetzten Damenbinde, in welcher beide Enden der Röhre des absorbierenden Materials lösbar am Basiskissen befestigt sind.
  • 39 ist eine schematische Aufsicht auf eine Damenbinde, die für eine Verwendung als Basiskissen einer zusammengesetzten Damenbinde oder als eine allein verwendbare Damenbinde geeignet ist, die eine Vertiefung aufweist, die durch eine Trägerin verwendet werden kann, um einen oder mehrere ihrer Finger oder Teile davon einzuschieben, um die gewünschte Platzierung der Röhre des absorbierenden Materials oder eines interlabialen Teils der Damenbinde zu unterstützen.
  • 40 ist eine schematische Seitenansicht der Damenbinde, die in 39 gezeigt ist, die zeigt, wie eine Trägerin einen oder mehrere ihrer Finger oder Teile davon einschieben kann, um die gewünschte Platzierung der Röhre des absorbierenden Materials oder eines interlabialen Teils der Damenbinde zu unterstützen.
  • 41 ist eine schematische Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform einer zusammengesetzten Damenbinde, die einen Einfügungsunterstützungsmechanismus in Form eines entfernbaren Strangs, der durch die Röhre des absorbierenden Materials hindurch läuft, aufweist.
  • 42 ist eine schematische Querschnittsansicht der Röhre des absorbierenden Materials der zusammengesetzten Damenbinde, die in 41 gezeigt ist, entlang der Linie 42-42 der 41.
  • 43 ist eine perspektivische Ansicht einer zusammengesetzten Bahn des Materials, die in eine absorbierende Röhre geformt wird, die eine dreidimensionale Form aufweist, für die Verwendung als Teil der in 1 gezeigten Damenbinde.
  • 44 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung, die verwendet wird, um das absorbierende Material in der zusammengesetzten Bahn, die in 43 gezeigt ist, in ein teilchenförmiges Material zu formen.
  • 45 ist eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Bahn, die in 43 gezeigt ist, nachdem sie durch die in 44 gezeigte Vorrichtung geführt wurde.
  • 46 ist eine perspektivische Ansicht der in 43 gezeigten zusammengesetzten Bahn, nachdem die Seitenränder in einer ersten Faltungsoperation gefaltet wurden.
  • 47 ist eine vereinfachte schematische perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Bahn, die in 43 gezeigt ist, nachdem sie in einer zweiten Faltungsoperation gefaltet wurde.
  • 48 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, das verwendet wird, um eine Röhre eines absorbierenden Materials herzustellen.
  • 49 ist eine vereinfachte schematische perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Bahn, die in 28 gezeigt ist, nachdem sie durch das Verbinden von Teilen geformt wurde.
  • 50 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht der in 49 gezeigten Bahn entlang einer der Bindungsorte entlang der Linie 50-50 der 49.
  • 51 ist eine vereinfachte Aufsicht auf eine Damenbinde, die einen Höcker aufweist, der auf ihrer zum Körper weisenden Seite durch Ultraschallbindungen, die mit den thermoplastischen Fasern im absorbierenden Material verschmolzen wurden, ausgeformt wird.
  • 52 ist eine Querschnittsansicht der in 51 gezeigten Damenbinde entlang der Line 52-52 der 51.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen absorbierenden Artikel, der eine dreidimensional geformte Röhre eines absorbierenden Materials umfasst, und auf ein Verfahren für dessen Herstellung. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der absorbierende Artikel eine zusammengesetzte Damen binde, und die Röhre des absorbierenden Materials verleiht der zusammengesetzten Damenbinde die gewünschte, sich dem Körper anpassende Form.
  • 1. Allgemeine Eigenschaften der Damenbinde
  • Der Ausdruck "Damenbinde", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf einen Artikel, der von Frauen neben der Schamregion getragen wird, der die verschiedenen Ausscheidungen, die vom Körper abgegeben werden (beispielsweise Blut, Menses und Urin), absorbieren und einschließen soll. Der Ausdruck "zusammengesetzte Damenbinde", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Damenbinde, die aus getrennten Teilen besteht, die miteinander verbunden sind, um eine einheitliche Struktur zu bilden.
  • Die 1 und 2 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform einer zusammengesetzten Damenbinde 20 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die zusammengesetzte Damenbinde 20 umfasst ein Menstrualkissen (die Röhre des absorbierenden Materials), das mit einer Slipschutzvorrichtung (oder einem "Basiskissen") verbunden ist. Die zusammengesetzte Damenbinde 20 umfasst eine längs ausgerichtete Röhre absorbierenden Materials 22, die eine dreidimensional geformte Struktur aufweist, die mit einer der Oberflächen des Basiskissens 24 verbunden ist.
  • Die Damenbinde 20 und das Basiskissen 24 weisen jeweils eine zum Körper weisende Oberfläche und eine zur Kleidung weisende Oberfläche auf. Die zum Körper weisende Oberfläche oder die "Körperoberfläche" der Damenbinde ist mit 20A bezeichnet, und die Kleidungsoberfläche der Damenbinde ist mit 20B bezeichnet. Die Körperoberfläche des Basiskissens 24 ist mit 24A bezeichnet, und die Kleidungsoberfläche ist mit 24B bezeichnet. Die Damenbinde 20 ist in 1 so gezeigt, wie sie von ihrer Körperoberfläche 20A aus gesehen wird. Die Körperoberfläche 20A soll neben dem Körper der Trägerin getragen werden. Die Kleidungsoberfläche 20B soll neben der Unterwäsche der Trägerin platziert werden, wenn die Damenbinde 20 getragen wird.
  • Die Damenbinde 20 weist zwei Zentrallinien, eine Hauptlängszentrallinie L und einer Hauptquerzentrallinie T auf. Der Ausdruck "längs", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Linie, Achse oder Richtung in der Ebene der Damenbinde 20, die im allgemeinen mit einer vertikalen Ebene, die eine stehende Trägerin in linke und rechte Körperhälften zweiteilt, wenn die Damenbinde 20 getragen wird, ausgerichtet ist (beispielsweise ungefähr parallel dazu verläuft). Die Ausdrücke "quer" und "seitlich" werden hier austauschbar verwendet und sie beziehen sich auf eine Linie, Achse oder Richtung, die in der Ebene der Damenbinde 20 liegt, die im allgemeinen rechtwinklig zur Längsrichtung verläuft.
  • Die Röhre des absorbierenden Materials 22 weist auch zwei Zentrallinie, eine Längszentrallinie L1 und eine Querzentrallinie T1 auf. Die Röhre des absorbierenden Materials 22 ist vorzugsweise mit dem Basiskissen 24 verbunden, so dass die Längszentrallinie L1 der Röhre des absorbierenden Materials 22 mit der Hauptlängszentrallinie der Damenbinde 20 ausgerichtet ist. Die Querzentrallinie T1 der Röhre des absorbierenden Materials 22 kann auch mit der Hauptquerzentrallinie T1 der Damenbinde 20 ausgerichtet sein, wie das in 1 gezeigt ist. In anderen Ausführungsformen kann die Querzentrallinie T1 der Röhre des absorbierenden Materials 22 jedoch nach vorne oder hinten zur Hauptquerzentrallinie T versetzt sein.
  • Das Basiskissen 24 (und die Damenbinde 20) weist eine erste (oder vordere) Endregion 28, eine zweite (oder hintere) Endregion 30 und eine zentrale Region 32, die zwischen den ersten und zweiten Endregionen angeordnet ist, auf. Die Endregionen 28 und 30 erstrecken sich nach außen in Längsrichtung von den Rändern der zentralen Region 32 um ungefähr 1/8 bis ungefähr 1/3 oder mehr der Länge des Hauptkörperteils. Der Ausdruck "Hauptkörperteil" bezieht sich auf den Teil der Damenbinde ohne irgend welche sich seitlich erstreckenden Klappen, die wahlweise auf ihm vorgesehen sein können. (In der Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, umfasst der Hauptkörper das Basiskissen 24 und die Röhre des absorbierenden Materials 22). Eine detaillierte Beschreibung der Eigenschaften einer Zentralregion und der beiden Endregionen für eine Damenbinde ist im US-Patent 4,690,680, das an Higgins am 1. September 1987 erteilt wurde, enthalten.
  • Die Eigenschaften der Damenbinde 20 können weiter in Ausdrücken eines kartesianischen Koordinatensystems beschrieben werden. Für den Zweck dieser Beschreibung verläuft die X-Achse entlang der Hauptlängszentrallinie L der Damenbinde 20. Die Y-Achse verläuft entlang der Hauptquerzentrallinie T der Damenbinde 20. Die X-Y-Ebene ist eine Ebene, die im allgemeinen parallel zu den Seiten des Basiskissens 24 verläuft. Die Z-Richtung verläuft rechtwinklig zur X-Y-Ebene.
  • A. die dreidimensional geformte Röhre absorbierenden Materials
  • Die dreidimensionalen Aspekte der Röhre des absorbierenden Materials können in den folgenden Merkmalen, die nachfolgend detaillierter beschrieben werden, in nicht einschränkender Weise eingeschlossen werden: die Tatsache, dass ein Teil der Röhre des absorbierenden Materials von einem anderen Teil oder anderen Teilen getrennt ist; das Profilieren der Röhre des absorbierenden Materials; die Lappen der Röhre des absorbierenden Materials; und die Einbuchtungen oder die Nadelvliesregionen, die in der Röhre des absorbierenden Materials ausgebildet sind.
  • Die Röhre des absorbierenden Materials 22 kann eine Anzahl unterschiedlicher dreidimensionaler Formen aufweisen. In der bevorzugten Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, kann die Röhre des absorbierenden Materials 22 so beschrieben werden, dass sie einen umgekehrt "T-förmigen" Querschnitt aufweist, und insbesondere eine "dreilappige" Querschnittskonfiguration in der zentralen Region 32 der Damenbinde 20. Wie in 2 gezeigt ist, so umfasst die dreilappig geformte Röhre einen zentralen Lappen 34 und zwei äußere Lappen 36 und 38. Die äußeren Lappen sind vorzugsweise auch symmetrisch um die Hauptlängszentrallinie L der Damenbinde 20 angeordnet und weisen dieselbe Dicke auf.
  • Der zentrale Lappen 34 kann vorzugsweise einen komfortablen, angepassten interlabialen Sitz erzielen (das heißt sich in den Raum zwischen den großen und kleinen Schamlippen einer Trägerin einfügen). Der zentrale Lappen 34 und die äußeren Lappen 36 und 38 können jede geeignete Größe aufweisen, die dies ermöglicht. Der zentrale Lappen 34 weist vorzugsweise eine Stärke (oder Höhe in Z-Richtung (erste Stärke)) im Bereich von ungefähr 7 mm bis unge fähr 25 mm, gemessen von der zum Körper weisenden Oberfläche 24A des Basiskissens 24 auf. Die äußeren Lappen 36 und 38 weisen vorzugsweise eine Stärke (zweite Stärke) im Bereich von ungefähr 2 mm bis ungefähr 10 mm, gemessen von der zum Körper weisenden Oberfläche des Basiskissens auf. Die obigen Stärken des zentralen Lappens 34 und der äußeren Lappen 36 und 38 werden unter einem Begrenzungsdruck von 0,06 psi (350 Pa) gemessen. Das Basiskissen 24 definiert vorzugsweise eine dritte Stärke der gesamten zusammengesetzten Damenbinde 20, und die dritte Stärke ist vorzugsweise kleiner als die ersten und zweiten Stärken.
  • Die zusammengesetzte Damenbinde der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von zusammengesetzten Damenbinden des Stands der Technik, die Röhren mit einem absorbierenden Material mit einer kreisförmigen oder ovalen Querschnittskonfiguration aufweisen. Bei einigen Trägerinnen der zusammengesetzten Damenbinde der vorliegenden Erfindung kann sich im wesentlichen die gesamte Röhre des absorbierenden Materials in den Raum zwischen den Schamlippen einfügen (entlang zumindest eines Abschnitts entlang der Länge der Röhre), wobei die Trägerin nicht agieren muss, um sie dort zu platzieren.
  • 8 ist ein schematischer Querschnitt durch den relevanten Teil des Körpers einer Trägerin, die zeigt, wie eine zusammengesetzte Damenbinde des Stands der Technik, die eine Röhre mit einem kreisförmigen oder ovalen Querschnitt aufweist, sich in den Raum zwischen den Schamlippen der Trägerin einpasst. In 8 sind die Beine der Trägerin mit dem Bezugszeichen W bezeichnet, die großen Schamlippen sind mit dem Bezugszeichen M bezeichnet, und nur für die Zwecke dieser Beschreibung sind die distalen Oberflächen der großen Schamlippen durch das Bezugszeichen D bezeichnet. In einigen Aus führungsformen können die Röhren, die einen kreisförmigen oder ovalen Querschnitt aufweisen, einen Grad eines Sitzes zwischen den Schamlippen erzielen.
  • Wie in 8A gezeigt ist, so ist der Sitz zwischen den Schamlippen, die die dreidimensional geformte Röhre des absorbierenden Materials 22 der Damenbinde 20 der vorliegenden Erfindung erzielen kann, sehr viel größer als der, der bisher mit Damenbinden zu erzielen war, die Röhren mit kreisförmigen oder ovalen Querschnittskonfigurationen aufweisen. Die Röhre des absorbierenden Materials 22 der Damenbinde 20 der vorliegenden Erfindung dringt viel weiter in den interlabialen Raum ein und erzielt eine viel bessere Anpassung an diese Region des Körpers der Trägerin. Die Röhre des absorbierenden Materials 22 ist vorzugsweise unter nassen und trockenen Zuständen auch sehr elastisch, so dass sie sich dynamisch einstellt und den Änderungen in der Form des interlabialen Raums anpasst und nicht kollabiert, wenn sie einem Druck unterworfen wird und/oder wenn sie durch Körperausscheidungen benetzt wird.
  • Der dreilappige Querschnitt ist dadurch vorteilhaft, dass die äußeren Lappen 36 und 38 zusätzliches absorbierendes Material liefern, um das absorbierende Material, das durch den sich interlabial anpassenden zentralen Lappen 34 geliefert wird, zu ergänzen. Die äußeren Lappen 36 und 38 können im wesentlichen in derselben Beziehung zum zentralen Lappen 34 verbleiben und sie liegen außerhalb des Raums zwischen den Schamlippen der Trägerin, wie das in 8A gezeigt ist, und nehmen Körperausscheidungen, wenn sie den Körper der Trägerin verlassen, auf. Die äußeren Lappen 36 und 38 liefern ein zusätzliche Oberfläche neben den distalen Oberflächen D der großen Schamlippen M, um Ausscheidungen, die vom Körper der Trägerin abgegeben werden, aufzunehmen. Bei einigen Trägerinnen können sich jedoch, wie das in 8B gezeigt ist, die äußeren Lappen 36 und 38 annähern und eine engere Struktur bilden, bei der sie sich zumindest teilweise auch in den Raum zwischen den Schamlippen einfügen. Wie in 8B gezeigt ist, kann bei einigen Trägerinnen diese schmalere Struktur sich im wesentlichen vollständig zwischen den Schamlippen einfügen, wobei die äußere Lappen sich auch zwischen die Schamlippen einfügen. Obwohl es nicht obligatorisch ist, dass sie dies tun, so fängt die Röhre des absorbierenden Materials 22 vorzugsweise den größten Teil oder alle abgegebenen Körperausscheidungen auf, so dass das Basiskissen 24 rein und trocken bleibt.
  • Die Röhre des absorbierenden Materials 22 in der in 2 gezeigten Ausführungsform wird vorzugsweise aus drei Komponenten ausgebildet. Diese umfassen eine Oberschicht 40, ein absorbierendes Material 42 und eine Einschlussbahn 44.
  • Die Oberschicht 40 kann aus einem großen Bereich von Materialien, wie gewobenen und nicht gewobenen Materialien, Polymermaterialien, wie aus mit Öffnungen ausgebildeten thermoplastischen Filmen, mit Öffnungen ausgebildeten oder nicht mit Öffnungen versehenen Kunststofffilmen und hydrogeformten thermoplastischen Filmen, porösen Schäumen, vernetzten Schäumen, vernetzten thermoplastischen Filmen und thermoplastischen Mullen, hergestellt sein. Geeignete gewobene und nicht gewobene Materialien können aus natürlichen Fasern (beispielsweise Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen Fasern (beispielsweise Polymerfasern, wie Polyester-, Polypropylen- oder Polyethylenfasern), Zweikomponentenfasern (das heißt, Fasern, die einen Kern aus einem Material aufweisen, der in einer Hülle aus einem anderen Material eingeschlos sen ist) oder einer Kombination aus natürlichen und synthetischen Fasern hergestellt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Oberschicht 40 einen mit Öffnungen ausgebildeten Vliesstoff. Die Oberschicht 40 kann einen Vliesstoff umfassen, wie er im US-Patent 4,637,819, das an Quellette et al. erteilt wurde (PCT-Veröffentlichung WO 96/00548, die am 11. Januar 1996 veröffentlicht wurde) und den Titel "Fluid Transport Webs Exhibiting Surface Energy Gradients" trägt, das im Namen von Quellette et al. am 31. Mai 1995 eingereicht wurde, beschrieben ist. Ein speziell bevorzugter mit Öffnungen ausgebildeter Vliesstoff ist im US-Patent 4,342,314, das an Radel et al. am 3. August 1982 erteilt wurde, und im US-Patent 4,463,045, das an Ahr et al. am 31. Juli 1984 erteilt wurde, beschrieben, wobei dieser bei Damenbinden der Procter & Gamble Company aus Cincinnati, Ohio als Oberschicht "DRI-WEAVE" vermarktet wird. Vorzugsweise ist dieses Oberschichtmaterial mit einer verbesserten Weichheit und Flexibilität versehen, indem ein Muster in das Oberschichtmaterial eingeformt wird, während es durch einen Spalt zwischen passenden Walzen in Verbindung mit einem bevorzugten Verfahren für das Formen des absorbierenden Materials in eine Vielzahl von Teilen (wie es unten beschrieben wird) geführt wird. Es wurde herausgefunden, dass dieses Verfahren die Erscheinung der Oberfläche und das Anfühlen des bevorzugten mit Öffnungen versehenen Oberschichtfilmmaterials stark ändert, so dass es im Grunde nicht länger als derselbe mit Öffnungen versehene Film erkennbar ist, sondern stattdessen als kleiderartiges, gazeartiges oder baumwollartiges Material erscheint.
  • Das absorbierende Material 42 in der Röhre des absorbierenden Materials 22 kann jedes absorbierende Material sein, das Flüssigkeiten (beispielsweise Menses und/oder Urin) absorbieren oder halten kann. Das absorbierende Material 44 in der Röhre des absorbierenden Materials 22 kann aus einer großen Vielzahl von flüssigkeitsabsorbierenden Materialien, die gemeinhin in Damenbinden und anderen absorbierenden Artikeln verwendet werden, wie aus zerkleinerten Holzzellstoff, der im allgemeinen als Luftfilz bezeichnet wird, bestehen. Beispiele anderer geeigneter absorbierender Materialien umfassen gekreppte Zellulosewatte, schmelzgeblasene Polymere, die Coform einschließen, chemisch versteifte, modifizierte oder vernetzte Zellulosefasern, synthetische Fasern, wie gekrimte Polyesterfasern, Torfmoos, Tissues, die Tissuehüllen und Tissuelaminate einschließen, absorbierende Schäume, absorbierende Schwämme, superabsorbierende Polymere, absorbierende Geliermaterialien oder irgend ein äquivalentes Material oder Kombinationen der Materialien oder Mischungen dieser.
  • Das absorbierende Material kann auch teilweise weniger absorbierendes oder nicht absorbierendes Material, wie Polyurethanschaum umfassen, das wenn es mit dem absorbierenden Material kombiniert wird (wie absorbierenden Geliermaterialien) in geeignete absorbierende Strukturen geformt werden kann. Bevorzugte absorbierende Materialien sind solche in der obigen Liste, die im nassen und trocken Zustand elastisch sind und/oder in eine elastische Struktur gebracht werden können. Speziell bevorzugte absorbierende Materialien können im bevorzugten Verfahren zur Herstellung der Röhre des absorbierenden Materials, das unten beschrieben wird, auch in Teilchen gehackt werden.
  • Das absorbierende Material in der Röhre des absorbierenden Materials 22 umfasst vorzugsweise einen absorbierenden Schaum, vorzugsweise einen elastischen absorbierenden Schaum. Einige speziell bevorzugte absorbierende Schaummaterialien sind aus Emulsionen mit hoher innere Phase, die auch als "HIPE-Schäume" bekannt sind, hergestellt. Geeignete absorbierende HIPE-Schäume sind im US-Patent 5,260,345, das an DesMarais et al. am 9. November 1993 erteilt wurde, im US-Patent 5,268,224, das an DesMarrais et al. am 7. Dezember 1993 erteilt wurde, im US-Patent 5,387,207, das an Dyer et al. am 7. Februar 1995 erteilt wurde, im US-Patent 5,550,167, das an DesMarais am 27. August 1996 erteilt wurde, im US-Patent 5,563,179, das an Stone et al. am B. Oktober 1996 erteilt wurde, im US-Patent 5,650,222, das an DesMarais et al. am 22. Juli 1997 erteilt wurde, und im US-Patent 5,849,805, das an Dyer et al. erteilt wurde, beschrieben. Diese Patente können hier als die Patente mit dem "Absorbierenden Schaummaterial" bezeichnet werden. Solche absorbierenden Schaummaterialien werden speziell bevorzugt, da sie einen guten Widerstand gegen eine Kompression und eine Elastizität, die der Kompression folgt, liefern können. Die absorbierenden Schaummaterialien, die in diesen verschiedenen Patenten beschrieben werden, weisen Eigenschaften auf, die es ihnen ermöglichen, verschiedene Körperausscheidungen anzunehmen und/oder zu speichern. Sie können auch mit der Fähigkeit versehen sein, speziell Typen von Körperausscheidungen (beispielsweise Menses, flüssigen Stuhlgang und/oder Urin) zu absorbieren. Solche Materialien können eine niedrige Zugfestigkeit und/oder eine niedrige strukturelle Integrität aufweisen, was sie geeignet für ein Zerkacken in Teilchen macht.
  • In speziell bevorzugten Ausführungsformen umfassen die absorbierenden Schaummaterialien eine Vielzahl von Teilchen 48 absorbierenden Schaums.
  • Die Teilchen 48 des absorbierenden Schaums können am besten in 50 gesehen werden, die ein Anblick der Röhre des absorbierenden Materials 22 in einem invertierten Zustand vor der Befestigung am Basiskissen 24 zeigt. Die Teilchen können jede geeignete Form aufweisen. Sie können regelmäßige Formen oder unregelmäßige Formen aufweisen. Beispiele von Teilchen, die regelmäßige Formen aufweisen, sind Teilchen in der Form von Würfeln, dreidimensionalen rechteckigen Teilchen, Prismen oder anderen Quadern. Die Teilchen können im allgemeinen alle dieselbe Größe und/oder Form aufweisen, oder sie können variierende Größen und/oder Formen aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform liegen die Teilchen des absorbierenden Schaummaterials 48 im allgemeinen in der Konfiguration von Quadern vor. Wenn die Teilchen des absorbierenden Schaums 48 so beschrieben werden, dass sie "allgemein" in einer Teilchenkonfiguration vorliegen, so sollte verständlich sein, dass sie nicht exakt in der spezifizieren Konfiguration vorliegen müssen, und dass nicht alle der Teilchen 48 exakt in der spezifizierten Konfiguration vorliegen. Es ist ausreichend, wenn einige der Teilchen 48 grob in der spezifizierten Form vorliegen, so dass sie erkennbar eine solche Form aufweisen.
  • Die Teilchen 48 des absorbierenden Schaummaterials können jede geeignete Größe aufweisen. Die Teilchen weisen vorzugsweise eine größte Abmessung, die eine nominale Größe besitzt, die vorzugsweise zwischen ungefähr 1,0 mm und ungefähr 25,4 mm und noch besser zwischen ungefähr 2 mm und ungefähr 16 mm liegt, auf. Es können jedoch auch Teilchen von nur 0,5 mm oder weniger und Teilchen von mehr als 25,4 mm erwogen werden. Teilchen, die eine Nominalgröße von ungefähr 1,0 mm oder mehr aufweisen, sind solche, die all gemein auf der Oberfläche eines US-Standardsiebs Nr. 18 zurückgehalten werden. Teilchen, die eine nominale Größe von weniger als ungefähr 25,4 mm aufweisen, sind solche, die im allgemeinen durch ein US-Standardsieb mit einer Maschenweite von 25,4 mm hindurch gehen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Teilchen 48 rechteckige Prismen oder Quader, die ungefähr 1,5 mm × 1,5 mm × 2 mm groß sind. Die Teilchen des absorbierenden Schaummaterials 48 können alle eine relativ gleichförmige Größe aufweisen oder sie können eine variierende Teilchengröße aufweisen. In der bevorzugten gezeigten Ausführungsform weisen sie eine relativ gleichförmige Teilchengröße auf.
  • Die Verwendung von Teilchen absorbierenden Materials liefert eine Anzahl von Vorteilen. Die Teilchen des absorbierenden Schaummaterials 48 verleihen der Röhre des absorbierenden Materials 22 eine elastische "sitzsackartige" Struktur, die eine bessere Angleichung an diese Region des Körpers der Trägerin liefert als dies Bahnen oder Schichten absorbierenden Materials tun. Es wird auch angenommen, dass die Verwendung von Teilchen des Schaums die Röhre des absorbierenden Materials 22 weicher und komfortabler zu tragen macht. Es sollte jedoch verständlich sein, dass das Herstellen der Röhre des absorbierenden Materials 22 in Teile oder vollständig aus absorbierendem Materials, das Schichten oder Bahnen absorbierenden Materials umfasst, wie einen absorbierenden Schaum, auch im Umfang der vorliegenden Erfindung liegt.
  • Die Teilchen des absorbierenden Schaummaterials 48 werden vorzugsweise an ihrem Platz innerhalb des Einschlussbahn 44 gehalten. Die Einschlussbahn 44 kann jedes geeignete Material sein, das die Teilchen des absorbierenden Schaummaterials 48 einschließen kann. Für die bevorzugte, hier beschriebene Ausführungsform sollte die Einschlussbahn 44 auch als ein Trägerstoff im Verfahren für das Ausbilden des absorbierenden Schaummaterials in Teilchen, wie das detaillierter unten beschrieben ist, verwendbar sein. Die Einschlussbahn 44 kann aus einem großen Bereich von Materialien, wie aus gewobenen und nicht gewobenen Materialien, Polymermaterialien, wie mit Öffnungen ausgebildeten thermoplastischen Vliesstoffen, mit Öffnungen oder nicht mit Öffnungen versehenen Kunststofffilmen und aus hydrogeformten thermoplastischen Filmen, porösen Schäumen, vernetzten Schäumen, vernetzten thermoplastischen Filmen und thermoplastischen Mullen hergestellt sein. Speziell bevorzugte Materialien für die Verwendung als Einschlussbahn sind detaillierter in Verbindung mit dem Verfahren zur Herstellung der Röhre des absorbierenden Materials 22 beschrieben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst, wie das weiter unten detaillierter diskutiert werden wird, die Einschlussbahn 44 eine Bahn eines Materials, wie eine Vliesstoffbahn, die um die Teilchen des absorbierenden Schaummaterials 48 gewickelt ist, um eine zusammengesetzte Bahn 50 zu bilden. In speziell bevorzugten Ausführungsformen wird die zusammengesetzte Bahn 50 danach gefaltet (vorzugsweise längs) an mindestens einem Ort, um die Röhre des absorbierenden Materials 22 mit einer deutlich dreidimensionalen Form auszubilden. (Das Falten der zusammengesetzten Bahn 50 liefert eine größere Flexibilität bei der Anzahl der dreidimensional geformten Strukturen, in die die zusammengesetzte Bahn 50 geformt werden kann).
  • Die Einschlussbahn 44 liefert eine Anzahl von Vorteilen. Ein primärer Vorteil besteht darin, dass sie die Teilchen 48 innerhalb der Einschlussbahn 44 enthält, so dass die zusammengesetzte Bahn 50 gefaltet oder anderswie manipuliert werden kann. Dadurch werden die Teilchen 48 in derselben Beziehung relativ zu benachbarten Teilen der Einschlussbahn 44 bleiben, statt dass sie in eine lose Masse von Teilchen am niedrigsten Punkt der gefalteten zusammengesetzten Bahn 50 fallen.
  • Die Komponenten der Röhre des absorbierenden Materials 22 können miteinander verbunden werden, wenn dies gewünscht wird. Alternativ kann es sein, dass eine oder mehrere dieser Komponenten nicht mit der oder den benachbarten Komponenten verbunden sind. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Oberschicht 40 und die Einschlussbahn 44 miteinander verbunden, um eine zusammengesetzte Oberschicht auszubilden, und die zusammengesetzte Oberschicht wird mit dem absorbierenden Material verbunden. Wenn diese Komponenten verbunden werden, so können sie in jeder geeigneten Weise, wie durch ein Haftmittel, verbunden werden. Vorzugsweise werden sie durch ein Spiralmuster von Haftmitteln verbunden. Ein bevorzugtes Haftmittel Für diesen Zweck ist ein hydrophiles Haftmittel, das als Findley Haftmittel #4111, erhältlich von Findley Adhesives aus Wauwatosa, WI erhältlich ist. Vorzugsweise werden, wie das detaillierter im Abschnitt dieser Beschreibung, der das Verfahren der Herstellung der geformten Röhre des absorbierenden Materials behandelt, diese Komponenten auch miteinander integriert, indem sie in Verbindung mit einem bevorzugten Verfahren für das Ausbilden des absorbierenden Materials 42 in eine Vielzahl von Teilchen durch einen Spalt zwischen einem oder mehreren Paaren von Rollen hindurchgeführt werden.
  • Die zusammengesetzte Bahn 50 kann in jede geeignete Struktur gefaltet werden. Die zusammengesetzte Bahn 50 kann gefaltet (und nachfolgend verbun den) werden, um Strukturen zu bilden, die eine große Vielzahl von Querschnittskonfigurationen aufweisen. Die Querschnittskonfiguration der Röhre des absorbierenden Materials 22 kann über die Länge der Röhre gleichförmig sein, oder sie kann entlang der Länge der Röhre des absorbierenden Materials 22 variieren. Die zusammengesetzte Bahn 50 kann gefaltet werden, um eine Struktur zu liefern, die entlang ihrer Länge profiliert (oder konturiert) ist, die in ihrer Breite (in der Querrichtung) profilier ist, und/oder die in der Höhe profiliert ist. Dass Bereitstellen verschiedener Querschnittskonfigurationen entlang der Länge der Damenbinde kann verwendet werden, um die Röhre des absorbierenden Materials 22 mit einer optimalen Form für eine Anpassung an den Körper an jedem Ort über ihre gesamte Länge zu versehen.
  • Um die bevorzugte dreilappige Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, zu formen, wird die zusammengesetzte Bahn 50 an drei Orten entlang ungefähr in Längsrichtung ausgebildeter Faltungslinien gefaltet. Die Längsseitenränder der zusammengesetzten Bahn werden nach innen auf die Längszentrallinie der zusammengesetzten Bahn 50 zu gefaltet. Die zusammengesetzte Bahn 50 wird dann nochmals nach innen um ihre Längszentrallinie gefaltet. Die Faltungslinien verleihen der zusammengesetzten Bahn 50 eine umgekehrt U-förmige Konfiguration an ihrer oberen Oberfläche und zwei U-förmige Teile entlang ihrer unteren Oberfläche. Eine der Faltungslinie F1 (die zuletzt ausgebildete) bildet einen Rand auf der oberen Oberfläche der Röhre des absorbierenden Materials. Die U-förmigen Teile entlang der unteren Oberfläche werden vorzugsweise nach außen gefaltet, so dass die beiden anderen Faltungslinien F2 und F3 die seitlichen Seitenränder der Röhre des absorbierenden Materials bilden. Das Faltungsverfahren wird detaillierter weiter unten in Verbindung mit dem Verfahren zur Herstellung der Röhre des absorbierenden Materials 22 be schrieben. Es sollte verständlich sein, dass es nicht notwendig ist, dass diese Faltungslinien scharfe Falten in der zusammengesetzten Bahn 50 bilden. Stattdessen verleihen die Faltungslinien der zusammengesetzten Bahn vorzugsweise allmähliche Biegungen.
  • Das bevorzugte Verfahren für das Ausbilden des absorbierenden Schaums in ein teilchenförmiges Material (das weiter unten detaillierter beschrieben wird) ist vorteilhaft, da es der zusammengesetzten Bahn 50 eine zusätzliche Flexibilität verleiht, um die zusammengesetzte Bahn 50 bei der so vorgenommenen Faltung zu unterstützen. Wenn diese zusätzliche Flexibilität nicht gegeben wäre, könnte es sein, dass das absorbierende Schaummaterial 42 an Orten bricht, die unerwünscht sind, wenn die zusammengesetzte Bahn 50 gefaltet wird. Zusätzlich befindet sich, wenn diese zusätzliche Flexibilität nicht vorgesehen ist, die Oberschicht 40, die Einschlussbahn 44 und/oder die kombinierte Struktur 52, die die Oberschicht 40, das absorbierende Material 42 und die Einschlussbahn 44 umfasst, unter exzessiver Belastung, was es schwierig machen würde, sie in die kombinierte Struktur in der gewünschten Konfiguration zu falten.
  • Die dreidimensional geformte Röhre des absorbierenden Materials 22 weist vorzugsweise mindestens eine und vorzugsweise drei autogene Schmelzbindungen 54, die durch sie hindurch geformt sind, auf. Eine komprimierte (oder "vernadelte (tufted)") Region 56 umgibt die Bindungen 54. Die Bindungen 54 befestigen die gefaltete kombinierte Struktur 52 in ihrer gefalteten Konfiguration. Die Teile 58 der kombinierten Struktur 52, die nicht durch die Bindungen 54 zusammengehalten werden, können entfaltet (oder gefaltet, sofern gewünscht) und in anderer Richtungen ausgerichtet werden. Die Bindungen 54 können somit als eine Trennung verschiedener Teile der Röhre des absorbierenden Materials 22 gedacht werden, um das Formen einer Struktur mit einer deutlich dreidimensionalen Form zu unterstützen. Die Bindungen 54 können vorzugsweise einen ersten Teil der Röhre des absorbierenden Materials 22 trennen, und in der Ausführungsform, die in den 1 und 2 gezeigt ist, können sie einen erhabenen röhrenförmigen Rand 60 bilden. Der erhabene röhrenförmige Rand 60 schafft den zentralen Lappen der Querschnittskonfiguration. In speziell bevorzugten Ausführungsformen sind die Bindungen 54 in dem Teil der Röhre des absorbierenden Materials 22 angeordnet, der in der zentralen Region 32 der Damenbinde 20 liegt.
  • Die Teile 58 der Röhre des absorbierenden Materials 22, die nicht durch die Bindungen 54 zusammengehalten werden (der zweite Teil der Röhre des absorbierenden Materials 22), werden weg voneinander in einem Winkel von ungefähr 180 Grad relativ zueinander gefaltet, um die äußeren Lappen 36 und 38 zu bilden. Wenn man die dreidimensional geformte Röhre des absorbierenden Materials 22 von außen betrachtet, wie in 1, so weist der zweite Teil der Röhre des absorbierenden Materials 22 im allgemeinen eine ovale Querschnittskonfiguration auf. Die ovale Form weist ein Paar längere Seiten und ein paar kürzere gekrümmte Seiten auf, und eine der längeren Seiten ist neben der zum Körper weisenden Seite 24A des Basiskissens 24 angeordnet.
  • In der in 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind die Teile 62 und 64 der Röhre des absorbierenden Materials 22, die in den Endregionen 28 und 30 der Damenbinde liegen, vorzugsweise zumindest leicht abgeflacht und am Basiskissen 24 befestigt. Die Röhre des absorbierenden Materials 22 kann, wie das detaillierter beschrieben werden wird, auch am Basiskissen 24 zwischen ihren Enden 62 und 64 befestigt werden. Wie in den 1 und 4 gezeigt ist, kann die Röhre des absorbierenden Materials 22 von der vorderen Endregion 28 der Damenbinde 20 zur hinteren Endregion 30 der Damenbinde profiliert sein. Insbesondere weist die Röhre des absorbierenden Materials 22 ihre höchste Stärke im Zentrum der Damenbinde entlang der Querzentrallinie T auf und verjüngt sich auf eine geringere Stärke an den Enden der Damenbinde. Die Bindungen 54 formen den zentralen Lappen 34, wo sie vorhanden sind, aber sie versehen die Röhre des absorbier3enden Materials 22 nicht mit einem zentralen Lappen, dort wo sie fehlen.
  • Die Bindungsmuster können variiert werden, um eine Röhre absorbierenden Materials zu schaffen, die eine erhöhte Stärke entlang der gesamten Länge der Damenbinde 20 oder entlang einem Teil der Damenbinde 20 aufweist. Mehrere andere Variationen sind in den 5 und 6 gezeigt. Beispielsweise kann die Bindung so sein, dass die erhöhte Stärke auf die zentrale Region 32 der Damenbinde 20 beschränkt ist, wie das in 6 gezeigt ist. Alternativ kann das Bindungsmuster verwendet werden, um eine erhöhte Stärke in den Endregionen zu liefern, oder, wie das in 5 gezeigt ist, in einem Teil der zentralen Region und einem Teil der Endregionen.
  • B. Das Basiskissen der zusammengesetzten Damenbinde
  • Die zusammengesetzte Damenbinde 20 umfasst, wie das oben angegeben wurde, eine Slipschutzvorrichtung (oder ein "Basiskissen") 24 und die Röhre des absorbierenden Materials (oder das "primäre Menstrualkissen") 22, die oben auf dem Basiskissen 24 platziert und an ihm zumindest an den Enden der Röhre des absorbierenden Materials 22 befestigt ist.
  • Das Basiskissen 24 kann in jeder geeigneten Konfiguration vorgesehen werden, und es kann aus allen geeigneten Komponenten konstruiert werden. Das Basiskissen 24 weist vorzugsweise im allgemeinen ebene Oberflächen auf und ist relativ dünn. Das Basiskissen 24 weist vorzugsweise eine Stärke von weniger als oder gleich ungefähr 7 mm, noch besser von weniger als oder gleich ungefähr 5 mm und am besten von weniger als oder gleich ungefähr 3 mm auf. Das Basiskissen 24 umfasst vorzugsweise eine ultradünne Damenbinde. Damenbinden, die für die Verwendung als Basiskissen 24 geeignet sind, umfassen ALWAYS ULTRA Damenbinden, die von der Procter & Gamble Company aus Cincinnati, Ohio vermarktet werden.
  • Das Basiskissen 24 umfasst vorzugsweise eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht 70, eine flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht 72, die mit der Oberschicht verbunden ist, und einen absorbierenden Kern 74, der zwischen der Oberschicht 70 und der Unterschicht 72 angeordnet ist. Das Basiskissen 24 kann auch eine optionale sekundäre Oberschicht 76, die zwischen der Oberschicht 70 und dem absorbierenden Kern 74 angeordnet ist oder als ein Teil einer zusammengesetzten Oberschicht ausgebildet wird, umfassen. Die Komponenten des Basiskissens 24 können aus denselben Typen von Materialien, die als Oberschicht, absorbierendes Material und Einschlussbahn der Röhre des absorbierenden Materials 22 verwendet werden, gewählt werden. Andere geeignete Materialien für die Komponenten des Basiskissens 24 und Beschreibungen für dessen Zusammenbau sind in den US-Patenten 4,950,264, 5,009,653, 5,460623 und 5,569,231 enthalten.
  • In einer speziell bevorzugten Ausführungsform umfasst das Basiskissen 24 eine Variation einer ALWAYS ULTRA Damenbinde. Dieses Basiskissen 24 umfasst vorzugsweise eine Polyethylenfilmunterschicht 72, einen absorbierenden Kern 74, der ein Tissuelaminat mit superabsorbierenden Hydrogel ausbildenden Materialteilchen dazwischen, und ein Tissue 76 und einen mit Öffnungen versehenen Film 70 DRI-WEAVE, der über dem absorbierenden Kern 74 liegt. Geeignete Tissues werden von Merlin Hygienic Products, Ltd. aus Delta, British Columbia, Kanada hergestellt. Das Tissue 76, das über dem absorbierenden Kern 74 liegt, wird vorzugsweise mit dem absorbierenden Kern 74 durch ein Spiralmuster eines Haftmittels verbunden.
  • Vorzugsweise sind in dieser Ausführungsform für eine größere Flexibilität die Komponenten des Basiskissens 24 frei von jeglichen Schmelzbindungen. Die erhöhte Flexibilität ermöglicht es der zusammengesetzten Damenbinde und insbesondere der Röhre des absorbierenden Materials 22 auf dieser leichter die gewünschten, dem Körperangepassten Konfigurationen, die in den 8A und 8B gezeigt sind, anzunehmen. In dieser speziell bevorzugten Ausführungsform umfasst das Basiskissen 24 auch Klappen, die sich seitlich außerhalb von seinen Längsseitenrändern erstrecken. Geeignete Klappen werden detaillierter weiter unten beschrieben.
  • C. Beziehung zwischen der dreidimensional ausgebildeten Röhre des absorbierenden Materials und dem Basiskissen
  • Die Röhre des absorbierenden Materials 22 kann jede geeignete Länge in Bezug auf das Basiskissen 24 aufweisen. Die Röhre des absorbierenden Materials 22 kann so lange wie das Basiskissen 24 sein, wie das in 1 gezeigt ist. In anderen Ausführungsformen, wie das in 3 gezeigt ist, kann die Röhre des absorbierenden Materials 22 kürzer als das Basiskissen 24 sein. In diesen letzten Ausführungsformen kann es, wie das in 3 gezeigt ist, wünschenswert sein, die Röhre des absorbierenden Materials 22 mit einer Antisaugendversiegelung 80 an beiden Enden zu versehen, um zu verhindern, dass Flüssigkeiten aus den Enden der Röhre des absorbierenden Materials 22 herausgezogen werden.
  • Die Röhre des absorbierenden Materials 22 kann über jedem geeigneten Teil des Basiskissens 24 liegen. Die Röhre des absorbierenden Materials 22 kann über der vorderen Endregion 28 des Basiskissens, der hinteren Endregion 30 des Basiskissens, der zentralen Region 32 oder irgend einem Teil oder Teilen davon liegen. In anderen Ausführungsformen kann der zentrale Lappen 34 der Röhre des absorbierenden Materials 22 mit größerer Stärke (oder Höhe) so geformt sein, dass er über irgend welcher dieser Regionen des Basiskissens 24 liegt, statt die gesamte Röhre des absorbierenden Materials 22 über den ausgewählten Regionen des Basiskissens 24 zu platzieren. Die 4 bis 6 zeigen einige nicht einschränkende Konfigurationen der Röhre des absorbierenden Materials 22 von der Seite.
  • Der zentrale Lappen 34 der Röhre des absorbierenden Materials mit größerer Stärke, wie er hier beschrieben ist, ist nicht auf spezielle Längen beschränkt. In einer Version der Ausführungsform, die in 6 gezeigt ist, kann die Länge im Bereich von ungefähr 50 mm bis ungefähr 100 mm liegen. Eine solche Aus führungsform kann nützlich sein, wenn es gewünscht wird, die Damenbinde mit einer Röhre des absorbierenden Materials 22 zu versehen, in der der zentrale Lappen 34 eine ausreichend kurze Länge aufweist, so dass er sich vollständig zwischen die Schamlippen einfügt.
  • Wie oben diskutiert wurde, ist die Röhre des absorbierenden Materials 22 mit dem Basiskissen 24 verbunden. Der Ausdruck "verbunden", wie er hier verwendet wird, umfasst Konfigurationen, bei denen ein Element direkt am anderen Element befestigt ist, indem das Element direkt am anderen Element befestigt wird, und Konfigurationen, in denen das Element indirekt am anderen Element befestigt ist, indem das Element an einem oder mehreren dazwischen liegenden Teilen befestigt wird, die wiederum am anderen Element befestigt werden, und Konfigurationen, in denen ein Element integral mit dem anderen Element ausgebildet ist, das heißt, ein Element bildet einen wesentlichen Teil des anderen Elements. Die Röhre des absorbierenden Materials 22 kann mit dem Basiskissen 24 in jeder geeigneten Weise verbunden werden.
  • Die Röhre des absorbierenden Materials 22 in der Ausführungsform der zusammengesetzten Damenbinde, die in 1 gezeigt ist, weist vorzugsweise eine Oberschicht 40 auf, die länger als der Rest der Komponenten der Röhre des absorbierenden Materials 22 ist, so dass es Erweiterungen 158 des Oberschichtmaterials an den Enden der Röhre des absorbierenden Materials 22 gibt. Die Befestigung der Röhre des absorbierenden Materials 22 am Basiskissen 24 wird vorzugsweise durch Schmelzbindungen in den Erweiterungen 158 des Oberschichtmaterials an den Enden der Röhre mit dem Basiskissen 24 erreicht. In einigen bevorzugten Ausführungsformen einer solchen zusammengesetzten Damenbinde kann auch eine Befestigung am Basiskissen 24 zwischen diesen Enden der Röhre des absorbierenden Materials 22 und dem Basiskissen 24 vorhanden sein. Die Röhre der zusammengesetzten Damenbinde kann am Basiskissen zwischen seien Enden durch irgend welche geeignete Befestigungsmittel, wie durch Haftmittel, befestigt werden.
  • In anderen Ausführungsformen kann die Röhre des absorbierenden Materials 22 in einer anderen Weise gehandhabt werden, bevor sie am Basiskissen befestigt wird. Beispielsweise zeigt 7 eine Ausführungsform, bei der die Teile 62 und 64 der Röhre des absorbierenden Materials 22, die in den Endregionen 28 und 30 der Damenbinde liegen werden, mehr geneigt oder trichterförmig nach außen erweitert sind. Die Röhre des absorbierenden Materials 22 der zusammengesetzten Damenbinde 20, die in 7 gezeigt ist, kann so gedacht werden, dass sie eine fliegenförmige Konfigwation in der Aufsicht aufweist. In dieser Ausführungsform kann der Teil der Röhre des absorbierenden Materials 22, der in der zentralen Region 32 der Damenbinde liegt, nur einen zentralen Lappen 34 und nur kleine oder nicht erkennbare äußere Lappen aufweisen. Die Teile der Röhre des absorbierenden Materials, die in den Endregionen 28 und 30 der Damenbinde liegen, müssen nahezu komplett geplättet sein, so dass sie nur äußere Lappen 36 und 38 und nur einen kleinen oder nicht erkennbaren zentralen Lappen aufweisen. Die ist möglich, da die Teile 62 und 64 der Röhre des absorbierenden Materials 22, die in den Endregionen 28 und 30 der Damenbinde liegen, nicht durch Bindungen 54 zusammengehalten werden.
  • Zusätzliche Beschreibungen von Merkmalen der zusammengesetzten Damenbinden und der Arten der Befestigung der Komponenten der zusammengesetzten Damenbinden (die aber nicht die hier beschriebene Technologie umfassen) kann man im US-Patent der Procter & Gamble Company 4,425,130 mit dem Titel "Compound Sanitary Napkin", das an DesMarais et al. am 10. Januar 1984 erteilt wurde, und in der Statutory Invention Registration H1614 mit dem Titel "Body Fitting Compound Sanitary Napkin", die im Namen von Mayer et al. am 5. November 1996 veröffentlicht wurde, finden.
  • Die Kleidungsoberfläche 20B der Damenbinde 20 kann Befestigungsvorrichtungen für das Befestigen der Damenbinde an der Unterwäsche der Trägerin umfassen und tut dies vorzugsweise auch. 2 zeigt die zentrale Kissenbefestigungsvorrichtung 90, die ausgelegt ist, um den Hauptkörperteil der Damenbinde an der Schrittregion einer Unterwäsche zu befestigen. Alle Typen von Befestigungsvorrichtungen, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, wie Haftmittelbefestigungsvorrichtungen und mechanische Befestigungsvorrichtungen, können als zentrale Kissenbefestigungsvorrichtungen 90 verwendet werden. Befestigungsvorrichtungen, die Haftmittel umfassen, haben sich für diesen Zweck als vorteilhaft herausgestellt, wobei druckempfindliche Haftmittel bevorzugt werden.
  • D. Das Verpacken und Benutzen der zusammengesetzten Damenbinde
  • Die zusammengesetzten Damenbinden, die hier beschrieben sind, sind vorzugsweise einzeln verpackt. In speziell bevorzugten Ausführungsformen ist die zusammengesetzte Damenbinde 20 einzeln verpackt durch ein dreifaches Falten um mindestens eine und vorzugsweise zwei Querachsen zusammen mit einer lösbaren Hülle 92, die lösbar an der zentralen Kissenbefestigungsvorrichtung 90 befestig ist (wie das in 9 gezeigt ist).
  • Eine geeignete lösbare Hülle 92 für diesen Zweck ist im US-Patent 4,556,146, das an Swanson erteilt wurde, beschrieben. Eine speziell bevorzugte Hülle umfasst ein Haftmittelbefestigungssystem, wie es im US-Patent 5,413,568, das an Roach et al. erteilt wurde, beschrieben ist, und eine Dichtung, die im US-Patent 5,462,166, das an Minton et al. erteilt wurde, beschrieben ist.
  • Der Ort der Bindungen 54 im Rohr des absorbierenden Materials 22 ist im Dreifachfaltverfahren wichtig. Die Querachsen sind vorzugsweise in Regionen neben den Fusionsbindungen 54 der Röhre des absorbierenden Materials 22 angeordnet oder umfassen mindestens eine von diesen. Vorzugsweise sind, wie das in 9 gezeigt ist, die Bindungen, die in die Röhre des absorbierenden Materials 22 eindringen, an oder innerhalb der Querachsen, um die die Damenbinde 20 und die Hülle 94 gefaltet werden, angeordnet. Wie in 9 gezeigt ist, wird dies das Dreifachfaltungsverfahren unterstützen, indem es Biegepunkte liefert, um die die Röhre des absorbierenden Materials 22 sich in einer gesteuerten Art falten wird. Dies ist insbesondere beim Falten relativ starker Komponenten, wie der Röhre des absorbierenden Materials 22 nützlich.
  • Das Falten der Damenbinde 20 in dieser Art hat auch den Vorteil, dass die Position des zentralen Lappens 34 der Röhre des absorbierenden Materials 22 kontrolliert werden kann. Das Dreifachfalten wird das Aufbringen eine Drucks, um die Röhre des absorbierenden Materials 22 zusammenzupressen, bedingen. Dies hat die Wirken des Flachmachens und Zentrierens des zentralen Lappens 34 der Röhre des absorbierenden Materials 22, wie das in 10 gezeigt ist. Dies liefert den Vorteil, dass ein kompakterer Artikel für die Verpackung hergestellt werden kann, und somit auch ein kompakterer einzeln verpackter ab sorbierender Artikel. Die Kompression steuert auch den Ort des zentralen Lappens 34 und vermeidet die unerwünschte Tendenz des zentralen Lappens 34, seitlich verschoben zu werden, wie das in 11 gezeigt ist.
  • Es sollte verständlich sein, dass die Verfahren der Verpackung, die hier beschrieben sind, durch das Falten um Bindungspunkte auf den Seiten eines absorbierenden Artikels nicht auf die Verwendung mit zusammengesetzten Damenbinden beschränkt ist. Dieses Verfahren kann zusammen mit jedem dreidimensional ausgeformten absorbierenden Artikel, der eine Höhe aufweist, die Längsseiten bildet, in welchen eine oder mehrere Schmelzbindungen (oder andere Einkerbungen oder Zähnungen) in den Längsseiten ausgeformt sind, um Biegeachsen für das Falten des absorbierenden Artikels zu liefern, verwendet werden.
  • Um die Damenbinde 20, die in 1 gezeigt ist, zu verwenden, werden die Damenbinde und die Hülle 92 aufgefaltet, und die Damenbinde 20 wird aus ihrer Verpackung entfernt. Die absorbierenden Schaummaterialien, die oben beschrieben sind, sind insbesondere für die Verwendung in der Röhre des absorbierenden Materials 22 bevorzugt, da diese Materialien sehr elastisch sind und nicht nur die oben beschriebenen Vorteile liefern sondern sich im wesentlichen vollständig auf ihre nicht komprimierten Abmessungen zurückstellen werden, sogar wenn die Röhre des absorbierenden Materials 22 während der Verpackung stark komprimiert wurde und in einer komprimierten Konfiguration vor dem Zeitpunkt gehalten wird, zu dem die Verpackung durch den Konsumenten geöffnet wird. Vorzugsweise wird sich die Röhre des absorbierenden Materials 22 auf mehr als ungefähr 50%, noch besser ungefähr 60%, noch bes ser ungefähr 70%, noch besser ungefähr 80% und am besten ungefähr 90% ihrer unkomprimierten Stärke zurückstellen.
  • Die Damenbinde 20 wird dann in der Schrittregion des Slips der Trägerin platziert, und die zentrale Kissenhaftbefestigungsvonichtung 90 hält die Damenbinde 20 hier in ihrer Position. Der Slip wird dann in der gewohnten Weise nach oben gezogen. Die Damenbinde der vorliegenden Erfindung liefert Vorteile gegenüber konventionellen dicken Damenbinden. Die Damenbinde der vorliegenden Erfindung liefert die Dicke nur dann, wenn sie benötigt wird. Die Seiten der zusammengesetzten Damenbinde sind flexibel und anschmiegbar, wie bei einer ultra dünnen Damenbinde. Das Bereitstellen dickeren absorbierenden Materials in der zentralen Region der Damenbinde liefert den Konsumenten einen zusätzlichen Schutz und ein zusätzliches Vertrauen, wenn sie im Hinblick auf diese Aspekte bei den aktuellen ultra dünnen Damenbinden Bedenken haben.
  • Die dreidimensional geformte Röhre des absorbierenden Materials 22 liefert den eindeutigen Vorteil, dass sie sich dynamisch einstellt, um sich in den Raum zwischen den Schamlippen der Trägerin einzufügen, ohne dass die Trägerin eine Aktion auf diesen Teil ausübt. Die zusammengesetzte Damenbinde kann in einigen Ausführungsformen so angesehen werden, als wenn sie auf sich ein sich selbst einpassendes interlabiales Kissen aufweist. Der bevorzugte dreilappige Querschnitt der Röhre des absorbierenden Materials 22 liefert eine zusätzlichen Oberfläche, um die Körperfluide abzufangen, wie das in 8A gezeigt ist, oder bildet Lappen, die zusammenlaufen, um sich zwischen die Schamlippen einzufügen, wie das in 8B gezeigt ist. Beide Konfiguratio nen tragen dazu bei, das Basiskissen 24 in einem sauberen und trockenen Zustand zu halten.
  • Die Bereitstellung des absorbierenden Materials in der Röhre des absorbierenden Materials 22 in Form von Teilchen ermöglicht es der Röhre des absorbierenden Materials, sich leichter an die Form des Körpers der Trägerin anzupassen, in einer besseren Weise, als wenn das absorbierende Material in Form einer Schicht oder einer Bahn eines Materials vorliegt. Das Bereitstellen des absorbierenden Materials in der Röhre des absorbierenden Materials 22 in der Form von Teilchen, macht die Röhre des absorbierenden Materials auch weicher und komfortabler für die Trägerin.
  • Das Vorsehen der Bindungen 54 in der Röhre des absorbierenden Materials ermöglicht es, dass die Röhre des absorbierenden Materials in eine optimale Form für eine Anpassung an den Körper geformt werden kann. Das Verbinden unterstützt auch, wie das oben diskutiert wurde, die Formung der zusammengesetzten Damenbinde in einen bequemen, einzeln verpackten Artikel. Das Verfahren zur Herstellung der Damenbinde liefert eine Anzahl zusätzlicher Vorteile. Diese werden detaillierter weiter unten beschrieben.
  • E. Alternative Ausführungsformen und Merkmale
  • Viele Ausführungsformen der Damenbinde der vorliegenden Erfindung sind auch möglich.
  • Beispielsweise kann es sein, dass in einer alternativen Ausführungsform das absorbierende Material in der Röhre des absorbierenden Materials 22 nicht in Form eines teilchenförmigen Materials vorliegen muss. Das heißt, es kann ein festes Stück eines absorbierenden Materials verwendet werden. Dies kann jedoch die Fähigkeit der Röhre des absorbierenden Materials 22, sich an den Körper des Trägers anzupassen, erniedrigen. Zusätzlich wird die Ausbildung von Schmelzbindungen durch ein festes absorbierendes Material, wie ein absorbierendes Schaummaterial, schwieriger, insbesondere wenn es über 4 mm dick ist. In anderen Ausführungsformen kann das absorbierende Material innerhalb der Röhre des absorbierenden Materials 22 in anderen Konfigurationen als in Form von Teilchen vorliegen. Beispielsweise kann das absorbierende Material in Form von Stränge, Streifen oder Bändern des absorbierenden Materials vorliegen.
  • In jeder der vorhergehenden Ausführungsformen oder anderen Ausführungsformen können andere Materialien für die Oberschicht 40 auf dem Teil der Röhre des absorbierenden Materials 22, der sich interlabial einpasst (dem "interlabialen Teil" der Röhre des absorbierenden Materials 22) verwendet werden. Beispielsweise kann dieser Teil der Röhre des absorbierenden Materials 22 Vliesstoffmaterialien umfassen, und der Rest der Oberschicht 40 kann einen mit Öffnungen versehenen Film umfassen. Dies kann diesen Teil der Röhre des absorbierenden Materials mit einem verbesserten Komfort versehen. Alternativ kann, wenn die Oberschicht 40 ein Vliesstoffmaterial umfasst, der interlabiele Teil der Oberschicht 40 weichere Vliesstoffmaterialien als der Rest der Oberschichtumfassen. Zusätzlich können die gesamte Röhre des absorbierenden Materials 22 oder Teile davon Weichmacher oder Schmiermittel für den verbesserten Komfort und/oder ein leichteres Einschieben und Entfernen aufwei sen. Geeignete Weichmacher sind im US-Patent 5,635,191 mit dem Titel "Diaper having A Lotioned Topsheet Containing A Polysiloxane Emollient", das an Roe et al. am 3. Juni 1997 erteilt wurde, und im US-Patent 5,643,588 mit dem Titel "Diaper Having a Lotioned Topsheet", das an Roe et al. am 1. Juli 1997 erteilt wurde, beschrieben.
  • In jeder der vorangehenden Ausführungsformen oder anderen Ausführungsformen kann das Material innerhalb der Röhre des absorbierenden Materials 22 eine Mischung von mehr als einer Type des HIPE-Schaums, der in den Patenten des absorbierenden Schaummaterials beschrieben wurde, umfassen. Alternativ kann das Material innerhalb der Röhre des absorbierenden Materials 22 eine Mischung eines HIPE-Schaums desselben Basistyps umfassen, wobei dieser aber Teilchen mit unterschiedlichen Eigenschaften aufweist oder eine Struktur, die Teile mit anderen Eigenschaften aufweist.
  • Beispielsweise zeigt 12 eine Ausführungsform, in welcher das absorbierende Material 42 für die Röhre des absorbierenden Materials 22 eine Schicht oder eine Bahn absorbierenden Schaums, die vorbereitet und in die gewünschte Querschnittskonfiguration gefaltet wurde, umfasst. Die Schicht des Schaums 42, die in 12 gezeigt ist, weist eine zentrale Region 1200 auf, die einen weichen Schaum mit großen Zellen 1202 (schematisch dargestellt) für eine verbesserte Annahme, insbesondere für eine Annahme festen Materials, wie Zellreste, umfasst. Die zentrale Region 1200 wird sich in engstem Kontakt mit dem Teil des Körpers des Trägers befinden, der die Körperausscheidungen abgibt. Die äußeren Regionen 1204 der Schicht aus Schaum (das sind die Regionen, die sich auf die Längsränder des Schaums zu erstrecken) können einen Schaum umfassen, der fester ist und kleinere Zellen 1206 aufweist, um einen kapillaren Gradienten aufzubauen, um Flüssigkeiten weg von den Teilen 1200 des Schaums, der die größeren Zellen 1202 aufweist, zu saugen. Die festeren äußeren Regionen 1204 können auch zur Unterstützung der Aufrechthaltung des zentralen Lappens in einer aufrechten Position dienen.
  • In anderen Ausführungsformen können sich die Materialien innerhalb der Röhre des absorbierenden Materials 22 vom bevorzugten absorbierenden Schaummaterial, wie es oben beschrieben ist, unterscheiden. Beispielsweise können die Materialien innerhalb der Röhre des absorbierenden Materials 22 eine Mischung aus absorbierenden und nicht absorbierenden Schäumen umfassen. Alternativ können thermisch verbindbare Materialien oder andere elastische Materialien in der Röhre des absorbierenden Materials 22 verwendet werden. Zusätzlich können andere Typen absorbierenden Materials (beispielsweise konventionelle absorbierende Materialien, wie Holzzellstoff oder andere Zellulosefasern, Bindemittelfasern und/oder Teilchen oder Fasern von Polymergeliermitteln) dem absorbierenden Material in der Röhre des absorbierenden Materials 22 hinzugefügt werden. Diese Typen absorbierenden Materials können homogen gemischt oder geschichtet zu zentralen oder niedrigeren Regionen der Röhre des absorbierenden Materials 22 angeordnet werden.
  • Beispielsweise zeigt 13 eine Ausführungsform, in der das absorbierende Material 42 für die Röhre des absorbierenden Materials 22 eine gefaltete Schicht eines absorbierenden Schaummaterials 1300 umfasst. Die Schicht des absorbierenden Schaummaterials weist ein Polymergeliermaterial in der Form einer Schicht auf der Unterseite mindestens eines Teil der Schicht des Schaums 1300 auf. Das Polymergeliermittel kann in Form von Teilchen oder Fasern vorliegen. In der in 13 gezeigten Ausführungsform liegt das Polymerge liermatereal in Form von Fasern aus Polymergeliermaterial in einer Schicht auf der Unterseite eines Teils der Schicht des absorbierenden Schaummaterials 1300 vor.
  • 14 zeigt, dass in anderen Ausführungsformen die zusammengesetzte Bahn 50, die verwendet wird, um die Röhre des absorbierenden Materials 22 auszubilden, strukturell modifiziert werden kann, um Regionen mit unterschiedlichen Eigenschaften zu liefern. Beispielsweise zeigt 14 das absorbierende Schaummaterial 42, das zwischen zwei Schichten eines Einschlussbahnmaterials 44 angeordnet wird, bevor die zusammengesetzte Bahn 50 gefaltet wird. Das absorbierende Schaummaterial 42, das in 14 gezeigt ist, weist eine zentrale Region 1400 und Seitenregionen 1402 seitlich außerhalb der zentralen Region 1400 auf. Die zentrale Region 1400 ist strukturell nicht modifiziert (das heißt, sie wird in der festen Schichtform belassen). Die Seitenregionen 1402 sind jedoch strukturell modifiziert (wie durch ein Schlitzen oder Formen derselben zu Teilchen). In jedem Fall wird das absorbierende Schaummaterial 42 in den Seitenregionen 1402 in getrennte Komponenten aufgeteilt (oder geschnitten). Diese getrennten Komponenten können Streifen oder Teilchen sein und sie werden durch die Bezugszahl 1404 dargestellt.
  • 15 zeigt ein anderes Beispiel einer solchen Struktur. 15 zeigt eine Bahn absorbierenden Materials 1510, die eine Region entlang ihrer Längszentrallinie (eine "Längszentralregion") 1512 aufweist, die ein Muster von darin ausgebildeten Schlitzen aufweist, und Regionen seitlich außerhalb davon ("Längsseitenregionen") 1514 und 1516, die andere in ihnen ausgebildete Muster von Schlitzen aufweisen. Ein solches absorbierendes Material, das einen Teil einer zusammengesetzten absorbierenden Struktur umfasst, könnte in eine röhrenartige Struktur ähnlich der, die in den vorangehenden Figuren gezeigt ist, gefaltet werden.
  • Wie in 15 gezeigt ist, kann die Längszentralregion 1512 mit einer Vielzahl von Querschlitzen (oder Schlitzen in Quermaschinenrichtung) 1518 versehen werden. Die Querschlitze 1518 können verwendet werden, um die gefaltete Röhre mit einer größeren Flexibilität entlang ihrer Länge als in der Quenichtung zu versehen. Die Querschlitze 1518 bilden eine Vielzahl von quer ausgerichteten Streifen des absorbierenden Materials in der Längszentralregion 1512. Diese Streifen verleihen der Längszentralregion 1512 die Fähigkeit, Flüssigkeiten vorzugsweise in der Querrichtung anzusaugen (oder zu transportieren). Die Flüssigkeiten werden vorzugsweise zu den Längsseitenregionen 1514 und 1516 transportiert, um eine volle Verwendung der Bahn absorbierenden Materials zu erreichen.
  • Die Längsseitenregionen 1514 und 1516 sind vorzugsweise mit kontinuierlichen längs ausgerichteten Schlitzen 1520, die eine Vielzahl von längs ausgerichteten Streifen absorbierenden Materials bilden, versehen. Diese Streifen verleihen den Längsseitenregionen 1514 und 1516 die Fähigkeit, Flüssigkeiten in der Längsrichtung zu transportieren. Die längs ausgerichteten Schlitze 1520 können auch verwendet werden, um jegliche unerwünschte Tendenzen der Flüssigkeiten, quer aus der Röhre des absorbierenden Materials zu fließen, zu vermeiden, indem sie Lücken errichten, die dazu neigen, einen Kapillartransport von einem Streifen zum benachbarten Streifen zu verhindern.
  • Die 16 bis 18 zeigen nochmals andere Beispiele von Wegen, in denen die zusammengesetzte Bahn strukturell modifiziert werden kann, um Regionen mit unterschiedlichen Eigenschaften zu liefern. Diese Modifikationen können verwendet werden, um leicht Strukturen zu schaffen, die mechanische Gestaltungsprinzipien und/oder Gestaltungsprinzipien des Bauwesens verkörpern. Solche Strukturen umfassen in nicht einschränkender Form gitterartige Strukturen, drahtrahmenartige Netzstrukturen, Fachwerk, I-Balken, A-Rahmen oder Hebefedern. Solche Strukturen sind für das Hinzufügen verschiedene Eigenschaften, wie beispielsweise Stabilität, Flexibilität und Elastizität, zur Röhre des absorbierenden Materials 22 nützlich.
  • 16 zeigt eine Bahn eines Materials, wie eine Bahn absorbierenden Materials 1600, die Teile oder Gebiete 1602 aufweist, die geschlitzt oder in die Form eines teilchenförmiges Materials gebracht wurden, und Teile 1604, die ungeformt gelassen wurden. Die Bahn des Materials 1600 ist aus Gründen der Einfachheit ohne die Trägerbahnen) gezeigt. In der in 16 gezeigten Ausführungsform ist ein Gebiet 1606 entlang der Längszentrallinie L2 der Bahn 1600 nicht geformt. Es gibt auch Gebiete 1608, die entlang zukünftiger Faltungslinien F liegen, die nicht geformt sind. Die Bahn 1600 ist mit einer Vielzahl von Teilen 1602 versehen, die geschlitzt oder in Form eines teilchenförmigen Materials gebracht wurden, die auf beiden Seiten der Längszentrallinie L2 angeordnet sind. Diese Teile 1602 sind in Reihen auf jeder Seite der zukünftigen Faltungslinien F angeordnet. Die Gebiete 1602, die geschlitzt oder in die Form eines teilchenförmigen Materials gebracht wurden, weisen eine runde Form auf. In anderen Ausführungsformen können diese Gebiete 1602 in jeder anderen geeigneten Form ausgebildet werden.
  • 17 zeigt die Bahn der Materials 1600, die in 16 gezeigt ist, nachdem die Bahn längs an mehreren Orten in eine röhrenartige Struktur gefaltet wurde. Die Bahn 1600 wird entlang der Längszentrallinie L2 und an den Faltungslinien F gefaltet, um die in 17 gezeigte Struktur zu formen. Die ungeformte Region 1606 entlang der Längszentrallinie fügt der Struktur Stabilität hinzu. Die kreisförmigen Teile 1602, die teilchenförmiges Material umfassen, entlang den Seiten der Struktur verleihen diesen kreisförmigen Regionen eine erhöhte Komprimierbarkeit und Flexibilität. Die ungeformten Regionen 1604, die die kreisförmigen Teile 1602 mit dem teilchenförmigen Material umgeben, liefern den Seiten der gefalteten Struktur Stabilität. Das teilchenförmige Material wird durch das Vorhandensein der Trägerbahn an seinem Platz bleiben. Die nicht geformten Regionen 1604 können wie "Federn" wirken, wenn Kompressionskräfte auf den oberen oder unteren Teil der gefalteten Struktur ausgeübt werden. In Variationen der in 17 gezeigten Ausführungsform (oder in irgend einer der anderen Ausführungsformen, die hier beschrieben sind) kann die Bahn des Materials mit Schlitzen versehen werden, die entlang oder über die gewünschten Faltungslinien laufen, um eine erhöhte Flexibilität zu liefern, um ein leichtes Falten der Bahn zu unterstützen und/oder um zu gewährleisten, dass die Bahn nicht bricht, wenn sie gefaltet wird.
  • 18 zeigt eine röhrenartige Struktur, die aus einer Bahn eines Materials 1800 ausgeformt wird, die die dreieckförmigen geschlitzten oder teilchenförmigen Teile 1802 in sich aufweist. Die Bahn des Materials 1800 wurde ähnlich wie die Bahn des Materials, die in 17 gezeigt ist, gefaltet. In der Ausführungsform, die in 18 gezeigt ist, weisen jedoch die geschlitzten oder teilchenförmigen Teile 1802 und die umgebenden ungeformten Regionen 1804 verschiedene Konfigurationen auf, um eine fachwerkartige Struktur auszubilden.
  • In jeder der hier beschriebenen Ausführungsformen kann die zusammengesetzte Bahn 50 in verschiedenen Arten gefaltet werden, um andere dreidimensionale Konfigurationen zu formen. Einige dieser Konfigurationen sind in den 19 bis 23 gezeigt.
  • 19 zeigt eine Ausführungsform, in der die zusammengesetzte Bahn 50 so gefaltet wird, dass die Längsseitenränder 86 der zusammengesetzten Bahn 50 sich nicht weiter als bis zur zentralen Falte F1 erstrecken, die den zentralen Lappen 34 bildet, wie das in der Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, der Fall ist. Dies führt zu einem zentralen Lappen 34, der eine oberen Teil 35 mit einer reduzierten Querbreite durch die geringere Anzahl von Lagen des Materials, die sich in diesen Teil des zentralen Lappens 34 erstrecken, aufweist. Eine solche Ausführungsform mit einem schmaleren zentralen Lappen 34 kann wegen des Komforts von manchen Frauen gewünscht werden.
  • 20 zeigt eine Ausführungsform, in welcher die zusammengesetzte Bahn 50 in einer alternativen Konfiguration gefaltet ist, um ein Paar flexibler Seitenerweiterungen 2000 zu liefern. Wie zuvor bilden die gefaltete Bahn des absorbierenden Materials und die Einschlussbahn eine zentrale Konfiguration mit umgekehrt U-förmigen Querschnitt, die den oberen Teil der gefalteten Bahn (und den zentralen Lappen 34) bildet. Die flexiblen Seitenerweiterungen 2000 erstrecken sich vorzugsweise seitlich außerhalb und nach unten vom zentralen Lappen 34. Wie in 20 gezeigt ist, so werden die Längsseitenränder 86 der zusammengesetzten Bahn 50 nach außen weg von der Längszentrallinie L2 der zusammengesetzten Bahn 50 gefaltet, statt dass sie nach innen auf die Längszentrallinie gefaltet werden, wie das bei den vorherigen Ausführungsformen der Fall war. Diese Falte schafft zwei U-förmige Teile entlang der unteren Oberfläche der gefalteten Bahn des absorbierenden Materials, und die Längsseitenränder der gefalteten Bahn des absorbierenden Materials erstrecken sich nach oben außerhalb des zentralen umgekehrt U-förmigen Teils in der Richtung des oberen Teils der gefalteten Bahn. Die Längsseitenränder 86 erstrecken sich vorzugsweise nach oben hinter das verbundene Gebiet 54. Die Längsseitenränder 86 werden dann zurück nach außen weg von der Längszentrallinie L2 der zusammengesetzten Bahn gefaltet„ so dass sie sich nach außen und unten erstrecken.
  • Die flexiblen Seitenerweiterungen 2000 können vorzugsweise einen Kontakt mit den inneren Oberflächen der Schamlippen der Trägerin halten und diese bedecken, wenn der Körper der Trägerin einen Bereich von Bewegungen, die das Hocken umfasst, durchläuft. Die flexiblen Seitenerweiterungen 2000 blockieren auch eine direkte "Sichtlinie" vom äußeren Umfang der großen Schamlippen zur Vaginalöffnung. Somit können die Körperausscheidungen die Röhre des absorbierenden Materials 22 nicht verfehlen, und der Fluss solcher Ausscheidungen wird durch die Röhre des absorbierenden Materials 22 abgefangen. Der Vorteil, der durch die flexiblen Seitenerweiterungen 2000 geliefert wird, wird durch das Vergleichen der 21 und 22 deutlich. Wie in 21 und 22 gezeigt ist, neigen die Schamlippen M, wenn die Trägerin sich hinhockt, dazu, sich zu trennen. Wie in 21 gezeigt ist, kann es sein, dass ohne die flexiblen Seitenerweiterungen 2000 der zentrale Lappen 34 der Röhre des absorbierenden Materials 22 dazu neigen wird, an den Schamlippen anzuhaften und sich auf eine Seite verschiebt, wenn dies passiert. Es wird angenommen, dass die flexiblen Seitenerweiterungen 2000 es der Röhre des absorbierenden Materials 22 ermöglichen, mit beiden inneren Oberflächen der Schamlippen Kontakt zu halten, wie das in 22 gezeigt ist, um die Röhre des absorbierenden Materials 22 in einer passenden Position zu halten, statt an einer Seite der Schamlippen anzuhaften und sich auf diese Seite zu verschieben.
  • Die flexiblen Seitenerweiterungen 2000 können durch das Ausüben eines leichten seitlichen nach außen gerichteten Drucks auf die inneren Oberflächen der kleinen Schamlippen und/oder der großen Schamlippen an ihrem Platz gehalten werden. Zusätzlich können die flexiblen Seitenerweiterungen 2000 ein Material, wie ein Tissue, umfassen, das an den natürlicherweise feuchten inneren Oberflächen der Schamlippen anhaften wird. Wahlweise können die flexiblen Seitenerweiterungen 2000 mit einem biologisch verträglichen Haftmittel versehen sein, um das Anhaften der flexiblen Erweiterungen 2000 an den inneren Oberflächen der Schamlippen der Trägerin zu unterstützen.
  • 23 zeigt, dass in anderen Ausführungsformen die zusammengesetzte Bahn 50 mehrere Male gefaltet sein kann, um eine Röhre absorbierenden Materials 22 mit mehr als drei Lappen zu liefern. Obwohl der dreilappige Querschnitt der Röhre des absorbierenden Materials 22, der in den vorangehenden Figuren gezeigt ist, bei der großen Mehrheit der Frauen passt, kann es bei einigen Trägerinnen durch die Form der Schamlippen der Trägerinnen und des Raums zwischen den Schamlippen sein, dass der zentrale Lappen unerwünschterweise geplättet und/oder auf die Seite geschoben wird. Die Ausführungsform, die in 23 gezeigt ist, kann bei der Bereitstellung einer Struktur, die sich anpassen kann, um sich in solche Körperformen der Trägerin einzufügen, verwendet werden.
  • Die 24 und 25 zeigen alternative Wege, in welchen die Röhre des absorbierenden Materials 22 mit dem Basiskissen 24 verbunden werden kann.
  • 24 zeigt eine Ausführungsform, in der die Röhre des absorbierenden Materials 22 in das Basiskissen 24 integriert ist. In der in 24 gezeigten Ausführungsform sind die äußeren Lappen 36 und 38 zwischen der Oberschicht 70 (und jeder optionalen sekundären Oberschicht 76) und dem absorbierenden Kern 74 angeordnet. Der zentrale Lappen 34 erstreckt sich nach oben durch eine Öffnung in der Oberschicht 70 und der optionalen sekundären Oberschicht 76 des Basiskissens 24. Die in 24 gezeigte Ausführungsform liefert den Vorteil der Platzierung des absorbierenden Materials in der Röhre des absorbierenden Materials in engem Kontakt mit dem absorbierenden Kern 74 des Basiskissens 24.
  • 25 zeigt eine Variation der in 24 gezeigten Ausführungsform. In der in 25 gezeigten Variation wird die zusammengesetzte Bahn 50, die gefaltet ist, um die Röhre des absorbierenden Materials 22 zu bilden, in einer alternativen Art gefaltet, so dass weniger Schichten des Materials in das Basiskissen 24 eingeschoben werden. Insbesondere wird die Bahn des absorbierenden Materials mit der Einschlussbahn um längs ausgerichtete Faltungsachsen gefaltet, so dass die gefaltete Bahn des absorbierenden Materials und die Einschlussbahn ein Paar zentraler Teile bilden, die umgekehrt U-förmige Querschnittskonfigurationen aufweisen, die eine entgegengesetzte U-förmige Querschnittskonfiguration zwischen ihnen bildet, wobei sich die Längsseitenränder der gefalteten Bahn des absorbierenden Materials seitlich nach außen an der Basis der gefalteten Bahn des absorbierenden Materials erstrecken.
  • Diese Variation liefert eine weniger auffällige Änderung in der Stärke des Teils des Basiskissens 24, in welchen die Röhre des absorbierenden Materials 22 eingeschoben (oder eingesteckt) wird. Sie versieht auch die Röhre des absorbierenden Materials 22 mit einer längs ausgerichteten zentralen Rille 2500, die bei der Annahme von Zellresten und dergleichen, die im Fluiden auf Blutbasis, wie Menses, enthalten sind, nützlich ist.
  • Die 26 und 27 zeigen eine Ausführungsform einer Damenbinde 2620, die nochmals eine andere Art zeigt, auf die eine Röhre des absorbierenden Materials 2622 in das Basiskissen 2624 integriert werden kann. (Die Damenbinde 2620, die in den 26 und 27 gezeigt ist, umfasst auch ein Paar Klappen 2626). In der Ausführungsform, die in den 26 und 27 gezeigt ist, ist die Bahn des absorbierenden Materials 2642, die gefaltet wird, um die Röhre des absorbierenden Materials 2622 auszubilden, unter der Oberschicht 2670 des Basiskissens angeordnet. Die gefaltete Bahn des absorbierenden Materials 2642 bildet auch den absorbierenden Kern des Basiskissens, so dass kein getrennter absorbierender Kern notwendig ist. Das absorbierende Material in der Röhre des absorbierenden Materials und der absorbierende Kern des Basiskissens können somit als "homogen" beschrieben werden.
  • Die Ausführungsform, die in den 26 und 27 gezeigt ist, zeigt auch eine alternative Art der Ausbildung der Röhre des absorbierenden Materials in einen Höcker, der in der zentralen Region 2632 der Damenbinde 2620 eingeschlossen ist. 28 zeigt, dass diese Ausführungsform konstruiert wird durch das Schneiden der Bahn des absorbierenden Materials in eine H-förmige Konfiguration, bevor sie gefaltet wird, um die Röhre des absorbierenden Materials zu bilden. Dies erzeugt die Struktur, die in einer Aufsicht in 26 und im Querschnitt in 27 gezeigt ist. Der Querschnitt des absorbierenden Materials 2642 definiert eine "Minipilzstruktur". Insbesondere weist die Bahn des absorbierenden Materials 2642 einen umgekehrt U-förmig gefalteten Teil auf, der einen oberen Teil besitzt, der entlang der Längszentrallinie der Damenbinde ausgerichtet ist, in einer längs ausgerichteten zentralen Region der Damenbinde, die die "Kappe" der pilzartigen Struktur bildet. Die zwei Hälften der Bahn des absorbierenden Materials 2642 auf jeder Seite der Längszentrallinie werden jeweils nach oben innerhalb der umgekehrt U-förmige Kappe gefaltet, und sie werden dann zurück nach unten gefaltet, um den "Stil" der pilzartigen Struktur zu bilden. Die Längsseitenränder 2686 der gefalteten Bahn des absorbierenden Materials 2642 erstrecken sich seitlich außerhalb der Basis der gefalteten Bahn des absorbierenden Materials, um den absorbierenden Kern 2674 des Basiskissens 2624 auszubilden.
  • In dieser oder irgend einer der anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kann die Bahn des absorbierenden Materials (wie bei 2642) im zentralen Teil (oder jedem anderen gewünschten Teil) für eine zusätzliche Flexibilität und/oder einen verbesserten Komfort geschlitzt werden. Geeignete Muster für das Schlitzen des absorbierenden Materials sind im US-Patent 5,611,790, das an Osborn et al. erteilt wurde, beschrieben.
  • 27 zeigt, dass in dieser speziellen Ausführungsform das gefaltete absorbierende Materials 2642 vorzugsweise durch eine zweite Oberschicht 2676 bedeckt ist. Zusätzlich weist der obere Teil der pilzartigen Struktur einen Ballen eines Annahmematerials, wie ein sehr lockeres Material, 2634 auf. Die Pilzform konzentriert die Absorptionsfähigkeit im Zentrum des Produkts. Das sehr lockere Material 2634 liefert eine schnelle Annahme der Körperausschei dungen. Das sehr lockere Material 2634 kann eine schnellere Annahme als das absorbierende Material 2642 liefern, um die gesamte Annahmerate der Röhre des absorbierenden Materials 2622 zu erhöhen. Das sehr lockere Material 2634 liefert auch eine Elastizität und einen dynamischen Sitz, indem es sich eng an die Konfiguration des Körpers der Trägerin anpasst, und die Kräfte, die auf es durch den Körper der Trägerin ausgeübt werden, einstellt. Das sehr lockere Material 2634 kann sich in jeden Teil der Länge der Röhre des absorbierenden Materials 2622 erstrecken. Vorzugsweise erstreckt sich das sehr lockere absorbierende Material in der gezeigten Ausführungsform über die Enden der pilzförmigen Struktur hinaus und im wesentlichen über die gesamte Länge der Damenbinde 20. (Es sollte auch verständlich sein, dass ein so lockeres Material auch in einer der anderen hier beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden kann).
  • Die Komponenten der Ausführungsform der Damenbinde, die in 26 und 27 gezeigt ist, können aus jedem geeigneten Material bestehen. Diese Materialien können alle solche Materialien, die oben als geeignet für die entsprechenden Komponenten der Ausführungsformen, die in den vorangehenden Zeichnungsfiguren gezeigt wurden, spezifiziert wurden, umfassen. Vorzugsweise umfassen die Komponenten der Damenbinde 2620 in dieser Ausführungsform die folgenden Materialien. Die Oberschicht umfasst vorzugsweise einen mit Öffnungen versehenen Film DRI-WEAVE. Das sehr lockere Material umfasst vorzugsweise ein thermisch verbundenes, kardiertes, Polyestervliesstoffmaterial, das eine Stärke von ungefähr 4 mm, ein Basisgewicht von ungefähr 1,5 oz/yd2 (ungefähr 51 Gramm/m2) und eine Dichte von 0,0077 g/cm3 aufweist, was als Produktkode #W-4635 von Stearns Technical Textile aus Cincinnati, Ohio erhältlich ist. Die sekundäre Oberschicht umfasst vorzugsweise ein Po lypropylenspinnvliesmaterial mit 19 g/yd2 (22,5 g/m2), das als Produkt Nummer 065MLPV60U (oder "P-9") von der Fiberweb, North America aus Washougal, WA erhältlich ist. Die Bahn des absorbierenden Materials umfasst vorzugsweise ein mehrfach gebundenes im Luftstrom gelegtes Vliesstoffmaterial, das ungefähr 20% absorbierendes Geliermaterial, Zellulosefasern, ein Pulverbindemittel und ein Latexbindemittel umfasst, wobei es eine Stärke von ungefähr 2 mm und ein Basisgewicht von ungefähr 0,077 g/in2 (120 g/m2) aufweist. (Wenn nichts anderes angegeben ist, beziehen sich alle hier angegebenen Prozentangaben auf das Gewicht). Ein solches mehrfach gebundenes im Luftstrom gelegtes Vliesstoffmaterial kann als VIZORB 3900 Vliesstoffmaterial von Buckeye Canada, Inc., Dellta, B. C. Kanada erhalten werden. Die Unterschicht 2672 und die Haftmittelbefestigungsvorrichtungen 2690 und 2696 können aus allen konventionellen Materialien, die für diese Komponenten verwendet werden, bestehen.
  • Der gesamte Aufbau der Bahn des absorbierenden Materials 2642, der sekundären Oberschicht 2676 und des Ballens des sehr lockeren Materials 2634 wird vorzugsweise durch die Oberschicht 2670 abgedeckt. Somit wird in dieser Ausführungsform die Bahn des absorbierenden Materials 2642 vollständig in das Basiskissen 2624 integriert, um einen längs ausgerichteten absorbierenden Höcker zu bilden. In dieser speziellen Ausführungsform wird der Höcker durch Fusionsbindungen 2636, die vorzugsweise an der Basis des Höckers oder leicht außerhalb angeordnet sind, an seinem Platz gehalten. Die Fusionsbindungen 2636 können auch dazu dienen, zu verhindern, dass Ausscheidungen seitlich nach außen vom absorbierenden Höcker weg gezogen werden. Die Fusionsbindungen 2636 können in jeder geeigneten Konfiguration vorliegen. Wie in 26 gezeigt ist, so sind in dieser Ausführungsform die Fusionsbindun gen 2636 vorzugsweise in der Form längs ausgerichteter gerader Linien, die sich über die Länge der Damenbinde erstrecken, ausgebildet.
  • 29 zeigt eine andere Variation einer zusammengesetzten Damenbinde 2920, in welcher das absorbierende Material 2942 gefaltet und vollständig in das Basiskissen 2924 integriert ist. Das absorbierende Material 2942, das in 29 gezeigt ist, wird in einer Art gefaltet, die eine zentrale Falte 2946 liefert, die größer als die Falten, die seitlich außerhalb der zentralen Falte angeordnet sind, ist. Das Falten verleiht der Damenbinde 2920 die gewünschte Höckerkonfiguration 2922. Die ungefalteten Längsseitenränder der Bahn des absorbierenden Materials 2942 erstrecken sich nach außen, um den absorbierenden Kern 2974 des Basiskissens 2924 zu bilden. Das absorbierende Material 2942 kann aber muss nicht in dieser Ausführungsform in eine H-förmige Konfiguration geschnitten werden, bevor es in der Art gefaltet wird, die für die Ausführungsform, die in den 26 und 27 gezeigt ist, beschrieben ist. Die Damenbinde 2920 umfasst wie die bisherigen Ausführungsformen auch eine Oberschicht 2970, eine Unterschicht 2972 und eine optionale sekundäre Oberschicht 2976.
  • Die Ausführungsform, die in 29 gezeigt ist, kann mit einer Anzahl optimaler Komponenten und/oder Merkmale versehen werden. Die Ausführungsform, die in 29 gezeigt ist, kann wie jeder der anderen hier beschriebenen Ausführungsformen auch mit einem visuellen Anzeiger, wie einem Streifen eines gefärbten Materials 2938, versehen sein. Diese gefärbte Material 2938 kann verwendet werden, um der Trägerin ein visuelles Signal zu liefern, dass die absorbierten Flüssigkeiten primär im Zentrum der Damenbinde gehalten werden. Dies kann verwendet werden, um die Bedenken der Trägerin, dass die absorbierten Flüssigkeiten sich zu den Längsseitenrändern des Produkts bewegen, wo es sein kann, dass sie dazu neigen, die Unterwäsche der Trägerin zu verunreinigen, zu lindern.
  • In der in 29 gezeigten Ausführungsform oder in irgend einer der anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kann die gesamte Oberschicht oder ein Teil von ihr für eine verbesserte Weichheit mechanisch modifiziert werden. Beispielsweise kann es wünschenswert sein, den Teil der Oberschicht 2970, der über dem Höcker liegt, mechanisch zu modifizieren.
  • Geeignete Typen von Verfahren für das mechanische Modifizieren der Oberschicht (und oder anderer Komponenten der Damenbinde) umfassen in nicht einschränkender Weise das Hindurchführen der Oberschicht durch einen Spalt zwischen mit Rillen oder einem Muster versehenen Walzen, ein Verfahren, das als ein Vorwellen (oder Ringwalzen "ring rolling") beschrieben wurde, und das Formen der betrachteten Komponenten in ein strukturelastisches Filmmaterial (SELF-Material), ein Verfahren, das kurz "SELFen" genannt wird. Geeignete Verfahren für das Ringwalzen sind im US-Patent 4,107,364, das an Sisson am 5. August 1978 erteilt wurde, im US-Patent 5,143,679, das an Gerald M. Weber et al. am 1. September 1992 erteilt wurde, und im US-Patent 5,167,897, das an Gerald M. Weber et al. am 1. Dezember 1992 erteilt wurde, beschrieben. Ein Verfahren für das SELFen einer Bahn des Materials ist im US-Patent 5,518,801, das an Chappell et al. am 21. Mai 1996 erteilt wurde, beschrieben.
  • Gewisse Typen einer mechanischen Modifikation (Ringrollen und SELFen) können der Oberschicht auch die Fähigkeit liefern, sich zu dehnen, um den zentralen Teil der Röhre des absorbierenden Materials (beispielsweise den Teil, der die pilzartige Bahn in den 26 und 27 umfasst) zu bedecken, ohne sich übermäßig über die Teile der Endregionen der Röhre des absorbierenden Materials zu "blähen".
  • 30 zeigt eine nochmals andere alternative Ausführungsform einer Damenbinde 3020. Die Damenbinde 3020 weist auch eine Oberschicht 3070, eine Unterschicht 3072 und eine optionale sekundäre Oberschicht 3076 auf. Die Ausführungsform, die in 30 gezeigt ist, weist eine absorbierende Bahn 3042, die zur Hälfte in eine Konfiguration mit umgekehrt V-förmigem Querschnitt gefaltet ist, auf. Im Querschnitt scheint es, dass diese gefaltete Bahn 3042 zwei "Beine" aufweist, die oben verbunden sind. Die in 30 gezeigte Ausführungsform kann ein relativ preisgünstiges absorbierendes Material, das weniger als die Strukturen, die in den vorangehenden Ausführungsformen beschrieben wurden, gefaltet wird, verwenden. Die in 30 gezeigte Ausführungsform soll mindestens einige der Vorteile der oben beschriebenen Strukturen liefern.
  • Das absorbierende Material 3042 weist vorzugsweise eine größere Stärke (beispielsweise ungefähr 10 bis 12 mm) unter einem Begrenzungsdruck von 0,1 psi (6,9 kPa) als das absorbierende Material auf, das in den vorangehenden Ausführungsformen verwendet wird. Es weist eine längs ausgerichtete Kompressionslinie 3046 unter dem Zentrum, wo es gefaltet wird, auf. Das absorbierende Material 3042 wird auf eine Stärke von ungefähr 1 bis 2 mm in der Region der Kompressionslinie 3046 komprimiert. Zusätzlich zur Unterstützung des absorbierenden Materials 3042 beim Falten kann die Kompressionslinie 3046 helfen, Körperausscheidungen in der Längsrichtung zu führen, um so gut wie möglich die Kapazität des absorbierenden Materials 3042 zu nutzen.
  • Das absorbierende Material 3042, das in der in 30 gezeigten Ausführungsform verwendet wird, kann eine Anzahl geeigneter Materialien mit einer größeren Stärke aufweisen. Diese umfassen in nicht einschränkender Weise: Baumwolle, thermisch verbundene im Luftstrom gelegte Vliesstoffmaterialien und mehrfach gebundene im Luftstrom gelegte Vliesstoffmaterialien. Vorzugsweise weist das Material mit einer höheren Stärke das Ausmaß 8 Inch × 1 Inch (20 cm × 2,5 cm) auf, und es kann 30 g Menses unter einem Druck von 1 psi (60 kPa) halten. Ein geeignetes Material ist ein thermisch verbundenes im Luftstrom gelegtes Vliesstoffmaterial, das ungefähr 20% absorbierendes Geliermaterial, Zweikomponentenfasern und Zellulosefasern umfasst. Der Vorteil der Verwendung solcher Materialien mit großer Stärke besteht darin, dass sie eine hohe Absorptionskapazität im Zentrum der Damenbinde liefern. Die Absorptionskapazität kann ausreichend hoch sein, so dass ein Tissue als absorbierender Kern 3074 des Basiskissens 3024 verwendet werden kann, um die Kosten zu reduzieren. Ein geeignetes Tissue für die Verwendung als absorbierender Kern umfasst ein Stück eines Papiertuchs BOUNTY von der Procter & Gamble Company aus Cincinnati, Ohio.
  • 31 zeigt nochmals eine andere alternative Ausführungsform einer gefalteten absorbierenden Bahn 3142 mit höherer Stärke. Die absorbierende Bahn 3142, die in 31 gezeigt ist, wird in einer dreilappige Konfiguration gefaltet. Die Bahn des absorbierenden Materials 3142 kann alle solche Materialien, die oben für die vorangehende Ausführungsform spezifiziert wurden, umfassen. Die Ausführungsform, die in 31 gezeigt ist, wird durch das Formen dreier längs ausgerichteter Kompressionslinien 3146 in die Bahn des absorbierenden Materials 3142 und dem anschließenden Falten dieses in die ge zeigte Konfiguration erhalten. Die Kompressionslinien 3146 im absorbierenden Material 3142 unterstützen nicht nur das Falten der absorbierenden Bahn sondern verleihen dem absorbierenden Material 3142 auch die Fähigkeit, den Fluss der flüssigen Ausscheidungen zu richten. Flüssigkeiten werden dazu neigen, durch die kapillare Aktion zu und entlang der Kompressionslinien 3146 gesaugt zu werden. In anderen Ausführungsformen kann das Muster der Kompressionslinien variiert werden, um die Ansaugeigenschaften zu ändern.
  • In jeder der hier beschriebenen Ausführungsformen kann die Höhe (oder die Stärke) der Röhre des absorbierenden Materials 22 über den Teil seiner Länge variieren. Beispielsweise zeigt 32 eine Ausführungsform, in der die Höhe der Röhre von der Front der Damenbinde bis zum hinteren Teil der Damenbinde zunimmt. Dies kann verwendet werden, um eine bessere Konformität und einen besseren Kontakt mit dem Körper der Trägerin im Gebiet der Spalte zwischen den Gesäßbacken der Trägerin (oder in der "Gesäßspalte") zu erreichen. Beispielsweise kann die Bahn des absorbierenden Materials, die in 31 gezeigt ist, eine dreieckige Konfiguration in der Aufsicht haben. Wenn sie gefaltet ist, wird der hintere Teil des Produkts die Konfiguration annehmen, die in 31 gezeigt ist, aber der vordere Teil der Bahn kann eben gemacht werden, um die Damenbinde mit der in 32 gezeigten Form zu liefern.
  • Die 33 bis 35 zeigen einen anderen Weg des Formens einer Röhre absorbierenden Materials mit verschiedenen Stärken entlang der Teile ihrer Länge. Wie in 33 gezeigt ist, so können, um so eine Struktur zu formen, die Endregionen einer Bahn absorbierenden Materials (oder einer zusammengesetzten Bahn absorbierenden Materials oder einer gesamten Damenbinde 3320) mechanisch gedehnt werden (wie durch ein Ringrollen oder SELFen), um die Bahn des absorbierenden Materials in eine sanduhrförmige Konfiguration zu formen. Die sanduhrförmige Bahn wird nach innen entlang ihrer Längszentrallinie L2 gerafft, um einen Höcker zu bilden, wie das in 35 gezeigt ist. Die geraffte Bahn der Damenbinde (oder die Damenbinde) kann in der Region ihrer Querzentrallinie T2 gehalten werden, um einen längs ausgerichteten absorbierenden Höcker zu formen, der eine höhere Stärke in seiner zentralen Region als in seinen Endregionen aufweist, der aber in der zentralen Region schmaler als in seinen Endregionen ist.
  • In anderen Ausführungsformen könnte eine sanduhrförmige Bahn des Materials verwendet werden, die nicht mechanisch gedehnt ist. In nochmals anderen Ausführungsformen kann das Raffen der Bahn des absorbierenden Materials die Längsränder der Bahn nach innen bringen. Die Längsränder der Bahn können nach innen in den Endregionen der Bahn gerafft werden, so dass sie gerade Linien ausbilden (das heißt, die Bahn weist nicht länger eine Sanduhrform auf): Dies wird dazu führen, das der Teil des Höckers, der in den Endregionen ausgebildet wird, einen größere Stärke hat als der Teil des Höckers in der zentralen Region, und er kann modifiziert werden, um entweder eine größere, kleinere oder ähnliche Breite wie der Teil des Höckers in der zentralen Region der Damenbinde zu haben. Vorzugsweise spitzen sich die verschiedenen Teile des Höckers allmählich zueinander zu, so dass zwischen ihnen ein glatter Übergang herrscht.
  • Eine nicht begrenzte Anzahl von Variationen der Ausführungsform, die in den 33 bis 35 gezeigt ist, ist auch möglich. In einer Variation kann die Bahn des absorbierenden Materials mechanisch auf verschiedene Arten modifiziert werden, bevor sie gerafft wird, um einen Höcker auszubilden. Bei spielsweise kann eine Bahn absorbierenden Materials (oder ein gesamter absorbierender Artikel) mit Schlitzen ähnlich denen, die in 15 gezeigt sind, versehen werden, bevor sie gerafft wird, um einen Höcker auszubilden. Die Region entlang der gesamten Längszentrallinie der Bahn des absorbierenden Teils oder ein Teil dieser kann in der Längsrichtung und der Querrichtung ge-SELFt werden, um eine Vielzahl von Teilchen des absorbierenden Materials in dieser Region auszubilden (wie das detaillierter unten beschrieben wird). Die umgebenden Regionen oder benachbarte Regionen können mit einer Vielzahl längs ausgerichteter Schlitze ähnlich der Bahn des absorbierenden Materials, die in 15 gezeigt ist, versehen werden. Nach dem Raffen wird dies zum Teil der Bahn des absorbierenden Materials, der den Höcker bildet, führen, der eine Vielzahl von Teilchen absorbierenden Materials umfasst, und zu umgebenden Teilen, die eine Vielzahl von Streifen absorbierenden Materials umfassen. Alternativ können die umgebenden Regionen als ein festes Stück Material ohne ein Schlitzen belassen werden. Diese Ausführungsformen können der Damenbinde eine Anzahl gewünschter Eigenschaften nur in einer weniger komplizierten Art verleihen.
  • Die 36 bis 38 zeigen mehrere mögliche Arten, auf die die Röhre des absorbierenden Materials 22, insbesondere mit einem nicht integrierten Material (oder eine getrennte Röhre absorbierenden Materials) mit dem Basiskissen 24 verbunden werden kann. 4 zeigte eine Ausführungsform, in welcher die Röhre des absorbierenden Materials 22 entlang ihrer gesamten Länge mit dem Basiskissen 24 verbunden wurde.
  • 36 zeigt eine Ausführungsform, in welcher die Enden der Röhre des absorbierenden Materials 22 mit dem Basiskissen 24 verbunden sind, und bei der der Teil der Röhre des absorbierenden Materials 22 zwischen seinen Enden nicht mit dem Basiskissen 24 verbunden ist. 37 zeigt eine Ausführungsform, in welcher die Röhre des absorbierenden Materials 22 an einem seiner Enden mit dem Basiskissen permanent verbunden ist, und in der das andere Ende lösbar am Basiskissen 24 befestigt ist. 38 zeigt eine Ausführungsform, in welcher die Röhre absorbierenden Materials 22 lösbar mit dem Basiskissen 24 an beiden Enden verbunden ist.
  • Die Enden der Röhre des absorbierenden Materials 22 können lösbar am Basiskissen 24 in jeder geeigneten Weise befestigt werden. In den Ausführungsformen, die in den 37 und 38 gezeigt sind, ist die Unterseite der Enden der Röhre des absorbierenden Materials 22 mit einem Haftmittel, wie einem druckempfindlichen Haftmittelflecken 95, versehen. Der Haftmittelflecken 95 ist lösbar mit einem darunter liegenden lösbaren Material, wie einem Abziehpapier 96 des Typs, der konventionell verwendet wird, um druckempfindliche Haftmittel auf absorbierenden Artikel zu bedecken, verbunden. Vorzugsweise kann, wie das in 37 gezeigt ist, das Ende 96A (oder wie in 38 gezeigt ist, beide Enden 96A und 96B) des Abziehpapiers 96 über einen Teil der zum Körper weisenden Seite des Basiskissens 24 gefaltet und zwischen den Enden der Unterseite der Röhre des absorbierenden Materials 22 und der zum Körper weisenden Seite 24A des Basiskissens 24 positioniert werden.
  • Das Vorsehen einer lösbaren Befestigung zwischen einen oder beiden Enden der Röhre des absorbierenden Materials 22 liefert die Möglichkeit es einem Ende oder beiden Enden der Röhre des absorbierenden Materials 22 zu ermöglichen, sich frei vom Basiskissen 24 zu bewegen, wenn eine solche Bewegungsfreiheit für den Sitz des Körpers gewünscht ist. Das Vorsehen einer lös baren Befestigung an beiden Enden der Röhre des absorbierenden Materials 22 ermöglicht es, dass die Röhre des absorbierenden Materials 22 entfernt und auf dem Basiskissen 24 an einem Ort wieder positioniert werden kann, der von der Trägerin gewünscht wird. Dies ist insbesondere dann nützlich, wenn die Röhre des absorbierenden Materials 22 nicht so lange wie das Basiskissen 24 ist, und das Basiskissen 24 relativ lang und/oder asymmetrisch um seine Querzentrallinie ist. Zusätzlich ermöglicht das Bereitstellen einer lösbaren Anhaftung an beiden Enden der Röhre des absorbierenden Materials 22 auch, wenn die Röhre des absorbierenden Materials 22 verschmutzt ist, dass diese ersetzt werden kann.
  • In jeder der hier beschriebenen Ausführungsformen kann das Basiskissen 24 wahlweise mit einer verschiebbaren Region oder einem Gebiet 3900 versehen werden, wie das in den 39 und 40 gezeigt ist. Das verschiebbare Gebiet 3900 kann in Verbindung mit einer Röhre absorbierenden Materials 22 durch einen Trägerin verwendet werden, um einen oder mehrere ihrer Finger oder Teile davon einzuschieben, um die gewünschte Platzierung der Röhre des absorbierenden Materials 22 zu unterstützen. Das verschiebbare Gebiet 3900 wird typischerweise eine Vertiefung im absorbierenden Material, wie ein Schlitz oder eine Öffnung im absorbierenden Material aufweisen, die die gewünschten Teile der Finger oder der Hand der Trägerin aufnehmen kann. Vorzugsweise umfasst der vertiefte Teil des Basiskissens 24 dehnbares Material 3902, um die Finger der Trägerin zu bedecken, wenn sie ihre Hand in das vertiefte Gebiet einschiebt. Vorzugsweise umfasst das dehnbare Material 3902 dehnbare Teile der Oberschicht und der Unterschicht. Die dehnbaren Teile der Oberschicht und der Unterschicht sind vorzugsweise koplanar mit den umgebenden Teilen der Oberschicht und der Unterschicht, bis eine Trägerin ihre Finger da hinein schiebt. Nachdem die Trägerin ihre Finger in das verschiebbare Gebiet schiebt, können sich die Teile der Oberschicht und der Unterschicht über die Ebene der Oberschicht und der Unterschicht erstrecken, um das verschiebbare Gebiet in größere Nähe zum Raum zwischen den Schamlippen der Trägerin zu bringen.
  • Das dehnbare Material 3902 kann jedes geeignete dehnbare Material umfassen. In bevorzugten Ausführungsformen, wie sie in den 39 und 40 gezeigt sind, kann das dehnbare Material Teile der Oberschicht und der Unterschicht umfassen, die durch ein Ringrollen oder SELFen dehnbar gemacht wurden. Diese Verfahren können verwendet werden, um diese Teile der Oberschicht und der Unterschicht mit einer Dehnbarkeit zu versehen, die bis zu 100% und bis zu 200% reicht. Wenn es gewünscht wird, so kann das dehnbare Material 3902 in der Vertiefung auch mit einem absorbierenden Material zwischen den dehnbaren Teilen der Oberschicht und der Unterschicht versehen werden, um dem Kissen einen gewissen Grad einer Absorptionsfähigkeit zu verleihen. In einer Variation dieser Ausführungsform kann ein Basiskissen 24 (beispielsweise eine ultradünne Damenbinde), das dieses Merkmal aufweist, als ein alleiniges Produkt ohne die Röhre absorbierenden Materials oben darauf verwendet werden.
  • Die 41 und 42 zeigen eine Ausführungsform einer zusammengesetzten Damenbinde, die einen alternativen Sitzunterstützungsmechanismus aufweist. In der Ausführungsform, die in den 41 und 42 gezeigt ist, ist der Sitzunterstützungsmechanismus in Form eines entfernbaren breiten Gurts, wie eines Strangs, der durch die Röhre des absorbierenden Materials 22 (beispielsweise durch den oberen Teil des zentralen Lappens) hindurchgeht, ausgebildet. Die Trägerin kann beide Enden des Strangs halten, um die Röhre des absorbie renden Materials 22 langsam in den gewünschten zwischen die Schamlippen passenden Zustand zu schieben, nachdem die zusammengesetzte Damenbinde sich an ihrem Platz in ihrem Slip befindet, wobei ihr Slip in der gewöhnlichen Art nach oben gezogen wird. Der Strang kann dann entfernt werden, wenn die Damenbinde verwendet wird, indem der Strang von einem Ende der Röhre des absorbierenden Materials 22 gezogen wird.
  • Die Damenbinde 20 in einer der hier beschriebenen Ausführungsformen kann auch Flügel oder Klappen für ein Wickeln um die Seitenränder des Schrittteils der Unterwäsche der Trägerin umfassen. Typischerweise erstrecken sich solche Klappen seitlich nach außen von mindestens der zentralen Region 32 des Hauptkörperteils der Damenbinde 20.
  • Geeignete Klappen und andere Typen von Seiteneinhüllelementen sind im Reexamined Patent Nr. B1 4,589,876 mit dem Titel "Sanitary Napkin", das an Van Tilburg erteilt wurde, Certificate of Reexamination, erteilt am 27. April 1993, im US-Patent 4,687,478 mit dem Titel "Shaped Sanitary Napkin With Flaps", das an Van Tilbwg am 18. August 1987 erteilt wurde, im US-Patent 5,281,209 mit dem Titel "Absorbent Article Having Tucked Flaps", das an Osborn et al. am 25. Januar 1994 erteilt wurde, im US-Patent 5,389,094 mit dem Titel "Absorbent Article Having Flaps and Zones of Differential Extensibility", das an Lavash et al. am 14. Februar 1995 erteilt wurde, im US-Patent 5,558,657 mit dem Titel "Absorbent Articles Havin Overlapping Undergarment Components That Automatically Wrap the Sides of Undergarments", das an Hammons et al. am 24. September 1996 erteilt wurde, in der Patentanmeldung WO 97/12577 mit dem Titel "Absorbent Article Having flaps With Step Configuration and Zones of Extensibility", die am 3. Oktober 1996 im Namen von Lash et al eingereicht wurde, und im US-Patent 5,669,898 mit dem Titel "Absorbent Article With Adjustable Undergarment Protection System", das an Ahr am 23. September 1997 erteilt wurde, beschrieben.
  • 2. Verfahren zur Herstellung der Damenbinde
  • Die hier beschriebenen Damenbinden können durch jedes geeignete Verfahren hergestellt werden.
  • A. Verfahren zur Herstellung der dreidimensional geformten Röhre des absorbierenden Materials
  • Die 43 bis 50 zeigen ein bevorzugtes Verfahren für das Herstellen der dreidimensional geformten Röhre des absorbierenden Materials 22 für die Platzierung auf der zum Körper weisenden Seite 24A eines Basiskissens 24, um die zusammengesetzte Damenbinde, die in den 1 und 2 gezeigt ist, auszubilden. Die verschiedenen Ausführungsformen der Damenbinde der vorliegenden Erfindung sind jedoch nicht darauf beschränkt, dass sie durch das Verfahren, das in den Zeichnungen dargestellt ist, hergestellt werden. Es sollte auch verständlich sein, dass eine Anzahl der Schritte, die in den 43 bis 50 gezeigt ist, optional aber bevorzugt sind, und sie somit gezeigt sind, da sie bei der Herstellung der Röhre des absorbierenden Materials, die in den 1 und 2 gezeigt ist, nützlich sind.
  • (1) Zusammenbau der Komponenten
  • 43 zeigt eine zusammengesetzte Bahn des Materials 120, die in die dreidimensionale Röhre des absorbierenden Materials 22 für die Verwendung in der Damenbinde, die in 1 gezeigt ist, geformt wird. Die zusammengesetzte Bahn des Materials 120, die in 43 gezeigt ist, umfasst eine erste Bahn des Materials 122, die das absorbierende Material 42 in die Röhre des absorbierenden Materials 22 formen wird. Die erste Bahn des Materials 122 ist vorzugsweise ein absorbierendes Material, wie ein absorbierendes Schaummaterial. Bevorzugte absorbierende Schaummaterialien sind solche, wie sie in den vorher erwähnten Patenten des absorbierenden Schaummaterials beschrieben wurden.
  • Die bevorzugten absorbierenden Schaummaterialien sind im allgemeinen inkompatibel zu einer Verbindung unter Verwendung konventioneller Techniken, wie Haftmittel, Hitze und/oder Druck und Ultraschall. Die erste Bahn des Materials 122 kann somit als die "Bahn eines inkompatiblen Materials" bezeichnet werden. Die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 weist eine erste Verbindbarkeit (Leichtigkeit der Verbindung) auf. Die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 kann, aber sie braucht nicht, vollständig inkompatibel mit konventionellen Bindungstechniken sein. Alternativ kann sie ein Material sein, mit dem sich bloß andere Materialien nicht leicht unter Verwendung solcher Techniken verbinden. Die Bahn des absorbierenden Schaummaterials weist eine erste Oberfläche 122A und eine zweite Oberfläche 122B auf. Die Verbindbarkeit der ersten Bahn des Materials 122 muss berücksichtigen, wann der Zusammenbau der Röhre des absorbierenden Materials erfolgt, insbeson dere wenn es notwendig ist, die gefaltete zusammengesetzte Bahn 120 zu verbinden, um sie in ihrer gefalteten Konfiguration zu halten.
  • Es kann sein, dass die Bahn des absorbierenden Schaumaterials 122 aus einem oder mehreren Gründen nicht leicht verbindbar ist. Meistens sind solche Materialien durch ihre strukturelle Integrität oder Zusammensetzung inkompatibel mit konventionellen Verbindungstechniken. Es ist schwierig, andere Materialien mit diesen Materialien unter Verwendung von Haftmitteln zu verbinden, da die strukturelle Integrität dieser Materialien oft nicht so fest ist wie die Haftmittelbindung. Somit werden nur die Teile des absorbierenden Schaummaterials, die sich in direktem Kontakt mit dem Haftmittel befinden, mit den anderen Materialien verbunden bleiben. Der Rest des absorbierenden Schaummaterials wird sich leicht vom Material, mit dem es verbunden ist, trennen. Zusätzlich können die Schaummaterialien, die in den Patente des absorbierenden Schaummaterials beschrieben sind, nicht mit anderen Materialien unter Verwendung von Hitzebindungen verbunden werden, da diese Schäume thermisch ausgehärtete Polymere sind. Wenn sie ausgeformt sind, so können sie nicht erneut geschmolzen werden. Stattdessen werden diese Schaumaterialien, wenn Hitze auf sie angewandt wird, verkohlen statt dass sie schmelzen und fließen, was für eine Hitzebindung benötigt wird. Diese Schaummaterialien können nicht durch Druck mit anderen Materialien verbunden werden, da thermisch ausgehärtete Schaumaterialien nicht die Fähigkeit aufweisen, unter Druck zu fließen und zu schmelzen.
  • Die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 in der Ausführungsform, die in 43 gezeigt ist, ist zumindest teilweise in eine zweite Bahn eines Materials 124 eingewickelt. Die zweite Bahn des Materials 124 weist vorzugs weise eine zweite Verbindbarkeit auf, die höher als die Verbindbarkeit der Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 ist. Das heißt, die zweite Bahn des Materials 124 kann vorzugsweise leichter mit anderen Materialien unter Verwendung konventioneller Verbindungstechniken verbunden werden. Die zweite Bahn des Materials 124 kann hier auch als "Trägerbahn" oder als eine "verbindbare Bahn" bezeichnet werden. Die Damenbinde der vorliegenden Erfindung ist jedoch in keiner Weise auf Artikel begrenzt, die eine Bahn des absorbierenden Schaummaterials umfassen, die von einer Bahn von Material umgeben ist, die eine höhere Verbindbarkeit aufweist.
  • Die zweite Bahn des Materials 124 ist vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das mit anderen Materialien oder mit sich selbst durch Hitze und/oder Druck oder Ultraschall verbunden werden kann. Die zweite Bahn des Materials 124 kann aus irgend einem der Materialien, die oben als geeignet für die Verwendung als Oberschicht 40 und/oder als Einschlussschicht 44 definiert wurden, hergestellt werden. Die zweite Bahn des Materials 124 kann aus einem breiten Bereich von Materialien, wie gewobenen und nicht gewobenen Materialien, Polymermaterialien, wie mit Öffnungen ausgeformte thermoplastische Filme, mit Öffnungen ausgebildete oder ohne Öffnungen ausgebildete Kunststofffilme und hydrogeformte thermoplastische Filme, poröse Schäume, vernetzte Schäume, vernetzte thermoplastische Filme und thermoplastischem Mull, hergestellt werden.
  • In anderen Ausführungsformen kann die zweite Bahn des Materials 124 durch ein Material ersetzt werden, das in anderen Formen als einer Bahn von Material vorliegt. Beispielsweise kann die zweite Bahn des Materials 124 durch eine verbindbare Schicht oder Beschichtung, wie einen extrudierte Klebebeschich tung oder eine Silikonbeschichtung, die auf die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 angewandt wird, ersetzt werden. Aus diesem Grund kann die zweite Bahn des Materials 124 als das "zweite Material" bezeichnet werden, so dass klar ist, dass andere Materialien, bei denen es sich nicht um Bahnen handelt, eingeschlossen sind.
  • Vorzugsweise umfasst das zweite Materials 124 eine Bahn von Material, die auch für die Verwendung als eine Hülle für das absorbierende Material 44 in der Röhre des absorbierenden Materials 22 geeignet ist. In der bevorzugten gezeigten Ausführungsform wird die zweite Bahn des Materials 124 nach der Verarbeitung als Einschlussbahn 44 für das Einschließen absorbierenden Materials in die Röhre des absorbierenden Materials 22 dienen. Die zweite Bahn des Materials 124 umfasst vorzugsweise eine Bahn, die aus einem Spinnvliesmaterial hergestellt ist. Ein speziell bevorzugtes Spinnvliesmaterial ist ein Spinnvliespolypropylenmaterial mit 19 g/yd2 (22,5 g/m2), das als Produkt Nr. 065MLPV60U (oder "P-9") bezeichnet wird und von Fiberweb, North America aus Washougal, WA erhältlich ist. Ein anderes speziell bevorzugtes Vliesstoffmaterial ist ein Spinnvliespolyethylenmaterial, das als COROLIND bekannt ist, und das von der Corovin GmbH in Peine in Deutschland verkauft wird, und das mit einem Basisgewicht von 23 g/m2 und 30 g/m2 erhalten werden kann.
  • Wie in 43 gezeigt ist, so ist die zweite Bahn des Materials 124 vorzugsweise vollständig um die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 gewickelt, so dass die zweite Bahn des Materials 124 eine "e-förmig" gefaltete Konfiguration im Querschnitt aufweist. Obwohl die zweite Bahn des Materials 124 um die Bahn des inkompatiblen Materials 122 in einer e-förmig gefalteten Konfiguration gewickelt ist, sollte verständlich sein, dass die zweite Bahn des Materials 124 nicht auf das Einwickeln der Bahn des inkompatiblen Materials 122 in einer e-förmigen Konfiguration begrenzt ist. In anderen Ausführungsformen kann die zweite Bahn des Materials 124 nur mindestens teilweise gefaltet oder um die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 gewickelt sein. Die zweite Bahn des Materials 124 kann um das absorbierende Schaummaterial 122 in irgend anderen geeigneten Konfigurationen gewickelt sein. Andere geeignete Konfigurationen umfassen in nicht einschränkender Weise C-förmig gefaltete Konfigurationen und dergleichen.
  • Es ist auch nicht notwendig, dass die zweite Bahn des Materials 124 auf eine einzige Bahn, die die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 einwickelt, beschränkt ist. Eine Bahn (oder mehrere Bahnen) des Materials kann oder können direkt neben jeder Oberfläche 122A und 122B der Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 platziert werden. Beispielsweise kann es in anderen Ausführungsformen zwei Bahnen des zweiten Materials 124 geben, wobei eine davon neben jeder Oberfläche 122A und 122B der Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 platziert ist. In anderen Ausführungsformen werden die zwei Bahnen des Materials, die neben jeder Oberfläche 122A und 122B der Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 platziert sind, sich unterscheiden. Beispielsweise können sie aus verschiedenen Typen von Materialien bestehen, oder sie können aus denselben Grundtypen von Materialien bestehen, aber unterschiedliche Eigenschaften (wie Stärke etc.) aufweisen.
  • (2) Formung des absorbierenden Materials in ein teilchenförmiges Material
  • In der bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung der Röhre des absorbierenden Materials 22, die in den Zeichnungen gezeigt ist, wird eine einzige e-förmig gefaltete Bahn verwendet. In einer speziell bevorzugten Version dieser Ausführungsform wird die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 in das teilchenförmige Materials geformt, während sie sich innerhalb der zweiten Bahn des Materials 124 befindet.
  • In einem solchen Fall ist es vorteilhaft, wenn die zweite Bahn des Materials 124 nicht nur besser verbindbar als die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 ist, sondern wenn sie auch eine höhere Bruchdehnung als die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 aufweist. Diese Operation (Ausbilden des absorbierenden Schaummaterials in teilchenförmiges Material) ist ein optionaler Schritt, aber für die Herstellung der speziellen Ausführungsform, die in den 1 und 2 gezeigt ist, vorteilhaft ist. Wenn das absorbierende Schaummaterial in Schichtform bleiben soll, so wird dieser Schritt weggelassen.
  • Das bevorzugte Verfahren für das Ausbilden des absorbierenden Schaummaterials 122 in ein teilchenförmiges Material, das in den Zeichnungen gezeigt ist, umfasst mehrere Schritte. Eine "Trägerbahn", die eine erste Bruchdehnung unter Zugkräften aufweist, wird vorgesehen. (In der hier beschriebenen Ausführungsform dient die zweite Bahn des Materials 124 als die Trägerbahn). Die Bahn des Materials, die in teilchenförmiges Material ausgeformt werden soll (bei der es sich in diesem Fall um die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 handelt) und die Trägerbahn werden dann zu einer zusammengesetzten Bahn 120 ausgebildet. Das absorbierende Schaummaterial 122 weist eine zweite Bruchdehnung unter Zugkräften auf, die geringer als die Bruchdehnung der Trägervliesstoffbahn 124 ist.
  • Die Trägervliesstoffbahn 124 kann, wenn es gewünscht wird, mit der Bahn des absorbierenden Schaummaterials verbunden werden. Obwohl das absorbierende Schaummaterial inkompatibel mit konventionellen Verbindungstechniken ist, so genügt, wenn die zusammengesetzte Bahn 120 keinen übermäßigen Abschälkräften ausgesetzt wird, ein relativ geringes Bindungsniveau für die hier beschriebenen Zwecke. Wenn die Trägervliesstoffbahn 124 verbunden ist, so ist sie vorzugsweise mit der Bahn des absorbierenden Materials durch Haftmittel in einem offenen Netz von Filamenten des Haftmittels, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist, verbunden.
  • Eine Vorrichtung für das mechanische Strecken der zusammengesetzten Bahn 120 wird vorgesehen. Die Vorrichtung umfasst vorzugsweise eine Komprimie- rungsvorrichtung, die mindestens eine Komponente mit einer gemusterten Oberfläche aufweist. Die zusammengesetzte Bahn 120 wird dann vorzugsweise einem mechanischen Streckungsverfahren unterworfen. Im mechanischen Streckungsverfahren presst die Vorrichtung eine gemusterte Oberfläche in die zusammengesetzte Bahn 120, so dass das absorbierende Schaummaterial 122 mindestens teilweise in ein teilchenförmiges Material geformt wird, ohne die Trägerbahn (die zweite Bahn des Materials) 124 in ein teilchenförmiges Material zu bringen.
  • 44 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung 130, die verwendet wird, um das absorbierende Material 122 in der zusammengesetzten Bahn 120 in ein teilchenförmiges Material zu bringen. Die Vorrichtung 130, die in 44 gezeigt ist, umfasst zwei Paare Zylinderwalzen, ein erstes Paar der Walzen 132 und ein zweites Paar der Walzen 162. Jede der Walzen weist eine gemusterte Oberfläche auf. Die Muster werden vorzugsweise durch eine Vielzahl von Stegen und Tälern auf den Walzen, die eine Vielzahl von dreieckig geformten Zähnen definieren, gebildet.
  • Das erste Paar von Walzen 132 umfasst eine obere Walze 134 und eine untere Walze 136. Die Walzen 132 und 134 haben beabstandete Achsen R. Jede der Walzen weist ein Muster auf seiner Oberfläche auf. In 44 weist die obere Walze 134 eine Vielzahl von Stegen 138 und Tälern 140 auf, die um den Umfang der zylindrischen Walze 134 angeordnet sind. Die Stege 138 bilden eine Vielzahl von dreieckig geformten Zähnen 139 auf der Oberfläche der oberen Walze 134, wenn man die obere Walze 134 im Querschnitt betrachtet. Vorzugsweise weisen die Zähne 139 Querschnitte in Form von gleichschenkligen Dreiecken auf. Die Spitze der Zähne 139 kann leicht abgerundet sein, wenn dies gewünscht wird.
  • Die Zähne 139 auf der oberen Walze 134 können jede geeignete Größe und jeden geeigneten Abstand aufweisen. Der Ausdruck "Abstand", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf die Distanz zwischen den Spitzen benachbarter Zähne. In der bevorzugten Ausführungsform, die in den Zeichnungen gezeigt ist, liegt die Tiefe (oder Höhe) der verwendeten Zähne vorzugsweise zwischen ungefähr 0,1 Inch und ungefähr 0,17 Inch (ungefähr 2,5 mm und ungefähr 4,3 mm). Der Abstand beträgt vorzugsweise ungefähr 1 mm bis ungefähr 5 mm, und noch besser liegt er zwischen ungefähr 1,5 mm und ungefähr 2,5 mm. Der Abstand der Zähne errichtet die Breite der Streifen, in die das absorbierende Material geschnitten oder geschnetzelt wird.
  • Die untere Walze 136 im ersten Paar von Walzen, die in 44 gezeigt ist, umfasst auch eine Vielzahl von Stegen 142 und Tälern 144, die um ihren Umfang angeordnet sind. Die Stege bilden eine Vielzahl dreieckig geformter Zähne 143 auf der Oberfläche der unteren Walze 136. Die Zähne 143 auf der unteren Walze 136 weisen vorzugsweise auch Querschnitte in Form von gleichschenkligen Dreiecken auf. Die Zähne 143 der unteren Walze 136 weisen vorzugsweise dieselbe Größe wie die der oberen Walze auf. Die untere Walze 136 umfasst vorzugsweise auch mehrere gleichmäßig beabstandete dünne ebene Kanäle 146 auf der Oberfläche der unteren Walze 136, die parallel zur Achse R der unteren Walze ausgerichtet sind. In dieser Ausführungsform weisen die beabstandeten Kanäle 146 in der unteren Walze 136 vorzugsweise eine Breite von 2 mm auf. Die "Länge" der Zähne 143 in der unteren Walze 136, die um den Umfang der unteren Walze zwischen den beabstandeten Kanälen gemessen wird, beträgt 8 mm. Eine geeignete gemusterte Walze für die Verwendung als untere Walze ist im US-Patent 5,518,801 mit dem Titel "Web Materials Exhibiting Elastic-Like Behavior", das an Chappell et al. am 21. Mai 1996 erteilt wurde, beschrieben.
  • Die dreieckig geformten Zähne 139 in der oberen Walze 134 sind vorzugsweise gegenüber den Zähne 143 in der unteren Walze 136 versetzt. Der Versatz ist so groß, dass sich die dreieckig geformten Zähne 139 in der oberen Walze 134 mit den Tälern 144 der unteren Walze 136 ausrichten. Das heißt, die Zähne in der oberen Walze 134 sind relativ zu den Tälern 144 auf der unteren Walze 136 zentriert und können in Teile der unteren Walze 136, die die Täler 144 auf der unteren Walze 136 bilden, hineingreifen (oder "eingreifen"). In dieser Ausführungsform sind die Walzen jedoch voneinander beabstandet, so dass die dreieckig geformten Zähne 129 in der oberen Walze 134 nur teilweise in die Täler 144 auf der unteren Walze 136 eingreifen. Die Walzen 134 und 136 werden vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung angetrieben.
  • Der Grad, mit dem die Zähne der einander gegenüber liegenden Walzen ineinander eingreifen, wird hier als "Eingriff' der Zähne bezeichnet. Der Eingriff der Zähne ist die Distanz zwischen einer Position, bei der die Spitzen der Zähne auf den jeweiligen Walzen sich auf derselben Ebene befinden (0% Eingriff) zu einer Position, in der die Spitzen der Zähne auf einer Walze sich nach innen zu den Tälern der gegenüber angeordneten Walze erstrecken. Der Eingriff der Zähne kann als Prozentsatz des Abstands (Distanz zwischen den Spitzen der Zähne auf einer der Walzen) oder in Begriffen einer gemessenen Distanz ausgedrückt werden. Da die Höhe der Zähne größer als der Abstand sein kann, so kann der Eingriff ein Wert sein, der größer als 100% ist (beispielsweise wenn der Eingriff größer als der Abstand ist). Vorzugsweise liegt der Eingriff zwischen 15% und 120% der Abstandslänge und noch besser zwischen 65% und 100% der Abstandslänge. Der Eingriff, ausgedrückt in Begriffen einer gemessen Distanz, liegt vorzugsweise zwischen 0,01 Inch und 0,07 Inch (0,25 mm und 1,8 mm) und noch besser zwischen 0,04 Inch und 0,06 Inch (1 mm bis 1,5 mm).
  • Wie in 44 gezeigt ist, so wird in der Stufe, die mit A bezeichnet ist, die zusammengesetzte Bahn 120 in Maschinenrichtung (MD) in den Spalt zwischen den Walzen 124 und 136 geführt. Die zweite Bahn des Materials 124 hält und schließt die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122, die geschlitzt und in das teilchenförmige Materials geformt wird, ein. Die zweite Bahn des Materials 124 umhüllt die Außenseite der Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122, so dass die zweite Bahn des Materials 124 zu den gemusterten Oberflächen auf den Walzen 134 und 136 zeigt.
  • Die Walzen 134 und 136 unterwerfen die zusammengesetzte Bahn 120 einem mechanischen Streckverfahren durch das Eindrücken der gemusterten Oberflächen in die zusammengesetzte Bahn 120. Das mechanische Streckverfahren wendet eine Kraft, die größer als die Bruchdehnung der Bahn des absorbierenden Schaumaterials 122 aber kleiner als die Bruchdehnung der Vliesstoffträgerbahn 124 an, so dass die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 zumindest teilweise geschnitten wird, ohne dass die Trägerbahn 124 geschnitten wird.
  • 44 zeigt den Zustand der zusammengesetzten Bahn an der Stufe B, nachdem sie durch den Spalt zwischen dem ersten Paar von Walzen 132 hindurchgegangen ist. Wie in 44 gezeigt ist, wird die Trägerbahn 124 ein darin ausgeformtes Muster aufweisen, das der Kombination der Muster auf den benachbarten Rollen 134 und 136 entspricht. Die Trägerbahn 124 ist jedoch nicht geschlitzt oder geschnitten. Die Zwischenbahn des absorbierenden Schaummaterials 122 weist eine Vielzahl darin ausgebildeter Schlitze 150 auf. Die Schlitze 150 sind in der Maschinenrichtung (oder "MD") ausgerichtet. In der speziell gezeigten Ausführungsform sind die Schlitze unterbrochen und durch Bänder von nicht geschlitzten Material 152 in Quermaschinenrichtung (oder "CD") getrennt. Das ergibt sich durch das Vorhandensein der Kanäle 146 auf der unteren Walze 136. Die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 ist geschlitzt, während die Trägerbahn 124 nicht geschlitzt ist, da die Bahn des absorbierenden Schaummaterials 122 eine niedrigere Bruchdehnung als die Trägerbahn 124 aufweist und sie unter Zugkräften (das Streckverfahren) bricht, bei denen die Trägerbahn das nicht tut.
  • Die Bahn des absorbierenden Materials 122 muss keine Bänder nicht geschlitzten Materials 152 aufweisen. In anderen Ausführungsformen können kontinuierliche Schlitze in der Bahn des absorbierenden Materials 122 ausgebildet werden. Kontinuierliche Schlitze 150 werden ausgeformt, wenn die untere Walze 136 modifiziert wird, indem die Kanäle 146 durch Abschnitte ersetzt werden, die kontinuierliche Rippen und Täler bilden. In einer solchen Ausführungsform wird die untere Walze 136 identisch zur oberen Walze 134 sein. Wenn die Schlitze 150 kontinuierlich sind, so wird die Bahn des absorbierenden Materials 122 in eine Vielzahl von Streifen 151, die durch das Schlitzverfahren getrennt wurden, geformt. Diese können hier als "Stränge" bezeichnet werden, obwohl sie nicht aus gewickelten Fasern oder dergleichen bestehen. Diese Streifen oder Stränge 151 können sehr schmal sein, oder sie können ziemlich breit sein mit Breiten, die bis fast an die Breite der Bahn heranreichen (in Abhängigkeit von der verwendeten Vorrichtung).
  • Wenn diese Streifen 151 sehr schmal sind, so können sie in der gesamten Abmessung Spaghettinudeln ähneln. Die Seiten dieser Streifen würden jedoch typischerweise flach und nicht gerundet sein. Die Breite der Streifen 151 hängt vom Abstand der Zähne auf den Walzen ab. Somit können die nicht einschränkenden Abmessungen der Streifen 151 in der bevorzugten gezeigten Ausführungsform im Bereich einer Breite von 1 mm bis 5 mm, und vorzugsweise zwischen 1,5 mm und 2,5 mm liegen. Die Streifen 151 können jede geeignete Länge aufweisen. Sie können von Längen reichen, die leicht größer als ihre Breitenabmessung sind, bis zu einer undefinierten Länge. Typischerweise wird ihre maximale Länge durch die Länge des Produkts, in das sie eingeschlossen werden, begrenzt.
  • An diesem Punkt des Verfahrens (in der Stufe B zwischen den ersten und zweiten Sätzen der Walzen 132 und 162) ist es möglich, zusätzlich Operationen mit der zusammengesetzten Bahn 120 auszuführen. Beispielsweise kann die zusammengesetzte Bahn 120 in diskrete Längen zwischen den ersten und zweiten Sätzen der Walzen 132 und 162 geschnitten werden. In anderen Ausführungsformen kann die zusammengesetzten Bahn 120 in diskrete Längen durch eine Schneideklinge, die auf einer der Walzen im ersten Satz der Walzen 132 angeordnet ist, geschnitten werden. In nochmals anderen Ausführungsformen, wie sie in 48 gezeigt sind, kann die zusammengesetzte Bahn 120 in diskrete Länge durch ein Schneideklinge, die auf einer Vorrichtung angeordnet ist, durch die die zusammengesetzte Bahn nach dem zweiten Satz der Walzen 162 hindurch geht, geschnitten werden. Die Längen entsprechen der Größe der Röhre, die für die Damenbinde, die in 1 gezeigt ist, gewünscht wird. Das Schneiden der zusammengesetzten Bahn 120 wurde in 44 aus Gründen der Klarheit weggelassen.
  • Weiterhin kann eine zusätzliche Bahn Material, wie eine Schicht eines mit Öffnungen versehen Oberschichtfilmmaterials 156 mit der zusammengesetzten Bahn 120 verbunden werden. Eine solche Schicht des Oberschichtmaterials wird zur Oberschicht 40 auf der Damenbinde, die in den 1 und 2 gezeigt ist. Die zusätzliche Bahn des Materials kann mit der zusammengesetzten Bahn 120 an jedem geeigneten Ort im Verfahren verbunden werden. Beispielsweise kann die zusätzliche Bahn mit der zusammengesetzten Bahn 120 vor dem ersten Satz der Walzen 132, zwischen dem ersten und zweiten Satz der Walzen oder nach dem zweiten Satz der Walzen 162 verbunden werden. Das Oberschichtmaterial kann in Form einer kontinuierlichen Bahn oder in Form einzelner Stücke, die der Größe der Röhre entsprechen, die für die in 1 gezeigte Damenbinde gewünscht wird, ausgebildet werden. Die Verbindung des mit Öffnungen versehenen Oberschichtfilmmaterials 156 mit der zusammengesetzten Bahn 120 ist in 45 gezeigt. Es wurde aus der 44 ebenfalls aus Gründen der Vereinfachung weggelassen. Das mit Öffnungen versehene Obersichtfilmmaterial 156 wird vorzugsweise mittels Haftmittel mit der zusammengesetzten Bahn 120 verbunden. Dies bildet eine Struktur, die hier als eine "die Röhre bildende zusammengesetzte Bahn" 188 bezeichnet wird.
  • Der zweite Satz von Walzen 162 der Vorrichtung 130 für das mechanische Strecken der zusammengesetzten Bahn ist in 44 gezeigt. Der zweite Satz der Walzen 162 umfasst auch obere und untere Walzen 164 beziehungsweise 166. Jede dieser Walzen weist ebenfalls ein Muster auf ihrer Oberfläche auf. Wie in 44 gezeigt ist, weist die obere Walze 164 Stege auf, die parallel zur Achse der oberen Walze 164 verlaufen, die so ausgerichtet sind, dass sie dreieckig geformte Zähne 168 bilden. Die obere Walze 164 kann auch eine Vielzahl von beabstandeten Kanälen 170, die um den Umfang der zylindrischen Walze ausgerichtet sind, aufweisen. Die untere Walze 166 der in 44 gezeigten Vorrichtung ist ähnlich der oberen Walze 164. Geeignete gemusterte Walzen für eine Verwendung als Walzen im zweiten Paar von Walzen 162 (wenn auch nicht für diesen Zweck) sind detaillierter im US-Patent 5,518,801 mit dem Titel "Web Materials Exhibiting Elastic-Like Behavior", das an Chappell et al. am 21. Mai 1996 erteilt wurde, beschrieben.
  • In der bevorzugten Ausführungsform, die in den Zeichnungen gezeigt ist, weisen die oberen und unteren Walzen 164 und 166 des zweiten Satzes von Walzen 162 Zähne und Stege und Täler auf, die ähnliche Eigenschaften wie die Elemente des ersten Satzes der Walzen aufweisen. So sind die Zähne vorzugsweise in Form gleichschenkliger Dreiecke ausgebildet. Die Zähne weisen vorzugsweise auch den gleichen Abstand auf. In anderen Ausführungsformen kann jedoch der Abstand der Zähne auf dem zweiten Satz von Walzen 162 kleiner oder größer als der Abstand der Zähne auf dem ersten Satz von Walzen 132 sein. In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform weisen die beabstandeten Kanäle 170 und 178 im zweiten Satz von Walzen vorzugsweise eine Breite von 2 mm auf. Die "Länge" der Zähne, die quer über den Walzen (parallel zu den Achsen R) zwischen den beabstandeten Kanälen 170 und 178 auf der Oberfläche jeder Walze gemessen wird, beträgt 8 mm. Die dreieckförmigen Zähne auf den oberen und unteren Walzen weisen vorzugsweise auch denselben Eingriff wie die Zähne auf dem ersten Satz von Walzen auf, obwohl der Eingriff auch variiert werden kann. Die oberen und unteren Walzen werden vorzugsweise in entgegengesetzte Richtungen gedreht. Die zusammengesetzte Bahn 26 wird in ähnlicher Weise zwischen den Spalt zwischen den Walzen 164 und 166 geführt.
  • 44 zeigt, dass wenn die zusammengesetzte Bahn 120 den Spalt zwischen dem zweiten Satz von Walzen 162 verlässt, mindestens ein Teil des absorbierenden Schaummaterials 122 weiter mit einer Vielzahl von Schlitzen 180 versehen ist, die in der Quermaschinenrichtung ausgerichtet sind. Dieses anfängliche Schlitzen in der Maschinenrichtung und das nachfolgende Schlitzen in der Quermaschinenrichtung führt dazu, dass das absorbierende Material 122 in eine Vielzahl von Teilchen 182 geformt oder zerhackt wird. In der bevorzugten Ausführungsform, die in den Zeichnungen gezeigt ist, weisen die Teilchen 182 eine quadratische Oberfläche auf, die ungefähr 1,5 mm × 1,5 mm beträgt. Die Teilchen 182 sind vorzugsweise ungefähr 2 mm dick (die Dicke des absorbierenden Schaummaterials). Das absorbierende Material 182 kann wahlweise nicht geschlitzte Streifen 184, die durch das Vorhandensein der Kanäle 170 im zweiten Paar von Walzen 162 darin belassen wurden, aufweisen.
  • Wiederum wird die Trägervliesstoffbahn 124 nicht geschlitzt, sondern weist ein anderes darin ausgebildetes Muster auf. Das gesamte darin ausgeformte Muster ähnelt einem Gitter mit einer Kombination von Eindrücken, die durch die ersten und zweiten Sätze von Walzen 132 und 162 ausgebildet wurden. Die mit Öffnungen versehene Filmoberschicht 156, wenn sie in das Verfahren zwischen den ersten und zweiten Sätzen von Walzen eingeführt wird, wird ein darin ausgeformtes Muster aufweisen, das dem des zweiten Satzes von Walzen 162 ähnelt.
  • 45 zeigt die zusammengesetzte Bahn 120, nachdem sie durch die in 44 gezeigte Vorrichtung geführt wurde. Wie oben diskutiert wurde, wurde eine Schicht des mit Öffnungen versehenen Filmoberschichtmaterials 156 vorzugsweise mit der zusammengesetzten Bahn 120 verbunden. 45 zeigt, dass die Schicht des mit Öffnungen versehenen Filmoberschichtmaterials 156 vorzugsweise eine Größe aufweist, die ungefähr dieselbe Breite aufweist aber länger als die einzelnen Längen der zusammengesetzten Bahn 120, in die sie geschnitten wurde, ist. Der mit Öffnungen 156 versehene Film erstreckt sich über die Enden der einzelnen Länge des zusammengesetzten Bahnmaterials, so dass die Röhre des absorbierenden Materials, die einmal ausgeformt wurde, leichter an der Damenbinde befestigt werden kann, wenn die Enden dieser mit dem Basiskissen der Damenbinde verschmolzen werden.
  • Es sollte verständlich sein, dass in 45 das Muster, das in das Vliesstoffmaterial 124 durch die ersten und zweiten Sätze von Walzen eingepresst wurde, aus Gründen der Einfachheit weggelassen wurde. Zusätzlich ist aus Gründen der Einfachheit das absorbierende Schaummaterial 122 so gezeigt, als ob es nur Teilchen 182 umfasst (das heißt, es werden keine nicht geschlitzten Streifen, die im inkompatiblen Material 122 belassen wurden, gezeigt). Eine solche Ausführungsform könnte durch das Vorsehen der Walzen auf den ersten und zweiten Sätzen von Walzen mit kontinuierlichen Zähnen und das Weglassen der Kanäle 146, 170 und 178 zwischen den Zähnen geschaffen werden.
  • Es sollte auch verständlich sein, dass die Zeichnungen eine speziell bevorzugte Weise für das Formen des absorbierenden Schaummaterials in Teilchen zeigen. Das Verfahren zur Herstellung der Damenbinde der vorliegenden Erfindung ist nicht auf ein Verfahren beschränkt, das das Formen des absorbierenden Schaummaterials zu Teilchen in der Art, wie sie in den Zeichnungen gezeigt ist, umfasst.
  • (3) Falten der die Röhre bildenden zusammengesetzten Bahn
  • Der nächste Schritt bei der Herstellung der Röhre des absorbierenden Materials für die Damenbinde, die in 1 gezeigt ist, ist das Falten der Kombination der zusammengesetzten Bahn 120 und der Schicht des mit Öffnungen versehe nen Oberschichtfilmmaterials 156 (der die Röhre ausbildenden zusammengesetzten Bahn 188).
  • 45 zeigt die längs ausgerichteten Faltungslinien F, um die die Längsseitenränder 190 der die Röhre ausbildenden zusammengesetzten Bahn 188 anfänglich gefaltet werden. 46 zeigt die die Röhre ausbildende zusammengesetzte Bahn 188, nachdem ihre Seitenränder 190 entlang den Faltungslinien F in einer ersten Faltungsoperation gefaltet wurde, um eine "C-förmig" gefaltete Struktur zu bilden.
  • 47 zeigt die die Röhre ausbildende zusammengesetzte Bahn 188, nachdem sie in einer zweiten Faltungsoperation gefaltet wurde. Wie in 47 gezeigt ist, wurde die die Röhre ausbildende zusammengesetzte Bahn 188 entlang ihrer Längszentrallinie L3 gefaltet. Somit werden die vorher gefalteten Längsseitenränder 190 nebeneinander gebracht, und die Längsseitenränder 190 der die Röhre ausbildenden zusammengesetzten Bahn 188 werden in die gefaltete die Röhre ausbildende zusammengesetzte Bahn 188 gefaltet. Wie in 47 gezeigt ist, so liegen die gefalteten Längsseitenränder 190 neben der Längszentrallinie L3 der die Röhre ausbildendenden zusammengesetzten Bahn 188. Die gefaltete, die Röhre ausbildende zusammengesetzte Bahn 88, die in 47 gezeigt ist, ist nun bereit, um verbunden und in die gewünschte dreidimensional geformte Struktur gebracht zu werden.
  • (4) Verbinden und Formen der die Röhre ausbildenden zusammengesetzten Bahn
  • Im Verfahren, das in den Zeichnungen gezeigt ist, werden, um das absorbierende Schaummaterial zu verbinden und zu formen, im allgemeinen Sinn mindestens Teile der Bahn des Materials, die die höhere zweite Verbindbarkeit aufweisen (der Vliesstoff 124), an der Außenseite des absorbierenden Schaummaterials 122 (dem inkompatiblen Material) angeordnet. Der Querschnitt der tatsächlichen Struktur, die verbunden wird, (wie das in 50 gezeigt ist) ist etwas komplizierter als das, aber für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung ist die oben beschriebene allgemeine Beziehung (bei der die Bahn des Materials, das die höhere zweite Verbindbarkeit aufweist, auf der Außenseite der Bahn des absorbierenden Schaummaterials angeordnet ist) vorzugsweise vorhanden.
  • Die gefaltete, die Röhre ausbildende zusammengesetzte Bahn 188 wird dann mit einer oder mehreren Bindungen 54 verbunden. Die Bindungen 54 dringen in das inkompatible absorbierende Schaummaterial 122 ein und verbinden einen Teil der Vliesstoffbahn 124 mit einem anderen Teil der Vliesstoffbahn 124 auf der entgegengesetzten Seite des absorbierenden Schaummaterials 122. Die Anzahl der Bindungen 54 und die Platzierung der Bindungen hängt von der für die Röhre des absorbierenden Materials 22 gewünschten Konfiguration ab. Für das Herstellen der speziellen Röhre des absorbierenden Materials, die in den 1 und 2 gezeigt ist, werden vorzugsweise zwei bis fünf Bindungen 54 verwendet. In der Ausführungsform, die in den Zeichnungen gezeigt ist (siehe 49), werden drei Bindungen 54 verwendet. Die Bindungen 54 werden vorzugsweise in einem Abstand von ungefähr 1,75 Inch (ungefähr 4,4 cm) angeordnet, und sie werden ungefähr 17 mm von der Falte, die entlang der Längszentrallinie L3 der die Röhre ausbildende zusammengesetzten Bahn 188 ausgebildet ist, platziert. Während die Damenbinde der vorliegenden Erfindung und das Verfahren für ihre Herstellung Bindungen jeder geeigneten Größe verwenden können, weisen Bindungen, die sich als geeignet herausgestellt haben, eine kreisförmige Konfiguration in der Aufsicht mit einem Durchmesser von ungefähr 3 mm und einer Fläche von ungefähr 8 mm2 auf.
  • Das Verbinden kann unter Verwendung von Hitze und/oder Druck oder durch Ultraschall erfolgen. Geeignete Techniken für die Hitze und/oder Druckverbindung sind nachfolgend detaillierter beschrieben. Geeignete Techniken für eine Ultraschallverbindung sind im US-Patent der Procter & Gamble Company 4,430,148 mit dem Titel "Ultrasonic Bonding Process", das an Schaefer am 7. Februar 1984 erteilt wurde, und im US-Patent 4,823,783 mit dem Titel "Adhesive-Free Bonding of Continuously Moving Webs to Form Laminate Web and Products Cut Therefrom", das an Willhite Jr. et al. am 25. April 1989 erteilt wurde, beschrieben.
  • 48 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform, in welcher die Verbindung durch dynamische Bindungsteile der zweiten Bahn des Materials (Vliesstoffabdeckung) 124 und/oder das mit Öffnungen versehene Filmoberschichtmaterial 156 auf jeder Seite des absorbierenden Materials 122 unter Verwendung von Druck und wahlweise Hitze erzielt wird. Viele der Prinzipien, die für dieses Verfahren beschrieben werden, sind ähnlich solchen, die verwendet würden, wenn Ultraschall verwendet würde. In der gezeigten Ausführungsform umfasst mindestens eines der zu verbindenden Materialien (die Vliesstoffabdeckung oder das mit Öffnungen versehene Filmoberschichtmaterial) vorzugsweise ein thermoplastisches Material. (Es sollte verständlich sein, dass aus Gründen der Einfachheit die Bindung unten in Ausdrücken der Bindungsteile der Vliesstoffabdeckung 124 ausgedrückt wird, obwohl Teile des mit Öffnungen versehenen Filmoberschichtmaterials in ähnlicher Weise in diesem Verfahren verbunden werden können).
  • Wie in 48 gezeigt ist, so wird ein erster Teil 124A des Abdeckmaterials 124 vorzugsweise durch die die Röhre ausbildende zusammengesetzte Bahn 188 mit einem zweiten Teil 124B des Abdeckmaterials verbunden. Die Vorrichtung, die für das Verbinden der die Röhre ausbildenden zusammengesetzten Bahn 188 verwendet wird, umfasst vorzugsweise ein Paar zylindrischer Walzen 110 und 112. Vorzugsweise weist mindestens eine der Walzen, die Walze 110, ein Reliefmuster auf ihrer Oberfläche auf. Die gemusterter Walze 110 ist so konfiguriert, dass sie eine kreisförmige zylindrische Oberfläche 115 und eine Vielzahl von Vorsprüngen oder Musterelementen 116 (oder "Musterelementsegmente"), die sich von der Oberfläche 115 nach außen erstrecken, umfasst.
  • Das Reliefmuster kann jede geeignete Konfiguration aufweisen. Es kann linear, oder gekrümmt sein oder es kann aus linearen und gekrümmten Segmenten bestehen. Das Reliefmuster kann kontinuierlich oder unterbrochen sein. Das Reliefmuster kann eine unbegrenzte Anzahl von Mustern und andere Typen von Gestaltungen bilden. Beispielsweise kann es geometrische Formen, Bögen, Worte etc. ausbilden. Die Landoberflächen 118 auf den Musterelementsegmenten können auch in einer breiten Vielzahl möglicher Formen vorgesehen werden. Geeignete Formen für die Landoberflächen 118 umfassen in nicht einschränkender Weise ovale und kreisförmige Formen.
  • Das Reliefmuster in der Ausführungsform der gezeigten Vorrichtung umfasst eine Vielzahl von beabstandeten Musterelementen 116, die kreisförmige Land oberflächen 118 aufweisen. In der Ausführungsform des Verfahrens, das in 48 gezeigt ist, sind die Musterelemente 118 in einer unterbrochenen linearen Konfiguration angeordnet.
  • Die Musterelemente 116 weisen vorzugsweise Seitenwände 119 auf, die nicht rechtwinklig zur Oberfläche der zylindrischen Walze verlaufen. Vorzugsweise bilden die Seitenwände 119 der Musterelemente 116 einen Winkel zwischen ungefähr 60 bis 70 Grad mit der Oberfläche der zylindrischen Walze. Das Modifizieren der Ausrichtung der Seitenwände der Musterelemente 116 ist durch die Dicke des absorbierenden Materials zwischen den zu verbindenden Materialien und dem Wunsch, ein Reißen des Abdeckmaterials 124 zu verhindern, notwendig.
  • Die andere Walze 112 dient als Anschlagelement und kann somit als Anschlagwalze 112 bezeichnet werden. Die gemusterte Walze 110 und die Anschlagwalze 112 bilden einen durch Druck vorgespannten Spalt 114 zwischen sich. Vorzugsweise weist die Anschlagwalze 112 eine ebene Oberfläche auf. In anderen Ausführungsformen können jedoch beide Walzen 110 und 112 ein Reliefmuster und/oder Musterelemente aufweisen. Wenn dies der Fall ist, so werden die Musterelemente auf den gegenüber liegenden Walzen vorzugsweise zueinander ausgerichtet, um die Materialien, die zu verbinden sind, zwischen sich zu komprimieren.
  • Die gemusterte Walze 110 und die Anschlagwalze 112 werden vorzugsweise zueinander mit einer vorbestimmten Musterelementbelastung von 20000 psi (140 MPa) bis 200000 psi (1400 MPa) vorgespannt.
  • Die gemusterte Walze 110 und die Anschlagwalze 112 werden vorzugsweise in derselben Richtung mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben, so dass es eine Oberflächengeschwindigkeitsdifferenz zwischen ihnen gibt. Die Oberflächengeschwindigkeitsdifferenz weist vorzugsweise eine Größe von ungefähr 2 bis ungefähr 40 Prozent der Walze, die die niedrigere Oberflächengeschwindigkeit aufweist, und noch besser von ungefähr 2 bis ungefähr 20 Prozent auf. Die Anschlagwalze wird vorzugsweise mit einer Oberflächengeschwindigkeit betrieben, die größer als die Oberflächengeschwindigkeit der gemusterten Walze 110 ist. Ein Verfahren für das dynamische Verbinden eines Laminats zwischen einem Paar von Walzen, die eine Oberflächengeschwindigkeitsdifferenz zwischen sich aufweisen, ist detaillierter im US-Patent 4,854,984, das an Ball et al. am 8. August 1989 erteilt wurde, beschrieben.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des Erhitzens einer oder beider Walzen umfassen. Wenn die Walzen erhitzt werden, so werden sie vorzugsweise auf eine Oberflächentemperatur erhitzt, die eine vorbestimmte Anzahl von Graden unter der Schmelztemperatur des thermoplastischen Materials im Abdeckmaterial 124 liegt. Es ist bei hohen Liniengeschwindigkeiten auch möglich, dass die Bindung bei einer Geschwindigkeitsdifferenz von null erfolgt (das heißt, die den Spalt bildenden Walzen weisen gleiche Oberflächengeschwindigkeiten auf).
  • Das Bindungsverfahren, das in den Zeichnungen gezeigt ist, dringt durch die die Röhre bildende zusammengesetzte Bahn 188 hindurch und verbindet autogen den ersten Teil 124A des Vliesstoffabdeckmaterials mit dem zweiten Teil 124B des Abdeckmaterials 124. Der Ausdruck "autogen", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf das Verbinden ohne ein drittes Material, wie beim Vernähen oder mittels Haftmittel. Das hier beschriebene Verfahren soll aber nicht auf Verfahren beschränkt sein, die ein Vernähen oder eine durch Haftmittel verbesserte Bindung einer solchen autogenen Bindung ausschließen.
  • 50 zeigt, dass das Verbinden das absorbierende Schaummaterial in lokalisierten Gebieten, wo die Bindungen 54 geformt werden, komprimiert oder noch besser verschiebt. Dies isoliert einen dreidimensional geformten Teil 100 der Bahn der Teilchen des Schaummaterials vom Rest der Bahn der Teilchen des absorbierenden Schaummaterials (der allgemein durch die Bezugszahl 102 bezeichnet wird) und formt den isolierten Teil 100 (als auch die gesamte die Röhre bildende zusammengesetzte Bahn 188) in eine unverwechselbare Form.
  • In der Ausführungsform, die in den Zeichnungen gezeigt ist, formt das Binden der die Röhre bildende zusammengesetzte Bahn 188 in einer profilierte Form, in welcher der Teil der zusammengesetzten Bahn 188, der den oberen Teil der absorbierenden Röhre auf dem fertigen Produkt bildet, eine schmalere Breite aufweist. Vorzugsweise definiert, wie das in 1 gezeigt ist, der Teil der zusammengesetzten Bahn 188, der den oberen Teil der absorbierenden Röhre auf dem fertigen Produkt bilden wird, einen Steg 60, der rechtwinklig vom oberen Teil des Rests der absorbierenden Röhre (und dem Rest der Damenbinde) vorsteht. Wie in den 1, 49 und 50 gezeigt ist, versieht das Verbinden die zusammengesetzte Bahn 188 auch mit Nadelvliesregionen 56, wo die die Röhre ausbildende zusammengesetzte Bahn 188 um die Bindungsorte 54 gefaltet ist.
  • Die Bindungen 54 können in einer virtuell unbegrenzten Anzahl von Mustern platziert werden, um Produkte zu schaffen, die eine nahezu unbegrenzte An zahl möglicher geometrischer Formen aufweisen. Die Bindungsmuster können auch verwendet werden, um eine strukturelle Stabilität hinzuzufügen als auch um die Röhre des absorbierenden Materials zu formen, indem ein Grad von Steifigkeit dem Produkt entlang einer Linie, die durch die Bindungen hindurch geht, verliehen wird. Diese Linie kann gerade, gekrümmt oder teilweise gerade und teilweise gekrümmt sein. Das Verfahren zur Verbindung, das hier beschrieben wurde, kann auch auf einer Herstellungslinie, die mit hohen Geschwindigkeiten (beispielsweise 700 bis 1000 Fuß pro Minute (355,6 bis 508 Zentimeter/Sekunde)) betrieben wird, angewandt werden, und es ist nicht auf spezielle Muster, wie bei Vernähungsverfahren, beschränkt. (Natürlich kann in weniger bevorzugten Ausführungsformen ein Vernähen oder andere Verfahren verwendet werden, um die Röhre des absorbierenden Materials in der gewünschten Querschnittskonfiguration zu halten).
  • 50 zeigt auch, dass die Bindungen 54 durch die Schicht der Teilchen des Schaummaterials 122 hindurch dringen. Die Bindungen 54 werden zwischen entgegengesetzten Teilen der Vliesstoffbahn des Materials 124, das die höhere zweite Verbindbarkeit aufweist, das außerhalb der Teilchen des Schaummaterials 122 angeordnet ist, ausgebildet. Der Bindungsmechanismus schneidet vorzugsweise durch die Teilchen des Schaummaterials 122 oder verschiebt diese, so dass es einen klaren Pfad für die verbindbaren Materialien gibt, so dass diese miteinander verbunden werden können. Vorzugsweise wird nur sehr wenig Schaummaterial (wenn überhaupt welches) tatsächlich an den Bindungsorten belassen.
  • Ein anderer Vorteil des Schlitzen oder Formens des absorbierenden Materials in ein teilchenförmiges Material, insbesondere wenn das geschnittene oder teil chenförmige Material an eine Trägerbahn angehaftet wird, ist der, dass das Verfahren, das verwendet wird, um das geschnittene oder teilchenförmige Materials auszubilden, verwendet werden kann, um einen kontinuierlichen klaren Pfad für die Bindungen, auf dem sie durch das absorbierenden Material dringen können, zu liefern. Das Verfahren zum Zerkleinern des absorbierenden Materials, das nur das absorbierende Materials zerkleinert und es in eine geschlossene Röhre mittels Luft bläst, wird zu einer zufälligen Verteilung der zerkleinerten Teilchen führen. Solche Verfahren werden weniger bevorzugt, da sie nicht den klaren Pfad für das Verbinden, wie er hier beschrieben ist, ausbilden.
  • Nach dem Bindungsverfahren wird die verbundene, die Röhre ausbildende, zusammengesetzte Bahn 188 vorzugsweise geschnitten, um eine Vielzahl einzelner Röhren des absorbierenden Materials 22 zu liefern.
  • Die Vorrichtung, die für das Schneiden der verbundenen, die Röhre ausbildenden, zusammengesetzten Bahn 188 verwendet wird, ist auch in 48 gezeigt. Die Vorrichtung umfasst ein Paar Walzen 192 und 194. Eine der Walzen, die Walze 192, weist mindestens eines und vorzugsweise mehrere Messerelemente 198 auf seiner Oberfläche auf. Die Messerelemente 198 sind vorzugsweise konfiguriert, um eine Vielzahl von Schnitten im allgemeinen in der Quenichtung in der die Röhre ausbildenden zusammengesetzten Bahn 188 auszubilden. Die andere Walze 194 dient als Anschlagelement und kann somit als Anschlagwalze 194 bezeichnet werden. Die Messerwalze 192 und die Anschlagwalze 194 bilden auch einen Spalt 196 zwischen sich. Nach dem Schneideschritt werden die einzelnen Röhren des absorbierenden Materials 22 auf einer Transportvorrichtung 200 für eine Befestigung an den Basiskissen 24 transportiert, um die Damenbinde 20 der vorliegenden Erfindung auszubilden.
  • Andere Variationen des hier beschriebenen Verfahrens sind auch möglich. Beispielsweise sollte verständlich sein, dass das Verfahren des Faltens und Verbindens, das hier beschrieben wurde, nicht auf die Verwendung bei der Herstellung einer dreidimensional geformten Röhre eines absorbierenden Materials für eine zusammengesetzte Damenbinde beschränkt ist. Das Verfahren kann in breiterer Weise bei der Herstellung anderer Typen von dreidimensional geformten absorbierenden Artikeln aus allgemein ebenen Materialien verwendet werden. Das Material oder das Laminat der Materialien kann gefaltet und an solchen Orten verbunden werden, wo es gewünscht wird, dass ein Teil des Materials, ebener bleiben soll.
  • Es ist auch möglich, einen Höcker oder eine Röhre des absorbierenden Materials an einem Platz zu halten, ohne eine vollständige Verbindung durch das absorbierende Material. Beispielsweise zeigen die 51 und 52 eine dreidimensional geformte Damenbinde 5120 mit einem erhabenen zentralen Teil 5122. Die Damenbinde 5120 umfasst eine Oberschicht 5170, eine Unterschicht 5172 und einen absorbierenden Kern 5174, der mindestens einige synthetische Fasern umfasst. Die synthetischen Fasern verleihen dem absorbierenden Kern 5174 eine verbesserte Integrität und liefern ein verbindbares Material, um die Oberschicht und/oder die Unterschicht am absorbierenden Kern zu befestigen.
  • In einer Version der Ausführungsform, die in den 51 und 52 gezeigt ist, umfasst der absorbierende Kern 5174 zwischen ungefähr 10 bis 20% synthetische Fasern, die homogen mit einem Luftfilz und absorbierendem Geliermaterial gemischt sind. Die Oberschicht 5170 umfasst vorzugsweise eine mit Öffnungen versehene Filmoberschicht DRI-WEAVE, und die Unterschicht 5172 umfasst vorzugsweise einen Polyethylenfilm. Die synthetischen Fasern im absorbierenden Kern 5174 umfassen vorzugsweise Polyethylen, um ähnliche Schmelzpunkteigenschaften bei der Oberschicht und der Unterschicht zu eneichen. Geeignete kommerziell erhältliche synthetische Fasern sind die synthetischen Fasern PULPEX. In der Ausführungsform, die in 52 gezeigt ist, werden sowohl die Oberschicht 5170 als auch die Unterschicht 5172 miteinander durch den absorbierenden Kern 5174 verbunden. In anderen Ausführungsformen kann jedoch der absorbierende Kern 5174 erhitzt werden (indem beispielsweise die Damenbinde durch einen Hitzetunnel hindurchgeführt wird), um eine Matrix thermisch verbundener synthetischer Fasern zu schaffen, bei der es möglich ist, Bindungsmuster einzupressen, um die Damenbinde mit einer dreidimensionalen Form zu versehen, ohne die Oberschicht an der Unterschicht in der Region der Bindungen zu befestigen.
  • Die in den 51 und 52 gezeigte Ausführungsform kann unter Verwendung eines Ultraschallformungsmusters in eine Sanduhrform mit einem vertieften Zentrum (das ist eine Tasche) gebracht werden, um den gewünschten erhabenen Höcker im Zentrum der Damenbinde auszubilden. Die Ultraschallform und die Anschlagwalze können eine Hitze und einen Druck schaffen, um die Oberschicht und die Unterschicht mit dem Kerngebiet der gekrümmten Kanäle zu "verschweißen". In anderen Ausführungsformen kann ein geringerer Druck verwendet werden, um nur die Oberschicht 5170 mit dem absorbierenden Kern 5174 zu verschweißen. Solche Ausführungsformen stützen sich auf die synthetischen Fasern in der absorbierenden Struktur, um die Kernform aufrecht zu halten. Die Sanduhrform für die Ultraschallform kann verwendet werden, um einen besseren Sitz im Schrittgebiet zu liefern. Das fertige Produkt ist fähig, den Druck, der durch die Beine der Trägerin geschaffen wird, zu ver wenden, um das Zentrum der Damenbinde in engen Kontakt mit dem Körper des Trägers zu "schieben".
  • Das Mischen synthetischer Fasern mit irgend anderen hier beschriebenen absorbierenden Materialien auf diese Weise ermöglicht es, dass dreidimensional geformte absorbierende Strukturen ohne eine vollständige Verbindung durch die absorbierende Struktur geliefert werden können.
  • B. Befestigen der Röhre des absorbierenden Materials am Basiskissen, um die zusammengesetzte Damenbinde auszubilden
  • 1 zeigt eine zusanmengesetzte Damenbinde 20, die die Röhre des absorbierenden Materials 22 auf ihrer zum Körper weisenden Seite aufweist. Um die zusammengesetzte Damenbinde 20 auszubilden, kann eine Damenbinde als Slipschutzvorrichtung (oder "Basiskissen") 24 dienen, und die Röhre des absorbierenden Materials 22, die durch eine Oberschicht 40 (oder ein "primäres menstruelles Kissen") eingehüllt ist, wird oben auf der Damenbinde 20 platziert und mit ihr verbunden. Bevorzugte Damenbinden, die für eine Verwendung als Basiskissen 24 geeignet sind, sind oben beschrieben.
  • In einer speziell bevorzugten Ausführungsform sind die Bindungen 54 in dem Teil der Röhre angeordnet, der in der zentralen Region 32 der Damenbinde 20 liegt. In dieser bevorzugten Ausführungsform wird dies eine Röhre formen, die die dreilappige Querschnittskonfiguration aufweist, die vorher in Verbindung mit 2 beschrieben wurde. In der bevorzugten Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, werden die Teile 62 und 64 der Röhre 22, die in den Endre gionen 28 und 30 der Damenbinde liegen, vorzugsweise abgeflacht und am Basiskissen 24 befestigt.
  • Die Befestigung der Röhre 22 am Basiskissen 24 wird vorzugsweise durch Schmelzbindungserweiterungen 158 des Oberschichtmaterials an den Enden der Röhre zum Basiskissen 24 erreicht. In einigen bevorzugten Ausführungsformen einer solchen zusammengesetzten Damenbinde kann es auch eine Befestigung an das Basiskissen 24 zwischen den Enden der Röhre des absorbierenden Materials 22 und dem Basiskissen 24 geben. Die Röhre der zusammengesetzten Damenbinde kann an diesem Basiskissen zwischen ihren Enden durch jede geeignete Befestigungsmittel, wie beispielsweise durch ein Haftmittel, befestigt werden.
  • Das Verfahren zur Herstellung der dreidimensional geformten Röhre des hier beschriebenen absorbierenden Materials liefert eine Anzahl von Vorteilen. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung umfasst nur sehr wenige Schritte und wesentlich weniger zusätzliche Ausrüstung und es erfordert kein Liefersystem, das komprimierte Luft oder eine geschlossene Aufnahme für das Enthalten des teilchenförmigen Materials verwendet. Zusätzlich ist, da die Teilchen in einer Laminatstruktur platziert und nicht geblasen oder von einem Liefersystem überführt werden, das Ergebnis eine wesentliche Verbesserung bei der Kontrolle der Verteilung der Teilchen. Das heißt, die Teilchen können an präzisen Orten innerhalb der Röhre des absorbierenden Materials platziert werden. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung eliminiert auch die Notwendigkeit, die Menge des teilchenförmigen Materials, die an die Röhre des absorbierenden Materials geliefert wird, neu festzulegen (oder zu messen).
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung liefert auch die Fähigkeit, die Eigenschaften von mehr als einer Schicht des absorbierenden Materials relativ zu den anderen Schichten aufrecht zu halten. Beispielsweise könnten zwei (oder mehr) Schichten des absorbierenden Materials, wie ein absorbierender Schaum, mit unterschiedlichen Eigenschaften (beispielsweise Porengröße, Hydrophilie etc.) vorhanden sein. Beispielsweise könnte die oberste Schaumschicht eine größere Porengröße als die unteren Schaumschichten aufweisen, um einen Kapillargradienten von den äußeren Teilen der Röhre des absorbierenden Materials zu den inneren Teilen der röhre des absorbierenden Materials zu errichten. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann eine oder mehrere dieser Schichten von Schaummaterial in Streifen oder ein teilchenförmges Material formen, während die Streifen der Teilchen des Schaums in ihrer ursprünglichen vertikalen Ausrichtung verbleiben. Dies bewahrt im Gegensatz zu Verfahren, die Luftliefersysteme verwenden, die gewünschte Beziehung. Die Verfahren des Stands der Technik würden stattdessen eine zufällige Mischung dieser Teilchen liefern.
  • Zusätzlich liefert das Verfahren für das Formen des absorbierenden Materials in ein teilchenförmiges Material, wie es hier beschrieben ist, viele andere Vorteile. Das hier beschriebene Verfahren kann verwendet werden, um die Oberschicht mit einem Grad von Dehnbarkeit durch die Ausbildung eines dehnbaren Netzes von Regionen durch gemusterte Walzen, zu versehen. Die Ausbildung einer streckbaren Netzregion in einem Material, um dasselbe mit einer Dehnbarkeit zu versehen, ist detaillierter im Patent von Chappell et al. beschrieben. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann durch das Eindrücken der gemusterten Oberflächen auch verwendet werden, um die Oberschicht mit einer zusätzlichen Weichheit zu versehen. Das hier beschriebene Verfahren kann auch verwendet werden, um die Oberschicht durch die Vielzahl der zusätzlichen Biegeachsen, die in der Oberschicht durch die Stege und Täler auf den gemusterten Walzen ausgebildet werden, mit einer erhöhten Flexibilität zu versehen. Weiterhin kann das hier beschriebene Verfahren auch den Vorteil bieten, dass es die Integrität zwischen den Schichten der zusammengesetzten Bahn verbessert.
  • Zusätzlich können unter Verwendung dieses Verfahrens die absorbierenden Artikel durch konventionelle Faltvorrichtungen leicht geformt werden, und die Formen und/oder Abmessungen der Röhre des absorbierenden Materials können variiert werden (wenn es beispielsweise notwendig ist, die Vorlieben von Konsumenten an unterschiedlichen geographischen Orten zu berücksichtigen), indem das Werkzeug statt des Grundverfahrens geändert wird.
  • In anderen Ausführungsformen können die verschiedenen Merkmale jeder der hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden, um nochmals andere Ausführungsformen zu erzeugen. Beispielsweise kann eine Damenbinde geliefert werden, die eine Röhre eines absorbierenden Materials in einer dreilappigen Querschnittskonfiguration aufweist, wie sie in den 1 und 2 gezeigt ist, wobei sie aber vollständig in das Basiskissen integriert ist, und einen Teil des absorbierenden Kerns des Basiskissens ähnlich wie bei der pilzartigen Struktur, die in den 26 bis 28 gezeigt, ist bildet.
  • Ein Beispiel einer solchen Damenbinde kann geformt werden, indem ein Laminat, das von oben nach unten aus Oberschichtmaterial (beispielsweise einem mit Öffnungen versehenen Film DRI-WEAVE), einer Schicht sekundären Oberschichtmaterials (beispielsweise Vliesstoffmaterial P-9), einem absorbie-<TEXT FEHLT>

Claims (10)

  1. Absorbierender Artikel umfassend: ein Basis-Kissen (24) mit einer Körper-zugewandten Seite (24A), einer Kleidungsstück-zugewandten Seite (20B), einer Längs-Mittellinie (L) und einer Transversal-Mittellinie, wobei das Basis-Kissen (24) umfasst eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage (70), eine mit der Decklage (70) verbundene flüssigkeitsundurchlässige Außenlage (72) und einen zwischen der Decklage (70) und der Außenlage (72) angeordneten absorbierenden Kern (74), wobei der absorbierende Artikel umfasst eine dreidimensional geformte Röhre aus absorbierendem Material (22), die nach außen von der Körper-zugewandten Seite (24A) des Basis-Kissens (24) verläuft und längs der Längs-Mittellinie (L) des Basis-Kissen (24) ausgerichtet ist, wobei die Röhre aus absorbierendem Material (24) ein absorbierendes Material (22) und eine mindestens das absorbierende Material teilweise umhüllende Abdeckung (124) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die dreidimensional geformte Röhre aus absorbierendem Material (22) mehr als einen Lappen (34, 36, 38) aufweist, die von mindestens einem anderen Abschnitt der Röhre aus absorbierendem Material (22) getrennt sind.
  2. Absorbierender Artikel nach Anspruch 1, wobei die Röhre aus absorbierendem Material (22) eine Länge aufweist und mindestens ein Abschnitt der Röhre aus absorbierendem Material (22) eine dreilappige Querschnitts-Konfiguration entlang deren Länge aufweist.
  3. Absorbierender Artikel nach Anspruch 1, wobei das absorbierende Material (22) von autogenen Befestigungsmitteln (54) durchdrungen ist, die einen Abschnitt der Abdeckung (124A) mit einem gegenüberliegenden Abschnitt der Abdeckung (124B) verbinden.
  4. Monatsbinde nach Anspruch 2, wobei die dreilappige Querschnitts-Konfiguration umfasst einen entlang der Längs-Mittellinie (L) positionierten zentralen Lappen (34) und zwei äußere Lappen (36, 38), die seitlich nach außen gerichtet von dem zentralen Lappen (34) positioniert sind, wobei der zentrale Lappen (34) eine Dicke aufweist, die größer ist als die Dicke der äußeren Lappen (36, 38).
  5. Absorbierender Artikel nach Anspruch 3 mit einem Zentrum (32) und einem Paar Enden (28, 30), wobei die Röhre aus absorbierendem Material (22) ein Paar Enden (62, 64) aufweist, und die Ende (62, 64) der Röhre aus absorbierenden Material 22 nicht-verbunden und geneigt zu dem Basis-Kissen (24) sowie an diesem befestigt sind, sodass die Röhre aus absorbierendem Material (22) ihre größte Dicke in dem Zentrum (32) des absorbierenden Artikels längs der Transversal-Mittellinie (T) aufweist und sich zu einer kleineren Dicke in Richtung auf die Enden des absorbierenden Artikels verjüngt.
  6. Absorbierender Artikel nach Anspruch 5 mit einem ersten End-Bereich (28), einem zweiten Bereich (30) und einem zwischen den ersten und zweiten End-Bereichen (28, 30) positionierten zentralen Bereich (32), wobei die Enden der Röhre aus absorbierendem Material (22) derart geneigt sind, dass die Röhre aus absorbierendem Material (22) in den ersten und zweiten Bereichen (28, 30) weiter als in dem zentralen Bereich (32) ist.
  7. Absorbierender Artikel nach Anspruch 1, wobei die Röhre aus absorbierendem Material (22) Stücke aus absorbierendem Material (42) umfasst, die im Allgemeinen die Form von Quadern aufweisen.
  8. Absorbierender Artikel nach Anspruch 7, wobei die Stücke aus absorbierendem Material (48) einen absorbierenden Schaum aufweisen.
  9. Monatsbinde nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei mindestens ein Abschnitt der räumlich geformten Röhre aus absorbierendem Material (22) in der Lage ist, sich interlabial einzufügen.
  10. Monatsbinde nach Anspruch 9, ferner umfassend flexible Seiten-Fortsätze 2000, die mit der Röhre aus absorbierendem Material (22) verbunden sind und von der Röhre aus absorbierendem Material (22) verlaufen.
DE69908932T 1998-04-27 1999-04-22 Damenbinde mit einem dreidimensionalen durch absrorptionsmaterial geformtes rohr Expired - Fee Related DE69908932T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US67167 1998-04-27
US09/067,167 US6316688B1 (en) 1998-04-27 1998-04-27 Sanitary napkin comprising three dimensionally shaped tube of absorbent material
PCT/US1999/008485 WO1999055272A1 (en) 1998-04-27 1999-04-22 Sanitary napkin comprising three-dimensionally shaped tube of absorbent material

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69908932D1 DE69908932D1 (de) 2003-07-24
DE69908932T2 true DE69908932T2 (de) 2004-04-22

Family

ID=22074156

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69908932T Expired - Fee Related DE69908932T2 (de) 1998-04-27 1999-04-22 Damenbinde mit einem dreidimensionalen durch absrorptionsmaterial geformtes rohr

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6316688B1 (de)
EP (1) EP1075244B1 (de)
JP (1) JP4439732B2 (de)
AT (1) ATE243013T1 (de)
AU (1) AU3750299A (de)
CA (1) CA2329362A1 (de)
DE (1) DE69908932T2 (de)
WO (1) WO1999055272A1 (de)

Families Citing this family (74)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6254584B1 (en) * 1997-01-03 2001-07-03 The Procter & Gamble Company Thin comfortable interlabial absorbent structure
WO1998057609A1 (en) * 1997-06-16 1998-12-23 The Procter & Gamble Company Interlabial device adapted for menses component management
ID28648A (id) * 1998-05-01 2001-06-21 Procter & Gamble Perangkat penyerapan inter-labial
KR20000013499A (ko) * 1998-08-10 2000-03-06 문국현 부드럽고 안락한 측면 패널을 갖는 측면이 탄성화된 흡수 패드
US7056404B2 (en) * 1998-11-25 2006-06-06 The Procter & Gamble Company Methods of bonding materials, especially materials used in absorbent articles
US7276053B1 (en) 1999-08-16 2007-10-02 Johnson & Johnson, Inc. Compression-resistant sanitary napkin
US6620144B1 (en) * 1999-11-08 2003-09-16 Mcneil-Ppc, Inc. Compound napkin
US6652498B1 (en) * 1999-11-08 2003-11-25 Mcneil-Ppc, Inc. Tapered compound sanitary napkin
BR9903096A (pt) * 1999-12-29 2001-09-18 Johnson & Johnson Ind Com Absorvente higiênico
US6680421B1 (en) * 2000-04-20 2004-01-20 Biagio Ravo Protective inguinal perineal element
US8182457B2 (en) 2000-05-15 2012-05-22 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Garment having an apparent elastic band
US20030191442A1 (en) * 2000-08-11 2003-10-09 The Procter & Gamble Company Topsheet for contacting hydrous body tissues and absorbent device with such a topsheet
GB0103038D0 (en) * 2001-02-07 2001-03-21 Mok Lai Ying A Absorbent article
JP4017839B2 (ja) * 2001-02-23 2007-12-05 ユニ・チャーム株式会社 生理用吸収製品
JP4178042B2 (ja) * 2001-05-22 2008-11-12 ユニ・チャーム株式会社 陰唇間パッド
JP4178040B2 (ja) * 2001-05-22 2008-11-12 ユニ・チャーム株式会社 陰唇間パッド
JP4224303B2 (ja) 2001-05-22 2009-02-12 ユニ・チャーム株式会社 陰唇間パッド及びその包装体
JP4271949B2 (ja) 2001-05-22 2009-06-03 ユニ・チャーム株式会社 陰唇間パッド
WO2002094160A1 (en) 2001-05-22 2002-11-28 Uni-Charm Corporation Flap-equipped interlabial pad
JP4178041B2 (ja) * 2001-05-22 2008-11-12 ユニ・チャーム株式会社 陰唇間パッド
CN1226022C (zh) * 2001-05-22 2005-11-09 尤妮佳股份有限公司 阴唇间吸湿垫及其包装
JP4229309B2 (ja) * 2001-09-07 2009-02-25 株式会社日本吸収体技術研究所 吸水により中央部で立体化する吸収体及びそれを用いた吸収体製品
US7316842B2 (en) 2002-07-02 2008-01-08 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. High-viscosity elastomeric adhesive composition
US6845283B2 (en) 2002-07-26 2005-01-18 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Process and apparatus for making articles
JP4311920B2 (ja) * 2002-09-12 2009-08-12 ユニ・チャーム株式会社 陰唇間パッド
US9044355B2 (en) * 2002-10-04 2015-06-02 Amar Pal Singh Rana Absorbent article
JP4392170B2 (ja) * 2003-01-17 2009-12-24 ユニ・チャーム株式会社 使い捨ておむつ
US8273066B2 (en) 2003-07-18 2012-09-25 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Absorbent article with high quality ink jet image produced at line speed
JP4890859B2 (ja) * 2003-12-09 2012-03-07 ユニ・チャーム株式会社 包装体
US7601657B2 (en) 2003-12-31 2009-10-13 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Single sided stretch bonded laminates, and methods of making same
JP4554276B2 (ja) * 2004-05-27 2010-09-29 ユニ・チャーム株式会社 生理用ナプキン
JP4554274B2 (ja) * 2004-05-27 2010-09-29 ユニ・チャーム株式会社 生理用ナプキン
JP4583106B2 (ja) * 2004-08-12 2010-11-17 ユニ・チャーム株式会社 陰唇間パッド
JP4712374B2 (ja) * 2004-12-28 2011-06-29 ユニ・チャーム株式会社 生理用ナプキン
US20060206074A1 (en) * 2005-03-11 2006-09-14 The Procter & Gamble Company Absorbent core structures having undulations
US7481801B2 (en) 2005-05-23 2009-01-27 Rusl, Llc System comprising thong-shaped holder and absorbent article
US7867211B2 (en) 2005-05-23 2011-01-11 Rusl, Llc System comprising thong-shaped holder and absorbent article
US7537587B2 (en) 2005-05-23 2009-05-26 Rusl, Llc System comprising thong-shaped holder and absorbent article
US7462173B2 (en) 2005-05-23 2008-12-09 Rusl, Llc System comprising thong-shaped holder and absorbent article
US7458961B2 (en) 2005-05-23 2008-12-02 Rusl, Llc Thong-shaped holder for use with absorbent article
JP4599235B2 (ja) * 2005-06-10 2010-12-15 ユニ・チャーム株式会社 生理用ナプキン
JP2009504347A (ja) * 2005-08-19 2009-02-05 ザ プロクター アンド ギャンブル カンパニー 吸収性物品
US8241263B2 (en) 2005-08-26 2012-08-14 Medline Industries, Inc. Absorbent article
WO2008062766A1 (fr) * 2006-11-20 2008-05-29 Uni-Charm Corporation Article absorbant
US20080172018A1 (en) * 2007-01-11 2008-07-17 Chien Yuan-Cheng Pad
US20080172019A1 (en) * 2007-01-11 2008-07-17 Chien Yuan-Cheng Pad
JP5255797B2 (ja) * 2007-08-24 2013-08-07 ユニ・チャーム株式会社 吸収性物品
JP5469801B2 (ja) * 2007-08-24 2014-04-16 ユニ・チャーム株式会社 吸収性物品
EP2636395A1 (de) 2007-08-24 2013-09-11 Uni-Charm Corporation Saugfähiger Körper
EP2234571B1 (de) 2008-01-24 2020-05-27 The Procter and Gamble Company Extrusionsverbundene laminate für absorbierende gegenstände
US7993317B2 (en) * 2008-08-08 2011-08-09 The Procter & Gamble Company Zoned topsheet
JP5039731B2 (ja) * 2009-03-06 2012-10-03 ユニ・チャーム株式会社 陰唇間パッド
US8398915B2 (en) 2010-08-12 2013-03-19 Johnson & Johnson do Brasil Industria e Comercio Produtos Paral Saude Ltda. Rodovia Method for making a fibrous article
US8388329B2 (en) 2010-08-12 2013-03-05 Johnson & Johnson Do Brasil Industria E Comercio Produtos Para Saude Ltda. Rodovia Apparatus for making a fibrous article
US8480387B2 (en) 2010-08-12 2013-07-09 Johnson & Johnson Do Brasil Industria E Comercio Produtos Para Saude Ltda. Apparatus for making a fibrous article having a three dimensional profile
US8394316B2 (en) 2010-08-12 2013-03-12 Johnson & Johnson Do Brasil Industria E Comercio Produtos Para Saude Ltda. Rodovia Method for making a fibrous article
CA2815196C (en) 2010-10-19 2019-08-13 Daniel B. Love Absorbent articles and methods of manufacturing the same
US10117792B2 (en) 2010-10-19 2018-11-06 Medline Industries, Inc. Absorbent articles and methods of manufacturing the same
US20120215194A1 (en) * 2011-02-17 2012-08-23 Marquette Candise K Sanitary pad with increased absorbability
USD716938S1 (en) 2011-10-19 2014-11-04 Medline Industries, Inc. Absorbent core
WO2013185037A1 (en) * 2012-06-08 2013-12-12 Be Labs, Llc Pad for providing support for an active woman
US9486368B2 (en) 2013-12-05 2016-11-08 Medline Industries, Inc. Disposable hygienic article with means for diagnostic testing
US9375367B2 (en) 2014-02-28 2016-06-28 Medline Industries, Inc. Fastener for an absorbent article
US9622922B2 (en) 2014-04-21 2017-04-18 Medline Industries, Inc. Stretch breathable protective absorbent article using bilaminate
US10226388B2 (en) 2014-04-21 2019-03-12 Medline Industries, Inc. Stretch breathable protective absorbent article using tri-laminate
US10729600B2 (en) 2015-06-30 2020-08-04 The Procter & Gamble Company Absorbent structure
US11376168B2 (en) 2015-11-04 2022-07-05 The Procter & Gamble Company Absorbent article with absorbent structure having anisotropic rigidity
MX2018005607A (es) 2015-11-04 2018-11-09 Procter & Gamble Estructura absorbente.
WO2017079602A1 (en) 2015-11-04 2017-05-11 The Procter & Gamble Company Absorbent structure
WO2017079599A1 (en) 2015-11-04 2017-05-11 The Procter & Gamble Company Absorbent structure
TWI603723B (zh) * 2016-06-24 2017-11-01 yuan-zheng Jian Sanitary cotton
US20180071153A1 (en) * 2016-09-13 2018-03-15 Deborrah R. Peoples Ellis Enhanced appearance changing sanitary pad
US11890171B2 (en) 2017-11-06 2024-02-06 The Procter And Gamble Company Absorbent article with conforming features
US20200229985A1 (en) * 2019-01-23 2020-07-23 The Procter & Gamble Company Packaged feminine hygiene pad product adapted for discreet carry and access, and manufacturing process

Family Cites Families (109)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US238372A (en) 1881-03-01 Artificial leather
USRE24137E (en) 1956-04-03 Sanitary pad
US2331355A (en) 1941-09-18 1943-10-12 Herman L Strongson Catamenial pad
US2295016A (en) 1942-02-07 1942-09-08 Marion E Scribner Disposable absorbent sanitary pad
US2683457A (en) 1952-07-29 1954-07-13 Eleanor M Cunningham Sanitary napkin
US2747575A (en) 1952-08-15 1956-05-29 Berton M Mercer Catamenial bandages
US2662527A (en) 1952-12-18 1953-12-15 Jacks Williard Grant Sanitary pad
US2965102A (en) 1956-04-27 1960-12-20 Kimberly Clark Co Sanitary napkin
US3183909A (en) 1962-09-24 1965-05-18 Kimberly Clark Co Convertible sanitary napkin
JP3049997B2 (ja) 1993-07-14 2000-06-05 松下電器産業株式会社 形状検出方法
US3406689A (en) 1965-05-28 1968-10-22 Melvin E. Hicks Sanitary napkin system
NO120085B (de) 1966-11-15 1970-08-24 Svenska Cellulosa Ab
US3528422A (en) 1967-12-01 1970-09-15 Blossom E Hodas Vestibule type sanitary napkin
US3865112A (en) 1974-03-05 1975-02-11 Kimberly Clark Co Small size sanitary napkins with improved absorption capability
US3973567A (en) 1975-05-19 1976-08-10 Personal Products Company Wrapped sanitary napkins
US4046147A (en) 1976-08-05 1977-09-06 Cecilia Berg Sanitary napkin
US4095542A (en) 1976-10-15 1978-06-20 Hirschman Shalom Z Methods of making feminine hygienic pads
US4196562A (en) 1976-10-15 1980-04-08 Hirschman Shalom Z Methods of making feminine hygienic pads with anterior leading edges
US4333463A (en) 1980-11-17 1982-06-08 Johnson & Johnson Baby Products Company Absorbent structure containing superabsorbent
US4490147A (en) 1980-12-05 1984-12-25 Pierce Larry L Absorbent sanitary napkin
US4340058A (en) 1980-12-05 1982-07-20 Pierce Larry L Sanitary napkin
US4433972A (en) 1981-06-01 1984-02-28 Amanda Malfitano Sanitary napkin
US4425130A (en) 1981-06-12 1984-01-10 The Procter & Gamble Company Compound sanitary napkin
JPS6034272A (ja) 1983-07-30 1985-02-21 Toyoda Autom Loom Works Ltd エプロン式ショットブラストにおける出入口部の砂漏れ防止装置
US4938756A (en) 1983-08-10 1990-07-03 Chicopee Auxiliary absorbent article
US4556146A (en) 1984-02-08 1985-12-03 The Procter & Gamble Company Individually packaged disposable absorbent article
US4627848A (en) 1984-04-23 1986-12-09 Kimberly-Clark Corporation Anatomical pad
US4846824A (en) 1984-05-21 1989-07-11 Kimberly-Clark Corporation Labial sanitary pad
US4631062A (en) 1984-09-27 1986-12-23 Kimberly-Clark Corporation Labial sanitary pad
CA1247303A (en) 1984-05-21 1988-12-28 Frederich O. Lassen Labial sanitary pad
SE450462B (sv) 1984-11-26 1987-06-29 Moelnlycke Ab Forpackning for enskilda sanitera engangsartiklar samt sett att forpacka dessa
US4637819A (en) 1985-05-31 1987-01-20 The Procter & Gamble Company Macroscopically expanded three-dimensional polymeric web for transmitting both dynamically deposited and statically contacted fluids from one surface to the other
US4758240A (en) 1985-08-05 1988-07-19 Glassman Jacob A Anantomical sanitary and incontinent pads
US4639254A (en) 1985-10-24 1987-01-27 Kimberly-Clark Corporation Three-dimensional sanitary napkin having absorbent material contoured on the baffle side
US4673403A (en) 1985-10-30 1987-06-16 Kimberly-Clark Corporation Method and pad allowing improved placement of catamenial device
US5059277A (en) 1986-02-28 1991-10-22 The Procter & Gamble Company Adhesive-free bonding of continuously moving webs to form laminate web
GB8613905D0 (en) 1986-06-07 1986-07-09 Smith & Nephew Ass Sanitary towels
US4848572A (en) 1986-06-09 1989-07-18 Herrera Patricio B Feminine hygiene device
US4690680A (en) 1986-06-27 1987-09-01 The Procter & Gamble Company Adhesive attachment means for absorbent articles
JPS6323080A (ja) 1986-07-14 1988-01-30 東燃料株式会社 配管の分岐接続方法とそれに用いる接続用ニツプル
US4781712A (en) 1987-04-10 1988-11-01 Personal Hygiene Research Associates Feminine pad with attached disposal wrap
IN171033B (de) 1987-07-16 1992-07-04 Personal Products Co
US4804380A (en) 1987-08-06 1989-02-14 Kimberly-Clark Corporation Anatomically shaped, self-aligning, sanitary protection device
SG54289A1 (en) 1988-03-31 1998-11-16 Procter & Gamble Absorbent article
US5171302A (en) 1988-03-31 1992-12-15 The Procter & Gamble Company Absorbent article with central hinge
US5197959A (en) 1988-03-31 1993-03-30 The Procter & Gamble Company Absorbent article
ES2039047T5 (es) 1988-03-31 2004-06-16 THE PROCTER &amp; GAMBLE COMPANY Articulo absorbente.
CA1318465C (en) 1988-08-30 1993-06-01 Gaur Umesh Sanitary napkin with individual wrapping means
US5088993A (en) 1988-08-30 1992-02-18 Mcneil-Ppc, Inc. Sanitary napkin with individual self wrapping means
FR2636522A1 (fr) 1988-09-21 1990-03-23 Kaysersberg Sa Serviette periodique
CA2014203C (en) 1989-05-08 2000-03-21 Margaret Gwyn Latimer Absorbent structure having improved fluid surge management and product incorporating same
US5342337A (en) 1989-05-16 1994-08-30 Molnlycke Ab Disposable absorbent article which comprises a hose-like absorption body
JPH03118727A (ja) 1989-09-29 1991-05-21 Toshiba Corp 電源装置
FR2653328B1 (fr) 1989-10-25 1991-12-20 Kaysersberg Sa Protection periodique anatomique.
US5007906A (en) 1989-10-27 1991-04-16 The Procter & Gamble Company Decoupled sanitary napkin
CA2029129C (en) 1989-11-03 2001-01-23 Shmuel Dabi Absorbent products having flexible, hydrophilic wick means
US5071414A (en) 1989-11-27 1991-12-10 Elliott Donald P Packaging pocket for disposable diaper
JP2789242B2 (ja) 1989-11-28 1998-08-20 大日本印刷株式会社 生理用ナプキンの包装方法
US5484636A (en) 1990-06-05 1996-01-16 The Procter & Gamble Company Sanitary napkin wrapper and adhesive tab construction for the same
US5569230A (en) 1990-06-05 1996-10-29 The Procter & Gamble Company Individually packaged sanitary napkin having cleaning wipe packaged therewith
JP3100630B2 (ja) 1990-06-05 2000-10-16 ザ、プロクター、エンド、ギャンブル、カンパニー C―フォールド状リリース性ラッパ
US5057096A (en) 1990-06-21 1991-10-15 Faglione Frances M Genital-vulva pad sanitary napkin construction
CA2093350C (en) * 1990-10-29 1997-12-09 Ronald Bosman Visscher Sanitary napkin having components capable of separation in use
JPH0518523A (ja) 1991-07-06 1993-01-26 Sanbiimu Kogyo:Yugen 廃プラスチツク又は高分子ガスの完全燃焼炉
JPH0528327A (ja) 1991-07-24 1993-02-05 Kyocera Corp Icカード使用機器
JPH0524025A (ja) 1991-07-25 1993-02-02 Sekisui Chem Co Ltd 無機質材料押出成形用ダイ
JPH0533721A (ja) 1991-07-31 1993-02-09 Ngk Insulators Ltd セラミツク鋳ぐるみピストン及びその製造方法
US5462537A (en) 1991-07-31 1995-10-31 Kimberly-Clark Corporation Absorbent article with inversely related gradients
JPH0568517A (ja) 1991-08-02 1993-03-23 Nichimo Co Ltd 海苔の乾燥方法および海苔の乾燥に用いられる海苔簀
US5268224A (en) 1991-08-12 1993-12-07 The Procter & Gamble Company Absorbent foam materials for aqueous body fluids and absorbent articles containing such materials
JPH0546347A (ja) 1991-08-20 1993-02-26 Oki Electric Ind Co Ltd 仮想デスクトツプ装置
US5169394A (en) 1991-08-27 1992-12-08 Jean Lai D Feminine sanitary napkin
USD342785S (en) 1991-10-09 1993-12-28 Farrell Idonia C Sanitary napkin
JP2928669B2 (ja) 1991-10-30 1999-08-03 ユニ・チャーム株式会社 生理用ナプキン
JP3118727B2 (ja) 1991-12-27 2000-12-18 玉川マシナリー株式会社 粉末成形プレスにおけるダイコントロール速比変換装置
US5181610A (en) 1992-05-15 1993-01-26 International Paper Company Flexible container with nonstick interior
MY114230A (en) * 1992-07-23 2002-09-30 Procter & Gamble Absorbent article having resilient center
EP0656772B1 (de) 1992-08-21 1998-06-24 The Procter & Gamble Company Wiederbefestigbare, adhesive befestigungssysteme für individuell verpackte, absorbierende einwegartikel
JPH0675446A (ja) 1992-08-28 1994-03-18 Sharp Corp 複写機
US5290262A (en) 1992-10-15 1994-03-01 Kimberly-Clark Corporation Feminine hygiene article and method
US5672165A (en) 1992-10-19 1997-09-30 Belecky; June Marian Menstrual hygiene product
JPH06315504A (ja) 1993-05-10 1994-11-15 Kao Corp 生理用ナプキンの包装構造
TW329666U (en) 1993-05-12 1998-04-11 Kimberly Clark Co Absorbent article having enhanced wicking capability
US5454800A (en) 1993-05-12 1995-10-03 Kimberly-Clark Corporation Absorbent article
JP3176178B2 (ja) 1993-06-25 2001-06-11 松下電工株式会社 回路板製造用マスクおよび回路板の製造方法
JPH0728527A (ja) 1993-07-12 1995-01-31 Fanuc Ltd クーロン摩擦の補正処理方法
JPH0733315A (ja) 1993-07-17 1995-02-03 Takeshi Aoyama 新聞紙、広告紙の取り出し装置
JPH0739820A (ja) 1993-07-29 1995-02-10 Toshiba Corp 街区認識装置および宛名読取区分機
US5518801A (en) 1993-08-03 1996-05-21 The Procter & Gamble Company Web materials exhibiting elastic-like behavior
USH1454H (en) 1993-11-09 1995-06-06 Nordson Corp. Sanitary napkin package with integral release liner
IT1261155B (it) 1993-12-31 1996-05-09 P & G Spa Struttura assorbente stratificata, articolo assorbente comprendente tale struttura e metodo per la sua realizzazione.
US5462166A (en) 1994-02-14 1995-10-31 The Procter & Gamble Company Package seal for individually packaged sanitary napkins
US5599337A (en) 1994-05-02 1997-02-04 Mcneil-Ppc, Inc. Raised center sanitary napkin with raised edges
DK0767648T3 (da) 1994-06-30 1999-12-20 Procter & Gamble Fluidtransportvæv, der udviser overfladeenergigradienter
HUT77990A (hu) * 1994-08-19 1999-03-29 The Procter & Gamble Co. Anatómiailag formált szerkezetű egészségügyi betét
CA2154927C (en) * 1994-08-19 2000-07-18 Katherine Louise Mayer Body fitting compound sanitary napkin
US5560878A (en) 1994-11-30 1996-10-01 The Procter & Gamble Company Method and apparatus for making stretchable absorbent articles
US5545156A (en) 1994-12-22 1996-08-13 Kimberly-Clark Corporation Absorbent article having a preformed member
JP3163233B2 (ja) 1995-06-30 2001-05-08 ユニ・チャーム株式会社 生理用ナプキン包装体
JPH0938132A (ja) 1995-08-04 1997-02-10 Shiseido Co Ltd 生理用ナプキン
EP0768070A1 (de) 1995-10-16 1997-04-16 The Procter & Gamble Company Zusammengesetzter saugfähiger Einwegartikel mit ein erhöhungsformende Element
DE69716730T2 (de) * 1996-05-28 2003-03-20 Kao Corp Absorbierender artikel mit bei kontakt mit flüssigkeit schrumpfenden elementen
US5762644A (en) * 1996-08-30 1998-06-09 The Procter & Gamble Company Toilet-disposable absorbent interlabial device
US6045544A (en) * 1996-08-30 2000-04-04 The Procter & Gamble Company Shaped absorbent interlabial device
SE509535C2 (sv) 1997-06-24 1999-02-08 Moelnlycke Ab Absorberande alster med förbättrad läckagesäkerhet
US5827258A (en) 1997-07-25 1998-10-27 The Procter & Gamble Company Adjustable compound sanitary napkin
US6152905A (en) * 1997-10-10 2000-11-28 The Procter & Gamble Company Absorbent interlabial device comprising a fluid acquisition/transfer complex
US5957906A (en) 1997-11-14 1999-09-28 The Procter & Gamble Company Diaper with improved feces management properties
US5928452A (en) 1997-11-26 1999-07-27 The Procter & Gamble Company Method of making a shaped absorbent interlabial device

Also Published As

Publication number Publication date
JP4439732B2 (ja) 2010-03-24
DE69908932D1 (de) 2003-07-24
EP1075244A1 (de) 2001-02-14
US6316688B1 (en) 2001-11-13
EP1075244B1 (de) 2003-06-18
ATE243013T1 (de) 2003-07-15
JP2002512851A (ja) 2002-05-08
AU3750299A (en) 1999-11-16
CA2329362A1 (en) 1999-11-04
WO1999055272A1 (en) 1999-11-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69908932T2 (de) Damenbinde mit einem dreidimensionalen durch absrorptionsmaterial geformtes rohr
DE69915050T2 (de) Einzeln verpackte dreidimensionale damenbinde
US6183587B1 (en) Method of making sanitary napkin comprising three dimensionally shaped tube of absorbent material
DE69932504T2 (de) Verfahren zur herstellung eines geschlitzten oder teilchen enthaltenden absorbierenden materials
DE69918674T2 (de) Zusammengesetzte Struktur aus Teilchen absorbierenden Materials
DE60012078T2 (de) Interlabialer, absorbierender Artikel
DE69210257T2 (de) Absorbierender artikel mit schnellverteilender und komfortabler oberschicht
DE60031556T2 (de) Absorbierender artikel mit verbessertem klebstoffsystem zur flexibilität und atmungsfähigkeit
DE69726152T2 (de) Absorbierender artikel mit aufnahmezone
DE60017335T2 (de) Mehrschicht-Damenbinden
DE69610772T3 (de) Saufähiger artikel mit dehnbaren und gelenkartigen teilen
DE69217364T2 (de) Damenbinde mit Formänderungsmittel
DE60027984T2 (de) Damenbinde
DE3889161T2 (de) Absorptionskissen für menschliches Exsudat.
DE69105994T2 (de) Monatsbinde mit zur separaten verwendung geeigneten komponenten.
DE60211241T2 (de) Zusammengesetzte Damenbinde
DE60034850T2 (de) Damenbinde mit verbesserter Flüssigkeitsaufnahme
DE69535332T2 (de) Absorbierender artikel
DE60019210T3 (de) Dünne damenbinde mit kontrollierter verformung bei gebrauch
DE60132663T2 (de) Faserschicht, verfahren zur herstellung und diese faserschicht enthaltender absorbierender artikel
DE60027251T2 (de) Damenbinde
DE112015006462T5 (de) Flexibler absorbierender artikel mit einer gelappten absorbierenden schicht
DE112014006815T5 (de) Absorbierender artikel mit mehrfach verwendbarer schutzschicht
DE112018007164T5 (de) Verfahren zur herstellung einer exsudatmanagementschicht für die verwendung in einem absorbierenden artikel
JP2002512848A (ja) 独特のハンプ形成要素形状を有する長手方向吸収性ハンプを備える生理用ナプキン

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee