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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein tragbares Leinwandsystem gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Leinwand, um
mit einem vergrößerten Maßstab ein
durch einen Projektor oder ein Projektions-TV-Gerät projiziertes
Bild darzustellen, und insbesondere, aber nicht exklusiv, ein tragbares
Leinwandsystem, welches einfach zu tragen und an einer beliebigen
Stelle, wie z. B. auf einem Boden, einem Tisch oder ähnlichem,
installiert werden kann.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Ein
Bild, welches von einem Projektor oder in einigen Fällen von
einem Projektions-TV-Gerät
projiziert wird, wird im Allgemeinen mit einem vergrößerten Maßstab auf
einer Leinwand eines reflektierenden Typs oder einer Leinwand eines
ausstrahlenden Typs dargestellt.
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Solche
Projektionsflächen
bzw. Leinwände sind
im Allgemeinen in einem Gehäuse
untergebracht, welches an einer Decke oder einer Seitenwand angebracht
ist, und werden bei Bedarf elektrisch oder manuell ausgezogen. Hängende Leinwände oder
Leinwände
mit einem Stativ werden eingesetzt, indem sie an einer erwünschten
Stelle aufgehängt
oder platziert werden.
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Tragbare
Leinwandsysteme sind heute verfügbar,
wobei eine Leinwand um eine in einem Gehäuse untergebrachte Rolle herum
gewickelt ist. Wenn solche Leinwandsysteme im Einsatz sind, wird das
Gehäuse
zunächst
an einer erwünschten
Stelle installiert, und die Leinwand wird nachfolgend z. B. durch
Ausziehmittel irgendwie ähnlich
einem Pantograph durch die Wirkung der vorspannenden Kraft einer
darin angebrachten Feder ausgezogen.
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In
letzter Zeit steigt die Zahl von Treffen oder Konferenzen bei Firmen
oder Büros,
und es gibt eine ansteigende Nachfrage nach einem tragbaren Leinwandsystem
einer einfachen Struktur, welches einfach mit einem Projektor zu
tragen ist und auf einem Boden, einem Schreibtisch oder einem Tisch
in einem Konferenzraum installiert werden kann, um ein von einem
Projektor projiziertes Bild darzustellen.
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Außerdem gibt
es ein Problem mit dem herkömmlichen
Pantograph, dass der Pantograph kaum seitlich (d. h. in rechter
und linker Symmetrie) ausgeglichen werden kann, wenn er gelöst ist,
und dies führt
dazu, dass die obere Leiste kippt. Demzufolge wird die Leinwand
um die Rolle mit Spannfeder herum in einer Bambus ähnlichen
Art gewickelt, was zu dem Problem einer Beschädigung der Leinwand führt.
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Ein
anderes Problem ist, dass, wenn Arme des Pantographen und der Rolle
mit Spannfeder in einem axial falsch ausgerichteten Zustand sind,
sich die Rolle mit Spannfeder und die obere Leiste nicht in axial
paralleler Ausrichtung befinden, wenn die Leinwand gedehnt wird
und dies bewirkt, dass die Leinwand deformiert wird. Eine hohe Präzision ist
jedoch erforderlich, um die Möglichkeit
solch eines Problems zu vermeiden, wenn die Komponententeile an
den Pantographen und der Pantograph an das untere Gehäuse angebracht
wird, was hohe Fabrikationskosten nach sich zieht.
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Die
GB-376 385-A offenbart ein tragbares Leinwandsystem mit einem unteren
Basisabschnitt, einer Rolle mit Spannfeder in dem Bereich des Basisabschnittes,
einer oberen Leiste und einer Leinwand mit einem oberen und an der
oberen Leiste befestigten und einem an der Rolle mit Spannfeder
befestigten unteren Ende. Eine Ausziehvorrichtung eines Pantograph-Typs
spannt die obere Leiste nach oben vor, um die Leinwand in ei ne abgewickelte,
ausgedehnte Position zu bringen, und ein Höhenhaltemittel dient dazu,
die obere Leiste in ihrer höchsten Position
und die Leinwand in ihrer abgewickelten, ausgedehnten Position zu
halten. Dieses Leinwandsystem besitzt die Nachteile, welche vorab
erwähnt wurden,
hauptsächlich
weil die unteren und oberen Enden des Ausziehmittels an der Rolle
bzw. an der oberen Leiste an den Enden der Rolle bzw. der oberen
Leiste befestigt sind.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, ein tragbares Leinwandsystem vorzuschlagen,
welches die Nachteile der Leinwandsysteme nach dem Stand der Technik
vermeidet.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf solche Anforderungen
und Probleme gemacht und ist dafür
bestimmt, ein tragbares Leinwandsystem bereitzustellen, welches
leicht zusammen mit einem Projektor transportiert und einfach bedient
werden kann und welches einfach in der Konstruktion und preiswerter
ist.
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Das
erfindungsgemäße tragbare
Leinwandsystem ist durch die in dem unabhängigen Anspruch 1 erwähnten Merkmale
gekennzeichnet. Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
2 bis 9 definiert.
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Entsprechend
eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wird ein tragbares Leinwandsystem bzw.
tragbare Leinwandanordnung bereitgestellt, welche einen oberen und
einen unteren Rahmen bzw. Gehäuse,
eine drehbar an dem unteren Rahmen angebrachte Rolle mit Spannfeder,
eine Leinwand, welche erste und zweite zueinander gegenüberliegende
Enden besitzt und in einer Ruheposition um die Rolle mit Spannfeder
herum gewickelt ist, eine an dem ersten Ende der Leinwand befestigte obere
Leiste, ein Ausziehmittel eines PantographTyps, welches an einem
Ende davon an der oberen Leiste und an dem anderen Ende davon an dem
unteren Rahmen drehbar angebracht ist, um die obere Leiste nach
oben vorzuspannen, und ein Höhenhaltemittel
aufweist, welches sich derart mit einem Abschnitt des Ausziehmittels
in Eingriff befindet, dass die Leinwand in einer gewünschten
Höhe gehalten wird.
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Das
Höhenhaltemittel
weist vorzugsweise entweder eine Gasfeder bzw. einen Gaszylinder
und eine Spiralfeder auf.
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Das
Ausziehmittel weist vorzugsweise sechs Arme auf, wobei ein erster
beziehungsweise zweiter Arm drehbar an einem Ende davon an einem
mittleren Abschnitt des unteren Rahmens angebracht ist, wobei der
erste Arm drehbar an dem anderen Ende davon mit einem Ende eines
dritten Arms verbunden ist, wobei der zweite Arm drehbar mit dem
anderen Ende davon mit einem Ende eines vierten Arms, welcher den
dritten Arm kreuzt und sich drehbar an dem mittleren Abschnitt des
vierten Armes in Eingriff befindet, verbunden ist, wobei das andere
Ende des dritten Armes drehbar mit einem Ende eines fünften Armes
verbunden ist, wobei das andere Ende des vierten Armes drehbar mit
einem Ende eines sechsten Armes verbunden ist, und wobei der fünfte und sechste
Arm drehbar an den anderen Enden davon mit dem mittleren Abschnitt
der oberen Leiste angebracht sind.
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Der
fünfte
und sechste Arm können
drehbar an einem Ende davon an einem Montageteil angebracht sein,
wobei das Montageteil horizontal drehbar an der oberen Leiste angebracht
ist.
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Ein
Puffermittel ist vorzugsweise an dem unteren Rahmen derart befestigt,
dass es eine auf dem unteren Rahmen während eines Faltens des Ausziehmittels
durch das Ausziehmittel ausgeübte
Erschütterung
absorbieren kann.
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Das
Puffermittel weist vorzugsweise eine Blattfeder auf.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die
vorab genannten und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden durch die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
davon mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen verständlicher,
wobei durchweg gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden.
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1 ist eine Perspektivansicht
eines tragbaren Leinwandsystems S gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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2 ist eine fragmentierte
Seitenansicht jedes Abstandsabschnitts 14a, welches zur
Armkopplung bei der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet wird.
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3A stellt eine Draufsicht
eines konvexen Abschnitts eines Paares von Endabschnittwerkstücken 15a bei
der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar.
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3B stellt eine seitliche
Perspektivansicht eines konvexen Abschnitts eines Paares von Endabschnittwerkstücken 15a bei
der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar.
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4A stellt eine Draufsicht
eines konkaven Abschnitts eines Paares von Endabschnittwerkstücken 15a bei
der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar.
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4B stellt eine seitliche
Perspektivansicht eines konkaven Abschnitts eines Paares von Endabschnittwerkstücken 15a bei
der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar.
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5A stellt eine Draufsicht
eines konvexen Abschnitts eines Paares von Endabschnittwerkstücken 15b bei
der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar.
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5B stellt eine seitliche
Perspektivansicht eines konvexen Abschnitts eines Paares von Endabschnittwerkstücken 15b bei
der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar.
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6A stellt eine Draufsicht
eines konkaven Abschnitts eines Paares von Endabschnittwerkstücken 15b bei
der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar.
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6B stellt eine seitliche
Perspektivansicht eines konkaven Abschnitts eines Paares von Endabschnittwerkstücken 15b bei
der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar.
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7 ist eine Perspektivansicht,
welche die tragbare Leinwand S der 1 in
einem gefalteten Zustand darstellt.
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8 ist eine vertikale Querschnittsansicht, welche
die tragbare Leinwand S der 1 untergebracht
in dem Rahmen darstellt.
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9 ist eine Perspektivansicht
eines tragbaren Leinwandsystems S1 gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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10A stellt eine seitliche
Perspektivansicht des Abstandsteils 14a dar, welches zur
Armkopplung bei der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet wird.
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10B stellt eine Draufsicht
des Abstandsteils 14a dar, welches zur Armkopplung bei
der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
verwendet wird.
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11A stellt eine Vorderansicht
eines der Endabschnittsteile 15c zur Verwendung bei der
Armkopplung bei der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform dar.
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11B stellt eine Seitenansicht
eines der Endabschnittsteile 15c zur Verwendung bei der
Armkopplung bei der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform dar.
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12 ist eine Perspektivansicht
eines tragbaren Leinwandsystems S2 gemäß einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Erste Ausführungsform
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1 stellt ein tragbares Leinwandsystem
S gemäß der ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
während
eines Einsatzes davon dar. Das tragbare Leinwandsystem S weist einen
unteren Rahmen 1, eine Rolle mit Spannfeder 2,
welche durch ein Montageteil 1a an dem unteren Rahmen 1 angebracht
ist, eine zwischen einer oberen Leiste 3 und der Rolle
mit Spannfeder 2 ausgezogene Leinwand 4, ein Ausziehmittel 5 eines
Pantograph-Typs,
um die obere Leiste 3 derart vorzuspannen, dass sie die Leinwand 4 auf
einer gewünschten
Höhe hält, und ein
Höhenhaltemittel 6 mit
einem Gaszylinder bzw. einer Gasfeder auf.
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Die
Leinwand 4 ist bekannt und besitzt einen Ausgangsstoff,
welcher zum Beispiel aus Glas oder PET hergestellt ist, wobei eine
Reflexionsschicht mit dem Ausgangsstoff verbunden ist, wobei eine
Perlschicht oder eine Polarisationsschicht auf der Reflexionsschicht
ausgebildet ist, und eine Harzschicht auf die Perl- oder Polarisationsschicht
aufgetragen ist.
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Wie
in 1 dargestellt ist,
weist das Ausziehmittel 5 sechs Arme von aus Aluminium
hergestellten rechtwinkligen hohlen Rohren auf, wobei der erste
Arm 7 und der zweite Arm 8 drehbar an einem W-förmigen Teil 1a in
einem mittleren Abschnitt des unteren Rahmens 1 angebracht
sind. Anschließend ist
das andere Ende des ersten Arms 7 drehbar mit einem Ende
eines dritten Arms 9 durch ein Paar von in 3A, 3B und
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4A, 4B dargestellten Endteilen gekoppelt,
und ein Ende eines vierten Arms 10, welcher den dritten
Arm 9 kreuzt und sich durch ein in 2 dargestelltes Abstandsteil 14 drehbar
in Eingriff an einem mittleren Abschnitt befindet, ist mit dem anderen Ende
des zweiten Arms durch das Endteil 15a drehbar gekoppelt.
Dann ist das andere Ende des dritten Arms 9 drehbar mit
einem Ende eines fünften
Arms 11 durch ein Paar von in 5A, 5B und 6A, 6B dargestellte Endteile 15b gekoppelt,
und das andere Ende des vierten Arms 10 ist drehbar mit
einem Ende eines sechsten Arms 12 durch das Endteil 15b gekoppelt.
Des Weiteren sind die anderen Enden des fünften Arms 11 und
des sechsten Arms 12 drehbar durch ein Abstandsteil 14 gekoppelt
und drehbar in einem U-förmigen
Teil 13 angebracht, welches wiederum horizontal mittels
einer doppelten Schraubenmutter oder eines E-Rings in einer an einem
mittleren Abschnitt der oberen Leiste 3 vorhandenen Halterung 3a angebracht
ist.
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Wie
in 1 dargestellt ist,
befindet sich einer der beiden Gaszylinder, welche als Höhenhaltemittel 6 verwendet
werden, an gegenüberliegenden Enden
davon mit dem ersten Arm 7 bzw. dem dritten Arm 9 durch
den Koppelabschnitt in Eingriff. Der andere der beiden Gaszylinder
befindet sich an gegenüberliegenden
Enden davon derart in Eingriff, dass eine abstoßende Kraft eines Gasdruckes
gegen die Gravitationskraft und die elastische Kraft einer Feder (nicht
dargestellt) der Rolle mit Spannfeder erzeugt werden kann.
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7 stellt den Zustand des
tragbaren erfindungsgemäßen Leinwandsystems
S dar, wenn es nicht verwendet wird. Das Ausziehmittel 5 des
Pantograph-Typs ist zu einer Seite des unteren Rahmens hin gefaltet.
Wie in 8 dargestellt
ist, welche eine Längsquerschnittsansicht
der 7 präsentiert,
ist das tragbare Leinwandsystem S durch den oberen Rahmen 17 überdeckt,
durch das Verriegelungsmittel 18 verriegelt und dann in
dem Rahmen untergebracht.
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Die
Funktion des tragbaren Leinwandsystems S der vorab beschriebenen
erfindungsgemäßen Konstruktion
wird im Folgenden beschrieben.
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Wenn
die Leinwand nicht verwendet wird, ist das Ausziehmittel 5 in
einer im Allgemeinen rechtwinkligen Form gefaltet, wie es in 7 dargestellt ist. Dementsprechend
ist die Leinwand einfach aufzubewahren und zu transportieren. In
solch einem Zustand ist die Leinwand 4 vollständig auf
einer Rolle mit Spannfeder 2 unter der elastischen Kraft
der in der Rolle mit Spannfeder 2 angebrachten Feder aufgewickelt,
und die sechs Arme 7, 8, 9, 10, 11, 12,
welche das Ausziehmittel 5 bilden, sind vollständig gefaltet,
wie in 7 dargestellt,
und erstrecken sich nahezu parallel zu der Rolle mit Spannfeder 2.
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Im
Einsatz wird die obere Leiste 3 nach oben gezogen, wodurch
die Leinwand 4 von der Rolle mit Spannfeder 2 gegen
die elastische Kraft der an der Rolle mit Spannfeder 2 angebrachten
Feder und die Gravitationskraft hinaus gezogen wird.
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Ein
Gas unter Hochdruck ist durch einen Kolben eingeschlossen, welcher Öffnungen
besitzt und derart ausgelegt ist, jegliche Volumenänderungen
in dem Zylinder auf Grund einer Auszieh- oder Rückziehbewegung der Kolbenstange
indirekt durch Öl oder
direkt durch Änderungen
in dem Gasdruck auszugleichen. Wenn die Leinwand 4 nach
unten bewegt wird, wird die Kolbenstange Druck belastet, um eine abstoßende Kraft
eines Gasdruckes in dem Gaszylinder zu erzeugen, wodurch eine nach
unten gerichtete Bewegung der Leinwand 4 verhindert wird.
Dementsprechend kann die Leinwand 4 auf irgendeine gewünschte Höhe eingestellt
werden. Außerdem kann
eine nach unten gerichtete Bewegung der Leinwand positiv durch einen
Reibungswiderstand von drehbar angebrachten Gelenksabschnitten der
Armendteile 15a und 15b kontrolliert werden.
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Wenn
aus Harz hergestellte Endteile verwendet werden, kann ein metallischer
Abstandshalter zwischen Stecker- und Buchsenabschnitte der Gelenkabschnitte
gelegt werden. Durch diese Anordnung wird der Reibungswiderstand
der Gelenkabschnitte vermindert, so dass die Reibung zwischen den
Stecker- und Buchsenabschnitten der Gelenkabschnitte verhindert
werden kann, so dass keine Möglichkeit
einer unangenehmen Geräuscherzeugung auf
Grund einer Reibung eines einzelnen Harzteiles, sogar wenn die Gelenkabschnitte
zusammen geklemmt sind, existiert. Außerdem kann es eine Anwendung
eines Schmiermittels möglich
machen, dass ein gleich bleibender Reibungswiderstand ohne eine
Hitzeerzeugung an dem Gelenkabschnitt erzielt wird, sogar wenn die
obere Leiste kontinuierlich nach oben und nach unten bewegt wird.
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Eine
Spiralfeder kann an dem Eingriffsabschnitt zwischen dem dritten
Arm 9 und dem vierten Arms 10 angebracht sein,
um dadurch eine nach oben wirkende Vorspannkraft auf den dritten
Arm 9 und den vierten Arms 10 auszuüben, und
die nach unten gerichtete Bewegung der Leinwand weiter zu kontrollieren.
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Das
Ausziehmittel 5 ist an dem unteren Rahmen 1 und
der oberen Leiste 3 nur an deren entsprechenden mittleren
Abschnitten verbunden und deshalb ist es verglichen mit einem herkömmlichen
Verfahren, bei welchem das Ausziehmittel an dem unteren Rahmens
und der oberen Leiste an nicht weniger als zwei Punkten befestigt
ist, einfacher, den Reibungswiderstand der Gelenkabschnitte, rechts
und links, und die abstoßende
Kraft des Gaszylinders auszugleichen, und deshalb ist es einfacher,
die Leinwand 4 seitlich gut auszugleichen.
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Das
Ausziehmittel 5 ist horizontal anders drehbar an der oberen
Leiste 3 angebracht als bei dem herkömmlichen Verfahren, wobei das
Ausziehmittel fest direkt an der oberen Leiste angebracht ist. Deshalb
neigt die Leinwand 4 dazu, unter der Federkraft der Rolle
mit Spannfeder 2 auf der kürzesten Länge nach unten gezogen zu werden,
sogar wenn die oberen und unte ren Achsen oder eine axiale Richtung
des Ausziehmittels 5 und eine axiale Richtung der Rolle
mit Spannfeder 2 leicht verstellt sind. Dementsprechend
dreht sich die obere Leiste 3 in paralleler Winkelrelation
zu der Rolle mit Spannfeder 2 und die Verdrehung der Leinwand
kann unterdrückt werden.
Deshalb ist eine hohe Genauigkeit bzgl. Komponententeilen des Ausziehmittels 5,
Montageteilen und während
des Prozesses einer Montage des Ausziehmittels 5 an dem
unteren Rahmen nicht notwendigerweise erforderlich.
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Wenn
außerdem
die Leinwand verstaut wird, indem nur die obere Leiste 3 nieder
gedrückt
wird, kommt die Leinwand 4 langsam herunter, um gefaltet zu
werden, ohne eine Möglichkeit
des Fallens. Dementsprechend wird die Leinwand 4 bei einer
Ruheposition auf der Rolle mit Spannfeder 2 aufgewickelt und
ist nachdem sie wie in 7 dargestellt
aufgewickelt ist, in dem Rahmen aufbewahrt.
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Wenn
in diesem Zusammenhang ein Gaszylinder des freien Kolbentyps verwendet
wird, welcher Öl
darin enthält,
kann ein mögliches
Fallen des Ausziehmittels während
einer nach unten gerichteten Bewegung effektiver verhindert werden.
Der Gaszylinder des freien Kolbentyps besitzt einen Kolben mit einer
an dem inneren vorderen Ende des Zylinders vorhandenen Öffnung,
so dass, wenn das Ausziehmittel dem vollständig gefalteten Zustand näher kommt,
die Kolbenstange des Gaszylinders gezwungen wird, sich tiefer in
den Zylinder zu bewegen, wodurch der Kolben das Öl erreicht, um das Öl zusammenzudrücken, und
dann ein schnelles Drücken
der Stange verhindert wird. Danach passiert Öl allmählich die Öffnung, so dass die Stange
allmählich
nach innen geschoben wird, und das Ausziehmittel langsam gefaltet
wird.
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Zweite Ausführungsform
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9 stellt den Zustand eines
tragbaren Leinwandsystems S1 gemäß der zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsform,
wenn es sich in Verwendung befindet, dar. Die Konstruktion der Leinwand
ist dieselbe wie diejenige der ersten Ausführungsform, außer dass
ein Paar von Spiralfedern als Höhenhaltemittel
verwendet wird und außer,
dass 15c als ein Armendpaarmaterial verwendet wird.
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Eine
der Spiralfedern befindet sich vorzugsweise mit Schwenkmontageabschnitten
des zweiten Arms 3 und des vierten Arms 10 und
dem ersten Arm 7 in Eingriff, und die andere Spiralfeder
befindet sich vorzugsweise mit Schwenkmontageabschnitten des vierten
Arms 10 und des sechsten Arms 12 und dem fünften Arm 11 in
Eingriff.
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Da
die Spiralfeder eine nach oben vorspannende Kraft auf die obere
Leiste 3 gegen die elastische Kraft der Feder der Rolle
mit Spannfeder und die Gravitationskraft ausübt, kann die Leinwand 4 auf eine
gewünschte
Höhe eingestellt
werden. Außerdem
wird auf Grund der Reibungskraft des drehbar angebrachten Armendpaarteils 15c,
positiv verhindert, dass die Leinwand 4 von der eingestellten
Höhe fällt.
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Dritte Ausführungsform
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12 stellt ein tragbares
Leinwandsystem S2 gemäß der dritten
Ausführungsform,
wenn es in Verwendung ist, dar. Die tragbare Leinwand S2 ist bzgl.
der Konstruktion dieselbe wie die erste Ausführungsform, außer dass
ein Puffermittel mit einem Paar Blattfedern an dem unteren Rahmen 1 befestigt ist.
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Das
Paar Puffermittel 20a, 20b ist derart in einer
S-Form gebogen, dass die Arme 7 und 8 während eines
Faltvorgangs aufgenommen werden können, wobei ein Ende jedes
Puffermittels benachbart zu dem W-förmigen Teil 1a befestigt
ist.
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Wenn
das Ausziehmittel 5 fast vollständig gefaltet ist, wird die
elastische Kraft der Rolle mit Spannfeder und die abstoßende Kraft
des Höhenhaltemittels 6 verringert,
was den Fall des Ausziehmittels 5 verursacht. Da jedoch
die Puffermittel 20 die Arme 7 und 8 aufnehmen
können,
wird eine Kollision des Ausziehmittels 5 mit dem unteren
Rahmen 1 verhindert, und jeglicher Aufprall auf den unteren
Rahmen 1 kann durch die elastische Kraft des Ausziehmittels 5 verringert
werden. Ein Auftreten von jeglichem großen Kollisionsgeräusch kann
verhindert werden. Es gibt keine mögliche Gefahr einer Finger- oder Fußverletzung
aufgrund eines plötzlichen
Falls des Ausziehmittels 5. Somit kann die Sicherheit während des
Betriebs sichergestellt werden. Außerdem gibt es keinen Bedarf
eines erhöhten
Reibungswiderstandes der Gelenkabschnitte, indem die Gelenkabschnitte
derart geklemmt werden, um das Fallen des Ausziehmittels 5 abzubremsen.
Deshalb kann die Erzeugung von Reibungshitze und das Auftreten eines unangenehmen
Geräuschs
an den Gelenkabschnitten verhindert werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
können
Puffermittel, welche ein Paar Blattfedern aufweisen, an dem unteren
Rahmen 1 getrennt von dem W-förmigen Teil 1a befestigt
sein. Jedoch können
das W-förmige
Teil 1a und die Blattfedern in einem integrierten Körper an
dem unteren Rahmen 1 angebracht sein.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird ein Paar Blattfedern verwendet. Es können jedoch ein Paar Luftdämpfer anstelle
der Blattfedern verwendet werden, wobei derselbe Effekt bei der
vorliegenden Ausführungsform
erzielt werden kann.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird ein Paar Blattfedern als Puffermittel verwendet. Jedoch kann ein
Paar Spiralfedern anstelle der Blattfedern verwendet werden. Indem
ein Ende jeder Spiralfeder an dem unteren Rahmen befestigt ist,
um die Arme 7 und 8 aufzunehmen, kann derselbe
Effekt der vorliegenden Ausführungsform
erzielt werden.
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Wie
vorab beschrieben konstruiert weist die vorliegende Erfindung die
folgenden Effekte auf.
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Da
ein tragbares Leinwandsystem einen oberen und einen unteren Rahmen,
eine drehbar an dem unteren Rahmen angebrachte Rolle mit Spannfeder,
eine Leinwand, welche erste und zweite einander gegenüberliegende
Enden besitzt und in einer Ruheposition um die Rolle mit Spannfeder
herum aufgewickelten ist, ein Ausziehmittel des Pantograph-Typs,
welches drehbar an einem Ende davon an der Leinwand und mit dem
anderen Ende davon an dem unteren Rahmen angebracht ist, um die
obere Leiste nach oben vorzuspannen, und ein Höhenhaltemittel aufweist, welches
sich derart mit einem Abschnitt des Ausziehmittels in Eingriff befindet,
dass die Leinwand auf einer gewünschten
Höhe gehalten wird,
kann ein tragbares Leinwandsystem bereitgestellt werden, welches
einfach zu tragen und zu bedienen sowie in der Konstruktion einfach
und preiswert ist.
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Eine
der Gaszylinder und Spiralfedern wird als Höhenhaltemittel eingesetzt.
Dies ermöglicht
es, dass die Leinwand gegen die elastische Kraft der Feder der Rolle
mit Spannfeder auf einer gewünschten Höhe eingestellt
wird. Insbesondere mit Verwendung eines Gaszylinders ist es möglich, die
Leinwand langsam nach einem Einsatz derart zu falten, dass eine mögliche Beschädigung des
Pantographen auf Grund eines abrupten Falls des Pantographen während des
Faltevorganges verhindert werden kann.
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Da
das Ausziehmittel aus einem Ausziehmittel des Pantograph-Typs mit mehreren
daran drehbar angebrachten Armen gebildet ist, kann ein einfacher Betrieb
des Ausziehens und Zurückziehens
der Leinwand, bei der Verwendung, und des Faltens des Ausziehmittels,
bei der Nicht-Verwendung, erzielt werden.
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Da
das Ausziehmittel an einem Ende davon durch das Montageteil an der
oberen Leiste angebracht ist, kann die Verdrehung der Leinwand einfach vermieden
werden.
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Da
die Puffermittel zum Vermindern jeglicher Erschütterung auf dem unteren Rahmen
vorhanden sind, ist es möglich,
das Ausziehmittel zu falten, ohne irgendeine wesentliche Erschütterung
auf dem unteren Rahmen zu verursachen.
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Da
die Blattfeder als das Puffermittel eingesetzt ist, kann jegliche
Erschütterung
auf dem unteren Rahmen durch die elastische Kraft der Blattfeder verringert
werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung vollständig
mittels Beispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
worden ist, sollte angemerkt sein, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen für
die Fachleute ersichtlich sind.
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Deshalb
sollten, außer
wenn solche Änderungen
und Modifikationen anders als beansprucht von dem Umfang der vorliegenden
Erfindung abweichen, sie als hier enthalten angesehen werden.