DE60020834T2 - Mechanische Sitzblockierung mit nicht drehbarem, verschiebbarem Strang - Google Patents

Mechanische Sitzblockierung mit nicht drehbarem, verschiebbarem Strang Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/90Details or parts not otherwise provided for
    • B60N2/919Positioning and locking mechanisms
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/10Telescoping systems
    • F16B7/14Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions
    • F16B7/1481Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions with a gripping helical spring

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf mechanische Arretierungen, die in erster Linie für Fahrzeugsitze verwendet werden, und bezieht sich besonders auf den Arretierungstyp, bei dem eine Stange Bewegung in einem Gehäuse axial überträgt.
  • 2. Stand der Technik:
  • Mechanische Arretierungen erlauben Teilen sich relativ zueinander zu bewegen und sie, wenn erforderlich, zu verriegeln. Verstellbare Fahrzeugsitze verwenden gemeinhin diese Art Arretierung zur Kontrolle von Sitzhöhe und Neigungswinkel. Außerdem arretieren sie den Sitz auf horizontalen Schienen, um den Sitz ab einem Lenkrad oder einem Gas- bzw. Bremspedal zu positionieren. Beispiele solcher Arretierungen schließen Porter, U.S. Patent Nr. 5.150.771 (1992), "Coil Spring or Friction-Lock Mechanisms"/"Schraubenfeder- oder Reibungsarretiermechanismen" (siehe ebenso EP-A-0458 457) und Stringer, U.S. Patent Nr. 5.794.470 (1998), "Mechanical Seat Lock"/"Mechanische Sitzarretierung" ein.
  • Die Porter-Arretierung schließt ein Gehäuse, eine Stange, die axial durch das Gehäuse gleiten kann und Schraubenfedern ein, die im Gehäuse fixiert sind und sich um die Stange herum erstrecken. Die Federn haben einen normalen Innendurchmesser zum Greifen der Stangenoberfläche und Arretieren der Stange gegen Längsbewegung durch das Gehäuse hindurch. Die Greifwirkung der Federn auf die Stange begrenzt außerdem ein wenig die Drehbewegung der Stange.
  • Die Oberfläche der Stange könnte feine Riefen in einer allgemein quer zur Längsachse der Stange befindlichen Richtung aufweisen. Die Federn weisen Oberflächen auf, die bis zu einem gewissen Grad mit der Stangenoberfläche vergleichbar aufgeraut sind. Die Oberflächen der Federn haben feine Querriefenlinien, die allgemein parallel zu den Riefenlinien auf der Stangenoberfläche verlaufen. Die Querriefenlinien an den Federn passen mit Riefenlinien auf der Stangenoberfläche zusammen, um Längsbewegung der Stange durch die Federn und das Gehäuse hindurch zu verhindern. Die Querriefenlinien an den Federn und der Stange tun wenig, um die Drehbewegung der Stange zu verhindern.
  • Die mechanische Stringer-Arretierung schließt eine Stange ein, die sich in Längsrichtung in einem lang gestreckten, röhrenförmigen Gehäuse bewegen kann. Das Gehäuse bzw. die Stange wird an ein ortsfestes Fahrzeugteil und das andere Teil an ein bewegliches Teil angebracht. Ein Paar Arretierschraubenfedern im Gehäuse umgeben die Stange. Der normale Durchmesser jeder Schraubenfeder beträgt geringfügig weniger als der Außendurchmesser der Stange. Daher sorgen die Federn, in ihrem Normalzustand, für eine feste Greifwirkung auf die Stange. Das Gehäuse begrenzt Längsbewegung der Federn. Demzufolge begrenzen die Federn die Längsbewegung der Stange. Außerdem begrenzt die Greifwirkung auf die Stange ein wenig die Drehbewegung der Stange.
  • Die mechanische Stringer-Arretierung schließt ebenso zwei Endbuchsen ein. Jede Endbuchse befindet sich an einem Ende einer Schraubenfeder. Jede Buchse hat eine axiale Bohrung, um die Stange zu stützen und ihr zu ermöglichen durch das Gehäuse zu gleiten. Jede Buchse könnte außerdem eine Schrägfläche angrenzend an die Arretierfeder haben. Wenn eine große Axiallast auf die Stange angewandt wird, zieht die Stange eine Schraubenfeder gegen die Schrägfläche der Buchse. Dieser Vorgang neigt bzw. kantet die Schraubenfeder und ändert die normale oder natürliche, runde Form der Feder und erhöht dadurch die Reibungskraft der Feder auf die Stange und begrenzt weiter die Längsbewegung der Stange.
  • Zusammengefasst schließen die mechanischen Arretierungen in sowohl dem Porter- als auch Stringer-Patent Schraubenfedern ein, die feste Greifwirkungen auf deren entsprechende Stangen bereitstellen, um die Längs- und Drehbewegungen der Stangen zu begrenzen. Diese mechanischen Arretierungen schließen außerdem zusätzliche Mechanismen ein, um die Längsbewegung der Stange, bei Anwendung großer Lasten, weiter zu begrenzen.
  • Der Stand der Technik schließt keine zusätzliche Struktur ein, um Drehbewegung der Stange zu verhindern. Demzufolge könnte sich, wenn eine ausreichend große Last angewandt wird, die Stange in einer Richtung drehen, die bewirken könnte, dass sich die Stange, in Bezug auf die Schraubenfedern und das Gehäuse, in Längsrichtung bewegt. Stangendrehung kann die Höchstlast für jede mechanische Arretierung verringern.
  • Nicht alle mechanischen Arretierungen haben zylindrische Stangen. Manche haben quadratische oder rechteckige Stangen, die eine Bewegung innerhalb einer Passriefe in einem Gehäuse übertragen. J. Zhuang, Patentanmeldung Serien-Nr. 09/088,212, eingereicht 29. Mai 1998, "Mechanical Lock With A Cam-Driven Locking Pawl"/"Mechanische Arretierung mit einer Nockenan triebs-Sperrklinke", offenbart solch eine Arretierung. Derartige Formen begrenzen Stangendrehung. Jedoch verwendet die Zhuang-Arretierung keine Schraubenfedern, um die Stange im Gehäuse zu arretieren.
  • Deshalb ist es wünschenswert zu verhindern, dass sich die Stange im Gehäuse dreht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung gemäß ist eine mechanische Sitzarretierung bereitgestellt, die umfasst: ein lang gestrecktes Gehäuse; wenigstens eine Buchse im Gehäuse, wobei jede Buchse eine allgemein zylindrische Innenfläche aufweist; eine Stange mit einer allgemein zylindrischen Außenfläche, wobei sich die Stange durch die Buchse und wenigstens teilweise durch das Gehäuse erstreckt und die Innenfläche der Buchse die Stange für Translation relativ zum Gehäuse stützt; wenigstens eine Arretierfeder im Gehäuse, um die Stange herum und angrenzend an die Buchse, wobei der normale Innendurchmesser jeder Arretierfeder weniger als der Außendurchmesser der Stange beträgt und in eine entspannte Orientierung bewegbar ist, die einen Durchmesser hat, der wenigstens geringfügig größer als der Außendurchmesser der Stange ist; dadurch gekennzeichnet, dass: die Außenfläche der Stange wenigstens einen nicht zylindrischen Bereich aufweist, der sich in Längsrichtung entlang der Stange erstreckt; und die Innenfläche wenigstens einer Buchse wenigstens einen nicht zylindrischen Bereich aufweist, der dem nicht zylindrischen Bereich an der Außenfläche der Stange entspricht, um Drehbewegung der Stange zu begrenzen.
  • In einer bevorzugten Form der Erfindung schließt die mechanische Arretierung ein Gehäuse, eine Stange, Schraubenfedern und Endbuchsen ein. Die Stange hat ein Ende, das sich in das Gehäuse erstreckt und ein anderes Ende, das sich aus dem Gehäuse heraus erstreckt. Die Stange hat keinen perfekten zylindrischen Querschnitt. Vielmehr schließt die Außenfläche der Stange nicht zylindrische Bereiche oder Rotationshindernisse ein, die sich entlang der Längsachse der Stange oder im Wesentlichen entlang der Länge der Stange erstrecken. Diese Rotationshindernisse begrenzen Drehbewegung der Stange. Im beispielhaften Ausführungsbeispiel sind die Rotationshindernisse flache Abschnitte auf der Außenfläche der Stange. Die Rotationshindernisse können als andere Möglichkeit Rillen, Riefenlinien, Ausbuchtungen oder andere Behinderungen sein.
  • Ein Paar Schraubenfedern sind am Gehäuse angebracht und erstrecken sich um die Stange herum, um die Stange zu greifen und Drehbewegung zu verhindern.
  • Ein Paar Endbuchsen, die am Gehäuse befestigt sind, weisen Bohrungen auf, durch welche die Stange Bewegung überträgt. Die Bohrungen geben den Buchsen Innenflächen, die der Außenfläche der Stange entsprechen.
  • Nicht zylindrische Bereiche oder Unregelmäßigkeiten zur Verhinderung von Drehbewegung sind an Innenflächen der Buchsen geformt, um in die an der Außenfläche der Stange geformten Rotationshindernisse einzurasten. Dieses Einrasten begrenzt die Drehbewegung der Stange. Im beispielhaften Ausführungsbeispiel sind an den Innenflächen der Buchsen geformte Unregelmäßigkeiten flache Bereiche und Rotationshindernisse an der Außenfläche der Stange sind flache Abschnitte, die sich in Längsrichtung über die Länge der Stange erstrecken. Wenn die Stange die axialen Bohrungen der Buchsen durchläuft, rasten flache Bereiche an den Innenflächen der Buchsen in entsprechende flache Abschnitte an der Außenfläche der Stange ein, um zu verhindern, dass sich die Stange im Gehäuse dreht.
  • Diese Merkmale und andere sowie damit verbundene Vorteile der vorliegenden Erfindung werden sich deutlich zeigen, indem auf die folgende ausführliche Beschreibung und die zugehörigen Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • 1 zeigt eine seitliche Schnittansicht der erfindungsgemäßen verbesserten mechanischen Arretierung.
  • 2 illustriert eine perspektivische, teilweise Schnittansicht der in 1 gezeigten, verbesserten mechanischen Arretierung.
  • 3 zeigt eine weitere perspektivische, teilweise Schnittansicht der in 1 gezeigten verbesserten mechanischen Arretierung.
  • 4 illustriert eine seitliche Aufrissansicht einer Endbuchse.
  • 5 zeigt eine entlang der Linie 5-5 der 4 genommene Querschnittsansicht.
  • 6 illustriert eine perspektivische teilweise Schnittansicht einer Stange.
  • 7 zeigt eine entlang der Linie 7-7 der 6 genommene Querschnittsansicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜRHUNGSBEISPIELE
  • Die mechanische Arretierung 10 der vorliegenden Erfindung schließt ein Gehäuse 14 ein. Das Gehäuse 14 könnte aus Stahl rohr geformt sein. Im beispielhaften Ausführungsbeispiel hat das Gehäuse einen Außendurchmesser (AD) von ca. 25,4 mm, einen Innendurchmesser (ID) von ca. 21,18 mm und eine Länge von ca. 298 mm (1-3). Man sollte aber beachten, dass die Abmessungen des Gehäuses 14 abhängig von der Anwendung variieren werden.
  • Das gezeigte Gehäuse ähnelt jenem, das im vorerwähnten Stringer-Patent gezeigt ist. Porter und Sember, U.S. Patent Nr. 3.874.480 (1975), "Friction Brake Mechanism"/"Reibungsbremsmechanismus", Porter, U.S. Patent Nr. 4.577.730 (1986), "Mechanical Lock"/"Mechanische Arretierung" und Porter und Babiciuc, U.S. Patent Nr. 5.219.045 (1993), "Linear Mechanical Lock with One-Piece Lock Housing"/Lineare mechanische Arretierung mit einteiligem Arretiergehäuse" und Porter, U.S. Patent Nr. 5.150.771 (1992) "Coil Spring Or Friction Lock Mechanisms"/"Schraubenfeder- oder Reibungsarretiermechanismen", zeigen jeweils unterschiedliche Gehäuse für mechanische Arretierungen.
  • Die mechanische Arretierung 10 schließt außerdem ein Paar Arretierschraubenfedern 60 und 61 ein. Im beispielhaften Ausführungsbeispiel ist jede Arretierfeder 60 und 61 aus 1,575-mm-Saitendraht in 16¥ Windungen gewickelt. Die Zahl der Windungen in der Arretierfeder variiert in Abhängigkeit von der Größe des Gehäuses 14. Im nicht montierten Zustand beträgt der ID der Arretierfedern geringfügig weniger als der AD der Stange 30. Wenn sich daher die Stange 30 durch die Arretierfedern 60 und 61 erstreckt, ergreifen sie die Stange 30 fest und begrenzen Längsbewegung der Stange. Die Greifwirkung der Federn auf die Stange begrenzt außerdem die Drehbewegung der Stange.
  • Die mechanische Arretierung 10 schließt weiter ein Hebel-Fitting 74 ein, das einen röhrenförmigen Ring um Abschnitte der Arretierfedern 60 und 61 herum (2 und 3) formt. Ein Hebel 78 ist mit dem Hebel-Fitting 74 verbunden und aus diesem heraus nach außen gebogen.
  • Die mechanische Arretierung 10 schließt außerdem eine Stange 30 (13) ein. Die Stange 30 hat ein erstes Ende 32, das sich in das Gehäuse 14 erstreckt und ein zweites Ende 34, das sich aus dem Gehäuse 14 heraus erstreckt. Das zweite Ende 34 der Stange 30 ist zu einem Flansch 36 (1) abgeflacht. Der Flansch 36 hat ein Loch 38 zum Befestigen der Stange an ein Teil des Fahrzeugsitzes (nicht gezeigt). Die Stange 30 könnte hohl sein (wie in 2 und 3 gezeigt) oder massiv sein (wie in 6 und 7 gezeigt). Die Stange 30 hat einen allgemeinen AD von ca. 12,7 mm. Die Außenfläche der Stange 30 weist aber nicht zylindrische Bereiche oder Rotationshindernisse auf, die sich in Längsrichtung im wesentlichen über die Länge der Stange 30 erstrecken. Die Rotationshindernisse dienen als Mittel zum Begrenzen der Drehbewegung der Stange 30.
  • Im beispielhaften Ausführungsbeispiel schließt die Stange 30 zwei flache Abschnitte 31 ein, die allgemein 180° voneinander versetzt sind (2, 3, 6 und 7). Diese flachen Abschnitte 31 erstrecken sich in Längsrichtung auf der Außenfläche der Stange 30 im wesentlichen über die Länge der Stange 30 (2 und 3). Die Rotationshindernisse könnten als andere Möglichkeit Rillen, Riefenlinien, Ausbuchtungen oder andere Oberflächenbehinderungen sein, die konzipiert sind, die Drehbewegung der Stange im Gehäuse zu hindern.
  • Das Gehäuse 14 nimmt ein Paar Endbuchsen 40 auf. Im beispielhaften Ausführungsbeispiel haben die Buchsen einen AD von 21,08 mm, einen ID von 16,14 mm und eine Länge von 22,86 mm. Jede Buchse weist eine Umfangsrille 44 auf. Die Vertiefungen 16 im Gehäuse 14 rasten in die Umfangsrillen 44 der Buchsen ein und sichern die Buchsen in Position. Jede Buchse weist außerdem eine mittige, axial ausgerichtete Bohrung 50 auf (2, 3 und 5). Der ID (Innendurchmesser) jeder Bohrung 50 ist geringfügig größer als der AD der Stange, sodass die Stange durch die Bohrung hindurchlaufen kann. Die Bohrung gibt jeder Buchse 40 eine Innenfläche 54.
  • Jede Buchse 40 weist außerdem eine äußere Endfläche 90 und eine innere Endfläche 94 auf. Die äußere Endfläche 90 ist senkrecht zur Längsachse der Stange 30, aber die innere Endfläche 94 hat einen Winkel von ca. 55° bis 65° oder mehr zur selben Achse. Die Arretierschraubenfedern 60 und 61 haben einen natürlichen Steigungswinkel. Der Winkel der inneren Endflächen 94 der Buchsen ist im Wesentlichen ein größerer spitzer Winkel als der natürliche Steigungswinkel der Federn 60 und 61. Das Stringer-Patent erläutert die Vorteile der Winkelflächen.
  • Die Arretierschraubenfedern 60 und 61 sind angepasst zu verhindern, dass sich die Stange 30 in Längsrichtung bewegt. Die Arretierschraubenfedern sind in ihrer normalen oder natürlichen Position nicht entrollt oder entspannt, daher greifen sie die Stange fest. Daher ergreifen die Arretierfedern die Stange, unter einer relativ kleinen Axiallast der Stange, z.B. einer Last, die, während eines plötzlichen Stopps, von einem Fahrzeugsitz übertragen wird, um zu verhindern, dass sich die Stange in Längsrichtung bewegt. Bei höheren Lasten beginnen sich die Schraubenfedern 60 und 61 zu kanten sowie die Last die Stange 30 vorwärts treibt. Das Kanten erhöht die Griffwirkung der Windung auf die Stange. Wenn die Schraubenfedern 60 und 61, unter höheren Lasten, beginnen sich mit der Stange im Gehäuse zu bewegen, wird eine der Schraubenfedern gegen die winkelige innere Endfläche 94 der entsprechenden Buchse 40 drücken. Der Winkel der inneren Endfläche 94 der entsprechenden Buchse bewirkt, dass sich die Feder 60 oder 61 noch weiter kantet. Die natürliche, runde Form 60 der Feder wird mehr elliptisch, was die Kraft erhöht, welche die Feder auf die Stange aufbringt. Demzufolge greift die Feder die Stange 30 noch fester und begrenzt weiter die Längsbewegung der Stange.
  • Wie oben angegeben, begrenzt die Greifwirkung der Federn auf die Stange ein wenig die Drehbewegung der Stange. Die mechanische Arretierung 10 besitzt eine zusätzliche Rotationsschutzstruktur, um zu verhindern, dass sich die Stange weiter dreht, wenn eine große Last auf die Stange 30 angewandt wird. Die Buchsen 40 und die Stange 30 arbeiten zusammen, um die Struktur bereitzustellen. Nicht zylindrische Bereiche oder Rotationshindernisse sind, wie oben erwähnt, auf der Außenfläche der Stange geformt. Diese Rotationshindernisse erstrecken sich in Längsrichtung im Wesentlichen über die Länge der Stange und begrenzen weiter die Drehbewegung der Stange. Außerdem weist jede Endbuchse nicht zylindrische Bereiche bzw. Unregelmäßigkeiten zur Verhinderung von Rotation an ihrer Innenfläche 54 auf. wenn die Stange die Bohrungen der Buchsen durchläuft, greifen die Unregelmäßigkeiten an den Innenflächen in die Rotationshindernisse 31 an der Außenfläche der Stange 30 ein und verhindern, dass sich die Stange dreht.
  • Im beispielhaften Ausführungsbeispiel sind die Rotationshindernisse an der Außenfläche der Stange zwei flache, ca. 180° voneinander geformte Abschnitte 31 (6 und 7). Diese flachen Abschnitte 31 erstrecken sich in Längsrichtung im Wesentlichen über die Länge der Stange (6). Die entsprechenden Unregelmäßigkeiten an den Innenflächen der Buchsen 40 zur Verhinderung von Rotation sind zwei flache, um ca. 180° voneinander geformte, Bereiche 52. wenn die Stange die Bohrungen 50 der Buchsen durchläuft, greifen die flachen Abschnitte 31 an der Außenfläche der Stange in die flachen Bereiche 52 an der Innenfläche 54 der Buchsen 40 und verhindern dadurch, dass sich die Stange 30 dreht.
  • Die Rotationshindernisse an der Außenfläche der Stange könnten als andere Möglichkeit Rillen, Riefenlinien in Längsrichtung, Ausbuchtungen oder andere Oberflächenbehinderungen sein, die konzipiert sind, die Drehbewegung der Stange zu hindern. Außerdem können die Unregelmäßigkeiten an den Innenflächen der Buchsen zur Verhinderung von Rotation als andere Möglichkeit Vorsprünge, die mit den Oberflächenrillen der Stange zusammenpassen, Riefenlinien, die sich mit den Längsriefenlinien an der Oberfläche der Stange verriegeln oder Vertiefungen zur Aufnahme der Stangenausbuchtungen sein.
  • Die mechanische Arretierung 10 schließt einen Hebel 78 ein. Dieser Hebel ist mit einem fernen Griff verbunden (nicht gezeigt), den der Benutzer erreichen kann. Zum Verstellen der Stangenposition in Längsrichtung bringt ein Benutzer Drehmoment im Uhrzeigersinn (durch einen Pfeil 76 in 2 illustriert) auf den Hebel auf. Dies bewirkt, dass die Wand 75 der Rille 73 (3) im Hebel-Fitting 74 die Federmitnehmer 80 und 81 im Uhrzeigersinn dreht. Die Bewegung der Federmitnehmer 80 im Uhrzeigersinn bewirkt, dass sich die Arretierschraubenfedern geringfügig entrollen bzw. entspannen. Das geringfügige Entrollen bzw. Entspannen jeder Feder vergrößert den Innendurchmesser der Feder ausreichend und lockern die Greifwirkung der Feder auf die Stange. Die Stange 30 lässt sich dann in Längsrichtung bewegen.
  • Die Zeichnungen zeigen es nicht, doch könnte die mechanische Arretierung der vorliegenden Erfindung eine mittige Buchse aufweisen. Diese Buchse hat eine Bohrung, welche die Stange 30 durchfährt. Die Bohrung könnte entgegengesetzte flache Oberflächen oder andere Drehung inhibierende Struktur einschließen oder auch nicht.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Bezug auf das beispielhafte Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, würden Modifikationen oder Zusätze zu den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungen für einen Fachmann leicht erkennbar sein. Beispiels weise könnten Unregelmäßigkeiten zur Verhinderung von Rotation an den Innenflächen oder Stangenkontaktflächen der Federn so geformt sein, dass die Unregelmäßigkeiten die Rotationshindernisse an der Oberfläche der Stange in Eingriff bringen, wenn die Stange durch die Feder fährt. Dieser Eingriff würde weiter verhindern, dass sich die Stange dreht. Demzufolge ist die vorliegende Erfindung nicht auf das illustrierte und vorstehend erwähnte spezielle Ausführungsbeispiel begrenzt.

Claims (9)

  1. Mechanische Sitzarretierung umfassend: ein längliches Gehäuse (14); wenigstens eine Buchse (40) im Gehäuse (14), wobei jede Buchse (40) eine im Allgemeinen zylindrische Innenfläche (54) aufweist; eine Stange (30) mit einer im Allgemeinen zylindrischen Außenfläche, wobei sich die Stange (30) durch die Buchse (40) und wenigstens teilweise durch das Gehäuse (14) erstreckt und die Innenfläche (54) der Buchse (40) die Stange (30) für Translation relativ zum Gehäuse (14) stützt; wenigstens eine Arretierfeder (60, 61) im Gehäuse (14), um die Stange (30) herum und angrenzend an die Buchse (40), wobei der normale Innendurchmesser jeder Arretierfeder (60, 61) weniger als der Außendurchmesser der Stange (30) beträgt und in eine entspannte Orientierung bewegbar ist, die einen Durchmesser aufweist, der geringfügig größer als der Außendurchmesser der Stange (30) ist; dadurch gekennzeichnet, dass: die Außenfläche der Stange (30) wenigstens einen nicht zylindrischen Bereich (31) aufweist, der sich in Längsrichtung entlang der Stange (30) erstreckt; und die Innenfläche (54) wenigstens einer Buchse (40) wenigstens einen nicht zylindrischen Bereich (52) aufweist, der dem nicht zylindrischen Bereich (31) an der Außenfläche der Stange (30) entspricht, um die Drehbewegung der Stange (30) zu begrenzen.
  2. Sitzarretierung wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei die Außenfläche der Stange (30) zwei nicht zylindrische Bereiche (31) aufweist, die sich in Längsrichtung entlang der Stange (30) erstrecken und die Innenfläche (54) der Buchse (40) zwei nicht zylindrische Bereiche (52) aufweist, die den nicht zylindrischen Bereichen an der Außenfläche der Stange (30) entsprechen.
  3. Sitzarretierung wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, wobei der oder jeder nicht zylindrische Bereich (31) an der Außenfläche der Stange (30) ein flacher Abschnitt ist, der sich in Längsrichtung entlang der Stange (30) erstreckt und der oder jeder nicht zylindrische Bereich an der Innenfläche (54) der Buchse (40) ein flacher Bereich (52) ist, der den flachen Abschnitt eingreift, um Drehbewegung der Stange (30) zu begrenzen.
  4. Sitzarretierung wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, wobei der oder jeder nicht zylindrische Bereich (31) der Stange (30) einen flachen Abschnitt (31) einschließt und der oder jeder nicht zylindrische Bereich (52) der oder jeder Buchse (40) einen flachen Bereich (52) einschließt, der in den flachen Abschnitt eingreift, um Drehbewegung der Stange (30) zu begrenzen.
  5. Sitzarretierung wie in Anspruch 3 oder 4 beansprucht, wobei die flachen Abschnitte (31) an der Außenfläche der oder jeder Buchse (40) ca. 180 Grad von einander geformt sind und die flachen Bereiche (52) an der Innenfläche der Stange (30) ca. 180 Grad von einander geformt sind.
  6. Sitzarretierung wie in einem der Ansprüche 1 bis 5 beansprucht, wobei die Arretierfeder (60, 61) eine Innenfläche aufweist, welche die Außenfläche der Stange (30) berührt und die Innenfläche der oder jeder Buchse (40) wenigstens einen nicht zylindrischen Bereich aufweist, der an der Außenfläche der Stange (30) dem nicht zylindrischen Bereich (31) entspricht und in diesen eingreift, um die Drehbewegung der Stange (30) zu begrenzen.
  7. Sitzarretierung, wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei die Außenfläche der Stange (30) wenigstens einen flachen Abschnitt (31) aufweist, der sich in Längsrichtung entlang der Stange (30) erstreckt und die Innenfläche (54) der Buchse (40) wenigstens einen flachen Bereich (52) aufweist, der in den flachen Abschnitt (31) eingreift, um Drehbewegung der Stange (30) zu begrenzen.
  8. Sitzarretierung wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei die Außenfläche der Stange (30) zwei flache Abschnitte (31) aufweist, die sich in Längsrichtung entlang der Stange (30) erstrecken und die Innenfläche (54) der Buchse (40) zwei flache Bereiche (52) aufweist, die in die flachen Abschnitte (31) eingreifen, um Drehbewegung der Stange (30) zu begrenzen.
  9. Sitzarretierung wie in Anspruch 8 beansprucht, wobei die flachen Abschnitte (31) an der Außenfläche der Stange (30) ca. 180 Grad von einander geformt sind und die flachen Bereiche (52) an der Innenfläche der Buchse (40) ca. 180 Grad von einander geformt sind.
DE60020834T 1999-04-21 2000-04-20 Mechanische Sitzblockierung mit nicht drehbarem, verschiebbarem Strang Expired - Lifetime DE60020834T2 (de)

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