-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die Offenbarung betrifft eine Sitzanordnung mit einem Neigungsverstellmechanismus bzw. Verstellmechanismus
-
HINTERGRUND
-
Fahrzeugsitze können mit einem Mechanismus versehen sein, der ein Bewegung bzw. Verstellen des Sitzes ermöglicht. Beispiele derartiger Mechanismen sind in dem US-Patent mit der Nummer 9,085,248 offenbart.
-
ÜBERBLICK
-
In mindestens einer Lösung wird eine Fahrzeugsitzanordnung bereitgestellt. Die Fahrzeugsitzanordnung kann eine Rückenlehne umfassen, die um eine Drehachse drehbar bzw. schwenkbar ist und einen ersten Verbinder bzw. Verbindungseinrichtung enthält. Die Fahrzeugsitzanordnung kann ferner eine Neigungsverstellanordnung aufweisen. Die Neigungsverstellanordnung kann ein Basiselement aufweisen, das ausgebildet ist, an einem Teil eines Fahrzeugs befestigt zu werden, und kann einen Träger aufweisen, der an dem Basiselement befestigt ist und eine Stabführung enthält. Die Neigungsverstellanordnung kann ferner einen gekrümmten Stab aufweisen, der mit der Stabführung zur Verschiebung relativ zu dem Basiselement verbindbar ist. Der gekrümmte Stab kann einen Krümmungsradius haben, der sich von einem Ursprung in der Nähe der Drehachse aus erstreckt, wenn die Sitzanordnung in dem Fahrzeug montiert ist. Die Neigungsverstellanordnung kann ferner einen zweiten Verbinder bzw. eine Verbindungseinrichtung aufweisen, der bzw. die an dem gekrümmten Stab angebracht sein kann und an dem ersten verbinder anbringbar ist. Die Neigungsverstellanordnung kann ferner eine Feder aufweisen, die um den gekrümmten Stab herum angeordnet ist und ein fixiertes Ende hat, das relativ zu dem Basiselement fixiert ist, und ein bewegliches Ende hat, das in Bezug auf das fixierte Ende beweglich ist. Die Feder kann zwischen einer ersten Orientierung bzw. Ausrichtung zum Halten des gekrümmten Stabs in Bezug auf das Basiselement und einer zweiten Orientierung bzw. Ausrichtung bewegbar sein, die es dem gekrümmten Stab ermöglicht, sich in Bezug auf das Basiselement zu bewegen, so dass ein Schwenkwinkel der Rückenlehne verstellt wird.
-
In mindestens einer Lösung wird eine verstellbarer Verbinderanordnung zur Verwendung im Zusammenhang mit einer Fahrzeugrückenlehne, die schwenkbar in einem Fahrzeug montiert ist, bereitgestellt. Die verstellbare Verbinderanordnung kann ein Basiselement aufweisen, das ausgebildet ist, an einem Teil des Fahrzeugs montiert zu werden, und kann einen Träger aufweisen, der an dem Basiselement befestigt ist und der eine Stabführung aufweisen kann. Die verstellbare Verbinderanordnung kann ferner einen gekrümmten Stab aufweisen, der eine Verbindung zu der Stabführung zur Bewegung relativ zu dem Basiselement herstellen kann. Der gekrümmte Stab kann eine erste gekrümmte Mittelachse festlegen. Die verstellbare Verbinderanordnung kann ferner einen Verbinder bzw. eine Verbindungseinrichtung enthalten, der bzw. die an dem gekrümmten Stab angebracht werden kann und an der Rücklehne anbringbar ist, und kann ferner eine Feder aufweisen, die um einen Außenumfang des gekrümmten Stabs angeordnet ist. Die Feder kann ein fixiertes Ende und ein bewegliches Ende aufweisen. Die Feder kann zwischen einer ersten Orientierung bzw. Ausrichtung zum Festhalten des gekrümmten Stabs in Bezug auf das Basiselement und eine zweite Orientierung bzw. Ausrichtung haben, die es dem gekrümmten Stab ermöglicht, sich in Bezug auf das Basiselement zu bewegen.
-
In mindestens einer Lösung wird eine Sitzanordnung bereitgestellt. die Sitzanordnung kann eine Rückenlehne, die um eine Drehachse schwenkbar ist, und eine Neigungsverstellanordnung aufweisen. Die Neigungsverstellanordnung kann ein Basiselement aufweisen, das ausgebildet ist, an einem Teil eines Fahrzeugs montiert zu werden. Die Neigungsverstellanordnung kann ferner einen Träger aufweisen, der an dem Basiselement befestigt ist und eine Stabführung enthält. Die Neigungsverstellanordnung kann ferner einen gekrümmten Stab aufweisen, der mit der Stabführung zum Bewegen relativ zu dem Träger verbindbar ist. Der gekrümmte Stab kann einen Radius haben, der sich von einem Ursprung in der Nähe der Drehachse aus erstreckt. Die Neigungsverstellanordnung kann ferner eine Feder aufweisen, die ein fixiertes Ende und ein drehbares Ende hat. Die Neigungsverstellanordnung kann ferner ein gekrümmtes Federgehäuse aufweisen, das sich über der Feder erstreckt.
-
In mindestens einer Lösung wird eine verstellbare Fahrzeugsitzschließbügelanordnung bereitgestellt. Die verstellbare Fahrzeugsitzschließbügelanordnung kann ein Basiselement aufweisen, das ausgebildet ist, an einem Teil eines Fahrzeugs befestigt zu werden, und kann einen Träger aufweisen, der an dem Basiselement befestigt ist und eine Stabführung enthält. Die verstellbare Fahrzeugsitzschließbügelanordnung kann ferner einen gekrümmten Stab aufweisen, der eine Verbindung zu der Stabführung bildet, um eine Bewegung relativ zu dem Träger zu ermöglichen. Der gekrümmte Stab kann ferner eine erste gekrümmte Mittelachse festlegen. Die verstellbare Fahrzeugsitzschließbügelanordnung kann ferner eine Feder aufweisen, die um einen Außenrand des gekrümmten Stabs herum angeordnet ist. Die Feder kann ein fixiertes Ende und ein drehbares Ende aufweisen. Die verstellbare Fahrzeugsitzschließbügelanordnung kann ferner ein gekrümmtes Federgehäuse aufweisen, das an dem Träger befestigt sein kann und das sich über der Feder erstrecken kann. Das gekrümmte Federgehäuse kann eine zweite gekrümmte Mittelachse festlegen, die koaxial zu der ersten gekrümmten Mittelachse ist.
-
In mindestens einer Lösung wird eine verstellbare Fahrzeugsitzschließbügelanordnung bereitgestellt. Die verstellbare Fahrzeugsitzschließbügelanordnung kann ein Basiselement aufweisen, das ausgebildet ist, an einem Teil eines Fahrzeugs befestigt zu werden. Ein erster Träger kann an dem Basiselement befestigt sein und kann eine erste Stabführung aufweisen, die eine erste Mittelachse festlegt. Ein zweiter Träger kann an dem Basiselement befestigt sein und kann eine zweite Stabführung aufweisen, die eine zweite Mittelachse festlegt. Die zweite Mittelachse kann die erste Mittelachse unter einem schiefen Winkel schneiden. Die verstellbare Fahrzeugsitzschließbügelanordnung kann ferner ein Federgehäuse aufweisen, das sich zwischen dem ersten und dem zweiten Träger erstreckt. Die verstellbare Fahrzeugsitzschließbügelanordnung kann ferner eine Feder aufweisen, die in dem Federgehäuse angeordnet sein kann und die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Träger erstrecken kann.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer anschaulichen Sitzanordnung.
- 2 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Rückrahmens der Sitzanordnung.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Neigungsverstellanordnung.
- 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils der Neigungsverstellanordnung, wobei das Federgehäuse und eine Verriegelung entfernt sind.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
Den Erfordernissen entsprechend werden hierin detaillierte Ausführungsformen offenbart; jedoch ist zu beachten, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich anschaulicher Natur sind und dass diverse und alternative Formen angewendet werden können. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu; einige Merkmale sind übertrieben oder minimal dargestellt, um Details spezieller Komponenten zu zeigen. Daher sind spezielle strukturelle und funktionelle Details, die hierin offenbart sind, nicht als beschränkend zu erachten, sondern bilden lediglich eine repräsentative Basis, um den Fachmann anzuleiten.
-
In 1 ist eine anschauliche Sitzbaugruppe oder Sitzanordnung 10 gezeigt. Die Sitzanordnung 10 kann in einem Fahrzeug, etwa in einem Motorfahrzeug, etwa einem Auto oder einem Transporter, montiert werden. Die Sitzanordnung 10 kann als ein Rücksitz aufgebaut sein, der hinter einer vorderen Sitzreihe oder einem Vordersitz, der einen Fahrzeugführer aufnimmt, angeordnet ist.
-
Ein einzelner Sitz der Sitzanordnung 10 kann eine Sitzfläche 12 und eine Rückenlehne 14 aufweisen, und kann ferner eine Neigungsverstellanordnung oder einen Neigungsverstellmechanismus 50 enthalten, wie dieser nachfolgend hierin erläutert ist.
-
Die Sitzfläche 12 kann so ausgebildet sein, dass sie auf einer Stützfläche, etwa einer Bodenwanne eines Fahrzeugs, montierbar ist. Die Sitzfläche 12 kann so gestaltet sein, dass sie einen Insassen des Sitzes stützt bzw. trägt.
-
Die Rückenlehne 14 kann in der Nähe der Sitzfläche 12 angeordnet sein und kann so ausgebildet sein, dass sie den Rücken eines Insassen des Sitzes stützt. Die Rückenlehne 14 oder ein Teil davon ist so ausgebildet, dass sie in Bezug auf die Sitzfläche 12 schwenkbar oder drehbar ist.
-
Die Sitzfläche 12 und die Rückenlehne 14 können eine oder mehrere Sitzstellungen bereitstellen. Beispielsweise kann die Sitzanordnung 10 eine oder mehrere primäre Sitzstellungen 16 und sekundäre Sitzstellung 18 einnehmen. Die sekundäre Sitzstellung 18 kann zwischen zwei primären Sitzstellungen 16 liegt und kann in der Nähe oder in der Mitte der Sitzanordnung 10 angeordnet sein.
-
In 2 ist die Rückenlehne 14 ohne eine Zierabdeckung und ohne Sitzkissen gezeigt, um einen Rückenlehnenrahmen 20 der Sitzanordnung 10 deutlicher darzustellen. Der Rückenlehnenrahmen 20 kann so ausgebildet sein, dass er in dem Fahrzeug montierbar ist. Beispielsweise wird der Rückenlehnenrahmen 20 an einer Fahrzeugkarosserie an einem oder mehreren Montagezwischenstücken 22 befestigt. Die Montagezwischenstücke 22 können eine Achse 24 festlegen, um die die Rückenlehne 14 drehbar ist.
-
Die Rückenlehne 14 beinhaltet ferner einen ersten Verbinder bzw. eine erste Verbindungseinrichtung, etwa einen Verriegelungsmechanismus 30, der bzw. die mit dem Rückenlehnenrahmen 20 verbunden ist, und beinhaltet einen Verbindungseinrichtungsaktuator, etwa einen Verriegelungsfreigabemechanismus 32, der ebenfalls mit dem Rückenlehnenrahmen 14 verbunden ist. Der Verriegelungsfreigabemechanismus 32 kann ausgebildet sein, den Verriegelungsmechanismus 30 zu betätigen (beispielsweise freizugeben bzw. zu lösen). Zumindest ein Bereich des Verriegelungsfreigabemechanismus 32 kann unter einer Abdeckung, die ein Sitzkissen trägt, und/oder unter einer Zierabdeckung angeordnet sein. In mindestens einer Lösung beinhaltet der Verriegelungsfreigabemechanismus 32 einen Freigabegriff 34, der eine manuelle Betätigung des Verriegelungsmechanismus 30 ermöglicht. Beispielsweise ist der Freigabegriff 34 in der Nähe einer Oberseite des Rückenlehnenbereichs angeordnet und ist funktionsmäßig mit dem Verriegelungsmechanismus 30, etwa durch ein Gestänge und/oder einen Seilzug verbunden. Auf diese Weise wird eine Kraft, die auf dem Freigabegriff 34 ausgeübt wird, auf den Verriegelungsmechanismus 30 übertragen, um den Verriegelungsmechanismus 30 aus einem geschlossenen Zustand in einen offenen Zustand zu bringen. In dem geschlossenen Zustand ist der Verriegelungsmechanismus 30 mit einem zweiten Verbinder bzw. einer zweiten Verbindungseinrichtung, etwa einem Verriegelungsschließbügel oder Schließbügel bzw. Schließelement 40 in Eingriff, um eine Bewegung der Rückenlehne 14 relativ zu dem Schließbügel 40 zu verhindern oder im Wesentlichen zu verhindern. In einer noch weiteren Lösung ist die erste Verbindungseinrichtung ein Verriegelungsschließbügel oder Schließbügel bzw. Schließelement, und die zweite Verbindungseinrichtung ist ein Verriegelungsmechanismus bzw. Sperrklinkenmechanismus.
-
In dem offenen Zustand ist der Verriegelungsmechanismus 30 von dem Schließbügel 40 entkoppelt, so dass eine Bewegung der Rückenlehne 14 relativ zu dem Schließbügel 40 möglich ist. Damit kann der Rückenlehnenrahmen 20 mehrere Rückenlehnenbereiche aufweisen, die ausgebildet sind, sich von einer im Wesentlichen aufrechten Sitzstellung, die in 2 gezeigt ist, in eine umgeklappte Stellung zu schwenken oder zu drehen, in der zumindest ein Teil der Rückenlehne 14 und des Rückenlehnenrahmens 20 über der Sitzfläche 12 eingeklappt sind und mit der Sitzfläche 12 in Kontakt sind.
-
Gemäß 3 kann der Schließbügel 40 eine Komponente einer Neigungsverstellanordnung oder eines Neigungsverstellmechanismus 50 sein, der auch als eine verstellbare Verbindungsanordnung bezeichnet werden kann. Der Neigungsverstellmechanismus 50 beinhaltet ferner ein Basiselement, das hierin auch als eine Befestigungsplatte 52 bezeichnet wird, die beispielsweise an einem Rahmen oder einem Karosserieteil eines Fahrzeugs befestigt werden kann. Auf diese Weise kann die Befestigungsplatte 52 mindestens einen ebenen Bereich aufweisen. In der in 3 gezeigten Lösung enthält die Befestigungsplatte 52 zwei ebene Bereiche 52a, 52b, die sich in versetzten parallelen Ebenen erstrecken. Einer oder beide ebene Bereiche, etwa der Bereich 52a, ist an der Fahrzeugkarosserie über ein oder mehrere Befestigungselemente, eine oder mehrere Schweißnähte oder eine Kombination davon, befestigt.
-
Der Neigungsverstellmechanismus 50 kann ferner einen oder mehrere Gehäuseträger 60 aufweisen. Beispielsweise sind zwei Gehäuseträger 60 an der Befestigungsplatte 52 befestigt. Genauer gesagt, die zwei Gehäuseträger 60 sind an einem Bereich 52a der Befestigungsplatte 52 befestigt. Es ist explizit hierin miteingeschlossen, dass der Neigungsverstellmechanismus 50 auch mit einem einzelnen Gehäuseträger oder drei oder mehr Gehäuseträgern versehen sein kann.
-
Die Gehäuseträger 60 können an der Befestigungsplatte 52 durch ein oder mehrere Befestigungselemente befestigt sein. Daher sind die Gehäuseträger 60 gegebenenfalls mit einer oder mehreren Durchgangsbohrungen 62 versehen, die ausgerichtet sind zur Durchgangsbohrungen 64 (in 2 gezeigt) der Befestigungsplatte 52 angeordnet sind. In mindestens einer Ausführungsform erstrecken sich die Durchgangsbohrungen der Gehäuseträger 60 durch Montagebereiche bzw. Befestigungsbereiche 70 der Gehäuseträger 60. Wie auch in 2 gezeigt ist, können die Gehäuseträger 60 ferner mit einer oder mehreren Führungskomponenten 66 versehen sein. Die Führungskomponenten 66 können beispielsweise Vorsprünge sein, die sich von nach innen zeigenden Oberflächen der Montagebereiche 70 der Gehäuseträger 60 aus erstrecken. Die Führungskomponenten können in entsprechenden Vertiefungen 68 oder Öffnungen in der Befestigungsplatte 52 aufgenommen werden.
-
In einer noch weiteren Ausführungsform sind ein oder mehrere Gehäuseträger integral mit der Befestigungsplatte 52 gebildet. Der integrierte Gehäuseträger kann einen ähnlichen oder einen anderen Aufbau haben als derjenige des Gehäuseträgers 60.
-
Wie in 3 und 4 gezeigt ist, kann ein Gehäuseträger 60 eine Stabführung 80 aufweisen. Die Stabführung 80 kann eine Auflage oder ein Vorsprung sein, die bzw. der sich von dem Montagebereich 70 aus erstreckt; beispielsweise in einer Ebene, die im Wesentlichen senkrecht in Bezug auf den Montagebereich 70 verläuft.
-
Die Stabführung 80 kann eine Durchgangsbohrung begrenzen, die beispielsweise eine kreisförmige bzw. runde Durchgangsbohrung ist. Somit kann mit Verweis auf 4 die Stabführung 80 eine Mittelachse 82 festlegen, die durch die Stabführung 80 verläuft. Die Mittelachse 82 kann eine geradlinige Mittelachse sein. Daher hat die geradlinige Mittelachse 82 keinen Krümmungsradius. Wie gezeigt, kann der Neigungsverstellmechanismus 50 zwei Gehäuseträger 60 aufweisen, die an der Befestigungsplatte 52 befestigt sind. In dem montierten Zustand sind die Gehäuseträger 60 so orientiert, dass die Mittelachsen 82 sich unter einem schiefen Winkel 84 schneiden. Der schiefe Winkel 84 kann im Bereich von beispielsweise ungefähr (z. B. +/- ein Grad) 2 Grad bis ungefähr 50 Grad liegen; beispielsweise ungefähr 5 Grad, 10 Grad, 15 Grad, 20 Grad, und dergleichen. Eine Durchführung 78 ist in der Durchgangsbohrung der Stabführung 80 gegebenenfalls vorgesehen.
-
Ein Gehäuseträger 60 kann ferner einen oder mehrere Keile 86 oder Vorsprünge begrenzen, die sich von der Stabführung 80 aus erstrecken. Beispielsweise enthält ein Gehäuseträger 86 drei Keile 86, die die ringförmig um die Mittelachse 82 herum einen Abstand haben und sich radial von einer Außenfläche der Stabführung 80 aus erstrecken. Die Keile 86 können generell T-förmige oder pilsförmige Keile bzw. Erhebungen sein. Auf diese Weise bilden die Keile 86 ein Halsgebiet, das sich von der Außenfläche der Stabführung 80 aus erstreckt, und ein Kopfgebiet, das sich von dem Halsgebiet aus erstreckt. Das Kopfgebiet kann die Außenabmessung aufweisen, die größer ist als eine Außenabmessung des Halsgebiets.
-
Ein Gehäuseträger 60 kann ferner ein Sägezahnzwischenstück 88 aufweisen. Das Sägezahnzwischenstück 88 kann auf einen nach innen zeigenden Oberfläche des Gehäuseträgers angeordnet sein und kann sich ringförmig um (beispielsweise vollständig um) die Mittelachse 82 erstrecken. Mit dieser Gestaltungsform wird ein Ausleger oder ein Pfosten 102 einer Federhalterung 100 drehbar eingestellt, um ein erstes Ende 112 einer Klemmfeder 110 zu positionieren. Beim Wickeln der Klemmfeder 110 und dem Verriegelungsstab 90 kann sich eine große Toleranz basierend auf der Toleranz des Durchmessers des Verriegelungsstabs und der Toleranz des Federinnendurchmessers ergeben.
-
Der Neigungsverstellmechanismus 50 kann ferner ein Führungselement aufweisen, das der Verriegelungsstab 90 sein kann. In mindestens einer Ausführungsform ist der Verriegelungsstab 90 ein hohles Verriegelungsrohr. In noch anderen Ausführungsformen ist das Verriegelungsrohr ein Vollstab oder ein gefüllter Verriegelungsstab. Somit kann das Verriegelungsrohr auch als ein Verriegelungsstab, eine Verriegelungsschiene, eine Verriegelungsführung, ein Verriegelungsrohr oder dergleichen bezeichnet werden.
-
Der Verriegelungsstab 90 ist vorzugsweise ein gekrümmter Verriegelungsstab. Der Verriegelungsstab 90 bildet eine oder erstreckt sich entlang einer gekrümmten Mittelachse 96. Auf diese Weise hat der Verriegelungsstab 90 einen Radius R, wie in 2 und 3 gezeigt ist. Der Radius R kann beispielsweise ungefähr (z. B. +/- 5 mm) 350 mm bis ungefähr 550 mm sein, und kann insbesondere ungefähr 400 mm bis ungefähr 500 mm sein. In mindestens einer Ausführungsform erstreckt sich der Radius R von einem Ursprung, der an oder in der Nähe (beispielsweise innerhalb von 100 mm) der Drehachse 24 liegt, wie in 2 gezeigt ist. Somit entspricht der Radius R einem Abstand von dem Verriegelungsstab 90 zu der Achse 24, um die die Rückenlehne 14 drehbar ist (beispielsweise an den Montagezwischenstücken 22). In einer noch weiteren Ausführungsform entspricht der Radius R dem Abstand von dem Verriegelungsstab 90 zu der Achse 24.
-
Der Verriegelungsstab 90 kann in den Stabführungen 80 der Gehäuseträge 60 aufgenommen werden. Es kann eine Endkappe 92 an einem ersten Ende des Verriegelungsstabs 90 vorgesehen sein. Die Endkappe 92 kann an dem Verriegelungsstab 90 beispielsweise durch Verschraubung durch Presspassung befestigt sein. Die Endkappe 92 kann auch oder stattdessen mit dem Verriegelungsstab 90 verschweißt sein oder ansonsten starr mit diesem verbunden sein.
-
Der Schließbügel 40 kann an dem Verriegelungsstab 90 befestigt sein. Beispielsweise ist der Schließbügel 40 an einem Ende des Verriegelungsstabs 90 gegenüberliegend zu den Gehäuseträgern 60 ausgehend von der Endkappe 92 befestigt. Der Schließbügel 40 kann Arme 42 aufweisen, die sich zu dem Verriegelungsstab 90 erstrecken und mit diesem im Eingriff sind. Die Arme können interne Anlagewände bilden. Die Arme 42 können so in der Größe bemessen und dimensioniert sein, dass sie zwischen sich den Verriegelungsmechanismus 30 aufnehmen, und ferner eine selektive Bewegung des Verriegelungsmechanismus 30 in den Schließbügel 40 und aus diesem heraus ermöglichen. Ein erster Arm erstreckt sich über einer oberen Fläche des Verriegelungsstabs, und ein zweiter Arm erstreckt sich über einer unteren Fläche des Verriegelungsstabs. Auf diese Weise können plötzlich wirkende Belastungen in einer gewünschten Weise (beispielsweise relativ gleichmäßiger) auf den Verriegelungsstab 90 verteilt werden.
-
In mindestens einer Ausführungsform sind die Arme 42 mit dem Verriegelungsarm 90 derart verschweißt, dass der Schließbügel 40 starr und unbeweglich relativ zu dem Verriegelungsstab 90 befestigt ist. Wenn daher der Verriegelungsmechanismus 50 in einem entriegelten Zustand ist, kann eine Bewegung des Schließbügels 40 (beispielsweise durch die Rückenlehne 14 angetrieben) eine entsprechende Bewegung des Verriegelungsstabs 90 innerhalb und relativ zu den Gehäuseträgern 60 hervorrufen. Daher kann der Neigungsverstellmechanismus 50 die Rückenlehne 14 führen, wenn sie um die Achse 24 gedreht wird.
-
In einer noch weiteren Ausführungsform ist der Schließbügel integral mit dem Verriegelungsstab 90 ausgebildet. Der integrierte Schließbügel kann einen ähnlichen oder einen anderen Aufbau im Vergleich zu dem Schließbügel 40 haben.
-
Gemäß 3 und 4 enthält der Neigungsverstellmechanismus 50 weitere interne und externe Verriegelungskomponenten, um die Rückenlehne 14 in einer gewünschten Neigung zu verriegeln. Wie in 4 gezeigt ist, können die Federhalterungen 100 an den Gehäuseträgern 60 befestigt sein. Beispielsweise können die Federhalterungen 100 an dem Sägezahnzwischenstück 88 der Gehäuseträger 60 angeordnet und mit diesem verbunden sein. Diesbezüglich können auch die Federhalterungen 100 mit einem Sägezahnzwischenstück versehen sein.
-
Eine Federhalterung 100 begrenzt eine zentrale Öffnung, die eine Mittelachse haben kann, die koaxial zu der Mittelachse 82 des als Zwischenstück fungierenden Gehäuseträgers 60 ist. Diesbezüglich kann sich der Verriegelungsstab 90 durch die Federhalterungen 100 erstrecken. Eine Federhalterung 100 kann ferner einen Rückhalteausleger oder Posten 102 aufweisen, der sich von dem Gehäuseträger 60 weg erstreckt. Eine Federhalterung 100 kann ferner eine Lastübertragungseinheit 104 bilden, die sich ebenfalls von dem Gehäuseträger 60 weg erstreckt. Die Lastübertragungseinheit 104 kann Belastungen in eine Klemmfeder 110 übertragen. Die Lastübertragungseinheit 104 kann eine im Allgemeinen gekrümmte Form haben, so dass die Klemmfeder 110 derart verdreht wird, dass die Klemmfeder 110 mit dem Verriegelungsstab 90 in Eingriff tritt oder sich mit diesem verzahnt.
-
Der Neigungsverstellmechanismus 50 kann eine oder mehrere Klemmfedern 110 aufweisen. Die Klemmfedern 110 können Torsionsfedern sein und können um die Mittelachsen der Klemmfedern 110 herum exzentrisch belastet sein. Eine Klemmfeder 110 enthält ein erstes Ende 112, das mit einer Federhalterung 100 in Eingriff ist, und enthält ein zweites Ende 114 gegenüber dem ersten Ende 112. Das erste Ende 112 enthält ein gekrümmtes Gebiet, das sich um den Haltepfosten 102 der Federhalterung 100 herum windet. Das zweite Ende 114 kann ein geradliniger Bereich sein, der sich von dem Verriegelungsstab 90 weg erstreckt. Wie leicht zu erkennen ist, kann ein Freigabestreifen an dem zweiten Ende 114 zum Drehen des zweiten Endes 114 relativ zu dem ersten Ende 112 befestigt sein. Daher kann das erste Ende 112 als ein fixiertes Ende bezeichnet werden, und das zweite Ende 114 kann als ein drehbares, verschiebbares, verstellbares oder bewegliches Ende bezeichnet werden.
-
Da der Verriegelungsstab 90 ein gekrümmter Verriegelungsstab ist, erstrecken sich die Klemmfedern 110 um eine gekrümmte Mittelachse 116, wenn sie um den Verriegelungsstab 90 herum montiert oder befestigt werden. Die gekrümmte Mittelachse 116 kann einen Radius haben, der dem Radius R des Verriegelungsstabs 90 entspricht oder im Wesentlichen entspricht. Damit kann die gekrümmte Mittelachse 116 koaxial zu der gekrümmten Mittelachse 96 des Verriegelungsstabs 90 sein.
-
Obwohl zwei Klemmfedern 110 gezeigt sind, soll explizit darauf verwiesen werden, dass eine Klemmfeder oder drei oder mehr vorgesehen werden können.
-
Der Neigungsverstellmechanismus 50 enthält ferner ein Federgehäuse 120. Das Federgehäuse 120 kann ein hohles Gehäuse sein, derart, dass das Federgehäuse den Verriegelungsstab 90 und die Klemmfedern 110 im Innenraum des Federgehäuses 120 aufnimmt. Das Federgehäuse 120 kann so angeordnet sein, dass es mit den Gehäuseträgern 60 im Eingriff ist. Beispielsweise bildet das Federgehäuse 120 Nuten bzw. Einschnitte 122, die so dimensioniert sind, dass sie Keile 86 aufnehmen. In mindestens einer Ausführungsform nehmen die Nuten 122 die Halbereiche der Keile 86 auf, und die Kopfbereiche der Keile 86 erstrecken sich entlang eines Teils der Oberfläche des Federgehäuses 120 benachbart zu den Nuten 122. Bei der Montage können die Keile 86 durch Nieten, durch Schweißen oder durch anderweitige Bearbeitung in Bezug auf das Federgehäuse 120 verformt werden. Daher kann das Federgehäuse 120 axial zwischen den Gehäuseträgern 60 fixiert werden und kann ferner drehbar fixiert zu den Gehäuseträgern 60 vorgesehen werden.
-
Das Federgehäuse 120 kann ein gekrümmtes Federgehäuse sein. Daher kann das Federgehäuse 120 eine gekrümmte Mittelachse 126 festlegen bzw. definieren. Die gekrümmte Mittelachse 126 kann einen Radius haben, der dem Radius R des Verriegelungsstabs 90 entspricht oder im Wesentlichen entspricht. Daher ist die gekrümmte Mittelachse 126 koaxial zu der gekrümmten Mittelachse 96 des Verriegelungsstabs 90 und/oder zu der gekrümmten Mittelachse 116 des Federgehäuses 110.
-
Das Federgehäuse 120 kann einen Längsschlitz 130, einen Querschlitz 132 und ein oder mehrere Belastungsfenster 134 bilden. Der Längsschlitz 130 kann sich beispielsweise im Wesentlichen parallel zu einer zentralen Längsachse des Federgehäuses 120 erstrecken. Der Querschlitz 132 kann beispielsweise an einem zentralen Bereich des Federgehäuses angeordnet sein und den Längsschlitz 130 schneiden. In mindestens einer Ausführungsform erstreckt sich der Querschlitz 132 um mindestens 45 Grad um eine Mittelachse (beispielsweise die gekrümmte Mittelachse 126) des Federgehäuses 120. Ein erstes Belastungsfenster 134 kann in der Nähe eines Endgebiets des Federgehäuses 120 angeordnet sein und kann ebenfalls den Längsschlitz 130 schneiden. Ein zweites Belastungsfenster kann auf einer gegenüberliegenden Oberfläche des Federgehäuses 120 und/oder an einem gegenüberliegenden Ende des Federgehäuses 120 angeordnet sein. Der Längsschlitz 130 schneidet das zweite Belastungsfenster gegebenenfalls nicht. Das Belastungsfenster 134 kann so positioniert und dimensioniert sein, dass ein Benutzer einen Bereich einer Klemmfeder 110 betrachten kann und/oder Zugang zu diesem Bereich hat; beispielsweise zu den ersten Enden 112 der Klemmfedern 110.
-
Der Querschlitz 132 kann so positioniert und dimensioniert sein, dass sich zumindest ein Bereich der Klemmfedern 110 hindurch erstrecken kann. Beispielsweise können sich geradlinige Bereiche der zweiten Enden 114 der Klemmfedern 110 durch den Querschlitz 132 und aus dem Federgehäuse 120 heraus erstrecken. Die zweiten Enden 114 mit einer Wand des Querschlitz 132 in drehend vorgespannter Weise im Eingriff sein, wenn die zweiten Enden 114 in einer ersten Drehorientierung sind.
-
Der Querschlitz 132 kann ferner so positioniert und dimensioniert sein, dass eine Drehbewegung eines zweiten Endes 114 einer Klemmfeder 110 möglich ist; beispielsweise von der erste Drehorientierung zu einer zweiten Drehorientierung, die winkelmäßig von der ersten Drehorientierung bzw. Drehausrichtung beabstandet ist. Wie erläutert ist, kann sich der Querschlitz 132 zumindest um 45 Grad um eine Mittelachse (beispielsweise die gekrümmte Mittelachse 126) des Federgehäuses 120 erstrecken. Daher können die zweiten Enden 114 der Klemmfedern 110 bis zu 45 Grad oder mehr durch den Querschlitz 132 gedreht werden.
-
Der Neigungsverstellmechanismus 50 kann ferner einen Freigabestreifen 140 aufweisen. Der Freigabestreifen 140 kann beispielsweise ein Stofffreigabestreifen sein, und kann in Form einer Schleife vorliegen. Der Freigabestreifen 140 kann an zumindest einem Bereich einer oder mehrerer Klemmfedern 110 befestigt sein. Beispielsweise kann der Freigabestreifen 140 an den zweiten Enden 114 der Klemmfedern 110 in der Nähe des Querschlitzes 132 befestigt sein. Der Freigabestreifen 140 kann an den Klemmfedern 110 so befestigt sein, dass ein Benutzer, der an dem Freigabestreifen 140 zieht, eine Drehbewegung der zweiten Enden 114 der Klemmfedern 110 hervorruft. Genauer gesagt, der Freigabestreifen 140 kann geeignet sein, eine Kraft in einer Richtung tangential oder nahezu tangential zu der Windung der Klemmfedern 110 auszuüben. Da die ersten Enden 112 der Klemmfedern 110 fixiert sind (beispielsweise an den Rückhalteauslegern 102 der Federhalterungen 100), hat eine ausreichende Kraft die Wirkung, dass die zweiten Enden 114 der Klemmfedern 110 in Drehung versetzt werden.
-
Während des Betriebs werden, wenn keine Einwirkung vorliegt, in dem Neigungsverstellmechanismus 50 die Klemmfedern 110 um den Verriegelungsstab 90 mit ausreichender Kraft festgeklemmt, um den Verriegelungsstab 90 in Bezug auf das Federgehäuse 90, die Gehäuseträger 60 und die Befestigungsplatte 52 bewegbar zu fixieren. Daher wird eine gewünschte Neigung einer Rückenlehne 14 beibehalten. Dies wird als eine verriegelte Konfiguration bezeichnet.
-
Um die Neigung der Rücklehne 14 zu verstellen, kann ein Benutzer eine Kraft (beispielsweise eine Zugkraft) auf den Freigabestreifen 140 ausüben. Wie erläutert, wirkt die Kraft in der Richtung einer Tangente oder im Wesentlichen einer Tangente in Bezug auf die Windung der Klemmfedern 110. Bei Ausübung einer ausreichenden Kraft versetzt der Freigabestreifen 140 die zweiten Enden 114 der Klemmfedern 110 relativ zu den drehfixierten ersten Enden 112 in Drehung. Die zweiten Enden 114 der Klemmfedern 110 können somit innerhalb des Querschlitzes 132 gedreht werden. Diese Drehung wirkt so, dass der Innendurchmesser mindestens eines Teils der Klemmfedern 110 vergrößert wird. Bei ausreichender Drehung kann der Innendurchmesser so vergrößert werden, dass die Klemmkraft auf den Verriegelungsstab 90 reduziert oder aufgehoben wird. Dies wird als eine entriegelte Konfiguration bezeichnet. Eine ausreichende Drehung kann beispielsweise ungefähr 45 Grad bis ungefähr 50 Grad betragen.
-
In der entriegelten Konfiguration ist ein Benutzer in der Lage, die Rückenlehne 14, beispielsweise um die Achse 24 zu drehen. Wenn der Benutzer die Rückenlehne 14 dreht, dann bewegt sich der Verriegelungsstab 90 oder verschiebt sich entlang einer Kurve durch die Klemmfedern 110 und relativ zu den Stabführungen 80 der Gehäuseträger 60. Die entriegelte Konfiguration kann solange beibehalten werden, solange der Benutzer eine ausreichende Kraft auf die zweiten Enden 114 der Klemmfedern 110 (beispielsweise über den Freigabestreifen 140) ausübt.
-
Wenn eine gewünschte Neigung der Rückenlehne 14 erreicht ist, dann kann der Benutzer die Kraft auf die zweiten Enden 114 der Klemmfedern 110 (beispielsweise durch Aufheben oder Reduzieren der Kräfte auf den Freigabestreifen 140) aufheben. Die zweiten Enden 114 der Klemmfedern 110 können sich innerhalb des Querschlitzes 132 zurück in die anfängliche verriegelte Konfiguration drehen. In diesem Falle werden die Innendurchmesser der Klemmfedern 110 verkleinert, und die Klemmfedern 110 üben eine Verriege-lungs-(Druck-) Kraft auf den Verriegelungsstab 90 aus, wodurch eine Relativbewegung des Verriegelungsstabs verhindert wird.
-
Obwohl anschauliche Ausführungsformen zuvor beschrieben sind, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen beschreiben, die durch die Patenansprüche umfasst werden. Die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke sind Ausdrücke zur Beschreibung und nicht zur Beschränkung, und es ist zu beachten, dass diverse Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Grundgedanken und dem Bereich der Offenbarung abzuweichen. Wie zuvor beschrieben ist, können die Merkmale diverser Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung aufzubauen, die nicht explizit beschrieben oder dargestellt sind. Obwohl diverse Ausführungsformen so beschrieben werden hätten können, dass sie Vorteile bieten oder dass sie bevorzugt sind über andere Ausführungsformen oder bekannte Implementierungen in Bezug auf eine oder mehrere gewünschte Eigenschaften, erkennt der Fachmann dennoch, dass ein oder mehrere Merkmale oder Eigenschaften in reduzierter Form vorliegen können, um dennoch die gewünschten gesamten Systemattribute zu erreichen, die von der speziellen Anwendung und Implementierung abhängen. Zu diesen Attributen können, ohne einschränkend zu sein, Kosten, Festigkeit, Haltbarkeit, Lebensdauerzykluskosten, Vermarktungsfähigkeit, Erscheinungsform, Verpackung, Größe, Bedienerfreundlichkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, Einfachheit der Montage, und dergleichen. Damit liegen Ausführungsformen, die als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder als bekannte Implementierungen in Bezug auf eine oder mehrere Eigenschaften beschrieben sind, nicht außerhalb des Schutzbereichs der Offenbarung und können für spezielle Anwendungen wünschenswert sein.