DE3234579A1 - Spannvorrichtung fuer einen filterschlauch - Google Patents
Spannvorrichtung fuer einen filterschlauchInfo
- Publication number
- DE3234579A1 DE3234579A1 DE19823234579 DE3234579A DE3234579A1 DE 3234579 A1 DE3234579 A1 DE 3234579A1 DE 19823234579 DE19823234579 DE 19823234579 DE 3234579 A DE3234579 A DE 3234579A DE 3234579 A1 DE3234579 A1 DE 3234579A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hose
- spring
- lever arms
- clamping device
- cap
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/02—Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
Description
- 5 Hintergrund der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1/ insbesondere Spannvorrichtungen
zur Ausübung einer konstanten Spannung in Verbindung mit Filterschläuchen.
Elektrische Ausrüstungen und Industriefirmen sind in
großem Umfang für die zunehmende Verwendung von Filter-Schläuchen aus Glasfasern zur Beseitigung von feinen
Teilchen aus Kesselgas verantwortlich. Gemäß einem Artikel " Make fiber glass filter bags last longer by
maintaining proper tension" in der Zeitschrift Power vom März 1980 wurde gefunden, daß verfrühte Schlauch-Schäden
durch einwandfreie und gleichmäßige Spannverfahren vermieden werden können. Eine ungenügende
Spannung trägt zum Verschleiß/ Biegungsschäden und zur Verstopfung des Gewebes bei. Lose Schläuche neigen dazu,
sich aneinander oder an den Schlauchgehäusewänden zu reiben, woraus sich Verschleißschäden der Oberfläche
-ergeben. Biegungsschäden ergeben sich aus der Verkrümmung oder Verbiegung des Bodens des Schlauches. Falls die ungenügende
Spannung eine umgekehrte Luftströmung verhindert, kann der Schlauch nicht einwandfrei gereinigt werden
und bleibt verstopft.
Eine übermäßige Spannung verursacht Schäden in den befestigten oder verankerten Teilen des Schlauches. Es
können Öffnungen in dem Gewebe entstehen, durch die das mit hoher Geschwindigkeit strömende Kesselgas benachbarte
Schläuche nach Art eines Sandstrahleffektes beaufschlagt.
Es wurde festgestellt, daß, obwohl ein Schlauch zunächst einwandfrei gespannt sein kann, die Spannung abnimmt,
wenn der Schlauch dazu neigt, sich zu strecken oder zu verlängern. Ein Schlauch mit einem Durchmesser von 292,1mm
wird einer Spannung von 31,75 bis 34,02 kp ausgesetzt. Aufgrund dieser Spannung nimmt die Länge des Schlauches
Iι ·ϋ'::="Ο.::! 323457?
aufgrund einer Verlängerung der Fasern selbst, einer Wärmedehnung oder eines Gewebeausgleichs zu. Da die
Schläuche üblicherweise eine Länge von 6,10 bis 9,14 m
aufweisen, kann eine Verlängerung von mehrer.en Zentimetern
erwartet werden.
übliche Spannvorrichtungen für Filterschläuche enthalten
Federn, die aufgrund ihrer nichtlinearen Kraftlinien es unmöglich machen, eine konstante Spannung des Schlauches
aufrechtzuerhalten. Stattdessen wird die Spannung vermindert, wenn das Schlauchmaterial sich zusammenzieht oder
streckt. Bei erneutem Spannen erhöht sich aufgrund der angewandten hohen Federkräfte manchmal die Spannung bis
zu einem Punkt, an dem ein übermäßiges Kriechen oder Strecken hervorgerufen wird. Daraus folgt natürlich eine
Verminderung der Lebensdauer und der Betriebszeit des Schlauches.
Die übliche Spannfeder ist typischerweise zwischen einer Stützvorrichtung innerhalb des Schlauchgehäuses und
einer Schlauchkappe angeordnet, die mit der Oberseite des Filterschlauches fest verbunden ist. Ein Seil oder
eine Kette können zum Befestigen der Feder an der Kappe und der Stützvorrichtung verwendet werden. Das gegenüberliegende
Ende des Schlauches ist mit einer unteren Tragvorrichtung des Schlauchgehäuses verbunden.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Erfindung sieht eine Spannvorrichtung zur Ausübung einer konstanten Spannung auf einen Filterschlauch selbst
dann vor, wenn der Filterschlauch sich mehrere Zentimeter über seine ursprüngliche Länge hinaus verlängert. Die
Vorrichtung gestattet die Ausübung einer gewünschten Spannung über einen bestimmten Bewegungsbereich. Es ist
daher zu Beginn eine genaue Einstellung der Ausgangs-
-τι spannung des Schlauches möglich, da eine Einstellung
irgendwo innerhalb des vorbestimmten Bereichs der Vorrichtung zu annehmbaren Ergebnissen führt. Wenn der
Schlauch sich aus seiner anfänglichen Einstellung aufgrund von Faktoren, wie z.B. Spannung und Hitze, heraus
streckt, wird eine im wesentlichen konstante Spannung aufrechterhalten.
Die Spannvorrichtung zur Aufrechterhaltung einer im wesentlichen konstanten Spannung eines FilterSchlauches
besteht gemäß der Erfindung aus einer Feder, einem Paar Hebelarmen, das an einer Stange schwenkbar angebracht
ist, und aus einem Hebelsystem, das die Feder mit den Hebelarmen verbindet. Wenn die Vorrichtung innerhalb
eines Filterschlauches mit einer Schlauchkappe angebracht ist, legen sich die Hebelarme gegen die Kappe, während
die Stange sich durch diese hindurcherstreckt. Die Spannung wird auf den Schlauch mittels der Hebelarme
aufgebracht, wenn eine Kraft durch die Stange ausgeübt wird. Das Zusammenwirken der Feder und des Hebelsystems
.führt zu einer im wesentlichen konstanten Kraft über einen gegebenen Bewegungsbereich desselben. Eine im wesentlichen
konstante Schlauchspannung ist daher selbst dann gewährleistet, wenn sich der Schlauch um einige
Zentimeter streckt.
Unter einem größeren Gesichtswinkel ist die Erfindung avf eine Spannvorrichtung gerichtet, welche don Arbeitsgewinn
' verändert, durch den die Kraft einer Feder auf einen Filterschlauch einwirkt. Wenn die Verstellung
derart vorgenommen wird, daß die Federkraft hoch ist, wird auch der Arbeitsgewinn groß sein.
Wenn die Federkraft gering ist, ist auch der Arbeitsgewinn gering. Eine im wesentlichen konstante Kraft
wird daher auf den Schlauch aufgebracht, gleichgültig, ob die Federkraft verhältnismäßig groß oder klein ist.
Die Erfindung kann innerhalb des Filterschlauches selbst zur Maximierung des Oberflächenbereiches des Filterschlauches
innerhalb des Schlauchgehäuses benutzt werden. Sie kann auch außerhalb des Schlauches verwendet werden»
wenn sie entweder an dem Schlauch oder an dem Schlauchgehäuse
angebracht ist.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung ist nachstehend anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Es zeigen:
15
15
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Filterschlauches
einschließlich einer Spannvorrichtung gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 eine Unteransicht der Spannvorrichtung in Fig. 1;
und
Fig. 3 eine Schnittansicht der Spannvorrichtung in Fig..1,
um 90° gedreht.
Gemäß der Erfindung besteht die Spannvorrichtung 10 für einen Filterschlauch aus einer üblichen Schraubenfeder
12, der eine Hebelanordnung zugeordnet ist. Die Hebelanordnung
umfaßt eine Stange 14, die zur Längsachse der Feder koaxial angeordnet ist. Ein Teil der Stange ist
an gegenüberliegenden Seiten unter Bildung von ein paar ebenen Flächen 16, 18 abgeflacht. Diese Flächen verlaufen
im wesentlichen parallel zueinander. Ein Loch 20 erstreckt sich zwischen den ebenen Flächen und verläuft durch die
Achse der Stange 14.
~-t Q —
Ein Paar von im wesentlichen identischen Hebelarmen 22, ist an der Stange 14 mittels eines Schulterniets 26
befestigt, der sich durch die Stange und das Loch 20 erstreckt. Jeder Hebelarm 22, 24 ist in der Nähe seines
einen Endes mit einem Hebeauge 28, 30 versehen. An den entsprechenden gegenüberliegenden Enden der Hebelarme
22, 24 sind Rollen 32, 34 befestigt.
Ein im wesentlichen starres Paar Drähte 36, 38 verbindet einen rohrförmigen Dorn 44 und die Hebelarme. Jedes
Ende der Drähte 36, 38 bildet einen Haken. Die Haken 40, 42 an den entsprechenden ersten Enden greifen in ein
Paar sich gegenüberliegender Löcher 46, 47 des Domes 44 ein. Die Haken 48, 49 an den entsprechenden zweiten
Enden der Drähte greifen an den entsprechenden Hebeaugen 28, 30 der Hebelarme an. Jeder Draht ist in der
Nähe eines Endes der Feder gebogen, so daß die Haken 48, 49 durch die Hebeaugen hindurchgehen.
Eine erste radial vorstehende Flanschscheibe 50 sitzt auf einem Ende der Feder. Eine zweite flache Unterlegscheibe
51 ist an dem gegenüberliegenden Ende angeordnet. Der Dorn 44 erstreckt sich durch die öffnung in der
Unterlegscheibe 51. Ein sich durch die gegenüberliegenden Löcher innerhalb des Doms erstreckender Sperrzapfen
52 sichert die Lage der Zwischenlegscheibe trotz der Federkraft. Ein zylindrisches Rohr 53 liegt an dem
Flansch 54 der ersten Flanschscheibe 50 an. Das Rohr 53 weist ein Paar Schlitze 56, 58 auf, durch die sich die
Hebelarme erstrecken. Die Schlitze dienen zur Beschränkung der Bewegung der Hebelarme in einer einzigen Ebene,
wenn die Stange in Längsrichtung der Rohrachse sich auf- oder abbewegt. Ein Paar Rollen 60 ist an dem Rohr 53
oberhalb der Schlitze befestigt und verringert die Reibung zwischen den Hebelarmen und dem Rohr auf ein
Minimum. Eine reibungsfreie Oberfläche könnte wahlweise anstelle der Rollen verwendet werden.
Die Rollen 32, 34, die an den Enden der Hebelarme befestigt sind, stehen mit der im wesentlichen starren Kappe
62 eines Filterschlauches 64 in Berührung. Wenn die Hebelarme längs der Schulternietachse 26 verschwenkt
werden, können die Hebelarme mittels der Rollen sich radial längs der Kappe mit geringstem Reibungsverlust
bewegen.
Die Kappe 62 weist eine mittlere Öffnung 65 auf, durch die sich die Stange 14 erstreckt. Eine Mutter kann an
einer Tragkonstruktion des Schlauchgehäuses zur Einstellung der Lage der Stange vorgesehen sein. Eine
Schulter 66 begrenzt die senkrechte Bewegung der Stange innerhalb des Filterschlauches 64.
Die Spannvorrichtung kann verschiedenartig zum Aufbringen einer im wesentlichen konstanten Spannung auf einen
Filterschlauch benutzt werden. Gemäß der Zeichnung kann die Vorrichtung innerhalb des Schlauches angebracht werden.
Hierdurch wird eine maximale Filterfläche innerhalb ,eines Schlauchgehäuses zur Verfügung gestellt, da die
Fläche nirgendwo von der Vorrichtung bedeckt wird. Ein Staubschutz kann verwendet werden, um die Vorrichtung
gegenüber feinen Teilchen abzuschirmen. Wahlweise kann die Spannvorrichtung außerhalb des Schlauches angebracht
sein.
Für den normalen Betrieb wird vorgeschlagen, daß die Stange an einer ersten Tragvorrichtung innerhalb des
Schlauchgehäuses einstellbar befestigt wird, während das gegenüberliegende Ende des Filterschlauches an einer
zweiten Tragvorrichtung fest angebracht wird, die parallel zur ersten angeordnet ist. Die erste Tragvorrichtung
wird gewöhnlich oberhalb der zweiten positioniert.
Die konstante Spannvorrichtung 10 beruht auf einer Summierung der Momente um einen Punkt, der Summierung
von Kräften um verschiedene Achsen und anderen geometrischen
Überlegungen.. Die über die Stange 14 und die zusammengepreßte Feder 12 aufgebrachten Kräfte in der Vorrichtung
werden derart ausgeglichen, daß die Vorrichtung eine Bewegung der Stange 14 durch die Kappe 62 ermöglicht,
während eine weitgehend konstante Kraft auf die Stange ständig ausgeübt wird. Wenn die Stange sich bewegt,
gleiten die Hebelarme 22, 24 quer über die Kappe, ohne daß eine nennenswerte Reibung auftritt. Die im wesentlichen
fehlende Reibung ermöglicht die Aufbringung der Kräfte parallel zu uhd in der Kraftebene auf die Stange
und führt zu Momentengleichungen bezüglich der Hebelarme, die statisch bestimmt sind.
Die Spannvorrichtung 10 wird nur dann unwirksam, wenn die Hebelarme 22, 24 an der Endkappe 62 anschlagen.
Eine sichtbare Bezugslinie kann in den Stangenschaft eingearbeitet werden, um anzuzeigen, wenn eine Neueinstellung
notwendig ist. Die Vorrichtung ist gegenüber Betriebsstörungen insofern gesichert, als die Haken festgehalten
werden, wenn Störungen oder Fehler an der Feder oder der Betätigungsstange auftreten, da die Hebelarme
an den Deckel anschlagen werden.
Im Betrieb wird der Filterschlauch 64 an einer ersten
Tragvorrichtung an dem der Spannvorrichtung gegenüberliegenden Ende fest angebracht, während die Stange an
einer zweiten Tragvorrichtung befestigt wird. Der Schlauch wird durch Einstellung der Stange auf eine
gewünschte Stellung in bezug auf die Kappe vorgespannt. Die sichtbare Bezugslinie ist bei einer genauen Einstellung
der Stange hilfreich. Da ein neuer Schlauch sich ausdehnen wird, sollte die Spannvorrichtung so
eingestellt werden, daß die Vorrichtung innerhalb ihrer Betriebsgrenzen bleibt, nachdem eine solche Dehnung
stattfindet. Hierdurch ist gewährleistet, daß die
Spannung auf den Schlauch im wesentlichen konstant bleiben wird. Die Einstellung der Vorrichtung irgendwo
zwischen dem vorgesehenen Hub der Tragstange ermöglicht eine genaue Einstellung der Spannung.
Wenn sich der Schlauch dehnt, verschwenken sich die Hebelarme um den Schulterniet 26, und der Abstand zwischen
den Rollen 32 und 34 nimmt ab. Die Stange 14 bewegt sich daher weiter in den Filterschlauch,bis ihre Schulter
die Schlauchkappe 62 berührt. Mit anderen Worten, die
Rollen 32, 34 erhalten ihre Anlage an der Kappe unter Aufbringung eines im wesentlichen konstanten Drucks auf
die Kappe selbst dann aufrecht, wenn die Länge des Schlauches zunimmt. Wenn die Schulter 66 gegen die
Kappe 62 angeschlagen ist, sollte die Vorrichtung neu eingestellt werden, um ihren Betrieb innerhalb des gewünschten
Bereichs sicherzustellen.
Die konstante Spannvorrichtung 10 arbeitet durch die Steuerung der Größe der durch die Rollen 32, 34 auf die
Schlauchkappe aufgebrachten Kraft. Wenn die Feder auf eine anfängliche Einstellung zusammengepreßt wird,
übt sie eine Kraft auf die beiden Scheiben 50, 51 aus, die der Größe proportional ist, mit der sie aus
ihrer Ruhestellung zusammengepreßt wird. Wenn der Schlauch sich dehnt, dehnt sich auch die Feder und übt daher
eine geringere Kraft aus. Die Hebelanordnung der Erfindung ist so konstruiert, daß, wenn die Federkraft
groß ist, ein verhältnismäßig kleinerer Teil dieser Kraft auf die Schlauchkappe im Gegensatz dazu aufgebracht
wird, wenn die Federkraft gering ist. Es wird daher eine im wesentlichen konstante Schlauchspannung erzielt.
Leerseite
Claims (7)
- ; -:.-: ::: ■=„=.::. ■" 5234579DIPL.-ING. HANS "VV. GIlOENIXGPAT E NTAN W ALT A 30-6Albany International Corp.1 Sage Road
Menands, N.Y. 12204, USASpannvorrichtung für einen FiIterschlauch PatentansprücheSpannvorrichtung für einen Filterschlauch/ an dem eine Schlauchkappe befestigt ist/ die eine öffnung aufweist, gekennzeichnet durch eine Federvorrichtung innerhalb des Filterschlauches (64) , durch eine Druckvorrichtung, die mit der Federvorrichtung verbunden ist und die Schlauchkappe (62) zum Aufbringen von Druck auf die Schlauchkappe als Funktion einer von der Federvorrichtung ausgeübten Federkraft berührt, wobei die Druckvorrichtung Mittel zum Ändern des Arbeitsgewinns aufweist, durch den die Federkraft auf die Schlauchkappe (64) durch die Druckvorrichtung derart ausgeübt wird, daß, wenn die Federkraft verhältnismäßig hoch ist, der Arbeitsgewinn verhältnismäßig hoch ist, und wenn die Federkraft ver-SISBERTSTH, 1 ■ 8000 SItfNCIIEN 8β · POB 880340 · KAUET.: RIfETNPATENT · TEL. (0811) 471070 · TELEX 3 22βΠ9hältnismäßig gering ist, der Arbeitsgewinn verhältnismäßig gering ist, so daß ein im wesentlichen konstanter Druck durch die Druckvorrichtung auf die Schlauchkappe (62) ausgeübt wird, und zwar selbst dann, wenn die sich von der Federvorrichtung ausgeübte Federkraft ändert, und durch Mittel zum Einstellen der durch die Federvorrichtung ausgeübten Federkraft, wobei die Einstellvorrichtung sich durch die öffnung in der Schlauchkappe (62) erstreckt.
10 - 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Federvorrichtung aus einer Druckfeder (12) besteht, die eine zunehmende Kraft als eine Funktion der Größe ihrer. Zusammenpressung ausübt, und daß die Druckvorrichtung aus einem Paar Hebelarmen (22, 24) besteht, das mit der Einstellvorrichtung schwenkbar verbunden und scherenartig angeordnet ist, wobei jeder der Hebelarme (22, 24) mit einem Ende die Schlauchkappe (62) berührt und eine Kraft auf diese als Funktion der Federkraft ausübt, durch Mittel zum Verbinden der Hebelarme (22, 24) mit der Druckfeder (12), derart, daß, wenn die Druckfeder (12) an Länge zunimmt, die die Schlauchkappe (62) berührenden Enden der Hebelarme (22, 24) enger zusammenge2ogen werden.
- 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Hebelarme (22, 24) eine Rolle (32, 34) aufweist, die an den die Schlauchkappe (62) berührenden Enden befestigt sind, wobei die Rollen (32, 34) an der Schlauchkappe (62) anliegen.
- 4. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e kennzeichnet, daß Mittel zum Führen der Hebelarme (22, 24) vorgesehen sind.
- 5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckfeder (12)
ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, daß die Einstellvorrichtung aus einer Stange (14) besteht,
und daß das sich kreuzende Paar Hebelarme (22, 24) an der Stange (14) schwenkbar befestigt ist, wobei jeder Hebelarm (22, 24) mit einem ersten Ende die Schlauchkappe (62) berührt und ein dem ersten Ende entgegengesetztes zweites Ende aufweist, daß ein geflanschter Teil (50) das erste Ende der Druckfeder (12) berührt, daß ein im wesentlichen zylindrischer Teil (53) mit
einem Ende an dem Flansch des geflanschten Teils anliegt und sich in sein gegenüberliegendes Ende ein
Paar Schlitze erstreckt, daß sich die Stange (14) längs der Achse des zylindrischen Teils (53) erstreckt, daß die Hebelarme (22, 24) sich jeweils durch die Schlitze (56, 58) erstrecken, und daß sich Verbindungsmittel
zwischen dem zweiten Ende der Druckfeder (12) und dem entsprechenden zweiten Ende der Hebelarme (22, 24)erstrecken und in der Nähe des zweiten Endes der
Druckfeder befestigt sind. - 6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Stange (14)eine Schulter (26) zur Begrenzung ihrer Bewegung
in den Filterschlauch (64) aufweist. - 7. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsmittel ein Paar Drähte (36, 38) sowie ein zylindrisches Rohr (44) umfassen, wobei die Drähte (36, 38) die Hebelarme (22, 24) sowie das zylindrische Rohr (44) miteinander verbinden, an dem das zweite Ende der Druckfeder (12) anliegt.Spannvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch erste und zweite Rollen (60), die an dem zylindrischen Teil (53) nahe jedem zugehörigen Schlitz (56, 58) angebracht sind, wobei die Rollen (60) an den entsprechenden Hebelarmen (22, 24) anliegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/303,148 US4400186A (en) | 1981-09-17 | 1981-09-17 | Constant tension device for filter bag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3234579A1 true DE3234579A1 (de) | 1983-04-07 |
Family
ID=23170736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823234579 Withdrawn DE3234579A1 (de) | 1981-09-17 | 1982-09-17 | Spannvorrichtung fuer einen filterschlauch |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4400186A (de) |
AU (1) | AU8851682A (de) |
CA (1) | CA1170197A (de) |
DE (1) | DE3234579A1 (de) |
GB (1) | GB2105610A (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4481022A (en) * | 1983-12-09 | 1984-11-06 | Reier Gerald J | Filter bag assembly |
US4813985A (en) * | 1984-07-13 | 1989-03-21 | Bha Group, Inc. | Tensioning device for bag filters |
US4671812A (en) * | 1984-07-13 | 1987-06-09 | Bha Group, Inc. | Tensioning device for bag filters |
US4867771A (en) * | 1984-07-13 | 1989-09-19 | Bha Group, Inc. | Tensioning device for bag filters |
US4597783A (en) * | 1984-07-13 | 1986-07-01 | Standard Havens, Inc. | Tensioning device for bag filters |
AU574902B2 (en) * | 1985-03-01 | 1988-07-14 | Albany International Pty. Ltd. | Mounting means for dust filtration units |
US4687022A (en) * | 1986-01-09 | 1987-08-18 | Iverson Jacob E | Pressure relief valve and regulator |
US5687655A (en) * | 1996-04-18 | 1997-11-18 | Hon Industries Inc. | Adjustable height load bearing support structure |
US7648563B2 (en) * | 2005-10-21 | 2010-01-19 | General Electric Company | Methods and apparatus for manufacturing and assembling a baghouse bag filter tensioning assembly |
US20150233680A1 (en) * | 2012-11-30 | 2015-08-20 | Renton Coil Spring Company | Resiliently mounted armor panel |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1380780A (en) * | 1919-07-16 | 1921-06-07 | Dahlstrom John | Shock-absorber |
US2010898A (en) * | 1932-06-03 | 1935-08-13 | Ruemelin Richard | Dust arrester bag |
US2552695A (en) * | 1948-05-05 | 1951-05-15 | Titze Karl | Governing of internal-combustion engines |
US2710726A (en) * | 1951-08-16 | 1955-06-14 | American Defibrator | Pressure controlling device for pulp producing apparatus and the like |
US3710559A (en) * | 1971-06-25 | 1973-01-16 | Cities Service Co | Bag hanger |
DE2417728C2 (de) * | 1974-04-11 | 1980-10-02 | Witzenmann Gmbh Metallschlauch- Fabrik Pforzheim, 7530 Pforzheim | Federstütze mit gleichbleibender Stützkraft |
US4113455A (en) * | 1977-12-21 | 1978-09-12 | The Air Preheater Company, Inc. | Bag tensioning arrangement |
-
1981
- 1981-09-17 US US06/303,148 patent/US4400186A/en not_active Expired - Lifetime
-
1982
- 1982-09-16 GB GB08226376A patent/GB2105610A/en not_active Withdrawn
- 1982-09-16 CA CA000411562A patent/CA1170197A/en not_active Expired
- 1982-09-17 DE DE19823234579 patent/DE3234579A1/de not_active Withdrawn
- 1982-09-17 AU AU88516/82A patent/AU8851682A/en not_active Abandoned
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU8851682A (en) | 1983-03-24 |
US4400186A (en) | 1983-08-23 |
CA1170197A (en) | 1984-07-03 |
GB2105610A (en) | 1983-03-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0254977B1 (de) | Abstreifvorrichtung für den Rücklaufbereich von Förderbändern | |
DE69913622T2 (de) | Tragbare Projektionsleinwand | |
DE60120717T2 (de) | Scheibenwischervorrichtung aufweisend ein Trägerelement und ein Wischblatt | |
DE4033777C5 (de) | Federnd einstellbare Spannvorrichtung | |
DE69731933T3 (de) | Aufspannvorrichtung | |
DE3231801A1 (de) | Spannvorrichtung fuer einen filterschlauch oder andere gewebestrukturen | |
DE2060751C3 (de) | Flüssigkeitsmengenregler | |
DE3234579A1 (de) | Spannvorrichtung fuer einen filterschlauch | |
DE3126927C2 (de) | ||
EP0035526B1 (de) | Einrichtung zum befestigen von länglichen installationsteilen - insbesondere profilen und röhren aus kunststoff | |
DE3106756C2 (de) | Einrichtung zum Aufhängen einer Temperaturänderungen unterworfenen Rohrleitung | |
CH631522A5 (de) | Zwischen einem stationaeren traeger und einem um diesen rotierbar angeordneten walzenmantel vorgesehenes stuetzelement. | |
DE2937293C2 (de) | Seilandruckvorrichtung für Seilscheiben | |
DE10153564A1 (de) | Mähaufbereiter | |
DE3307118C2 (de) | Plattenventil mit außermittig ansetzenden Ventilplattenlenkern | |
DE1578521B2 (de) | Gymnastisches spielgeraet in form eines senkrecht eingespannten elastischen stabes | |
DE3004392A1 (de) | Vorrichtung zum absaugen von gasen o.dgl. | |
DE2438800C3 (de) | Vorrichtung zum fortlaufenden Oberflächenhärten der inneren Oberfläche von Rohrbögen mittels Flammhärtung | |
DE102015010990B4 (de) | Aufhänge- oder Abstützvorrichtung für sich in vertikaler Richtung verschiebende Lasten, insbesondere Rohrleitungen und dergleichen | |
DE10043429A1 (de) | Bohrvorrichtung | |
DE3406313A1 (de) | Walzgeruest | |
DE291900C (de) | ||
AT234759B (de) | Vorrichtung zur Mittenrückstellung kardanisch aufgehängter Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen | |
DE3011555C2 (de) | Vorrichtung zur Erniedrigung von Torsionsschwingungsfrequenzen in über weite Strecken gespannten Seilen, insbesondere Freileiterseilen | |
DE3511301C2 (de) | Fahrzeug-Anhängerkupplung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |