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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen Videoanzeigesysteme, und noch
genauer, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Konvertieren eines
Videoeingangssignals von einer ersten sichtbaren Anzeigeauflösung, Bildpunktrate
und Zeilenrate in ein zweites Videoausgangssignal einer zweiten
sichtbaren Anzeigeauflösung,
Bildpunktrate und Zeilenrate.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Es
gibt viele Arten von Zeilensprungvideosignalen, wie beispielsweise
NTSC und PAL, sowie Vollbildvideosignalen, wie beispielsweise Computervideoausgabe
VESA VGA, SVGA, XGA und SXGA. Diese und andere Quellen weisen typischerweise
unterschiedliche Auflösungen
hinsichtlich der Bildpunkte pro Zeile, Zeilen pro Rahmen sowie unterschiedliche
Videozeitgaben hinsichtlich der horizontalen Zeilenrate und der
Vertikalfrequenz auf. Um viele unterschiedliche Typen von Videoeingangssignalen
zum Beobachten auf einer einzigen Anzeigevorrichtung aufzunehmen,
sind im Stand der Technik verschiedene Methodologien eingeführt worden.
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Ein
erstes Verfahren des Standes der Technik bezieht ein Adaptieren
des Betriebsformats der Anzeigevorrichtung ein, um die Auflösung und
Videozeitgabe der Videoeingangsquelle abzugleichen. Gemäß diesem
Verfahren muss die Anzeigevorrichtung in der Lage sein, verschiedene
Auflösungen
und Videozeitgaben der verfügbaren
Videoeingangsquellen zu adaptieren. Daher wird diese Methodik des Standes
der Technik gewöhnlich
mit Kathodenstrahlröhren(CRT)-Vorrichtungen
praktiziert, welche Videobilddaten durch Modulieren einer Elektronstrahlintensität anzeigen,
während
der Strahl sowohl horizontal als auch vertikal über eine phosphorbeschichtete
Beobachtungsoberfläche
abtastet. Die CRT kann unterschiedliche Eingabeformate durch Detektieren
der horizontalen Zeile und der vertikalen Rahmenrate der Videoeingangsquelle
und dann automatisches Phaseneinrasten und Anpassen der horizontalen
und vertikalen Abtastraten der CRT-Anzeige an die detektierten Eingaberaten
adaptieren, um den aktiven Abschnitt, welcher auf der Beobachtungsoberfläche angezeigt
wird, zu maximieren.
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Das
erste Verfahren des Standes der Technik wird gewöhnlich nicht für Anzeigen
verwendet, bei welchen der sichtbare Anzeigebereich aus diskreten Bildelementen
(Pixeln) aufgebaut ist, welche in einer zweidimensionalen Matrix
angeordnet sind, und wobei keine Horizontal- und Vertikalstrahlabtastvorrichtung
vorgesehen ist, welche eingestellt werden kann, um unterschiedliche
Eingabeformate aufzunehmen. Eine Klasse von solchen diskreten Pixelanzeigen wird
als Flachbildschirm (FPDs) bezeichnet, welche Flüssigkristallanzeigen (LCDs),
Feldemissionsanzeigen (FEDs), Plasmaanzeigebildschirme (PDPs) sowie
viele andere neu entstehenden Technologien umfasst.
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Ein
zweites Verfahren des Standes der Technik des Aufnehmens unterschiedlicher
Typen von Videoeingangssignalen zum Beobachten einer einzigen Anzeigevorrichtung
bezieht ein Konvertieren der Quellenauflösung und Zeitgabe auf ein Format
ein, welches durch die Anzeigevorrichtung unterstützt wird.
Dieses Verfahren des Standes der Technik konvertiert das Videoeingangsquellenformat
mittels einer Pixelumwandlung, Zeilenumwandlung und Rahmenfrequenzumwandlung
auf ein Zielvideoformat, welches durch die Zielanzeigevorrichtung
unterstützt wird.
Konventionelle Formatumwandlungsschaltungen arbeiten durch Aufnehmen
eines digitalen Videosignals, Extrahieren des gewünschten
sichtbaren oder aktiven Abschnitts der Videofelder oder Rahmen und
Speichern des aktiven Abschnitts in einem Rahmenpuffer. Der Rahmpuffer
sieht Elastizität
vor, so dass die Datenschreibrate nicht der Anzeigeleserate entsprechen
muss. Die gespeicherten Daten werden dann aus dem Anzeigerahmenpuffer
ausgelesen und verarbeitet, um die Anzahl von Pixeln pro Bildzeile
und die Anzahl der Zeilen pro Bild zu konvertieren, um mit denjenigen
der Anzeigevorrichtung übereinzustimmen.
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Solch
eine Verarbeitung erleidet typischerweise Latenz zwischen der Zeit,
wenn die Videoquelldaten an der Videoquelle verfügbar sind, und der Zeit, wenn
die resultierenden verarbeiteten Daten zur Ausgabe an die Anzeigevorrichtung
verfügbar sind. In
einigen Systemen ist es auch übliche
Praxis gewesen, die Daten zuerst zu verarbeiten, bevor die Daten in
dem Rahmenpuffer gespeichert werden. In jedem dieser Verarbeitsszenarios
des Standes der Technik wird ein Anzeige-Zeitgebergenerator vorgesehen, welcher
mit der gewünschten
Anzeigezeilen- und Rahmenrate arbeitet und Synchronisiersignale
erzeugt, um die Anzeige sowie den Transfer der verarbeiteten Rahmenpufferdaten
an die Anzeige zu steuern. Der Anzeige-Zeitgebergenerator produziert
eine Zeitgabe für
eine andere Anzahl von Bildpunkten pro Zeile und eine Zeilenrate
als die Videoeingangsquelle, um die Formatumwandlung zu erreichen.
Auch wird durch Betreiben des Anzeige-Zeitgebergenerators mit einer anderen
Rahmenrate als die Videoeingangsquellenrahmenrate eine Umwandlung
der Rahmenraten erreicht. Konventionell sind solche Anzeigezeitsteuerungsgeneratoren
entweder auf einer Rahmen-pro-Rahmen Basis synchronisiert, um eine Rahmeneinrastung
mit der Videoeingangsquelle aufrechtzuerhalten, oder es wird ihnen
erlaubt, zu der Videoeingangsrahmenrate frei zu laufen.
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Wenn
der Anzeige-Zeitgebergenerator freilaufend ist, dann kann die Rate,
mit welcher Videoeingabezeilen in Anzeigeausgabezeilen zu verarbeiten
sind, nicht mit der Anzeigeausgangszeilenrate übereinstimmen, und der Unterschied
zwischen der tatsächlichen
Eingangsrate und der erforderlichen Eingangsrate, um die verarbeitete
Anzeigerate zu unterstützen,
muss durch Speicherpufferung akkumuliert werden. Auch, wenn der
Eingangs- und Ausgangsrahmen oder die Feldraten nicht übereinstimmen,
dann werden Eingangsrahmen oder Felder entweder wiederholt oder
durch den Rahmenpuffercontroller fallen gelassen. Dies resultiert
in zeitweisen Artifakten für
hohe Bewegungssequenzen, da wiederholte oder fallen gelassene Eingangsrahmen
oder Felder als Quelldaten zum Verarbeiten in Anzeigerahmen verwendet
werden. Auch, wenn nur ein einziger Rahmen des Speichers in dem
Speicherpuffer vorgesehen ist und die Anzeigerahmenrate nicht mit dem
Eingangsvideorahmen oder der Feldrate eingerastet ist, dann kann
der Eingangsvideodatenschreibzeiger mit dem Anzeigeverarbeitungsdatenlesezeiger
Pfade kreuzen, was die Situation kreiert, wo ein Anzeigerahmen aus
Bilddaten besteht, welche von zwei unterschiedlichen Eingangsrahmen
verarbeitet wurden, welche zu unterschiedlichen Zeitpunkten aufgenommen
wurden. Dies produziert ein störendes
Artifakt, gewöhnlich
als "Rahmensprung" bezeichnet, in der
Anzeigeausgabe, wenn die Videoquelle hohe Bewegungssequenzen als
Medieninhalt enthält.
Somit, wenn die Anzeigevorrichtung den Anzeigerahmen oder die Feldrate
mit dem Videoeingangsrahmen oder der Feldrate einrasten kann, dann
bestehen signifikante Vorteile, da Felder oder Rahmen nicht länger wiederholt
oder abgelegt werden müssen,
und zeitweise Verzerrungen in der Anzeigevideosequenz eliminiert
werden können.
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Bei
der Mehrheit von Pixel basierten Anzeigen, wie beispielsweise FPD-Anzeigen,
werden die einzelnen Pixelelemente ausgewählt oder aktiviert durch die
Verwendung einer orthogonalen gescannten Schnittstelle, wo Pixelspalten
basierend auf einer Anzahl von Zeitgabetaktzyklen relativ zu einem
horizontalen Sync-Signal oder Datenfreigabesignal ausgewählt werden,
und eine bestimmte Reihe von Pixeln ausgewählt wird, basierend auf der
Anzahl von horizontalen Sync- oder Datenfreigabeimpulsen, welche
relativ zu einer vertikalen Sync-Position aufgetreten sind. Dieser
Spalten- und Reihenauswahlprozess ermöglicht, dass ein Pixel oder
eine Gruppe von Pixeln wiederholt werden.
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In
dem Fall einer Formatumwandlung ist es üblich geworden, einen Anzeige-Zeitgebergenerator mit
einer Videoeingansquelle zu rahmen und einzurasten durch Erlauben,
dass der Anzeige-Zeitgebergenerator von dem Start des vertikalen
Anzeige-Sync-Impulses
durch den gesamten aktiven Bereich zu dem vertikalen Austastbereich
der vorderen Schwarzschulter frei läuft. An diesem Punkt führt der Anzeige-Zeitgebergenerator
fort, Austastzeilen zu scannen, bis der vertikale Videoeingangs-Sync-Impuls bewirkt,
dass der Anzeige-Zeitgebergenerator sofort zu dem Start des vertikalen
Anzeige-Sync-Impulses springt. Dann kehrt der Anzeige-Zeitgebergenerator
zu dem freien Lautbetrieb zurück.
Viele Pixel-basierte Anzeigen können
diesen Schrittwechsel an die Anzeigezeitsteuerungssequenz anpassen,
da die individuellen Pixel oder Gruppen von Pixelelementen in einer
sequentiellen Weise relativ zu den Synchronisationsimpulsen adressierbar
sind. Soweit der gesamte aktive Bereich aktualisiert worden ist, beeinträchtigt die
Stufenänderung
auf Zeitsteuerung in dem vertikalen Austastbereich der vorderen Schwarzschulter
vor dem vertikalen Synchronisationsimpuls nicht visuell die Anzeige.
Es ist relativ leicht, ein "vertikales
Rücksetzen" Merkmal in einem Anzeige-Zeitgebergenerator
zu implementieren. Der andere Vorteil dieser Technik ist, dass der
Anzeige-Zeitgebergenerator einen freilaufenden Anzeigepixeltakt
verwenden kann, welcher nicht mit dem Videoeingangspixeltakt, der
Zeilenrate oder Rahmenrate synchronisiert werden muss.
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Jedoch
ist ein prinzipieller Nachteil dieser Technik, dass, da die Anzeigezeilenrate
auf einem freilaufenden Pixeltakt basiert, keine exakte Beziehung
zwischen der Eingangszeilenrate und der Rate bestehen kann, mit
welcher die Eingangszeilen verarbeitet werden müssen, um die Anzeigeausgangsrate
zu unterstützen.
Daher erfordert diese Implementierung, dass genügend Speicher vorgesehen wird,
so dass Videoeingangszeilen von Daten verfügbar sind, um die Anzeigeverarbeitungsrate
für den Unterschied
des schlimmsten Falls zwischen der Videoeingangszeilenrate und der
Anzeigeausgangsverarbeitungszeilenrate zu unterstützen. Somit
wird in vielen Formatumwandlungssystemen ein Vollrahmenpuffer oder
mehr des Speichers vorgesehen. Ein weiterer signifikanter Nachteil
ist, dass dieser Typ der Rahmeneinrastung nicht verwendet werden
kann, um eine Anzeigevorrichtung des CRT-Typs zu steuern, da in
vielen Fällen
der Stufenwechsel zu der Anzeigezeitsteuerung von einer ausreichenden
Magnitude ist, um zu bewirken, dass die Horizontal- und Vertikalabtast-Phasenregelkreise
des CRT-Controllers die Einrastung verliert, und der resultierende Übergang
während
der Einrastungserfassung bewirkt spürbare Artifakte auf den resultierenden
angezeigten Videobildern.
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Auch
sind für
Anwendungen, welche eine beliebige Bild-Zoom- oder -verkleinerungsverarbeitung der
aktiven Pixeldaten als Teil der Formatumwandlungsfähigkeit
erfordern, große
Mengen von Speicher erforderlich. Daher werden die meisten Systeme mit
beliebigem Zoom oder Verkleinerung mit einem Vollrahmen des Speichers
oder mehr implementiert.
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Für die Standardanwendung
des Konvertierens von Eingabeformaten auf ein unterschiedliches Ausgangsformat,
wobei beide Formate das gleiche Längenverhältnis aufweisen, ist der erforderliche Bildzoom
oder -verkleinerung nicht vollständig
beliebig, und das Verhältnis
der aktiven Pixel zu Gesamtpixeln und der aktiven Zeilen zu Gesamtzeilen
tendiert dazu, für
die meisten Eingabeformate des gleichen Längenverhältnisses konstant zu verbleiben.
In dieser Situation erfordert ein Verwenden eines freilaufenden
Anzeige-Zeitgebergenerators mehr Speicher als andere mögliche Implementierungen,
sogar wenn er vertikale Rückstellung
für Rahmensynchronisation
aufweist.
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Ein
Beispiel einer Anzeigeprozessorimplementierung ist in
US-Patent 5,600,347 beschrieben, in
welchem ein Verfahren für
eine nichtlineare horizontale Expansion dargelegt ist. Jedoch behandelt dieses
Patent des Standes der Technik nicht die Synchronisierungsbelange,
welche oben in Bezug auf das Durchführen einer Formatumwandlung
mit einer minimalen Menge von Speicherpuffer diskutiert wurde.
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Viele
diskrete Pixelanzeigen, wie beispielsweise FPD-Anzeigen, unterlagen
technologischen Verbesserungen, welche sie in die Lage versetzen, nun
einen Bereich von Rahmenwiederholraten zu unterstützen, so
dass eine Rahmenratenumwandlung in der Zukunft nicht mehr erforderlich
sein muss. Nichtsdestotrotz, aufgrund der diskreten Pixelbeschaffenheit
von diesen Vorrichtungen, besteht immer noch ein Erfordernis für die Vorrichtung,
die Videoeingangsquellenpixelrate, Zeilenrate und das anzeigbare
Format anzupassen, um mit der fixierten aktiven Pixelanordnung der
Anzeigevorrichtung übereinzustimmen.
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Daher
ist eine Anzeige-Zeitgebergenerator-Implementierung, welche Freilaufmodi
in Anwendungen unterstützt,
worin ein Rahmenpuffer für
eine beliebige Zoom-, Verkleinerungs- oder andere Bildverarbeitung
verwendet wird, sehr wünschenswert. Vorzugsweise
sollte solch ein Anzeige-Zeitgebergenerator auch eine Rahmeneinrastungs-Implementierung
vorsehen, die den oben diskutierten Stufenwechsel auf die Anzeige-Zeitgebersequenz
minimiert, so dass sowohl die diskreten Pixelanzeigevorrichtungen
sowie CRT-Vorrichtungen unterstützt
werden können.
Die neue Vorrichtung sollte eine Anzeige-Zeitgeber-Generierungstechnik
implementieren, die den Speicherpuffer minimiert, der notwendig
ist, um nichtbeliebige Zoom-, Verkleinerungs- oder Bildverarbeitungsoperationen
für Formatumwandlungen zu
unterstützen.
Wie oben erwähnt,
ist solch ein Anzeige-Zeitgebergenerator
sehr wünschenswert,
da er die Kosten von Videoverarbeitungssystemen reduzieren würde und
eine gemeinsame Vorrichtung vorsieht, die in vielen Typen von Vorrichtungen
zum Konvertieren von Bildern von einem ersten Eingabeformat auf
ein zweites Anzeigeformat verwendet werden könnte.
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Die
folgenden Patente sehen Beschreibungen der verschiedenen Systeme
des Standes der Technik vor, welche oben diskutiert wurden:
- US-Patent 4,275,421 , mit
dem Titel LCD CONTROLLER;
- US-Patent 4,872,054 mit
dem Titel VIDEO INTERFACE FOR CAPTURING AN INCOMING SIGNAL AND REFORMATTING
THE VIDEO SIGNAL;
- US-Patent 5,351,088 mit
dem Titel IMAGE DISPLAY APPARATUS FOR DISPLAYING IMAGES OF A PLURALITY
OF KINDS OF VIDEO SIGNALS WITH ASYNCHRONOUS SYNCHRONIZING SIGNALS AND
A TIMING CORRECTION CIRCUIT;
- US-Patent 5,446,496 mit
dem Titel FRAME RATE CONVERSION WITH ASYNCHRONOUS PIXEL CLOCKS;
- US-Patent 5,508,714 mit
dem Titel DISPLAY CONTROL APPARATUS FOR CONVERTING CRT RESOLUTION
INTO PDP RESOLUTION BY HARDWARE;
- US-Patent 5,517,253 mit
dem Titel MULTI-SOURCE VIDEO SYNCHRONIZATION;
- US-Patent 5,534,883 mit
dem Titel VIDEO SIGNAL INTERFACE;
- US-Patent 5,561,472 mit
dem Titel VIDEO CONVERTER HAVING RELOCATABLE AND RESIZABLE WINDOWS;
- US-Patent 5,579,025 mit
dem Titel DISPLAY CONTROL DEVICE FOR CONTROLLING FIRST AND SECOND
DISPLAYS OF DIFFERENT TYPES;
- US-Patent 5,600,347 mit
dem Titel HORIZONTAL IMAGE EXPANSION SYSTEM FOR FLAT PANEL DISPLAYS;
und
- US-Patent 5,585,856 mit
dem Titel IMAGE PROCESSING APPARATUS THAT CAN PROVIDE IMAGE DATA
OF HIGH QUALITY WITHOUT DETERIORATION IN PICTURE QUALITY.
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Insbesondere
werden in
US 5,517,253 Videosignale,
welche unterschiedliche Formate aufweisen, in verschiedenen Fenstern
mittels unterschiedlicher Puffer hinsichtlich von Steueranordnungen
angezeigt, wovon jede für
eine spezifische Formatumwandlung eingerichtet ist. Im Unterschied
zu der vorliegenden Erfindung wird das gewünschte Videoausgabeformat dann
durch ein Leitwerk vorgesehen, welches die unterschiedlichen Puffer
den unterschiedlichen Fenstern, wie notwendig, zuordnet, ohne Verwendung
irgendeiner Programmierschnittstelle, die die Operation eines Anzeigezeitsteuerungscontrollers
steuert.
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Ein
weiteres System des Standes der Technik wird in
EP 0 479 508 beschrieben, welche eine
Videoanzeigevorrichtung lehrt, die eine LCD-Vorrichtung des Aktivmatrixtyps
enthält
und einen Bildspeicher, welcher eine Anordnungs- und Speicherkapazität entsprechend
der zweidimensionalen Pixelanordnung davon aufweist. Eine notwendige
Verarbeitung, wie beispielsweise eine Umwandlung der Anzahl von Scannzeilen,
Zeitfehlerkompensierung in der horizontalen Richtung usw. wird auf
das eingegebene Videosignal gemäß dem Format
davon angewandt, und wird dann in die zweidimensionale Anordnung des
Bildspeichers geschrieben. Die Daten, welche in den Bildspeicher
geschrieben werden, werden durch einen Takt einer fixierten Frequenz
innerhalb einer Periode ausgelesen, die kürzer als die Schreibperiode
ist, asynchron zu der Schreiboperation. Ein ähnliches System wird in
US 4 831 441 beschrieben.
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US 5,579,025 beschreibt
eine Anzeigesteuervorrichtung, welche eine Taktgenerierungsschaltung
zum Generieren eines Grundtaktes zum Steuern einer Anzeigeausgabe,
einen ersten Controller und einen zweiten Controller enthält. Der
erste Controller enthält
ein erstes Zeitsteuerungs-Steuerregister, welches in der Lage ist,
in Übereinstimmung
mit dem Anwendungsprogramm neu zu schreiben. Der zweite Controller
enthält
ein zweites Zeitsteuerungs-Steuerregister zum Einstellen einer Anzeigezeitsteuerung
der Anzeigeausgabe und Erzeugen eines Synchronisationssignals für die Anzeigeausgabe auf
der Basis der Inhalte des zweiten Zeitsteuerungs-Steuerregisters
und des Grundtaktes. Der erste Controller wird durch den Grundtakt
betrieben und erzeugt ein Zeitsteuerungssignal für die Anzeigeausgabe auf der
Basis des Synchronisationssignals für die Anzeigeausgabe und die
Inhalte des ersten Zeitsteuerungs-Steuerregisters.
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EP 0 444 368 beschreibt
einen Einzelinstruktions-Mehrfachdaten-Prozessor, der insbesondere geeignet
für Scanratenumwandlung
ist. Der Prozessor weist eine Anzahl von Verarbeitungselementen auf,
wovon jedes hereinkommenden Datenabtastwerten entspricht. Die Verarbeitungselemente
sind derartig verknüpft,
dass ein Satz von Abtastwerten parallel eingegeben werden kann.
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Im
Unterschied zu der vorliegenden Erfindung werden die Zeitsteuerungserfordernisse
für die Formatumwandlung
des Videosignals ohne Artifakte mittels der Anzahl von parallel
arbeitenden Verarbeitungselementen erfüllt, und ohne die Verwendung von
jeglichem freilaufenden Anzeigetaktrahmen, welcher mit dem Videoeingangssignal
eingerastet ist.
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Es
ist auch eine Aufgabe und ein Aspekt der Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Synchronisieren eines Anzeigeausgabetaktes
auf einen Eingangsvideotakt vorzusehen, so dass beide hinsichtlich
der Rahmenrate verriegelt sind, jedoch hinsichtlich der Rahmenphase
unsymmetrisch sind, um Latenz zu akkumulieren, die durch Verarbeiten der
Videoquelldaten entsteht, um die Anzeigevideodaten zu erzeugen.
Es ist eine weitere Aufgabe eines Aspektes der Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Einstellen des Versatzes zwischen der Videoquelleneingangsrahmenzeitgabe
und der Videoanzeigeausgangsrahmenzeitgabe vorzusehen, um Latenz
für verschiedene
Typen von Anzeigeverarbeitung zu akkumulieren, wie beispielsweise
ein Skalieren, eine Videoformatumwandlung und Filteroperationen,
jedoch nicht darauf beschränkt.
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Um
die zuvor erwähnten
Ziele zu erreichen, wird gemäß der Erfindung
ein Format vorgesehen, welches zum Empfangen aufeinanderfolgender
Eingangsrahmen eines digitalen Videoeingangssignals umgewandelt
ist, vorgesehen, welches gekennzeichnet ist durch eine erste sichtbare
Anzeigeauflösung, Bildpunktrate
und Zeilenrate, und in Antwort auf ein Erzeugen aufeinanderfolgender
Ausgangsrahmen eines digitalen Videoausgangssignals zum Beobachten
einer Anzeige gekennzeichnet durch eine zweite sichtbare Anzeigeauflösung, Bildpunktrate
und Zeilenrate, wobei der Formatkonverter umfasst:
Programmierschnittstellenmittel
zum Empfangen von Betriebsmodusinformation, die die erste und die zweite
sichtbare Anzeigeauflösung,
Bildpunktrate und Zeilenrate angibt; und
Speichermittel zum
Speichern des digitalen Videoeingangssignals; und
ein Anzeigeprozessormittel
zum Abrufen des digitalen Videoeingangssignals aus dem Speichermittel, zum
selektiven Entschachteln, Filtern und Skalieren des digitalen Videoeingangssignals
und, als Antwort darauf, Erzeugen des digitalen Videoausgangssignals;
und
Anzeige-Zeitsteuerungsmittel, welche einen freischwingenden
Anzeigetakt enthalten, wobei das Zeitsteuerungsmittel Synchronisations-
und Steuerungsinformation von dem digitalen Videoeingangssignal
basierend auf der Operationsmodusinformation ableitet, welche durch
das Programmierschnittstellenmittel erhalten wird, und in Antwort
darauf den Betrieb des Anzeigeprozessormittels zum Erzeugen der aufeinanderfolgenden
Ausgangsrahmen des digitalen Videoausgangssignalrahmens synchron
mit dem freischwingenden Anzeigetakt und eingerastet in die jeweiligen
aufeinanderfolgenden Eingangsrahmen zur Anzeige mit der zweiten
sichtbaren Anzeigeauflösung,
Bildpunktrate und Zeilenrate steuert.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Anzeigezeitsteuerungscontroller
weiterhin:
ein Takterzeugungsmittel, welches den freischwingenden
Anzeigetakt einschließt,
wobei das Takterzeugungsmittel ein Anzeige-Haupttaktsignal erzeugt;
eine
Einrastereignis-Steuerungseinrichtung zur Erzeugung eines Einrastereignissignals
zu einem vorbestimmten Zeitpunkt jedes Rahmens des digitalen Videoeingangssignals;
ein
Anzeigesynchronisationsmittel zur Erzeugung eines horizontalen Anzeige-Einrasteereignissignals und
eines vertikalen Anzeige-Einrastereignissignals zur Steuerung der
Synchronisation zwischen dem digitalen Videoeingangssignal und dem
digitalen Videoausgangssignal auf der Grundlage des Einrastereignissignals
und der Betriebsmodusinformation; und
Anzeige-Zeitgebermittel
zur Erzeugung von Taktsignalen, die mit dem horizontalen und vertikalen
Anzeige-Einrastereignissignal synchronisiert sind, um das Anzeigeprozessormittel
entsprechend der Betriebsmodusinformation zu steuern.
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Somit
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung in dem Fall eines digitalisierten und decodierten NTSC-Eingangsquellensignals
der hereinkommenden Felder von NTSC-Daten in ein Vollbildformat
verarbeitet werden und verwendet werden, um VGA-Takt kompatible
Anzeigen, SVGA-Takt kompatible Anzeigen oder XGA-Takt kompatible
Anzeigen zu steuern. Die Anzeigevorrichtung kann entweder eine CRT-Anzeigevorrichtung
oder eine diskrete Bildpunkt-Anzeigevorrichtung, wie beispielsweise
eine FPD sein. Wenn die Anzeigeausgabevorrichtung in der Lage ist,
eine Anzeigerahmenrate zu unterstützen, die mit der Eingangs-NTSC-Feldrate übereinstimmt,
dann kann die Speicherpuffermenge, welche erforderlich ist, auf
viel weniger als das reduziert werden, was erforderlich ist, um
ein volles NTSC-Feld von aktiven Daten zu speichern.
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In
dem Fall eines digitalisierten und decodierten PAL-Eingangsquellensignals
können
die hereinkommenden Felder von PAL-Daten in ein Vollbildformat verarbeitet
werden und verwendet werden, um VESA-VGA-Takt kompatible Anzeigen,
SVGA-Takt kompatible Anzeigen oder XGA-Takt kompatible Anzeigen
zu steuern. Die Anzeigevorrichtung kann entweder eine CRT-Anzeigevorrichtung
oder eines diskrete Bildpunkt-Anzeigevorrichtung, wie beispielsweise
eine FPD sein. Wenn die Anzeigeausgabevorrichtung in der Lage ist,
eine Anzeigenrahmenrate zu unterstützen, die mit der PAL-Feldrate übereinstimmt,
dann kann die erforderliche Speichepuffermenge auf viel weniger
reduziert werden, als dasjenige, was erforderlich ist, um ein volles
Feld von PAL-aktiven Daten zu speichern. In dem Fall eines digitalisierten
VGA-Eingangsquellensignals können dann
die hereinkommenden Rahmen von VGA-Daten in ein anderes Format verarbeitet
werden, und verwendet werden, um VGA-Takt kompatible Anzeigen, SVGA-Takt
kompatible Anzeigen oder XGA-Takt kompatible Anzeigen zu steuern.
Die Anzeigevorrichtung kann entweder eine CRT-Anzeigevorrichtung oder
eine diskrete Bildpunkt-Anzeigevorrichtung,
wie beispielsweise eine FPD sein. Wenn die Anzeigeausgabevorrichtung
in der Lage ist, eine Anzeigerahmenrate zu unterstützen, die
mit der Eingangs-VGA-Rahmenrate übereinstimmt,
dann kann die Speicherpuffermenge, die erforderlich ist, auf viel weniger
als das reduziert werden, was erforderlich ist, um einen vollen
VGA-Rahmen von aktiven Daten zu speichern.
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Weiterhin
können
gemäß der vorliegenden Erfindung
viele andere digitalisierte oder digitale Videosignale (Zeilensprung
oder Vollbild) in andere Formate verarbeitet werden, und verwendet
werden, um Anzeigevorrichtungen mit unterschiedlichen Formaten hinsichtlich
der Bildpunkte pro Zeile und Linien pro Rahmen zu steuern.
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Auch
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung dann, wenn das digitale Videoeingangssignal auf eine andere
Anzeigerahmenrate zu konvertieren ist, eine Anzeigezeitgabe mit
einer Anzeigerahmenrade hergestellt werden, die nicht mit der Eingangsrahmenrate
in Beziehung steht. Jedoch wird in diesem Fall der Speicherpuffer
zumindest ein Eingabefeld oder einen Rahmen von einem Speicher erfordern.
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Zusätzlich kann
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Anzeigeausgangszeilenrate gebrochenes Vielfaches der
Eingangspunktbildrate sein, um die Speichermenge zu minimieren,
die zur Verarbeitung der Eingangsdaten erforderlich ist, um Anzeigeausgangsdaten
zu erzeugen. Die Anzeigezeilenperiode gemäß der Erfindung variiert in
der Periode um +/– wenige
Bildpunktperioden auf einer Zeile-pro-Zeile-Basis. Viele FPD-Vorrichtungen können diesen
Grad von Zeilen-Jitter akkumulieren. Das Verfahren der Zeilenratenerzeugung
gemäß diesem
Aspekt der Erfindung erfordert nicht eine Anzeigebildpunkttakt-Phasenregelschleife.
Daher kann ein freischwingender Oszillator verwendet werden, um
die Anzeigezeitgabe zu erzeugen, wodurch die Kosten und Komplexität des Systems
reduziert werden. Auch, da die Anzeigezeilenrate mit der Videoeingangszeilenrate
synchronisiert wird, dann wird ein Minimum von Speicherpuffer benötigt, was
weiterhin die Systemkosten reduzieren kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Eine
detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen wird hier unten
mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen vorgesehen, in welchen:
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1 ist
ein Blockdiagramm einer diskreten Bildpunktanzeigevorrichtung des
Multi-Sync-Typs mit Formatumwandlung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Blockdiagramm einer Multi-Sync-CRT-Vorrichtung mit Formatumwandlung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 ist
ein Blockdiagramm eines Formatkonverters gemäß der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
ein Blockdiagramm einer Anzeige-Zeitsteuerungseinrichtung des Formatkonverters gemäß der bevorzugten
Ausführungsform;
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5 ist
ein Blockdiagramm eines Eingangswählers gemäß der bevorzugten Ausführungsform;
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6 ist
ein Blockdiagramm eines Einrastereignisgenerators gemäß der bevorzugten
Ausführungsform;
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7 ist
ein Blockdiagramm eines Anzeigetaktgenerators gemäß der bevorzugten
Ausführungsform;
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8 ist
ein Blockdiagramm eines Anzeigesynchronisators gemäß der bevorzugten
Ausführungsform;
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9 ist
ein Blockdiagramm eines Horizontalcontroller-Anzeige-Zeitgebergenerators
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform;
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10 ist
ein Blockdiagramm eines Vertikalcontroller-Anzeige-Zeitgebergenerators
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform;
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11 ist
eine Zeittafel, welche einen Start einer Freischwingmodus-Anzeigezeitgabe gemäß der Erfindung
zeigt;
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12 ist
eine Zeittafel, welche eine Anzeigezeitgabe in freischwingendem
Modus während
eines Eingangseinrastereignisses gemäß der Erfindung zeigt;
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13 ist
eine Zeittafel, welche einen Start einer Anzeigezeitgabeerzeugung
für einen
eingerasteten Rahmenmodus oder für
einen liniensynchronisierten Modus gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
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14 ist
eine Zeittafel, welche eine Einrastereigniszeitgabe für einen
Rahmeneinrastmodus oder einen liniensynchronisierten Modus gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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15 ist
eine Zeittafel, welche eine Anzeige einer Zeilenendezeitgabe für einen
liniensynchronisierten Modus gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches die Konstruktion einer diskreten Bildpunkt-Anzeigevorrichtung
des Mulit-Sync-Typs zeigt. Der Eingangswähler 100 und Formatkonverter 110 von
diesem Diagramm implementiert das Formatkonversionsmerkmal gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Videodecoder 120 und die Videoeingangsschnittstelle 130 sind
gut bekannte Vorrichtungen, sowie auch der Mikrocontroller 150 und
die eigentliche Flachbildschirmvorrichtung 140. Der Formatkonverter 110 weist
ein externes Eingangsrahmen-Synchronisationssignal (FSYNC) auf,
welches verwendet werden kann, um eine Anzeige-Zeitgabe-Rahmenrate zu steuern.
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2 zeigt
eine Ausführungsform
der Erfindung, welche auf eine Multi-Sync-CRT-Vorrichtung anwendbar ist. Der Eingangswähler 100,
Formatkonverter 110, Videodecoder 120, Videoeingangsschnittstelle 130 und
Mikrocontroller 150 wirken auf die gleiche Weise, wie die
Ausführungsform
der 1. Jedoch ist in dieser Ausführungsform ein Digital-zu-Analog-Wandler 155 zwischen
dem Ausgang des Formatkonverters 110 und einer CRT-Anzeige 160 auf
gut bekannte Weise angeschlossen. Wie aus der folgenden Beschreibung
ersichtlich sein wird, sind der Eingangswähler 100 und Formatkonverter 110 gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Lage, entweder einen Flachbildschirm, wie beispielsweise Anzeige 140 in 1,
oder eine CRT-Anzeige, wie beispielsweise Anzeige 160 in 2,
zu steuern.
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BESCHREIBUNG DES MICROCONTROLLERS
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Der
Microcontroller 150, welcher in 1 und 2 gezeigt
ist, wird verwendet, um Steuerregister innerhalb der Anzeigevorrichtungskomponeten zu
programmieren, um den Betriebsmodus und die Betriebsparameter zum
Auswählen
und Konvertieren der Videoquelle auf das gewünschte Anzeigeausgangsformat
zur Anzeige auf der Zielanzeigevorrichtung zu bestimmen.
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Der
Microcontroller 150 überträgt Betriebsparameter
zu den Steuerregistern in den verschiedenen Komponenten und ruft
jegliche Statusinformation von diesen Komponenten mittels einer
Programmierschnittstelle (PROGIF) ab, welche ein konventioneller
Microcontroller-Kommunikationsbus ist, der implementiert werden
kann unter Verwendung einer Vielzahl von Verfahren, wie beispielsweise
ein I2C, ein Mikroprozessor-Parallel-Adress/Datenbus
mit Chip-Auswahl oder eine serielle periphere Schnittstelle (SPI).
Die Ausführungsform,
welche hier vorgestellt wird, verwendet eine serielle Kommunikationsbus-Implementierung
als die Microcontroller-Programmierschnittstelle
(PROGIF) zum Kommunizieren mit dem Eingangswähler 100 und Formatkonverter 110 und
ihren jeweiligen programmierbaren Unterkomponenten.
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BESCHREIBUNG DES EINGANGSWÄHLERS
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Der
Eingangswähler 100,
welcher in 1 und 2 gezeigt
ist, sieht die Fähigkeit
vor, um selektiv als Eingabe ein digitales Videosignal von zwei Videoquellen,
einem Videodecoder 120 oder einer Videoeingangsschnittstelle 130 zu
akzeptieren, wovon jede mit einem jeweiligen Videoeingangsanschluss
verbunden ist. Jedes der digitalen Videoeingangssignale umfasst
einen Bildpunkttakt (CLK1 bzw. CLK2), eine Bildpunkttaktfreigabe
(CLKEN1 bzw. CLKEN2), ein horizontales Synchronisierungssignal (HSYNC1
bzw. HSCYNC2), ein vertikales Synchronisierungssignal (VSYNC1 bzw.
VSYNC2), eine gemeinsame ungeradzahlige Feldstatusflagge (ODD) und
ein Datenbussignal (DATA1 bzw. DATA2).
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Der
erste Eingangsanschluss (hier als Anschluss #1 bezeichnet) des Eingangswählers 100 ist mit
Videodecoder 120 verbunden und akzeptiert entweder 4:4:4
abgetastete RGB-Daten oder 4:2:2 gesampelte YUV-Daten. Der zweite
Eingangsanschuss (hier als Anschluss #2 bezeichnet) des Eingangswählers 100 ist
mit Videoeingangsschnittstelle 130 verbunden und akzeptiert
4:4:4 gesampelte RGB-Daten. Jeder Eingangsanschluss kann als Eingabe
sowohl Zeilensprung- und Vollbind-Eingangsvideosignale akzeptieren.
Eine einzelne ODD-Feld-Statusflagge wird durch zwei Anschlüsse geteilt
und muss durch den aktiven Eingangsanschluss (Anschluss #1 oder
Anschluss #2) gesteuert werden, wenn ein Zeilensprung-Videoeingangssignal als
Eingabe verwendet wird.
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1 und 2 zeigen
eine Videoeingangsschnittstelle 130, die ein Vollbildeingangsvideo auf
Anschluss #2 vorsieht, so dass in dieser Implementierung die Videoeingangsschnittstelle
nicht das ODD-Feld-Statussignal (ODD) steuert. Jedoch kann der Eingangswähler 100 ein
Zeilensprungeingangsvideo an Anschluss #2 unter der Steuerung des
gemeinsamen ODD-Feld-Status akzeptieren.
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Sich
der 5 zuwendend, ist die Struktur des Eingangswählers 100 detaillierter
gezeigt. Der Eingangswähler 100 verarbeitet
4:2:2 YUV (DATA1)-Daten unter Verwendung eines digitalen Interpolators 505,
um den Datenstrom abzutasten, um intermediäre 4:4:4 YUV-Daten zu erzeugen.
Die 4:4:4 YUV-Daten werden dann farbraumkonvertiert unter Verwendung
einer 3×3
Multiplikatormatrix mit festen Koeffizienten 510, um einen
4:4:4 RGB-Datenstrom (RGB' 4:4:4') zu erzeugen, der
visuell äquivalent
zu dem YUV-Datum ist, wenn angezeigt. Die Taktfreigabe- und Synchronisierungssignale,
welche an Anschluss #1 des Eingangswählers 100 angelegt werden,
werden durch über
eine Leitung geleitete Speicherelemente 520, 535, 545, 555 verzögert, um Latenz-
ausgerichtet mit der CSC-Verarbeitungsverzögerung des farbraumkonvertierten
4:4:4 RGB-Datenstroms zu sein.
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Die
4:4:4 RGB-Daten- und Steuersignale des Anschlusses #2, die 4:4:4
RGB-Daten- und Steuersignale
des Anschlusses #1 und das farbraumkonvertierte RGB' 4:4:4' Datum des Anschusses
#1 und die CSC verarbeiteten verzögerten Steuersignale werden
den Wählern 515, 525, 530, 540, 550 und 560 eingegeben,
welche eines der Anschluss #1 oder Anschluss #2 digitale Videosignale
zu den geeigneten Ausgängen
IPDATA, IPODD, IPCLK, IPCLKEN, IPVSYNC und IPHSYNC weiterleiten.
Die IPDATA-Ausgabe ist immer in RGB 4:4:4 Datenformat. Die Wähler 515, 525, 530, 540, 550 und 560 werden durch
ein programmierbares Steuerregister 500 gesteuert, welches
mittels der Microcontroller-Programmierschnittstelle (PROGIF) programmiert
wird, um entweder Anschluss #1 oder Anschluss #2 zur Eingabe auszuwählen und
auch um entweder YUV 4:2:2 Eingabedaten oder RGB 4:4:4 Eingangsdatenbetrieb zu
wählen,
wenn Anschluss #1 ausgewählt
wird, und zusätzlich
entweder Zeilensprung oder Vollbildbetrieb auszuwählen.
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Wenn
Vollbildvideo ausgewählt
wird, dann wird das Eingangs-ODD-Signal ignoriert und das Ausgangs-IPODD-Signal
wird immer freigegeben. Wenn Zeilensprungvideo ausgewählt wird,
dann kennzeichnet das Eingangs-ODD-Signal, welches Feld ODD oder
EVEN eingegeben wird, und das Ausgangs-IPODD-Signal entspricht dem
ODD-Eingangssignal.
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Wie
aus dem Vorhergehenden verständlich sein
wird, ist die Funktionalität
des Eingangswählers 100 vollständig durch
Schaltungen und Schaltungskonfigurationen implementiert, die in
der Praxis konventionell sind, nur mit der Ausnahme der Konfiguration
von zwei getrennten Anschlüssen
(d. h. Anschluss #1, welcher sowohl YUV oder RGB-Eingabe akzeptiert
und Anschluss #2, welcher den RGB-Eingangssignalen gewidmet ist)
und das beide Anschlüsse
entweder Zeilensprung- oder Vollbildeingaben akzeptieren.
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BESCHREIBUNG DES FORMATKONVERTERS
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Der
Formatkonverter 110 sieht die Fähigkeit vor, als Eingabe ein
digitales Videoeingangssignal zu akzeptieren, das eine erste sichtbare
Anzeigeauflösung,
Bildpunktrate und Zeilenrate aufweist und als Ausgabe ein zweites
digitales Videosignal produziert, das eine andere Anzeigeauflösung, Bildpunktrate und
Zeilenrate aufweist. Wie in 3 gezeigt
ist, besteht der Formatkonverter 110 aus einem Speicherschreibcontroller 300,
Speicher 310, einem Anzeigeprozessor 320 und einer
Anzeige-Zeitsteuerungseinrichtung 330. Der Formatkonverter 110 erreicht
die Umwandlung von dem Eingangsformat zu dem Anzeigeausgabeformat
durch Verarbeiten eingegebener Zeilen von Bildpunktdaten unter Verwendung
von Entschachteln, Filtern und eines Skalieralgorithmus, welcher
unten detaillierter darlegt wird, um das gewünschte Anzeigeausgabeformat
zu erzeugen.
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BESCHREIBUNG DES SPEICHERS
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Ein
Speicher 310 ist in dem Formatkonverterdatenpfad vorgesehen,
um einen Videoeingabetakt (IPCLK) zu akkumulieren, der asynchron
zu dem Anzeigeausgangstakt (DCLK) laufen kann. Auch sieht der Speicher 310 Elastizität vor, um
Unterschiede zwischen der Videoeingangszeilenrate und der Rate zu
akkumulieren, mit welcher Eingabezeilen durch die Anzeigeverarbeitungsschaltung
der vorliegenden Erfindung zur Erzeugung der Anzeigeausgabe konsumiert
werden. Speicher 310 sieht auch Mittel zum Rekonstruieren
des Eingangsvideorahmens oder zum Feldscannen vor, um so vorbestimmte
Anzeigeverarbeitungseingangsdatenerfordernisse zu unterstützen. Zum
Beispiel erfordert eine lineare Interpolation zwei angrenzende Eingangszeilen,
die für den
bilinearen Interpolator verfügbar
sind, um jede Anzeigeausgabezeile zu erzeugen, wie unten detaillierter
diskutiert wird.
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Der
Speicher 310 kann leicht unter Verwendung eines konventionellen
FIFO, DRAM, EDO RAM, SDRAM, WRAM, GRAM oder SRAM-Technologie implementiert
werden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform
wird eine Anordnung eines SRAMs verwendet, so dass individuelle
SRAM-Speichereihen individuell für
Schreib- oder Leseoperationen synchron
zu dem jeweiligen Eingangsvideotakt (IPCLK) oder dem Anzeigetakt
(DCLK) für
Schreiboperationen zugewiesen werden können, welche synchron mit dem
Bildpunkteingabetakt unter einer Steuerung von Schreibsteuersignalen
(WRCNTRL) auftreten. Zwischenzeitlich können andere individuelle SRAM-Speicherreihen
für Schreiboperationen
synchron mit dem Anzeigetakt (DCLK) und Anzeigelesesteuerungssignalen
(RDCNTRL) zugewiesen werden, welche durch den Anzeigeprozessor 320 erzeugt
werden. Die verschiednen der Speicherreihen können individuell für Schreib-
oder Leseoperationen synchron mit dem jeweiligen Videoeingangstakt
(IPCLK) oder dem Anzeigetakt (DCLK) zugewiesen werden.
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BESCHREIBUNG DES SPEICHERSCHREIBCONTROLLERS
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Der
Zweck des Speicherschreibcontrollers 300 ist es, hereinkommende
Videodaten in dem Speicher als eine Reihe von Videozeilen zu speichern,
die dann von dem Anzeigeprozessor 320 adressiert und gelesen
werden können.
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Der
Speicherschreibcontroller 300 akzeptiert als Eingabe die
digitalen Videodaten (IPDATA), Takt (IPCLK) Taktfreigabe (IPCLKEN),
Feldstatus (IPODD) und Synchronisierungssteuersignale (IPHSYNC und
IPVSYNC) von dem Eingangswähler 100 (5).
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Der
Speicherschreibcontroller 300 zählt die Zahl von IPHSYNC-Impulsen
relativ zu den IPVSYNC-Impulsen, um den Start und die Dauer des vertikalen
aktiven Videoeingangsbereichs hinsichtlich der Eingangszeilen zu
bestimmen. Der Speicherschreibcontroller ist programmierbar unter
Verwendung des Microcontroller-Progammierschnittstellenanschlusses
(PROGIF), um die Startzeilenposition und Dauer des vertikalen aktiven
Bereichs hinsichtlich der Eingangszeilen zu bestimmen. Zwei Startlinienpositionen
werden unterstützt,
eine für
ungerade Felder und eine für
gerade Felder. Der Speicherschreibcontroller kann programmiert sein,
um entweder eine Zeilensprungeingabe oder Vollbildeingangsvideobetrieb
mittels des PROGIF-Anschlusses auszuwählen. Für Vollbildeingangsvideo wird
nur die programmierte aktive Zeilenstartposition entsprechend mit
ODD-Feldern verwendet. Während
einer Zeilensprungeingabe bestimmt das IPODD-Signal, welcher des
programmierten aktiven Zeilenstarts (ODD oder EVEN) verwendet wird,
um die Startzeile des aktiven Videoeingangsbereichs zu bestimmen.
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Der
Speicherschreibcontroller 300 zählt auch die Anzahl der IPCLK-Zyklen
relativ zu dem IPHSYNC-Impuls, um den horizontalen aktiven Videoeingangsbereich
hinsichtlich der IPCLK-Zyklen zu bestimmen. Nur IPCLK-Zyklen, welche
IPCLKEN aktiv sind, werden gezählt.
Zyklen, während
welcher IPCLKEN nicht aktiviert ist, werden ignoriert. Der Speicherschreibcontroller
ist programmierbar unter Verwendung der Microcontroller-Programmierschnittstelle
(PROGIF), um den Start und die Dauer des horizontalen aktiven Videobereichs
hinsichtlich der IPCLK-Zyklen zu bestimmen.
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Der
aktive Bereich wird als der Bereich in dem Videoeingangsfeld oder
Rahmen definiert, wo sowohl horizontale als auch vertikale aktive
Bereiche zutreffen. Während
der Zeitintervalle des aktiven Bereichs tastet der Speicherschreibcontroller
die Dateneingaben während
IPCLK-Zyklen ab, wenn IPCLKEN aktiv ist, um aktive Daten zu erfassen.
Diese abgetasteten aktiven Eingangsdaten werden an dem Speicherschreibcontroller-WRITE_DATA-Ausgang produziert,
um in den Speicher 310 geschrieben zu werden.
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Der
Speicherschreibcontroller 300 produziert auch Adressinformation,
Speichereihenauswahlsignale und ein Schreibfreigabesignal (welches
kollektiv als WRCNTRL in 3 gekennzeichnet ist), um ein Schreiben
von Eingangsdaten in den Speicher 310 während derjenigen Zyklen zu
ermöglichen,
wo der Speicherschreibcontroller valide aktive Daten auf den WRITE_DATA-Signalausgängen produziert,
wie durch das IPCLKEN-Signal gesteuert und den decodierten aktiven
Bereich. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform
erzeugen lineare binäre
Zähler
die Adressinformation und werden auf einer Takt-pro-Takt-Basis durch
das Eingangstaktfreigabesignal (IPCLKEN) gesteuert, um ein Blockieren
auf einer Bildpunkt-pro-Bildpunkt-Basis zu erlauben, um Eingangsvideoströme zu unterstützen, wo
jede Taktperiode (IPCLK) nicht notwendigerweise valide Eingangsdaten
enthalten muss. Die dargestellte Ausführungsform enthält auch
einen einfachen Zustandscontroller, welcher ein Schreibfreigabeausgangssignal
produziert, um ein Schreiben von Daten in den Speicher 310 zu
steuern, um eine Synchronisation mit der Schreibadresse und den
Reihenauswahlsignalen (WRCNTRL) und den aktiven Ausgangsdaten (WRITE_DATA)
aufrechtzuerhalten. Der Zustandscontroller erzeugt auch Speichereihenauswahlsignale,
welche individuelle Speicherreihen für Schreiboperationen sequentiell
in einer zirkulären Puffersequenz
auswählen.
Ein aktiver Eingangsimpuls auf IPVSYNC initialisiert den Zustandscontroller auf
den leeren Zustand, so dass die erste Reihe des Speichers zum Schreiben
der ersten Videozeile der Eingangsdaten an dem Start von jedem Eingangsfeld oder
Rahmen ausgewählt
wird.
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BESCHREIBUNG DES ANZEIGEPROZESSORS
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Der
Anzeigeprozessor 320 sieht Mittel zum Erzeugen von Adress-
und Steuersignalen (RDCNTRL) vor, um ein Lesen der Daten von dem
Speicher 310 zu steuern. Die Daten, welche während Speicher-310-Leseoperationen
(READ_DATA) produziert werden, werden durch den Anzeigeprozessor 320 verwendet,
welcher eine Bildentschachtelung, Filtern und einen Skalieralgorithmus
implementiert, um Anzeigeausgangsdaten (DDATA) zu produzieren.
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Der
Anzeigeprozessor ist mittels der Microcontroller-Programmierschnittstelle
(PROGIF) programmierbar, um die Entschachtelungsfunktion freizugeben
oder zu deaktivieren, und um diese Skalier- und Filterfunktion einzustellen,
um die gewünschte Ausgangsbildauflösung von
den Bilddaten zu produzieren, welche aus dem Speicher 310 gelesen
werden.
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Wenn
eine Entschachtelung aktiviert wird, bestimmt das IPODD-Eingangssignal,
wie die Eingangsdatenfelder (READ_DATA) hinsichtlich des vertikalen
Versatzes zwischen verschachtelten Videofeldern verarbeitet werden.
Wenn eine Entschachtelung deaktiviert wird, dann werden die IPODD-Eingangssignale
ignoriert, und Bilddaten, welche von dem Speicher gelesen werden,
werden als Rahmen verarbeitet.
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Der
Anzeigeprozessor 320 wird initialisiert, um eine Verarbeitung
eines neuen Anzeigerahmens zu beginnen, wann immer die Anzeige-Zeitgabeeinrichtung 330 einen
neuen Anzeigerahmen mittels des vertikalen Anzeige-Sync-Impulses
(DVSYNC) initiiert. Der Anzeigeprozessor fragt dann die ersten Zeilen
der Bilddaten von dem Speicher 310 ab durch Zuführen der
Adress-Reihenauswahl und Aktivieren des Lesefreigabesignals zu dem
Speicher (kollektiv als RDCNTRL). Der Speicher antwortet mit den
Bilddaten (READ_DATA) und einem validen Datensignal (READ_VALID)
wann immer die angeforderten Daten verfügbar sind. Der Anzeigeprozessor
kann durch das valide Datensignal (READ_VALID) blockiert werden,
wie durch den Speicher erforderlich ist. Der Anzeigeprozessor füllt den
gesamten Anzeigeverarbeitungsdatenpfad vorab auf, bis zur Ausgabestufe,
welche DDATA steuert. Soweit der Anzeigeverarbeitungsdatenpfad vorgefüllt worden
ist, wird er dann auch auf einer Takt-pro-Takt-Basis durch das Anzeige-Zeitgabeeinrichtungs-330-Datenaktivierungs-(DEN)-Signal
gesteuert, um sicherzustellen, dass die Anzeigeausgangsdaten mit
dem aktiven Bereich ausgerichtet sind. Der Speicher sieht Daten (READ_DATA)
mit einer ausreichenden Rate vor, um eine Anzeigeverarbeitung zu
unterstützen,
um zusammenhängende
horizontale aktive Bereiche von Anzeigedaten an den Anzeigeausgängen (DDATA) zu
erzeugen. Die Anzeige-Zeitgabeeinrichtung ist mittels der Microcontroller-Programmierschnittstelle (PROGIF)
programmiert, um die Latenz zwischen dem Eingangsvideorahmen- oder
Feldzeitgabestart des aktiven Bereichs relativ zu dem Anzeigeausgangs-Zeitgabestart
des aktiven Bereichs derartig einzustellen, dass sie mit der Latenz
durch den Speicherschreibcontroller 300, Speicher 310 und
Anzeigeprozessor 320 übereinstimmt,
um einen Überlauf oder
einen Unterlauf des Speichers während
des Formatkonversionsverfahrens zu verhindern.
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BESCHREIBUNG DER ANZEIGE-ZEITGABEEINRICHTUNG
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Die
Anzeige-Zeitgabeeinrichtung 330 von 3 ist in 4 detaillierter
gezeigt, welche eine Einrastereignis-Steuerungseinrichtung 400 zum
Bestimmen eines Synchronisationsereignisses (LOCKEVENT) aus der
Eingangsvideorahmenzeitgabe umfasst, auf welche die Anzeigezeitgabe
einzurasten ist, einen Anzeigesynchronisierer 410 zum Erzeugen von
Synchronisationssignalen (DHLOCKEVENT und DVLOCKEVENT) zum Steuern
der Phasenbeziehung zwischen der Anzeigerahmenphase relativ zu dem
Einrastereignis (LOCKEVENT) und in einem Modus (zeilensynchronisierter
Zeilenmodus) auch zum Steuern der Anzeigezeilenrate als eine Funktion des
Eingangsmastertakts (IPCLK), einen Anzeigetaktgenerator 420 zum
Produzieren des Anzeigemastertakts (DCLK) als eine Funktion von
entweder einem intern generierten freischwingenden Takt oder dem
Eingangs-Videomastertakt (IPCLK), und ein Anzeige-Zeitgabegenerator 430 zum
Erzeugen einer Anzeige-Videozeitgabe
basierend auf dem Anzeigemastertakt (DCLK) und den Synchronisationssignalen,
welche durch den Anzeigesynchronisierer 410 erzeugt werden.
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BESCHREIBUNG DES ANZEIGE-TAKTGENERATORS
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Der
Anzeige-Taktgenerator 420 ist detaillierter mit Bezug auf 7 gezeigt,
welcher aus einer freischwingenden Oszillatorquelle 710,
einer ICD2061-Frequenzsynthese-Phasenregelschleife 740,
einer zweiten Frequenzsynthese-Phasenregelschleife 730,
welche unter Verwendung eines ICS1522 implementiert wird, und einem
Taktwähler 750 besteht,
welcher durch ein programmierbares Steuerregister 720 gesteuert
wird, um entweder den freischwingenden Takt oder ein gebrochenes
Vielfaches des Eingangstaktes auszuwählen, um durch den Anzeige-Taktgenerator 420 als
der Anzeigehaupttakt (DCLK) ausgegeben zu werden.
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Die
freischwingende Oszillatorquelle 710 produziert einen freischwingenden
Takt (REFCLK), der nicht mit dem Videoeingangssignal synchronisiert ist.
Dieser Oszillator wird unter Verwendung einer konventionellen Oszillatorimplementierung
implementiert, welche den Referenztakt zu dem ICD2061 740 vorsieht,
welcher den Referenztakt mit einem gebrochenen Vielfachen multipliziert,
um einen ersten verfügbaren
Anzeigetakt (FREERUNCLK) zu produzieren, welcher relativ zu der
Videoeingangsquelle freischwingend ist. Die freischwingende Anzeigetaktquelle
wird verwendet, wenn der Anzeigesynchronisator 410 in einem
Zeilen-Sync- oder freischwingenden Modus betrieben wird, wenn die
Anzeige-Ausgangsrahmenzeitgabe nicht auf die Eingangsrahmenzeitgabe
mittels von IPCLK oder DCLK Synchronisierung synchronisiert werden
muss. Der ICD2061 740 ist mittels der Microcontroller-Programmierschnittstelle
(PROGIF) zum Bestimmen des gebrochenen Vielfachen programmierbar.
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Die
zweite Frequenzsynthese-Phasenregelschleife wird unter Verwendung
eines ICS1522 730 implementiert, welcher den Videoeingangshaupttakt mit
einem Frequenzsyntheseverhältnis
multipliziert, um einen Zweitanzeige verfügbaren Anzeigetakt zu produzieren,
welcher auf die Videoeingangsquelle synchronisiert ist. Der ICS1522
ist mittels der Microcontroller-Programmierschnittstelle (PROGIF)
programmierbar, um das Multiplizierverhältnis zum Steuern des gewünschten
DCLK von dem IPCLK zu steuern. Diese synchronisierte Anzeigetaktquelle
wird verwendet, wenn der Anzeigesynchronisator in einem Rahmeneinrastmodus
betrieben wird, um die Anzeigeausgangszeilenzeitgabe mit der Eingangszeilenzeitgabe
zu synchronisieren, um die Menge des Speichers 310 zu minimieren,
und um jegliche Übergänge zu der
Anzeigezeitgabe während
Rahmeneinrastkorrekturen zu der Anzeigezeitgabe zu minimieren.
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Der
Taktwähler
wählt entweder
die erste Anzeigetaktquelle oder die zweite Anzeigetaktquelle aus,
um die DCLK-Ausgabe zu dem Anzeigesynchronisator 410, dem
Anzeige-Zeitgabegenerator 430, dem Speicher 310,
dem Anzeigeprozessor 320 und der Formatkonverter-110-Anzeigeausgabeschnittstelle
zu steuern. Die Auswahl wird mittels eines programmierbaren Steuerregisters 720 gesteuert,
welches mittels der Microcontroller-Programmierschnittstelle (PROGIF)
programmiert ist.
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Der
resultierende Anzeigetakt (DCLK) steuert die Taktrate, mit welcher
Speicherleseoperationen und Anzeigeverarbeitungsoperationen durchgeführt werden,
die Rate, mit welcher die Anzeige-Zeitgabegenerator-Synchronisationssignale
erzeugt werden, sowie die Rate, mit welcher Anzeigedaten und Steuerinformation
von dem Formatkonverter 110 zu der Anzeigevorrichtung übertragen
werden.
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BESCHREIBUNG DES EINRASTEREIGNISGENERATORS
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Der
Einrastereignisgenerator 400 ist detaillierter mit Bezug
auf 6 gezeigt, welcher einen horizontalen Bildpunktereigniszähler 610,
einen horizontalen Bildpunktereignisvergleicher 620, einen
vertikalen Zeilenereigniszähler 640,
einen vertikalen Zeilenereignisvergleicher 650, ein programmierbares Steuerregister 630 zum
Auswählen
der Stelle in der Eingangsrahmenzeitgabe, wo die horizontalen und vertikalen
Ereignisse auftreten sollen, eine Einrastereignisgeneratorschaltung 660 und
einen Einrastereigniswähler 670 umfasst.
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Der
horizontale Bildpunktereigniszähler 610 zählt die
Anzahl von Bildpunkttaktzyklen (IPCLK) relativ zu wenn ein horizontaler
Eingangssynchronisationsimpuls (IPHSYNC) detektiert wird. Nur Bildpunkttaktzyklen,
während
welcher IPCLKEN aktiv ist, werden gezählt. Bildpunkttakte, wo IPCLKEN
nicht aktiv ist, werden nicht gezählt. Die horizontale Bildpunktzählung wird
in dem Vergleicher 620 mit einem programmierbaren horizontalen
Einrastereigniswert (IPHLOCKVAL) verglichen. Wenn die horizontale Bildpunktzählung gleich
dem programmierbaren horizontalen Einrastereigniswert ist, dann
wird ein horizontaler Einrastereignisimpuls (IPHLOCKEVENT) durch
den Vergleicher 620 produziert. Der horizontale Einrastereignisimpuls
kennzeichnet, dass die digitale Videoeingangszeitgabe an einem vorbestimmten Punkt
einer Eingangszeile ist.
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Der
vertikale Zeilenzähler 640 zählt die
Anzahl der horizontalen Eingangssynchronisationsimpulse (IPHSYNC)
relativ zu wenn ein vertikaler Eingangssynchronisationsimpuls (IPVSYNC)
detektiert wird. Somit zählt
der vertikale Zeilenzähler
Videoeingangszeilen. Der vertikale Zeilenzähler wird im Vergleicher 650 mit
einem programmierbaren vertikalen Einrastereigniswert (IPVLOCKVAL)
verglichen. Wenn die vertikale Zeilenzählung und der programmierbare
vertikale Einrastereigniswert gleich sind und das IPODD-Eingangsignal
aktiv ist, dann produziert der Vergleicher 650 einen aktiven
Impuls auf dem vertikalen Synchronisationssignalausgang (IPVLOCKEVENT).
Der vertikale Einrastereignisimpuls kennzeichnet, dass die digitale
Videoeingangszeitgabe an einer vorbestimmten Zeile eines Eingangsrahmens
ist. Das IPODD Signal stellt sicher, dass nur ein vertikaler Einrastereignis-(IPVLOCKEVENT)-Impuls für jeden
Eingangsrahmen auftritt.
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Das
programmierbare Steuerregister 630 weist ein Eingangsfeldauswahlsignal
(IPODD) auf. Das IPODD-Signal kennzeichnet, welches Eingabefeld
für digitale
Videoeingangsquellen aktiv ist, wo die Linien unter Verwendung eines
Zeilensprungvideoformats gescannt werden. Für die digitalen Videoeingangsquellen,
wo die Zeilen unter Verwendung eines Vollbildformats gescannt werden,
wird dann das ODD-Signal in dem aktiven Zustand durch die Steuerquelle
gehalten, wobei die Quelle der Eingangswähler 100 ist.
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Wann
immer die vertikalen Einrastereignis (IPVLOCKEVENT)- und horizontalen
Einrastereignis-(IPHLOCKEVENT)-Impulse zusammenfallen, produziert
der Einrastereignisgenerator 660 einen aktiven Impuls auf
dem Signal HVLOCKEVENT.
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Der
Einrastereigniswähler 670 wählt entweder
das HVLOCKEVENT-Signal oder das FSYNC-Signal als die Quelle des
Ausgangs-LOCKEVENT-Signals gemäß dem DFSYNCEN-Auswahlsteuersignal. DFSYNCEN
wird durch das programmierbare Steuerregister 630 gemäß einem
Steuerregisterwort erzeugt, welches mittels der Microcontrollerprogrammmierschnittstelle
(PROGIF) vorgesehen wird. Dies sieht die zusätzliche Fähigkeit zum Steuern der Synchronisation
der Anzeige-Ausgangszeitgabe
direkt durch das externe DFSYNC-Eingangssignal vor.
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Das
Einrastereignis ist ein einzelner Impuls, welcher einmal pro Videoeingangsrahmen
auftritt, welcher dann verwendet werden kann, um die Anzeigeausgangsrahmenrate
mit der Eingangsrahmenrate zu synchronisieren.
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Da
Zeilensprungformate einen 1/2-Zeilenversatz zwischen den ungeraden
oder geraden Eingangsfeldern verwenden, um einen Zeilensprung der aktiven
Zeilen zu erreichen, um Vollrahmen zu produzieren, ist eine offensichtliche
Anpassung des oben beschriebenen Einrastereigniscontrollers dann,
die Fähigkeit
hinzufügen,
ein Einrastereignis einmal pro Feld während einer Zeilensprungvideoeingabe
zu erzeugen. Um dies zu tun, würde
jedes zweite Feld das Einrastereignis um 1/2 von einer Eingangszeilenperiode
verzögert
aufweisen, um eine konstante Periode zwischen Einrastereignissen
aufrechtzuerhalten.
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BESCHREIBUNG DES ANZEIGESYNCHRONISATORS
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Der
Anzeigesynchronisator 410 ist detaillierter mit Bezug auf
die 8 gezeigt zum Akzeptieren des Eingangshaupttaktes
(IPCLK) von dem Videoeingang, des Anzeigetaktes (DCLK) von dem Anzeige-Taktgenerator 420 und
dem Einrastereignisimpuls (LOCKEVENT) von dem Einrastereignisgenerator 400 sowie einer
Microcontroller-Programmierschnittstelle (PROGIF) von dem Microcontroller 150 als
Eingaben.
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Der
Anzeigesynchronisator 410 ist strukturell aus einem programmierbaren
Steuerregister 805, einem Addierer 810, einem
Akkumulationsregister 825, einem horizontalen Anzeigeeinrastlasttor 815,
einem Addiererträgerausgangsregister 820,
einem vertikalen Anzeigeeinrastlasttor 830, einem Anzeige-Zeitgabegenerator-Lauffreigabetor 835,
einem horizontalen Anzeigeeinrastwähler 840, einem horizontalen
Anzeigeeinrastlast-Resynchronisator 855, einem vertikalen
Anzeigeeinrastlastauswähler 845,
einem vertikalen Anzeigeeinrastlast-Resynchronisator 860, einem
Anzeige-Zeitgabegeneratorlaufwähler 850 und einem
Anzeige-Zeitgabegeneratorlauf-Resynchronisator 865.
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Das
programmierbare Steuerregister 805 ist mittels der Microcontroller-Programmierschnittstelle (PROGIF)
programmierbar. Das programmierbare Steuerregister bestimmt den
Zustand der Anzeige-Zeitgabegeneratorfreigabe (DTGRUN_CTRL), des
Anzeigezeilenratensteuerwertes (INCREMENT) und der Modusauswahl
(MODECTRL).
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Der
Anzeigesynchronisator 410 produziert drei Ausgangssignale:
ein horizontales Anzeigeeinrastereignis (DHLOCKEVENT), ein vertikales
Anzeige-Einrastereignis (DVLOCKEVENT) und einen Anzeige-Zeitgabegeneratorlauf
(DTGRUN). Die horizontalen und vertikalen Anzeigeeinrastereignissignale
werden verwendet, um eine Synchronisierung des Anzeige-Zeitgabegenerators 430 mit
dem Videoeingangssignal gemäß dem ausgewählten Betriebsmodus
des Anzeigesynchronisators 410 zu erzwingen. Das DTGRUN-Steuersignal
wird für
eine Startsynchronisierung des Anzeige-Zeitgabegenerators verwendet
und eine Deaktivierung zum Blockieren des Anzeige-Zeitgabegenerators.
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Der
Anzeigesychronisator 410 unterstützt vier fundamentale Betriebsmodi
und ist programmierbar, um einen von diesen Modi auszuwählen, welcher das
Verfahren zur Synchronisierung des Anzeige-Zeitgabegenerators 430 mit
der Videoeingangsquelle bestimmt. Die Operationsmodi, welche unterstützt werden,
sind die folgenden: Freischwingmodus, taktsynchronisierter Modus,
rahmensynchronisierter Modus und zeilensynchronisierter Modus.
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Beschreibung des Freischwingmodus
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Der
Anzeigesynchronisator 410 arbeitet im FREE RUN MODE gemäß dem MODECTRL-Signal. Ein
FREE RUN MODE sieht die Fähigkeit
vor, um der Anzeigezeitgabe zu erlauben, unabhängig von jeder Videoeingangsquelle
erzeugt zu werden, wobei die Zeitgabe auf einer freischwingenden
Taktquelle und keiner Synchronisation basiert, wie durch den Anzeigesynchronisator 410 zugeführt. Dieser
Modus ist zur Verwendung in Formatkonvertersystemen, wo ein Rahmenpuffer
verwendet wird, um die Anzeigerahmenrate von der Videoeingangrate
mittels eines Rahmenpuffers zu entkoppeln, welcher zwischen der Videoeingangsquelle
und dem Eingangswähler 100 des
Formatkonverters angeordnet ist. Der Rahmenpuffer würde in diesem
Fall Videodaten und Synchronisationssignale zu dem Eingangswähler 100 mit
einer Rate zuführen,
die mit der Anzeigeausgangsrahmenrate synchronisiert ist.
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Wenn
ein FREE RUN MODE aktiv ist, dann steuert das DTGRUN SELECT 850 direkt
dem Zustand von IDTGRUN als eine Funktion von DTGRUN_CTRL. Das IDTGRUN-Signal
wird dann wieder synchronisiert von der Eingangstaktdomain (IPCLK)
auf die Anzeigetaktdomain (DCLK) mittels des DTGRUN RESYNC 865,
um ein Ausgangs-DTGRUN-Signal zu erzeugen, das mit dem Anzeigetakt (DCLK)
synchron ist zu dem Zweck des Aktivierens oder Deaktivierens des
Anzeige-Zeitgabegenerators 430.
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Das
DTG_RUN Ausgangssignal wird von dem DTGRUN_CTRL-Signal produziert.
Wenn das programmierbare Steuerregister das DTGRUN_CTRL-Signal deaktiviert,
dann deaktiviert das DTGRUN-Ausgangssignal, um den DISPLAY TIMING-GENERATOR
beim Erzeugen einer Anzeigezeitgabe zu deaktivieren. Wenn das programmierbare
Steuerregister das DTGRUN_CTRL Eingangssignal aktiviert, dann wird
das DTG_RUN Signal aktiviert, um den DISPLAY TIMING GENERATOR zu
aktivieren, um ein Erzeugen einer Anzeige-Zeitgabe zu beginnen,
wie in 11 gezeigt ist.
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Auch,
wenn ein FREE RUN MODE aktiv ist, dann aktiviert der Anzeigesynchronisator 410 nicht die
DHLOCKEVENT oder DVLOCKEVENT Ausgangssignale. Somit gibt es keine
Synchronisation der Anzeige-Videozeitgabe mit der Videoeingangszeitgabe mittels
des Anzeigesynchronisators 410, wenn in diesem Modus, wie
in beiden 11 und 12 gezeigt
ist.
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Beschreibung des taktsynchronisierten
Modus
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Der
Anzeigesynchronisator 410 arbeitet im CLOCK SYNC MODE gemäß dem MODECTRL
Signal.
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Wenn
der CLOCK SYNC MODE aktiv ist, dann produziert das DTGRUN GATE 835 das
Signal OTHER_DTGRUN als eine Funktion des DTGRUN_CTRL Signals und
des Eingangssignals LOCKEVENT. Das Signal OTHER_DTGRUN verbleibt
in dem nichtaktiven Zustand bis zuerst das DTGRUN_CTRL Signal aktiviert
wird, und zweitens ein aktiver Impuls auf das LOCKEVENT Eingangsignal
folgt. Sobald in dem aktiven Zustand verbleibt das OTHER_DTGRUN
Signal in dem aktiven Zustand, bis das DTGRUN_CTR-Signal in den
nichtaktiven Zustand gesteuert wird, was bewirkt, dass OTHER_DTGRUN
auch in den nichtaktiven Zustand zurückkehrt. Somit ist OTHER_DTGRUN
eine Form des DTGRUN Signals, welches nur zu dem aktiven Zustand
synchron mit LOCKEVENT übergehen kann.
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Wenn
CLOCK SYNC MODE aktiv ist, dann wird DTGRUN SELECT 850 das
OTHER DTGRUN Signal als die Quelle für das IDTGRUN Signal wählen. IDTGRUN
wird dann resynchronisiert von der Eingangstaktdomain (IPCLK) auf
die Anzeigetaktdomain (DCLK) mittels von DTGRUN RESYNC 865,
um ein DTGRUN Ausgangssignal zu erzeugen, das mit dem Anzeigetakt
(DCLK) synchron ist, für
den Zweck des Aktivierens oder Deaktivierens des Anzeige-Zeitgabegenerators 430.
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Auch,
wenn CLK SYNC MODE aktiv ist, hält das
DHLOCKLD GATE 815 das CLKSYNC_DHLOCKLD Signal in dem nichtaktiven Zustand
bis zuerst DTGRUN_CTR von dem nichtaktiven zu dem aktiven Zustand übergeht,
und zweitens ein aktiver Impuls auf dem LOCKEVENT Eingangssignal
detektiert wird. Dies bewirkt, dass das DHLOCKLD GATE 815 den
ersten LOCKEVENT Impuls durch das CLKSYNC_DHLOCKLD Signal übergibt.
Nachfolgende LOCKEVENT Impulse bewirken kein CLKSYNC_DHLOCKLD, während CLKSYNC_MODE
in dem aktiven Zustand verbleibt.
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Wenn
MODECTRL CLK SYNC MODE auswählt,
dann wählt
das DHLOCKLD SELECT 840 das CLKSYNC_DHLOCKLD Signal aus,
hindurch zu passieren, und steuert das IHLOCKLD Signal, welches
dann resynchronisiert wird von der Eingangstaktdomain (IPCLK) zu
der Anzeigetaktdomain (DCLK) durch DHLOCKLD RESYNC 855,
um das Ausgangssignal DHLOCKEVENT zu erzeugen.
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Auch,
wenn CLK SYNC MODE aktiv ist, dann hält das DVLOCKLD GATE 815 das CLKSYNC_DVLOCKLD
Signal in dem nichtaktiven Zustand bis zuerst DTGRUN_CTRL von dem
nichtaktiven zu dem aktiven Zustand übergeht, und zweitens ein aktiver
Impuls auf dem LOCKEVENT Eingangssignal detektiert wird. Dies bewirkt,
dass das DHLOCKLD GATE 815 den ersten LOCKEVENT Impuls
durch das CLKSYNC_DVLOCKLD Signal übergibt. Nachfolgende LOCKEVENT
Impulse bewirken kein CLKSYNC_DVLOCKLD, während CLKSYNC_MODE in dem aktiven
Zustand verbleibt.
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Wenn
MODECTRL CLK SYNC MODE auswählt,
dann wählt
DVLOCKLD SELECT 840 das CLKSYNC_DVLOCKLD Signal, um hindurchgeleitet zu
werden, und das IVLOCKLD Signal zu steuern, welches dann von der
Eingangstaktdomain (IPCLK) auf die Anzeigetaktdomain (DCLK) durch
DVLOCKLD RESYNC 860 resynchronisiert wird, um das Ausgangssignal
DVLOCKEVENT zu erzeugen.
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Der
CLK SYNC MODE sieht ein Mittel zum Zwingen der Anzeigevideozeitgabe
vor, ein Verriegelungsereignis in der Videoeingangszeitgabe zuerst beim
Start zu synchronisieren, erlaubt jedoch der Videoanzeigezeitgabe,
frei zu schwingen, sobald gestartet. Der CLK SYNC MODE ist nützlich für Formatkonversionssysteme,
wo der Anzeigehaupttakt synthetisiert wird unter Verwendung einer
Frequenzsynthese-Phasenregelschleife,
so dass die resultierende Anzeigerahmenzeitgabe exakt mit der Videoeingangszeitgabe übereinstimmt.
Somit wird die Anzeigerahmenzeitgabe mit dem Videoeingangsrahmen zuerst
beim Start synchronisiert, und die Anzeigetakt-Phasenregelschleife hält eine
Rahmensynchronisation von diesem Punkt an aufrecht.
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Eine
offensichtliche Ergänzung
zu CLK SYNC MODE ist die Fähigkeit,
den Verlust der Einrastung der Anzeigetakt-Phasenregelschleife oder den
Verlust der Videoeingangszeitgabe zu detektieren, um eine Zeitgabephaseneinrastung
zum Zwecke des Initialisierens einer Resynchronisation mittels des
Wiederstartens des CLK SYNC Modus oder Schaltens auf FRAME SYNC
MODE (unten detaillierter diskutiert) anzuzeigen.
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Beschreibungen der zeilensynchronisierten
und rahmensynchronisierten Modi
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Der
Anzeigesynchronisator 410 arbeitet in einem von entweder
LINE SYNC MODE oder FRAME SYNC MODE gemäß dem MODECTRL Signal.
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Wie
in 13 gezeigt ist, wenn entweder der LINE SYNC MODE
oder der FRAME SYNC MODE aktiv ist, wird das DTGRUN Ausgangssignal
in einer identischen Weise wie CLOCK SYNC MODE erzeugt, wie hier
oben im Detail beschrieben. Auch leitet der DHLOCKLD SELECT 840 jegliche
detektierte aktive Impulse auf dem Eingangssignal LOCKEVENT weiter
zu den IHLOCKLD und IVLOCKLD Signalen, welche dann resynchronisiert
werden von der Eingangstaktdomain (IPCLK) zu der Anzeigetaktdomain
(DCLK) durch DHLOCKLD RESYNC 855 bzw. DVLOCKED RESYNC 865,
um die Ausgangssignale DHLOCKEVENT und DVLOCKEVENT zu erzeugen, wie
in 14 gezeigt ist.
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Auch,
wenn LINE SYNC MODE aktiv ist, synthetisiert der Anzeigesynchronisator 410 die
Anzeigezeilenrate von dem Videoeingangshaupttakt, so dass die resultierende
Ausgangszeilenrate jeglichen Variationen in dem Videoeingangstakt
folgt. Daher folgt die Anzeigezeilenrate jeglichen Variationen in der
Eingangszeilenrate. LINE SYNC MODE arbeitet unter der Annahme, dass
der Videoeingangshaupttakt ein zeileneingerasteter Takt ist, so
dass es eine konstante gerade Anzahl von Eingangshaupttakt-(IPCLK)-Perioden
für jede
Videoeingangszeilenperiode gibt.
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Die
Anzeigezeilenrate wird gemäß einem Ratensteuerwort
(INCREMENT) in dem programmierbaren Steuerregister gesteuert. Das
Steuerwort sieht einen gebrochenen Binärwert vor, welcher als Eingabe
zu dem Addierer 810 verwendet wird. Der Addiererausgang
steuert das Akkumulatorregister 825, welches auf Null zurückgesetzt
wird, wann immer ein Einrastlastereignis auftritt. Der Addierer 810 erhöht die Akkumulatorregister-825-Inhalte
um den Wert, welcher in dem Ratensteuerwortregister (INCREMENT)
enthalten ist, mit jedem Eingangshaupttakt-(IPCLK)-Zyklus. Wie in 15 gezeigt
ist, wenn der Addiererakkumulator überläuft, um ein Ausführen (CARRY_OUT)
von der Addition zu erzeugen, produziert das Ausführregister 820 einen
Impuls auf dem LINESYNC_DHLOCKLD Signal, welches durch DHLOCKLD_SELECT 840 propagiert
wird, um das IHLOCKLD zu steuern. Das IHLOCKLD-Signal wird dann
resynchronisiert von der Eingangstaktdomain (IPCLK) auf die Anzeigetaktdomain
(DCLK) durch DHLOCKLD RESYNC 855, um das Ausgangssignal DHLOCKEVENT
zu erzeugen. Die resultierenden Impulse des DHLOCKEVENT Ausgangssignals
bewirken, dass DISPLAY TIMING GENERATOR einen vordefinierten horizontalen
Zeitgabezustand innerhalb der horizontalen Abtastperiode der Anzeigezeile lädt.
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Daher
sieht der LINE SYNC MODE ein Mittel zum Produzieren einer Anzeigezeilenrate
vor, die als ein gebrochenes Vielfaches des Videoeingangshaupttaktes
gesteuert wird, was in einer Anzeigezeilenrate resultiert, die jeglichen
Variationen des Videoeingangshaupttakts folgt, und daher jeglicher
Variation der Videoeingangszeilenrate folgt. Der LINE SYNC MODE
sieht auch eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Zwingen der Videoanzeigezeitgabe vor,
um ein Einrastereignis auf einer Rahmen-zu-Rahmen-Basis zu synchronisieren.
Der LINE SYNC MODE ist nützlich
für Formatkonversionssysteme,
wo der Anzeigehaupttakt entweder freischwingend oder synthetisiert
ist, unter Verwendung einer Frequenzsynthese-Phasenregelschleife,
so dass die resultierende Anzeigerahmenperiode ähnlich zu der Videoeingangsrahmenperiode
ist. In LINE SYNC MODE muss die Anzeigerahmenperiode nicht identisch
mit der Eingangsrahmenperiode sein, da der Anzeigesynchronisator 410 die
Anzeigerahmen zwingt, mit den Eingangsrahmen verriegelt zu verbleiben,
vorausgesetzt, dass die Anzeigevorrichtung Übergänge zu der Anzeigezeitgabe
als Ergebnis des Verriegelungsereignisses aufnimmt.
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Der
FRAME SYNC MODE sieht ein Mittel zum Zwingen der Videoanzeigezeitgabe
vor, um ein Einrastereignis auf einer Rahmen-pro-Rahmen-Basis zu
synchronisieren. Der FRAME SYNC MODE ist nützlich für Formatkonversionssysteme,
wo der Anzeigehaupttakt entweder freischwingend oder synthetisiert
ist, unter Verwendung einer Frequenzsynthese-Phasenregelschleife,
so dass die resultierende Eingangsrahmenperiode ähnlich zu der Videoeingangsrahmenperiode
ist. In FRAME SYNC MODE muss die Anzeigerahmenperiode nicht identisch
zu der Anzeigerahmenperiode sein, da der Anzeigesynchronisator 410 die
Anzeigerahmen zwingt, mit den Eingangsrahmen eingerastet zu bleiben,
vorausgesetzt, dass die Anzeigevorrichtung Übergänge zu der Anzeigezeitgabe
als Ergebnis des Einrastereignisses aufnimmt.
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BESCHREIBUNG DES ANZEIGE-ZEITGABEGENERATORS
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Der
DISPLAY TIMING GENERATOR 330, welcher in 3 gezeigt
ist, umfasst einen Horizontalcontroller, wie in 9 gezeigt
ist, und einen Vertikalcontroller, wie in 10 gezeigt
ist. Der Horizontalcontroller läuft
synchron mit dem Anzeigetakt, DCLK, und erzeugt Synchronisationssignale
zum Steuern der Anzeigevorrichtung und der Formatkonverterdatenausgabe.
Der Horizontalcontroller sieht auch ein DHEOL Signal zu dem Vertikalcontroller
vor, um Übergänge von
einer Anzeigezeile zu der nächsten
anzuzeigen. Der Vertikalcontroller zählt Anzeigezeilen unter Verwendung
von DHEOL, um die Dauer des DVSYNC Ausgabesignals zu bestimmen und
erzeugt auch ein DVERTDEN Signal, welches durch den Horizontalcontroller
zum Erzeugen eines DEN Signals verwendet wird.
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BESCHREIBUNG DES ANZEIGEHORIZONTALCONTROLLERS
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Der
Horizontalzähler 900 zählt DCLK
Perioden. Wenn das DTGRUN Eingangssignal nicht aktiv ist, dann wird
der Zähler
deaktiviert, und in einem Initialwert gehalten. Wenn das DTGRUN
Signal aktiv ist, dann wird der Zähler aktiviert, um zu laufen.
Der Zähler
wird auch durch das horizontale Anzeigezeilenendesignal DHEOL gesteuert,
welches durch die DHTOTAL GEN Schaltung 960 erzeugt wird.
DHEOL ist ein aktiver Impuls, welcher an den Ende von jeder horizontalen
Zeile auftritt, um den horizontalen Zähler auf dem Start einer Anzeigezeile
zurückzusetzen. Der
Zähler
wird auch durch das DHLOCKEVENT Signal gesteuert, welches von dem
Anzeigesynchronisator 410 angegeben wird. DHLOCKEVENT bewirkt, dass
der Zähler
mit dem DHLOCKLD Wert geladen wird, welcher den Zähler auf
die horizontale Anzeigezeilenposition gemäß dem programmierbaren Wert DHLOCKLD
einstellt.
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Die
Ausgabe des horizontalen Zählers 900 wird
mit einer Reihe von Vergleichsschaltungen 920, 930, 940, 950 verbunden.
Jede Vergleichsschaltung erzeugt einen aktiven Impuls auf dem Vergleichsausgangssignal,
wenn der Zählwert
(DHORZCOUNT) gleich in der Größenordnung
zu einem Referenzwert ist, mit welchem er verglichen wird. Die Referenzwerte,
welche zum Vergleich verwendet werden, werden in einem programmierbaren
Steuerregister 910 gespeichert, welches mittels der Microcontrollerschnittstelle
(PROGIF) programmiert werden kann. Die Referenzvergleichswerte werden
verwendet, um die Ereignisse zu definieren, welche bewirken sollten,
dass der Horizontalcontroller Änderungen
in dem Zustand der Ausgangssignale produziert.
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Die
Abfolge des Betriebs für
eine horizontale Anzeigezeile, welche durch den Horizontalcontroller gesteuert
wird, ist wie folgt:
Bei Initialisierung werden die horizontalen
Referenzvergleichswerte auf vorbestimmte Werte eingestellt oder
können
auch durch den externen Microcontroller 150 mit vorbestimmten
Werten entsprechend dem gewünschten
Anzeigeausgangsformat geladen werden. Auch ist bei Initialisierung
das DTGRUN Signal nicht in dem aktiven Zustand, welcher die DHTOTAL GEN 960,
DHSYNC GEN 970, und DEN GEN 980 Schaltungen zwingt,
die horizontalen Controllerausgänge:
DHEOL, DHSYNC und DEN in dem nichtaktiven Zustand zu halten.
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Wenn
das DTGRUN Eingangssignal aktiv gesteuert wird, startet der horizontale
Zähler 900 ein Erhöhen von
jedem DCLK Zyklus. Die DHSYNCGEN 970 Schaltung detektiert
einen DTGRUN Eingangssignalübergang
von nicht aktiv zu aktiv und produziert einen Aktivzustand auf dem
DHSYNC Ausgangssignal. Jeder DCLK Impuls bewirkt, dass der horizontale Zähler 900 um
eins erhöht
wird. Wenn der DHORZCOUNT gleich dem DHSYNCSTOP Wert ist, dann erzeugt
der Vergleicher 930 einen Ausgangsimpuls zu der DHSYNC
GEN Schaltung 970, welche das DHSYNC Ausgangssignal deaktiviert.
Der horizontale Zähler
führt fort,
zu erhöhen.
Wenn die DHORZCOUNT gleich dem DHDENSTART Wert ist, dann produziert
der Vergleicher 940 einen Ausgangsimpuls. Wenn der Vergleicher 940 Ausgangsimpuls
auftritt, während
das DVERTDEN Signal aktiv ist, dann aktiviert die DEN GEN Schaltung 980 das
DEN Signal. Der horizontale Zähler 900 fährt fort,
zu erhöhen, und
wenn DHORZCOUNT gleich dem DHDENSTOP Wert ist, dann produziert der
Vergleicher 950 einen Ausgangsimpuls, welcher bewirkt,
dass die DEN GEN Schaltung das DEN Ausgangssignal deaktiviert. Der
horizontale Zähler 900 fährt fort,
zu erhöhen,
und wenn DHORZCOUNT gleich dem DHTOTAL Wert ist, dann produziert
der Vergleicher 920 einen Ausgangsimpuls, welcher bewirkt,
dass die DHTOTAL GEN Schaltung 960 einen aktiven Ausgangsimpuls
des DHEOL Signals produziert. Der aktive DHEOL Impuls bewirkt, dass
der horizontale Zähler 900 auf
dem Start des Zeilenwertes zurückgesetzt
wird. Der aktive DHEOL Impuls bewirkt auch, dass die DHSYNC GEN
Schaltung 970 das DHSYNC Ausgangssignal aktiviert.
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Der
horizontale Controller wird jegliche aktive Impulse des DHLOCKEVENT
Eingangssignals synchronisieren. Ein aktives DHLOCKEVENT Eingangssignal
bewirkt, dass der horizontale Zähler 900 mit
dem programmierbaren DHLOCKLD Wert geladen wird. Der DHLOCKEVENT
(1) zwingt den DHTOTAL GEN 960, die DHEOL Ausgabe zu deaktivieren, (2)
zwingt den DHSYNC GEN 970, die DHSYNC Ausgabe zu deaktivieren
und (3) zwingt den DEN GEN CCT 980, das DEN Signal zu aktiveren.
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BESCHREIBUNG DES VERTIKALEN
ANZEIGECONTROLLERS
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Der
vertikale Zähler 1000 zählt Zeilen
durch Zählen
aktiver Impulse auf dem DHEOL Signal, welches durch den Horizontalcontroller
erzeugt wird. Wenn das DTGRUN Eingangssignal nicht aktiv ist, dann
wird der vertikale Zähler 1000 deaktiviert,
und auf einem Initialwert gehalten. Wenn das DTG RUN Signal aktiv
ist, dann wird der Vertikalzähler
aktiviert, um zu laufen. Der Vertikalzähler 1000 wird auch durch
das vertikale Zeilenendesignal DVEOF gesteuert, welches durch die
DVTOTAL GEN Schaltung 1060 erzeugt wird. DVEOF ist ein
aktiver Impuls, welcher an dem Ende von jedem Anzeigerahmen auftritt, um
den vertikalen Zähler
auf den Start eines Anzeigerahmens zurückzusetzen. Der Zähler wird
auch durch das DVLOCKEVENT Signal gesteuert, welches von dem Anzeigesynchronisator 410 angegeben
wird. DVLOCKEVENT bewirkt, dass der vertikale Zähler mit dem DVLOCKLD Wert
geladen wird, welcher den Zähler
auf die vertikale Anzeigezeilenposition gemäß dem programmierbaren Wert
DVLOCKLD setzt.
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Der
vertikale Zähler 1000 Ausgang
ist mit einer Reihe von Vergleichsschaltungen 1020, 1030, 1040, 1050 verbunden.
Jede Vergleichsschaltung erzeugt einen aktiven Impuls auf dem Vergleichsausgangssignal,
wenn der Zählwert
DVERTCOUNT gleich in der Magnitude zu einem Referenzwert ist, mit
welchem er verglichen wird. Die Referenzwerte, welche für den Vergleich
verwendet werden, werden in dem programmierbaren Steuerregister 1010 gespeichert,
welches mittels der Microcontrollerschnittstelle (PROGIF) programmiert
werden kann. Die Referenzvergleichswerte werden verwendet, um die
Ereignisse zu definieren, welche bewirken sollten, dass der Vertikalcontroller Änderungen
in dem Zustand der Ausgangssignale produziert.
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Die
Sequenz des Betriebs für
einen Anzeigerahmen, wie durch den Vertikalcontroller gesteuert, ist
wie folgt:
Bei Initialisierung werden die vertikalen Referenzvergleichswerte
auf vorbestimmte Werte eingestellt oder können auch durch den externen
Microcontroller 150 mit vorbestimmten Werten entsprechend
dem gewünschten
Anzeigeausgangsformat geladen werden. Auch ist bei Initialisierung
das DTGRUN Signal nicht in dem aktiven Zustand, welcher die DVTOTAL GEN 1060,
DVSYNC GEN 1070 und DVERTDEN GEN Schaltung 1080 zwingt,
die Vertikalcontrollerausgänge:
DVEOL, DVSYNC und DVERTDEN in dem nichtaktiven Zustand zu halten.
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Wenn
das DTGRUN Eingangssignal aktiv gesteuert wird, startet der Vertikalzähler mit
jedem DHEOL Impuls zu erhöhen.
Die DHSYNC GEN Schaltung 1070 detektiert einen DTGRUN Eingangssignalübergang
von nicht aktiv zu aktiv und produziert einen Aktivzustand auf dem
DVSYNC Ausgangssignal. Jeder DHEOL Impuls bewirkt, dass der Vertikalzähler 1000 um
eins erhöht
wird. Wenn der DVERTCOUNT gleich dem DVSYNCSTOP Wert ist, dann erzeugt
der Vergleicher 1030 einen Ausgangsimpuls zu der DVSYNC
GEN Schaltung 1070, was das DVSYNC Ausgangssignal deaktiviert.
Der Vertikalzähler
fährt fort,
zu erhöhen.
Wenn der DVERTCOUNT gleich dem DVDENSTART Wert ist, dann produziert
der Vergleicher 1040 einen Ausgangsimpuls, welcher bewirkt,
dasd die DVERTDEN GEN Schaltung das DVERTDEN Signal aktiviert. Der
Vertikalzähler
führt fort,
zu erhöhen,
und wenn der DVERTCOUNT gleich dem DVDENSTOP Wert ist, dann produziert
der Vergleicher 1050 einen Ausgangsimpuls, welcher bewirkt,
dass die DVERTDEN GEN Schaltung 1080 das DEN Ausgangssignal deaktiviert.
Der Vertikalzähler
fährt fort,
zu erhöhen, und
wenn DVERTCOUNT gleich dem DVTOTAL Wert ist, dann produziert der
Vergleicher 1020 einen Ausgangsimpuls, welcher bewirkt,
dass die DVTOTAL GEN 1060 Schaltung einen aktiven Ausgangsimpuls
auf dem DVEOF Ausgangssignal produziert. Der aktive DVEOF Impuls
bewirkt, dass der Vertikalzähler 1000 auf
den Start des Rahmeninitialwerts zurückgesetzt wird. Der aktive
DVEOF Impuls bewirkt auch, dass die DVSYNC GEN Schaltung das DVSYNC
Ausgangssignal aktiviert.
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Der
Vertikalcontroller wird jegliche aktive Impulse auf dem DVLOCKEVENT
Eingangssignalen synchronisieren. Ein aktives DVLOCKEVENT Eingangssignal
bewirkt, dass der Vertikalzähler 1000 mit dem
programmierbaren DVLOCKLD Wert geladen wird. Auch zwingt das DVLOCKEVENT
(1) den DVTOTAL GEN 1060, den DVEOF Ausgang zu deaktivieren,
(2) zwingt der DVSYNC GEN Wert 1070, den DVSYNC Ausgang
zu deaktivieren, und (3) zwingt der DVERTDEN GEN Wert CCT 1080,
das DVERTDEN Signal zu deaktivieren.
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BESCHREIBUNG DER PHYSIKALISCHEN
IMPLEMENTIERUNG
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Das
Verfahren und die Vorrichtung, welche oben beschrieben sind, können mit
diskreten integrierten Schaltungen, Speichern, feldprogrammierbaren
Gatearrays oder anderen serienmäßigen elektronischen
Komponenten implementiert werden. Jedoch ist die bevorzugte Ausführungsform
eine einzige integrierte Schaltung, welche alle der Funktionen enthält, welche
oben als Teil der Ausführungsform beschrieben
wurden, mit der Ausnahme der angezeigten Taktsynthese-PLLs 730 und 740 und
des freischwingenden Oszillators 710, welcher in 7 gezeigt
ist. Die Anzeigetaktsynthese-PLLs werden unter Verwendung von "serienmäßigen" Vorrichtungen implementiert,
wie beispielsweise ICS1522 und ICD2061, und der freischwingende
Oszillator wird unter Verwendung einer "serienmäßigen" Oszillatorvorrichtung mit einem Einzeltaktausgang
implementiert.
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Alternative
Ausführungsformen
und Modifikationen der Erfindung sind möglich, ohne von dem Bereich
und Umfang abzuweichen, wie in den angehängten Ansprüchen dargelegt ist.