DE69825393T2 - Schaltung zum simultanen Ansteuern eines Flüssigkristall-Bildschirms und eines Fernsehbildschirms - Google Patents

Schaltung zum simultanen Ansteuern eines Flüssigkristall-Bildschirms und eines Fernsehbildschirms Download PDF

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DE69825393T2
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    • G09G2360/04Display device controller operating with a plurality of display units

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigesteuerschaltung, die vorzugsweise in einem tragbaren Informationsendgerät, das ein elektronisches Gerät ist, und in einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, wie z. B. einem Personal-Computer, angewendet wird und die die gleiche Anzeige gleichzeitig sowohl auf einer in dem tragbaren Informationsendgerät oder der Informationsverarbeitungsvorrichtung installierten Matrixanzeigevorrichtung als auch auf einem Fernsehempfänger mit großer Bildschirmgröße verwirklicht.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die offen gelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 282886/1986 (Tokukaishou 61-282886) offenbart z. B. eine typische Technik des Standes der Technik, in der, wie oben beschrieben worden ist, ein tragbares Informationsendgerät oder eine Bildverarbeitungsvorrichtung Bilder auf einem externen Fernsehempfänger mit einer größeren Bildschirmgröße außer ihrem Bild auf der Matrixanzeigevorrichtung, wie z. B. einer darin installierten Flüssigkristallanzeige, anzeigen kann. 17 zeigt die Konstruktion einer Bildanzeige gemäß dem oben erwähnten Stand der Technik.
  • In der herkömmlichen Technik werden die durch eine Zentraleinheit gebildeten Bilddaten, die durch eine Kamera aufgenommenen Bilddaten oder die durch einen Fernsehempfänger empfangenen Bilddaten in einem Anzeigespeicher 1 als RGB-Daten gespeichert. Ein von einer Leseschaltung 2, die für die Flüssigkristallanzeige verwendet wird, oder einer Leseschaltung 3, die für eine Monitoranzeige verwendet wird, freigegebenes Adressensignal und ein Steuersignal, wie z. B. ein Chip-Auswahlsignal CS und ein Ausgangsfreigabesignal OE, werden wahlweise durch eine Schaltschaltung 4 umgeschaltet und in den Anzeigespeicher 1 eingegeben. Die Schaltschaltung 4, die in Reaktion auf die Bedienung eines Anwenders ein Auswahlsignal zwischen der Flüssigkristallanzeige und dem Monitor von einem Register empfangen hat, führt das entsprechende Umschalten zwischen dem Adressensignal und dem von der Leseschaltung 2, die für die Flüssigkristallanzeige verwendet wird, und der Leseschaltung 3, die für eine Monitoranzeige verwendet wird, freigegebenen Steuersignal aus. Die in Reaktion auf das Adressensignal und das Steuersignal von der Schaltschaltung 4 aus dem Anzeigespeicher 1 gelesenen RGB-Daten werden durch einen Datenbus 5 gemeinsam zu einem Fernsehsignal-Codierer 6 und einer Flüssigkristallanzeige 7 geliefert.
  • Ein horizontales Synchronisierungssignal HSYNC, ein vertikales Synchronisierungssignal VSYNC, ein Datentakt DCLK und ein Freigabesignal ENAB werden von der für die Flüssigkristallanzeige verwendeten Leseschaltung 2 in die Flüssigkristallanzeige 7 eingegeben. Die Flüssigkristallanzeige 7 empfängt, wenn "Flüssigkristall" durch die Schaltschaltung 4 als ihr Anzeigeausgang ausgewählt ist, basierend auf dem Steuersignal von der für die Flüssigkristallanzeige verwendeten Leseschaltung 2 die RGB-Daten vom Anzeigespeicher 1 und führt dadurch eine Bildanzeige aus.
  • Die Steuersignale, wie z. B. ein horizontales Synchronisierungssignal HSYNC, ein vertikales Synchronisierungssignal VSYNC und ein Pixel-Takt PXCLK werden von der für die Monitoranzeige verwendeten Leseschaltung 3 zum Fernsehsignal-Codierer 6 geliefert. Der Fernsehsignal-Codierer 6 erfasst, wenn als ihr Anzeigeausgang "Monitor" ausgewählt ist, die RGB-Daten vom Anzeigespeicher 1 in Übereinstimmung mit dem Steuersignal, bildet ein analoges Videosignal und es gibt es zum Fernsehempfänger 8 frei.
  • In dieser Weise werden die Bildanzeige auf der Flüssigkristallanzeige 7, die einteilig im tragbaren Informationsendgerät oder in der Infusionsverarbeitungsvorrichtung installiert ist, und die Bildanzeige mittels des externen Fernsehempfängers 8 wahlweise bewerkstelligt. Der Anzeigespeicher 1, die für die Flüssigkristallanzeige verwendete Leseschaltung 2, die für die Monitoranzeige verwendete Leseschaltung 3, die Schaltschaltung 4 und der Fernsehsignal-Codierer 6 sind einteilig in einer Anzeigesteuerschaltung 10 ausgebildet.
  • Das Problem bei der oben erwähnten Technik des Standes der Technik ist jedoch, dass die gleichzeitigen Bildanzeigen zwischen der Flüssigkristallanzeige 7 und dem Fernsehempfänger 8 nicht verfügbar sind. In dieser Hinsicht machen es die Informationsverarbeitungsvorrichtungen des so genannten Desktop- und Laptop-Typs, die verschiedene Eingabeoperationen unter Verwendung des Cur sors erlauben, möglich, eine Eingabeoperation auszuführen, falls die Bildanzeige entweder auf der Flüssigkristallanzeige 7 oder dem Fernsehempfänger 8 ausgeführt wird. Tragbare Informationsendgeräte, die die Eingabeoperationen durch das Berühren des Flüssigkristallschirms mit einem Stift, der Hand oder einem Finger ausführen, besitzen jedoch ein Problem, dass keine Eingabeoperationen verfügbar sind, wenn die Bildanzeige auf dem Fernsehempfänger 8 ausgeführt wird. Insbesondere muss in dem Fall, wenn eine Erklärung gegeben wird, während die Anzeigeschirme aus einem Anlass aktualisiert werden, wie z. B. einer Präsentation, ein Umschalten zur "Flüssigkristallanzeige" jedes Mal ausgeführt werden muss, wenn der Bildschirm aktualisiert wird, um Eingabeoperationen auszuführen.
  • Die offen gelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 83798/1988 (Tokukaishou 63-83798) offenbart z. B. eine weitere Technik des Standes der Technik, die ein derartiges Problem lösen kann. 18 zeigt diesen Stand der Technik. Hier in der Konstruktion nach 18 sind diejenigen Abschnitte, die zu der oben erwähnten Konstruktion nach 17 ähnlich sind und ihr entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre Beschreibung weggelassen ist.
  • In der Technik des Standes der Technik werden die RGB-Daten, die vom Anzeigespeicher 1 durch den Datenbus 5 gesendet werden, gemeinsam zu einer Flüssigkristalldaten-Zwischenspeicherschaltung 11 und einer Monitordaten-Zwischenspeicherschaltung 12 geliefert, wobei diese Datenzwischenspeicherschaltungen 11 bzw. 12 in Reaktion auf die Zwischenspeichertaktung von den oben erwähnten Leseschaltungen 2 und 3 die Zwischenspeicherungsprozesse an den RGB-Daten ausführen. Hier dient das "Flüssigkristall-/Monitor"-Auswahlsignal, das vom Register zur Schaltschaltung 4 geliefert wird, als ein Signal, um das Adressensignal und das Steuersignal von den Leseschaltungen 2 und 3 in einer Zeitvielfachweise zum Anzeigespeicher 1 zu geben.
  • Diese Anordnung erlaubt der Flüssigkristalldaten-Zwischenspeicherschaltung 11 und der Monitordaten-Zwischenspeicherschaltung 12, jeweils die RGB-Daten aus dem gemeinsamen Anzeigespeicher 1 zu lesen. Der Anzeigespeicher 1, die Leseschaltungen 2 und 3, die Schaltschaltung 4 und die Datenzwischenspeicherschaltungen 11 und 12 sind einteilig in einer Anzeigesteuerschaltung 20 ausgebildet, wobei der Fernsehsignal-Codierer 6 als eine von der Anzeige steuerschaltung 20 getrennte Vorrichtung installiert ist. Die RGB-Daten, die durch die Flüssigkristalldaten-Zwischenspeicherschaltung 11 zwischengespeichert worden sind, werden in einer für die Flüssigkristallanzeige 7 optimalen Lesetaktung gelesen und durch einen Datenbus 13 zur Flüssigkristallanzeige 7 geliefert. Außerdem werden die RGB-Daten, die durch die Monitordaten-Zwischenspeicherschaltung 12 zwischengespeichert worden sind, in einer für den Fernsehempfänger 8 optimalen Lesetaktung gelesen und durch einen Datenbus 14 zum Fernsehsignal-Codierer 6 geliefert.
  • Wie in 18 veranschaulicht ist, muss die Anzahl der Endgeräte der Anzeigesteuerschaltung 20 vergrößert werden, damit sie den zwei Systemen der Datenbusse 13 und 14 für die RGB-Daten entspricht, wenn der Fernsehsignal-Codierer 6 als eine getrennte Vorrichtung vorgesehen ist. Deshalb beläuft sich z. B. im Fall von sechs Signalleitungen, die für jede Farbe R, G und B erforderlich sind, die Anzahl der für die integrierten Schaltungen der Anzeigesteuerschaltung 20 erforderlichen Endgeräte auf 36, was zu einer Zunahme der Anzahl der Endgeräte führt.
  • In dieser Hinsicht ist, wie in 17 veranschaulicht ist, die Lösung für das oben erwähnte Problem, den Fernsehsignal-Codierer 6 in den integrierten Schaltungen der Anzeigesteuerschaltung 20 einteilig zu installieren; es gibt jedoch einige Fälle, in denen der Fernsehsignal-Codierer 6 nicht in der Anzeigesteuerschaltung 20 einteilig installiert sein kann, und andere Fälle, in denen es als vorteilhafter betrachtet wird, die eingebaute Konstruktion nicht zu schaffen. Einer der Gründe ist, dass es schwierig ist, eine ASIC zu erzeugen, die mit dem Fernsehsignal-Codierer 6, der ein digitaler Codierer mit einem analogen Schaltungsabschnitt ist, und dem Rest der Schaltungen, wie z. B. dem Anzeigespeicher 1 und den Leseschaltungen 2 und 2, die digitale Schaltungen sind, gemischt versehen ist.
  • Außerdem sind die getrennten Leseschaltungen 2 und 3 vorzusehen, was die Schaltungskonstruktion komplex macht, wobei ein Hochgeschwindigkeitszugriff erforderlich ist, um den zwei Leseschaltungen 2 und 3 zu erlauben, in einer Zeitvielfachweise auf dem gemeinsamen Anzeigespeicher 1 zuzugreifen.
  • Außerdem offenbart das Dokument US-A-5 488 385 eine Vorrichtung, um gleichzeitig Videoinformationen auf mehreren Anzeigen zu erzeugen, ohne die Verwendung mehrerer unabhängiger Anzeigeadapter zu erfordern. Die auf den mehreren Anzeigen anzuzeigenden völlig gleichen Bilddaten werden kopiert und zu getrennten, vom Anzeigetyp abhängigen dedizierten Ausgangsanzeige-Controllern und -Schnittstellen gelenkt.
  • Außerdem offenbart das Dokument EP-A-0 802 519 einen Graphik-Controller für die FIFO-Verarbeitung von Überlagerungs-Anzeigedaten durch die Verwendung von FIFO-Pipelines, die für Hintergrundgraphik-Anzeigedaten und Überlagerungs-Anzeigedaten dediziert sind. Eine zusätzliche TV-Anzeige oder eine zusätzliche CRT-Anzeige sind an einen Notebook-Computer anschließbar, der diesen Controller und eine eingebaute LCD-Anzeige verwendet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Anzeige-Steuerschaltung zu schaffen, die mit einer einfachen Konstruktion die Anzahl der Endgeräte verringert und außerdem gleichzeitige Anzeigen schafft, selbst wenn ein digitaler Codierer als eine getrennte Vorrichtung vorgesehen ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe durch eine Anzeigesteuerschaltung gelöst, wie sie im Anspruch 1 oder alternativ im Anspruch 2 definiert ist.
  • Vorteilhafte weitere Entwicklungen sind Gegenstand der beigefügten abhängigen Ansprüche.
  • Bei der zugrunde liegenden Konstruktion werden in dem Fall, in dem die Anzahl der Abtastzeilen einer Matrixanzeigevorrichtung die gleiche wie die oder ähnlich der Anzahl der effektiven Abtastzeilen eines Fernsehempfängers ist, z. B. in dem Fall, in dem die Anzahl der Abtastzeilen der in einem elektronischen Gerät, wie z. B. einem tragbaren Informationsendgerät, als ein einteiliger Teil mit der Anzeigesteuerschaltung installierten Matrixanzeigevorrichtung 240 beträgt, nämlich ein halb des VGA (Video Graphics Array), und die Anzahl der Abtastzeilen des Fernsehempfängers z. B. 525 beträgt, die Anzahl der effektiven Abtastzeilen in einem Halbbild nämlich 230 beträgt, die Matrixanzeigevorrichtung und der Fernsehempfänger jeweils unter Verwendung einzelner Steuersignale richtig gesteuert.
  • Deshalb werden durch das Schaffen derselben Bildanzeige gleichzeitig auf der Matrixanzeigevorrichtung und auf dem Fernsehempfänger die RGB-Daten, die auf dem Fernsehempfänger anzuzeigen sind, zu den gleichen wie die RGB-Daten auf der Matrixanzeigevorrichtung gemacht. Das heißt, weil der gemeinsame Videospeicher und die gemeinsame Leseschaltung verwendet werden können, ist es möglich, die Anzahl der Endgeräte der Anzeigesteuerschaltung zu verringern und außerdem die Schaltungskonstruktion zu vereinfachen, selbst wenn der für den Fernsehempfänger verwendete digitale Codierer als eine getrennte Vorrichtung vorgesehen ist.
  • Die Anordnung ist nicht auf den Fall eingeschränkt, in dem die Anzahl der Abtastzeilen der Matrixanzeigevorrichtung und die Anzahl der effektiven Abtastzeilen des Fernsehempfängers die gleiche oder zueinander ähnlich sind; wobei sie auf dem folgenden Fall angewendet werden kann: Wenn die Anzahl von Abtastzeilen der Matrixanzeigevorrichtung gleich oder ähnlich dem Doppelten der Anzahl der effektiven Abtastzeilen des Fernsehempfängers ist, werden nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Zeitdauer seit dem Empfang eines vertikalen Synchronisationssignals die RGB-Daten gemeinsam zur Matrixanzeigevorrichtung und zum digitalen Codierer ausgegeben, wobei die Frequenz eines Schreibimpulses für das Schreiben der RGB-Daten aus der Zwischenspeicherschaltung der Matrixanzeigevorrichtung zum Anzeigeelement verdoppelt ist, während die Steuersignale, wie z. B. ein Taktsignal und ein Synchronisationssignal, einzeln ausgegeben werden.
  • In dieser Anordnung wird in dem Fall, in dem die Anzahl der Abtastzeilen einer Matrixanzeigevorrichtung gleich oder ähnlich dem Doppelten der Anzahl der effektiven Abtastzeilen eines Fernsehempfängers ist, z. B. in dem Fall, in dem die Anzahl der Abtastzeilen der Matrixanzeigevorrichtung 480 des VGA beträgt und die Anzahl der effektiven Abtastzeilen im oben erwähnten NTSC-System in einem Halbbild 230 beträgt, während in die Ausgabe der RGB-Daten zu einer vorgegebenen horizontalen Abtastperiode begonnen wird, die Frequenz des Schreibimpulses für das Schreiben der RGB-Daten aus der Zwischenspeicherschaltung der Matrixanzeigevorrichtung zum Anzeigeelement unter Verwendung der einzelnen Steuersignale verdoppelt, wie oben beschrieben worden ist, sodass die RGB-Daten, die einer Zeile im Fernsehempfänger entsprechen, vertikal verdoppelt werden, um in zwei Zeilen in der Matrixanzeigevorrichtung angezeigt zu werden.
  • Deshalb kann, selbst wenn es einen Unterschied von nahezu dem Doppelten in der vertikalen Auflösung zwischen der Matrixanzeigevorrichtung und dem Fernsehempfänger gibt, die Bildanzeige gleichzeitig unter Verwendung der gemeinsamen RGB-Daten ausgeführt werden; folglich wird es möglich, die Anzahl der Endgeräte der Anzeigesteuerschaltung zu verringern und außerdem die Schaltungskonstruktion zu vereinfachen, selbst wenn der für den Fernsehempfänger verwendete digitale Codierer als eine getrennte Vorrichtung vorgesehen ist.
  • Außerdem können die RGB-Daten für die Verwendung in der Matrixanzeigevorrichtung und die RGB-Daten für die Verwendung im Fernsehempfänger der Zeitvielfachmultiplexierung unterworfen werden und gemeinsam zur Matrixanzeigevorrichtung und zum digitalen Codierer ausgegeben werden, wobei die Steuersignale, wie z. B. ein Taktsignal und ein Synchronisationssignal, einzeln ausgegeben werden, sodass die Steuersignale der Matrixanzeigevorrichtung und dem digitalen Codierer erlauben, die RGB-Daten wahlweise zu erfassen, die der Zeitmultiplexierung unterworfen worden sind.
  • Bei der oben erwähnten Anordnung können die Matrixanzeigevorrichtung und der digitale Codierer durch die Steuersignale, die einzeln bereitgestellt werden, jeweils das RGB-Signal richtig erfassen, das zeitvielfach-multiplexiert worden ist; dadurch ist es möglich, das Ausgabeendgerät des RGB-Signals gemeinsam zu verwenden und folglich die Anzahl der Endgeräte zu verringern, selbst wenn der digitale Codierer als eine getrennte Vorrichtung vorgesehen ist.
  • In einer Anzeigesteuerschaltung dieser Art kann in dem Fall, in dem die Anzahl der Abtastzeilen einer Matrixanzeigevorrichtung gleich oder ähnlich dem Doppelten der Anzahl der effektiven Abtastzeilen des Fernsehempfängers ist, die folgende Anordnung angewendet werden. Die Ausgabeperiode der RGB-Daten wird durch drei geteilt, wobei die einem zum digitalen Codierer zu schickenden Pixel entsprechenden RGB-Daten und die zwei zur Matrixanzeigevorrichtung zu schickenden Pixeln entsprechenden RGB-Daten der Multiplexierung unterworfen werden und nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Periode seit dem Empfang eines vertikalen Synchronisationssignals ausgegeben werden.
  • Bei dieser Anordnung kann, wenn die Anzahl der Abtastzeilen der Matrixanzeigevorrichtung etwa das Doppelte der Anzahl der effektiven Abtastzeilen des Fernsehempfängers ist, wie im Fall des oben erwähnten VGA, die Matrixanzeigevorrichtung die zwei Zeilen entsprechenden Daten während der horizontalen Abtastperiode schreiben, die einer Zeile des Fernsehempfängers entspricht, indem die Frequenz des Schreibimpulses verdoppelt wird, der von der Zwischenspeicherschaltung zu den Anzeigeelementen zu schicken ist. Deshalb kann eine Bildanzeige, die zu einem VGA entsprechend der vollständigen Spezifikation äquivalent ist, auf der Matrixanzeigevorrichtung bewerkstelligt werden, die eine Anzahl von Vollbildern aufweist, die das Doppelte der 30 Vollbilder des Fernsehempfängers ist.
  • Für ein vollständigeres Verständnis der Art und der Vorteile der Erfindung sollte auf die folgende ausführliche Beschreibung, zusammengenommen mit der beigefügten Zeichnung, Bezug genommen werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Blockschaltplan, der die Konstruktion für die Bildanzeige eines erläuternden Beispiels schematisch zeigt.
  • 2 ist ein Blockschaltplan, der eine spezifische Konstruktion der in 1 gezeigten Anzeigesteuerschaltung schematisch zeigt.
  • 3 ist eine graphische Darstellung der Signalformen, die die Abtastoperation in der horizontalen Richtung der in 2 gezeigten Anzeigesteuerschaltung erklärt.
  • 4 ist eine graphische Darstellung der Signalformen, die die Abtastoperation in der vertikalen Richtung der in 2 gezeigten Anzeigesteuerschaltung erklärt.
  • 5 ist eine erklärende Zeichnung, die ein Beispiel einer Fernsehanzeige zeigt, die durch die Anzeigesteuerschaltung nach 2 ausgeführt wird.
  • 6 ist eine erklärende Zeichnung, die ein Beispiel einer Flüssigkristallanzeige zeigt, die durch die Anzeigesteuerschaltung nach 2 ausgeführt wird.
  • 7 ist ein Blockschaltplan, der die Konstruktion für die Bildanzeige einer ersten Ausführungsform der Erfindung schematisch zeigt.
  • 8 ist ein Blockschaltplan, der eine spezifische Konstruktion der in 7 gezeigten Anzeigesteuerschaltung schematisch zeigt.
  • 9 ist eine graphische Darstellung der Signalformen, die die Abtastoperation in der vertikalen Richtung der in 8 gezeigten Anzeigesteuerschaltung erklärt.
  • 10 ist eine erklärende Zeichnung, die ein Beispiel einer Flüssigkristallanzeige zeigt, die durch die Anzeigesteuerschaltung nach 8 ausgeführt wird.
  • 11 ist eine erklärende Zeichnung, die ein weiteres Beispiel einer Flüssigkristallanzeige zeigt, die durch die Anzeigesteuerschaltung nach 8 ausgeführt wird.
  • 12 ist ein Blockschaltplan, der die Konstruktion für die Bildanzeige einer zweiten Ausführungsform der Erfindung schematisch zeigt.
  • 13 ist ein Blockschaltplan, der eine spezifische Konstruktion der in 12 gezeigten Anzeigesteuerschaltung schematisch zeigt.
  • 14 ist eine graphische Darstellung der Signalformen, die die Abtastoperation in der horizontalen Richtung der in 13 gezeigten Anzeigesteuerschaltung erklärt.
  • 15 ist eine graphische Darstellung der Signalformen, die die Abtastoperation in der vertikalen Richtung der in 13 gezeigten Anzeigesteuerschaltung erklärt.
  • 16 ist eine erklärende Zeichnung, die ein Beispiel einer Fernsehanzeige zeigt, die durch die Anzeigesteuerschaltung nach 13 ausgeführt wird.
  • 17 ist ein Blockschaltplan, der eine typische herkömmliche Konstruktion für die Bildanzeige schematisch zeigt.
  • 18 ist ein Blockschaltplan, der eine weitere herkömmliche Konstruktion für die Bildanzeige schematisch zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 erörtert die folgende Beschreibung das erklärende Beispiel.
  • 1 ist ein Blockschaltplan, der eine schematische Konstruktion des erklärenden Beispiels zeigt. Das Beispiel und die Erfindung werden vorzugsweise in einem tragbaren Informationsendgerät und in einer Innovationsverarbeitungsvorrichtung angewendet, wobei sowohl das tragbare Informationsendgerät als auch die Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Anzeigesteuerschaltung 21, die als eine integrierte Schaltung vorgesehen ist, eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung 22, die durch die Anzeigesteuerschaltung 21 angesteuert wird, um Bilder anzuzeigen, und einen Fernsehsignal-Codierer 24, der als eine von der Anzeigesteuerschaltung 21 getrennte Vorrichtung installiert ist, um einen externen Fernsehempfänger 23 anzusteuern, um Bilder anzuzeigen, aufweisen.
  • Die Konstruktion, wie sie in 1 gezeigt ist, bezieht sich auf eine Flüssigkristallvorrichtung des 1/4-VGA-Systems, in dem die Anzahl der Abtastzeilen der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 22 auf 240 gesetzt ist, d. h. auf 1/2 des VGA, wobei ihre horizontale Auflösung auf 320 Punkte gesetzt ist, was ebenfalls 1/2 des VGA ist. Hier ist der Fernsehempfänger 23 der des NTSC-Systems, in dem die Anzahl der Abtastzeilen auf 525 gesetzt ist und die Anzahl der effektiven Abtastzeilen in einem Halbbild auf 230 gesetzt ist. Deshalb ist das in 1 gezeigte Beispiel ein strukturelles Beispiel, in dem die Anzahl der Abtastzeilen der Flüssigkristallvorrichtung 22 ähnlich zur Anzahl der effektiven Abtastzeilen des Fernsehempfängers 23 ist.
  • Außerdem ist der oben erwähnte VGA ein elementarer Anzeigestandard der Personal-Computer PC/AT, wobei seine Anzeigekapazität auf 640_840 Punkte gesetzt ist. Die heutigen Personal-Computer und tragbaren Informationsendgeräte sind in Übereinstimmung mit diesem Standard konstruiert, sodass Software oder Verarbeitungsdaten gemeinsam verwendet werden können. Das Beispiel und die Erfindung werden vorzugsweise auf Informationsverarbeitungsvorrichtungen angewendet, die dem VGA-Standard entsprechen, obwohl sie dadurch nicht eingeschränkt sind.
  • Die Anzeigesteuerschaltung 21 wird hauptsächlich durch einen Anzeigespeicher 31 (die Speichermittel) und eine einzelne Leseschaltung 32 (die Lesemittel) gebildet. Ein Adressensignal und die Steuersignale, wie z. B. ein Chip-Auswahlsignal CS, ein Ausgangsfreigabesignal OE und die Lese/Schreib-Signale RAS und CAS, werden von der Leseschaltung 32 zum Anzeigespeicher 31 geliefert, wobei der Anzeigespeicher 31 die RGB-Daten, die sich in einem durch die Adresse spezifizierten Bereich befinden, an einen Datenbus 30 ausgibt. Alternativ speichert er die zum Datenbus 30 gelieferten Anzeigedaten in einem durch das Adressensignal spezifizierten Bereich. Der Datenbus 30 ist mit der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 22 und dem Fernsehsignal-Codierer 24 gemeinsam gebunden. Hier wird z. B. in Bezug auf dem Fernsehsignal-Codierer 24 der von Rhom Co., Ltd. hergestellte BU14225KV aufgelistet.
  • Einzelne Steuersignale werden von der Leseschaltung 32 zur Flüssigkristallanzeigevorrichtung 22 und zum Fernsehsignal-Codierer 24 geliefert. Die für die Bildanzeige zur Flüssigkristallanzeigevorrichtung 22 geschickten Steuersignale sind z. B. ein horizontales Synchronisationssignal HSYNC, ein vertikales Synchronisationssignal VSYNC, ein Datentaktsignal DCLK, ein Freigabesignal ENAB usw. Außerdem sind z. B. die für die Bildanzeige zum Fernsehsignal-Codierer 24 geschickten Steuersignale ein horizontales Synchronisationssignal HSYNC, ein vertikales Synchronisationssignal VSYNC, ein Pixel-Takt PXCLK usw.
  • Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 22 erfasst basierend auf den Steuersignalen die eingegebenen RGB-Daten und führt mittels des Abtastsystems ohne Zeilensprung die Bildanzeige aus. Der Fernsehsignal-Codierer 24 setzt basierend auf den Steuersignalen die eingegebenen RGB-Daten in ein analoges Signal um, um sie in ein analoges Bildsignal der zusammengesetzten Form oder der Y-C-Trennungsform umzusetzen, wobei er dadurch die Bildanzeige auf dem Fernsehempfänger 23 mittels des Abtastsystems mit Zeilensprung ausführt.
  • 2 ist ein Blockschaltplan, der eine schematische Konstruktion der oben erwähnten Anzeigesteuerschaltung 21 zeigt. Die Anzeigesteuerschaltung 21 ist mit einem so genannten ZV-Anschluss versehen, wobei die Anzeigesteuerschaltung 21 entweder die von einer am ZV-Anschluss angebrachten PCMCIA-Karte 25 eingegebenen Anzeigedaten oder die Anzeigedaten vom Anzeigespei cher 31 zur Flüssigkristallanzeigevorrichtung 22 und zum Fernsehsignal-Codierer 24 ausgibt. Für diesen Zweck ist die Anzeigesteuerschaltung 21 durch den Anzeigespeicher 31, eine Steuersignal-Takterzeugungsschaltung 33, die als die Leseschaltung 32 dient, einen Auslesezähler 34, eine YUV-zu-RGB-Umsetzungsschaltung 35, eine Steuersignal-Takteinstellschaltung 36, eine Schaltschaltung 37 und die EIN/AUS-Schaltungen 38, 39 und 40 gebildet.
  • Außerdem entspricht der ZV-Anschluss einem Schnittstellenstandard, der einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb von Multimediadaten, wie z. B. Animationen und Sprache, erlaubt, der durch den US-PCMCIA-Standard usw. festgelegt ist. Außerdem sind das Beispiel und die Erfindung außerdem in Informationsverarbeitungsvorrichtung mit dem ZV-Anschluss anwendbar; die Erfindung ist jedoch nicht auf Informationsverarbeitungsvorrichtungen, die den ZV-Anschluss besitzen, eingeschränkt.
  • Außerdem sind diese tragbaren Informationsendgeräte oder Personal-Computer, in denen die Anzeigesteuerschaltung 21 installiert ist, so konstruiert, dass TV-Tuner-Karten und CCD-Kamera-Karten (CCD = ladungsgekoppelte Vorrichtung) in Übereinstimmung mit dem PCMCIA-Standard anbringbar sind; diese Vorrichtungen, die mit diesen darin installierten Karten am ZV-Anschluss angebracht sind, werden hier als PCMCIA-Karten 25 bezeichnet. Es ist jedoch nicht vorgesehen, dass die Erfindung auf diese Vorrichtungen eingeschränkt ist, an denen PCMCIA-Karten 25 angebracht sind.
  • Die oben erwähnte PCMCIA-Karte 25 ist so konstruiert, dass sie verschiedene Steuersignale (Taktsignale), wie z. B. einen Referenztakt PCLK mit 13,5 MHz, der jedem Pixel der Anzeigedaten entspricht, ein horizontales Synchronisationssignal (HREF) und ein vertikales Synchronisationssignal (VS), die zum Referenztakt PCLK synchron sind, und Anzeigedaten, YUV-Daten, die zu diesen Taktsignalen synchron sind, erzeugt, und dass sie sie über den ZV-Anschluss zur Anzeigesteuerschaltung 21 liefert.
  • Die YUV-zu-RGB-Umsetzungsschaltung 35, die eine Schaltung zum Umsetzen der Daten aus der YUV-Form in die Daten der RGB-Form ist, führt z. B. die folgenden Operationen aus: R = Y + V, (1) G = Y – 0,186 U – 0,5 V, (2) B = Y + U. (3)
  • Die auf diese Weise erhaltenen RGB-Daten werden durch den Datenbus 28 in die Schaltschaltung 37 eingegeben, und wenn die Schaltschaltung 37 auf die Kartenseite gesetzt ist, d. h., die Seite der externen Eingaben, werden sie von der Schaltschaltung 37 in vorgegebener Taktung an den Datenbus 30 ausgegeben.
  • Die vom ZV-Anschluss freigegebenen Steuersignale werden in die Steuersignal-Takteinstellschaltung 36 eingegeben.
  • Die Steuersignal-Takteinstellschaltung 36 ist mit einer Schaltung zum Erzeugen eines Taktimpulssignals mit 13,5 MHz versehen, die durch eine (nicht gezeigte) Referenztaktquelle gebildet wird, die in der Anzeigesteuerschaltung 21 angeordnet ist. Wenn der Referenztakt PCLK vom ZV-Anschluss geliefert wird, gibt sie synchron mit dem Taktimpulssignal einen Pixel-Takt PXCLK aus, während sie das Taktimpulssignal als einen Pixel-Takt PXCLK ausgibt, wenn der Referenztakt PCLK nicht geliefert wird (wenn die PCMCIA-Karte 25 nicht angebracht ist). In der gleichen Weise gibt die Steuersignal-Takteinstellschaltung 36 ein horizontales Synchronisationssignal HSYNC und ein vertikales Synchronisationssignal VSYNC aus. Wie später ausführlich beschrieben wird, werden das Taktsignal von der PCMCIA-Karte 25 und das in der Anzeigesteuerschaltung 21 erzeugte Taktsignal zueinander synchron eingestellt, wobei sie dann zum Fernsehsignal-Codierer 24 und zur Flüssigkristallanzeige 22 geliefert werden.
  • Wie oben beschrieben worden ist, erzeugt die Steuersignal-Takteinstellschaltung 36 den Pixel-Takt PXCLK mit 13,5 MHz, der für den Fernsehsignal-Codierer 24 geeignet ist, das vertikale Synchronisationssignal VSYNC und das horizontale Synchronisationssignal HSYNC, wobei sie diese Signale durch die Schaltschaltung 37 an den Fernsehsignal-Codierer 24 ausgibt. Außerdem werden die von der Steuersignal-Takteinstellschaltung 36 freigegebenen Steuersignale zur Steuersignal-Takterzeugungsschaltung 33 geliefert.
  • Die Steuersignal-Takterzeugungsschaltung 33 ist eine Schaltung zum Erzeugen verschiedener Taktsignale, die für die Flüssigkristallanzeige 22, für das Lesen der Anzeigedaten aus dem Anzeigespeicher 31 und für das Erzeugen verschiedener Taktsignale zum Ausführen der Schreibsteuerung geeignet sind, die nicht gezeigt sind.
  • Spezifischer erzeugt die Steuersignal-Takterzeugungsschaltung 33 die folgenden Signale: (1) ein Taktsignal CLK mit 13,5 MHz, das die gleiche Phase wie der Pixel-Takt PXCLK besitzt, das als ein Pixel-Takt für die Flüssigkristallanzeige 22 verwendet wird, der basierend auf dem Pixel-Takt PXCLK mit 13,5 MHz, dem horizontalen Synchronisationssignal HSYNC und dem vertikalen Synchronisationssignal VSYNC, die von der Steuersignal-Takteinstellschaltung 36 ausgegeben werden, erzeugt wird; (2) einen Zwischenspeicherimpuls LP, der zum horizontalen Synchronisationssignal HSYNC synchron ist, der den (nicht gezeigten) Zwischenspeicherschaltungen in der Flüssigkristallanzeige 22 erlaubt, die Anzeigedaten zwischenzuspeichern; (3) einen Wiedereinschreibimpuls CLS zum Ausgeben der in der Zwischenspeicherschaltung erhaltenen Anzeigedaten zu jedem Anzeigeelement in der Flüssigkristallanzeige 22; (4) einen Anfangsimpuls GSP, der als ein Steuersignal zum Bestimmen der Anzeigeanfangszeile in der vertikalen Richtung der Flüssigkristallanzeige 22 verwendet wird (der Anfangsimpuls GSP wird in diesem Beispiel in synchronisierter Taktung mit der Zeile Nummer 19 bei der Rasterabtastung des Fernsehempfängers 23 erzeugt); (5) ein Steuersignal SPS zum Bestimmen der Anzeigeanfangspunktposition in der horizontalen Richtung der Flüssigkristallanzeige 22; und (6) andere für die Flüssigkristallanzeige 22 verwendete Steuersignal, wie z. B. REV und REVVO, die für die Flüssigkristallanzeige inhärent erforderlich sind (und deren Erklärung weggelassen ist, weil sie mit der Erfindung nicht direkt in Beziehung stehen).
  • Die Steuersignal-Takterzeugungsschaltung 33 erzeugt ferner Steuersignale zum Steuern der Schreib- und Leseoperation in den und aus dem Anzeigespeicher 31, um Anzeigedaten zu speichern, die im tragbaren Informationsendgerät oder im Personal-Computer erzeugt worden sind. Spezifischer erzeugt die Steuersignal-Takterzeugungsschaltung 33 Signale, die die Adressensignale für den Anzeigespeicher 31 synchron mit dem oben erwähnten Taktsignal verursachen, und liefert sie an den Auslesezähler 34, um die Anzeigedaten nacheinander, beginnend von der führenden Zeile eines Anzeigebereichs auf dem Anzeigeschirm, aus dem Anzeigespeicher 31 auszulesen. Der Auslesezähler 34 erzeugt die Adressensignale für den Anzeigespeicher 31, wobei diese Adressensignale beim Ausführen einer Schreib- oder Leseoperation in den oder aus dem Anzeigespeicher 31 verwendet werden. Außerdem werden die für das Schreiben und das Lesen in den und aus dem Anzeigespeicher 31 verwendeten Steuersignale RAS, CAS und OE synchron mit dem Taktsignal erzeugt und an den Anzeigespeicher 31 geliefert.
  • Außerdem erzeugt die Steuersignal-Takterzeugungsschaltung 33 ein Zwischenspeichersignal DIO (siehe 3), das für das Zwischenspeichern der Anzeigedaten (RGBOUT), die aus dem Anzeigespeicher 31 zum Datenbus 29 ausgelesen worden sind, synchron mit dem oben erwähnten Taktsignal in einem (nicht gezeigten) Daten-Eingabe/Ausgabe-Abschnitt DIOS verwendet wird, der die Zwischenspeicherschaltungen aufweist und in die Schaltschaltung 37 eingebaut ist.
  • Die Anzeigedaten werden in Übereinstimmung mit dem Zwischenspeichersignal DIO in 128 Bits aus dem Anzeigespeicher 31 ausgelesen, wobei die Anzeigedaten im Daten-Eingabe/Ausgabe-Abschnitt DIOS in der Schaltschaltung 37 gehalten werden. Ferner werden die Anzeigedaten (RGBOUT) gleichzeitig durch den Datenbus 30 zum Fernsehsignal-Codierer 24 und zur Flüssigkristallanzeige 22 geliefert.
  • Hier wird angemerkt, dass, wie in den 3 und 4 gezeigt ist, verschiedene Taktsignale synchron zueinander erzeugt werden. Mit anderen Worten, im Beispiel sind unter den Taktsignalen der Pixel-Takt PXCLK und das Taktsignal CLK Taktimpulssignale mit 13,5 MHz, die die gleiche Phase aufweisen, wobei das zum Fernsehsignal-Codierer 24 gelieferte horizontale Synchronisationssignal HSYNC und der zur Flüssigkristallanzeige 22 gelieferte Zwischenspeicherimpuls LP so erzeugt werden, dass sie die gleiche Phase besitzen. Außerdem werden, wie in 3 gezeigt ist, die aus dem Anzeigespeicher 31 gelesenen Anzeigedaten durch das Zwischenspeichersignal DIO synchron mit dem Synchronisationssignal zwischengespeichert.
  • Außerdem ist die Taktung, mit der die Zwischenspeicherung durch die Zwischenspeicherschaltung innerhalb der Flüssigkristallanzeige 22 ausgeführt wird, synchronisiert, sodass sie von der Zeile Nummer 19 bei der Rasterabtastung im Fernsehempfänger 23 begonnen wird; folglich sind die auf dem Bildschirm der Flüssigkristallanzeige 22 angezeigten Anzeigedaten etwa in der Mit tenposition des Bildschirms des Fernsehempfängers 23 fixiert.
  • Wie oben beschrieben worden ist, erzeugt die Steuersignal-Takterzeugungsschaltung die für die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 22 geeigneten Steuersignale, wie z. B. den Takt CLK mit 13,5 MHz, den Zwischenspeicherimpuls LP, den Wiedereinschreibimpuls CLS usw., und gibt sie zur Flüssigkristallanzeigevorrichtung 22 aus. Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 22 ist z. B. eine Flüssigkeitskristallanzeige des Typs einer aktiven Matrix mit 320 Punkten_240 Punkten, der für den oben erwähnten 1/4-VGA geeignet ist, in der TFTs (Dünnschichttransistoren) installiert sind.
  • Der Anzeigespeicher 31, der ein Videospeicher ist, der als ein Schreib-Lese-Speicher usw. verwirklicht ist, kann die Anzeigedaten von 5 Bits, 6 Bits, und 5 Bits für die entsprechenden Farben R, G und B in jedem der Pixel aus 320_240 Punkten halten, um für die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 31 geeignet zu sein. Die Inhalte des Speichers des Anzeigespeichers 31, die basierend auf den Ergebnissen der Operationen der Zentraleinheit aktualisiert werden, werden durch den Datenbus 29 in die Schaltschaltung 37 eingegeben und dann an den Datenbus 30 ausgegeben, wenn die Schaltschaltung 37 auf die Seite des Anzeigespeichers 31 gesetzt ist. Die Leseoperation der Inhalte des Speichers des Anzeigespeichers 31 ist wie folgt verwirklicht: Das von der Steuersignal-Takterzeugungsschaltung 33 freigegebene Adressensignal wird durch den Auslesezähler 34 in Reaktion auf die Steuersignale in einer vorgegebenen Taktung gezählt, d. h., z. B. nach einem Verstreichen einer vorgegebenen Abtastperiode seit dem Empfang des vertikalen Synchronisationssignals VSYNC, wobei der dem gezählten Wert entsprechende Speicherbereich der Leseoperation unterworfen wird.
  • Die EIN/AUS-Schaltungen 38, 39 und 40 erzeugen in Reaktion auf den Einstellzustand einer CPU 26, die als die Zentraleinheit dient, EIN/AUS-Ausgaben. Die EIN/AUS-Schaltungen 38, die dem Fernsehsignal-Codierer 24 erlauben, Bildqualitätsänderungen, wie z. B. die Betonung der Kanten, auszuführen, führen das Umschalten der analogen Filterkennlinie in Übereinstimmung mit Bewegtbildern bzw. Standbildern aus. Die EIN/AUS-Schaltung 39 wird verwendet, um die AUS-Einstellung bereitzustellen, um den Fernsehsignal-Codierer 24 nach einem Verstreichen einer vorgegebenen Zeitdauer anzuhalten. Die EIN/AUS-Schaltung 40 wird verwendet, um eine Auswahl zu treffen, je nach dem, ob der Zustand der Schaltschaltung 37 zum Eingang von der am ZV-Anschluss angebrachten PCMCIA-Karte 25 geschaltet werden sollte.
  • In dem Fall, in dem die PCMCIA-Karte 25 angebracht ist, schaltet beim Empfang der Auswahl und des Befehls, um die Anzeigedaten von der PCMCIA-Karte 25 sowohl auf dem Fernsehempfänger 23 als auch der Flüssigkristallanzeige 22 anzuzeigen, von der Software oder der Bedienungsperson des tragbaren Informationsendgerätes oder des Personal-Computers die Schaltschaltung 37 die EIN/AUS-Schaltung 40 ein, wobei dies sowohl den Datenbus 28 wirksam macht, um die Anzeigedaten von der PCMCIA-Karte 25 auszugeben, als auch ein Umschalten ausführt, um die Anzeigedaten zum Datenbus 30 auszugeben.
  • Im Gegensatz schaltet die Schaltschaltung 37 beim Empfang der Auswahl und des Befehls, um die Anzeigedaten von der PCMCIA-Karte 25 nicht auf dem Fernsehempfänger 23 und der Flüssigkristallanzeige 22 anzuzeigen, die EIN/AUS-Schaltung 40 aus, wobei dies sowohl den Datenbus 29 wirksam macht, um die aus dem Anzeigespeicher 31 ausgelesenen Anzeigedaten auszugeben, als auch ein Umschalten ausführt, um die Anzeigedaten durch die Zwischenspeicherschaltung im Daten-Eingabe/Ausgabe-Abschnitt DIOS zum Datenbus 30 auszugeben.
  • 3 und 4 sind graphische Darstellungen der Signalformen, die die Operation der Anzeigesteuerschaltung 21 erklären, die die oben erwähnte Konstruktion besitzt. 3 ist eine graphische Darstellung der Signalformen, die die Abtastoperation in der horizontalen Richtung in Bezug auf den Anzeigeschirm erklärt, während 4 eine graphische Darstellung der Signalformen ist, die die Abtastoperation in der vertikalen Richtung in Bezug auf den Anzeigeschirm erklärt. Das in 3 gezeigte Beispiel erklärt eine mit den RGB-Daten in der Zeile Nummer 1 im Anzeigespeicher 31 in Beziehung stehende Leseoperation.
  • Wie in 3 gezeigt ist, erzeugt die Steuersignal-Takterzeugungsschaltung 33 das horizontale Synchronisationssignal HSYNC und den Zwischenspeicherimpuls LP jeweils basierend auf dem Pixel-Takt PXCLK und dem Takt CLK, die wechselseitig synchron sind oder in wechselseitig verschiedener Taktung variieren (die im Beispiel nach 3 synchron sind). Die Steuersignal-Takterzeugungsschaltung 33 erzeugt ein Signal, um zu erlauben, dass die ausgelesenen DRAM-Daten DIO zwischengespeichert werden, wobei sie dadurch einem Da ten-Eingabe/Ausgabe-Abschnitt DIOS in der Schaltschaltung 37 erlaubt, die 128 Bits entsprechenden RGB-Daten in der Taktung zwischenzuspeichern, in der die basierend auf den Takten PXCLK und CLK erzeugten Steuersignale /RAS, /CAS und /OE synchronisiert sind.
  • Die Schaltschaltung 37 gibt die den 128 Bits entsprechenden RGB-Daten, die durch den Daten-Eingabe/Ausgabe-Abschnitt DIOS zwischengespeichert worden sind, von einem Ausgang RGBOUT an den Datenbus 30, der 18 Bits entspricht, synchron mit den Takten PXCLK und CLK aus. In 3 sind die vom Ausgang RGBOUT der Schaltschaltung 37 an den Datenbus 30 ausgegebenen Elemente der RGB-Daten (das jedes ein 16-Bit-Format besitzt) durch TFT1/TV1, TFT2/TV2, ..., usw. dargestellt; dies gibt an, dass die RGB-Daten TFT1 im ersten Pixel der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 22 wechselseitig den RGB-Daten TV1 im ersten Pixel des Fernsehempfängers 23 gleich sind. Sowohl auf der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 22 als auch auf dem Fernsehempfänger 23 wird die Bildanzeige ausgeführt, die durch OUT (TFT/TV) dargestellt ist.
  • Hier stellen die Zahlen 1 bis 8 und 9 der RGBOUT-Signale in der Figur die Reihenfolge der Pixel dar. Mit anderen Worten, die Anzeigedaten aus 128 Bits, die aus dem Anzeigespeicher 31 gelesen und im Daten-Eingabe/Ausgabe-Abschnitt DIOS zwischengespeichert worden sind, werden nacheinander als die RGB-Daten mit 128 Bits von 1 bis 8, die jede das 16-Bit-Format pro Pixel aufweisen, an den Datenbus 30 ausgegeben. Folglich wird eine Anzeigeoperation mit 320 Pixeln pro Zeile durch das Wiederholen dieses Prozesses ausgeführt.
  • Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 22 und der Fernsehsignal-Codierer 24 erfassen jeweils Daten in der Taktung, in der die Takte CLK und PXCLK ansteigen. Wenn diese einzeln übertragenen Takte CLK und PXCLK zueinander synchron sind, wie oben beschrieben worden ist, können diese Endgeräte als ein gemeinsam verwendetes Endgerät vorgesehen sein.
  • Wie oben beschrieben worden ist, werden innerhalb des Anzeigespeichers 31 die RGB-Daten mit 5 Bits für sowohl R als auch B und mit 6 Bits für G oder einer Gesamtsumme von 16 Bits in jedem Pixel aufrechterhalten, wobei beim Ausgeben der RGB-Daten von der Schaltschaltung 17 sowohl zu den R-Daten als auch zu den B-Daten ein redundantes Bit hinzugefügt wird, sodass für jede der Farben R, G und B 6 Bits vorgesehen sind. Folglich wird die Anzahl der verfügbaren Farben 216 ≈ 65000. Außerdem kann die Datenleseoperation aus dem Anzeigespeicher 31 zur Schaltschaltung 37 nacheinander ausgeführt werden, oder sie kann durch das Lesen der oben erwähnten 128 (Bits) = 16 (Bits/Punkt)_8 (Punkte) als eine Gruppe ausgeführt werden. In diesem Fall wird die Anzahl der Zugriffe sicher verringert, sodass die Leistungsaufnahme verringert werden kann.
  • In 4 und den anderen Figuren, auf die später Bezug genommen wird, um die Abtasttaktung in der vertikalen Richtung zu zeigen, stellt "ungeradzahlig" das ungeradzahlige Halbbild des Fernsehempfängers 23 dar, während "geradzahlig" sein geradzahliges Halbbild darstellt. Aus der Steuersignal-Takteinstellschaltung 36 wird bei der vorgegebenen Taktung des horizontalen Synchronisationssignals HSYNC (während der Perioden zwischen der Zeile Nummer 1 und der Zeile Nummer 3 und zwischen der Zeile Nummer 263 und der Zeile Nummer 266 im Beispiel nach 4) das vertikale Synchronisationssignal VSYNC zum Fernsehsignal-Codierer 24 freigegeben.
  • Von der Steuersignal-Takterzeugungsschaltung 33 wird ein Zwischenspeicherimpuls LP, der für die richtige Taktung sorgt, um der Treiberschaltung zu erlauben, die einer Zeile entsprechenden Daten in einer mit dem horizontalen Synchronisationssignal HSYNC synchronisieren Taktung zu speichern, zur Flüssigkristallanzeigevorrichtung 22 ausgegeben, wobei in Reaktion auf diesen Impuls die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 220 die RGB-Daten 22 erfasst. Die auf diese Weise erfassten RGB-Daten werden in Übereinstimmung mit dem Schreibimpuls CLS auf ein Anzeigeelement jedes Punkts geschrieben. Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 22 beginnt die Anzeigeoperation von der Zeile Nummer 1 in Reaktion auf den Anfangsimpuls GSP, der dem vertikalen Synchronisationssignal VSYNC des Fernsehempfängers 23 entspricht.
  • Hier wird angemerkt, dass die Anzeigekapazität der Flüssigkristallanzeige 22 240 Zeilen umfasst, während die des Fernsehempfängers 23 etwa 230 Zeilen beträgt, wobei deren Anzahl diejenigen Zeilen zeigt, die auf dem Bildschirm angezeigt werden, mit Ausnahme der vertikalen Austastperiode und der oberen und unteren Nichtanzeigeperioden unter den 262 Zeilen (UNGERADZAHLIG) oder den 263 Zeilen (GERADZAHLIG) eines Halbbildes des Fernsehempfängers 23; deshalb gibt es einen Unterschied von 10 Zeilen zwischen ihnen. Um dieses Problem zu lösen, werden die RGB-Daten in der Zeile Nummer 1, die durch "DATEN 1" angezeigt sind, vom Impuls Nummer 19 und vom Impuls Nummer 282 des horizontalen Synchronisationssignals HSYNC freigegeben. Wie oben beschrieben worden ist, beginnt die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 22 die Bildanzeige von der Zeile Nummer 1 in Reaktion auf den Anfangsimpuls GSP, während der Fernsehempfänger 23 die Bildanzeige von der Zeile Nummer 19 und der Zeile Nummer 282 beginnt. Folglich werden in der Nähe der Mittellinien in der vertikalen Richtung im Fernsehempfänger 23, d. h., in der Nähe der Zeile Nummer 131 und der Zeile Nummer 393, die Bilddaten, die der Zeile Nummer 120 in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 22 entsprechen, angezeigt. Deshalb kann der Fernsehempfänger 23 die Bildanzeige mit ihrer Mitte in der vertikalen Richtung praktisch mit der der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 22 übereinstimmend nur mit einem Datenverlust von etwa 5 Zeilen in den jeweiligen Aufwärts- und Abwärtsrichtungen ausführen.
  • Deshalb wird während eines Vollbildes, in dem die Abtastoperation mit Zeilensprung, wie sie in 5 gezeigt ist, im Fernsehempfänger 23 ausgeführt wird, in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 22 eine Abtastoperation ohne Zeilensprung, wie sie in 6 gezeigt ist, ausgeführt.
  • Mit anderen Worten, 5 erklärt die Rasterabtastung des Fernsehempfängers 23; die ungeradzahligen Halbbilder in einer Abtastung mit Zeilensprung sind auf der linken Seite gezeigt, während die geradzahligen Halbbilder darin auf der rechten Seite gezeigt sind. Hier zeigen die Zahlen in 5 die Abtastzeilen an. Außerdem sind die Zeile 24 und folgende in den ungeradzahligen Halbbildern und die Zeile 287 und folgende in den geradzahligen Halbbildern als der effektive Anzeigebereich für die Anzeige gesetzt.
  • 6 zeigt die Anzeigezeilen in der Abtastung ohne Zeilensprung in der Flüssigkristallanzeige 22; das erste Vollbild ist auf der linken Seite gezeigt, während das zweite Vollbild auf der rechten Seite gezeigt ist. Mit anderen Worten, wenn das ungeradzahlige Halbbild auf dem Fernsehempfänger 23 angezeigt wird, wird das erste Vollbild auf der Flüssigkristallanzeige 22 angezeigt, während, wenn das geradzahlige Halbbild auf dem Fernsehempfänger 23 angezeigt wird, in der gleichen Weise das zweite Vollbild auf der Flüssigkristallanzeige 22 angezeigt wird. Hier zeigen die Zahlen in 6 die Zeilenummern der Flüssigkristallanzeige 22 an.
  • In Übereinstimmung mit der Anzeigetaktung des Beispiels werden, wenn die Zeile Nummer 19 in der Rasterabtastung auf dem Fernsehempfänger 23 angezeigt wird, die RGB-Daten (DATEN1) der ersten Zeile auf der Flüssigkristallanzeige 22 angezeigt.
  • Nachdem eine Adresse basierend auf einem Auslesesteuersignal von der Steuersignal-Takterzeugungsschaltung 33 gesetzt worden ist, wird der entsprechende Zugriff auf den Anzeigespeicher 31 ausgeführt; wobei, wie in 4 gezeigt ist, die Auslesesteuerung vom führenden Abschnitt des Anzeigespeichers 31 in Reaktion auf die Zeile Nummer 19 des horizontalen Synchronisationssignals HSYNC nacheinander ausgeführt wird, sodass die RGBOUT, wie in 3 gezeigt ist, auf den Datenbus 30 ausgegeben werden.
  • Der Fernsehempfänger 23 ist so konstruiert, dass im ungeradzahligen Halbbild die Zeile Nummer 24 (die 24. Zeile) und folgende bei der Rasterabtastung als ein effektiver auf dem Anzeigeschirm angezeigter Bereich angezeigt werden, obwohl das abhängig von den Herstellern verschieden ist. Deshalb werden 5 Zeilen der Anzeigedaten aus dem Anzeigespeicher 31 (die Anzeigedaten, die sich von der Zeile Nummer 19 bis zu Zeile Nummer 23 befinden) nicht angezeigt. Im Gegensatz wird auf der Flüssigkristallanzeige 22 das Anzeigen von der ersten Zeile ausgeführt. Folglich wird der Unterschied in der Anzahl der Zeilen zwischen dem Fernsehempfänger 23 und der Flüssigkristallanzeige 22 absorbiert, sodass es möglich wird, die gleichen Anzeigedaten gleichzeitig anzuzeigen.
  • Außerdem ist der Fernsehempfänger 23 ebenfalls so konstruiert, dass im geradzahligen Halbbild die Zeile Nummer 287 (die 287. Zeile) und folgende bei der Rasterabtastung als ein effektiver auf dem Anzeigeschirm angezeigter Bereich angezeigt werden. Deshalb werden 5 Zeilen der Anzeigedaten aus dem Anzeigespeicher 31 (die Anzeigedaten, die sich von der Zeile Nummer 282 bis zu Zeile Nummer 286 befinden) nicht angezeigt. Im Gegensatz wird auf der Flüssigkristallanzeige 22 das Anzeigen von der ersten Zeile ausgeführt. Deshalb werden in der Flüssigkristallanzeige 22 die gleichen Anzeigedaten zwischen dem ungeradzahligen Halbbild und dem geradzahligen Halbbild des Fernsehempfängers 23 angezeigt, sodass die Anzeigedaten, die einer Zeile des Anzeigespeichers 31 entsprechen, in einer Weise angezeigt werden, um zwei Zeilen zu überbrücken.
  • Wie oben beschrieben worden ist, wird dieselbe Bildanzeige gleichzeitig ausge führt, indem die einzelnen Steuersignale der Flüssiganzeigevorrichtung 22 und dem Fernsehsignal-Codierer 24 gegeben werden und indem dieselben RGB-Daten verwendet werden, d. h., der gemeinsame Anzeigespeicher 31 verwendet wird. Deshalb wird selbst in dem Fall, in dem der Fernsehsignal-Codierer 24 als eine von der Anzeigesteuerschaltung 21 verschiedene Vorrichtung vorgesehen ist, die Anzahl der Endgeräte der Anzeigesteuerschaltung 21, die durch integrierte Schaltungen gebildet ist, verringert, indem der Datenbus 30 gemeinsamen verwendet wird, wobei die Leseschaltungen 32, d. h. die Steuersignal-Takterzeugungsschaltung 33 und der Auslesezähler 34, zu einer Schaltung verringert werden können; folglich kann die Konstruktion in einem hohen Maße im Vergleich zu den in 17 und 18 gezeigten Anzeigesteuerschaltungen 10 und 20 vereinfacht werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 7 bis 11 erörtert die folgende Beschreibung eine erste Ausführungsform der Erfindung.
  • 7 ist ein Blockschaltplan, der eine schematische Konstruktion der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. In der Konstruktion nach 7 sind diejenigen Abschnitte, die zu den Konstruktionen nach den 1 und 2 ähnlich sind und diesen entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre Beschreibung weggelassen ist. In dieser Konstruktion besitzen ein Flüssigkristall 42, der mit einer Anzeigesteuerschaltung 41 einteilig installiert ist, und ein Anzeigespeicher 43 (der dem Anzeigespeicher 31 der ersten Ausführungsform entspricht) innerhalb der Anzeigesteuerschaltung 41 VGA-kompatible 460 Punkte_480 Punkte. Aus diesem Grund ist die Anzahl ihrer Abtastzeilen etwa das Doppelte im Vergleich zu den effektiven Abtastzeilen, 230, des Fernsehempfängers 23 des NTSC-Systems, wobei eine Longitudinalverdoppelungsschaltung 45 in der Anzeigesteuerschaltung 41 installiert ist. Die Longitudinalverdoppelungsschaltung 45 verdoppelt die Frequenz der Wiedereinschreibimpulse CLS, der im oben erwähnten erklärenden Beispiel aus der Leseschaltung 32 zur Flüssigkristallanzeige 22 ausgegeben wird, wobei sie dann den resultierenden Impuls zur Flüssigkristallanzeigevorrichtung 42 ausgibt.
  • In Bezug auf die innerhalb des Anzeigespeichers 43 gespeicherten RGB-Daten spezifiziert die Leseschaltung 44 beim Abtasten des ungeradzahligen Halbbildes des Fernsehempfängers 23 die Adressen der RGB-Daten in den ungeradzahli gen Zeilen (DATEN1, DATEN3, ..., DATEN479), während sie beim Abtasten des geradzahligen Halbbildes die Adressen der RGB-Daten in den geradzahligen Zeilen (DATEN2, DATEN4, ..., DATEN480) spezifiziert; auf diese Weise werden die resultierenden Daten durch den Datenbus 30 zur Flüssigkristallanzeigevorrichtung 42 und zum Fernsehsignal-Codierer 24 ausgegeben.
  • 8 ist ein Blockschaltplan, der die in 7 gezeigte Anzeigesteuerschaltung 41 spezifisch zeigt. In 8 sind diejenigen Teile, die 7 und 2 entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die oben erwähnte Leseschaltung 44 und die Longitudinalverdoppelungsschaltung 45 sind durch eine Steuersignal-Takterzeugungs-/Longitudinalverdoppelungs-Schaltung 46 verwirklicht. Ein Auslesezähler 47 erlaubt dem Anzeigespeicher 43, die RGB-Daten in Übereinstimmung mit den Leseadressen von der Steuersignal-Takterzeugungs-/Longitudinalverdoppelungs-Schaltung 46 auszugeben.
  • Die Abtastoperation in der horizontalen Richtung ist die gleiche wie die, die in 3 gezeigt ist, während die Abtastoperation in der vertikalen Richtung durch 9 erklärt wird. Hier sind in 9 diejenigen Teile, die 4 entsprechen, außerdem durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre Beschreibung weggelassen ist. Der Auslesezähler 47 ist so konstruiert, um ein Adressensignal synchron mit der Abtastoperation mit Zeilensprung zu erzeugen; d. h., das Adressensignal des Anzeigespeichers 43 wird in Verbindung mit den entsprechenden Halbbildern der ungeradzahligen Halbbildperiode und der geradzahligen Halbbildperiode erzeugt. Außerdem liest der Anzeigespeicher 43 die Anzeigedaten synchron mit der Abtastoperation mit Zeilensprung von der Zeile Nummer 19 oder der Zeile Nummer 282 des horizontalen Synchronisationssignals HSYNC basierend auf einem Auslesesteuersignal von der Steuersignal-Takterzeugungs-/Longitudinalverdoppelungs-Schaltung 46 aus und gibt sie an den Datenbus 29 aus. Die Anordnung ist in diesem Punkt von der in 4 gezeigten oben erwähnten Anordnung verschieden.
  • Wie durch 9 deutlich erklärt wird, ist in Bezug auf einen Impuls des horizontalen Synchronisationssignals HSYNC für den Fernsehempfänger 23 der Zwischenspeicherimpuls LP für die an Treiberschaltung der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 42 ein Impuls in der gleichen Weise wie in 4, während der Schreibimpuls CLS für das Anzeigeelement zwei Impulse aufweist.
  • In Bezug auf einen Impuls des horizontalen Synchronisationssignals HSYNC werden zwei Impulse des Wiedereinschreibimpulses CLS an jedes Anzeigeelement ausgegeben; deshalb werden in jedem Halbbild die einer Zeile entsprechenden Daten, die durch die Treiberschaltung zwischengespeichert werden, an zwei aufeinander folgende Zeilen des Anzeigeelements ausgegeben. Im ungeradzahligen Halbbild werden z. B. die DATEN1 der RGB-Daten sowohl in der Zeile Nummer 1 als auch der Zeile Nummer 2 angezeigt und werden die DATEN3 der RGB-Daten sowohl in der Zeile 3 als auch der Zeile 4 angezeigt, während im geradzahligen Halbbild die DATEN2 der RGB-Daten sowohl in der Zeile Nummer 1 als auch der Zeile Nummer 2 angezeigt werden und die DATEN4 der RGB-Daten sowohl in der Zeile Nummer 3 als auch der Zeile Nummer 4 angezeigt werden (siehe 9).
  • Obwohl die Leseoperation der RGB-Daten von der Nummer 19 im ungeradzahligen Halbbild und von der Nummer 282 im geradzahligen Halbbild des horizontalen Synchronisationssignals HSYNC in der gleichen Weise wie in 4 begonnen wird, werden außerdem in Bezug auf die RGB-Daten im Anzeigespeicher 43 die RGB-Daten in den ungeradzahligen Zeilen (DATEN1, DATEN3, ..., DATEN479) beim Lesen des ungeradzahligen Halbbildes des Fernsehempfängers 23 nacheinander ausgelesen und werden die RGB-Daten in den geradzahligen Zeilen (DATEN2, DATEN4, ..., DATEN480) beim Lesen seines geradzahligen Halbbildes nacheinander ausgelesen; folglich unterscheidet sich die Ausführungsform in diesem Punkt vom erklärenden Beispiel.
  • Bei dieser Anordnung wird die oben erwähnte Bildanzeige mittels des Abtastsystems mit Zeilensprung, das in 5 gezeigt ist, auf dem Fernsehempfänger 23 ausgeführt, während die Bildanzeige mittels des Abtastsystems ohne Zeilensprung, das in 10 gezeigt ist, in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 42 mit einer vertikalen Pseudoauflösung von 480 = 240_2 Abtastungen ausgeführt wird.
  • 10 zeigt die Anzeigezeilen beim Abtasten ohne Zeilensprung in der Flüssigkristallanzeige 42. Während das ungeradzahlige Halbbild auf dem Fernsehempfänger 23 angezeigt wird, werden hier die RGB-Daten (DATEN1, DATEN3, ..., DATEN479) in der ungeradzahligen Zeile auf der Flüssigkristallanzeige 42 angezeigt, und während das geradzahlige Halbbild auf dem Fernsehempfänger 23 angezeigt wird, werden die RGB-Daten (DATEN2, DATEN4, ..., DATEN480) der geradzahligen Zeile auf der Flüssigkristallanzeige 42 angezeigt. Außerdem stellen die Zahlen in 10 die zeilenweise ausgelesenen entsprechenden RGB-Daten dar.
  • In Übereinstimmung mit der Anzeigetaktung der Ausführungsform wird der Unterschied in der Anzahl der Zeilen zwischen dem Fernsehempfänger 23 und der Flüssigkristallanzeige 42 absorbiert, dies macht es möglich, die gleichen Anzeigedaten in der gleichen Weise wie im oben erwähnten erklärenden Beispiel gleichzeitig anzuzeigen.
  • Wie oben beschrieben worden ist, ist es möglich, die Bildanzeige unter Verwendung der gleichen RGB-Daten wie der Fernsehempfänger 23 auszuführen, selbst wenn die Flüssigkristallanzeige 42 (die Flüssigkristallanzeige 42 mit der Longitudinalverdoppelungsschaltung) verwendet wird, die mit der Anzeigesteuerschaltung 41 einteilig installiert ist, die mit dem Anzeigespeicher 43 versehen ist, der VGA-kompatible 640_480 Punkte aufweist.
  • Hier wird, wie in 11 veranschaulicht ist, in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 42 die Bildanzeige für das Flimmern durch den Nachbildeffekt des Flüssigkristalls weniger empfindlich, indem die Daten bei der Abtastoperation hinsichtlich des geradzahligen Halbbildes des Fernsehempfängers 23 um eine Zeile verschoben werden (indem mit der Zeile Nummer 2 im geradzahligen Halbbild beim Anzeigen begonnen wird).
  • Außerdem wird in der Steuersignal-Takterzeugungs-/Longitudinalverdoppelungs-Schaltung 46 die Operation der Steuersignal-Takterzeugung in der gleichen Weise wie in der Steuersignal-Takterzeugungsschaltung 33 im oben erwähnten erklärenden Beispiel ausgeführt.
  • Die folgende Beschreibung erörtert unter Bezugnahme auf die 12 bis 16 eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
  • 12 ist ein Blockschaltplan, der eine schematische Konstruktion der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt. In der Konstruktion nach 12 sind diejenigen Teile, die die gleichen Konstruktionen aufweisen und die sowohl in den 1 und 2 als auch den 7 und 8 gezeigt sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre Beschreibung weggelassen ist. In dieser Konstruktion besitzen in der gleichen Weise wie in 7 die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 42 und der Anzeigespeicher 43 VGA-kompatible 640 Punkte_480 Punkte. Im Vergleich zur in 7 gezeigten Anzeigesteuerschaltung 41, die dieselben RGB-Daten für die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 42 mit der vertikalen Auflösung, die auf etwa 1/2 verringert ist, zweimal liest, liest eine Anzeigesteuerschaltung 51, die in 12 gezeigt ist, die RGB-Daten in einer Zeitvielfachmultiplexierungsweise aus dem Anzeigespeicher 43 und erlaubt der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 42, die Bildanzeige äquivalent zur vollen VGA-Spezifikation auszuführen.
  • Aus diesem Grund sind eine Flüssigkristallanzeige-Leseschaltung 53, eine Monitoranzeige-Leseschaltung 54, eine Schaltschaltung 55 und eine Flüssigkristall-/Monitor-Auswahlschaltschaltung 56 in der Anzeigesteuerschaltung 51 installiert.
  • Die Flüssigkristallanzeige-Leseschaltung 53 gibt Steuersignale, wie z. B. das horizontale Synchronisationssignal HSYNC, das vertikale Synchronisationssignal VSYNC, den Datentakt DCLK und das Freigabesignal ENAB, an die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 42 aus, wobei sie außerdem Steuersignale, wie z. B. das Adressensignal, das Chip-Auswahlsignal CS und das Ausgangsfreigabesignal OE, an die Schaltschaltung 55 ausgibt. Die Monitoranzeige-Leseschaltung 54 gibt Steuersignale, wie z. B. das horizontale Synchronisationssignal HSYNC, das vertikale Synchronisationssignal VSYNC und den Pixel-Takt PXCLK, an den Fernsehsignal-Codierer 24 aus, wobei sie außerdem Steuersignale, wie z. B. das Adressensignal, das Chip-Auswahlsignal CS und das Ausgangsfreigabesignal OE, an die Schaltschaltung 55 ausgibt. In Reaktion auf das Auswahlsignal von der Flüssigkristall-/Monitor-Auswahlschaltschaltung 56 schaltet die Schaltschaltung 55 das Adressensignal und das Steuersignal von der Flüssigkristallanzeige-Leseschaltung 53 und das Adressensignal und das Steuersignal von der Monitoranzeige-Leseschaltung 54 in einer Zeitvielfachweise um und gibt dadurch die resultierenden Signale an den Anzeigespeicher 43 aus.
  • Deshalb werden vom Anzeigespeicher 43 die Elemente der RGB-Daten, die jeweils für die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 42 und den Fernsehempfänger 23 verwendet werden, in einer Zeitvielfachmultiplexierungsweise an den Datenbus 30 ausgegeben, wobei die Elemente der RGB-Daten wahlweise durch die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 42 und den Fernsehsignal-Codierer 24 in Übereinstimmung mit den Signalen von der Flüssigkristallanzeige-Leseschaltung 53 und der Monitoranzeige-Leseschaltung 54 erfasst werden.
  • 13 ist ein Blockschaltplan, der eine spezifische Konstruktion der Anzeigesteuerschaltung 51 zeigt. In 13 sind diejenigen Teile, die die gleichen Konstruktionen aufweisen und die in den 8 und 2 gezeigt sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre Beschreibung weggelassen ist. Eine Steuersignal-Takterzeugungsschaltung 57 erzeugt in Übereinstimmung mit den Leseschaltungen 53 und 54 und den Schaltschaltungen 55 und 56 ein Steuersignal in einer geeigneten Taktung für die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 42 und gibt es durch die Schaltschaltung 60 aus. Die Steuersignal-Takterzeugungsschaltung 57 erzeugt außerdem Adressensignale, wobei sie dem Flüssigkristall-Lesezähler 58 und dem Monitor-Lesezähler 59 erlaubt, die RGB-Daten, die sich an den gewünschten Adressen im Anzeigespeicher 43 befinden, einzeln auszulesen und die Daten jeweils an die Schaltschaltung 60 auszugeben, wo die Daten der Zeitvielfachmultiplexierung unterworfen und an den Datenbus 30 ausgegeben werden. Der Flüssigkristall-Lesezähler 58 und der Monitor-Lesezähler 59 erzeugen die Adressensignale für den Anzeigespeicher 43, wobei diese Adressensignale für das Schreiben oder Lesen der Anzeigedaten in den oder aus dem Anzeigespeicher 43 verwendet werden. Die Schaltschaltung 60 besitzt die gleichen Funktionen wie die im oben erwähnten erklärenden Beispiel beschriebene Schaltschaltung 37.
  • 14 ist eine graphische Darstellung der Signalformen, die die Abtastoperation in der horizontalen Richtung der Anzeigesteuerschaltung 51 mit der oben erwähnten Konstruktion erklärt. In der Anzeigesteuerschaltung 51 ist der Referenztakt CLK auf 40,5 MHz gesetzt, das ist das Dreifache des Pixel-Takts PXCLK mit 13,5 MHz, der für den Fernsehsignal-Codierer 24 verwendet wird. Deshalb ist der für die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 42 verwendete Takt CLK ebenfalls auf 40,5 MHz gesetzt. Hier werden nur zwei Takte unter den drei Takten wirksam gemacht, während ein Takt als ein auf tief (den tiefen Pegel) festgelegter irregulärer Takt dient; auf diese Weise ist die Datenübertragungsrate durch den Takt CLK auf 27 MHz gesetzt. In Bezug auf die in 14 gezeigten RGBOUT geben die Zahlen zusammen mit den Pfeilen die entsprechenden Nummern der Anzeigedaten (der Anzeige-Pixel) im Anzeigespeicher an (die gleichen wie die Nr. der RGBOUT).
  • Die Steuersignal-Takterzeugungsschaltung 57 speichert die TFT-Daten oder die TV-Daten vom Anzeigespeicher 43 nacheinander bei der ansteigenden Taktung der oben erwähnten Steuersignale /RAS, /CAS und /OE in der Schaltschaltung 60 zwischen, sodass die resultierenden Daten mit einer Frequenz von 13,5 MHz an den Datenbus 30 ausgegeben werden, wobei ein Block durch zwei Elemente der TFT-Daten und ein Element der TV-Daten gebildet ist.
  • Die Steuersignale /RAS, /CAS und /OE, die in Übereinstimmung mit dem Takt CLK' mit 20,25 MHz gebildet werden, sind so konstruiert, dass sie für ununterbrochene zwei Zyklen tief-aktiv werden, wobei ein Zyklus zwei Takten des Takts CLK' entspricht, wobei sie nach einer Pause von einem Zyklus für ununterbrochene zwei Zyklen abermals tief-aktiv werden.
  • Außerdem wird das horizontale Synchronisationssignal HSYNC nach dem Empfang der TV-Daten von 640 Punkten, d. h. der TFT-Daten von 1280 Punkten, einmal hoch-aktiv (auf hohem Pegel aktiv), wobei der Zwischenspeicherimpuls LP nach dem Empfang von jeweils 320 Punkten der TV-Daten, d. h., nach jeweils 640 Punkten der TFT-Daten, hoch-aktiv wird. Folglich wird, wie in 14 veranschaulicht ist, während einer Übertragungszeit von zwei Zeilen der TFT-Daten eine Übertragungsoperation von 1 Zeile der TV-Daten ausgeführt.
  • Außerdem können in Bezug auf die Leseoperation der RGB-Daten aus dem Anzeigespeicher 43 zur Schaltschaltung 60 die Daten, die 16 Bits_8 Punkten entsprechen, sowohl für TFT als auch für TV gelesen werden, wie früher beschrieben worden ist; in der Konstruktion nach 14 werden jedoch die TV-Daten in 4 Punkten mal 4 Punkten ausgelesen, wobei die Leseperiode mit den TFT-Daten übereinstimmt. Folglich können die Widerstände für das vorübergehende Speichern verringert werden. Falls außerdem ein Versuch unternommen wird, die TV-Daten in 8 Punkten mal 8 Punkten zu erfassen, werden die TV-Daten einmal alle zwei Datenlesevorgänge der TFT-Daten gelesen.
  • 15 ist eine graphische Darstellung der Signalformen zum Erklären der Abtastoperation in der vertikalen Richtung der Anzeigesteuerschaltung 51. Obwohl diese Anordnung insofern die gleiche wie diejenige ist, die in 4 und 9 gezeigt ist, als die RGB-Daten in der Zeile Nummer 1 (die in der Figur durch DATEN1 und DATEN2 bezeichnet sind) vom Impuls Nummer 19 und vom Impuls Nummer 282 des horizontalen Synchronisationssignals HSYNC ausgegeben werden, unterscheidet sie sich von ihnen in sofern, als sowohl der Zwischenspeicherimpuls LP als auch der Wiedereinschreibimpuls CLS innerhalb einer Periode des horizontalen Synchronisationssignals HSYNC zweimal ausgegeben werden. Außerdem werden die RGB-Daten (DATEN1, DATEN3, ..., DATEN479) in der Zeile mit einer ungeradzahligen Nummer zum Zeitpunkt des ungeradzahligen Halbbildes und die RGB-Daten (DATEN2, DATEN4, ..., DATEN480) in der Zeile mit einer geradzahligen Nummer zum Zeitpunkt des geradzahligen Halbbildes zum Fernsehempfänger 23 ausgegeben, während alle RGB-Daten in den 480 Zeilen (DATEN1, DATEN2, DATEN3, DATEN4, ..., DATEN479, DATEN480) zu jedem Zeitpunkt des ungeradzahligen Halbbildes und des geradzahligen Halbbildes zur Flüssigkristallanzeige 42 ausgegeben werden, was diese Anordnung von denjenigen verschieden macht, die in 4 und 9 gezeigt sind.
  • In Bezug auf einen Impuls des horizontalen Synchronisationssignals HSYNC werden zur (nicht gezeigten) Treiberschaltung der Flüssigkristallanzeige 42 zwei Impulse des Zwischenspeicherimpulses LP ausgegeben und werden außerdem zwei Impulse des Widereinschreibimpulses CLS zum Anzeigeelement ausgegeben; folglich werden die einer Zeile entsprechenden Daten, die durch die Treiberschaltung zwischengespeichert sind, zu einer Zeile des Anzeigeelements ausgegeben. Mit anderen Worten, die RGB-Daten DATEN1, DATEN3, ..., DATEN479 und die DATEN480 werden sowohl in den ungeradzahligen als auch in den geradzahligen Halbbildern angezeigt (siehe 15).
  • Außerdem ist diese Anordnung insofern die gleiche wie diejenige, die in 4 gezeigt ist, als die Leseoperation der RGB-Daten im ungeradzahligen Halbbild von der Zeile Nummer 19 und im geradzahligen Halbbild von der Zeile Nummer 282 des horizontalen Synchronisationssignals HSYNC 4 begonnen wird; im ungeradzahligen Halbbild des Fernsehempfängers 23 werden jedoch die RGB-Daten in den ungeradzahligen Zeilen (DATEN1, DATEN3, ..., DATEN479) nacheinander aus dem Anzeigespeicher 43 ausgelesen, wobei in seinem geradzahligen Halbbild die RGB-Daten in den geradzahligen Zeilen (DATEN2, DATEN4, ..., DATEN480) ausgelesen werden.
  • Bei dieser Anordnung wird die oben erwähnte Bildanzeige mittels des Abtastsystems mit Zeilensprung, das in 5 gezeigt ist, im Fernsehempfänger 23 ausgeführt, während die Bildanzeige mittels des Abtastsystems ohne Zeilen sprung, das in 16 gezeigt ist, in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 42 mit einer vertikalen Auflösung von 480 (DATEN1, DATEN2, ..., DATEN480) ausgeführt wird.
  • 16 zeigt die Anzeigezeilen beim Abtasten ohne Zeilensprung in der Flüssigkristallanzeige 42. Hier werden, während das ungeradzahlige Halbbild auf dem Fernsehempfänger 23 angezeigt wird, alle Daten der 480 Zeilen (DATEN1, DATEN2, ..., DATEN480) auf der Flüssigkristallanzeige 42 angezeigt, wobei, während das geradzahlige Halbbild auf dem Fernsehempfänger 23 angezeigt wird, in der gleichen Weise wie beim ungeradzahligen Halbbild alle Daten ebenfalls auf der Flüssigkristallanzeige 42 angezeigt werden. Außerdem stellen die Zahlen in 16 die zeilenweise ausgelesenen entsprechenden RGB-Daten dar.
  • Bei dieser Anordnung wird die Bildanzeige mittels des Abtastsystems mit Zeilensprung auf dem Fernsehempfänger 23 ausgeführt, wie in 5 veranschaulicht ist, während die Bildanzeige mittels des Abtastens ohne Zeilensprung von 480 Zeilen/Abtastung, wie in 16 gezeigt ist, die zur vollen VGA-Spezifikation äquivalent ist, auf der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 42 ausgeführt werden kann. In dieser Weise werden die geeigneten Bildausgaben jeweils sowohl auf der Flüssigkristallanzeige 42 als auch auf dem Fernsehempfänger 23 ausgeführt, die wechselseitig eine verschiedene Anzahl der Abtastzeilen aufweisen.
  • Außerdem wird in der Steuersignal-Takterzeugungsschaltung 57 die Operation der Steuersignal-Takterzeugung in der gleichen Weise wie in der Steuersignal-Takterzeugungsschaltung 33 im oben erwähnten erklärenden Beispiel ausgeführt.
  • Wie oben beschrieben worden ist, arbeitet eine Anzeigesteuerschaltung, die konstruiert ist, um die gleiche Bildanzeige gleichzeitig auf einer Matrixanzeigevorrichtung ohne Zeilensprung, die in einem elektronischen Gerät installiert ist, und auf einem Fernsehempfänger mit Zeilensprung, der extern vorgesehen ist, zu bewerkstelligen, so, dass, wenn die Anzahl der Abtastzeilen der Matrixanzeigevorrichtung die gleiche wie die oder ähnlich der Anzahl der effektiven Abtastzeilen des Fernsehempfängers ist, die Matrixanzeigevorrichtung und der Fernsehempfänger durch einzelne Steuersignale geeignet gesteuert werden, wobei die RGB-Daten nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Zeitdauer seit dem Empfang eines vertikalen Synchronisationssignals gemeinsam ausgegeben werden, sodass die Daten der Mittellinie der RGB-Daten in der Nähe der Mitte des Bildschirms des Fernsehempfängers angezeigt werden.
  • Deshalb werden die RGB-Daten, die auf dem Fernsehempfänger anzuzeigen sind, zu den gleichen wie die RGB-Daten auf der Matrixanzeigevorrichtung gemacht, d. h., es können der gemeinsame Videospeicher und die gemeinsame Leseschaltung verwendet werden; deshalb ist es möglich, die Anzahl der Endgeräte der Anzeigesteuerschaltung zu verringern und außerdem die Schaltungskonstruktion zu vereinfachen, selbst wenn der für den Fernsehempfänger verwendete digitale Codierer als eine getrennte Vorrichtung vorgesehen ist.
  • Außerdem ist die Anzeigesteuerschaltung der Erfindung, die konstruiert ist, um dieselbe Bildanzeige gleichzeitig auf einer Matrixanzeigevorrichtung ohne Zeilensprung, die in einem elektronischen Gerät installiert ist, und auf einem Fernsehempfänger mit Zeilensprung, der extern vorgesehen ist, zu bewerkstelligen, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Anzahl der Abtastzeilen der Matrixanzeigevorrichtung gleich oder ähnlich dem Doppelten der Anzahl der effektiven Abtastzeilen des Fernsehempfängers ist, die Frequenz des Schreibimpulses für das Schreiben der RGB-Daten aus der Zwischenspeicherschaltung der Matrixanzeigevorrichtung zum Anzeigeelement unter Verwendung einzelner Steuersignale verdoppelt wird, wobei die RGB-Daten nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Zeitdauer seit dem Empfang eines vertikalen Synchronisationssignals gemeinsam ausgegeben werden, sodass die RGB-Daten, die einer Zeile auf dem Fernsehempfänger entsprechen, vertikal verdoppelt werden, um in zwei Zeilen auf der Matrixanzeigevorrichtung angezeigt zu werden.
  • Deshalb kann die Bildanzeige gleichzeitig unter Verwendung der gemeinsamen RGB-Daten ausgeführt werden, selbst wenn es einen Unterschied von praktisch dem Doppelten in der vertikalen Auflösung zwischen der Matrixanzeigevorrichtung und dem Fernsehempfänger gibt; folglich wird es möglich, die Anzahl der Endgeräte der Anzeigesteuerschaltung zu verringern und außerdem die Schaltungskonstruktion zu vereinfachen, selbst wenn der für den Fernsehempfänger verwendete digitale Codierer als eine getrennte Vorrichtung vorgesehen ist.
  • Außerdem ist eine weitere Anzeigesteuerschaltung der Erfindung, die kon struiert ist, um die gleiche Bildanzeige gleichzeitig auf einer Matrixanzeigevorrichtung ohne Zeilensprung, die in einem elektronischen Gerät installiert ist, und auf einem Fernsehempfänger mit Zeilensprung, der extern vorgesehen ist, zu bewerkstelligen, dadurch gekennzeichnet, dass die RGB-Daten für die Verwendung im Fernsehempfänger der Zeitvielfachmultiplexierung unterworfen und gemeinsam zur Matrixanzeigevorrichtung und zum digitalen Codierer ausgegeben werden, wobei die Steuersignale, wie z. B. ein Taktsignal und ein Synchronisationssignal, einzeln ausgegeben werden, sodass die Steuersignale der Matrixanzeigevorrichtung und dem digitalen Codierer erlauben, die RGB-Daten, die der Zeitvielfachmultiplexierung unterworfen worden sind, richtig zu erfassen.
  • Deshalb kann das Ausgabeendgerät des RGB-Signals gemeinsam verwendet werden, dies macht es möglich, die Anzahl der Endgeräte zu verringern, selbst wenn es einen Unterschied in der vertikalen Auflösung zwischen der Matrixanzeigevorrichtung und dem Fernsehempfänger gibt, und selbst wenn der für den Fernsehempfänger verwendete digitale Codierer als eine getrennte Vorrichtung vorgesehen ist.
  • Außerdem kann in dem Fall, in dem die Anzahl der Abtastzeilen einer Matrixvorrichtung ohne Zeilensprung, die in einer elektronischen Vorrichtung installiert ist, gleich oder ähnlich dem Doppelten der Anzahl der effektiven Abtastzeilen eines Fernsehempfängers mit Zeilensprung, der extern vorgesehen ist, ist, die Anzeigesteuerschaltung zu konstruiert sein, dass die Ausgabeperiode der RGB-Daten durch drei geteilt ist, wobei die einem Pixel entsprechenden RGB-Daten, die zum digitalen Codierer zu schicken sind, und die zwei Pixeln entsprechenden RGB-Daten, die zur Matrixanzeigevorrichtung zu schicken sind, miteinander multipliziert werden und nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Periode seit dem Empfang eines vertikalen Synchronisationssignals ausgegeben werden.
  • In diesem Fall kann eine Bildanzeige nach der vollen Spezifikation auf einer Matrixanzeigevorrichtung ausgeführt werden, die die Anzahl von Vollbildern aufweist, die das Zweifache der 30 Vollbilder eines Fernsehempfängers ist.
  • Es ist offensichtlich, dass die auf diese Weise beschriebene Erfindung in einer Vielzahl von Arten variiert werden kann. Derartige Variationen werden nicht als eine Abweichung vom Umfang der Erfindung betrachtet, wobei beabsichtigt ist, dass alle derartigen Modifikationen, wie sie für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein würden, im Umfang der folgenden Ansprüche eingeschlossen sind.

Claims (4)

  1. Anzeigesteuerschaltung, die die gleiche Bildanzeige gleichzeitig auf einer Matrixanzeigevorrichtung (42) ohne Zeilensprung und über einen digitalen Codierer (24) auf einem Fernsehempfänger (23) mit Zeilensprung bewerkstelligen kann, mit: Speichermitteln (43) zum Speichern von RGB-Daten, Lesemitteln (44), die das Auslesen der RGB-Daten aus den Speichermitteln steuern können und erste Steuersignale (HSYNC, VSYNC, DCLK, ENAB) für die Bildanzeige zu der Matrixanzeigevorrichtung (42) ausgeben können und zweite Steuersignale (HSYNC, VSYNC, PXCLK) für die Bildanzeige zu den digitalen Codierer (24) ausgeben können und Longitudinalverdopplungsmitteln (45), die einen Schreibimpuls (CLS) mit der doppelten Auftrittsfrequenz eines Zwischenspeicherimpulses (LP) erzeugen können, wobei der Zwischenspeicherimpuls synchron zu dem horizontalen Synchronisierungssignal (HSYNC) ist, wobei der Zwischenspeicherimpuls Zwischenspeicherschaltungen in der Matrixanzeigevorrichtung erlaubt, RGB-Daten zwischenzuspeichern, und wobei der Schreibimpuls (CLS) für die Ausgabe der in den Zwischenspeicherschaltungen der Matrixanzeigevorrichtung gehaltenen RGB-Daten verwendet wird, um Elemente hiervon anzuzeigen, wobei die Anzeigesteuerschaltung so beschaffen ist, dass sie die aus den Speichermitteln (43) ausgelesenen RGB-Daten nach Verstreichen einer vorgegebenen Zeitdauer seit dem Empfang eines vertikalen Synchronisierungssignals (VSYNC) an einen gemeinsamen Datenbus (30) ausgibt, der an die Matrixanzeigevorrichtung (42) und an den digitalen Codierer (24) angeschlossen ist, wobei das Auslesen der RGB-Daten aus den Speichermitteln durch die Lesemittel (44) gesteuert wird, wobei die Lesemittel (44) ferner das erste und das zweite Steuersignal einzeln ausgeben, wobei die Anzahl von Abtastzeilen der Matrixanzeigevorrichtung (42) gleich oder fast gleich der doppelten Anzahl effektiver Abtastzeilen des Fernsehempfängers (23) ist und wobei die Lesemittel (44) ferner so beschaffen sind, dass sie den Schreibimpuls (CLS), der durch die Longitudinalverdopplungsmittel (45) erzeugt wird, zusammen mit den ersten Steuersignalen zu der Matrixanzeigevorrichtung (42) ausgeben.
  2. Anzeigesteuerschaltung, die die gleiche Bildanzeige gleichzeitig auf einer Matrixanzeigevorrichtung (42) ohne Zeilensprung und über einen digitalen Codierer (24) auf einem Fernsehempfänger (23) mit Zeilensprung bewerkstelli gen kann, mit: Speichermitteln (43) zum Speichern von RGB-Daten, ersten und zweiten Lesemitteln (53, 54), die das Auslesen der RGB-Daten aus den Speichermitteln (43) steuern können, wobei die ersten Lesemittel erste Steuersignale (HSYNC, VSYNC, DCLK, ENAB) für die Bildanzeige zu der Matrixanzeigevorrichtung (42) ausgeben und die zweiten Auslesemittel zweite Steuersignale (HSYNC, VSYNC, PXCLK) für die Bildanzeige zu dem digitalen Codierer (24) ausgeben, und Schaltmitteln (55), die ein zeitlich verschachteltes Umschalten ausführen, je nachdem, ob die RGB-Daten aus den Speichermitteln (43) unter der Steuerung der ersten Lesemittel (53) oder der zweiten Lesemittel (54) ausgelesen werden, wobei die RGB-Daten für die Verwendung in der Matrixanzeigevorrichtung (42) und die RGB-Daten für die Verwendung in dem Fernsehempfänger (23) einer Zeitvielfachmultiplexierung unterworfen und gemeinsam an die Matrixanzeigevorrichtung (42) und an den digitalen Codierer (24) ausgegeben werden, wobei die ersten Steuersignale (HSYNC, VSYNC, DCLK, ENAB) und die zweiten Steuersignale (HSYNC, VSYNC, PXCLK) einzeln ausgegeben werden, so dass die ersten und die zweiten Steuersignale der Matrixanzeigevorrichtung (42) und dem digitalen Codierer (24) ermöglichen, die RGB-Daten, die der Multiplexierung unterworfen worden sind, wahlweise zu erfassen, und die Anzeigesteuerschaltung so beschaffen ist, dass sie die RGB-Daten, die aus den Speichermitteln (43) ausgelesen und einer Zeitvielfachmultiplexierung unterworfen worden sind, an einen gemeinsamen Datenbus (30) ausgibt, der an die Matrixanzeigevorrichtung (42) und an den digitalen Codierer (24) angeschlossen ist, wobei die Ausgabe durch die Schaltmittel (55) gesteuert wird.
  3. Anzeigesteuerschaltung (51) nach Anspruch 2, bei der dann, wenn die Anzahl von Abtastzeilen der Matrixanzeigevorrichtung (42) gleich oder fast gleich der doppelten Anzahl effektiver Abtastzeilen des Fernsehempfängers (23) ist, die Ausgabeperiode der RGB-Daten durch drei dividiert wird und die RGB-Daten, die einem zu dem digitalen Codierer (24) zu sendenden Pixel entsprechen, sowie die RGB-Daten, die zwei an die Matrixanzeigevorrichtung (42) zu sendenden Pixeln entsprechen, einer Multiplexierung unterworfen werden und nach Verstreichen einer vorgegebenen Zeitdauer seit dem Empfang eines vertikalen Synchronisierungssignals (VSYNC) ausgegeben werden.
  4. Anzeigesteuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Anzeigesteuerschaltung (41; 51) so beschaffen ist, dass sie einen einteiligen Teil eines die Matrixanzeige (42) aufweisenden elektronischen Geräts bildet.
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