DE19744712B4 - Vorrichtung zur gleichzeitigen Darstellung von TV- und PC-Bildern - Google Patents

Vorrichtung zur gleichzeitigen Darstellung von TV- und PC-Bildern Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur gleichzeitigen Darstellung von TV- und PC- (Personal-Computer-) Bildern in einer Bildschirmvorrichtung zur Darstellung eines Doppelbildschirmbildes, umfassend:
eine Doppelbildschirm-Steuereinheit (230) für den Empfang von dekodierten Haupt- und Teilbildsignalen und zur Ausgabe eines Doppelbildschirm-Bildsignals zur Darstellung des aus einem jeweiligen Haupt- und Teilbild der Haupt- und Teilbildsignale zusammengesetzten Doppelbildschirmbildes,
eine PC-Signalverarbeitungseinheit (260) zum Dekodieren eines PC-Farbartsignals und zum Erzeugen eines synthetischen Synchronsignals in Übereinstimmung mit PC-Synchronsignalen,
eine Schaltersteuereinheit (250) zum Ausgeben eines Wählsignals, das in Übereinstimmung mit dem synthetischen Synchronsignal in einem Teil eines Zyklus ein Hauptbild von dem Doppelbildschirmbild und in einem anderen Teil des Zyklus ein PC-Bild wählt, und
eine Schaltereinheit (270) zum Wählen und Ausgeben von Synchronsignalen aus den PC-Synchronsignalen und den Hauptbildschirm-Synchronsignalen der Hauptbildsignale, und zum Wählen und Ausgeben eines Einzelbildsignals von dem dekodierten PC-Farbartsignal, dem dekodierten Hauptbildsignal und dem Doppelbildschirm-Bildsignal.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verarbeitung eines TV-Bildsignals und insbesondere eine verbesserte Vorrichtung zur gleichzeitigen Darstellung von TV- und PC (Personal-Computer) Bildern auf einem TV-Bildschirm durch Teilen der TV- und PC-Bilder.
  • Vorrichtungen zur gleichzeitigen Darstellung von TV- und PC-Bilder sind aus dem Stand der Technik bekannt. So offenbaren die US 5,563,655 , die EP 0 710 016 , die US 4,994,912 , die JP 08 202 321 , die JP 62-46492 U und der Artikel „A PC-Controlled Multiple Window Display Card for TV" von Ooi, T.H., erschienen in IEEE Transactions on Consumer Electronics, 1994, Band 40, Nr. 4, S. 869-878, unterschiedliche Verfahren zur Erzeugung eines aus einem TV-Bildsignal und einem PC-Bildsignal zusammengesetzten Bildsignals, das dann auf einem TV- oder PC-Bildschirm angezeigt werden kann.
  • 1 ist ein Schaltdiagramm eines TV-Systems mit einer herkömmlichen doppelten Bildschirmdarstellungsfunktion. Wie darin gezeigt wird, enthält die Schaltung einen Mikrocomputer 106 zur Ausgabe eines ersten Steuersignals cs und eines zweiten Steuersignals dw zur Darstellung eines Doppelbildschirms, wie von einem Zuseher gewählt wird; sowie einen Audio/Videoschalter 101 zur Ausgabe eines Einzelsignals unter einem Hauptbildsignal Vim, das durch einen Haupt-Tuner und eine Zwischenfrequenzverarbeitungseinheit (nicht dargestellt) in Übereinstimmung mit dem ersten Steuersignal cs geht, einem Teilbildsignal Vis, das durch einen Neben-Tuner und die Zwischenfrequenzverarbeitungseinheit geht, und einem externen Eingangssignal Vex; einen ersten Kammfilter 102 zum Trennen des Hauptbildsignals Vim, das von dem Audio/Videoschalter 101 ausgegeben wird, in ein Haupt-Helligkeitssignal Ym und ein Haupt-Farbartsignal Cm unter Verwendung einer Nebenträgerfrequenz fSC von 3,58 MHz, und zum Steuern der beiden Signal zu dem Audio/Videoschalter 101; einen zweiten Kammfilter 103 zum Trennen des Teilbildsignals Vis oder des externen Eingangssignals Vex, das von dem Audio/Videoschalter 101 empfangen wird, in ein Teil-Helligkeitssignal Ys und ein Teil-Farbartsignal Cs und zum anschließenden Ausgeben der beiden Signale; eine Doppelbildschirm-Steuereinheit 104 zum Empfangen des Haupt-Helligkeitssignals Ym und des Haupt-Farbartsignals Cm, die von dem Audio/Videoschalter 101 empfangen werden, und des Teil-Helligkeitssignals Ys und des Teil-Farbartsignals Cs, die von dem zweiten Kammfilter 103 empfangen werden, und zum Ausgeben eines Doppelbildschirm-Helligkeitssignals Ydm und eines Doppelbildschirm-Farbartsignals Cdw; einen Doppelbildschirmschalter 105 zum Ausgeben des Haupt-Helligkeitssignals Ym und des Haupt-Farbartsignals Cm, die von dem Audio/Videoschalter 101 empfangen werden, in Übereinstimmung mit dem zweiten Steuersignal dw des Mikrocomputers 106 oder zum Ausgeben des Doppelbildschirm-Helligkeitssignals Ydm und des Doppelbildschirm-Farbartsignals Cdw, die von der Doppelbildschirm-Steuereinheit 104 empfangen werden; eine Videofarbton-Signalverarbeitungseinheit 107 zur Umwandlung des Helligkeitssignals Y und des Farbartsignals C, die von dem Doppelbildschirmschalter 105 empfangen werden, in primäre Farbsignale R, G, B und zum Verstärken und Ausgeben der primären Farbsignale; und einen RGB-Verstärker 108 zum Umwandeln der verstärkten R, G, B-Signale auf eine Größe, die zum Antreiben einer Bildröhre 109 erforderlich ist.
  • Hier ist das externe Eingangssignal Vex ein Signal, das einer externen Eingangsklemme (nicht dargestellt) des TV-Geräts eingegeben wird, wie zum Beispiel ein Videobildsignal.
  • Die Betriebsart des herkömmlichen TV-Systems wird nun ausführlich beschrieben.
  • Wenn das Hauptbildsignal Vim, das durch den Hauptbildschirmtuner und die Zwischenfrequenzverarbeitungseinheit (nicht dargestellt) gelaufen ist, das Teilbildsignal Vis, das durch den Nebenbildschirmtuner und die Zwischenfrequenzverarbeitungseinheit läuft und das externe Eingangssignal Vex dem Audio/Videoschalter 101 eingegeben werden, sendet der Audio/Videoschalter 101 das Hauptbildsignal Vim über eine erste Ausgangsklemme Vout1 zu dem ersten Kammfilter 102.
  • Andererseits steuert ein Zuseher, der ein Fernsehbild (Bild) gemäß dem Teilbildsignal Vis oder dem externen Eingangssignal Vex sehen will, den Mikrocomputer 106 und das Teilbildsignal Vis, oder das externe Eingangssignal Vex wird über eine zweite Ausgangsklemme Vout2 in Übereinstimmung mit einem logischen Zustand des ersten Steuersignals cs in den zweiten Kammfilter 103 eingegeben, der durch die Steuerung des Zusehers verändert wird. Der erste Kammfilter 102 trennt das Hauptbildsignal Vim unter Verwendung der Nebenträgerfrequenz fSC von 3,58 MHz in das Haupt-Helligkeitssignal Ym und das Haupt-Farbartsignal Cm, und das Haupt-Helligkeitssignal Ym und das Haupt-Farbartsignal Cm gehen durch den Audio/Videoschalter 101 und werden dann der Doppelbildschirm-Steuereinheit 104 und dem Doppelbildschirmschalter 105 eingegeben.
  • Der zweite Kammfilter 103 trennt das Teilbildsignal Vis oder das externe Eingangssignal Vex, das von der zweiten Anschlußklemme Vout2 empfangen wird, in das Teil-Helligkeitssignal Ys und das Teil-Farbartsignal Cs und sendet die beiden Signale zu der Doppelbildschirm-Steuereinheit 104.
  • Die Doppelbildschirm-Steuereinheit 104 wandelt jedes eingegebene Signal Ym, Cm, Ys und Cs in ein digitales Signal um, liest und schreibt jedes Signal in einen Speicher und wandelt das digitale Signal wieder in ein analoges Signal um. Die Doppelbildschirm-Steuereinheit 104 erzeugt das Doppelbildschirm-Helligkeitssignal Ydw und das Doppelbildschirm-Farbartsignal Cdw mit einer anderen Lese- und Schreibzeitsteuerung jedes Speichers und sendet die beiden Signale zu dem Doppelbildschirmschalter 105, wodurch ein Zweifenster oder PIP ausgeführt wird. Hier ist ein angelegtes Frequenzband etwa 2 MHz.
  • Der Zuseher entscheidet, ob er einen einfachen oder doppelten Bildschirm sehen möchte und steuert den Mikrocomputer 106, und dementsprechend wird ein logischer Zustand des zweiten Steuersignals dw des Mikrocomputers 106 geändert und der Doppelbildschirmschalter 105 wählt jedes Signal aus den obengenannten Signalen Ym, Cm, Ydw und Cdw in Übereinstimmung mit dem logischen Zustand des zweiten Steuersignals Dw aus und gibt die gewählten Signale an die Videofarbton-Signalverarbeitungseinheit 107 aus. Die eingegebenen Signale Y und C werden in der Videofarbton-Signalverarbeitungseinheit 107 von einer Innenmatrix zu den primären Farbsignalen R, G, B umgewandelt und bis zu der Größe verstärkt, die der RGB-Verstärker 108 zum Antreiben der Bildröhre 109 benötigt, und zu jeder RGB-Kathode der Bildröhre 109 gesteuert, wodurch ein Einzelbildschirm gemäß dem Hauptbildsignal erscheint oder ein Doppelbildschirm gemäß den Haupt- und Teilbildsignalen oder den Hauptbild- und externen Eingangssignalen erscheint.
  • Daher kann der Zuseher den Einzel- oder Doppelbildschirm durch Steuerung des Mikrocomputers 106 sehen.
  • Zusätzlich kann der Zuseher auch einen Doppelbildschirm sehen, der in einem Personal-Computer PC verarbeitet wird, indem er den Stand der Technik wie zuvor beschrieben verwendet. Wenn in diesem Fall der Zuseher die Ausgangsklemme zur Ausgabe eines Bildsignals des PC mit einer externen Eingangsklemme verbindet, wird das Bildsignal, das in dem PC verarbeitet wird, dem Audio/Videoschalter 101 durch die externe Eingangsklemme eingegeben. Das heißt, das externe Eingangssignal Vex des Audio/Videoschalters 101 wird ein PC-Bildsignal.
  • Wenn der Zuseher den Mikrocomputer 106 steuert, schaltet der Doppelbildschirmschalter 105 auch das Doppelbildschirm-Helligkeitssignal Ydw und das Doppelbildschirm-Farbartsignal Cdw, die von der Doppelbildschirm-Steuereinheit 104 ausgegeben werden, durch, so daß der Doppelbildschirm in Übereinstimmung mit dem Hauptbildsignal und dem PC-Bildsignal dargestellt werden kann. Daher kann der Zuseher das TV- und PC-Bild gleichzeitig betrachten.
  • Das Frequenzband des TV-Bildsignals ist etwa 2 bis 3 MHz, und das Frequenzband des PC-Bildsignals mit hoher Auflösung ist etwa 20 MHz in einem VGA-Modus. Das heißt, eine Horizontalfrequenz des PC-Bildsignals ist etwa 31,5 kHz, das Zweifache einer TV-Horizontalfrequenz, und wenn die Anzahl der Horizontalpunkte 640 ist, ist das Frequenzband 31,4 KHz * 640, das heißt, etwa 20 MHz.
  • Zur Darstellung des PC-Bildes mit hoher Auflösung sollte ein TV-System das Frequenzband von 20 MHz verarbeiten können. Wenn in der herkömmlichen Technik jedoch das PC-Bildsignal dem Audio/Videoschalter 101 eingegeben wird, geht das PC-Bildsignal durch die Doppelbildschirm-Steuereinheit 104, wo das Frequenzband von etwa 2 MHz für die Doppelbildschirm-Steuereinheit 104 angelegt wird, so daß die Auflösung des PC-Bildes deutlich sinkt, da sie das Frequenzband von etwa 20 MHz benötigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Darstellung eines TV-Bildes und eines PC-Bildes, das eine höhere Auflösung als das TV-Bild hat, zu schaffen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Darstellung des TV- und PC-Bildes zu schaffen, die gleichzeitig das PC-Bild mit hoher Auflösung und das TV-Bild darstellen kann, indem ein PC-Bildsignal getrennt verarbeitet wird, ohne eine Doppelbildschirm-Steuereinheit, die ein schmales Frequenzband aufweist, zu durchlaufen.
  • Zur Lösung der obengenannten Aufgaben wird eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Darstellung von TV- und PC- (Personal-Computer-) Bildern in einer Bildschirmvorrichtung zur Darstellung eines Doppelbildschirmbildes geschaffen. Die Vorrichtung umfasst eine Doppelbildschirm-Steuereinheit für den Empfang von dekodierten Haupt- und Teilbildsignalen und zur Ausgabe eines Doppelbildschirm-Bildsignals zur Darstellung des aus einem jeweiligen Haupt- und Teilbild der Haupt- und Teilbildsignale zusammengesetzten Doppelbildschirmbildes, eine PC-Signalverarbeitungseinheit zum Dekodieren eines PC-Farbartsignals und zum Erzeugen eines synthetischen Synchronsignals in Übereinstimmung mit PC-Synchronsignalen, eine Schaltersteuereinheit zum Ausgeben eines Wählsignals, das in Übereinstimmung mit dem synthetischen Synchronsignal in einem Teil eines Zyklus ein Hauptbild von dem Doppelbildschirmbild und in einem anderen Teil des Zyklus ein PC-Bild wählt, und eine Schaltereinheit zum Wählen und Ausgeben von Synchronsignalen aus den PC-Synchronsignalen und den Hauptbildschirm-Synchronsignalen der Hauptbildsignale, und zum Wählen und Ausgeben eines Einzelbildsignals von dem dekodierten PC-Farbartsignal, dem dekodierten Hauptbildsignal und dem Doppelbildschirm-Bildsignal.
  • Weitere Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung gehen als der folgenden Beschreibung hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgende ausführliche Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen, die nur als Beispiel dienen und somit keine Einschränkung der vorliegenden Erfindung sind, näher erklärt. Darin ist:
  • 1 ein Diagramm, das ein herkömmliches TV-System zeigt, das einen Doppelbildschirm darstellen kann;
  • 2 ein Diagramm, das eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Darstellung von TV- und PC-Bildern gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ein Blockdiagramm, das eine Schaltersteuereinheit von 2 zeigt;
  • 4 ein Zeitsteuerungsdiagramm, das jedes Signal bei einer gleichzeitigen Darstellung der PC- und TV-Bilder zeigt; und
  • 5 eine Tabelle, die jeden Anschlußzustand der Schalter SW1, SW2 und SW3 einer RGB-Schnittstelle in Übereinstimmung mit jedem Bildmodus zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 2 ist ein Diagramm, das eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Darstellung von TV- und PC-Bildern gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei hier ein Audio/Videoschalter 101, ein erster Kammfilter 102, ein zweiter Kammfilter 203, ein RGB-Verstärker 108 und eine Bildröhre 109 mit der nach dem Stand der Technik beschriebenen Konstruktion identisch sind.
  • Ein Hauptbildschirm-Dekodierer 210 empfängt ein Haupt-Helligkeitssignal Ym und ein Haupt-Farbartsignal Cm von dem Audio/Videoschalter 101, wodurch Haupt-Helligkeitsdekodiersignale R-Ym=Um und B-Ym=Vm ausgegeben werden, die von den eingegebenen Signalen Ym und Cm getrennt sind, wie auch ein horizontales Haupt-Synchronsignal Hm und ein vertikales Haupt-Synchronsignal Vm.
  • Ein Teilbildschirm-Dekodierer 220 empfängt ein Teil-Helligkeitssignal Ys und ein Teil-Farbartsignal Ys von dem zweiten Kammfilter 103 und gibt Teil-Farbartsignale R-Ys=Us und B-Ys=Vs aus.
  • Eine Doppelbildschirm-Steuereinheit 230 empfängt die dekodierten Signale Um, Vm, Us und Vs und die Helligkeitssignale Ym und Ys und gibt ein Doppelbildschirm-Helligkeitssignal Ydw und Doppelbildschirm-Farbartdekodiersignale Udw und Vdw zur Darstellung eines Doppelbildschirms aus und gibt ein Doppelbildschirm-Wählsignal YSdw zum Umschalten aus.
  • Ein Mikrocomputer 240 gibt ein erstes Steuersignal cs, ein zweites Steuersignal A, ein erstes Schaltsignal IC21 und ein zweites Schaltsignal IC22 aus, von welchen jeder logische Zustand durch eine Wahl des Zusehers geändert wird.
  • Eine Schaltersteuereinheit 250 empfängt das Doppelbildschirm-Wählsignal YSdw, das von der Doppelbildschirm-Steuereinheit 230 ausgegeben wird, und gibt ein drittes Schaltsignal YS' in Übereinstimmung mit dem zweiten Steuersignal A aus.
  • Eine PC-Signalverarbeitungseinheit 260 erzeugt Synchronsignale bei Darstellung eines Doppelbildschirms in Übereinstimmung mit PC-Synchronsignalen Hp und Vp und gibt PC-Dekodiersignale Yp, Up und Vp durch Dekodieren der PC-Farbsignale Rp, Gp und Bp aus.
  • Eine Schaltereinheit 270 gibt Synchronsignale aus, die jeweils zwischen den Hauptbildschirm-Synchronsignalen Hm und Vm, die von dem Hauptbildschirmdekodierer 210 ausgegeben werden, und den PC-Synchronsignalen Hp und Vp, die von der PC-Signalverarbeitungseinheit 280 ausgegeben werden, gewählt werden, und gibt Dekodiersignale aus, die jeweils aus den Hauptfarbart-Dekodiersignalen Um und Vm, den Doppelbildschirm-Farbartdekodiersignalen Udw und Vdw und den PC-Dekodiersignalen Yp, Up und Vp gewählt werden.
  • Das Bezugszeichen 280 ist eine Ablenkeinheit und 290 ist eine erste Matrixeinheit zur Umwandlung der Dekodiersignale in Farbsignale R, G, B und zur Ausgabe der umgewandelten Signale an den RGB-Verstärker 108. Die PC-Signalverarbeitungseinheit 260 enthält: eine zweite Matrixeinheit 261 zur Ausgabe von PC-Dekodiersignalen Yp, Up und Vp durch Dekodieren der Farbsignale Rp, Gp und Bp; eine Synchronsignal-Diskriminatoreinheit 262 zum Synchronisieren der Polarität der eingegebenen Synchronsignale Hp und Vp mit jener der Hauptbildschirm-Synchronsignalen Hm und Vm (das heißt, die Synchronsignal-Diskriminatoreinheit synchronisiert die Polarität der Synchronsignale, die in Übereinstimmung mit einer Graphikmodus- und Textmoduswahl des PC geändert werden, mit der Polarität des Hauptbildschirm-Synchronsignals); und eine Synchronsignal-Umwandlungseinheit 263 zum Empfangen der PC-Synchronsignalen Hp und Vp, die von der Synchronsignal- Diskriminatoreinheit 262 ausgegeben werden, und zum Ausgeben eines synthetischen Synchronsignals Hc, das als Synchronsignal bei Darstellung des Doppelbildschirms verwendet wird, an den Audio/Videoschalter 101, wodurch ein Doppelbildschirm-Synchronsignal erzeugt wird.
  • Die Schaltereinheit 270 enthält: einen ersten Schalter SW1 zum Wählen der Haupt-Farbartdekodiersignale Um und Vm oder der PC-Dekodiersignale Yp, Up und Vp durch das zweite Schaltsignal IC22 des Mikrocomputers 240; einen zweiten Schalter SW2 zur Ausgabe eines Signals, das in dem ersten Schalter SW1 gewählt wird, oder der Doppelbildschirm-Farbartdekodiersignale Udw und Vdw in Übereinstimmung mit dem dritten Schaltsignal YS' der Schaltersteuereinheit 250; und einen dritten Schalter SW3 zur Ausgabe der Hauptbildschirm-Synchronsignale Hm und Vm oder der PC-Synchronsignale Hp und Vp zu der Ablenkeinheit 280 in Übereinstimmung mit dem ersten Schaltsignal IC21 des Mikrocomputers 240.
  • 3 ist ein Schaltdiagramm der Schaltersteuereinheit 250. Wie darin gezeigt, enthält die Schaltersteuereinheit 250 einen Multivibrator 251 zur Ausgabe eines Signals /Q1 an einen Umwandlungsanschluß /Q1 in Übereinstimmung mit einer Zeitkonstante, die bestimmt wird durch einen Widerstand R1 und einen Kondensator C1 bei Empfang des Doppelbildschirm-Wählsignals YSdw, sowie eine Wählsignal-Steuereinheit 252 zur Umwandlung des Ausgangssignals /Q1 von dem Multivibrator 251 durch das zweite Steuersignal A des Mikrocomputers 240 (die Wählsignal-Steuereinheit 252 schaltet das Doppelbildschirm-Wählsignal YSdw der Doppelbildschirm-Steuereinheit 230 durch das zweite Steuersignal A des Mikrocomputers 240 durch oder aus). Die Wählsignal-Steuereinheit 252 enthält: einen ersten Schalttransistor Q1, der von dem Ausgangssignal /Q1 des Multivibrators 251 gesteuert wird; einen zweiten Schalttransistor Q2, der von dem zweiten Steuersignal A des Multivibrators 251 gesteuert wird; und einen dritten Schalttransistor Q3, der in Übereinstimmung mit einem eingeschalteten oder ausgeschalteten Zustand des ersten und zweiten Schalttransistors Q1 und Q2 arbeitet. Hier sind die Bezugszeichen R2, R3 und R4 Strombegrenzungswiderstände und D1 ist eine Diode.
  • Es werden nun die Betriebsarten des Ausführungsbeispiels der Vorrichtung zur gleichzeitigen Darstellung von TV- und PC-Bildern gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben.
  • Die Betriebsart des Audio/Videoschalters 101, des ersten Kammfilters 102 und des zweiten Kammfilters 103 in Übereinstimmung mit einem Hauptbildsignal Vim, das nach dem Hindurchgehen durch einen Hauptbildschirm-Tuner und eine Zwischenfrequenzverarbeitungseinheit (nicht dargestellt) eingegeben wird, einem Teilbildsignal Vis, das nach dem Hindurchgehen durch einen Teilbildschirm-Tuner und die Zwischenfrequenzverarbeitungseinheit eingegeben wird, und einem externen Eingangssignal Vex, ist gleich wie bei der herkömmlichen Technik.
  • Der Hauptbildschirmdekodierer 210 empfängt das Haupt-Helligkeitssignal Ym und das Haupt-Farbartsignal Cm von dem Audio/Videoschalter 101 und gibt die Haupt-Farbartsignale R-Ym=Um und B-Ym=Vm (die davon getrennt sind) aus und gibt das Haupt-Horizontalsynchronsignal Hm und das Haupt-Vertikalsynchronsignal Vm aus. Die Haupt-Farbartdekodiersignale Um und Vm werden einer Anschlußklemme p2 des ersten Schalters SW1 der Schaltereinheit 270 eingegeben, und die Haupt-Bildschirmsynchronsignale Hm und Vm werden einer Anschlußklemme p6 des dritten Schalters SW3 der Schaltereinheit 270 eingegeben.
  • Der Teilbildschirmdekodierer 220 empfängt das Teil-Helligkeitssignal Ys und das Teil-Farbartsignal Cs und gibt die Teil-Farbartdekodiersignale R-Ys=Us und B-Ys=Vs aus.
  • Die Doppelbildschirm-Steuereinheit 230, die das Haupt-Helligkeitssignal Ym, die Haupt-Farbartdekodiersignale Um und Vm, das Teil-Helligkeitssignal Ys und die Teil-Farbartdekodiersignale Us und Vs empfängt, wandelt die eingegebenen Signale jeweils zu digitalen Signalen um und wandelte das digitale Signal nach dem Schreiben und Lesen jedes Signals in einen Innenspeicher wieder in ein analoges Signal um und gibt dann das Doppelbildschirm-Helligkeitssignal Ydw und die Doppelbildschirm-Farbartdekodiersignale Udw und Vdw, die aufgrund der verschiedenen Speicherschreib- und -lesezeiten der Signale (Ym, Um, Vm, Ys, Us und Vs) erzeugt werden, an eine weitere Anschlußklemme p4 des zweiten Schalters SW2 der Schaltereinheit 270 aus und gibt auch das Doppelbildschirm-Wählsteuersignal YSdw an die Schaltersteuereinheit 250 aus. Das Doppelbildschirm-Wählsignal YSdw wird bei einem hohen Pegel ausgegeben, während die Doppelbildschirm-Bildsignale Ydw, Udw und Vdw ausgegeben werden. Wie in 4 dargestellt, wird jedoch das Doppelbildschirm-Wählsignal YSdw bei einem niederen Pegel ausgegeben, während ein horizontales Austastsignal H_BLK ausgegeben wird, mit Ausnahme des Doppelbildschirm-Bildsignalintervalls, wodurch es zu einem Kriterium zur Auswahl des Doppelbildschirms wird.
  • Die PC-Farbsignale Rp, Gp und Bp, die der PC-Signalverarbeitungseinheit 260 eingegeben werden, werden zu den PC-Dekodiersignalen Yp, Up und Vp in der zweiten Matrixeinheit 261 dekodiert und einer Anschlußklemme P1 des ersten Schalters SW1 eingegeben.
  • Die Polarität jedes der PC-Synchronsignale Hp und Vp, die der PC-Signalverarbeitungseinheit 260 eingegeben werden, ändert sich in Übereinstimmung mit dem Graphik- und Textmodus des PC und die Synchronsignal-Diskriminatoreinheit 262 gibt gleichmäßig eine Polarität der PC-Synchronsignale Hp und Vp aus, um dieselbe Polarität zu erhalten wie die Hauptbildschirm-Synchronsignale Hm und Vm, die der Anschlußklemme p6 des dritten Schalters SW3 eingegeben werden. Hier beträgt die Frequenz des horizontalen PC-Synchronsignals Hp etwa 31,5 kHz im Graphikmodus mit hoher Auflösung.
  • Die PC-Synchronsignale Hp und Vp, die von der Synchronsignal-Diskriminatoreinheit 262 ausgegeben werden, werden der Synchronsignal-Umwandlungseinheit 263 eingegeben und zu einem synthetischen Synchronsignal Hc umgewandelt, und das synthetische Synchronsignal Hc wird dem Audio/Videoschalter 210 eingegeben und als Synchronsignal bei der Darstellung des Doppelbildschirms für die PC- und TV-Bilder verwendet.
  • Wenn hier der Zuseher den Mikrocomputer 106 betätigt, wird jeder logische Zustand des zweiten Steuersignals A und des ersten und zweiten Schaltsignals I2C1 und I2C2, die von dem Mikrocomputer 106 ausgegeben werden, verändert.
  • Die Schaltersteuereinheit 250 gibt das dritte Schaltsignal YS', das einen anderen logischen Zustand hat, in Übereinstimmung mit dem logischen Zustand des Steuersignals A und dem Doppelbildschirm-Wählsignal YSdw aus, und ein Verbindungszustand des zweiten Schalters SW2 wird durch das dritte Schaltsignal YS' bestimmt.
  • Ebenso wird ein Verbindungszustand des ersten Schalters SW1 und des dritten Schalters SW3 durch das zweite Schaltsignal I2C2 bzw. das erste Schaltsignal I2C1 bestimmt.
  • Wie zuvor beschrieben, wird die Mehrzahl von Moden in Übereinstimmung mit dem logischen Zustand der Signale A, I2C1 und I2C2 bestimmt, die von dem Mikrocomputer 240 ausgegeben werden, und der Zuseher wählt einen entsprechenden Modus, so daß, wie in 5 dargestellt ist, ein TV-Bild (Modus 1), ein PC-Bild (Modus 2), ein Doppelbildschirmbild mit Haupt- und Teilbildern des TV (Modus 3) oder ein Doppelbildschirmbild mit einem PC-Bild und dem Hauptbildschirm des TV (Modus 4) auf einem TV-Bildschirm dargestellt wird.
  • In der Folge wird die Betriebsart der Schaltereinheit 270 in Übereinstimmung mit jedem Modus beschrieben.
  • In Modus 1, das heißt, wenn nur das TV-Bild dargestellt wird, wird die Anschlußklemme p6 des dritten Schalters SW3 durch das erste Schaltsignal I2C1 gewählt, und die Hauptbildschirm-Synchronsignale Hm und Vm werden der Ablenkeinheit 280 eingegeben. Ebenso wird die Anschlußklemme p2 des ersten Schalters SW1 durch das zweite Schaltsignal I2C2 gewählt, und die Anschlußklemme p3 des zweiten Schalters SW2 wird durch das dritte Schaltsignal YS' der Schaltersteuereinheit 250 gewählt, so daß das Haupt-Helligkeitssignal Hm und die Haupt-Farbartsignale Um und Vm zu der ersten Marixeinheit 290 gesteuert werden.
  • Die erste Matrixeinheit 290 wandelt die Signale Hm, Um und Vm, in die Farbsignale R, G und B um und gibt die Farbsignale an den RGB-Verstärker 108 aus. Ein TV-Bildsignal wird auf dem TV-Gerät angezeigt, nachdem es durch die Bildröhre 109 in Übereinstimmung mit einem Ablenkstrom der Ablenkeinheit 280 gelaufen ist.
  • In Modus 2, wenn nur das PC-Bild dargestellt wird, wird die Anschlußklemme p5 des dritten Schalters SW3 gewählt, und die PC-Synchronsignale Hp und Vp werden der Ablenkeinheit 280 eingegeben und die Anschlußklemmen p1 und p2 des ersten und zweiten Schalters SW1 und SW2 werden gewählt, so daß die PC-Dekodiersignale Yp, Up und Vp der ersten Matrixeinheit 290 eingegeben werden.
  • In Modus 3, wenn das Doppelbildschirmbild mit dem Haupt- und Teilbildschirm des TV dargestellt wird, wird die Anschlußklemme p6 des dritten Schalters SW3 gewählt, und die Hauptbildschirm-Synchronsignale Hm und Vm werden der Ablenkeinheit 280 eingegeben und die Anschlußklemme p4 des zweiten Schalters SW2 wird gewählt, so daß die Doppelbildschirm-Dekodiersignale Ydw, Udw und Vdw, die von der Doppelbildschirm-Steuereinheit 230 ausgegeben werden, der ersten Matrixeinheit 290 eingegeben werden.
  • In Modus 4, wenn das Doppelbildschirmbild mit dem PC-Bild und dem Hauptbildschirm des TV dargestellt wird, wird die Anschlußklemme p6 des dritten Schalters SW3 gewählt, und die Hauptbildschirm-Synchronsignale Hm und Vm werden der Ablenkeinheit 280 eingegeben, wobei hier mit dem horizontalen Hauptbildschirm-Synchronsignal Hm das synthetische Synchronsignal Hc der Synchronsignal-Umwandlungseinheit 263 gemeint ist, das nach dem Hindurchgehen durch den Audio/Videoschalter 101 und den Hauptbildschirmdekodierer 210 ausgegeben wird, und in der Folge ist das Synchronsignal, das in Modus 4 verwendet wird, das synthetische Synchronsignal Hc. Ebenso wird die Anschlußklemme p1 des ersten Schalters SW1 gewählt, wobei hier der zweite Schalter SW2 die Anschlußklemme p3 für den ersten Halbzyklus eines Zyklus des synthetischen Synchronsignals Hc wählt und die Anschlußklemme p4 für dessen späteren Halbzyklus wählt. Daher wird das PC-Bild, das von der Anschlußklemme p3 des zweiten Schalters SW2 gewählt wird, auf einem halben Bildschirm des TV-Geräts dargestellt und das TV-Bild, das von der Anschlußklemme p4 des zweiten Schalters SW2 gewählt wird, wird in der anderen Hälfte dieses Bildschirms dargestellt. Mit Bezugnahme auf 3 und 4 wird nun die Betriebsart der Schaltersteuereinheit 250 in bezug auf Modus 4 beschrieben.
  • In Modus 4 bleibt das zweite Steuersignal A des Mikrocomputers 240 immer bei einem niederen Pegel.
  • Das Doppelbildschirm-Wählsignal YSdw der Doppelbildschirm-Steuereinheit 230 ist bei einem niederen Pegel in einem horizontalen Austastintervall H_BLK des synthetischen Synchronsignals Hc und bei einem hohen Pegel während des restlichen Intervalls.
  • Wenn das Doppelbildschirm-Wählsignal YSdw, das der Schaltersteuereinheit 250 eingegeben wird, zu einem Zeitpunkt T1, zu dem das horizontale Austastintervall H_BLK beendet ist, einen hohen Pegel erlangt, ist das Ausgangssignal /Q1 des Multivibrators 251 für eine vorbestimmte Zeit in Übereinstimmung mit der Zeitkonstante, die durch den Widerstand R1 und den Kondensator C1 bestimmt wird, bei einem niederen Pegel und wird ab einem Zeitpunkt T2 auf einen hohen Pegel geändert.
  • Ebenso wandelt die Wählsignal-Steuereinheit 252 das obengenannte Ausgangssignal /Q1 um und gibt dieses aus. Das heißt, wenn das Ausgangssignal /Q1 bei einem niederen Pegel ist, wird das Doppelbildschirm-Wählsignal YSdw als das dritte Schaltsignal YS' nach dem Hindurchgehen durch den Widerstand R3 und die Diode D1 ausgegeben, wenn aber das Ausgangssignal /Q1 bei einem hohen Pegel ist, wird ein Pegel des dritten Schaltsignals YS' ein Erdpegel. Die Wählsignal-Steuereinheit 252 enthält drei Schalttransistoren, wie in 3 dargestellt, und kann andere Schaltmittel enthalten.
  • Wie in 4 dargestellt, wenn das dritte Schaltsignal YS' einen hohen Pegel über einen ersten Halbzyklus T1-T2 beibehält und die Anschlußklemme p3 des zweiten Schalters SW2 gewählt wird, wird ein PC-Bild an der linken Seite des TV-Bildschirms und ein TV-Bild an dessen rechter Seite dargestellt.
  • Ebenso ist, wie zuvor beschrieben, ein Frequenzband des TV-Bildes in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung etwa 2-3 MHz, und wenn der PC-Bildmodus ein VGA-Modus ist, ist ein Frequenzband des VGA-Modus etwa 20 MHz. Das heißt, eine Frequenz des horizontalen Synchronsignals Hp des PC-Bildes ist etwa 31,5 kHz, das Zweifache einer Frequenz des horizontalen TV-Synchronsignals Hm. Hier ist ein Zyklus etwa 31,7 μs, und das PC-Bild wird für den Zyklus dargestellt und dann wird das TV-Doppelbildschirmbild im nächsten Zyklus, 31,7 μs, dargestellt.
  • Mit anderen Worten, unter der Annahme, daß ein Zyklus 1T mit Ausnahme des horizontalen Austastintervalls H_BLK in dem synthetischen Synchronsignal Hc 63,5 μs ist, ist das Ausgangssignal /Q1 über eine Hälfte des Zyklus 1T, 31,7 μs, bei niederem Pegel und für die restliche Hälfte des Zyklus 1T bei hohem Pegel. Das heißt, die Zeitkonstante τ des Multivibrators 251 sollte so eingestellt werden, daß sie einen halben Zyklus 0,5T des synthetischen Synchronsignals Hc gemäß der folgenden Formel beträgt: τ = 0, 7R1C1 = 0,5YS'
  • Das heißt, der zweite Schalter SW2 wird geschaltet, so daß die PC-Bildsignale Yc, Uc und Vc der ersten Matrixeinheit 290 über die erste Zyklushälfte von 31,7 μs des synthetischen Synchronsignals mit einem Zyklus von 63,5 μs eingegeben werden und die TV-Doppelbildschirm-Bildsignale Ydw, Udw und Vdw dieser über die letzte Zyklushälfte von 31,7 μm eingegeben werden, so daß das PC-Bild an der linken Seite des Monitors und das TV-Bild an dessen rechter Seite dargestellt wird.
  • Wie zuvor beschrieben, wird das TV-Bild von der Doppelbildschirm-Steuereinheit ausgegeben, während das PC-Bild mit hoher Auflösung nicht durch die Doppelbildschirm-Steuereinheit mit schmalem Frequenzband geht, so daß der Zuseher gleichzeitig die TV- und andere PC-Bilder auf einem einzigen Bildschirm sehen kann.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur gleichzeitigen Darstellung von TV- und PC- (Personal-Computer-) Bildern in einer Bildschirmvorrichtung zur Darstellung eines Doppelbildschirmbildes, umfassend: eine Doppelbildschirm-Steuereinheit (230) für den Empfang von dekodierten Haupt- und Teilbildsignalen und zur Ausgabe eines Doppelbildschirm-Bildsignals zur Darstellung des aus einem jeweiligen Haupt- und Teilbild der Haupt- und Teilbildsignale zusammengesetzten Doppelbildschirmbildes, eine PC-Signalverarbeitungseinheit (260) zum Dekodieren eines PC-Farbartsignals und zum Erzeugen eines synthetischen Synchronsignals in Übereinstimmung mit PC-Synchronsignalen, eine Schaltersteuereinheit (250) zum Ausgeben eines Wählsignals, das in Übereinstimmung mit dem synthetischen Synchronsignal in einem Teil eines Zyklus ein Hauptbild von dem Doppelbildschirmbild und in einem anderen Teil des Zyklus ein PC-Bild wählt, und eine Schaltereinheit (270) zum Wählen und Ausgeben von Synchronsignalen aus den PC-Synchronsignalen und den Hauptbildschirm-Synchronsignalen der Hauptbildsignale, und zum Wählen und Ausgeben eines Einzelbildsignals von dem dekodierten PC-Farbartsignal, dem dekodierten Hauptbildsignal und dem Doppelbildschirm-Bildsignal.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schaltersteuereinheit (250) folgendes umfaßt: einen Multivibrator (251) zum Empfang eines Doppelbildschirm-Wählsignals von der Doppelbildschirm-Steuereinheit (230) und zum Ausgeben eines Signals mit abwechselnd einem niederen und hohen Pegel in Übereinstimmung mit einer Zeitkonstante der Schaltung; und eine Wählsignal-Steuereinheit (252) zum Ausgeben des Doppelbildschirm-Wählsignals in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des Multivibrators (251) und einem Steuersignal eines Mikrocomputers (240).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Wählsignal-Steuereinheit folgendes umfaßt: einen ersten Schalttransistor (Q1), der von dem Ausgangssignal des Multivibrators (251) gesteuert wird; einen zweiten Schalttransistor (Q2), der von dem Steuersignal des Mikrocomputers gesteuert wird; und einen dritten Schalttransistor (Q3), der in Übereinstimmung mit einem Ein/Aus-Zustand des ersten und zweiten Schalttransistors betätigt wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Doppelbildschirm-Wählsignal, das von der Doppelbildschirm-Steuereinheit (230) ausgegeben wird, einen hohen Pegel beibehält, während das Doppelbildschirm-Bildsignal ausgegeben wird, und einen niederen Pegel in einem horizontalen Austastintervall.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schaltereinheit (270) folgendes umfaßt: einen ersten Schalter (SW1) zum Wählen eines Haupt-Farbartdekodiersignals oder eines PC- Dekodiersignals in Übereinstimmung mit einem zweiten Schaltsignal eines Mikrocomputers (240); einen zweiten Schalter (SW2) zum Ausgeben eines Signals, das in dem ersten Schalter (SW1) gewählt wurde, oder von Doppelbildschirm-Farbartdekodiersignalen in Übereinstimmung mit einem dritten Schaltsignal der Schaltersteuereinheit (250); und einen dritten Schalter (SW3) zum Ausgeben von Hauptbildschirm-Synchronsignalen oder PC-Synchronsignalen an eine Ablenkeinheit (280) in Übereinstimmung mit einem ersten Schaltsignal des Mikrocomputers (240).
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die PC-Signalverarbeitungseinheit (260) folgendes umfaßt: eine zweite Matrixeinheit (261) zum Dekodieren von PC-Farbsignalen; eine Synchronsignal-Diskriminatoreinheit (262) zum Synchronisieren der Polarität der PC-Synchronsignale mit jener der Hauptbildschirm-Synchronsignale; und eine Synchronsignal-Umwandlungseinheit (263) für den Empfang der PC-Synchronsignale, die von der Synchronsignal-Diskriminatoreinheit (262) ausgegeben werden, und zum Ausgeben des synthetischen Synchronsignals, das als Synchronsignal verwendet wird, wenn der Doppelbildschirm dargestellt wird, an einen Audio/Videoschalter (101), wodurch ein Doppelbildschirm-Synchronsignal erzeugt wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Synchronsignal-Diskriminatoreinheit (262) eine Polarität der PC-Synchronsignale, die in Übereinstimmung mit PC-Graphik- und -textmoden geändert werden, mit der Polarität der Hauptbildschirm-Synchronsignale synchronisiert.
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