DE4219307A1 - Breitwandfernsehempfaenger - Google Patents
BreitwandfernsehempfaengerInfo
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- DE4219307A1 DE4219307A1 DE4219307A DE4219307A DE4219307A1 DE 4219307 A1 DE4219307 A1 DE 4219307A1 DE 4219307 A DE4219307 A DE 4219307A DE 4219307 A DE4219307 A DE 4219307A DE 4219307 A1 DE4219307 A1 DE 4219307A1
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrschirman
zeigeschaltung zum Unterteilen eines Anzeigeschirms in eine
Anzahl von Teilschirmen zum Zuordnen einer Anzahl von ver
fügbaren Videosignalquellen zu jeweiligen Teilschirmen im
Sinne eines einheitlichen Anzeigestehbildes mit Aktualisie
rung des Inhalts der Reihe nach durch laufende Information,
als eine von optionalen Funktionen eines Fernsehempfängers.
In den letzten Jahren ist aufgrund der Verfügbarkeit
von Bildspeichern bei verhältnismäßig niedrigen Kosten eine
Zunahme bei Fernsehempfängern mit Speicherinstallation für
ein Bildfeld zu verzeichnen. Bei solchen Fernsehempfängern
ist als eine der optionalen Funktionen häufig eine Mehr
schirmanzeigefunktion vorgesehen. Diese Funktion entspricht
der Zunahme der Videosignalquellen und erlaubt eine ein
heitliche Stehbildanzeige im Teilbildzuführungsmodus zur
Überwachung der von Landsendestationen und Satellitensende
stationen gesendeten laufenden Programme, um das bevorzugte
Programm herauszufinden.
Fig. 7 ist die Darstellung des Konzepts eines
Fernsehempfängers, bei dem eine Mehrschirmanzeigefunktion
zur Anzeige von Information von einer Mehrzahl von Videosi
gnalquellen installiert ist. Bei dem gezeigten Beispiel ist
ein Videoanzeigeschirm in neun Teilschirme unterteilt, auf
welchen sechs Programme von Landsendestationen und zwei
Programme von Satellitensendestationen und ein über einen
Videoanschluß von einem Speichermedium zugeführtes Programm
angezeigt werden. Auf solchen Teilschirmen wird der Reihe
nach vom Kanal Nr. 2 auf dem linken oberen Teilschirm auf
die jeweiligen ausgewählten Vidoesignalquellen abgestimmt,
um jeweils die Videoinformation eines Teilbildes für die
Stehbildanzeige zu erhalten.
Tsuji et al. "Multi-Functioning of Clear Vision
Adapted Television Receiver", 1990 Television Association
Annual Convention Pre-View 20-11, Seiten 357 bis 358, dis
kutieren einen Fernsehempfänger mit einer "Kanalsuche"-
Funktion zur Mehrschirmanzeige durch Unterteilung des Ge
samtschirms in 9/16 Teilschirme und eine "Videosuch"-Funk
tion zum Überlappen der rechten drei Teilschirme in Fig. 7
bei normaler dynamischer Bildanzeige. Andererseits disku
tieren Sugimoto et al. "Digital Processing Technology in
Television 6. Special Effect", Television Association Paper
Vol. 33, No. 4 (1979), Seiten 301 bis 310 im Detail den
grundsätzlichen Betrieb einer Mehrschirmanzeigeschaltung
(multi-freeze).
Im folgenden soll eine Diskussion der herkömmlichen
Mehrschirmanzeigeschaltung unter Bezugnahme auf die Fig.
7 bis 11 erfolgen. Fig. 10 ist ein Blockschaltbild der
herkömmlichen Mehrschirmanzeigeschaltung. In Fig. 10 be
zeichnet das Bezugszeichen 1 Eingangsanschlüsse für Video
signalquellen, 2 bezeichnet eine Videosignalquellenschalt
einrichtung zur Auswahl eines von einer Anzahl von Ein
gangsanschlüssen 1 für die Videosignalquellen zur Ausgabe
von Videosignalen von diesen, 3 bezeichnet eine an die Aus
gangsseite der Videosignalquellenschalteinrichtung 2 ange
schlossene Horizontalausdünnungsschaltung, 4 bezeichnet
eine an die Ausgangsseite der Horizontalausdünnungsschal
tung 3 angeschlossene Vertikalausdünnungsschaltung, 5 be
zeichnet einen an die Ausgangsseite der Vertikalausdün
nungsschaltung 4 angeschlossenen Bildspeicher, 6 bezeichnet
eine an die Ausgangsschaltung des Bildspeichers 5 ange
schlossene Bildanzeigeeinrichtung, wie eine Kathodenstrahl
röhre, 7 bezeichnet eine Synchronisationssignalerzeu
gungsschaltung zur Steuerung der Horizontal- und Vertikal
synchronisation, 8 bezeichnet eine Auslesesteuerschaltung
zur Durchführung der Auslesesteuerung in Übereinstimmung
mit Horizontal- und Vertikalsynchronisationssignalen von
der Synchronisationssignalerzeugungsschaltung 7, eine Ein
schreibsteuerschaltung zur Steuerung des Einschreibens ei
nes Videosignals in den Videospeicher 5 ist mit 9 bezeich
net, 10 bezeichnet eine Synchronisationssignalwiederher
stellungsschaltung zur Wiederherstellung und Zuführung der
Horizontal- und Vertikalsynchronisationssignale des von der
Videosignalquellenschalteinrichtung 2 ausgewählten Videosi
gnals zu der Einschreibsteuerschaltung 9, und 11 bezeichnet
eine Signalschaltsteuereinrichtung zum Umschalten der
Videosignalquellen entsprechend der Zuführung zur Mehr
schirmanzeige.
Im folgenden soll der Betrieb in bezug auf die Mehr
schirmanzeigeschaltung mit dem oben angegebenen Aufbau be
schrieben werden. Die Videosignalquellenschalteinrichtung 2
wird durch die Signalschaltsteuereinrichtung 11 so geschal
tet, daß sie die Eingangsanschlüsse 1 für die Videosignal
quellen der Reihe nach entsprechend der Teilbildzuführungs
geschwindigkeit der Mehrschirmanzeige auswählt. Die typi
sche Schaltgeschwindigkeit ist ungefähr ein Intervall von
einer Sekunde. Da die Menge der in den Bildspeicher 5 ein
zuschreibenden Information einem Teilbild oder einem Voll
bild entspricht, ist auch eine Umschaltung mit höherer Ge
schwindigkeit möglich. Jedoch unter dem praktischen Ge
sichtspunkt ist die Schaltansprechzeit der Signalverarbei
tungsschaltung (Tuner, Videosignalverarbeitung, Synchroni
sationssignalverarbeitung usw.) zu berücksichtigen, um den
Schaltungsaufwand durch gemeinsame Benutzung der Signalver
arbeitungsschaltung durch die verschiedenen Signalquellen
zu vermindern. Es versteht sich, daß die Videosignalquel
lenschalteinrichtung 2, wie sie dargestellt ist, solche Si
gnalverarbeitungsschaltungen enthalten soll.
Die Horizontalausdünnungsschaltung 3 und die Vertikal
ausdünnungsschaltung 4 sind Schaltungen zur Ausdünnung der
Anzahl der Bildelemente in der horizontalen Richtung und
der Anzahl der Abtastzeilen in der vertikalen Richtung. Im
Falle der Fig. 7, wo der Schirm in neun Teilschirme unter
teilt ist, wird eine Ausdünnung auf ein Drittel in vertika
ler und horizontaler Richtung durchgeführt. Im praktischen
Schaltungsaufbau umfassen diese Schaltungen ein Tief
paßfilter zur Unterdrückung einer örtlichen Faltungsver
zerrung und ein Filter zur örtlichen Verschachtelung der
ausgedünnten Bildelemente vom Eingangssignal. Die endgül
tige Schirmgrößenkompression wird beim Einschreiben in den
Bildspeicher 5 durchgeführt. Es sei festgestellt, daß in
der folgenden Diskussion das Ausdünnungsverhältnis die Aus
dünnung im räumlichen Sinne bedeutet. Wenn die Videosignal
quelle ein verschachteltes Signal von 262,5 Zeilen/Teilbild
ist, verwendet eine Anzeigeeinrichtung A eine verschach
telte Abtastung von 262,5 Zeilen/Teilbild und eine Anzeige
einrichtung B verwendet eine verschachtelte Abtastung von
525 Zeilen/Teilbild, wobei eine Ausdünnung von einer Zeile
pro vier Abtastzeilen von der Videosignalquelle in bezug
auf die Anzeigeeinrichtung A und eine Ausdünnung von einer
Zeile pro zwei Abtastzeilen der Videosignalquelle in bezug
auf die Anzeigeeinrichtung B räumlich das gleiche bedeuten,
weil in beiden Fällen ein Viertel im räumlichen Verhältnis
ausgedünnt wird.
Der Betrieb der Horizontalausdünnungsschaltung 3, der
Vertikalausdünnungsschaltung 4 und des Bildspeichers 5 wer
den unter Bezugnahme auf die Fig. 11A bis 11D disku
tiert. Die Fig. 11A bis 11D sind erläuternde Darstellun
gen, die den Vorgang der Videosignalverarbeitung bei der
herkömmlichen Mehrschirmanzeigeschaltung zeigen. Fig. 11A
zeigt das Videoausgangssignal von der Videosignalquellen
schalteinrichtung 2, das eine Information für ein genaues
Bild eines Kreises im Zentrum enthält, wie es in einem Sei
tenverhältnis von horizontal 4 : vertikal 3 angezeigt wird.
Für das Nettovideoeingangssignal, von dem die Rücklaufkom
ponente und die Überabtastungskomponente entfernt sind, ist
die Horizontalabtastperiode als HI angegeben und die Verti
kalabtastperiode als VI angegeben. In Fig. 11B ist das
Bild des Ausdünnungsvorgangs für ein Drittel durch die Ho
rizontalausdünnungsschaltung 3 und die Vertikalausdünnungs
schaltung 4 im Bereich der linken oberen Ecke dargestellt.
Nach der Ausdünnung ist die tatsächlich in den Bildspeicher
5 eingeschriebene Information die für die im Block an den
Schnittstellen des matrixförmigen Ausdünnungsmusters ange
gebenen Bildelemente.
Nun soll unter Bezugnahme auf die Fig. 11C und 11D
der Schreibvorgang für den Bildspeicher durch die Ein
schreibsteuerschaltung 9 diskutiert werden. Fig. 11D zeigt
den Speicherbereich des Bildspeichers 5. Entsprechend Fig.
7 ist der Speicherbereich in der Horizontalrichtung in drei
Abschnitte unterteilt, nämlich h, 2h und 3h, und in der
Vertikalrichtung in drei Abschnitte, nämlich v, 2v und 3v,
und somit in insgesamt neun Speicherabschnitte. Die Bild
elemente von HW in der Horizontalrichtung und VW in der
Vertikalrichtung werden im Beispiel der Fig. 11A bis 11D
in den Speicherbereich (0, 0) bis (h, v) des Bildspeichers
5 eingeschrieben. Dabei werden die anderen Abschnitte des
Bildspeichers 5 unverändert beibehalten. Nachfolgend wird
die nächste Videosignalquelle durch die Videosignalquellen
schalteinrichtung 2 ausgewählt. Durch den gleichen Vorgang
wird die Information in den Speicherbereich von (h, 0) bis
(2h, v) eingeschrieben. Durch Wiederholung des gleichen
Vorgangs wird die Information der Bilder der neun Videosi
gnalquellen in die jeweiligen Speicherabschnitte einge
schrieben.
Als nächstes soll die Steuerung der Auslesesteuer
schaltung 8 erläutert werden. Der auszulesende und auf der
Bildanzeigeeinrichtung 6 wiederzugebende Bereich ist die
Periode HR in der Horizontalrichtung und die Periode VR in
der Vertikalrichtung. Die Auslesesteuerschaltung liest den
Bildspeicher 5 unabhängig von der Einschreibsteuerschaltung
9 aus. Dadurch wird der Inhalt des Bildspeichers 5 mit Aus
nahme des in Aktualisierung begriffenen Bereichs in Form
von Stehbildern auf dem gesamten Schirm auf der Bildanzei
geeinrichtung 6 wiedergegeben.
Es versteht sich, daß die gezeigte Anordnung für das
Seitenverhältnis von entweder horizontal 4 : vertikal 3
oder horizontal 16 : vertikal 9 angepaßt werden kann. Fig.
8 zeigt ein Beispiel der Unterteilung des Schirms der
Bildanzeigeeinrichtung 6 in horizontal 4 : vertikal 3
(horizontal 12 : vertikal 9) gemäß dem Stande der Technik
und Fig. 9 zeigt ein weiteres Beispiel der Unterteilung
des Schirms der Bildanzeigeeinrichtung 6 in horizontal 16 :
vertikal 9 gemäß dem Stande der Technik.
In Zukunft ist eine Zunahme der Videosignalquellen mit
gegenüber dem herkömmlichen Seitenverhältnis von horizontal
4 : vertikal 3 verlängerten Seitenverhältnissen zu erwar
ten, wie HDTV, EDTV oder VCR. Bei dem vorstehend be
schriebenen Aufbau gemäß dem Stand der Technik sind die
Ausdünnungsschaltungen und die Einschreibsteuerschaltung
für den Bildspeicher zur Durchführung nur von festen Vor
gängen ausgelegt, sie können nicht für eine Mehrschirman
zeige für eine Anzahl von Videosignalquellen mit verschie
denen Seitenverhältnissen angepaßt werden.
In Hinblick auf die vorstehend genannte Schwierigkeit
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Mehr
schirmanzeigeschaltung zu schaffen, die verschiedene Video
signalquellen mit unterschiedlichen Seitenverhältnissen,
wie ein NTSC-Signal, ein HDTV-Signal oder ähnliches zur An
zeige bringen kann.
Zur Lösung der gerade genannten Aufgabe wird gemäß der
vorliegenden Erfindung eine Mehrschirmanzeigeschaltung ge
schaffen, die enthält:
eine Videosignalquellenschalteinrichtung (2) zur Aus wahl einer Videosignalquelle für die Ausgabe unter einer Anzahl von Videosignalquellen als Eingängen;
eine an den Ausgang der Videosignalquellenschaltein richtung angeschlossene Ausdünnungsschaltung (3, 4);
einen an den Ausgang der Ausdünnungsschaltung ange schlossenen Bildspeicher (5);
eine an den Ausgang des Bildspeichers angeschlossene Bildanzeigeeinrichtung (6);
eine Seitenverhältniserfassungsschaltung (12), die das Seitenverhältnis der Bildanzeige jedes Videoausgangssignals von der Videosignalquellenschalteinrichtung erfaßt; und
wobei das Ausdünnungsverhältnis der Ausdünnungsschal tung und die Einschreibsteuerung für den Bildspeicher in Ansprache auf ein Erfassungsausgangssignal der Seitenver hältniserfassungsschaltung vorgenommen werden.
eine Videosignalquellenschalteinrichtung (2) zur Aus wahl einer Videosignalquelle für die Ausgabe unter einer Anzahl von Videosignalquellen als Eingängen;
eine an den Ausgang der Videosignalquellenschaltein richtung angeschlossene Ausdünnungsschaltung (3, 4);
einen an den Ausgang der Ausdünnungsschaltung ange schlossenen Bildspeicher (5);
eine an den Ausgang des Bildspeichers angeschlossene Bildanzeigeeinrichtung (6);
eine Seitenverhältniserfassungsschaltung (12), die das Seitenverhältnis der Bildanzeige jedes Videoausgangssignals von der Videosignalquellenschalteinrichtung erfaßt; und
wobei das Ausdünnungsverhältnis der Ausdünnungsschal tung und die Einschreibsteuerung für den Bildspeicher in Ansprache auf ein Erfassungsausgangssignal der Seitenver hältniserfassungsschaltung vorgenommen werden.
Durch Verwendung der erfindungsgemäßen Mehrschirman
zeigeschaltung wird es möglich, eine Mehrschirmanzeige für
Videosignalquellen mit verschiedenen Seitenverhältnissen in
den folgenden fünf Arten durchzuführen:
- 1) Der Speicherbereich des Bildspeichers ist in Teil schirme mit einem Seitenverhältnis von horizontal 4 : ver tikal 3 unterteilt entsprechend einer Anzahl von Videosi gnalquellen und das Einschreiben und die Einschreibsteue rung wird so geschaltet, daß 1/N der Horizontalperiode an beiden Enden des Anzeigeschirms nicht eingeschrieben wird, wenn die Seitenverhältniserfassungsschaltung ein horizontal verlängertes Videosignal erfaßt.
- 2) Der Speicherbereich des Bildspeichers ist in Teil schirme mit einem Seitenverhältnis von horizontal 4 : ver tikal : 3 unterteilt entsprechend einer Anzahl von Videosi gnalquellen und das Einschreiben und die Einschreibsteue rung wird so geschaltet, daß das Ausdünnungsverhältnis der Ausdünnungsschaltung auf ein größeres Verhältnis umgeschal tet wird, und das Einschreiben in den Bildspeicher wird um 1/N der Vertikalperiode des Teilschirms verzögert, wenn die Seitenverhältniserfassungsschaltung ein horizontal verlän gertes Videosignal erfaßt.
- 3) Der Speicherbereich des Bildspeichers ist in Teil schirme mit einem Seitenverhältnis von horizontal 4 : ver tikal 3 unterteilt entsprechend einer Anzahl von Videosi gnalquellen und das Einschreiben und die Einschreibsteue rung wird so geschaltet, daß das horizontale Ausdünnungs verhältnis größer ist, wenn die Seitenverhältniserfassungs schaltung ein horizontal verlängertes Videosignal erfaßt.
- 4) Der Speicherbereich des Bildspeichers ist in Teil schirme mit einem Seitenverhältnis von horizontal 4 : ver tikal 3 unterteilt entsprechend einer Anzahl von Videosi gnalquellen und das Einschreiben und die Einschreibsteue rung wird im Sinne einer Zuweisung zu zwei horizontal benachbarten Teilschirmbereichen des Bildspeichers für das Videobild geschaltet, für das die Seitenverhältniser fassungsschaltung ein horizontal verlängertes Seitenver hältnis erfaßt.
- 5) Der Speicherbereich des Bildspeichers ist in Teil schirme mit einem Seitenverhältnis von horizontal 16 : ver tikal 9 unterteilt entsprechend einer Anzahl von Videosi gnalquellen und das Einschreiben und die Einschreibsteue rung wird so geschaltet, daß sie das Einschreiben in den Bildspeicher auf zentrale 3/4 der Horizontalperiode des Teilbildschirmbereichs beschränkt, wenn die Seitenverhält niserfassungsschaltung erfaßt, daß die Videosignalquelle ein Seitenverhältnis von horizontal 4 : vertikal 3 auf weist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbei
spiels einer Mehrschirmanzeigeschaltung gemäß der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 2A ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines
Bildes an einem Videosignalquelleneingangsanschluß der
Mehrschirmanzeigeschaltung bei der Videosignalverarbeitung
in dem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Mehrschirmanzeigeschaltung zeigt;
Fig. 2B ist eine Darstellung, die ein Arbeitsprinzip
der Horizontal- und Vertikalausdünnungsschaltung der Mehr
schirmanzeigeschaltung bei der Videosignalverarbeitung im
ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mehr
schirmanzeigeschaltung zeigt;
Fig. 2C ist eine Darstellung, die den Bildeinschrei
bebereich eines Bildspeichers der Mehrschirmanzeigeschal
tung bei der Videosignalverarbeitung im ersten Ausführungs
beispiel der erfindungsgemäßen Mehrschirmanzeigeschaltung
zeigt;
Fig. 2D ist eine Darstellung, die einen Speicherbe
reich des Bildspeichers der Mehrschirmanzeigeschaltung bei
der Videosignalverarbeitung im ersten Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Mehrschirmanzeigeschaltung zeigt;
Fig. 3A ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines
Bildes am Videosignalquelleneingangsanschluß der Mehr
schirmanzeigeschaltung bei der Videosignalverarbeitung in
einem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Mehrschirmanzeigeschaltung zeigt;
Fig. 3B ist eine Darstellung, die ein Arbeitsprinzip
der Horizontal- und Vertikalausdünnungsschaltung der Mehr
schirmanzeigeschaltung bei der Videosignalverarbeitung im
zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mehr
schirmanzeigeschaltung zeigt;
Fig. 3C ist eine Darstellung, die den Bildeinschrei
bebereich eines Bildspeichers der Mehrschirmanzeigeschal
tung bei der Videosignalverarbeitung im zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mehrschirmanzeigeschal
tung zeigt;
Fig. 3D ist eine Darstellung, die den Speicherbereich
des Bildspeichers der Mehrschirmanzeigeschaltung bei der
Videosignalverarbeitung im zweiten Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Mehrschirmanzeigeschaltung zeigt;
Fig. 4A ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines
Bildes an einem Videosignalquelleneingangsanschluß der
Mehrschirmanzeigeschaltung bei der Videosignalverarbeitung
in einem dritten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Mehrschirmanzeigeschaltung zeigt;
Fig. 4B ist eine Darstellung, die ein Arbeitsprinzip
der Horizontal- und Vertikalausdünnungsschaltung der Mehr
schirmanzeigeschaltung bei der Videosignalverarbeitung im
dritten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mehr
schirmanzeigeschaltung zeigt;
Fig. 4C ist eine Darstellung, die den Bildeinschrei
bebereich eines Bildspeichers der Mehrschirmanzeigeschal
tung bei der Videosignalverarbeitung im vierten Ausfüh
rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mehrschirmanzeigeschal
tung zeigt;
Fig. 4D ist eine Darstellung, die den Speicherbereich
des Bildspeichers der Mehrschirmanzeigeschaltung bei der
Videosignalverarbeitung im dritten Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Mehrschirmanzeigeschaltung zeigt;
Fig. 5A ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines
Bildes an einem Videosignalquelleneingangsanschluß der
Mehrschirmanzeigeschaltung bei der Videosignalverarbeitung
in einem vierten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Mehrschirmanzeigeschaltung zeigt;
Fig. 5B ist eine Darstellung, die ein Arbeitsprinzip
der Horizontal- und Vertikalausdünnungsschaltung der Mehr
schirmanzeigeschaltung bei der Videosignalverarbeitung im
vierten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mehr
schirmanzeigeschaltung zeigt;
Fig. 5C ist eine Darstellung, die den Bildeinschrei
bebereich eines Bildspeichers der Mehrschirmanzeigeschal
tung bei der Videosignalverarbeitung im vierten Ausfüh
rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mehrschirmanzeigeschal
tung zeigt;
Fig. 5D ist eine Darstellung, die den Speicherbereich
des Bildspeichers der Mehrschirmanzeigeschaltung bei der
Videosignalverarbeitung im vierten Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Mehrschirmanzeigeschaltung zeigt;
Fig. 6A ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines
Bildes an einem Videosignalquelleneingangsanschluß der
Mehrschirmanzeigeschaltung bei der Videosignalverarbeitung
in einem fünften Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Mehrschirmanzeigeschaltung zeigt;
Fig. 6B ist eine Darstellung, die ein Arbeitsprinzip
der Horizontal- und Vertikalausdünnungsschaltung der Mehr
schirmanzeigeschaltung bei der Videosignalverarbeitung im
fünften Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mehr
schirmanzeigeschaltung zeigt;
Fig. 6C ist eine Darstellung, die den Bildeinschrei
bebereich eines Bildspeichers der Mehrschirmanzeigeschal
tung bei der Videosignalverarbeitung im fünften Ausfüh
rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mehrschirmanzeigeschal
tung zeigt;
Fig. 6D ist eine Darstellung, die den Speicherbereich
des Bildspeichers der Mehrschirmanzeigeschaltung bei der
Videosignalverarbeitung im fünften Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Mehrschirmanzeigeschaltung zeigt;
Fig. 7 ist eine Darstellung, die im Konzept einen
Fernsehempfänger mit installierter Mehrschirmanzeigefunk
tion für Videosignalquellen zeigt;
Fig. 8 ist eine Darstellung, die ein Beispiel der Un
terteilung eines Anzeigeschirms der Bildanzeigeeinrichtung
im Verhältnis von horizontal 4 : vertikal 3 gemäß dem Stan
de der Technik zeigt;
Fig. 9 ist eine Darstellung, die ein Beispiel der Un
terteilung eines Anzeigeschirms der Bildanzeigeeinrichtung
im Verhältnis von horizontal 16 : vertikal 9 im Stande der
Technik zeigt;
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild der herkömmlichen
Mehrschirmanzeigeschaltung;
Fig. 11A ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines
Bildes an einem Videosignalquelleneingangsanschluß der
Mehrschirmanzeigeschaltung bei der Videosignalverarbeitung
in der herkömmlichen Mehrschirmanzeigeschaltung zeigt;
Fig. 11B ist eine Darstellung, die ein Arbeitsprinzip
der Horizontal- und Vertikalausdünnungsschaltung der Mehr
schirmanzeigeschaltung bei der Videosignalverarbeitung in
der herkömmlichen Mehrschirmanzeigeschaltung zeigt;
Fig. 11C ist eine Darstellung, die den Bildeinschrei
bebereich eines Bildspeichers der Mehrschirmanzeigeschal
tung bei der Videosignalverarbeitung in der herkömmlichen
Mehrschirmanzeigeschaltung zeigt; und
Fig. 11D ist eine Darstellung, die den Speicherbe
reich des Bildspeichers der Mehrschirmanzeigeschaltung bei
der Videosignalverarbeitung in der herkömmlichen Mehr
schirmanzeigeschaltung zeigt.
Ein Ausführungsbeispiel einer Mehrschirmanzeigeschal
tung gemäß der vorliegenden Erfindung soll im folgenden un
ter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6D beschrieben werden.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das ein Ausführungs
beispiel der erfindungsgemäßen Mehrschirmanzeigeschaltung
zeigt. In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Videosignalquellenein
gangsanschluß, 2 bezeichnet eine Videosignalquellenschalt
einrichtung, 3 bezeichnet eine Horizontalausdünnungsschal
tung, 4 bezeichnet eine Vertikalausdünnungsschaltung, 5 be
zeichnet einen Bildspeicher, 6 bezeichnet eine Bildanzeige
einrichtung, 7 bezeichnet eine Synchronisationssignalerzeu
gungsschaltung, 8 bezeichnet eine Auslesesteuerschaltung, 9
bezeichnet eine Einschreibsteuerschaltung und 10 bezeichnet
eine Synchronisationssignalwiederherstellungsschaltung.
Diese Komponenten entsprechen den mit den gleichen Bezugs
zeichen bezeichneten gemäß dem Stande der Technik nach Fig.
10. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Seitenverhält
niserfassungsschaltung zum Erfassen des Seitenverhältnisses
jeder über den Videosignalquelleneingangsanschluß 1 einge
gebenen Videosignalquelle, 13 bezeichnet eine Signalschalt
steuereinrichtung, die an die Ausgangsseite der Seitenver
hältniserfassungsschaltung 12 angeschlossen ist und die Vi
deosignalquellenschalteinrichtung 2, die Horizontalausdün
nungsschaltung 3, die Vertikalausdünnungsschaltung 4 und
die Einschreibsteuerschaltung 9 steuert.
Der Betrieb der Mehrschirmanzeigeschaltung gemäß dem
obigen Aufbau soll im folgenden unter Bezug auf die Fig.
2A bis 6D diskutiert werden. Die Fig. 2A bis 6D zeigen
den Vorgang der Videosignalverarbeitung gemäß Ausführungs
beispielen der erfindungsgemäßen Mehrschirmanzeigeschal
tung.
Die Seitenverhältniserfassungsschaltung 12 erfaßt vor
läufig die jeweiligen Seitenverhältnisse der an die jewei
ligen Videosignalquelleneingangsanschlüsse 1 angeschlosse
nen jeweiligen Videosignalquellen. Horizontal verlängerte
Videosignalquellen, wie HDTV, Breitwand-EDTV, VCR eines
speziellen Aufzeichnungssystems usw. verfügen über Mittel
zur Übertragung von die horizontal verlängerte Videosignal
quelle anzeigenden Identifizierungssignalen zu dem Empfän
ger. Die Seitenverhältniserfassungsschaltung 12 trifft die
Entscheidung, daß die Videosignalquelle ein horizontal ver
längertes Seitenverhältnis aufweist, wenn ein solches Iden
tifizierungssignal erfaßt wird, andernfalls daß die Video
signalquelle das Standardseitenverhältnis von horizontal 4
: vertikal 3 aufweist. Die Seitenverhältniserfassungsschal
tung 12 führt dann das Ergebnis der Entscheidung der Si
gnalschaltsteuereinrichtung 13 zu. Die Signalschaltsteuer
einrichtung 13 speichert die Information bezüglich des Sei
tenverhältnisses von der Seitenverhältniserfassungsschal
tung 12 in bezug auf jeden Eingangsanschluß der Videosi
gnalquellenschalteinrichtung 2. Dann steuert die Signal
schaltsteuereinrichtung 13 die Einschreibsteuerschaltung 9
im Sinne einer Umschaltung in Synchronisation mit der Um
schaltsteuerung für die Videosignalquellenschalteinrichtung
2 entsprechend der Information bezüglich des Seitenverhält
nisses. Hiernach soll der Betrieb unter Bezugnahme auf die
Fig. 2A bis 2D getrennt für die Fälle diskutiert werden,
wo das Seitenverhältnis horizontal 4 : vertikal 3 bzw.
horizontal 16 : vertikal 9 ist.
Zuerst soll der Fall diskutiert werden, daß die Si
gnalschaltsteuereinrichtung 13 eine Videosignalquelle aus
wählt, für die die Seitenverhältniserfassungsschaltung 12
die Entscheidung trifft, daß die Videosignalquelle das Sei
tenverhältnis von horizontal 4 : vertikal 3 hat. Der Spei
cherbereich des Bildspeichers 5, wie in Fig. 2D darge
stellt, ist in vier Abschnitte in horizontaler Richtung und
drei Abschnitte in vertikaler Richtung unterteilt, so daß
er in insgesamt zwölf Teilschirme mit jeweils einem Seiten
verhältnis von horizontal 4 : vertikal 3 unterteilt ist.
Dementsprechend kann, falls die Videosignalquelle ein Sei
tenverhältnis von horizontal 4 : vertikal 3 hat, die
Bildinformation in einen der Speicherabschnitte des Bild
speichers 5 für einen entsprechenden der Teilschirme in Fig.
2D mit dem Seitenverhältnis von horizontal 4 : vertikal
3 eingeschrieben werden, indem die Horizontalausdünnungs
schaltung 3, die Vertikalausdünnungsschaltung 4 und die
Einschreibsteuerschaltung 9 in im wesentlichen der gleichen
Weise wie beim Stande der Technik gesteuert werden.
Als nächstes soll für die gleiche Schaltung der Fall
diskutiert werden, wenn die Signalschaltsteuereinrichtung
13 eine Videosignalquelle auswählt, für die die Seitenver
hältniserfassungsschaltung 12 die Entscheidung getroffen
hat, daß die betreffende Videosignalquelle das Seitenver
hältnis von horizontal 16 : vertikal 9 hat, wie in Fig. 2A
gezeigt. Fig. 2B zeigt ein Bild eines 1/3-Ausdünnungsvor
gangs in der Horizontalausdünnungsschaltung 3 und der Ver
tikalausdünnungsschaltung 4 am oberen linken Bereich. Was
nach der Ausdünnung tatsächlich in den Bildspeicher 5 ein
geschrieben wird, sind die an den Schnittpunkten des ma
trixähnlichen Ausdünnungsmusters befindlichen schwarz ange
gebenen Bildelemente. Das durch diesen Ausdünnungsvorgang
abgeleitete Bild mag in der Höhe passen, es paßt jedoch
nicht in der horizontalen Breite zu dem Teilschirm des
Bildspeichers in Fig. 2D. Daher wird, wie in der den Bild
einschreibbereich für den Bildspeicher 5 zeigenden Fig. 2C
dargestellt, die Einschreibsteuerschaltung 9 so gesteuert,
daß die Bildinformation für die Periode HW unter Auslassung
von einem Achtel der Horizontalperiode in den Bildspeicher
5 eingeschrieben wird.
Oben ist der Vorgang des Einschreibens der Bildinfor
mation in den Bildspeicher 5 beschrieben worden. Der Vor
gang des Auslesens der Information aus dem Bildspeicher 5
ist im wesentlichen der gleiche wie beim Stande der Tech
nik. Beim Auslesevorgang liest die Auslesesteuerschaltung 8
die gespeicherte Bildinformation unabhängig von der Ein
schreibsteuerschaltung 9 entsprechend den Perioden in der
Horizontalrichtung HR und der Vertikalrichtung VR und dem
Synchronisationssignal der Synchronisationssignalerzeu
gungsschaltung 7 aus dem Bildspeicher 5 aus. Dadurch werden
alle Teilbilder mit Ausnahme des Bereichs, wo der Inhalt
des Bildspeichers 5 gerade aktualisiert wird, auf der Bild
anzeigeeinrichtung 6 als Stehbilder zur Anzeige gebracht.
Es versteht sich, daß die obige Beschreibung auf eine
Bildanzeigeeinrichtung 6 mit einem Seitenverhältnis von
horizontal 16 : vertikal 9 ausgerichtet ist. Jedoch ist der
vorgenannte Vorgang in gleicher Weise für eine Bildan
zeigeeinrichtung 6 mit einem Seitenverhältnis von horizon
tal 4 : vertikal 3 anwendbar. Auch ist es möglich, das
Teilungsverhältnis des Bildspeichers 5 unter Beibehaltung
des Seitenverhältnisses von horizontal 4 : vertikal 3 der
Teilschirme zu variieren. In einem solchen Falle kann das
Ausdünnungsverhältnis der Horizontalausdünnungsschaltung
und der Vertikalausdünnungsschaltung 4 so eingestellt wer
den, daß das Teilungsverhältnis in der Horizontalrichtung
gleich dem in der Vertikalrichtung gemacht wird. Bei be
stimmten Teilungsverhältnissen können die Speicherbereiche
des Bildspeichers 5 jedoch inkonsistent mit den Bildanzei
gebereichen werden. In einem solchen Falle wird eine Hin
tergrundfarbe, wie grau, in dem Bereich angezeigt werden,
wo der Speicherbereich des Bildspeichers mit dem Bildanzei
gebereich inkonsistent ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Mehrschirmanzeigeschaltung soll unter Bezugnahme auf die
Fig. 3A bis 3D diskutiert werden. Ähnlich wie bei dem
vorangehenden ersten Ausführungsbeispiel erfaßt die Seiten
verhältniserfassungsschaltung 12 das Seitenverhältnis der
Videosignalquelle und überträgt die das Seitenverhältnis
anzeigende Information zu der Signalschaltsteuereinrichtung
13. Die Signalschaltsteuereinrichtung 13 führt die Schalt
steuerung für die Horizontalausdünnungsschaltung 3, die
Vertikalausdünnungsschaltung 4 und die Einschreibsteuer
schaltung 9 in Synchronisation mit der Schaltsteuerung der
Videosignalquellenschalteinrichtung 2 durch.
Wenn die Seitenverhältniserfassungsschaltung 12 die
Entscheidung trifft, daß die Videosignalquelle ein Seiten
verhältnis von horizontal 4 : vertikal 3 aufweist, wird der
Speicherbereich des Bildspeichers 5 von Fig. 3D in der
Horizontalrichtung in vier Abschnitte und in der Vertikal
richtung in drei Abschnitte unterteilt, so daß sich zwölf
Teilschirme mit jeweils einem Seitenverhältnis von hori
zontal 4 : vertikal 3 ergeben. Daher wird der Einschreib
vorgang im wesentlichen der gleiche sein wie bei dem voran
gegangenen (ersten) Ausführungsbeispiel.
Nun soll der Fall beschrieben werden, wenn die Signal
schaltsteuereinrichtung 13 eine Videosignalquelle auswählt,
für die die Seitenverhältniserfassungsschaltung 12
entscheidet, daß sie ein Seitenverhältnis von horizontal 16
: vertikal 9 hat, wie in Fig. 3A gezeigt ist. In diesem
Falle wird das Ausdünnungsverhältnis so umgeschaltet, daß
es größer ist als das für das Seitenverhältnis von hori
zontal 4 : vertikal 3. Fig. 3B zeigt das Bild von einem
1/4-Ausdünnungsvorgang der Horizontalausdünnungsschaltung 3
und der Vertikalausdünnungsschaltung 4 im oberen linken Be
reich. Die so verarbeitete Bildinformation paßt in den in
der horizontalen Breite dem Teilbildschirm entsprechenden
Speicherbereich des Bildspeichers 5, sie paßt jedoch nicht
in der vertikalen Höhe. Daher wird die Einschreibsteuer
schaltung 9 so gesteuert, daß nach dem Einschreiben einer
Hintergrundfarbe in den gesamten Bereich des Bildspeichers
der den Bereich zum Einschreiben des Bildes in den Bild
speicher 5 darstellende horizontale Bereich HW und verti
kale Bereich VW in Fig. 3C mit einer 1/8 der vertikalen
Periode des Teilschirms entsprechenden Verzögerungszeit in
den Bildspeicher 5 eingeschrieben wird.
Der Vorgang zum Auslesen der Bildinformation ist ähn
lich dem des ersten Ausführungsbeispiels. Daher werden alle
Bilder mit Ausnahme des Bereichs, der dem gerade in Aktua
lisierung begriffenen Speicherbereich des Bildspeichers 5
entspricht, als Stehbild auf der Bildanzeigeeinrichtung 6
zur Anzeige gebracht. Wenn beispielsweise, wie es in Fig.
3D gezeigt ist, eine ein Seitenverhältnis von horizontal 16
: vertikal 9 aufweisende Videosignalquelle dem Teilschirm
im Bereich von (0, 0) bis (h, v) zugeteilt wird, wird das
Bild in den Bereich von (0, 1/8×v) bis (h, 7/8×v)
verschoben. Für die zusätzlichen oberen und unteren Zwi
schenräume wird die im vorhinein eingeschriebene graue Hin
tergrundfarbe zur Anzeige gebracht.
Es sei festgestellt, daß, obwohl die vorstehende Be
schreibung für den Fall einer Bildanzeigeeinrichtung 6 mit
einem Seitenverhältnis von horizontal 16 : vertikal 9 ge
führt wurde, der gleiche Vorgang in gleicher Weise anwend
bar ist für den Fall, wo das Seitenverhältnis der Bildan
zeigeeinrichtung horizontal 4 : vertikal 3 ist. Anderer
seits, wenn die Videobildquelle ein von horizontal 16 :
vertikal 9 verschiedenes horizontal verlängertes Seitenver
hältnis hat, wird das Ausdünnungsverhältnis der Horizontal
ausdünnungsschaltung 3 so modifiziert, daß das ausgedünnte
Bild mit der horizontalen Breite des Teilschirms des Bild
speichers 5 übereinstimmen kann. Dann wird das Ausdünnungs
verhältnis der Vertikalausdünnungsschaltung 4 so modifi
ziert, so daß es dem Verhältnis der Horizontalausdünnungs
schaltung 3 gleich ist, damit die gesamte Information der
Videosignalquelle auf dem Teilschirm zur Anzeige gebracht
werden kann.
Das dritte Ausführungsbeispiel der Mehrschirmanzeige
schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung soll nun unter
Bezugnahme auf die Fig. 4A bis 4D beschrieben werden.
Ähnlich wie bei dem vorangegangenen ersten Ausführungsbei
spiel erfaßt die Seitenverhältniserfassungsschaltung 12 das
Seitenverhältnis der Videosignalquelle und überträgt die
das Seitenverhältnis anzeigende Information zu der Signal
schaltsteuereinrichtung 13. Die Signalschaltsteuereinrich
tung 13 führt eine Schaltsteuerung für die Horizontalaus
dünnungsschaltung 3, die Vertikalausdünnungsschaltung 4 und
die Einschreibsteuerschaltung 9 in Synchronisation mit der
Schaltsteuerung der Videosignalquellenschalteinrichtung 2
durch.
Wenn die Seitenverhältniserfassungsschaltung 12 ent
scheidet, daß die Videosignalquelle das Seitenverhältnis
von horizontal 4 : vertikal 3 hat, wird der Speicherbereich
des Bildspeichers 5 von Fig. 4D in horizontaler Richtung
in vier Abschnitte und in vertikaler Richtung in drei Ab
schnitte unterteilt, somit ergeben sich zwölf Teilschirme
mit jeweils dem Seitenverhältnis von horizontal 4 : verti
kal 3. Daher wird der Einschreibvorgang im wesentlichen der
gleiche sein wie bei dem früheren (ersten) Ausführungsbei
spiel.
Nun soll der Fall beschrieben werden, wenn die Signal
schaltsteuereinrichtung 13 eine Videosignalquelle auswählt,
für die die Seitenverhältniserfassungsschaltung 12 ent
scheidet, daß sie das Seitenverhältnis von horizontal 16 :
vertikal 9 hat, wie in Fig. 4A gezeigt ist. In diesem
Falle wird das horizontale Ausdünnungsverhältnis so ge
schaltet, daß es größer ist als für das Seitenverhältnis
von horizontal 4 : vertikal 3. Fig. 4B zeigt das Bild für
jeweils einen 1/4-Ausdünnungsvorgang und einen 1/3-Ausdün
nungsvorgang der Horizontalausdünnungsschaltung 3 bzw. der
Vertikalausdünnungsschaltung 4 im oberen linken Teil. Durch
den vorstehenden Ausdünnungsvorgang haben der Speicherbe
reich des Bildspeichers 5 für den Teilschirm von Fig. 4D
und der in Fig. 4C dargestellte Bildeinschreibbereich kon
sistente Bildelementanzahlen.
Der Vorgang des Auslesens der Bildinformatiom ist
gleich dem des ersten Ausführungsbeispiels. Daher werden
alle Bilder mit Ausnahme des Bereichs, der dem gerade in
Aktualisierung begriffenen Speicherbereich des Bildspei
chers 5 entspricht, auf der Bildanzeigeeinrichtung 6 als
Stehbild zur Anzeige gebracht. Es sei festgestellt, daß,
obwohl die vorstehende Beschreibung für den Fall abgegeben
wurde, wenn die Bildanzeigeeinrichtung 6 das Seitenverhält
nis von horizontal 16 : vertikal 9 hat, der gleiche Vorgang
in gleicher Weise für den Fall anwendbar ist, wo das Sei
tenverhältnis der Bildanzeigeeinrichtung horizontal 4 :
vertikal 3 beträgt. Andererseits, wenn die Videobildquelle
ein von horizontal 16 : vertikal 9 verschiedenes horizontal
verlängertes Seitenverhältnis hat, wird das Ausdünnungsver
hältnis der Horizontalausdünnungsschaltung 3 so modifi
ziert, daß das ausgedünnte Bild mit der horizontalen Breite
des Teilschirms des Bildspeichers 5 übereinstimmen kann.
Dann wird das Ausdünnungsverhältnis der Vertikalausdün
nungsschaltung 4 so modifiziert, daß es dem Horizontalaus
dünnungsverhältnis 3 gleich ist, so daß die gesamte Infor
mation der Videosignalquelle auf dem Teilschirm zur Anzeige
gebracht werden kann.
Das vierte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Mehrschirmanzeigeschaltung soll nun unter Bezugnahme auf
die Fig. 5A bis 5D beschrieben werden. Ähnlich wie bei
dem früheren ersten Ausführungsbeispiel erfaßt die Seiten
verhältniserfassungsschaltung 12 das Seitenverhältnis der
Videosignalquelle und überträgt die das Seitenverhältnis
anzeigende Information zu der Signalschaltsteuereinrichtung
13. Die Signalschaltsteuereinrichtung 13 führt die Schalt
steuerung für die Horizontalausdünnungsschaltung 3, die
Vertikalausdünnungsschaltung 4 und die Einschreibsteuer
schaltung 9 in Synchronisation mit der Schaltsteuerung der
Videosignalquellenschalteinrichtung 2 durch.
Wenn die Seitenverhältniserfassungsschaltung 12 ent
scheidet, daß die Videosignalquelle das Seitenverhältnis
von horizontal 4 : vertikal 3 hat, wird der Speicherbereich
des Bildspeichers 5 von Fig. 5D in der horizontalen Rich
tung in vier Abschnitte und in der vertikalen Richtung in
drei Abschnitte unterteilt, somit ergeben sich zwölf Teil
schirme mit jeweils dem Seitenverhältnis von horizontal 4 :
vertikal 3. Daher wird der Einschreibvorgang im wesentli
chen der gleiche sein wie bei dem früheren (ersten) Ausfüh
rungsbeispiel.
Nun soll der Fall beschrieben werden, wenn die Signal
schaltsteuereinrichtung 13 eine Videosignalquelle auswählt,
für die die Seitenverhältniserfassungsschaltung 12 diskri
miniert hat, daß sie das Seitenverhältnis von horizontal 16
: vertikal 9 hat, wie in Fig. 5A gezeigt. Fig. 5B zeigt
das Bild von jeweils einem 1/3 Ausdünnungsvorgang der Hori
zontalausdünnungsschaltung 3 und der Vertikalausdünnungs
schaltung 4 im linken oberen Teil. Dieser Ausdünnungs
vorgang ist der gleiche für eine Videosignalquelle mit dem
Seitenverhältnis von horizontal 4 : vertikal 3. Durch die
sen Ausdünnungsvorgang werden die Anzahlen von Bildelemen
ten in der vertikalen Richtung in dem Speicherbereich des
Bildspeichers 5, wie er in Fig. 5D dargestellt ist, und
dem Bildeinschreibbereich, wie er in Fig. 5C dargestellt
ist, miteinander in Übereinstimmung gebracht. Andererseits
hat jedoch der Bildeinschreibbereich von Fig. 5C in der
horizontalen Richtung eine größere Anzahl von Bildelementen
als der Speicherbereich des Bildspeichers 5. Daher werden
Speicherbereiche des Bildspeichers 5 für zwei horizontal
benachbarte Teilschirme zugeteilt, wie in Fig. 5D gezeigt
ist. In diesem Falle wird die Einschreibsteuerschaltung 9
so gesteuert, daß die Hintergrundfarbe anfänglich in alle
Bereiche des zugeteilten Speicherbereichs des Bildspeichers
5 geschrieben wird, und dann wird der Bereich horizontal HW
und vertikal VW des Bildeinschreibbereichs für den Bild
speicher 5 mit einer einem Drittel der Horizontalperiode
des Teilschirms entsprechenden Verzögerung in die beiden
horizontal benachbarten Teilschirmbereiche eingeschrieben.
Der Vorgang des Auslesens der Bildinformation ist ähn
lich der bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Daher werden
alle Bilder mit Ausnahme des Bereichs, der dem gerade in
Aktualisierung begriffenen Speicherbereich des Bildspei
chers 5 entspricht, als Stehbild auf der Bildanzeigeein
richtung 6 zur Anzeige gebracht. Wenn beispielsweise, wie
in Fig. 5D gezeigt ist, eine ein Seitenverhältnis von
horizontal 16 : vertikal 9 aufweisende Videosignalquelle
den Teilschirmen im Bereich von (0, 0) bis (2h, v) zuge
teilt wird, wird das Bild in den Bereich von (1/3×h, 0)
bis (5/3×h, v) übertragen. Für die zusätzlichen linken
und rechten Zwischenräume wird die vorangehend eingeschrie
bene graue Hintergrundfarbe zur Anzeige gebracht.
Es sollte festgestellt werden, daß, obwohl die vorste
hende Beschreibung für den Fall abgegeben wurde, wenn die
Bildanzeigeeinrichtung 6 das Seitenverhältnis von horizon
tal 16 : vertikal 9 hat, der gleiche Vorgang in gleicher
Weise für den Fall anwendbar ist, wenn das Seitenverhältnis
der Bildanzeigeeinrichtung horizontal 4 : vertikal 3 be
trägt. Andererseits, wenn die Videobildquelle ein von hori
zontal 16 : vertikal 9 verschiedenes horizontal verlänger
tes Seitenverhältnis hat, wird das Ausdünnungsverhältnis
der Horizontalausdünnungsschaltung 3 so modifiziert, daß
das ausgedünnte Bild mit der vertikalen Höhe des Teil
schirms des Bildspeichers 5 zusammenpassen kann, so daß das
horizontal verlängerte Bild auf der gesamten Schirmfläche
des Teilschirms angezeigt werden kann.
Nun soll das fünfte Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Mehrschirmanzeigeschaltung unter Bezugnahme
auf die Fig. 6A bis 6D beschrieben werden. Ähnlich wie
bei dem früheren ersten Ausführungsbeispiel erfaßt die Sei
tenverhältniserfassungsschaltung 12 das Seitenverhältnis
der Videosignalquelle und überträgt die das Seitenverhält
nis anzeigende Information zu der Signalschaltsteuerein
richtung 13. Die Signalschaltsteuereinrichtung 13 führt die
Schaltsteuerung für die Horizontalausdünnungsschaltung 3,
die Vertikalausdünnungsschaltung 4 und die Einschreibsteu
erschaltung 9 in Synchronisation mit der Schaltsteuerung
der Videosignalquellenschalteinrichtung 2 durch.
Nun soll die Beschreibung für den Fall abgegeben wer
den, wenn die Signalschaltsteuereinrichtung 13 eine Video
signalquelle auswählt, für die die Seitenverhältniserfas
sungsschaltung 12 entscheidet, daß sie ein Seitenverhältnis
von horizontal 16 : vertikal 9 hat, wie in Fig. 6A gezeigt
ist. Fig. 6B zeigt das Bild eines 1/3-Ausdünnungsvorgangs
der Horizontalausdünnungsschaltung 3 und der Ver
tikalausdünnungsschaltung 4 im oberen linken Teil. Wie aus
Fig. 6D zu sehen, ist der Bildspeicher 5 in horizontaler
Richtung in drei Abschnitte und in vertikaler Richtung in
drei Abschnitte unterteilt, so daß neun Teilschirme mit je
weils dem Seitenverhältnis von horizontal 16 : vertikal 9
definiert werden. Durch den vorstehenden Ausdünnungsvorgang
haben der Speicherbereich des Bildspeichers 5 für den Teil
schirm von Fig. 6D und der in Fig. 6C dargestellte Bild
einschreibbereich konsistente Bildelementanzahlen.
Selbst wenn die Signalschaltsteuereinrichtung 13 eine
Videosignalquelle auswählt, für die die Seitenverhältniser
fassungsschaltung 12 entscheidet, daß die entsprechende
Videosignalquelle ein Seitenverhältnis von horizontal 4 :
vertikal 3 aufweist, wird der 1/3-Ausdünnungsvorgang von
der Horizontalausdünnungsschaltung 3 und Vertikalausdün
nungsschaltung 4 durchgeführt. Dieser Ausdünnungsvorgang
ist der gleiche wie der für eine Videosignalquelle mit ei
nem Seitenverhältnis von horizontal 16 : vertikal 9. Durch
diesen Ausdünnungsvorgang paßt die so verarbeitete Bildin
formation in der vertikalen Höhe zu dem dem Teilschirm ent
sprechenden Speicherbereich des Bildspeichers 5, jedoch
paßt sie nicht in der horizontalen Breite. Daher wird die
Einschreibsteuerschaltung 9 so gesteuert, daß nach dem
Einschreiben einer Hintergrundfarbe in den gesamten Bereich
des Bildspeichers der den Bereich zum Einschreiben des Bil
des in den Bildspeicher 5 darstellende horizontale Bereich
HW und vertikale Bereich VW in Fig. 6C mit einer 1/8 der
Horizontalperiode des Teilschirms entsprechenden Verzö
gerungszeit in den Bildspeicher 5 eingeschrieben wird.
Der Vorgang zum Auslesen der Bildinformation ist ähn
lich dem des ersten Ausführungsbeispiels. Daher werden alle
Bilder mit Ausnahme des Bereichs, der dem gerade in Aktua
lisierung begriffenen Speicherbereich des Bildspeichers 5
entspricht, als Stehbild auf der Bildanzeigeeinrichtung 6
zur Anzeige gebracht. Wenn beispielsweise, wie in Fig. 6D
gezeigt ist, eine ein Seitenverhältnis von horizontal 4 :
vertikal 3 aufweisende Videosignalquelle dem Teilschirm im
Bereich von (0, 2v) bis (h, 3v) zugeteilt ist, wird das
Bild in den Bereich von (1/8×h, 2v) bis (7/8×h, 3v)
verschoben. Für die zusätzlichen linken und rechten Zwi
schenräume wird die im vorhinein eingeschriebene graue Hin
tergrundfarbe zur Anzeige gebracht.
Es sei festgestellt, daß, obwohl der Speicherbereich
des Bildspeichers 5 von Fig. 6D in jeweils der horizonta
len und vertikalen Richtung in drei Abschnitte unterteilt
ist, eine solche Art der Unterteilung des Bildspeichers für
N Abschnitte in horizontaler und vertikaler Richtung an
wendbar ist. Durch Einstellung der Ausdünnungsverhältnisse
für die Videosignalquellen mit den jeweiligen Seitenver
hältnissen von horizontal 18 : vertikal 9 und horizontal 4
: vertikal 3 auf 1/N wird in einem solchen Falle der nach
folgende Vorgang der gleiche wie bei den oben beschriebe
nen.
Wie oben ausgeführt, kann durch die vorliegende Erfin
dung eine hervorragende Mehrschirmanzeigeeinrichtung zur
einheitlichen Anzeige einer Anzahl von Videosignalquellen
mit unterschiedlichen Seitenverhältnissen realisiert wer
den. Mit den jeweiligen oben beschriebenen Ausführungsbei
spielen können die folgenden Vorteile erreicht werden:
- 1) Durch Unterteilung des Speicherplatzes des Bild speichers in eine Anzahl von Teilschirmen mit dem Seiten verhältnis von horizontal 4 : vertikal 3 entsprechend einer Anzahl von Videobildquellen und durch Schalten der Ein schreibsteuerschaltung in einem Sinne, daß bei Erfassung einer horizontal verlängerten Videobildquelle beiderseits 1/N der Horizontalperiode nicht in den Bildspeicher einge schrieben werden, kann das Bild unter Beibehaltung der Kreisrichtigkeit desselben auch für das horizontal verlän gerte Bild in ausgedehnter Größe zur Anzeige gebracht wer den. In diesem Falle kann der Betrieb der Ausdünnungsschal tungen unabhängig von dem erfaßten Ausgangssignal der Sei tenverhältniserfassungsschaltung konstant gehalten werden.
- 2) Durch Unterteilen des Speicherbereichs des Bild- Speichers in eine Anzahl von Teilschirmen mit dem Seiten verhältnis von horizontal 4 : vertikal 3 entsprechend einer Anzahl von Videobildquellen, durch Schalten des Ausdün nungsverhältnisses der Horizontal- und Vertikalausdünnungs schaltungen im Sinne einer Vergrößerung bei Erfassung einer Videosignalquelle mit horizontal verlängertem Seitenver hältnis durch die Seitenverhältniserfassungsschaltung und durch Schalten der Einschreibsteuerschaltung im Sinne einer Verzögerung um 1/N der Vertikalperiode des Teilschirms zum Einschreiben in den Bildspeicher kann das Bild unter Beibe haltung der Kreisrichtigkeit desselben auch für ein hori zontal verlängertes Bild zur Anzeige gebracht werden.
- 3) Durch Unterteilen des Speicherbereichs des Bild speichers in eine Anzahl von Teilschirmen mit dem Seiten verhältnis von horizontal 4 : vertikal 3 entsprechend einer Anzahl von Videobildquellen, durch Schalten des Ausdün nungsverhältnisses der Horizontalausdünnungsschaltung im Sinne einer Vergrößerung bei Erfassung einer Videosi gnalquelle mit horizontal verlängertem Seitenverhältnis durch die Seitenverhältniserfassungsschaltung und durch Schalten der Einschreibsteuerschaltung im Sinne einer Ver zögerung um 1/N der Vertikalperiode des Teilschirms zum Einschreiben in den Bildspeicher kann das Bild unter Beibe haltung der Kreisrichtigkeit desselben auch für ein horizontal verlängertes Bild zur Anzeige gebracht werden. In diesem Falle können der Betrieb der Vertikalausdün nungsschaltung und der Einschreibsteuerschaltung unabhängig von dem erfaßten Ausgangssignal der Seitenverhältniserfas sungsschaltung konstant beibehalten werden.
- 4) Durch Unterteilen des Speicherbereichs des Bild speichers in eine Anzahl von Teilschirmen mit dem Seiten verhältnis von horizontal 4 : vertikal 3 entsprechend einer Anzahl von Videobildquellen und durch Schalten der Ein schreibsteuerschaltung für den Bildspeicher im Sinne einer Zuteilung zweier horizontal benachbarter Teilschirmbereiche des Bildspeichers bei Erfassung einer Videosignalquelle mit horizontal verlängertem Seitenverhältnis durch die Seiten verhältniserfassungsschaltung kann die horizontal verlän gerte Videosignalquelle auf einem größeren Teilschirm zur Anzeige gebracht werden als der für eine Videosignalquelle mit dem Seitenverhältnis von horizontal 4 : vertikal 3 un ter Beibehaltung der Kreisrichtigkeit für die Vollschirm fläche des Bildes. In diesem Falle wird der Betrieb der Ausdünnungsschaltungen unabhängig von dem erfaßten Aus gangssignal der Seitenverhältniserfassungsschaltung kon stant beibehalten.
- 5) Durch Unterteilung des Speicherbereichs des Bild speichers in eine Anzahl von Teilschirmen mit dem Seiten verhältnis von horizontal 16 : vertikal 9 entsprechend ei ner Anzahl von Videobildquellen und durch Umschalten der Einschreibsteuerschaltung im Sinne einer Begrenzung des Teilschirmbereichs zum Einschreiben für die zentralen 3/4 der Horizontalperiode bei Erfassung einer Videosignalquelle mit einem Seitenverhältnis von horizontal 4 : vertikal 3 durch die Seitenverhältniserfassungsschaltung kann eine ho rizontal verlängerte Videosignalquelle unter Beibehaltung der Kreisrichtigkeit für eine Vollschirmfläche des Bildes auf einem größeren Teilschirm zur Anzeige gebracht werden als der für eine Videosignalquelle mit dem Seitenverhältnis von horizontal 4 : vertikal 3, wobei jede einzelne Videosi gnalquelle auf einem Teilschirm zur Anzeige gebracht werden kann. In diesem Falle bleibt der Betrieb der Ausdünnungs- Schaltungen gleich unabhängig von dem erfaßten Ausgangssi gnal der Seitenverhältniserfassungsschaltung.
Claims (6)
1. Mehrschirmanzeigeschaltung, enthaltend:
eine Videosignalquellenschalteinrichtung (2) zum Aus wählen einer für die Ausgabe vorgesehenen Videosignalquelle unter einer Anzahl von als Eingänge dienenden Videosignal quellen;
eine Ausdünnungsschaltung (3, 4), die an den Ausgang der Videosignalquellenschalteinrichtung angeschlossen ist;
einen Bildspeicher (5), der an den Ausgang der Ausdün nungsschaltung angeschlossen ist;
eine Bildanzeigeeinrichtung (6), die an den Ausgang des Bildspeichers angeschlossen ist;
eine Seitenverhältniserfassungsschaltung (12) zum Er fassen des Seitenverhältnisses der Bildwiedergabe jedes Vi deosignalquellenausgangssignals von der Videosignalquellen schalteinrichtung;
bei der das Ausdünnungsverhältnis der Ausdünnungs schaltung und die Einschreibsteuerung für den Bildspeicher in Ansprache auf das Erfassungsausgangssignal der Seiten verhältniserfassungsschaltung erfolgen.
eine Videosignalquellenschalteinrichtung (2) zum Aus wählen einer für die Ausgabe vorgesehenen Videosignalquelle unter einer Anzahl von als Eingänge dienenden Videosignal quellen;
eine Ausdünnungsschaltung (3, 4), die an den Ausgang der Videosignalquellenschalteinrichtung angeschlossen ist;
einen Bildspeicher (5), der an den Ausgang der Ausdün nungsschaltung angeschlossen ist;
eine Bildanzeigeeinrichtung (6), die an den Ausgang des Bildspeichers angeschlossen ist;
eine Seitenverhältniserfassungsschaltung (12) zum Er fassen des Seitenverhältnisses der Bildwiedergabe jedes Vi deosignalquellenausgangssignals von der Videosignalquellen schalteinrichtung;
bei der das Ausdünnungsverhältnis der Ausdünnungs schaltung und die Einschreibsteuerung für den Bildspeicher in Ansprache auf das Erfassungsausgangssignal der Seiten verhältniserfassungsschaltung erfolgen.
2. Mehrschirmanzeigeschaltung nach Anspruch 1, weiter
hin enthaltend:
eine Einschreibsteuerschaltung zur Durchführung einer Steuerung im Sinne einer Unterteilung des Speicherbereichs des Bildspeichers in Teilschirme mit einem Seitenverhältnis von horizontal 4 : vertikal 3 entsprechend einer Anzahl der Videosignalquellen und zum Einschreiben; und
wobei die Einschreibsteuerschaltung so geschaltet ist, daß bei Erfassung eines horizontal verlängerten Videosi gnals durch die Seitenverhältniserfassungsschaltung 1/N der Horizontalperiode an beiden Enden des Anzeigeschirms nicht eingeschrieben wird.
eine Einschreibsteuerschaltung zur Durchführung einer Steuerung im Sinne einer Unterteilung des Speicherbereichs des Bildspeichers in Teilschirme mit einem Seitenverhältnis von horizontal 4 : vertikal 3 entsprechend einer Anzahl der Videosignalquellen und zum Einschreiben; und
wobei die Einschreibsteuerschaltung so geschaltet ist, daß bei Erfassung eines horizontal verlängerten Videosi gnals durch die Seitenverhältniserfassungsschaltung 1/N der Horizontalperiode an beiden Enden des Anzeigeschirms nicht eingeschrieben wird.
3. Mehrschirmanzeigeschaltung nach Anspruch 1, weiter
hin enthaltend:
eine Einschreibsteuerschaltung zur Durchführung einer Steuerung im Sinne einer Unterteilung des Speicherbereichs des Bildspeichers in Teilschirme mit einem Seitenverhältnis von horizontal 4 : vertikal 3 entsprechend einer Anzahl der Videosignalquellen und zum Einschreiben; und
wobei die Einschreibsteuerschaltung so geschaltet ist, daß bei Erfassung eines horizontal verlängerten Videosi gnals durch die Seitenverhältniserfassungsschaltung das Ausdünnungsverhältnis der Ausdünnungsschaltung auf ein größeres Verhältnis geschaltet wird und das Einschreiben in den Bildspeicher um 1/N der Vertikalperiode verzögert wird.
eine Einschreibsteuerschaltung zur Durchführung einer Steuerung im Sinne einer Unterteilung des Speicherbereichs des Bildspeichers in Teilschirme mit einem Seitenverhältnis von horizontal 4 : vertikal 3 entsprechend einer Anzahl der Videosignalquellen und zum Einschreiben; und
wobei die Einschreibsteuerschaltung so geschaltet ist, daß bei Erfassung eines horizontal verlängerten Videosi gnals durch die Seitenverhältniserfassungsschaltung das Ausdünnungsverhältnis der Ausdünnungsschaltung auf ein größeres Verhältnis geschaltet wird und das Einschreiben in den Bildspeicher um 1/N der Vertikalperiode verzögert wird.
4. Mehrschirmanzeigeschaltung nach Anspruch 1, weiter
hin enthaltend:
eine Einschreibsteuerschaltung zur Durchführung einer Steuerung im Sinne einer Unterteilung des Speicherbereichs des Bildspeichers in Teilschirme mit einem Seitenverhältnis von horizontal 4 : vertikal 3 entsprechend einer Anzahl der Videosignalquellen und zum Einschreiben; und
wobei die Einschreibsteuerschaltung bei Erfassung ei nes horizontal verlängerten Videosignals durch die Seitenverhältniserfassungsschaltung das Horizontalausdün nungsverhältnis im Sinne einer Vergrößerung schaltet.
eine Einschreibsteuerschaltung zur Durchführung einer Steuerung im Sinne einer Unterteilung des Speicherbereichs des Bildspeichers in Teilschirme mit einem Seitenverhältnis von horizontal 4 : vertikal 3 entsprechend einer Anzahl der Videosignalquellen und zum Einschreiben; und
wobei die Einschreibsteuerschaltung bei Erfassung ei nes horizontal verlängerten Videosignals durch die Seitenverhältniserfassungsschaltung das Horizontalausdün nungsverhältnis im Sinne einer Vergrößerung schaltet.
5. Mehrschirmanzeigeschaltung nach Anspruch 1, weiter
hin enthaltend:
eine Einschreibsteuerschaltung zur Durchführung einer Steuerung im Sinne einer Unterteilung des Speicherbereichs des Bildspeichers in Teilschirme mit einem Seitenverhältnis von horizontal 4 : vertikal 3 entsprechend einer Anzahl der Videosignalquellen und zum Einschreiben; und
wobei die Einschreibsteuerschaltung so geschaltet wird, daß für ein Videobild, für das die Seitenverhältnis erfassungsschaltung ein horizontal verlängertes Seitenver hältnis erfaßt, eine Zuteilung zu zwei horizontal benach barten Bereichen des Bildspeichers erfolgt.
eine Einschreibsteuerschaltung zur Durchführung einer Steuerung im Sinne einer Unterteilung des Speicherbereichs des Bildspeichers in Teilschirme mit einem Seitenverhältnis von horizontal 4 : vertikal 3 entsprechend einer Anzahl der Videosignalquellen und zum Einschreiben; und
wobei die Einschreibsteuerschaltung so geschaltet wird, daß für ein Videobild, für das die Seitenverhältnis erfassungsschaltung ein horizontal verlängertes Seitenver hältnis erfaßt, eine Zuteilung zu zwei horizontal benach barten Bereichen des Bildspeichers erfolgt.
6. Mehrschirmanzeigeschaltung nach Anspruch 1, weiter
hin enthaltend:
eine Einschreibsteuerschaltung zur Durchführung einer Steuerung im Sinne einer Unterteilung des Speicherbereichs des Bildspeichers in Teilschirme mit einem Seitenverhältnis von horizontal 16 : vertikal 9 entsprechend einer Anzahl der Videosignalquellen und zum Einschreiben; und
wobei die Einschreibsteuerschaltung so geschaltet wird, daß bei Erfassung einer Videosignalquelle mit einem Seitenverhältnis von horizontal 4 : vertikal 3 durch die Seitenverhältniserfassungsschaltung das Einschreiben in den Bildspeicher unter Beschränkung auf die mittleren 3/4 der Horizontalperiode des Teilschirmbereichs erfolgt.
eine Einschreibsteuerschaltung zur Durchführung einer Steuerung im Sinne einer Unterteilung des Speicherbereichs des Bildspeichers in Teilschirme mit einem Seitenverhältnis von horizontal 16 : vertikal 9 entsprechend einer Anzahl der Videosignalquellen und zum Einschreiben; und
wobei die Einschreibsteuerschaltung so geschaltet wird, daß bei Erfassung einer Videosignalquelle mit einem Seitenverhältnis von horizontal 4 : vertikal 3 durch die Seitenverhältniserfassungsschaltung das Einschreiben in den Bildspeicher unter Beschränkung auf die mittleren 3/4 der Horizontalperiode des Teilschirmbereichs erfolgt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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