DE4126636C2 - Bildüberlagerungsschaltkreis - Google Patents
BildüberlagerungsschaltkreisInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen
Bildüberlagerungsschaltkreis der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 genannten Art.
Bei einem solchen, aus der DE-OS 36 19 799 bekannten
Bildüberlagerungsschaltkreis werden die ersten und zweiten
Videosignale von zwei unabhängigen Videosignalquellen in
einer Mischstufe gemischt. Dabei wird das von der zweiten
Videosignalquelle kommende Videosignal als Haupt-Videosignal
ausgewählt und unmittelbar an die Mischstufe gegeben. Das
von der ersten Videosignalquelle empfangene erste Videosignal
wird an eine Signaltrenneinrichtung zum Trennen des
Unter-Videosignals in Luminanz- und Farbdifferenzsignale gegeben.
Außerdem werden die Synchronisationssignale in einem
Synchronisationssignalprozessor getrennt. In einer zweiten
Signaltrenneinrichtung werden aus dem Haupt-Videosignal die
Synchronisationssignale abgetrennt. Eine erste
Analog-Digital-Wandlereinrichtung formt das Farbdifferenzsignal
und das Luminanzsignal, die von der ersten Signaltrenneinrichtung
abgegeben werden, in digitale Signale um.
Die digitalen Signale werden über einen Multiplexer und
einen Bildprozessor sowie über eine
Speicherverwaltungseinheit an die Speichereinrichtungen gegeben.
Mit Hilfe eines zweiten Bildprozessors werden die in
den Speichereinrichtungen gespeicherten digitalen Daten ausgelesen
und über einen Demultiplexer an eine
Digital-Analog-Wandlereinrichtung gegeben, um die ausgelesenen
digitalen Signale in analoge Farbdifferenz- und Luminanzsignale
umzuformen. Diese Signale werden in einem Farbkodierer,
der auch ein Synchronisationssignal von dem
Synchronisationsgenerator erhält, zusammengesetzt. Dann werden
diese Bild- und Synchronisationssignale über eine Überlagerungsstufe
als zusammengesetztes und wiedergewonnenes
Unter-Videosignal an die Mischstufe gegeben.
Aus der US-PS 3 654 386 ist eine Bildüberlagerungsschaltung
bekannt, mit der die Bilder zweier Videokameras auf einem
gemeinsamen Monitor so abgebildet werden können, daß das
Bild der einen Videokamera in einem kleineren Bildausschnitt
innerhalb des in einem größeren Bildabschnitt dargestellten
Bildes der zweiten Videokamera dargestellt wird. Zu diesem
Zweck sind Schalter vorgesehen, die jeweils synchron umgeschaltet
werden, um z. B. während aller mit einer ungeraden
Ordnungszahl versehenen Felder des Videosignals das Videosignal
der ersten Videokamera und während aller Felder mit
gerader Ordnungszahl des Videosignals das Videosignal der
zweiten Videokamera an den Monitor zu übertragen. Mit Hilfe
der horizontalen und vertikalen Synchronisationssignale, die
gemeinsam für beide Videokameras erzeugt werden, sowie besonderen
Einstellschaltungen für die horizontalen und vertikalen
Größenabmessungen eines Bildausschnittes erfolgt die
ineinander verschachtelte Anordnung der Videosignale der ersten
und zweiten Videokameras auf dem Monitor.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen
Bildüberlagerungsschaltkreis der im Oberbegriff des Anspruchs
1 genannten Art so weiterzubilden, daß in einfacher
Weise zwei unterschiedliche Bilder in voller Größe auf einem
einzigen Monitor dargestellt werden können.
Bei einem Bildüberlagerungsschaltkreis der genannten Art ist
diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der erfindungsgemäße Bildüberlagerungsschaltkreis zeichnet
sich dadurch aus, daß die Mischeinrichtung durch eine einfache
Schaltereinrichtung realisiert wird, die den Ausgang
des Schaltkreises zwischen einer das unbeeinflußte
Haupt-Videosignal führenden Leitung und einer das wiedergewonnene,
d. h. zusammengesetzte Unter-Videosignal führenden
Leitung umschaltet. Diese Umschaltung erfolgt dabei im Takt
einer Taktimpulsfolge, die aus den horizontalen Synchronisationssignalen
des Haupt-Videosignals abgeleitet werden.
Damit kann diese Schalteinrichtung in sehr einfacher Weise
so umgeschaltet werden, daß z. B. das Haupt-Videosignal während
aller Felder mit ungerader Ordnungszahl eines Videosignals
und das Unter-Videosignal während aller Felder mit einer
geraden Ordnungszahl an den Ausgang und damit an den Monitor
übertragen werden.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun bei
spielhaft auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels des erfindungsgemäßen Bildüberlagerungs
schaltkreises.
Fig. 2 zeigt Betriebswellenformen an verschiedenen Punk
ten des Bildüberlagerungsschaltkreises der Fig. 1.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird der Aufbau des vorlie
genden Ausführungsbeispiels beschrieben.
In Fig. 1 ist ein erster Videoeingangsanschluß 11, der
ein erstes Videosignal (in diesem Ausführungsbeispiel das
Hauptvideosignal) von einer in Fig. 1 nicht gezeigten Quelle
erhält, mit Kontaktpunkten a1 und a2 von ersten und zweiten
Regelungsschaltern SW1 und SW2 verbunden, während ein weite
rer Eingangsanschluß 12, der ein zweites Videosignal (in
diesem Ausführungsbeispiel das Untervideosignal) von einer
ebenfalls nicht gezeigten, zweiten Quelle erhält, mit Kon
taktpunkten b1 und b2 der ersten und zweiten Regelungsschal
ter SW1 und SW2 verbunden ist.
Der erste Regelungsschalter SW1 ist mit dem Kontaktpunkt
b3 eines dritten Regelungsschalters SW3 und auch mit dem
Eingang eines Haupt-Synchronisations/Chrominanz-Unterträger
trennbereichs 110 verbunden.
Der zweite Regelungsschalter SW2 ist mit einem Tiefpaß
filter 20 und dem Eingang eines Untersynchronisati
ons/Farbdifferenzsignal-Trennbereichs 30 verbunden, von dem
erste und zweite Ausgänge jeweils mit horizontalen und ver
tikalen Untersynchronisationseingängen eines in einem Ga
tearray gebildeten Regelungsbereichs 60 verbunden sind.
Die Regelungskontakte des ersten Regelungsschalters SW1
und des zweiten Regelungsschalters SW2 erhalten beide ihre
Befehle von dem Regelungsbereich 60.
Ein erster Eingang eines Multiplexers 40 wird von dem
Ausgang des Tiefpaßfilters 20 und ein zweiter und dritter
Eingang werden jeweils von einem dritten und vierten Ausgang
des Untersynchronisations/Farbdifferenzsignal-Trennbereichs
30 bereitgestellt; ein erster und ein zweiter Auswahleingang
SEL1 und SEL2 werden von Ausgängen des Regelungsbereichs 60
erzeugt, und der Ausgang ist mit einem Eingang eines A/D-
Wandlers 50 verbunden.
Der Ausgang und der Abtasttakteingang des A/D-Wandlers
50 sind beide mit dem Regelungsbereich 60 verbunden.
Ein Dateneingang und -ausgang zusammen mit einem Adreßeingang
eines Speicherbereichs 70 sind mit dem Regelungsbe
reich 60 verbunden.
Der Eingang und Ausgang eines Schreibtaktpulsgenerators
81 sind mit dem Regelungsbereich 60 verbunden.
Ein Dateneingang und ein Abtasttakteingang eines D/A-
Wandlers 90 werden beide von dem Regelungsbereich 60 bereit
gestellt. Ebenso werden ein erster, zweiter und dritter Aus
gang des D/A-Wandlers 90 an einen Kodierer 100 angelegt.
Ein erster und zweiter Ausgang des Haupt-Synchronisati
ons/Chrominanz-Unterträgertrennbereichs 110 stellen jeweils
erste Hauptsynchronisationssignale für einen Haupt-Horizon
tal- und Vertikalsynchronisationssignaleingang des Rege
lungsbereichs 60 und ebenso für Eingänge eines Ge
rade/Ungeradedetektors 120 (hiernach E/O-Detektor bezeich
net) zur Verfügung.
Der Eingangsanschluß eines vertikalen Austastsignalgene
rators 130 erhält seine Eingaben von einem ersten Ausgangs
anschluß des Haupt-Synchronisations/Chrominanz-Unterträger
trennbereichs 110, während sein Ausgang an einen zweiten
Eingang eines UND-Gatters 142 angelegt ist. Ein Chrominanz
unterträger von einem dritten Ausgang des Haupt-Synchroni
sations/Chrominanz-Unterträgertrennbereichs 110 wird an den
Kodierer 100 angelegt.
Ein erster Eingang eines ODER-Gatters 141 wird mit einem
Regelungssignal von einem Eingangsanschluß 2 eines System
kontrollers (in den Zeichnungen nicht gezeigt) und ein zwei
ter Eingang mit dem Ausgang des E/O-Detektors 120 verbunden,
während der Ausgang des ODER-Gatters 141 mit einem ersten
Eingangsanschluß des UND-Gatters 142 verbunden ist.
Ein dritter Eingang des UND-Gatters 142 erhält ein Fen
stersignal von einem Ausgang des Regelungsbereichs 60, wäh
rend sein Ausgang zur Regelung des dritten Schalters SW3 an
gelegt wird.
Ein erster Kontaktpunkt a3 des dritten Regelungsschal
ters SW3 ist mit dem Ausgang des Kodierers 100 verbunden, so
daß das Videosignal über einen Ausgangsanschluß 13 angelegt
werden kann.
Ein Regelungsbefehl von dem Eingangsanschluß 1 des Sy
stemkontrollers wird an den Regelungsbereich 60 angelegt.
Fig. 2 zeigt die Betriebswellenformen des Bildüberlage
rungsschaltkreises aus Fig. 1.
Fig. 2(a) zeigt die Wellenformen des Hauptvideosignals,
daß von dem ersten Videoeingangsanschluß 11 zur Verfügung
gestellt wird; Fig. 2(b) zeigt die Wellenform des vertikalen
Austastsignals, das von dem vertikalen Austastsignalgenera
tor 130 bereitgestellt wird; Fig. 2(c) zeigt die Wellenform
des Ausgangs des E/O-Detektors; Fig. 2(d) zeigt die Wellen
form des von dem Regelungsbereich 60 ausgegebenen Fenstersignals;
und Fig. 2(e) zeigt die Wellenform des Ausgangs eines
Überlagerungs-Regelungssignalerzeugungsschaltkreises 140.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und die Wellenformen der
Fig. 2 wird die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung
erklärt.
Entsprechend der Fig. 1 wählt der erste Regelungsschal
ter SW1 ein erstes Videosignal für den Hauptbildschirm unter
zwei Videosignalen, die verschiedene Bildinformationen tra
gen, entsprechend dem ersten Regelungssignal CTL1, das von
dem Regelungsbereich 60 bereitgestellt wird, aus und über
trägt das ausgewählte Signal an den Haupt-Synchronisati
ons/Chrominanz-Unterträgertrennbereich 110 und an den zwei
ten Kontaktpunkt b3 des dritten Regelungsschalters SW3. Hier
sind das vertikale und horizontale Synchronisationssignal
des ersten Videosignals außer Phase mit denen des zweiten
Videosignals.
In der Zwischenzeit schaltet der zweite Regelungsschal
ter SW2 in einem Eingangsbereich 10 das zweite Videosignal
für den Unterbildschirm entsprechend dem zweiten Regelungs
signal CTL2, das von dem Regelungsbereich 60 bereitgestellt
wird, an und überträgt es zum Tiefpaßfilter 20 und zum Un
tersynchronisations/Farbdifferenzsignal-Trennbereich 30.
Gleichzeitig kann der erste Regelungsschalter SW1 das
zweite Videosignal für den Hauptbildschirm entsprechend dem
ersten Regelungssignal CTL2, das von dem Regelungsbereich 60
bereitgestellt wird, auswählen, und der zweite Regelungs
schalter SW2 kann das zweite Videosignal für den Unterbild
schirm entsprechend dem zweiten Regelungssignal CTL2, das
von dem Regelungsbereich 60 bereitgestellt wird, auswählen.
Das Tiefpaßfilter 20 filtert Signale über 3 MHz heraus,
so daß das Chrominanzsignal eliminiert wird und nur das Lu
minanzsignal Y an den Multiplexer 40 ausgegeben wird. Die
Abschneidefrequenz des Tiefpaßfilters ist einstellbar.
Der Untersynchronisations/Farbdifferenzsignal-Trennbe
reich 30 trennt das Untersynchronisationssignal von dem
Farbdifferenzsignal des Videosignals für den Unterbildschirm
und legt dann sowohl das vertikale als auch das horizontale
Untersynchronisationssignal an den Regelschaltkreis 60 an
und gibt Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y an den Multiplexer
40 aus. Dieser Multiplexer 40 wählt zwischen den R-Y- und B-
Y-Signalen entsprechend dem logischen Status des Regelungs
signals, also "hoch" oder "niedrig", das über die Auswahlan
schlüsse SEL1 und SEL2 eingegeben wird, und überträgt das
ausgewählte Signal an den A/D-Wandler 50.
Der A/D-Wandler 50, wandelt das analoge Luminanzsignal Y
und das Farbdifferenzsignal R-Y oder B-Y, das wie oben be
schrieben ausgewählt wurde, in digitale Signale um und lei
tet das Ergebnis an den Regelungsbereich 60 synchronisiert
zum Abtasttaktsignal CLK1, das von dem Regelungsbereich 60
bereitgestellt wird.
Bei diesem Vorgang wird der Abtastbereich sowohl von dem
Unter-Horizontal- als auch dem Unter-Vertikal-Synchronisati
onssignal bestimmt, und das Abtasttaktsignal ist ein Schreib
impulssignal CLK1, das synchron mit dem invertierten Unter-
Horizontalsynchronisationssignal im Schreibimpulsgenerator 81
erzeugt wird.
In der Zwischenzeit speichert der Speicherbereich 70 die
digitalisierten Bilddaten an der bezeichneten Adresse mit
der Bitrate des obigen Schreibtaktsignals CLK1 entsprechend
dem von dem Regelungsbereich 60 bereitgestellten Adreßsignal
oder liest die gespeicherten Daten mit der Bitrat des Lese
taktsignals CLK2, das ebenfalls von dem Regelungsbereich 60
bereitgestellt wird, ein.
Das obige Lesetaktsignal CLK2 ist ein Taktimpuls, der
synchron mit dem invertierten, horizontalen Hauptsynchroni
sationssignal in dem Lesetaktimpulsgenerator 82 erzeugt
wird. Der D/A-Wandler 90 wandelt die von dem Regelungsbe
reich eingelesenen Bilddaten entsprechend dem Lesetaktsignal
CLK2 in analoge Bilddaten um stellt danach ein Luminanzsi
gnal Y und Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y dem Kodierer 100
zur Verfügung.
Der Haupt-Synchronisations/Chrominanz-Unterträgertrenn
bereich 110 trennt die Hauptsynchronisationssignale und die
Chrominanz-Unterträgersignale von dem Hauptvideosignal, das
von dem ersten Regelungsschalter SW1 ausgewählt wurde, und
überträgt das vertikale und horizontale Hauptsychronisati
onssignal an den Regelungsbereich 60 und das Chrominanzun
terträgersignal von 3,58 MHz an den Kodierer 100.
Der Kodierer 100 kodiert das Luminanzsignal Y und die
Chrominanzsignale R-Y und B-Y, während er sie mit dem Chro
minanzunterträger von 3,58 MHz synchronisiert, der von dem
Haupt-Synchronisations/Chrominanz-Unterträgertrennbereich
bereitgestellt wird, und überträgt dann das zusammenge
setzte, wie oben kodierte Bildsignal an den ersten Kontakt
punkt a3 des dritten Regelungsschalters SW3.
Der E/O-Detektor 120 erhält die horizontalen und verti
kalen Hauptsynchronisationssignale, um gerade Felder oder
ungerade Felder des Videosignals von einem Bild zu unter
scheiden, und überträgt das resultierende Signal an den er
sten Eingabeanschluß des ODER-Gatters 141.
Die Wellenformphase des von dem E/O-Detektor 120 ausge
gebenen Signals wechselt die Felder in einer Zeitspanne zwi
schen einer Vorderkante des vertikalen Synchronisationssi
gnals und dem folgenden, wie in Fig. 2(c) gezeigt, so daß
ein "niedriges" logisches Signal bei ungeraden Feldern und
ein "hohes" logisches Signal bei geraden Feldern ausgegeben
wird, wobei ein ungerades Feld erscheint, wenn der Aus
gleichsimpuls, der nach dem vertikalen Synchronisationssi
gnal von dem E/O-Detektor festgestellt wird, 3H ist, und ein
gerades Feld erscheint, wenn der Ausgleichsimpuls 3,5H ist.
Der vertikale Austastgenerator 130 erhält das von dem
Haupt-Synchronisations/Chrominanz-Unterträgertrennbereich
110 bereitgestellte vertikale Hauptsynchronisationssignal
und erzeugt vertikale Austastimpulse, wie in Fig. 2(b) ge
zeigt, die die Abtastlinien eliminieren, die von dem verti
kalen Rückführen des Elektronenstrahls herrühren, während
ein Feld gezeichnet wird, und legt sie an den zweiten Ein
gangsanschluß des "UND"-Gatters 142 an.
Während dieses Vorgangs wird ein Regelungssignal des
"niedrigen" logischen Zustandes von einem äußeren Regelungs
signalausgangsanschluß zur Bildüberlagerung erhalten, wäh
rend ein Regelungssignal des logisch "hohen" Zustands für
andere digitale Funktionen wie etwa PIP, ART und MOSAIC be
reitgestellt wird. Demzufolge werden das "niedrige" Bild
überlagerungssignal und das obige Signal von dem E/O-Detek
tor 120 von dem ODER-Gatter 141 erhalten und die resultie
rende logische Summe wird an den ersten Eingang des UND-Gat
ters 142 angelegt.
Das UND-Gatter 142 erhält das Ausgangssignal des ODER-
Gatters 141, das vertikale Austastsignal und das Fenstersi
gnal, die von dem Regelungsbereich übertragen werden, wie in
Fig. 2(d) gezeigt, um ein logisches Produkt zu erzeugen, und
gibt das dritte Regelungssignal CTL3 aus, das in Fig. 2(e)
erscheint. Das oben erwähnte dritte Regelungssignal CTL3
ist ein Impulssignal mit derselben Periode wie das horizon
tale Synchronisationssignal, auch wenn das in den Zeichnun
gen nicht gezeigt ist.
Entsprechend dem dritten Regelungssignal CTL3 wählt der
dritte Regelungsschalter SW3 das Hauptvideosignal aus und
gibt dieses aus, wie es von dem ersten Regelungsschalter SW1
während des ungeraden Feldes eingeschaltet wird, und wählt
während des geraden Feldes das zusammengesetzte Signal des
Unterbildsignals von dem Kodierer 100 zum Anzeigen auf dem
Schirm entsprechend dem von dem Block 110 ausgegebenen hori
zontalen Hauptsynchronisationssignal aus und gibt dieses
aus. Als Ergebnis wird ein Bild einem anderen Bild auf einem
einzigen Bildschirm überlagert.
Claims (6)
1. Bildüberlagerungsschaltkreis mit
einer Eingangsschaltung (10) zum Empfangen von einem ersten Videosignal und einem zweiten Videosignal, die zwei verschiedenen Bildern entsprechen,
einer Mischeinrichtung (SW3) zum Übertragen eines der ersten und zweiten Videosignale als ein Haupt-Videosignal und des anderen der ersten und zweiten Videossignale als ein Unter-Videosignal an einen mit einem Monitor verbindbaren Ausgang (13),
einer ersten Bildsteuereinrichtung (110), die aus dem Haupt-Videosignal erste vertikale und horizontale Synchronisationssignale abtrennt,
einer zweiten Bildsteuereinrichtung (20, 30), die aus dem Unter-Videosignal ein Luminanzsignal, ein Farbdifferenzsignal und zweite vertikale und horizontale Synchronisationssignale abtrennt,
einer Speichereinrichtung (70) zum Einspeichern und Auslesen der Luminanz- und Farbdifferenzsignale des Unter-Videosignals und
einer Kodiereinrichtung (100) zum Zusammensetzen der aus der Speichereinrichtung (70) ausgelesenen Luminanz- und Farbdifferenzsignale und der von der ersten Bildsteuereinrichtung (110) abgetrennten Synchronisationssignale zur Wiedergewinnung des an die Mischeinrichtung (SW3) abgegebenen Unter-Videosignals,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mischeinrichtung (SW3) eine Schaltereinrichtung aufweist, die im Takt eines aus dem abgetrennten horizontalen Synchronisationssignal des Haupt-Videosignals abgeleiteten Taktsignals (CTL3) umgeschaltet wird, um während abwechselnder gerader und ungerader Felder eines Videosignals jeweils das Haupt- und das Untervideosignal an den Ausgang (13) durchzuschalten.
einer Eingangsschaltung (10) zum Empfangen von einem ersten Videosignal und einem zweiten Videosignal, die zwei verschiedenen Bildern entsprechen,
einer Mischeinrichtung (SW3) zum Übertragen eines der ersten und zweiten Videosignale als ein Haupt-Videosignal und des anderen der ersten und zweiten Videossignale als ein Unter-Videosignal an einen mit einem Monitor verbindbaren Ausgang (13),
einer ersten Bildsteuereinrichtung (110), die aus dem Haupt-Videosignal erste vertikale und horizontale Synchronisationssignale abtrennt,
einer zweiten Bildsteuereinrichtung (20, 30), die aus dem Unter-Videosignal ein Luminanzsignal, ein Farbdifferenzsignal und zweite vertikale und horizontale Synchronisationssignale abtrennt,
einer Speichereinrichtung (70) zum Einspeichern und Auslesen der Luminanz- und Farbdifferenzsignale des Unter-Videosignals und
einer Kodiereinrichtung (100) zum Zusammensetzen der aus der Speichereinrichtung (70) ausgelesenen Luminanz- und Farbdifferenzsignale und der von der ersten Bildsteuereinrichtung (110) abgetrennten Synchronisationssignale zur Wiedergewinnung des an die Mischeinrichtung (SW3) abgegebenen Unter-Videosignals,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mischeinrichtung (SW3) eine Schaltereinrichtung aufweist, die im Takt eines aus dem abgetrennten horizontalen Synchronisationssignal des Haupt-Videosignals abgeleiteten Taktsignals (CTL3) umgeschaltet wird, um während abwechselnder gerader und ungerader Felder eines Videosignals jeweils das Haupt- und das Untervideosignal an den Ausgang (13) durchzuschalten.
2. Bildüberlagerungsschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Bildsteuereinrichtung (110)
aus dem Haupt-Videosignal einen Chrominanzunterträger (fSC)
abtrennt, der der Kodiereinrichtung (100) zum Zusammensetzen
der Luminanz- und Farbdifferenzsignale zugeführt wird.
3. Bildüberlagerungsschaltkreis nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Speichereinrichtung (70) die
Daten der Luminanz- und Farbdifferenzsignale in Form eines
Feldes in Abhängigkeit der Synchronisationssignale der
Unter-Videosignale eingespeichert und die in der
Speichereinrichtung (70) gespeicherten Daten eines Feldes
entsprechend der Synchronisationssignale des
Haupt-Videosignals ausgelesen werden.
4. Bildüberlagerungsschaltkreis nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung
(10) einen ersten und einen zweiten Schalter (SW1, SW2) zum
Umschalten zwischen den ersten und zweiten Videosignalen in
Abhängigkeit von einem weiteren Taktsignal (CTL1, CTL2)
aufweist, das aus den abgetrennten Synchronisationssignalen
des Haupt-Videosignals abgeleitet wird.
5. Bildüberlagerungsschaltkreis nach einem der Ansprüche 1
bis 4, gekennzeichnet durch
einen ersten Taktimpulsgenerator (81) zum Erzeugen von Abtasttaktimpulsen für einen Analog-Digital-Wandler (50) und von Taktimpulsen zum Einspeichern von digitalen Daten der Luminanz- und Farbdifferenzsignale des Unter-Videosignals in die Speichereinrichtung (70) und
einen zweiten Taktimpulsgenerator (82) zum Erzeugen von Abtasttaktimpulsen für einen Digital-Analog-Wandler (90) und von Taktimpulsen zum Auslesen der digitalen Daten aus der Speichereinrichtung.
einen ersten Taktimpulsgenerator (81) zum Erzeugen von Abtasttaktimpulsen für einen Analog-Digital-Wandler (50) und von Taktimpulsen zum Einspeichern von digitalen Daten der Luminanz- und Farbdifferenzsignale des Unter-Videosignals in die Speichereinrichtung (70) und
einen zweiten Taktimpulsgenerator (82) zum Erzeugen von Abtasttaktimpulsen für einen Digital-Analog-Wandler (90) und von Taktimpulsen zum Auslesen der digitalen Daten aus der Speichereinrichtung.
6. Bildüberlagerungsschaltkreis nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die vom ersten Taktimpulsgenerator (81)
erzeugten Taktimpulse synchron mit dem horizontalen
Synchronisationssignal des Unter-Videosignals und die von
dem zweiten Taktimpulsgenerator (82) erzeugten Taktimpulse
synchron mit dem horizontalen Synchronisationssignal des
Haupt-Videosignals erzeugt werden.
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