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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Boundary-Scan-Element, welches
für ein
Boundary-Scan-Testverfahren eingesetzt wird, und eine Kommunikationsvorrichtung,
welche das Boundary-Scan-Element als Kommunikationselement dazu verwendet,
und insbesondere ein Boundary-Scan-Element, um eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung
zu ermöglichen,
und eine Kommunikationsvorrichtung, welche das Boundary-Scan-Element verwendet.
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Bezüglich eines
Verfahrens, um zu überprüfen, ob
eine gedruckte Verbindung korrekt mit entsprechenden IC-Chips verbunden
ist oder nicht und ob die gedruckte Verbindung in einem Zustand,
in welchem die IC-Chips auf einer Baugruppe angeordnet sind, auf
welcher die gedruckte Verbindung ausgebildet ist, unterbrochen ist
oder nicht, ist ein Boundary-Scan-Testverfahren vorgeschlagen worden.
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Das
Boundary-Scan-Testverfahren kann für integrierte Halbleiterschaltungen
(IC-Chips) implementiert
werden, in welchen die Boundary-Scan-Elemente integriert sind. Wie
in 3 dargestellt ist, besteht das Boundary-Scan-Element
zum Beispiel aus einer Mehrzahl von Randzellen 214, wobei
jede davon individuell zwischen einem Eingangs-/Ausgangs-Anschluss
einer internen logischen Schaltung 211, um einer integrierten
Schaltung 210 zu ermöglichen,
ihre inhärente
Funktion zu erzielen, und einem Eingangsanschluss 212 der
integrierten Schaltung 210 wie auch zwischen dem Eingangs-/Ausgangsanschluss
der internen logischen Schaltung 211 und einem Ausgangsanschluss 213 der
integrierten Schaltung 210 vorhanden ist; einer TAP-Steuerung (TAP-Schaltung) 219,
um eine Eingabe/Ausgabe von Daten/von jeder Randzelle 214 zu
steuern; einem TDI-Anschluss 220, um Testdaten aufzunehmen;
einem TDO-Anschluss 221, um die Testdaten zu übertragen;
einem TCK-Anschluss 222, welchem ein Taktsignal eingegeben
wird; und einem TMS-Anschluss 223, um ein Betriebsartsignal
zu empfangen, um eine Betriebsart der TAP-Steuerung 219 zu
schalten. Darüber
hinaus kann das Boundary-Scan-Element
optional mit einem Überbrückungsregister 215; einem
ID-CODE-Register 216;
einem Befehlsregister 217; und einem TRS-Anschluss 22,
um ein Rücksetzsignal
zu empfangen, versehen sein. Das Überbrückungsregister 215 dient
dazu, Kommunikationsdaten zu übertragen,
ohne dass die Kommunikationsdaten durch die Randzellen verlaufen,
und das ID-CODE-Register 216 dient dazu, Quellen der Kommunikationsdaten
zu unterscheiden, indem individuell zu gewiesene ID-CODES ausgegeben
werden. Das Befehlsregister 217 dient dazu, bestimmte Daten,
welche unter den Kommunikationsdaten ausgewählt sind, zu dekodieren, um
so eine Übertragung der
Betriebsart unabhängig
von einem TMS-Signal durchzuführen. Es
sollte angemerkt werden, dass das Überbrückungsregister 215,
das ID-CODE-Register 216 und das Befehlsregister 217 ein
Boundary-Scan-Register 118 genannt
werden.
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Im
Folgenden werden Beschreibungen für Anschlüsse und Signale, welche/von
den Anschlüssen
eingegeben/ausgegeben werden, vorgenommen. Ein TDI (Testdateneingang)
ist ein Signal, um zu ermöglichen,
dass Befehle und Daten einer Testlogik seriell eingegeben werden,
und wird bei einer steigenden Flanke des TCK abgetastet. Ein TDO (Testdatenausgang)
ist ein Signal, um zu ermöglichen,
dass die Daten von der Testlogik seriell ausgegeben werden, und
verändert
einen Ausgangswert des Datums bei einer fallenden Flanke des TCK.
Der TCK (Testtakt) versorgt die Taktlogik mit Takten. Der TCK ist
ein Eingangsanschluss, um zu ermöglichen, dass
ein serieller Testdatenpfad exklusiv unabhängig von einem Systemtakt,
welcher für
die Komponente inhärent
ist, verwendet wird. Eine TMS (Testbetriebsartauswahl) ist ein Signal,
um einen Testvorgang zu steuern, und wird bei der steigenden Flanke
des TCK abgetastet. Dieses Signal wird durch eine TAP-Steuerung
dekodiert. Eine TRST (Testrückstellung)
ist ein negatives logisches Symbol, um die TAP-Steuerung asynchron
zu initialisieren, und wird optional verwendet.
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Die
integrierte Schaltung 210, in welcher solch ein Boundary-Scan-Element
integriert ist, kann bezüglich
ihres Betriebszustands und ihrer Verbindung mit irgendeiner externen
Vorrichtung gemäß der Verfahren,
welche im Folgenden beschrieben werden, getestet werden.
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Zuerst
werden, wenn überprüft wird,
ob eine interne Logik 211 der integrierten Schaltung 210 gut oder
schlecht ist, serielle Daten (Testdaten) eingeschoben, während die
Testdaten einem TDI-Anschluss 220 der integrierten Schaltung 210 zugeführt werden,
und die Testdaten werden in jede Randzelle 214 geschrieben,
welche für
die entsprechenden Eingangsanschlüsse 212 vorhanden
sind. In dieser Situation wird die integrierte Schaltung 210 betrieben
und danach können
die Daten, welche bereits in jeder Randzelle 214, die für die entsprechenden
Ausgangsanschlüsse 213 vorhanden
sind, geschrieben worden sind, ausgeschoben werden. Die ausgeschobenen
Daten können
von einem TDO-Anschluss 221 aus gegeben werden, wobei basierend
auf einer Korrelation zwischen den erhaltenen seriellen Daten (Testergebnisdaten)
und der Testdaten, welche der integrierten Schaltung 210 eingegeben
sind, überprüft wird,
ob die interne Logik 211 der integrierten Schaltung 210 gut
oder schlecht ist.
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Darüber hinaus
kann das Boundary-Scan-Testverfahren auch für eine Mehrzahl von integrierten
Schaltungen ausgeführt
werden, solange die Boundary-Scan-Elemente in jeder der integrierten Schaltungen
enthalten sind.
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Zum
Beispiel können
für die
Mehrzahl von integrierten Schaltungen 210, welche auf einer
Baugruppe 226 vorhanden sind, wie es in 4 dargestellt
ist, Unterbrechungen der gedruckten Verbindungen zwischen den integrierten
Schaltungen 210 zusätzlich
zu einem Test der integrierten Schaltung 210 selbst überprüft werden.
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In
diesem Fall sind die Boundary-Scan-Elemente, welche in der Mehrzahl
der integrierten Schaltungen 210 enthalten sind, in Reihe
verbunden. Speziell sind der TDO-Anschluss 221 der integrierten Schaltung 210,
welche links in 4 dargestellt ist, und der TDI-Anschluss 220 der
zweiten integrierten Schaltung 210, welche rechts in 4 dargestellt
ist, verbunden. Darüber
hinaus ist ein Ausgangsanschluss 229 einer Boundary-Scan-Steuerbaugruppe 228,
welche in einer Hauptcomputereinheit 227 vorhanden ist,
mit dem TDI-Anschluss 220 der ersten integrierten Schaltung 210 verbunden,
und ein Eingangsanschluss 230 der Boundary-Scan-Steuerbaugruppe 228 ist
mit dem TDO-Anschluss 221 der zweiten integrierten Schaltung 210 verbunden.
Die Testverfahren sind wie folgt.
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Bei
dem Fall, bei welchem die Unterbrechung und der Kurzschluss der
gedruckten Verbindungen getestet werden, werden die Testdaten (serielle
Daten) erzeugt, wobei ein Testdatenerzeugungswerkzeug 231 und
dergleichen verwendet wird, und die Testdaten (serielle Daten) werden
von dem Ausgangsanschluss 229 der Boundary-Scan-Steuerbaugruppe 228 ausgegeben.
Die Testdaten (seriellen Daten) werden eingeschoben während die
Testdaten an dem TDI-Anschluss 220 der ersten integrierten Schaltung 210 eingegeben
werden, wodurch die Testdaten in jede Randzelle 214, welche
für die
entsprechenden Ausgangsanschlüsse 213 der
ersten integrierten Schaltung 210 vorhanden sind, geschrieben
werden. In dieser Situation werden Daten, welche in jeder Randzelle 214 gespeichert
sind, von den entsprechenden Ausgangsanschlüssen 213 ausgegeben,
welche in der ersten integrierten Schaltung 210 vorhanden
sind, wie es in 5 dargestellt ist, und die Daten
von jedem Ausgangsanschluss 213 werden mittels der jeweiligen
gedruckten Verbindung 233, welche einen Systembus und dergleichen
ausbilden, den entsprechenden Eingangsanschlüssen 212 der zweiten
integrierten Schaltung 210 eingegeben. Darüber hinaus
werden die Daten in jede Randzelle 214, welche für die entsprechenden
Eingangsanschlüsse 212 vorhanden
sind, übernommen.
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Danach
werden die Daten, welche in jeder Randzelle 214 der ersten
und der zweiten integrierten Schaltung 210 gespeichert
sind, ausgeschoben, und die Daten werden mit einem Testergebnisanalysewerkzeugen 232 und
dergleichen analysiert während
die Daten in einen Eingangsanschluss 230 der Boundary-Scan-Steuerbaugruppe 228 übernommen werden.
Daher kann die Prüfung
nach der Unterbrechung und dem Kurzschluss der gedruckten Verbindungen
in einem Testbereich 235 der gedruckten Verbindungen 233 vorgenommen
werden, welcher die integrierten Schaltungen 210 verbindet.
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Als
nächstes
werden bei dem Fall, bei welchem die interne Logik 211 jeder
integrierten Schaltung 210 überprüft wird, die Testdaten eingeschoben während die
Testdaten von einem Ausgangsanschluss 229 der Boundary-Scan-Steuerbaugruppe 228 zu
dem TDI-Anschluss 220 der ersten integrierten Schaltung 210 ausgegeben
werden. Wie in 7 dargestellt ist, werden die
Testdaten in jede Randzelle 214 geschrieben, welche für die entsprechenden Eingangsanschlüsse 212 der
ersten integrierten Schaltung 210 vorhanden sind.
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Anschließend wird
die erste integrierte Schaltung 210 betrieben, und die
Daten, welche durch den Betrieb der ersten integrierten Schaltung 210 erhalten
werden, werden in jede Randzelle 214, welche für die entsprechenden
Ausgangsanschlüsse 213 vorhanden
sind, übernommen.
Danach werden die Daten, welche in jeder Randzelle 214 gespeichert sind,
ausgeschoben und von dem TDO-Anschluss 221 der
ersten integrierten Schaltung 210 ausgegeben. Zu diesem
Zeitpunkt wird der zweiten integrierten Schaltung 210 ermöglicht,
durch die Boundary-Scan-Steuerbaugruppe 228 überbrückt zu werden,
wie es in 6 dargestellt ist, wobei die
Daten, welche von dem TDO-Anschluss 221 ausgegeben werden,
in den Eingangsanschluss 230 der Boundary-Scan-Steuerbaugruppe 228 übernommen
werden, wodurch die zweite integrierte Schaltung 210 überbrückt wird.
Dann kann, indem die Daten, welche in den Eingangsanschluss 230 übernommen
worden sind, analysiert werden, wobei das Testanalysewerkzeug 232 und
dergleichen verwendet wird, überprüft werden,
ob die erste integrierte Schaltung 210 korrekt arbeitet
oder nicht.
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Als
nächstes
wird in dem Fall, in welchem die zweite integrierte Schaltung 210 überprüft wird,
der ersten integrierten Schaltung 210 in ähnlicher
Weise durch die Boundary-Scan-Steuerbaugruppe 228 ermöglicht, überbrückt zu werden,
wie es in 6 dargestellt ist, und dann
werden die Testdaten von dem Ausgangsanschluss 229 der
Boundary-Scan-Steuerbaugruppe 228 ausgegeben, und die erste
integrierte Schaltung 210 wird überbrückt. Dann werden die Testdaten
eingeschoben während
die Testdaten dem TDI-Anschluss 220 der zweiten integrierten
Schaltung 210 eingegeben werden, und die Testdaten werden
in jede Randzelle 214 geschrieben, welche für die entsprechenden
Eingangsanschlüsse 212 der zweiten
integrierten Schaltung 210 vorhanden sind, wie es in 9 dargestellt ist. Anschließend wird
diese integrierte Schaltung 210 betrieben, und die Daten,
welche durch den Betrieb dieser integrierten Schaltung erzielt werden,
werden in jede Randzelle 214 übernommen, welche für die entsprechenden Ausgangsanschlüsse 213 vorhanden
sind. Danach werden die Daten, welche in jeder Randzelle 214 gespeichert
sind, ausgeschoben, um von dem TDO-Anschluss 221 ausgegeben
zu werden, und darüber
hinaus werden die Daten durch den Eingangsanschluss 230 der
Boundary-Scan-Steuerbaugruppe 228 übernommen. Dann werden die übernommenen Daten
analysiert, wobei das Testergebnisanalysewerkzeug 232 und
dergleichen verwendet wird, wodurch überprüft werden kann, ob die zweite
integrierte Schaltung 210 korrekt arbeitet.
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Daher
kann, wie für
die Baugruppe 226, welche die integrierten Schaltungen 210 verwendet,
in welcher das Boundary-Scan-Element verwendet wird, die Qualität jeder
integrierten Schaltung 210 selbst und die Beziehung bezüglich der
Verbindung zwischen den integrierten Schaltungen 210 getestet werden,
indem das Boundary-Scan-Testverfahren ausgeführt wird.
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Daraufhin
hat der Erfinder der vorliegenden Erfindung herausgefunden, dass,
wenn eine Baugruppe für
ein Sensormodul konstruiert wird, wobei die integrierten Schaltungen
verwendet werden, bei welchen solch ein Boundary-Scan-Element enthalten ist,
das Eingeben/Ausgeben der seriellen Daten für jede integrierte Schaltung,
welche auf der Baugruppe 226 vorhanden ist, mit einer Geschwindigkeit
von ungefähr
20 Mbps durchgeführt
werden kann, ohne eine integrierte Schaltung bei der Nachrichtenübermittlung
zu verwenden.
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Dann
hat der Erfinder der vorliegenden Erfindung eine Kommunikationsvorrichtung
vorgeschlagen, welche das Boundary-Scan-Element verwendet, um eine
Nachrichtenübermittlung
mit einer Hauptcomputereinheit und dergleichen durchzuführen, ohne
Kommunikationsvorrichtungen zu verwenden.
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8 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel der Kommunikationsvorrichtung
darstellt, in welcher das Boundary-Scan-Element eingesetzt wird.
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Die
in 8 dargestellte Kommunikationsvorrichtung 240 umfasst
eine Kommunikationssteuereinheit 241, um eine Übertragung
und Sammlung von Benutzerdaten bzw. Kommunikationsdaten auszuführen; eine
Mehrzahl von Sensoreinheiten 242a bis 242c, um
eine Überwachung
eines Objektes auszuführen;
eine Mehrzahl von Boundary-Scan-Elementen 243a bis 243c,
von welchen jede für
entsprechende Sensoreinheiten 242a bis 242c angeordnet sind,
welche Steuerdaten, welche von der vorher erwähnten Kommunikationssteuereinheit 241 ausgegeben
werden, übernehmen,
um die Steuerdaten den entsprechenden Sensoreinheiten 242a bis 242c zuzuführen, und
welche erfasste Daten, die von den entsprechenden Sensoreinheiten 242a bis 242c ausgegeben
sind, übernehmen,
um die erfassten Daten der vorher erwähnten Kommunikationssteuereinheit 241 zuzuführen; und
Kommunikationsleitungen 244, welche die Boundary-Scan-Elemente 243a bis 243c mit
der vorher erwähnten
Kommunikationssteuereinheit 241 verbinden.
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Die
Boundary-Scan-Elemente 243a bis 243c werden in
Reihe mit der Kommunikationssteuereinheit 241 verbunden.
Speziell wird der Ausgangsanschluss 241a der Kommunikationssteuereinheit 241 mit
dem TDI-Anschluss des Boundary-Scan-Elements 243a verbunden, der
TDO-Anschluss des Boundary-Scan-Elements 243a wird mit
dem TDI-Anschluss des folgenden Boundary-Scan-Elements 243b verbunden,
und der TDO-Anschluss des Boundary-Scan-Elements 243c wird
mit dem Eingangsanschluss 241b der Kommunikationssteuereinheit 241 verbunden.
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Die
Funktion der Kommunikationsvorrichtung 240 ist wie folgt.
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Jedes
der Boundary-Scan-Elemente 243a bis 243c arbeitet
in Synchronisation mit Taktsignalen, welche von dem TCK-Anschluss 241d der
Kommunikationssteuereinheit 241 übertragen werden, und eine
Betriebsart jeder TAP-Steuerung wird durch ein TMS-Signal, welches
von dem TMS-Anschluss 241c der Kommunikationssteuereinheit 241 übertragen wird,
geschaltet.
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Dann
werden in dem Fall, bei welchem jede der Sensoreinheiten 242a bis 242c basierend
auf einer Instruktion von der Hauptcomputereinheit 245 angesteuert
werden, Steuerdaten (serielle Daten) von dem Ausgangsanschluss 241a der
Kommunikationssteuereinheit 241 ausgegeben, um so jedem
der Boundary-Scan-Elemente 243a bis 243c zugeführt zu werden,
wodurch die Steuerdaten in die Randzellen, welche dem Ausgangsanschluss
entsprechen, geschrieben werden. Anschließend werden die Steuerdaten,
welche in jede der Randzellen geschrieben sind, ausgegeben, und
dann jeder der Sensoreinheiten 242a bis 242c,
welche für
die entsprechenden Boundary-Scan-Elemente 243a bis 243c vorhanden sind,
zugeführt,
so dass die Sensoreinheiten 242a bis 242c angesteuert
werden.
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Darüber hinaus
werden in dem Fall, bei welchem die erfassten Daten von jeder der
Sensoreinheiten 242a bis 242c basierend auf der
Instruktion von der Hauptcomputereinheit 245 gesammelt
werden, die erfassten Daten und dergleichen von den Sensoreinheiten 242a bis 242c einmal
in die Randzellen geschrieben, welche den entsprechenden Eingangsanschlüssen der
Boundary-Scan-Elemente 243a bis 243c entsprechen.
Dann werden diese Daten entsprechend von den TDO-Anschlüssen als serielle Daten ausgegeben
und diese Daten werden durch den Eingangsanschluss 241b der
Kommunikationssteuereinheit 241 übernommen.
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Bei
solch einer Kommunikationsvorrichtung 240 kann in dem Fall,
in welchem die Steuerdaten in jedes der Boundary-Scan-Elemente 243a bis 243c geschrieben
werden oder in dem Fall, in welchem die erfassten Daten und dergleichen
von jedem der Boundary-Scan-Elemente 243a bis 243c ausgegeben
werden, die Datenübertragungsgeschwindigkeit bis
auf 20 Mbps eingestellt werden, wodurch die Kommunikationsdaten
im Vergleich zu einer herkömmlichen
Kommunikationsvorrichtung mit einer höheren Geschwindigkeit übertragen
werden können.
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Jedoch
können
mit dem herkömmlichen Boundary-Scan-Element
in dem Fall, in welchem das Boundary-Scan-Testverfahren für Schaltungen
ausgeführt
wird, in welchen zwei integrierte Schaltungen parallel zu einer
integrierten Schaltung verbunden sind, individuelle Tests nicht
parallel für
die zwei integrierten Schaltungen ausgeführt werden, so dass es manchmal
unmöglich
ist, eine Reihe von Bearbeitungen gleichmäßig auszuführen.
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Darüber hinaus
müssen
bei dem herkömmlichen
Boundary-Scan-Element, da alle Randzellen in Reihe miteinander verbunden
sind, auch wenn es beabsichtigt ist, die Daten zu der Randzelle
der Ausgangsanschlussseite zu übertragen,
die Daten mittels der Randzellen der Eingangsanschlussseite geschoben
werden. Dementsprechend kann die Übertragungsgeschwindigkeit
langsam sein.
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Die
JP 8233904 offenbart eine
Struktur, wobei eine Mehrzahl von Randzellen der Eingangsanschlussseite
bzw. eine Mehrzahl von Randzellen der Ausgangsseite parallel zwischen
TDI- und TDO-Anschlüssen
verbunden sind.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Boundary-Scan-Element,
welches eine Beschleunigung der vorab beschriebenen Bearbeitungen
ermöglicht,
und eine Kommunikationsvorrichtung, welche dasselbe verwendet, bereitzustellen.
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Erfindungsgemäß wird ein
Boundary-Scan-Element bereitgestellt, welches umfasst zwei Randzellen
der Eingangsanschlussseite, welche in Reihe verbunden sind und einem
einer Mehrzahl von Eingangsanschlüssen des Boundary-Scan-Elements zugeordnet
sind, zwei Randzellen der Ausgangsanschlussseite, welche in Reihe
verbunden sind und einem einer Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen des
Boundary-Scan-Elements zugeordnet sind, eine TAP-Schaltung, um eine
Eingabe/Ausgabe von Daten zu/von den Randzellen auf der Eingangs/Ausgangsanschlussseite
zu steuern; zwei TDI-Anschlüsse,
um serielle Daten aufzunehmen, welche den Randzellen zuzuführen sind;
zwei TDO-Anschlüsse,
um die Daten von den Randzellen als serielle Daten auszugeben; einen
TCK-Anschluss, um
Taktsignale aufzunehmen; und einen TMS-Anschluss, um ein Betriebsartsignal
aufzunehmen, um eine Betriebsart der TAP-Schaltung zu schalten,
wobei jede der Randzellen der Eingangsanschlussseite, welche einem
Eingangsanschluss zugeordnet ist, in eine entsprechende Scan-Kette eingebunden
ist, um so eine erste und eine zweite Scan-Kette der Eingangsanschlussseite
auszubilden; wobei jede der Randzellen der Ausgangsanschlussseite,
welche einem Ausgangsanschluss zugeordnet ist, in eine entsprechende
Scan-Kette eingebunden ist, um so eine erste und eine zweite Scan-Kette
der Ausgangsanschlussseite auszubilden; wobei eine aus der ersten
und zweiten Scan-Kette der Eingangsanschlussseite und eine aus der
ersten und zweiten Scan-Kette der Ausgangsanschlussseite parallel
zwischen dem ersten TDI- und TDO-Anschluss verbunden sind und wobei die
andere aus der ersten und zweiten Scan-Kette der Eingangs anschlussseite
und die andere aus der ersten und zweiten Scan-Kette der Ausgangsanschlussseite
parallel zwischen dem zweiten TDI- und TDO-Anschluss verbunden sind,
wodurch zwei Verbindungen von Scan-Ketten ausgebildet werden und wobei
die Übertragungsrichtung
der Kommunikationsdaten in den zwei Verbindungen umgekehrt zueinander
ausgebildet ist.
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Da
bei dem erfindungsgemäßen Boundary-Scan-Element
die zwei Gruppen von Verbindungen, welche aus den vorab aufgeführten Randzellen der
Eingangsanschlussseite, den vorab aufgeführten Randzellen der Ausgangsanschlussseite,
dem vorab aufgeführten
TDI-Anschluss, dem vorab aufgeführten
TDO-Anschluss und der vorab aufgeführten TAP-Schaltung bestehen,
vorhanden sind, können Testdaten
und dergleichen für
jede Verbindung eingegeben/ausgegeben werden. Daher ist es möglich, auch
wenn das Boundary-Scan-Testverfahren für die Schaltung ausgeführt wird,
in welcher zwei integrierte Schaltungen parallel mit einer integrierten
Schaltung verbunden sind, individuelle Tests für die zwei integrierten Schaltungen
gleichzeitig auszuführen,
so dass einer Reihe von Bearbeitungen gleichmäßig ausgeführt werden kann.
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Darüber hinaus
sind bei dem erfindungsgemäßen Boundary-Scan-Element
nicht alle Randzellen miteinander wie bei dem herkömmlichen
Boundary-Scan-Element in Reihe verbunden, und die Randzellen der
Eingangsanschlussseiten und die Randzellen der Ausgangsanschlussseite
sind parallel zwischen dem TDI-Anschluss
und dem TDO-Anschluss verbunden.
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Dementsprechend
ist es möglich,
die Daten zu/von den Randzellen auf der Eingangs-/Ausgangsanschlussseite
direkt einzugeben/auszugeben, was zu einem Anstieg bezüglich einer
Datenübertragungsgeschwindigkeit
führt.
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Darüber hinaus
wird erfindungsgemäß eine Kommunikationsvorrichtung
bereitgestellt, welche umfasst eine Mehrzahl von Boundary-Scan-Elementen,
wobei jedes Element ein Boundary-Scan-Element umfasst, wie es vorab
beschrieben ist; eine Mehrzahl von Anschlussvorrichtungen, wobei
jede entweder einen IC, welcher mit einem entsprechenden der Boundary-Scan-Elemente
verbunden ist, oder einen IC, in welchem das entsprechende der Boundary-Scan-Elemente
enthalten ist, aufweist; und eine Kommunikationssteuerung, um Kommunikationsdaten
mittels der Boundary-Scan-Elemente zu übertragen/aufzunehmen, wobei
die Kommunikationsdaten individuell die Anschlusseinrichtung steuern,
wobei die Kommunika tionssteuerung zwei Anschlussabschnitte umfasst,
welche aus einem Kommunikationsdatenausgangsanschluss, um die Kommunikationsdaten
zu dem Boundary-Scan-Element übertragen,
und einem Kommunikationsdateneingangsanschluss, um die Kommunikationsdaten von
dem Boundary-Scan-Element aufzunehmen, besteht, wobei eine der Verbindungen
des Boundary-Scan-Elements in Reihe mit einem der Anschlussabschnitte
verbunden ist und die andere der Verbindungen des Boundary-Scan-Elements
in Reihe mit dem anderen Anschlussabschnitt verbunden ist, so dass
die Übertragungsrichtungen
der Kommunikationsdaten umgekehrt zueinander sind.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationsvorrichtung, welche
das vorab beschriebene Boundary-Scan-Element einsetzt, und insbesondere
eine Vorrichtung, welche in der Lage ist, Unterbrechungen von Kommunikationsleitungen,
welche die Komponenten verbinden, zu bewältigen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung sind die vorab aufgeführten Boundary-Scan-Elemente, welche jede
die zwei Gruppen von Verbindungen umfassen, die in der Lage sind,
individuell eine Verarbeitung einer Nachrichtenübermittlung für die vorab
aufgeführten
Anschlussvorrichtung durchzuführen,
verbunden, und die vorab aufgeführten
Verbindungen sind unabhängig
von der vorab aufgeführten
Kommunikationssteuerung verbunden, so dass die Übertragungsrichtungen der Kommunikationsdaten
umgekehrt zueinander sind.
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Dementsprechend
wird der Kommunikationsbetrieb normalerweise durchgeführt, wobei
nur eine der vorab aufgeführten
Verbindungen eingesetzt wird, und wenn eine Unterbrechung in einem
Teil der Kommunikationsleitungen auftritt, wird der Kommunikationsbetrieb
durchgeführt,
wobei die andere Verbindung eingesetzt wird, wodurch es möglich ist,
die Kommunikationsdaten zu/von allen der vorab aufgeführten Anschlussvorrichtungen
einzugeben/auszugeben.
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Bei
der Kommunikationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung können die
vorab aufgeführten Anschlussvorrichtungen
verschiedene Arten von Sensoreinheiten, zum Beispiel Überwachungskameravorrichtungen
und dergleichen, sein. Indem die Anschlussvorrichtung mit dem vorab
aufgeführten Boundary-Scan-Element
verbunden wird, ist der Ausgangsanschluss mit einem Eingangsanschluss der
Anschlussvorrichtung verbunden, und der Eingangsanschluss ist mit
einem Ausgangsanschluss der Anschlussvorrichtung verbunden, wodurch
Daten der vorab aufgeführten
Randzelle an der Anschlussvorrichtung ausgegeben werden und umgekehrt dazu
Daten an der Randzelle eingegeben werden.
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Die
vorab aufgeführten
Kommunikationsdaten umfassen zusätzlich
zu den Steuerdaten, welche zu der Anschlussvorrichtung übertragen
werden, um die Anschlussvorrichtung zu steuern, auch Daten, welche
durch die Anschlussvorrichtung erfasst und von dieser übertragen
werden, und Zustandsdaten, welche Anzeigen, ob die Anschlussvorrichtung
normal arbeitet oder nicht
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches die erste Ausführungsform einer Kommunikationsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 ist
ein Blockdiagramm von Boundary-Scan-Elementen 100a bis 100d der
Kommunikationsvorrichtung 1.
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3 ist
ein Blockdiagramm eines herkömmlichen
Boundary-Scan-Elements.
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4 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel eines Boundary-Scan-Tests
darstellt, wobei das in 3 dargestellte Boundary-Scan-Element verwendet
wird.
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5 ist
eine schematische Darstellung, welche ein Beispiel des Boundary-Scan-Tests darstellt,
wobei das in 3 dargestellte Boundary-Scan-Element
eingesetzt wird.
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6 ist
eine schematische Darstellung, welche ein Beispiel des Boundary-Scan-Tests darstellt,
wobei das in 3 dargestellte Boundary-Scan-Element
eingesetzt wird.
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7 ist
eine schematische Darstellung, welche ein Beispiel des Boundary-Scan-Tests darstellt,
wobei das in 3 dargestellte Boundary-Scan-Element
eingesetzt wird.
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8 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel einer herkömmlichen
Kommunikationsvorrichtung dargestellt, bei welcher das Boundary-Scan-Element
verwendet wird.
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Inhalt einer
ersten Ausführungsform
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches eine erfindungsgemäße Kommunikationsvorrichtung 1 darstellt.
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Die
Kommunikationsvorrichtung 1 umfasst eine Mehrzahl von Boundary-Scan-Elementen 100a bis 100d der
vorliegenden Erfindung, Sensoreinheiten (Anschlussvorrichtungen) 4a bis 4d,
welche mit einem entsprechenden der Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d verbunden
sind, eine Kommunikationssteuereinheit 57, um die Sensoreinheiten 4a bis 4d mittels
der Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d zu steuern,
und eine Hauptcomputereinheit 6, welche mit der Kommunikationssteuereinheit 57 verbunden
ist.
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Jedes
der Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d ist als
ein Bauteil strukturiert, wie es in 2 dargestellt
ist, welches zusammengesetzt ist aus einer Mehrzahl von Eingangszellen
(Randzellen der Eingangsanschlussseite) 111 und 120,
welche in Reihe verbunden sind, wobei jede individuell einem entsprechenden
der Eingangsanschlüsse 105 zugeordnet
ist; einer Mehrzahl von Ausgangszellen (Randzellen der Ausgangsanschlussseite) 110 und 119,
welche in Reihe verbunden sind, wobei jede individuell einem entsprechenden
der Ausgangsanschlüsse 104 zugeordnet
ist; TAP-Steuerungen (TAP-Schaltung) 116 und 125,
um eine Eingabe/Ausgabe von Kommunikationsdaten zu/von den Eingangszellen 111 und 120 und
Ausgangszellen 110 und 119 zu steuern; TDI-Anschlüssen 106 und 117, um
serielle Daten aufzunehmen, welche den Eingangszellen 111 und 120 und
den Ausgangszellen 119 und 110 zuzuführen sind;
TDO-Anschlüssen 107 und 118,
um die Kommunikationsdaten der Eingangszellen 111 und 120 und
der Ausgangszellen 110 und 119 als serielle Daten
auszugeben; einem TCK-Anschluss 109, um Taktsignale aufzunehmen; und
einem TMS-Anschluss 108, um ein Betriebsartsignal aufzunehmen,
um Betriebsarten der TAP-Steuerungen 116 und 125 zu
schalten. Jedes der Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d kann optional
entweder ein Boundary-Scan-Register 115 oder ein Boundary-Scan-Register 124 umfassen, welches
entweder aus einem Überbrückungsregister 112 oder
einem Überbrückungsregister 121,
entweder einem ID-CODE-Register 113 oder einem ID-CODE-Register 122 oder
einem Befehlsregister 114 oder einem Befehlsregister 123 besteht.
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Es
sollte angemerkt werden, dass die Eingangsanschlüsse 105 der Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d mit
entsprechenden Ausgangsanschlüssen
(nicht dargestellt) der Sensoreinheiten 4a bis 4d verbunden
sind, wobei die Ausgangsanschlüsse 104 der
Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d mit entsprechenden
Eingangsanschlüssen
(nicht dargestellt) der Sensoreinheiten 4a bis 4d verbunden sind,
so dass die Kommunikationsdaten, welche entweder in die Ausgangszellen 110 oder
in die Ausgangszellen 119 geschrieben sind, zu den entsprechenden
Sensoreinheiten 4a bis 4d übertragen werden, und dass
die Kommunikationsdaten von den Sensoreinheiten 4a bis 4d zu
den Eingangszellen 111 oder 120 übertragen
werden, um dort geschrieben zu werden.
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Dabei
weist jedes der Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d zwei
Gruppen von Verbindungen auf, welche jeweils aus einer Randzelle,
einem TDI-Anschluss, einem TDO-Anschluss und einer TAP-Steuerung
bestehen. Genauer besteht eine der Verbindungen aus einer Eingangszelle 111 einer rechtsdrehenden
Verbindung, einer Ausgangszelle 110 der rechtsdrehenden
Verbindung, einem TDI-Anschluss 106 der
rechtsdrehenden Verbindung, einem TDO-Anschluss 107 der
rechtsdrehenden Verbindung und einer TAP-Steuerung 116 der
rechtsdrehenden Verbindung (was hier im Folgenden als eine rechtsdrehende
Verbindung bezeichnet wird), und die andere besteht aus einer Eingangszelle 120 einer linksdrehenden
Verbindung, einer Ausgangszelle 119 der linksdrehenden
Verbindung, einem TDI-Anschluss 117 der linksdrehenden
Verbindung, einem TDO-Anschluss 119 der linksdrehenden
Verbindung und einer TAP-Steuerung 125 der linksdrehenden Verbindung
(hier im Folgenden als linksdrehende Verbindung bezeichnet).
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Entweder
die Eingangszellen 111 oder 120 und entweder die
Ausgangszellen 110 oder 119 sind parallel zwischen
entweder dem TDI-Anschluss 106 oder 117 der Verbindung
und entweder dem TDO-Anschluss 107 oder 118 der
Verbindung verbunden, wodurch die Kommunikationsdaten direkt entweder
von dem TDI-Anschluss 106 oder 117 zu entweder
den Eingangszellen 111 oder 120 und entweder zu
den Ausgangszellen 110 oder 119 übertragen
werden können,
und die Kommunikationsdaten entweder von den Eingangszellen 111 oder 120 und die
Kommunikationsdaten entweder von den Ausgangszellen 110 oder 119 können direkt
entweder von dem TDO-Anschluss 107 oder 118 ausgegeben werden.
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Daher
können
die Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d die Übertragungsgeschwindigkeit
der Daten, welche die Eingangszellen 111 und 120 und die
Aus gangszellen 110 und 119 betreffen, verglichen
mit den herkömmlichen
Boundary-Scan-Elementen,
bei welchen alle Randzellen in Reihe verbunden sind, steigern.
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Es
sollte angemerkt werden, dass, obwohl die Eingangszellen 111 und 120 in
Reihe mit dem Eingangsanschluss 105 verbunden sind und
obwohl die Ausgangszellen 110 und 119 in Reihe
mit dem Ausgangsanschluss 104 bei dem Beispiel der 2 verbunden
sind, die Eingangszellen 111 und 120 und die Ausgangszellen 110 und 119 parallel
mit dem Eingangsanschluss 105 bzw. dem Ausgangsanschluss 104 verbunden
sein können.
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Die
TAP-Steuerungen 116 und 125 sind parallel mit
dem TMS-Anschluss 108 bzw. dem TCK-Anschluss 109 verbunden
und arbeiten synchron miteinander. Die TAP-Steuerung 116 der
rechtsdrehenden Verbindung steuert eine Eingabe/Ausgabe der Kommunikationsdaten,
welche die rechtsdrehende Verbindung betreffen, und die TAP-Steuerung 125 der
linksdrehenden Verbindung steuert eine Eingabe/Ausgabe der Kommunikationsdaten,
welche die linksdrehende Verbindung betreffen.
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Wenn
ein Boundary-Scan-Register vorhanden ist, ist es für jede Verbindung
vorhanden. Genauer ist, wie es in 2 dargestellt
ist, dass Boundary-Scan-Register 115 der rechtsdrehenden
Verbindung zwischen dem TDI-Anschluss 106 der rechtsdrehenden
Verbindung und dem TDO-Anschluss 107 der rechtsdrehenden
Verbindung verbunden, und das Boundary-Scan-Register 124 der
linksdrehenden Verbindung ist zwischen dem TDI-Anschluss 117 der
linksdrehenden Verbindung und dem TDO-Anschluss 118 der
linksdrehenden Verbindung verbunden.
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Bei
den Boundary-Scan-Elementen 100a bis 100d mit
solch einer Konstruktion führen
die zwei vorab ausgeführten
Verbindungen die Kommunikationsbearbeitung unabhängig voneinander aus.
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Dementsprechend
sind, sogar wenn zum Beispiel das Boundary-Scan-Testverfahren für die Schaltungen und dergleichen
ausgeführt
wird, wobei zwei integrierte Schaltungen parallel mit einer integrierten
Schaltung verbunden sind, integrierte Schaltungen, welche parallel
verbunden sind, mit den Verbindungen der Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d verbunden,
wodurch individuelle Tests parallel für diese zwei integrierten Schaltungen
ausgeführt werden
können.
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Des
Weiteren umfassen die Sensoreinheiten 4a bis 4d verschiedene
Arten von Sensoren zum Messen einer Temperatur, eines Drucks und
dergleichen, welche in solch einer Position angeordnet sind, so
dass sie zu überwachenden
Objekten entsprechen; oder eine Überwachungsschaltung,
um einen Betriebszustand einer CPU-Schaltung, welche zu überwachen
ist, zu überwachen.
Die Sensoreinheiten 4a bis 4d führen einen
Messbetrieb oder einen Überwachungsbetrieb
abhängig
von Messbedingungen, Überwachungsbedingungen
und dergleichen aus, welche durch Steuerdaten und dergleichen bestimmt
werden, die mittels der Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d übergeben
werden, und übertragen
Messergebnisse, Überwachungsergebnisse und
dergleichen, welche durch diese Vorgänge erhalten werden, zu der
Kommunikationssteuereinheit 57 mittels der Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d.
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Die
Kommunikationssteuereinheit 57 weist eine Hardware-Schaltung,
eine Mikroprozessor-Schaltung und dergleichen auf und überträgt ein notwendiges
Signal von einem TMS-Anschluss 57e oder 57f und
dem TCK-Anschluss 57g oder 57h zu dem TMS-Anschluss 108 und
dem TCK-Anschluss 109 der Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d über eine
TMS-Kommunikationsleitung 70 und eine TCK-Kommunikationsleitung 71 basierend
auf Befehlsinhalten, welche von der Hauptcomputereinheit 6 ausgegeben
werden. Die Kommunikationssteuereinheit 57 steuert somit
die Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d an.
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Die
Kommunikationssteuereinheit 57 umfasst darüber hinaus
einen Anschlussabschnitt, welcher aus einem Ausgangsanschluss der
rechtsdrehenden Verbindung (Kommunikationsdatenausgangsanschluss) 57a und
einem Eingangsanschluss der rechtsdrehenden Verbindung (Kommunikationsdateneingangsanschluss) 57b besteht,
und einen Anschlussabschnitt, welcher aus einem Ausgangsanschluss
der linksdrehenden Verbindung (Kommunikationsdatenausgangsanschluss) 57c und
einem Eingangsanschluss der linksdrehenden Verbindung (Kommunikationsdateneingangsanschluss) 57d besteht
und überträgt Steuerdaten
zur Steuerung der Sensoreinheiten 4a bis 4d von
dem Ausgangsanschluss der rechtsdrehenden Verbindung 57a und dem
Ausgangsanschluss 57c der linksdrehenden Verbindung. Die
Kommunikationssteuereinheit 57 nimmt erfasste Daten oder
Zustandsdaten von den Sensoreinheiten 4a bis 4d durch
den Eingangsanschluss 57b der rechtsdrehenden Verbindung
und den Eingangsanschluss 57d der linksdrehenden Verbindung
auf und führt
eine Verarbeitung durch, um die erfassten Daten oder die Zustandsdaten
der Hauptcomputereinheit 6 zuzuführen.
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Daraufhin
sind bei der Kommunikationsvorrichtung 1 die Kommunikationssteuereinheit 57 und die
rechtsdrehende und die linksdrehende Verbindung verbunden, so dass
die Übertragungsrichtung der
Kommunikationsdaten bei der rechtsdrehenden Verbindung der Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d umgekehrt
zu der Übertragungsrichtung
der Kommunikationsdaten bei der linksdrehenden Verbindung ist.
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Genauer
ist die rechtsdrehende Verbindung bei allen Boundary-Scan-Elementen 100a bis 100d über die
rechtsdrehenden Kommunikationsleitungen 64, 65 und 66 in
Reihe mit der Kommunikationssteuereinheit 57 verbunden,
und die linksdrehende Verbindung ist bei allen Boundary-Scan-Elementen 100a bis 100d über die
linksdrehenden Kommunikationsleitungen 67, 68 und 69 in
Reihe mit der Kommunikationssteuereinheit 57 verbunden.
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Der
Ausgangsanschluss 57a der rechtsdrehenden Verbindung der
Kommunikationssteuereinheit 57 ist mit dem TDI-Anschluss 106 der
rechtsdrehenden Verbindung des Boundary-Scan-Elements 100a über die
rechtsdrehende Kommunikationsleitung 64 verbunden, und
jeder TDO-Anschluss 107 der rechtsdrehenden Verbindung
und jeder TDI-Anschluss 106 der rechtsdrehenden Verbindung
zwischen den Boundary-Scan-Elementen 100a bis 100d ist über die
rechtsdrehende Kommunikationsleitungen 65 verbunden. Schließlich ist
der TDO-Anschluss 107 der rechtsdrehenden Verbindung des Boundary-Scan-Elements 100d mit
dem Eingangsanschluss 57b der rechtsdrehenden Verbindung
der Kommunikationssteuereinheit 57 über die rechtsdrehende Kommunikationsleitung 66 verbunden.
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Mit
solch einer Struktur werden die Steuerdaten, welche von dem Ausgangsanschluss 57a der rechtsdrehenden
Verbindung der Kommunikationssteuereinheit 57 zu der rechtsdrehenden
Verbindung der Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d übertragen
werden, immer in der Richtung übertragen,
welche durch die Reihenfolge der Boundary-Scan-Elemente 100a→100b→100c→100d dargestellt
ist, oder alternativ werden die erfassten Daten und die Zustandsdaten,
welche durch die rechtsdrehende Verbindung von den Sensoreinheiten 4a bis 4b erhalten werden,
immer in der Richtung übertragen,
welche durch die Reihenfolge der Boundary-Scan-Elemente 100a→100b→100c→100d dargestellt
ist.
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Andererseits
ist der Ausgangsanschluss 57c der linksdrehenden Verbindung
der Kommunikationssteuereinheit 57 mit dem TDI-Anschluss 117 der linksdrehenden
Verbindung des Boundary-Scan-Elements 100d über die
linksdrehende Kommunikationsleitung 67 verbunden, und der
TDO-Anschluss 118 der linksdrehenden Verbindung und der
TDI-Anschluss 117 der linksdrehenden Verbindung zwischen
den Boundary-Scan-Elementen 100d bis 100a sind
miteinander über
die linksdrehende Kommunikationsleitung 68 verbunden. Schließlich ist
der TDO-Anschluss 118 der linksdrehenden Verbindung des
Boundary-Scan-Elements 100a mit dem Eingangsanschluss 57d der
linksdrehenden Verbindung der Kommunikationssteuereinheit 57 über die
linksdrehende Kommunikationsleitung 69 verbunden.
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Daher
werden die Steuerdaten, welche von dem Ausgangsanschluss 57c der
linksdrehenden Verbindung der Kommunikationssteuereinheit 57 zu der
linksdrehenden Verbindung jedes Boundary-Scan-Elements 100d bis 100a übertragen
werden, immer in der Richtung übertragen,
welche durch die Reihenfolge der Boundary-Scan-Elemente 100d→100c→100b→100a dargestellt
ist, oder alternativ werden die erfassten Daten und die Zustandsdaten,
welche von jeder der Sensoreinheiten 4a bis 4b durch
die linksdrehende Verbindung erhalten werden, immer in der Richtung übertragen,
welche durch die Reihenfolge der Boundary-Scan-Elemente 100d→100c→100b→100a dargestellt
ist.
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Wie
vorab beschrieben ist, sind die Kommunikationssteuereinheit 57 und
die Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d verbunden,
um den Zwischenfall bewältigen
zu können,
bei welchem die Kommunikationsleitung 56 unterbrochen ist.
Ein Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 1, welche aus einer
solchen Anordnung besteht, wird prinzipiell diesbezüglich beschrieben.
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Bei
einer normalen Kommunikationsverarbeitung ohne Unterbrechung der
Kommunikationsleitung 56 führt die Kommunikationsvorrichtung 1 die Kommunikationsverarbeitung
durch, indem nur die rechtsdrehende Verbindung der Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d angesteuert
wird.
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Genauer
werden, wenn ein Befehl, um die Sensoreinheiten 4a bis 4d anzusteuern,
von der Hauptcomputereinheit 6 übertragen wird, die Steuerdaten
abhängig
von dem Befehl in der Kommunikationssteuereinheit 57 erzeugt.
Dann überträgt die Kommunikationssteuereinheit 57 ein
Betriebsartsignal von dem TMS-Anschluss 57e oder 57f und
schaltet die Betriebsart jedes der Boundary-Scan- Elemente 100a bis 100d in
die geforderte Betriebsart. Gleichzeitig überträgt die Kommunikationssteuereinheit 57 die
Steuerdaten von dem Ausgangsanschluss 57a der rechtsdrehenden
Verbindung zu der rechtsdrehenden Verbindung jedes der Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d über die
rechtsdrehenden Kommunikationsleitungen 64 und 65,
wodurch die Steuerdaten in die Ausgangszelle 110 der rechtsdrehenden Verbindung
der Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d geschrieben
werden.
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Als
nächstes
gibt die Kommunikationssteuereinheit 57 das Betriebsartsignal,
welches die Ausgabeanweisung der Steuerdaten anzeigt, von dem TMS-Anschluss 57e oder 57f aus,
wodurch die Steuerdaten, welche in die Ausgangszelle 110 der
rechtsdrehenden Verbindung geschrieben worden sind, von dem Ausgangsanschluss 104 zu
den entsprechenden Sensoreinheiten 4a bis 4d übertragen
werden.
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Die
Sensoreinheiten 4a bis 4d führen den Messvorgang oder den Überwachungsvorgang
abhängig
von dem Inhalt der empfangenen Steuerdaten durch. Darüber hinaus
geben die Sensoreinheiten 4a bis 4d die Messdaten,
die Überwachungsdaten
oder die Zustandsdaten der Sensoreinheiten 4a bis 4d an
die entsprechenden Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d abhängig von
dem Inhalt der Steuerdaten aus.
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Als
nächstes überträgt, wenn
eine Anweisung zum Sammeln der Messdaten der Sensoreinheiten 4a ist 4d von
der Hauptcomputereinheit 6 übertragen wird, die Kommunikationssteuereinheit 57 das
Betriebsartsignal von dem TMS-Anschluss 57e oder 57f und
schaltet die Betriebsart jedes der Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d in
die erforderliche Betriebsart. Von den entsprechenden Sensoreinheiten 4a bis 4d werden
die erfassten Daten, wie z.B. die Messdaten, über den Eingangsanschluss 105 jedes
der Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d in die
Eingangszelle 111 der rechtsdrehenden Verbindung geschrieben.
Danach werden die erfassten Daten, welche in den Eingangsanschluss 111 der
rechtsdrehenden Verbindung geschrieben worden sind, zu dem Eingangsanschluss 57b der
rechtsdrehenden Verbindung der Kommunikationssteuereinheit 57 über die
rechtsdrehenden Kommunikationsleitungen 65 und 66 übertragen. Entweder
die Hauptcomputereinheit 6 oder die Kommunikationssteuereinheit 57 führt eine
Analyse der empfangenen erfassten Daten durch.
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Andererseits
ist während
der Durchführung der
vorab beschriebenen Kommunikationsverarbeitung, bei welcher nur
die rechtsdrehende Verbindung der Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d angesteuert
wird, für
den Fall, bei welchem die Kommunikationsleitung 56 zum
Beispiel zwischen den Boundary-Scan-Elementen 100b und 100c teilweise unterbrochen
ist, die Kommunikationssteuereinheit 57 nicht in der Lage,
die Steuerdaten zu den Sensoreinheiten 4c und 4d zu übertragen
und ist nicht in der Lage, die erfassten Daten oder die Zustandsdaten
von den Sensoreinheiten 4a und 4b zu empfangen.
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In
diesem Fall kann die Kommunikationssteuereinheit 57 das
Auftreten der Unterbrechung und den Unterbrechungsabschnitt basierend
auf der Tatsache, dass die erfassten Daten und die Zustandsdaten
von den Sensoreinheiten 4a und 4b nicht in den
Kommunikationsdaten enthalten sind, welche von dem Eingangsanschluss 57b der
rechtsdrehenden Verbindung empfangen werden, bestimmen.
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Da
die linksdrehende Verbindung der Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d eine Übertragungsrichtung
der Kommunikationsdaten umgekehrt zu derjenigen der rechtsdrehenden
Verbindung aufweist, steuert dann die Kommunikationssteuereinheit 57 diese
linksdrehende Verbindung an, wodurch die Kommunikationssteuereinheit 57 die
erfassten Daten oder die Zustandsdaten der Sensoreinheiten 4a und 4b empfangen
und die Kommunikationsdaten zu den Sensoreinheiten 4c und 4d übertragen
kann.
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Dementsprechend überträgt die Kommunikationssteuereinheit 57 das
Betriebsartsignal von dem TMS-Anschluss 57e oder 57f und
steuert nicht die rechtsdrehende Verbindung der Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d,
sondern die linksdrehende Verbindung an, wodurch die erfassten Daten
oder die Zustandsdaten der Sensoreinheiten 4a und 4b,
welche noch nicht von der Kommunikationssteuereinheit 57 empfangen
worden sind, in die Eingangszellen 120 der linksdrehenden
Verbindung geschrieben werden. Dann werden die erfassten Daten und
dergleichen der Sensoreinheiten 4a und 4b, welche
in jede Eingangszelle 120 der linksdrehenden Verbindung
geschrieben worden sind, zu dem Eingangsanschluss 57d der
linksdrehenden Verbindung der Kommunikationssteuereinheit 57 über die
linksdrehenden Kommunikationsleitungen 68 und 69 übertragen.
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In ähnlicher
Weise überträgt die Kommunikationssteuereinheit 57 neue
Steuerdaten von dem Ausgangsanschluss 57c der linksdrehenden
Verbindung zu der Aus gangszelle 119 der linksdrehenden Verbindung
der Boundary-Scan-Elemente 100c und 100d über die
linksdrehenden Kommunikationsleitungen 67 und 68,
wodurch die Kommunikationssteuereinheit 57 die neuen Steuerdaten
zu den Sensoreinheiten 4d und 4c über den
Ausgangsanschluss 104 übertragen
kann.
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Daher
ist, auch wenn die Unterbrechung in einem Teil der Kommunikationsleitung 56 auftritt,
die Kommunikationssteuereinheit 57 in der Lage, die Kommunikationsdaten
zu/von allen Sensoreinheiten 4a bis 4d zu übertragen/zu
empfangen.
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Wie
vorab beschrieben ist, sind bei der Kommunikationsvorrichtung 1 die
Boundary-Scan-Elemente 100a bis 100d, welche die
vorab ausgeführten zwei
Verbindungen aufweisen, wobei jede die Kommunikationsverarbeitung
unabhängig
durchführen kann,
mit den Sensoreinheiten 4a bis 4d verbunden, und
die Übertragungsrichtungen
der Kommunikationsdaten bei den Verbindungen sind umgekehrt zueinander
ausgeführt,
so dass die Kommunikationsvorrichtung 1 die Kommunikationsdaten
zu den Sensoreinheiten 4a bis 4d übertragen
und die Kommunikationsdaten von den Sensoreinheiten 4a bis 4d empfangen
kann, auch wenn die Kommunikationsleitung 56 unterbrochen
ist.