DE69835040T2 - Verfahren und System um einen Funkübertragungsnetzwerk zu steuern und Funkübertragungsnetzwerksteuerung - Google Patents

Verfahren und System um einen Funkübertragungsnetzwerk zu steuern und Funkübertragungsnetzwerksteuerung Download PDF

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    • Y02D30/70Reducing energy consumption in communication networks in wireless communication networks

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Steuern eines Funkübertragungsnetzes und eine Funknetzsteuerung. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Umschaltprozedur in einem Zellularsystem. Die Erfindung kann vorteilhafterweise in Breitbandfunknetzen angewendet werden, welche ihren Benutzern Festnetzdienste bieten.
  • Im Folgenden wird der Stand der Technik beschrieben, indem zuerst die Funktionsweise eines gängigen Zellularsystems der zweiten Generation und insbesondere die Umschaltung oder der Wechsel von aktiven Basisstationen, die eine Mobilstation versorgen, welche sich im Versorgungsgebiet des Zellularnetzes bewegt, veranschaulicht werden. Dann werden die Charakteristiken von neuen Zellularsystemen der dritten Generation und Probleme, die mit Umschaltlösungen des Standes der Technik verbunden sind, offenbart.
  • Ein Endgerät eines Zellularfunksystems versucht, eine Basisstation zu wählen, um im Versorgungsgebiet der Basisstation oder der Zelle zu funktionieren. Herkömmlicherweise basierte die Wahl auf der Messung der Stärke des empfangenen Funksignals im Endgerät und der Basisstation. Zum Beispiel sendet im Globalen System für Mobile Telekommunikation (GSM) jede Basisstation ein Signal auf einem so genannten Rundfunksteuerkanal (BCCH für engl. broadcast control channel), und die Endgeräte messen die Stärken der empfangenen BCCH-Signale und bestimmen auf deren Basis, welche Zelle die vorteilhafteste ist, was die Qualität der Funkverbindung betrifft. Basisstationen senden an die Endgeräte auch Informationen über die BCCH-Frequenzen, die in den benachbarten Zellen verwendet werden, derart dass die Endgeräte wissen, welche Frequenzen sie abhören müssen, um die BCCH-Übertragungen der benachbarten Zellen zu finden.
  • 1 stellt ein Zellularsystem der zweiten Generation dar, welches eine Mobilvermittlungseinrichtung (MSC für engl. mobile switching centre), die zum Kernnetz (CN für engl. core network) des Zellularsystems gehört, sowie Basisstationssteuerungen (BSC für engl. base station controllers) und Basisstation (BS), die zum Funkzugangsnetz (RAN für engl. radio access network) gehören, mit welchem Mobilstationen (MS) über eine Funkschnittstelle verbunden sind, umfasst. 2 stellt die Versorgungsgebiete C21 bis C29 der Basisstationen BS21 bis BS29 eines Zellularsystems der zweiten Generation dar.
  • In Zellularsystemen der zweiten Generation, wie beispielsweise dem GSM, erfolgt die Kommunikation zwischen den Basisstationen BS und dem Kernnetz CN über die Basisstationssteuerungen BSC. Für gewöhnlich steuert eine Basisstationssteuerung eine große Anzahl von Basisstationen, derart dass, wenn sich ein Endgerät vom Gebiet einer Zelle in das Gebiet einer anderen Zelle bewegt, sowohl die Basisstationen der alten als auch der neuen Zelle mit derselben Basisstationssteuerung verbunden sind. Demnach kann eine Umschaltung in der Basisstationssteuerung ausgeführt werden. Also finden zum Beispiel im herkömmlichen GSM-System ziemlich wenige Umschaltungen zwischen einer Basisstation einer ersten Basisstationssteuerung und einer Basisstation einer zweiten Basisstationssteuerung statt. In solch einem Fall muss die Vermittlungseinrichtung die Verbindung mit der ersten Basisstationssteuerung trennen und eine neue Verbindung mit der neuen Basisstationssteuerung herstellen. Solch ein Ereignis bringt einen Signalisierungsaufwand zwischen den Basisstationssteuerungen und der Vermittlungseinrichtung mit sich und, da die Entfernungen zwischen den Basisstationssteuerungen und der Vermittlungseinrichtung groß sein können, können während der Umschaltung Störungen in der Verbindung auftreten.
  • Die Umschaltungsanordnung des Standes der Technik ist für die so genannten digitalen Zellularfunksysteme der zweiten Generation, wie beispielsweise GSM und seine Erweiterung DCS1800 (digitales Kommunikationssystem bei 1.800 MHz), IS-54 (Interimstandard 54) und PDC (für engl. Personal Digital Cellular), geeignet. Es wurde jedoch darauf hingewiesen, dass sich bei zukünftigen. Zellularsystemen der dritten Generation die Dienstleistungsniveaus, welche den Endgeräten durch die Zellen angeboten werden, von einer Zelle zu einer anderen erheblich unterscheiden können. Vorschläge für Systeme der dritten Generation umfassen das Universelle Mobilfunk-Telekommunikationssystem (UMTS) und das Zukünftige Öffentliche Mobilfunk-Telekommunikationssystem/die Internationale Mobilfunk-Telekommunikation bei 2.000 MHz (FPLMTS/IMT-2000 für engl. Future Public Land Mobile Telecommunications System/International Mobile Telecommunications at 2000 MHz). In diesen Plänen werden Zellen gemäß ihrer Größe und ihrer Charakteristiken in Piko-, Nano-, Mikro- und Makrozellen klassifiziert, und ein Beispiel für das Dienstleistungsniveau ist die Bitrate. Die Bitrate ist in den Pikozellen am höchsten und in den Makrozellen am niedrigsten. Die Zellen können einander teilweise oder ganz überlappen, und es kann verschiedene Endgeräte geben, derart dass nicht unbedingt alle Endgeräte imstande sind, alle Dienstleistungsniveaus zu nutzen, die durch die Zellen angeboten werden.
  • 3 stellt eine Version eines zukünftigen Zellularfunksystems dar, welches im Vergleich zum bekannten GSM zwar nicht ganz neu ist, aber sowohl bekannte Elemente als auch vollkommen neue Elemente aufweist. In aktuellen Zellularfunksystemen umfasst der Engpass, der verhindert, dass den Endgeräten fortschrittlichere Dienstleistungen angeboten werden, das Funkzugangsnetz RAN, welches die Basisstationen und die Basisstationssteuerungen umfasst. Das Kernnetz eines Zellularfunksystems umfasst Mobildienstevermittlungseinrichtungen (MSC), andere Netzelemente (im GSM z.B. SGSN und GGSN, d.h. GPRS-Diensteknoten und GPRS-Übergangsknoten, wobei GPRS für General Packet Radio Service oder allgemeiner paketvermittelter Funkdienst steht) und die verbundenen Übertragungssysteme. Zum Beispiel kann gemäß den GSM+ Spezifikationen, die aus dem GSM entwickelt wurden, das Kernnetz auch neue Dienstleistungen bereitstellen.
  • In 3 umfasst das Kernnetz eines Zellularfunksystems 30 ein GSM+ Kernnetz 31, welches drei parallele Funkzugangsnetze aufweist, die damit verbunden sind. Von diesen sind die Netze 32 und 33 UMTS-Funkzugangsnetze, und das Netz 34 ist ein GSM+ Funkzugangsnetz. Das obere UMTS-Funkzugangsnetz 32 ist z.B. ein kommerzielles Funkzugangsnetz, dessen Besitzer ein Telekommunikationsbetreiber ist, der Mobildienste anbietet und alle Teilnehmer des Telekommunikationsbetreibers gleichermaßen versorgt. Das untere UMTS-Funkzugangsnetz 33 ist z.B. ein privates, das z.B. einem Unternehmen gehört, in dessen Geschäftsräumen das Funkzugangsnetz in Betrieb ist. Normalerweise sind die Zellen des privaten Funkzugangsnetzes 33 Nano- und/oder Pikozellen, in welchen nur Endgeräte der Angestellten des Unternehmens funktionieren können. Alle drei Funkzugangsnetze können Zellen verschiedener Größen aufweisen, welche verschiedene Arten von Dienstleistungen anbieten. Außerdem können sich die Zellen aller drei Funkzugangsnetze 32, 33 und 34 ganz oder teilweise überlappen. Die Bitrate, die zu einem bestimmten Zeitpunkt verwendet wird, hängt unter anderem von den Funkstreckenbedingungen, den Charakteristiken der verwendeten Dienstleistungen, der regionalen Gesamtkapazität des Zellularsystems und dem Kapazitätsbedarf anderer Benutzer ab. Die neuen Arten von Funkzugangsnetzen, die zuvor erwähnt wurden, werden generische Funkzugangsnetze (GRAN für engl. generic radio access networks) genannt. Solch ein Netz kann mit verschiedenen Arten von festen Kernnetzen CN und insbesondere mit dem GPRS-Netz des GSM-Systems zusammenarbeiten. Das generische Funkzugangsnetz (GRAN) kann als ein Satz von Basisstationen (BS) und Funknetzsteuerungen (RNC für engl. radio network controllers) definiert werden, welche unter Verwendung von Signalisierungsnachrichten zum Kommunizieren miteinander imstande sind. Im Folgenden wird das generische Funkzugangsnetz kurz Funknetz GRAN genannt.
  • Das Endgerät 35, das in 3 dargestellt ist, ist vorzugsweise ein so genanntes Dual-Mode-Endgerät, das je nachdem, welche Art von Dienstleistungen am jeweiligen Aufenthaltsort verfügbar ist und welche Kommunikationsbedürfnisse der Benutzer hat, entweder als ein GSM-Endgerät der zweiten Generation oder als ein UMTS-Engerät der dritten Generation dienen kann. Es kann auch ein Multimodus-Endgerät sein, das gemäß den Bedürfnissen und den verfügbaren Dienstleistungen als Endgerät von verschiedenen Kommunikationssystemen dienen kann. Funkzugangsnetze und Dienstleistungen, die für den Benutzer verfügbar sind, werden in einem Teilnehmerkennungsmodul 36 (SIM für engl. subscriber identity module), das mit dem Endgerät verbunden ist, spezifiziert.
  • 4 stellt das Kernnetz CN eines Zellularsystems der dritten Generation genauer dar, das eine Vermittlungseinrichtung MSC und ein Funknetz GRAN, das mit dem Kernnetz verbunden ist, umfasst. Das Funknetz GRAN umfasst Funknetzsteuerungen RNC und Basisstationen BS, die damit verbunden sind. Eine bestimmte Funknetzsteuerung RNC und die Basisstationen, die damit verbunden sind, sind imstande, Breitbanddienste anzubieten, während eine zweite Funknetzsteuerung und Basisstationen, die damit verbunden sind, möglicherweise zwar nur imstande sind, herkömmliche Schmalbanddienstleistungen anzubieten, aber möglicherweise ein größeres Gebiet erfassen.
  • 5 stellt Versorgungsgebiete 51a bis 56a von Basisstationen 51 bis 56 in einem Zellularsystem der dritten Generation dar. Wie aus 5 ersichtlich ist, kann eine Mobilstation, welche sich nur eine kurze Entfernung bewegt, unter vielen Basisstationen für die Funkverbindung wählen.
  • Neue Zellularsysteme können eine so genannte Makrodiversity-Verknüpfungstechnik einsetzen, die mit CDMA-Systemen verbunden ist. Dies bedeutet, dass auf der Abwärtsfunkstrecke ein Endgerät Benutzerdaten von mindestens zwei Basisstationen empfängt und dementsprechend die Benutzerdaten, die durch das Endgerät gesendet werden, durch mindestens zwei Basisstationen empfangen werden. Demnach gibt es statt einer aktiven Basisstation zwei oder mehr aktive Basisstationen oder einen so genannten aktiven Satz. Bei Verwenden der Makrodiversity-Verknüpfung ist es möglich, eine bessere Qualität der Datenübertragungen zu erreichen, da ein momentaner Totalschwund und Störungen, die auf einem bestimmten Übertragungsweg auftreten, mithilfe von Daten, die über einen zweiten Übertragungsweg gesendet werden, kompensiert werden können.
  • Zum Auswählen eines aktiven Satzes bestimmt eine aktive Funknetzsteuerung zum Beispiel auf der Basis des geografischen Aufenthaltsorts einen Kandidatensatz von Basisstationen, welcher ein Satz der Basisstationen ist, die z.B. unter Verwendung eines Pilotsignals zum Messen von allgemeinen Signalstärkeinformationen verwendet werden. Im Folgenden wird dieser Kandidatensatz von Basisstationen kurz Kandidatensatz (CS für engl. candidate set) genannt. In einigen Systemen, wie beispielsweise IS-41, werden getrennte Kandidatenbasisstationen verwendet.
  • Das Dokument WO 95/04423 offenbart ein Verfahren zum Ausführen einer Umschaltung zwischen Basisstationen. Zum Auswählen einer neuen aktiven Basisstation wird eine Basisstationskandidatenliste zusammengestellt. Das Dokument offenbart jedoch keine Lösungen für Umschaltsituationen in einem Zellularsystem der dritten Generation, in welchem die aktive Funknetzsteuerung gewechselt werden sollte und in welcher mehrere Basisstationen gleichzeitig aktiv sind.
  • Betrachten wir die Anwendung einer Anordnung des Standes der Technik auf ein vorgeschlagenes digitales Zellularsystem der dritten Generation. In Systemen der dritten Generation sind Basisstationsumschaltungen und Funknetzsteuerungsumschaltungen häufiger als in Systemen der zweiten Generation. Einer der Gründe dafür ist, dass die Zellgrößen außergewöhnlich klein sein können und eine Notwendigkeit eintreten kann, die Dienstleistungsart während eines Anrufs z.B. von Schmalband auf Breitband wechseln zu müssen.
  • Gemäß dem Stand der Technik würde eine Umschaltung zwischen Funknetzsteuerungen derart durchgeführt werden, dass die Benutzerdatenverbindung zwischen der Vermittlungseinrichtung und der so genannten alten aktiven Funknetzsteuerung/Basisstation getrennt und eine neue Verbindung zwischen der Vermittlungseinrichtung und der so genannten neuen aktiven Funknetzsteuerung/Basisstation hergestellt wird. Demnach müsste die Vermittlungseinrichtung viele Verbindungen trennen/aufbauen, was einen großen Signalisierungsaufwand zwischen der Vermittlungseinrichtung und der Funknetzsteuerung mit sich bringt. Außerdem gibt es sehr viele klein bemessene Zellen im Gebiet einer Vermittlungseinrichtung, und in Breitbandanwendungen ist die Menge von Benutzerdaten, die übertragen werden, groß. Dies stellt sehr hohe Anforderungen hinsichtlich Kapazität und Geschwindigkeit an die Hardware der Vermittlungseinrichtung, welche in großen Systemen unter Verwendung der aktuellen Technologie nicht zu annehmbaren Kosten erfüllt werden können.
  • Zweitens weisen bekannte Systeme ein Problem bei der Übertragung der Signalisierung und Daten vom Kernnetz CN und der Signalisierung der Funknetzsteuerung an ein Endgerät, das sich im Gebiet des Funknetzes bewegt, auf. Die CN-Signalisierung und -Daten sind speziell für das Endgerät gedacht und werden über Funknetzsteuerungen weitergeleitet. Die Funknetzsignalisierung kann entweder für das Endgerät oder für das Funknetz selbst bestimmt sein, damit es eine optimale Verwendung der Funkbetriebsmittel im Netzgebiet organisieren kann. Das Problem wird durch das sich bewegende Endgerät und seinen Einfluss auf den Fluss von Daten im Gebiet des Funknetzes verursacht.
  • Bei Verwenden der Makrodiversity-Verknüpfung weist der Stand der Technik ferner das Problem auf, dass nach einer Umschaltung zwischen Funknetzsteuerungen die neue Funknetzsteuerung keine Kenntnis von den Basisstationen hat, die für die Makrodiversity-Verknüpfung geeignet sind, derart dass keine Makrodiversity-Verknüpfung verwendet werden kann, bevor die neue Funknetzsteuerung nicht ihren eigenen Kandidatensatz aufgestellt hat. Daher muss die Übertragungsleistung erhöht werden, und es kann vorübergehend nur ein Übertragungsweg zwischen dem System und dem Endgerät verwendet werden. Dies verschlechtert die Qualität von Kommunikationen und verursacht Stabilitätsprobleme, welche durch ständige Justierungen korrigiert werden müssen.
  • Umschaltungen (HO für engl. handover) zwischen aktiven Basisstationen, welche ein Endgerät versorgen, können folgendermaßen klassifiziert werden:
    • 1. Umschaltung zwischen Basisstationen (Basisstationssektoren) (Intra-RNC-HO).
    • 2. Umschaltung zwischen Funknetzsteuerungen innerhalb eines generischen Funknetzes (Inter-RNC-HO).
    • 3. Umschaltung zwischen generischen Funknetzen (Inter-GRAN-HO).
  • Die vorliegende Erfindung betrifft in erster Linie Umschaltungen zwischen Funknetzsteuerungen innerhalb eines generischen Funknetzes (Punkt 2 von oben).
  • Eine Idee der Erfindung ist, dass bei der Vorbereitung für eine Umschaltung in einer benachbarten Funknetzsteuerung eine Liste jener Basisstationen zusammengestellt wird, welche den Kandidatensatz bilden würden, sollte die benachbarte Funknetzsteuerung zur aktiven Funknetzsteuerung gemacht werden. Demnach wird der aktive Satz AS in Verbindung mit der Umschaltung zum neuen aktiven Satz AS'. Die Liste wird hierin Kandidatensatz von externen Basisstationen genannt. Beim Zusammenstellen von externen Kandidatensätzen ist es vorteilhaft, eine Randbasisstationsliste (BBSL für engl. boundary base station list) zu verwenden, welche dabei helfen kann, zu bestimmen, ob eine Umschaltung wahrscheinlich ist. Außerdem kann eine so genannte hochgradige Überwachung für einen Satz von externen Basisstationen verwendet werden.
  • Die Verwendung eines Kandidatensatzes von externen Basisstationen bringt z.B. die folgenden Vorteile. Erstens ist die Änderung der Übertragungsleistung, die mit der Umschaltung verbunden ist, an der Schnittstelle nicht groß, sondern die Verwendung von Leistung ist „gleichmäßig". Dies führt zu einem geringen Gesamtleistungsverbrauch im Schnittstellenbereich und einem niedrigen interferenzinduzierten Rauschpegel. Außerdem erreicht die Lösung einen konstanten Zustand, was das Netz betrifft, derart dass Umschaltungen keine Abweichungen vom Normalbetrieb und somit kein Stabilitätsproblem verursachen.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung wird durch die Merkmale von Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
  • Das Kommunikationssystem gemäß der Erfindung wird durch die Merkmale von Patentanspruch 10 gekennzeichnet.
  • Eine Kommunikationssystemfunknetzsteuerung gemäß der Erfindung wird durch die Merkmale von Patentanspruch 12 gekennzeichnet.
  • Bevorzugte Ausführungsformen werden in den Unteransprüchen offenbart.
  • „Aktive" Basisstation bezieht sich hierin auf eine Basisstation, welche eine Benutzerdatenverbindung mit einem Endgerät aufweist. „Aktive" Funknetzsteuerung bezieht sich hierin auf eine Funknetzsteuerung, mit welcher die aktive Basisstation in direkter Verbindung steht, derart dass Benutzerdaten an die aktive Basisstation übertragen werden können.
  • „Alte" Basisstation und Funknetzsteuerung bezieht sich auf eine Basisstation oder Funknetzsteuerung, die vor der Umschaltung aktiv war, und „neue" Basisstation oder Funknetzsteuerung bezieht sich auf eine Basisstation oder Funknetzsteuerung, die nach der Umschaltung aktiv ist. Es ist auch möglich, dass mehrere Funknetzsteuerungen gleichzeitig aktiv sind.
  • „Umschaltung" bezieht sich hierin auf eine Umschaltung zwischen Basisstationen, Funknetzsteuerungen oder Funknetzen. Nach der Umschaltung ist es möglich, dass auch die alte Basisstation/Funknetzsteuerung aktiv bleibt.
  • „Benutzerdaten" bezieht sich hierin auf Informationen, welche für gewöhnlich auf einem so genannten Verkehrskanal zwischen zwei Zellularsystembenutzern oder -endgeräten oder zwischen einem Zellularsystembenutzer oder -endgerät und einem anderen Endgerät über ein Kernnetz übertragen werden. Es kann sich dabei z.B. um codierte Sprachdaten, Bildübertragungsdaten oder Bild- oder Textdateien handeln. „Signalisierung" bezieht sich auf Kommunikationen, die mit der Verwaltung der internen Funktionen des Kommunikationssystems verbunden sind.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen, die als Beispiel dargestellt werden, und auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlicher beschrieben, wobei:
  • 1 ein Zellularsystem der zweiten Generation gemäß dem Stand der Technik darstellt,
  • 2 die Versorgungsgebiete von Basisstationen eines Zellularsystems der zweiten Generation gemäß dem Stand der Technik darstellt,
  • 3 ein Zellularsystem der dritten Generation darstellt,
  • 4 das Kernnetz CN eines Zellularsystems der dritten Generation gemäß dem Stand der Technik und das Funknetz GRAN in Verbindung damit darstellt,
  • 5 die Versorgungsgebiete von Basisstationen eines Zellularnetzes gemäß dem Stand der Technik darstellt,
  • 6 ein Flussdiagramm des Hauptschrittes eines Verfahrens zur Durchführung einer Umschaltung zwischen Basisstationen, Funknetzsteuerungen und Funknetzen darstellt,
  • 7 ein Zellularsystem und einige Varianten zum Aufbau von Kommunikationen zwischen Funknetzsteuerungen darstellt,
  • 8 eine Veranschaulichung zum Aufbau von Kommunikationen zwischen Funknetzsteuerungen von verschiedenen Funknetzen mithilfe des aktiven Protokolls des Kernnetzes darstellt,
  • 9 eine Technik zum Durchführen der Leitweglenkung zwischen Funknetzsteuerungen mithilfe der Verkettung darstellt,
  • 10 eine Technik zum optimalen Durchführen der Leitweglenkung zwischen Funknetzsteuerungen darstellt,
  • 11 ein Signalisierungsflussdiagramm einer Rückwärtsumschaltung in einem Zellularsystem darstellt,
  • 12 ein Signalisierungsflussdiagramm einer Vorwärtsumschaltung in einem Zellularsystem darstellt,
  • 13 Funktionen von Funknetzsteuerungen vor einer Umschaltung in einem Zellularsystem darstellt,
  • 14 Funktionen von Funknetzsteuerungen nach einer Umschaltung in einem Zellularsystem darstellt,
  • 15 ein Signalisierungsdiagramm einer Prozedur gemäß der Erfindung zum Hinzufügen einer neuen benachbarten Basisstation zum aktiven Satz während der Vorbereitung für eine Umschaltung darstellt,
  • 16 ein Signalisierungsdiagramm einer Prozedur gemäß der Erfindung zum Entfernen einer benachbarten Basisstation vom aktiven Satz während der Vorbereitung für eine Umschaltung darstellt, und
  • 17 ein Signalisierungsflussdiagramm der Ausführung einer Umschaltung in einem Zellularsystem gemäß der Erfindung darstellt.
  • 1 bis 5 wurden zuvor in Verbindung mit der Beschreibung des Standes der Technik erörtert. Im Folgenden wird ein Verfahren gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf 6 kurz beschrieben. Dann werden unter Bezugnahme auf 7 ein Zellularsystem und Varianten zum Übertragen von Signalisierung und Benutzerdaten zwischen zwei Funknetzsteuerungen beschrieben. Danach wird unter Bezugnahme auf 8 eine Umschaltung zwischen einer Funknetzsteuerung in einem ersten Funknetz und einer Funknetzsteuerung in einem zweiten Funknetz offenbart.
  • Als Nächstes werden unter Bezugnahme auf 9 und 10 eine verkettete und eine optimierte Ausführungsform zum Aufbau einer Leitweglenkung zwischen Funknetzsteuerungen offenbart. Dann werden unter Bezugnahme auf 11 uns 12 zwei Veranschaulichungen zur Realisierung einer optimierten Leitweglenkung beschrieben. Danach werden zwei Veranschaulichungen zur Realisierung einer Makrodiversity-Verknüpfung in einem Funknetz offenbart.
  • Als Nächstes werden unter Bezugnahme auf 13 und 14 Funktionen von Funknetzsteuerungen in Verbindung mit einer Umschaltung beschrieben. Schließlich werden unter Bezugnahme auf 13 bis 17 die Schritte beschrieben, die mit einer Umschaltung in einem Funknetz verbunden sind, das eine Makrodiversity-Verknüpfung und einen externen Kandidatensatz einsetzt.
  • Der Beschreibung folgt eine Liste der Abkürzungen, die in den Figuren und in der Beschreibung verwendet werden.
  • 6 stellt ein Flussdiagramm eines Verfahrens für eine Umschaltung dar, welche die aktive Basisstation, die aktive Funknetzsteuerung und das aktive Netz einbezieht. Zuerst erfolgt eine statische Konfiguration 600 des Systems, welche die folgenden Schritte umfasst. Bei Schritt 601 werden die Verbindungen zwischen einer Vermittlungseinrichtung MSC und den Funknetzsteuerungen erfasst, und bei Schritt 602 wird eine GRAN-weite Leitwegtabelle für die Funknetzsteuerungen erzeugt. Dann werden bei Schritt 603 die Festverbindungen im Funknetz GRAN hergestellt.
  • Dann erfolgt eine dynamische Konfiguration 610 des Funknetzes, welche die Verbindungsaufbauschritte und Verbindungsschritte umfasst, wie folgt. Zuerst wird eine Ankersteuerung spezifiziert, Schritt 611, woraufhin eine feste funknetzspezifische Verbindung zwischen einer Funknetzsteuerung RNC[i] und Basisstationen BS[a(i) ... k(i)] hergestellt wird, Schritt 612. Dann werden Funkverbindungen zwischen Funknetzsteuerungen RNC[i] und einer Mobilstation MS[α] aufgebaut, und es werden Funkverbindungen zwischen Basisstationen BS[a(i) ... c(i)] und der Mobilstationen MS[α] aufgebaut, Schritt 614. Danach werden bei Schritt 615 mögliche Umschaltungen innerhalb der Funknetzsteuerung durchgeführt.
  • Wenn die Mobilstation ein starkes Signal von einer Basisstation einer externen Funknetzsteuerung empfängt, Schritt 620, wird eine neue RNC-zu-RNC-Verbindung hinzugefügt, Schritt 621. Danach wird eine funknetzsteuerungsspezifische feste Verbindung zwischen der Funknetzsteuerung RNC[j] und Basisstationen BS[a(j) ... f(j)] aufgebaut, Schritt 624. Als Nächstes werden Funkverbindungen zwischen der Funknetzsteuerung RNC[j] und der Mobilstation MS[α] aufgebaut, und es werden Funkverbindungen zwischen Basisstationen BS[a(j) ... d(j)] und der Mobilstation MS[α] hergestellt, Schritt 625. Bei Schritt 626 wird eine Umschaltung zwischen den Funknetzsteuerungen RNC[i] und RNC[j] ausgeführt.
  • Beide Funknetzsteuerungen können aktiv sein, so lange es vorteilhaft ist, Basisstationen von beiden Funknetzsteuerungen zu verwenden. Wenn alle Signalverbindungen zwischen der Mobilstation und Basisstationen einer Funknetzsteuerung beendet sind, kann die Funknetzsteuerung aus der Kette entfernt werden. Eine Funknetzsteuerung kann auch zwangsweise aus der Kette entfernt werden, wenn Basisstationen einer anderen Funknetzsteuerung bessere Signalverbindungen anbieten. In 6 wird die Funkverbindung zwischen der Funknetzsteuerung RNC[i] und der Mobilstation bei Schritt 627 getrennt, und die funknetzsteuerungsspezifische feste Verbindung zwischen der Funknetzsteuerung RNC[i] und den Basisstationen BS[a(i) ... c(i)] wird ebenfalls getrennt.
  • 6 stellt auch eine Umschaltung (Inter-GRAN-HO) zwischen Funknetzsteuerungen dar, welche zwei verschiedenen Funknetzen GRAN A und GRAN B angehören. Im Falle solch einer Umschaltung wird die dynamische Konfiguration im neuen Funknetz wiederholt, und es werden im neuen Funknetz dieselben Prozeduren wie im alten Funknetz durchgeführt, Schritt 631 und 632.
  • 7 stellt das Kernnetz CN eines Zellularsystems genauer dar, das eine Vermittlungseinrichtung MSC und ein Funknetz GRAN, das mit dem Kernnetz CN verbunden ist, umfasst. Das Funknetz GRAN umfasst Funknetzsteuerungen aRNC und bRNC, sowie Basisstationen BS1 bis BS4, die damit verbunden sind. Ein Endgerät TE ist über die Basisstationen über Funk mit dem System verbunden. Es ist zu beachten, dass 7 nur einen Teil der üblichen Anzahl von Funknetzsteuerungen und Basisstationen in einem Funknetz darstellt.
  • 7 veranschaulicht einige Varianten einer Umschaltung. Beim Aufbau einer Verbindung wird eine Funknetzsteuerung zu einer Ankersteuerung gemacht, welche in dem Fall, der durch 7 veranschaulicht wird, in Anfangsphase der Verbindung auch als aktive Funknetzsteuerung dient. Die Ankersteuerung ist hier als aRNC gekennzeichnet. Die Figur stellt eine Situation dar, in welcher eine Funknetzsteuerung bRNC während der Verbindung zur aktiven Steuerung gemacht wird.
  • Die Inter-RNC-Umschaltsignalisierungsnachrichten werden wie andere Funkbetriebsmittelverwaltungsnachrichten innerhalb des Funkzugangsnetzes, ebenso wie die Benutzerdaten über das Kernnetz CN verkapselt übertragen. Demnach dient das Kernnetz CN nur als ein Nachrichtenverteiler und eine Nachrichtenverbindung zwischen zwei Funknetzsteuerungen, welche als Tunnelstellen fungieren. Die Funknetzsteuerungen wissen, wie diese Nachrichten zu erzeugen und zu decodieren sind, und wie die darin angeforderten Funktionen zu realisieren sind. Ein Vorteil davon ist, dass keine getrennten physikalischen Übertragungswege zwischen den Funknetzsteuerungen benötigt werden.
  • In einer zweiten Variante besteht eine physikalische Verbindung zwischen zwei Funknetzsteuerungen, wie beispielsweise ein Kabel oder eine Funknetzverbindung. Demnach kann die Umschaltsignalisierung ohne Beteiligung des Kernnetzes CN direkt von einer Funknetzsteuerung zur anderen übertragen werden. Vom Stand der Technik ist eine Signalisierung zwischen Funknetzsteuerungen auf den Protokollschichten L1–L2 bekannt, welche bei der eigentlichen Umschaltsignalisierung jedoch nicht mitwirkt.
  • Eine dritte Variante betrifft eine Situation, in welcher keine ständige Verbindung zwischen zwei Funknetzsteuerungen besteht. Demnach ist eine Lösung anwendbar, bei welcher eine Basisstation mit zwei Netzsteuerungen verbunden ist. Somit kann die Basisstation aktiv wählen, an welche der beiden Funknetzsteuerungen sie Steuernachrichten sendet. Demnach kann eine Basisstation auch als ein Vermittler zwischen Funknetzsteuerungen dienen, derart dass sich Nachrichten von einer Funknetzsteuerung über die Basisstation in beiden Richtungen transparent zu einer anderen bewegen. In diesem Fall werden Identifikationscodes verwendet, um zwischen den Nachrichten und dem eigentlichen Verkehr zwischen der Basisstation und der Funknetzsteuerung zu unterscheiden.
  • 8 stellt eine Situation dar, in welcher eine Umschaltung zwischen Funknetzsteuerungen von verschiedenen Funknetzen benötigt wird. Demnach bleibt die Ankerfunktion nicht im alten Funknetz, sondern eine Funknetzsteuerung des neuen Funknetzes wird zur Ankersteuerung gemacht. Bei solch einer Umschaltung kann die Signalisierung zwischen zwei Funknetzen GRAN unter Verwendung eines aktiv teilnehmenden Protokolls, wie beispielsweise des MAPs des GSM-Systems, durchgeführt werden. Der MAP kommuniziert dann getrennt mit den Ankerfunknetzsteuerungen beider GRANs und verarbeit die Signalisierungsumschaltnachrichten, die mit der Umschaltung verbunden sind, wie andere Nachrichten zwischen dem Kernnetz CN und dem Funknetz GRAN.
  • Betrachten wir nun eine Situation, in welcher sich ein Endgerät im Versorgungsgebiet eines Funknetzes GRAN bewegt. Die Funknetzankerfunktion bleibt dann in der Funknetzsteuerung, welche für die Verbindung spezifiziert wurde, was bedeutet, dass alle Nachrichten vom Kernnetz zum Endgerät zuerst zur Ankerfunknetzsteuerung gebracht werden, welche sie über andere Funknetzsteuerungen an die Zielfunknetzsteuerung weiterleitet, die sie über eine Basisstation dem Endgerät zustellt.
  • Die Verwendung der Ankerfunktion erfordert, dass die Anker-RNC weiß, wie Nachrichten an andere Funknetzsteuerungen des Funknetzes GRAN zu übertragen sind. Dies kann unter Verwendung eines GRAN-weiten Adressmechanismus realisiert werden, derart dass die Anker-RNC die Leitweglenkung zu anderen Funknetzsteuerungen kennt, in welchem Fall eine so genannte feste Leitwegtabelle verwendet wird. Alternativerweise wird die Funknetzsteuerung nur mit einer anderen Funknetzsteuerung verbunden, derart dass Nachrichten stets vorwärts gesendet werden, bis eine Funknetzsteuerung aus der Adresse, die der Nachricht angehängt ist, erkennt, dass die Nachricht an sie adressiert ist.
  • Bei Verwenden solch einer Anordnung muss berücksichtigt werden, dass die Anker-RNC jede der Funknetzsteuerungen des Funknetzes sein kann. In einem kleinen Funknetz ist es möglich, eine Ausführungsform des Verfahrens zu realisieren, das nur eine Anker-RNC einsetzt, welche allen Endgeräten gemeinsam ist, derart dass keine verbindungsspezifische Anker-RNC benötigt wird. Dann fungiert die Anker-RNC als Master, und die anderen Netzsteuerungen fungieren als Slaves. Wenn die Funknetzsteuerung ausgewählt werden kann, kann die Ankerentscheidung entweder im Kernnetz CN oder im Funknetz GRAN getroffen werden. Sowohl das Kernnetz als auch das Funknetz müssen wissen, welche Funknetzsteuerungen in jeder der Verbindungen zwischen dem Endgerät TE und der Vermittlungseinrichtung MSC als Anker dienen.
  • 9 und 10 stellen Anordnungen zum Realisieren der Leitweglenkung zwischen Funknetzsteuerungen während verschiedener Verbindungsphasen dar. 9 stellt eine Anordnung zum Weiterleiten der Verbindung mittels Verkettung dar, und 10 stellt eine Anordnung zum Weiterleiten der Verbindung auf eine optimierte Art und Weise dar. In 9 und 10 stellen die Kreise Funknetzsteuerungen dar, und die Linien stellen Verbindung zwischen den Funknetzsteuerungen dar, die z.B. in einem der zuvor beschriebenen Verfahren gemäß der Erfindung realisiert werden. Eine dicke Linie stellt eine aktive Verbindungsweiterleitung zwischen einem Endgerät, das sich in einem Funknetz bewegt, und dem Kernnetz CN dar. Der Aufenthaltsort des Endgeräts ist in der Figur nur durch die Funknetzsteuerung dargestellt.
  • Phase A0 und B0 in 9 und 10 stellen eine Ausgangssituation dar, in welcher das Endgerät durch die Funknetzsteuerungen 100 und 900 mit dem Kernnetz kommuniziert. Phase A1 und B1 stellen eine Situation dar, in welcher das Endgerät auf die Funknetzsteuerungen 111 und 911 umgeschaltet wird, während der Anker in der alten Funknetzsteuerung bleibt.
  • Der Vorteil der optimierten Anordnung ist in der Situation zu erkennen, in welcher die Verbindung eines Endgeräts entweder auf eine Ankerfunknetzsteuerung oder irgendeine andere Funknetzsteuerung weiter umgeschaltet wird. In Phase A2 und B2 erfolgt die nächste Umschaltung auf die Funknetzsteuerung 122 und 922. Im Verkettungsverfahren wird einfach eine neue Kommunikationsverbindung zwischen der alten Funknetzsteuerung 921 und der neuen Funknetzsteuerung 922 hergestellt. In der optimierten Lösung wird eine neue Kommunikationsverbindung zwischen der Anker-RNC 120 und der neuen Funknetzsteuerung (122) hergestellt, und die Verbindung zwischen der Anker-RNC 120 und der alten Funknetzsteuerung 121 wird getrennt.
  • Phase A3 und B3 veranschaulichen eine Situation, in welcher die Verbindung des Endgeräts von der Anfangsphase von Phase A2 und B2 zurück auf die Anker-RNC umgeschaltet wurde. Im optimierten Fall wird die Kommunikationsverbindung zwischen der alten Funknetzsteuerung 132 und der Anker-RNC 130 getrennt. Da die neue Funknetzsteuerung die Anker-RNC ist, braucht keine neue Kommunikationsverbindung hergestellt zu werden. Im herkömmlichen Verkettungsverfahren wird eine Schleife von der Anker-RNC 930 durch alle Funknetzsteuerungen, die das Endgerät während der Verbindung verwendete, zurück zur Anker-RNC 130 gemacht.
  • Eine optimierte Umschaltung kann unabhängig davon, ob es möglich ist, die Signalisierungsverbindung mit der alten Funknetzsteuerung während der Umschaltung zu verwenden, auf zweierlei Arten und Weisen durchgeführt werden. Bei einer so genannten Rückwärtsumschaltung wird die alte Funknetzsteuerung zur Signalisierung während der Umschaltung verwendet, und bei einer so genannten Vorwärtsumschaltung wird die alte Funknetzsteuerung nicht zur Signalisierung während der Umschaltung verwendet. 11 und 12 stellen einige Möglichkeiten zur Durchführung der zuvor erwähnten Rück- und Vorwärtsumschaltungen dar. Die folgende Beschreibung betrifft auch Umschaltsituationen gemäß 9 und 10. Abkürzungen, die in den Figuren verwendet werden, sind in der Liste der Abkürzungen, welche der Beschreibung folgt, aufgeführt.
  • 11 stellt als Beispiel das Signalisierungsflussdiagramm einer optimierten Rückwärtsumschaltung zwischen Funknetzsteuerungen dar. Bei einer Rückwärtsumschaltung wird die alte Verbindung mit dem Endgerät für die gesamte Dauer der Umschaltung bewahrt, derart dass die Funkstreckenparameter des neuen Aufenthaltsorts über die alte Funknetzsteuerung 111 an das Endgerät gesendet werden können. In unserem Beispiel geht das Endgerät vom Zustand A1, der in 10 dargestellt ist, in den Zustand A2, d.h. von der alten Funknetzsteuerung 111 zur neuen Funknetzsteuerung 112, über.
  • Eine optimierte Rückwärtsumschaltung gemäß 11 zwischen Funknetzsteuerungen umfasst die folgenden Schritte:
  • Ein Endgerät TE, welches eine Umschaltung zwischen Basisstationen anfordert, sendet eine Nachricht an die alte Funknetzsteuerung oRNC. Wenn die alte Funknetzsteuerung feststellt, dass die neue Basisstation, die vom Endgerät angefordert wird, zu einer anderen Funknetzsteuerung nRNC gehört, informiert sie die andere Ankersteuerung aRNC über die Anfrage um eine Rückwärtsumschaltung.
  • Nach Empfang der Nachricht von der alten Funknetzsteuerung oRNC fordert die Ankersteuerung aRNC die neue Funknetzsteuerung nRNC auf, Fest- und Funkverbindungen gemäß den Trägerinformationen (BI für engl. bearer information) für das Endgerät zu reservieren.
  • Nach Empfang von der neuen Funknetzsteuerung einer Bestätigung für die Reservierung von Verbindungen unter der neuen Funknetzsteuerung nRNC verhandelt die Ankersteuerung aRNC mit der neuen Funknetzsteuerung nRNC und sie bauen eine Benutzerdatenübertragungsverbindung auf.
  • Als Nächstes fordert die Ankersteuerung aRNC die alte Funknetzsteuerung oRNC auf, die Funkstreckeninformationen der Funkstrecke, die unter der neuen Funknetzsteuerung nRNC reserviert ist, unter Verwendung der alten, noch operativen Verbindung an das Endgerät zu senden.
  • Nach Empfang von der alten Funknetzsteuerung oRNC einer Bestätigung für das Senden von Informationen der neuen Funkstrecke an das Endgerät fordert die Anker-RNC die neue Funknetzsteuerung auf, mit der Übertragung an das Endgerät zu beginnen. Schließlich fordert die Ankersteuerung aRNC die alte Funknetzsteuerung oRNC auf, die Betriebsmittel freizugeben, welche dem Endgerät zugeordnet waren. Dies kann eine erzwungene Freigabe sein, nachdem der neue Basisstationssatz bessere Signalverbindungen angeboten hat, oder alternativerweise kann die Freigabe erfolgen, wenn keine der Basisstationen der Netzsteuerung die Mobilstation versorgt.
  • Vorwärtsumschaltung
  • 12 stellt als Beispiel das Signalisierungsflussdiagramm einer optimierten Vorwärtsumschaltung zwischen Funknetzsteuerungen dar. Bei einer Vorwärtsumschaltung wird vorausgesetzt, dass die alte Verbindung über die alte Funknetzverbindung oRNC 111 nicht mehr in Verwendung ist. Im Beispiel gemäß 12 geht ein Endgerät vom Zustand A1, der in 10 dargestellt ist, in den Zustand A2, d.h. von der alten Funknetzsteuerung oRNC 111 zur neuen Funknetzsteuerung nRNC 112, über.
  • Eine optimierte Vorwärtsumschaltung gemäß 12 zwischen Funknetzsteuerungen umfasst die folgenden Schritte:
  • Wenn das Endgerät und/oder die neue Basisstation nBS feststellen, dass das Endgerät eine Umschaltung braucht, und die Funknetzsteuerung nRNC, welche die neue Basisstation steuert, erkannte, dass die alte Basisstation zu einer anderen Funknetzsteuerung oRNC gehört, sendet die neue Funknetzsteuerung nRNC eine Nachricht mit der Angabe der Notwendigkeit einer Vorwärtsumschaltung entweder direkt (wie in 12) oder über die Ankersteuerung aRNC an die alte Funknetzsteuerung oRNC.
  • Die alte Funknetzsteuerung oRNC sendet eine Anfragebestätigung an die neue Funknetzsteuerung nRNC und informiert die Ankersteuerung über die Notwendigkeit einer Umschaltung. Dann verhandeln die Ankersteuerung aRNC und die neue Funknetzsteuerung nRNC und bauen eine dedizierte Benutzerdatenübertragungsverbindung auf.
  • Nach Empfang von der Ankersteuerung aRNC einer Bestätigung ihrer Umschaltanfrage gibt die alte Funknetzsteuerung die Fest- und Funkverbindungen, welche dem Endgerät zugeordnet sind, frei. Spätestens wenn die neue Funknetzsteuerung die Benutzerdatenverbindungen von der Ankersteuerung aRNC aufgebaut und operativ hat, stellt die neue Funknetzsteuerung die notwendigen Fest- und Funkverbindungen zwischen der Basisstation und dem Endgerät her.
  • Schließlich sendet die neue Funknetzsteuerung nRNC eine Nachricht mit der Angabe, dass die Umschaltung abgeschlossen ist, an die Ankersteuerung aRNC.
  • Verwendung einer Makrodiversity-Verknüpfung im Funknetz
  • Bei Verwendung mit einem CDMA-Funknetz, welches die Verknüpfung von Signalen von mehrfachen Basisstationen ermöglicht, oder mit einer Makrodiversity-Verknüpfung wird die Anordnung durch einige Sondermerkmale gekennzeichnet. Eine Makrodiversity-Verknüpfung setzt mehrfache gleichzeitige Verbindungen ein, nämlich erstens zwischen dem Endgerät und Basisstationssektoren und zweitens zwischen dem Endgerät und einzelnen Basisstationen. Auf der Aufwärtsfunkstrecke verwendet das Endgerät ein Signal und einen Spreizcode, welcher an mehreren Basisstationen empfangen wird. Alternativerweise kann das Endgerät ein Signal mit mehreren Spreizcodes verwenden, welche an mehreren Basisstationen empfangen werden. Das Endsignal ist das Ergebnis der Makrodiversity-Verknüpfung. In der Abwärtsfunkrichtung senden mehrere Basisstationen ein und dasselbe Signal, das unter Verwendung verschiedener Spreizcodes gespreizt wurde, an ein Endgerät, das eine Makrodiversity-Verknüpfung durchführt. Die Signalverbindungen, die eine ausreichende Signalstärke auf einem vereinbarten Leistungspegel bereitstellen, gehören dem so genannten aktiven Satz an.
  • Wenn der aktive Satz Basisstationen umfasst, welche mit verschiedenen Funknetzsteuerungen verbunden sind, kann die Makrodiversity-Verknüpfung für jede Funknetzsteuerung getrennt ausgeführt werden. Dann wird die Endsignalverknüpfung nur in der Anker-RNC abgeschlossen. In einer anderen Anordnung werden die Signale getrennt zur Anker-RNC geleitet, wo die eigentliche Makrodiversity-Verknüpfung durchgeführt wird. Ein Vorbedingung für jede Diversity-Verknüpfung sind grobe Taktinformationen, z.B. mit der Genauigkeit von 256 Chips, welche den Rahmen anzeigen, innerhalb dessen eine Signalverknüpfung auf Bitebene durchgeführt werden kann.
  • Alternativerweise kann eine Makrodiversity-Verknüpfung derart durchgeführt werden, dass die Basisstationen die Taktung auf Chipebene steuern und die weichen Bitentscheidungen treffen. Diese Bits, welche durch eine genauere Darstellung, die durch mehrere Bits definiert ist, dargestellt werden, werden an die Funknetzsteuerung gesendet, in welcher die Verknüpfung unter Verwendung der Diversity-Technik durchgeführt wird.
  • In einer bevorzugten Anordnung kann eine Paketübertragung derart durchgeführt werden, dass dieselben Pakete nicht über zwei verschiedene Basisstationen übertragen werden. Diese Lösung kann derart sein, dass im Moment der Übertragung jedes Pakets entschieden wird, welche der Funkstrecken in diesem Moment die vorteilhafteste ist. Die Entscheidung kann z.B. auf einer Prädiktion über die Qualität von Funkverbindungen, Qualitätsberechnungen oder Qualitätsmessungen basieren. Der Vorteil der Makrodiversity-Verknüpfung ist dann, dass zu jeder Zeit die qualitativ bessere Funkübertragungswegverzweigung verwendet wird. Wiederholungsübertragungen, die durch erfolglose Paketempfänge verursacht werden, können z.B. gemäß den folgenden Auswahlkriterien für die Funkübertragungswegverzweigung weitergeleitet werden:
    • – die Wiederholungsübertragung verwendet die Funkübertragungswegverzweigung, die in der vorhergehenden Übertragung verwendet wurde,
    • – die Wiederholungsübertragung verwendet eine andere als die in der vorhergehenden Übertragung verwendete Verzweigung oder
    • – die Wiederholungsübertragung verwendet die Verzweigung, deren Qualität als die beste eingeschätzt wird.
  • Dies dient zur Verbesserung der Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs durch eine Wiederholungsübertragung. Ein Vorteil dieser Anordnung ist z.B. eine reduzierte Funkstreckenlast, da dieselben Daten normalerweise nicht über zwei Verzweigungen übertragen werden.
  • Der aktive Satz kann derart begrenzt sein, dass er nur die Basisstationsverbindungen umfasst, deren Basisstationen mit derselben Funknetzsteuerung verbunden sind. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, dass, wenn das Endgerät die Grenze zwischen zwei Funknetzsteuerungen überschreitet, die Makrodiversity momentan abgebrochen werden muss.
  • In einer Anordnung, in welcher Funknetzsteuerungen nur durch das Kernnetz CN verbunden sind, wird eine Makrodiversity-Verknüpfung vorteilhafterweise in der nächst gelegenen Funknetzsteuerung realisiert, damit es nicht notwendig ist, unverbundene Signale über das CN zu übertragen.
  • Wenn die Funknetzsteuerungen direkt verbunden sind, weist die Makrodiversity-Verknüpfung zwei Anordnungen auf. Die erste Anordnung erfasst die Fälle, in welchen die Makrodiversity-Verknüpfung in aufeinander folgenden Funknetzsteuerungen und schließlich in der Anker-RNC durchgeführt wird. Die zweite Anordnung erfasst die Fälle, in welchen alle Signale in der Anker-RNC getrennt gesammelt werden und die Makrodiversity-Verknüpfung dort durchgeführt wird. Diese Anordnung ist in einer Lösung vorteilhaft, in welcher die Anker-RNC für alle Verbindungen im Funknetz GRAN dieselbe ist und die anderen Funknetzsteuerungen nur Verteiler sind.
  • Solche Mechanismen führen leicht zu verschiedenen Funknetztopologien. In der bevorzugten Anordnung ist das Funknetz jedoch topologisch nicht komplex gemacht, sondern es kann das Kernnetz so effizient als möglich benutzen, um seine eigenen Nachrichten zu senden, und zwar entweder passiv oder aktiv. Was die Verwendung von Funknetzbetriebsmitteln betrifft, ist es vorteilhaft, eine ausreichende funktionelle Verteilung zu bewahren, da es vorzuziehen ist, dass die Funkverbindungsschichten so nahe als möglich an den Basisstationen angeordnet sind, deren Signale durch das Endgerät am besten erfasst werden.
  • Eine Funknetzsteuerung weist vorteilhafterweise die folgenden Charakteristiken auf:
    • – Mittel zum Realisieren von Ankerfunktionen,
    • – Mittel zum Speichern von Informationen über die Leitweglenkung zu anderen Steuerungen im Funknetz,
    • – Mittel zum Realisieren von Datenweiterleitung an das Kernnetz CN,
    • – Mittel zum Realisieren von Datenweiterleitung an eine andere Funknetzsteuerung,
    • – Mittel zum Kommunizieren mit einer anderen Steuerung und
    • – Mittel zum Durchführen einer Makrodiversity-Verknüpfung durch Wählen der Verbindung mit dem momentan stärksten Signal oder durch Verknüpfen der Signale von verschiedenen Verbindungen.
  • 13 stellt die Funknetzsteuerungsfunktionen vor einer Umschaltung dar, und 14 stellt die Funknetzsteuerungsfunktionen unmittelbar nach einer Umschaltung dar. In der Situation, die durch 13 und 14 dargestellt ist, ist die Funknetzsteuerung RNC0 die Ankersteuerung, und die Funknetzsteuerung RNC1 ist vor der Umschaltung aktiv, und RNC2 ist nach der Umschaltung aktiv. In 13 und 14 stellt eine dicke Linie im Festnetz eine Übertragung von Benutzerdaten dar, und eine dünne Linie eine Signalisierungsverbindung. Eine dünne Linie zwischen Basisstationen und einem Endgerät zeigt Messvorgänge an, und eine gezackte Linie oder ein Blitzsymbol zeigt eine Übertragung von Benutzerdaten an.
  • Zusätzlich zu den Anker-RNC-Funktionen (ARNCF) realisiert die Ankersteuerung RNC0 die Benutzerdatenweitergabe (UDR für engl. user data relay) an die aktive Funknetzsteuerung. In der aktiven Funknetzsteuerung RNC1 gibt es eine Makrodiversity-Steuerung (MDC für engl. macrodiversity controller). Die aktive RNC1 umfasst auch eine Makrodiversity-Verknüpfungsstelle (MDCP für engl. macrodiversity combining point) für die Aufwärtsfunkrichtung. Die entsprechende Verknüpfungsstelle für die Abwärtsfunkrichtung befindet sich im Endgerät TE. Die aktive Funknetzsteuerung RNC1 enthält auch eine Satzsteuerung (SC für engl. set controller). Für jedes Endgerät gibt es in der aktiven Funknetzsteuerung RNC1 einen Kandidatensatz (CS für eng. candidate set) und als Untersatz des CS einen aktiven Satz (AS).
  • Eine oder mehr Funknetzsteuerungen (RNC2), welche Basisstationen in der unmittelbaren Nachbarschaft (Umschaltung wahrscheinlich) des Basisstationssatzes der aktiven Funknetzsteuerung RNC1 steuern, können einen externen Kandidatensatz (ECS für eng. external candidate set) steuern. Der externe Kandidatensatz ECS kann eine oder mehr Basisstationen umfassen, welche durch die Funknetzsteuerung RNC2 gesteuert werden. Die Funknetzsteuerung RNC2 umfasst eine Steuerung für externe Kandidatensätze (ECSC für engl. external candidate set controller), um den externen Kandidatensatz zu steuern.
  • Die Ankersteuerung RNC0 oder die aktive RNC1 (Aufenthaltsort wählbar) umfasst eine so genannte Satzsteuerfunktion (SCF für engl. set control function), welche die Notwendigkeit einer Umschaltung zwischen Funknetzsteuerungen überwacht, die notwendigen externen Kandidatensätze ECS vorbereitet und die Umschaltung ausführt.
  • Eine Ankersteuerung kann auf zwei alternative Arten und Weisen festgelegt werden:
    • – Die Funknetzsteuerung RNC, durch welche die Verbindung ursprünglich aufgebaut wurde, wird zur Ankersteuerung gewählt. Dann können im Prinzip alle Funknetzsteuerungen als der Anker fungieren. In der Praxis erfordert diese Alternative logische RNC-zu-RNC-Verbindungseinrichtungen zwischen allen Funknetzsteuerungen RNC im Funknetz GRAN.
    • – Innerhalb eines Funknetzes GRAN sind stets alle Anker in ein und derselben Netzsteuerung, der so genannten Master-RNC, eingerichtet, welche gleichzeitig wahrscheinlich die einzige Funknetzsteuerung ist, die mit dem Kernnetz CN verbunden ist. Die Master-RNC umfasst die Anker-RNC-Funktionen (ARCNF). Die Master-RNC ermöglicht eine sternähnliche Topologie für die Verbindungen zwischen Funknetzsteuerungen.
  • Die Beispiele, welche durch 13 und 14 veranschaulicht werden, basieren auf einer Situation, in welcher der Anker ausgewählt wurde und eine aktive RNC, welche keine Anker-RNC ist, damit verbunden ist.
  • Die Ankersteuerung RNC0 soll sowohl mit der Funknetzsteuerung RNC1 als auch RNC2 eine logische Kommunikationsverbindung aufweisen. Die physikalische Realisierung der logischen RNC-zu-RNC-Kommunikationsverbindung zwischen den Funknetzsteuerungen RNC1 und RNC2 kann eine direkte RNC1-RNC2-Verbindung sein, oder wahlweise können die Kommunikationen zwischen den Funknetzsteuerungen RNC1 und RNC2 durch Weitergeben über die Ankersteuerung RNC0 realisiert werden.
  • In 13 befindet sich die Satzsteuerungsfunktion SCF in der Ankersteuerung RNC0, derart dass eine logische Verbindung zwischen den Funknetzsteuerungen RNC1 und RNC2 nicht erforderlich ist. Andere logische RNC-zu-RNC-Verbindungen können physikalisch auf die drei zuvor beschriebenen Arten und Weisen (über CN, unter Verwendung von RNC-zu-RNC-Kabel/Funkverbindung oder über Basisstationen) realisiert werden. Eine logische RNC-zu-RNC-Kommunikationsverbindung ist im Prinzip unabhängig von der physikalischen Implementierung. Zum Beispiel kann bei einer optimierten Leitweglenkung, bei der die logische Kommunikationsverbindung zwischen der Ankersteuerung und der aktiven Funknetzsteuerung besteht, die physikalische Verbindung sogar über vorherige aktive Funknetzsteuerungen weitergegeben werden, falls nötig.
  • Die Anker-RNC-Funktion ARNCF umfasst folgende Aufgaben:
    • – Aufbauen von logischen RNC-zu-RNC-Verbindungen zwischen der Ankersteuerung und der aktiven Funknetzsteuerung,
    • – Benutzerdatenweitergabe UDR, d.h. Leiten der Abwärtsfunkdaten an die Funknetzsteuerung RNC12 und Empfangen der Aufwärtsfunkdaten von der Makrodiversity-Verknüpfungsstelle MDCP-aufwärts/RNC2 der Funknetzsteuerung RNC2, und Aufbauen, Steuern und Trennen einer logischen Verbindung zwischen dem Kernnetz CN und dem Funknetz.
  • Die Benutzerdatenweitergabe UDR umfasst folgende Aufgaben:
    • – Weitergabe von Verkehr zwischen einem Endgerät TE und dem Kernnetz CN anstelle von Basisstationen, welche durch eine eigene Funknetzsteuerung gesteuert werden, an eine andere Funknetzsteuerung gemäß Befehlen von der Anker-RNC-Funktion ARNCF.
  • Die Benutzerdatenweitergabe steuert den Benutzerdatenstrom direkt, oder sie steuert den Betrieb der logischen Übertragungssteuerung LLC (für engl. logical link control). Die logische Übertragungssteuerung LLC steuert die Funkverbindungen zwischen der Funknetzsteuerung und einem Endgerät. Die Aufgaben der logischen Übertragungssteuerung LLC umfassen Fehlererkennung, Fehlerkorrektur und Wiederholungsübertragungen in Fehlersituationen. Außerdem umfasst die logische Übertragungssteuerung LLC die Steuerung für die erforderlichen Puffer und Bestätigungsfenster. Die logische Übertragungssteuereinheit LLC hat eine verallgemeinerte Bedeutung: sie kann zwar das entsprechende LLC-Protokoll des Endgeräts beenden, kann aber alternativerweise als eine LLC-Weitergabe dienen. Bei einer LLC-Weitergabefunktion kann die logische Übertragungssteuereinheit die Nachrichten des Funknetzes auf eine normale Art und Weise beenden, aber sie gibt die Kernnetznachrichten (Kernnetzdaten und -signalisierung) an einen definierten Knoten des Kernnetzes CN weiter. Ein Beispiel dafür ist die Weitergabe von Nachrichten zwischen einem Endgerät und dem Kernnetz des allgemeinen paketvermittelten Funkdienstes GPRS. In diesem Fall würde der GPRS-Diensteknoten (SGSN) als Endeinheit dienen.
  • Die logische Übertragungsteuereinheit LLC kann so angeordnet sein, dass sie stets in der Ankersteuerung ist. Dann besteht keine Notwendigkeit, große LLC-Puffer innerhalb des Funknetzes in Verbindung mit einer Umschaltung einer aktiven Funknetzsteuerung übertragen zu müssen. Alternativerweise kann sich die logische Übertragungssteuerung stets in der aktiven Funknetzsteuerung befinden, in welchem Fall die LLC-Puffer in Verbindung mit einer Umschaltung zwischen Funknetzsteuerungen übertragen werden müssen. Der mögliche Transfer der logischen Übertragungssteuerung von einer Funknetzsteuerung zu einer anderen erfolgt unter der Kontrolle der Benutzerdatenweitergabe UDR in der Ankersteuerung. Der Aufenthaltsort der logischen Übertragungssteuerung in der aktiven Funknetzsteuerung ist in 13 und 14 durch gestrichelte Linien dargestellt.
  • Die Benutzerdatenweitergabe UDR führt eine Datenweitergabe auch in Fällen durch, in welchen die Rolle der logischen Übertragungssteuerung gering ist, z.B. im so genannten Minimalmodus, oder, wenn die logische Übertragungssteuerung überhaupt keine Rolle spielt. Mögliche Aufenthaltsorte der logischen Übertragungssteuerung werden zum Teil auch durch die verwendete Makrodiversity-Verknüpfung bestimmt.
  • Funknetzsteuerungsmanager erzeugen oder entfernen in Abhängigkeit vom internen Implementierungsverfahren endgerätespezifische Funktionen (z.B. ECSC, MDC und MDCP) in der Funknetzsteuerung und leiten Signalisierungsnachrichten zur korrekten Funktion in der Funknetzsteuerung.
  • Die Makrodiversity-Verknüpfungsstelle MDCP und die Makrodiversity-Steuerung MDC stellen gewöhnliche Funktionen dar, welche mit der verwendeten Makrodiversity-Implementierung verbunden sind. Die Benutzerdatenweitergabe UDR ist mit Inter-RNC-Kommunikationen innerhalb des Funknetzes verbunden. Die Anker-RNC-Funktion (ARNCF), welche nur während einer Umschaltung aktiv ist, gehört zu der offenbarten ankerbasierten Umschaltanordnung gemäß der Erfindung. Die Satzsteuerungsfunktion SCF, die Satzsteuerung SC und die Steuerung für externe Kandidatensätze ECSC gehören zu der offenbarten Anordnung gemäß der Erfindung, welche einen externen Kandidatensatz verwendet.
  • Bei einer Makrodiversity-Implementierung, welche auf dem Aufwärtsfunkübertragungsweg nur eine Übertragung im Endgerät umfasst, befindet sich die Makrodiversity-Verknüpfungsstelle MDCP/aufwärts in der Funknetzsteuerung. Auf dem Abwärtsfunkübertragungsweg mit mehrfachen Übertragungen (jede Basisstation hat ihre eigene) befindet sich die Makrodiversity-Verknüpfungsstelle MDCP/abwärts im Endgerät.
  • Die Makrodiversity-Verknüpfungsstelle MDCP und die Makrodiversity-Steuerung MDC führen die Funktionen aus, die zur Makrodiversity-Verknüpfung gemäß der verwendeten Makrodiversity-Implementierung gehören. Die Funktionen fügen dem internen Kandidatensatz und dem aktiven Satz Basisstationen hinzu und entfernen sie aus denselben.
  • Außerdem soll die Makrodiversity-Steuerung MDC gemäß der Erfindung dazu imstande sein,
    • – der Satzsteuerung SC die vollendeten Hinzufügungen und Entfernungen von Basisstationen zum beziehungsweise vom aktiven Satz von Basisstationen anzuzeigen,
    • – zum/vom Kandidatensatz, der für das Endgerät erkennbar ist, die Basisstationen hinzuzufügen/zu entfernen, welche zum/vom externen Kandidatensatz hinzugefügt/entfernt wurden,
    • – für die Satzsteuerung die erforderlichen Funkstreckenqualitätsmeldungen zu erzeugen, die mit der Steuerung für externe Kandidatensätze ECSC vergleichbar sind, und
    • – auf Anfrage der Satzsteuerung SC dem Endgerät anzuzeigen, dass ein ganz neuer aktiver Satz (der frühere externe Kandidatensatz) in Gebrauch genommen wurde.
  • Die Satzsteuerung SC führt folgende Aufgaben aus:
    • – Sie prüft unter Verwendung der Randbasisstationsliste BBSL, ob eine Basisstation, die zum/vom aktiven Satz hinzugefügt/entfernt wurde, zu den so genannten Brandbasisstationen einer benachbarten Funknetzsteuerung gehört.
    • – Sie fordert die Satzsteuerungsfunktion SCF auf, eine Erzeugung/Entfernung eines externen Kandidatensatzes in einer benachbarten Funknetzsteuerung zu realisieren und die notwendigen Informationen, wie beispielsweise die Identität der Basisstation, welche die Anfrage auslöste, die Identität des Endgeräts usw., bereitzustellen.
    • – Wenn sich der externe Kandidatensatz ändert, überträgt sie die Informationen, die vom Endgerät bei der Messung von externen Kandidatensätzen benötigt werden, über die Makrodiversity-Steuerung MDC an das Endgerät.
    • – Vorausgesetzt, dass eine hochgradige Überwachung verwendet wird, erzeugt sie Informationen, die mit der hochgradigen Überwachung, welche durch die Steuerung für externe Kandidatensätze ECSC gesteuert wird, vergleichbar sind, und überträgt sie an die Satzsteuerungsfunktion SCF.
    • – Sie liefert die funktechnischen Parameter des Satzes von externen Basisstationen, der im Begriff ist, aktiv zu werden, an die Makrodiversity-Steuerung MDC. Die Makrodiversity-Steuerung MDC sendet sie ebenso wie die Parameter, die sie selbst erzeugte, an das Endgerät weiter.
    • – Auf Anfrage der Satzsteuerungsfunktion SCF beendet sie den Betrieb eines Endgeräts in ihrer eigenen Funknetzsteuerung RNC1 oder wandelt alternativerweise den aktiven Satz ihrer eigenen Funknetzsteuerung in den externen Kandidatensatz der neuen aktiven Funknetzsteuerung RNC2 um.
  • Die Satzsteuerungsfunktion SCF umfasst folgende Aufgaben:
    • – Auf Anfrage der Satzsteuerung SC erlaubt/verbietet sie möglicherweise in Verhandlung mit, sagen wir, der Zielfunksteuerung die Erzeugung eines externen Kandidatensatzes ECS.
    • – Sie fordert, dass eine benachbarte Funknetzsteuerung einen externen Kandidatensatz für ein bestimmtes Endgerät erzeugt, und sendet die Informationen (sagen wir, die Basisstationsidentität), welche durch die aktive Funknetzsteuerung erzeugt wurden, an die benachbarte Funknetzsteuerung RNC2.
    • – Beim Erzeugen oder Modifizieren eines Satzes von externen Basisstationen sendet sie die Daten, die vom Endgerät bei der Messung benötigt werden, an die Satzsteuerung SC.
    • – Sie empfängt die Verbindungsqualitätsmeldungen der Satzsteuerung SC und der Steuerung für externe Kandidatensätze und trifft basierend darauf eine Umschaltungsentscheidung.
    • – Sie beschließt eine Umschaltung auf eine benachbarte Funknetzsteuerung oder auf eine hochgradige Überwachung.
    • – Wenn eine hochgradige Überwachung möglich ist, fordert sie die Steuerung für externe Kandidatensätze SCSC auf, mit einer hochgradigen Überwachung zu beginnen. Sie fordert von der Makrodiversity-Steuerung die Daten an, die zur hochgradigen Überwachung benötigt werden, und sendet sie an die Steuerung für externe Kandidatensätze. Sie fordert die Makrodiversity-Steuerung auf, Daten zu erzeugen, die mit den Daten der hochgradigen Überwachung vergleichbar sind, welche durch die Steuerung für externe Kandidatensätze ECSC erzeugt wurden, wenn sich die Daten von normalen Bezugsdaten unterscheiden. Sie empfängt die Ergebnisse der hochgradigen Überwachung von der Steuerung für externe Kandidatensätze ECSC und vergleicht sie mit den Qualitätsdaten, die sie von der Satzsteuerung SC erhielt.
    • – Sie zeigt der Steuerung für externe Kandidatensätze ECSC an, dass die Umschaltung abgeschlossen ist, und empfängt die funktechnischen Parameter des aktiven Satzes von externen Basisstationen der Steuerung für externe Kandidatensätze ECSC und sendet sie an die Satzsteuerung SC weiter.
    • – Sie zeigt der Anker-RNC-Funktion ARNCF an, dass die Umschaltung zwischen den beiden Funknetzsteuerungen abgeschlossen ist.
    • – Wenn der Basisstationssatz der Funknetzsteuerung RNC2 zum aktiven Satz wurde, fordert sie die Satzsteuerung SC/RNC1 der alten Funknetzsteuerung RNC1 auf, den Betrieb zu beenden und den Rest der Funktionen, die mit dem Endgerät verbunden sind, aus der Funknetzsteuerung RNC1 zu entfernen oder alternativerweise die Funknetzsteuerung RNC1 in eine Steuerung für externe Kandidatensätze für die Funknetzsteuerung RNC2 umzuwandeln.
  • Die Steuerung für externe Kandidatensätze ECSC weist folgende Aufgaben auf:
    • – Bei Inbetriebnahme für ein bestimmtes Endgerät erzeugt sie für die Basisstation BS/RNC1, welche die Vorbereitung auslöste, z.B. basierend auf geografischen und/oder ausbreitungstechnischen Aufenthaltsdaten einen geeigneten externen Kandidatensatz ECS und bei Bestehen des externen Kandidatensatzes ECS aktualisiert sie ihn ständig gemäß den Basisstationen, die zum/vom aktiven Satz hinzugefügt/entfernt werden.
    • – Sie liefert die Daten, die zur Messung des externen Kandidatensatzes ECS am Endgerät notwendig sind, an die Satzsteuerungsfunktion SCF.
    • – Bei einer hochgradigen Überwachung baut sie auf der Basis der engerätespezifischen Informationen, welche durch die Satzsteuerungsfunktion erzeugt werden, in der Funknetzsteuerung RNC2 die Funktionen auf, die bei der Aufwärtsfunkqualitätsabtastung benötigt werden, und meldet der Satzsteuerungsfunktion SCF die Ergebnisse der Abtastung.
    • – Wenn die Umschaltung beginnt, sendet sie die funktechnischen Parameter des Satzes von externen Basisstationen, der aktiv wird, an die Satzsteuerungsfunktion SCF. Sie aktiviert in der Funknetzsteuerung RNC2 die Makrodiversity-Steuerung MDC/RNC2 der Aufwärtsverbindung und die Makrodiversity-Verknüpfungsstelle MDCP-aufwärts/RNC2, die in der aktiven Funknetzsteuerung benötigt werden, unter Verwendung des externen Kandidatensatzes als den Anfangszustand für den neuen aktiven Satz. Gleichzeitig stellt sie die Fest- und Funkverbindungen her, welche durch den neuen aktiven Satz benötigt werden.
  • Betrachten wir die Ausführung einer Umschaltung zwischen Funknetzsteuerungen in der beispielhaften Situation, welche durch 13 und 14 veranschaulicht ist. Zwei Phasen können bei der Umschaltung zwischen Funknetzsteuerungen unterschieden werden:
    • – eine Inter-RNC-Umschaltungsvorbereitungsphase und
    • – eine Inter-RNC-Umschaltungsausführungsphase.
  • Das folgende Beispiel der Vorbereitungsphase geht davon aus, dass die Satzsteuerungsfunktion SCF in der Ankersteuerung RCN0 ist, so dass eine Verbindung zwischen den Funknetzsteuerungen RNC1 und RNC2 nicht notwendig ist. Die Vorbereitungsphase ist dieselbe wie bei den Aufwärts- und Abwärtsfunkrichtungen.
  • In der Situation, die in 13 und 14 dargestellt ist, umfasst die Umschaltungsvorbereitung die folgenden Schritte:
  • Zuerst fügt die Funknetzsteuerung RNC1 eine Basisstation zum aktiven Satz AS hinzu. Das Signalisierungsflussdiagramm in 15 stellt ein Verfahren des Hinzufügens einer Basisstation zum aktiven Satz dar. Dann erkennt die Satzsteuerung SC/RNC1 auf der Basis der Randbasisstationsliste BBSL, dass eine Basisstation zum aktiven Satz hinzugefügt wurde, der sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Basisstationen befindet, welche durch eine benachbarte Funknetzsteuerung RNC2 gesteuert werden. Die Satzsteuerung SC/RNC1 sendet eine Nachricht darüber an die Satzsteuerungsfunktion SCF. Wenn dies die erste derartige Basisstation ist, fordert die Satzsteuerungsfunktion SCF, dass eine Steuerung für externe Kandidatensätze ECSC in der benachbarten Funknetzsteuerung RNC2 aktiviert wird.
  • Als Nächstes aktiviert die Funknetzsteuerung RNC2 die Steuerung für externe Kandidatensätze ECSC für das Endgerät. Zum Beispiel auf der Basis der geografischen Aufenthaltsdaten bestimmt die Steuerung für externe Kandidatensätze ECSC einen geeigneten externen Kandidatensatz ECS für das Endgerät und sendet Informationen über die Basisstationen, die zum externen Kandidatensatz gehören, über die Satzsteuerungsfunktion SCF an die Funknetzsteuerung RNC1. Alternativerweise kann dies, wenn eine direkte Signalisierungsverbindung zwischen den Funknetzsteuerungen RNC1 und RNC2 besteht, direkt an die Satzsteuerung SC/RNC1 geschehen. Die Satzsteuerung SC/RNC1 fügt den externen Kandidatensatz ECS zum Satz von Basisstationen hinzu, der am Endgerät zu messen ist. Dies geschieht gesteuert durch die Makrodiversity-Steuerung MDC/RNC1 wie im Falle eines internen Kandidatensatzes.
  • Danach verwendet das Endgerät z.B. Pilotsignale, um die üblichen Messungen für den Basisstationssatz durchzuführen, welcher den Kandidatensatz CS und den externen Kandidatensatz ECS enthält. In diesem Beispiel wird davon ausgegangen, dass das Endgerät eine Entscheidung trifft oder einen Vorschlag macht, um Basisstationen zwischen dem aktiven Satz und dem Kandidatensatz zu übermitteln, und der Transfer kann durch die Makrodiversity-Verknüpfungsstelle MDCP und die Makrodiversity-Steuerung MDC durchgeführt werden. Die Satzsteuerung SC/RNC1 wird über den Transfer informiert. Wenn die Makrodiversity-Steuerung MDC/RNC1 die Anfrage um Übermittlung einer Basisstation, die zu einem externen Kandidatensatz ECS gehört, an den aktiven Satz erfasst, wird die Anfrage an die Satzsteuerung SC/RNC1 gesendet, um weiter geprüft oder ausgeführt zu werden.
  • Wenn nur die Randbasisstation zur Funknetzsteuerung RNC2 aus dem aktiven Satz entfernt wird, entfernt die Satzsteuerung SC/RNC1 nach Erkennen der Situation die Steuerung für externe Kandidatensätze ECSC von der Funknetzsteuerung RNC2 durch Senden einer Entfernungsanfrage an die Satzsteuerungsfunktion SCF/RNC0, 16. Die Satzsteuerungsfunktion SCF/RNC0 liefert dann die Anfrage an die Funknetzsteuerung RNC2, welche die Steuerung für externe Kandidatensätze CSC entfernt. Die Prozedur beginnt dann noch einmal von vorne. Andernfalls fragt die Satzsteuerung (SC/RNC1) um eine Aktualisierung von externen Kandidatensätzen in der Funknetzsteuerung RNC2 an.
  • Wenn die Satzsteuerungsfunktion SCF feststellt, dass eine Basisstation oder Basisstationen, welche durch die Funknetzsteuerung RNC2 gesteuert werden, ein besseres Signal ausgibt beziehungsweise ausgeben, kann die Satzsteuerungsfunktion SCF alternativerweise eine Umschaltung zwischen den Funknetzsteuerungen RNC1 und RNC2 anordnen oder nur mit einer optionalen hochgradigen Überwachung in der Funknetzsteuerung RNC2 beginnen.
  • Bei einer hochgradigen Überwachung wird ein Vorprozess MDCP' wie die Makrodiversity-Verknüpfungsstelle in der Funknetzsteuerung RNC2 für den Aufwärtsfunkübertragungsweg aufgebaut, und dieser Vorprozess empfängt zwar von Zeit zu Zeit Daten vom Endgerät, sendet aber selbst außer der Verbindungsqualitätsmeldung an die Satzsteuerungsfunktion SCF keine Daten weiter.
  • Nach. der Feststellung basierend auf Messungen oder einer hochgradigen Überwachung, dass eine Umschaltung für eine Basisstation oder Basisstationen, welche durch die Funknetzsteuerung RNC2 gesteuert werden, notwendig ist, beginnt die Satzsteuerungsfunktion SCF mit der Ausführungsphase einer Umschaltung zwischen der Funknetzsteuerung RNC1 und der Funknetzsteuerung RNC2.
  • Eine Inter-RNC-Umschaltung kann folgendermaßen durchgeführt werden:
    • – Der aktive Satz wird vollständig an die neue Funknetzsteuerung RNC2 übermittelt. Demnach ist nur jeweils eine Funknetzsteuerung aktiv. In der Umschaltungsausführungsphase wird der externe Kandidatensatz ECS2 der Funknetzsteuerung RNC2 ganz zum aktiven Satz AS des Endgeräts, und der aktive Satz AS1 und der Kandidatensatz CS1 der Funknetzsteuerung RNC1 werden entfernt. Wahlweise kann der aktive Satz AS der Funknetzsteuerung RNC1 als Kandidatensatz ECS1 bleiben. Diese Anordnung vermeidet das Problem der RNC-Synchronisierung, das bei einer hierarchischen Verknüpfung anzutreffen ist.
    • – Bei der hierarchischen Verknüpfung weist jede Funknetzsteuerung einen eigenen aktiven Satz auf. Alle aktiven Funknetzsteuerungen führen ihre eigene Verknüpfung für die Daten in der Aufwärtsfunkrichtung durch. Die endgültige Aufwärtsfunkverknüpfung kann in der Funknetzsteuerung RNC0 durchgeführt werden. Demnach ist es nicht notwendig, eine eigentliche Makrodiversity-Steuerung MDC/RNC0 in der Funknetzsteuerung TNC0 oder Funktionen einzurichten, welche der Makrodiversity-Verknüpfungsstelle MDCP-aufwärts/RNC0 entsprechen, wenn die Verknüpfungsstellen der aktiven Funknetzsteuerungen imstande sind, das Endergebnis derart zur Festübertragung vorzuverarbeiten, dass eine Endverknüpfung in der Funknetzsteuerung RNC0 leicht durchzuführen ist. Alternativerweise kann eine der aktiven Funknetzsteuerungen als ein so genannter Verknüpfungsanker dienen und die Benutzerdaten der anderen aktiven Funknetzsteuerungen vor der Übertragung an die Funknetzsteuerung RNC0 verknüpfen. Die Benutzerdatenweitergabe UDR/RNC0 muss die Abwärtsfunkbenutzerdaten für die Abwärtsfunkverbindung, die im Endgerät verknüpft werden, verdoppeln. Außerdem müssen die Basisstationen der aktiven Sätze der verschiedenen Funknetzsteuerungen synchronisiert werden, wie vom verwendeten CDMA-Verfahren gefordert. Eine hierarchische Verknüpfung kann mehrere Hierarchiestufen aufweisen.
    • – Eine Kombination der zuvor beschriebenen Alternativen wird z.B. derart verwendet, dass die Abwärtsfunkrichtung einen vollständigen Transfer des aktiven Satzes einsetzt und die Aufwärtsfunkrichtung eine hierarchische Verknüpfung einsetzt. Demnach werden in der Abwärtsfunkrichtung Benutzerdaten über den vorherigen aktiven Satz übertragen, bis Messungen zeigen, dass der neue Basisstationssatz besser ist. Dann werden die Abwärtsfunkdaten über den neuen Satz übertragen. Mithilfe dieser Lösung werden zwar die Vorteile der hierarchischen Verknüpfung in der Aufwärtsfunkrichtung bewahrt, wird aber eine Datenverdoppelung in der Abwärtsfunkrichtung vermieden.
  • Das folgende Beispiel der Ausführungsphase einer Inter-RNC-Umschaltung basiert auf dem vollständigen Transfer des aktiven Satzes sowohl in der Aufwärts- als auch in der Abwärtsfunkrichtung (Alternative 1). Das Beispiel der Ausführungsphase setzt voraus, dass sich die Satzsteuerungsfunktion SCF in der Ankersteuerung RNC0 befindet, derart dass keine logische RNC-zu-RNC- Verbindung zwischen den Funknetzsteuerungen RNC1 und RNC2 benötigt wird. Das Beispiel der Ausführungsphase basiert auf der Verwendung von Makrodiversity in einem generischen CDMA-System. Das Beispiel wird durch das Nachrichtenflussdiagramm in 17 veranschaulicht.
  • In dem hier erörterten Beispiel umfasst die Umschaltungsausführung die folgenden Schritte, nachdem die Satzsteuerungsfunktion (SCF) die Umschaltungsentscheidung getroffen hat.
  • Zuerst baut die Ankerfunktion ARNCF der Ankersteuerung RNC0 eine logische RNC-zu-RNC-Verbindung zwischen der Ankersteuerung RNC0 und der neuen aktiven Funknetzsteuerung RNC2 auf. Dann informiert die Satzsteuerungsfunktion SCF die Funknetzsteuerung RNC2 über die Ausführung der Umschaltung. Die Steuerung für externe Kandidatensätze ECSC sendet die funktechnischen Parameter des zukünftig aktiven Basisstationssatzes an die Satzsteuerungsfunktion SCF oder alternativerweise direkt an die alte Satzsteuerung SC/RNC1, damit sie an das Endgerät weitergesendet werden. Die interne Funktionsweise der Funknetzsteuerung RNC2 ist größtenteils dieselbe wie in Verbindung mit dem Aufbau eines normalen Anrufs mit dem Unterschied, dass der externe Kandidatensatz unverzüglich zum aktiven Endsatz gemacht wird. Anstelle eines externen Kandidatensatzes werden eine Satzsteuerung SC/RNC2, eine Makrodiversity-Steuerung MDC/RNC2 und eine Makrodiversity-Verknüpfungsstelle MDCP/RNC2 für die Aufwärtsfunkrichtung eingerichtet. Gesteuert durch die Funknetzsteuerung RNC2 werden endgerätespezifische Festträger, welche zur Benutzerdatenübertragung zwischen den Funknetzsteuerungen und den Basisstationen im aktiven Satz benötigt werden, sowie Funkträger zwischen Basisstationen und dem Endgerät auf eine Art und Weise reserviert oder erzeugt, wie im Funknetz verwendet, sofern solche Verbindungen nicht bereits bei der hochgradigen Überwachung der Vorbereitungsphase vollständig erzeugt wurden.
  • Auf Anfrage der Satzsteuerungsfunktion SCF modifiziert die Benutzerdatenweitergabe UDR in der Anker-RNC-Funktion ARNCF ihre Funktionsweise folgendermaßen. Die Benutzerdatenweitergabe UDR bereitet sich vor, um die Aufwärtsfunkbenutzerdaten von der Makrodiversity-Verknüpfungsstelle MDCP-aufwärts/RNC2 der Funknetzsteuerung RNC2 zu empfangen. Die Benutzerdatenweitergabe UDR leitet die Abwärtsfunkbenutzerdaten auch an die Funknetzsteuerung RNC2.
  • Als Nächstes sendet die Satzsteuerungsfunktion SCF/RNC2 die Parameter (wie beispielsweise den Zeitbezug und den verwendeten Verwürfelungs- und/oder Spreizcode) des Pilotsignals der Basisstationen im aktiven Satz der Funknetzsteuerung RNC2 an die Satzsteuerung SC/RNC1 der Funknetzsteuerung RNC1. Die Satzsteuerung SC/RNC1 in der Funknetzsteuerung RNC1 sendet die Parameter des neuen aktiven Satzes an das Endgerät.
  • Dann beginnt die Makrodiversity-Verknüpfungsstelle MDCP/RNC2 in der Funknetzsteuerung RNC2 mit der Übertragung mit dem neuen aktiven Satz AS/RNC2. Dies wird der Anker-RNC-Funktion ARNCF über die Satzsteuerungsfunktion SCF bestätigt.
  • Schließlich kann die Anker-RNC-Funktion ARNCF die Funknetzsteuerung RNC1 auffordern, die Satzsteuerung SC/RNC1, Makrodiversity-Steuerung MDC/RNC1 und Makrodiversity-Verknüpfungsstelle MDCP/RNC1 des Endgeräts zu entfernen, sowie die endgerätespezifischen Festträger zwischen den Funknetzsteuerungen und Basisstationen und mögliche verbleibende Funkstreckenreservierungen freizugeben. Alternativerweise kann die Ankersteuerung die Funknetzsteuerung RNC1 auffordern, den aktiven Satz der Funknetzsteuerung RNC1 in einen externen Kandidatensatz ECS zu verwandeln. Sobald dies bestätigt ist, ist die Inter-RNC-Umschaltung abgeschlossen.
  • In den zuvor erörterten Beispielen wird davon ausgegangen, dass die Häufigkeit des externen Kandidatensatzes ECS der Wiederverwendung 1 entspricht, die typisch für ein CDMA-System ist, derart dass der externe Kandidatensatz dieselbe Häufigkeit wie der Kandidatensatz selbst aufweist. Es ist jedoch möglich, einen externen Kandidatensatz auf eine andere Häufigkeit festzulegen. Dann kann der aktive Satz AS von nur einem Kandidatensatz in Verwendung sein. Selbst wenn eine Makrodiversity-Verknüpfung keine vorteilhafte Lösung zwischen verschiedenen Häufigkeiten wäre, ermöglicht diese Ausführungsform noch den Wechsel vom Kandidatensatz AS zum neuen Kandidatensatz AS' gemäß den zuvor dargelegten Prinzipien.
  • Die vorliegende Erfindung kann in Verbindung mit einer großen Anzahl von Anwendungen verwendet werden. Diese umfassen z.B. Datenbanksuchdienste, Datenherunterladen, Videokonferenzen, Datenkäufe „auf Wunsch" von einem Kommunikationsnetz, Verwendung von WWW-Diensten im Internet, einschließlich Web-Browsing, usw.
  • Die zuvor erörterten Ausführungsformen sind natürlich nur beispielhaft und beschränken die Erfindung nicht. Zum Beispiel kann das Endgerät eine Mobilstation, ein tragbares Endgerät oder ein festes Endgerät, wie beispielsweise das Endgerät eines schnurlosen Teilnehmeranschlusses, umfassen.
  • Es ist vor allem zu beachten, dass die Erzeugung eines externen Kandidatensatzes für eine Inter-RNC-Umschaltung unabhängig davon durchgeführt werden kann, ob Datenübertragungen über eine andere Funknetzsteuerung, wie beispielsweise eine Ankersteuerung, an die neue aktive Basisstation geleitet werden.
  • Die Schritte des zuvor beschriebenen Verfahrens gemäß der Erfindung können auch in einer anderen Reihenfolge als jener, die zuvor angegeben wurde, ausgeführt werden, und einige Schritte können auch weggelassen werden, wenn unnötig.
  • Zuvor wurden Ausführungsformen erörtert, bei welchen das Funknetz das CDMA-System einsetzt. Es ist jedoch zu beachten, dass die vorliegende Erfindung keineswegs auf das CDMA-System beschränkt ist, sondern auch in anderen Systemen, wie beispielsweise dem TDMA-System, verwendet werden kann.
  • Liste der Abkürzungen, die in den Figuren und der Beschreibung verwendet werden
    • CN Kernnetz (Core Network)
    • GRAN Generisches Funkzugangsnetz (Generic Radio Access Network)
    • TDMA Vielfachzugriff im Zeitmultiplex (Time Division Multiplex Access)
    • CDMA Vielfachzugriff im Codemultiplex (Code Division Multiplex Access)
    • TE Endgerät (Terminal Equipment)
    • BS Basisstation (Base Station)
    • nBS neue Basisstation (new Base Station)
    • oBS alte Basisstation (old Base Station)
    • BSC Basisstationssteuerung (Base Station Controller)
    • RNC Funknetzsteuerung (Radio Network Controller)
    • nRNC neue Funknetzsteuerung (new Radio Network Controller)
    • oRNC alte Funknetzsteuerung (old Radio Network Controller)
    • aRNC Ankerfunknetzsteuerung (anchor Radio Network Controller)
    • aRNCF Ankerfunknetzsteuerungsfunktion (anchor Radio Network Controller Function)
    • bRNC aktive Funknetzsteuerung, die keine Anker-RNC ist
    • UDR Benutzerdatenweitergabe (User Data Relay)
    • CS Kandidatensatz (Candidate Set)
    • AS Aktiver Satz (Active Set)
    • ECS Externer Kandidatensatz (External Candidate Set)
    • ECSC Steuerung für externe Kandidatensätze (External Candidate Set Controller)
    • MDC Makrodiversity-Steuerung (Macrodiversity Control)
    • SC Satzsteuerung (Set Controller)
    • SCF Satzsteuerungsfunktion (Set Control Function)
    • BBSL Randbasisstationsliste (Boundary Base Station List)
    • MDCP Makrodiversity-Verknüpfungsstelle (Macrodiversity Combination Point)
    • RI Funkstreckeninformation (Radiopath Information)
    • BI Trägerinformationen (Bearer Information)
    • ID Identität (IDentity)
    • HO Umschaltung (HandOver)
    • Ack Bestätigung (Acknowledge)
    • Up Aufwärtsfunk (Uplink)
    • Down Abwärtsfunk (Donwlink)
    • Req Anfrage (Request)
    • Resp Antwort (Response)

Claims (20)

  1. Verfahren zum Steuern von Funkübertragung zwischen einem Endgerät (MS, TE) und einem Kommunikationssystem (CN, GRAN) in einem Kommunikationssystem, in welchem die Kommunikationsverbindung zwischen dem System und dem Endgerät über eine aktive Funknetzsteuerung (RNC) und eine aktive Basisstation (BS) hergestellt wird, wobei die aktive Funknetzsteuerung eine erste Liste, „einen Kandidatensatz", von Basisstationen zum Auswählen einer aktiven Basisstation für die Verbindung führt, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Umschaltung zwischen Funknetzsteuerungen eine zweite Liste, „Kandidatensatz von externen Basisstationen", in einer benachbarten Funknetzsteuerung jener Basisstationen, die den Kandidatensatz bilden würden, sollte die benachbarte Funknetzsteuerung zur aktiven Funknetzsteuerung gemacht werden, zusammengestellt wird und der Kandidatensatz der neuen aktiven Funknetzsteuerung auf der Basis des Kandidatensatzes von externen Basisstationen aufgestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsverbindung über eine zweite Funknetzsteuerung (621628) zur aktiven Funknetzsteuerung geleitet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umschaltung zwischen Funknetzsteuerungen eine Vorbereitungsphase und eine Ausführungsphase umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es für die Verbindung einen Satz von aktiven Basisstationen gibt und die Vorbereitungsphase den Schritt zum Hinzufügen einer Basisstation zu dem Satz von aktiven Basisstationen umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass es für die Verbindung einen Satz von aktiven Basisstationen gibt und die Ausführungsphase Schritte zum Ändern der aktiven Funknetzsteuerung und des Satzes von aktiven Basisstationen umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausführungsphase Schritte zum Aktivhalten wenigstens zweier Funknetzsteuerungen und ihrer Sätze von Basisstationen umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Schritt des vollständigen Änderns der aktiven Funknetzsteuerung und des Satzes von aktiven Basisstationen umfasst.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Umschaltung, bei welcher eine erste Funknetzsteuerung vor der Umschaltung aktiv ist und eine zweite Funknetzsteuerung nach der Umschaltung aktiv ist, das Verfahren die Schritte umfasst, in welchen – vor der Umschaltung ein geeigneter Kandidatensatz von externen Basisstationen für das Endgerät in der zweiten Funknetzsteuerung bestimmt wird, und – Informationen über die Basisstationen, die zu dem Kandidatensatz von externen Basisstationen gehören, an die erste Funknetzsteuerung gesendet werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kandidatensatz von externen Basisstationen zu dem Satz von Basisstationen hinzugefügt wird, der am Endgerät zu messen ist.
  10. Kommunikationssystem, welches eine erste und eine zweite Funknetzsteuerung (RNC) und Basisstationen (BS), die mit den Funknetzsteuerungen verbunden sind, umfasst, um eine Kommunikationsverbindung zwischen dem System (CN, GRAN) und einem Endgerät (TE), das damit verbunden ist, bereitzustellen, wobei eine aktive Funknetzsteuerung Mittel zum Zusammenstellen einer ersten Liste, eines „Kandidatensatzes", von Basisstationen zum Auswählen einer aktiven Basisstation für die Verbindung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner Mittel in einer benachbarten Funknetzsteuerung zum Erzeugen einer zweiten Liste, „eines Kandidatensatzes von externen Basisstationen" jener Basisstationen, die den Kandidatensatz bilden würden, sollte die benachbarte Funknetzsteuerung zur aktiven Funknetzsteuerung gemacht werden, und Mittel in der benachbarten Funknetzsteuerung zum Erzeugen eines neuen Kandidatensatzes basierend auf dem Kandidatensatz von externen Basisstationen umfasst.
  11. Kommunikationssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel zum Leiten der Kommunikationsverbindung über eine andere Funknetzsteuerung (aRNC, RNC0) zu einer aktiven Funknetzsteuerung (bRNC, RNC1, RNC2) umfasst.
  12. Funknetzsteuerung in einem Kommunikationssystem, umfassend Mittel zum Weiterleiten von Kommunikation zu einer anderen Funknetzsteuerung während einer Verbindung und Mittel zum Zusammenstellen einer ersten Liste, eines „Kandidatensatzes", von Basisstationen zum Auswählen einer aktiven Basisstation für die Verbindung, wenn die Funknetzsteuerung in der Verbindung aktiv ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Funknetzsteuerung Mittel zum Erzeugen einer zweiten Liste, „eines Kandidatensatzes von externen Basisstationen" jener Basisstationen, die den Kandidatensatz bilden würden, sollte die Funknetzusteuerung zur aktiven Funknetzsteuerung in der Verbindung gemacht werden, und Mittel zum Erzeugen eines neuen Kandidatensatzes basierend auf dem Kandidatensatz von externen Basisstationen umfasst.
  13. Funknetzsteuerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zum Erzeugen einer Randbasisstationsliste von Basisstationen, welche sich in der unmittelbaren Nachbarschaft von Basisstationen befinden, die durch eine benachbarte Funknetzsteuerung gesteuert werden, und Mittel, um die benachbarte Funknetzsteuerung aufzufordern, mit der Erzeugung eines Kandidatensatzes von externen Basisstationen zu beginnen, wenn eine Basisstation in der Randbasisstationsliste aktiv wird, umfasst.
  14. Funknetzsteuerung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zum Senden von Informationen über die Basisstationen, die zum Kandidatensatz von externen Basisstationen gehören, an eine aktive Funknetzsteuerung umfasst.
  15. Funknetzsteuerung nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zum Verwandeln eines Kandidatensatzes von externen Basisstationen in einen Kandidatensatz umfasst.
  16. Funknetzsteuerung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine logische Übertragungssteuereinheit (LLC) zum Steuern von Kommunikation zwischen einer Funknetzsteuerung (RNC) und einem Endgerät (TE) umfasst.
  17. Funknetzsteuerung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Satzsteuerung (SC) umfasst.
  18. Funknetzsteuerung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kandidatensatzsteuerung für externe Basisstationen (ECSC) umfasst.
  19. Funknetzsteuerung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Macrodiversity-Steuerung (MDC) umfasst.
  20. Funknetzsteuerung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie Macrodiversity-Verknüpfungsstelle (MDCP) umfasst.
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