DE60318599T2 - Dienstqualitätabbildung zwischen verschiedenen arten drahtloser kommunikationssysteme - Google Patents

Dienstqualitätabbildung zwischen verschiedenen arten drahtloser kommunikationssysteme Download PDF

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Description

  • Fachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein drahtlose Kommunikationssysteme. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Dienstqualität in drahtlosen Kommunikationssystemen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die bestimmte Art des drahtlosen Kommunikationssystems, über das drahtlose Sende-/Empfangseinheiten (WTRUs) arbeiten, kann sich ändern. Zum Beispiel können Benutzer von einem Bereich, in dem eine bestimmte Art von drahtlosem Kommunikationssystem eingesetzt ist, in einen anderen Bereich fahren, in dem eine andere Art von drahtlosem Kommunikationssystem eingesetzt ist. Außerdem können sich Benutzer in einem Bereich befinden, in dem sie die Wahlmöglichkeit zwischen zwei oder mehr Arten drahtloser Kommunikationssysteme haben.
  • Dienstqualitätsanforderungen werden in drahtlosen Kommunikationssystemen für verschiedene Arten von Diensten bereitgestellt, um sicherzustellen, daß die verschiedenen Dienstarten auf vernünftigen Leistungspegeln unterstützt werden. Diese Dienstqualitätsanforderungen sind in einigen Systemen jedoch nicht vorhanden, sind in verschiedenen Systemen verschieden definiert und sind häufig unzureichend definiert. Zum Beispiel kann eine bestimmte Dienstart in einem System mit einer Dienstqualität unterstützt werden, die auf einer gewissen Rahmenfehlerrate (FER) basiert. Die Dienstqualität kann jedoch für den gleichen Dienst in einem anderen System unzureichend definiert sein oder mit einer Dienstqualität definiert sein, die auf einem anderen Parame ter, wie etwa zum Beispiel dem Signal-Interferenz-Verhältnis (SIR), der mittleren Anzahl von Paketwiederholungen oder jedem anderen Parameter als der FER basiert. Dies stellt Probleme für den Betrieb von WTRUs über verschiedene Arten drahtloser Kommunikationssysteme dar.
  • Es wäre daher wünschenswert, eine Abbildung zwischen verschiedenen Arten drahtloser Kommunikationssysteme bereitzustellen, um den nahtlosen Betrieb über Systeme hinweg sicherzustellen.
  • Die US-Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2002/132611 offenbart einen Benutzer eines ersten Funkzugangsnetzes, der in ein zweites Funkzugangsnetz wandert (Roaming). Der Betreiber des zweiten Netzwerks muß die Teilnehmerdaten, z. B. auf die Dienstqualität bezogene Daten, die der Benutzer mit dem ersten Netzwerk vereinbart hat, kennen, um passende Dienste bereitzustellen. Der Betreiber des ersten Netzwerks, bei dem ein Teilnehmer, der ein Benutzergerät verwendet, registriert ist, speichert ein teilnehmerspezifisches Dienstprofil, und wenn der Benutzer auf das zweite Netzwerk zugreift, steuert das zweite Netzwerk die Dienste und lokalen Netzressourcen entsprechend dem durch das erste Netzwerk bereitgestellten Teilnehmerprofil. Sämtliche Verarbeitung wird dann ausschließlich in dem zweiten Netzwerk ausgeführt, welches Werte von Dienstattributen auf Dienstfunktionen abbildet, die in dem zweiten Netzwerk für eine angeforderte Übertragung verwendet werden, da die verwendeten Attribute nicht notwendigerweise identisch zu den Attributen sein müssen, die in dem ersten Netzwerk verwendet werden. Die Abbildung basiert auf dem Teilnehmerprofil, das von dem ersten Netzwerk an das zweite Netzwerk übertragen wird.
  • Es ist wünschenswert, eine Abbildung zwischen verschiedenen Arten drahtloser Kommunikationssysteme bereitzustellen, um den nahtlosen Betrieb über Systeme hinweg sicherzustellen, während der Systemverkehr vorteilhaft verringert wird.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung definiert ein Verfahren und eine WTRU zum Abbilden von Dienstqualitätsanforderungen zwischen verschiedenen Arten drahtloser Kommunikationssysteme. Die Abbildung wird entsprechend der Art der Systeme durchgeführt, über welche die Abbildung bereitgestellt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt überlappende Abdeckungsbereiche verschiedener Arten drahtloser Kommunikationssysteme dar.
  • 2 stellt mehrere drahtlose Kommunikationssysteme dar, wobei eine WTRU fähig ist, über die mehreren drahtlosen Kommunikationssysteme hinweg zu arbeiten, während ein erforderliches Dienstqualitätsniveau aufrechterhalten wird.
  • 3 und 4 sind Ausführungsformen einer WTRU, die fähig ist, Dienstqualitätsanforderungen zwischen verschiedenen Arten von Kommunikationssystemen abzubilden.
  • 5 ist ein Verfahren, in dem Dienstqualitätsanforderungen über verschiedene Arten drahtloser Kommunikationssysteme abgebildet werden können.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Die vorliegende Erfindung wird unter Bezug auf die gezeichneten Figuren beschrieben, wobei gleiche Nummern durchweg gleiche Elemente darstellen.
  • Es sollte bemerkt werden, daß der Begriff Basisstation eine Basisstation, einen Node B, eine Standortsteuerung, einen Zugangspunkt oder jede andere Art von Schnittstellenvorrichtung in einer drahtlosen Umgebung umfaßt, aber nicht darauf beschränkt ist. Der Begriff drahtlose Sende-/Empfangseinheit (WTRU) umfaßt ein Benutzergerät, eine Mobilstation, eine feste oder mobile Teilnehmereinheit, einen Funkrufempfänger oder jede andere Art von Vorrichtung, die fähig ist, in einer drahtlosen Umgebung zu arbeiten, ist aber nicht darauf beschränkt. Die Begriffe System und Netzwerk werden hier austauschbar verwendet wie es auch die Beg riffe übersetzen und abbilden werden, wenn sie sich auf die Umsetzung von Dienstqualitäts-(QoS-)Anforderungen zwischen verschiedenen Arten drahtloser Kommunikationssysteme beziehen.
  • Nun werden Bezug nehmend auf 1 ungefähre Abdeckungsbereiche für mehrere verschiedene Arten drahtloser Kommunikationssysteme 12, 14, 16, 18 gezeigt. Die Abdeckungsbereiche der Systeme 12, 14, 16, 18 sind in einer bestimmten Anordnung gezeigt, können aber natürlich basierend auf den Prioritäten des Betreibers jede Art eingesetzter Anordnung haben. Während für die Zwecke der Beschreibung der vorliegenden Erfindung vier Arten drahtloser Kommunikationssysteme gezeigt sind, kann es außerdem jede Anzahl von Arten drahtloser Kommunikationssysteme geben.
  • Jedes drahtlose Kommunikationssystem umfaßt eine Anzahl von Dienstarten, wobei eine bestimmte QoS-Anforderung für jede Dienstart festgelegt ist. Von besonderem Interesse sind die Dienstarten, die Benutzerdaten, wie zum Beispiel Trägerdienste betreffen. Trägerdienste sind jede Art von Dienst, der die Übertragung von Benutzerinformationssignalen zwischen Benutzer-Netzwerkschnittstellen in einem drahtlosen Kommunikationssystem ermöglicht.
  • Auf einer hohen Ebene werden QoS-Anforderungen für Trägerdienste zum Beispiel in Form der maximalen Vermittlungsdauer, der Verzögerungsänderung, des Bit- oder Rahmenfehlerverhältnisses (d. h. BER oder FER) und der Datenrate definiert. Obwohl die QoS-Anforderungen für Trägerdienste im allgemeinen mit zumindest einem dieser vier Parameter definiert werden, gibt es keine Standardisierung von QoS-Anforderungen über verschiedene Arten drahtloser Kommunikationssysteme hinweg. Folglich werden in der vorliegenden Erfindung QoS-Anforderungen zwischen verschiedenen Arten drahtloser Kommunikationssysteme abgebildet, um den nahtlosen Betrieb über die verschiedenen Arten drahtloser Kommunikationssysteme zu ermöglichen. Die Abbildung von QoS-Anforderungen kann zum Beispiel in dem System selbst als Teil des Handover- bzw. Übergabeverfahrens oder in der WTRU durchgeführt werden und kann über alle Arten drahtloser Kommunikationssysteme, ob sie gegenwärtig bekannt sind oder später entwickelt werden, durchgeführt werden.
  • Nun Bezug nehmend auf 2 werden Beispiele für verschiedene Arten drahtloser Kommunikationssysteme 12, 14, 16, 18 gezeigt. In diesem Beispiel sind die Systeme 12, 18 drahtlose Kommunikationssysteme, die drahtlose lokale Netzwerke (WLANs) sind, während die Systeme 14, 16 drahtlose Kommunikationssysteme der zellularen Art sind. Drahtlose WLAN-Kommunikationssysteme umfassen drahtlose lokale Netzwerke, drahtlose Netzwerke im Privatbereich (PANs), Großstadtnetzwerke, Bluetooth, 802.11 oder ähnliche, und auf sie wird gemeinsam als drahtlose WLAN-Kommunikationssysteme Bezug genommen. Zellulare drahtlose Kommunikationssysteme umfassen jede Art von zellularem System, einschließlich zum Beispiel UMTS-FDD, UMTS-TDD, EDGE, GSM/GPRS, CDMA 2000 und TD-SCDMA, und auf sie wird gemeinsam als zellulare drahtlose Kommunikationssysteme Bezug genommen. In dieser Ausführungsform sind WTRUs, wie etwa die WTRU 10, zu einem nahtlosen Betrieb über die verschiedenen drahtlosen Kommunikationssysteme 12, 14, 16, 18 hinweg fähig.
  • Zum Beispiel wird angenommen, daß die WTRU 10 eine Unterhaltungssprachanwendung oder einen Dienst in dem System 14, welches für die Zwecke dieses Beispiels ein CDMA 2000-System ist, verwendet und, aus welchem Grund auch immer, auf das System 16 umschaltet, das wiederum für die Zwecke dieses Beispiels ein UMTS-System ist. In einem derartigen Szenario sind die QoS-Anforderungen einer Unterhaltungssprachanwendung in CDMA 2000 anders definiert als sie es in UMTS sind. Um daher den Betrieb der Unterhaltungssprachanwendung fortzusetzen (d. h. die telefonische Konversation des Benutzers) aufrechtzuerhalten, ist die WTRU 10 mit einer Schnittstelle, wie etwa einem QoS-Übersetzer, konfiguriert, so daß die QoS-Anforderungen, die in der CDMA 2000-Sprache spezifiziert sind, in die UMTS-Sprache übersetzt werden.
  • Es sollte bemerkt werden, daß der QoS-Übersetzer verwendet werden kann, um den nahtlosen Betrieb zwischen be liebigen zwei Arten drahtloser Kommunikationssysteme sicherzustellen. Beispielhaft wird nachstehend einer Erklärung einer WTRU bereitgestellt, die über ein UMTS-System und ein WLAN-Kommunikationssystem hinweg arbeitet.
  • Immer noch Bezug nehmend auf 2 wird angenommen, daß das System 16 ein UMTS-System ist und die WTRU 10 eine laufende interaktive Spielanwendung hat, die in UMTS auf dem System 16 läuft, und ferner, daß die WTRU 10 an das System 18 übergeben wird, das ein WLAN-System ist.
  • Wie vorstehend erwähnt, haben drahtlose Kommunikationssysteme für jede Dienstart spezifische QoS-Definitionen und verwenden verschiedene Sprachen, wenn sie Informationen über ihren jeweiligen Trägerdienst übertragen. Beispielhaft sind in UMTS häufig Verzögerungs- und BER-Anforderungen definiert, wie in der nachstehenden Tabelle (d. h. Tabelle 1) gezeigt, die aus der technischen Spezifikation (TS) 22105 v6.2.0 des Partnerschaftsprojekts der dritten Generation (3GPP) genommen ist.
    Echtzeit (konstante Verzögerung) Nicht-Echtzeit (veränderliche Verzögerung)
    Betriebsumgebung BER/Max. Vermittlungsdauer BER/Max. Vermittlungsdauer
    Satellit (Relativgeschwindigkeit des Endgeräts zum Boden von bis zu 1000 km/h für Flugzeug) Max. Vermittlungsdauer weniger als 400 ms BER = 10-3 – 10-7 (Anmerkung 1) Max. Vermittlungsdauer 1200 ms oder mehr (Anmerkung 2) BER = 10-5 – 10-8
    Ländlich im Freien (Relativgeschwindigkeit des Endgeräts zum Boden von bis zu 500 km/h) (Anmerkung 3) Max. Vermittlungsdauer 20–300 ms BER = 10-3 – 10-7 (Anmerkung 1) Max. Vermittlungsdauer 150 ms oder mehr (Anmerkung 2) BER = 10-5 – 10-8
    Städtisch/vorstädtisch im Freien (Relativgeschwindigkeit des Endgeräts zum Boden von bis zu 120 km/h) Max. Vermittlungsdauer 20–300 ms BER = 10-3 – 10-7 (Anmerkung 1) Max. Vermittlungsdauer 150 ms oder mehr (Anmerkung 2) BER = 10-5 – 10-8
    Innen/im Freien mit geringer Reichweite (Relativgeschwindigkeit des Endgeräts zum Boden von bis zu 10 km/h) Max. Vermittlungsdauer 20–300 ms BER = 10-3 – 10-7 (Anmerkung 1) Max. Vermittlungsdauer 150 ms oder mehr (Anmerkung 2) BER = 10-5 – 10-8
    Anmerkung 1: Wahrscheinlich gibt es einen Kompromiß zwischen BER und Verzögerung. Anmerkung 2: Die max. Vermittlungsdauer sollte hier als der Zielwert für 95% der Daten betrachtet werden. Anmerkung 3: Der Wert von 500 km/h als die maximale zu unterstützende Geschwindigkeit in einer ländlichen Umgebung im Freien wurde ausgewählt, um Dienste in Fahrzeugen mit hoher Geschwindigkeit (z. B. Zügen) bereitzustellen. Dies soll kein typischer Wert für diese Umgebung sein (250 km/h ist typischer).
    Tabelle 1
  • Ebenso kann die QoS in Form der Endnutzerwahrnehmung für Echtzeit, interaktive Spiele und Streaming-Anwendungen definiert werden. Beispielhaft listet die nachstehend gezeigte Tabelle 2 die Endbenutzer-QOS-Ziele für UMTS auf, wobei sie ebenfalls aus der 3GPP TS 22105 v6.2.0 genommen ist.
    Medium Anwendung Symmetriegrad Datenrate Schlüsselleistungsparameter und Zielwerte
    Einfache verzögerung von Ende zu Ende Verzögerungsänderung innerhalb eines Rufs Informationsverlust
    Audio Sprachunterhaltung Zweiweg 4–25 kbit/s < 150 ms bevorzugt < 400 ms als Limit Anmerk. 1 < 1 ms < 3% FER
    Video Videotelefon Zweiweg 32–384 kbit/s < 1% FER
    Daten Telemetrie-Zweiwege-Steuerung Zweiweg < 28,8 kbit/s < 250 ms - null
    Daten Interaktive Spiele Zweiweg < 1 KB < 250 ms - null
    Daten Telnet (asymmetrisch) < 1 KB < 250 ms - null
    Anmerkung 1: Die gesamte Einfachverzögerung (von dem UE zur PLMN-Grenze) ist etwa 100 ms.
    Tabelle 2
  • In dem aktuellen Beispiel müssen daher die beispielhaften QoS-Definitionen in der vorstehenden Tabelle für interaktive Spiele auf irgendwelche Definitionen übersetzt (d. h. abgebildet) werden, die von dem System 18 verwendet werden. Die Übersetzung von QoS-Anforderungen für interaktive Spiele ermöglicht, daß das interaktive Spiel fortgesetzt wird, obwohl der Benutzer auf das WLAN-System 18 umschaltet.
  • Die Übersetzung oder Abbildung zwischen verschiedenen Arten drahtloser Kommunikationssysteme kann nach Wunsch mit dem wichtigen Punkt, daß eine derartige Abbildung stattfindet, auf jede Weise durchgeführt werden. Lediglich beispielhaft zeigt die folgende Tabelle (d. h. Tabelle 3) eine mögliche Abbildung von QoS-Anforderungen zwischen einem UMTS-System und einem WLAN-System. Diese Tabelle nimmt an, daß das System 18 ein 802.11-Netzwerk ist, wie erwähnt kann das System 18 aber jede Art von WLAN-System sein.
    802.11e-Parameter Mögliche Abbildung von UMTS-QoS-Klassen
    Verkehrstyp (TS-Info) 1: Unterhaltung 2: Streaming, interaktiv, Hintergrund
    Quittungsstrategie (TS-Info) Keine Quittung; Unterhaltung, Streaming Quittung: interaktiv, Hintergrund
    Vorwärtsfehlerkorrektur (TS-Info) -
    Benutzerpriorität (0–7) (TS-Info) 2: Unterhaltung 3: Streaming 4, 5, 6: interaktiv (Verkehrsabwicklungsprioritäten) 7 (am niedrigsten): Hintergrund
    Richtung (TS-Info) Aufwärtsstrecke/Abwärtsstrecke
    Inaktivitätsintervall -
    MSDU-Nenngröße - (23.107 definiert maximale SDU-Größe)
    Minimale Datenrate Garantierte Bitrate
    Mittlere Datenrate -
    Maximale Burstgröße Maximale SDU-Größe
    Minimale Senderate -
    Verzögerungsgrenze Vermittlungsverzögerung, falls zutreffend
    Jittergrenze -
    Tabelle 3
  • Es ist wichtig zu bemerken, daß die Abbildung nicht nur in einer WTRU durchgeführt werden kann, sondern auch in dem System selbst durchgeführt werden kann. Natürlich kann die Abbildung, wenn sie in dem System durchgeführt wird, nach Wunsch in jeder Systemkomponente durchgeführt werden.
  • 3 und 4 sind Beispiele, die nachstehend beschrieben werden, in denen die Übersetzung von QoS-Anforderungen in der WTRU durchgeführt wird.
  • Nun wird Bezug nehmend auf 3 eine WTRU 50 gezeigt, wobei QoS-Anforderungen verschiedener drahtloser Kommunikationssysteme über verschiedene Arten drahtloser Kommunikationssysteme abgebildet werden können. Die WTRU 50 umfaßt eine Anwendung 52 und eine Vielzahl von Trägern 541 , 542 und 54n , auf die unter Verwendung der Bezugsnummer 54 gemeinsam Bezug genommen wird. In dieser Ausführungsform umfaßt die Anwendung 52 die Abbildungsfunktionalität. Das heißt, in dem vorstehend kurz dargestellten Beispiel arbeitet der Benutzer vor der Übergabe in dem UMTS-System 16. Daher stellt die Anwendung 52 QoS-Anforderungen an den UMTS-Träger, sagen wir den Träger 541 , bereit, und diese QoS-Anforderungen werden gemäß UMTS-Spezifikationen definiert. Wenn der Benutzer einmal an das WLAN-System 18 übergibt, wird ein anderer Träger, sagen wir der Träger 542 , verwendet, um Informationen in dem System 18 zu übertragen. Die Informationsübertragung in dem WLAN-System 18 hat jedoch andere QoS-Definitionen, die nun verwendet werden müssen, wenn Informationen über den Träger 542 übertragen werden. Dies ist ein Problem in der Hinsicht, daß die Anwendung 52 in Begriffen von UMTS spricht, da die Anwendung begonnen wurde, während in dem UMTS-System 16 gearbeitet wurde. Um daher die laufende Anwendung fortzusetzen, wenn der Benutzer an das System 18 übergibt, hört die Anwendung auf, unter Verwendung von UMTS-QoS-Definitionen Informationen über den Träger 541 zu senden, und beginnt das Senden von Informationen über den Träger 542 unter Verwendung der passenden QoS-Definitionen für das WLAN-System 18. Es sollte bemerkt werden, daß das System wie erwähnt jede Art von WLAN-System sein kann und die passenden QoS-Definitionen sich daher entsprechend ändern können. Es sollte auch bemerkt werden, daß die Anzahl von bereitgestellten Trägern 54 vorzugsweise der Anzahl von Systemarten entspricht, über welche eine WTRU nahtlos arbeiten kann. Vorzugsweise ist die Anwendung derart konfigu riert, daß sie zwischen jeder Systemart, für die ein Träger oder ähnliches bereitgestellt ist, übersetzt.
  • Nun wird Bezug nehmend auf 4 eine andere Ausführungsform gezeigt, in der die WTRU 50 wiederum fähig ist, nach Wunsch über eine beliebige Anzahl verschiedener Arten drahtloser Kommunikationssysteme nahtlos zu arbeiten. In dieser Ausführungsform ist die Übersetzungs- oder Abbildungsfunktionalität getrennt von der Anwendung 52. Diese Einrichtung kann in der Hinsicht bevorzugt werden, daß die Anwendung normal arbeiten kann, ohne für die Übersetzung von QoS-Anforderungen für verschiedene Arten drahtloser Kommunikationssysteme verantwortlich zu sein.
  • In dieser Ausführungsform sind zwischen der Anwendung und vorzugsweise jedem Träger, bis auf einen, Übersetzer 562 , 56n bereitgestellt. Daher kann die Anwendung 52 in Situationen, in denen die Anwendung 52 in einer bestimmten Systemart, sagen wir CDMA 2000, begonnen wird und der Benutzer den Betrieb in diesem System fortsetzt, direkt mit dem Träger 541 kommunizieren, ohne die CDMA 2000-QoS-Anforderungen übersetzen zu müssen. Dies ist die Art, wie ein Dienst in jeder Art von drahtlosem Kommunikationssystem bevorzugt bereitgestellt wird, in dem der Benutzer nicht von einer Systemart an eine andere Systemart übergibt. Das heißt, wenn die WTRU 50 zum Beispiel von CDMA 200 auf UMTS umschalten sollte und eine UMTS-Anwendung beginnen sollte, dann würden die Anwendung 52 und der Träger 541 direkt unter Verwendung von UMTS-QoS-Anforderungen kommunizieren.
  • Wenn Benutzer von einer Systemart an eine andere Systemart übergeben, kommuniziert die Anwendung 52 mit dem jeweiligen Träger des Systems, an welchen der Benutzer übergibt. Außerdem läuft die Anwendung 52 normal weiter, aber ihre Kommunikation mit dem jeweiligen Träger wird vor dem Empfang durch den jeweiligen Träger geeignet übersetzt. Wenn zum Beispiel eine Übergabe von einem GSM-System an ein 802.11-Netzwerk angenommen wird, wird die Kommunikation von der Anwendung 52, wenn die Übergabe einmal stattfindet, an den 802.11-Träger, sagen wir den Träger 54n , geleitet. Obwohl die Anwendung begonnen wurde, während der Benutzer in einem GSM-System arbeitete, und die Anwendung daher QoS-Anforderungen in Begriffen von GSM spezifiziert, werden diese QoS-Anforderungen von dem jeweiligen Übersetzer 56n des Trägers 54n übersetzt, wodurch dem Benutzer ein nahtloser Betrieb über die GSM- und 802.11-Systeme hinweg bereitgestellt wird.
  • Wenn eine Übergabe zwischen verschiedenen Systemarten stattfindet und die Übersetzungs- oder Abbildungsfunktion in dem System selbst durchgeführt wird, wird der Träger weiterhin in Begriffen des Systems spezifiziert, von dem aus die Übergabe stattfand. Das System, an welches der Benutzer übergibt, erkennt jedoch, daß die QoS-Anforderungen basierend auf Definitionen aus einer anderen Art von drahtlosem Kommunikationssystem an es kommuniziert werden (oder unzureichend definiert sind) und übersetzt sie passend. Egal, welche Anwendung oder welcher Dienst von einem Benutzer in einer Systemart begonnen wurde, ermöglicht dies, nahtlos weiterzumachen, obwohl der Benutzer an eine andere Systemart übergibt. Diese Einrichtung erfordert auch nicht, daß die übergebende WTRU wie zum Beispiel in 3 und 4 erklärt konfiguriert ist.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Abbildung von QoS-Anforderungen nach Wunsch in jeder Systemkomponente durchgeführt werden. Beispielhaft kann die Abbildung in zellularen drahtlosen Kommunikationssystemen jedoch in dem Kernnetzwerk wiederum beispielhaft entweder dem betreuenden GPRS-Unterstützungsknoten (SGSN) oder dem Heimatregister (HLR) durchgeführt werden. Natürlich kann die Abbildung in derartigen Systemen auch in der Basisstation oder der Funknetzsteuerung (RNC) durchgeführt werden. Unter Bezug auf WLAN-Systeme kann die Abbildung wiederum nach Wunsch in jeder Systemkomponente durchgeführt werden. Beispielhaft kann die Abbildung in einem Zugangspunkt, einer Zugangsleitwegeinrichtung oder einem Computernetzwerkabschnitt derartiger Systeme durchgeführt werden.
  • Nun wird Bezug nehmend auf 5 ein Verfahren 100 zum Abbilden von QoS-Anforderungen zwischen verschiedenen Arten drahtloser Kommunikationssysteme gezeigt. In Schritt 102 beginnt das Verfahren 100, wobei eine Anwendung oder ein Dienst in einer bestimmten Art von drahtlosem Kommunikationssystem begonnen wird. Dann werden in Schritt 104 QoS-Anforderungen auf einem Träger oder ähnlichem entsprechend den QoS-Anforderungen der bestimmten Art des drahtlosen Kommunikationssystems, in dem die Anwendung begonnen wurde, spezifiziert.
  • In Schritt 106 wird bestimmt, ob es eine Übergabe an eine andere Art von drahtlosem Kommunikationssystem gibt. Wenn keine bestimmt wird, geht das Verfahren 100 weiter zu Schritt 108, in dem die Anwendung oder der Dienst fortgesetzt werden, bis sie/er abgeschlossen oder in anderer Weise beendet wird. Wenn eine bestimmt wird, geht das Verfahren 100 weiter zu Schritt 110, in dem QoS-Anforderungen entsprechend den QoS-Anforderungen des drahtlosen Kommunikationssystems spezifiziert werden, an das der Benutzer übergeben wird. Dies ermöglicht, daß eine Verbindung und/oder Sitzung nahtlos von einer Systemart zu einer anderen fortgesetzt wird.
  • Wenn die Übersetzung in der WTRU stattfindet, werden die QoS-Anforderungen entsprechend den QoS-Anforderungen des Systems, an das der Benutzer übergibt, auf einem Träger oder ähnlichem spezifiziert. Wenn die Übersetzung in dem System stattfindet, werden die QoS-Anforderungen entsprechend den QoS-Anforderungen des Systems, von dem der Benutzer übergibt, auf einem Träger oder ähnlichem spezifiziert, und das System, an das der Benutzer übergibt, führt die passenden Übersetzungen durch.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit bestimmten Arten drahtloser Kommunikationssysteme beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und kann statt dessen über alle Arten drahtloser Kommunikationssysteme hinweg implementiert werden. Obwohl zellulare und WLAN-Systeme erwähnt wurden, liegen natürlich außerdem andere Arten drahtloser Kommunikationssysteme, wie etwa zum Beispiel Infrarotsysteme, innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung.
  • Während die vorliegende Erfindung in Form verschiedener Ausführungsformen beschrieben wurde, werden für Fachleute der Technik neben den vorstehenden andere Variationen, die innerhalb des in den Patentansprüchen nachstehend umrissenen Schutzbereichs der Erfindung liegen, offensichtlich.

Claims (14)

  1. Drahtlose Sende/Empfangseinheit (WTRU, 50), die für den nahtlosen Betrieb über verschiedene Arten drahtloser Kommunikationssysteme (12, 14, 16, 18) aufgebaut ist, wobei die WTRU dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eingerichtet ist, Dienstqualitätsanforderungen über verschiedene Arten drahtloser Kommunikationssysteme zu übersetzen, und dass sie aufweist: zumindest eine Anwendung (52) zum Ausführen eines drahtlosen Dienstes; und zumindest einen Träger (54) zum Übertragen von Benutzerinformationssignalen, welche die übersetzten Dienstqualitätsanforderungen betreffen, zwischen Benutzernetzschnittstellen.
  2. WTRU (50) nach Anspruch 1, wobei zumindest eine Anwendung (52) eingerichtet ist, um die Übersetzung der Dienstqualitätsanforderungen durchzuführen.
  3. WTRU (50) nach Anspruch 2, wobei die Anwendung (52) derart aufgebaut ist, daß sie ankommende Dienstqualitätsanforderungen empfängt, die gemäß einer Art von drahtlosem Kommunikationssystem spezifiziert sind, und die Anforderungen übersetzt, um die Anforderungen gemäß einer anderen Art von drahtlosem Kommunikationssystem auszugeben.
  4. WTRU (50) nach Anspruch 3, die ferner mehrere Träger (54) umfaßt, wobei die Anzahl von Trägern der Anzahl drahtloser Kommunikationssysteme entspricht, zu deren Übersetzung die Anwendung fähig ist.
  5. WTRU nach Anspruch 1, die ferner aufweist: zumindest einen Übersetzer (56) zwischen der Anwendung (52) und dem Träger (54) zum Durchführen der Übersetzung der Dienstqualitätsanforderungen, wobei die in einem ersten drahtlosen Kommunikationssystem eingerichteten Sitzungen fortgesetzt werden können, wenn die WTRU zu anderen verschiedenen Arten drahtloser Kommunikationssysteme übergeben wird.
  6. WTRU (50) nach Anspruch 5, wobei der Übersetzer (56) derart aufgebaut ist, daß er ankommende Dienstqualitätsanforderungen, die gemäß einer Art von drahtlosem Kommunikationssystem spezifiziert sind, empfängt und die Anforderungen übersetzt, um die Anforderungen gemäß einer anderen Art von drahtlosem Kommunikationssystem auszugeben.
  7. WTRU (50) nach Anspruch 5, die ferner eingerichtet ist, ankommende Dienstqualitätsanforderungen zu empfangen und an einen passenden Übersetzer (56) und Träger (54) leitwegzulenken, um den Betrieb der Anwendung (52) fortzusetzen, während die Übergabe (Handover) zwischen verschiedenen Arten drahtloser Kommunikationssystem durchgeführt wird.
  8. WTRU (50) nach einem der Ansprüche 2 oder 5, die ferner eingerichtet ist, von einem ersten zellularen drahtlosen Kommunikationssystem an ein zweites zellulares drahtloses Kommunikationssystem zu übergeben und Dienstqualitätsanforderungen des ersten Systems auf die des zweiten Systems zu übersetzen, um einen in dem ersten System begonnenen Dienst fortzusetzen.
  9. WTRU (50) nach Anspruch 8, die ferner eingerichtet ist, um die übersetzten Dienstqualitätsanforderungen über einen Trägerdienst zu übertragen, der dem zweiten System entspricht.
  10. WTRU (50) nach Anspruch 8, wobei das erste zellulare drahtlose Kommunikationssystem ein UMTS-System ist und das zweite zellulare drahtlose Kommunikationssystem ein CDMA 2000-System ist.
  11. WTRU (50) nach einem der Ansprüche 2 oder 5, wobei das zweite System ein drahtloses lokales Netzwerk-(WLAN-)Kommunikationssystem ist.
  12. WTRU (50) nach einem der Ansprüche 2 oder 5, wobei das erste System ein drahtloses lokales Netzwerk-(WLAN-)Kommunikationssystem ist.
  13. Verfahren zur Bereitstellung einer nahtlosen Übergabe zwischen verschiedenen Arten drahtloser Kommunikationssysteme (12, 14, 16, 18), wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es die folgenden Schritte aufweist: Einleiten (102) einer Anwendung (50) in einer drahtlosen Sende/Empfangseinheit (WTRU, 50) in einer ersten Art von drahtlosem Kommunikationssystem; Anfordern (106) einer Übergabe der WTRU von dem ersten System an eine zweite Art von drahtlosem Kommunikationssystem; Übersetzen (110) der Dienstqualitätsanforderungen von den Spezifikationen des ersten Systems auf die Spezifikationen des zweiten Systems in der WTRU; und Übergeben (110) der WTRU an das zweite System; und Fortsetzen der in dem ersten System begonnenen Anwendung in dem zweiten System, wobei die Anwendung mit den Dienstqualitätsanforderungen, die gemäß den Spezifikationen des zweiten Systems spezifiziert sind, fortgesetzt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Anwendung (50) in dem zweiten System unter Verwendung eines Trägers (54) fortgesetzt wird, der dem zweiten System entspricht.
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