DE69833110T2 - Verfahren zum betreiben eines dualmode-mobiltelefons - Google Patents

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft mobile Kommunikationssysteme und insbesondere ein Verfahren zum Betreiben eines mobilen Kommunikationsgeräts innerhalb eines geographischen Gebiets mit überlappendem Versorgungsbereich eines ersten und zweiten Mobiltelefonnetzes, wobei das erste Netz das Heimatnetz des mobilen Kommunikationsgeräts ist und das erste und zweite Netz einen ersten bzw. zweiten Satz Dienste versieht. Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein System zum Ausführen dieses Betriebsverfahrens.
  • Weltweit wird eine Anzahl digitaler Mobiltelefonstandards verwendet. Zu diesen gehören der europäische GSM-Standard und der US-amerikanische TDMA-Standard. Wegen des wachsenden Bedarfs an Mobiltelefondiensten ist es jedoch wahrscheinlich, dass viele, wenn nicht alle, dieser Standards durch neue Standards abgelöst werden, die größere Netzkapazität und/oder höhere Datenübertragungsraten bieten. Insbesondere entwickelt derzeit das Europäische Institut für Telekommunikationsnormen (ETSI) eine sogenannte Mobilfunkumgebung der dritten Generation, die als das Universal Mobile Telecommunication System (UMTS) bekannt ist und das voraussichtlich 2002 betriebsfähig sein wird. UMTS wird auf dem 2-GHz-Frequenzband betrieben werden und wird Datenübertragungsraten von bis zu 2 Mbit/sec bieten, im Vergleich zu nur 9,6 Kbit/sec, die der vorhandene GSM-Standard bietet.
  • Bei dem Übergang von Standards der zweiten Generation zu Standards der dritten Generation wird es wahrscheinlich einen Zeitraum geben, in dem Standards sowohl der zweiten als auch der dritten Generation nebeneinander existieren werden. Es ist auch möglich, dass solche nebeneinander existierenden Netze von verschiedenen Betreibern betrieben werden. Wie bei allen vorhergehenden Standards werden die Netze, die die neuen Standards umsetzen, wahrscheinlich Stück für Stück eingeführt, wobei sie ihren geographischen Versorgungsbereich nach und nach ausweiten. Es könnte auch der Fall sein, dass der geographische Versorgungsbereich, den die Netze der dritten Generation bieten, stets kleiner ist als der der Netze der zweiten Generation, aufgrund der Notwendigkeit der ersteren, hohe Bitübertragungsraten aufrechtzuerhalten.
  • Es wird vorgeschlagen (zumindest in Europa), dass Mobilendgeräte, die bei einem Netz der dritten Generation als dem „Heimat"netz (d.h. das Netz, an dem die Mobilendgeräte teilnehmen) registriert sind, befähigt werden, zu einem Netz der zweiten Generation überzugehen, wenn sich die Endgeräte außerhalb des Versorgungsbereichs des Heimatnetzes befinden, mit entsprechenden Vereinbarungen der Netzbetreiber über gegenseitige Gebührenabrechnung, um eventuelle geographische Einschränkungen zu mildern. Dieser Übergang wird im Wesentlichen auf die gleiche Weise betrieben werden wie die „Roaming"-Funktion herkömmlicher GSM-Netze (GSM 03.22), bei der sich ein Endgerät bei einem alternativen Netz anmelden kann, wenn die Funkverbindung zwischen dem Mobilendgerät und dem Heimatnetz zu schwach ist, um einen Verkehrskanal zu unterstützen. Natürlich werden die Terminals der dritten Generation Dual-Mode-Geräte, z.B. UMTS/GSM, sein müssen, um von dieser Möglichkeit zu profitieren. WO 96/28947 offenbart ein Telekommunikationssystem, das mehrere Mobilkommunikationsnetze kombiniert, die zu verschiedenen Mobilkommunikationssystemen gehören können, in dem Mobilterminals in diesen mehreren Netzen betrieben werden und Verbindungen in diesen herstellen können, wobei das Mobilterminal über ein Handover auf der Grundlage von Parametern entscheidet, zu denen die Qualität der Verbindung und mindestens ein weiterer Parameter gehören.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben sich mit dem Problem befasst, wie Mobilendgeräte, die bei Netzen früherer Generationen, z.B. Netze der zweiten Generation, angemeldet sind, Zugang zu neuen Diensten gewinnen können, die nur über Netze der neuen Generation, z.B. Netze der dritten Generation, erhältlich sind. Dies kann ein Erfordernis gegenseitiger Arrangements zwischen Betreibern von Netzen der zweiten und der dritten Generation sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben eines mobilen Kommunikationsgeräts innerhalb eines geographischen Gebiets mit überlappendem Versorgungsbereich eines ersten und zweiten Mobiltelefonnetzes bereitgestellt, wobei das erste Netz das Heimatnetz des mobilen Kommunikationsgeräts ist und das erste und zweite Netz einen ersten bzw. zweiten Satz Dienste in dem geographischen Gebiet versieht, wobei das Verfahren das Anmelden des Geräts bei dem ersten Netz, wenn ein Dienst des ersten Satzes angefordert wird, und das Anmelden des Geräts bei dem zweiten Netz umfasst, wenn ein Dienst des zweiten Satzes, aber nicht des ersten Satzes, angefordert wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle, dass ein Dienst des zweiten Satzes, aber nicht des ersten Satzes, angefordert wird, die Anmeldung bei dem zweiten Netz automatisch unter der Steuerung des ersten Netzes ausgeführt wird.
  • Typischerweise, jedoch nicht im Wesentlichen, ist der geographische Gesamtversorgungsbereich des zweiten Netzes kleiner als der des ersten Netzes, wie es im Zeitraum nach der Einführung eines neuen Mobiltelefonstandards, der von dem zweiten Netz ausgeführt wird, wahrscheinlich der Fall ist.
  • Vorzugsweise ist der von dem zweiten Netz bereitgestellte Dienst ein Dienst mit hoher Übertragungsrate, d.h. mit einer höheren Übertragungsrate, als dies mit Diensten des ersten Netzes möglich ist. Beispiele für Dienste mit hoher Bitrate sind das Surfen im Internet, das Videotelefonieren und das Herunterladen von Daten.
  • Die Anforderung eines Dienstes kann durch das mobile Kommunikationsgerät, z.B. in Reaktion auf eine Benutzereingabe, oder durch das erste Netz, z.B. in Reaktion auf einen ankommenden Anruf zu dem mobilen Kommunikationsgerät, erfolgen. In jedem der Fälle kann in dem Fall, dass ein Dienst des zweiten Satzes, aber nicht des ersten Satzes, angefordert wird, die Anmeldung bei dem zweiten Netz automatisch unter der Steuerung des ersten Netzes ausgeführt werden. In diesem Fall besteht keine Notwendigkeit, dass sich der Benutzer des mobilen Kommunikationsgeräts des Wechsels der Anmeldung bewusst ist. Alternativ kann eine Entscheidung über einen Wechsel der Anmeldung über eine Benutzerschnittstelle des mobilen Kommunikationsgeräts von dem Benutzer getroffen werden.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das erste Netz ein GSM-Netz und das zweite Netz ein UMTS-Netz, und das mobile Kommunikationsgerät ist ein Dual-Mode-UMTS/GSM-Gerät.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein mobiles Telekommunikationssystem bereitgestellt, umfassend zumindest ein erstes und zweites Mobiltelefonnetz mit Versorgungsbereichen in einem überlappenden geographischen Gebiet und einer Vielzahl von mobilen Kommunikationsgeräten, wobei das erste Netz das Heimatnetz der mobilen Kommunikationsgeräte ist und das erste und zweite Netz angeordnet sind, einen ersten bzw. zweiten Satz Telefondienste in dem geographischen Gebiet bereitzustellen, das System umfassend Steuermittel zum Anmelden eines Kommunikationsgeräts bei dem ersten Netz, wenn ein Dienst des ersten Satzes angefordert ist, und zum Anmelden des Geräts bei dem zweiten Netz, wenn ein Dienst des zweiten Satzes, aber nicht des ersten Satzes, angefordert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Netz das Steuermittel (5) umfasst.
  • Das Steuermittel kann Mittel umfassen, die jedem der mobilen Kommunikationsgeräte zum Übertragen einer Abmeldungsanforderung an das erste Netz und zum Übertragen einer Anmeldungsanforderung an das zweite Netz zugeordnet sind, wenn ein Dienst des zweiten Satzes, aber nicht des ersten Satzes, angefordert ist. Alternativ kann das Steuermittel Mittel umfassen, die dem ersten Netz zum Antworten auf eine Anforderung von einem Kommunikationsgerät eines Diensts des zweiten Satzes, aber nicht des ersten Satzes, durch erneutes Anmelden des Kommunikationsgeräts bei dem zweiten Netz zugeordnet sind.
  • Die mobilen Kommunikationsgeräte können beispielsweise Mobiltelefone, kombinierte Mobiltelefon-/PDA-Geräte oder andere Geräte sein, die drahtlose telefonische Kommunikation nutzen.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und um darzustellen, wie dieselbe umgesetzt werden kann, wird beispielhaft auf die beiliegenden Zeichnungen verwiesen, in denen:
  • 1 schematisch den geographischen Versorgungsbereich beispielsweise von Mobiltelefonnetzen der zweiten und dritten Generation zeigt;
  • 2 in Form eines Blockdiagramms die Architekturen der Netze der zweiten und dritten Generation in 1 zeigt;
  • 3 ein Flussdiagramm des Betriebs eines Mobilendgeräts im Versorgungsbereich der Netze in 1 zeigt;
  • 4 auf der Signalisierungsebene eine Umsetzung des Verfahrens in 3 für die leistungsvermittelte Übertragung zeigt; und
  • 5 auf der Signalisierungsebene eine Umsetzung des Verfahrens in 3 für die paketorientierte Übertragungen zeigt.
  • Wie bereits oben angemerkt, werden in Europa UMTS-Netze wahrscheinlich mit einem nur begrenzten geographischen Versorgungsbereich eingeführt werden. Diese Situation ist in 1 dargestellt, wo der durch das UMTS-Netz abgedeckte Versorgungsbereich 1 in den Versorgungsbereich 2 eines bereits existierenden GSM-Netzes fällt. Wenn ein UMTS-kompatibles Mobilendgerät (MS) 3, das das UMTS-Netz als sein Heimatnetz (oder sein öffentliches landgestütztes Heimatmobilnetz HPLMN) hat, innerhalb des Versorgungsbereichs des UMTS-Netzes 1 liegt, wird das MS 3 bei dem UMTS-Netz angemeldet und ist in der Lage, alle Dienste zu nutzen, die von diesem Netz bereitgestellt werden (oder zumindest die Dienste, an denen der MS-Benutzer teilnimmt). Vorausgesetzt, dass das MS außerdem GSM-kompatibel ist und zwischen den Betreibern des UTMS- und des GSM-Netzes eine entsprechende Vereinbarung existiert, ist das MS, wenn es feststellt, dass es sich aus dem Versorgungsbereich 1 des UMTS-Netzes herausbewegt hat, in der Lage, sich bei dem GSM-Netz (als ein besuchtes öffentliches landgestütztes Mobilnetz VPLMN) anzumelden und die Dienste zu nutzen, die das GSM-Netz bereitstellt. Die Dienste, die das GSM-Netz bereitstellt, sind wahrscheinlich eingeschränkter als die, die das UMTS-Netz bereitstellt, dieser Nachteil wird jedoch durch den vergrößerten Versorgungsbereich, der dem UMTS-Netzteilnehmer zur Verfügung steht, mehr als aufgewogen. Das Prinzip dieser Anordnung ähnelt der Funktion des „Roaming nach Versorgungsbereich", die bei derzeitigen GSM-Endgeräten zur Verfügung steht, die z.B. zum Einsatz kommt, wenn ein MS sich von einem Land in ein anderes bewegt, wie in der GSM-Spezifikation 03.22 definiert.
  • Die Architekturen des GSM- und des UMTS-Netzes sind schematisch in 2 dargestellt, wo das Dual-Mode-GSM/UMTS-Endgerät 3 entweder mit dem UMTS-BSS (Basisstationssystem) 4 und dem GSM/GPRS-(allgemeiner paketorientierter Funkdienst)-Kernnetz 5 oder mit dem GSM/DCS-BSS 6 und dem GSM/GPRS-Kernnetz 7 kommuniziert. Die beiden Kernnetze 5, 7 kooperieren gemäß eines Roamingabkommens zwischen den beiden Netzbetreibern.
  • Betrachten wir nun den Fall, in dem das MS 3 bei dem GSM-Netz als seinem HPLLM angemeldet ist. Das MS 3 kann die GSM-Dienste im gesamten GSM-Versorgungsbereich 2 einschließlich des UMTS-Versorgungsbereichs 1 wegen des dort existierenden, Überlappenden Versorgungsbereichs in Anspruch nehmen. Muss jedoch das MS 3 einen Dienst in Anspruch nehmen, den ein UMTS-Netz (d.h. als VPLMN), aber nicht das GSM-Netz bereitstellt, so muss das MS 3 für diesen Dienst „roamen". Dies unterscheidet sich von dem herkömmlichen „Roaming nach Versorgungsbereich", das GSM anbietet, und ist in der GS-Spezifikation 03.22 nicht definiert. 3 ist ein Flussdiagramm des Betriebs Roaming nach Dienst, die darstellt, dass das HPLMN vom MS 3 angewählt wird, solange dieses Netzwerk verfügbar ist, und der angewählte Dienst wird von dem HPLMN bereitgestellt.
  • Das Roaming nach Dienst unterscheidet sich vom traditionellen Roaming nach Versorgungsbereich dahingehend, dass bei ersterem Standortaktualisierungen und somit Standortregistrierung nicht unbedingt notwendig sind, weil das MS 3 bei dem GSM-Heimatnetz, das den Standort des MS 3 kennt, angemeldet bleiben kann.
  • 4 illustriert ein mögliches Umsetzungsszenario für die Funktion des Roaming nach Diensten, bei dem die Datenübertragung zwischen dem MS 3 und den Netzen über leistungsvermittelte Übertragung (d.h. bei der ein oder mehrere Verkehrskanäle für die Dauer der Übertragung reserviert bleiben) erfolgt. In 4 werden folgende Legenden verwendet:
  • MS
    Mobilendgerät (Mobile Station)
    RAN
    Funkzugangsnetz (Radio Access Network)
    CN
    Kernnetz (Core Network)
    GSM-op
    GSM-Betreiber, Inhaber des ersten Netzes
    UMTS-op
    UMTS-Betreiber, Inhaber des zweiten Netzes
  • Die folgende Aufstellung enthält eine Beschreibung der Meldungen in 4:
  • A-HORequired
    Hinweis vom RAN, dass Handover nötig ist
    MAP-prepare-HO
    Handover-Anforderung zwischen Netzen
    A-HORequest
    Handover-Anforderung an das RAN
    A-HOAck
    Annahme der Handover-Anforderung durch RAN
    MAP-prepare-HO-resp
    Reaktion auf Handover-Anforderung zwischen Netzen
    A-HOCommand
    Handover-Befehl an RAN
    HOCommand
    Handover-Befehl an das MS
    HOAccess
    MS sendet Zugangsversuch an RAN
    A-HOdetect
    das RAN informiert Netz, dass der Zugangsversuch des MS festgestellt wurde
    MAP-process-access-sig
    Hinweis, dass Handover-Prozess läuft
    HOComplete
    das RAN informiert MS, dass Handover-Prozess abgeschlossen ist
    A-HOComplete
    das RAN informiert Netz, dass Handover-Prozess abgeschlossen ist
    MAP-send-end-sig
    das zweite Netz informiert das erste Netz, dass Handover-Prozess abgeschlossen ist
    A-cir-command
    das erste Netz befiehlt dem RAN, die reservierten Funkressourcen freizugeben
  • Die Signalisierung kann in acht Hauptschritte wie folgt unterteilt werden:
    • 1. Das MS sendet eine Dienstanforderung mit Dienstgüte (QoS, Quality of Service)-Parametern an das GSM-Netz. Diese QoS-Parameter können Bitübertragungsrate, Bitfehlerhäufigkeit und Übertragungsverzögerung enthalten.
    • 2. Das GSM-Netz analysiert die verfügbaren Ressourcen für den Dienst. Das GSM-Netz stellt fest, dass es die angeforderte Dienstgüte nicht bereitstellen kann, also sendet es eine Handover-Anforderung an das UMTS-Netz.
    • 3. Das UMTS-Netz nimmt die Handover-Anforderung an. Das MS wird mit einem Handover-Befehl an das UMTS-Netz befohlen, und das MS unternimmt einen Zugangsversuch, nachdem das MS zur Zelle des UMTS-Netzes gewechselt ist.
    • 4. Handover-Zugang ist vom UMTS-Netz festgestellt worden, und die Ressourcen des GSM-Netzes werden freigegeben.
    • 5. Das MS führt die Signalisierung zur Dienstanforderung mit dem UMTS-Netz weiter.
    • 6. Das UMTS-Netz startet den Gebührenabrechnungprozess, um dem GSM-Netz den Dienst in Rechnung zu stellen.
    • 7. Wenn der Dienst freigegeben wird, wird der Gebührenabrechnungprozess gestoppt.
    • 8. Das MS wählt das GSM-Netz an, wenn es verfügbar ist.
  • 5 illustriert ein mögliches Umsetzungsszenario für die Funktion des Roaming nach Diensten, bei dem die Datenübertragung zwischen dem MS 3 und den Netzen über paketorientierte Übertragung erfolgt (d.h. bei der je nach Bedarf und Priorität dynamisch Zeitschlitze für die Übertragung zugewiesen werden). In 5 werden folgende Legenden verwendet:
  • MS
    Mobilendgerät (Mobile Station)
    BSS
    Basisstationssystem (Base Station Subsystem)
    SGSN
    Serviceknoten für GPRS (Serving GPRS Support Node)
    GPRS
    Allgemeiner paketorientierter Funkdienst (General Packet Radio Service)
    GGSN
    Portalknoten für GPRS (Gateway GPRS Support Node)
    RAN
    Funkzugangsnetz (Radio Access Network)
    IP
    Ziel-Internetprotokoll-Knoten (Destination Internet Protocol Node)
  • Die folgende Aufstellung enthält eine Beschreibung der Meldungen in 5:
  • SENDER(session, Sender_Tspec
    Anwendungssitzung im MS fordert Dienstgüte an, die in sende_Tspec beschrieben ist
    UPCALL(session, resv_error)
    Fehlermeldung mit Code „Dienstgüte kann nicht bereitgestellt werden"
    MM-RA-update
    Meldung über Aktualisierung des Routing-Bereichs
    SGSN context request
    Kontext für das MS wird angefordert
    GTP-SGSN context request
    Kontext zwischen zwei GGSN wird angefordert
    GTP-SGSN context response
    Bestätigung der Kontextanforderung
    Cancel location
    Standort aus dem vorhergehenden SGSN gestrichen
    Cancel location ack
    Empfangsbestätigung für Standortstreichung
    SGSN context response
    MS-Kontextaktivierung von GGSN angenommen
    MM-RA-update Accepted
    Bestätigung der Aktivierung des Routing-Bereichs
    path(sender, sender_Tspec)
    Dienstgüteanforderung an Ziel-IP-Knoten
    rsvp(Tspec)
    gemeinsame Dienstgüteanforderung an den vorhergehenden IP-Knoten
    UPCALL(session, resv_confirm)
    Bestätigung der Verbindung und der Dienstgüte
    RELEASE(session)
    Freigabe der Sitzung
    resvTear(session)
    Ressourcenfreigabe zwischen IP-Knoten
  • Wiederum kann die Signalisierung in acht Hauptschritte wie folgt unterteilt werden:
    • 1. Anwendung im MS sendet eine Dienstanforderung mit Dienstgüteparametern an das GSM-Netz.
    • 2. Verfügbare Funkressourcen werden analysiert und eine Dienstanforderung wird wegen des Fehlens von Ressourcen zurückgewiesen. Das MS wählt das UMTS-Netz an.
    • 3. Das GSM- und das UMTS-Netz tauschen Informationen über das MS aus, schließlich nimmt das UMTS-Netz das MS für den Zugang zum Netz an.
    • 4. Anwendung im MS sendet eine Dienstanforderung mit Dienstgüteparametern an das UMTS-Netz.
    • 5. Das UMTS-Netz hat Funkressourcen verfügbar, und es sendet eine Pfadmeldung an den Ziel-IP-Knoten. Ressourcen für die Sitzung werden aufgefunden und dem MS werden die Reservierungen der Ressourcen bestätigt.
    • 6. Der Datentransfer zwischen den Anwendungen beginnt. Gebührenabrechnung und Roaming beginnen.
    • 7. Anwendung wird geschlossen oder Zeit läuft ab. Die Sitzung wird beendet und die Ressourcenreservierungen werden freigegeben.
    • 8. Das MS wählt das GSM-Netz an. Das UMTS-Netz stellt dem GSM-Netz den Dienst in Rechnung.
  • Bei den Umsetzungen in 4 und 5 ist es das GSM-Netz, das aus der vom MS kommenden Anforderung bestimmt, ob es den angeforderten Dienst bereitstellen kann oder nicht und somit, ob das MS dem UMTS-Netz übergeben werden muss oder nicht. Auf diese Weise kann der Vorgang für den Benutzer, dem nicht bewusst ist, dass ein Handover stattgefunden hat, transparent sein. In einem alternativen Ansatz jedoch kann das MS solcherart konfiguriert sein, das es in der Lage ist festzustellen, wann ein angeforderter Dienst nicht von dem GSM-Netz bereitgestellt wird. Das MS kann sich dann automatisch oder nach einer Eingabe durch den Benutzer von dem GSM-Netz abmelden und dann bei dem UMTS-Netz anmelden.
  • Es wird von dem Fachmann verstanden werden, dass weitere Modifizierungen an den oben beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne sich vom Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung zu entfernen. Beispielsweise kann die Erfindung genutzt werden, um Roaming nach Diensten zwischen zwei oder mehr beliebigen Netzen bereitzustellen, die in verschiedenem Umfang oder auf unterschiedlichem Niveau Dienste anbieten, z.B. zwei GSM-Netze oder zwei UMTS-Netze.
  • Glossar
    • BSS
      Basisstationssystem (Base Station Subsystem)
      DCS
      Europäischer Standard für Mobilkommunikation im Frequenzbereich 1800 MHz (Digital Cellular System)
      DECT
      Europäische digitale schnurlose Telekommunikation(Digital European Cordless Telecommunications)
      HLR
      Heimatregister von Mobilfunknummern (Home Location Register)
      HPLMN
      heimatliches öffentliches landgestütztes Mobilfunknetz (Home Public Land Mobeile Network)
      IETF
      Projektgruppe zur Entwicklung und Förderung von Internetstandards (Internet Engineering Task Force)
      IMSI
      Internationale Netzteilnehmerkennung (International Mobile Subscriber Identity)
      IP
      Internet-Protokoll (Internet Protocol)
      GPRS
      Allgemeiner paketorientierter Funkdienst (General Packet Radio Service)
      GSM
      Globales System für mobile Kommunikation, europäischer Mobilfunkstandard (Global System for Mobile Communications)
      MS
      Mobilendgerät (Mobile Station)
      RSVP
      Protokoll zur Reservierung von Bandbreite (Reservation Set-up Protocol)
      UMTS
      Universales Mobiltelekommunikationssystem, Mobilfunkstandard (Universal Mobile Telecommunications System)

Claims (9)

  1. Verfahren zum Betreiben eines mobilen Kommunikationsgeräts innerhalb eines geographischen Gebiets mit überlappendem Versorgungsbereich eines ersten und zweiten Mobiltelefonnetzes, wobei das erste Netz das Heimatnetz des mobilen Kommunikationsgeräts ist und das erste und zweite Netz einen ersten bzw. zweiten Satz Dienste in dem geographischen Gebiet versieht, wobei das Verfahren das Anmelden des Geräts bei dem ersten Netz, wenn ein Dienst des ersten Satzes angefordert wird, und das Anmelden des Geräts bei dem zweiten Netz umfaßt, wenn ein Dienst des zweiten Satzes, aber nicht des ersten Satzes, angefordert wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle, daß ein Dienst des zweiten Satzes, aber nicht des ersten Satzes, angefordert wird, die Anmeldung bei dem zweiten Netz automatisch unter der Steuerung des ersten Netzes ausgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der geographische Gesamtversorgungsbereich des zweiten Netzes kleiner als der des ersten Netzes ist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei ein Dienst, der vom zweiten Netz, aber nicht vom ersten Netz, versehen ist, ein Dienst mit hoher Übertragungsrate ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anforderung eines Diensts durch das mobile Kommunikationsgerät in Reaktion auf eine Benutzereingabe erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Anforderung eines Dienstes durch das erste Netz in Reaktion auf einen ankommenden Ruf erfolgt, der durch das mobile Kommunikationsgerät erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Netz ein GSM-Netz ist und das zweite Netz ein UMTS-Netz ist, und das mobile Kommunikationsgerät ein Dual-Mode-UMTS/GSM-Gerät ist.
  7. Mobiles Telekommunikationssystem, umfassend zumindest ein erstes und zweites Mobiltelefonnetz mit Versorgungsbereichen in einem überlappenden geographischen Gebiet und einer Vielzahl von mobilen Kommunikationsgeräten (3), wobei das erste Netz das Heimatnetz der mobilen Kommunikationsgeräte (3) ist und das erste und zweite Netz angeordnet sind, einen ersten bzw. zweiten Satz Telefondienste in dem geographischen Gebiet zu versehen, das System umfassend Steuermittel (5) zum Anmelden eines Kommunikationsgeräts (3) bei dem ersten Netz, wenn ein Dienst des ersten Satzes angefordert ist, und zum Anmelden des Geräts (3) bei dem zweiten Netz, wenn ein Dienst des zweiten Satzes, aber nicht des ersten Satzes, angefordert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Netz das Steuermittel (5) umfaßt.
  8. System nach Anspruch 7, wobei das Steuermittel Mittel umfassen kann, die jedem der mobilen Kommunikationsgeräte (3) zum Übertragen einer Abmeldungsanforderung an das erste Netz und zum Übertragen einer Anmeldungsanforderung an das zweite Netz zugeordnet sind, wenn ein Dienst des zweiten Satzes, aber nicht des ersten Satzes, angefordert ist.
  9. System nach Anspruch 7, wobei das Steuermittel Mittel umfaßt, die dem ersten Netz zum Antworten auf eine Anforderung von einem Kommunikationsgerät (3) eines Diensts des zweiten Satzes, aber nicht des ersten Satzes, durch erneutes Anmelden des Kommunikationsgeräts (3) bei dem zweiten Netz zugeordnet sind.
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