DE60101260T2 - Zwischensystem-weiterreichen mit geänderten parameter - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/0005Control or signalling for completing the hand-off
    • H04W36/0011Control or signalling for completing the hand-off for data sessions of end-to-end connection
    • H04W36/0022Control or signalling for completing the hand-off for data sessions of end-to-end connection for transferring data sessions between adjacent core network technologies
    • H04W36/00224Control or signalling for completing the hand-off for data sessions of end-to-end connection for transferring data sessions between adjacent core network technologies between packet switched [PS] and circuit switched [CS] network technologies, e.g. circuit switched fallback [CSFB]

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Handover in einem Kommunikationssystem, und insbesondere, aber nicht ausschließlich, betrifft sie Handover einer Verbindung von einem Knoten zu einem anderen Knoten, wobei der andere Knoten für die Verbindung zumindest einen Parameter benötigt, der nicht von dem vorherigen Knoten verwendet wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kommunikationsnetzwerke arbeiten typischerweise gemäß einem bestimmten Standard oder einer bestimmten Spezifikation, der/die ausführt, was die verschiedenen Elemente des Netzwerks tun dürfen, und wie das erreicht werden soll. Zum Beispiel kann der Standard definieren, ob der Teilnehmer oder, genauer gesagt, das Teilnehmerendgerät mit einem schaltungsvermittelten Dienst oder einem paketvermittelten Dienst versehen ist. Der Standard kann ebenfalls die Kommunikationsprotokolle definieren, die für die Verbindung verwendet werden sollen. Der gegebene Standard definiert ebenso einen oder mehrere der benötigten Verbindungsparameter. Die Verbindungsparameter können sich auf verschiedene Merkmale der Verbindung beziehen. Die Parameter können Merkmale wie etwa die maximale Anzahl an Verkehrskanälen, die Dienstgüte usw., oder Merkmale definieren, die sich auf eine Mehrschlitz-Übertragung beziehen.
  • In anderen Worten definiert der Standart die „Regeln" und Parameter, auf die die Kommunikation innerhalb des Kommunikationssystems basiert werden kann. Beispiele der unterschiedlichen Standard und/oder Spezifikationen umfassen, ohne sich auf diese zu beschränken, Spezifikationen wie etwa GSM (Global System for Mobile Communications) oder verschiedene GSM-basierte Systeme (wie etwa GPRS: General Packet Radio Service), AMPS (American Mobile Phone System), DAMPS (Digital-AMPS), WCDMA (Wideband Code Division Multiple Access) oder CDMA in UMTS (Code Division Multiple Access bzw. Codemultiplex im Universal Mobile Telecommunications System) und so weiter.
  • Das Teilnehmergerät, d. h. ein Endgerät, das für eine Kommunikation über ein bestimmtes Kommunikationsnetzwerk zu verwenden ist, muss in Übereinstimmung mit den vordefinierten „Regeln" des Netzwerks implementiert sein. Ein Endgerät kann auch eingerichtet sein, um mit mehr als einem Standard oder einer Spezifikation kompatibel zu sein, d. h. das Endgerät kann gemäß mehrerer unterschiedlicher Arten von Kommunikationsdiensten kommunizieren. Diese Teilnehmergeräte werden oft als Mehrfachbetriebsart-Endgeräte bezeichnet, von denen das elementare Beispiel eine Dualbetriebsart-Mobilstation ist.
  • Ein Kommunikationsnetzwerk ist ein aus Zellen bestehendes zellulares Funknetzwerk. In den meisten Fällen kann die Zelle als ein bestimmter Bereich definiert werden, der von einer oder mehreren Funkbasisstationen (BTS: „base transceiver station") abgedeckt wird, die Teilnehmergeräte (UE: „user equipment") wie etwa Mobilstationen (MS) über eine Funkschnittstelle bedienen bzw. versorgen, und die möglicherweise an ein Basisstationssubsystem (BSS) angeschlossen sind. Mehrere Zellen decken einen größeren Bereich ab und bilden typischerweise einen als Standortbereich (LA: „location area") oder in einigen Standards als Routingbereich (RA: „routing area") bezeichneten Funkversorgungsbereich. Es ist zu verstehen, dass die Größe des Standortbereichs oder Routingbereichs vom System und den Gegebenheiten abhängt und gleich einer Zelle oder sogar kleiner sein kann, wie etwa ein Teil eines Versorgungsbereichs einer Basisstation. Ein Merkmal des zellularen Systems besteht darin, dass es Mobilität für die Mobilstationen bereitstellt, d. h. es ist den Mobilstationen möglich, sich von einem Standortbereich zu einem anderen und sogar von einem Netzwerk zu einem anderen Netzwerk zu bewegen, das mit dem Standard kompatibel ist, an den die Mobilstation angepasst ist.
  • Das Teilnehmergerät (UE) innerhalb einer der Zellen des zellularen Systems kann mittels eines eine Steuerungsfunktion bereitstellenden Knotens gesteuert werden. Beispiele des Steuerungsknotens umfassen eine Basisstationssteuerung (BSC: „base station controller"), eine Funknetzwerksteuerung (RNC: „radio network controller") und eine Mobilvermittlungsstelle (MSC: „mobile switching center"), aber andere Steuerknoten können ebenfalls im Netzwerk implementiert werden. Zum Beispiel wird der Steuerungsknoten im schaltungsvermittelten GSM- (Global System for Mobile) Netzwerk mit Hilfe einer Mobilvermittlungsstelle (MSC) bereitgestellt. Im paketvermittelten UMTS wird das Funkzugangsnetzwerk von diesem mittels einer Funknetzwerksteuerung (RNC) gesteuert. Die Steuerung kann weiter an ein Gateway bzw. einen Zugang oder einen Verbindungsknoten angeschlossen sein, zum Beispiel an einen Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten (GGSN) oder eine Gateway-Mobilvermittlungsstelle (GMSC), die die Steuerungsknoten mit anderen Teilen des Kommunikationssystems und/oder mit anderen Kommunikationsnetzwerken, wie etwa einem PSTN (Public Switched Telecommunications Network: öffentliches Telefonnetz) oder mit einem Datennetzwerk wie etwa einem X.25-basierten Netzwerk oder einem TCP/IP- (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) basierten Netzwerk verbindet. Das Netzwerk kann auch Knoten zum Speichern von Informationen über die Netzwerke abonnierenden oder die Netzwerke besuchenden Mobilstationen enthalten wie etwa geeignete Heimatstandortregister (HLR: „home location registers") und Besucherstandortregister (VLR: „visitor location registers").
  • Kommuniziert ein Teilnehmergerät mit einem Kommunikationsnetzwerk, wurde ein Kommunikationspfad zwischen dem Teilnehmergerät und einem Element oder Knoten des Netzwerks hergestellt. Der Netzwerkknoten ist typischerweise einer der Steuerungsknoten. Zumindest ein Teil der Kommunikation zwischen dem Teilnehmergerät und dem eigentlichen Zielknoten durchläuft dann den Steuerungsknoten.
  • Es ist möglich, die Verbindung von einem ersten Knoten zu einem zweiten Knoten zu übermitteln, d. h. weiterzureichen. Dies soll auch zwischen zwei Knoten möglich sein, die unterschiedlichen Netzwerksystemen angehören. Zum Beispiel kann ein Teilnehmergerät mit einer paketvermittelten (PS) Verbindung mit einem paketvermittelten Netzwerksystem (z. B. UMTS) weitergereicht werden, um eine schaltungsvermittelte (CS) Verbindung mit einem schaltungsvermittelten Netzwerksystem (z. B. GSM) aufzuweisen, und umgekehrt. Die Weiterreichung bzw. das Handover der Verbindung kann erforderlich sein, z. B. wenn sich die Mobilstation von einer Zelle zu einer anderen Zelle bewegt, d. h. wandert.
  • Im Fall, dass die neue Zelle nicht vom gleichen System wie die vorherige Zelle bedient wird, muss die Weiterreichung bzw. das Handover zwischen unterschiedlichen Kommunikationssystemen ausgeführt werden.
  • Die Dokumente WO-99/35872 und ETSI: „Handover Requirements between UMTS and GSM or other Radio Systems (3G TS 22.129 Version 3.20)"; Technische Spezifikation, erörtern Weiterreichungen bzw. Handover zwischen zwei unterschiedlichen Systemen.
  • Der Erfinder hat herausgefunden, dass es möglich ist, dass die „neue" Verbindung in Situationen, bei denen eine Weiterreichung zwischen den Knoten unterschiedlicher Kommunikationssysteme (d. h. auf unterschiedlichen Kommunikationsregeln basierenden Systemen) auszuführen ist, aufgrund eines Unterschieds bei den Parametern nicht richtig aufgebaut werden kann, die vom „neuen" und „alten", d. h. vorherigen, Kommunikationssystem für die Verbindung benötigt werden. Ein Beispiel ist eine Weiterreichung von einer paketvermittelten Verbindung zu einer schaltungsvermittelten Verbindung oder umgekehrt. Ein ausführlicheres Beispiel ist eine Weiterreichung einer schaltungsvermittelten Hochgeschwindigkeits-Datenverbindung von UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) zu GSM (Global System for Mobile communications). Bei GSM werden die Hochgeschwindigkeitsdaten mittels eines Mehrfachschlitz-Verfahrens ermöglicht, das den Austausch eines bestimmten Parameters beim Aufaufbau erfordert. Ein entsprechendes Verfahren existiert in UMTS nicht, und daher werden beim UMTS-Rufaufbau entsprechende Parameter weder erzeugt noch ausgetauscht. Nach einer UMTS-zu-GSM-Weiterreichung werden die Mehrfachschlitz-Parameter jedoch im GSM-Teil des Rufs benötigt. bwohl die Mobilstationen diese Parameter zur Verfügung stellen können, können die (Dualbetriebsart-) UMTS-Mobilstationen nicht verpflichtet werden, jedes Mal GSM-spezifische Parameter zu senden, wenn sie einen UMTS-Ruf aufbauen, und daher können die Parameter bei der Zwischensystem-Weiterreichung auf eine andere Weise bereitgestellt werden müssen. Zusätzlich können die knappen Zeitsteuerungsanforderungen von Weiterreichungen einen Austausch von Parametern nicht gestatten, die von der Verbindung nicht vor oder während des Weiterreichungsvorgangs verwendet werden.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, such mit einem oder mehreren der vorstehenden Probleme zu befassen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren in einem zellularen Kommunikationssystem bereitgestellt, bei dem eine Mobilstation eingerichtet ist, von einem ersten Knoten und einem zweiten Knoten bedient zu werden, wobei der erste und der zweite Knoten zu einem ersten und einem zweiten Kommunikationssystem gehören, die auf unterschiedliche Kommunikationsregeln basieren, mit den Schritten:
    Herstellen einer Verbindung zwischen der Mobilstation und dem ersten Knoten auf Grundlage vordefinierter Parameter;
    Initiieren eines derartigen Weiterreichungsvorgangs der Verbindung von dem ersten Kommunikationssystem zu dem zweiten Kommunikationssystem, dass die Verbindung zwischen der Mobilstation und dem zweiten Knoten weiterbestehen kann;
    Verwenden eines Vorgabewerts für zumindest einen zum Herstellen der Verbindung zwischen der Mobilstation und dem zweiten Knoten während der Weiterreichungsvorgänge benötigten Verbindungsparameter, wobei der Vorgabewert auf einem Dienstgüte-Parameter der Verbindung zwischen der Mobilstation und dem ersten Knoten basiert; und
    Modifizieren des Werts des zumindest einen Parameters, wenn für notwendig bestimmt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein zellulares Kommunikationssystem bereitgestellt, mit:
    einer Mobilstation, einem ersten Knoten und einem zweiten Knoten, wobei der erste und der zweite Knoten eingerichtet sind, basierend auf unterschiedlichen Kommunikationsregeln zu arbeiten, wobei die Mobilstation mit dem ersten Knoten und dem zweiten Knoten kommunizieren kann, und eine Verbindung zwischen der Mobilstation und dem ersten Knoten auf eine Verbindung zwischen der Mobilstation und dem zweiten Knoten weitergereicht werden kann, wobei der Aufbau einer Verbindung zwischen der Mobilstation und dem zweiten Knoten auf zumindest einem Parameter basiert, der sich von den für den Aufbau der Verbindung zwischen der Mobilstation und dem ersten Knoten benötigten Parametern unterscheidet;
    einer Steuereinrichtung zum Bestimmen eines Vorgabewerts für den zumindest einen unterschiedlichen Parameter auf Grundlage eines Dienstgüte-Parameters der Verbindung zwischen der Mobilstation und dem ersten Knoten, der zum Aufbau der Verbindung zwischen der Mobilstation und dem zweiten Knoten während der Weiterreichungsvorgänge zu verwenden ist; und
    einer Einrichtung zum Modifizieren des Werts des zumindest einen Parameters.
  • Die Ausführungsbeispiele der Erfindung können einen Weiterreichungsvorgang einer Kommunikationsverbindung von einem ersten Knoten zu einem zweiten Knoten eines Kommunikationssystems sogar bei Fällen bereitstellen, bei denen der zweite Knoten die Verbindung nicht auf einen oder mehrere der vom ersten Knoten für die Verbindung verwendeten Verbindungsparameter stützen kann. Die weiteren Ausführungsbeispiele können dabei helfen, die Zeitsteuerungsanforderungen der Weiterreichungsvorgänge selbst bei einer Weiterreichung zwischen Knoten zu erfüllen, die basierend auf unterschiedlichen Standards und/oder Spezifikationen ausgelegt sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nun anhand eines Beispiels auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, bei denen:
  • 1 eine Netzwerkanordnung zeigt, für die Ausführungsbeispiele der Erfindung implementiert werden können;
  • 2 eine Dualbetriebsart-Netzwerkanordnung im Einzelnen offenbart; und
  • 3 ein Ablaufdiagramm zeigt, das den Betrieb eines Ausführungsbeispiels der Erfindung veranschaulicht.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Es wird Bezug genommen auf 1, die ein einen Zusammenhang veranschaulichendes Blockschaltbild zeigt, in welchem die Erfindung verwendet werden kann. Das heißt, ein zellulares Telekommunikationssystem, das für Teilnehmergeräte sowohl einen paketvermittelten Dienst als auch schaltungsvermittelte Dienste bereitstellt. Insbesondere veranschaulicht 1 ein Mobilkommunikationssystem, das einer Vielzahl an Mobilstationen MS1, MS2, MS3 ermöglicht, über jeweilige drahtlose Verbindungen mit (Funk-) Basisstationen zu kommunizieren. Jede Basisstation weist einen Funk-Sendeempfänger auf, der in der Lage ist, Funksignale im Downlink an die Mobilstationen innerhalb des Zellbereichs zu übertragen, und Funksignale im Uplink aus dem am nächsten zu der Basisstation befindlichen Zellbereich zu empfangen. Mit Hilfe dieser Signale kann die Basisstation mit der in dieser Zelle befindlichen Mobilstation (MS) kommunizieren, die selbst einen Funk-Sendeempfänger enthält.
  • Die Basisstationen von UMTS können als Knoten B bezeichnet werden, und dieser Ausdruck ist daher aus Klarheitsgründen im Folgenden zu verwenden, um sie von den GSM-Basisstationen BTS zu unterscheiden. Die Mobilstationen können eine Verbindung entweder zur Basisstation BTS oder zum Knoten B haben. Es ist zu verstehen, dass die Funktionen der Basisstation BTS und des Knotens B auch mittels einer Instanz implementiert werden können, d. h. dass eine Funkbasisstation sowohl dem GSM-System als auch dem UMTS-System dienen kann.
  • Vom und zum Teilnehmergerät, was Mobilstationen einbezieht, zu übertragende Daten können Sprachdaten, Videodaten oder andere Daten sein. Jede Paketdatenübertragung kann in eine Form codiert werden, die zur Übertragung mit einer Bitrate geeignet ist, die von der Anwendung und der Datenquelle abhängt.
  • Eine Basisstation BTS 30 oder Knoten B 26 ist an einen Steuerungsknoten des zellularen Netzwerks angeschlossen. Daher ist eine Mobilstation (MS) während einer Verbindung über die Basisstation oder den Knoten B mit einem Steuerungsknoten verbunden. Beispiele der Steuerungen umfassen eine Basisstationssteuerung BSC 34, eine Funknetzwerksteuerung RNC 24 und Mobilvermittlungsstellen MSC 12 und 16 (jeweils GSM- und UMTS-seitig), deren Betrieb nachstehend ausführlicher mit Bezug auf 2 erläutert wird. Es ist zu verstehen, dass auch andere Steuerknoten zur Implementierung der Netzwerksteuerfunktion verwendet werden können.
  • Das Teilnehmergerät UE 6 umfasst Dualbetriebsart-Mobilstationen, die über die BTS des GSM-Systems und den Knoten B des UMTS-Systems kommunizieren können. Der Standort der Mobilstation 6 kann fest sein (zum Beispiel, wenn sie Funkübertragungen für einen festen rt bereitstellt), oder die MS kann beweglich sein (zum Beispiel, wenn sie ein händisch tragbarer Sendeempfänger oder „Mobiltelefon" ist). Ist die Mobilstation beweglich, kann sie sich zwischen Zellen des zellularen Funksystems bewegen. Wenn sie sich von einer Zelle (der „alten Zelle") zu einer anderen Zelle (der „neuen Zelle") bewegt, besteht daher ein Bedarf, sie von einer Kommunikation mit der Basisstation und einer zugehörigen Netzwerkvorrichtung der alten Zelle zu der Basisstation und einer zugehörigen Netzwerkvorrichtung der neuen Zelle weiterzureichen, ohne den Ruf fallen zu lassen. Es ist zu verstehen, dass es für die Weiterreichung verschiedene andere Gründe außer dem Wandern bzw. Roaming geben kann, wie etwa Überlastungssituationen und hochpriorisierte Rufe, die eine Weiterreichung frührer Verbindungen erzwingen.
  • Der Paketdatendienst kann ein verbindungsloser Dienst sein, bei dem Informationssymbole innerhalb von Datenpaketen übertragen werden. Die Größe und Länge der Datenpakete kann variieren. Die Informationssymbole werden typischerweise mit Hilfe von Paketdatenträgern transportiert. Die Übertragungsgeschwindigkeit eines Trägers ist mittels eines als Bitrate bezeichneten Parameters definiert. Insbesondere definiert die Bitrate die Bitfrequenz, die für einen Teilnehmer der Paketdatendienste zugewiesen wurde. Paketdatenverkehr kann verschiedene Datenübertragungsarten umfassen, wie etwa Kurznachrichten oder Nur-Text-Emails und eine Übertragung von großen Dokumenten im Hintergrund und interaktives Browsing bzw. Durchstöbern des weltweiten Netzes (WWW: „world wide web").
  • 2 zeigt einen Mobiltelefonsystemaufbau ausführlicher, der paketvermittelten PS- und schaltungsvermittelten CS-Verkehr ermöglicht. Die Hauptteile des dargestellten Mobiltelefonsystems sind: ein UMTS-Kernnetzwerk CN 2, ein terrestrisches UMTS-Funkzugangsnetzwerk UTRAN 4, ein GSM-Netzwerk und ein Teilnehmergerät UE 6. Das Kernnetzwerk CN 2 und/oder das GSM-Netzwerk können mit fremden Netzwerke 8 verbunden sein, die entweder schaltungsvermittelte CS-Netzwerke 81 (z. B. ein öffentliches, landgestütztes Mobilfunknetz PLMN, ein öffentliches Telefonnetz PSTN, ein Dienste-integrierendes digitales Fernmeldenetz ISDN) oder paketvermittelte PS-Netzwerke 82 (z. B, das TCP/IP-Protokoll-Internet) sein können. Die Schnittstelle zwischen dem Kernnetzwerk CN 2 und dem terrestrischen UMTS-Funkzugangsnetzwerk UTRAN 4 wird Iu-Schnittstelle genannt, und die Schnittstelle zwischen dem terrestrischen UMTS-Funkzugangsnetzwerk UTRAN 4 und dem Teilnehmergerät UE 6 wird Uu-Schnittstelle genannt.
  • Das Kernnetzwerk CN 2 gemäß 2 besteht aus einem Heimatstandortregister HLR 10, einer Mobildienstevermittlungsstelle/einem Besucherstandortregister MSC/VLR 12, einer Gateway-MSC GMSC 14, einem Dienst-GPRS-(General Packet Radio Service) Unterstützungsknoten SGSN 28 und einem Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten GGSN 18.
  • Das UTRAN 4 besteht aus Funknetzwerksubsystemen RNS 20 und 22. Es ist zu verstehen, dass mehr oder weniger als zwei RNS von UTRAN eingesetzt werden können. Die Schnittstelle zwischen zwei Funknetzwerksubsystemen RNS wird die Iur-Schnittstelle genannt. Die Funknetzwerksubsysteme RNS 20 und 22 bestehen aus einer Funknetzwerksteuerung RNC 24 und einem oder mehreren Knoten B 26. Wie vorstehend erklärt entspricht die RNC von UTRAN logisch dem BSC 34 des GSM- (global system for mobile communications) Standards. Die Schnittstelle zwischen der Funknetzwerksteuerung RNC 24 und Knoten B 26 wird Iub-Schnittstelle genannt.
  • Die Funknetzwerksteuerung RNC 24 ist das für die Steuerung der Funkressourcen von UTRAN 4 verantwortliche Netzwerkelement. Die RNC 24 bildet die Schnittstelle zum Kernnetzwerk CN 2 (normalerweise zu einer MSC 12 und einem SGSN 28) und beendet das Funkressourcensteuerungs-RRC-Protokoll, das die Nachrichten und Vorgänge zwischen dem Teilnehmergerät UE 6 und UTRAN 4 definiert. Die RNC 24 entspricht logisch der Basisstationssteuerung BSC 34 des GSM-Standards. In 2 kann jede Funknetzwerksteuerung RNC des Funkzugangsnetzwerks 4 an zwei CN-Knoten (MSC/VLR und SGSN) angeschlossen sein. Es ist jedoch zu verstehen, dass es bei einigen Netzwerktopologien möglich sein kann, das eine RNC nur an einen CN-Knoten oder an mehr als zwei CN-Knoten angeschlossen ist.
  • Die Hauptfunktion des Knotens B 26 besteht darin, die Luftschnittstellen-L1- (Schicht 1) Verarbeitung (Kanalcodierung und Verschachtelung, Ratenanpassung, Spreizung, etc.) durchzuführen. Er führt auch einige grundlegende Funkressourcenverwaltungsvorgänge durch, wie etwa die Leistungssteuerung der inneren Schleife. Er entspricht logisch der Funkbasisstation BTS des GSM-Standards.
  • Die Dualbetriebsart-Mobilstation kann aus der Mobilvorrichtung ME 36, dem GSN-Teilnehmeridentitätsmodul GSIM 37 und dem UMTS-Teilnehmeridentitätsmodul USIM 38 bestehen. Die Mobilvorrichtung ME 36 ist das Funkendgerät, das zur Funkkommunikation über die Uu-Schnittstelle zwischen dem Teilnehmergerät UE 6 und UTRAN 4 und über die Schnittstelle zwischen UE und der BTS 30 verwendet wird. Das GSIM 37 und das USIM 38 sind typischerweise Chipkarten bzw. smart cards, die die Teilnehmeridentität enthalten, Authentifizierungsalgorithmen durchführen und Authentifizierungs- und Verschlüsselungsschlüssel und einige Teilnehmerinformationen speichern, die am Endgerät benötigt werden. Diese GSIM- und USIM-Funktion kann abhängig von der Anwendung mittels einer oder zwei Karten implementiert werden.
  • Bei GSM können mehrere Verkehrskanäle TCH kombiniert werden, um einen Hochgeschwindigkeits-Datenträger zu bilden. Dies wird für die Netzwerkknoten mittels geeigneter Parameter (z. B. mittels eines die maximale Anzahl von Verkehrskanälen angebenden Parameters) in einem Trägerfähigkeits-Informationselement BCIE angegeben. Diese Parameter werden jedoch beim UMTS-Rufaufbau nicht benötigt, sondern die UTRAN-Funktion stellt Datenträger bereit, die jede Größe annehmen können. UMTS unterstützt nur einen Teil der Felder des BCIE. bwohl die Mehrfachschlitz-Parameter beim Aufbau des ursprünglichen UMTS-Rufs zwischen der Mobilstation 6 und der UMTS-MSC 16 nicht benötigt werden, sind sie erforderlich, um die Verbindung zwischen der Mobilstation und der Ziel-GSM-MSC 12 aufbauen zu können.
  • Das Folgende beschreibt einen Vorgang, der eine Weiterreichung von der MSC 16 vom paketvermittelten UMTS zu der MSC 12 vom schaltungsvermittelten GSM ermöglicht. Bei dem Ausführungsbeispiel wird der GSM-seitige Träger bei einer UMTS-zu-GSM-Weiterreichung basierend auf einer Verwendung einer Default- bzw. Vorgabeeinstellung von Parametern aufgebaut. Die Mobilstation darf diese Parameter nach der Weiterreichung modifizieren bzw. verändern. Diese Vorgabeparameter können basierend auf eine Abbildung von der UMTS-seitigen Trägerdienstgüte (QoS) erhalten werden. Die Vorgabeeinstellung von Parametern spezifiziert z. B. die Anzahl an Verkehrskanälen, die aus der UMTS-Bitrate errechnet werden kann. Das heißt, dass die fehlenden Werte der BCIE-Felder von einem geeigneten Netzwerkelement bestimmt werden. Die Vorgabeparameter können zuvor z. B. vom Netzwerkbetreiber definiert werden.
  • Die Weiterreichungsvorgänge können z. B. derart auf einer Vorgabeeinstellung von Parametern basieren, dass die momentanen Trägereigenschaften in „ausreichende" Werte abgebildet werden. Zum Beispiel erfordert ein 28,8 kbps-Datenträger im paketvermittelten Netzwerk drei 9,6 kbps-Verkehrskanäle auf der vermittelten Netzwerkseite, und daher wird dem Parameter „maximale Anzahl von Verkehrskanälen" auf einen Wert von 3 eingestellt. Das heißt, dass im GSM-Netzwerk drei Verkehrskanäle benötigt werden, um die Kommunikation fortsetzen zu können.
  • Die Bestimmung der geeigneten Vorgabewerte der Parameter kann von der Ziel-MSC 12 vorgenommen werden. Es ist zu verstehen, dass die Bestimmung auch von der Quell-MSC 16 vorgenommen werden kann, d. h. von der vorherigen Steuerung oder jedem anderen geeigneten Steuerungselement des Kommunikationssystems.
  • Wie es gemäß 3 gezeigt ist wird einer Einleitung bzw. Initiierung des Weiterreichungsvorgangs ein Kommunikationspfad zwischen der Ziel-MSC 12 und der Mobilstation 6 nach hergestellt. Benötigte Funkressourcen können für die Verbindung basierend auf den Vorgabeparametern reserviert werden, die durch die Abbildung erhaltene basierte Informationen sein können. Die tatsächliche Weiterreichung wird vorzugsweise erst dann ausgeführt, nachdem die benötigten Ressourcen für den Kommunikationspfad zwischen der Mobilstation und der Ziel-MSC 12 über die BSC 34, BTS 12 und die drahtlose Schnittstelle zwischen der BTS 12 und der Mobilstation 6 reserviert sind. Das heißt, dass die Verbindung zwischen der Mobilstation 6 und der MSC 12 basierend auf Vorgabewerten vor dem tatsächlichen Weiterreichungsvorgang verhandelt wird.
  • Die Ziel-GSM-MSC kann einen MDIFY- bzw. Modifizierungsvorgang initiieren bzw. einleiten, falls dies erforderlich ist, um die angenommenen Mehrfachschlitz-Parameter mit der Mobilstation zu verhandeln. Der Modifizierungsvorgang ist ein Merkmal von GSM, das bei diesem Ausführungsbeispiel für einen neuen Zweck verwendet wird. In anderen Worten kann die Ziel-MSC eine Modifizierungsnachricht senden, die ein BCIE mit den Vorgabe-Mehrfachschlitz-Parametern enthält. Dies kann nach dem tatsächlichen Weiterreichungsvorgang geschehen, d. h. wenn der Zeitfaktor nicht so kritisch ist wie während der Weiterreichung. Der Modifizierungsvorgang kann jedoch auch während dem Aufbau der Verbindung zwischen der Mobilstation und der Ziel-MSC ausgeführt werden.
  • Die Mobilstation MS kann die neuen Parameter durch Antwort mit einer Nachricht „Modifizierung vollständig" bzw. „MDIFY_CMPLETE" mit den vorgeschlagenen Parametern akzeptieren. Im Fall, dass die Mobilstation die Verbindung aber nicht die vorgeschlagenen Parameter akzeptiert, kann sie mit veränderten Parametern antworten. Die Mobilstation MS kann auch die Verbindung und die vorgeschlagenen Parameter mittels „Modifizierung zurückgewiesen" bzw. „MDIFY_REJECT" zurückweisen, in welchem Fall der Ruf getrennt wird.
  • Die Daten sind als in Paketform vorliegend beschrieben. Bei alternativen Ausführungsbeispielen der Erfindung können die Daten in jedem geeigneten Format gesendet werden.
  • Es ist zu verstehen, dass der GSM-MSC-Knoten und der UMTS-MSC-Knoten innerhalb einer Instanz oder einem Netzwerkknoten implementiert werden können.
  • Die Ausführungsbeispiele können es für die Dualbetriebsart-(GSM-UMTS-)-Mobilstation unnötig machen, bei jedem UMTS-Rufaufbau GSM-spezifischen Parameter zu erzeugen und zu senden, und daher ist es möglich, einen Vorgang zu vermeiden, der für die meisten der UMTS-Rufe unnötig sein kann. Die Ausführungsbeispiele erfüllen auch die knappen Zeitsteuerungsanforderungen der Weiterreichung.
  • Es wird hierin auch festgestellt, dass, obwohl das Vorstehende beispielhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschreibt, es mehrere Variationen und Modifikationen gibt, die auf der offenbarten Lösung ausgeführt werden können, ohne den in den zugehörigen Ansprüchen definierten Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (24)

  1. Verfahren in einem zellularen Kommunikationssystem, bei dem eine Mobilstation (6) eingerichtet ist, von einem ersten Knoten (24) und einem zweiten Knoten (34) bedient zu werden, wobei der erste (24) und der zweite Knoten (34) zu einem ersten und einem zweiten Kommunikationssystem gehören, die auf unterschiedlichen Kommunikationsregeln basieren, mit den Schritten: Herstellen einer Verbindung zwischen der Mobilstation (6) und dem ersten Knoten (24) auf Grundlage vordefinierter Parameter; Initiieren eines derartigen Weiterreichungsvorgangs der Verbindung von dem ersten Kommunikationssystem zu dem zweiten Kommunikationssystem, dass die Verbindung zwischen der Mobilstation (6) und dem zweiten Knoten (34) weiterbestehen kann; gekennzeichnet durch die Schritte: Verwenden eines Vorgabewerts für zumindest einen zum Herstellen der Verbindung zwischen der Mobilstation (6) und dem zweiten Knoten (34) während der Weiterreichungsvorgänge benötigten Verbindungsparameter, wobei der Vorgabewert auf einem Dienstgüte-Parameter der Verbindung zwischen der Mobilstation (6) und dem ersten Knoten basiert; und Modifizieren des Werts des zumindest einen Parameters, wenn für notwendig bestimmt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die weiterzureichende Verbindung eine Datenverbindung ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die Datenverbindung eine Hochgeschwindigkeits-Datenverbindung ist.
  4. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der erste Knoten (24) eine Steuereinrichtung eines paketvermittelten Kommunikationsnetzwerks ist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem die Steuereinrichtung eine Funkzugangs-Netzwerksteuereinrichtung ist.
  6. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der zweite Knoten (34) eine Steuereinrichtung eines schaltungsvermittelten Kommunikationsnetzwerks ist.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem die Steuereinrichtung des schaltungsvermittelten Kommunikationsnetzwerks eine Mobilvermittlungsstelle (12) ist.
  8. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der Vorgabewert des Parameters einen Parameter aufweist, der die Anzahl von Verkehrskanälen für eine schaltungsvermittelte Verbindung angibt.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem der Vorgabewert für den die Anzahl von Verkehrskanälen angebenden Parameter auf Grundlage der Bitrate einer paketvermittelten Verbindung zwischen der Mobilstation (6) und dem ersten Knoten (24) bestimmt wird.
  10. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der Vorgabewert des Parameters durch Abbilden von zumindest einer der Träger-Eigenschaften der Verbindung zwischen der Mobilstation (6) und dem ersten Knoten (24) auf eine Eigenschaft der Verbindung zwischen der Mobilstation (6) und dem zweiten Knoten (34) bestimmt wird.
  11. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der Schritt des Modifizierens aufweist: Übertragen einer Modifikationsanforderung von dem zweiten Knoten (34) an die Mobilstation (6), wobei die Anforderung Trägerleistungsfähigkeits-Informationen und den zumindest einen Vorgabeparameter enthält; Bestimmen durch die Mobilstation (6), ob die vorgeschlagenen Vorgabeparameter akzeptabel sind; und Übertragen einer Antwort von der Mobilstation (6) an den zweiten Knoten (34), die das Ergebnis der Bestimmung angibt.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, bei dem die Antwort eine der folgenden Informationen aufweist: eine Modifikationsbeendigungs-Bestätigung zusammen mit dem zumindest einen Vorgabeparameter; eine Modifikationsbeendigungs-Bestätigung zusammen mit zumindest einem Parameter, der gegenüber dem Vorgabeparameter modifiziert ist; oder eine Modifikationszurückweisungs-Meldung.
  13. Zellulares Kommunikationssystem mit: einer Mobilstation (6), einem ersten Knoten (24) und einem zweiten Knoten (34), wobei der erste (24) und der zweite Knoten (34) eingerichtet sind, basierend auf unterschiedlichen Kommunikationsregeln zu arbeiten, wobei die Mobilstation (6) mit dem ersten Knoten (24) und dem zweiten Knoten (34) kommunizieren kann, und eine Verbindung zwischen der Mobilstation (6) und dem ersten Knoten (24) auf eine Verbindung zwischen der Mobilstation (6) und dem zweiten Knoten (34) weitergereicht werden kann, wobei der Aufbau einer Verbindung zwischen der Mobilstation (6) und dem zweiten Knoten (34) auf zumindest einem Parameter basiert, der sich von den für den Aufbau der Verbindung zwischen der Mobilstation (6) und dem ersten Knoten (24) benötigten Parametern unterscheidet; gekennzeichnet durch: eine Steuereinrichtung zum Bestimmen eines Vorgabewerts für den zumindest einen unterschiedlichen Parameter auf Grundlage eines Dienstgüte-Parameters der Verbindung zwischen der Mobilstation (6) und dem ersten Knoten (24), der zum Aufbauen der Verbindung zwischen der Mobilstation (6) und dem zweiten Knoten (34) während der Weiterreichungsvorgänge zu verwenden ist; und eine Einrichtung zum Modifizieren des Werts des zumindest einen Parameters.
  14. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 13, bei dem die weiterzureichende Verbindung eine Datenverbindung ist.
  15. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 14, bei dem die Datenverbindung eine Hochgeschwindigkeits-Datenverbindung ist.
  16. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, bei dem der erste Knoten (24) eine Steuereinrichtung eines paketvermittelten Kommunikationsnetzwerks ist.
  17. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 16, bei dem die Steuereinrichtung eine Funkzugangs-Netzwerksteuereinrichtung ist.
  18. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17, bei dem der zweite Knoten (34) eine Steuereinrichtung eines schaltungsvermittelten Kommunikationsnetzwerks ist.
  19. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 18, bei dem die Steuereinrichtung des schaltungsvermittelten Kommunikationsnetzwerks eine Mobilvermittlungsstelle (12) ist.
  20. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 13 bis 19, bei dem der Parameter einen Parameter aufweist, der die Anzahl von Verkehrskanälen für eine schaltungsvermittelte Verbindung angibt.
  21. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 20, bei dem die Steuereinrichtung eingerichtet ist, den die Anzahl von Verkehrskanälen angebenden Parameter auf Grundlage der Bitrate einer paketvermittelten Verbindung zwischen der Mobilstation (6) und dem ersten Knoten zu bestimmen.
  22. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 13 bis 21, bei dem der Vorgabeparameter durch Abbilden von zumindest einer der Träger-Eigenschaften der Verbindung zwischen der Mobilstation (6) und dem ersten Knoten (24) auf eine Eigenschaft der Verbindung zwischen der Mobilstation (6) und dem zweiten Knoten (34) bestimmt wird.
  23. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 13 bis 22, bei dem der zweite Knoten (34) zum Erzeugen und Übertragen einer Modifikationsanforderung an die Mobilstation (6) eingerichtet ist, wobei die Anforderung Trägerleistungsfähigkeits-Informationen und den zumindest einen Vorgabeparameter enthält, und die Mobilstation (6) zum Bestimmen eingerichtet ist, ob die vorgeschlagenen Vorgabeparameter akzeptabel sind, und zum Erzeugen und Übertragen einer Antwort an den zweiten Knoten (34), die das Ergebnis der Bestimmung angibt.
  24. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 23, bei dem die Antwort eine der folgenden Informationen aufweist: eine Modifikationsbeendigungs-Bestätigung zusammen mit dem zumindest einen Vorgabeparameter; eine Modifikationsbeendigungs-Bestätigung zusammen mit zumindest einem Parameter, der gegenüber dem Vorgabeparameter modifiziert ist; oder eine Modifikationszurückweisungs-Meldung.
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