DE60304074T2 - Verfahren zur Änderung des Sprach-Kodierungsmodus, Kommunikationssystem, Kommunikationsnetz und Kommunikationsendgerät - Google Patents

Verfahren zur Änderung des Sprach-Kodierungsmodus, Kommunikationssystem, Kommunikationsnetz und Kommunikationsendgerät Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mobilkommunikationssystem und insbesondere eine Sprachkommunikation im Mobilkommunikationssystem.
  • 5 zeigt eine Konfiguration eines herkömmlichen allgemeinen Kommunikationssystems. Gemäß 5 ist ein Mobilnetz 51 über ein Gateway (nicht dargestellt) mit einem Festnetz 52 verbunden.
  • Das Mobilnetz 51 ist ein Mobilkommunikationssystem, das durch mehrere Gerätetypen gebildet wird, wie beispielsweise Basisstationen, und über Funkstrecken mit mobilen Endgeräten 53 verbunden ist. Das Mobilkommunikationssystem kann verschiedenartige Konfigurationen aufweisen. Ein Signal wird mit einer Funkwelle zwischen einer Basisstation und einem mobilen Endgerät 53 übertragen und empfangen. Das Festnetz 52 ist beispielsweise ein PSTN-Netz (öffentliches Fernsprechwählnetz) oder ein ISDN-Netz [Diensteintegrierendes Digitales Nachrichtennetz (Integrated Services Digital Network)] und mit Festnetztelefonen 54 verbunden.
  • In einem Mobilkommunikationssystem wird der Frequenznutzungsgrad, wann immer dies möglich ist, verbessert, um Kommunikationen vieler Benutzer an mobilen Endgeräten, die begrenzte Funkfrequenzressourcen haben, zu ermöglichen. In einem digitalen Mobilkommunikationssystem, in dem Sprache mit einem digitalen Signal übertragen wird, kann ein erforderliches Frequenzband verschmälert werden, wenn die Über tragungsrate für jede Sprachkommunikation reduziert wird. Daher ist es im digitalen Mobilkommunikationssystem wünschenswert, dass jede Sprachkommunikation in einem Modus mit niedriger Übertragungsrate codiert wird, um den Frequenznutzungsgrad zu verbessern. Andererseits kann, weil die Sprachqualität beeinträchtigt wird, wenn die Übertragungsrate reduziert wird, die Übertragungsrate erhöht werden, um die Sprachqualität zu verbessern, wenn Sprachkanäle nicht über- oder ausgelastet sind. Daher kann, wenn die Übertragungsrate für jede Sprachkommunikation gemäß dem Auslastungsgrad ausgewählt werden kann, der Frequenznutzungsgrad verbessert werden, während gleichzeitig eine geeignete Sprachqualität gewährleistet werden kann.
  • Außerdem nimmt die Qualität in einem Mobilkommunikationssystem mit zunehmender Bewegungsgeschwindigkeit eines mobilen Endgeräts im allgemeinen ab. Daher ist es wünschenswert, die Übertragungsrate für Sprachkommunikation adaptiv zu ändern, nachdem die Sprachkommunikation begonnen hat.
  • Zu diesem Zweck verwenden einige herkömmliche Mobilkommunikationssysteme einen AMR-(Adaptive Multi-Rate Codec) Modus (vgl. z.B. Bruhn et al.: "Concepts and Solutions for Link Adaptation and inband signaling for the GSM AMR speech coding standard", IEEE Vehicular Technology Conference 1999, Seiten 2451-2455. Im AMR-Modus können das Mobilkommunikationssystem und das mobile Endgerät Sprachcodierungsmodi mehrerer Übertragungsraten verwenden, kann an der Netzwerkseite des Mobilkommunikationssystems und des mobilen Endgeräts die Übertragungsrate durch Verhandlungen zu dem Zeitpunkt bestimmt werden, zu dem die Sprachkommunikation startet, und wird die Übertragungsrate gemäß der Kommunikationsqualität während der Sprachkommunikation auf eine geeignete Rate geändert.
  • Nachstehend wird ein allgemeines Verfahren beschrieben, gemäß dem das Mobilkommunikationssystem, in dem der AMR-Modus verwendet wird, die Übertragungsrate während einer Sprachkommunikation ändert.
  • Zunächst bestimmt eine Vorrichtung, die die Qualität der Funkkommunikation an der Netzwerkseite des Mobilkommunikationssystems überwacht (nachstehend als Überwachungseinrichtung bezeichnet), ob die Übertragungsrate aufgrund der Qualität geändert werden sollte oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass die Übertragungsrate geändert werden sollte, weist die Überwachungseinrichtung das mobile Endgerät an, die Uplink-Übertragungsrate zu ändern. Das mobile Endgerät ändert die Übertragungsrate, mit der Signale im Uplink übertragen werden, auf eine angezeigte Rate.
  • Die Überwachungseinrichtung weist dann eine Vorrichtung mit einem Sprachcodec (Codec: Codierer/Decodierer) an der Netzwerkseite des Mobilkommunikationssystems (nachstehend als Schaltvorrichtung bezeichnet) an, die Downlink-Übertragungsrate zu ändern. Wenn die Schaltvorrichtung die Downlink-Übertragungsrate geändert hat, ist das Verfahren zum Ändern der Übertragungsrate abgeschlossen.
  • Gemäß einem Beispiel zum Steuern der Übertragungsrate wird die Übertragungsrate erhöht, wenn die Qualität der Funkkommunikation abnimmt, und wird die Übertragungsrate vermindert, wenn Sprachkanäle über- oder ausgelastet sind.
  • Das IMT-2000- (International Mobile Telecommunications-2000) System, das im Jahr 2001 in Japan bereitgestellt wurde, und das GSM- (Global Systems for Mobile communications) System, das hauptsächlich in Europa in Betrieb ist, verwenden den AMR-Modus.
  • 6 zeigt ein Abfolgediagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Ändern der Übertragungsrate im IMT-2000-System. Im IMT-2000-System übertragen und empfangen ein CN [(Kernnetz (Core Network)], das durch mehrere MSCs [(Mobilvermittlungsstelle (Mobile Services Switching Centers)] gebildet wird, ein mit den MSCs verbundener RNC (Radio Network Controller) und ein UE (User Equipment) Steuersignale, durch die die Übertragungsrate gesteuert wird. Die MSC ist eine Vermittlungsstelle des mobilen Kommunikationssystems. Weil die MSC einen Sprachcodec aufweist, entspricht sie der vorstehend beschriebenen Schaltvorrichtung und schaltet zwischen dem Sprachcodierungsmodus des Mobilkommunikationssystems und der PCM (Pulscodemodulation) um, die in einem öffentlichen Fernsprechwählnetz (PSTN) oder in einem ähnlichen System verwendet wird. Der RNC ist mit mehreren Basisstationen verbunden und steuert die Basisstationen und Funkstrecken. Der RNC entspricht der vorstehend beschriebenen Überwachungseinrichtung. Das UE ist ein Endgerät, z.B. ein Mobiltelefon oder ein ähnliches Gerät, und weist einen Sprachcodec auf.
  • Für das Verfahren zum Ändern der Übertragungsrate überträgt der RNC ein Steuersignal an das UE, durch das eine Anweisung zum Ändern der Uplink-Übertragungsrate [Uplink-Ratensteuerung] bereit gestellt wird, wenn der RNC basierend auf der Qualität der Funkkommunikation bestimmt, dass die Übertragungsrate geändert werden sollte.
  • Nach dem Empfang der Anweisung zum Ändern der Uplink-Übertragungsrate beginnt das UE mit der Übertragung eines Sprachsignals als Benutzerdaten mit der angezeigten Übertragungsrate.
  • Dann überträgt der RNC an eine vorgegebene MSC des Kernnetzes (CN) ein Steuersignal, durch das eine Anweisung zum Ändern der Downlink-Übertragungsrate [Downlink-Ratensteuerung] bereit gestellt wird.
  • Nach dem Empfang der Anweisung zum Ändern der Downlink-Übertragungsrate beginnt die MSC mit der Übertragung eines Sprachsignals als Benutzerdaten mit der angezeigten Übertragungsrate.
  • 7 zeigt ein Abfolgediagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Ändern der Übertragungsrate im GSM-System. Im GSM-System übertragen und empfangen eine TRAU (Transcoder Rate Adaptation Unit), eine BTS [Basisstation (Base Transceiver Station)] und ein UE (User Equipment) Steuersignale, durch die die Übertragungsrate gesteuert wird. Die TRAU ist zwischen einem BSC (Basisstationscontroller), der die Basisstation steuert, und der Basisstation angeordnet und schaltet zwischen dem Sprachcodierungsmodus des Mobilkommunikationssystems und der PCM-Modulation um. Die TRAU entspricht der vorstehend beschriebenen Schaltvorrichtung. Der BSC ist mit einem CN (zellularen Netz) oder mit dem öffentlichen Fernsprechwählnetz (PSTN) verbunden. Die Basisstation (BTS) dient zum Ausführen einer Funkkommunikation mit dem UE und entspricht der vorstehend beschriebenen Überwachungseinrichtung. Das UE ist ein Endgerät, z.B. ein Mobiltelefon oder ein ähnliches Gerät, und weist einen Sprachcodec auf.
  • Für das Verfahren zum Ändern der Übertragungsrate überträgt die Basisstation ein Steuersignal an das UE, durch das eine Anweisung zum Ändern der Uplink-Übertragungsrate [RATE CONTROL FOR UPLINK] bereit gestellt wird, wenn die Basisstation basierend auf der Qualität der Funkkommunikation bestimmt, dass die Übertragungsrate geändert werden sollte.
  • Wenn das UE angewiesen wird, die Uplink-Übertragungsrate zu ändern, beginnt es mit der Übertragung eines Sprachsignals als Benutzerdaten mit der angezeigten Übertragungsrate.
  • Dann überträgt die Basisstation ein Steuersignal an den BSC, durch das eine Anweisung zum Ändern der Downlink-Übertragungsrate [RATE CONTROL FOR DOWNLINK] bereitgestellt wird.
  • Wenn der BSC angewiesen wird, die Downlink-Übertragungsrate zu ändern, überträgt er ein Sprachsignal als Benutzerdaten mit der angezeigten Übertragungsrate.
  • Im GSM-System und im IMT-2000-System wird die Übertragungsrate gemäß der Qualität der Funkkommunikation und dem Auslastungsgrad der Sprachkanäle adaptiv gesteuert, wodurch eine ausreichende Kommunikation ermöglicht wird.
  • Das herkömmliche Mobilkommunikationssystem, z.B. das GSM-System oder das IMT-2000-System, weist eine Vorrichtung mit einem Sprachcodec auf, und ein ein Gateway durchlaufendes Sprachsignal ist ein pulscodemoduliertes oder PCM-Signal, wenn ein mobiles Endgerät eine Sprachkommunikation mit dem Endgerät eines Festnetzes, z.B. eines PSTN- oder ISDN-Netzes, ausführt. Das Protokoll zum Steuern der Übertragungsrate des Mobilkommunikationssystems endet im Mobilkommunikationssystem.
  • In den letzten Jahren werden in zunehmendem Maße IP-Telefone für eine Sprachkommunikation unter Verwendung eines mit dem IP-Netz verbundenen Endgeräts verwendet. Das IP-Netz kann über ein Internetprotokoll (IP) mit einem Endgerät, z.B. einem Personalcomputer oder einem ähnlichen Gerät, kommunizieren, und ist mit dem Mobilnetz und dem Festnetz verbunden.
  • Im IP-Telefon kann ein Sprachcodierungsmodus zur Verwendung im Festnetztelefon verwendet werden, wie beispielsweise die PCM-Modulation oder die ADPCM-Modulation (adaptive differential PCM), vom Gesichtspunkt der Aufnahmeeffizienz im Sprachkanal ist es jedoch wünschenswert, dass wie im Fall der Mobilkommunikation ein Sprachcodierungsmodus mit einer niedrigen Übertragungsrate verwendet wird.
  • Wenn das IP-Telefon und das Mobilkommunikationssystem (bandkomprimierte) Sprachcodierungsmodi mit einer niedrigen Übertragungsrate individuell auswählen, um eine Sprachkommu nikation zwischen dem mobilen Endgerät und dem IP-Telefon zu ermöglichen, tritt für das Sprachsignal im Mobilkommunikationssystem und im IP-Netz eine Bandkomprimierung und -erweiterung zweimal auf, wodurch die Sprachqualität abnimmt. Wenn daher das mobile Endgerät, das einen Sprachcodec aufweist, und eine einen Sprachcodec aufweisende Vorrichtung im IP-Netz ein codiertes Sprachsignal direkt übertragen und empfangen, tritt die Bandkomprimierung und -erweiterung nur einmal auf, so dass die Verminderung der Sprachqualität reduziert wird.
  • In diesem Fall weist die Vorrichtung zum Steuern des Sprachcodierungsmodus des Mobilkommunikationssystems jedoch kein Protokoll zum Austauschen von Steuersignalen zum Ändern des Sprachcodierungsmodus zwischen dieser Vorrichtung und der Vorrichtung im IP-Netz auf, so dass der Sprachcodierungsmodus während der Sprachkommunikation nicht geändert werden kann. Damit das Mobilkommunikationssystem und das IP-Netz den Sprachcodierungsmodus in Verbindung miteinander ändern können, kann zwischen der Vorrichtung zum Steuern des Sprachcodierungsmodus des Mobilkommunikationssystems und der Vorrichtung im IP-Netz ein Steuerprotokoll zum Steuern des Sprachcodierungsmodus definiert werden. Es können jedoch verschiedenartige Mobilkommunikationssysteme mit verschiedenen Konfigurationen, z.B. das GSM-System und das IMT-2000-System, existieren. Daher sollte die Vorrichtung im IP-Netz für jedes Mobilkommunikationssystem auf eine andere Weise arbeiten, weil ihr Partner, an den das Steuersignal übertragen und von dem das Steuersignal zur Steuerung des Sprachcodierungsmodus empfangen wird, für jedes Mobilkommunikationssystem verschieden ist.
  • Wenn zukünftig ein Mobilkommunikationssystem mit anderen Konfigurationen bereitgestellt wird, müßte für die Vorrichtung im IP-Netz eine zusätzliche Verarbeitung bereitge stellt werden, oder dem IP-Netz müßte in diesem Fall jeweils eine Vorrichtung hinzugefügt werden, wodurch die Entwicklungs- und Gerätekosten zunehmen würden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren, ein Kommunikationssystem, ein Kommunikationsnetz, eine Kommunikationsvorrichtung und ein Kommunikationsendgerät bereitzustellen, durch die ein Sprachcodierungsmodus während einer Sprachkommunikation unabhängig von verschiedenartigen Netzwerkkonfigurationen durch eine gemeinsame Operation geändert werden kann.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, wird erfindungsgemäß ein Verfahren zum Ändern eines Sprachcodierungsmodus in einem Kommunikationssystem bereitgestellt, das aufweist: ein erstes und ein zweites Netzwerk, die miteinander verbunden sind, mindestens ein erstes Endgerät, das einen Sprachcodec, durch den ein beliebiger Codierungsmodus unter mehreren Codierungsmodi ausgewählt werden kann, aufweist, und das über eine Funkstrecke mit dem ersten Netzwerk verbunden ist, und mindestens ein zweites Endgerät, das mit dem zweiten Netzwerk verbunden ist und dem durch das zweite Netzwerk ein Sprachcodec zugewiesen wird, durch den ein beliebiger Sprachcodierungsmodus unter mehreren Sprachcodierungsmodi ausgewählt werden kann, so dass das zweite Endgerät mit dem ersten Endgerät kommunizieren kann, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
    im ersten Netzwerk:
    Überwachen des Kommunikationszustands, einschließlich der Qualität der Funkstrecke oder -Verbindung, während einer Sprachkommunikation des ersten Endgeräts;
    Bestimmen eines geeigneten Codierungsmodus basierend auf dem Kommunikationszustand;
    Übertragen einer ersten Anweisung zum Umschalten auf den geeigneten Codierungsmodus an das erste Endgerät;
    im ersten Endgerät:
    Übertragen einer zweiten Anweisung zum Ändern des Codierungsmodus nach dem Empfang der ersten Anweisung vom ersten Netzwerk an das zweite Netzwerk;
    im zweiten Netzwerk:
    Ändern des Codierungsmodus des Sprachcodec, der dem zweiten Endgerät zugewiesen wurde, das mit dem ersten Endgerät eine Sprachkommunikation ausführt, nach dem Empfang der zweiten Anweisung vom ersten Endgerät und Zurückübertragen einer Antwort auf die zweite Anweisung an das erste Endgerät; und
    im ersten Endgerät:
    Zurückübertragen einer Antwort auf die erste Anweisung an das erste Netzwerk.
  • Daher bestimmt erfindungsgemäß das mit dem ersten Endgerät, das den Sprachcodec aufweist, verbundene erste Netzwerk, dass der Sprachcodierungsmodus geändert wird, und das erste Endgerät, dem eine Anweisung vom ersten Netzwerk zugeführt wird, und das zweite Netzwerk übertragen und empfangen Steuersignale zum Ändern des Sprachcodierungsmodus.
  • Außerdem kann ein Modus verwendet werden, gemäß dem der Kommunikationszustand im ersten Netzwerk kontinuierlich überwacht und der geeignete Codierungsmodus in Abhängigkeit von der Änderung des Kommunikationszustands bestimmt wird.
  • Das erfindungsgemäße Kommunikationssystem ist dazu geeignet, eine Sprachkommunikation zwischen in verschiedenen Netzwerken angeordneten Endgeräten auszuführen, und weist auf:
    ein erstes Netzwerk, das über eine Funkstrecke mit mindestens einem ersten Endgerät verbunden ist, das einen ersten Sprachcodec aufweist, durch den ein beliebiger Codierungsmodus unter mehreren Codierungsmodi ausgewählt werden kann, wobei das erste Netzwerk dazu geeignet ist, den Kommu nikationszustand, einschließlich der Qualität der Funkstrecke, während der Sprachkommunikation des ersten Endgeräts zu überwachen, um basierend auf dem Kommunikationszustand einen geeigneten Codierungsmodus zu bestimmen, und wobei das erste Netzwerk dazu geeignet ist, das erste Endgerät anzuweisen, auf den geeigneten Codierungsmodus umzuschalten; und ein zweites Netzwerk, das mit mindestens einem zweiten Endgerät verbunden ist, das dazu geeignet ist, mit dem ersten Endgerät zu kommunizieren, wobei das zweite Netzwerk mindestens einen zweiten Sprachcodec aufweist, durch den ein beliebiger Codierungsmodus aus mehreren Codierungsmodi ausgewählt werden kann, wobei das zweite Netzwerk dazu geeignet ist, den zweiten Sprachcodec dem zweiten Endgerät zuzuweisen, wenn das erste Endgerät beginnt, mit dem zweiten Endgerät zu kommunizieren, und wobei das zweite Netzwerk nach dem Empfang einer Anweisung zum Ändern des Codierungsmodus vom ersten Endgerät, das durch das erste Netzwerk aufgefordert wurde, den Codierungsmodus zu ändern, dazu geeignet ist, den Codierungsmodus des Sprachcodec zu ändern, der dem mit dem ersten Endgerät kommunizierenden zweiten Endgerät zugewiesen wurde.
  • Außerdem kann ein Modus verwendet werden, gemäß dem das erste Netzwerk den Kommunikationszustand kontinuierlich überwacht und das erste Endgerät anweist, in Abhängigkeit von einer Änderung des Kommunikationszustands auf den geeigneten Codierungsmodus umzuschalten.
  • Das erfindungsgemäße Kommunikationsnetz ist über eine Funkstrecke mit mindestens einem ersten Endgerät verbunden, das einen Sprachcodec aufweist, durch den ein beliebiger Codierungsmodus aus mehreren Codierungsmodi ausgewählt werden kann, und ist außerdem mit einem anderen Netzwerk verbunden, das mindestens einen Sprachcodec aufweist, durch den ein beliebiger Codierungsmodus aus mehreren Codierungsmodi ausge wählt werden kann, um Kommunikationen zwischen einem zweiten Endgerät, dem der Sprachcodec des anderen Netzwerks zugewiesen wird, und dem ersten Endgerät zu ermöglichen;
    wobei das Kommunikationsnetz aufweist:
    eine Überwachungseinrichtung zum Überwachen des Kommunikationszustands, einschließlich der Qualität der Funkstrecke, während einer Sprachkommunikation des ersten Endgeräts;
    eine Steuervorrichtung zum Bestimmen eines geeigneten Codierungsmodus basierend auf dem vorstehend beschriebenen Kommunikationszustand, Übertragen einer Anweisung zum Umschalten auf den geeigneten Codierungsmodus an das erste Endgerät und Empfangen einer Antwort vom ersten Endgerät, die anzeigt, dass die Codierungsmodi des Sprachcodec des ersten Endgeräts und des Sprachcodec, der dem mit dem ersten Endgerät kommunizierenden zweiten Endgerät zugewiesen wird, geändert werden, um die Änderung der Sprachmodi zu bestätigen.
  • Außerdem kann ein Modus verwendet werden, gemäß dem die Überwachungseinrichtung den Kommunikationszustand kontinuierlich überwacht und die Steuervorrichtung das erste Endgerät anweist, in Abhängigkeit von der Änderung des Kommunikationszustands auf den geeigneten Codierungsmodus umzuschalten.
  • Außerdem kann die Überwachungseinrichtung mit der Steuervorrichtung als eine Einheit kombiniert werden.
  • Die erfindungsgemäße Kommunikationsvorrichtung ist für ein Kommunikationssystem vorgesehen, das durch eine Funkstrecke mit mindestens einem ersten Endgerät verbunden ist, das einen Sprachcodec aufweist, durch den ein beliebiger Codierungsmodus unter mehreren Codierungsmodi ausgewählt werden kann, und das Kommunikationssystem ist außerdem mit einem anderen Netzwerk verbunden, das mindestens einen Sprachcodec aufweist, durch den ein beliebiger Codierungsmodus aus mehreren Codierungsmodi ausgewählt werden kann, um Kommunikationen zwischen einem zweiten Endgerät, dem der Sprachcodec des anderen Netzwerks zugewiesen wird, und dem ersten Endgerät zu ermöglichen;
    wobei die Kommunikationsvorrichtung aufweist:
    eine Überwachungseinheit zum Überwachen des Kommunikationszustands, einschließlich der Qualität der Funkstrecke, während einer Sprachkommunikation des ersten Endgeräts;
    eine Steuereinheit zum Bestimmen eines geeigneten Codierungsmodus basierend auf dem Kommunikationszustand, Übertragen einer Anweisung zum Umschalten auf den geeigneten Codierungsmodus an das erste Endgerät und Empfangen einer Antwort vom ersten Endgerät, die anzeigt, dass die Codierungsmodi des Sprachcodec des ersten Endgeräts und des Sprachcodec, der dem zweiten Endgerät zugewiesen wird, das eine Sprachkommunikation mit dem ersten Endgerät ausführt, geändert werden, um zu bestätigen, dass die Sprachmodi geändert werden.
  • Außerdem kann ein Modus verwendet werden, gemäß dem die Überwachungseinheit den Kommunikationszustand kontinuierlich überwacht und die Steuereinheit das erste Endgerät anweist, in Abhängigkeit von der Änderung des Kommunikationszustands auf den geeigneten Codierungsmodus umzuschalten.
  • Das erfindungsgemäße Kommunikationsendgerät weist einen Sprachcodec auf, durch den ein beliebiger Codierungsmodus unter mehreren Codierungsmodi ausgewählt werden kann und der über eine Funkstrecke mit einem ersten Netzwerk verbunden ist, das den Kommunikationszustand, einschließlich der Qualität der Funkstrecke, überwacht, um gemäß dem Kommunikationszustand einen Sprachcodierungsmodus auszuwählen, und ist dazu geeignet, mit einem anderen Endgerät zu kommunizieren, dem durch ein mit dem ersten Netzwerk verbundenes zweites Netzwerk ein Sprachcodec zugewiesen wird, durch den ein beliebiger Codierungsmodus unter mehreren Codierungsmodi ausgewählt werden kann,
    wobei das Kommunikationsendgerät eine Einrichtung aufweist, die nach dem Empfang einer Anweisung zum Ändern des Codierungsmodus vom ersten Netzwerk das zweite Netzwerk anweist, den Codierungsmodus zu ändern, und eine Einrichtung, die nach dem Empfang einer Antwort vom zweiten Netzwerk, die anzeigt, dass der Codierungsmodus des Sprachcodec des zweiten Netzwerks geändert wird, den Codierungsmodus des Sprachcodec des Kommunikationsendgeräts ändert und die Antwort an das erste Netzwerk zurück überträgt.
  • Eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kommunikationsendgeräts weist einen Sprachcodec auf, durch den ein beliebiger Codierungsmodus unter mehreren Codierungsmodi ausgewählt werden kann, und ist über eine Funkstrecke mit einem Netzwerk verbunden, das den Kommunikationszustand, einschließlich der Qualität der Funkstrecke, überwacht, um gemäß dem Kommunikationszustand einen Sprachcodierungsmodus auszuwählen, und ist dazu geeignet, mit einem anderen Endgerät zu kommunizieren, dem ein Sprachcodec zugewiesen wird, durch den ein beliebiger Codierungsmodus unter mehreren Codierungsmodi ausgewählt werden kann, wobei das Kommunikationsendgerät eine Einrichtung aufweist, die nach dem Empfang einer Anweisung zum Ändern des Codierungsmodus vom Netzwerk das andere Endgerät als Kommunikationspartner anweist, den Codierungsmodus zu ändern, und eine Einrichtung, die nach dem Empfang einer Antwort, die anzeigt, dass der Codierungsmodus geändert wird, den Codierungsmodus des Sprachcodec des Kommunikationsendgeräts ändert und die Antwort an das Netzwerk zurück überträgt.
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt ein Diagramm zum Darstellen einer Konfiguration einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kommunikationssystems;
  • 2 zeigt ein Diagramm zum Darstellen einer Konfiguration einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mobilkommunikationssystems;
  • 3 zeigt ein Diagramm zum Darstellen einer Konfiguration einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen IP-Netzes;
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Ändern und Steuern eines Sprachcodierungsmodus in der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kommunikationssystems;
  • 5 zeigt ein Diagramm zum Darstellen einer Konfiguration eines herkömmlichen allgemeinen Kommunikationssystems;
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Ändern und Steuern der Übertragungsrate im IMT-2000-System; und
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Ändern und Steuern der Übertragungsrate im GSM-System.
  • 1 zeigt ein Diagramm zum Darstellen einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kommunikationssystems. Gemäß 1 ist ein Mobilnetz 11 nicht nur mit einem Festnetz 12 sondern auch mit einem IP-Netz 13 verbunden.
  • Das Mobilnetz 11 ist ein Mobilkommunikationssystem, das durch mehrere Gerätetypen gebildet wird, wie beispielsweise Basisstationen 14, und ist über Funkstrecken mit mobilen Endgeräten 15 verbunden. Das Mobilkommunikationssystem kann verschiedenartige Konfigurationen haben. Signale werden durch eine Funkwelle zwischen der Basisstation 14 und dem mobilen Endgerät 15 übertragen und empfangen. Das Festnetz 12 ist beispielsweise ein PSTN- oder ein ISDN-Netz und mit Festnetztelefonen 16 verbunden. Das IP-Netz 13 führt gemäß einem Internetprotokoll Paketkommunikationen aus und ist mit IP-Telefonen 17 verbunden.
  • Jede Basisstation 14 führt eine Funkkommunikation mit mehreren mobilen Endgeräten 15 aus. Das mobile Endgerät 15 kann mehrere Sprachcodierungsmodusalgorithmen verwenden. Das mobile Endgerät 15 kann zu Beginn einer Sprachkommunikation einen beliebigen Sprachcodierungsmodus auswählen und während der Sprachkommunikation auf einen anderen Sprachcodierungsmodus umschalten.
  • 2 zeigt ein Diagramm zum Darstellen einer Konfiguration der Ausführungsform des Mobilkommunikationssystems. Gemäß 2 weist das in 1 dargestellte Mobilnetz (Mobilkommunikationssystem) 11 außer den Basisstationen 14 eine Funksteuerungsvorrichtung 21, eine Mobilvermittlungsstelle 22 und ein Mobil-Gateway 23 auf.
  • Die Funksteuerungsvorrichtung 21 ist mit mehreren Basisstationen 14 verbunden und steuert die Basisstationen 14 und ihre Funkstrecken. Außerdem überwacht die Funksteuerungsvorrichtung 21 den Kommunikationszustand, einschließlich der Kommunikationsqualität der Funkstrecke und des Auslastungsgrads der Sprachkanäle, und bestimmt basierend auf der derart erhaltenen Information, ob der Sprachcodierungsmodus geändert werden sollte oder nicht. Die Kommunikationsqualität kann z.B. durch Messen eines oder mehrerer der folgenden Parameter bestimmt werden: der Bitfehlerrate, der Blockfehlerrate, der elektrischen Feldstärke, dem Verhältnis zwischen der Nutzwellenleistung und der Leistung der Interferenzwelle einschließlich Rauschen, dem Verhältnis der Trägerempfangsleistung zur Leistung von Interferenzwelle einschließlich Rauschen und der Verhältnisse Eb/(No + Io) und Ec/(No + Io) eines Empfangssignals.
  • Wenn entschieden wird, dass der Sprachcodierungsmodus geändert werden sollte, führt die Funksteuerungsvorrichtung 21 dem mobilen Endgerät 15, für das der Codierungsmodus geändert werden soll, eine Anweisung zu. Wenn das mobile Endgerät 15 durch die Funksteuerungsvorrichtung 21 angewiesen wird, den Sprachcodierungsmodus zu ändern, ändert es den Sprachcodierungsmodus zwischen sich selbst und dem IP-Netz 13.
  • Mehrere Mobilvermittlungsstellen 22 sind miteinander verbunden und bilden das Netzwerk des Mobilkommunikationssystems. Jede Mobilvermittlungsstelle 22 ist mit mehreren Funksteuerungsvorrichtungen 21 verbunden.
  • Die Mobilvermittlungsstelle 22 kann einen (nicht dargestellten) Sprachcodec aufweisen, obwohl der Sprachcodec für eine Sprachkommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 15 und dem IP-Telefon 17 nicht verwendet wird, er wird jedoch für eine Sprachkommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 15 und dem Festnetztelefon 16 verwendet.
  • Das Mobil-Gateway 23 ist eine zwischen der Mobilvermittlungsstelle 22 und dem IP-Netz 13 angeordnete netzwerkverbindende Vermittlungsstelle und leitet die Sprachkommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 15 und dem IP-Telefon 17 weiter.
  • 3 zeigt ein Diagramm zum Darstellen einer Konfiguration der Ausführungsform des IP-Netzs. Das IP-Netz 13 weist mehrere Server auf, die derart miteinander verbunden sind, dass Pakete übertragen/empfangen werden können. Im IP-Netz 13 angeordnete Server sind beispielsweise ein MGW (Media Gateway) 31 und ein MGC (Media Gateway Controller) 33.
  • Das MGW 31 weist mehrere Sprachcodecs 32 auf, die durch das IP-Telefon genutzt werden können. Der Sprachcodec 32 wird dem IP-Telefon 17 zu dem Zeitpunkt zugewiesen, zu dem eine Sprachkommunikation des IP-Telefons beginnt. Der Sprachcodec 32 ist mit Algorithmen mehrerer Sprachcodierungsmodi kompatibel. Der Sprachcodierungsmodus zwischen dem Sprachcodec 32 und dem Sprachcodec des mobilen Endgeräts 15 wird zu dem Zeitpunkt ausgewählt, zu dem die Sprachkommunikation beginnt, und kann während der Sprachkommunikation auf verschiedene Sprachcodierungsmodi geändert werden. Ein Steuersignal zum Ändern des Sprachcodierungsmodus im Sprachcodec 32 wird z.B. mit einem IP-Paket vom mobilen Endgerät 15 über den MGC 33 zum MGW 31 übertragen. Außerdem kann dieses IP-Paket vom mobilen Endgerät 15 direkt zum MGW 31 übertragen werden, ohne dass es den MGC 33 durchläuft. Auf jeden Fall hat das Steuersignal des IP-Pakets die Form von Benutzerdaten, die vom mobilen Endgerät 15 dem MGC 33 oder dem MGW 31 zugeführt werden, der/das ein Server des IP-Netzs ist.
  • Sprachsignale, z.B. PCM- und ADPCM-Signale, werden durch eine Paketkommunikation zwischen dem MGW 31 und dem IP-Telefon 17 übertragen.
  • Wenn ein Ruf von einem IP-Telefon 17 oder ein Ruf im IP-Telefon 17 auftritt, richtet der MGC 33 einen Sprachkommunikationspfad für eine Paketkommunikation über das MGW 31 ein, um den Sprachcodec 32 zu verwenden. Außerdem weist der MGC 33, wenn das mobile Endgerät 15, das eine Sprachkommunikation mit dem IP-Telefon 17 ausführt, eine Anweisung zum Ändern des Sprachcodierungsmodus bereitstellt, das MGW 31 an, den Sprachcodierungsmodus zu ändern.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Ändern und Steuern des Sprachcodierungsmodus im Kommunikationssystem der erfindungsgemäßen Ausführungsform. Gemäß 4 überträgt die Funksteuerungsvorrichtung 21 zunächst ein Steuersignal an das mobile Endgerät 15, durch das eine Anweisung zum Ändern des Sprachcodierungsmodus [Anweisung für Uplink-Ratensteuerung] bereitgestellt wird, wenn es basierend auf der Qualität der Funkkommunikation und dem Auslastungsgrad der Sprachkanäle feststellt, dass der Sprachcodierungsmodus geändert werden sollte.
  • Wenn das mobile Endgerät 15 angewiesen wird, den Sprachcodierungsmodus zu ändern, überträgt es ein Steuersignal, durch das eine Anweisung zum Ändern des Sprachcodierungsmodus [Anweisung für Downlink-Ratensteuerung] bereitgestellt wird, an den MGC 33.
  • Wenn der MGC 33 angewiesen wird, den Sprachcodierungsmodus zu ändern, weist er das MGW 31 an, den Sprachcodierungsmodus zu ändern [Anweisung].
  • Das MGW 31, das angewiesen wurde, den Sprachcodierungsmodus zu ändern, ändert den Downlink-Sprachcodierungsmodus und überträgt eine Antwort [Bestätigung] auf die Anweisung vom MGC 33 an den MGC 33 zurück.
  • Der MGC 33, der die Antwort vom MGW 31 empfängt, überträgt an das mobile Endgerät 15 ein Antwortsteuersignal auf die Anweisung vom mobilen Endgerät 15 zurück [Bestätigung für Downlink-Ratensteuerung].
  • Das mobile Endgerät 15, das das Antwortsteuersignal empfängt, ändert den Uplink-Sprachcodierungsmodus und überträgt ein Antwortsteuersignal [Bestätigung für Uplink-Ratensteuerung] auf die Anweisung von der Funksteuerungsvorrichtung 21 an die Funksteuerungsvorrichtung 21 zurück.
  • Hierbei ist bei der Sprachkommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 15 und dem IP-Telefon 17 die Richtung vom Sprachcodec des mobilen Endgeräts 15 zum Sprachcodec 32 des MGW 31 hin als Uplink und die umgekehrte Richtung als Downlink definiert.
  • In Verbindung mit der Ausführungsform wird ein Beispiel dargestellt, in dem die Funksteuerungsvorrichtung 21 die Kommunikationsqualität und ähnliche Parameter überwacht und das mobile Endgerät 15 anweist, den Sprachcodierungsmodus zu ändern, wobei, auch wenn die Basisstation 14 die Kommunikationsqualität und ähnliche Parameter überwacht und das mobile Endgerät 15 anweist, den Sprachcodierungsmodus zu ändern, die Operationen des MGC 33 und des MGW 31 nicht geändert werden. Das gleiche gilt, wenn zwischen einer Überwachungseinrichtung und einer Steuervorrichtung ein Unterschied derart gemacht wird, dass die Basisstation 14 die Kommunikationsqualität und ähnliche Parameter überwacht und die Funksteuerungsvorrichtung 21, die hierüber informiert wird, das mobile Endgerät 15 anweist, den Sprachcodierungsmodus zu ändern. Außerdem ändern sich die Operationen des MGC 33 und des MGW 31 nicht, so lange das mobile Endgerät 15 das IP-Netz 13 unabhängig von der Konfiguration des Mobilnetzes 11 anweist, den Sprachcodierungsmodus zu ändern.
  • Daher übertragen und empfangen in der Ausführungsform des Kommunikationssystems das mobile Endgerät 15, das durch die Funksteuerungsvorrichtung 21 angewiesen wurde, den Sprachcodierungsmodus zu ändern, und der MGC 33 oder das MGW 31 Steuersignale mit einem IP-Paket, wodurch der Sprachcodierungsmodus geändert wird, so dass kein Steuerprotokoll zwischen Netzwerken definiert werden muss, in denen eine Vorrichtung als Ziel- oder Endgerät des Steuerprotokolls in Abhängigkeit von der Konfiguration des Mobilnetzes geändert wird, um den Sprachcodierungsmodus zu ändern, so dass unabhängig von der Konfiguration des Mobilnetzes eine normale Operation des MGC 33 und des MGW 31 ermöglicht wird.
  • Auch wenn das MGC 33 und das MGW 31 mit mehreren verschiedenen Mobilnetzen verbindbar sind, müssen der MGC 33 und das MGW 31 nicht verschiedene Steuerprotokolle für jedes Mobilnetz aufweisen.
  • In Verbindung mit der Ausführungsform wurde ein Fall dargestellt, gemäß dem der Sprachcodierungsmodus zwischen dem mobilen Endgerät 15 und dem MGC 33 und dem MGW 31 während einer Sprachkommunikation zwischen dem mit dem Mobilnetz 11 verbundenen mobilen Endgerät 15 und dem mit dem IP-Netz 13 verbundenen IP-Telefon 17 geändert wird, wobei der Sprachcodierungsmodus jedoch ähnlicherweise auch während einer Sprachkommunikation zwischen mobilen Endgeräten 15 geändert werden kann. In diesem Fall können die Steuersignale zwischen den mobilen Endgeräten 15 übertragen und empfangen werden.
  • Erfindungsgemäß bestimmt ein erstes Netzwerk, das mit einem ersten Endgerät verbunden ist, das einen Sprachcodec aufweist, dass der Sprachcodierungsmodus geändert wird, und das erste Endgerät, das durch das erste Netzwerk angewiesen wird, den Sprachcodierungsmodus zu ändern, und ein zweites Netzwerk übertragen und empfangen Steuersignale zum Ändern des Sprachcodierungsmodus, so dass der Partner, an den das zweite Netzwerk das Steuersignal überträgt und von dem es das Steuersignal empfängt, immer das erste Endgerät ist, so dass der Sprachcodierungsmodus durch eine von der Konfiguration des ersten Netzwerkes unabhängige Operation geändert werden kann.
  • Außerdem muss, wenn das zweite Netzwerk mit mehreren ersten Netzwerken verbindbar ist, das zweite Netzwerk keine verschiedenen Steuerprotokolle für jedes der ersten Netzwerke aufweisen.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Ändern eines Sprachcodierungsmodus in einem Kommunikationssystem, das aufweist: ein erstes und ein zweites Netzwerk, die miteinander verbunden sind, mindestens ein erstes Endgerät mit einem Sprachcodec, durch den ein beliebiger Codierungsmodus unter mehreren Codierungsmodi ausgewählt werden kann und das über eine Funkstrecke mit dem ersten Netzwerk verbunden ist, und mindestens ein zweites Endgerät, das mit dem zweiten Netzwerk verbunden ist und für das durch das zweite Netzwerk ein Sprachcodec bereitgestellt wird, durch den ein beliebiger Sprachcodierungsmodus unter mehreren Sprachcodierungsmodi ausgewählt werden kann, so dass das zweite Endgerät mit dem ersten Endgerät kommunizieren kann, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: im ersten Netzwerk: Überwachen des Kommunikationszustands, einschließlich der Qualität der Funkstrecke, während einer Sprachkommunikation des ersten Endgeräts; Bestimmen eines geeigneten Sprachcodierungsmodus basierend auf dem Kommunikationszustand; und Übertragen einer ersten Anweisung zum Umschalten auf den geeigneten Sprachcodierungsmodus an das erste Endgerät; im ersten Endgerät: Übertragen einer zweiten Anweisung zum Ändern des Sprachcodierungsmodus an das zweite Netzwerk nach dem Empfang der ersten Anweisung vom ersten Netzwerk; im zweiten Netzwerk: Ändern des Sprachcodierungsmodus des Sprachcodec, der dem zweiten Endgerät zugewiesen wird, das mit dem ersten Endgerät eine Sprachkommunikation ausführt, nach dem Empfang der zweiten Anweisung vom ersten Endgerät und Zurückübertragen einer Antwort auf die zweite Anweisung an das erste Endgerät; und im ersten Endgerät: Zurückübertragen einer Antwort auf die erste Anweisung an das erste Netzwerk.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Kommunikationszustand im ersten Netzwerk kontinuierlich überwacht und der geeignete Sprachcodierungsmodus in Abhängigkeit von der Änderung des Kommunikationszustands bestimmt wird.
  3. Kommunikationssystem zum Ermöglichen einer Sprachkommunikation zwischen in verschiedenen Netzwerken angeordneten Endgeräten, mit: einem ersten Netzwerk, das über eine Funkstrecke mit mindestens einem ersten Endgerät verbunden ist, das einen ersten Sprachcodec aufweist, durch den ein beliebiger Codierungsmodus unter mehreren Codierungsmodi ausgewählt werden kann, wobei das erste Netzwerk dazu geeignet ist, den Kommunikationszustand, einschließlich der Qualität der Funkstrecke, während der Sprachkommunikation des ersten Endgeräts zu überwachen, um basierend auf dem Kommunikationszustand einen geeigneten Codierungsmodus zu bestimmen, und wobei das erste Netzwerk dazu geeignet ist, das erste Endgerät anzuweisen, auf den geeigneten Codierungsmodus umzuschalten; und einem zweiten Netzwerk, das mit mindestens einem zweiten Endgerät verbunden ist, das dazu geeignet ist, mit dem ersten Endgerät zu kommunizieren, wobei das zweite Netzwerk mindestens einen zweiten Sprachcodec aufweist, durch den ein beliebiger Codierungsmodus aus mehreren Codierungsmodi ausgewählt werden kann, wobei das zweite Netzwerk dazu geeignet ist, den zweiten Sprachcodec dem zweiten Endgerät zuzuweisen, wenn das erste Endgerät beginnt, mit dem zweiten Endgerät zu kommunizieren, und wobei das zweite Netzwerk nach dem Empfang einer Anweisung zum Ändern des Codierungsmodus vom ersten Endgerät, das durch das erste Netzwerk angewiesen wurde, den Codierungsmodus zu ändern, dazu geeignet ist; den Codierungsmodus des zweiten Sprachcodec zu ändern, der dem mit dem ersten Endgerät kommunizierenden zweiten Endgerät zugewiesen wird.
  4. Kommunikationssystem nach Anspruch 3, wobei das erste Netzwerk den Kommunikationszustand kontinuierlich überwacht und das erste Endgerät anweist, in Abhängigkeit von einer Änderung des Kommunikationszustands auf den geeigneten Codierungsmodus zu umzuschalten.
  5. Kommunikationsnetz, das über eine Funkstrecke mit mindestens einem ersten Endgerät verbunden ist, das einen Sprachcodec aufweist, durch den ein beliebiger Codierungsmodus aus mehreren Codierungsmodi ausgewählt werden kann, und außerdem mit einem anderen Netzwerk verbunden ist, das mindestens einen Sprachcodec aufweist, durch den ein beliebiger Codierungsmodus aus mehreren Codierungsmodi ausgewählt werden kann, um Kommunikationen zwischen einem zweiten Endgerät, dem der Sprachcodec des anderen Netzwerks zugewiesen wird, und dem ersten Endgerät zu ermöglichen; wobei das Kommunikationsnetz aufweist: eine Überwachungseinrichtung zum Überwachen des Kommunikationszustands, einschließlich der Qualität der Funkstrecke, während einer Sprachkommunikation des ersten Endgeräts; und eine Steuervorrichtung zum Bestimmen eines geeigneten Codierungsmodus basierend auf dem Kommunikationszustand, Anweisen des ersten Endgeräts zum Umschalten auf den geeigneten Codierungsmodus und Empfangen einer Antwort vom ersten Endgerät, die anzeigt, dass die Codierungsmodi des Sprachcodec des ersten Endgeräts und des Sprachcodec, der dem mit dem ersten Endgerät kommunizierenden zweiten Endgerät zugewiesen wurde, geändert werden, um zu bestätigen, dass die Codierungsmodi geändert werden.
  6. Kommunikationsnetz nach Anspruch 5, wobei die Überwachungseinrichtung den Kommunikationszustand kontinuierlich überwacht und die Steuervorrichtung das erste Endgerät anweist, in Abhängigkeit von der Änderung des Kommunikationszustands auf den geeigneten Codierungsmodus umzuschalten.
  7. Kommunikationsnetz nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Überwachungseinrichtung mit der Steuervorrichtung als eine Einheit kombiniert ist.
  8. Kommunikationsvorrichtung für ein Kommunikationssystem, das durch eine Funkstrecke mit mindestens einem ersten Endgerät verbunden ist, das einen Sprachcodec aufweist, durch den ein beliebiger Codierungsmodus aus mehreren Codierungsmodi ausgewählt werden kann, und wobei das Kommunikationssystem außerdem mit einem anderen Netz werk verbunden ist, das mindestens einen Sprachcodec aufweist, durch den ein beliebiger Codierungsmodus aus mehreren Codierungsmodi ausgewählt werden kann, um Kommunikationen zwischen einem zweiten Endgerät, dem der Sprachcodec des anderen Netzwerks zugewiesen wird, und dem ersten Endgerät zu ermöglichen; wobei die Kommunikationsvorrichtung aufweist: eine Überwachungseinheit zum Überwachen des Kommunikationszustands, einschließlich der Qualität der Funkstrecke, während einer Sprachkommunikation des ersten Endgeräts; und eine Steuereinheit zum Bestimmen eines geeigneten Codierungsmodus basierend auf dem Kommunikationszustand, Anweisen des ersten Endgeräts zum Umschalten auf den geeigneten Codierungsmodus und Empfangen einer Antwort vom ersten Endgerät, die anzeigt, dass die Codierungsmodi des Sprachcodec des ersten Endgeräts und des Sprachcodec, der dem zweiten Endgerät zugewiesen wird, das eine Sprachkommunikation mit dem ersten Endgerät ausführt, geändert werden, um zu bestätigen, dass die Codierungsmodi geändert werden.
  9. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Überwachungseinheit den Kommunikationszustand kontinuierlich überwacht und die Steuereinheit das erste Endgerät anweist, in Abhängigkeit von der Änderung des Kommunikationszustands auf den geeigneten Codierungsmodus umzuschalten.
  10. Kommunikationsendgerät mit einem Sprachcodec, durch den ein beliebiger Codierungsmodus unter mehreren Codierungsmodi ausgewählt werden kann, wobei das Endgerät über eine Funkstrecke mit einem ersten Netzwerk verbun den ist, das den Kommunikationszustand, einschließlich der Qualität der Funkstrecke, überwacht, um gemäß dem Kommunikationszustand einen Codierungsmodus auszuwählen, und wobei das Endgerät dazu geeignet ist, mit einem anderen Endgerät zu kommunizieren, dem durch ein mit dem ersten Netzwerk verbundenes zweites Netzwerk ein Sprachcodec zugewiesen wird, durch den ein beliebiger Codierungsmodus unter mehreren Codierungsmodi ausgewählt werden kann; wobei das Kommunikationsendgerät eine Einrichtung aufweist, die nach dem Empfang einer Anweisung zum Ändern des Codierungsmodus vom ersten Netzwerk das zweite Netzwerk anweist, den Codierungsmodus zu ändern, und eine Einrichtung, die nach dem Empfang einer Antwort vom zweiten Netzwerk, die anzeigt, dass der Codierungsmodus des Sprachcodec des zweiten Netzwerks sich geändert hat, den Codierungsmodus des Sprachcodec des Kommunikationsendgeräts ändert und die Antwort an das erste Netzwerk zurück überträgt.
  11. Kommunikationsendgerät mit einem Sprachcodec, durch den ein beliebiger Codierungsmodus unter mehreren Codierungsmodi ausgewählt werden kann, wobei das Endgerät über eine Funkstrecke mit einem Netzwerk verbunden ist, das den Kommunikationszustand, einschließlich der Qualität der Funkstrecke, überwacht, um gemäß dem Kommunikationszustand einen Codierungsmodus auszuwählen, und wobei das Endgerät dazu geeignet ist, mit einem anderen Endgerät zu kommunizieren, dem ein Sprachcodec zugewiesen wird, durch den ein beliebiger Codierungsmodus unter mehreren Codierungsmodi ausgewählt werden kann; wobei das Kommunikationsendgerät eine Einrichtung aufweist, die nach dem Empfang einer Anweisung zum Än dern des Codierungsmodus vom Netzwerk das andere Endgerät als Kommunikationspartner anweist, den Codierungsmodus zu ändern, und eine Einrichtung, die nach dem Empfang einer Antwort, die anzeigt, dass der Codierungsmodus geändert wurde, den Codierungsmodus des Sprachcodec des Kommunikationsendgeräts ändert und die Antwort an das Netzwerk zurück überträgt.
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